Gewächshaus von Sunagakure

Gewächshaus in Sunagakure

Dieses Gewächshaus ist mit vielen Kräutern und Pflanzen gefüllt, die dort wachsen und gedeihen, wie in ihrem natürlichen Lebensraum, obwohl sie von überall aus der Welt stammen. Die Meisten sind in irgendeiner Weise für medizinische Zwecke nutzbar. Vielleicht gibt es aber auch die ein oder andere Delikatesse.

Takuya betratt das Gewächshaus, ohne sich großartig um zu schauen krauchte er zwischen den ganzen Kräuter und Pflanzen um nach etwas zu suchen was er für sein heutiges essen gebrauchen kann. Doch packte er die ein oder anderen Heilplfanzen mit ein. ' Bei diesen vielen Pflanzen findet man ja kaum etwas brauchbares ' dachte er sich und auch Kitsune der immer doch bei ihm ist sitz einfach nur in der Nähe des einganges und steht da wie ein Stein ohne sich nur ein Millimeter zu bewegen. " Kitsune, du könntes mir ja ruhig helfen " kam eine stimme aus dem Grün raus, Kitsuna dagegen schweigte weiter und sah ihn weiterhin nur zu.

Gerade eben erst in Sunagakure angekommen ging sie direkt zum Gewächshaus um dort die nötigen Kräuter abzuholen, die Tsunade brauchte. Teilweise brauchte sie einige Kräuter selbst für ihr weiteres Studium. Schon betrat sie mit leisen Schritten das Gewächshaus und sah sich zunächst um. Huh? Sie entdeckte einen Fremden mit lilafarbenen Haar und kurz musterte sie diesen ehe sie sich den Kräutern und Pflanzen zu wendete. Der kleine Zettel wurde nun hervorgeholt, die Wörter gelesen und schon fing sie an zu suchen. Tsunade-sama ist wirklich eine Sklaventreiberin... dachte sich die Haruno, seufzte innerlich ehe sie nach kurzem suchen auch schon alle Kräuter fand und diese in ihrer Medizintasche verstaute.

Als Takuya aus dem Grün hervor krauchte bemerkte er die Rosa Haarige Frau garnicht, erst als Kitsune zu ihr rüber lief und sich an ihren beinen streifte. Leicht verwundert musterte er sie " Ohhh Hallo, habe sie garnicht bemerkt, aber auch ungewöhnlich sie kommen nicht von hier, stimmts? " Fragte er sie obwohl er sich die frage hätte sparen können als er auf das Stirnband blickte dan schaute er zu Kitsune machte ne kleine Kopf bewegung um ihn zu zeigen das er zu Takuya rüber soll. Kitsune immer noch schweiget machte sich langsam auf den weg zu Takuya. Dann verstaute er noch schnell die Pflanzen der er gesammelt hat in seine kleine Tasche.

In Gedanken versunken blickte sie sich nochmal um, sah sich nochmals alle Kräuter an und erschrak, als sie etwas an ihren Beinen spührte. Schnell glitt ihr Blick nach unten und sie entdeckte den schneeweißen Fuchs. Gerade als sie daran dachte den Fuchs zu streicheln, hörte sie eine Stimme und blickte auf. ''Nein ich komme nicht von hier. Ich komme aus Konohagakure.'' sagte sie freundlich und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, ehe sie dann auch bemerkte wie der Fuchs sich von ihr entfernte. Dann gehörte der Fuchs wohl zu dem Fremden, hm? Erneut musterte sie ihn, dann wanderten ihre grünen Seelenspiegel in das Gesicht des Fremden.

