Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Straßen durch Sunagakure

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Yukari Koyasu
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Inari Itami
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Inari Itami
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDi 19 Jun 2012, 21:04

Gerade wollte die kleine Itami ebenfalls bestätigen, dass es ihr verdammt gut ging, als sie hochschreckte und verängstigt in Richtung des Lärms schaute. Auch Inari folgte Chisobis Aufforderung mit dem Finger, ehe ihre Augenbrauen in die Höhe schnellten, was jedoch auch die einzige Reaktion ihrerseits war, oder zumindest die einzige wirklich sichtbare. Gleichzeitig drückte sie auch ihre Tochter ein wenig an sich, ehe sie sich zurück zu ihrem Lehrling drehte, eine ernste Miene aufsetzte und trocken antwortete: „Nun...ich würde behaupten, wir haben ein minimales Problem mit einem scheinbar bereits totem Jinchuuriki - was für ein Depp...oder Deppin - und...“ Weiter kam die Weißhaarige nicht, da etwas Rothaariges ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und im gleichen Atemzug fragte, ob Inari nicht auch an der Schaustelle auftauchen wollte.
„Isao. Welch seltener Gast im Heimatdorf. Du solltest dir bessere Momente für deine Besuche aussuchen.“, murmelte sie noch immer recht trocken, bleckte aber ein wenig ihre Zähne als sie ein schiefes Grinsen aufsetzte. „‘Wir‘?“ Ihr Blick glitt an dem Isayama vorbei, ehe die roten Augen eine weitere Person ausmachten, die scheinbar eine Kirigakuretracht anhatte. Nicht wirklich gewöhnlich für einen Shinobi aus Sunagakure, wenn er seinem Dorf treu ergeben war, also tippte der Feuerteufel mal ganz scharf auf ein Mitbringsel - ein erneutes. „Haruka, mh?“, meinte sie unbeeindruckt, ehe ihre Kullern den Weg über den Körper der Kiritante fanden, „Schon die Zweite aus dem Wasserdörfchen. Wird das nicht langsam langweilig? Willst dir nicht mal ne Sandtussi zulegen? Du verbrennst dir nur wieder die Finger - die letzte war auch schon ne totale Schlampe und da sage noch mal jemand du lernst dazu.“ Und ja, das war definitiv das, was die Ansatsu gerade dachte. Immerhin musste sie den Kerl damals unter anderem trösten, oder zumindest ständig in irgendeine Bar begleiten. Keine einfache Aufgabe! Betrinken will gelernt sein, ja?!
Schade nur, dass das Wiedersehen der alten Freunde kurzerhand unterbrochen wurde, als ein Schwarzhaariger hinzukam und Isao suchte. Wunderbar. Die ach so süße Kazekage ließ also nach ihm rufen, damit er den Bijuu erneut versiegelte, wirklich höchstallerliebst - so hinreißend dramatisch. Jedoch: vielleicht war Isao auch der einzige, der momentan eine wirklich gute Versiegelung aufbringen konnte. Allerdings hieß dies, dass er Takara nicht in Sicherheit bringen könnte, weshalb sie den Blick schweifen ließ. Im Grunde sollte sie ihren Arsch eben auch an den Kampfplatz bewegen, damit ihr geliebtes Dörflein im rieselnden Schnee...äh Sand nicht völlig unterging, weshalb sie sich ebenfalls nicht um ihre Tochter kümmern konnte.
Letztendlich trafen die roten Augen auf Blaue. „Hey! Kiritusse! Da du absolut nicht so aussiehst, als würdest du kämpfen können, erteile ich dir die Aufgabe, meine Tochter in die Evakuierungsräume zu geleiten. So fähig solltest du immerhin sein und wenn nicht, sollten dir alle Kami-samas dieser Welt Gnade gewähren...und Isao sollte auch beten, der hat dich immerhin angeschleppt.“, und bevor die Braunhaarige auch nur irgendwelche Einwände aufbringen konnte, drückte die Itami die Kleinere in die Arme der Terumii, „Du gehst vorn an der Straßenecke links, dann rechts und dann solltest du dem Mobb folgen, comprende?“
Nachdem dieser Part geklärt war, drehte sich Inari selbstgefällig zurück zu dem ausgewachsenen Jounin mit den roten Haaren, ehe sie fortfuhr: „Und wir drei Hübschen gehen jetzt Quallen...Pardon: Insekten fischen.“ Womit Inari mit dem Shushin no Jutsu auf dem nächsten Dach angelangt war und dies in Richtung Trainingsplatz fortführte.

Ow: Trainingsplatz.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDi 19 Jun 2012, 21:48

Die Braunhaarige wurde noch immer nicht mit der Antwort beglückt, welche sie eigentlich erwartet hätte, doch der Blick ihrer Lehrerin verriet ihr trotz allem, dass es sich um eine gewaltige Gefahr handeln musste. Zwar zeigte Inari nur sehr selten Gefühle, doch kannte Chisobi sie nun gut genug, um fast jedes Zucken ihrer Meisterin lesen zu können. Dennoch war sie sich noch immer nicht im Klaren, was nun da auf sie zukommen würde. Oder besser gesagt, was da bereits auf sie und ihre Heimat zu gekommen war.
Kaum hatte sie mit ihren Gedanken begonnen zu spielen, erschien eine weitere Person auf den Strassen, welche nun von Panik und Chaos beherrscht wurden. Nun gut, irgendwie verständlich, tobte dort doch ein riesiger Käfer. Allerdings handelte es sich bei dem Neuankömmling um niemand anderes als Isao handelte. Chisobi kannte den Rothaarigen schon seit längerem, immerhin waren er und ihr Sensei früher in einem Team durch die Welt geschlichen. Ausserdem konnte sie den Kerl ziemlich gut leiden, was daran lag, dass beide eine gemeinsame Vorliebe hatten, nämlich das Flirten. Wiederum war es sehr einfach, mit Isao zu flirten, weil der Typ immer mit spielte, so machte es natürlich auch der Lehrtochter um einiges mehr Spass, obwohl beide es nicht im Geringsten ernst meinten. Was wiederum ebenfalls den Spassfaktor in die Höhe schiessen liess.
Doch momentan war allem Anschein nach nicht die Zeit für solche idiotischen Aktionen, zuerst musste man dieses Monster los werden. Kurz nickte sie, als ihr die andere Frau mit dem Namen Haruka vor gestellt wurde. Sprechen konnte sie allerdings noch nicht, da kam ihr Inari zuvor und drückte der Terumii doch tatsächlich Takara in die Arme. Es war bereits nach wenigen Sekunden beschlossen, immerhin nahm Chisobi so gut wie jede Aufforderung oder Idee ihrer Lehrmeisterin als Befehl entgegen. Isao, würde die beiden Damen also in den Kampf gegen dieses fliegende Scheusal begleiten, dies konnte ja in der Tat noch lustig werden. Als Zeichen, dass sie verstanden hatte, nickte sie erneut kurz auf. Doch dann wandte sie sich ernst wie nie zuvor an die Neue aus Kirigakure. ,,Haruka war Ihr Name? Bevor ich aufbreche möchte ich Ihnen noch unbedingt einen kleinen Tipp geben'', begann sie freundlich, doch sofort verstand das Lächeln und machte Platz für ein teuflisches Grinsen. ,,Wenn Sie Takara auch nur ein Haar krümmen oder der Kleinen etwas passiert, kann ich nicht für Ihr Leben garantieren!'', versprach sie der Terumii. Nach dieser kleinen Ansprache machte sie sich bereits auf und folgte ihrer Lehrerin mitten auf den Trainingsplatz, wo das Geschehen schon in vollem Gange sein dürfte.

TbC: Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDi 19 Jun 2012, 22:24

Kv: Eingang

Es hatte wirklich nicht sonderlich lange gedauert, ehe sie in den Straßen mit den ganzen fliehenden- und vor allem aufgebrachten Leuten zu tun hatten. Keine einfache Angelegenheit sich durch die Menge zu drängeln, aber glücklicherweise war Isao weder zu übersehen, noch zu überhören, wie er den meisten von ihnen Anweisungen gab. War ja fast schon beeindruckend, aber auch nur fast. Immerhin zwang sich Haruka weiterhin zu absoluter Konzentration, unterließ es aber, ähnliche Aktionen zu unternehmen. Schließlich war dies hier nicht ihr Dorf und eventuell würde sie nur auf Ablehnung stoßen, wo sie in ihrem blauen Dress doch recht auffällig in dem ganzen Braun war.
Irgendwann jedoch, kam der Isayama zum stehen womit Haruka es ihm gleichtat, nicht in dem Wissen, worein, oder besser gesagt, woran sie gerade geriet. Aufmerksam begutachteten die blauen Augen die zwei Frauen und das kleine Mädchen, womit sie feststellen musste, dass sie scheinbar definitiv nicht die einzige war, die hier mit ihrer Kleidung auffiel. Kurz fühlte sich die Terumii also bestätigt, wollte sich schon verbeugen, als die Weißhaarige begann, die süßen Lippen zu bewegen, aus denen wenig Weibliches heraustrat.
Dieses ‚wenig Weibliches‘ entpuppte sich allerdings als indirekte Beleidigung, auf die Haruka alles andere als glücklich reagierte. Missbilligend zog sie ihre Augenbrauen in die Höhe. Sie konnte es gar nicht wirklich glauben, was die Frau da von sich gab. Beschimpfte sie gerade eine absolut Unbekannte als Schlampe? Na da würde sich die Oinin aber rechtfertigen zumindest in der Theorie. Denn gerade, als die Braunhaarige zu einer Antwort ausholen wollte, kam ein Mann hinzu, unterbrach das Gespräch und deutete an, dass man den Rothaarigen benötigte - Überraschung. Was hatten nur alle mit dem Kerl? Bisher war er ihr wirklich nicht als der Superhero aufgefallen, weshalb ihre Miene nur noch verwirrter wurde. Isao konnte doch nicht ernsthaft einen wildgewordenen Bijuu - eine massige Ansammlung Chakra - einfach so versiegeln..., oder doch?
Nun wenn dem so war, würde sie es scheinbar nicht mehr erleben, da das weißhaarige Weib erneut auf sie zurück kam - diesmal allerdings direkt. Sollte sie doch tatsächlich das kleine Mädchen, was man ihr soeben förmlich aufgezwungen hatte, evakuieren. „...Huh?“, sprachlos sah sie die Itami an, die jedoch keinerlei Wiederworte hören wollte - so schien es zumindest, „Haben sie sie noch al...“ murmelnd blickte sie auf das Mini-Ich der Ansatsu herunter, hielt inne und fing dann doch an liebevoll zu lächeln. Sie mochte Kinder und selbst wenn es nicht ihr eigenes war, konnte sie knuddeligen kleinen Menschen nicht widerstehen.
Allerdings wurde sie nun erneut bedroht - welch Wunder. Sunagakure no Sato schien ein ausgesprochen freundliches Dorf zu sein und da sage man noch mal Kiri wäre seltsam. „Ja, ja eine Drohung hätte gereicht, Schätzchen. Vergiss das Netz zum Fliegen fangen nicht.“, gab sie selbstbewusst zurück und guckte der Mutter sowie den Begleitern hinterher, ehe ihr Blick auf dem Rothaarigen hängen blieb. „Wehe du kommst nicht heil zurück...Idiot.“, meinte sie leise, erwartete nicht einmal, dass er es hörte.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDi 19 Jun 2012, 23:02

