Büro der Kazekage

Büro des Kazekage

Das Büro des Kazekage befindet sich direkt im ersten Stock des großen Gebäudes, etwas abseits gelegen, sodass das Oberhaupt Sunagakures bei seiner Arbeit nicht von jeder Unannehmlichkeit sofort gestört werden kann.
Abgesehen von einem breiten Schreibtisch, auf welchem sich allerlei Unterlagen und Papiere befinden, einem hohen Schrank, die Schubladen gefüllt mit weiteren Akten, einem Stuhl und mehreren Regalen ist der Raum relativ schlicht und einfach gehalten, die wenigen Einrichtungsgegenständen lassen genügend Luft zum atmen, wodurch das Zimmer wesentlich größer erscheint, als es in Wirklichkeit ist.
Ein einzelnes, dafür ungemein breites Fenster säumt die der Tür direkt gegenüberliegende Wand, wodurch genügend Sonnenlicht ins Zimmer fallen kann.

>KV: Straßen durch Sunagakure

Mit einer extrem hohen Geschwindigkeit rannte Samusa weiter durch irgendwelche Straßen und näherte sich dabei schnell dem Kazekagegebäude, das nun in Sichtweite war. Er folgte nach einer Weile wieder der breiteren Straße und sah dabei, wie einige Leute an ihm in die entgegengesetzte Richtung vorbei eilten. Sie schienen entweder aufgewühlt, angespannt oder ängstlich. Samusa grinste breit und setzte zum Sprung an, als er hinter sich etwas krachen hörte. Respekt, er hat es genau rechtzeitig gemacht. dachte er zufrieden und sprang auf ein Hausdach und sah sich um. Ein Stück hinter sich erblickte er gewaltige Wassermassen und auch konnte er den Ort ausmachen, an dem sich Kisame wohl grade befinden musste. Sehr gut, jetzt bin ich dran. Ich muss nur noch den Kazekage finden. Er bezweifelte, dass er um diese Zeit noch in der Residenz war, doch er würde vorsichtshalber dort vorbeischauen, ehe er anfing, wo anders zu suchen. Deshalb führte ihn sein Weg geradewegs auf das Gebäude vor ihm zu. Auch einige Shinobi rannten in die Richtung, in der Kisame den Wasserangriff gestartet hatte. Wahrscheinlich, um die Dorfbewohner zu evakuieren oder eben sofort die Gefahr auszuschalten. Jetzt durfte auch Kisame seinen Spaß haben. Hachirou grinste finster und rannte hastig weiter, die Straße entlang, die Treppen hinauf und rein ins Gebäude. Die Leute waren abgelenkt von Kisames Flutwelle, deshalb hatte Hachirou nicht sehr viele Schwierigkeiten, in das Gebäude vorzudringen. Er musste einige Treppen hinauf laufen und auch etwas suchen, bis er endlich das Büro erreicht hatte. Innen jedoch angekommen musste er feststellen, dass der Kazekage nicht hier war. Mehr oder weniger hatte er das auch vermutet. Lediglich ein paar Dokumente lagen verstreut auf dem Tisch. Wahrscheinlich schlief Gaara grade oder sowas in der Art. Immerhin war es ja mitten in der Nacht. Gut aber wo sollte er dann suchen? Hachirou schloss die Augen und konzentrierte sich. Er erinnerte sich an die Karte von Sunagakure, die ausgebreitet vor ihm auf dem Tisch gelegen hatte und an das Gespräch mit Matsuri. Ruckartig drehte er sich um und sprang aus dem Fenster, das war unbemerkter als den Ausgang zu benutzen. Er änderte seine Richtung und lief weiter. Ohne seinen früheren Besuch in Suna und ohne sein Strategiegespräch mit Matsuri hätte er jetzt wohl ein größeres Problem gehabt.

>OW: Straßen durch Sunagakure

Ghost cf Straßen

(out: wird kurz poste ja nurmit Ghost)

Ghost flog die ganze Zeit über Hachirou hinweg und beobachtete ihn. So schnell er auch war es war unmöglich Ghots wachsamen Augen zu entkommen. Immerhin konnte Ghost schweben. Ghost verfolte HAchirou bis ins Gebäude wo er ihm auch gleich hinterherflog. Anschiendn wollte Hachirou irgendwo anders hin
Egal Ghost musste wieder zurück

OW: Straßen

----->Straßen durch Sunagakure


Nach einer Weile des über die Dächerh uschens war Reku endlich bei der Kazekageresidenz angekommen und sofort durch das nunmehr offene Fenster in das Büro des Kages gesprungen - zum einen, da er den von Giotto gesuchten Shinobi natürlich hier vemrutete, zum anderen da er, sollte der Shonobi nicht da sein hier dne Kazekage alarmieren könnte, obgleich die Chance seiner Anwesenheit verschwindend gering war.
Reku schaute sich kurz in dem eher spärlich möblierten, aber dennoch ziemlich Eindruck schindenen Büro um sich dort umzuschauen. Als er bemerkte, dass der Ninja nicht da war und er nach gründlicher Untersuchung auch keine sichtbaren Spuren eines Einbruchs gefunden hatte, seufzte er. Dieser blöde Sunanin der isch jetzt Reus Kampf mit Ksiame geschnappt hatte, hatte ihm eh nichts zu befehlen, geschweigedenn so einen Ton gegenüber Reku anzuschlagen. Also was stand nun auf dem Programm? Ein selbstmörderischer Überraschungsnagriff auf Kisame? Da Reku keine bessere Alternative einfiel, würde er dies sicherlich durchziehen.


