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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 19 Jan 2012, 21:21
Gaara hörte sich nochmal alles genau an und als er plötzlich nur noch alleine da stand sah er sic hetwas erschrocken um. Doch Kuraiko fing an mit ihm darüber zu reden und das sie sich nicht verarschen lies war natürlich mehr als verständlich. "Ich verstehe ihr Anliegen aber ich werde nicht scheitern. Ich kann nur scheitern wenn Konoha das bündniss breche nwill, ansonsten werde ich nicht versagen." gab Gaara nochmals von sich und winkte nochmal zum Abschied. Gerade als er die Tür Schloss kam ihm auch schon Kana auf dem Flur entgegen. Zeitgleich nickte nsich beide zu und schon kam auch schon Kairi. Was war hier los. Nungut Gaara musste zum Tor. Er brauchte sich nicht vorbereiten. Alles was er brauchte hatte er stets dabei. Also schlenderte er durch die Gänge und sah auch schon den Raikage an ihn vorbei rauschen, Gaara drehte sich um und verfolgte ihn. Aber nun schüttelte er den gedanken ab und lief aus der Residenz heraus um zum Tor zu laufen
OW : Tor von Suna-gakure
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 21 Jan 2012, 10:21
Kurz nach dem Gaara dann das Büro verlassen hatte, kam weiterer Besuch - Kuraiko hatte sich gerade daran gemacht, die Unordnung zu beseitigen, die Seijin veranstaltet hatte. Sie nickte Kana knapp zu und schenkte ihr sogar ein schwaches Lächeln. Die Sato war eine sehr gute Freundin geworden, in der Zeit, in welcher sie Kuraiko geholfen hatte, sich etwas in ihr Amt einleben zu können, immerhin hatte sie die Arbeit von Kana sozusagen übernommen und es war für die Kaminishi noch immer eine riesengrossen Ehre. "Kana-san! Schön dich zu sehen.", begrüsste sie dann die Freundin und legte einige Akten beiseite, die sie eben geordnet hatte. Dennoch blieben noch etliche andere Blätter, die quer durch den Raum verteilt lagen und auf ihrem Schreibtisch Chaos anrichteten. Sie seufzte leise und verschob die Arbeit auf später wenn Kana wieder weg war. Es war äusserst unhöfflich aufzuräumen, während gute Freunde anwesend waren. Dann erwähnte die Kana, dass sie nicht lange hier bleiben würde und Kuraiko nickte erneut. Während sie einige Zeit mit Kana damals verbracht hatte, hatte sie sie natürlich auch etwas näher kennengelernt und wusste daher auch, das es sie in die weite Ferne anderer Länder zog... Und dann wollte Kana erfahren, was passier ist. Kuraiko räusperte sich leise und dachte kurz darüber nach, wie sie ihr all diese Informationen schildern konnte, ohne lange ausholen zu müssen, immerhin wollte sie nicht lange bleiben. "Nun," begann sie dann bedacht, "Das Kagetreffen verlief etwas anders, als geplant. Akatsuki hat uns da angegriffen. Wir wurden in einen grossen Kampf verwickelt. Da der Raikge schwer verletzt wurde, bin ich mit ihm vom Kampffeld verschwunden, bevor dieser zu Ende war, von daher weiss ich nicht recht, was dann passiert ist. Schlussendlich kehrten wir jedoch Nachhause, ohne nochmals auf diese Organisation zu treffen. Als Akatsuki aufgetaucht war, hatten sie zur Begrüssung eine Ankündigung gemacht. Sie sagten, dass während wir auf dem Kagetreffen waren, würden genau zu dieser Zeit zwei Dörfer von Akatsuki angegriffen und zerstört werden.", Kuraiko legte ihre Hände auf den Schreibtisch und faltete diese ineinander, "Sunagakure war es nicht und darüber bin ich froh. Jedoch kann ich noch nicht einmal diese Informationen bestätigen, ob die denn überhaupt wahr sind. Sollte es der Wahrheit entsprechen, vermute ich, dass eines der Opfer Iwagakure war, denn der Tsuchikage ist auf dem Kagetreffen nicht aufgetaucht und...", sie hielt jedoch prompt inne, denn plötzlich war ein lautes Krachen zu vernehmen und keine Sekunde später war ein Mann hinter der zersplitterten Türe zu erkennen. Kuraiko hob abschätzend eine Augenbraue, sie mochte diese Art von auftauchen nicht.. Und dann erkannte sie, dass der Mann Shizou ist. Der Raikage höchstpersönlich! Bevor Kuraiko ihn überhaupt begrüssen konnte, sagte er, er müsse mit ihr sprechen. Raiko nickte, noch einmal fiel ihr Blick kurz auf die Türe, dann wieder zu Shizou. "Nächstes Mal benutzt du bitte die Türklinke wie ein normaler Mensch, Shizou-san.", bat sie ihn mit eiskalter Höfflichkeit, unterliess es jedoch, weitere Worte dazu auszusprechen, immerhin ahnte sie, warum der Raikage hier war. Sie blinzelte, dann wandte sie ihren Blick zu Kana. "Kana-san, du kannst gehen. Auch unterwegs wirst du viele Informationen sammeln. Sieh es als eine Art Mission von mir an. Schicke mir deine Phönixe, wenn du etwas neues erfahren hast, darum wäre ich sehr froh... Und mach dir keine Gedanken mehr, ich habe dein Amt übernommen und werde Sunagakure wenn nötig mit meinem Leben schützen. Du kannst mir vertrauen, Kana.", sie hielt kurz inne und ein warmes, wenn auch schwaches Lächeln zierte ihre Lippen, "Sollte etwas geschehen, wirst du unverzüglich informiert, Kana. Wir werden weiterhin den Kontakt beibehalten.", versicherte ihr Kuraiko um die Freundin etwas zu beruhigen. Es waren schwere Zeiten, natürlich, aber das hiess noch lange nicht, dass Kana sich die Freiheit nicht nehmen konnte um ihrem Wunsch nachgehen zu können. "Viel Glück, Kana... Und nun lass uns bitte alleine, Shizou-san hat uns etwas Wichtiges zu sagen, schätze ich.", ihr blick fiel auf Kairi und ihren Bruder, "Kairi-san, Daiki-san.", begrüsste sie die beiden, "Bitte zieht euch zurück. Ich möchte mit Shizou-san alleine sprechen." Mit diesen Worten formte sie einige Fingerzeichen und beschwor da, wo eigentlich hätte die Türe sein müssen, eine Schicht aus blutrotem Kristall. Eigentlich war dieses Jutsu eher zum Schutz gedacht, jedoch war es auch hierfür geeignet, da Kuraiko in der Lage war, die Form nach Wunsch und Kraft ihrer Gedanken formen zu können und die Schichtdicke war ebenfalls sehr variabel. So liess sie den Kristall soweit anwachsen, bis sie nur noch unter vier Augen waren. Ihr Blick fiel auf Shizou. "Worüber willst du mit mir reden, Shizou? Es geht um Kumogakure, richtig?"
Spoiler:
Name: Kurenai no Kajitsu Element: Shouton Typ: Ninjutsu Rang: C Chakrakosten: C - A Dieses Jutsu kann dazu verwendet werden, sich selbst vor Attacken zu schützen, aber auch andere Personen in Deckung zu bringen. Es ensteht eine Schicht aus Kristall, deren Form sehr variabel ist, je nach dem wie der Anwender sie haben möchte. Je dicker die Schicht ist, desto mehr Chakra muss darin investiert werden.
