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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 09 Mai 2012, 16:43
(Out: schreibst du noch einen Tread für die Wohnung?)
Der Mann fragte Shouta, ob er seinen Namen richtig mitbekommen hatte, da er wohl nicht ganz zugehört hatte, soviel zu Aufmerksamkeit. Dann hakte er nach, was sein Nahname sei, auf das er prompt antwortete: "Mein voller Name ist Shouta Kaminishi." Er berliess es dem Fremdling, wie er ihn und Kuraiko in der familiären Beziehung unterbrachte. Es wäre sowieso etwas verwirrend zu erklären. Auch wirkte der Mann etwas verwirrt, er war offensichtlich das erste Mal im Gebäude und schien nicht mehr ganz zu wissen, in welche Richtung der Ausgang lag. Das Gebäude war auch ein volles architektonisches Versagen, was Übersichtlichkeit anbelangte. [color=indigo]"Da geht es lang"/color], informierte er Kigen und zeigte in die entsprechende Richtung. Er lief auch langsam los, um ihm klarzumachen, dass er nicht zu trödeln gedachte. Auf seine Frage, welche Orte er gerne besuchen möchte, kam eine wohldurchdachte und harsch vorgebrachte reihenfolge, die Shouta erst einmal zusammenzucken liess. Er hatte nicht erwartet, dass er bereits eine gute Vorstellung über den Stadtrundgang haben würde. Seine Reihenfolge war auch etwas merkwürdig, aber jedem das Seine. Er kannte eine Bar, aber er bezweifelte, dass diese dem Geschmack des Jounins entsprach, ausser er schaute lieber, als anzufassen. "Ich kenne nur eine Bar hier, diese wird hauptsächlich von Männern besucht. Aber es hat gute Tänzerinnen dort", erklärte er und schlug, nun am Eingang des gebäudes angekommen die entsprechende Richtung ein. Er würde sich damit begnügen müssen oder selbst auf Entdeckungsreise gehen. Den Trainingsplatz kannte er zur genüge und es war auch klar, warum dieser in eine Führung gehörte, auch wenn ihm etwas shcleierhaft war, warum er erst die Bar, dann den trainingsplatz und dann die heissen Quellen sehen wollte, wenn es doch um einiges schneller ging, erst den Trainingsplatz anzusehen und dann die restlichen Ortschaften aufzusuchen, die alle relativ nahe aneinander waren. Naja, der Kunde ist König, wie man so schön sagt, dahcte er sich, da er sich nicht getraute ihm zu widersprechen. Der Jounin hatte eine ziemlich kalte Aura, die ihn etwas frösteln liess.
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Kigen Hokori Jounin - Godfist
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 09 Mai 2012, 18:13
[ooc: tu ich]
"Kaminishi..." murmelte Kigen auf die Antwort seiner Frage, also ein Verwandter der Kazekage, zu alt um ihr Sohn zu sein, außer sie war ziemlich jung schwang, aber auch zu jung um ihr Bruder zu sein, obwohl sein Halbbruder ja auch erst 18 war. Nun, vielleicht ein Neffe oder entfernter Cousin oder dergleichen, für die Kazekage anscheinend eine gute Gelegenheit mit etwas Vetternwirtschaft eine unliebsame Position zu besetzen. Während er sich so seine Gedanken machte, folgte er Shouta, der bereits los trottete. Ein wirklich sehr stressiger junger Mann, aber die Kazekage schien ihn gut die Sporen zu geben, daher war es wohl irgendwie nachvollziehbar. Sie verließen die Kageresidenz durch die etwas verwinkelten Gänge und Shouta begann dann auch gleich mit der Führung, wobei Führung wohl etwas weit hergeholt war, vielmehr war es das Abarbeiten der Punkte die Kigen gerne sehen wollte. Sie erreichten eine Bar, die Einzige die Shouta kannte, wie er erwähnte, welche eine Affinität für Tänzerinnen hatte. Es war sicherlich einladender als eine Bar, die nur aus einem Tresen