----->Straßen durch Sunagakure

[CF: Straßen durch Sunagakure]

Der Blonde folgte dem rothaarigen Shinobi. Suritto war ziemlich gelangweilt, und sogar der missligen Lage desinteressiert. Ihm war es egal, was mit dem Ichibi passiert, solange er seinen Platz als rechte Hand behält. Der Sturm kletterte durch eines der Fenster, nur war im Büro alles leer. Kein Kazekage, kein blauehaariger Akatsuki, keine Anzeichen von Kampf. Also waren die beiden umsonst gekommen. Suritto würde den Nuke-Nin wohl alleine besiegen können, aber ein wenig Unterstützung schadet nie. Aber dem Jounin gefiel sein kurzzeitiger Partner nicht. Er war viel zu gelassen, und vorlaut. "Ich könnte ihn ja aufschlitzen... aber das würde wohl nicht so toll bei Ieyatsu-sama rüberkommen. Eigentlich war Suritto jeder Mensch egal. Verbündete oder Feinde. Alles war gleich für ihn. Plötzlich entwickelte er eine wahnsinnige Wut. Diese Wut zerfraß Suritto von innen. Und diese zerfressende Wut wollte er an dem Akatsuki rauslassen. So suchten die beiden weiter nach dem Blauhaarigen Akatsuki.

[TBC: Straßen durch Sunagakure]

KV: Straßen durch Sunagakure

Kana seufzte leise auf, als sie das Büro betrat und sah sich um. Auf dem Tisch lagen bereits wieder Akten, die darauf warteten, bearbeitet zu werden und außerdem lagen dort noch Missionsschriftrollen, die verteilt werden wollten. Alles in Allem hatte sie eine Menge Arbeit vor sich, doch die Koordination der Helfer ging eindeutig vor. So setzte sie sich an den Schreibtisch und setzte zwei Schreiben auf, die an die Ältesten und ihren Vertreter bei den Ansatsu-sha gingen. Als sie mit eben diesen fertig war, stand sie auf und ging ans Fenster, um ihre Phönixe herein zu lassen, ihnen die Schreiben anzuvertrauen und sie wieder weg zu schicken. Danach nahm die junge Frau wieder Platz und begann damit, einige Akten durchzuarbeiten, während bereits die Sonne wieder aufging und es heller wurde. Ihr Sekretär brachte ihr einen Tee und erkundigte sich nach dringenden Aufgaben, die er prompt auf die Nase gedrückt bekam.
Erst als die Sonne bereits ganz zu sehen war, gönnte die Kazekage-Vertretung sich eine kurze Pause, lehnte sich zurück und trank einen Schluck von ihrem Tee. Er war kalt. Seufzend schüttelte sie den Kopf und zuckte die Schultern. Nunja das ließ sich jetzt auch nicht ändern und ihr Blick glitt auf die Uhr, denn immerhin erwartete sie noch Besuch von einigen Ninja. Zuerst erhielt sie diesen von den Ansatsu-sha, die die Gefangenen in das Gefängnis gebracht hatten. Sie gaben ihren Bericht ab und erklärten sie für sicher verwahrt. Kana nickte stumm. "Legt die Bewachung fest, keiner bewacht sie länger als sechs Stunden. Danach könnt ihr gehen und euch ausruhen. Eure Kräfte werden später bei den Aufräumarbeiten gebraucht. Wenn ihr nichts mehr zu berichten habt, seid ihr entlassen.", erklärte die Satetsu-Nutzerin und erhob sich von ihrem Platz. Die Maskierten verschwanden und sie selbst ging zum Fenster, um die matschigen Straßen zu betrachten. Es würde einige Zeit dauern, bis die zerstörten Gebäude wieder in Stand gesetzt waren. Den Aufgeweichten Boden würde nur die Sonne wieder trocknen können. Seufzend lehnte sie sich an den Fensterrahmen und wartete weiter auf neuerlichen Besuch.

Ghost: kv: Straßen

Ghost flog nun Kana nach und beobachtete das Geschehen. Anscheinend waren die Gefangen woanders. Er hörte etwas von wegen 6 Stunden Takt und folte dann einfach mal den ANBUs

OW: Gefängnis (wenn Daisuke und Kisame eingelifert werden)

Kv: Krankenhaus

Giotto kam nun am großen Gebäude von Suna an. Er trat erst durch die Vorpforten und wurde regelrecht schief angestarrt mit Samehada auf den Schultern. Dann stieg er gelassen die Treppen hinauf solange bis er an der Tür des Büros ankam. Dann ertönte es ein Klopfen von der Türseite Giottos. Die Kline ging dabei herunter und der blondhaarige Jounin trat in das Zimmer ein. Mit Samehada. Er trat gelassen ein schloss die Tür hinter isch richtet seine Krawatte (fail) und stellte Samehada senkrecht vor Kana ab - mit seiner Hand drauf. Dann sah er zu ihr und lächelte Sie wollten mich sprechen?

Die Arme verschränkt und immernoch in der gleichen Pose an den Fensterrahmen gelehnt, sah Kana über ihre Schulter, als sie ein Klopfen hörte und jemand eintrat. Gut, noch mehr Arbeit. Seufzend wandte sich ihr Blick nocheinmal nach draußen, bevor sie sich umdrehte und sich gerade hinstellte, um die verschränkten Arme zu lösen. Die Augen der Kunoichi musterten ihr Gegenüber von oben bis unten. "Danke, dass du so schnell gekommen bist. Wie geht es deiner Hand?", fragte sie und ignorierte Samehada gekonnt. Das würde später in die Sicherheitsräume des Gefängnisses eingelagert werden. Und dort würde es eine lange, lange Zeit bleiben. Ihr Gedanken schwiffen kurz zu den unterirdischen Kerkern ab, bevor sie wieder in die Gegenwart gelangte. "Nun ich werde vorerst die Vertretung Gaaras übernehmen. Das heißt, dass du mir direkt Bericht zu erstatten hast, nicht ihm. Und zwar über alle Vorkommnisse, die du beobachtest. Auch innerhalb der Vongola.", erklärte die Braunhaarige rasch. Sie war es gewohnt, Anweisungen zu geben und dass diese befolgt wurden. Vielleicht würde sie sich als Vertretung Gaaras etwas umstellen müssen. Ihre braunen Augen fixierten seinen Blick. Das war Kanas Blick, den, der vielen das Gefühl gab, bis auf die Seele ausgezogen zu sein, doch in Gedanken wandte sie ihn wieder ab. Die Akten auf dem Schreibtisch stapelten sich noch immer.

danke der gehts einigermaßen besser meinze giotto und lächelte ruhig. Gut dassie den Posten machen werden..ich werde ihnen drüber berichten. Ich möchte eine trainingsreise beantragen für die vongola und für mich selbst um stärker zu werden.