Waren ja wieder herzallerliebst, die Worte, die hier umeinander geschmissen wurden. Er fürchtete, Kopfschmerzen von dem Rumgezicke zu bekommen, obwohl es doch jetzt wesentlich wichtigere Dinge gab, die bedacht und behandelt werden mussten. Seufzend starrte er Inari also ebenso emotionslos an, wie sie ihn. Sie hatte wohl mal wieder schlechte Laune oder es bereitete ihr einfach wie immer mal wieder Spaß, fremde Menschen zu vergraulen. Dementsprechend missgelaunt hob er die Augenbrauen und schüttelte entnervt den Kopf. "Halt die Klappe.", gab er trocken zurück, setzte ein süffisantes Grinsen auf. Eigentlich hatte er noch etwas an Haruka wenden wollen, da die hier grad scheinbar als Sündenbock fungierte, doch er wuder unterbrochen. Ein schwarzhaariger Mann, ihm durchaus als eines der Clanoberhäupter von Sunagakure bekannt, unterbrach sie, indem er schwer atmend und eindeutig verletzt neben ihnen zum Stehen kam. "Kuraiko verlangt... nach Euch...", stieß er atemlos hervor und löste damit auf der Haut des Isayama eine Gänsehaut aus. Wenn Kuraiko ihn brauchte, dann sicher nur für die Versiegelung. Nichts anderes würde wirklich etwas gegen den Jinchuuriki helfen. Er nickte, dass er verstanden hatte, woraufhin der Shirushi sich daran machte, bei der Evakuierung zu helfen und die kleine Gruppe verließ.
Überrascht beobachtete der Rothaarige dann, wie Inari Takara tatsächlich einer ihr fremden Person in die Arme presste. Und dann erteilte sie der Oinin auchnoch einen Auftrag. Gott, er musste nach dem ganzen Chaos und Mist hier, dringend mit der Itami reden und ihr das aus dem Kopf schlagen. Sie konnte doch nicht auf jedem so herumtrampeln. Er selbst war es ja gewohnt, aber Haruka schätzte er nicht als die ein, die sich das gefallen ließ und Inari war leicht auf die Palme zu bringen und der Rest war denkbar... schlecht für die Terumii. Aber all diese Gedanken waren jetzt herzlich unsinnig. Chisobis Worte handelten der angehenden Ansatsu-sha eine Kopfnuss ein, bevor sie verschwinden konnte. Bei der Weißhaarigen konnte er diese Art ja noch verstehen, aber die Osoroshi sollte doch bitte ein wenig Respekt zeigen. Letztendlich war er mit Haruka und Takara quasi allein. "Schaffst du das?", fragte er und deutete auf das kleine Mädchen in den Armen der jungen Frau. Es war eine rethorische Frage, immerhin konnte er ohnehin nichts tun, er musste zum Trainingsplatz. Ihre leisen, kaum verständlichen Worte bei diesem Lärm, ließen den Isayama das Weibchen kurz anstarren. Sie schien ja tatsächlich besorgt. Ein seltsames Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, während er im Bruchteil einer Sekunde an die Terumii herantrat, mit den Lippen beinah ihr Ohr berührte und immer noch lächelte. "Du stehst ja doch auf mich.", hauchte er, hinterließ eine zarte Berührung ihrer Wangen und grinste dann Takara an, die ein wenig verwirrt und immernoch ängstlich schien. "Tante Haruka passt auf dich auf und du hörst brav auf sie, ja? Ich bring dir deine Mama bald wieder.", orderte er, bevor er nocheinmal in die blauen Augen sah. "Pass auf dich auf." Mit diesen Worten verließ er die beiden 'Frauen' und machte sich mit seinem Shunshin no Jutsu hinter den beiden anderen her.

Ow: Trainingsplatz
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Yukari Koyasu
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeFr 22 Jun 2012, 23:30

Kv: Haus von Kuraiko Kaminishi

Während Maiko versuchte ein einigermaßen standhaftes Tempo beizubehalten, was wirklich nicht sonderlich einfach war, wenn man gerade mit einer irre anstrengenden Wunde aus dem Krankenhaus entlassen wurde, verdrängte sie alle sinnfreien Gedanken. Wichtig war nun nur noch der Notfallplan der nun mal darin bestand, die ganzen Zivilisten, Kampfunfähigen und zu jungen Menschen in die Evakuierungshöhlen zu lotsen.
Wie zwei völlig angeschlagene Shinobi das jedoch schaffen sollten, war Maiko alles andere als bewusst, denn wenn man sich Shouta so ansah, erkannte man irgendwo dass er ebenfalls verletzt war und sie selbst war momentan alles andere als eine hilfreiche Kunoichi. Ja, Scarlet war schon eine kluge Kazekage. So ausgesprochen taktischklug veranlagt. Immerhin gab sie gerade zwei - mehr oder weniger schwachen - Shinobi die Aufgabe der Evakuierung. Da konnte man auch gleich von der Klippe springen, aber gut, irgendwie würden die zwei das schon bewältigen, weshalb sich trotzdem eine kleine, feine Rechnung in Maikos braunhaarigem Köpfchen formte. Man paare Unfähigkeit mit verletztem Chuunin und erhält? Naja sicherlich auch nicht viel mehr als Unfähigkeit, da konnte man auch gleich eins plus null rechnen und erhielt in etwa das gleiche Ergebnis, wobei sie in dem Falle immer noch die null gewesen wäre. Diese sollte nun Suna vor dem sicheren Aussterben schützen und so viele Menschen wie möglich von den Straßen bringen, in welchen die Tokubetsu-Jounin mit dem Shoutonnutzer nun herum irrte. Glücklicherweise fand man hier nun ein paar weitere Shinobi, die bereits größtenteils damit beschäftigt waren, alles in die Wege zu leiten.
Maiko seufzte erleichtert. Das war wirklich eine ungemein beglückende Überraschung, weshalb sie unweigerlich langsamer wurde und sich aufmerksam umsah. „Shouta? Wir sollten aufpassen, dass sich keiner in den Häusern versteckt hält. Sollten jene einstürzen ist es aus mit den Menschen.“, meinte sie ernst in ihrer ruhigen Stimme, „Dennoch sollten wir zusammen bleiben.“ Letzteres wäre fatal, wenn sie selbst in eine missliche Lage kommen würden, aus der man allein schlecht raus kommen würde, welche es bei einer Massenevakuierung mit Sicherheit zu Hauf geben würde.
„Im Übrigen: soll ich dir irgendwie beim Tragen helfen?“, fragend deutete sie auf die kleine Yui, ehe einige laute Gesprächsfetzen an ihr Ohr traten. Suchend sahen sich die grünen Augen um, als sie gerade noch wahrnahmen, wie einige bekannte Gesichter in Richtung Trainingsplatz verschwanden. Zumindest vermutete die Tainaka einfach mal, dass sie dahin wollten. Dennoch hinterließen sie eine junge Frau mit einem Kind, welches man ihr kurzerhand in die Hand drückte - dass hatte Maiko gerade noch aufnehmen können.
Im Grunde kein Problem, jedoch trug besagte Frau definitiv keine sunagakuretypische Kleidung, weshalb die S-Jounin auf die andere Braunhaarige zuhielt und an Shouta gewandt meinte: „Wir sollten uns das mal ansehen...“. Wer wusste schon, was das zu bedeuten hatte.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012, 08:31

Während die beiden Shinobi die Strassen entlang huschten, fiel Shouta der etwas unregelmässige Gang seiner temporären Partnerin auf. War sie ebenfalls verletzt? Er hoffte, dass es wirklich nichts Schlimmes war oder etwas, das sich bei Belastung in etwas Chronisches entwickeln könnte. Aber in diesem Fall würde Kuraiko sie sicher nicht noch mehr belasten, oder? Er war sich da nicht sicher, denn er hat seine Mentorin noch nie in einer solchen Extremsituation gesehen.
auch wenn er vor einem gefühlten Berg von einer Aufgabe stand, wusste er, dass er nicht im Vorfeld aufgeben dürfte. Die Kazekage hatte ihnen die Aufgabe anvertraut und von ihnen hingen nun hunderte von Leben ab. Als er sich umsah, merkte er, dass sie bei der Aufgabe nicht alleine waren. Einige Shinobi waren bereits daran Zivilisten automatisch zu evakuieren oder die Leute am beruhigen. Dies erleichterte ihn, denn somit war sein mentaler Berg zu einem grossen Hügel geschrumpft. Noch etwas in Gedanken versunken verpasste er beinahe, dass Maiko ihn ansprach. "Ja das ist eine gute Idee. Ich schlage vor, dass wir uns um die Häuser kümmern und die Shinobi, die bereits angefangen haben zu evakuieren, sollen die Leute dann direkt mitnehmen. Was hältst du davon?", fragte er zurück. Dass die beiden zusammenbleiben sollten war ihm von Anfang an klar und er nickte nur kurz, dass er es verstanden hatte.
Nach einer Weile erkundigte sich die Special-Jounin, ob sie ihm beim Tragen der kleinen Genin helfen solle. Er schaute zum Mädchen über die Schultern. Sie wirkte noch immer wie im Schock und hatte sich bisher auch kaum gerührt. "Nicht nötig. Sie ist nicht schwer und solange sie stillhält kommt sie auch nicht an den verletzten Arm. Sobald ich ein Clanmitglied von ihr sehe, schaue ich dass er oder sie die Kleine mitnimmt.", antwortete er mit einem Lächeln. Ein paar Meter weiter war sich gerade ein Auflauf am auflösen, indem einige Shinobi zumindest in die Richtung des Trainingsplatzes davonrannten. Dabei hinterliessen sie eine reichlich verwirrt aussehende, der ein Kind in die Hand gedrückt wurde. Sie sah aber auch nicht wirklich aus als wäre sie von hier und Shouta konnte sich nicht erinnern ihr Gesicht in den Shinobi-Akten zum sortieren gesehen zu haben.
Maiko war die Frau ebenfalls aufgefallen und befand dann, dass sie sich das anschauen sollten. Shouta nickte zustimmend und lief neben seiner Partnerin auf die Fremde Frau zu. "Entschuldigung, brauchen sie Hilfe?", fragte er die etwas aufgewühlt wirkende Frau höflich.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012, 14:09