und ein paar Stühlen bestand, doch man musste einen Blick rein werfen, bevor man sich darüber ein vernünftiges Urteil bilden konnte. Der Bursche drehte direkt nach der Kommentierung des Ortes bereits in die nächste Richtung und wollte die Bar anscheinend so schnell wie möglich wieder verlassen, bzw. die äußere Fassade davon. Vielleicht wollte er auch einfach nur diese Führung so schnell er konnte hinter sich bringen, doch Kigen hatte sich nicht hierher führen lassen, um später noch einmal wiederzukommen. Er hatte einen langen Marsch durch die Wüste hinter sich und seine Kehle war Staub trocken, was er als Jinton-Nutzer wohl am Besten beurteilen konnte. Während er durch die Tür der Bar trat, sprach er noch zu seinem Führer, um diesen nicht ganz so sehr in der Hitze stehen zu lassen. "Du darfst mich gerne begleiten oder hier draußen warten, deine Entscheidung." winkte er mit der Hand und verschwand in der Bar. Es war ihm letztlich egal, ob er mit kam oder nicht, obgleich es sicherlich interessanter mit etwas Gesellschaft wäre. Doch hatte Shouta die Schlüssel zu seiner Wohnung was da hieß, dass er sich auch nicht einfach aus dem Staub machen konnte, zumindest nicht bis sie zum Ende der Tour angelangt waren.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 10 Mai 2012, 10:48
Maiko tat wie ihr geheißen und ließ die Tür unweigerlich ins Schloss fallen, womit sie anschließend etwas in den eigentlichen Raum hineintrat. Ob sie es nun gut hieß, dass die Kazekage vollkommen ignorierte, was sie sagte, oder eben nicht, wusste sie gerade nicht wirklich. An sich war es eigentlich nur eine sinnlose Frage gewesen, die sich früher oder später sowieso beantwortet lassen würde, aber dennoch war es irgendwo unhöflich von der Anderen. Die Braunhaarige würde jetzt aber sicher nicht noch einmal nachharken, weshalb sie leicht mit den Schultern zuckte. „Ich kann zumindest wieder einigermaßen laufen – wenn auch mehr schlecht als recht, aber ich werd mir Mühe geben.“, gab sie unbeeindruckt zurück und guckte sich – sichtlich gelangweilt – in dem Büro um. Wobei auffiel, dass kaum etwas herum lag und der Schreibtisch wohl auch verhältnismäßig aufgeräumt war – sofern ein solcher mit lauter Papierstapeln das überhaupt sein konnte. So schien die Rothaarige also zumindest Sauberkeit und Ordnung zu mögen, oder wenigstens war diese bedacht darauf, so etwas weitestgehend zu erhalten. Bei den nächsten Worten der Kaminishi sah sie sich lediglich zu dem angrenzenden Zimmer um und nickte, zog jedoch gegen Ende die Augenbrauen hoch. Die Frau wollte also allen Ernstes wissen wann sie arbeiten konnte und wann nicht? „Wie seltsam…“, murmelte sie leise vor sich hin, was die Andere mit Sicherheit nicht wirklich mitbekommen würde, da die weitaus mehr damit beschäftigt war, Maiko einen – scheinbar von vorn bis hinten durchgeplanten – Ablauf der baldigen Zweisamkeit zu schildern. Bei dem Angebot tagsüber bei den Eltern von Scarlet rumzuhängen, musste sie innerlich Schmunzeln. Natürlich würde sie bestimmt nicht bei völlig Fremden bleiben und schon gar nicht, wenn so etwas mit Familie zu tun hatte, was Eltern ja schlichtweg waren. „Nah. Ich denke das Nebenzimmer ist verhältnismäßig lukrativer. Ich bin eh lieber für mich anstatt das ich lauter Menschen um mich rum haben mag. Jedoch bin ich schwer beeindruckt, dass sie selbst soweit für meine Erholung gehen würden. Wie komm ich überhaupt zu diesem Privileg?