Samehada geschultert dachgte er an daisuke und grinste innerlich.

Zufrieden nickte Kana und deutete mit einem Nicken auf Samehada. Es war nicht gut, das Schwert hier so frei herum zu tragen, auch wenn es durch das komische Jutsu eingefroren war. Seufzend fuhr sie sich also durch die Haare und sah Ieyatsu an. "Du wirst mich jetzt ersteinmal ins Gefängnis begleiten. Wir werden Samehada dort unter Verschluss halten und ich werde Kisame einen Besuch abstatten, insofern er wieder bei Sinnen ist. Danach kannst du frei verfahren und dich vorerst ausruhen. Ich bitte dich, mit deiner Trainingsreise noch einige Tage zu warten, immerhin braucht Suna jetzt jede mögliche Hand, um wieder aufgeräumt zu werden. Und die Bewohner brauchen Sicherheit.", erklärte die Braunhaarige entschieden und seufzte ungehört. Es war nicht ungewohnt, wichtige Entscheidungen zu treffen, doch meistens waren ihre inoffizieller Art gewesen. Jedoch tat das nun nichts zur Sache und so sah sie sich kurz um, schnappte sich zwei Schriftrollen und nickte dem blonden Mann zu. "Lass uns gehen, damit du bald deine Ruhe findest und ich wieder die Akten durchwühlen kann, in Ordnung?", fragte die Vertretungs-Kazekage, wartete aber keine Antwort ab und ging rasch voran, zwei Schriftrollen unter dem Arm, sagte ihrem Sekretär Bescheid und lief durch die Straßen, um an einem Punkt das Dorf etwas hinter sich zu lassen. Vor dem Gefängnis angekommen, sah sie sich um, formte dann Fingerzeichen und ließ Ieyatsu vor sich eintreten, bevor auch sie eintrat und das Jutsu auflöste. Nichts als Sand war noch zu sehen.

[OW: Gefängnis von Sunagakure]

KV: Zerstörte Straßen und Häuser.

Kraftlos lies die Braunhaarige sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch fallen. Ihr Sekretär und Helferlein brachte ihr einen Tee und die Unterlagen, die sie beim Eintreten verlangt hatte. Es war Zeit, dass sie Kontakt zu den anderen Großreichen aufnahm. Sunagakure brauchte dringend Hilfe. Und Informationen, denn es fehlten die Shinobi, um sie zu sammeln. Unruhig setzte die Kazekagevertretung einige Schriftstücke auf, las sie korrektur und setzte ihr Siegel darauf, bevor sie sie versiegelte. Drei gingen an ihren Sekretär, eines erhielt Feni. "Feni, du musst nach Konohagakure no Sato. So schnell wie möglich." Der Blick der jungen Frau glitt zu dem anderen Phönix im Fenster. "Du gehst in die Evakuierungshöhlen." Müde kam Kana nun kurze Zeit zur Ruhe, fand die Chance, ihren Tee zu trinken und konnte nurnoch abwarten. In ihrem Kopf wirbelten die Bilder unbeschreiblicher Zerstörung und zahlloser Toter umher. So viele Fragen, was das betraf und keinen Plan, um sie zu klären. Seufzend richtete sie sich auf und starrte das Bild an, das sie hatte anfertigen lassen. Wer war diese Frau?

[Feni: Konohagakure no sato
Sirin: Evakuierungshöhlen.]

cf: Straßen von Suna

Gaara ging mit langsamen schritt durch die Residenz und kam schließlich an seinem Büro an. Gaara öffnete die Tür und sah wie Kana schon i mBüro war. Natürlich war sie das, immerhin stellte sie die vertretung da. Ohne ein wort zu sagen setzte er den Kürbis ab und stellte sich neben Kana um aus dem fenster zu sehen. "Ich hätte niemals gedacht, dass sie soeine ungeheure stärke haben. Es war schon fast angsteinflößend. Ohen mit der wimper zu zucken zerstörte er fast das ganze Dorf.... Wir brauchen Hilfe gegen diese Organisation." Gab Gaara bekannt und sah zu Kana. Ihm war der ernst der Lage völlig bewusst und dies konnte man nur zusammen lösen. Einer für alle und alle für einen. "Es wird Zeit diesen Leuten zu zeigen das wir nicht so einfach zusehen wie sie schalten wie sie wollen. Sie sind hinter den Biju´s her....Das heißt wir sollten den anderen ländern bescheid geben und sie vorwarnen, wenn sie nicht schon angegriffen wurde." Natürlich dachte gaara auch sofort an Naruto. Er galt als bester freund und war der Jinchuriki des Kyuubi Wenn wer die Chancen hatte frieden zu stiften und menschen umzustimmen, dann er. Und Aufdiese Fähigkeit beruhte auch sein gesammter werdegang als Ninja. dank ihm veränderte sich Gaara und gilt nun als Kazekage.

