Thema: Straßen durch Sunagakure So 30 Jan 2011, 22:50
Straßen durch Sunagakure
Dies sind die Haupstraßen von Sunagakure. Von hier aus gelangt man einfach zu jedem beliebigen Punkt des Dorfes. An den Hauptstraßen befinden sich auch die meisten Geschäfte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 17:26
*RP-BEGINN*
Seufzend schlenderte Reku mit einer leeren Einkaufstüte durch die Straßen von Konoha. Ihm gefiel die Tatsache, dass er schon wieder was zu Essen kaufen musste garnicht. Erstens hasste er das Einkaufen selbst da man besonders in Suna peinlichst darauf achten musste dass das Gemüse noch frisch und das Fleisch noch gut ist, zum anderen hasste er es zu Kochen, wobei er das zweifellos zumindest einigermaßen beherrschte. Seufzend entschied er sich, das mit dem Einkaufen sein zu lassen und packte die Einkaufstasche weg, um seine Geldbörse herauszuholen und sich seufzend bei einem Ramenstand eine Portion Ramen zum Mitnehmen bestellte. Nachem der Ramenkoch das heiße Essen in eine Wegwerframenschale aus Plastik gekippt hatte, setzte sich Reku mit dieser an den Schtraßenrand, brach siene zwei aneinander befestigten Esstäbchen auseinander und begann, das relativ minderwertige Essen wegzuschlürfen. Reku gab eh nicht viel auf dne Geschmack und freute sich einfach über was warmes. Er kam ja nie zum Kochen. Schmunzelnd beobachtete er das Treiben auf den Straßen.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 17:56
.:Firstpost:.
Kairi ging gemeinsam mit ihrer Nichte Yui durch Sunagakures Straßen und beobachtete aufmerksam ihre Umgebung. Es waren nicht all zu viele Leute unterwegs, aber das war um die Mittagszeit herum nicht ungewöhnlich. Die meisten aßen zu Mittag, ruhten sich aus, machten Pause und zogen sich vor der brennend heißen Sonne zurück. Doch ihr machte die Hitze nichts aus, sie genoss sie sogar und Yui scheinbar ebenso. Seufzend murmelte sie etwas und folgte dann dem Fingerzeig ihrer Nichte. Sie deutete auf einen Mann am Straßenrand, der scheinbar Nudelsuppe aß. Billigramsch von letzten Loch, aber was an ihm auffiel war eher die schwarze Lederjacke. Was trug man soetwas bei der Wärme? Kairi selbst trug nur zivil und damit eine Hose bis zu den Knien und ein ärmelloses Oberteil. Ihre Nichte trug nur Rock und Top. Komischer Typ. "Kairi? Warum trägt der Mann so komische Klamotten?", fragte das schwarzhaarige Mädchen, das Kairi nichtmal bis zur Schulter reichte. Diese strich ihr behutsam über den Kopf und lächelte sie leicht an. "Das musst du den Mann schon selbst fragen, ich weiß das nicht.", erwiderte sie gelassen, wobei das eher eine Floskel war. Wie Yui aber war, lief sie sofort drauf los, nahm es wörtlich und pflanzte sich neben den Mann auf die Bank, bevor sie ihn beobachtete. Als er scheinbar fertig war mit essen, grinste das Mädchen breit. "Warum trägst du so komisches Zeug, Onkel?"
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 18:26
Reku hatte die junge Frau und das kleine Mädchen schon eine ganze Weile bevor das Mädchen die junge Frau auf ihn angesprochen hatte entdeckt. Als sich das Kind neben ihn setzt und ihn wegen seiner Jacke fragte, grinste er. " Wieso komisches Zeug?" fragte er lächelnd und sah das Mädchen an, daraufhin zu der jungen Frau zu der sie scheinbar gehörte. " Ich trage gerne solche Sachen weil sie halt toll aussehen. Und das bisschen Wärme muss man halt abkönnen." Kurz lachte er auf, daraufhin aß er noch ein paar Nudeln und sah nach vorne, bevor er seufzte.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 19:03
Kairi lief also gezwungenermaßen ihrer Nichte nach und setzte vorerst eine ausdruckslose Miene auf, um mit verschränkten Armen vor dem Fremden und ihrer Nichte zu stehen. Ob er vielleicht irgendwann einen Hitzschlag erleiden würde? Das wäre sicher lustig anzusehen... nur wegen seiner albernen Mode. Yui hingegen fand den Mann unglaublich interessant und ließ sich nicht von ihm abbringen. "Also ich finde das garnicht so hübsch wie du, Onkel. Aber ich weiß auch nicht, wie es bei mir aussehen würde. Onkel darf ich deine Jacke mal anziehen?", fragte sie und lächelte ihr zuckersüßes Lächeln, das beinahe jedes Herz zum Schmelzen brachte. Kairi hielt sich eine Hand vor den Mund, um nicht zu kichern und seufzte verhalten. "Yui, die Jacke gehört aber dem netten Mann und du kannst sie nicht einfach so anziehen.", erklärte sie leise und lächlte ihre Nichte an. Ihre Gedanken wurden von dem Seufzen des Fremden unterbrochen und ihr Blick zuckte kurz zu ihm, dann wieder zu Yui. Sie war ganz gebannt von der Lederjacke und die roten Haare schienen ihr auch zu gefallen. "Ist alles in Ordnung mit dir, Onkel? Du stöhnst immer so komisch! Tut dir irgendwas weh?!", fragte die Schwarzhaarige ganz aufgebracht und zog leicht an seiner Jacke, während sie ihn besorgt ansah. Ihre großen Augen waren schon ganz feucht vor Sorge.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 19:17