“, und letzteres war etwas, worüber sie sich im Krankenhaus ständig Gedanken gemacht hatte. Wie kam eine Kazekage dazu, eine Frau, welche sie nicht mal kannte, bei sich aufzunehmen? Maiko hatte sicher viele Varianten durchgekaut. Ja, sie hatte sogar darüber sinniert, ob Kuraiko nicht eventuell Schuldgefühle plagten, was sie jedoch herzlichst schnell wieder verworfen hatte. „Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich stell ihren Vorschlag keineswegs Infrage, zumal sie immerhin keine völlig selbstlosen Gedanken dahinter hatten, dennoch versteh ich kein Stück, warum Sie zu diesem Entschluss gekommen sind.“, es klang eigentlich völlig unbeteiligt und absolut nicht so, als hätte Maiko wirklich Interesse an einer Antwort, allerdings trügt der Schein an der Stelle wohl. Tatsächlich wollte sie gern wissen, wie jemand wie die Rothaarige auf solch eine Idee kam.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 10 Mai 2012, 17:20
Kuraiko zählte kurz einige Papier durch, während Maiko antwortete. Die Kazekage hatte es sich angewohnt zwei Dinge auf einmal zutun und da sie eine Frau war, konnte sie sich das auch leisten. Die Zählung ergab, dass es insgesamt 27 Papiere waren und somit vollzählig. Sie waren zuvor durcheinander gekommen und Raiko musste sie neu sortieren, weshalb sie sich nicht sicher war, ob sie vollständig waren oder eben nicht. Sie schlug das Angebot bei ihren Eltern zu bleiben aus, was Kuraiko auch verstehen konnte, immerhin waren das wildfremde Leute. Sie zwei kannten sich zwar auch nicht besonders gut, aber immerhin schon flüchtig. Und dann kam die eine Frage, von der Kuraiko gehofft hatte, das Maiko sie nicht stellen würde... Aber eigentlich hätte es ihr klar sein müsen, immerhin war es tatsächlich ein Privileg von der Kazekage gepflegt zu werden. "Nun.", sagte sie langsam und legte die Blätter beiseite, natürlich sehr ordentlich und penetrant an den Ort, an den sie gehörten, "Das hat mehrer Gründe. Zum einen, wie ich bereits gesagt habe, suche ich Jemanden, der mir aushelfen könnte, nebst Shouta und zum anderem weiss ich ja, wie dein Verhältnis zu deinem Vater steht und das du keine Mutter mehr hast. Verwandte, sagtest du, hast du ebenfalls keine, also blieb eigentlich keine andere Wahl, ausser du hättest mir Freunde nennen können, doch da du das dies nicht getan hast, gehe ich davon aus, dass du keine hast, dennen du deine Genesung anvertrauen würdest." und dann war da noch etwas, doch das würde Kuraiko für sich behalten. Sie hatte tatsächlich auch Schuldgefühle, immerhin lag die arme Maiko wegen ihr im Krankenhaus, zumindest war sie das bis vor kurzem. Die Kazekage gestand es sich zwar nicht richtig ein, denn sie mochte Schuldgefühle nicht und es war normal, dass sich Shinobis während einer Mission auch verletzten konnten, aber bei Maiko war das... Etwas anderes. Sie hatte eigentlich einen zu niedrigeren Rang für diesen Auftrag gehabt. Das war es auch, was Kuraiko die Schuldgefühle spüren liess. Die Rothaarige musterte ihr Gegenüber kurz eingehend. Für einen flüchtigen Moment war eine Regung im Antliz der Kazekage zu sehen, etwas äusserst seltenes, denn sie wirkte kurz etwas verwirrt... Was sie auch durchaus war, sie konnte es sich nur nicht so recht erklären warum. Kurz darauf kehrte ihre emotionslose Maske wieder zurück. Ihre blutroten Augen hefteten sich an die lindgrünen Maikos. Sie versatnd ihre Gedanken nicht, meinte die Braunhaarige. Kuraiko lächelte innerlich, nun gut, das war nichts unnormales, da hatte sie viele auf ihrer Seite. Die kaminishi war nun einmal eher verschlossen und gab kaum etwas von sich preis. Ihre Geadnkengänge waren manchmal kaum nachvollziebar. Nur eben für sich selbst. "Sind sonst noch Fragen, Maiko?"
