Büro

Koori hob erneut eine Augenbraue und schüttelte den Kopf. "Also schön, lass mich mal eben überlegen. Allerdings wirst du diese Mission nicht allein übernehmen!" Sie stand auf und lief zu dem Schrank am anderen Ende des Büros, in welchem sie die Schriftrollen mit Missionen aufbewahrte.
Sie fingerte eine Weile darin herum und stemmte dann die Hände in die Hüften. "Tja, ich fürchte, das sieht schlecht für dich aus."

Sie schüttelt den Kopf. Unterschätzt sie mich etwa? Tze, sie kennt die Fähigkeiten ihrer eigenen Jonin nicht. Wie auch, wenn sie keine ordentlichen Aufträge verteilt...
Er verschränkt die Arme. Mit einem Team herumlaufen... Das hat er schon eine Weile nicht mehr. Die meisten anderen Jonin sind damit beschäftigt, irgendwelche Genin zu unterrichten. Und die Chuunin arbeiten entweder im Krankenhaus oder in der Akademie. Über die Aufträge der Genin will er nichtmal nachdenken... So viele Leute hat das Dorf im Moment nicht, da sind Team-Missionen selten.
Was kann so wichtig sein, dass ich es selbst nicht alleine erledigen kann?
"Was meint Ihr, es sieht nicht gut für mich aus?

Koori hielt ihm eine Schriftrolle hin. "Das wäre deine Mission. Folgendes wäre zu tun!" Sie lief zurück zu ihrem Schreibtisch und ließ sich dahinter nieder, verschränkte ihre Arme und begann zu erzählen: "Ihr holt in der Nähe des Dorfeingangs eine Kiste ab und bringt diese sicher und verschlossen nach Kumogakure. Sie darf unter keinen Umständen geöffnet werden, bevor ihr sie dem Raikage übergeben habt!" Ihr Blick war eindringlich. "Und drei Leute werden mit dir kommen!"

Din nickt lächelnd. Oh, wow, eine Transportmission. Ladies und Gentleman: Din, der Postbote
"Verstehe. Und wer werden die drei sein?" Bitte keine Genin, bitte keine Genin, bitte keine Genin, bitte keine Genin...
Er setzt sich auf einen Besprechungsstuhl vor dem Schreibtisch der Mizukage und lächelt sie erwartungsvoll an, während er ein Bein so über das andere legt, dass sich Knöchel und Knie berühren, und die Beine einen rechten Winkel ergeben.

"Das werde ich dir sagen, wenn die Kiste zum Transport bereit ist", entgegnete sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Denn momentan befindet sie sich noch auf dem Weg zum Tor, das heißt deine Mission wird erst morgen Mittag beginnen." Sie erhob sich langsam und warf ihr langes, schwarzes Haar nach hinten, welches sie heute ausnahmsweise mal offen trug. "Und ich werde nun etwas essen gehen."
Die Mizukage lief an Din vorbei und wandte sich noch einmal zu ihm um. "Hast du vielleicht Lust, mitzukommen?" Sie lächelte weiterhin auf eine seltsame Art und Weise, während sie die Tür öffnete.

Na klasse, dann sitze ich noch die ganze Nacht hier fest...
"Hey, klasse, ich liebe Überraschungen!", lacht Din fröhlich. Wer zum Teufel ist der Kerl, der die Kiste zum Tor bringt?! Schläft der?
Din steht auf. "Gut, dann werd' ich wohl erst morgen losziehen...". Als die Mizukage ihn fragt, ob er zum Essen mitkommen will, wird er hellhörig. Heyhey, was wird das jetzt? Na, dann nutzen wir das mal aus... Er dreht sich in ihre Richtung, läuft - gekonnt - rot an und stottert ein "G-Gerne" aus sich heraus. Ein etwas schüchternes Lächeln ziert sein Gesicht, während er auf die Tür zugeht.