" Achso, nein, nein." antwortete Reku und wischte sich ein wenig den Schweiß aus dem Gesicht. Man merkte dass es langsam Mittag wurde und so dieohnehin schon heiße Luft in Suna noch unerträglicher wurde. Letztendlich entshcied er isch deshal, die Lederjacke auszuziehen. Langsam öffnete er den Reißverschluss der Jacke und unter ihr kam ein rotes, recht drünnes T-Shirt zum Vorschein. Die Jacke glitt nun an sienen Ärmeln hinunter und plumpste auf den Bodne hinter ihm, darafhin nahm er die Jacke und gab sie Yui. " Schau sie dir ruhig kurz an, aber sie anzuziehen würde ich dir nicht empfehlen, darunter kanns schon ein wenig warm werden, das geb ich zu." Daraufhin sah er zu Kairi und lächelte. " Ich glaube, ich habe dich öfters mal gesehen. Du bist eine Shinobi, oder?" fragte er interessiert und sah sie an.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 19:25
Yui schmollte ein wenig, nahm aber überglücklich die Jacke entgegen und legte sie sich um die Schultern, sie zog sie also nicht an. Rasch sprang sie von der Bank und lief umher auf der Suche nach einem Schaufenster, in dem sie sich spiegeln und betrachten konnte. "Yui! Komm aber wieder her! Sonst gehe ich ohne dich nach Hause zu Papa!", rief Kairi ihr hinterher und lächelte leicht. Darauf würde das Mädchen garantiert hören. Seit dem Tod ihrer Mutter war sie gradezu vernarrt in ihren Vater und mochte ihre Tante umso mehr. Die junge Frau seufzte leise, setzte sich neben den Rothaarigen und beobachtete ihn eine Weile. "Ja, ich bin eine Kunoichi. Was hat mich verraten? Mein Trainierter Körper? Deine Erinnerungen? Das Stirnband?", fragte sie ein wenig im unfreundlichem Tonfall und deutete auf das schwarze Stirnband mit dem Zeichen von Sunagakure, das sie so an der Hüfte trug, dass man es von der Seite sah. Hoffentlich würde Yui bald wiederkommen, dann musste sie sich nicht unnütz unterhalten. Ein wenig erschöpft von Wärme und Spaziergang lehnte sie sich zurück und sah in den strahlend blauen Himmel. Es waren kaum Wolken am Himmel zu sehen. Typisch für Sunagakure, die Stadt des ewigen Sonnenscheins.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 19:59
" Ui, hart." murmelte Reku nur, sowohl auf Kairis Drohung an das kleine Mädchen als auch auf ihre recht unfreundliche ANtwort ihm gegenüber bezogen. Ihn selbst störte sowas eher wenig. " Tja, was dichverraten hat? Das wüsstest du wohl gern. Aber ich muss ehrlich zugeben, das Stirnband ist mir nicht aufgefallen." Er verdrehte die Augen und stürtzte seinen Kopf auf seine Häne, welche er wiederum auf seinen Knien abstützte. " Nein, ich mein dich irgendwo gesehen zu haben. Manche Gesichter präge ich mir ein." Zur Erklärung ließ er vorischtig seine Hand in seine Hosentasche gleiten und zog ebenfalls ein Stirnband hervor. Schnell steckte er das Band wieder ein und schloss die Augen. Er mochte die heiße Mittagspause nicht und er wünschte sich, er würde an irgendeinem Strand liegen. Ausserdem wunderte er sich ein wenig über Kairis Unhöflichkeit. War sie einfach schlecht gelaunt? Oder mochte sie ihn nur nicht? Wahrscheinlich war es einfach besser, sie nicht darauf anzusprechen und nichts überflüssiges zu fragen.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 20:12
Yui kam nach einiger Zeit des Schweigens wieder zurück und strahlte von einem Ohr zum anderen. Sie sprang sofort auf den Schoß ihrer Tante und schmiegte sich an sie. "Kairi, Kairi! Die Jacke ist ganz toll, so eine möchte ich auch!", quiekte sie vergnügt und warf sich in die Arme der besagten Frau. Die sah kurz zu Reku, schüttelte den Kopf, lachte leise und sah Yui ernst an. "Vielleicht, wenn du größer bist und dein Papa es dir erlaubt, hm? Aber jetzt gib erstmal dem namenlosen Mann seine Jacke zurück.", bat die Tante und lächelte nachsichtig. Wenn ihre Nichte Unsinn veranstaltete, machte ihr das nichts aus. Sie war so und so sollte man sie auch lieben. Ihre Nichte selbst, gab ergeben die Jacke zurück und sah den Mann vor sich an. "Du hast doch bestimmt einen Namen, oder Onkel?", fragte sie lieb und kicherte. Dann deutete sie auf Kairi und wieder auf Reku. "Ihr seht aus, als wärt ihr mal zusammen in