Dorfeingang von Sunagakure

Kommt von - Sura

Endlich Takuya wart noch nie so erleichtert mal irgendwo anzukommen doch die freude hielt sich kurz und wurde am Eingang von den Wachen aufgehalten, sie erkannten zwar das er aus Konoha ist aber dennoch wollte sie ihn nicht Einlassen ohne Papiere. Takuya kramte kruz in seiner nach rum und holte ein Stück papier raus und zeigte es den Wachen und ohne weitere fragen liessen sie ihn durch und hiessen ihn Willkommen. Kitsune saß weiterhin auf Takuya kopf da für ihn der heisse Sand nicht geeignet war zum laufen, auserdem war es eh einer seiner lieblingsplätze. Als sie zusammen die Schlucht durch querten betrachtete Takuya die Stadt, denn immerhin war er bis jetze noch nie in Suna und aus irgend einen Grund fand er freude daran hier zu sein auch wenn es ein anderes Klima ist machte es ihn nix aus im gegensatz zu Kitsune der schnellst möglich schatten suchte.

OW - Straßen durch Sunagakura

cf: Timeskip

Es war viel geschehen während den letzten zwei Monaten. Maiko hatte es nicht überlebt. Sie war an jenem Tag gestorben, als Isao und Haruka bei ihr waren, um die Zusage zu diesem verfluchten Kagetreffen abzuholen. Jenes Treffen stand also unter keinem guten Stern, schon damals, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte, zog es Unheil mit sich her. Natürlich, Kuraiko war nicht abergläubisch und rational gesehen waren es nur Zufälle, die einfach ziemlich dumm zur gleichen Zeit geschehen waren, dennoch kam die Rothaarige nicht drumherum das irgendwie in Verbindung zu bringen. Ungewollt.
Vielleicht lag das daran, dass sie Maiko wirklich sehr liebgewonnen hatte, vielleicht aber auch an etwas anderem, sie wusste es nicht. Schlussendlich war es aber auch egal. Kuraiko hatte eine ziemlich harte Zeit hinter sich, denn immerhin war der Tod Maikos nicht das Einzige, was passiert war. Auch das Dorf war teilweise bis auf die Grundmauern verwüstet worden. Die Bauarbeiten gingen teilweise nur schleppend voran, was die Nerven der Kazekage sehr strapaziert hatten. Dann waren da noch die Vorbereitungen auf das Kagetreffen, welchem die Kaminishi eher mit Skepsis entgegenschaute. Sie hatte das letzte noch gut in Erinnerung und wusste, was für ein Drama sich damals ereignet hatte. Der Witz daran war, dass sie in der Runde die einzige war, die noch von der 'alten' Generation der Kage übrig geblieben war. Alle anderen würden das erste Mal an solch einem Treffen teilnehmen.
Sie war gleichzeitig gespannt und skeptisch.
Und dann war da noch das letzte... Maikos Tod hatte die Folge gehabt, dass sie den Prozess gegen deren Vater nicht weiterführen konnten. Sie hatten keinerlei Zeugen mehr, die aussagten, also konnten sie ihn auch nicht länger festhalten. Wiederwillig hatte Kuraiko diesen elenden Vater also wieder aus seinem Käfig geholt und ihn in die Freiheit gelassen. Lustigerweise schien dieser sie aber nicht geniessen zu wollen, denn er hatte bereits ein Mordversuch an ihr ausgeübt, welcher nur um haaresbreite verhindert werden konnte. Daraufhin wurde Kuraiko eine Leibwächterin zugestellt, die sie nun wortwörtlich Tag und Nacht begleitete, da die Kaminishi zwar sehr wohl wusste, wer diese Tat begangen hat, es aber nicht beweisen konnte. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als darauf zu warten, bis er einen Fehler begang und sich somit verriet. Aber darauf konnte man noch lange warten.
Natürlich hatte sie auch einige Leute darauf angesetzt, Beweise dafür zu finden, aber auch sie musste Vorsicht walten lassen. Durfte dabei nicht zu offensichtlich vorgehen. Sie führte derzeit also eine Art Kleinkrieg gegen den Vater von Maiko, was sie sehr zermürbte und an den Nerven zehrte.
Und nun stand sie da, aufbruchbereit und mit ihrer Leibwache im Gepäck warteten sie auf den dritten im Bunde, Hokori Kigen.
Sie sah zu Yukari und musterte sie kurz. Seit gut einem Monat kannten sie sich nun. Sie hatte ihre Fähigkeiten bereits unter Beweis gestellt, dennoch war sich Kuraiko nicht sicher, was sie von der Rosahaarigen halten sollte. Sie war sehr aufgeweckt und redseelig... Was der Kaminishi eindeutig gegen den Strich ging. Aber eine andere Leibwache gab es nicht. Jemand besseren würde sie für diese Aufgabe nicht finden, wurde ihr versichert. Also würde sie die nervende Art Yukaris wohl oder übel ertragen müssen.