Die Mizukage erwiderte das Lächeln gekonnt und schloss die Tür hinter den Beiden. Dann holte sie einen Zettel aus ihrer Tasche und legte diesen der Sekretärin auf den Tisch. "Falls mich jemand sprechen will, ich bin in anderthalb Stunden zurück!", meinte sie und die Sekretärin nickte ihr zu. Dann wandte Koori sich wieder zu Din um. "Also gut, lass uns gehen." Ohne groß weiter zu reden, verließ sie Residenz durch die große Tür.

tbc: Kneipe

Din folgt der Mizukagen in den Vorraum des Büros, wo dieser ihrer Sekretärin einen Zettel hinlegt, und ihr Anweisungen erteilt.
Din wiederum wirft der Sekretärin ein vielsagendes Zwinkern zu und folgt Koori. "Moment, ich möchte mich nur kurz umziehen, wir treffen uns dann in der Kneipe, in Ordnung?", meint er noch kurz, während er schon weghüpft.

-->Anwesen der Maboroshi

[Eingang von Kiri]

Yuuta betrat die Mizukage Residenz. Die Langen Flure leiteten ihn in das Sekretariat. Kurz vor dem Sekretariat strich er sich seine Klamotten glatt und lies Gin aus seiner Weste. Der kleine Mini Wolf schaute ihn mit großen Augen an, bevor er verpuffte und nur noch eine kleine Rauchschwade von ihm übrig blieb. Yuuta klopfte an der Tür an und wartete auf eine Antwort. Sofort kam ein "Herein," und der Kasugano öffnete die Tür zu dem kleinen Vorzimmer.
Eine Sekretärin ihm mit großen Augen entgegen. Ein Fremdes Gesicht hier in der Residenz, dazu noch die vielleicht ein wenig erschöpften Augen des Schwarzhaarigen, wobei das das einzige war das man im Moment von seinem Gesicht sehen konnte. Da Yuuta vorher in der Stadt wieder seinen weißen Schal hochgezogen hatte.
"W-Was wollen Sie hier?..," fragte die Sekretärin etwas zögerlich. Yuuta konnte eindeutig sehen das Sie versuchte Selbstbewusst zu wirken. Darüber schmunzelte er etwas. Langsam zog er seinen Schal herunter, und schloss dabei die tür hinter sich.
"Konbanwa. Mein Name ist Kasugano Yuuta aus Konoha. Ich habe eine dringende Nachricht vom Hokage an Mizukage-sama," sprach er freundlich, höflich und vor allem lächelnd. Die Sekretärin schien um einiges erleichtert zu sein, als Sie sah was für ein hübschling sich hinter dem Schal befand.
Yuuta trat näher an den Tisch der Sekretärin heran und zeigte ihr noch einen Bescheid das er in das Dorf durfte. Sie überprüfte es kurz und blickte ihm dann in die Türkisenen Augen.
"Tut mir leid, aber Mizukage-sama ist im Moment nicht da. Aber sie sollte jeden Moment wieder kommen. Wenn Sie sich doch setzten könnten?," Sie stand extra auf, ging um ihren Tisch herum nur um Yuuta das warte Zimmer zu zeigen. Brav folgte der Kasugano ihr und setzte sich dann mit einem leisen seufzen auf den Wartestuhl.
"Wollen Sie etwas trinken?," fragte sie lächelnd. Darauf musste der Schwarzhaarige aber nur leicht mit den Kopf schüttelnd und winkte ab. "Nein danke. Ich bin versorgt."
Ich will nur das die Mizukage kommt, ich ihr die Schriftrolle gebe und dann die Antwort wieder bekomme. Wahrscheinlich mache ich hier einen Tag pause, bevor ich wieder im Eiltempo nach Konoha muss... Yuuta wusste das Toru immer schnell eine Antwort von ihm geliefert haben wollte, doch eine Nacht konnte er sicher bleiben. Das schnelle hin und her reisen zerrte natürlich auch an den Kräften seines Körpers und er musste sich auf den Weg hier her schon viele Vitamin Pillen einwerfen um seinen Körper mit der nötigen Energie aus zu statten. Da half auch nicht das beste konditions Training, irgendwann war auch der beste Shinobi fix und fertig. Er nickte der Sekretärin zu und diese verbeugte sich leicht, bevor sie sich wieder zu ihrem Tisch bewegte. Geduldig lehnte er sich nach hinten, zog sich seine Handschuhe aus und kramte in seiner Tasche nach einem Buch. Er blätterte eine Seite auf, senkte den Kopf etwas und las ruhig die Seiten durch.