einer Klasse gewesen! Ihr seid beide so alt! Wart ihr überhaupt mal so alt wie ich?" Kairi zog eine Augenbraue in die Höhe und schüttelte den Kopf. In ihrer Schulzeit hatte sie sich nicht um ihre Mitschüler gekümmert, das einzige was sie interessiert hatte, war ihre eigene Leistung und nicht, was alle von ihrem sehr guten Durchschnitt dachten. Seufzend strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und band ihre Haare zu einem lockeren Zopf zusammen. "Kann sein Yui, aber daran können wir uns beide bestimmt nichtmehr erinnern. Weißt du, wenn man so alt wird wie wir, vergisst man manchmal etwas.", erklärte sie dem Schwarzhaarigen Mädchen, das sich erschöpft an sie lehnte und Reku musterte.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 20:49
" Tja, so schnell ändert sich die Meinung über meine Jacke, das ist ja mal was." sagte Reku gespielt vorwurfsvoll und nahm die Jacke von Yui mit dankendem Blick wieder entgegen. Lächelnd platzerte er die Jacke hinter sich, vershränkte seine Arme hinter dem Kopf und legte sich nun erschöpft auf seine Jacke. " Jau. Mein Name ist Reku." antwortete er dem Mädchen und musste lachen, als sie eine Bemerkung über ihr Alter machte. " Oh glaub mir, spätestens wenn du so alt bist wie wir wirst du merken, dass wir... garnicht mal sooo alt sind." murmelte er und lächelte. Langsam wurde es wirklich ziemlich heiß und Reku stand kurz auf und ging zum Ramenstand, nur um kurz danach mit ungefähr 6 Dosen voll mit verschiedenen Erfrischungsgetränken zurück. " bedient euch." murmelte er, schob Yui und Kairi jeweils einen zu, öffnete sich selbst eine Dose und exte das Getränk, woraufhin er sich wieder zurücklehnte. Seufzend schloss Reku die Augen und überlegte, doch noch was einkaufen zu gehen. Andererseits hatte er wirklich keine Lust.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 21:00
Yui wollte gerade etwas sagen, da musste sie gähnen und ihre Tante ihr die Hand vor den Mund halten. "Yui! Du weißt, dass man Leute nicht einfach so angähnt! Man hält sich den Mund zu und tut soetwas nicht offen, nicht? Entschuldige dich!", maßregelte Kairi und schüttelte leicht den Kopf. Ihre Nichte hielt noch nicht all zu viel von der Disziplin und der Strenge des Clans, doch das ging wohl jedem in dem Alter so. Seufzend sah sie das Mädchen an und deutete auf Reku. "Tut mir ganz doll leid, Onkel Reku.", stammelte sie verlegen und trollte sich in die Arme ihrer Tante. Die betrachtete Reku etwas genauer und legte den Kopf schief. Ja, sie kannte Name und Gesicht, doch sie kannte so viele Shinobi. Möglich, dass sie sich von ihrer Akademiezeit kannten, doch wie bereits erwähnt, hatte sie wenig übrig gehabt, für Mitschüler. "Mein Name ist Kairi Shirushi. Vielleicht sagt euch der Name mehr als mir eurer. Ich kenne zu viele Shinobi, als dass ich mir noch bei jedem merken würde, woher, tut mir leid.", erklärte die Jonin. Es klang vielleicht etwas unsanft, aber es war die Wahrheit und alle mal besser, als wenn sie ihm irgendetwas vorgaukeln würde oder sich für etwas ununterbrochen entschuldigen würde, das natürlich war und jeden betraf. Yui schmollte noch ein wenig und döste beinahe in den Armen ihrer Tante ein.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Di 01 Feb 2011, 21:37
" Hm. Ja, ihr Name sagt mir in der Tat was. Ich glaube sogar, wir waren im gleichen Jahrgang." murmelte Reku. Er meinte sich zu erinnern dass es eine Schülerin an der Akademie gegeben hatte welche diese mit einem extrem guten Abschluss verlassen hatte. Jedoch war dies uach nicht so wirklich von Belang, man konnte nur darüber spekulieren. " Aber das ist ja egal. Und es ist auch kein Problem, dass ihr euch meinen Namen nicht merken konntet, immerhin habe ich meinen Nachnamen nicht genannt und es wäre seltsam dass sich irgendwer an ein kleines Licht wie mich erinnert. Ist vielleicht auch besser so, als Shinobi hat man eh schon viel zu viel Stress." Reku siezte Kairi nun auch. Sie kam ihm ein klein wenig seltsam mit ihrem Verhalten vor, ein wenig zu förmlich. Aber von ihm aus war ihm das sowieso relativ egal. Da die beiden nichts zu trinken haben zu wollen schienen, nahm er isch noch eine Dose und trank an dieser. " Hab dir schon verziehen" meinte er an Yui gewandt. Wieder sah er in die Sonne und wünschte sich in der Nähe des Wassers sein zu können. Seinem Lieblingselement.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 13:29
