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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 02 Jan 2012, 01:14
Kv: Dorfeingang von Sunagakure
Nun war sie also wieder hier. Eine komische Tatsache, da sie normalerweise selten hier vorbei schaute. Aber… heute schien generell ein ziemlich ereignisreicher Tag zu sein - zumindest für die Braunhaarige. Was auch kein Wunder war, da sie sich für gut 4 Jahre von fast allem zurück gezogen hatte und in dieser Zeit auch eher selten auf Mission gewesen war. In dieser Zeit hatte sie ihren Vater eigentlich auch nicht gesehen, daher war heute eigentlich das erste Zusammentreffen. Ob sie das wohl auch anbringen sollte? Kopfschüttelnd schob sie das erst mal beiseite - darüber konnte sie sich später Gedanken machen, wenn sie bei diesem Punkt überhaupt ankäme. Maiko war nämlich grundsätzlich schlecht darin, ihr Leben einigermaßen zu erklären. Die Tainaka beobachtete, wie Kuraiko an ihr vorbei ging und sich ihrem Tisch niederließ. Kurzdarauf schloss Maiko die Tür hinter sich, ging dann einige Schritte auf die Kage zu und blieb gut einem Meter vor dem Tisch stehen. Da sie nicht wusste wohin mit ihren Händen, hätte sie diese am liebsten in die Taschen der enganliegenden, schwarzen Hose gesteckt, aber das hielt sie dann doch für eine unhöfliche Geste ihrerseits und so faltete sie ihre Hände einfach auf dem Rücken. Nun musterte sie den Raum. Er war für eine einzelne Person doch ziemlich geräumig, was wohl daran lag, dass die ganzen Akten bzw. generell der Papierkram hier gelagert wurde. Anschließend musste sie über etwas anderes nachdenken, da Kuraiko nun wirklich wissen wollte, wie ihr Verhältnis zu ihrem Vater war bzw. warum es überhaupt nicht existierte. Also? Was erzählte sie an der Stelle am besten…wie brachte sie die Story überhaupt auf einen Punkt? Während sie nachdachte blickte sie kurz über den Tisch. Womit sollte sie nur anfangen? „A..also eigentlich…“, fing sie an, „könnte man meinen, das Ganze hat mit meiner Geburt begonnen.“ Bei diesen Worten trat ein bitteres Lächeln auf ihre Lippen. Nun musste sie also wirklich ganz von vorne anfangen und so erzählte die Braunhaarige von ihrer Kindheit und davon, dass ihr Vater nie gewollt hatte, dass sie eine Ausbildung zum Shinobi begann. Davon, dass sie Hayato eigentlich immer als ein Vorbild gesehen- und verehrt hatte. Unteranderem sogar von ihrer Chuunin-Prüfung und schlussendlich etwas, was sie wohl keinem einfach so auf die Nase gebunden hätte - den Tod ihrer Mutter. Es kostete sie generell eine enorme Überwindungskraft darüber zu sprechen, aber gleichzeitig zu erklären, was genau passiert war, war einfach eine schreckliche Sache. Doch musste sie davon berichten, da damit ihre eigene Phase des Hasses gegenüber ihrem Vater begann. Danach fiel der Braunhaarigen jedoch auch nichts mehr ein, was sie groß sagen konnte. Ihr Auszug war für das ganze eigentlich nicht relevant und geredet hatte sie eigentlich auch schon genug. Außerdem hatte die Geschichte doch etwas Zeit in Anspruch genommen. „Kurzgesagt: er ist einfach gegen mein Geschlecht…denk ich.“, sie atmete einmal tief durch und schloss die Augen. Mittlerweile sehnte sich ihr Körper nur noch mehr nach Ruhe, aber die Kunoichi war sich sicher, dass sie diese erst mal nicht bekommen würde. Denn war sie sich kaum sicher, ob man solch eine Geschichte überhaupt glauben könnte. Das konnte sie ja eigentlich nicht mal selber. Für sie war es schließlich unerklärlich - bis heute - was sie in ihren Kinderjahren falsch gemacht hatte. Ein prüfender Blick Maikos versuchte an der Mimik ihres Gegenübers festzustellen, was diese davon hielt, aber sie konnte nichts Bestimmtes ausmachen.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Di 03 Jan 2012, 19:19
Kuraiko nickte ab und an mal um ihrer Gegenüber zu zeigen, das sie aufmerksam zuhörte. Die Geschichte war wirklich sehr unschön mit anzuhören. Ihr Vater hatte eindeutig etwas gegen das weibliche Geschlecht, oder zumindest sah er sein eigenes Geschlecht als das 'stärkere' an, was so viel bedeutete wie, Männer hatten die Macht über Frauen und diese hatten sich ihnen zu fügen. Schrecklich! Fand Kuraiko und empfand innerlich Mitleid mit Maiko. Als sie dann mit ihrer Geschichte geendet hatte, lehnte sich Raiko etwas zurück und liess die Worte noch einmal auf sich einwirken. Der Vater wollte seine Tochter also mit Erpressung und Morddrohungen davon abhalten, weiterhin den Weg einer Kunoichi zu gehen? Das war irgendwie Niveaulos... Sie seufzte leise, faltete die Hände und stützte die Ellenbogen auf dem Schreibtisch ab. "Ich verstehe.", sagte sie dann und musterte Maiko erneut. "Also hat dich dein Vater wohl vollends fallen lassen, als du bei den Chuunin-Auswahlprüfungen aufgegeben hast? Das ist wirklich keine schöne Geschichte. Geschah dies jedoch schon einmal, das dich dein Vater mit einem Kunai so direkt bedroht hatte? Oder war dies heute das erste Mal?", fragte sie in sachlichem Tonfall, denn auch wenn ihr die Geschichte dieses Mädchens durchaus nahe gekommen war, so war sie nie ein Mensch gewesen, der gross viel Mitgefühl zeigte, sollte es sich nicht um sehr gute Freunde, direkte Familienangehörige oder Kinder handeln.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Di 03 Jan 2012, 21:55
Maikos brauner Zopf wirbelte umher, als sie den Kopf schüttelte. Natürlich hatte ihr Vater sie bisher nur heute bedroht, aber konnte sie mit Sicherheit sagen, dass er es nicht schon damals geplant oder zumindest mit dem Gedanken gespielt hatte? Wahrscheinlich war Hayato der einzige, der diese Frage beantworten konnte. „Nein, heute war das erste Mal, dass er es so…direkt erzwingen wollte.“, antwortete sie wahrheitsgemäß und mit ihrer ruhigen, eher leisen Stimme. Für sie war das noch immer ein großer Schock und mittlerweile bildeten sich auch Kopfschmerzen. Schon zu lange drückte ihr Stirnband gegen ihren Kopf. Außerdem fühlte sich ihr Körper mittlerweile unsagbar schwer an. Fast schon träge war er, aber sie versuchte sich weiterhin nichts anmerken zu lassen. Hatte sie doch schon zu viel von sich an die Rothaarige preis gegeben als das Maiko auch noch zugeben würde, dass sie sich elendig fühlte. Nein, sich beklagen war das Letzte was die Braunhaarige tun würde - sie war einfach nicht so. Jedoch schien mittlerweile alles gesagt und so stand die Tainaka etwas verloren und vor allem mit Migräne im Raum. Nicht in dem Wissen, was sie nun genau sagen sollte. Trat doch eine bedrängende Stille zwischen der Kage und ihr ein und Maiko fühlte sich nur noch elender, als sie es eh schon tat. Erneut ließ sie ihren Blick durch den Raum streifen und beobachtete ihre Umgebung eher missbilligend. Hier gab es außer Papierkram wirklich nichts Interessantes - außer vielleicht die Akten aller Ninja Sunas, aber das war für die Braunhaarige eher nebensächlich. Wobei Kuraiko wahrscheinlich auch ihre vorhin durchgelesen haben musste und ein resignierter, prüfender Blick Maikos ging nochmal zu dem Tisch über wo tatsächlich zwei Akten niedergelegt waren. Allerdings wusste sie nun auch nicht, was ihr diese Information bringen sollte und so fixierte sie erneut die Rothaarige, welche ihrer Geschichte zumindest Glauben geschenkt hatte. Jedoch nicht mehr oder weniger als das, da zumindest keine sichtbare Veränderung an der Mimik ihres Gegenübers zu erkennen war. Maiko gefiel dieser Aspekt - sie hätte es als schlimmer empfunden, hätte sie mit einem gewissen Mitleid umgehen müssen. Das hätte sie bestimmt vollkommen aus der Bahn geworfen oder zumindest aus ihrer gewohnten Standhaftigkeit gerissen. Als Raiko keine weiteren Anstalten machte das Wort zu erheben, hob Maiko prüfend eine Augenbraue. „Sind wir dann soweit fertig?“, sie wollte keineswegs hastig erscheinen oder eine Unhöflichkeit ausstrahlen, aber sie wusste nun wirklich Nichts mehr zu dem Gespräch beizutragen.
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 08 Jan 2012, 19:39
Als Maiko meinte, dass es das erste Mal war, war Raiko doch etwas überrascht. Die Kazekage hatte damit gerechnet, dass der Vater sie schon mehrere Male bedroht hatte.. Aber umso besser, konnte sie also gleich beim ersten Mal diesen Schuft hinter Gitter bringen, so war zumindest kein Vergehen unbestaft, dass er begangen hätte... Die Kaminishi dachte noch kurz nach, ihre Gedanken schweiften zu ihrer geplanten, wichtigen Mission ab, für die sie noch immer ein drittes Mitglied suchte. Wäre vielleicht Maiko dieses fehlende Mitglied? In der Akte hatte sie gelesen, dass sie einen sehr hohen Intelligenzquotient hatte, ausserdem hatte sie die Fähigkeit eines Sensorninjas. Dummerweise war sie jedoch nur S-Jounin und Raiko hatte die Mission für mindestens Rang Jounin ausgeschrieben. Innerlich führte gerade ihr Verstand und ihr Bauchgefühl einen Kampf darum, ob sie die Gute nun mitschicken sollte oder nicht. Einerseits wäre es für sie vielleicht gut, weg von hier zu kommen, nach dem sie so hinterhältig von ihrem eigenen Vater angegriffen wurde, andererseits hatte sie mit dieser Situation bestimmt schon genug für den heutigen Tag. Kuraiko konnte sich vorstellen, dass das Mädchen erschöpft war. Nicht unbedingt körperlich - was sie sonst gemacht hat, wusste Kuraiko ja nicht - aber mit Sicherheit war sie mit den Nerven am Ende, sie wirkte zumindest nicht wie eine Frau, die stahlharte Nerven besass... Nicht wie sie. Die Kazekage hob schwungvoll eine Augenbraue nach oben, als ihr Gegenüber anscheinend die Geduld verlor und sie fragte, ob sie hier nun fertig waren. Etwas frech, wie sie fand, immerhin stand die Kazekage vor ihr, aber dennoch war es im höfflichen Tonfall gefallen. Die Kaminishi lächelte leicht, auch wenn es kein bisschen fröhlich wirkte, sondern nur kühl, höfflich und wissend. "Du hast es eilig, was?", fragte sie rein rhetorisch und erwartete darauf keine Antwort, denn sie fuhr auch schon fort... Sie hatte sich entschieden, "Die ganze Situation bedarf einer genaueren Untersuchung. Wir werden auch deinen Vater noch einmal ausfragen und ihn genauer unter die Lupe nehmen. Das er versuchten Mord begangen hat, wird aufjedenfall ebstaft, nun gilt es jedoch noch herauszufinden, ob er sich auch anderen Taten schuldig gemacht hat, von dennen wir zurzeit jedoch noch nichts wissen. Solltest du also noch irgendetwas zu diesem Thema zu sagen haben, bitte tu dies jetzt.", kurz hielt sie inne, bevor sie elegant und würdevoll ihre Finger ineinander verschlag, tief durchatmete und die Brünette mit ihren blutroten Augen fixierte. "Ausserdem habe ich auch gleich eine Mission für dich. Ich würde dich gerne einem Team zuteilen. Ich habe in deiner Akte gelesen, dass du Sensorfähgkeiten besitzt, ausserdem bist du äusserst schlau, genau das richtige für eine solche Mission. Auch wenn du nur S-Jounin bist, wärst du mit Sicherheit eine Bereicherung für das Team. Du bist ansonten keiner anderen Mission zugeteilt und ich denke, Suna etwas zu verlassen, bis sich das mit deinem Vater geklärt hat, wäre unter Umständen keine schlechte Idee. Hast du etwaige Einwände oder Fragen?" Bevor sie die anderne zwei Mitglieder rief, die noch in dieses Team eingetragen waren, würde sie Maiko zuerst noch etwas Zeit zum überlegen geben, immerhin wollte sie die Kleine nicht mit Ereignissen überhäufen. Geduldig wartete die Kazekage also ab, wie Maiko darauf reagieren wird.
