»SteckbriefName: Hokori
Vorname: Kigen
Alter: 34
Geburtstag: 20.07.
Rang: Jounin
Geburtsort: Iwagakure
Aufenthalsort/(Wohnort): Sunagakure
Familie:Oonoki Hokori (Vater) – 68 (verstorben)
Kigens Vater und Sensei, Sandaime Tsuchikage von Iwagakure. Oonoki und Kigen standen sich während seiner Jugend und frühen Erwachsenenzeit sehr nahe, sein Vater trainierte ihn ausgiebig und lehrte ihn auch das Jinton zu nutzen. Nach dem Tod Haroshis spannte sich das Verhältnis der Beiden allerdings zunehmend an, da Kigen die neue Frau seines Vaters nicht akzeptieren wollte, später kam es zum Bruch zwischen den Beiden, als Kigen sich weigerte Oonokis Nachfolger und nächster Kage zu werden, Aufgrund der Sturheit der Beiden hat sich ihr Verhältnis bis zu Oonokis Tod nicht bessern können, was inzwischen sehr an Kigen nagt.
Haroshi Hokori, geb. Tatsumi (Mutter) – 41 (verstorben)
Kigens und Satoshis Mutter und Ehefrau von Oonoki. Die gute Seele der Familie, hat mit ihrer freundlichen Art für gewöhnlich zwischen ihrem Mann und ihrem Sohn vermittelt, wenn diese im Klinsch lagen. Starb vor rund 21 Jahren an einem Schlaganfall, ihr Tod hat die Familie in eine ziemliche Trauerkrise gerissen. Trug eine besondere Version des Yuton in sich, mit welchem der Nutzer Kalkerde erzeugen kann, welche in Verbindung mit Wasser eine Beton-artige Substanz bildet, welche schnell aushärtet.
Tarimi Hokori, geb. Kahomi (Stiefmutter) – 54 (verstorben)
Oonokis zweite Ehefrau, die er nicht einmal ein Jahr nach Haroshis Tod, wodurch er sich den Groll seiner beiden Kinder zuzog. Tarimi wurde zu Beginn von Satoshi und Kigen nur spärrlich akzeptiert, konnte zu Satoshi immerhin eine recht freundschaftliche Beziehung aufbauen, das Verhältnis zu Kigen blieb bis zu ihrem Tod allerdings sehr kalt. Sie ist die Mutter von Kiguyo. Tarimi starb bei der Zerstörung von Iwagakure.
Satoshi Hokori (Schwester) – 38 (verschollen)
Kigens ältere Schwester und stetige Rivalin. Die Beiden hatten seit Kigens Geburt eine recht rivalisierende Hassliebe zueinander. Sie stehen zueinander wenn es darauf ankommt, doch nagte in Satoshi enorme Eifersucht, da Kigen der von Oonoki ersehnte männliche Erbe war und nach dessen Geburt dessen sämtliche Aufmerksamkeit erhielt, während sie selbst sehen musste, wo sie blieb. Nach dem Tod ihrer gemeinsamen Mutter entspannte sich ihr Verhältnis etwas und sie wuchsen etwas enger zusammen, bilden im Kampf sogar ein recht gutes Team, dennoch konnten sie die etwas bissige Art zueinander nie ganz ablegen. Heiratete mit 18 Jahren Kitsuchi Jamasaka und wurde Mutter von Kurotsuchi und Kiratsuchi. Im Gegensatz zu ihrem Bruder manifestierte sich in ihr das Kekkei Genkai ihrer Mutter.
Satoshi ist seit der Zerstörung von Iwagakure verschollen.
Kitsuchi Hokori, geb. Jamasaka (Schwager) – 39 (verschollen)
Der Ehemann von Satoshi und damit Kigens Schwager. Geboren als Jamasaka konnte Oonoki diesen davon überzeugen den Namen seiner Familie anzunehmen, was hauptsächlich darauf zurückzuführen war, dass Oonoki auf diese Weise das Fortbestehen des Clans sicherstellen wollte, falls seinem Sohn etwas passierte. Kigen betrachtet Kitsuchi nicht unbedingt als Freund, aber er hegt auch keinerlei Groll gegen ihn.
Kitsuchi ist außerdem der Vater von Kurotsuchi und Kiratsuchi. Er gilt seit der Zerstörung von Iwagakure als verschollen.