Takuya sah für ne kleine weile in ihre Grün leuchtenen Augen, eher er sich wieder kurz Kitsune widmete und ihn in seine Arme nahm, Dann blickte er wieder zu der Rosa Haarigen Frau.
" Ich bin übrigens Takuya und das hier auf meinen Arm ist Kitsune mein ständiger begleiter " sagte er zu ihr mit Freundlich, lächenden blick und setze Kitsune wieder hab. " und mit wem hab ich das vergnügen? denn ich denk mir mal ich kann dir vertrauen da Kitsaune nicht jeden so um die beine schleichen tut " kratzte sich dann am Kopf

Erneut blickte sie wieder zu dem Fuchs ehe sie ihr Gegenüber wieder ansah. ''Mein Name ist Sakura, freut mich dich kennenzulernen, Takuya.'' stellte sie sich nun mit einem leichten lächeln vor ehe sie ihren Kopf ein wenig nach links neigte. ''Wieso sollte man mir denn nicht vertrauen können? Sunagakure und Konohagakure sind verbündete.'' erklärte sie knapp ehe sie wieder zu Kitsune schaute. ''Einen so süßen Begleiter zu haben muss wohl schön sein, hm?'' fragte sie und blickte dann wieder auf. ''Was machst du eigendlich hier?'' nunja, was sollte man hier auch großartig tun? Außer Kräuter und Pflanzen sammeln konnte man hier ja nichts. Die Frage hätte sie sich wohl sparen können.

Der Junge Mann hörte worte und dann erblickte Takuya eine kleine Tasche wo ein Paar Pflanzen rausguckten " Die freude liegt auf gegenseitigkeit, Naja und ich glaube ich bin aus einen gleichen Grund wie du da, nehm ich an " und setzte ein breites Grinsen auf. Dann meldete sich aufeinmal Kitsune zu wort Süß? Ja das bin ich, und du findest doch das wir ein Gutes Team sind oder, Takuya? und sah hoch zu Takuya. Der Blauäugige wandte sich zu Kitsune " Klar mich konnte es nicht besser treffer " Und streichelt ihn kurz über den Rücken. Dan nwandte er sich wieder zu Sakura " Wie sieht es eigentlich in Konohagakure aus hoffe doch da ist ist etwas Ruhiger als hier? " und setzte sein Kopf leicht schief und sah sie etwas erst an.

Huch? Die rosahaarige folgte seinem Blick und lachte dann leicht. ''Ja das bin ich.'' sagte sie wärend sie das gesammelte besser verstaute damit nichts mehr rausguckte, immerhin wollte sie ja nichts verlieren. Hm? Schon sah sie zu dem Fuchs da sie nicht erwartet hatte, dass dieser sprechen konnte, doch verwundern tat sie dies nicht. Gerade als sie etwas darauf sagen wollte, hörte sie die nächste Frage und blickte auf um Takuya direkt ins Gesicht sehen zu können. ''Ruhiger?'' nunja, mal davon abgesehen dass es bei Tsunade oder im Krankenhaus nie ruhig sein würde, war es doch ziemlich friedlich dort. ''Wie mans nimmt. Für mich ist es nur teilweise ruhig da ich ja auch im Krankenhaus vertreten bin.''

Takuya legte ein nachdenkliches gesicht auf " Krankenhaus? Dann bist du bestimmt Fähig Heilen-Jutsus zu beherrschen, also denk ich mal! " Dann drehte der Blauhaarige sich mit dem rücken zur hier " Wie ist es überhaupt so, naja, in einen Krankenhaus zu Arbeiten? " Fragte er neugierig und wandte sich dann wieder zu Sakura um. Kitsune derweile legte sich wieder bequem neben Takuys und schaute den beiden aufmerksam zu.

Ein leichtes Nicken ihrerseits um auf seine Frage zu antworten. ''Ja, ich beherrsche Heil-Jutsus.'' wenn sie sich an die Zeit zurückerinnerte, wo sie bei Tsunade gelernt hatte, lief ihr doch immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken. Dass sie das wirklich überlebt hatte wunderte sie heute noch. ''Wie es so ist?...'' kurz überlegte sie, senkte dabei ihren Kopf etwas und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. ''Nunja... es ist ein schönes Gefühl wenn man anderen das Leben retten kann.'' sagte sie und sah Takuya wieder ins Gesicht.