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Thema: Re: Büro der Kazekage Fr 11 Mai 2012, 15:01
„So? Na fein. Ich hätte tatsächlich niemanden gehabt, zu dem ich gehen könnte. Trotzdem klang beziehungsweise klingt das Angebot verhältnismäßig surreal.“, gab sie zu und zuckte erneut unbeteiligt mit den Schultern. Wirklich überzeugt von der Aussage der Kazekage war sie zwar nicht, aber zur Not würde Maiko auch einfach hinnehmen, dass es so war, wie sie sagte. Die Veränderung im Gesicht der Anderen nahm die Braunhaarige nicht wirklich wahr, da sie mehr oder weniger nicht wirklich darauf achtete, zumal es sie wahrscheinlich eh nicht interessiert hätte. „Nun...eigentlich hab ich keine Fragen mehr, nein. Obwohl doch: auf dem Tisch hat sich ja schon eine Menge an Papier angesammelt. Soll ich ihnen jetzt gleich helfen, oder wie hatten Sie sich das gedacht?“, kurz beobachtete Maiko wie Kuraiko damit beschäftigt war, die einzelnen Unterlagen zu richten. Wahrscheinlich ganz schön viel Arbeit. Kein Wunder, dass die Rothaarige einen Assistenten hatte, der also gleichermaßen auch ihr Schüler war, aber der war ja nun mit dem Typen von eben unterwegs. „Außerdem haben Sie Shouta ja gerade weg geschickt, wenn ich richtig gehört habe.“, bemerkte sie und deutete mit ihrem Daumen über die Schulter. Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, bewegte sich die Braunhaarige anschließend auf das Nebenzimmer zu und sah sich dort angekommen ebenfalls um. Immerhin würde sie hier nun hauptsächlich ihre Zeit verbringen. Im Grunde sah es nicht viel anders aus, als das Hauptbüro nur eben...kleiner und weniger pompöser. Es besaß ebenfalls einen Schreibtisch, auf dem einiges rumlag. Neugierig hob sie eine der Schriftrollen auf und überflog den Inhalt, der die Braunhaarige schmunzeln ließ. Es handelte sich mehr oder weniger um einige Abrechnungen für bestimmte Materialien, an denen der Junge von eben wohl gerade gesessen hatte. Na das war ja herzlichst einfach. Nichts, was sie nicht hinkriegen würde und so blickte Maiko über ihre Schulter zurück zu der Rothaarigen. „Also sitzen Sie den ganzen Tag hier herum?“
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mo 14 Mai 2012, 20:38
Sie fand Maikos Verhalten äusserst... frech. Ihre Wortwahl war äusserst unpassend, sowas war sich Kuraiko nicht direkt gewohnt, dennoch würde sie darüber kein Wort verlieren. Noch nicht, zumindest, immerhin war das im Prinzip noch nichts Schlimmes. Raiko hatte schon einiges schlimmeres erlebt, dennoch... Dennoch machte es diese Maiko aber auch durchaus interessant. Sie war anscheinend eine äusserst mutige Person und das gefiel der Kaminishi. Und dann kam die Frage, ob Maiko bereits jetzt mit der Arbeit beginnen sollte. Die Kazekage hob eine Augenbraue. Hatte sie dies der Tainaka vorhin nicht schon erklärt gehabt? Maiko sollte sich melden, wenn es ihr genug ginge um arbeiten zu können. Sie vertraute hierbei auf ihre Ehrlichkeit, dass sie ihre Verletzungen und ihren schlechten Zustand nicht nur vorspielen würde... Was Kuraiko bei der Tainaka auch nicht unbedingt erwartet hätte. Sie strich sich einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr und legte den Kopf leicht schräg. "Du kannst gleich damit anfangen, wenn du dich dieser Aufgabe gewachsen fühlst, körperlich versteht sich.", erklärte sie dann, "Immerhin