Kurotsuchi Hokori (Nichte) – 19 (verschollen)
Kurotsuchi ist die begabte, wenn auch übermütige Tochter von Satoshi, Enkelin von Oonoki und Nichte von Kigen. Kurotsuchi konnte mit ihrer offenen Art nicht nur das Herz ihres Großvaters, sondern auch ihres Onkels gewinnen und hatte zu Beiden ein recht entspanntes Verhältnis, sie war der vermutlich einzige Grund, warum sich Oonoki und Kigen immer noch regelmäßig sahen, nachdem die Beiden sich zerstritten hatten. Wie ihre Mutter, hat auch Kurotsuchi die spezielle Variante des Yuton als Kekkei Genkai. Sie gilt seit der Zerstörung von Iwagakure ebenso wie ihr Zwillingsbruder Kiratsuchi als verschollen.
Kiratsuchi Hokori (Neffe) – 19 (verschollen)
Kiratsuchi ist der zweieiige Zwillingsbruder von Kurotsuchi und im Gegensatz zu ihr ein eher verschlossener Bursche. Während seine Schwester meist unterwegs ist, übt er sich in Zurückhaltung und vergräbt sich in Büchern, was ihn in Augen seines Onkels Kigen zu einer rechten Enttäuschung macht, zumal er an sich die nötigen Voraussetzungen haben könnte, um das Jinton besitzen zu können, doch übt er sich zu wenig in seinen Chakranaturen, um dem Kekkei Touta Herr werden zu können. Auch Kiratsuchi ist seit der Zerstörung von Iwagakure verschollen.
Kiguyo Hokori (Halbbruder) – 18 (verschollen)
Der gemeinsame Sohn von Oonoki und Tarimi, sowie Satoshis und Kigens Halbbruder. Während Kigen ihn nie wirklich als Bruder akzeptieren konnte und so immer es möglich war versuchte zu ignorieren, war Satoshi schon wesentlich reifer und gab dem Halbbruder immer ein offenes Ohr, wenn dieser es benötigte. Kiguyo versuchte sah in erster Linie seinen deutlich stärkeren älteren Bruder als Vorbild und versuchte sich stets an diesen ranzuhängen, obwohl jener nichts von ihm wissen wollte. Kiguyos freundliche, wenn auch oft naive Art lässt ihn oft weich wirken und wodurch er es misst, Kigens Respekt zu erlangen. Kiguyo hätte theoretisch die Voraussetzungen um Jinton erlernen zu können, doch Oonoki starb, bevor dieser ihm das Kekkei Touta beibringen konnte. Kiguyo ist seit der Zerstörung von Iwagakure verschollen.
Umitse Hokori, geb. Ohimu (Ehefrau) – 34 (verstorben)
Kigens Frau und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Hotaru. Die Ehe war ein wenig gezwungen, da Umitse von Kigen schwanger wurde, bevor sie eine richtige Beziehung zueinander hatten. Da sie sich aber doch liebten und Kigen zu dem Kind stehen wollte, heirateten sie bevor Hotaru geboren wurde. Kigen war damals wie heute ein ziemlicher Frauenheld und Aufreisser, was in den letzten Jahren für doch deutliche Spannung in ihrer Beziehung sorgte, wovon Hotaru Kigens Wissen nach nicht viel mitbekam. Abgesehen von den gelegentlichen eifersüchtigen Eskapaden und Streitigkeiten war Umitse aber eine fürsorgende, liebevolle und treuherzige Ehefrau und Mutter. Sie starb während der Zerstörung von Iwagakure.
Hotaru Hokori – 12 (verschollen)
Hotaru ist die einzige Tochter von Kigen und Umitse und dessen ganzer Stolz. Sie trägt die eiserne Willensstärke ihres Vaters und liebevolle Art ihrer Mutter in sich und schafft es schnell von sich zu überzeugen. Hotaru hat zu ihren Eltern ein hervorragendes Verhältnis, wird von ihrem Vater aber etwas von der restlichen Familie isoliert, lediglich zu ihrer Cousine Kurotsuchi und ihrem Cousin Kiratsuchi hat sie regelmäßigen Kontakt. Sie ist sehr lernbegierig und Kigen hat auf ihr Drängen hin schon früh damit begonnen sie zu trainieren. Hotaru zeigt großes Potential und scheint ebenfalls die Möglichkeit haben zu können Jinton trainieren zu können, obwohl jenes trotz ihres Talentes wohl noch einige Jahre in der Zukunft liegen dürfte. Es wäre auch möglich, dass Hotaru das Yuton ihrer Großmutter geerbt haben könnte, doch hat sich dies bisher noch nicht in ihr gezeigt.