NPC Kana
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 21 Jan 2012, 19:59
Kana lächelte ehrlich und lauschte lange den Worten der Kaminishi. Das waren beunruhigende Neuigkeiten, aber es war gut, dass Sunagakure verschont blieb, nachdem es bereits einige Male den Angriffen dieser Organisation zum Opfer gefallen war. Kurz überlegte sie tatsächlich, ihre Pläne umzuwerfen und doch in Sunagakure zu bleiben. Doch das Krachen der Tür und ein ziemlich unfreundlicher junger Mann unterbrachen diese Gedanken. Missbilligend runzelte die Rothaarige die Stirn, erkannte allerdings sofort, wen sie da vor sich hatte, selbst bevor Kuraiko dessen Namen aussprach. Nun, man hatte oft gehört, der Raikage sei kein all zu freundlicher Gesell, aber dass er sich in einem anderen Dorf so aufführte, sprach nicht gerade für ihn. Wenn das, was die Kazekage erklärt hatte, im Bezug auf die Zerstörung der Dörfer stimmte, dann war seine Anwesenheit hier aber ein deutliches Zeichen. Seufzend nickte sie also und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Nachfolgerin zu. "Ich sollte das, was Iwagakure betrifft, wohl überprüfen." Kurz glitt ihr Blick zu dem Phönix, der vor dem Fenster saß. "Sirin wird hier bleiben. Wenn du also eine Nachricht für mich hast, gib' sie ihm. Ich werde, sollte etwas vorfallen, so schnell wie möglich zurückkehren. Danke für deine Zeit." Nach dem höflich befohlenen Rausschmiss, ging die Sato an Shizou vorbei, während ihre grünen Augen ihn stark fixierten. Er sollte sie kennen, immerhin waren sie einige Jahre gleichzeitig im Amt gewesen. "Benehmt euch in Zukunft.", bemerkte sie so leise, dass sicher nur er es hören konnte. Danach verließ sie den Raum, während sich hinter ihr die Kristalltür schloss. Raschen Schrittes ging sie an den Shirushigeschwistern vorbei, bedankte sich nocheinmal bei ihrem ehemaligen Sekretär, bevor sie das Kazekagegebäude verließ.
OW: weiß noch nicht.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 21 Jan 2012, 20:27
Kairi beobachtete Shizou eine Weile weiter, während der sogar eine geschlagene Minute abwartete, bis er unvermittelt die Tür eintrat. Was war das denn für ein Idiot? Dem Verzweifeln nahe, vergrub die junge Frau das Gesicht in den Händen. Gerade wollte sie dem Mann nachgehen, um ihm kräftig eine zu verpassen und ihn persönlich wieder hinauszuwerfen, als Kuraiko mit ihm sprach und es zwar missbilligte, ihn aber offensichtlich nicht wieder raus haben wollte. Auf die Anweisung der Kazekage hin zog sie sich zurück, setzte sich zu ihrem Bruder und zwang sich, ruhig zu bleiben und Tee zu trinken. Die Begleiterin des Raikage war noch immer bei ihnen und wurde mit Argusaugen bewacht. Nach einiger Zeit seufzte Daiki, stand auf und sah seine Schwester an. "Ich muss erstmal weg, ich hab' noch einiges zu erledigen. Vertragt euch... Wir sehen uns später zu Hause, Kairi.", erklärte er ruhig, bevor er winkte und durch den Gang ging, um das Gebäude zu verlassen. Die Dunkelhaarige selbst starrte zum Fenster hinaus und fragte sich einmal mehr, was dort drinnen wohl besprochen werden würde. Ihre Gedanken schweiften ziellos umher und sie verkniff es sich, Kaori all zu oft zu mustern.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 21 Jan 2012, 20:54
Mittlerweile hatte Shizou den Becher ausgetrunken und stellt diesen einfach auf den Schreibtisch der Kazekage ab. Auf den Kommentar von Kuraiko meinte er jedoch ledlglich. "Ich werde es mir überlegen", was so viel bedeutete wie wenn er wieder genervt war wurde er es wieder so tun. Allgemein benutzte er seine Hände im Kampf auch kaum um Jutsus zu benutzen. Er hatte sich einfacn antrainiert seine Doton Jutsus über die Füße zu benutzen. Vielleicht hing damit ja seine Vorliebe zusammen Türen einzutreten. Wahrscheinlich aber auch nicht. Shizous Blick wanderte nun zu Kana. Ein bekanntes Gesicht. Eigentlich hatte er sich auf ein Kagetreffen mit ihr und Toru aus Konoha vorbereitet. Letzt endlich wurde daraus aber nichts. Warum auch immer. Zumindest war die neue Kazekage fähig. Sie machte jedenfalls bisher den Eindruck das sie es war. Kana ging nun an ihm vorbei und sagte er solle sich in Zukunft benehmen. Shizou aber erwiederte nur den Blick von ihr und sagte nichts. Erst als die Kristallwand die Tür verschloss setzte Shizou zum Gespräch an. "Ja ich will dich an unsere gegenseitige Abmachung erinnern. Akatsuki hatte nicht geblufft beim Angriff." Was so viel bedeutete wie: Kumo ist zerstört. Anders als oft war er nun aber ernst. Es war oft so, dass seine schlechte Stimmung zwar seine Grundlaune war er diese aber wenn es sein musste abstellen konnte. Dieses Gespräch hier war wichtig als versuchte er auch hier einigermaßen normal zu sein.
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 25 Jan 2012, 20:08
Nach dem alle bis auf Shizou den Raum verlassen hatten und Kuraikos Kristalltüre jegliche Blicke abschirmten, trat eine kurze Phase der Stille ein. Die Kaminishi bedachte ihren Gegenüber mit einem musternen Blick. Er wirkte sehr mitgenommen und ausserdem.. angeschlagen? Natürlich, wahrscheinlich hatte er sich auch von den Verletzungen noch nicht vollständig erholt. Und dann begann Shizou zu erzählen... Wobein, nein, das war eine Übertreibung. Grossartig erzählen tat er nicht, er sprach nur zwei Sätze, doch diese reichten aus, das Kurakio versatnd, worauf er hinaus wollte. Akatsuki hatte die Warnung wahr gemacht, sie hatten Kumogakure zerstört, sonst wäre der Raikage nicht persönlich hier. Innerlich fühlte sie, wie sich ihre Gedanken zu einem Chaos auftürmten, äusserlich blieb sie jedoch beherrscht ruhig... Noch. Die Kazekage strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und liess sich alles nocheinmal durch die Gedanken gehen. "Wie kann ich dir und Kumogakure helfen, Shizou?", sie war sich darüer im Klaren, das vielleicht einige tröstende Worte und die Bekundung ihres Mitleides an dieser Stelle passend gewesen wären, doch Kuraiko war noch nie ein Mensch gewesen, der gross Anteil nahm... Zumindest nicht bei jeder Person.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 26 Jan 2012, 20:37
Die Kazekage kam auch gleich zu Sache. Das gefiel Shizou er wollte nicht so viel Zeit damit verschwenden rum zu reden. Also kam er es ihr gleich und sagte offen was er wollte und warum er hier war. "Kumogakure ist unbewohnbar. Die meisten Shinobi auf der Flucht. Ich möchte das du falls hier noch mehr Shinobi aus Kumogakure auftauchen ihnen Asyl anbietest. Außerdem möchte ich mich Sunagakure anschließen zusammen mit meiner begleiterin." Das er dann einen Posten wollte der seinen Rang entsprach war da wohl selbst verständlich. Ansonsten war es aber einfach zu erklären. Zum einen wollte er Akatsuki tot sehen und dazu musste er in einen Dorf sein und zum anderen hasste er die restlichen Dörfer oder wurde von diesen gejagt. Auch das er den Mizukage tötete verschwieg er erst einmal. Bis er eine Zusage bekommen hat. "Mir geht es vor allen darum von hier aus weiter gegen Akatsuki kämpfen zu können wie du dir sicher denken kannst und den anderen Dörfern traue ich nicht."
