Shiori´s Zimmer

Das ist Shiori´s zimmer. Es besitzt ein bett, ein spiegel, ein Waschbecken und einen ganz normalen schrank in den die verschiedenen Akatsuki mäntel hängen.




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cf: Versammlungraum

Pain betrat das noch leere zimmer und schaltete das licht an. Dieses Zimmer war immernoch leer und sah ziemlich unliebevoll gestaltet aus, doch genau das war es auch. Es sollte ja auch kein Hotelzimmer sein, sondern nur ein Raum. In den mann sich von den schweißtrebenden missionen ausruhen konnte. Dieses zimmer sollte jetzt für Shiori resaviert sein. Und so wartete er auf Shiori und ihren partner.

KV: Versammlungsraum

Rasch folgte Shiori Pain in das leere Zimmer, ausgestattet mit dem nötigsten und sah sich kurz um. Nunja, wenn sie hier länger bleiben würde, würde sie es schon ein wenig einrichten. Aber um sich auszuruhen, war es gar nicht so schlecht und allemal besser als eine Gefängniszelle. Seufzend trat sie auf den Schrank zu und fand darin genau, was sie vermutete. Akatsukimäntel. Für die Mission würde sie wohl einen brauchen. Nach kurzem Suchen hatte sie auch einen gefunden, der ihr passen und sie vorerst nicht beim Kämpfen behindern würde. Aber sie war ohnehin nicht scharf darauf, viel zu kämpfen. Hoshigaki zu befreien würde anstrengend genug werden. Entschlossen wandte sie sich um und sah ihren neuen Partner an. "Wann willst du abreisen? Ich kenne das Gefängnis von Sunagakure und ich komme dort unter Garantie nur als Zivilist herein. Ich stehe in keinem BingoBuch also wird das wohl auch nur für mich möglich sein, ob mit Henge oder nicht. Ihr müsst mich zuerst dort rein kommen lassen, bevor ihr irgendetwas kurz und klein haut. Die Gefängniswächter sind die stärksten Shinobi in Sunagakure. Mal abgesehen vom Kage. Natürlich setzt das ein gewisses Vertrauen in mich voraus, eh? Meinst du das packst du?", fragte die Schwarzhaarige gleichzeitig ernst und leicht lächelnd. Shigeru setzte sich auf das Bett und lauschte der Konversation, gab sich aber den Anschein des Desinteressierten.

Pain sah einen kurzen moment zu Shiori bis sie auch schon anfing zu sprechen. Ihre Worte waren natürlich klug, doch solange wächter und ninja´s in den Gefängniss wahren, war ein durchkommen sicherlich nicht leicht. Zumal auch als Zivilisten war es sicherlich nicht einfach eine nS rang nukenin zu nahe zu kommen. Pain lachte leicht arrogant auf und richtete seinen eiskalten blick erneut auf Shiori. "Ein eindringen als Zivilistin würde dich auch nicht weit bringen. Ich wette mit dir zu 100% das niemand ohne erlaubniss desKagen einen S rang nukenin wie Kisame es einer ist, einfach so einen besuch abstatten darf. Ich brauch 1 sekunde und ganz Sunagakure ist nichts weiter als eine flache wüste. Die verzweiflung und angst die sich dann breit macht. Wird alle Ninja´s unsicher in ihrem handeln maachen. Genug verwirrung die du brauchst. Den rest, brennst du einfach nieder." sagte Pain und sah zu ihrem Kuchiyose partner. diese Operation musste schnell laufen. Pain brauchte Genügend chakra um Suna den erdboden gleich zu machen und dann hatte auch Shiori die zeit hintenrum in Suna einzudringen. Da Pain auch Konoha alleine angegriffen hatte, sollte es kein problem geben. "Wenn ich mitten in suna eintreffe und in jeder ecke des Dorfes zerstörung und Angst verbeite. Denkst du wirklich das sich noch jemand 100% auf das gefängniss konzentriert. Jeder mensch hat angst vor akatsuki, nur sehr wenige bekämpfen uns, doch die werden leider schnell besiegt. Ich bin kein Nahkämpfer wie kisame. Ich entscheide wer lebe ndarf und wer nicht. Und kisame ist zu wichtig um ihn da zu versuaern zu lassen." Sagte Pain und vergaß total ihre frage. Wann wollte er aufbrechen. Ganz einfach, wenn alle Pain körper auf geladen waren. "Wir Reisen ab wenn alle vorbereitungen getroffen sind. Ruh dich aus und mach dich auf einen Rücksichtslosen kampf bereit. Ich will keine gnade und keine gefangenen. Alles was im weg steht wird hne zu zögern beseitigt. Ich rufe dich wenns soweit ist." sagt Pain und ging zur Tür herraus. um dann seinen Körper in den Gottesturm zu schicken.