Hotaru ist seit der Zerstörung von Iwagakure verschollen, was Kigen ganz besonders zu schaffen macht.
Clan: Hokori-Clan
Auftreten:Kigens Auftreten kann man gemeinhin als selbstsicher betrachten, er ist stark und das weiß er auch, wohl deshalb und Aufgrund seiner schwierigen Beziehung mit seinem Vater hat er aber auch ein starkes Problem mit Autorität. Er ordnet sich nur ungern unter und macht lieber das was er selbst für richtig hält, wobei manchmal nicht einmal dies, wenn es ihm ums Prinzip geht, da rennt er auch schon mal bewusst in eine Falle, nur um sich und anderen zu beweisen, dass er die Anweisungen anderer nicht nötig hat. Dies macht es für ihn als Jounin in Sunagakure natürlich nicht unbedingt leicht, da er einerseits die Kage als Respektsperson anerkennen muss, andererseits es sich bei ihr nicht einmal um die Kage seines (zerstörten) Dorfes handelt, abgesehen davon, dass er den letzten Tsuchikage ohnehin nicht als Oberhaupt akzeptiert hätte, war dieser doch nicht einmal in der Lage das Dorf zu verteidigen.
Schönen Frauen gegenüber zeigt er sich meist von seiner besseren Seite, gibt gerne Charmant, ist um Komplimente nicht verlegen und respektvoll, solange er dabei nicht Lügen muss. Im krassen Gegensatz zu diesem Verhalten, hält er sich im Kampf auch gegen Frauen nicht zurück. Er ist ein Verfechter der Gleichberechtigung, weshalb er auch in einem Duel mit einer Gegnerin alles gibt.
Abseits von dem bisher genannten zählt für Kigen vor allem Stärke, Leute die nichts drauf haben, können lange danach streben sich Kigens Respekt zu verdienen, nur die die ihre Stärke wirklich bewiesen haben, können darauf hoffen von Kigen als ebenbürtig betrachtet zu werden, was aber auch wiederum nicht immer das Beste ist, da Kigen ebenbürtige Individuen gerne mal zum Zweikampf fordert. Im Kampf ist er gnadenlos, zu Feinden sogar blutrünstig, er gibt sich gerne seinen Emotionen hin, Wut und Hass treiben ihn an ohne dass er dabei das wesentliche aus den Augen verliert und an Effizienz seiner Techniken einbüßt.
»FähigkeitenChakraelement: Fuuton (aktiv), Doton (aktiv), Katon (aktiv), Jinton (aktiv)
Stärken:Kekkei Touta
Ninjutsu
Taijutsu
Chakraelemente
Konzentration
Chakrakontrolle
Chakramenge
Schweben/Fliegen
Willensstark
Kigens primäre Stärken sind neben dem Jinton, welches er von seinem Vater beigebracht bekommen hat die dazugehörigen Chakraelemente und sein Taijutsu, welches er damit in Verbindung bringt. Seine persönliche Spezialität ist es die Chakraelemente auf seine Handschuhe zu übertragen, welche aus extrem dünn verarbeiteten Fäden aus Chakrametall hergestellt wurden. Auf diese Weise ist Kigen in der Lage mit seinen drei Chakraelementen, sowie die Verbindungen davon, seine Schlagtechniken enorm zu verstärken. Die sieben verschiedenen Möglichkeiten, die sich Kigen dadurch bieten (Fuuton; Katon; Doton; Fuuton-Katon; Fuuton-Doton; Katon-Doton; Fuuton-Katon-Doton) haben ihm den Spitznamen „Shinken“ eingebracht, die Götterfaust.
Davon abgesehen ist Ninjutsu ein anderes Steckenpferd von Kigen, welches in Verbindung mit seiner ausgeprägten Chakrakontrolle und seinem ansehnlichen Chakra Grundvoraussetzung für seine Chakraelemente-nutzenden Jutsus ist. Seine große Chakramenge wiederum ist die Voraussetzung für die Nutzung des Jinton-Elementes, da die elementare Verbindung von Wind, Feuer und Erde, also deren gleichzeitige Anwendung, ziemlich viel Chakra verbraucht.
Noch zu erwähnen wäre Kigens Fähigkeit zu fliegen oder zu 'schweben', wie es vielleicht treffender wäre. Dies beruht auf eine Doton-Technik mit welcher der Nutzer das Gewicht von Gegenständen oder Lebwesen, sich selbst eingeschlossen, erhöhen oder verkleinern kann. Wenn Kigen also fliegt, dann hat er sich in Wirklichkeit einfach so leicht gemacht, dass er mit minimalen Einsatz von Windchakra durch die Luft gleiten kann.