Nach einer weile schaute der junge Kasugano von seinem Buch hoch. Es fehlten nur noch ein Paar Seiten bis er es fertig gelesen hatte. Wo steckte die Mizukage nur? Sie lies wirklich auf sich warten. Seufzend packte er das Buch wieder ein und stand auf. Mit ein paar Schritten war er wieder bei der Sekretärin angelangt, und beugte sich leicht über den Tisch.
"Verzeihung. Wo ist die Mizukage denn genau? Ich habe es nämlich eilig und länger warten will ich nicht," gab er leicht lächelnd zu. "Ah...Mizukage-sama ist etwas Trinken gegangen. In der Kneipe unten im Dorf...tut mir leid das sie so lange warten müssen". Die Sekretärin blinzelte zu ihm hoch und Yuuta winkte mit der Hand ab. "Macht doch nichts. Vielen Dank nochmal." Der Schwarzhaarige verbeugte sich und verlies dann das Zimmer.
In einer Bar also. Wieso müssen die Kage immer so viel Trinken? Ist der Job so frustrierend das Sie es ohne Alkohol nicht mehr aushalten? Yuuta seufzte und war gerade im Begriff die Residenz zu verlassen, als ihm einfiel das er gar nicht wusste wie die Kage aussah, geschweige denn die Bar war. Also lief er vorerst seufzend durch die Straßen.


[Ow: Kneipe]

(Out: Soooooooooorry, dass es so lange gedauert hat ... x.x)

cf: Kneipe

Als Koori in der Residenz ankam, blickte ihre Sekretärin erschrocken auf. Doch als sie ihre Mizukage erkannte, beruhigte sie sich wieder und lächelte freundlich. "Willkommen zurück, Mizukage-sama!", murmelte sie und neigte grüßend den Kopf. Koori erwiderte die Geste und öffnete die Tür zu ihrem Büro. Sie wusste, dass die anderen Beiden ihr vermutlich bereits dicht auf den Fersen waren. Also trat sie ein und ließ sich hinter ihrem Schreibtisch nieder, wo sie sogleich ihre Finger verschenkte und abwartend auf die Tür starrte. Was konnte so wichtig sein, dass der Hokage es unbedingt geheim halten wollte? War etwa irgendetwas schlimmes passiert? Vielleicht ging es ja um Akatsuki ... Koori schüttelte den Kopf, um diese Überlegung zu verwerfen. Das war wohl eher unwahrscheinlich. Von Akatsuki hatte sie schon sehr lange nichts mehr gehört und sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie nun ganz plötzlich wieder in Aktion getreten waren.
Oder? Sie seufzte leise und kaum hörbar auf und strich sich eine lange, durch den leichten Regen nasse, Strähne aus dem Gesicht und steckte sie hinter ihr Ohr.

[Out: Schon okay :)]

Bb: Kneipe


Yuuta kam kurz nach der Mizukage in die Residenz. Kurz grinste er der Sekretärin zu, bevor er Koori weiter in das Büro folgte. Als er dieses betrat, hatte Sie sich bereits gesetzt und strich sich leicht abwesend eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Yuuta trat an den Tisch heran und holte die versiegelte Schriftrolle heraus.
Er legte sie auf den Tisch und schaute in die Augen der Mizukage.
"Hier Mizukage-sama. Die Nachricht von Hokage-sama...er hat mich sehr dringend hier her geschickt, also sollte es sehr wichtig sein...," Yuuta neigte leicht den Kopf und ging einen Schritt von dem Tisch weg, damit Koori die Schriftrolle in ruhe lesen konnte ohne das Sie dachte er würde seine Augen ebenfalls darauf werfen.