cf: Evakuierungshöhlen

Mit forschem Schritttempo näherte sich die Kaminishi der Tür, die zum Büro des Kazekage führten. Kana stellte die Vertretung dar, aber wenn Kana UND Gaara nach ihr verlangt hatten, dann musste ihr alter - neuer - Kazekage wieder zurück im Dorf sein. Ein ironisches Lächeln schlich sich auf ihre Gesichtszüge. Was für ein passender Zeitpunkt er sich ausgesucht hatte. Gaara war genau dann zurückgekehrt, als das Ausmass des Angriffes klar wurde. Mindestens das halbe Dorf war dem Erdboden gleichgemacht worden, so zumindest die Gerüchte, die sie in den Höhlen aufgeschnappt hatte. Kurz nach dem der Kampf losgegangen war und die ersten Leute - und Verletzten - in die Evakuierungshöhlen gebracht wurden, hatte sie sich ebenfalls an diesen Ort begeben um dort auszuhelfen. Natürlich hätte sie auch draussen auf den Strassen bleiben können um mit den Shiobis gegen die Eindringlinge vorzugehen, doch ihr erschien es, als werde sie dringender bei den Verletzten gebraucht. Es lag ihr mehr am Herzen, Leuten zu helfen, als andere zu bekämpfen. Nicht, dass sie zögern würde, sollte sie in einen Kampf verwickelt werden, aber wenn sie vor der Wahl stand und in beiden Situationen eine Hilfe darstellte, wählte sie lieber den, auf dem sie den Menschen helfen konnte.
Leise seufzte Kuraiko. Die Ereignise überschlugen sich derzeit. Es folgte Schlag auf Schlag. Gerüchten zufolge waren es Leute aus Akatsuki, die Sunagakure überfallen hatten. Sie hatte sie selbst nicht gesehen, aber der ehrfurchtsvolle Unterton in den Stimmen der Menschen in den Höhlen liess darauf schliessen, dass das Gerücht zumindest teilweise der Wahrheit entsprechen musste.
Wie auch immer. Viel interessanter war nun, was sie im Büro des Kazekagen erwartete. Als sie die Tür erreichte, hob sie ihre rechte Hand und klopfte drei Mal dagegen und wartete daraufhin auf Einlass.

Kana erhob sich rasch, als Gaara das Büro betrat. Sie hatte in ihrer Arbeit völlig vergessen, dass er zurückgekehrt war. Damit war ihre Vertretungszeit wohl offiziell vorbei. Beinahe musste sie ein erleichtertes Aufseufzen unterdrücken. Sie würde alles für Sunagakure no Sato tun, doch sie war einfach eher der Mensch, der hinaus ging und auf Missionen oder in Kriegen für sein Dorf kämpfte. Zwar war die Schreibtischarbeit ebensowichtig, doch man musste sie wohl auch ein wenig gern machen. Müde und erschöpft vom Kampf und der Rettung Sunagakures, ging sie ebenfalls zum Fenster und stützte sich auf dem Sims ab. "Ich habe Feni bereits nach Konohagakure no Sato zu Toru geschickt. Später werde ich wohl auch eine Nachricht nach Kirigakure schicken... Du hast Recht, wir brauchen dringend Hilfe..." Der Blick der Braunhaarigen schweifte kurz ab, bevor sie sich umwandte, um Gaara direkt anzusehen. "Und wir brauchen Informationen. Ich werde mich selbst auf den Weg dazu machen. Da du ja nun wieder da bist, kann ich abziehen... Allerdings musst du in dieser Zeit meine Einheit leiten. Ich kann keinen von ihnen in den sicheren Tod schicken. Sollten er oder sie auf Akatsuki treffen, hat kaum jemand eine Chance." Einige Minuten schwieg Kana und hing ihren Gedanken nach. Sie wusste, wie viel Arbeit der Kazekage hatte und beide Posten konnte auf Dauer keiner halten. Deshalb hatte sie sich Gedanken gemacht, wie man die Arbeit aufteilen konnte. Doch sie würde niemandem ihren eigenen Posten anvertrauen, außer Gaara, denn kaum jemand in Sunagakure war so stark wie er und ebenso vertrauenswürdig. "Allerdings wird es schwer, beide Posten zu halten... Es könnte gut sein, dass ich monatelang weg sein werde. Und ich habe nun selbst in wenigen Wochen kaum beide Posten gut ausfüllen können..." Das Klopfen an der Tür lenkte die Aufmerksamkeit der Ansatsu-sha auf sich. "Das sollte Kaminishi Kuraiko sein... Sie hat sich in letzter Zeit stark für das Dorf engagiert... Ich würde nur wenigen außer dir einen der Posten anvertrauen... Kennst du sie?"
Sirin war Kuraiko bis zum Büro des Kazekagen hinterhergeflogen, dort hatte er dann wieder seinen Platz auf dem Fenstersims eingenommen.

Gaara lauchte den Worten seiner Vertretung. Sie hatte sich schon um alles gekümmert. Wenn er jemanden danken konnte dann Kana. Sie nahm ihm viel arbeit ab. Schon aus der Residenz konnte ma nsehen wie die Noch unverwudneten anfingen alles aufzuräumen. Dieses Leid kratzte an Gaaras Gewissen, denn er konnte nicht gut genug helfen. Das Treffen mit den Feudalherren war zur falschen zeit am Falschen Ort. "Danke das du mich so gut vertreten hast. Ich werde deine Einheit unter dei fittiche Nehmen. Konoha wird sicherlich auch bald angegriffen, wenn sie es nicht schon wurden. Ich hoffe nur Das Es Uzumaki Naruto gut geht. Wenn ein Kagetreffen ansteht, dann sollten die Dörfer ihre Jinchurikis mitnehmen. Immerhin geht es um sie" saget Gaara mit ruhiger stimme. Jetzt seufzte er einmal kurz ehe er sich auf seine nstuhl setzte. Es Kloppte und Gaara hörte sich an was Kana sagte. Ja Gaara kannte sie und rief nur "Herrein!" um Ihr das zeichen zu geben um einzutreten. Dann Sah er zu Kana. "Du mujsst auf dich aufpassen. Ich vertrau es dir an, informationen zu suchen. Geh aber nicht zuweit und schick uns Informationen die du schon herraus gefunden hast. Geanu das selbe werde ich tuhen wenn ic hwelche habe." sagte Gaara nur und Fing an Die Fähigkeiten des Pains aufzuschreiben um sie nicht zu vergessen.