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 28 Jan 2012, 13:30
Und sofort kam auch er zur Sache. Was Raiko jedoch hörte, war schlimmer als sie es erwartet hätte. Kumogakure ist unbewohnbar? Was hat Akatsuki da nur angerichtet? Was war da nur geschehen, dass ein ganzes Dorf - das nicht unbedingt wehrlos war - dem Erdboden gleich gemacht wurde? Eine durchaus schwer zu glaubende Vorstellung, aber sie war wohl wahr, ansonsten würde der Raikage niemals hier stehen und ihr diese Dinge berichten. Sie lehnte sich nachdenklich zurück und ging seine Worte im Gedächtnis noch einmal durch. Er wollte sich Sunagakure anschliessen und er wollte, das sie anderen Leuten aus Kumogakure Asyl gewährte. Das war eine grosse Sache und es war auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie musterte die Wand hinter Shizou und liess sich etwas Zeit mit der Antwort. Würde sie nicht alles gut durchdenken, wäre sie eine schlechte Kazekage, ausserdem liess sie sich nicht einfach von Gefühle leiten. Wiederum wäre Shizou und mit Sicherheit auch andere aus Kumogakure eine gute Ergänzung für ihr Dorf. Sie brachten neue Jutsus und neues Wissen in ihr Dorf und vielleicht würde sich daraus etwas sehr interessantes entwickeln... Und vielleicht würden dann neue und vor allem sehr vielfältige Jutsus enstehen, die es so noch nie zuvor gab. Zu verlieren hatte Kuraiko nichts und ausserdem stand sie eigentlich zu ihren Versprechen, die sie gab... Und sie versprach Shizou ihm zu helfen, wenn es sein Dorf erwischen würde. Sie nickte bedächtig. "Dir und deiner Begleitung soll aufjedenfall Zuflucht hier in Sunagakure gewährt werden. Auch anderen Shinobis und Bürgern Kumogakure soll die Chance auf Asyl gestattet sein, jedoch muss ich Letzteres noch mit dem Rat besprechen... Das verstehst du doch sicher, oder? Ich werde dir also die entgültige Entscheidung in ein paar Tagen mitteilen.", sie unterbrach sich kurz und strich sich einige verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht, "Ich werde aber dafür sorgen, dass deinen Leuten dieses Recht gewährt wird... Möchtest du etwas essen oder trinken? Ich würde gerne erfahren, was genau in Kumogakure geschehen ist. Hast du etwas neues über Akatsuki in Erfahrung gebracht? Denn etwas sehe ich wie du, wir müssen Akatsuki eliminieren, sie sind viel zu gefährlich geworden, deshalb sollten wir möglichst alle Informationen zusammentragen und auf diesem Grundwissen eine Strategie aufbauen.", erläuterte sie sachlich. Ein lauer Wind verirrte sich in den sonnendurchfluteten Raum der Kazekage. Eine doch recht seltene Situation, da es in Sunagakure vor allem Sonnenschein und Hitze gab, Wind war hier natürlich auch anzutreffen, aber meist schaffte er es nicht bis in die Häuser. "Aber setzt dich doch zuerst, Shizou.", sie wies auf das Sofa, welches direkt hinter im an der Wand stand, " setzt dich und erzähle mir, was vorgefallen ist." Mit diesen Worten ergriff sie einen Stift und eine leere Rolle, damit sie dokumentieren konnte, was sie weiteres über Akatsuki in Erfahrung bringen würde.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Sa 28 Jan 2012, 22:11
Shizou hörte sich ihre Antwort an und nickte kurz. Nicht das was er hören wollte er als Kage wusste aber am besten wie nervig die Ältesten und allgemein der Rat sein konnte. Also sagte er nicht all zu viel dazu. Solange sie es ernsthaft versuchte sollte es ihn recht sein. Zumal ihn die Shinobi aus Kumo persöhnlich überhaupt nicht Interessierten. Als Kage wurde er sein Leben für sie geben ja aber ansonsten waren sie ihn egal. Er hatte nun alles in seiner Macht stehende getan und mehr konnte keiner verlangen. "Ich möchte jedoch nicht als Zivilist angesehen werden. Also ist es mir wichtig mein Shinobi dasein weiter auszuführen." Das er dabei keinen einfachen Jounin Rang Akzeptieren wurde sollte wohl der Kazekage klar sein. "Aber du wirst schon eine für mich angemessene Aufgabe finden nehme ich an." Dann wollte sie aber auch schon alle möglichen Informationen haben und der Raikage war sogar gewillt diese Preiszugeben. Immerhin wollte er Rache an Akatsuki nehmen. Ihr Essen und Trinken Angebot ignorierte er erst einmal stattdessen setzt er sich hin und lehnte sich an die Rückenlehne während seine Arm verschränkt wurden. "Als ich Kumogakure erreichte war es bereits vorbei. Ich weiß also kaum etwas über die Angreifer. Meine Begleiterin jedoch schon. Sie war beim Angriff dabei. Was ich aber gesehen habe waren das die Schäden im Dorf vor allen durch Youton verursacht worden sind", sagte er und war sich sicher, dass sie verstand was das bedeutete. Wer auch immer von Akatsuki das war. Diese Person war auf irgendeiner weise mit den Raikagen verwandt. "Ansonsten weiß ich nur die Dinge vom ersten Angriff als der Nibi Jinchuu entführt wurde. Es waren drei Personen. Ein Möchtegern Freak der trotz tötlicher Wunden weiter machte, ein vermumter Kerl aus Takigakure und wie ich seit dem Kagetreffen weiß. Madara höhst Persöhnlich." Nun machte er eine kurze Pause und sah realtiv Emotionslos zu der Kazekage. Es gab noch eine wichtige Sache die er erwähnen musste. "Bevor ich es vergesse. Du wirst dich sicher an meine Warnung vom letzten mal erinnern. Ich habe den Versammlungsraum mit samt dem Feigling von Mizukage in die Luft gejagt."
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 29 Jan 2012, 10:13
Auf die Worte Shizous nickte Raiko bedächtig. "Natürlich wirst du kein Zivilistendasein führen, vor allem dann nicht, wenn du es wünscht, du bist ein herausragender Shinobi mit Fähigkeiten, die eingesetzt werden sollten. Also mach dir keine Sorgen, du wirst aufjedenfall weiterhin ein Shinobi sein. Ich werde mir eine geeignete Position für dich überlegen.", erklärte sie sachlich. Kurz dachte sie darüber nach, wo sie den ehemaligen Raikage einsetzten sollte und konnte, doch so auf die Schnelle fiel ihr nichts ein. Am besten, er würde ein Ansatsu-Sha werden, aber der Anführer konnte er nicht sein, dieses Amt bekleidete Gaara bereits, ausserdem wäre er für die Shinobis aus Sunagakure zu fremd um als Anführer akzeptiert zu werden. Es musste etwas sein, das neu war, etwas, das nicht alteingesessen war! Sie legte den Kopf leicht schief, schob dann die Gedanken wieder beiseite, sie würde später erneut darüber nachdenken, wenn sie alleine war. "Ich verstehe, deine Begleiterin war also dabei? Wie ist ihr Name? Ich würde mich in diesemfalle auch gerne noch mit ihr unterhaltne.", erklärte Kuraiko und lauschte dann weiter deren Erzählungen... Und natürlich verstand sie sofort den Zusammenhang, Shizous Clan nannte dieses Kekkei Genkai sein Eigen, also musste diese Person aus Akatsuki in irgendeinerweise Verwandt mit dem ehemaligen Raikage sein... Das war wirklich eine erschreckende und äusserst ernüchternde Erkentnniss. Kuraiko hörte sich auch nochmal das an, was er bereits am Kagetreffen erklärt hatte, dann machte sie sich einige Notizen und legte den Stift beiseite. Gerade wollte sie das Papier wieder zusammenrollen, als Shizou indirekt einen Mord gestand. Sie hielt in ihrer Bewegung inne und wandte ihren Kopf langsam nach oben und sah ihm direkt in die Augen. "Du kommst hierher in mein Büro und gestehst mir einen Mord? Shizou, das ist....", sie seufzte leise. Das war absolut schlecht. Wenn Kirigakure davon wusste, würden sie womöglich einen Krieg mit Sunagakure anfangen, wenn sie wussten, dass Shizou dahinter steckte. "Gab es Zeugen?", fragte sie harsch und ihre Gesichtszüge verhärteten sich. Sie wollte die verwarlosten Leute aus Kumogakure eigenltich nicht abweisen, aber konnte sie sich einen Krieg mit Kirigakure leisten? Wohl kaum, nicht zu diesen Zeiten! "Shizou, dir ist klar, dass wenn Kirigakure davon weiss, Krieg mit Sunagakure anfängt, wenn sie davon erfahren, das du nun hier Zuflucht gefunden hast? Das ist in diesen Zeiten absolut...", sie hielt kurz inne und suchte nach einem passenden Wort, "Das ist inakzeptabel. Die Dörfer dürfen sich nicht untereinander bekämpfen, ansonsten gewinnt Akatsuki immer mehr Macht!"