Seine blicken wanderete kurz nach unten " Scheint wohl so! " Kommentiert Takuya kurz, da er nicht weiss wie es ist jemand das leben zu retten. " Ich hatte bis jetze noch nicht das vergnügen jemanden das leben zu retten, aber ich schätze mal das ich bald gelegentheit dazu habe es nachzuholen! Wenn man überlegt was Akatsuki wieder vorhat. " Und guckte wieder zu Sakura mit. Dann machte er ne kleine handbewegung für Kitsune um ihn zu sagen das er drausen warten soll.

Bei seinen nachfolgenden Worten zuckte die Kunoichi kaum merklich zusammen, was plante Akatsuki wieder? ''Wie?... Was weißt du?! Was hat Akatsuki vor?!'' doch nicht etwa?... ein Dorf anzugreifen oder vielleicht... vielleicht Naruto zu holen? Schnell beruhigte sie sich wieder, das war nicht der richtige Zeitpunkt sich nun unnötig aufzuregen und sich zu sorgen. Naruto konnte immerhin alleine auf sich aufpassen. ''Entschuldige dass ich so laut geworden bin.'' entschuldigte sie sich sofort und sah dem Fuchs hinterher.

Takuya setzte ein kleines Grinsen auf " Ist nicht schlimm! " sagte und er wurde dann wieder ernst " Wissen du ich nix, aber herrausfinden könnt ich was doch wäre es alleine zu gefährlich und ohne erlaubnis vom KAzekage kann ich es eh nicht tuen " sagte Taku zu ihr und ging ein Paar schritte näher an sie ran um ihr dann was ins Ohr flüstern zu können.
" Du solltes wissen das Akatsuki eh gerade nicht viel tuen kann und so wie ich sie kenne werden sie wohl unsere gefangen bald befreien wollen " flüstert er sie ins ohr auch wenn sie alleine sind konnte er nicht sicher genung sein.

Einerseits glaubte sie ihm, andererseits jedoch nicht. ''Ich würde dir da gerne helfen doch ich kann nicht. Ich selbst müsste die Erlaubnis vom Hokagen bekommen, jedoch bezweifle ich dass ich überhaupt die Erlaubnis bekommen würde.'' immerhin gab es nicht genügend Informationen darüber, außerdem kannte sie ihr Gegenüber überhaupt nicht also konnte er auch lügen. Jedenfalls hatte sie nun keine Zeit mehr. ''Ich muss dann mal los, man sieht sich vielleicht nochmal.'' sagte sie und schon verließ sie das Gewächshaus.

tbc: ???

Takuya verfoglte mit seinen blicken sie weiter bis sie aus seinen blickfeld verschwunden war
" Was sagst du dazu Kitsune? Sie könnte für unsere zwecke noch gut zu gebrauchen sein aber warten wir mal hab! " sagte er mit blick richtung tür Bedenke das sie wichtig für Konoha ist und so leicht nicht zu überzeugen zu seinen ist! Auserdem ist sie zu Stark für uns wenn sie dahinter kommen würde was wir vor haben! sprach und und sprang mit einen satz für Takuya Füße Ich habe Hunger lass uns was essen gehen und blickte ihn mit leuchtenen augen an " Naja behalten wir sie im hintergrund, Hunger? iw ekannst du jetze ans Essen denken aber du hast recht ich habe auch hunger gehen wir "
da lief dann auch schon Kitsune vorran und Takuya blickte sich nochmal kurz um guckte ob er alles parat hat was er brauchte und foglte Kitsune