Kairi zuckte gleichgültig die Schultern. "Ich habe hart für die Akademie gearbeitet, sodass ich wenig bis garnichts mit meinen Mitschülern zu tun hatte. Von Parallelklassen ganz zu schweigen, tut mir leid. Ich hatte anderweitig zu tun...", murmelte sie und strich dabei ihrer Nichte sanft über den Rücken. Die Kleine war eingedöst und schmiegte sich an den vertrauten Körper. Sie hatte heute Morgen viel mit ihrem Vater trainiert und hatte heute Abend noch etwas Lernarbeit vor sich, also war es garnicht so schlecht für sie. Sie sollte sich ruhig ausruhen und Kraft tanken. Die Jonin selbst betrachtete Reku und seufzte leicht. "Ich denke nicht, dass die Laufbahn des Shinobi stressig ist. Anstrengend vielleicht und manchmal gefährlich. Aber Stress ist etwas negatives und Stress empfindet man nur, wenn man etwas nicht gern tut. Wenn ihr also kein Shinobi sein wolltet, hättet ihr es lassen können. Immerhin seid ihr mittlerweile Jonin, nicht wahr?" Wenn er in ihrem Jahrgang gewesen war, war er alt genug dafür und als Chuunin würde er vermutlich gerade arbeiten. Außerdem hätte er nicht so viel... Ahnung. Zumindest hatte es den Anschein als hätte er Ahnung. Seufzend betrachtete Kairi seinen sehnsüchtigen Blick. "Was ist los?", fragte sie und ignorierte weiter gekonnt die Getränke. Er war immernoch mehr oder minder fremd. Das hieß nicht, dass sie ihm sofort vertrauen konnte, auch wenn er Sunanin war.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 20:10
Lächelnd beobachtete Reku aus den Augenwinkeln wie Yui einschlief und er fragte sich, ob sie wohl auch zu einem Shinobi erzogen wurde. Dann zentrierte sich sein Blick wieder auf Kairi und er lächelte, während er ihr zuhörte. " Hört sich nach dem typischen Schulüberflieger an, der innerhalb von wenigen Jahren seine gesamte Laufzeit schafft. Ich find sowas immer echt faszinierend, ich hab mich für den Stoff der einem bei der Akademie beigebracht wird nie so wirklich begeistern können, aber das sei mal dahingestellt. " vorischtig hielt er isch die Hand vor den Mund und gähnte leise. Die MIttagssonne machte ihn leicht Müde, dennoch ließ er sich nichts weiter anmerken und hörte Kairi aufmerksam zu. " Stressig, Anstrengend, was auch immer. Ich glaube im Endeffekt kann ich deine Meinung darüber so unterstreichen, es liegt einfach nur daran dass ich auch neben den Missionen viel zu tun hab. Familie und so hat. Aber es stimmt, ich wollte Shinobi werden und ja, ich bin Jonin. Ich frag mich nur grad wieso das so offensichtlich zu sein scheint?" Seufzend biss er sich auf die Unterlippe. Eine Mission in Kirigakure wäre mal wieder schön. So viel Wasser. " Hm? Was soll los sein?" fragte er und träumte weiter von wogenden Wellen und wie schön es wäre im Wasser plantschen zu können.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 20:55
Yui döste friedlich weiter und murmelte ab und an ein "Papa" daher, doch der Rest ihres Gebrabbels war mehr oder weniger unverständlich. Es sah wirklich niedlich aus, doch Kairi ließ sich diese Gefühlsregung nicht anmerken. Ihr Blick verhärtete sich, als hätte Reku etwas schlechtes über sie gesagt. "Ich habe genauso meine zweieinhalb Jahre an der Akademie absolviert, wie jeder andere es auch tat. Nur, weil meine Noten besser waren, hat das nichts zu bedeuten. Jeder kann den bestmöglichen Notenschnitt erreichen, solange er genügend dafür tut. Dass es einigen vielleicht leichter oder gar ganz zufällt, das ist eine Laune der Natur.", erwiderte sie in einem beinahe schon scharfen Ton. Schon zu ihrer Schulzeit hatte sie das Getuschel über ihre Noten gehasst und jetzt war ihr das beinahe schon peinlich. War es nicht selbstverständlich, dass man so eine Chance beim Schopf packte und sich gebührend ins Zeug legte? Kopfschüttelnd legte sie ihre Arme um ihre Nichte, um sie festzuhalten. "Jeder hat noch mehr zu tun, als Shinobi zu sein, sonst wäre man kein Mensch. Seid froh, dass ihr keine großen Pflichten habt. Und dass ihr Jonin seid war einfach gut geschätzt und an einigen unwichtigen Faktoren abzusehen.", murmelte sie. Oh ihre unfreundliche Ader machte sie mal wieder charmanter, als sie ohnehin schon war. Ihr selbst war das reichlich egal. Sie hatte ihre Familie, die alles für sie war und für die sie alles geben würde. Was andere in Sunagakure darüber dachten, war relativ egal. Sie war nicht respektlos, das war das einzig wichtige. "Ihr seufzt immerzu. Ihr sehnt euch nach irgendetwas, zumindest wirkt es so. Was ist es? Oder ist die Frage zu persönlich oder... intim?" Die junge Frau ging lieber auf Nummer Sicher. Es konnte ja durchaus sein, er sehne sich nach einer Frau oder anderen... intimen Dingen...