OW : Gottesturm.

Shiori wartete, bis Pain außer Sicht- und Hörreichweite war, bevor sie die Tür schloss und sich zu ihrem Gefährten umwandte. Der hatte sich mittlerweile seiner Schuhe entledigt und lag auf dem breiten Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und hatte die Augen geschlossen. Die Kunoichi konnte sich denken, was der Erdgeist für eine Meinung von all dem hatte und seufzte leise. Müde ließ auch sie sich auf das Bett sinken, nahm demonstrativ die gleiche Haltung ein und schwieg. "Du hast tatsächlich keine Ahnung, auf was du dich einlässt, eh? Aber ich halte dich nicht für so töricht, dass du tatsächlich Vertrauen gegenüber diesem Irren hegst." Shigerus Stimme klang ruhig, gelassen und nicht anklagend. Er öffnete die Augen und blickte an die Decke. Seine Sorge um seine Partnerin war bisher stets berechtigt gewesen und er würde sie wohl in Zukunft kaum ablegen können. Vor allem, da sie sich in einer überstürzten Aktion einer Verbrecherbande angeschlossen hatte. "Ich werde nichts Verbotenes tun und es meiden, solange es geht. Ich... helfe lediglich einem Bekannten eines Bekannten aus einer misslichen Lage nicht? Ich habe keine Ahnung, was daran falsch sein sollte.", erwiderte Shiori erheitert und seufzte abermals. Ja zum Teufel sie wusste, dass es halsbrecherisch war, was sie tat, aber sie hatte nichts zu verlieren, doch vielleicht etwas zu gewinnen. Und solange die Aktionen sich mit ihrem Gewissen vereinbaen ließen, würde sie Pain auch nicht von der Seite weichen. Er war ein Quelle von Wissen und Macht. Perfekt, für ihre Ziele, vielleicht irgendwann. Oder auch nicht. Aber zumindest würde sie interessante Leute kennen lernen. In Gedanken versunken schloss die Schwarzhaarige die Augen und legte sich auf die Seite, den Kopf an der Schulter ihres Partners und döste ein, während er über sie wachte.

Chikoshodo: cf: Gottesturm.

Auch der weibliche pain körper kahm endlich an und ging ins zimmer ohne zu klopfen. Wenn Shiori probleme damit hatte wär es ihm ziemlich egal. Dann stand er auch schon mit einer anderen persönlichkeit vor Shiori. " bist du bereit? wir werden aufbrechen" kahm es nur ziemlich emotionslos von diesem Pain körper. Suna gakure wird die gesammelte macht von pain kennenlernen. Er wargespannt wie stark der kag aus Suna war, Konoha konnte Pain gegen Den Kyuubi, den Hokagen und einen anderen Suna ninja gut behaupten. Er war eine kampfmaschine und das würde auch Suna bald zu spühren bekommen.