OW: Takuya Haus

Cf: Tanzbar

Die Osoroshi kannte den Weg genau. Es war wohl nicht gerade sehr verwunderlich, dass sie sich hier enorm wohl fühlte, kannte man doch ihre Chakranaturen und das Kekkei Genkai, welches sie mit sich trug. Es hatte zwar doch noch eine rechte Zeit gedauert, bis die beiden in der Lage gewesen waren, ihre Rechnungen zu bezahlen, aber nun war diese Tatsache bereits wieder vergessen. Zusammen mit Shouta betrat sie das Gewächshaus, welches so gut wie leer stand. Lediglich die Pflanzen waren anwesend. Aber auch dies war nicht sonderlich überraschen, immerhin hatte gerade ein wilder Biju in der Nähe getobt.
Lächelnd näherte sich das Mädchen einer ziemlich hoch gewachsenen Pflanze mit roten Blütenblättern. Sie hatte Ähnlichkeiten mit einer Rose, mehr aber auch nicht. Es war ein Gewächs, welches man nur hier in Suna finden konnte. Sie betrachtete das Lebewesen genau und strich dann vorsichtig mit ihrer Hand darüber. Ohne sich um zu drehen, wandte sie sich an den Knaben, welcher sie begleitete. ,,Faszinierend, nicht? Sie ist wunderschön und dennoch zeitgleich auch gefährlich'', sprach die Frau, als würde sie für einen Vortrag proben. Vorsichtig streifte sie, als sie am Ende ihres Satzes angelangt war, über die grossen Dornen. Sie drehte sich schlussendlich um und betrachtete nun auch Shouta. ,,Pflanzen beruhigen mich irgendwie, ich kann es mir nicht genau erklären'', erklärte sie ihm und schlenderte auch schon auf die nächste zu.
Diese war eher eine kleine, weshalb Chisobi in die Knie gehen musste, um sie genauer unter die Lupe nehmen zu können. Die Blüten dieses Exemplares leuchteten in einem mysteriösen Violett, kombiniert mit einem sanften Blau. ,,Es gibt so viele unterschiedliche Blumen'', bedachte die junge Dame und stand wieder auf. ,,Es ist einfach ein schöner Ort hier, ich geniesse diese Stille richtig'', endete sie, während sie sich wieder zu Shouta umdrehte. Dann zog sich ein süsses Lächeln über ihre Lippen. ,,Und ich geniesse deine Anwesenheit, vielen Dank dafür!''

cf: Sunagakures Tanzbar

Der Weg zum Gewächshaus war zum Glück ziemlich unbeschädigt vom Angriff und die meisten Leute waren wohl in ihren Häusern und in Tavernen. Shouta war heilfroh aus dem Gedränge heraus zu sein, er war noch nie jemand für grössere Menschenansammlungen. Im Gewächshaus selbst war es herrlich kühl und etwas feucht, halt so wie es Pflanzen mögen. Aber ausser ihnen und den grünen Lebewesen gab es praktisch nichts, kaum eine Menschenseele hatte sich hierhin verirrt.
Die Chuunin lief auf eines der Gewächse zu, das Shouta zwar vom Namen her nicht kannte, aber wusste dass es ein lokales war. Es hatte eine wunderschöne rote Blüte und wenn es der Blonde nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, dass es eine Rose wäre. Die Braunhaarige trat nahe an die Blume heran und berührte sie shcon beinahe intim. Als wäre sie ein Teil von ihr. Ihre Stimme wurde schwärmerisch, als sie von der schönheit und gefärlichkeit der Pflanze sprach und Shouta nickte nur annerkennend. Die Natur bietet viele unschöne Gifte, meistens auch in den schönsten Tieren und Blumen versteckt. "Vielleicht liegt es an deinem Element? Ich meine du kannst Pflanzen wachsen lassen, dazu musst du sie doch gut kennen oder?", versuchte er es mehr sich selbst zu erklären, warum sich die junge Frau bei Blumen so wohl fühlte.
Shouta selbst hatte nicht gerade so viel für Blumen übrig, aber auch er wusste, wie man diese Schönheiten bewundern konnte. Als Chisobi neben einem eher kleinen Blümchen, von einer merkwürdig dunklen Farbgebung niederkniete, ging er direkt neben ihr in die Hocke und schaute es sich genau an. Sie bedankte sich für seine Anwesenheit, worauf er einmal mehr rot anlief. "Unter den Menschen gibt es mindestens genauso viele verschiedene Personen, und einige davon sind wie die rote Blume von vorhin.", flirtete er, bevor er den Mund erschrocken zumachte. Wo kam das denn her? Ich sollte besser auf meine Zunge aufpassen, bestimmt bin ich ihr jetzt zu Nahe getreten!, dachte er leicht panisch. Dann stand auch er auf und machte sich bereit, eine geklatscht zu bekommen.