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 21:07
" Oh nein, nein. Ich wollte keineswegs verärgernd wirken." erklärte Reku gleich als er den scharfen Ton von Kairi bemerkte und atmete kurz tief durch, um die richtigen Worte zu finden. " Naja, sagen wir mal ich finde es relativ erstaunlich das man die Wichtigkeit der Zensuren als so junger Mensch schon versteht. Ich meine mich jedenfalls zu erinnern dass sie meinen Freunden und mir damals reichlich egal waren. Ich hatte einfach Glück dass der Stoff für mich nicht allzu schwer war. Tut mir Leid wenn meine Aussage von eben verärgernd klang." Reku seufzte ~Jetzt ist es sogar schon gefährlich zu antworten. Ruhig bleiben Reku, sie ist nicht deine Vorgesetzte und sie kann dir nichts. Nur nicht aufregen. Lass dir davon nicht den Tag vermiesen~ dachte er leise für sich und schloss kurz die Augen, um abermals durchzuatmen. "Achso, ja. Ich sehne mich nach Regen oder nem Tümpel oder irgendwas was mit Wasser zu tun hat. Es ist so furchtbar warm hier. Ausserdem bin ich ein großer Fan von Wasser allgemein." Die natürliche Affinität seiner Familie zum Element Suiton erwähnte er lieber nicht, da er nicht mit seiner Chakranatur prahlen wollte. " Wie auch immer. Wenn ich irgendwelche intimen Sehnsüchte hätte. wüsste ich diese wohl besser zu verbergen. Hoffe ich zumindest." murmelte er und grinste freundlich.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 21:21
Kairi lächelte leicht, doch sie ließ nicht zu, dass ihre Antwort selbstgefällig klang. "Es genießt auch nicht jeder die gleiche Erziehung, wie sie meinen Clan prägt. Und genau aus diesem Grund wird vermutlich auch Yui einen ziemlich guten Abschluss erreichen. Es wird von uns erwartet und diese Erwartung erfüllt man gerne, denn... es ist eine große Chance, Shinobi zu werden. Diese Chance hat nicht jeder und wer sie vergeudet hat sie nicht verdient." Ihre Worte klangen selbstbewusst und sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie all diese Worte ernst meinte. Sie hatte bereits bemerkt, dass diese Erziehung auf manche verstörend wirkte, aber das waren nur solche, die damit nichts anzufangen wussten. Mit Respekt, Disziplin und harter Arbeit. Kairi mochte diese Leute nicht. Als der andere Jonin erwähnte, er sehne sich nach Wasser und nichts anderem, brachte sie sogar ein Kichern zu Stande. Ein sehr leises, um Yui nicht zu wecken, aber doch erkennbar. "Wasser also? Eine Wasserratte, hm? Und ich denke, ihr würdet garnicht glauben, wie offensichtlich solche intimen Gelüste sein können... Gerade bei grobschlächtigen Personen... und vor allem bei... Männern." Die Schwarzhaarige kostet diese Worte voll aus und grinste. Es war offensichtlich, dass sie sich darüber lustig machte, wobei manche Männer vielleicht nichtmal etwas dafür konnte. Doch sie fand es, wann immer es ihr auffiel, einen Lacher wert.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 21:34
~Okay. Clanerziehung. Konservativität. Alles klar.~ dachte sich Reku und versuchte, nicht die Augen zu verdrehen und weiterhin freundlich zu bleiben. " Naja, am Ende hatte ich ja auch nen recht guten Abschluss aber glücklicherweise fragt ja jetzt niemand mehr danach. Obwohl, wenn ich überlege was ich geschafft hätte wenn ich ein wenig mehr gelernt hätte reg ich mich schon auf. Wobei ich glaube dass es schon nicht so schlecht ist mit 18 zum Jounin geworden zu sein." Wieder seufzte Reku, diesmal aber eher aus Unbehagen als aus dder Sehnsucht nach Wasser und öffnete die Augen wieder einen Spalt. Der Straßenrand war nicht der beste Platz um sich auszuruhen. Als Kairi ihre Ansichten über intime Gelüste äusserte, musste er auch ein wenig grinsen. Zwar achtete er als Mann weitaus weniger auf sowas als beispielsweise eine Frau wie Kairi, dennoch ist es bei manchen Männern mehr als offensichtlich. " Ja, manchen Leuten sieht man das ein wenig zu sehr an. Es gibt ja auch Leute die dann in aller Öffentlichkeit darüber sprechen sodass es jeder hören kann. Manchmal muss ich dann auch ein wenig grinsen bei sowas. Ich meine es ist ein natürlicher Reiz aber man muss es nicht gleich rausschreien."