Schwächen:Kenjutsu
Genjutsu
Leicht in Rage zu bringen
Autorität
Stolz/Stur
Hoher Chakraverbrauch des Kekkei Touta
Schnelligkeit
Brutalität/Gewissenlosigkeit
Einzelgänger
Offensiv
Ausdauer
Die meisten von Kigens Schwächen sind in der Tat charakterlicher Natur, er ist stur, eigensinnig und aufbrausend. Er lässt sich von Gegner leicht provozieren und sieht dabei oft selbst in aussichtslosen Situationen davon ab sich zurückzuziehen, wobei zusätzlich noch seine Abneigungen gegen die Befehle anderer einwirkt. Man brauch schon viel Überzeugungsarbeit um Kigen von einem laufenden Kampf abbringen zu können, selbst als Vorgesetzter. Kigen kämpft am Liebsten alleine, an Team-koordinierten Angriffen hat er in der Regel kein Interesse (außer bei seiner Schwester, da macht er schon gerne mal eine Ausnahme), ist er erst so richtig im Kampfrausch, vom Gegner provoziert und wütend, kommt seine brutale Art zum Vorschein, ist er im Kampf gegen Verbündete noch emotionslos, kalt und gewissenlos, so ist er im Kampf gegen seine Feinde fast schon sadistisch. Ist er einem Feind im Kampf deutlich überlegen, so nutzt er dies gerne aus, um den Kampf unnötig in die Länger zu ziehen und den Gegner möglichst viel zu verletzen und möglichst lange leiden zu lassen. Zu erwähnen sei aber dennoch, dass er selbst in großer Wut nicht blind im Kampf handelt, wenn sich auch sein Blickfeld noch mehr auf den Feind konzentriert.
Zu seinen Techniken sei gesagt, dass Kigen in Genjutsu eine Niete ist, sowohl in der Anwendung, als auch in der Anfälligkeit, außerdem ist er im Umgang mit Waffen nicht unbedingt begabt, ein paar Shuriken zu werfen ist dabei noch das Höchste der Gefühle, wobei diese zumindest horizontal geworfen keine sonderliche Zielsicherheit geben. Er ist nicht unbedingt der Schnellste, wenn man von seinen Faustkampfkünsten absieht. Kigen ist mehr der Typ, der einen Gegner auf sich zukommen lässt, um diesen dann aus der Nähe angreifen zu können und im Zweifelsfalle diesen aus der Entfernung anzugreifen, wenn dieser nicht näher kommen will, dabei handelt Kigen meist eher offensiv als defensiv und lässt so gelegentlich Lücken für Gegenangriffe.
Da er auf seinen Reisen gerne mal sein Körpergewicht reduziert hat, um Energie zu sparen, hat ihn das im Laufe der Jahre doch etwas an Ausdauer gekostet, weshalb er recht leicht ins Schwitzen gerät, ebenfalls ein Grund, weshalb eher Wert legt auf eine standfeste Position, als auf wildes herumgerenne.
Ausrüstung:Shuriken
Chakraleitende Handschuhe
Besonderheiten:Seine Stärke ist für einen Shinobi seines Ranges auf einem durchschnittlichen Maß
Kekkei Touta: Jinton (Staub-Freisetzung)
Jinton ist ein Kekkei Touta, welches aus drei Chakraelemten besteht, dem Fuuton, dem Doton und dem Katon, Jinton wird nur bedingt vererbt, die eigentlichen Bedingungen zum Erlangen des Kekkei Touta sind zum Einen die drei genannten Chakraelemente beherrschen zu können und zum Anderen ein Sensei, der bereits über das Jinton gebietet und dem angehenden Schüler die Grundlagen beibringt. Ohne Sensei ist es kaum möglich Jinton erlernen zu können und selbst mit ist jahrelange intensive Ausbildung hierfür nötig.
Obwohl das Prinzip an sich nicht so schwer klingen mag. Mit Jinton werden Staubkristalle in der Luft mit Hilfe von Katon und Fuuton in Sekundenbruchteilen auf weit über tausend Grad erhitzt was alles sich innerhalb eines vorgegebenen Raumes in seine atomaren Bestandteile zerlegt, wobei selbst Chakrastrukturen solch einer Hitze kaum stand halten können und in kürzester Zeit schmelzen. Charakteristisch ist dabei der helle Lichtpunkt, welcher als Katalysator dient, um die Kettenreaktion der sich ausbreitenden Hitze in gang zu setzen.