Die Braunhaarige dachte ebenfalls kurz nach. Dieser Gedanke war ihr in der Tat bisher noch nie gekommen, doch es könnte durchaus an ihrem Sakuton liegen, dass sie sich in der Nähe solch schöner Pflanzen am wohlsten fühlte. Zumindest wäre es am Endeffekt die logischste Aussage, immerhin war sie eins mit Mutter Natur. Sie schielte noch einmal kurz auf die blaue Blume, welche da am Boden vor sich hin wuchs und darauf wartete, wie ihre rote Kollegin in die Höhe zu schiessen. Dass hiess, falls es ihr überhaupt möglich war, dies zu tun.
Als Shouta allerdings weiter sprach, errötete auch die Osoroshi leicht. Hatte er mit dem netten Spruch etwa sie gemeint? Naja, gänzlich wissen würde sie das wohl nie, aber da sonst keine Menschen hier waren, nahm sie es einfach mal an. Sie blickte ihrem Gegenüber direkt in die Augen und lächelte freundlich. ,,Danke... du bist irgendwie ziemlich süss, weisst du das'', meinte sie ihn fragend, dennoch voller Ernst.

Chisobi errötete aber weder schlug ihm ins Gesicht, noch fauchte sie ihn an. Stattdessen lächelte sie und meinte, dass er süss sei. Dabei lief er noch roter an, als er schon angelaufen war. Er war praktishc von ihren Augen gefesselt und einige Augenblicke später, die ihm wie Stunden vorkamen, brach er den Augenkontakt ab. Er verdrückte sich knallrot hinter einen der Sträucher und versuchte sich wieder zu beruhigen. Was ist mit mir los? Ich kenne sie seit kaum zwei Stunden! Erschaute vorsichtig wieder hinter dem gebüsch hervor und sah sie noch immer da stehen. Er versteckte sich wieder, aber wusste nicht, ob sie ihn gesehen hatte oder nicht. Irgendwie fühlte er sich plötzlich unwohl, als hätte irgend etwas von ihm Besitz ergriffen und woltle, dass er die junge Frau näher kennenlernte, und damit war nicht das Kennenlernen des Charakters gemeint.
Er atmete ein paar mal tief durch, bis sich das Gefühl einigermassen gelegt hatte und trat dann etwas zittrig hinterm Busch hervor. "I-ich glaube, da war irgendetwas im Essen, dass mir nicht so gut bekam", versuchte er sein Verhalten zu erklären. Allerdings war er noch immer knallrot und traute sich kaum die junge Frau anzuschauen.