Shiori spürte eine leichte Berührung an ihrem Arm, bevor sie blinzelnd die Augen öffnete. Shigeru lag neben ihr, sah auf sie herab und verzog keine Mine. "Wach auf, er kommt bald her." Rasch war die junge Frau auf den Beinen und durchsuchte ihr Gepäck, ob sie auch wirklich alles dabei hatte. Es war gut möglich, dass Kisame medizinische Versorgung nötig hatte und wenn nicht, war es doch besser, etwas dabei zu haben, als nicht. So ordnete sie ihre Tasche mit den medizinischen Utensilien und schnallte sie fest, bevor sie den Akatsukimantel darüber zog. Die beiden schwarzen Zöpfe fielen wie Wasserfälle über ihre Schultern und doch fühlte der Stoff sich seltsam schwer an. "Bereust du es schon?" Kopfschüttelnd schob die Iryonin die Gedanken beiseite und lächelte. Nein, immerhin würde sie jetzt etwas zu tun bekommen. Als sie Schritte auf dem Gang hörte, sah sie kurz in ihre Tasche und nickte zufrieden. Eine Frau trat ein, Piercings, orange Haare, emotionsloser Gesichtsausdruck - definitiv Pain. "Hn... Bereit zum Aufbruch.", murmelte sie, gab ihren vertrauten Geist ein Handzeichen und folgte dann der Frau. Unschuldigen Blickes - wie immer - würde sie tun, was er ihr auftrug.

OW: Pain nach.

Pain nickte nur. shiori stand tatsächlich schon i nde nstartlöchern. Damit machte sie definitiv Plus punkte bei dem Gott von Ame. "Gut" sagte sie nur und ging hinaus auf die gänge. Langsam bewegte sich der Weibliche Pain körper vorwärts und nutzte genau wie der tendo körper die geheimen, unterirdischen gänge um so hinaus auf die landschaft zu kommen.

Ow: Landschaft von ame.

KV: Versammlungshöhle unter dem HQ

Von Kisame getragen im eigenen Zimmer angekommen, bestand Shiori darauf, dass der Haimensch sie wieder herunterließ und versuchte, sich wieder einigermaßen auf die Beine zu bekommen. Kurzerhand legte sie den Akatsukimantel ab, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben und weniger Last auf den Schultern. Sie war müde, zumindest teilweise, irgendwo war da eine ziemliche Erschöpfung tief in ihrem Körper. Vermutlich der Chakraverlust. Aber der Durst überwog gerade, sodass sie zu ihrem Wasser ging, um einen Schluck davon zu nehmen. Seufzend wandte die Schwarzhaarige sich wieder um, ging zu dem großen Schrank mit den Mänteln darin, blickte in den Spiegel und schüttelte den Kopf. Ja sie war nunmal eine Frau und achtete gern auf ihr Aussehen. Murmelnd richtete sie einige Strähnen ihrer pechschwarzen Haare und ebenso ihre Bluse. Im Spiegel blickte sie indirekt auch wieder in das blaue Gesicht, das immernoch in ihrem Zimmer stand. Die junge Frau wandte sich um, blickte den Nukenin aus treuen schwarzen Augen an und lächelte leicht über die Erschöpfung hinweg. "Wie darf ich mich bei dir bedanken? Oder stehst du zur Deko hier herum? Denn ich denke, in der Ecke dort würdest du dich besser machen...", murmelte sie ernst gemeint, wandte ihm ihren Rücken zu und deutete tatsächlich in die andere Ecke des Raumes.

KV: Versammlungshöhle unter dem HQ

Es war ihr nicht ganz klar, ob Kisame sie provozieren wollte, aber wenn er es versuchte, schaffte er es auf jeden fall. Shiori schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Sie wollte sich nicht die Blöße geben, sofort auf seine Stichelei... oder seine ernst gemeinten Worte einzugehen. Sie ließ sich Zeit... immerhin einige Sekunden. Es lag nunmal in ihrem Blut, dass sie aufbrausend werden konnte. "Hör mal!", begann sie leise, "Nur weil ich nicht so ein emotionaler Krüppel bin, wie der Rest deiner Freunde, muss das nicht heißen, dass ich schwach bin. Außerdem hatte ich wohl kaum eine Wahl, als mich Pain anzuschließen. Immerhin würde ich sonst wohl jetzt noch im Gefängnis versauern. Oder ich würde irgendwo umherrennen ohne Plan." Mittlerweile hatte die Schwarzhaarige sich ihm wieder zugewandt und stieß ihn für ihre Verhältnisse kräftig in die Seite. "Ihr Schwachköpfe braucht außerdem jemanden, der eure Wunden für euch leckt, weil ihr selbst zu blöd dazu seid!" Wütend und irgendwie verletzt starrte sie Kisame an. Sie hatte die ganze Zeit Schutz bei ihm gesucht und nicht erwartet, dass er ebenso hart mit ihr ins Gericht ging, wie die anderen auch. Trotzdem verzog sie bei dem Gedanken daran, dass er jetzt ging, das Gesicht, wenn auch eher verhalten. "Wenn du unbedingt willst, geh eben..." Trotz klang in ihrer Stimme mit und Widerwille. Wäre er aufmerksam, würde er es hören.