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 08 Jan 2012, 20:54
Maiko betrachtete die Reaktion auf ihre Frage. Vielleicht war sie einfach zu ignorant gestellt gewesen - etwas was bei ihr wohl öfter vor kam. Kurz dachte sie über eine Entschuldigung nach, wäre diese doch ziemlich heuchlerisch gekommen, als Kuraiko ihr die Gegenfrage entgegen pfefferte. Da hätte Maiko beinahe schief grinsen wollen, aber auch wirklich nur um ein Haar. Ja, wäre da nicht ihre angeborene Ausdruckslosigkeit in ihrem Gesicht und so quittierte sie es einfach mit einem unauffälligen Blinzeln. Dennoch war es nicht die Antwort gewesen, welche Maiko zu erhoffen gewagt hätte. Nein, die Kage schien ihr Gespräch noch ein wenig fortführen zu wollen, da die Rothaarige kurz darauf noch etwas kund tat. Während ihr Gegenüber sprach, fixierten ihre grünen, ruhigen Augen ihre gleichermaßen roten. Von denen Maiko noch immer die Herkunft hätte erfahren wollen, doch war das Gerede einfach wichtiger und als Kuraiko geendet hatte, schüttelte die Braunhaarige erneut ihren Kopf. Sie wollte Nichts mehr dazu sagen. Es war alles, oder gar viel zu viel, was Kuraiko von ihrer Familie wusste. Gleichermaßen hätte sie auch gar nicht die Chance dazu gehabt, denn nachdem sich die Blicke der zwei Frauen getroffen hatten, erhob Kuraiko die Stimme erneut. Während man ihr von der Mission berichtete wurde Maiko immer nachdenklicher. Warum stand bereits in ihrer Akte, dass sie Sensorfähigkeiten hatte? Ihren Intelligenzquotienten verstand sie ja, nicht jedoch ihre Fähigkeiten, Chakra aufzuspüren. Es war gerade mal wenige Monate her, dass sie das Jutsu überhaupt gemeistert hatte. Oder hatte sie es bei ihrer Beförderung angebracht? Wie auch immer - im Grunde spielte dieser Aspekt wohl keine Rolle, immerhin besaß sie es und das war alles, was zählte. Jedoch dachte sie gleichermaßen über die Mission an sich nach, was gar nicht so einfach war, da sie noch immer mit ihren Kopfschmerzen haderte. Das pochen in ihrer Stirn beeinträchtige ihre Entscheidungsfähigkeiten gerade enorm und so dauerte es etwas, bis sie Pro und Kontra gegenüber gestellt hatte. Zum einen wusste Maiko nicht, ob sie überhaupt dafür bereit war und zum anderen machte sie sich Sorgen darüber, nicht mit ihren Teammitgliedern auszukommen. War sie ja doch eine eher stille Person. Auf der anderen Seite standen wiederum die Tatsachen, dass sie eine Entfernung vom Dorf wohl für gut erachtete und zum anderen, dass sie bereits lange nicht mehr auf einer Mission gewesen war. Nun sie hatte sich entschieden. Die Braunhaarige würde mitgehen. Wahrscheinlich würde es der Rothaarigen sowieso nicht in den Kram passen, wenn sie ablehnte. Durch ihr Auftreten schien die Frau einen ziemlich komischen Charakter zu haben und so traute sich Maiko auch kaum, abzulehnen. Trotz alledem antwortete sie mit bedacht und in mit der gleichen ruhigen Stimme, mit der sie fast immer sprach: „Nein, ich freue mich über eure Entscheidung, Kazekage-sama.“ Erst hätte sie ihre Entscheidung in Frage stellen wollen, da es bestimmt auch andere Personen gab, die diese Mission ausführen konnten, wäre da nicht etwas gewesen, was ihr gesagt hätte, sie sollte es besser lassen. Grundsätzlich analysierte sie Personen recht schnell, obgleich ihr Gegenüber eher weniger von sich mitzuteilen versuchte, aber es war irgendwo offensichtlich, dass Kuraiko es wahrscheinlich nicht mögen würde, hätte sie eben das getan, was sie vorgehabt hatte. Gleichermaßen fragte sich Maiko jedoch, wen sie noch alles für die Mission auserkoren hatte bzw. was es überhaupt für eine dar stellte. Würde sie es doch sicher bald rausfinden.
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 08 Jan 2012, 23:36
"Sehr schön.", sagte sie mit ehrlicher Stimme und nickte Maiko zu. Sogar ein Hauch eines Lächelns war auf ihren Lippen zu sehen, denn Raiko war froh, das ihre Gegenüber keinerlei Einwände gehabt hatte und mit auf die Mission ging. Während sie weg war, würde sie sich um ihren Vater kümmern. Ihn aushorchen und dann das Urteil fällen, wie hoch seine Strafe ausfallen musste. Doch alles zu seiner Zeit. Nun war es an der Zeit die zwei anderen Teammitglieder für die Mission her zu holen, denn auch die beiden wussten noch keine Einzelheiten zu dieser Mission. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück erhob dann ihre Stimme: "Miyuki?" Kurz darauf erschien eine eher kleingewachsene Frau, mit hochtesteckten, blonden Haaren. Sie wirkte noch jung, ihr Gesicht sprühte vor Entschlossenheit und als sie die Türe geöffnet hatte, trat sie ein und verbeugte sich tief. "Kazekage-sama, was kann ich tun?", war ihre Frage und ihre Stimme klang etwas nervös, aber auch erfreut. Ja, sie war noch sehr jung vor nicht all zu langer Zeit wurde sie zum Chunin ernannt. "Bitte hole Sabakuno Gaara und Katsuo Seijin her.", erklärte sie formell ohne grosse Umschweife zu machen. Miyuki nickte eifrig. "Natürlich, Kazekage-sama, sie werden im Handumdrehen hier sein, glauben sie mir!", versicherte sie, lächelte über das ganze Gesicht und wandte sich dann zu Maiko. "Oh... guten Tag.", sagte sie dann auch an diese gewandt, jedoch sichtlich verwirrter, denn sie schien nicht zu wissen, wie sie sich Maiko gegenüber verhalten sollte. Allem Anschein nach kannte sie die junge Frau nicht. Kuraiko nickte ihr zu. "Bitte tut das, beeilt euch. Es ist wichtig.", fügte die Kaminishi dann in ruhigem Tonfall hinzu. Miyuki nickte erneut eifrig und eilte dann zur Tür. Hastig wurde diese geschlossen und es kehrte wieder Ruhe in den Raum ein. Kuraiko griff erneut nach der Akte, dieses Mal jedoch war es diese von Seijin. Sie überflog diese kurz, bevor sie über den Rand der Akte hinweg zu Maiko schielte. "Deine Teammitglieder werden gleich hier sein, dann werde ich alles näher erklären.", und dabei beliess sie es. Erneut stöberte sie weiter in den Akten und kümmerte sich um ihren Schreibkram. "Achja, du kannst dich auf die Couch dort setzten, bis die aneren eingetroffen sind.", sagte Kuraiko noch, ohne dabei jedoch aufzublicken. Die Kazekage strich sich vorsichtig eine Haarsträhne zurück und kam nicht drum herum, doch noch einen kurzen Blick auf Maiko zu erhaschen. Das Mädchen hatte wirklich besonders schöne Augen, es war ihr nicht sofort aufgefallen, doch davor, als sie ihr so intensiv in die Augen geblickt hatte, war es Kuraiko aufgefallen... Wirklich äusserst interessant.
Gaara
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 09 Jan 2012, 00:21
cf: Friedhof von Suna
Gaara machte sich keine eile. Er wusste zwar dases dringend war aber er genoss es einfach zwischendurch zu sehen wie Harmonisch doch alles ablief. Selbst in diesen Schweren zeiten. Aber Gaara sah schon die Residenz. Die Wachen erkannten Gaara und ließen ihn passieren. Langsam trat Gaara die treppen nach oben ehe er kurz vor dem Büro halt machte. Er kloppfte ehe er einige Sekunden später die Tür öffnete und herein trag. Er schloss die Tür und sah schon jemanden im Büro stehen. "Hallo" sagte der Ehemalige Kazekage zu Maiko und sah nun zu Kuraiko. "Sie haben mich gerufen? Ich denke es wird um eine Mission gehen oder?" Gaara stand ziemlich entspannt dort mit veschränkten Armen´.Sein Kürbis voller Sand störte etwas aber er war dieses dauernde gewicht gewöhnt. Da es nur 2 Shinobis hier waren, war es klar das die Kazelage noch auf jemanden wartete. Das bedeutete wiederrum das Sie mit den Wertvollen und Intressanten Informationen erst herausrücken würde sofern der dritte im Bunde antanzte. Doch Auch die Fremde, die für Gaara ein neues gesicht war, erweckte sein interesse. Er hatte sicher schonmal ihre Akte in der hand, konnte sich aber nicht mehr erinnern. Baer bevor er ein Unnötiges gespräch anzettelte blieb er gewohnt ruhig und wartete ab.
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 09 Jan 2012, 11:01
Out: So, nachdem mein PC nach 3/4 des Posts abgeschmiert ist, hier nur die Kurzfassung.^^
In: "Wo ist er nur hin? Wo ist er nur hin?", schallte es verzweifelt durch Sunagakures Straßen, als die Sekretärin der Kazekage genau durch diese Eilte und irgend etwas suchte. Hach war das eine putzige Situation gewesen. Zumindest in Seijins Gedankenwelt, welcher gut in einem Teehaus versteckt genüsslich an seiner Tasse schlürfte. An sich konnte er gar nicht wissen, wonach dieses kleine Ding da suchte. Gerade erst Chunin gewirden und besiegelt schon das Ende ihrer Karriere mit einem Bürojob. Leider Gottes wusste sie garnicht, wie arm sie eigentlich wirklich dran war. Doch wieder zurück zum Thema. Es war gut möglich gewesen, dass sie gar nicht nach ihm suchte, sondern nur nach ihrem geliebten Muff oder so. Aber immerhin war Seijin paranoid und narzistisch genug gewesen, um auf die Wahrheit der Erkenntnis zu stoßen. Immerhin wusste er, dass eine Mission auf ihn wartete und er genauere Instruktionen erst im Büro der Kazekagin auf ihn erhalten würde. Und da gerade ihre Sekretärin wie ein vom Skorpion gestochenes Wiesel durch die Kante hüpfte und irgendwas oder wen suchte, brauchte Seijin ja nur eins und eins zusammen zählen. SIE suchte nach IHM. Und damit war klar, was für ihn zu tun war. Zuerst ein mal musste er schleunigst seinen Tee austrinken. Tee war ein Gut, welches man nicht verschwenden durfte. Nicht, weil er selten war, sondern weil er vorzüglich war. Tee war ein Kulturgut, welches mit Ehre behandelt werden musste und deswegen ging er sogar vor die Kazekagin und noch vor seine Pflicht dem Dorf gegenüber. Aber er wollte ja nicht zu viel Zeit verschwnden, weswegen er während der letzten Schlücke schon mal seine Brieftasche aus dem Mantel zog und die Paar Ryo auf den Tisch legte, die der Tee gekostet hatte. Es war kein Teurer gewesen. Keine Sonderauslese aus den legendären Hängen von Mizu no Kuni. Es war ein Einfacher, von den kargen Felswänden Tsuchi no Kunis gewesen, aber genau dies liebte Seijin so sehr an ihm. Er war herb und unnachgiebig. Schon fast staubig auf der Zunge. Genau wie seine geliebte Wüste. Aber leider war er vergänglich und als sein Genuss ein Ende hatte, konnte er sich auch endlich aufrichten und auf den Weg zur Kazekagin machen. Einige Schritte trugen ihn noch in Richtung des Anwesens und dann verschwand er auch schon in einem Schleier aus Sand. Hach ja, das Shunshin no Jutsu. Jeder kennt es, jeder liebt es. DIe Posertechnik Nummer eins unter allen Geschwindigkeitsfanatikern.