Monoton, immer im gleichen Takt tippte ein, in Shinobischuhen gebetteter Fuß, in den hellen Sand Sunagakures und wurde von einem leisen, heiteren Summen begleitet, was sie von der Warterei ablenkte. Nun gut das Feilen ihrer langen, rosa Nägel trug vielleicht auch dazu bei, dass ihre Langeweile etwas in den Hintergrund rückte. Immer wieder hielt die Rosahaarige inne und betrachtete ihre Finger, spreizte sie und summte weiter, als sie plötzlich inne hielt und aufsah.
Yukari hatte ein gewisse Chakrasignatur in ihrer Nähe gespürt, die sich hier her bewegte und die ihr ein breites Grinsen ins Gesicht rief. Sie war nicht mehr alleine und ihre...Schutzbefohlene kristallisierte sich kurzerhand zwischen Sand, Morgensonne und braunen Häuserwänden heraus.
Seit einem Monat war sie nun spezifisches Leibwache der Kazekage höchstpersönlich und war mit dieser Aufgabe auch unheimlich glücklich. Seit ihrer Arbeit als Ansatsu-Sha war Personenschutz für sie nur noch zur Nebensache geworden, obwohl sie durchaus in solchem als vielleicht fähigste in Sunagakure galt – wer wusste das schon. Jedenfalls hatte der Ältestenrat beschlossen, dass die Rothaarige intensiven Schutz benötigte, da bereits ein Anschlag auf sie verübt worden war. Es war kaum nach dem Ausbruch des Siebenschwänzigen gewesen, da hatte man die Kazekage attackiert, die sie heute in ein völlig anderes Gebiet begleiten sollte gemeinsam mit irgendeinem weiteren Shinobi, den sie nicht wirklich kannte.
Viel wichtiger war aber, dass Kuraiko kurzerhand vor ihr zum stehen kam – ohne Hallo zu sagen. Mittlerweile war die Koyasu dieses Verhalten glücklicherweise gewohnt und fand es sogar interessant. Gerade weil sie mit ihrer aufgeweckten Art das komplette Gegenteil dieser Frau darstellte.
„Ku-rai-ko-saaaan.“, quietschte sie freudig und stieß sich von der Wand ab, an der sie zuvor noch gelehnt hatte, während sie ihre Nagelfeile in einer Hosentasche verschwinden ließ, „Guten Morgen. Haben sie ihre gewünschten Vorkehrungen getroffen? Können wir aufbrechen? Wie geht es Ihnen?“
Fragen über Fragen, die sich über dem roten Schopf zusammen fanden. Fast so, als wäre Weihnachten und Yukari keine 32, sondern ganze 12 Jahre, blinzelte die Rosahaarige aufgeregt und erwartete die Antworten wie hübsch verpackte Präsente unterm Weihnachtsbaum, als sich ihr Kopf plötzlich etwas neigte und sie gespielt überlegend den Finger an die Oberlippe legte.
„Nanu? Aber fehlt nicht noch jemand?“, murmelte sie und sah sich auffällig in der Gegend um, obwohl sie einen herannahenden Shinobi ebenfalls gespürt hätte. Die eine Hand in die Hüfte gestemmt, stand sie da, als ihre Himmelblauen Kullern zurück in die roten glitten. „Ah! Aber er wird schon noch kommen, nicht wahr? Haben sie eigentlich schon gefrühstückt? Sie müssen aufpassen, dass sie genügend essen!“, spielerisch pikste sie dabei in die Seite der Kazekage, die sie weiterhin wie ein Honigkuchenpferd angrinste.