Shiori seufzte leise. Offensichtlich zog die Nummer mit dem Trotz nicht, also griff sie nach Kisames Arm, umklammerte ihn mehr oder weniger, da er sie doch locker hätte abschütteln können. Er sollte nicht gehen und eigentlich fand sie es ganz niedlich, dass er sich so sorgte. "Ich denke, ich weiß mittlerweile, worauf ich mich eingelassen habe. Bleibst du, wenn ich einsichtig bin?", fragte sie, beinahe mit großen Rehaugen im Gesicht. Zwar war sie wirklich erschöpft, aber irgendwie schien doch zumindest minimal ihre übliche Art zurückzukehren. "Ich werd' mich auch nichtmehr hinter dir verstecken, hm? Ich kann das allein... bin doch stark genug." Es klang sogar in den eigenen Ohren der Schwarzhaarigen, als wolle sie ihn aufziehen, ihn locken oder veräppeln. Müde wie sie war, grummelte sie noch etwas vor sich hin "Bitte..?" und legte ihren Kopf an seine Schulter. Ja, wenn es ums Betteln ging, dann war Shiori tatsächlich die richtige Person. Sie wollte nicht allein hier rumliegen und darauf warten, dass irgendjemand kam, um sie abzuholen, wie eine Ware, die einfach immer abgelegt wurde, wenn man sie gerade nicht brauchte. Sie wollte kein Werkzeug sein, wollte sich als Mensch fühlen und Gesellschaft haben. Wenigstens um sich zu unterhalten... worüber auch immer.

Shiori lächelte, froh über die Gesellschaft, die sie nun haben würde und lächelte auch über die Frage, die Kisame stellte. Demonstrativ streckte sie sich und gähnte ausgiebig. "Warum stellst du Fragen, die du dir selber beantworten kannst?", fragte sie leise, sah sich um und ging zu ihrem Bett. Dort angekommen, setzte sie sich so hin, dass sie ihn ansehen konnte und schlug die Beine übereinander. "Oder störe ich dich, hm?", murmelte sie vor sich hin. Ihr Blick glitt abermals durch den Raum, während sie sich unwillkürlich die Augen rieb. Sie war tatsächlich müde, aber deshalb würde sie ihn nicht aus dem Zimmer verbannen. Mehr oder weniger provokant sah sie ihren Partner also an. Partner. Das klingt komisch... aber es beschreibt es wohl treffend. Seufzend rieb die junge Frau sich die kalten Arme, um die Gänsehaut zu verbannen und schnaubte. Dass dem kaltblütigen Volk hier nicht kalt war, war ja nur natürlich... Dass ihr selbst kalt war, war eigentlich auch relativ oft der Fall, erst recht, wenn sie müde war. Aber es wäre für Kisame wieder eine Schwäche, auf der er rumhacken konnte. Also versuchte sie lieber, seine Aufmerksamkeit auf ihn selbst zu richten. "Wenn du so müde bist, schlaf doch. Ich werde dich nicht davon abhalten."