Nur wenige Augenblicke später erreichte Seijin dann auch schon das Anwesen der Kazekagin. Es war das größte Gebäude in ganz Sunagakure und somit ein protziger Steinhaufen, welcher mehr Steuergelder verschlang, als er überhaupt wert war. Doch dies spielte jetzt keine Rolle. Wichtiger war Seijins Auftritt gewesen, denn Seijin war ein besonderer Mann gewesen. Einfach durch eine Tür zu treten, wie die Etikette es von ihm verlangen würde, dass würde Seijin nie in den Kopf kommen. Nur das Fenster gab es für ihn, wodurch er diesen Raum betreten konnte. Und zum Glück war dieses weit offen. Ok, was heißt hier zum Glück? Anders könnte man es nicht in diesem Raum überleben. Den Architekten dieses Raumes war nämlich ein fataler Fehler unterlaufen. Die Tatsache, dass er so gut lichtdurchflutet war, brachte zwar ein atemberaubendes Maß an Helligkeit, aber leider auf an Wärme. Dieser Raum würde sich in den Mittagsstunden in einen Backofen verwandeln, wenn man die Fenster geschlossen halten würde und nur der Wüstenwind konnte diesem Umstand etwas abhilfe schaffen. Aber dies war nicht mal so ungewöhnlich gewesen. In Sunagakure fand man selten geschlossene Fenster. Eigentlich nur bei jungen Liebespaaren, wo die Weiblichkeiten während des mittäglichen Liebesspieles noch keine Kontrolle über ihre Stimmgewalt hatte. Was sollte man auch sonst während der Mittagsstunde machen, außer im Schatten den wilden Affentanz zu wagen. Für Arbeit war es eh zu heiß gewesen und in solch einem Alter wusste man eben noch nicht, dass eine schreiende Frau weniger auf zwischenmenschliche Interaktionen hinweist, als geschlossene Fenster zur Mittagszeit... Hachja, Suna war schon ein komisches Dörfchen, aber genug dazu. Da war er also nun. Auf dem Bauch liegend, mit in der Luft wackelnden und in schwarzen Lederstiefeln verpackten Beinen, präsentierte er sich auf dem Fensterbrett dieses Büros und bereitete sich seelisch und moralisch auf seine Begrüßung vor. Als letzter Mitstreiter hatte er immerhin die wichtige Aufgabe, für Stimmung zu sorgen. Er war es, der alles mit seinem späten Erscheinen unnötig in die Länge zog, also verlangte diese böse Etikette von ihm, dass er mit seinem Erscheinen für so viel Stimmung sorgte, um dies wieder zu entschulden. Aber wo wir gerade beim Thema Stimmung sind. Eine ganz heikle Sache bei umserem Schizophreniepatienten Seijin. Bei unserem kleinen Gefühlsrulette wusste man ja nie genau, auf welcher Stimmung die Kugel landen würde, aber gerade hatten alle Mitspieler Glück. Seijin selbst war freudiger Stimmung, schon fast etwas wollüstig. Und glaubt mir. Es gibt schlimmere Auswüchse seiner Persönlichkeit. "Hallo Kazekage-Chan. Wie ich sehe, sind schon alle anderen eingetroffen." Dunkel und kratzig, schon fast etwas dämonisch war seine Stimme. Und wegen seiner Stimmung auch künstlich nach oben gezogen, leicht ins weibische gehend. Auch wenn man seine Augen nicht durch das Dichte Haar erkennen konnte, der Gardinen-Effekt ermöglichte es ihm, dass er seine Mitstreiter erkannte. Seine Blicke wanderten über die anwesenden Personen und musterte sie genau. Es war eine junge Dame, nicht mal zwanzig Jahre alt und von schmächtiger Statur. Im Kampf bestimmt kaum zu gebrauchen, aber ihr schon fast weltabweisender Blick und ihr Kleidungsstil lies sie nicht gerade dumm wirken. Die Kazekage würde schon wissen, warum sie sie für diese Mission gewählt hatte. Und die andere Person... war halt Gaara. Jeder kannte ihn und deswegen war er selbst für Seijin keiner genaueren Beobachtung würdig. Jedoch einer speziellen Begrüßung: "Oho. Sogar der gefallene Königssohn wurde erwählt. Dies scheint ja eine sehr wichtige Mission sein, wenn aus den Vollen geschöpft wird. Wie ist es so, wieder auf der anderen Seite dieses Tisches zu sein, Gaara-kun?" Spott und Missbilligung lagen in Seijins Worten. Vielleicht sogar ein wenig Neid. Immerhin trugen beide einen Dämonen in sich, jedoch war Gaaras echt. Während der ganzen Zeit spielte Seijin in seiner linken Hand mit einem seiner Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack herum. Kaum waren seine Worte auch schon gesprochen, gönnte er sich einen Bissen von dem knochenförmigen Hartgebäck. Wie in einer Butterkekswerbung schallte ein Knacken durch das gesamte Büro und es kam wie es kommen musste. All seine Muskeln wurden schlaff und der Rest des Kekses fiel zu Boden. War etwa Gift von einem feindlichen Attentäter in den Keks gemischt worden? Immerhin war Seijin als Leiter der Hakai-Puppenspieler eine Schlüsselfigur in Sunas Verteidigung gewesen. Aber nein, es war viel Schlimmer. STIMMUNGSWECHSEL! "Ich möchte sterben", wimmerte er noch kurz, im kompletten Kontrast zu seiner letzten Stimmung. Die Depression ergriff ihn und nahm ihm kurz jeglichen Lebenswillen. Wie schon erwähnt erschlafften seine Muskeln und waren somit auch nicht mehr dazu fähig gewesen, auf dem Schmalen Fensterbrett das Gleichgewicht zu halten. Somit, naja, wer kann es sich nicht denken, rutschte er von diesem herunter und drohte hinunterzustürzen. Hoffentlich war irgendwer der Anwesenden nett genug gewesen, Seijin zu retten. Gute vier Meter Sturz mussten zwar nicht tödlich sein, aber man weis ja nie, ob er ungünstig landen würde.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 09 Jan 2012, 15:30
Maiko stieß leise einen Hauch ihres Atems aus. Kaum hörbar war dieser Vorgang - eher so, als hätte ein zarter Luftzug in dem stickigen Raum vorangezogen und ebenso schnell war er wieder verebbt. Kurz fasziniert von diesem Gedanken, hörte sie die Kazekage einen Namen rufen, woraufhin auf dem Flur schnelle Schritte zu vernehmen waren. Kam es ihr fast so vor, als ob diese ‚Miyuki‘ nur darauf gewartet hatte, hineingebeten zu werden. Die Tür wurde begeistert aufgerissen und mit einem fetten Lächeln nahm die Blonde, dessen Name wohl tatsächlich Miyuki zu seien schien, ihre Aufgabe entgegen. Maiko hätte dieses am liebsten mit einem Augenrollen oder abfälligen Kommentar kommentiert, aber lediglich ihre grünen Augen blieben an der jungen Frau hängen. Immerhin schien die Blonde nicht eine von ihren Begleitern zu sein, da sie kurz darauf verschwand um eben genau diese zu holen. Glück für sie. Mit so einem Energiebündel wäre die Braunhaarige bestimmt kollabiert. Mochte die Tainaka doch weniger gern laute Menschen um sich herum, was wohl mit ihrer eigenen, eher stillen, Natur zusammenhing. Nun gut, dann schien Maiko ja noch etwas Zeit zu haben und, erneut verloren, streifte ihr ausdrucksloser Blick wieder durch den Raum. Warum tat sie das eigentlich die ganze Zeit? Ändern würde sich eh nicht. Ausgenommen die Stimme der Kage, welche sie auf die Couch aufmerksam machte. Sollte sie…? Es wäre eine angenehme Abwechslung ihrer, derzeit verkrampften, Haltung. Da fiel ihr ein, sie könnte ja mal ihre, von der Hitze verschwitzte Hände, wo anders hin verfrachten. Zumindest das tat sie tatsächlich. Maiko legte ihre, eben noch auf dem Rücken gefaltete Hände, auf ihre, eng anliegende, Hose und ließ sie da erst mal ruhen. Währenddessen dachte die Kunoichi nochmal über das Angebot mit dem Sofa nach und gerade als sie darauf zu steuern wollte, ging die Tür erneut auf. Unweigerlich richtete sich die Aufmerksamkeit der Braunhaarigen auf eben dieses Stück Holz und was sie da sah, war schon ziemlich interessant. „Gaara-sama, hm?“, mit diesem Gedanken musterte sie den jungen Ex-Kage unauffällig und als sie bei seinen Haaren angelangt war, musste die Tainaka innerlich grinsen - wobei ihre Miene wohl dieselbe blieb. Es war wirklich lustig, dass der junge Mann ähnlich rote Haare hatte, wie seine Nachfolgerin. Hätte er noch rote Augen gehabt, hätte sie sich das Grinsen bestimmt nicht verkneifen können, aber so war es nur ein witziger Zufall. Auf sein ‚Hallo‘ gab sie nur ein Nicken zurück. Hätte sie eh keine Zeit gehabt, etwas zu erwidern, da er sich weites gehend ihrem Dorfoberhaupt zuwandte - Pardon Oberhäuptin…oder zumindest so ähnlich. Über die Worte des Mannes war sie jedoch überrascht. Sie hätte nicht erwartet, mit - ausgerechnet - diesem Mann ihre unverhoffte Mission zu erfüllen. Allerdings ließ sie das Ganze nicht lange auf sich wirken. Im Grunde war es ihr gleich, wen sie begleiten musste, solange eben dieser Jemand nicht übermäßig anstrengend oder laut war und das konnte man von dem Rothaarigen nun wirklich nicht sagen. Ganz im Gegenteil, er war eher ähnlich ruhig, wie sie selber. Wenigstens hatte Maiko ihn so erlebt. Nun hieß es wieder warten, da der oder die Letzte sich Zeit damit ließ, zu erscheinen. Erst als die Braunhaarige es gar nicht mehr erwartet hatte, tauchte irgendwo an dem Fenster des Gebäudes ein komischer… - ja, es war tatsächlich ein Mann - auf. Dieser Jemand hatte eine, geradezu lächerlich komische Stimme - passte ja ganz gut; komischer Kerl mit komischer Stimme. Mittlerweile ruhte auch ihr Blick auf dem Typen und gleichermaßen spürte sie, wie sie von eben diesem abgeschätzt wurde. Es war ein Gefühl des Unwohlseins, immerhin war nun klar, dass sie tatsächlich die Schwächste, oder gar Unbedeutendste, in diesem Team dar stellte und unweigerlich stellte sie sich die Frage, ob die Rothaarige wirklich gut überlegt hatte, als sie Maiko dazu gesteckt hatte. Naja darüber nachzudenken half wohl auch nichts mehr. Hatte sie doch bereits angenommen, also gab es kein Zurück mehr. Mal von alldem abgesehen, fragte sich die Kunoichi tatsächlich, ob der, komisch balancierende, Shinobi die Kage und ihren Vorgänger gleichermaßen kannte. Nannte er sie doch mit einer Verniedlichung. Von Alldem nicht schon genug eingeschüchtert, musste Maiko feststellen, dass der Kerl auch noch komisches Zeug zu sich nahm. Etwas, was sie eher als Leckerli für Hunde assoziiert hätte und weniger als geschmackliches Essen für einen Menschen. Allerdings schüttelte sie kaum merklich den Kopf. Konnte ihr ja eigentlich egal sein, SIE musste ja Nichts von dem Zeug zu sich nehmen. Kaum hatte sich Maiko wieder gefangen und hatte ein Teil ihrer Verwirrtheit abgelegt, als ihr auffiel, dass der komische Typ…ja, was war er eigentlich. Scheinbar hing er nur noch an dem Fensterbrett und kurz überlegte Maiko, ob sie ihm helfen sollte, beließ es aber dabei, einfach weiter im Raum zu stehen. Sie hätte eh nicht die Fähigkeit besitzt einen Mannskörper hochzuhieven. „Was für ein toller…Auftritt.“, gab sie leise von sich und rollte diesmal wirklich ihre grünen Kullern.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 09 Jan 2012, 20:46