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 21:50
Kairi zuckte die Schultern. "Ich war 17, aber mein 18. Geburtstag war nicht weit. Also seht ihr, dass Noten im Nachhinein wenig ausmachen. Vielleicht würdet ihr länger zum Ansatsu-sha brauchen, aber das ist unwichtig. Jonin werden nur würdige und starke Shinobi. Das macht euch ein wenig sympathischer.", murmelte sie gelassen und schenkte ihm ein erstes, ernstgemeintes Lächeln, das seiner Person galt und nicht seinen Worten oder einem Gedanken. Auf seine Ausführungen zu den Gelüsten mancher Menschen zuckte sie abermals mit den Schultern. "Es sind eben sehr... offene... Menschen.", kicherte sie und legte die Wange leicht an Yuis Kopf. Die öffnete verschlafen blinzelnd ihre Augen und rieb sich den Schlaf aus eben diesen. Kurz darauf sprang sie von Kairis Schoß und lief mit einem "Papa!" auf einen groß gewachsenen, attraktiven Mann zu. Der zog das kleine Mädchen in seine Arme und ließ sie auf seinem Arm Platz nehmen. Wie eine Prinzessin... nun das war sie für ihn wohl auch. Kairi stand geschmeidig von ihrem Platz neben dem Rotschopf auf und verbeugte sich leicht vor dem Mann, bevor sie ihn anlächelte und nickte. "Kairi, ich habe euch gesucht! Wolltet ihr nicht eigentlich schon längst zurück sein?", fragte er mit seiner tiefen melodischen Stimme. Der weiße Stern auf dem Stoff über seiner Brust leuchtete beinahe in der Mittagssonne. Seine Schwester seufzte und zog die Schultern nach oben. "Yui wollte noch ein wenig spazieren gehen und hat mir lieber Löcher in den Bauch gefragt. Außerdem haben wir den netten Mann hier getroffen, nicht Yui?" Ihre leeren, kühlen Augen suchten den Blick des schwarzhaarigen Mädchens, doch dessen Augen hingen nur an ihrem Vater. Sie vergötterte ihn beinahe. Die beiden waren um ihr enges Band zu beneiden. Kairi betete darum, dass es nie jemand zerschneiden möge. Yui deutete aber auf Reku. "Papa ich möchte auch so eine Jacke! Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte!" Daiki wandte seinen Blick dem für ihn Fremden zu, betrachtete ihn und sah keine Jacke. Er lächelte ihn freundlich an, streckte ihm die freie rechte Hand entgegen und stellte sich vor. "Daiki Shirushi."
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Mi 02 Feb 2011, 22:06
" Oh Gott, Ansatsu-sha wär mir ein wenig zu viel. Ich meine, ich arbeite gerne für Sunagakure und schließlich bin ich ja auch Shinobi geworden um mein Land zu beschützen aber als Ansatsu-sha hat man so eine große Verantwortung, das würde ich vermutlich nicht aushalten." erklärte Reku lächelnd und kratzte sich am Hinterkopf. " Selbst wenn man mir eine Stelle als Ansatsu-sha anbieten würde und sich - natürlich völlig unlogischerweis - mein Gehalt dadruch verachtfachen würde, ich glaub ich würds nicht tun." Als Reku plötzlich eine Fremde Stimme hörte, drehte er sich um und als er den großgewachsenen Mann in seiner 'allmächtigen' und schlldernden Clanbekleidung sah, musste er sich schon wieder beherrschen die Augen nicht zu verdrehen. Eine Weile lang beobachtete er das Gespräch zwischen Kairi und dem Mann, bis dieser auf Reku zuging und scheinbar seine Hand schütteln wollte um sich vorzustellen. Schnell stand Reku vom Straßenrand auf um nicht ganz schäbig zu wirken und schüttelte die Hand des Mannes. Irgendwie schien er doch ganz nett zu sein. Der erste Eindruck war wirklich sogar relativ gut, und eignetlich konnte man schon sagen dass Reku diese Person jetzt mochte. " Reku Nishikido, freut mich sehr." antwortete er und lächelte freundlich.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Do 03 Feb 2011, 14:57