Shiori schnaubte verärgert. "Klar, ich hab Angst, dass mich jemand wegschnappt.... Gott Kisame. Es tut mir ja leid, dass ich mich auf deinen Schutz verlassen habe. Aber eure Frauenquote ist ja nun nicht gerade hoch und da mir die anderen nunmal noch verrückter erscheinen, als du es bist... Es tut mir leid...." Sie zeigte tatsächlich Reue, nicht nur in ihrer Stimmlage, sondern auch in ihrem Gesicht. Sie wollte ihn nicht verärgern, da sie eigentlich dachte, dass sie ihm vertrauen konnte und sich mit ihm verstand. Nun sah es aber eher aus, als müsste sie sich wieder an sich selbst halten. Oder Shigeru, wenn der denn mal da war. Unwillkürlich verzog sie ihr Gesicht und seufzte. Eigentlich mochte sie den Haimenschen. "Ich hab Gesellschaft, wenn du hier bist. Dass ihr alle euer Alleinsein mögt, muss ich ja nicht verstehen..." Auf seinen Hinweis, dass sie müde war, konnte sie nur müde lächeln. War ja auch abzusehen. Warum er nicht wirklich müde war, hatte sie bei seiner Behandlung nach Sunagakure gemerkt. Aus welchem Grund auch immer, hatte er einen unnatürlich großen Chakravorrat. "Ich hab deine Nähe nunmal gern... ist das so schlimm?" Ihr Blick fixierte seine Augen und würde sie vor seiner Antwort auch nicht wieder freigeben.

Shiori seufzte. Er lachte sie mal wieder aus, aber was wollte sie machen, das würde sie in Zukunft wohl einfach ertragen lernen müssen. Wenigstens kam er zu ihr und pöbelte nicht weiter herum. Die junge Frau nahm sich fest vor, sich nichtmehr von ihm abhängig zu machen. Ob sie das auch schaffen würde war wohl die zweite Frage. "Danke für deine Fürsorge, Partner.", erwiderte sie ironisch und erwiderte auch sein typisches Lächeln. Es war vielleicht manchmal irritierend, dass er eigentlich immer grinste, egal ob er tötete, etwas lustiges hörte oder einfach in einer normalen Situation war, aber das war schon okay so. Damit war er eben nicht so leicht einzuschätzen, aber unmöglich machte er es auch wieder nicht. Nachdem er ihr seinen Ellenbogen in die Seite gedrückt hatte, legte sie ihren Kopf an seine Schulter und schnaubte. "Verarsch mich nicht ständig.", murmelte sie leise. Wenn es darum ging, die Situation zu entkrampfen, schien er zu wissen, was er zu tun hatte. Innerlich fragte sich die Schwarzhaarige, ob er in ernsten Situationen auch so ein Menschenversteher war. "Was würden die andern denn dann von dir denken, wenn du mit mir hier allein bist?", fragte sie und streckte demonstrativ die Zunge heraus.

Beinahe musste Shiori über sie beide lachen, bekam ein breiteres Lächeln und fühlte sich augenblicklich wieder wohler, als zuvor. Sein Arm um ihren Körper löste kurzzeitig Verwunderung, dann aber eher Zuneigung in ihr aus und die Nähe zu dem Fischmann ließ auch die Kälte aus ihrem Körper ziehen. "Ganz genau und ich bin Hokage.", erwiderte sie lachend auf seinen Satz, auch wenn er selbst mit ernster Stimme gesprochen hatte. Diesmal war sie sich halbwegs sicher, ihn nicht ernst nehmen zu müssen.
Nach seinem kleinen Vortrag über das Interesse der anderen Mitglieder an einer zwischenmenschlichen Beziehung, seufzte die Schwarzhaarige leise und überlegte kurz. "Nichtmal Pain oder Madara? Eine zwischenmenschliche Beziehung würde dich angreifbar machen, Fischlein.", fragte sie. Als er nach ihrer Zunge schnappte, als wäre er ein Hai... und nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht innehielt, wurde aus ihrem Lächeln ein relativ breites Grinsen. "Ich mach mit meiner Zunge was ich will und wann ich es will.", erwiderte sie provokant. Sie war sich nicht unbedingt sicher, ob das ein Scherz gewesen war, aber sie traute ihm nicht zu, ihr tatsächlich an der Zunge herumzubeißen. Also buchte die junge Frau es als Scherz ab.