Am liebsten hätte Haruka dem Rothaarigen nun einen Tritt in die Weichteile verpasst, aber der musste noch immer den Bijuu versiegeln, was wohl nicht sonderlich angenehm gewesen wäre, hätte er schreckliche Schmerzen empfunden. „Verdient hätte er es trotzdem.“, dachte sie als sie seinen Blick grummelnd erwiderte. Seine Letzten Worte brachten sie jedoch dazu, beide Augenbrauen zu erheben und ihm ein wenig sprachlos hinterher zu schauen, als er sich von ihr löste und wenige Sekunden später in einem Shunshin no Jutsu verschwand. „Unverbesserlich.“, murmelte sie kopfschüttelnd, aber nachlässiger und sah auf ihre neue ‚Aufgabe‘ nieder. Irgendwie tat ihr die Kleine ja leid. Da sah sie ihre...äh nun Mutter(?!) einfach dahin gehen und wurde an eine Unbekannte abgeschoben. „Meiner Mami passiert schon nix.“, kam es von dem weißhaarigen Mädchen, welches aufmunternd zu Haruka aufblickte und sie anlächelte, was die Oinin unweigerlich auch belächeln musste. Ja, kindliche Zuversicht war schon etwas Schönes. Die Braunhaarige wünschte sich gerade etwas Ähnliches zu empfinden, was bei dem ganzen Durcheinander ziemlich schwierig war. Außerdem waren da noch immer diese angsteinflößenden Geräusche, welche vom Trainingsplatz ausgingen und weitestgehend nichts Gutes verheißen durften.
Wenige weitere Augenblicke stand Haruka nun weiterhin etwas hilflos da, ehe sie eine männliche Stimme vernahm, welche sich an sie wandte und fragte, ob sie Hilfe benötigte. „Gibt ja doch noch freundliche Leute in Sunagakure...“, dachte sie ironisch, ehe ihre blauen Kullern in Augenschein nahmen, was da auf sie zugelaufen war.
Ein junger Mann etwa so groß wie sie selbst, welcher ebenfalls ein Mädchen mit sich rum trug und eine kleinere Frau, die alles andere als glücklich in ihrer Haut aussah. Bei dem Ganzen hier wohl kein Wunder. „Nun...ich soll das Mädchen hier in die Evakuierungsräume bringen. Da ich aber gerade selbst vor wenigen Minuten erst hier angekommen bin und eigentlich nicht hier her gehöre, habe ich gerade wenig Ahnung wie genau ich dahin kommen soll. Vielleicht könntet ihr mir also tatsächlich helfen.“
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012, 22:35

Während Maiko also auf die Frau zuging, vernahm sie noch, wie Shouta meinte, er würde das Mädchen schon tragen können, solange diese sich nicht bewegen würde. Fein. Wahrscheinlich hätte sie sowieso arge Probleme damit gehabt einen Kinderkörper mit sich herum zu schleppen, wo ihre Narbe gerade wieder anfing dezent zu schmerzen, was sie jedoch gekonnt ignorierte. Die Tainaka hatte generell damit gerechnet, da diese ja gestern noch ein Stück aufgegangen war - tja dumm gelaufen, aber eben nicht änderbar. Kurz dachte sie noch darüber nach, ehe der Blonde schnell das Gespräch mit der Anderen suchte.
Mit wachsamen Blicken beobachtete die Braunhaarige Haruka währenddessen, als sie vor ihr zum stehen gekommen war. Ebenso aufmerksam hörte sich Maiko auch an, was die Kirikunoichi so von sich gab und hob eine Augenbraue, als sie doch tatsächlich zugab, dass sie nicht von hier sei. Nicht das dieser Aspekt zu übersehen war, aber dass sie es so einfach zugab, zeugte ja schon mal von Ernsthaftigkeit. Allerdings war Ehrlichkeit lediglich die eine Seite der Münze. Fakt war, sie war nicht von hier und man wusste nie genau, was andere Shinobi aus anderen Dörfern so vor hatten, weshalb Maiko entschieden nickte und die Terumii fixierte.
„Ich denke wir können Sie bis dorthin begleiten.“, meinte sie entschieden an die Oinin gewandt, ehe sie einen prüfenden Seitenblick mit Shouta tauschte um zu erfahren was er davon hielt, eine weitere - beziehungsweise zwei weitere - Personen bei ihrer Evakuierungsarbeit dabei zu haben.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012, 23:33

Das Mädchen in den Armen der fremden Frau war interessanterweise optimistisch, trotz der prekären Lage, in der sie sich gerade befanden. Die Kiri-Nin gab auch schnell und offen zu, dass sie nicht von hier war. Das war relativ offensichtlich, aber unter Shinobi gab es nur wenige, die so offen und ehrlich dies zugaben. Auch Maiko schien dies nicht erwartet zu haben und wirkte vorsichtig. Allerdings wirkte die Frau doch zu orientierungslos, als das es wirklich ein Theater sein könnte. Er schaute zu Maiko, die vorsichtig einstimmte und nun auch zu Shouta schaute, um auf seine Reaktion zu warten. "Von mir aus gerne. Wir müssen aber noch prüfen, dass sich niemand in den Häusern versteckt und diese ebenfalls zu den Evakuierungsräumen bringen", erklärte er der fremden Kunoichi.
Inzwischen hatten sich einige Menschen auf den Strassen gesammelt und es entstand ein ziemliches Gedränge. Er hoffte, dass sich keine Panik breitmachte. Es konnte da schon passieren, dass ein Kind oder jemand, der niedergefallen war totgetrampelt wurde und das sollten sie wenn möglich vermeiden. Die vorherrschende Stimmung war angespannt und die meisten Menschen waren ziemlich verwirrt, da sie nicht zuordnen konnten, was um sie herum passiert. Die anderen Shinobis gaben ihr Bestes um die Situation in den Griff zu bekommen. Er drehte sich wieder zu den beiden Frauen um und sagte: "Wir sollten langsam anfangen die Häuser zu durchgehen und die verbliebenen Menschen herauszuholen."
Gerade als er einen Schritt auf das erste Haus machen wollte, verlor er plötzlich den Boden unter den Füssen. Es war nicht so, als wäre er ausgerutscht, nein. Der Boden war einfach nicht mehr da. Er schaute erschrocken auf die Gesichter der beiden Begleiterinnen, die ebenfalls eine schockierte Miene aufhatten. Dann fielen sie runter und Shouta liess dabei einen sehr unmännlichen, spitzen Schrei aus. Er schaffte es sich im Flug zu drehen, dass er nicht auf der Genin auf seinem Rücken landete, sondern Gesichts voran auf den Boden knallte. dabei liess er Yui los, um sich sofort wieder aufzustemmen und sich die Nase zu packen und einen winselnden Laut von sich zu geben. Das tat höllisch weh, hatte er sich dabei noch die Nase gebrochen, verstaucht war sie allemal. Als er sich an den Schmerz gewöhnte, merkte er, dass er die Kleine nicht mehr bei sich hatte und auch ein kurzes Umsehen brachte keinen Erfolg. Plötzlich waren so viele Menschen um ihn herum und drückten von allen Seiten. Als er nach oben schaute, um auf ein Anzeichen zu hoffen, warum alle plötzlich einige Meter hinuntergefallen waren, sah er nur hohe Wände. Irgendjemand hatte den ganzen Stadtteil versenkt. Die Leute um ihn herum bemerkten dies nun auch und mit einem beklemmenden Gefühl merkte er, dass sie eingesperrt waren. Die beiden anderen Frauen sah er ebenfalls nicht und plötzlich fühlte sich alles noch viel enger an als es war. Der Atem stockte ihm in der Kehle und er schaute sich wild nach der kleinen Genin um. "Yui?", rief er in die Menschenmenge hinein. "Yui, wo bist du? Komm her!"
Aber von der kleinen Genin fehlte jede Spur und abermals wurde er zwischen zwei Shinobis eingequetscht. Plötzlich bekam er keine Luft mehr und er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen und nur noch entfernt nahm er wahr, wie seine Nase und sein linker Arm vor Schmerz pochten. Dann wurde es schwarz um ihn.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012, 16:50