Irgendwie wurde die Situation mit jeder Minute komischer und wahrscheinlich waren sich beide Personen dieser bewusst. Dennoch zeigten beide dies nicht, wozu auch? Sie mussten sich wohl kaum schämen, war ja so oder so niemand anderes hier in dem Gebäude. Als sich allerdings Shouta hinter eine der Pflanzen verzog und sein Gesicht eindeutig zeigte, dass er sich nicht wirklich wohl in seiner Haut fühlte, schielte die Osoroshi ihm kurz nach. Immerhin konnte sie ihn durch die Blätter noch immer deutlich erkennen. Hatte er etwa irgend eine Krankheit, von der sie nichts wusste, und benahm sich nun plötzlich wie ein kleines Kind? Nein, das hätte sie sicherlich bereits mit bekommen, auch wenn sie ihn noch nicht lange kannte.
,,Sag mal, spielst du dahinten verstecken?'', fragte sie ihn, fast schon leicht empört. Als er sich dann allerdings wieder zeigte und meinte, möglicherweise etwas falsches gegessen zu haben, lächelte sie lediglich. ,,Hoffen wir es nicht'', meinte sie. Allerdings war selbst der nicht immer so intelligenten Chisobi klar, dass es sich bei dieser Aussage lediglich um eine Lüge handelte. Sie starrte kurz in den Himmel, welchen man durch das Glasdach perfekt erkennen konnte, und schmunzelte innerlich. Wenige Sekunden darauf betrachtete sie ihn wieder lächelnd. ,,Kann es sein, dass es dir nicht wirklich wohl ist?'', meinte sie schelmisch.

Die junge Frau schien über seine kleine Flucht erst verärgert und dann überaus amüsiert zu sein. Dass sie ihm die Notlüge nicht abnahm, war ebenfalls klar in ihrem gesicht zu lesen, als sie in spottend fragte, ob es ihm nicht wohl sei. Shouta schüttelte den Kopf, irgendwie war ihm wirklich gerade nicht gut. Er verstand nicht, was für einen Effekt diese junge frau auf ihn hatte und das gefiel ihm nicht sonderlich gut. Aber ihr etwas zu sagen, wäre wohl auch etwas mutiger, als er selbst war. Er atmete ein paar mal tief durch und fühlte sich wieder etwas besser, gut genug, um Chisobi in die Augen zu sehen, ohne wieder einen roten Kopf oder sonst was zu bekommen. Sie musste sich schon denken, was er denn für ein kranker Kerl sein muss.
"Kurz ging es mir nich so gut, aber ich denke jetzt sollte es gehen. Gibt es hier vielleicht Dflanzen, deren Pollen ich nicht besonders vertrage?", versuchte er es abermals etwas zu vertuschen. Während dem Satz drehte er sich im Gewächshaus um, falls es wirklich so eine komische Pflanze agb, sie hatten ja schliesslich einige exotischen Dinge hier wachsen. "Tut mir leid, wegen meinem Verhalten von vorhin, ich wollte dich nicht verletzen oder so. Irgendwie kam es einfach über mich..", fügte er hinzu. Bei Frauen wusste man ja nie, wenn man sie verletzt oder sauer gemacht hatte.

Die Braunhaarige musste, noch immer schelmisch, zu lächeln beginnen, als der Knabe sich hinter der Pflanze hervor wagte. Irgendwie verstand sie ihn nicht wirklich und dennoch schien er offen wie ein Buch zu sein. Wie ein ziemlich dicker Wälzer, geschrieben in einer anderen Sprache. Als er ihr in die Augen blickte, wurde aus dem schelmischen schliesslich ein freundliches Lächeln. Sie hörte seiner Frage ingteressiert zu und folgte dann seinem Blick, welcher von Pflanze zu Pflanze wechselte. Ein finsteres Grinsen huschte für wenige Sekunden über ihr Gesicht, als sich in ihren Gedanken gerade ein Bild abzeichnete. Doch genau so schnell wie das beinahe übersehbare Grinsen erschienen war, genau so schnell war es auch wieder verschwunden und ein Lächeln ersetzte jenes.
,,Mal angenommen, du wärst wirklich auf Pollen allergisch'', begann sie und etwas ernstes zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. ,,Dann wärst du wohl kaum freiwillig hier. Ausserdem, wenn ich mir diese Pflanzen, von welchen ich leider nicht alle kenne, so betrachte, kann ich dir eines sagen. Wenn du wirklich eine Pollenallergie mit dir herum tragen würdest, selbst eine leichte, wärst du wahrscheinlich zumindest bereits ohnmächtig'', meinte sie und starrte auf eine relativ grosse Pflanze, welche sich direkt hinter dem Jungen befand und mit ihren gelben Blüten fast schon lebendig wirkte. ,,Wenn nicht sogar tot'', endete sie.
Sie legte kurz den Kopf schief, als sie sich seine Entschuldigung anhörte. ,,Keine Sache, auf solche Dinge achte ich nicht wirklich, somiut hat es mich auch nicht sonderlich gestört'', gab sie ihm zu verstehen. Schliesslich machte sie einige wenige Schritte auf ihn zu, bis nur noch knappe 2 Meter sie trennetn, und starrte ihm in die Augen. ,,Ich komm einfach nicht von deinen Augen los...'', meinte sie, eher an sich selber gewandt und in Gedanken versunken.