Koori nahm die Schriftrolle entgegen und löste mit Leichtigkeit das Siegel, mit welchem sie verschlossen worden war. Dann rollte sie das Papier auf und begann, aufmerksam zu lesen. In ihrem Gesicht regte sich rein gar nichts, während ihr Gehirn begann, angestrengt zu arbeiten. Der Hokage lud zu einem Kagetreffen ... und zwar schon bald. Ein Treffen aller fünf Kage hatte es schon sehr, sehr lange nicht mehr gegeben. Laut der Aussage des Hokage, waren erneute, auffällige Aktionen Akatsukis aufgetreten und sie schienen gesteigertes Interesse an den Bijuu zu haben.
Sie rollte die Schrift wieder zusammen und blickte zu Yuuta, welcher still ein paar Schritte von ihrem Schreibtisch entfernt da stand und sie beobachtete. Langsam, sehr langsam, erhob Koori sich und schob energisch die nervige Strähne erneut hinter ihr Ohr. Dann nickte sie langsam und bedächtig und wirkte, als müsse sie sehr lange über ihre nächsten Worte nachdenken. "Also schön ...", leitete sie ihren Satz nach langem Schweigen ein. "Ich werde eine Weile über diese Schrift nachdenken. Morgen bekommst du die Antwort und kannst mit dieser auf der Stelle zurück nach Konoha reisen. Ihre Stimme klang fest und geschäftlich.

Morgen erst?... still schweigend verbeugte sich der Kasugano.
"Hai Mizukage-sama." Yuuta hatte beobachtet wie Koori sich die Schriftrolle durch gelesen hatte. Es war also etwas ernstes, da die Stimme der Mizukage fest und ernst klang. Ging es also wirklich um Akatsuki? Um Naruto? Er seufzte.
Was sollte er nur bis morgen machen? Sich ausruhen, ja das war sicher eine gute Idee.
"Ich werde Morgen früh wieder hier sein, falls Sie mich brauchen, ich werde wahrscheinlich in irgend einer Herberge ruhen...," er musste sich nur noch eine passende suchen. Notfalls reichte auch eine Wiese oder ein Baum.
Sein Blick war fest auf Koori gerichtet. Er fragte sich ob er jetzt gehen durfte oder nicht, also blieb er vorerst still stehen. Vielleicht wollte Sie ja noch etwas.

Die Mizukage wirkte leicht angespannt, als sie sich wieder setzte und nickte. "In Ordnung, wir sehen uns dann morgen früh, Kasugano Yuuta.", meinte sie und lächelte leicht. Dann bedeutete sie ihm durch ein weiteres Nicken, dass er entlassen war. Nun würde sie erst einmal lange Zeit über die Schrift nachdenken.
Akatsuki war also tatsächlich wieder aktiv? Während ihrer Amtszeit hatte sie zwar bereits eine Menge von der gefürchteten Organisation gehört, doch direkt mit den Mitglieder konfrontiert worden war sie bisher noch nicht. Aber es gab ja bekanntlich für alles ein erstes Mal. Sie konnte nur hoffen, dass diese Organisation nicht vor hatte, in nächster Zeit Kirigakure anzugreifen.

Wieder verbeugte sich Yuuta und verlies dann das Büro.
Vor der Tür blieb er stehen und atmete tief durch. Ein wenig ruhe konnte er jetzt sehr gut gebrauchen. Er lief weiter, verabschiedete sich von der Sekretärin und verließ dann die Residenz.
Jetzt musste er nur noch ein Hotel oder ähnliches finden.
Als er die Straße entlang lief, fragte er gleich den ersten Passanten nach einer Herberge. Ein Älterer Mann zeigte ihm den Weg und Dankend und höflich wie immer verbeugte sich der Kasugano und machte sich auf den Weg zum Hotel.

[Tbc: Hotel]

Um sich den Kopf wieder frei zu machen und sich von lästigen Gedanken zu befreien, entschied Koori sich, nachdem sie geschlagene zwei Stunden in ihrem Büro auf und ab gegangen war, endlich mal wieder einen Spaziergang durch die Innenstadt zu machen. Der ein oder andere Bürger würde sich ja vielleicht freuen, die Mizukage einmal persönlich zu sehen und für sie selbst war es gewissen Maßen mal ein kleiner Tapetenwechsel.
Also stand die Schwarzhaarige auf, streifte ihre schwarze Jacke über und verließ das Büro. Bei ihrer Sekretärin blieb sie stehen und schenkte ihr ein knappes Lächeln. "Ich mache einen Spaziergang durch die Stadt. Sollte es dringend sein, dann weißt du ja, wo man mich findet." Die Sekretärin nickte wissend und notierte sich kurz etwas in dem riesigen Buch, welches ca. in der Mitte aufgeschlagen vor ihr lag. Koori selbst lief derweil auf den Ausgang zu, die Treppen hinab und war draußen. Es regnete noch immer leicht, doch das störte die Mizukage in diesem Moment eher wenig. Schließlich war sie in diesem Moment zivil unterwegs.