»CharakterAussehen: Kigen ist ein überraschenderweise mit etwas über 180 Zentimetern recht groß gewachsener Bursche, zumindest überraschend, wenn man bedenkt wie kleinwüchsig doch sein Vater war. Hier schienen sich die Gene seiner Mutter durchgesetzt zu haben, die eine ähnliche Größe vorweisen konnte, was wiederum die Frage aufwerfen dürfte, wie eine so kleiner Mann mit so einer stattlichen Frau zusammenkommen konnte, doch da Beide diese Frage nicht mehr beantworten könnten, erscheint sie merklich irrelevant.
Der Hokori ist kräftig gebaut und hat sehr markante Gesichtszüge, lange schwarze Haare, einen Oberlippen- und einen leichten Kinnbart, seine Augenfarbe ist in einem sehr dunklen blau gehalten, welches fast schon ins violette gleitet. Auffällig in seinem Gesicht ist zum Einen eine lang gezogene, vertikale Narbe, die sich über seine komplette linke Gesichtshälfte hinzieht, von über der Schläfe hinunter bis zum Kieferansatz. Dies ist trotz seines für einen Shinobi respektvollen Alters die einzige Narbe die er am Körper trägt und hat diese in seinem letzten Kampf mit seinem Vater erhalten. Zum Anderen trägt Kigen eigentlich immer eine dunkle Sonnenbrille, die man ihm schon vom Gesicht schlagen muss, um ihm in die Augen sehen zu können, sofern es denn jemanden gelingt.
Passend zu seinen schwarzen Haaren trägt er üblicherweise einen dunklen, schwarzgrauen Mantel, eine dazu passende gleichfarbige Hose und seine schwarzen, chakraleitenden Handschuhe, ebenso wie schwarze Lederstiefel. Unterhalb seines Mantels trägt er die typische, gepanzerte Iwagakure Torso-Rüstung und hat das metallene Abzeichen mit dem Iwagakure-Dorfsymbol in der Mitte der Brustseite dieser Rüstung befestigt, was man allerdings nur zu sehen bekommt, wenn er den Mantel ablegt. Dies hält er so, da er viel herumgereist ist und es erfahrungsgemäß unproblematischer ist, wenn andere nicht sofort sehen, dass er aus einem Shinobi-Dorf stammt und aus welchem.
Generell achtet Kigen sehr auf sein äußeres, auch wenn sein rebellisch wirkendes, langes Haar etwas anderes erahnen lassen könnte.
- Spoiler:
Charaktereigenschaften:Kigen ist allgemein ein meist ernster und eher pessimistischer Charakter, von seinen eigenen Fähigkeiten einmal abgesehen. Der Verlust von Iwagakure, der Tod seiner Eltern, seiner Frau und dass er sich letztlich nicht mehr von seinem Vater verabschieden oder sich gar mit ihm versöhnen konnte, liegen Kigen schwer auf der Seele, ebenso wie das Unwissen über den Verbleib seiner übrigen Familie, ganz besonders seiner Tochter, was ihn zu einem recht verbitterten Mann gemacht hat. Die Ruhe und emotionale Kälte die er stetig ausstrahlt ist dabei um so mehr verwunderlich, doch ist dies eine feste Fassade, die seine Umwelt lediglich vor dem Sturm an Emotionen schützt, welcher ständig in Kigen um dessen Seele kämpft. Tatsächlich ist er ein recht aufbrausender Mensch, der sich schnell provozieren lässt und entsprechend aufregt, wobei sich rein äußerlich dies nur auf abstrakte Weise zeigt, nur durch leises verziehen der Gesichtszüge, was den Meisten nur unterbewusst auffällt. Er frisst den Hass und die Wut für gewöhnlich in sich hinein, nur im Kampf lässt er diese Gefühle schon mal raus, um einen verhassten Feind zu zerschmettern, dies jedoch ohne dabei seine Konzentration zu verlieren. Der Hokori ist ebenso stur und starrköpfig wie sein Vater, jedoch auch ebenso selbstbewusst und willensstark, weshalb Kigen sich nur selten aus einem erst mal begonnenen Kampf zurück zieht.
