Gewächshaus von Sunagakure

Shouta stand da wie gelähmt und rührte sich auch nicht, als die junge Frau immer näher kam. Seine Augen mussten gross wie Teller sein, so weit waren sie aufgerissen, als er in das zarte Gesicht von Chisobi schaute. Diese schien jedoch auch nicht wirklich alle ihre Sinne bei sich zu haben. Seine Gegenüber hob die Hand und legte sie ihm vorsichtig an die Wange. Shouta zuckte kurz zusammen, aber lehnte sich dann leicht in die Berührung. Falls er noch irgendwelche herumirrenden Gedanken gehabt hatte,sind diese nun auch verschwunden und er schuate nur noch in die rubinroten Augen, die ihn genauso intensiv anstarrten. Sie kam ihm immer noch stetig näher und irgendwann wurde sogar ihm klar, dass sie wohl nicht stoppen würde. Er spührte ihren warmen Atem in seinem Gesicht und dann nichts mehr. Als wäre selbst die Sonne für einen ausgegangen.
Dann kamen die Sinne langsam wieder zurück. Er spührte etwas weiches, feuchtes auf seinem Mund. Und es war warm. der Chuunin hob seine Arme, die bisher unnütz an seiner Seite baumelten und umarmte die junge frau um ihre Taille und drückte sie instinktiv leicht an sich, während er vom ersten Schock erlöst zurückküsste. Nun spührte er auch eine zweite Hand auf der anderen Wange, die seine Wange sanft liebkoste. Er fing an mit der einen Hand, die gleichen Bewegungen auf Chisobis Rücken zu machen, während er die Augen schloss und sich dem Kuss völlig hingab.