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 30 Jan 2012, 13:05
Als erstes versicherte die Kazekage hm kein Leben als Zivilist führen zu müssen. Das war schon einmal gut. Shizou war mehr als sein halbes Leben ein Shinobi was anderes konnte er gar nicht. Das sich erst eine Position überlegen musste war auch ok. Zumal er ein schwieriger Fall ist. "Dann werde ich Sunagakure meine stärke schenken. Im ausgleich wird das Dorf mit meiner Art leben müssen", der Raikage sagte dies lieber gleich. Er wusste nur zu gut das die wenigsten dies konnten. Was den Rang anging wurde er nehmen was er bekommt solange es seiner Stärke entsprach. "Solange du eine Position findest die meinen Fähigkeiten entspricht bin ich zufrieden." Dann wechselte das Thema zu Shizous Begleiterin und der Raikage listete auf was er wusste. "Ihr Name ist Kaori Tanemura, gebürtige Kirinin und Jounin aus Kumogakure. Sie beherrscht das Hyouton Element", was der Grund war warum Shizou gerade an sie Interessiert war. Kekkegenkai waren mächtige Waffen. "Wenn möglich wurde ich in Zukunft gerne weiter mit ihr Zusammenarbeiten. Wir sind ein eingespieltes Team und sie weiß wie man mit meinen Launen umgehen muss. Außerdem gibt es eine Kunoichi die in Kumo zurück blieb. Das heulende Mädchen als du mich behandelt hast. Mir wäre es wichtig zu wissen ob es ihr gut geht. Sie darf davon aber nicht mitbekommen." Das dies viel verlangt war konnte sich Shizou denken doch er machte sich eben doch mehr sorgen als er zugeben wollte. Dann wurde das Thema aber bei weiten ernster. Shizou selbst war bewusst, dass er dies nicht hätte tun dürfen aber er tat es und bereute es nicht. "Mir sind die folgen bewusst. Auch wenn Kiri dankbar sein sollte. Immerhin habe ich das Dorf von diesen Penner befreit der dabei zusah wie Akatsuki uns aufmischte und wenn der Angriff ihn wirklich tötete hatte er auf den Posten eh nichts zu suchen." Auf die Frage ob es Zeugen gab zuckte er mit den Schultern. "Möglich und selbst wenn nicht ich habe Youton benutzt. Wer eins und eins zusammenzählen kann kommt auf mich." Auf ihre bemerkung hin sah Shizou sie weiter ernst an und ihn war bewusst, dass es Perfekt für Suna wäre. "Dann macht Kirigakure klar, dass wenn bereits ich alleine deren stärksten Shinobi besiegen konnte was mit ihnen passiert sie einen Krieg beginnen. Frieden basiert auf Angst", meinte er kühl. Viele wurden sicher sagen, dass diese Einstellung veraltet war, aber so war es nunmal. "Außerdem sollte denen auch klar sein, dass sie Akatsuki damit helfen wurden. Es wäre ein leichtes deren Bijuu zu fangen und sie wurden im Gegenzug von Konoha niedergemacht werden oder von Akatsuki wenn diese beschließen das es ein Dorf zu viel gibt."
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 30 Jan 2012, 17:54
"Es ist eine Art des Friedens.", pflichtete sie ihm bei, "Der aber auch sehr schnell instabli werden kann. Angst kann Vorteile, sowie auch massive Nachteile bringen, aber ich denke, das weisst du. Natürlich ist mir klar, dass die Leute eins und eins zusammezählen können und mit SIcherheit sofort auf dich schliessen werden... Wobei... Sagtest du nicht, Akatsuki hätte auch einen Youtonnutzer? Naja. spielt keine Rolle, das wäre zu unsicher. Fakt ist, wir waren mitten im Gefecht und da passieren nun einmal Dinge, die nicht beabsichtig sind. Du könntest mit dieser Attacke auch versucht haben, einen Gegner zu töten, nicht wahr? Unglücklicherweise hat es auch den Mizukage erwischt.", sie zuckte mit den Schultern, zeigte jedoch weiterhin keine grossen Gefühlsregungen, "Lügen ist nicht richtig, aber wir sind auch nicht gezwungen, ihnen die gesamte Wahrheit zu erzählen, wenn es uns nur belasten würde." Kuraiko wandte den Kopf etwas zur Seite und betrachtete ein Bild das bereits vor ihrer Amtszeit dort gehangen hatte. Wer es wohl dort angebracht hatte? Es zeigte einen Wald. Einen wunderschönen, grünen Wald vor einer idyllischen Kulisse bestehend aus endlos blauem Himmel und feinen Wolken, die jedoch in keinsterweise das Bild störten. "Wie auch immer, wir sollten uns dazu erst näher Gedanken machen, sobald sich Kirigakure bei uns meldet.. Und da ich dir bereits zugesagt habe, das du in Sunagakure bleiben darfst, werde ich dich natürlich nicht wieder hochkant rauswerfen.. Doch sei dir eines bewusst, Shizou...", sie wandte den Kopf nun wieder zu ihm zu und fixiete mit ihren Augen die seinen, "Sunagakure hat die oberste Priorität für mich. Ich tue alles, um mein Dorf zu schützen, also werde ich es nicht zulassen, dass ein Krieg mein Heimatdorf heimsucht welcher womöglich noch von dir ausgelöst wurde." Kuraiko war sich bewusst, dass ihre Worte nicht unbedingt höfflich waren, aber sie waren gewählt und vor allem mit solcher Selbstsicherheit und Bestimmtheit ausgesprochen worden, dass Shizou klar sein musste, dass sie in dieser Situation nicht mit sich reden liess. "Aber mit etwas hast du recht, sie würden mit einem Krieg zwischen Suna und Kiri nur Akatsuki unterstützten, das ist ein absolut brauchbares Argument.", ein Lächeln huschte über ihre Lippen, es war jedoch alles andere als freudig, es war viel mehr wissend, "Und du wirst mit deiner eingespielten Partnerin möglichst weiterhin Aufgaben erledigen können, auch dafür werde ich sorgen. Diese Kaori... Sie ist auch hier, oder? Ich würde gerne mit ihr persönlich sprechen, da ich ihre Informationen bezüglich Akatsuki hören möchte..." Sie lehnte sich etwas nach vorne und stützte sich auf dem Schreibtisch ab. "Und noch etwas.", sie hielt kurz inne und ihr Lächeln bekam einen Hauch von Ironie, "Du hast Kirigakure sehr wohl einen Gefallen getan, in dem du diesen Nichtsnutz der sich einen Kage geschimpft hatte, entfernt hast. Gute Arbeit, Shizou, auch wenn diese Worte dieses Büro nicht verlassen dürfen."
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Thema: Re: Büro der Kazekage Di 31 Jan 2012, 08:05
Auf Shizous Gesicht. schlich sich nun doch ein grinsen. Es gefiel ihn wie selbstverständlich die Kazekage bereit war die Wahrheit zu verdrehen. So machte sie sich bei den Raikage gleich beliebter. Antworten tat er letztendlich folgendes: "Selbst verständlich hast du recht. Ich wollte den werten Mizukage nur beschützen. Dabei unterschätzte ich völlig meine Kräfte und jagte den gesamten Raum in die Luft. Folgend starb der gute Mann leider und mir war es nicht möglich ihn zu helfen." Die folgenden Worten ließen sein Grinsen jedoch auch nicht verschwinden. Er selbst hatte Kumogakure nie wirklich gemocht und genauso wenig bedeutete ihn Sunagakure. Doch er war ein Shinobi und als dieser bereit für das Land, dem er diente sein Leben zu geben. "Um es gleich klarzustellen. Sunagakure bedeutet mir einen Dreck und genauso wenig bedeutete mir Kumo. Beide Orte aber wurden gezwungener Weise meine Heimat und jeweils die einzige die ich hab. Dementsprechen bin bereit so ziemlich alles zu tun um diese zu schützen." Worte die hart klangen aber der Wahrheit entsprachen. Dann nickte er kurz auf die Frage ob Kaori auch hier war und erhob sich. Das Thema Mia sprach er nicht erneut an. Die Kazekage wurde sich schon noch darum kümmern. Der Raikage wollte bereits zu Tür gehen und warten, dass sie diese freigab hörte dann aber ihre letzten Worte. "Hm ich denke wir werden uns relativ gut verstehen wenn deine Meinung wirklich diese ist", sagte er und schloss damit das Thema für sich ab. Alles wichtige war gesagt worden.