Es verging keine lange Zeit, da wurde sie auch schon hereingebeten. Kuraiko öffnete die Tür und trat in das Büro, in welchem bereits zwei Leute auf sie wartete. Gaara-san und Kana-san, wie erwartet. Sie verbeugte sich - anstandsgemäss - und begrüsste die beiden mit einem höfflichen. "Guten Tag. Gaara-sama, Kana-san.", sie sah beiden in die Augen, "ich wurde herbestellt, was kann ich für euch tun?"
Nach dem sie sich wieder aufgerichtet hatte, blickte sie die beiden an und musterte sie unauffällig. Sie hatte schon viel von Gaara gehört, über seine Stärke oder besser gesagt, seine Verteidigung. Seines Sandes und über das, was tief in ihm schlummerte, dem Bijuu. Auch er war in Gefahr, wenn man den Gerüchten trauen konnte, die sich da und dort rumsprachen.
Doch wo Gaara die letzte Zeit war, wusste sie nicht. Bestimmt waren die Bewohner jedoch froh, das er nun endlich zurückgekehrt war, auch wenn der Zeitpunkt etwas... nun, unvorteilhaft war. Wäre er etwas früher zurückgekehrt, hätte sich vielleicht einiges vermeiden lassen... oder?
Kuraiko wischte die Gedanken beiseite. Es brachte nichts, darüber nachzudenken, geschehen war es sowieso schon. Sie sollten also daraus das Beste machen und hoffen, das sie die Situation irgendwie noch retten konnten.
Abwartend, was man ihr zu sagen hatte, blickte sie beide abwechselnd an.

Kana nickte nur stumpf, die Dankesrede war ein wenig aufbauend. Also hatte sie nun immerhin nicht alles falsch gemacht, während Gaara bei dem Feudalherren gewesen war. Nur hatte sie zwei Angriffe auf Sunagakure nicht verhindern können und das nagte an ihren Nerven. Trotzdem riss sie sich zusammen und atmete tief durch in den zweieinhalb Wochen, in denen Gaara weg gewesen war, hatten die Ältesten sie zu sich zitiert. Und wie das so war, hatte sie sich, trotz Alter und Standes, wie ein kleines Mädchen gefühlt. Jetzt fühlte sie sich noch schlechter, musste sie doch wieder den Buh-Mann spielen. "Natürlich passe ich auf mich auf. Und was die Informationen angeht, sollte es keine Probleme geben. Ich werde meine vertrauten Geister hier lassen.", erklärte sie und wandte ihren Blick kurz zu dem Phönix der im Fenster saß. "Sie können mich problemlos finden und einholen und sollte ich Informationen haben, werde ich sie ihnen zukommen lassen." Als Kuraiko eintrat, nickte Kana und verneigte sich ebenfalls. Einen Moment schwieg sie schlichtweg, um Gaara Zeit zu geben, sich auf ein Gespräch zu dritt einzustimmen. Immerhin gab es jetzt ein Thema, von dem er selbst wohl nur unterschwellig wusste, dass es im Raum stand.
Die Braunhaarige räusperte sich und atmete tief durch. Ihr Blick glitt von der anderen Frau zum amtierenden Kazekagen. "Nun, es ist ein Problem. Ein Problem, das dich, Kuraiko, und dich, Gaara, betrifft." Unschlüssig verschränkte sie die Arme locker vor ihrem Körper, während ihre Stimme doch fest und sicher klang. "Die Ältesten baten mich mehrmals zu sich, als du nicht hier warst, Gaara. Ich denke, das war Taktik und du weißt wohl selbst gut genug, dass ein Besuch bei den Älteren Herren selten angenehm ist. Wie dem auch sei... in den Gesprächen ließen sie anklingen, dass sie dich für zu jung halten, um Kazekage zu sein, woraufhin ich nur argumentierte, dass sie selbst dich in dein Amt erhoben haben. Letztendlich begründeten sie ihre Meinung damit, dass du als... 'Waffe des Dorfes'... wesentlich mehr von Nutzen seist und ich dich doch lieber als Ansatsu-sha aufnehmen sollte." Der Blick der Sato wandte sich an die Rothaarige, die sich vermutlich gerade fragte, was der ganze Spaß mit ihr zu tun hatte. Aufgrund der unangenehmen Situation rieb sie sich den Nacken, bevor sie weitersprach. "Nun. Sie machten unmissverständlich klar, dass sie jemand anderen in dem Amt sehen wollen und da ich selbst in Zukunft andere Aufträge haben werde und für diesen Posten schlichtweg nicht auf Dauer geeignet bin, baten sie mich, doch jemand anderen vorzuschlagen." Der Blick der Noch-Kazekage-Vertreterin blieb unmissverständlich bei Kuraiko. "Ich werde allerdings auch meinen Posten als Leiterin der Ansatsu-sha abtreten. Wer dort mein Nachfolger wird, obliegt meiner und der Verantwortung des Kazekagen..."