Nach dem Shichibi-Vorfall waren inzwischen zwei Monate vergangen. Kigen hatte aufgrund der starken Erschöpfung noch knapp eine Woche im Krankenhaus verbracht. Seine Tochter Hotaru hatte wie versprochen viel Zeit bei ihm verbracht und ihn so gut sie konnte gepflegt, was ihr sichtlich Spaß gemacht hatte.
Noch während er im Krankenhaus lag, erschien die Kazekage an seinem Bett, zum Einem um ihm noch einmal förmlich Dank und Lob für die tatkräftige Hilfe auszusprechen und zum Anderen, um ihn aus Zeichen von Vertrauen und Respekt als Sensei für ein Genin-Team einzusetzen, obwohl er ja eigentlich ein Iwa-Nin war, so weit man das noch bei dem Trümmerhaufen behaupten konnte der seine alte Heimat darstellte. Yui Shirushi, das Mädchen in welches der Shichibi versiegelt worden war, sowie seine Tochter Hotaru, welche Jinchuuriki des Gobi war, sollten Teil seines Teams werden. Letzteres hatte Kigen der Kazekage bereits beigebracht, mit dem unmissverständlichen Hinweis, dass er ihr und jedem Anderen persönlich den Kopf abreissen würde, sollte es irgendwer im Dorf an ihr als Jinchuuriki vergreifen. Eine vielleicht anmaßende Warnung in anbetracht dessen, dass er damals selbst noch im Krankenbett lag, angesichts seiner Fähigkeiten jedoch auch nicht ohne entsprechendem Druckmittel hinter seinen Worten. Dennoch war auch durch den Shichibi-Vorfall klar geworden, dass er, solange er mit seiner Tochter hier im Dorf Asyl suchten, alles tun würde um das Dorf und seine Bewohner zu verteidigen, was vermutlich der Grund war, weshalb Kuraiko ihm trotz der harten väterlichen Drohung ein Genin-Team unterstellte, welcher allerdings bisher nur aus zwei Mitgliedern bestand. Angesichts zweier Jinchuuriki hatte man noch kein drittes Mitglied gefunden, welches man in diesen Haufen hineinstecken wollte. Obwohl das Team kleiner war als üblich, ging es doch einigermaßen voran und die Genin hatten auch schon in den vergangenen Wochen einige kleine Mission abgeschlossen.
Nach dem Krankenhausaufenthalt mietete Kigen ein anständig großes Häuschen, in welchem er, seine Tochter und dessen beide Freundinnen geräumig platz hatten. Das Geld dafür war ausreichend vorhanden, hatte Kigen zum Einen während seiner Reisen nicht nur Eierschaukeln und Nasebohren betrieben und zum Anderen nach dem Tod seines Vaters als Clanoberhaupt auch kompletten Zugriff auf das Clanvermögen, welches er in einer Schriftrolle immer bei sich trug.

Und war es nun wegen Kigens Fähigkeiten oder ob man ihm wegen seinem Vater diplomatische Erfahrung anrechnete, wollte die Kazekage den Iwanin als Leibwache für das bevorstehende Kagetreffen, welches von der Mizukage einberufen wurde. Letztlich spielte es keine Rolle warum gerade er. solange er Gast in Suna war, war er auf das Wohlwollen der Kage angewiesen, weshalb er den Wunsch nicht abschlagen konnte, obwohl es ihm missfiel sein frisch erworbenes Team und ganz besonders seine Tochter hier zurückzulassen, wenn auch nur für einige Tage. Es war nicht leicht Hotaru zu vertrösten, dass er ohne sie losziehen musste, aber in diesem Fall blieb ihm keine wirkliche Alternative, so dass er den beiden Genin für die Tage die er nicht da war mit ausreichend Stoff zum trainieren eindeckte und versprach sie nach seiner Rückkehr zum Essen einzuladen.
Wie verabredet betrat er also den Dorfeingang, wo sowohl die Kazekage, als auch die angekündigte zweite Leibwache bereits warteten. Die Hände locker in den Hosentaschen trat er an die Beiden heran und musterte kurz die rosahaarige Frau, die wohl die wohl neben ihm und Kuraiko die Dritte im Bunde war. Sie wirkte ein wenig hyperaktiv, na das konnte ja was werden.
"Also, können wir dann?" fragte er in die Runde. Je schneller sie loszogen, desto schneller wären sie auch wieder hier, vorausgesetzt die anderen Kage wären pünktlich.