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 01 Feb 2012, 16:11
Sie hob eine Augenbraue, als Shizou geradeheraus sagte, das ihn Sunagakure wie auch Kumogakure einen Dreck bededutete, wobei letzteres wohl eher 'bedeutet hatte' heissen müsste, denn Kumogakure war dem Erdboden gleich gemacht worden dank Akatsuki, das stand fest. Was genau da passiert ist, würde sie von der Begleiterin des ehemaligen Raikage erfahren, doch es reichte auch schon zu wissen, dass das überhaupt geschehen war. "Solange du nichts tust, dass Sunagakure schadet, ist es mir gleich, was du darüber denkst.", erklärte sie dann unbeeindruckt und zuckte etwas mit den Schultern, "Aber da du sagtest, dass du bereit bist so ziemlich alles für deinen Heimatort zutun, habe ich diesbezüglich keine Bedenken... Denn ab nun wird wohl Sunagakure deine Heimat sein." Sie lehnte sich wieder zurück und beobachtete Shizou, wie sich dieser aufrichtete und den Weg zur Türe einschlug, welche nun anstatt von einer Türe von einem dicken Kristall versperrt war. Der gute Mann war vielleicht stark und eine absolute Bereicherung für Sunagakure, aber seine Manieren liessen tatsächlich sehr zu wünschen übrig. Kuraiko nickte dann auf Shizous Worte hin. "Ich habe keinen Grund dich zu belügen. Es ist meine Meinung.", erklärte sie nüchtern, "übrigens, bezüglich des weinenden Mädchens... Sie ist noch in Kumogakure sagst du? Wenn dem so ist, bringe mir ein Foto von ihr... Wenn möglich auch etwas persönliches das nach ihr riecht, ich werde dann einen kleinen Trupp aussenden um nach ihr Ausschau zu halten. Du kannst ihnen auch explizite Anweisungen geben, je nachdem ob du sie gerne wieder zurück bei dir hättest, oder nur beobachten lassen möchtest... Aber bitte schicke zuerst diese Kaori zu mir, diese Angelegenheit ist derzeit leider etwas wichtiger." Mit diesen Worten liess sie mit einem Chakraimpuls den Kristall zersplittern. In Form von Kristallstaub rieselte dieser dann auf den Boden herab, völlig ungefährlich für jeden in der Nähe. Kuraiko hatte den Kristall mit Absicht so fein zersplittern lassen, andernfalls hätte sie Shizou verletzten können, und das wollte sie ja nicht...
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 02 Feb 2012, 09:44
Zu der gesammten Heimat sache sagte er nur noch eins um das abzuschließen. "Dann sind wir uns ja einig." Er war bereit alles was nötig ist zu tun. Noch einmal umziehen wollte er nicht wirklich gerne. Auf die Sache mit Mia nickte er nur kurz. Er wurde das eine Bild was er von ihr noch hatte, das was er immer bei sich hatte den suchenden geben. Alle anderen Dinge waren ja in den Flammen verbrannt worden. Dann zersplitterte auch schon die Kristal Tür und fiel als feiner Staub zu boden. Shizou beachtete dies aber kaum und ging durch die Tür. Was er jetzt brauchte war eine Wohnung und was zu essen. Alles andere war ihn egal. Erst einmal ging er aber zu Kaori. "Die Kazekage will auch mit dir reden", was so viel bedeutete wie: Genug Wasser getrunken du hast was zu tun.
Yukari Koyasu ♫♩♬Curse of Dreams and Reality♬♩♫
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 02 Feb 2012, 13:11
Kv: Tor von Sunagakure
Kurz nachdem Gaara eingestimmt hatte, war Maiko damit beschäftigt gewesen, die Residenz erneut aufzusuchen und während sie so über die Dächer hinweggefegt war, hatte sie überlegt, was sie eigentlich hätte sagen sollen. So etwas wie ‚Seijin ist aufgrund Meditation länger im Krankenhaus aufzufinden‘? Klang irgendwie weniger überzeugend und auch als sie das große Gebäude erreicht hatte, war ihr noch keine Lösung eingefallen. Auch hatte sie kaum mehr Zeit darüber nachzudenken, da man sie ohne weiteres eintreten ließ. Etwas verwundert waren die Wachkräfte zwar schon, da sie vor kurzem erst hinausgegangen war, aber wen interessierte es schon, was man den ganzen Tag so trieb? Auf jeden Fall eilte die Braunhaarige nun durch die Residenz selber, bis sie um eine Ecke bog und Kuraikos Büro erneut erreichte. Bzw. sich der Blick kurz auf eine Sitzgruppe richtete in der sie einen Mann und zwei Frauen sitzen sah. Eine davon kannte sie mittlerweile die andere war ihr fremd genauso wie der Kerl daneben. Allerdings war das auch kein Wunder – sie kannte viele Personen in Suna nicht also war es nicht verwerflich das sie diese auch nicht bei Namen nennen konnte. Außerdem zog gerade die scheinbar offene Tür des Büros selbst die Aufmerksamkeit auf sich. Wobei offene Tür vielleicht die falsche Assoziierung gewesen war, da…gar keine Tür mehr vorhanden war; komischerweise. Hatte sie doch schwören können, dass da eine war, bevor sie diesen Ort verlassen hatte und diese Tatsache war wahrlich noch nicht lange her.. Maiko überlegte kurz, ob sie ebenfalls auf einer der Sitzbänke hätte Platz nehmen sollen, aber die drei wirkten gerade so, als würden sie sich angestrengt über etwas unterhalten und so linste sie kurz in das Büro herein, welches fast leer war – nur die Kage selber saß an ihrem Schreibtisch. Blinzelnd hob die S-Jonin die Hand ehe sie ihre Stimme erhob und folgendes kundtat: „Kazekage-sama? Darf ich sie kurz nochmal stören? Wir haben ein kleines…Mitglieder Problem. Seijin ist bis auf weiteres ins Krankenhaus gewandert und um ehrlich zu sein wissen nun weder Gaara noch meine Wenigkeit was wir jetzt machen sollen.“ Noch immer stand Maiko im leeren Türrahmen auf der Schwelle und wirkte sichtlich irritiert von der eben fehlenden Tür.