tbc: Straßen durch Kirigakure

[Hotel]

Yuuta betrat wieder das Büro und begrüßte herzlich die Sekretärin. "Guten Morgen, ist Mizukage-sama in ihrem Büro?". Fragend schaute er auf die sitzende Sekretärin. Diese schüttelte aber nur leicht den Kopf und antwortete: "Tut mir leid, Mizukage-sama ist wieder außer Haus. Sie können aber wieder warten wenn Sie wollen," Yuuta seufzte und kratzte sich leitch am Hinterkopf. Na gut, dann wartete er eben auf die Mizukage. Yuuta setzte sich in den Warteraum und wollte gerade wieder sein Buch auspacken, als die Sekretärin mit einer Tasse Kaffee in den Warteraum kam un des ihm anbot. "Oh vielen Dank", dankend lächelte er Sie an. Wenigstens hatte er einen warmen Kaffee, so konnte er den Morgen doch noch ein wenig genießen.

Yuuta wartete nun schon eine ganze Weile, als die Sekräterin etwas schüchtern an die Tür trat. "Ano.. sumimasen.. Mizukage-sama hat doch eine Nachricht hinterlassen. Es ist mir erst jetzt eingefallen, tut mir leid!" hastig verbeugte sie sich und reichte Yuuta dann eine versiegelte Schriftrolle. Yuuta schaute auf die Schriftrolle und grinste dann. "Ist schon in Ordnung," sagte er mild grinsend und nahm die Schriftrolle an sich. Nun gut, er hatte jetzt zwar umsonst eine ganze weile gewartet aber so etwas konnte ja schon öfters passieren. Er steckte die Rolle weg, verbeugte sich vor der Frau und bedankte sich noch für den Kaffee. Er würde jetzt so schnell wie möglichst sein Zuhause ansteuern. Er bestellte der Mizukage noch schöne Grüße und hastig verlies er dann die Residenz.
Seine Mission war jetzt eigentlich schon fast vorbei. Er musste nur noch den ganzen heimweg so schnell wie möglich schaffen. Im ANBU Tempo sauste er von Dach zu Dach in richtung Tor. Hoffentlich war in Konoha, seinen Freunden und seiner Familie nichts passiert.
Bitte lieber Kami-sama... Miharu darf das Anwesen nicht niedergebrannt oder in die Luft gesprengt haben.. dieser Gedanke war mehr eine Befürchtung als eine Bitte.
Yuuta beschleunigte sogar noch sein Tempo um so schnell wie möglich am Tor an zu kommen.

[Tor von Kirigakure]

Timeskip

Ordentlich gekleidet in ihrem weißen Kleid mit dem Kragen und den hohen weißen Schuhen, ging Tori mit ihren Absätzen klackernd neben ihrem Lehrling her, der trotz der hohen Schuhe noch beinahe einen halben Kopf größer war als sie selbst. Beinahe ein wenig stolz blickte sie zu dem Jungchen empor und seufzte leise. Es war langweilig, wenn man wusste, was für eine Mission man bekommen würde, da fehlte der Nervenkitzel. Aber seit sie Oinin-Captain war, lag das nunmal in ihrem Aufgabenbereich. Der Junge wusste aber noch nichts, denn die Weißhaarige freute sich bereits zu sehr darauf, sein Gesicht zu sehen, wenn er erfuhr, wohin er sie begleiten durfte.
Ein wenig in Gedanken versunken glitt ihr Blick auf den Gang vor ihr, der nur von ein paar Nebengeräuschen aus offenen Bürotüren beschallt wurde. Nachdem die beiden aber die Treppe nach oben gegangen waren, herrschte eine ungeheure Stille. Vor dem Büro des neuen Mizukagen angekommen, blieb Tori stehen, musterte ihren Schützling und seufzte leise. Es war immerhin eine große Gefahr, in die die beiden sich begeben würden. "Aufgeregt?", fragte die Frau kichernd und setzte wie immer ihre unschuldige Miene auf. Die meisten ihrer Lehrlinge im dritten Jahr wussten, dass man da nicht zu viel Unschuld hineininterpretieren sollte.