Kairi runzelte die Stirn und sah Reku argwöhnisch an. Hatte er etwas gegen ihren Clan oder war er nur zu dumm um zu wissen oder zu akzeptieren? Oh sie würde ihn im Augen behalten, doch wie immer teilte Daiki ihr Misstrauen keineswegs, er schloss den Mann sofort ins Herz. "Es freut mich, dich kennen zu lernen. Euch Nishikido sieht man nichtmehr so oft, wie man es einmal tat, hm? Aber euer Durst nach Wasser ist hier in der Wüste wohl ohnehin schlecht aufgehoben.", erwiderte der Schwarzhaarige und legte die Wange an den Kopf seiner Tochter, die sich friedlich an seinen starken Körper schmiegte. Sie fühlte sich geborgen und sicher, das war ihr anzusehen. Sie war beinahe zu beneiden, was wohl ein Grund mehr für Kairi war, das Gespräch nur stumm zu verfolgen. "Und ich finde es bedauerlich zu hören, dass jemand aus euren Reihen den Posten eines Ansatsu-sha ablehnen würde. Sunagakure braucht starke und fähige Leute, aber solch eine Entscheidung liegt bei jedem selbst." Daikis Gesichtszüge waren weich und ließen es nicht zu, dass man seine Worte als Vorwurf interpretierte. Es war seine Art, Leute in seinen Bann zu ziehen und nicht nur Frauen. Wenn man ihn sah, konnte man beinahe riechen, wie furchtbar gütig er war und was für eine blütenreine Weste er zeigen konnte. Kairi zog eine Grimasse und wandte sich leicht ab. Sie liebte ihren Bruder über alles, er war alles und er war der Mensch, dem sie sich bedingungslos aufopferte, auch, wenn er kein Clanoberhaupt wäre. Doch manche seiner Ansichten konnte sie einfach nicht teilen. Sie war zu wohl zu eigensinnig und zu... anders, um so zu sein wie er. Seufzend entspannte sie sich wieder, wandte sich den Männern und dem Mädchen wieder zu und setzte eine ausdruckslose Miene auf: Das beste Mittel, um Gedanken zu verbergen. Reku war ihr immernoch etwas unsympathisch. Er schien etwas gegen sie zu haben.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Fr 04 Feb 2011, 19:45
Reku bemerkte aus seinen Augenwinkeln Kairis Argwöhnischen Blick und fragte sich kurz, was er nun schon wieder getan hatte um sie zu verstimmen. Jedoch ließ er sich nicht anmerken dass er darüber nachdachte und entsann sich lieber Daiki zu antworten, welcher ohnehin in Rekus Augen um Welten umgänglicher war. Zwar hatte er nichts wirkliches gegen Kairi, nur ihr Verhalten schüchterte ihn ein wenig ein und das löste Unbehagen in ihm aus. Dass Kairi das falsch interpretierte konnte er nicht ahnen. " Es freut mich ebenfalls. Und ja, das stimmt. Im Gegensatz zum Shirushi-Clan sind wir ein wenig in den Hintergrund getreten." antwortete er schmunzelnd. Der Nishikido-Clan war quasi garnichtmehr in Suna präsent. Er existierte zwar noch, trat jedoch nichtmehr in Aktion. " Aber ich glaube dies wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Wir verfolgen zwar immernoch aktiv das politische Geschehen in Sunagakure, sind jedoch mit den Entscheidungen der größeren Clans zufrieden und sehen keinen Grund dort einzugreifen. Sollte man uns jedoch auf dem Schlachtfeld brauchen, sind wir sofort zur Stelle." Kurz atmete Reku druch und überlegte wie er auf Daikis Aussage gegenüber seiner Abneigung gegen einen Ansatsu-sha Posten antworten könnte. " Naja, und das ist der Punkt. Sunagakure braucht starke und fähige Leute. Ich selbst schätze mich nicht als effektiv genug ein und ich glaube auch, wenn die Dorfleitung mich als zukünftigen Ansatsu-sha sehen wollte hätte ich das schon längst in irgendeiner Form erfahren." Kurz lächelte er den Mann an, daraufhin blickte er kurz zu Kairi welche dem Gespräch immernoch recht teilnahmslos beiwohnte. Schnell wandte er sich wieder an Daiki, welcher sich wenigstens ein wenig an einem offenen Gespräch zu interessieren schien.