Haruka beobachtete die Reaktion der zwei Sunashinobi und lächelte dankend, als beide damit einverstanden waren, dass man sie begleiten durfte. Dass sie dabei in Häuser schauen sollte, war dabei das minder schwerwiegende Problem. Immerhin hatten viele Dörfer etwa die gleichen Notfallpläne, wo es meist kein Zufall war, dass in mögliche Wohnräume geschaut wurde, damit niemand begraben wurde.
„In Ordnung.“, meinte sie zustimmend, ehe sich die Oinin suchend nach dem 1. Haus umdrehte, auf welches Shouta wohl gerade ebenfalls zugehen wollte, als plötzlich die Erde - oder viel mehr der Sand - unter ihren Füßen zu beben begann. Perplex schaute sich die Terumii um. Ein Erdbeben? In der Wüste? Was für ein Schwachsinn. Sandstürme - in Ordnung - das wäre eine Naturkatastrophe, welche hier wohl stattfinden konnte, aber ein Dorf, welches versteckt unter Tonnen von Sand lag, bekam sicher nicht oft ein Erdbeben vorgesetzt.
Dass es sich jedoch nicht um ein solches handelte, sollte Haruka kurzerhand erfahren, als sich die Stadt urplötzlich unter ihren Füßen verabschiedete - naja mehr oder weniger zumindest. Denn so ganz verabschieden tat er sich nicht...er ruckelte nur verdächtig und senkte sich doch recht rasant, was die meisten zum stolpern brachte. Das Ganze hatte zur Folge, dass sie von zwei hohen Wänden doch recht schnell umschlossen wurden. Rieselnder Sand rann an diesen herunter, dicht gefolgt von einigen bröckelnden Steinen, welche durch zweigeteilte Häuser herrührten. Geschockt sah sich die Braunhaarige wild um. Natürlich waren von alldem auch die Mitbürger betroffen, bei denen mittlerweile wohl durchaus so etwas wie Panik ausgebrochen war. - Kein Wunder bei solchen ungewöhnlichen Situationen.
Gestresst kaute Haruka auf ihrer Unterlippe herum, die bereits leicht aufgeplatzt war von der Kraft mit welcher sie ihre Zähne darein schlug. „Verdammt. Was machen die da?!“, murmelte sie entnervt, ehe sie ihr eigenes Chakra in ihre Füße schickte und fast wie angewurzelt am Boden haften blieb. Doch schien das nicht die einzige Erschütterung gewesen zu sein. Wenige Momente nachdem sich der Graben... - äh ausgehoben war wohl das falsche Wort - erstreckt hatte, zischte eine Masse an Chakra über die Köpfe der panischen Bevölkerung hinweg, was die meisten verstummen ließ.
Auch Haruka starrte für einige Momente über sich hinweg, ehe sie den Kopf schüttelte. Wer oder was dafür verantwortlich war, war wohl allen - oder zumindest einigen - klar, weshalb sie sich nochmal aktiv umsah, in der Hoffnung die zwei Shinobi von eben wieder zu finden. Den einen entdeckte sie sogar wie er quietsch fidel auf dem Boden versauerte - na der hatte ja Nerven.
Schnell nutzte sie das Shunshin no Jutsu, ehe sie neben dem Jungen stand und ihn ein wenig mit dem Fuß an stupste. Wenn er nicht aufstand, würde er sicher bald überrannt werden, was mit Sicherheit nicht sonderlich angenehm werden könnte. Allerdings stellte die Terumii fest, dass der Kerl kein Stück reagierte. „Ohnmächtig...“, dachte sie resigniert, ehe sie sich abermals umsah, denn hochhieven konnte sie ihn momentan nicht, da noch immer ein weißhaariges Mädchen auf ihrem Arm hockte. Dieses war seit vorhin beängstigend ruhig und klammerte sich unangenehm dolle an Haruka, weshalb sie auch davon absah, sie abzusetzen. Hinterher würde sie noch lautstark anfangen zu weinen - man wusste bei verängstigenden Kindern immerhin nie so genau. Letzteres wäre nur denkbar schlecht für die derzeitige Bevölkerungsangst. Also was machte sie jetzt am besten um den Blonden wieder auf die Beine zu bekommen? „Hey, Junge! Komm zu dir...“, schrie sie ihn an und wiederholte die Prozedur mit dem Fuß noch einmal nur diesmal eben etwas forscher - ohne wiedererwartende Reaktion. Das Mädchen von eben könnte ihr vielleicht helfen, aber das war auch unauffindbar! Isao hatte recht behalten: sie hatte sich den wohl ‚beschissensten‘ Tag ausgesucht, nach Sunagakure zu kommen.

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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012, 19:57

Kurz hatte sich Maiko abgewandt und hörte Shouta nicht mehr ganz so aktiv zu, da sich in den Menschenreihen gerade ein kleiner Streit ausbreitete, welchen sie versuchte zu verfolgen. Sie überlegte sogar, ob sie dazwischen gehen sollte, da es ja mehr oder weniger ihre Aufgabe gewesen wäre, als auch sie plötzlich dieses seltsame Rumoren im Boden mitbekam, ehe sich dieser unter ihren Füßen nach unten bewegte, was sie fast zum stolpern brachte, hätte sie nicht instinktiv ebenfalls irgendwie Chakra in ihre Füße geleitet. Da sie jedoch noch nicht sonderlich viel Kontrolle darüber hatte aufgrund ihrer Verletzung war dies auch nicht sonderlich viel, weshalb die Tainaka hilflos mit den Armen ruderte, einigen verwirrten Passanten auswich und Shouta sowie Haruka völlig aus den Augen verlor.
Natürlich hatte das ganze irgendwo eine gewisse Panik ausgelöst, weshalb einige Leute kreischten, sich versuchten irgendwo festzuhalten und sich gehetzt umsahen. Nun Maiko ging es ähnlich. Sie konnte absolut nicht sagen, wie es dazu kommen konnte und vor allem weshalb es hierzu gekommen war! Dies sollte sie erst in Erfahrung bringen, als über ihr wuchtiges, komprimiertes Chakra dahin flog und irgendwo am Ende von Sunagakure einen Ausweg fand. Wenn sie sich nicht verguckt hatte, was bei der Größe wohl absolut unmöglich gewesen wäre, war das, was da gerade über ihr vorbei gezogen war, ein Bijuudama gewesen. Es schien also heiß her zu gehen, auf dem Trainingsplatz und erst jetzt realisierte sie, dass diese Schneise sie gerettet hatte - sie alle.
Das glaubte sie zumindest erst mal, da sie nicht sagen konnte, wie es Shouta und der Kiritante ergangen war. Allerdings zwang sie sich genau dies ausfindig zu machen und das, obwohl ihre Gedankengänge weiterhin Achterbahn fuhren. Sie waren in einem völligen Ausnahmezustand, wie er noch nie dagewesen war. Adrenalin zuckte durch ihre Adern, zwang sie dazu zu laufen und sich an den Menschenmassen vorbei zu drängeln, in der Hoffnung, die zwei bekannten Gesichter ausfindig zu machen. Dass ihre Verletzung dabei schmerzte, nahm Maiko dabei nur geringfügig wahr, da dieser Aspekt hauptsächlich durch die Aufregung verschleiert wurde.
Glücklicherweise fand ihr Blick irgendwann dass, was sie suchte und ungehalten raste sie auf die zwei zu, da der Anblick ihr bereits weitere Schübe Adrenalin einflößte. Der Schüler von Kuraiko lag auf dem Boden und Haruka schien zu versuchen ihn zu wecken...oder so. Als sie bei den zweien angekommen war, bückte sie sich schnell, nickte der Oinin kurz zu und blickte dann zu Shouta. Ihre Atmung war flach und ihre Gedanken fieberten noch immer umher, ehe sie ihre Arme unter den Oberkörper des Jungen schob und ihn irgendwie hochhievte. Sie versuchte den Blonden irgendwie zu stützen in dem sie ihm unter die Arme griff. Bei dem Gewicht jedoch grummelte sie und dass ihr das Blut seiner Nase gerade auf die Schulter tropfte war auch nicht sonderlich angenehm. Fiebrig überlegte sie weiter, was sie jetzt machen sollte, ehe sie ihm mit ihrer freien Hand eine klebte. „Wach gefälligst auf und such dir nicht so selten dämliche Orte aus um ohnmächtig zu werden!“
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Shouta Kaminishi
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012, 20:31

Aus weiter Ferne drangen stimmen an sein Bewusstsein. Er wusste nicht, ob er sich diese einbildete und er konnte nicht ausmachen, was sie ihm sagen wollten. Irgendwo spürte er einen scharfen Scherz, worauf wieder Geräusche zu ihm drangen. Dann wurde er bewegt, wie er nur so halb mitbekam, und dann erblühte in der Nähe seiner Denkzentrale ein heisses und Schmerzhaftes Gefühl. Darauf folgte eine sehr laute Geräuschequelle, die anscheinend direkt neben ihm am Ohr war. Dies holte ihn genug zurück, dass er blinzelnd die Augen öffnen konnte. "Urgh..", war sein schlauer Kommentar zum Aufwachen. Als er langsam seine Sinne wieder auf einer Reihe hatte, merkte er, dass Maiko ihn irgendwie festhielt und er errötete. Er schaute sich etwas verwirrt um und langsam wurde aus der konstanten Geräuschesuppe einen Mix aus verschieden hohen Schreien und aufgeregten Stimmen.
Dann fiel ihm plötzlich ein, dass er kurz bevor er das Bewusstsein verloren hatte, Yui verloren hat. Da um sie herum noch immer das gleiche Chaos herrschte und die beiden Frauen noch nicht sonderlich besorgt aussahen, konnte er nicht so lange besinnungslos gewesen sein. "Wo ist.. Yui?", brachte er leise heraus. Er hoffte, dass Maiko es gehört hatte bei dem Lautstärkepegel. Sein Gleichgewicht kam auch langsam wieder zurück und er wagte es ohne die Hilfe der Jounin zu stehen. Kaum stand er frei bekam er weiche Knie, aber er biss die Zähne zusammen und stand eine Weile schnaufend da. Er würde nicht nochmals zusammenklappen. Als sich seine Knie beruhigt hatten, drehte er den Kopf in alle Richtungen, was zwar ein weiteres Schwindelgefühl auslöste, aber er immerhin die Situation ansehen konnte. Es war noch immer heilloses Chaos und die Leute in totaler Panik, irgendwer müsste eingreifen und sie irgendwie beruhigen. Die Shinobi, die das bereits versuchten, scheiterten kläglich, da niemand auf sie hörten.
Er hatte sich beim herumschauen unbewusst wieder an Maiko geklammert, die davon entweder zu überrascht war oder es gekonnt ignorierte. Auf alle Fälle reagierte sie kaum. Die Kiri-Nin hatte er nun auch wieder entdeckt. Er wunderte sich kurz, wer ihm die Ohrfeige gab. Aber da nur eine nahe genug dran gewesen ist, fiel die Wahl relativ schnell auf seine Partnerin. Er beobachtete noch etwas die verzweifelten Versuche der Suna-Shinobi die panische Menge in den Griff zu bekommen, als ihm wie aus heiterem Himmel der Kragen platzte. So konnte es schliesslich nicht weitergehen. "STOOOOOOOP!!!", viele Leute schauten verwirrt zu ihm hin, und auch die die noch panisch blieben, wunderten sich irgendwann warum alle zu einem blutverschmierten jungen Mann schauten, der nicht mal richtig selbst stehen konnte. Jetzt ist keine Zeit für Panik, Einwohner von Suna. Auf dem Trainingsplatz findet in diesem Moment ein erbitterter Kampf gegen den Shichibi statt." Einige Menschen fingen darauf hin an aufgeregt zu tuscheln, andere schauten ihn bleich und schockiert an und einige klammerten sich an eine zufällige Person, die neben ihnen stand. Er fuhr schnell weiter, damit sich keine Panik nochmals ausbreiten konnte. "Wir Shinobi sind hier, um euch in die Schutzräume zu bringen! Wir werden euch beschützen, aber dafür dürft ihr keine Angst haben. Befolgt die Anweisungen eurer Leiter und euch wird nichts passieren!" Er hoffte dabei nicht zu dick aufgetragen zu haben.
Er schaute noch einmal in die Menge, in der Hoffnung einen Blick auf die kleine Genin zu erhaschen, die wohl irgendwo in der Menge abgetrieben worden sein musste. Inzwischen merkte er, dass er sich immer noch an Maiko festklammerte und liess sie schnell los, während er ein weiteres Mal rot anlief. "Entschuldigung.."
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDi 03 Jul 2012, 21:34

Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Haruka wie Maiko vor ihr versuchte den Jungen wieder ins Hier und Jetzt zu befördern. Dies klappte sogar...nunja mehr schlecht als recht. Zunächst plapperte der Blonde völligen Stuss. Irgendwas mit einer Yui. Yui. Wer war bloß diese ominöse Yui? War wohl auf den Kopf gefallen der Gute. Oder aber die Sonne machte ihm zu schaffen. Bei der derzeitigen Hitze kein Wunder, aber dennoch ungewöhnlich. Immerhin müsste ein Suna-Nin durchaus mit solchen...Umständen rechnen. Jede Großmacht hatte eben ihr eigenes, spezielles Klima, an das die Bewohner normalerweise optimal gewöhnt waren, also hatte der Blonde wohl gerade einfach einen im Tee.
Dass er jedoch kurzerhand anfing, wie blöd herum zu schreien, ließ die Braunhaarige angenervt aufstöhnen. Was bildete sich der Junge denn ein, mh? Munter über ein wütenden Bijuu zu reden, während man in einer Erdspalte festhing, war nicht gerade das Ruhe fördernste. Im Gegenteil: es verschlimmerte die Situation nur noch, was der Terumii ein Augenrollen entlockte. „...Wenn er weiter so macht, wird man sich gleich gegen ihn auflehnen.“, dachte sie, ehe sie mit der freien Hand an ihrem Rücken herum fingerte und den Griff um etwas Hartes schloss. Wenige Sekunden später hatte Shouta eine Klinge an der Kehle, welche Haruka zunächst verwunderte. Sie hatte instinktiv nach Nuibari gegriffen und nicht nach ihrer eigenen Klinge. Letzteres war ihr jedoch nach einigen Augenblicken herzlichst egal. Immerhin erfüllte auch das Ding seinen Zweck. „Respekt, Junge. Du kannst absolut keine Ansprachen halten...und wirklich glaubwürdig war dein Evakuierungsplan auch nicht...Schon gar nicht das Ende.“, meinte sie scharf, ehe sie die Nadel wieder sinken ließ, „Du solltest dir mal besser überlegen WIE du die Menschen hier rausbringst, denn so wie das derzeit ausschaut, haben wir keine Chance an den Wänden hoch zu kommen und mit Doton kann ich dir leider auch nicht dienen.“
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMi 04 Jul 2012, 11:39

Mit teilnahmsloser Miene sah sie zu, wie der schlaffe Körper auf ihren Schultern langsam wieder zu sich kam. Allerdings rann ihr noch immer das Blut die Schulter hinunter und verfärbte ihr weißes-blau gestreiftes Shirt völlig, was sie leise grummeln ließ. Das war bereits das zweite Mal in letzter Zeit das so etwas geschah. Bald konnte sie shoppen gehen und sich neue Streifenshirts zulegen, wenn das so weiter ging. Und Himmel – sie hasste shoppen. Da waren immer so irre viele Menschen, mit denen sie absolut nichts anfangen konnte, wobei: diese Tatsache hatte sie auch hier. Mit der wunderbaren Ausnahme, dass die pure Aufmerksamkeit nun auf der Gruppe lag, da Shouta – schlau wie er doch war – irgendwelche heldenhaften Reden schwingen musste. Dabei presste er sich beängstigend heftig an sie heran, was die Tainaka absolut nicht leiden konnte. Außerdem schrie er ihr dabei schrecklich laut in ihr Ohr. Ein Aspekt, der noch viel schlimmer war, wie das Blut, welches an ihrem Rücken klebte, oder der starke Körperkontakt.
Gefühlte Millionen an Augenpaaren lagen nach der Aktion jedoch auf ihr, oder viel mehr auf Shouta, womit sie sich dennoch beobachtet fühlte, da dieser ja nun einmal halb auf ihr lag und für einige Momente dachte sie wirklich daran, den Jungen einfach von sich herunter zu schmeißen. Scheinbar war Kuraikos Cousin…zweiten Grades - was auch immer er nun direkt war - gerade völlig durch den Wind. Bevor sie jedoch zu geplanter Sache kam, trat eine seltsam aussehende Klinge in ihr Blickfeld, welche sie beim besten Willen nicht einordnen konnte. Diese war nämlich äußerst ungewöhnlich und völlig fern dessen, was sie bisher jemals an Waffen gesehen hatte. Selbst durch die Menschenmenge glitt ein Raunen. Kein Wunder. Der Person, dessen die Klinge galt, trug immerhin weiterhin Kirigakures Shinobikleidung. – Derzeit ein äußerst unpassendes Accessoire, wenn man darauf zurück blickte, noch immer eine panische Menschenmasse um sich zu haben.
„Bin ich denn nur von Idioten umgeben?!“, presste sie aus zusammengebissenen Zähnen hervor, als sich das metallene Werkzeug gen Boden geneigt hatte und sie sich zu dem – oder vielmehr der –, Übeltäterin umgedreht hatte, „Pass mal auf, Kiriweib! Du magst Recht haben, aber du kannst nicht mir nichts dir nichts eine Waffe erheben. Schon gar nicht im jetzigen Augenblick.“ Kurz blickten die grünen Augen desinteressiert und emotionslos in die blauen der Terumii, verblieben dort einige Augenblicke, ehe sie sich Shouta zuwandte.
„Und was dich anbelangt: wie willst du das bewerkstelligen, hm? Bevor man seinen Mund aufmacht, denkt man nach. Wir müssen zwar hier raus, ja, aber dennoch weißt du bei bestem Willen nicht wie!“, meinte sie, ohne auch nur ansatzweise angesäuert zu klingen. Viel mehr lag ein belehrender Unterton darin und war ansonsten völliger Emotionslosigkeit – wie immer also, „Dein Glück also, dass ich wenigstens weiß, was wir tun können. Du besitzt Shouton, nicht wahr? Kannst du die Kristalle etwa so formen, dass man daran hinaufklettern und aus dem Graben kommen kann?“
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeFr 06 Jul 2012, 16:28

Die Menge hatte sich kaum beruhigt und nun schienen auch die beiden jungen Frauen relativ sauer auf ihn. Dabei wollte er den Leuten doch nur sagen, dass die Shinobi auf sie aufpassen würden. Das ging wohl zünftig in die Hose. Dabei hatte er sogar einen Plan, trotz der halben Matschbirne. Aber kaum war er fertig, spürte er neben sich eine schnelle Bewegung und etwas Hartes Kaltes an seinem Hals. Die Kiri-Nin musste verrückt geworden sein. Sie presste ihm doch tatsächlich eine Nadel an den Hals. Sie motzte ihn auch an, dass sein Evakuierungsplan fürn Arsch sei, wobei er doch noch nicht mal angefangen hatte zu erklären. Er war sich schon klar, dass sie in dem Riesengraben gefangen war und er hatte auch eine Idee, wie man herauskommen konnte. Auch Maiko machte ihrem Unmut Luft und fauchte sofort die Fremde an, dass diese gefälligst ihre Waffe bei sich lassen sollte. Shouta stimmte ihr dabei stumm zu und atmete erleichtert aus, als die Angesprochene ihr spitzes Ding auch sinken liess. Aber dann bekam er auch von Maiko eine verbale Schelte. Aber ihm anzuwerfen, dass er nicht wüsste, wie man rauskäme, war dann doch etwas hart. Denn eine Idee hatte er schon, aber er wusste nicht, wie gut die Bürger von Suna klettern konnten. Maiko setzte nach, das sie im praktisch befahl das Shouton auf eine Wand einzusetzen. Eigentlich genau das, was er tun wollte, wenn er nicht unterbrochen worden wäre.
Der Chuunin machte einen vorsichtigen Schritt von den beiden miesgelaunten Shinobi und räusperte sich. "Eigentlich habe ich ja einen Plan.. Ihr müsstet mich nur kurz ausreden lassen." Er schaute kurz zweifelnd zu den beiden Frauen, ob er dafür nicht auch noch eine verbale oder handfeste Ohrfeige bekommt. Als keine kam, fuhr er erleichtert fort. Was nicht hiess, dass nachher nicht eine kommen könnte. "Eigentlich hatte ich vor mit meinem Omiwatari no Jutsu einen Weg von hier bis zum Rand der Klippe zu machen und dann die Kristalle kontrolliert wachsen zu lassen, damit eine Art Treppe entsteht. Allerdings kann da dann nicht mehr als eine Person nebeneinanderstehen.", gab er kund. "Vielleicht brauche ich einen oder zwei Anläufe, bis es richtig hält oder sich niemand aus Versehen erstechen kann.", fügte er hinzu.
Das einzig Gute an seiner Situation war, dass er nicht mehr Hilfe zum selber stehen brauchte und dass die Leute durch seinen kleinen Ausbruch nun etwas Abstand hielten. Er wollte sich sicher nicht noch länger an der Zicke da festhalten. Während er zur einen Wand trat, versuchte er eine selbstsichere Miene zu bewahren. Er presste die Hände fest an die Seite und konzentrierte sich eine saubere Linie an Kristallen entstehen zu lassen. Viel zu langsam nach seinem Geschmack schlichen sich die Kristalle die Wand hoch und wuchsen senkrecht dazu heraus. Am Ende war eine ansehnliche, hellrosa Treppe entstanden und Shouta atmete erleichtert auf. Als er darauf trat und etwas herumhüpfte, hielten die Kristalle seinem Gewicht ohne Probleme stand. Grinsend drehte er sich zu den beiden Frauen um und meinte: “Na, wie war das?"