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 02 Feb 2012, 19:22
Shizou verliess das Büro... Dummerweise konnte sie ihm noch nicht einmal nachrufen, das er die Türe schliessen sollte, denn da war keine mehr! Sie lehnte sich zurück und seufzte etwas. Dann fiel ihr Blick auf das riesen Chaos, das Seijin bei seiner Abreise hinterlassen hatte. Das war wirklich nervend! Vielleicht sollte sie ihn für arbeitsuntauglich erachten, er hatte ja noch nicht einmal Respekt vor dem Dorfoberhaupt.. Kuraiko war eigentlich noch nie ein Mensch gewesen, der penetrant auf diesen Respekt bestand, aber wenn nicht einmal ein Funke davon vorhanden war, sollte man sich schon die Frage stellen, ob diese Person sich überhaupt etwas aus dem Dorf macht. So stand sie also auf und sortierte die Akten. Danach musste sie einen Schreiner holen, der ihr eine neue Tür einsetzte. Eventuell würde etwaige Massnahmen treffen müssen, damit Shizou die Türe nicht erneut zertrümmern konnte, denn das gefiel ihr absolut nicht. Sie hasste Unordnung und somit war es kein Wunder, dass es sie störte, wenn an einem Ort die Türe fehlte, an den eigentlich eben eine gehörte. Sie seufzte leise und raffte die Akten zusammen. Einige umherliegende Papiere sammelte sie zusammen und schaute, zu welchen Akten sie jeweils gehörten. Zum Glück hatte dieser Seijin nur ihren Schreibtisch ins Chaos gestürzt und ansonsten den Raum heil gelassen. Nachdem sie das wichtigste wieder verstaut hatte, setzte sie sich erneut an ihren Schreibtisch und zog einen Stapel Papierkram zu sich heran. Es waren die Art von Papieren, die sie zu kontrollieren hatte, es ging um die Ausgaben und Einnahmen Sunagakures. Etwas äusserst wichtiges... Und gerade hatte sie sich einen Stift zur Hand genommen, als Jemand in der Türe stand... Natürlich hatte sie nicht angeklopft, wie denn auch? Es gab keine Türe. Sie hob ihren Kopf, zu ihrer überraschung war es Maiko... Dann erzählte die junge Kunoichi, dass Seijin ins Krankenhaus kam, warum erwähnte sie nicht, spielte aber auch keine grosse Rolle, bei seinem Eifer, denn er teilweise an den Tag legte, war das kein grosses Wunder. "Interessant. Vielleicht war Seijin wohl tatsächlich die falsche Wahl.", erklärte sie dann nachdenklich und griff nach einem Aktenstapel den sie neben sich platziert hatte. Sie ging die Namen durch und hielt dann bei einem bestimmten Namen inne. Sie öffnete die Akte und stöberte etwas darin.... Die Kaminishi zog etwaige Situationen in erwägung und wog die Qualitäten der Kunoichi ab, deren Akte sie derzeit in Händen hielt. "Nein, sie wird nicht passend für diese Mission sein.", erklärte Kuraiko nachdenklich, wobei sie eher mit sich selbst sprach als mit Maiko. Ihre Finger fanden erneut eine interessante Akte. Wieder war es eine Kunoichi. Sie blätterte auch diese durch. Einige Zeit herrschte Stille, während ihre Augen den Text überflogen, dann nickte sie einmal. "Kaori Moku.", erklärte sie dann sachlich, "Sie müsste im Dorf sein, nehmt sie mit auf eure Mission. Ich werde dir ein Schreiben von mir mitgeben, dass es sich um einen Befehl der Kazekage handelt und somit nicht gross diskutiert wird." Gesagt, getan. Sofort ergriff sie erneut ein leeres Papier und fügte auf dieses einige wenige Worte und ihre Unterschrift auf. Das müsste reichen. Sie rollte die kleine Schriftrolle zusammen und streckte sie Maiko hin. "Deine zusätzliche Mission fällt in diesem Falle aus. Gibt es sonst noch ein Problem? Ansonsten bist du wieder entlassen.", sprach sie und zeigte dabei keinerlei Gefühle in ihrem Gesicht.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 02 Feb 2012, 20:48
Die Tatsache der Unordnung übersah Maiko einfach. Zwar mochte sie ordentliche Räume, aber es war ihr auch gleich, wenn diese eben nicht so waren. Zumal sie in diesem Falle wusste, wer für das Desaster verantwortlich war, was es trotzdem nicht als wichtig einstufen lies immerhin war sie aus einem anderen Grund hier, als das Büro zu inspizieren und sich ein Urteil über dessen Ordnung zu verschaffen. Als die Kazekage anfing, sich durch die Akten zu quälen, schritt Maiko etwas weiter in den Raum hinein, da sie es wirklich nicht als allzu angenehm empfand, zwischen Tür und Angel zu stehen. Na fein…es war keine Tür mehr da, aber die Redewendung blieb ja weiterhin bestehen, oder? Kurz dachte sie über die Tatsache nach, ob man überhaupt ‚Tür und Angel‘ sagen konnte, ehe Kuraiko anfing mit sich selbst zu reden. Maiko wollte daraufhin eigentlich etwas einwerfen, wurde jedoch daran gehindert, da ihr zum einen nichts Plausibles eingefallen war, und zum anderen, weil die Rothaarige sich scheinbar entschieden hatte. Kaori Moku also…na so ein Glück, dass sie diesen Namen wenigstens kannte. Die Familie wohnte nämlich bei ihr in der Nähe und zumindest von ihrem Umfeld merkte sie sich das ein oder andere sei es auch nur ein Name. „Nein, vielen Dank. Ansonsten gibt es keinerlei Probleme mehr.“, mit diesen Worten nahm sie das Stück zusammengerolltes Papier entgegen und… - ja, man könnte meinen Maiko hätte für einen kurzen Augenblick die Mundwinkel zu einem winzigen Lächeln verzogen. Diese Geste hielt aber nicht für lange an und war der Anderen auch sicher nicht aufgefallen, da sie kaum sichtbar gewesen war. „Schönen Tag noch…bis in ein paar Tagen. Außer…Kaori ist wiedererwartend auch ins Krankenhaus verschifft worden, dann müsste ich wohl bis bald sagen.“, mit dieser ironischen Andeutung verbeugte sich die Tainaka kurz, ehe sie sich wieder aufrichtete und aus dem türlosen Büro heraus trat. In der Hoffnung, es würden keine weiteren Umstände auf sie zukommen. Als sie im Flur angekommen war, blickte sie noch einmal zu der Sitzgruppe, ging dann aber schnellen Schrittes in Richtung Ausgang.
Ow: noch ungewiss~
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 05 Feb 2012, 14:37
Kairi seufzte leise, denn die Zeit verging wahrlich schleppend. Wieso musste auch immer sie irgendwo herumsitzen? In letzter Zeit tat sie ja kaum noch etwas anderes und das ging einer ehrgeizigen Person wie ihr dermaßen auf den Senkel, dass es manchmal ihre Laune drückte. Im Moment war das noch nicht der Fall, aber all zu lange würde es auch nichtmehr dauern. Umso froher war sie, als Kana ging, Shizou eintrat und auch er letztendlich wieder herauskam, um mit seiner Begleiterin zu sprechen. Kurz lunste die junge Frau in das Kagebüro, als Maiko hineinging. Was sie wohl wollte? Aber die Sitzgruppe stand zu weit entfernt vom Büro, um ernsthaft etwas verstehen zu können. Sie bekam eine Schriftrolle und durfte gehen. Nun, vielleicht sollte die Shirushi ebenfalls zu Kuraiko gehen? Dann konnte sie ja vielleicht wieder heim oder bekam etwas zu tun. Kurzerhand stand die Dunkelhaarige auf, entfernte sich von den beiden Neuankömmlingen und klopfte sachte mit den Fingerknöcheln gegen den Türrahmen. Auch wenn keine Tür mehr da war, dank dieses Stümpers, musste man die Höflichkeit an sich ja nicht vergessen. Sachte lächelte Kairi also, bevor sich ihr Gesichtsausdruck wieder neutralisierte und sie trat ein, um auf dem Weg noch die letzten Papiere aufzuheben und auf einen freien Platz am Rand des Tisches zu legen. Das sollte keine Aufforderung zum Aufräumen sein, denn die Unordnung hatte sicher irgendeinen Grund. Es sollte einfach eine nette Geste sein. Kuraiko war eine der wenigen Frauen, mit denen die Shirushi zwangsweise oder notgedrungen klar kam. Einzige Ausnahme war ihre Nichte. Seufzend verbeugte sie sich nocheinmal und nickte der Hokage danach zu. "Tut mir leid, wenn ich Euch störe.", begann sie leise, griff nach einer Schriftrolle, die an ihrem Gürtel in einer Schlaufe hing und zog sie heraus. Sie trug das Verwaltungssiegel von Sunagakure. "Ähm... bevor ich diese beiden mit aufgegriffen hatte, habe ich die letzten Dokumente vom Wiederaufbau abgeholt. Das einzige, was noch in Arbeit ist, ist jetzt größtenteils der Innenbau." Die Braunhaarige übergab die Schriftrolle an ihr Gegenüber und verschränkte die Finger dann vor dem Körper. Ob sie noch etwas dazu sagen sollte? War wohl weniger wichtig, immerhin stand alles in den Dokumenten und groß irgendetwas zu berichten hatte sie dann ohnehin nicht. "Nun, wenn wir die beiden verärgert haben sollten, tut uns das aufrichtig leid. Die Wachen sind nunmal vorsichtiger, seit den letzten beiden Angriffen." Die grauen Augen fixierten durch die offene Tür kurz den ehemahligen Raikagen. "Und so wie er sich aufgeführt hatte..." Ja, Kairi war selbst manchmal aufbrausend, aber sie wurde dabei nie respektlos und es war ihr unverständlich, wie man jemanden mit solch einer Erziehung zum Kage ernennen konnte. Egal wie militärisch das Dorf geprägt war. Andererseits konnte sie seine Fähigkeiten nicht beurteilen und das war ja die andere Seite der Medaille. Sie sah wieder in die roten Augen vor ihr. "Kann ich noch irgendetwas tun?"