Zuerst trat Gaara ein. Sie begrüsste ihn mit einem dezenten Kopfnicken und sagte dann: "Richtig, es geht um die Mission." Danach verging noch einige Zeit bis dann auch der letzte im Bunde endlich angekommen war. Kuraiko fand seinen Auftritt sehr suspekt. Sie kannte den guten Mann noch nicht persönlich und war deshalb sehr gespannt auf ihn gewesen. Ihr Bruder hatte viel von ihm erzählt und seinem ungewöhnilchen Verhalten, das er oft an den Tag legte. Vor allem aber hatte ihr Bruder ihr von seinen sehr deutlichen Stimmungsschwankungen berichtet. Kuraiko hatte daraufhin einige Nachforschungen angestellt und war zu einigen sehr interessanten Erkenntnissen gelangt. Sie würde diese hier jedoch nicht weiter ausführen, zuerst musste sie sich diesbezüglich sichr sein, bevor sie ihn zur Rede stellte. Sie seufzt innerlich leicht, als Kazekage hatte man es nicht leicht. Nein, was dachte sie da? Als Kage hatte man es nicht leicht! Allen anderen erging es mit Sicherheit auch so, immerhin hatte jedes Dorf so seine schwarzen Schafe. Der gute Mann war unhöfflich und wahrscheinlich war er so unterbelichtet, dass er es noch nicht einmal bemerkt hatte, wie unfreundlich er allen gegenüber war... Auch Gaara. Sie fixierte ihn mit ihren blutroten Augen, wartete jedoch bis er mit seinen ausschweifenden Reden fertig war und war dann doch leicht überrascht, als er meinte, er würde gerne sterbe wollen. Stimmungsschwankungen, schoss es ihr durch den KOpf und sie hob abfällig eine Augenbraue. Glücklicherweise konnte er dies jedoch nicht mehr sehen, denn gleich darauf stürzte er runter. "Na ganz toll und das will ein guter Shinobi sein? Das Verhalten kommt eher einem Kleinkind gleich.", murmelte sie, stand auf und vollführte einige Fingerzeichen. So sehr sie ihm seinen Wunsch auch gegönnt hätte, sterben durfte er jetzt noch nicht, zumal ihn diesen Sturz sowieso nicht umgebracht hätte und ihnen im Krankenhaus nur zusätzliche Kosten aufgebucht hätte. Also alles in allem nur Nachteile, wenn er hier runterrutschte und wie ein Stück Holz auf den Boden klatschen würde. Gleich nach dem sie die Fingerzeichen vollendet hatte, enstandten Kristalle, so wie zuvor als sie Maikos Vater von seiner grausamen Tat aufgehalten hatte, so benutzte sie diese Kristalle nun um den guten Seijin von seinem herbeigesehnten Sturz zu retten... Wobei man das ja dann nicht mehr als retten bezeichnen konnte, immerhin wollte er nach seiner eigenen Aussage am liebsten sterben. Sie hatte die Kristalle so gesteuert, das sie am Anfang des Weges klein waren und gegen Ende hin grösser, ausserdem hatte sie sie so gesteuert, das sich der Weg in der Mitte geteilt hatte und somit die Kristalle jeweils zur linken und zur rechten Seite Seijins in windeseile enstanden waren und ihn schlussendlich - da sie schneller wuchsen als er gefallen war - hinter seinem Rücken wieder zusammenwuchsen und somit seinen Sturz abgefingen. Die Kazekage hatte darauf geachtet, die Kristalle so wachsen zu lassen, dass sie Seijin bei ihrem Sturz nicht gross verletzten konnte, er müsste also schon ziemlich dumm fallen, dass ihn eine der Kristallspitzen trafen. Sie stand auf und trat ans Fenster. Kuraiko hatte Maikos Worte vernommen und konnte ihr nur beipflichten. Was für ein Auftritt... Aber ihr Bruder hatte sie ja bereits vorgewarnt, dass dieser Mann nicht mehr ganz alle Tassen im Schrank hatte... Ja, so hatte es ihr Bruder ausgedrückt, wenn sich Kuraiko nicht irrte. Sie trat also ans Fenster und schaute hinaus auf den abgefangenen Seijin, der eine solch hohen Position hatte und im sich im krassen Kontrast dazu wie ein Baby aufführte. "Das nächste Mal lasse ich Euch fallen, Seijin-san, also benutzt bitte die Tür.", waren ihre Worte. Sie sprach zwar höfflich aber dennoch kühl und distanziert und ausserdem hatte sie einen Tonfall angeschlagen, der keinerlei Widerworte duldete, was sie mit ihrem Gesichtsausruck noch unterstrich. "Kommt rauf, damit ich mit den Einzelheiten der Mission beginnen kann...", sagte sie und war bereits imbegriff, sich von ihm abzuwenden, als sie ihn erneut anstarrte und meinte, "Und einen guten Rat habe ich noch an Euch, Seijin-san, wenn Ihr es schon nicht seit, dann versucht wenigstens Höfflichkeit und Respekt vor zu heucheln, alles andere wird Euch nicht gut bekommen." Sie ging bewusst nicht auf weitere Details ein, da es schlichtweg unnötig und reine Zeitverschwendung wäre. Er hatte einen hohen Rang, für wahr, aber genau das war auch sein Fluch, denn sollte er sich nicht immer wieder beweisen können, warum er diesen inne hatte, konnte er diesen Rang auch wieder schnell loswerden und zum einfachen Puppenspieler degradiert werden. Kuraiko setzte sich wieder auf ihren Stuhl und sah zu Gaara und Maiko. Sie war kein Mensch, der Heucheleien und dergleichen unterstützte, aber es gab nun einmal Ausnahmen und als Kazekage musste sie dafür sorgen, dass ihr sowie auch allen anderen Leuten genug Respekt entgegengebracht wurde, denn nicht nur sie hatte der gute Seijin beleidigt, nein, auch Gaara und Maiko hatte er noch nicht einmal wörtlich begrüsst. Wie auch immer. Abwarten hiess die devise und darauf achten, wie sich Katsuo weiterhin verhielt. Sie hoffte, dass er ihre Worte zu Herzen nehmen würde und sich ab jetzt richtig verhielt, doch wer konnte schon wissen, wie es in einem Kopf eines Verrückten aussah? Wohl nur ein anderer Verrückter... Dennoch behielt sie all dies für sich, Vorurteile waren etwas vom Schlimmsten, deshalb würde sie ihm aufjedenfall eine zweite Chance geben... Ob er diese verspielte oder gut nutzte, lag ganz alleine an ihm. Geduldig lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und ging nochmal die Einzelheiten durch, die sie - sobald Seijin hier war - ihrem Team mitteilen würde.
Spoiler:
Name: Omiwatari no Jutsu Element: Shouton Typ: Ninjutsu Rang: B Chakrakosten: C Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender einen Pfad von mehreren Kristallen, um einen Gegner festzuhalten oder gar zu erstechen, da die Kristalle enorm spitz sind.
Gaara
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 09 Jan 2012, 21:26
Wie Immer stand Gaara aufrecht und Respektvoll vor der Kazekage. Auch wenn er die Arme verschrenkte war es keinesfalls einzeichen dafür das er Respektlos erscheinen wollte. Nein! Es war eher eine Dumme angewohnheit des Jinchuriki. Als beide Frauen seine begrüßung mit einem nicken kommentierten lächelte er kurz und nickte ebenfalls nochmal. Langsam wurde Gaara aber ungeduldig, zum teufel mit seiner Pünktlichkeit. Gerade als Gaara das wort erheben wollte trat der dritte im Bunde ein. Sein Auftreten kommentierte Gaara nich und dachte sich einfach seinen Teil. Als er herein trat vernahmen seine Ohren eine Bemerkung die er seinerzeit als Kage nicht im geringsten geduldet hätte. Nannte er die Rothaarige gerade Kazekage-chan? Sehr ungewöhnlich für einen Ninja der immerhin noch unter dem Kage stand. Aber auch diese bemerkung kommentierte Gaara nicht. Wieso auch, das würde Kuraiko schon ganz alleine schaffen, da brauchte sie seine Hilfe nicht. Gaara würde erst eingreifen wenn es wirklich zu weit unter die Gürtellinie ging. Aber Nun sprach er auch Gaara an und ja was hörte er da Gefallener Königssohn? Gaara drehte nur seinen Kopf zu ihn und hörte ihm weiterhin zu. Er Fragte ihn tatsächlich wie es war auf der anderen seite zu stehen und ob das noch nicht genug war nannte er auch ihn Gaara-kun. Nunja Altersgemäß war Gaara sicherlich unter dem Puppenspieler, aber die Tatsache das Gaara ebenfalls schonmal den Platz von Kuraiko schmückte sollte doch eigendlich genug grund sein um ihm etwas Respekt gegenüber zu bringen. Der Damalige Gaara hätte ihn nun in sand eingeschlossen und zerquetscht. Aber so drehte er den Kopf wieder zur Kazekage und kommentierte nur. "Der Platz auf dieser Seite ist weniger Anstrengend" mit eine mleichten lächeln kommentierte er dieses Gehjabe und auch als er nun eine Art hungeknochen hervorzog und eiskalt anfing zu essen glitt nur ein Seufzen über die Lippen des Jüngeren. Aber plötzlich wimmerte der Frmede nur eiskalt das er sterben wollte Gaara ergriff nun das wort da ihm dieses Verhaltene gegen den strich ging "Seijin-san ich würde mit meinen Wünschen ruhig umgehen. Manchmal kann der Tod Schneller kommen als gewünscht also genießen sie das lebe nsolange sie können. Es ist ebenfalls eine unverschämtheit wie sie sich benehmen. Es zeigt Respektlosigkeit vor der Kazekage, vor uns und vor dieser Mission. Also verhalten sie sich bitte ihrem Alter entsprecend und vertrödeln bitte nicht weiter unsere Zeit." Gaara legte nun auch eine schärfere stimme an denn das ging zu weit und das Verhalten war wohl immernoch in ihm drin. Doch im Augenwinkel sah er wie Seijin Aus dem fenster flog. Sofort Schnellte der Hand aus dem Kürbis hinaus bis Gaara bemerkte das kuraiko schin Kristalle für die Dämpfung gesorgt haben. Sein Leichtes grinsen überzog sein gesicht, denn Beide hatten die selbe angewohnheit. "Entschuldigen sie Kazekage-sama, alte angewohnheit" sagte Gaara mit einem Lächeln in Gesicht ehe der Sand sich wieder in de nKürbis verzog. Kuraiko ging zum fenster und nahm nun auch kein Blatt mehr vor den Mund. Ein Seufzen glitt über seine lippen. "Das kann ja was werden." erwiederte er nochmals und wartete nun erneut auf Seijin
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 11 Jan 2012, 08:57
Armer Seijin. Armer kleiner Seijin. Niemand von den dort Anwesenden wusste wirklich, wie man mit einem Schizophreniepatienten umgehen sollte. Als könnte er etwas dafür, dass seine Psyche nur ein Trümmerhaufen war. Aber ok. Wenigstens rettete man ihn. Gaaras Sand wäre ihm zwar aus Bequemlichkeitsgründen lieber gewesen, aber ich glaube, solange man überhaupt gerettet wurde, sollte man nicht zu viele Ansprüche an die Art und Weise dieser violletten Kristalle legen. Warum sich Seijin wieder über die Rettung freute, anstatt sich den Tod zu ersehnen? Der hormonelle Schub durch den Sturz löste einfach einen erneuten Stimmungswechsel aus. Und da dieser Adrenalingeschuldete Energiebatzen auch irgendwie verarbeitet werden musste, konnte kein besserer Seelenauswuchs zutage gelangen, als Seijins hyperaktive kindische Seite. Kaum war Kuraiko nämlich mit ihrer Standpauke fertig gewesen, sprang Seijin auch schon wieder auf, salutierte in ihre Richtung schrie:"Aye Aye Sir! ... Ähmm ich meine Madam, Sir! Madam? Egal, ich bin schon auf dem Weg!" Waren diese Worte also auch gesprochen. Da konnte es ja los gehen mit der Befehlserfüllung. Mit einem Affenzahn sprang er von dem Kristallgebilde herunter und rannte in Richtung des wirklichen Gebäudeeinganges. Es wirkte schon fast wie eine Trainingseinheit von Gai persönlich, aber es war nur Seijin, der eine riesige Staubwolke hinter sich lies. Als er an den Wachen vorbei schoss, erkannten sie nur einen schwarzen Schatten, der eben eine Menge unnötigen Wind um sie herumwirbelte. Da war ihnen schon klar, dass es sich nur um Seijin handeln konnte. Es gab nicht viele Schwarzgekleidete Personen in Sunagakure, welche mit solch einer Geschwindigkeit reisten und in der Wachabteilung hatte man es immer wieder mal mit den Hakai Puppenspielern zu tun. Also alles nicht wirklich verwunderlich. Alles in allem dauerte es keine halbe Minute, die Seijin für den Weg bis zur Tür des Kagebüros benötigte und in seiner jetzt kindlichen Naivität vergaß er auch gleich zu klopfen. Ruckartig knallte er regelrecht die Tür auf und stand dann schniefend und schnaufend vor den drei Anwesenden, welche ihn schon sehnsüchtig erwarteten. Hoffte er zumindest. Indem kurzen Moment der Abkühlung hatte auch sein Gehirn wieder Zeit, sich abzukühlen und somit einen Stimmungswechsel zu starten. Und welch ein Glück, es war der Nobelseijin, welcher jetzt die Massen erregen sollte. Ein Mann voller Eleganz und Etikette. Und einem leicht nervösen Tick. Als es sich dann endlich mal ausgeatmet hatte, konnte der Nobelseijin in seine für ihn natürliche Haltung gehen. Komplett aufrecht, mit geradem Rücken, der linke Arm rechtwinklig hinter dem Rücken versteckt und der Rechte vorne in selber Haltung. Der Kopf war zielstrebig, schon fast hochnäsig, nach vorn gerichtet und schaute in Richtung der Kazekage. Einige Schritte gleitete er regelrecht auf die Kazekage zu und verbeugte sich dann im einem unterwürfig perfekten 30°-Winkel. "Die Verzögerung tut mir inständig leid, Kazekage-Sama. Ich hoffe, dass wir ab jetzt einen Reibungsloseren Fortgang erreichen können." Seine Worte waren ruhig und gewählt, seine Aussprache deutlich und durchdacht. Selbst seine Stimme war reservierter als zuvor, verlor aber nicht ihren dämonischen Unterton. Als er fertig gesprochen hatte, wartete er noch die obligatorischen 3 Sekunden, bevor er sich aus seiner Verbeugung erhob und sich noch ein mal an Gaara wendete. "Auch bei ihnen möchte ich mich entschuldigen, Gaara-Senpai. Es war unbedacht von mir, euch den gefallenen König, VERDAMMTE SCHEIßE, zu nennen. Doch lasst euch einen Tipp des Alters geben. Wer den Tod bringt, sollte nicht vom Leben predigen." Auch diese Worte wurden von einer Verbeugung erster Sahne unterstützt und ohne Tick schien es wohl nicht zu gehen. Ein Glück hatte er nur den braunen Haufen verflucht und nichts schlimmeres. Doch genug davon. Als auch hier dieobligatorischen 3 Sekunden ausgeharrt wurde, machte er sich ruhigen Schrittes auf den Weg zu Sofa, um sich dort hinzusetzen. Seine Hände legte er auf seinen Schoß, bis ihn wieder der Appetit einholte und er aus seiner Manteltasche erneut einen Hundekeks mit Leberwurstgeschmack ziehen musste. In seiner vollsten Noblesse gönnte er sich fürs erste nur einen kleinen Happen, bevor er dann zu Maiko hinüberschaute, welche keine 2 Meter von ihm entfernt stand und ihr mit den Worten "Möchten sie vielleicht auch einen?" auch einen Hundekeks mit Leberwurstgeschmack anbot.