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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDo 12 Jul 2012, 15:03

Die Braunhaarige – die Andere – schien irgendwie leicht unheimlich zu sein. Bisher hatte Haruka noch niemanden gesehen, der seinen Worten solch eine Emotionslosigkeit verpassen konnte und dabei so harmlos ausschauen konnte. „Sehr seltsam“, dachte sich die Oinin. Allerdings würde sie sich nicht von solch einem kleinen Sunanin einschüchtern lassen – nicht sie. Immerhin hatte sie vorhin schon den seltsamen weißen Teufel gesehen, der ihr das Kind auf ihrem Arm aufgezwungen hatte.
„Mag sein, dass meine Handlung gerade ein wenig sinnlos gewesen sein mochte, aber ihm ist ja nichts passiert, hm?“, meinte die Terumii selbstsicher und trat einen Schritt auf die Tokubetsu-Jounin zu „…noch nicht zumindest“ fügte sie noch in Gedanken hinzu, ehe ihre blauen Augen den Weg in die Grünen der jungen Frau suchten. Während sie diesen Blick für einige Augenblicke eisern aufrechterhielt, steckte sie nebenbei das Nuibari zurück in die dafür vorgesehene Scheide. „Und für dich immer noch Haruka, Terumii Haruka.“ Kiriweib war ihr nämlich gerade ziemlich unangenehm aufgestoßen. Zumal ihr dabei eingefallen war, dass sie nicht einmal den Namen von ihrer Widersacherin kannte und von Blondi schon gar nicht, aber der war gerade eh anderweitig beschäftigt, da er sich wieder an die Masse wandte beziehungsweise irgendwas sinnfreies daher redete – wie zuvor auch. Sollte er doch. Das interessierte sie gerade wenig. Viel lieber wollte sie die Jüngere hier direkt vor ihrer Nase zu Tode starren, bis sie sich gefälligst für ihre Unfreundlichkeit entschuldigte, weshalb sie es auch nur minder wahrnahm, dass Shouta irgendwas mit seinem Kekkei Genkai veranstaltete.
„Wer bist du überhaupt, dass du dir rausnimmst, mich so zu nennen, Sunaweib?!“, meinte sie scharf, betonte dabei sogar provokant das letzte Wort und hing mittlerweile fast mit ihrer Nasenspitze in dem Gesicht Maikos. Takara wiederum guckte sich interessiert um und beobachtete den Kaminishi dabei, wie er irgendwelche Treppen erschuf die ein schönes, helles Rosa aufwiesen und hübsch in der Sonne glitzerten.
„Thihi“, gluckste die Weißhaarige leise, „es glitzert.“ Freudig schlug sie die kleinen Händchen zusammen und hätte eines der Gebilde nun am liebsten berührt. Haruka jedoch bemerkte erst, was Blondi da angestellt hatte, als er seine Stimme wieder erhob, womit sie kurz von den grünen Kullern abließ und sich zu dem Chuunin umdrehte. „Hm? Hast du was gesagt…huch.“, mit hochgezogenen Brauen schaute sie ihn teilnahmslos an, ehe ihr Blick weiter wanderte und ebenfalls an den Kristallen hängen blieb, „Nanu. Wo kommen die denn her?“
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDo 12 Jul 2012, 15:30

Unbeeindruckt und mit ausdrucksloser Miene ließ Maiko zu, dass das Kiriweib auf sie zuging, ehe sie bemerkte, dass Shouta wohl wieder völlig funktionsfähig war und sich von selbst bewegen konnte. Außerdem hatte er zuvor einen tatkräftigen Plan ausgefädelt. Na fein, sollte er ihn mal anwenden. Dann konnte sie sich ja mit Miss schlechte Laune unterhalten - oder wie auch immer man das nennen wollte. Tatsächlich konnte es die Tainaka eigentlich nicht leiden, wenn man ihr zu nahe kam. Bei dem Blonden hatte sie es eben auch nur toleriert, weil er nicht ganz bei Sinnen gewesen war und nichts dafür konnte. „Es geht nicht darum, ob ihm etwas passiert sein könnte.“, meinte sie ungerührt und erwiderte den ernsten Blick der Terumii mit einem wenig Interessiertem. Sollte sie sich doch aufregen und ihren Unmut kundtun, es war ihr eh völlig gleich. Fakt war, sie hatte zuvor Mist gebaut und das war das einzige, für das sich Maiko wirklich interessierte.
Erst als sie wirklich sprichwörtlich aneinander klebten, zogen sich die Augenbrauen der Tokubetsu-Jounin entnervt zusammen, sie ballte sogar die Hand zur Faust. „Du würdest dich besser damit tun, wenn du ein wenig Abstand nimmst, Kiriweib.“, auch sie betonte die Silbe provokant, obwohl dies auch die einzige Regung in ihrer ruhigen Stimme war, „Und wer ich bin? Nun…das ist…“ eigentlich wollte sie ‚völlig irrelevant‘ sagen, als ihr eine Kinderstimme dazwischen quatschte und sie ein wenig von der Älteren wegtrat – endlich.
Auch sie bemerkte erst jetzt, was Shouta da angestellt hatte und nickte sogar anerkennend. So unfähig schien er also gar nicht zu sein. „Muss in den Genen liegen.“, murmelte sie leise vor sich hin, ehe sie die Hände in die Hosentaschen verschwinden ließ und den jungen Shoutonnutzer kurz fragend ansah und Haruka völlig ignorierte. „Hm…tatsächlich gar nicht mal so übel“, meinte sie trocken und lächelte sogar ein dünnes Lächeln, „meinst du sie sind stabil genug um die Masse hier irgendwie sicher aus dem Loch hier heraus zu hieven?“
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeDo 12 Jul 2012, 20:53

Shouta war vollständig in sein Werk vertieft, so dass er die bitchenden Kunoichis hinter seinem Rücken nur am Rand bemerkte. Anscheinend nahm die Kiri-Nin es der anderen Kunoichi übel, Kiri-Weib genannt zu werden. Diese gab aber im gleichen Stil zurück und bald war ein wunderbarer Zickenkrieg im Anmarsch. Aber zum Glück war Shouta inzwischen mit seiner Treppe fertig und hatte bereits ausgetestet, dass sie hält. Das Mädchen, das die Kiri-Kunoichi in den Händen hält kommentierte begeistert, dass es glitzert, was die Aufmerksamkeit der beiden Frauen auf sein Werk lenkte.
Die Blauäugige hatte anscheinend gar nicht gemerkt, dass er schon eine Weile an der Treppe gearbeitet hatte und fragte ungläubig wo sie herkomme. Shouta lächelte sie nur fröhlich an, bereits vergessen, dass sie ihm noch kurz vorher eine Nadel an die Kehle gehalten hatte. Auch Maiko schaute die Treppe anerkennend an und gab etwas, das an ein Lob erinnerte von sich. Shoutas Lächeln wurde noch eine Spur strahlender dabei. Endlich hatte er mal etwas zum Gelingen der Evakuierung beigetragen. Auch die Shinobi und die Zivilisten hatten die Treppe bereits bemerkt und einige mutige schritten darauf zu und fassten sie vorsichtig an. Es war für viele Zivilisten halt nicht alltäglich, dass plötzlich Kristalle aus einem Fels spriessten.
Auf Maiko's Frage antwortete Shouta: "Solange sie nicht wie wild darauf herumturnen oder eine Gruppe 200-Pfünder darüber laufen will, ja. Sie würde halten. Aber die Leute müssen in einer Reihe laufen. Wir müssen aufpassen, dass sie nicht drängeln oder eine andere Person herunterzuschubsen versuchen."
Dann schaute sich der Chuunin um und entdeckte eine Gruppe Shinobi, die sich ebenfalls bei der rosa Treppe gesammelt hatten. Er ging auf diese zu und erklärte ihnen die Lage genauer. Bisher schienen sie nur zu wissen, dass irgendwas Grosses vor sich ging, aber wussten nicht was passiert ist. Sie hatten auch keinen Schimmer warum die Erde plötzlich einige Meter unter dem normalen Stand war. Er wies sie dann an, dass sie sicherstellen sollten, dass die Zivilisten in einer geordneten Reihe die Treppe erklommen und sich dann sammelten. Sie dürften keinesfalls irgendwohin rennen, sonst bestand die Gefahr, dass noch mehr Leute verletzt würden. Ruhe bewahren stand im Moment ganz oben auf der Prioritätsliste. Von seinen beiden Begleiterinnen hatte er bisher nicht mehr viel gehört. Er drehte sich um und schritt zu ihnen, in der Hoffnung nicht mitten in einen persönlichen Krieg zu geraten.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeFr 13 Jul 2012, 19:12