Doch dies ist nur die eine Seite, diejenige die die Meisten an ihm kennenlernen. Kigen kann ebenso eine sehr freundliche Person sein, liebevoll und scherzhaft. Jedoch kennen nur einige wenige aus seiner Familie diese Züge an ihm, seine Tochter, seine Nichte, seine verstorbene Frau und einige wenige enge Freunde aus seinem Dorf mit denen er aufgewachsen ist und einige ausgewählte Schüler, die mit ihrem Können seinen Respekt erwerben konnten. Obwohl er damals strikt abgelehnt hatte in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Tsuchikage zu werden, verfolgt Kigen inzwischen das ambitionierte Ziel Iwagakure neu zu errichten, versucht daher weitere Überlebende aus Iwagakure zu finden und versucht Kontakt zum obersten Lord von Tsuchi no mina zu halten, es geht nur schleppend voran und die tatsächliche Umsetzung liegt wohl noch Jahre in der Zukunft, waren die Opfer doch immens, die Überlebenden wenig, doch würde Kigen nicht aufgeben. Vorher jedoch gab es noch eine Rechnung mit Akatsuki zu begleichen, jenen Nukenin die sein Dorf zerstört, seine Frau, Mutter und so viele andere getötet hatten. Ihnen galt aktuell sein Hauptaugenmerk und bevor nicht jeder einzelne von ihnen in seine Bestandteile zerlegt war, war ein Wiederaufbau des Dorfes ohnehin nur spärrlich realisierbar, zunächst musste der Frieden wiederhergestellt werden.
Vorlieben:Seine Tochter, seine Nichte
Sushi und lauwarmen Sake
Gitarre spielen
Taijutsu
Stärke
Schöne Frauen
Abneigungen:Akatsuki
Seinen Halbbruder
Schwächlinge, Feiglinge
Unterordnung
Verräter, Lügner
Schleimer/Ars**kriecher
Besonderheiten:Trägt seine Gitarre immer in einer Schriftrolle versiegelt mit sich rum, platzsparend und handlicher
»BiographieWichtige Daten:0 Jahre Geburt
6 Jahre Doton aktiv, Beginn Training mit Oonoki
8 Jahre Beitritt Iwagakure Shinobi-Akademie
11 Jahre Katon aktiv
12 Jahre Abschluss der Akademie, Kigen wird Genin
13 Jahre Kigens Mutter stirbt
15 Jahre Fuuton aktiv, Beförderung zum Chuunin
16 Jahre Beginn Jinton-Training
22 Jahre Beförderung zum Jounin, Heirat mit Umitse, Hotaru wird geboren
27 Jahre Bruch mit seinem Vater
28 Jahre Beginn mit Reisen
32 Jahre Oonoki stirbt
34 Jahre Zerstörung von Iwagakure, Reise nach Sunagakure, RPG-Start
Ziel:Akatsuki vernichten
Iwagakure wieder aufbauen
Story: Als zweites Kind und erstes Sohn vom Sandaime Tsuchikage Oonoki wurde Kigen damals ersehnte geboren, denn mit 36 Jahren war Oonoki selbst schon recht betagt und brauchte einen würdigen Nachfolger für den Hokori-Clan der eines Tages seinen Platz einnehmen sollte, was nach dessen Meinung seine Erstgeborene Satoshi nicht hinreichend ausfüllen konnte.
Mit entsprechend hohen Erwartungen wuchs Kigen auf, behütet durch seine Mutter, gefordert durch seinen Vater. Schon mit sechs Jahren zeigte sich Kigens Affinität zum Doton, was sein Vater zum Anlass nahm, mit dem Training zu beginnen, um ihn ausreichend auf die Akademie und auch sein späteres Leben vorzubereiten. Schon von da an war für Oonoki klar, dass sein Sohn eines Tages nicht nur seinen Platz als Oberhaupt des Clans einnehmen würde, sondern auch der nächste Tsuchikage werden sollte. Monat um Monat, Jahr um Jahr, intensivierte der Sandaime Tsuchikage das Training mit seinem Sohn, daran änderte auch nicht der Moment als Kigen der Shinobi-Akademie von Iwagakure beitrat und dort wie geplant mit 12 seinen Abschluss machte und Genin wurde. Mit elf Jahren, noch während der Akademiezeit, erwachte in Kigen das zweite Chakraelement, das Katon, was seinen Vater mit großem Stolz erfüllte und seine Erwartungen bestätigte, dass sein Sohn einmal ein großer Shinobi werden würde.