Out: Ich benötige unbedingt einen 36-seitigen Stimmungswürfel für den Guten. XD
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 11 Jan 2012, 11:30
Schnell wurde klar, dass sich Maiko sichtlich geirrt haben musste, was das Kennen der Anwesenden anbelangte, da sie beobachten durfte, wie wenig angetan die Kazekage und gleichermaßen Gaara, welcher sich das allerdings weniger anmerken ließ, von dem Namenskürzel waren. Auch zuckte die Braunhaarige etwas zusammen, als sie Kuraikos, doch recht harschen, Tonfall vernahm. Gerade wollte die Kunoichi definitiv nicht in der Haut des Puppenspielers stecken. Ihr hatte schließlich schon der emotionslose Teil der Stimme Kuraikos Respekt eingetrichtert, so dass sie wirklich nicht erpicht darauf war, auch noch dessen Standpauken gerecht zu werden. Gleichermaßen sah es so aus, als würde Seijin sich seinem Fehler zumindest bewusst geworden sein, da dieser nun ein vollkommen anderes Bild von sich zeigte. Förmlich angeheitert, heizte der Gute drauf los und kam wenige Augenblicke später schon ins Zimmer…ja, man könnte es ‚gesprungen‘ nennen. Maiko beobachtete nun jedoch eine Art Phänomen, was ihr so noch nie unter gekommen war. Kaum hatte seine gehetzte Art abgenommen, schien der Mann sich nun wirklich den Vorschlag der Kazekage, doch bitte Höflichkeit zu heucheln, zu herzen zu nehmen. Doch wirkte er vollkommen ernst in seinem Auftreten und Maiko dämmerte langsam, was es mit dem Mann auf sich hatte. Da sie ja doch einen recht hohen Intelligenzquotienten hatte, konnte man von der jungen Dame gleichermaßen erwarten, dass sie 1 und 1 zusammen zählen konnte. Außerdem hatte sie mal einige bedeutende Bücher in der Hand gehabt um – trotz dessen, dass sie kein Psychologe war – sagen zu können, dass dieser Mann eventuell eine Persönlichkeitsstöhrung hatte. Klasse! Genau das brauchte sie für die nächsten Tage…- nicht! Soweit sie das beurteilen konnte, waren Patienten meist ziemlich anstrengend und – oh Wunder – Maiko mochte weder anstrengende Personen noch Situationen. Während die S-Jônin geringfügig in ihren Gedankengängen hing, ließ sie das folgende Gespräch mehr oder weniger eher an sich vorbei gehen. Philosophie lag ihr sowieso nicht, als das sie ernsthaft etwas erwidert hätte. Erst als Seijin sich wenige Meter neben sich auf das Sofa fallen ließ, beobachteten ihre grünen Augen den Mann wieder. Ebenso beobachtete sie, wie der Gute wieder einen seiner ‚Leckereien‘ hervor holte und daran knabberte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und als ob der Kerl Gedanken lesen konnte, bot er ihr auch eines der Dinger an. „…Ich denke nicht, dass ich daran groß Appetit finden werde…“, sie hielt kurz inne, um sich den Nachnamen des Mannes in ihr Gedächtnis zu rufen, „…Katsuo-san.“ Mal ganz von dem ganzen Kram abgesehen, wurde sie langsam wirklich ungeduldig und wollte nun wirklich erfahren, was sie mit zwei, scheinbar so bedeutenden, Ninjas hätte anfangen sollen. Immerhin wussten die beiden ja nicht mal den Namen Maikos. War schließlich auch kein Wunder…so bedeutend, wie die Zwei, war sie nun wirklich nicht. Daher überlegte sie kurz, ob sie sich vorstellen sollte, behielt sich diesen Aspekt jedoch erst mal für später auf. Jetzt zählten die Informationen! Also wandte sich die Aufmerksamkeit der Braunhaarigen wieder an die Rothaarige, welche noch immer Nichts über die Mission preisgegeben hatte.
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 11 Jan 2012, 18:57
Kuraiko hatte sich zurückgelehnt und gewartet... Darauf gewartet, bis man Seijins Gesicht wieder in der Fensteröffnung sehen konnte und er erneut darauf los plapperte wie ein Kleinkind, doch dem war nicht so. Zuerst herrschte Stille, diese wurde jedoch jäh unterbrochen, als eben genannter Mann durch die Türe 'gesprungen' kam und somit die Tür ziemlich laut geöffnet hatte. Die Kaminishi nickte ihm zu, als dieser dann vor sie trat und sie um Entschuldiegung bat. Es war, als wäre er ein anderer Mensch, genau wie es ihr Bruder ihr gesagt hatte. Mit diesem Mann stimmte irgendetwas nicht... Nein, natürlich tat es das nicht, immerhin litt er unter zwei starken psychischen Erkrankungen, da konnte man nicht mehr davon sprechen, dass da nichts war. Dennoch, er verbeugte sich, zeigte Respekt... Kuraiko konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob diese radikale Wandlung an der dissoziativen Idenditätsstörung lag oder viel mehr einfach daran, weil er nun ihrer Empfehlung nachgekommen war und nun Respekt vorheuchelte. Was es auch immer war, es spielte am Ende keine Rolle, was dazu führt, schlussendlich zählte nur das Ergebniss unter dem Strich. Er entschuldiegte sich ausserdem auch noch bei Gaara, was Kuraiko aufrichtig überrascht hatte. Gaara war ein anständiger junger Mann, der absolut seinen Pflichten nachkam. Er war Kazekage und hatte das Amt freiwillig abgelegt, was eindeutig von Charakterstärke zeugte, immerhin ist es nicht leicht, seine Schwächen einzugestehen und erfordert oft eine gehörige Portion Mut. Die nun amtierende Kazekage warf dem Rothaarigen einen vielsagenden Blick zu und nickte diesem dann verhalten zu um ihm zu zeigen, dass er seine Sache gut gemacht hatte... Und gerade wollte sie damit beginnen, die Einzelheiten der Mission zu erläutern, als Seijin - unglaublich aber wahr - Maiko einen Hundekeks anbot. Gleichermassen überrascht aber auch angeekelt davon hob Kuraiko eine Augenbraue, das blieb aber auch die einzige Regung ihres Gesichts auf dieses äusserst fragwürdige Angebot. Alles andere spielte sich ausschliesslich in ihrem Innern ab, denn die Kazekage wusste, wie sie ungewollte Gefühle verbergen musste... Zumindest meistens. "Ich bin mir sicher, das Maiko dein Angebot zu schätzen weiss, Seijin-san, aber bitte führt eure privaten Gespräche danach weiter, ich würde gerne mit den Einzelheiten zu der Mission beginnen.", erklärte sie dann und liess ihre blutroten Augen im Raum umherwandern, wobei sie jedem mindestens einmal direkt in die Augen blickte. "Also, es geht darum, einige wichtige Informationen über einen Nuke-Nin aus Konoha zu beschaffen. Der Name dieses Shinobis lautet: Itachi Uchiha.", sie legte eine kurze Pause ein, "Da Konoha unser Verbündeter ist, dürftet ihr eigentlich mit Leichtigkeit an die Akte dieses Nuke-Nins gelangen, dennoch... Auch dort hat es anscheinend erst vor kurzem einen Machtwechsel gegeben und die derzeitige Hokage ist - gelinde ausgedrückt - sehr eigen. Sie ist schwer einzuschätzen und mir schien es, als würde sie nicht davor zurückschrecken, auch ihre Verbündeten zu belügen. Das ist auch der Grund, warum ich sie nicht direkt auf diese Sache ansprechen möchte, sondern euch schicken im Auftrag einer Mission." Ihre Finger glitten zu einer Schublade, welche sie rasch öffnete und mit einer fahrigen Geste eine versiegelte Rolle entnahm. In ihrer Hand hob sie sie etwas hoch, damit alle Drei sie sehen konnten. "Dies hier ist ein von mir persönlich verfasster Text. In diesem steht, das ihr in meinem Auftrag handelt und nicht aus bösen Absichten nach Konohagakure kommt. Das ihr ausschliesslich Informationen über einen Nuke-Nin beschaffen wollt, was ja eigentlich absolut legal sein sollte.", erneut setzte eine Pause ein. Sie legte die Schriftrolle vor sich auf den Schrebtisch, welcher zwar voll mit Akten war, aber dennoch nicht unordentlich aussah, denn Kuraiko hasste Unordnung und sie war erpricht darauf, eine perfekte Ordnung einzuhalten. "Dennoch solltet ihr auf etwaige Komplikationen vorbereitet sein. Wie gesagt, durch den Machtwechsel in Konoha ist es schwer, die derzeitige Lage dort einzuschätzen. Die amtierende Hokage scheint keinen grossen Sinn für Gemeinschaft zu haben, weshalb es auch sein könnte, dass sie bereits spekuliert, unser Bündniss zu brechen.", sie zuckte kaum merklich mit den Schultern, "Natürlich sind dies auch nur Spekulationen meinerseits, dennoch sollte man dies in Erwägung ziehen. Aus diesen Gründen habe ich das Team auch so zusammengestellt. Gaara-san wird die Führung des Teams übernehmen. Er ist der ehemalige Kazekage und hat im Dorf Konohagakure einige gute Kontakte, die er vielleicht auch nutzen kann, sollte euer Gespräch mit der Hokage scheitern.", erklärte sie. Nun hob sie ihre Hand und deutete auf Seijin, "Seijin-san ist ein ausgezeichneter Puppenspieler und Sunagakure ist bekannt für ihre herausragenden Puppenspieler. Er wird uns also - hoffentlich - gut repräsentieren können.", bei diesen Worten warf sie ihm einen scharfen Blick zu, der nichts anderes zu bedeuten hatte das, dass er sich gut und anständig verhalten sollte, wenn sie in Konohagakure sind.. Dann wanderte ihre Hand weiter und wies nun auf Maiko. "Maiko Tainaka. Sie ist eine überaus kluge, jugne Frau und ich vertraue darauf, das sie sehr Redegewandt ist. Ihr Intelligenzquozient liegt weit über dem Durchschnitt, weshalb sie wohl eine Bereicherung für jedes Team wäre.", denn nicht nur Kampfesstärke macht ein gutes Team aus, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Sie liess ihre Worte kurz wirken und liess allen Anwesenden genug Zeit, um über ihre eben gesagten Worte nachdenken zu können. "Habt ihr irgendwelche Fragen?"