[Time Skip]

Kenji war doch ein wenig seltsam zu mute. Seit er sich erinnern könnte war seine alte Sensei die Mizukage und nun nicht mehr. Aber naja was sollte er tun. Ein Shinobi musste mit solchen dingen klar kommen. Viel wichtiger aber war, was Tori vorhatte. Sie hatte nur etwas von einer Mission geredet. Vielleicht wurde, dass ja seine Erste Mission auf Oinin Level werden. Kenji zumindest wurde es freuen. Zumal er seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Dorf gekommen war. Aber so etwas war nicht verwunderlich. So ein Kagewechsel war sicher un mengen von Bürokratie. Nun machten sie sich auf den Weg zum neuen Mizukage und der blonde war doch gespannt wie dieser so sein wird. Er kannte ihn ja bisher noch nicht. Ich wurde eher sagen, dass ich mich darauf freue mal wieder etwas anderes tun zu können, meinte er dann munter und folgte ihr weiter. Wobei es ihn wunderte, dass Saitou seit den Kampf gegen Yutaka doch sehr ruhig war. Vielleicht hatte ihn die Niederlage ja gekränkt.

Tori nickte zufrieden. Es war ihm anzumerken, dass die Situation neu für ihn war, aber immerhin war der 'junge Mann' nichtmal zwei Wochen Mizukage, also war das nicht weiter verwunderlich. Eigentlich hatte sie Kenji zum einen mitnehmen wollen, weil er nunmal zuvor ein Schüler der Mizukage war, andererseits war er auch einer ihrer Lehrlinge, ganz unabhängig davon, wer ihn zum Jounin gebracht hatte. Jetzt stand er auf eigenen Füßen oder hatte er zumindest zu stehen. Murmelnd hob sie die Hand, klopfte an und nachdem sie beide hereingebeten wurden, öffnete die Weißhaarige die Tür und ließ Kenji vor sich eintreten. Schutzreflex, wie immer, als wäre er ein Junges.
Trotz der Absätze an den Schuhen waren ihre folgenden Schritte kaum zu hören, als sie sich neben dem Blonden postierte, sich verbeugte und zufrieden bemerkte, dass er wohl genauso viel Höflichkeit und Respekt besaß wie sie. "Grüße, Mizukage-sama." Die Stimme der jungen Frau klang fröhlich, aufgeschlossen und doch nicht respektlos. Keinesfalls, immerhin wusste sie, was sie sich erlauben durfte. "Nun, ihr habt mich herbestellt, hier ist meine Empfehlung.", erklärte sie etwas geschäftlicher und deutete auf ihren Lehrling. Wenn der Mizukage sich entscheiden würde, sie beide mit auf die Mission zu nehmen, wäre das vielleicht sogar als Abschluss seiner Lehre zu werten. Immerhin war es eine S-Rang Mission.

~First Post~

Yahiko der Shichidaime Mizukage stand am Fenster und rauchte seine Pfeife. Er hörte Schritte von hinter der Tür und einige Stimmen. Als dann jemand anklopfte drehte sich der Shichidaime um und lehnte etwas an das Fensterbrett. Dann kamen ein junger blondhaariger Mann und Tori schon herein. War das nicht Kenji Kazama? Egal. Yahiko sah die beiden an und hörte dann Tori zu. Dann wandte er den Kopf zu Kenji. Kenji Kazama nehme ich an. Oinin Anwärter. Kurz und knapp in Stichworten sagte er das heraus. Er sah Kenji mit einem prüfenden Blick an musterte ihn von Kopf bis Fuß und schob seine Pfeife in den rechten Mundwinkel. Dann sah er zu Tori und fragte nur. Und wieso ist er deine Empfehlung? Yahiko zog nochmal an der Pfeife und ließ den Rauch durch seine Nasenlöcher auswandern. Er sah zu Tori und dann zu Kenji. Und wartete auf seine Antwort.