hast du eine doch recht schwere Verletzung davon getragen und das hat deinen Körper gezeichnet. Anhand deiner Akten habe ich sehr wohl gesehen, dass du ein äusserst kluger Kopf bist. Ich denke, daran wird es mit Sicherheit nicht scheitern.", fuhr sie fort. Ihr Blick glitt zu dem Nebenraum, den sie für Maiko vorbereitet hatte, denn eigentlich stand da normalerweise kein Bett, nur ein Tisch und einige Möbel wie ein Büchergestellt, eine Kommode etc. "Sollte es noch etwas an dir fehlen, melde dich bei mir. Und sobald du Hunger oder durst verspürst, kannst du dies dem Sekretär vor der Türe mitteilen, dieser wird sich dann sofort darum kümmern."
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Thema: Re: Büro der Kazekage Di 15 Mai 2012, 16:58
Einige weitere Augenblicke beobachtete Maiko die Rothaarige über ihre Schulter hinweg und versuchte mehr oder weniger eine weitere Regung in ihrer Mimik zu erkennen, aber nicht mal die Augen Kuraikos verrieten irgendetwas. Letzteres führte dazu, dass Maikos eigene sich kurz verengten. Bisher hatte die S-Jounin wirklich noch nie eine solch verkühlte Person erlebt - außer sich selbst vielleicht, aber das hatte seine Gründe. Wobei die Kazekage sicher auch solch welche hatte um ihr Verhalten zu erklären. Nicht das die Braunhaarige groß Interesse daran hatte, andere Persönlichkeiten zu ergründen, immerhin müsste sie dann mit eben diesen in Kontakt treten, aber bei Raiko war das nun etwas anderes. In der nächsten Zeit würde sie wohl oder übel mit der Anderen reden müssen, weshalb es ja durchaus möglich wäre, etwas mehr über die amtierende Kazekage zu erfahren, was sie jedoch erstmal auf später verschob, da sie ja nun mehr oder weniger zu arbeiten hatte. - Wundervoll. Ein kleines Seufzen entglitt ihr, womit sie sich wieder ein wenig zu der Rothaarigen drehte. Es war schließlich unhöflich jemandem seinen Rücken zu präsentieren, nicht wahr? Allerdings wandte sie den Blick nicht ab, hing fast schon an den roten Augen, ehe sie einmal unauffällig blinzelte. „Ich denke ich werde es hinbekommen, einen Stift zu halten. Soweit sollte ich körperlich bereits in der Lage sein.“, gab sie zwar trocken, aber mit einem winzigen Lächeln um die Lippen zurück. Es mochte zwar ironisch klingen, aber es sollte mehr oder weniger nur ein kleiner Scherz sein. Zumal Maiko ein wenig darauf bedacht war, Grenzen auszutesten, da sie sich noch immer nicht bewusst war, wie die andere Frau tickte. Also hatte sie sich einigermaßen einzuprägen, auf was Kuraiko eben gut reagierte und was sie besser lassen sollte. Letztendlich ging sie doch wieder zurück in das kleinere Büro um sich an dem Schreibtisch nieder zu lassen, den Stuhl zu Recht zu rücken und anschließend eben genanntes Schreibutensil über die Papiere zu schwingen.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Mi 16 Mai 2012, 23:39