Gaara
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 11 Jan 2012, 20:59
Gaara fand diese ganze angelegenheit ziemlich merkwürdig. Klar war Seijin bekannt für seine hervorragenden Leistungen in Suna-gakure. Aber in Konoha gab es Einige Ninjas die auf sowas ziemlich schnell genervt reagieren würden. Sofort viel ihm ein Name ein. Naruto Uzumaki! Er würde nicht lange zappeln wenn er als schwach oder ähnliches abgestempelt wurde. Aber Nun befand sich Seijin wieder im Büro, zwar knallte er die Tür, doch Gaara war es nun ziemlich egal. Er wollte Informationen wissen. Kuraiko fing nun an und es ging mal wieder um einen Uchiha. Zu seinem erstaunen nicht um Sasuke Uchiha sondern um seinen Älteren Bruder. Weiter hörte sich Gaara alles ganz genau an, denn punkt eins war, dass Gaara einfach wissen wollte wie Kuraiko den Job als Kazekage machte und desweiteren wollte er lücken finden wo man mit Fragen nachharken konnte. Aber Kuraiko lies keine wirklichen lücken und warnte sogar vor der Persönlichkeit der neuen Hokage. Nunja vielleicht konnte Gaara als ehemaliger Kage dort etwas vertrauen entwickeln. Und wenn nicht gab es genügend andere Ninjas die Gaara das vertrauen schenkten. Kuraiko machte nun klar das Gaara die Mission führen sollte. Eine Ehre für Gaara wenn ma nbedenkt das er wahrscheinlich der Jüngste War. Jünger als Seijin war er auf jedenfall aber Maikos Alter kannte er nicht. Als sie nun Nach Fragen fragte sah Gaara kurz nach links und nach rechts ehe er anfing zu sprechen. "Also ich hätte da noch was. Ich mach auch kein geheimniss drum. Da Akatsuki immer mehr in eine Hauptrolle rutscht werde ich immer mit der Gefahr Leben das sie mich fange nwollen. Als Jinchuriki als Ichibi und als führer dieser Mission wird mir daher der gedanke keine Ruhe lassen ob Akatsuki nicht und angreift ? Der Moment wäre Günstig aber doch ist das nicht die Frage. Die Frage wäre ob wir nicht gleich weiter aushohlen sollten und gleich nach Informationen über Akatsuki suchen sollten?" Gaara sah das als Chance vielleicht mal Mit Naruto zu reden. Da dieser sicherlich als Ziel auf Platz eins steht aber Gaara schwebte noch etwas anderes im Kopf umher. Zwar war es Riskant aber was sollte man tuhen. "Vielleicht wäre es auch mal ganz vom Vorteil Die Jinchurikis zu versammeln. Ich weiß selbst das es Töricht und Riskant ist, doch wie sie sich vorstellen können wird es nie einfach die Jinchurikis einzugliedern wenn jedesmal über ihren Kopf entschieden wird. Ich kann es anhand 2 Geschichten bezeugen. An erster stelle steht natürlich meien eigene Vergangenheit und an zweiter stelle die Geschichte von Naruto Uzumaki, Jinchuriki des Kyuubis! Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken um so endlich etwas gegen Akatsuki zu unternehmen, sie zerstören unsere Dörfer und lachen sicherlich über uns! Es wird zeit, Kazekage-sama!" sprach Gaara mit dunkler und ruhiger stimmer. Er wirkte ernst und verdammt. Das war er auch. er konnte nicht mehr zusehen wie Akatsuki einen Jinchuriki nach dem nächsten fängt und die Zivilisten die am wenigsten dafür konnten, mussten mit dem Jinchuriki aus dem Dorf mit leiden. Das sollte ein ende Haben und Dafür Wäre Gaara bereit. Gaara richtete seinen Blick direkt in Kuraikos augen und ja zur hölle man konnte sehen wie ernst er es meinte. "Wir sollten uns auch mit den ANderen Dörfern verbünden. Akatsuki darf nirgendwo mehr Spione haben und vielleicht wäre Es möglich ein team aus Spezialisten Aller Dörfer mal nach Amegakure zu schicken. Vielleicht sollten wir darüber mal nachdenken" sagte er nochmal zum abschluss und war sich sicher das diese Mission auch ein paar informationen über Akatsuki vorhersagte.
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Do 12 Jan 2012, 19:22
Out: Da will wohl wer für seine andren, Charas vorsorgen, was?^^
Eine Botschaftermission mit Spionagehintergrund also. Genau das, wofür Seijin nicht geschult war. Er war ein Kämpfer. Ein Krieger. Ein unberechenbarer Barbar. Und kein langweiliger Buschverstecker, der Leuten zuhört, wenn sie etwas sagten, was man nicht hören sollte. Aber dies spielte jetzt keine Rolle. So viel es sein jetziger Auswuchs zu lies, lauschte er den Worten seiner Kagin und erfreute sich wenig darüber, dass der Grünschnabel die Mission leiten sollte. Kontakte hin oder her. Was dem Jungen fehlten, waren die Eier, um auf dem diplomatischen Parkett bestehen zu können. Es war zwar nicht gerade Seijins Lieblingskampfplatz gewesen, aber mit etwas Konzentration und einer beträchtlichen Menge an Ritalin hätte er schon zeigen können, was er so drauf hat. Aber naja. Die Medizinerszene von Sunagakure war echt nicht die beste gewesen. Als die offene Fragerunde eröffnet und kaum wollte Seijin sich erheben, um sie zu beginnen, da prechte auch schon Gaara nach vorn und bombardierte die Welt mit einem Katalog an Verschwörungstheorien. Eine Angriffsgefahr von Akatsuki, die Versammlung von Jinchurikis, eine Spezialeinheit aus allen Dörfern? Seijin wusste gar nicht, wo er anfangen sollte. Doch eines war klar gewesen. Dies war keine Situation für den Nobelseijin gewesen. Hier war etwas mit mehr Splin gefragt. Mit mehr Stil und mehr Raffinesse. Etwas böses. Seijin die Schlange war am Zug. Das Schicksal war heute wirklich wankelmütig gewesen. "Keine Sorge. Dank der fragwürdigen strategischen Lage Sunagakures seid ihr außerhalb der Mauern bei mir in guten Händen, Gaara-san." Wo möglich, wurde sogar wirklich ein stilistisches Lispeln eingebaut, was fürs erste eigentlich der einzige Unterschied zum Nobelseijin war. Ok. Als er sich dann auch wieder erhob, war seine Körperhaltung eine komplett andere gewesen. Die Arme hingen schlaff herunter und sein Rücken leicht gekrümmt. Allgemein eine komplett schräge und schlangenähnliche Körperhaltung, welche sich da abzeichnete. Den Part mit der Jinchurikizusammenführung lies Seijin lieber komplett unkommentiert. Gaara gab schon selbst zu, dass es ein komplett egoistischer Wunsch war und Kuraiko war bestimmt selbst intelligent gewesen, um zu wissen, dass sich Füchse nicht rotten, um sich vor dem Jäger zu schützen. Es gab einfach keinen logisch herleitbaren Gedanken, der diesen Wunsch eines Kindes entsprechen konnte. Doch als Gaara nach Bündnissen fragte, war es für unsren kleinen Psycho wirklich zu viel gewesen. Seijin war noch vom alten Schlag. Gebeutelt von Kriegen und geprägt von Schlachten. Er war ein Jungspund gewesen, als er während des dritten Shinobiweltkrieges an die Front geschickt wurde. Niemand weis, was einen Veteranen zu dem macht, was er heute ist. Bei Seijin ist es ein noch größeres Geheimnis, aber egal, was da vor 20 Jahren passierte. Es musste schlimm gewesen sein. Und deswegen wollte Seijin nichts von Bündnissen hören. "Bündnisse? Mit wem sollen wir packtieren? Kiri freut sich in sicherer Abgelegenheit auf seiner Insel und muss nicht packtieren, um in Ruhe gelassen zu werden. Kumo und Iwa fühlen sich als Militärmachten alleine stark genug, um sich verteidigen zu können und selbst Konoha entfremdet sich, wie ihr es gerade hört", zischte er durch den Raum. Es war zwar einseitig betrachtet, was Seijin da von sich gab, aber es war wahr. Kumo und Iwa waren Militärmachten und Kiri spielte wirklich den August als abgelegener Inselstaat. Es war niemand anderes als die Kazekagin selbst gewesen, an die er seine nächsten Worte richtete. "Auch wenn es hier nichts zu suchen hat, lasst die Falken ausschwärmen, wenn ihr in Ame für etwas Chaos sorgen wollt. Wie ihr wisst, ist es ein auf alle Situationen geschulter Einsatztrupp und kommt mit möglichen Komplikationen bestimmt besser klar, als ein chaotischer Haufen aus allen Nationen." Irgendwie ironisch, wenn eine Schlange von Falken spricht. Mit den Falken meinte Seijin die Ningyou no Itaka, die Puppenspielene Spezialeinheit der Hakai, welche vor 21 Jahren um ihn herum gegründet wurde. Es war wirklich eine Allroundertruppe gewesen, welche schon in mehreren Konflikten für Überraschungsangriffe und Überfallkommandos genutzt wurde. Doch bevor irgendwer darauf antworten konnte, kam Seijin auch wieder zum eigentlichen Thema zurück. Dieser Vorstoß sollte ein Anstoß und keine Diskussionsbeginn sein. Sie hatten ja alle nicht die Zeit gestohlen. "Doch eine Frage hätte noch zu dieser Mission. Woher dieses besondere Interesse zu dem Rotaugenbastard? Der Klan ist so gut wie ausgestorben und wie unser werter Jungspunt schon festgestellt hatte, besteht unser Feind nicht nur aus einem überkandidelten Inzestprodukt."
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 12 Jan 2012, 21:24
Am liebsten hätte Maiko ihren Blick von den Anwesenden abgewandt denn obgleich Kuraiko alle Stärken der drei aufgezählt hatte, konnte sie mit so etwas wie ‚Lob‘ nicht sonderlich gut umgehen. „Jung auf jeden Fall…schlau vielleicht auch, aber definitiv nicht redegewandt - zumindest nicht, sofern ich nicht muss.“, dachte sie in sich hinein, hätte es aber gerne laut ausgesprochen. Stattdessen steckte sie endlich ihre Hände in die Hosentaschen und hätte eigentlich einfach nur nicken wollen - wie immer. Für sie gab es keine Fragen. Lediglich die Hokage und dessen Beschreibung störten sie, da Kuraiko auch angemerkt hatte, dass sie vielleicht nicht kooperieren würde. Dies würde wiederum Arbeit bedeuten. Nicht dass sie das störte, aber sie war so gesehen bisher nicht sehr viel rumgekommen und so zweifelte sie etwas an ihrer Erfahrung, einen alt eingesessenen Shinobi umzustimmen. Bis eben hatte sie außerdem noch nicht einmal gewusst, dass auch Konohas Oberhaupt gewechselt hatte. Als ihre zwei Mitstreiter jedoch - Gaara voran - anfingen von Diplomatie und möglichen Verbindungen sprachen, hörte Maiko allerdings wieder aufmerksam zu. Einiges kam ihr ziemlich schleierhaft vor und wenn sie ehrlich war, pflichtete sie Seijin bei. Seine Argumente ergaben Sinn wiederum Gaaras sich eher wiedersprachen. Allerdings ging sie das irgendwo nichts an. Sie war kein Jinchuriki, als das sie auch nur ansatzweise beurteilen konnte, was so etwas mit sich brachte. Nur gesehen bzw. beobachtet hatte sie es an dem Rothaarigen. Es war schließlich kein Geheimnis, was geschehen war. Doch musste die Braunhaarige zugeben, dass sie auf diplomatischer Ebene definitiv nicht die Beste war, da sie sich wirklich lange von außen abgeschottet hatte. Wohingegen Seijin wesentlich mehr Wissen aufzuweisen hatte; vielleicht hatte sie sich ja in dem Guten geirrt. Geschah es bei ihr sowieso oft, dass sie zu schnell Schlüsse zog. Bewundernd zog sie die Augenbrauen hoch. Auch die Ausführung über die Dörfer wirkte schlüssig und unbemerkt nickte sie. Kurz überlegte Maiko, ob sie gleichermaßen auch etwas beitragen sollte, ließ es aber - erneut - bleiben. Sie hielt ihre Worte eh nicht für besonders wichtig oder gar ausschlaggebend, als das sie nicht auch einfach ihre Klappe halten konnte. Außerdem war da noch etwas…Etwas worüber sie kurz nachdachte. Uchiha Itachi…- Uchiha! So langsam dämmerte es ihr, von wem bzw. was sie hier sprachen. Dem toten Clan von Konoha, der einst der berüchtigtste war - so viel sie wusste. War die Kunoichi allerdings zu unwissend, um einordnen zu können, was damals genau geschehen war. Das würde sie jetzt aber nicht erörtern wollen. Dafür hatte sie später genug Zeit. Bestimmt wussten die Zwei anderen Bescheid und so würde Maiko einfach zu gegebener Zeit nachfragen. Nachdem Seijin wieder das Gespräch auf die eigentliche Mission gelenkt hatte und sie seinen Worten Gehör schenkte, war sie wieder verwirrt. „Rotaugenbastard?“, sie blickte stirnrunzelnd zu dem Langhaarigen auf - er wusste scheinbar wirklich von wem geredet wurde, wandte sich dann aber wieder an Kuraiko, „…Nun eine Frage hätte ich tatsächlich; was machen wir, wenn die Hokage wiedererwartend nicht kooperiert? Trotzdem versuchen an die Informationen zu kommen und riskieren, dass das Bündnis wirklich kippt, oder Rückzug?“ Wieder lag der Blick der grünen Augen auf der Kage und für einen Moment dachte sie daran, was für ein schwerer Job das wohl sein musste - ständig von Ninjas ausgefragt und strengstens unter die Lupe genommen.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Fr 13 Jan 2012, 23:44