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Fr 04 Feb 2011, 20:24
Kairi biss die Zähne zusammen, um keinen Kommentar abzugeben, als Reku über Clans und Politik sprach. Es war Daikis Gespräch und zuzuhören war im Moment wohl ohnehin besser. Der Schwarzhaarige grinste ein wenig und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem er Yui neben sich abgesetzt hatte. "Oh, sei dir sicher, wir sind weit nicht so präsent, wie wir es einmal waren. Wobei sich das hoffentlich wieder ändern wird... Wir sind keine Politiker, aber der Schutz des Dorfes ist immerhin auch ein heeres Anliegen. Und es hat oft etwas mit Politik zu tun. Wir mischen uns wohl zwangsläufig ein.", erklärte er ruhig. Seine Tochter, was man eindeutig sah, stand neben ihm und sah zu den großen Männern auf. Sie war völlig fasziniert. "Und es ist gut zu hören, dass ihr euch dieses Anliegen erhalten habt." Kairi zuckte zusammen, als sie hörte, weshalb Reku solch einen Posten ablehnte. Sie konnte ihre bissige Bemerkung dazu nur leider nichtmehr zurückhalten. "Wenn ihr euch schon nicht für fähig haltet, dann ändert doch etwas daran! Ihr seid euch doch nur zu fein, eure Finger schmutzig zu machen! Wenn jeder so denken würde wie ihr, was wäre Sunagakure denn dann?! Ein Kuhkaff vermutlich!" Die Stirn der jungen Frau lag vor Ärger in Falten. "Du bist eine Beleidigung für andere Shinobi! Du..." Daiki hob eine Hand und sah seine Schwester ernst an. "Greif niemanden an, dessen wahre Beweggründe du nicht kennst. Wenn ich mich nicht irre, hast du deine Beförderung auch abgelehnt!" Seine Stimme ließ keine Widerrede zu, doch die Schwarzhaarige und wesentlich kleinere ließ sich davon nicht beeindrucken. Stur erwiderte sie seinen Blick und schnaubte. "Das ist eine völlig andere Situation! Oder willst du, dass es deiner Tochter... ach vergiss es!" Wütend wandte Kairi sich ab und entfernte sich einige Schritte. Yui sah zu ihrer Tante und legte den Kopf schief. Was wollte sie denn sagen? Was hatte eine Beförderung mit ihr zu tun? Daiki schwieg kurz, sah ihr nach und sah dann wieder Reku an. "Nun wie schon gesagt, liegt diese Entscheidung ganz bei jedem selbst. Wobei ich mir sicher bin, dass du dich unterschätzt." Der Hühne sah zu seiner Tochter herunter, hob sie auf seine Schultern und seufzte leise. Auch seine Stimme war gedämpfter, als er Reku einmal mehr ansprach. "Nimm' es ihr nicht übel, sie ist eigen und versteht schnell etwas falsch. Aber wenn du sie wütend machst, seit vorsichtig. Sie ist ein starkes Mitglied unseres Clans...", murmelte er warnend, hob die Hand zum Gruß und lächelte leicht. Daiki sprach jetzt wieder lauter. "Es war schön dich kennen zu lernen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Man sieht sich." Yui wedelte wild mit den Händen und lachte. "Tschüss, Onkel Reku!" Danach verließen Vater und Tochter die Straßen in Richtung des Anwesens des Clans.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Fr 04 Feb 2011, 20:54
" Ja sicher, und ich denke wir würden dies auch tun wenn irgendwas schlimmes passieren würde, aber wir wollens ja nicht herausforden." Gerade wollte Reku ein ehrliches Lächeln aufsetzen, als plötzlich Kairi ihren kleinen Vortrag über ihre Ansichten hielt. ~Okay... das ist in der Tat gruselig~ dachte sich Reku, welcher Kairis plötzliche Aufgebrachtheit wirklich garnicht verstehen konnte. Was hatte er denn jetzt nun falsches gesagt? Langsam war er sich wirklich sicher, dass Kairi irgendwas gegen ihn haben musste. Ruhig und mit ausdruckslosem Blick beobachtete er, wie Daiki Kairi tadelte und wie diese sich rechtfertigen wollte. Daikis Erklärungsversuch tat er mit einem " Schon okay." ab und auf seine Warnung vor Kairi ging er auch ein: " Ich werd mich schon hüten, sie zu verärgern. Zumindest absichtlich." Kurz seufzte er, daraufhin winkte er Daiki und Yui zum Abschied und sah ihnen noch eine kurze Weile lang nach, bis er sich zu Kairi drehte und sie abwesend ansah. " Naja, ich denke ich werd dann auch mal gehen." murmelte er und seufzte. Daraufhin verschwand auch er zügigen Schritts um die nächste Ecke. Die Getränke hatte er in der Eile stehen lassen
-----> Anwesen der Nishikidos
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Straßen durch Sunagakure Sa 05 Feb 2011, 18:51
Kairi verschränkte die Arme und schloss die Augen. Ihr Bruder hatte ja keine Ahnung, weshalb sie die Beförderung abgelehnt hatte. Was konnte sie denn dafür, wenn der Tölpel seiner Tochter kein sicheres Aufwachsen ermöglich wollte? Als Ansatsu-sha und Clanoberhaupt ging er täglich Gefahren ein, die ein Vater nicht eingehen sollte. Er sollte lieber mehr Zeit darauf verwenden, mit seiner Tochter zusammen zu sein, sie zu erziehen und sie beim Aufwachsen beobachten. Diese Zeit würde noch schnell genug herum gehen und jetzt schon jammerte er, wie wenig er von ihr hatte. Die junge Frau seufzte. Sie nahm so viele Pflichten auf sich, damit er nichts tun musste, als Leben und seiner Tochter ein guter Vater zu sein. Doch Daiki bekam es kaum mit. Aber das würde sich nicht ändern. Schlecht gelaunt wandte sie sich dem Straßenrand zu und betrachtete die Getränke, die noch da standen. Sie waren ungeöffnet, also nahm die junge Frau sie mit und machte sich auf den Weg nach Hause.