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 05 Feb 2012, 16:36
Die eine ging, die andere kam. Kairi Shirushi betrat als nächste ihren Raum und Raiko hielt sich zurück, etwas genervt aufzuseufzen. Natürlich, sie hatte absolut nichts gegen die gute Kairi, aber derzeit hatte sie so unglaublich viel um die Ohren und der Ansturm auf ihr Büro war derzeit sehr gross. Sie kam deswegen zu wirklich gar nichts und das ärgerte sie etwas. Sie hatte noch nicht einmal die Unordnung auf ihrem Schreibtisch beseitigen können, weil ihr zuerst der Raikage, dann Maiko und nun Kairi dazwischen kamen. Dennoch, Raiko liess sich nichts davon anmerken, verbarg ihre Gefühle hinter einer Maske aus Emotionslosigkeit und nickte ihrer Gegenüber höfflich zu, als diese den Raum betrat. Sie entschuldiegte sich auch gleich für die Störung, was Raiko positiv auffasste. Die Kaminishi war eine Person, die sehr viel Wert auf Höfflichkeit legte, weshalb sie Shizou eigentlich auch nicht besonders mag, wenn es um diesen Bereich ging. Er war einfach absolut unhöfflich und schwer einzuschätzen. Das gefiel ihr nicht. "Was gibt es?", fragte die Rothaarige daraufhin und sah Kairi direkt in die Augen. Sie erzählte ihr, dass sich der Wiederaufbau nun nur noch grösstenteils auf die Inneneinrichtung beschränkte, was durchaus eine gute Nachricht war... Schon viel zu lange gingen diese Bauarbeiten und wurden unnötig in die Länge gezogen. "Das ist gut zu hören.", entgegnete Kuraiko ihrer Gegenüber und nahm die Schriftrolle an sich. Sie liess sie jedoch noch versiegelt... Erst nach dem sie dieses Chaos beseitigt hatte, würde sie sie öffnen. "Das ist völlig okay, Ihr habt richtig gehandelt, Kairi-san.", erklärte Kuraiko dann sachlich, als sie auf den ehemaligen Raikage und dessen Begleitung zu sprechen kam, "Er hat sich äusserst unhöfflich aufgeführt, aber das ist normal für ihn. Wenn dann müsste er sich bei euch entschuldiegen... Und ja, Ihr könnt tatsächlich noch etwas für mich erledigen. Bitte habt in der nächsten Zeit ein Auge auf Shizou Kairoku und sorgt dafür, das er und seine Begleitung eine Wohnung im Dorf bekommen, immerhin haben sie derzeit noch keine Bleibe. Ich möchte, das Ihr ihn in den nächsten Tagen möglichst unter ständiger Beobachtung habt, jedoch unauffällig, ich möchte nicht, dass er sich hier unwohl fühlt, immerhin hat er einige unschöne Dinge vor kurzem durchlebt... Dennoch ist mir die Sicherheit des Dorfes wichtiger." Sie hatte so leise bzw. laut gesprochen, das nur Kairi es hören konnte. Kuraiko lehnte sich zurück und liess es erstmal bleiben, weiterhin die Akten und Blätter zu sortieren, die völlig verstreut auf ihrem Tisch lagen. Sobald sie alleine war, würde sie sich darum kümmern. Ihr Blick fiel auf die türlose Türe. Sie nickte in deren Richtung. "Ausserdem könntet Ihr noch einen Schreiner organisierne, der mir eine trittfeste Türe einbaut.", erklärte sie dann noch und ihrer Stimme war die Ironie anzuhöhren, "habt ihr noch Fragen?
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 05 Feb 2012, 22:49
Erstmals seit einigen Wochen, seit denen Kairi verletzt gewesen war, funkelten ihre Grauen Augen wieder vor Vorfreude. Natürlich nicht zu auffällig, aber Kuraiko konnte dieses Blitzen sicher richtig interpretieren. Endlich gab man ihr eine Aufgabe, die einer Kunoichi würdig war! Natürlich war auch der Papierkram nötig, aber sie war einfach nicht der Typ dafür. Nicht umsonst ging sie viel lieber auf Missionen, auch wenn das gerade nicht möglich war. Verletzungsbedingt. Augenblicklich hob sich die Stimmung der jungen Frau leicht an. Auf den Kerl aufzupassen würde eine Heidenarbeit aber auch ein ziemlicher Spaß werden. Zumindest, wenn sie ihn das erste Mal in die Schranken weisen konnte. Freudig rieb sie ihre Hände aneinander und grinste innerlich. Der würde sicher kein schlechtes Gesicht machen, wenn er von einer Frau Kontra kassierte. Trotzdem ließ sie sich nicht all zu viel der Freude anmerken. Man konnte es schlichtweg als Tatendrang interpretieren. Andererseits musste sie sich jetzt gründlich überlegen, wie sie das anging. Ihm nachzuspionieren wäre eindeutig zu plump im eigenen Dorf, denn das würde er früher oder später mitbekommen. Vielleicht sollte sie eine offensivere, offensichtlichere Taktik wählen. Die beste Art, etwas zu verstecken, ist, es offen hinzulegen. Ja, das wäre sicher leichter und effektiver. Der Kerl hatte keine Ahnung, was sie war und wofür sie eingesetzt wurde. Sie konnte genausogut Zivilistin wie Ansatsu-sha sein. Nur ihr Bruder hatte sich als Shinobi geoutet und der Tessen an ihrer Hüfte war ebenfalls kein Indiz. Also verbeugte die Braunhaarige sich tief, erhob sich wieder und nickte. "Ich werde euch nicht enttäuschen.", sagte sie schlicht, schüttelte auf die Frage der Rothaarigen den Kopf und verließ mit einem respektvollen Nicken den Raum, um dem Raikage nachzulaufen, der über den Gang gerade das Gebäude verlassen wollte. Der konnte ja richtig zivilisierte Wege beschreiten. Rasch schloss die Shirushi zu ihm auf, ging mit ihm zum Eingangsbereich und ließ sich seine Waffen wiedergeben. Leise seufzend gab sie dem Kerl diese zurück und setzte eine genervte Mine auf. "Also. Ich darf euch jetzt eure künftige Wohnung zeigen und dann die Fremdenführerin spielen. Wenn ihr also etwas braucht, gebt mir Bescheid." Kurz wandte sie sich um, nickte der Frau zu, die die Waffen bewahrt hatte und ging weiter. Im Laufen drehte sie sich nocheinmal zu dem Kairoku um. "Bleibt nicht zurück, ich warte nicht!" Dermaßen beflügelten Schrittes vergaß die Kunoichi eine Weile ihr Bein, das zur Zeit tatsächlich nicht schmerzte. Sie verließ das Gebäude, ging die Straßen entlang zu dem neu wieder aufgebauten Wohnungsgebiet. Sie wusste genau, wo der Kerl hinkommen würde.
OW: Shizous Wohnung.
Gast Gast
Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 06 Feb 2012, 11:06
Nachdem er Kaori seine Anweisungen gegeben hatte wollte er ja eigentlich gehen. Auch wenn er nicht wusste wohin er gehen sollte. Aber zurück gehen war auch keine Altanative. Das wurde aber auch mehr als blöd kommen. Aber es sollte eh egal sein denn kaum war er dabei zu gehen wurde er angesprochen. Es war diese Frau die es gewagt hatte ihn so drohen. Erst reichte sie ihn seine Waffen und dann meinte sie, sie wäre dafür zuständig ihn seine Wohnung zu zeigen und dann durchs Dorf zu führen. Es war zwar nicht gerade klug jemanden den Auftrag zu geben die es so gut schaffte ihn zu Weißglut zu bringen wie sie aber was solls. Er war doch zu müde um zu Protestieren und dumm wäre es auch. Immerhin wusste er ja wirklich nicht wo es hin gehen sollte. Also nahm er sich zurück und folgte ihr einfach hinaus. Er wurde zumindest versuchen nicht so zu sein wie er eben war. Zumindest vorerst.