Gaara saß entspannt da und hörte sich alles genau an. Auch er spielte nach dem heutigen tag damit dieses doch so wichtige amt abzugeben. Doch jetzt lauschte er und tatsächlich. Die ältesten hielten ihn für zu jung und genau das war er auch. Er konnte zwar verantwortung nehmen, doch auch er konnte nicht viel gegen Pain Ausrichten. "Ist das also so?" fragte er mit leichtem Ansätzen von Grinsen und sah zu Kana. Sofort war ihm klar das Kuraiko seinen Platz einnehmen sollte. Er war sich sicher das sie dies gut schaffen könnte. Und wenn nicht hatte sie immerhin noch Gaara im Rücken. Als Kana nun schlussendlich fertig war er hob gaara sich und nahm den Weißen Mantel ab. Nun Ging er Zu Kuraiki und warf ihr den Mantel um. "Dann mach ich wohl die letzte amtshandlung als Godaime Kazekage. Kuraiko Kaminishi, bist du bereit dein Leben für das Dorf zu geben, es in ehren zu halten und das Dorf Suna-gakure gut zu beschützen? Du wurdest außerwählt das Amt als Rokudaime Kazekage anzutreten. Nimmst du dieses Amt an?" Fragte er als er ihr mit eine mLächeln die hand hinhielt. Der 19 Jährige war wohl der Jüngste Kazekage in der geschichte und nun trat er also das Amt eines Ansatsu-sha an. Er würde nun warten ob Kuraiko dieses Amt annahm und danach würde er die einweisung vornehmen. Dazu würde er ihr den verlauf der Ernnenungszeremonie erklären und dann ganz abdanken.

Aufmerksam hatte Kuraiko des Gesprächs gelauscht, als Kana-san erwähnte, dass folgendes Problem Gaara-sama und sie betreffen würden. Und als Kana-san dann die Ältesten erwähnte, hob die Kaminishi nur fragend eine Augenbraue. Sie wusste nicht recht, was ausgerechnet sie damit zutun hatte. Sollte sie wohl irgendeine Mission, die im Zusammenhang damit stand, ausführen und wurde deshalb detaliert informiert? Etwas anderes konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen. Und dann kam Kana-san darauf zu sprechen, das die Ältesten der Meinung waren, das Gara-sama zu jung für den Kazekageposten waren. Die Rothaarige strich sich einige Strähnen hinter ihr Ohr und blickte von dem Rothaarigen zu der Braunhaarigen, immer noch nicht recht wissend, was sie hier tat... Doch eine leise Vorahnung liess sie zumindest erahnen, was es sein konnte.
... Und als zuerst Kana weitersprach und Gaara dann aufstand und ihr den weissen Umhang des Kazekagen überworf, hatte sie ihre leise Vorahnung bestätigt. Ungläubig blinzelte sie beide an. Trieben die ihre Scherze mit ihr? Wollten sie sie auf den Arm nehmen? Mit Nichten! Das war unmöglich. Beide waren eigentlich nicht unbedingt Personen, die gerne in solchen Situationen Witze machten. Kuraiko betrachtete den weissen Umhang, der über ihren Schultern hing, eingehend. Fuhr mit ihren Fingern über den Stoff. War das eben gerade die Wirklichkeit? Oder träumte sie das bloss? Mit soetwas hätte sie nie gerechnet! Sie wurde als normale Kunoichi in das Büro des Kazekage bestellt und sollte nun selbst das Amt antreten... Aber wieso sie?
"Ich...", begann sie, brach jedoch ab, was ihr absolut nicht ähnlich sah. Um Kuraiko aus der Fassung zu bringen, brauchte es einiges..
"Ich bin etwas überrascht.", sagte sie dann und blickte von einem Augenpaar zum anderen, "Ich meine, ich fühle mich äusserst geehrt, dass ihr mir dieses hohe und überaus wichtige Amt anvertraut, aber...", erneut zögerte sie. Eigentlich wollte sie nicht direkt ablehnen, als Kazekage konnte sie genau das tun, was sie schon die ganze Zeit als normale Kunoichi für das Dorf getan hatte, nur eben.. besser!
"Muss es nicht ein Auswahlverfahren geben? Ich meine, es gibt doch bestimmt noch andere, die in Frage kämen, ausser ich, oder?"
Erneut sah sie die beiden abwechselnd an. Das alles war etwas ZU unglaublich für Kuraiko. Es kam vor allem sehr übereilt. Sie war ein Mensch, der gerne Dinge vorplante, bei solch grossen Ereignissen war sie eher weniger spontan, man neigt in solchen Situationen eher zu falschen Entscheidungen, vor allem aber zu übereilten. Nichtsdestotrotz stand sie nun hier und wurde von Kana-san und Gaara-sama gefragt, ob sie das Amt des Kazekage übernehmen wollte.
Sie schluckte leer.
"Aber es wäre mir eine Ehre.", fügte sie dann abschliessend mit sachlicher und vor allem fester und überzeugter Stimme hinzu. Ihre Blutroten Augen hatten einen feurigen Glanz angenommen. Als Kazekage würden sich viele neue Möglichkeiten für sie eröffnen. Sie könnte ihre bereits vorhandenen Pläne für das Dorf einfacher umsetzten und vor allem in einem Ausmass, das sie sich nicht hätte vorstellen können.
Kuraiko war aber dennoch bewusst, das sie auch viel Arbeit, andere Arbeit, sich damit aufhalste. War sie dem gewachsen? Sie hatte schon einiges in ihrem Leben durchgemacht... Wenn sie dieses Angebot ablehnen würde, würde sie es vielleicht für immer bereuen! ... oder?