Da war es schon wieder. Diese Ausdruckslosigkeit in den grünen Augen. Wirklich befremdlich, aber nicht weniger interessant. Immerhin ergründete Haruka eigentlich ganz gern Persönlichkeiten und war nicht abgeneigt davon zu erfahren, was dahinter steckte, aber sie befand sich einfach nicht in der Position, dies herauszufinden. Schon gar nicht in diesem Graben aus dem es noch immer zu entkommen galt. Glücklicherweise hatte es Blondi geschafft irgendwas Kristallenes zu erschaffen, über was man anscheinend herausklettern konnte. Sah auch gar nicht mal so schlecht aus, was ihre kleine Freundin neben ihr wohl auch bemerkte. „Madame kann ja doch nett sein.“, meinte sie belustigt und lächelte Maiko sogar freundlich an, ehe sie Shoutas Erklärung lauschte.
Also war das Gebilde tatsächlich stabil. Vielleicht würden sie alle dann doch hier rauskommen. Allerdings war das Entkommen gerade weniger wichtig für Haruka. Vielmehr war sie ebenfalls ein wenig beeindruckt von der Erschaffung. Nicht jedoch, weil sie an dem Blondschopf gezweifelt hatte - wie Maiko - sondern, weil die Benutzung von Kristall schon ziemlich selten war. Immerhin kannte sie bisher nicht viele, die das Kekkei Genkai Shouton besaßen. Wobei: eigentlich kannte sie gar niemanden. Es wurde nur gemunkelt, dass die neue Kazekage ebenfalls jenes Kristallelement besaß. Also war der Chuunin vielleicht mit der Ranghöchsten Sunas verwandt? Zumindest würde es Sinn ergeben. Da sie den Namen des Knaben jedoch auch nicht kannte, hatte sie auch keine Gewissheit darüber. Vielleicht würde sie später einfach mal nett nachfragen. Jetzt in alldem Chaos hätte das eh keinen Sinn und generell hatte der Junge auch Recht: es wäre besser, wenn sie nun eine Reihe aufbauen, in der sich alle, die feststecken, einreihen.
Und dies am besten mit fähigen Shinobi dazwischen, die den einzelnen Personen halfen, hinauf zu kommen. Ja, das wäre wirklich gut. Blöd nur, dass sie noch immer nicht direkt in der Position war, so etwas zu befehlen. Dafür würde sie Maiko brauchen...oder Blondchen. Wobei Blondi vielleicht besser wäre, da dieser derzeit generell mehr Aufmerksamkeit von der Masse erfuhr. Viele Augenpaare lagen immerhin auf ihm und als er zurück zu ihr und Miss Emotionslos kam, folgten ihm jene weiterhin. „Hm. Vielleicht hast du das gar nicht mal so schlecht angestellt, Junge“, gab sie zu bedenken und richtete sich auf, ehe sie Takara auf ihrem Arm zu Recht rückte und in eine weniger unbequemere Lage verfrachtete, „Aber wir müssen hier immer noch raus. Frauen und Kinder sollten sich wohl ganz vorne anstellen.“
Mit einem Kopfnicken deutete sie auf die Menge, die noch immer ziemlich unschlüssig wirkte und zwischen Shouta und der Treppe hin- und her sah. „Und am besten du sagst an wie’s laufen soll, Blo...äh...“, räuspernd sah sie den Kaminishi an und verkniff sich ein Blondi, was jedoch schwierig war, da sie den Namen von Shouta nicht einmal kannte. „Lass den Tag doch bitte einfach zu Ende gehen...“, dachte die Terumii flehend. Tatsächlich hatte die junge Frau nicht mehr viel für das ganze Chaos übrig und wünschte sich bereits in ihre Heimat zurück. Dass es dort derzeit auch nicht sonderlich rosig aussah, konnte sie immerhin nicht wissen, wobei sie dann wohl noch viel lieber in ihr eigenes Dorf zurück wollen würde. Nun wie auch immer. Jetzt ward sie hier gebraucht - irgendwie.
Tja nur wie? Die Reihe musste irgendwie gebildet werden. „Ich werd mich mal nützlich machen und das Ende der Kette bilden. Dementsprechend werd ich dann drauf achten, dass kein Zivilist zurück bleibt.“, mit diesen Worten machte die Oinin auf dem Absatzkehrt und begab sich weiter in den Graben hinein, um jegliche Personen anzuweisen sich bereits zu gruppieren. Womit so langsam tatsächlich eine hübsche, einheitliche Reihe entstand. Zumindest im hinteren Raum. Scheinbar schienen nun auch die letzten zu verstehen, dass sie hier raus mussten und da es nur eine Treppe gab, gab es auch nur einen Ausweg auf den nun langsam zugesteuert wurde.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeFr 13 Jul 2012, 22:13

~ first post ~

Cheza hätte fluchen können und das obwohl derartiges überhaubt nicht zu ihr passte. Aber diese Situation, welche so plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung eingetroffen war hatte sie einfach derartig überrumpelt dass sie nichteinmal ihre gesamte Ausrüstung dabei hatte. Kurz ihre Marionetten lagen daheim in ihrer Werkstatt. Und Gift half hier nun wirklich nicht weiter! Zudem würde sie auch nicht rechtzeitig dort hin kommen. Aber das würde ihr eine Lehre sein nichtmehr ohne ihre Ausrüstung aus dem Haus zu gehen. Selbst dann nicht wenn es sich so wie heute nur um einen kurzen Einkauf handeln sollte. Wie dem auch sei kämpfen musste sie momentan glücklicherweise nicht, und gegen einen Bijuu halfen Marionetten sicher auch nicht viel. Da war es besser hier zu helfen die Leute zu evakuieren.
Eilig zeigte sie ihnen den Weg welchen sie einschlagen sollten, wärend sie gleichzeitig nach verletzten ausschau hielt die nichtmehr aus eigener Kraft laufen konnten. Von denen wurde aber ebenso glücklicherweise die meisten von Verwandten, Bekannten oder wen auch immer gestützt. Demnach hatte sie eigentlich nicht wirklich sehr viel mehr zu tun als einigermaßen Ordnung zu halten, dafür zu sorgen dass kein vollkommenes Chaos entstand. Auch wenn das Chaos in diesem Fall wohl sowieso schon existent war, unter anderem auch wegen diesem Graben der sich durch ganz Suna zu ziehen schien. Hätte sie nicht hier alle Hände voll zu tun wäre sie sicher schon längst dort. Aber sie war ja nicht die einzige hier!
Ein leichtes Tippen an ihrer Schulter lies sie Umdrehen. Vor ihr stand eine junge Frau, hochschwanger, die ein kleines Kind in den Armen hielt. "Bitte, können Sie mir sagen wie ich am schnellsten und sichersten zu den Evakuierungsräumen komme?" Die Kunoichi lächelte die Frau freundlich , und beruhigend an, und deutete daraufhin in die Richtung in die sie schon die restlichen Zivilisten schickte. "Gehen Sie einfach weiter in die Richtung. Es sind überall Shinobi die Sie dann sicher zu den Räumen bringen. Machen Sie sich keine Sorgen." DIe Schwangere nickte ihr dankend zu und eilte dann, wie auch alle anderen schleunigs in die ihr gewiesene Richtung. Auch wenn sie durchaus Verständnis hatte, besonders in solch einer Situation, konnte man sich doch denken dass die Leute nicht ohne Grund alle in diese Richtung, zu den Schluchten wuselten oder? Aber man wollte ja Verständis haben.
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Yukari Koyasu
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSo 15 Jul 2012, 00:49

„Ich war nie unhöflich.“, meinte sie schulterzuckend und folgte mit den grünen Kullern Shouta, wie er irgendwas in die Wege leitete. Weiterhin mit den Händen in den Hosentaschen sah Maiko zu, wie der Blonde mit irgendwelchen Shinobi sprach und ihnen wohl Anweisungen gab, bis er kurzerhand wieder bei den zwei weiblichen Parteien angekommen war. Nun...da sie gerade wenig Lust hatte, ihre Stimme weiterhin zu erheben, ihre Magengegend mittlerweile wieder zu schmerzen begann und sie sowieso den ganzen Morgen aufgrund bestimmter Themen nicht gut gelaunt war, hörte sie einfach nur zu und sah sich derweil weiterhin um.
Ihre Blicke streiften die Menge, bis sich Haruka davon machte. Nun das war wohl ihr Zeichen nun auch etwas diesbezüglich zu sagen. „Dann werd ich mich mal an den Anfang begeben und oben darauf achten, dass alle anschließend umgehend in Richtung Evakuierungsräume wandern.“, entschieden nickte sie ihm zu wandte sich dann auch von dem Blonden ab, ging an ihm vorbei und trat auf die Treppe, an der sie langsam hinauf kletterte und aus dem Graben hinaus kam - endlich.
Noch immer die Hände tief in den Taschen der Hose verstaut, sah die Tokubetsu Jounin von dort aus kurz hinunter in den Graben, von wo aus sie einen ziemlich guten Blick auf die komplette Masse hatte. „Hm. Doch ganz schön viele dort unten.“, murmelte die Braunhaarige trocken, ehe sie sich oben umsah und zufällig ein Szenario beobachten durfte. Scheinbar waren noch immer einige Leute auf den Straßen unterwegs und wollten partout nicht in die Evakuierungsräume. Vielleicht waren ja Angehörige im Graben gefangen und nun warteten einige darauf, dass jene wieder hinaus kamen - wer wusste das schon. War auch völlig egal. Fakt war, dass es nicht nach Plan lief, aber das war ja nichts Neues. Bisher lief wirklich gar nichts geregelt! Die Schneise durch Sunagakure war mit Sicherheit auch nicht Teil eines ausgeklügelten Planes gewesen, weshalb sie seufzend erneut mit den Schultern zuckte und sich weiter umsah.
Zufällig streiften ihre smaragdgrünen Augen eine jüngere Frau, die gerade dabei war, einer Frau Auskunft zu geben. Super! Mit wenigen Schritten trat sie auf die Hellhaarige zu und tippte ihr kurz auf die Schulter, ehe sie sie gezielt ansprach. „Könnten Sie mir kurz helfen? Die Leute da unten sollten in Reih und Glied aus dem Graben treten. Außerdem müssen sie angewiesen werden in welche Richtung sie anschließend gehen müssen.“, mit einer Hand, die den Weg aus der Hosentasche gefunden hatte, deutete sie auf die kristallene Treppe, auf die Maiko ohne weiteres wieder zu ging und Shouta andeutete, dass er nun beginnen konnte, die Menschen hochzuschicken.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeSo 15 Jul 2012, 20:58