Tbc Shizous Wohnung
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 28 März 2012, 19:32
First Post
Shouta eilte durch die Gänge der Kazekage-Residenz. Er hatte den Auftrag erhalten, der Kazekage einige wichtige Dkumente aus dem Archiv zu holen. Diese hatte er sicher unter den Arm geklemmt. Noch kannte er sich im Gebäude nicht besonders gut aus und war shcon zweimal falsch abgebogen. Kuraiko wird soooo sauer auf ihn sein, wenn er mal endlich ankommen würde. Nur noch den Gang runter und dann die grosse Tür, dann hat er es sogar Unfallfrei geschafft. Er hielt kurz vor der Tür an, um sich kurz zu verschnaufen. Er wollte nicht zeigen, dass er von der Rennerei ausser Puste war. Er schaute sich um, der Gang war menschenleer, aber er wusste, wie man sich täuschen kann. Viele Shinobi sind Meister der Tarnung und es könnte sogar einer neben ihm stehen, ohne das er es merken würde. Dieser Gedanke liess ihn trotz des heissen Wetters frösteln. So gut, wie die werde ich wohl nie werden... aber aufgeben tu ich nicht!, dachte er sich und klopfte an die Tür. Dann schwang er sie, ohne eine Antwort zu erwarten, da er wusste, dass er erwartet würde, auf und trat ein. Zumindest schaffte er einen Schritt, bevor er es aus unerfindlichen Gründen schaffte mit seinem Fuss hinter seinem anderen einzuhängen und Nase voran auf den Fussboden zu klatschen. Die Dokumente waren dabei dazwischen gekommen und weissten nun ein stolzes Eselsohr auf. Er erbleichte, als er den Schaden sah und langsam den Kopf hob und zur Kazekage aufschaute. Sie wird mich so umbringen..., schluckte er und versuchte die wogen zu glätten: "Das ist das erste mal heute, dass ich stolpere..." Er machte sich mental bereit eine gehörige Schelte zu bekommen und trat wie ein Verurteilter vor Kuraiko.
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 28 März 2012, 19:52
Kuraiko war gerade dabei, einige Dokumente zu unterschreiben. Es waren mehr oder weniger belanglose Dokumente. Ob ein Laden so und so viel Grundstück mehr erwerben dürfte, ob dort ein Baum gepflanzt werden durfte - was für Kuraiko absolut keinen Sinn ergab in Sunagakure - oder ob man in dem leeren Gebäude vielleicht ein neues Restaurant eröffnen dürfte. Alles solche... kleinere Dinge halt. Klein waren sie, denn nach dem Kagetreffen, welches nun doch schon einige Wochen her war, erschien so ziemlich alles dagegen klein. Probleme hatten sie genug bekommen nun galt es, eine Lösung dafür zu finden, doch das war leichter, als gesagt. Gerade hatte sie das letzte Dokument unterzeichnet, als sie ein Klopfen vernahm. Sie hob eine Augenbraue und sah auf. Gerade wollte sie ihre Stimme erheben, um ein 'herein' zu rufen, als die Türe bereits aufgeschwungen wurde... Und siehe da, ihr kleiner Assistent stolperte herein. Wortwörtlich. Kuraiko stiess einen tiefen Seufzer aus und fasste sich kurz mit der linken Hand an die Stirne, bevor sie zu ihm sah, welcher gerade dabei war, den Schaden zu beheben, den er mit seinem Sturz an den Blättern verursacht hatte. Er versicherte ihr auch, dass es sein erster Sturz heute war. Na ob das wahr war? Sie nickte ihm knapp zu. "Ich verstehe.", sagte sie dann nüchtern, "Du kannst mir die Dokumente hier auf den Schreibtisch legen." Kurz musterte sie den Jungen. Er hatte verdammt grosses Potenzial und das in den selben Bereichen wie sie selbst. Das war es auch, warum sie ihn unter ihre Fittiche genommen hatte, doch... sie schluckte. Doch das der Junge ein solch grosser Tollpatsch war, konnte sie ja nicht erahnen! Es war überhaupt schon ein Wunder gewesen, dass er es zu einem Chuunin gebracht hatte. "Hast du deine Hausaufgaben gemacht, die ich dir aufgetragen habe? Das Shouton betreffend.", fragte sie dann neutral, sie überspielte ihre leicht gereizte Stimmung mit kühler Nüchternheit. Kuraiko wusste, dass der Junge fleissig war. Mit Sicherheit hatte er kräftig trainiert was sie ihm aufgetragen hatte... Und zwar war es ihr Ziel, ihm ihr eigens entwickeltes Jutsu beizubringen. Sie lächelte leicht, als sie daran dachte. Sie hätte heute sogar etwas Zeit für ihn...
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 28 März 2012, 20:53
Als er umgefallen war, hatte er sich die Stirn angestossen und diese schmerzte. Er fasste sie unwillkürlich an, um zu schauen, ob er sch eine Platzwunde zugezogen hatte, wäre nicht das erste Mal. Aber seine Hände waren blutleer, zum Glück. Dafür wird es eine ziemliche Beule geben. Die Antwort der Kazekage fiel kühl aus. Sie sagte ihm, dass er die Papiere doch auf den Schreibtisch legen solle und schaute ihn prüfend an. Nach einer kurzen Zögerung schritt er dann zum Schreibtisch und legte die Dokumente behutsam auf ihr Pult und stand wieder mit respektvollem Abstand hin. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass ausgerechnet er ihr assistieren darf.Und vor allem, dass sie ihn nicht nach der ersten Woche bereits rausgeworfen hatte, wegen seiner Schusseligkeit. Er erinnerte sich, dass sie einige Male ihren Ärger schlucken musste, weil er vor ihrer Nase hingefallen war und diverses über den Boden verteilte. Er schwitzte in seinem engen Pulli, den er immer für auswärts anhatte, und dies lag nicht nur an der Hitze, sondern auch an dem strengen Blick von Kuraiko. Er mied ihre Augen, und schaute stattdessen auf ihre Hände. Ihre Stimme liess ihn kurz zusammenzucken und er versuchte sich zu erinnern, was sie gerade von ihm verlangte. Sie hatte etwas von Hausaufgaben gesagt, das konnte nur die Shouton-Aufgabe sein, die sie ihm letztes Mal gestellt hatte. Er sollte eine Kristalkugel nur mit seinem Chakra erstellen. Dies viel ihm nicht besonders schwierig, da er bereits mit dem Tamá no garásu (Glaskugel) gearbeitet hat und dies ebenfalls eine Kristallkugel erfordert. Er atmete tief durch und brachte sich in einen leicht medidativen Zustand, in dem er sich besonders gut konzentrieren konnte. Er wollte seine Lehrerin nicht entäuschen und nur seine besten Anstrengungen waren gut genug. Er hob seine Hände vor sich und hielt sie aneinander, als ob er Wasser schöpfen wollte. Dann konzentrierte er sein Chakra in die Mitte seiner Hände und brahcte es in die nötige Struktur. Noch ging alles sehr langsam, aber er hoffte, dass er bald schneller werden würde, denn ein Gegner im Kampf wartet selten, bis man mit seiner Technik fertig ist. In den Handflächen hatte sich eine Faustgrosse Kugel gebildet, die er nun vorsichtig betrachtete. Besonders gross war sie nicht und auch für das Tamá no garásu nur knapp ausreichend, aber er wusste, dass wahrscheinlich noch eine Trainingslektion folgte und er nicht alles Chakra bereits jetzt verbrauchen wollte. Dennoch war er jedes mal von neuem über die schlichte Schönheit dieser Kristalkugeln überrascht, aber er machte sich keine Illusionen, dass diese auch nur im entferntesten mit der der Kazekage rivalisieren könnte, weder in Grösse noch in Schönheit. Er liess die leicht schwebende Kugel in seine Hand plumbsen, wo sie ruhig liegen blieb. Er schritt langsam zum Pult und legte sie auf den Tisch, um sie seiner Lehrerin zu zeigen, dann trat er wieder auf seine Stelle zurück. Er wartete nervös auf ihre Bewertung und betete, dass sie nicht entäuscht auf ihn sein möge.
Spoiler:
Name: Tamá no garásu (Glaskugel) Element: Shouton Typ: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: E Der Anwedern formt eine Kristall-Glaskugel, ähnlich dem Toomegane no Jutsu vom 3. Hokage. Hierbei beobachtet dieser dann das Geschehen eines Kampfes oder einer Handlung aus weiter Entfernung. Dies ist dem Anwender aber nur möglich wenn dieser vorher einen kleinen Kristall, in Form eine Blume in die Nähe des zu überwachenden Gebietes plaziert hat, so kann man diese Gegend besser ausspionieren oder überwachen.