Kana seufzte leise, kaum hörbar, als sie die Ansätze eines Lächelns in Gaaras Gesicht erkennen konnte. Diese Nachricht war also nicht völlig neu für ihn. Die Ältesten hatten offensichtlich schon länger mit diesem Gedanken gespielt und es nur genutzt, dass ein anderer ihre Drecksarbeit machen würde. Allerdings fasste er deren Willen erstaunlich gut auf. "Ich konnte sie von nichts anderem überzeugen, Gaara aus der Wüste.", murmelte sie leise und verbeugte sich leicht. Es klang förmlich, aber vor allem ehrfürchtig. Es tat ihr leid, jemanden aus dem Amt gehen zu sehen, der so viel Hingabe dafür übrig hatte. Trotz allem war sie sich sicher, dass ihre Wahl richtig war.
Ihr Blick fixierte Kuraikos fließend blutrote Augen und sie atmete tief durch. Sie zweifelte, was verständlich war, wenn man bedachte, wie plötzlich für sie dieser Gedanke auftauchte. Doch für die junge Frau selbst war es alles andere als plötzlich. "Nun. In meinen Augen muss der Kazekage stark sein, bereit, sein Dorf zu verteidigen. Er oder sie muss Hingabe für das Dorf beweisen. Er oder sie muss den Mut zur Veränderung besitzen. Und er oder sie muss den Posten ausfüllen, bis zum letzten und zwar bereitwillig. Sicher, gibts es noch viele individuelle Faktoren. Aber ich denke, all diese Dinge treffen eindeutig auf dich zu, die letzten Wochen und Einträge in deiner Akte beweisen es. Ich hoffe, du vertraust meiner Entscheidung, auch wenn sie dir spontan vorkommen mag. Sie ist gründlich überlegt... und ich bin fest überzeugt, dass es die richtige Wahl war."
Stumm beobachtete Kana, wie Gaara der Frau den Mantel des Kazekagen umlegte und schluckte kurz, bei der Frage, die er ihr stellte. Würde sie ablehnen, hatten die beiden ein ziemliches Problem. Und Sunagakure würde in dieser schweren Zeit nur noch weiter geschwächt werden. Allerdings durchströmte die Braunhaarige nicht nur Erleichterung, als Kuraiko annahm. Da war noch etwas... Mitgefühl. Sie verbeugte sich tief vor der neuen Kazekage, sodass ihr die Haare ins Gesicht fielen. "Es tut mir leid, dass ich euch das Dorf in diesem Zustand übergebe, aber ich bin der festen Überzeugung, dass ihr die richtige seid, um es wieder aufzubauen." Nur wenige Sekunden schwieg sie. "Ich werde mein Amt niederlegen und lege euch nahe, Gaara dafür einzusetzen. Er kennt meine Einheit, er kennt die Methoden und die Verfahren. Außerdem wird jeder ihm gehorchen. Mit eurer beider Erlaubnis, werde ich mich auf eine längere Reise begeben, um Informationen für das Dorf zu sammeln und wenn möglich auch Hilfe zu organisieren." Ein Lächeln zierte Kanas Gesicht, als sie sich wieder aufrichtete und die Kaminishi ansah. Man musste sie wohl ins kalte Wasser werfen, aber es war nicht schlimm, wenn sie zuerst ein wenig strauchelte. Kana war sich sicher, sobald alles offiziell war, würde Kuraiko eine sehr gute Kazekage werden.

Natürlich war sie überrascht. Wie es jeder sein würde, doch er lächelte nur. Trauer? Nein trauer gab es hier nicht zu sehen. Er war Froh, dass jemand wie Kuraiko sein Amt übernahm. Er gab das Amt gern ab, sofern er wusste das sein Nachfolger genauso wie er, für das dorf sorgen wird. Und Das traf Punktgenau zu. "Kana-san. Du musstest sie auch nicht von etwas anderem überzeugen. Ich bin mir sicher, das Sunagakure bald wieder Strahlen wird." sagte er und sah dann Kuraiko in die Augen. Sie stammelte noch etwas und nahm dann indirekt an. Jetzt gab es für gaara nru eins zu tun. Sie einzuweisen. "Nein. Dem Rat der ältesten wird ein Neuer Kazekage vorgeschlagen, geben diese ihr ok, muss nur noch der Feudalherr zustimmenb. Aber darum werde ich mich kümmern, ich leg ein Gutes Wort für dich ein. Wenn das Alles geklärt ist bist du offiziel die neue Kazekage. Ich würde dir empfehlen mit der aufnahme zeremonie zu watren bis das dorf wieder halbwegs ruhig ist. Es Tut mir leid das ich es nicht retten konnte. Dafür werde ich es wieder mit aufbauen." sagte Gaara ehe er sich abwand und nochmal durch das Büro sah, er war schon fast erleichtert, doch nun schlug Kana gaara vor, als Leiter der Ansatsu sha. Natürlich nickte er sofort. "Wenn dies auch der wunsch von Kazekage-sama ist, dann bin ich bereit dieses Amt zu übernehmen."

Gaara soll also die Ansatsu Sha übernehmen? Dagegen hatte Kuraiko - natürlich - nichts einzuwenden, immerhin war er der Kazekage... gewesen. Er war eben im Begriff dieses Amt abzulegen um es ihr zu übertragen. Kana und auch Gaara waren allem Anschein nach davon überzeugt, das sie die Richtige wäre. Die richtige Wahl als Kazekage. Die Kaminishi konnte es noch immer nicht richtig fassen, war es doch recht unglaublich, was sich hier abspielte. Doch es war kein Traum, dies hier war die harte Realität und sie war damit einverstanden. Zwar hätte sie durchaus gerne noch etwas mehr Zeit gehabt, um darüber nachzudenken, doch leider wurde ihr dies nicht gegönnt. Aber das war auch verständlich, immerhin befanden sie sich in einer heiklen Zeit, in der Zögern den Untergang bedeuten konnte. Deswegen war sich Kuraiko bewusst, dass das alles, der Situation entsprechend, keineswegs unfair war, das ihr nicht mehr Zeit gegeben wurde.
Sie nickte nocheinmal um zu zeigen, das sie annahm.
"Ich werde das Amt annehmen und...", mit diesen Worten sah sie zu Gaara, "Du wirst das Amt annehmen, welches Kana euch vorgeschlagen hat. Das Amt des Anstatsu Sha."
Es war äusserst merkwürdig, das man sie fragte, ob sie auch mit solch einer Entscheidung einverstanden war. Doch sie behielt einen klaren und kühlen Kopf. Kuraiko wusste, dass vieles nun davon abhing, wie sie die Dinge anging und dabei musste sie einfach einen kühlen Kopf bewahren und rationl denken.
Sie war sich jedoch nicht ganz sicher, was sie nun tun musste. Musste sie zuerst den vollständigen Entscheid abwarten um mit ihren Amtshandlungen beginnen zu können, oder würde sie sofort das Wort erhalten?
"Und in diesemfalle werde ich eurem Rat folge leisten und die Zeremonie erst nach dem Wiederaufbau stattfinden lassen.", erklärte sie noch sachlich... und ein hauchzartes Lächeln schlich sich auf ihre Züge, was äusserst selten bei ihr geschah, wenn nicht gerade Kinder oder ihre Liebsten bei ihr waren.