Die Kazekage wusste noch nicht recht, was sie von Maiko halten sollte. Sie war alles in allem gesehen ein anständiges Mädchen, dennoch hatte sie eine Eigenart... Wollte sie sie irgendwie testen? Sie schien es mit ihren Sprüchen zumindest etwas darauf anzulegen. Kuraiko verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete die Braunhaarige etwas, bis diese dann meinte, dass sie es wohl noch schaffen würde, einen Stift halten zu können. Natürlich, so einen Spruch hatte sie schon fast erwartet. Maiko verstand natürlich nicht, wie Raiko das gemeint hatte, aber das spielte auch keine Rolle, sie war eben noch jung und unerfahren. Sie hatte noch vieles vor sich und sie würden noch haufenweise Fehler begehen, aus dennen sie dann lernen konnte. Auch das gehörte zur Entwicklung und war unbedingt von Nöten... Nicht das sie selbst bereits alles hinter sich hatte. Auch die kaminishi machte noch immer selbst Fehler und - versuchte zumindest - daraus ihre Lehren zu ziehen. "Fein, dann kannst du gleich damit beginnen.", erwiderte sie trocken, doch das zarte Lächeln von Maiko war ihr nicht entgangen und unwillkürlich lächelte auch sie leicht, wenn auch nur sehr dünn, "Falls was ist, ich bin gleich neben an, ruf nach mir. Ich werde dann die Türe schliessen, damit du in Ruhe arbeiten kannst." Gesagt, getan. Schon war die Türe geschlossen und der Blick auf Maiko somit abgekappt. Kuraiko blieb noch kurz so stehen, die Türfalle in der Hand, die andere an das kühle Holz der Türe gepresst. Sie starrte auf keine bestimmte Stelle, ihre Gedanken galten viel mehr nur einer Person... Stillschweigend schüttelte sie den Kopf und wandte sich um. Das ganze war lächerlich, sie sollte sich wieder den wichtigen Dingen widmen. Doch leicht unmotiviert setzte sie sich wieder an ihren Schreibtisch und nahm ebenfalls den Stift zur Hand um ihr Werk zu verrichten.
[Timeskip -> In der Nacht gegen 24 Uhr]
Die Zeit verflog und langsam wurden auch Kuraikos Lieder schwer. Sie hatte Mühe, ihre Augen offen zu halten, das lag wohl daran, dass sie heute schon seit fünf uhr morgens wach war. Da halt auch noch so viel Kaffee nichts, nur Schlaf war die einzige Lösung, weshalb die Kaminishi mit einem leisen Seufzen den Stift zur Seite legte und sich zuerst einmal herzhaft streckte. Ja, wenn gerade Niemand in ihrer Nähe war oder sie niemand beobachten konnte - oder sie sich zumindest nicht beobachtet fühlte - dann liess sie sich ab und an auch mal gehen. Danach folgte noch ein herzhaftes Gähnen, bevor sie sich von ihrem Schreibtischstuhl aufrichtete, jedoch nicht davor alles schön auf dem Schreibtisch zu Ordnen! Als sie dann zufrieden mit ihrer Arbeit war, nickte sie einmal kurz und packte dann ihre wenigen Sachen zusammen, die sie mit Nachhause nahm. Danach griff sie nach ihren Schlüssel und wollte gerade hinausgehen, als ihr in den Sinn kam, dass sie ja noch eine Patientin im Nebenzimmer hatte. Während der vielen Arbeit hatte sie Maiko schon fast vergessen gehabt, welche äussest leise in ihrem Zimmer arbeitete und keinen Ton von sich gab. Die Kazekage ging auf die Türe des Nebenzimmers zu und klopfte drei Mal leise dagegen. "Maiko, kann ich eintreten?", fragte sie dann, doch keine Antwort kam. Auch nach dem sie erneut ihre Worte aussprach und noch einmal geklopft hatte, keine keine Reaktion zu vernehmen. Wahrscheinlich hatte sie sich in diesem Falle doch hingelegt und schlief nun friedlich. Die Rothaarige lächelte leicht bei diesem Gedanken, doch dieses verschwand schnell wieder, als sie die Türe einen Spalt weit öffnete und hineinspähte. Und da war die gute maiko auch schon. Ihr Kopf auf ihren Armen lag sie über den Schreibtisch gebeugt und schlief... Aber in der tat schlief sie friedlich, so wie es schien. Kurz musterte sie die Braunhaarige, bevor sie das Zimmer betrat und sachte an