Auf seine Idee mit der Allergie antwortete sie mit schlichter Gelassenheit, dass eine Pollenallergie hier drin shcon gut und gerne mal tödlich enden würde. Der junge Chuunin schaute sich die einzelnen Blumen und Blüten kurz an und schluckte schwer. "Dann bin ich froh, nicht allergisch zu sein. Das ist nämlich einer meiner Lieblingsorte in Suna..", murmelte er etwas kleinlaut. Seine Entshculdigung wurde immerhin scheinabr ohne Probleme akzeptiert und wieder legte sich eine Stille über die beiden Teenager, bis Chisobi sich wieder in Bewegung setzte und dem Blonden abermals direkt in die grünen Augen schaute. Zum unzälgsten Male lief alles, was nicht Augen war in Shoutas Gesicht knallrot an und er konnte nur hilflos in die tiefroten seiner Gegenüber starren. Warum hatte sie so einen Effekt auf ihn? Er öffnete den Mund um irgendeine zumindest halbwegs schlaue Antwort zu geben, aber es kam nichts heraus, dass sich als Wörter beschreiben liess und er schloss ihn shcnell wieder. Nun vergass er auch zu sprechen? Das waurde immer schlimmer, was kommt als nächstes? Nicht mehr laufen können, atmen vergessen?

Als er meinte, dieses Gewächshaus sei einer seiner Lieblingsorte und er wäre froh, nicht unter einer Allergie zu leiden, lächelte die Braunhaarige freundlich. Es war auch ihr liebster Ort, sie fühlte sich hier einfach wohl, fast schon heimisch. Langsam öffnete sie den Mund, um ihm dies zu sagen, doch lautlos schloss sie ihn wieder. Sie war sich sicher, dass dies so oder so bereits mehr als nur offensichtlich war. Fast schon lautlos ging sie einen weiteren Schritt auf den Knaben zu. Sie wusste nicht, was ihn so faszinierend machte, aber er zog sie an wie ein Magnet und jedesmal, wenn er sich von ihr entfernte, näherte sie sich ihm automatisch wieder.
Als sie direkt vor ihm stand, blickte sie ihm tief in die grünen Augen. Die Farbe schimmerte ihr so intensiv entgegen, dass sie einfach nicht mehr widerstehen konnte. Bisher hatte sie sich noch nie so stark zu jemandem hingezogen gefühlt, erst Recht nicht zu jemanden, den sie kaum kannte. Für Chisobi war es so etwas wie eine neue Erfahrung und man konnte ihrem Gegenüber deutlich ansehen, dass es bei ihm ebenso war. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Wange, näherte sich ihm noch mehr. Sie starrte ihm bis zur letzten Sekunde in die Augen. Erst, als die beiden sich nur noch wenige Milimeter von einander entfernt hielten, schlossen sich ihre Lider. Vorsichtig legte die Osoroshi ihre Lippen auf die Shoutas, küsste ihn, als wäre nichts anderes wichtig in der Welt. Auch ihre zweite Hand streichelte nun sanft über seine Wange, fest und dennoch zart hielt sie sein Gesicht, während die ihn küsste. Es schien, als würde sie diesen nie wieder beenden wollen.