Kana seufzte leise, ließ ihren Blick verschwimmen und schloss die Augen kurz. Gerade jetzt veränderte sich alles so rasend schnell, dass es beinahe schonwieder Hoffnung gab, dass es auch mit dem Dorf so rasant wieder bergauf gehen würde. Trotzdem musste sie sich jetzt konzentrieren und sich an all das erinnern, was in der letzten Zeit eine Rolle gespielt hatte. Nickend deutete sie kurz auf drei Schriftrollen, die auf dem Schreibtisch gut sichtbar lagen. "Darin sollte alles vermerkt sein, was ihr gebrauchen könntet, solltet ihr euch nach aktuellen Problemen umsehen. Geordnet nach Wichtigkeit natürlich. Allerdings kann auch Gaara euch helfen. Das Einzige, was nicht vermerkt ist, ist das Gesuch nach einem Treffen der fünf Kage. Das liegt gut verwahrt in der roten, versiegelten Akte." Nocheinmal ging die Braunhaarige ihre Gedanken durch, lief ein wenig im Raum auf und ab, nahm Sirin auf ihre Schulter und sah den Phönix an. Dessen Blick war starr auf die neue Kazekage gerichtet, jedoch schien er nicht zu zweifeln. Ein seltener Fall, in dem er mit Kana übereinstimmte. Tief atmete die junge Frau durch, realisierte langsam, dass sich soeben alle Fesseln, alle Banden nach Sunagakure no Sato für sie gelöst hatten. Sie fühlte sich, als könne sie freier atmen, nachdem sie wochenlang zwei schwere Posten getragen hatte. Trotzdem fühlte sie sich nicht weniger mit dem Dorf verbunden, fühlte sich verpflichtet und wollte helfen. "Also gut... Ich werde euch verlassen. Ich habe noch einiges zu regeln und keine Zeit zu verlieren. Übermorgen im Morgengrauen werde ich aufbrechen. Und ich wünsche euch viel Erfolg." Kana verbeugte sich leicht, zuerst vor Kuraiko, dann vor Gaara. "Kazekage, Gaara. Ich hoffe, wir werden uns gesund wiedersehen." Mit diesen Worten verließ die Ehemals einflussreichste Frau von Sunagakure das Büro, fand ihren Weg aus dem Gebäude und atmete draußen tief durch, bevor sie in einem Sandwirbel verschwandt.

OW: ???

KV: Timeskip

Über zweieinhalb Wochen waren seit dem schrecklichen Angriff von Akatsuki vergangen, die Aufbauarbeiten gingen nun langsam vorran, die meisten Verletzten konnten wieder entlassen werden, nur schwere Fälle lagen noch im Krankenhaus. Die Toten waren beerdigt. Und nun gab es eine neue Kazekage. Jeder im Dorf war wohl überrascht, das Gaara sein Amt zeitgleich mit Kana niedergelegt hatte und nun wieder eine starke Frau an der Spitze des Dorfes stand. Immerhin war sie in Sunagakures Geschichte die erste Frau, die dieses Amt vollkommen inne hatte.
Kairi selbst ging es mittlerweile ebenfalls ein wenig besser, auch wenn ihr Bein ihr immer wieder mal Schmerzen bereitete, gerade an sehr anstrengenden Tagen oder wenn das Wetter umschlug. Seufzend ging sie langsam durch die zu dieser frühen Stunde beinahe leeren Gänge des Kazekagegebäudes. Der Arbeitstag hatte gerade begonnen, alle hatten ihre Plätze eingenommen und so war kein aufgeregtes Getrappel zu hören.
Nach den Geschehnissen der letzten Zeit wirkte diese Atmosphäre beinahe unwirklich, scheinte die Sonne im Aufgehen doch durch die kleinen Fenster in den Gang und brachte ein verträumtes Bild der Wirklichkeit. Alles war so friedlich. Trotzdem schien irgendwie auch alles unter Spannung zu stehen, hatte Sunagakure doch nun zwei schwere Schläge zu verzeichnen und erhob sich nur langsam wieder, fand in den Alltag zurück und hielt doch alles bereit in Erwartung eines neuerlichen Angriffs. Und viele meinten, der würde genau dann kommen, wenn das Volk wieder beginnt, sich sicher zu fühlen.
Vor dem Büro der Kazekage angekommen, sah die Shirushi an sich herab und strich die dunkle Kleidung glatt. Langsam hob sie die Hand, klopfte leise an die Tür und blieb stehen, während die darauf wartete, hereingebeten zu werden. Welche Mission wird wohl so kurz nach den Angriffen Shinobi aus dem Dorf führen...? Brauchen wir nicht alle Kräfte hier? Beinahe abwesend und doch gespannt, sah Kairi aus dem Fenster und beobachtete, wie junge Schüler lachend zur Akademie liefen. Sie freuen sich auf etwas, von dem sie gar nicht wissen, wie grausam es sein kann.