Maikos Schulter rüttelte. "Maiko? Aufwachen, du holst dir noch Rückenschmerzen, wenn du weiterhin in dieser Haltung schläfst. Wir sollten langsam in meine Wohnung.", sprach sie mit leicht gedämpfter Stimme, was nicht zuletzt daran lag, das sie selbst schon arg müde war. Nach dem die Braunhaarige dann endlich aufgewacht war, liess sie dieser kurz Zeit, um den gröbsten Schlaf aus ihren Augen wischen zu können und steuerte dann sofort die Türe des Büros an. Da sie davor so trotzige Antworten gegeben hatte nahm Raiko nun einfach an, dass Miako selbst laufen konnte und liess es einfach, nachzufragen. An der Türe wartete sie noch rasch und zusammen verliessen sie dann das Hokagegebäude.. Natürlich hatte Raiko die Türe zum Kagebüro abgeschlossen.
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Thema: Re: Büro der Kazekage Do 17 Mai 2012, 16:57
Maiko nickte lediglich als Antwort, trat mit langsamen Schritten in den kleinen, angrenzenden Raum hinein und vernahm hinter sich wie die Tür ins Schloss fiel, womit ihre Gedankengänge abrupt unterbrochen wurden. Kaum hatte sie den Rotschopf nicht mehr im Blickfeld vergaß sie all das, was momentan mit ihr zusammenhing und das war wahrlich nicht wenig. Eigentlich drehten sich fast all ihre Gedanken nur um Kuraiko, da die S-Jounin wirklich keinerlei Ahnung hatte, wie sie sich ihr gegenüber verhalten musste. Einerseits wirkte die Kazekage ziemlich freundlich und im nächsten Augenblick verschwand jegliches Gefühl von Umgänglichkeit. Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich - fast wie in Zeitlupe - auf dem Stuhl nieder, womit sie zunächst all die Schriftrollen und Papiere musterte. „Da sah es aber auf dem anderen Schreibtisch wesentlich aufgeräumter aus...“, dachte sich die Braunhaarige im Anbetracht des hölzernen Dinges. Tatsächlich lag hier alles kreuz und quer, womit sie zunächst beschloss einigermaßen Ordnung in das ganze Chaos zu bringen. Letzteres kostete sie bestimmt gefühlte zwei Stunden, ehe sie sich doch noch mit dem - eigentlich wichtigerem - Inhalt der Schriftstücke beschäftigte. Viele Sachen waren nicht mal halb so schwierig wie sie sich das zu Anfang ausgemalt hatte, während andere Dinge irre viel Zeit in Anspruch nahmen. Im Allgemeinen jedoch kam sie eigentlich recht gut voran und so nahm Maiko auch gar nicht richtig wahr, wie schnell die Zeit eigentlich an ihr vorbei flog. Erst als sich die Sonne aus Sunagakure so langsam verzog, womit es automatisch kälter wurde, bemerkte sie, wie lange sie hier eigentlich schon saß. Mittlerweile hatten sich auch die fertigen Sachen am Kopf des Tisches gesammelt, fein säuberlich wie eine Pyramide lagen die einzelnen Schriftrollen aufeinander. Doch das war für Maiko gerade alles andere als wichtig, denn je mehr sie auf die eigentlichen Schriftzeichen ihrer aktuellen Arbeit sah, desto verschwommener wurden eben diese. Irgendwann stützte sie sogar ihren Ellenbogen auf die Tischplatte um anschließend ihren Kopf in die freie Handfläche zu verfrachten. In dieser Position jedoch, verblieb die Tainaka auch nicht allzu lange, da sie doch, nach wenigen weiteren Schriftzeichen, von der Müdigkeit übermahnt wurde und kurzerhand einsackte. Ergo lag sie halb über den Tisch gebeugt auf ihren Unteramen, nur um wenige Augenblicke später völlig in die Schwärze eines Traumes gezogen zu werden.