So war es auch kaum verwunderlich, dass Kigen zusammen mit zwei anderen talentierten Genin in ein Team kam, welches vom Tsuchikagen persönlich angeleitet wurde. Bis dahin lief alles so weit vortrefflich, Kigen mauserte sich zu einem wackeren Ninja und war einer der besten Genin aus seinem Jahrgang, bis knapp ein Jahr später seine Mutter plötzlich starb, ein Schlaganfall war die Ursache gewesen und die Ärzte konnten nicht rechtzeitig eingreifen, um ihr noch helfen zu können. Dieses Ereignis stürzte die kleine Familie in ziemliche Trauer und man mochte meinen dass die Drei dadurch näher zusammen rücken würden. In der Tat konnten Satoshi und Kigen ihre seit Kigens Geburt anhaltende Rivalität beilegen und ihr Verhältnis verbessern, doch wuchs die Familie insgesamt eher auseinander. Satoshi heiratete mit 18 Jahren den etwas älteren Kitsuchi Jamasaka, welcher auf Drängen des Tsuchikagen den Familiennamen der Hokori annahm. Das Motiv hierfür war hauptsächlich, dass Oonoki nach dem Tod seiner Frau bewusst wurde wie gefährdet der Fortbestand seines Clans sein konnte und er seine Tochter nicht an eine andere Familie verlieren wollte. Satoshi wiederum heiratete zum Einen natürlich aus Liebe, aber der Entschluss so recht jung zu heiraten kam auch aus dem Wunsch nicht mehr länger an ihren Vater und dessen Ambition den Clan irgendwie durchzubringen gebunden zu sein, sondern sich eine eigene Existenz aufzubauen.
Kigen Verhältnis zu seinem Vater war zunächst verhalten, verschlechterte sich aber enorm, nachdem Oonoki nur ein paar Monate nach dem Tod von seiner ersten Frau schon eine neue, jüngere nach Hause brachte und ein paar Monate später bereits ehelichte. Konnte sich Satoshi nach einiger Zeit damit arrangieren, war dies für Kigen ein Verrat an seiner Mutter und belastete ihn zutiefst. Dies war auch der Grund, weshalb er nicht schon mit 14, sondern erst mit 15 die Chuunin-Prüfung bestand, obwohl er das Talent besaß die Prüfung auch schon mit 13 hätte bestehen zu können. Etwa zeitgleich mit der Beförderung zum Chuunin erwachte in Kigen das Fuuton-Element. Dies war für Oonoki ein ganz besonderes Zeichen. Trotz der Unstimmigkeiten mit Oonokis neuer Frau und Kigens neuer Stiefmutter, drängte sein Vater ihn dazu das neue Element aufs exzessive zu trainieren, wohl bedacht, um das Jinton, die Verbindung dieser drei Elemente, an seinen Sohn weiterreichen zu können. Mit 16 Jahren befand der Tsuchikage seinen Sohn für reif das ausgefeilte Jinton Training angehen zu können. Ein Training welches sich über mehrere Jahre hinziehen sollte. Ändern tat es aber nichts an der angespannten Beziehung zwischen Vater und Sohn, die sich zunehmend voneinander distanzierten, bis schließlich das Jinton-Training das Einzige war, was die Beiden noch intensiv miteinander verband. Jenes war auch mit einer der Gründe, weshalb Kigen für sich selbst Techniken entwickelte, um seine beiden Stärken, Taijutsu und seine Chakraelemente, zu verbinden und einen eigenen Kampfstil suchte, welcher sich von dem seines Vaters unterscheiden sollte und ihm später den Beinamen „Shinken“, also Götterfaust einbrachte.
Mit 21 Jahren hatte Kigen ein eher spontanes Verhältnis mit einer ehemaligen Mitschülerin aus der Akademie. Es war an sich nichts besonderes, hatte er bis dahin schon einen regelrechten Ruf als Frauenheld inne, doch dieses Mal war es anders, als kurz nach seinem 22. Geburtstag seine Gebliebte ihm beibrachte, dass die von ihm schwanger war. Obwohl Kigen nicht wirklich der Typ war, der sich gerne fest band, sah er es als seine Pflicht an, heiratete Umitse und wurde wenige Monate darauf selbst Vater von einer wunderschönen Tochter, die den Namen Hotaru erhielt. Die Verantwortung, die die ungeplante Vaterschaft mit sich brachte, führte auch dazu, dass Kigen sich trotz seiner rebellischen Haltung, mehr ins Zeug legte. Zwar stand er seinem Vater nach wie vor kritisch gegenüber und denunzierte ihn schon mal offen, doch riss er sich gegenüber seinen Pflichten gut genug am Riemen, um letztlich kurz nach der Geburt von Hotaru zum Jounin befördert zu werden, obgleich er schon Jahre zuvor das Potential hatte einer der jüngsten Jounin der Geschichte Iwagakures zu werden.