Kuraiko hörte aufmerksam zu, Jedem von ihnen. Sie liess sie aussprechen, auch wenn es sie störte, das man hin und wieder vom eigentlichen Thema ablenkte. Weitere Schritte, wie man gegen Akatsuki vorgehen konnte, waren hier unangebracht, vor allem da die drei Anwesenden nicht ihre Kenntnisse über das Kagetreffen hatten... Aber wie auch? Es war ja auch keiner der drei dabei gewesen. Kurz dachte sie an Temari und Reku. Vor allem Letzterer hatte sich sehr für sein Land eingesetzt und hatte sich deshalb jetzt eine Ruhepause mehr als verdient. Als sie dann alle geendet hatten, nickte Kuraiko knapp und ihre Augen fixierten die Gaaras. "Ich weiss Euer Engagement wirklich zu schätzen, jedoch ist jetzt nicht die Zeit darüber zu reden, was man gegen Akatsuki direkt tun könnte. Natürlich, man darf dies nicht aus den Augen verlieren, jedoch sollten wir uns zuerst darauf konzentrieren, wie es mit den anderen Ländern steht. Wie stehen diese gegenüber Akatsuki? Können wir in ihnen Verbündete finden oder sind sie uns feindselig gesinnt...? Und damit komme ich auch gleich auf Eure Frage zurück, Seijin-san. Warum es genau Itachi Uchiha ist?", sie hielt kurz inne und lehnte sich zurück, "dafür muss ich etwas weiter ausholen. Ich bin vor kurzem vom Kagegipfeltreffen zurückgekehrt, welches - glimpflich ausgedrückt - in einem Chaos endete. Der Tsuchikage ist nicht erschienen. Ich vermute, Iwagakure ist Akatsuki zum Opfer gefallen. Es sind nur Mutmassungen, aber es ist schon merkwürdig wenn ein Kage von einem solch wichtigen Treffen fernbleibt ohne auch nur zumindest eine Begründung zukommen zu lassen. Desweiteren haben die anderen vier Kage, also die Hokage, der Mizukage, der Raikage und ich, uns über Akatsuki unterhalten. Drei der vier Kage waren der Ansicht, dass das Basis dieses Treffens auf Vertrauen beruhen sollte und so sprachen wir offen über die Fähigkeiten der Mitglieder von Akatsuki. Jeder erzählte das, was er wusste... Nur die Hokage nicht. Sie verhielt sich merkwürdig still und erst nach dem man sie mehrere Male aufgefordert hatte, ehrlich zu sein, rückte sie damit raus, das Uchiha Itachi in dieser Organisation dabei ist." Kuraiko sah von Gaara zu Maiko und dann zu Seijin. Sie faltete ihre Hände, ihr ernster Gesichtsausdruck hatte ihre Miene zu einer Maske erstarren lassen. "Wenn mich nicht alles täuscht, hatte die Hokage neben den obligatorischen zwei Begleitern, die als Wache dienen, noch einen Dritten dabei... Und wenn mich meine Augen nicht gänzlich im Stich gelassen haben, war es eben jener Nuke-Nin, von Welchem ihr die Informationen beschaffen solltet. Der dritte Begleiter besass das Sharingan, das habe ich mit eigenen Augen gesehen, also stammt er aus Konohagakure. Ich vermute stark, dass es Itachi Uchiha war, weil wir Sasuke Uchiha gegenüber standen und sie beide haben das selbe Jutsu benutzt. Es war ein Jutsu das auf dem Sharingan basiert, mehr weiss ich jedoch nicht darüber. Nun ist es Eure Aufgabe, Beweise zu finden, dass dies tatsächlich Uchiha Itachi war, der bei diesem Kagetreffen dabei war.", endete sie. Kuraiko blieb ruhig, doch in ihrem Inneren herrschte ein riesen Chaos. Wenn sich herausstellte, dass dies tatsächlich Uchiha Itachi war, der Nuke-Nin, der Akatsuki unterstützt, würde das zu einem Bruch des Bündnisses der beiden Länder führen, im schlimmsten Falle zu Krieg. Chiyoko hatte mit keinem Wort erwähnt, dass sie diesen Uchiha sogar dabei hatte, also hatte die Hokage alle Anwesenden zusätzlich belogen. Ausserdem hatte sie die Regeln gebrochen und ein viertes Mitglied zu dem Ort geführt... Was wenn sie sogar den Rest der Akatsukis an den Ort des Kagetreffens geführt hatte? "Demnach lassen sich Vermutungen anstellen über mögliche Verhandlungen zwischen Konohagakure und Akatsuki... Ihr seht, es ist also eine äusserst wichtige Mission und um auf Eure Frage zu kommen, Maiko...", sie sah der jungen Frau direkt in die Augen, als sie weitersprach, "ihr müsst so viel herausfinden, wie ihr könnt, auch wenn die Hokage die Bitte abweisen sollte. Tut sie dies, wäre es ein weiteres Indiz darauf, dass sie mit Akatsuki paktiert. Sicher ist nichts, aber wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen. Ein Mitglied von Akatsuki, das beim Kagetreffen erschienen ist, hat uns berichtet, das die Organisation zwei Dörfer zerstören würde. Wenn ich mich recht erinnere, hatten sie mit dem Angriff auf eines zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen gehabt. Sunagakure wurde nicht angegriffen, also fällt unser Dorf schon einmal weg, ausser sie haben sich dazu entschieden, mit einem Dorf noch etwas länger zu warten... Also bleiben noch Konohagakure, Kirigakure und Kumogakure. Bisher habe ich von keinem dieser Dörfer Nachrichten erhalten, ich weiss also nicht, welches noch Akatsuki zum Opfer gefallen ist. Aber um auf den Punkt eurer Mission zu kommen: Die Hauptmission ist Informationen über Uchiha Itachi zu besorgen, vor allem seine Akte aus Konoha. Zusätzlich solltet ihr euch jedoch auch ansonsten umhöhren um eventuelle Hinweise zu entdecken, inwiefern Konohagakure im Kontakt mit Akatsuki steht, denn auch wenn die Hokage eine Verbindung abstreiten sollte... Die Frau ist sich nicht zu schade, um zu lügen, das hat sie bereits unter Beweis gestellt. Sind noch weitere Fragen? Ansonsten seit ihr entlassen. Ich wünsche Euch aufjedenfall bereits jetzt viel Erfolg auf der Mission."
Gaara
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 15 Jan 2012, 19:17
Gaara hörte alles aufmerksam zu und es war klar das alle mit seinen durchaus verzweifelten Ansprechungen nicht einverstanden waren. Aber Seijin führte nun auf, das er am liebsten alle alles alleine erledigen würde. Gaara fing nun wieder an Sachlich über diese Aufführunge nzu reden. "Wenn wir es alleine VErsuche nsollten sieht Suna-gakura bald so aus wie vor Kurzem. Auch wenn andere Länder denken sie seien Militärsmächte, werden sie schnell merken das Akatsuki überirdisch ist. Man Sollte sich nur mal vor augen führen Das Pain Suna gakure fast komplett allein zerstört hat. Also ist meine Frage an sie Seijin-san. Ob wir gegen 10 Mitglieder aus Akatsuki eine chance hätten? Auch wenn Suna stolz auf ihre Spezialeinheit ist, würden sie nicht länger als 10 Minuten gegen soein Kaliber überleben, Sie nahmen sich das ziel die Stärksten Kreaturen zu fange ndie es gibt. Die Biju geister. Und ich bin mir sicher sie habe nschon welche gefangen. Man sollte auch nur mal drüber nachdenken und nicht gleich zustimmen" sagte er nun zum Abschluss und hörte nun weiter zu. Sasuke Uchiha war beim Kagetreffen? Eine information die Gaara erstaunte. Also gehörte er nun auch zu Akatsuki? Aber nundenn alles war gesagt und Gaara nickte. "Okay Kazekage-sama, wir werden sie nicht enttäuschen" sagte Gaara und blickte zu Maiko und Seijin. "Wir treffen uns in einer stunde am Tor. Außer ihr seid bereit, ann kann es sofort losgehen" sagte er ernst und sah abwechselnd zwischen beiden hinterher.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 16 Jan 2012, 20:41
Sunagakure. Zwei Männer und zwei Frauen befanden sich in einem Bürokomplex und besprachen das weitere Vorgehen in Hinblick auf ein Geschehen, was den politischen Werdegang der gesamten bekannten Welt bedeutend könnte. Plötzlich ein greller Blitz! Aber nun zurück zur Realität. Wo es leider nicht besser aussah. Sie waren in einem Büro. Sie waren zu viert, sogar in selber Geschlechterkonstellation. Und wie sich immer mehr herausstellte, war die Tragweite dieser Mission auch nicht wirklich anders gewesen. Lustiger daran war sogar nur gewesen, dass die beiden Teammitglieder gut durchdachte und sogar relevante Fragen stellten, derweilen die Fragen des Anführers so von privater Natur und Eigennutz gespickt waren, dass es kaum von seiner fehlenden Erfahrung übertroffen werden konnte. Aber irgendwie wurde es doch geschafft. Akatsuki. 10 nahezu unbesiegbare Monster. Woher kam die Zahl überhaupt? Und wer greift schon ein Rudel Wölfe direkt an? Man merkte, dass der ehemalige Kazekage noch grün hinter den Ohren war. Immerhin hatte Akatsuki zwei große Nachteile besessen. Der erste war ihre Bekanntheit gewesen. Sie rannten immer wie Trampeltiere in ein Dorf, stellten Chaos an, erreichten meistens nicht ihr Ziel und verschwanden dann wieder. Eine wunderbare Guerilla-Taktik, mit einem kleinen Makel. Man lernte sie kennen. Man lernte sich ihrer erwehren. Und mit der Zeit lernte man sie auch so zu besiegen. Und der zweite war ihre begrenzte Zahl. Wie erwähnt greift man kein Rudel Wölfe an. Man lockte sich die einzelnen Tiere aus dem Rudel heraus und erlegte sie einen nach dem anderen. Oder im Falle von Akatsuki drehte man einfach nur den Spieß um. Immerhin machten sie nichts anderes mit den Jinchurikis.
Aber genug davon. Selbst Kuraiko begnügte sich nur einer Beantwortung der Fragen von Seijin und Maiko und war dabei sogar sehr offen mit den Informationen gewesen. In den letzten Tagen schien das Antlitz der politischen Welt sich wirklich gewandelt zu haben. Konoha wandte sich ab, der alte Erzfeind Iwa schien verschollen und in Kiri beobachtete man noch immer den Wasserstand. Selbst ein Tor würde mitbekommen, dass diese Welt an einem Wendepunkt war. Verfluchte Welt aber auch. Aber wie alles ein Ende haben musste, suchte Kuraiko zusammen mit Gaara schon eines für dieses Gespräch und man fand ein Ende in Schlangenseijin. Dieser Seelenauswuchs fand nämlich sein Ende und tauschte den Part mit einem lebenswilligeren, lebendigeren Part. Dieser strotzte ja regelrecht vor Energie und konnte nicht anders, als mit vollem Elan auf den Tisch der Kazekagin zu springen und genau in Richtung Norden, also die ungefähre Richtung von Iwagakure zu zeigen. "Jeeehaaarhh! Auf nach Konoha-Gakure, meine Kumpanen! Lasst uns Geschichte schreiben, bevor die Autoren der Zeit das Kanji beherrschen!" Es war ein Abenteurer ohne Orientierungssinn. Es war ein Mann ohne Angst. Es war Indianer Seijin. Und noch bevor irgendwer ein Kommentar zu der gerade entstanden Situation abgeben konnte, sprang Seijin auch schon erneut. Blos dieses mal ging es direkt vom Tisch durch das große Fenster aus dem Büro heraus und im Eilmarsch in die komplett falsche Richtung. Da die Stimmungswechsel aber in der Willkür von Seijins Autor lagen, würde er es schon irgendwie rechtzeitig zu Tor schaffen. Auch wenn er bei seinem zweiten Sprung ein Paar Akten verwurschtelte und allgemein seine hochhackigen Schuhe ein gewisses Chaos auf Kuraikos Arbeitsplatz hinterlies.