Erst nach einiger Zeit zog ein Rütteln sie wieder in die Wirklichkeit zurück und als sie verschlafen die Augen öffnete, musste sie zunächst erst mal überlegen, wo sie eigentlich war. Sich leise gähnend umsehend, rieb sie sich den Schlaf minimal aus den Augen. Unter ihr lag scheinbar ein Schreibtisch und als sie blinzelnd zu der Person sah, die sie geweckt hatte, fiel für einen Augenblick jegliche Müdigkeit von ihr. Kaum hatte sie Kuraiko erspäht, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie hatte ja den ganzen lieben langen Tag damit verbracht, irgendwelchen Papierkram auszufüllen und scheinbar war sie dann irgendwann weg genickt. Blöd nur, dass ausgerechnet Kuraiko persönlich dies mitbekam. Die letzten Fetzen von dem Gesagten ihrer Vorgesetzen hatte sie zumindest noch mitbekommen. „Wohnung...Wohnung, achso, ja, sicher.“, murmelte Maiko leise als Antwort und streckte sich kurz, womit sie sich auch unweigerlich erhob und der Anderen - wesentlich wacher als zuvor - folgte. Irgendwie war die Situation ja arg peinlich...andererseits war es auch nichts Verwerfliches irgendwann einzuschlafen. Dennoch wirkte es herzlichst faul, was Maiko ja eigentlich nicht im Geringsten war. Ein erneutes Seufzten entfuhr ihr, als sie sich fahrig durch die Haare fuhr, um diese wenigstens ein bisschen zu richten. Hatte an sich zwar keinen Sinn, da sie mindestens eine Bürste dafür gebraucht hätte, aber wenigstens wirkten diese anschließend nicht mehr ganz so zerzaust. Als sie vor der Tür standen, vernahm sie im fahlen Mondlicht noch, wie Kuraiko den Eingang zum Büro versiegelte und anschließend den Gang nach Hause antrat. Stillschweigend ging Maiko also neben der Rothaarigen her und überlegte, wie sie ihr am besten verklickerte, dass ihr Wegnicken einzigartiger Natur war, aber das würde sie später machen, da Gehen momentan wirklich herzlichst viel Konzentration gebrauchte, als das sie sich auch noch groß entschuldigen konnte.
Ow: Kuraikos Haus.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Büro der Kazekage So 17 Jun 2012, 14:05
cf: Trainingsplatz von Suna
Shouta krachte gegen die Tür des Büros und holte sich einige Blaue Flecken und eine ganz schöne Beule. Kuraiko schloss immer ab, wenn sie nicht da war. Er hätte wirklich erst bremsen und dann die Tür aufmachen versuchen sollen. Er schaute kurz zu dem Kind, dass er in den Armen trug. Sie schien keinen Schaden von dem Zusammenprall erlitten zu haben und er stiess etwas erleichtert etwas Luft aus. Das würde gerade noch fehlen, dass er die Tochter einer der Clansoberhäupter verletzte. Er schaute sich um und überlegte fieberhaft wo seine Mentorin denn sein könnte. Langsam stieg ihm wieder die Panik bis zur Kehle und er bekam kaum Luft. Da draussen kämpften sie gegen den Shichibi und er stand vor einer Tür und drehte Däumchen. Er beschloss zum Haus von Kuraiko zu gehen, da sie sowieso meistens nur an den zwei Orten und den Trainingsplatz war. Er holte tief Luft und machte sich in die entsprechende Richtung auf.