Die folgenden Jahre verliefen verhältnismäßig friedlich, Kigen kam seinen Pflichten als Jounin von Iwagakure und Vater einer lebhaften Tochter sehr gut nach. Mit 27 Jahren erachtete Oonoki das Jinton-Training als abgeschlossen, er konnte seinem Sohn nichts mehr beibringen. Zugleich eröffnete Oonoki mit Stolz den Beschluss, dass er sich mit Abschluss des Trainings endlich zur Ruhe setzen würde und dass Kigen der nächste Tsuchikage werden solle. Kigen lehnte diese Entscheidung kathegorisch ab, was sein Vater nicht unbedingt fröhlich aufnahm. In einem Kampf wollte Oonoki seinen Sohn dazu zwingen sein Erbe anzunehmen. Der Kampf war recht ausgeglichen, bis zu dem Moment in dem Kigen wissentlich eine Öffnung zum Angriff bot, die Oonoki nutzte, in dem Glauben, dass sein Sohn ausweichen würde und er ihn anschließend mit einer Technik außer Gefecht setzen könne. Zu Oonokis Erstaunen und Erschrecken zugleich, wich sein Sohn nicht aus, nahm den Treffer in Kauf und nutzte den Chance zum Gegenangriff auf den verdutzten Tsuchikage. Der Gegenangriff saß und Oonoki musste sich die Niederlage eingestehen, was zum endgültigen Bruch zwischen Vater und Sohn führte, die große Narbe im Gesicht zeigt jenen Treffer den Kigen einsteckte, um den Kampf für sich entscheiden zu können. Nach diesem Kampf redeten sie nur noch miteinander, wenn es angesichts ihrer Positionen nötig war, doch konnte Kigen es nicht mehr lange im Dorf aushalten. Einige Monate nach seinem Sieg über seinen Vater verließ Kigen Iwagakure und seine Familie und reiste durchs Land, zunächst immer nur für ein paar Wochen, woraus später Reisen wurden, die jeweils ein paar Monate andauerten. Mit 68 Jahren schließlich starb der Sandaime Tsuchikage an einem Herzanfall, er hatte sein Amt bis zuletzt ausgeführt und kam damit dem sich selbst getroffenem Schwur nach das Amt nur über seine Leiche abzugeben, solange sein Sohn nicht zur Vernunft kam. Kigen war zu diesem Zeitpunkt 32 Jahre alt und außerhalb des Dorfes unterwegs. Erst Wochen nach Oonokis Bestattung erreichte ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters. Ein Moment der einen üblen Geschmack von Reue mit sich trug, dass er bei dessen Ende nicht an seiner Seite sein konnte, sich nicht mehr mit ihm aussprechen konnte. Kigen besuchte von da an Iwagakure nur noch eine Hand voll Male, blieb jeweils kaum ein paar Wochen, um etwas Zeit mit seiner Tochter zu verbringen, die sich inzwischen selbst zu einer stattlichen Kunoichi gemausert hatte.
Als Kigen Iwagakure allerdings zuletzt besuchte, war es ein trauriger Moment. Während seiner Abwesenheit, seiner letzten Reise, war Iwagakure von Akatsuki vollständig vernichtet worden. Überlebende gab es kaum, wenn er welche fand, waren sie mehr tot wie lebendig und konnten ihm nur von dem Nötigsten berichten. Seine Suche galt natürlich primär seiner Familie, doch fand er lediglich seine Frau Umitse und seine Stiefmutter Tarimi. Was mit dem Rest seiner Sippe passiert war, konnte er nicht fest stellen, vielleicht konnten sie fliehen, vielleicht lagen sie aber auch irgendwo unter den Trümmern, die Bergeweise die Landschaft zierten, die sich einst Iwagakure nannte. In Wut und Eifer getränkt ließ Kigen seine alte Heimat zurück und begab sich auf seine vorerst letzte Reise nach Sunagakure, von wo aus er seine Rache an Akatsuki in Angriff nehmen wollte, ebenfalls wuchs in ihm der Wunsch Iwagakure wieder neu zu errichten, sei es als Kage oder nicht, es spielte für ihn keine gesonderte Rolle mehr.
Schreibprobe: H8