Tbc: Tor
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Thema: Re: Büro der Kazekage Di 17 Jan 2012, 20:46
Die Antwort auf Maikos Frage war eindeutig gewesen - sie sollten unweigerlich Informationen raus finden. Na fein warum auch nicht? Im Grunde hörte es sich ja nicht allzu schwierig an, diese Mission erfolgreich und soweit zügig abzuschließen. Ja, wäre da nicht die ernüchternde Darstellung der Hokage gewesen. Grundsätzlich hatte Maiko Nichts gegen Menschen mit Biss - ganz im Gegenteil -, aber gegen störrische Frauen anzukämpfen war dann doch nicht unbedingt ihre Lieblingsbeschäftigung. Was dachte sie da?! Gerade hatte sie doch festgestellt, dass sie zu schnell Schlüsse über Menschen zog, welche sie noch nicht einmal kannte und im nächsten Moment tat sie genau das! Sowas musste sie sich abgewöhnen - dringend. Wie auch immer ihre Begleiter schienen nun keinen Grund mehr zu haben, weiter über irgendwelche Verschwörungstheorien zu diskutieren und Gaara entschied gleichermaßen endlich mit der Mission zu beginnen. Doch ehe sie etwas antworten konnte, hüpfte der Puppenspieler zunächst auf den Tisch und dann Schnurrstracks aus dem Fenster. „…Was für ein seltsamer Kerl.“, dachte sie noch ehe sie sich schultern zuckend erneut Gaara zuwandte. „Nun…da ich eigentlich nicht sonderlich vorbereitet war, benötige ich noch kurz Zeit…Tut mir leid für die umgehende Verzögerung, aber ohne kurz meine Wohnung aufzusuchen, wäre es denkbar unsinnig, wenn ich mit euch gehe.“, sagte sie gleichermaßen ruhig und verständlich, „Ich komm dann zum Tor.“ Mit diesen Worten verbäugte sich die Braunhaarige kurz und wollte schon zur Türe raus, als die Kage sie erneut zurück rief. „Was denn nun schon wieder?!“, dachte sie kurz, ehe sie sich wieder umdrehte. Mit hochgezogenen Augenbrauen stellte sie fest, dass man ihr eine Schriftrolle hinhielt und ohne viel Trara nahm die S-Jonin diese entgegen. Es wunderte sie etwas, da Gaara die offizielle Rolle doch bereits überreicht bekommen hatte und vor allem was sie mit dem Kram zu tun hatte. Naja was sollte es schon groß ändern? Würde sie das eingerollte Papier halt später in Augenschein nehmen. Jetzt hatte sie schließlich keine Zeit und kurz überlegte Maiko, ob sie nicht - wie Seijin - ebenfalls durchs Fenster hüpfen sollte. Wäre ja mal eine gekonnte Abwechslung, aber sie ließ es bleiben und trat - erneut - ihren Weg zur Tür an. Kurz hallten noch die Schritte Maikos durch den angrenzenden Flur, ehe jegliche Geräusche verklungen. Nun würde die Kunoichi also schnell in Richtung Wohnviertel abdriften, um ihr eigenes Eigenheim aufzusuchen und danach umgehend zum Tor kommen.
Ow: Maikos Wohnung
[out: das mit der komischen Rolle is abklärt~]
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 19 Jan 2012, 18:56
Die Wahrheit war, dass es tatsächlich nicht sonderbar gut aussah, sollte Sunagakure alleine dastehen. Kuraiko musste auch mit einer eventuellen Auseinandersetzung mit Konohagakure rechnen... Dennoch. Ihre Gedanken schweiften ab zum Raikage. Er hatte ihr Hilfe versprochen, zumindest ein Land würde auf ihrer Seite stehen... Sollte es Kumogakure nicht getroffen haben. Da sie noch keine Berichte vorliegen hatte, konnte sie noch nicht beurteilen, welches der Dörfer Akatsuke zum Opfer gefallen war... Wenn denn überhaupt eines zerstört wurde. Vielleicht hatten sie nur geblufft? Wobei die Abwesenheit des Tsuchikagen schon einiges auszusagen hatte. Entweder war mit ihm selbst etwas nicht in Ordnung, oder aber mit Iwagakure nicht. Vielleicht sollte sie ein kleines Erkundungsteam dorthin schicken? Das wäre zumindest nicht verkehrt. Dann sagte Gaara noch, dass sie sie nicht enttäsuchen werden. Kuraiko nickte ihm zu. "Seit Aufmerksam und vor allem... verhaltet euch diskret. Nach der Mission verlange ich einen ausführlichen Bericht von dir, Gaara-san.", erklärte sie, ihre Stimme war nicht herablassend oder böse, nein, sie war einfach nur sachlich und direkt. Und kurz darauf veranstaltete Seijin ein riesen Durcheinander. Kuraiko seufzte leise, hatte jedoch nicht Chance dazu gehabt, ihn in seine SChranken zu weisen, denn er war wie ein Vogel aus dem Fenster geflogen... Zumindest sowas in der Art. Die Kaminishi nahm sich einen Stift und eine leere Rolle zur Hand. Schnell notierte sie sich dort etwas und bemerkte dann, wie auch Maiko den Raum verlassen wollte. "Moment, Maiko? Ich habe hier noch etwas. Bitte nimm es an dich.", sagte sie dann und hielt ihr die verschlossene, kleine Rolle entgegen. Die Tainaka nahm das Schriftstück wie gewollt an sich und verschwand dann aus ihrem Büro. Nun war nur noch Gaara hier. Ihr Blick schweifte erneut zu ihm. "Ich zähle auf euch.", sagte sie dann, "Ich möchte keine Ausseinandersetzungen mit Konohagakure, doch ich lasse mir nicht auf der Nase herumtanzen. Wenn diese Hokage wichtige Sachen am Treffen der Kage verschwiegen hat - Wichtige Sachen über Akatsuki - dann wird das Konsequenzen haben. Ich vertraue auf deine Fähigkeiten, Gaara-san. Jede noch so kleine Information bezüglich Akatsuki kann uns helfen, Sunagakure vor dieser Organisation zu beschützen, deshalb ist diese Mission so wichtig!", erklärte sie dann und ein flüchtiges Lächeln schlich sich auf ihre Züge, "Aber nun geh, du musst dich mit Sicherheit auch noch für die bevorstehende Mission bereit machen. Ich wünsche euch viel Erfolg."
NPC Kana
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 19 Jan 2012, 19:11
KV: Straßen durch Sunagakure no Sato
Der Weg durch die Straßen schien endlos lang, wenn man auf etwas wartete und das Schritttempo so herabdrosselte, um nicht zu früh zu erscheinen. Die Schritte der Kunoichi waren lautlos und im Gang nicht zu hören. Kurz vor dem Büro der Kazekage erblickte Kana den Sekretär, der sie freundlich anlächelte und durchwinkte. Gaara verließ soeben das Büro. Scheinbar war sie also genau richtig gekommen. Wohin es ihn wohl führte? Respektvoll nickte sie dem Jüngeren zu, verzog aber keine Mine mehr. Stattdessen folgte sie ihrem Weg und trat nach einem Anklopfen in das Büro, um die Tür hinter sich zu schließen. Ihr Blick glitt umher, während sie sah, dass Kuraiko sich doch langsam eingelebt hatte. "Hallo, Kuraiko-san." Die Stimme der Rothaarigen klang leise, aber doch freundlich und ihr Gesicht wurde mal wieder von einem Lächeln geziert, das sie nur wenigen Menschen schenkte. Langsam ging sie also auf die andere Frau zu und blieb mit dem Blick beim Umsehen kurz bei einem ihrer Kuchiyose hängen. Sirin saß wie zuvor schon auf dem Fenstersims und wachte mit glühenden Augen über Sunagakure, jederzeit bereit, Kana eine Nachricht zu überbringen. Sein Gefieder flammte kurz auf, als er die Anwesenheit seiner Partnerin vernahm. "Ich hoffe ich störe dich nicht, aber wie du dir sicher denken kannst, hatte ich nicht vor, lange hier zu bleiben.", erklärte sie leise. Sie war bereits außerhalb des Dorfes gewesen, auf dem Weg nach Konohagakure, als sie durch Zufall von schlimmen Geschehnissen beim Kagetreffen hörte. Nunja. Wenn die Sato etwas erfuhr, war es selten Zufall, aber das tat jetzt nichts zur Sache. Ihre grünen Augen fixierten die ihres Gegenübers. "Ehrlichgesagt wollte ich mich informieren und mich entschuldigen, dass ich mit selbigem noch nicht dienen kann. Aber ich kann Sunagakure nicht den Rücken kehren, wenn ich das Gefühl habe, hier werde ich gebraucht." Kurz schwieg die jüngere Frau. "Ich bitte darum, erfahren zu dürfen, was passiert ist." Es klang förmlich und die leichte Verbeugung unterstrich dies, aber Kana stand jetzt weit unter Kuraiko, nachdem sie alle Ämter abgegeben hatte.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 19 Jan 2012, 19:20
KV: Tor von Sunagakure no Sato
Kairi schnaubte leise, als sie das Gebäude betrat. Im Eingangsbereich wurden den Fremden sofort die Waffen genommen, während sie selbst zeigte, dass sie keine bei sich hatte. Das lag nicht daran, dass sie keine Waffen nutzte, sondern daran, dass sie in dem Siegel an Schulter und Oberschenkel versiegelt waren. Bei Daiki war es immerhin genauso. Der blickte seine Schwester kurz an, bevor er vorausging und auf dem Gang zum Büro der Kazekage von deren Sekretär abgefangen wurde. "Tut mir leid, Kana-san ist gerade bei Kuraiko. Was wollt ihr denn?", fragte er freundlich, offensichtlich, dass er die Geschwister kannte. Daiki aufgrund seines Ranges und Kairi, weil sie hier einige Zeit Kuraiko geholfen hatte, beziehungsweise die Aufbauarbeiten überwacht hatte. Die junge Frau deutete auf die Neuankömmlinge. "Raikage und Begleitung würden gern mit ihr sprechen." Der Sekretär schnappte kurz nach Luft, musterte die Leute und nickte, schaute kurz in sein Buch, bevor er mit den Schultern zuckte und zum Büro sah. "Ich denke, ihr müsst trotzdem noch warten. Die beiden werden sich ja nicht ewig unterhalten, aber... Ich würde sie lieber nicht unterbrechen.", erklärte er mit gedämpfter Stimme. Kairi seufzte. Sie konnte sich vorstellen, was in dem hitzigen Typ jetzt vorging und wenn der wollte, würde er sicher irgendeine Tür eintreten. "Hast du vielleicht Tee oder Wasser für unserer 'Gäste'?", fragte sie leise. Der Sekretär nickte, deutete auf eine Sitzgruppe, die zum Warten eingerichtet war und sagte damit den Fremden wohl, dass sie sich setzen sollten. Nach wenigen Minuten schleppte er ein Tablett an, das er auf den kleinen Tisch stellte, der zwischen den zwei Sitzbänken stand. Daiki setzte sich, nahm sich eine Tasse Tee und sah aus dem Fenster. Seine Schwester hingegen blieb stehen, lehnte sich stumm an die Wand und rieb sich das noch immer schmerzende Bein. Ihr Gang war noch immer nicht einwandfrei und das nervte ungemein. Ihr Blick glitt zu Shizou und Kaori. "Ihr solltet euch setzen, das kann etwas dauern."
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Do 19 Jan 2012, 20:03
cf vom Eingang von Suna
Shizou war relativ genervt den anderen gefolgt und hatte seine Waffen brav abgegeben. Doch als sie endlich das Büro in sicht hatten zumindest hielt Shizou es für das Büro. Könnte aber auch ein Besenschrank sein. Was er nun aber hörte gefiel ihn gar nicht. Er sollte noch länger warten? Schon wieder? Wen gab es dort bitte wichtigeres als ihn? Immerhin war er einer der führenden Shinobis der Welt. Naja er war es, aber das wusste kaum einer. Warten, wenn es etwas gab was er hasste dann war es das. Fast schon stur blieb er stehen wo er stand. Während dessen stellte man ihnen was zu trinken hin. Etwas das für den Dehydrierten Shizou eine Wohltat war. Also ging er erst einmal zum Tisch und nahm sich ein Becher und kippte sich Wasser ein bevor er kurz zu Kairi sah und sich dann auch schon umdrehte um sich wieder an seinen Platz zustellen. Dort trank er erst einmal ein Schluck und wartete und wartete und wartete. Nach gefühlten Stunden die vielleicht eine Minute waren verging sein guter Vorsatz aber wieder. Eigentlich wollte er sich zurücl halten aber das dauerte ja Ewig! Daher ging er nun fast schon unauffällig zu der Tür und blieb vor dieser stehen. Die anderen wurden es wohl schon bemerkt haben. Nach einen weiteren Schluck Wasser hohlte er auch schon aus. Krachendes Holz war alles was man hörte. Im nächsten Moment sah man Shizou nur noch mit angehobenen Bein und eine zertrümmerte Tür. Als wäre das nichts ging er nun ins Büro und sah zu der Kazekage während er noch ein Schluck trank. "Ich muss sofort mit dir reden."