Die beiden Kunoichi hatten wohl ihren Streit beigelegt, in Anbetracht der Tatsache, dass bald der Herdentrieb der Menschen einsetzen würde. Die Kiri-nin lobte ihn für seine Arbeit und meldete sich sogar freiwillig die Nachhut zu bilden. Shouta erwartete schon fast einen Kommentar von Maiko, diese benahm sich aber zivilisiert und verkündete, die Vorhut zu bilden. Dann würde Shouta wohl irgendwo in der Mitte bleiben, um zusammen mit den anderen Shinobi Ausflüchter zu verhindern. "Ich bleibe dann im mittleren Teil der Masse, ok?", fragte er nochmals nach. Dass sie seinen Namen nicht wusste, überging er gekonnt, da dann man doch nicht allen Leuten seinen Namen nennen sollte. Obwohl seine Kristalltreppe wohl ein relativ grosser Hinweis darauf war, wer er war.
Maiko war bereits zum Rand des Grabens hinaufgestiegen und sagte etwas, das Shouta über den Lärm der Masse nicht verstand. Zum Glück konnte er Lippenlesen und verstand auch ohne zu hören, was sie sagte. Am Rand des Grabens waren auch einige andere Leute. Diese standen hauptsächlich herum oder schauten relativ verwirrt drein, da sie nicht wussten wohin sie gehen sollten. Anscheinend viel der Jounin oben eine Person auf, denn sie sprach diese gezielt an. Sie bat sie um Hilfe die Menschen in die richtige Richtung zu dirigieren. Er selbst stand am unteren Ende der Treppe und sorgte dafür, dass nur eine Person aufs mal drauf trat. Er schaute sich auch immer wieder um, ob es herrenlose Kinder hatte und wies einige kräftige Männer darauf hin, diese nach oben zu tragen. In dem ganzen Chaos hatte er die kleinen Genin beinahe vergessen. Er schaute sich immer wieder nach der Kleinen, Blonden um, aber er sah sie nirgends. Vielleicht hatte er sie verpasst, denn es gab viele blonde Mädchen mit langen Haaren, die ihr relativ ähnlich sahen.
Die ganze Prozedur ging sehr langsam von sich und Shouta spührte langsam, wie sein Arm sich wieder mit einem stetig stärker werdenden Schmerz bemerkbar machte. Die Hitze der prallen Sonne dazu brachten ihn etwas zum wanken, aber er war längst nicht der einzige der entweder vom Sturz oder von der Sonne etwas wackelig auf den Beinen waren. Er wies einige kräftig aussehende Zivilisten an, die etwas Wackeligeren beim Aufstieg zu stützen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMo 16 Jul 2012, 10:13

Haruka war mittlerweile am Ende der Menschenmasse angekommen, von wo aus sie darauf achtete, dass wirklich keiner zurück blieb. Öfter sah sich die Braunhaarige nach allen Seiten um, um zu erkennen, ob irgendwo noch jemand herum lief, oder aus der Reihe tanzte. Es war immerhin sehr wichtig, dass sie niemanden zurück ließen und hier in diesem überdimensionalen Sandkasten dem Schicksal überließen. Außerdem stand die Sonne mittlerweile schon ziemlich hoch am Himmel womit sie erbarmungslos auf die Einwohner niederbrannte. Natürlich waren sie dies für normal gewohnt und hatten sicherlich auch generell keine Probleme damit, aber da steckten sie ja auch nirgends fest und konnten sich im schlimmsten Falle in ihr eigenes Heim retten, was irgendwo sicher Schatten bot. Dass dies gerade natürlich gerade nicht ging, war unschwer zu bemerken und wenn sich Shouta sowie Mrs. selten gut gelaunt nicht beeilten, würden hier sicher einige noch einen Hitzeschlag bekommen – vornean Haruka selbst. Die Oinin kämpfte nämlich auch schon stark mit ihrer Auffassungsgabe und der Hitze, welche sie so nicht gewohnt war. Zumal der Druck auch noch ziemlich hoch war, die Menschenansammlung hier heraus zu bringen und möglichst wenig Verletzte zu haben.
Wenigstens bewegte sich die lange Schlange endlich. Scheinbar ging es vorne nun glücklicherweise los, denn die ersten stiegen bereits aus dem Graben hinaus. Allerdings blieb Haruka nicht viel Zeit darauf zu achten, da Takara auf ihrem Arm versuchte ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. „Ne Tante! Mir ist warm…und ich hab Durst!“, quengelnd patschte das Weißhaarige Kind in Harukas – ebenfalls warmes – Gesicht. Na klasse. Dabei war sie doch die ganze Zeit über so ruhig und brav gewesen. Hoffentlich würde das Mädchen nicht auch noch zu weinen beginnen. „Ich verstehe.“, murmelte die Terumii leise und wiegte die Kleine ein wenig, ehe sie ihr eine schweißnasse Strähne aus dem Gesicht fischte, „Aber wir sind hier bald raus, ja? Dann suchen wir dir ein schattiges Plätzchen und etwas zu trinken. Guck die Schlange wird immer kürzer und bald können wir auch hier raus.“
Das stimmte sogar. Langsam aber sicher verschwanden die meisten aus der Schlucht – welch Glück.

(Out: ich würd dann, sofern es mir möglich ist, mit Maiko ein TbC zu den Evakuierungsräumen setzen. Sollte also nichts dazwischen kommen und ihr nix dagegen habt. :3)
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMo 16 Jul 2012, 17:26

Cheza seufzte einmal kurz auf und wollte sich wieder der Menge zuwenden als sie wieder ein Tippen an ihrer Schulter spührte. Sie hoffte inständig dass es sich nicht wieder um jemanden handelte der wissen wollte wo er hin musste. Allerdings bezweifelte sie das doch irgendwie, ide Leute suchte in dem Chaos Hilfe da sie selbst die Orientierung verloren hatten. Also wandte sie sich wieder mit einem freundlichen Gesicht um und blickte in das einer jungen Frau, deren grüne Augen nur so hervor blizten. Das erste was sie bei diesen Augen dachte war wie die Leute auf ihre, immerhin vollkommen roten Augen reagierten. Dieser Gedanke war glücklicherweise aber schnell wieder vertrieben. Mit unter wegen der geziehlten Bitte um Hilfe, die gleichzeitig klare Anweisungen enthielt. Die Violetthaarige nickte darauf hin kurz, zu mehr hatte sie ja auch nicht die Zeit, und folgte der Braunhaarigen.
Die Treppe war schon nach wenigen Schritten zu sehen, sie wirkte auf Cheza eindrucksvoll. Sie stellte es sich nicht leicht vor soetwas zu erschaffen, vorallem da sie aus Kristal gemacht war. Ob diese von der Kazekage war? Sonst war Cheza niemand bekannt der das Shouton noch beherrschte. Nun ja, darum konnte sie sich eigentlich auch später noch Gedanken machen. Jetzt zählte es ersteinmal die Masse richtig zu dirigieren.
Sie stellte sich, am Graben angekommen, neben die Treppe und lies die Leute keine Sekunde aus den Augen. Unter anderem auch um rechtzeitig reagieren zu können falls jemand aus irgendeinem Grund stolpern sollte und somit Gefahr laufen von der Treppe zu stürzen. Verdammt! Hier wären wieder ihre Marionetten sehr nützlich gewesen. In Gedanken fluchte sie nocheinmal über diese Situation von der sie so vollkommen unvorbereitet getroffen wurde.
Da kammen auch schon die ersten Zivilisten oben an. Sie sahen leicht gehetzt, oder verwirrt, je nachdem wie man es bezeichnen wollte, zwischen der Gründäugigen und ihr hin und her. Ohne große Umschweife deutete Cheza in die Richtung in die sie auch schon die ganzen anderen geschickt hatte. "Gehen Sie immer weiter in dieser Richtung gerade aus. Auf dem Weg sind weitere Shinobi die Sie dann zu den Evakuierungsräumen bringen."
Die Puppenspielerin achtete bei jedem einzelnen der hier rauf kam auf einen freundlichen, und vorallem beruhigenden Tonfall, ähnlich wie bei der Schwangeren vorhin. Die Leute wirkten schon nervös genug da brachten einem hektische Ninja die die Meute noch mehr aufputschten recht wenig.
"Sind das alle die in dem Graben gefangen sind?" Die Frage war an die Grünäugige, offensichtlich Kunoichi, gerichtet, natürlich lies sie dabei die Passanten weiterhin keine Sekunde aus den Augen. Cheza konnte das ja immerhin nicht wissen wo sie ihre Aufmerksamkeit der Leute auf den Straßen hatte zukommen lassen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Sunagakure   Straßen durch Sunagakure - Seite 10 I_icon_minitimeMi 18 Jul 2012, 12:54

Es kam Maiko wie eine Ewigkeit vor, in der sie immer wieder das gleiche von sich gab und möglichst bemüht um einen beruhigenden Tonfall war, der bei ihr meist doch noch ziemlich holprig und vor allem emotionslos kam. Sie hatte dieses gefühlvolle und einfühlsame einfach nicht drauf. Dies war schon immer so gewesen und so tat sie sich wirklich schwer damit, sich um die verängstigten Grabeninsassen zu kümmern. Okay: sobald sie über Shoutas kristallene Treppe gestiegen waren, waren sie auch keine ‚Insassen‘ mehr, aber das sei mal so dahin gestellt. Vielmehr war sie ganz froh darüber, dass sie vorhin die Andere um Hilfe gebeten hatte. Glücklicherweise hatte die Hellhaarige, welche ihr gegenüber stand, nämlich Alles ganz gut unter Kontrolle und war ihr irgendwo eine Erleichterung.
Nach einer Weile schienen nun alle oben zu sein und sogar Haruka stand wieder oberhalb des Abgrundes in der Nähe der Gruppe. Kurz ließ sie ihren Blick streifen um zu überprüfen, ob sie es nun wirklich geschafft hatten, ehe sie sich Cheza zuwandte und nickte. „Ja, sieht so aus, als hätten wir alle. Hoffentlich kann der- oder diejenige, die das Ding ausgehoben hat, es auch wieder normalisieren, aber wie auch immer. Danke für die Hilfe.“, höflich verbeugte sich Maiko leicht, was allerdings, dank ihrer Verletzung, nur wenig deutbar war, „Allerdings sollten wir uns nun auch in Richtung Evakuierungsräume begeben.“ Immerhin hatte Kuraiko vorhin deutlich gemacht, dass weder Shouta noch sie selbst irgendwo in der Nähe des Kampfplatzes auftauchen sollten und Haruka hatte noch immer die Kleine auf dem Arm, die mittlerweile auch nicht mehr ganz so ruhig wirkte.
Letztendlich glitt ihr Augenpaar noch einmal zu dem Kaminishi, der auch nicht mehr allzu gut aussah und die Kleine bisher immer noch nicht gefunden hatte. Das war natürlich keine rosige Aussicht, aber vielleicht wuselte die Kleine ja bereits in den Räumen herum und war nur in der Menge untergegangen. Trotzdem konnte sie in etwa nachvollziehen, wie es dem Chuunin gehen musste. Sie selbst hatte vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls völlig versagt, aber dies war eine andere Geschichte. Fakt war: Yui war weg und dies war nicht besonders klasse. Immerhin war sie die Nichte von Kairi, welche Maiko so gesehen schon gern hatte. „Sie wird schon irgendwo sein...“, dachte sie bei sich und schüttelte kaum merklich mit dem Kopf, ehe sie dem Mob an Menschen folgte, um ebenfalls in die Evakuierungsräume zu kommen.

Ow: Evakuierungsräume in den Wänden der Schlucht
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