Shiori seufzte leise, rieb sich abermals die Augen und versuchte, die dümmeren Sprüche zu ignorieren, sich nicht provozieren zu lassen. Sie versuchte nun eher, sachlich an die Dinge heranzugehen und trifftige Argumente zu finden, damit Kisame sie wieder in den Boden stampfen konnte. "Was hat das damit zu tun, ob sie emotional sind? So wie der Typ seinen Blauhaarigen Engel ansieht, könnte er genausogut was mit ihr haben. Aber nein, um zurück zum Thema zu kommen, sie würden es ausnutzen." Seufzend wandt die junge Frau sich aus dem Arm ihres Teampartners und schüttelte auf seine Frage hin langsam den Kopf. Auch wenn es vielleicht interessant wäre, was unter dem Mantel des Haimenschen zu entdecken war, würde sie das wohl nicht schaffen, einfach, weil er ihre Masche mehr oder weniger als Schwäche interpretierte und sie nicht ernst nahm. Langsam stand die Schwarzhaarige also auf und sah Kisame an. Auf seine weitere Mahnung hin, beugte sie sich vor, direkt vor sein Gesicht und streckte ihm Schulterzuckend und eindeutig provozierend die Zunge heraus. "Gefällt sie dir etwa nicht?"

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KV: Versammlungsraum

Müde und völlig am Rande ihrer Kräfte angelangt, schleppte Shiori sich in ihr Zimmer, schälte sich aus ihren Klamotten, an denen der Gestank von Blut, schwelendem Fleisch, verbrannten Haaren und allerlei unappetitlichem Zeug hing. Achtlos warf sie alles in einen kleinen Korb und machte sich daran, in dem kleinen Nebenzimmer, das jedes Zimmer der Akatsuki hatte, zu duschen. Interessant, dass sogar Verbrecher auf ihr Äußeres achteten.
Als sie wieder zurückkam, trug sie nurnoch ein schwarzes, langärmliges Oberteil, ihre Unterwäsche und weiter nichts. Lieber verkrümelte sie sich mit noch feuchten Haaren auf ihr Bett, stellte die Kissen auf und lehnte sich an, um die Augen leicht zu schließen. Sie würde nur warten, ob Kisame zu ihr kam, oder nicht und dann, wenn er es ihr denn erlauben würde, endlich Schlaf suchen. Ihr Körper fühlte sich so unendlich ausgelaugt an, wie lange nichtmehr... Nun, kurz glitten Bilder in ihre Erinnerungen, als sie das letzte mal ziemlich ausgelaugt war, doch das war eine ganz andere Sache. Verschlafen ließ sie sich richtig auf ihr Bett fallen, streckte die unbekleideten Beine aus und wandte der Tür ihren Rücken zu.

cf: Sayus udn Sasus Zimme

Shiori hörte zwar die Schritte und das Klopfen an ihrer Zimmertür, reagierte aber nicht wirklich, da sie wusste, dass Kisame hereinkommen würde. Sie wusste auch, dass er Rücksicht nehmen würde, dass er aber zu ihr kam und ihr über die Haare streichelte, jagte ihr kurz eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Seinen Kommentar und sein Lob ließ die junge Frau unbeantwortet im Raum stehen. Sie war nicht stolz und wollte doch auch keine Reue zulassen, denn sie würde sich selbst kaputt machen. Als er aber die Decke über sie zog, seufzte sie leise, ließ sich nocheinmal durch die Haare streichen, bevor sie sich leicht umdrehte und ihn aus verschlafenen, kleinen Augen ansah. "Hn... Bleibst du nicht, Kisame...?", fragte sie und man hörte ihrer Stimme an, dass es ihr lieber wäre, er würde nicht gehen. Andererseits wollte sie nicht wieder ewig diskutieren, wie beim letzten Mal. "A-aber wenn du möchtes, dann... dann geh ruhig...", setzte sie rasch dazu. Die Yôtonnutzerin konnte die Augen jetzt zwar aufhalten, wirkte aber trotzdem ziemlich ausgemergelt, was man nicht zuletzt in ihrem Gesicht sah.