Kenji folgte Tori bis zur Tür und als diese anklopfte dauerte es auch gar nicht lange bis sie rein dürften. Kenji ging nun voraus ins Büro und musterte den Mizukage. Ihn einschätzen war aber noch nicht möglich. Mal sehen ob er seine alte Sensei übertreffen wurde. Wobei dies auch egal war. Freut mich sie kennen zu lernen Mizukage-sama, kam es als erstes von Kenji, Wobei diese Worte wenig überzeugend klangen. Er war einfach nicht der Typ für diese Respekt bekundungen auch wenn man es ihn in der Ausbildung eingebläut hatte. Auf die Frage des Kage ob er Kenji Kazama sei nickte der blonde kurz. Normalerweise wurde er nicht so reagieren wie er es jetzt tat. Doch seine lockere und gut gelaunte Art musste nun zurück gestellt werden bis er den neuen Kage einschätzen könnte. Vorerst wurde er sich einen Oinin angemessen verhalten immerhin wollte er Tori keine Schande machen. Zumal sie ihn ja Empfohlen hatte wofür auch immer. Da Kenji aber nicht wusste worum es geht schwieg er erst einmal.

Tori zeigte wie immer ihr herzallerliebstes Lächeln. Immerhin musste ein 'Pokerface' ja nicht immer ernst aussehen. Es war einfach ihre Art nett und freundlich zu sein, egal, wie ernst das Thema war. Dass der Mizukage in seinem Büro rauchte, quittierte die junge Frau innerlich mit einem Naserümpfen, auch wenn davon nichts zu sehen war. Sie hielt nicht viel davon, allgemein von Drogen wenig. Egal welcher Art. Ein gewisser Stolz beschlich sie schon, als er interessiert war, weshalb sie ihn empfehlen wollte, obwohl er eigentlich wusste, was der Junge konnte. Zumindest zum Teil.
Die Oinin erwiderte also fest den Blick des Mannes mit der aufwendigen Frisur und lächelte wieder. "Er ist ein ausgezeichneter Schwertkämpfer und hat sich bereits in zahlreichen Aufträgen bewiesen. Vergleicht man ihn mit anderen seines Alters, ist er beinahe immer in der Spitzengruppe zu finden. Außerdem steht er seit dem Abdanken von Koori no Hiya unter meiner persönlichen Fuchtel." Nunja, das Wort war vielleicht unkonventionell, aber was sollte es schon. Wieder wanderte der Blick ihrer eisig blauen Augen zu dem Blonden hinauf. "Ich denke, er würde sich sehr gut eignen, um eine Person zu schützen und er würde Fähigkeiten wie meine perfekt ergänzen."

Der Mizukage stand ruhig und gelassen da. Er hörte der Oinin Captain gut zu und er selbst zog weiterhin einige Züge aus der Pfeife. Dann nahm er die Pfeife mit deiden Fingern und bliß den Rauch in die Luft über ihm. Richtung Decke. Auf Kenjis Worte kam von ihm nur ein Ebenso und er merkte wie gezwungen sein Verhalten war. Nunja beide kannten sich nicht wirklich und Yahiko war ja sowieso ein schwieriger Mensch. Aber gut das lassen wir mal außen vor. Wieviele Menschen hast du bis jetzt getötet? Bist du bereit auf dieser Mission für mich dein Leben zu lassen? fragte er nun den Jungen Oinin Anwärter direkt entgegen. Warum er das fragte? Nun eine S-Rang Mission setzt voraus das man mit dem eigenen Tod rechnet sowie andere Menschen tötet. Auch wenn das Kagetreffen nicht wirlich dafür Platz gab sondern man eher mit Attentaten auf den Kage rechnte so sollte man die Chance das die anderen Kage nicht doch einen Krieg anzetteln könnten nicht ausschließen. Yahiko sah den Oinin mit eindringlichem Blick an