Und kaum hatte sie die Jüngere kurz gemustert, da ging auch schon ihr Plappermäulchen auf. Sie stellte mindestens fünf Fragen auf einmal, ohne zuerst einmal inne zu halten und Luft zu holen. Kuraiko fand das gleichermassen erstaunlich und nervend. Manchmal fragte sie sich, ob sie das tatsächlich aushalten würde, aber generell war das bestimmt kein Zustand für Ewig. Sobald sich das mit Maikos Vater gelegt hatte, würde sie Yukari wieder von ihrem Dienst entlassen.
Darauf freute sich die Kaminishi bereits heute.
Sie nickte leicht, als Yukari ihre ersten beiden Fragen stellte und sah sie gleichglütig und monoton an. "Mir geht es den Umständen entsprechend.", antwortete sie kühl und sah ihrer Gegenüber direkt in die Augen, doch bevor sie ihr eine Gegenfrage stellen konnte, hatte die Rosahaarige bereits wieder das Wort ergriffen und plapperte weiter.
Wäre sie nicht ihre persönliche Leibwache, hätte sie sich Jemand anderen als zweiten Begleitschutz ausgesucht. Sie hatte dieses Mal nur einen aussuchen können und ihre Wahl war auf Kigen gefallen. Dieser Mann hatte im Kampf gegen den Shichibi gezeigt, was er konnte und sich durchaus bewiesen.
Und als Yukari dann geendet hatte, kam Kuraiko erneut nicht zu Wort, da besagte 'vermisste' Person nun eben auftauchte und auch sogleich dieselbe Frage stellte, wie die Koyasu zuvor.
"Wir können aufbrechen, ja.", erklärte Kuraiko und liess sich nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn ihr Yukaris hyperaktive Art und Weise sehr auf die Nerven ging.
Sie nickte Kigen kurz als Begrüssung zu.
"]Da wir nun alle versammelt sind.", erklärte sie dann und setzte sich den Kazekagehut auf, "können wir los gehen. Euer Auftrag ist euch bewusst, nehme ich stark an?", gross etwas falsch daran verstehen konnte man ja auch nicht und Yukari musste sowieso nur das tun, was sie sowieso schon die ganze Zeit über tat. Ihr Leben schützen.
Ihr Blick glitt zu der Rosahaarigen und dann zu Kigen. "Ich hoffe, Hotaru geht es gut? Ich hatte die letzten zwei Monate leider nicht gross Zeit gehabt, sie kennen zu lernen, aber ich würde mich gerne mal mit der Kleinen unterhalten.", erklärte sie und man merkte es ihr an, dass sie, wenn es um Kinder ging, etwas auftaute.
Zusammen brachen die drei dann auf und liefen den grossen Sanddünen entgegen um ihren langen Weg zu jenem Land anzutreten, in welchem das derzeitige Kagetreffen stattfand. Nami no Kuni.

tbc: Höhle

Die Rosahaarige hielt inne mit ihren Umsehungen, als sie zurück in die roten Augen blickte und für einige Augenblicke ihren Wortschwall einstellte. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein verständnisvolles Lächeln ab, was – sofern man sie näher kannte – teilweise sogar mitleidig wirken sollte. Seit knapp einem Monat erhielt die Koyasu nun kaum eine andere Antwort, was sie anfänglich ziemlich missmutig gestimmt hatte. Es schien nämlich zu Anbeginn ihrer Amtszeit als Leibwache genauso zu sein, wie bei der Spezialeinheit, der sie damalig beigewohnt hatte. Bei dieser fiel sie mit ihrem heiteren Charakter ebenfalls aus der Reihe und jetzt bot sie auch das passende Pendant zu ihrer unfreiwilligen Auftraggeberin. Wäre sie es nicht gewohnt mit ruhigeren Charakteren umzugehen, hätte Kuraiko sie selbst wohl ebenfalls unheimlich angenervt, genauso wie sich Yukari etwa denken konnte, dass griesgrämige Menschen ziemlich düster auf ihren Charakter reagieren vermochten. Allerdings war ihr der Punkt egal – auch mit heiterem Gemüt führte sie ihre Arbeit meist mit großen Bemühungen aus und das war das einzige, was den Klienten zu interessieren hatte – dessen Leben. So sah sie im Augenblick auch in der Rothaarigen ausschließlich ein Objekt, wenngleich sie sich über die Umstände des Falles informieren musste und etwa einschätzen konnte, was der Kazekage zusetzte, aber nicht näher darauf einging. Geschäftliches war eben geschäftlich und nicht privat.
„Tatsächlich? Dabei ist der Tag ausgesprochen gut geeignet, um die Wüste zu durchqueren. Der Wind steht gut und die Morgensonne strahlt. Außerdem sind wir vollzählig.“, sie verschloss die himmelblauen Kullern, grinste breit und deutete mit ihrem Zeigefinger an der Rothaarigen vorbei, wo Kigen um die Ecke bog.
Als sie ihre Kullern wieder öffnete, stand der Mann neben Kuraiko, während der von ihr eingehend gemustert wurde. Über den ganzen – zugegeben großen – Körper des Mannes wanderte ihr Augenpaar, was bei der Sonnenbrille stehen blieb. Kannte sie den Typen? Hatte sie ihn schon einmal gesehen? Eindringlich dachte sie darüber nach, kam aber zu keinem Entschluss, weswegen sie locker die Schultern zuckte und ihm die Hand hinhielt, nachdem die Rothaarige zu Ende gesprochen hatte.
„Koyasu Yukari freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Mister!“, sprach sie noch immer mit einem Lächeln im Gesicht. Allerdings würden sie von Vorstellungen auch nicht davon kommen oder gar in Nami no Kuni ankommen, wo das Kagetreffen stattfinden würde, weswegen sich die kleine Gruppe ohne weiteres in die Wüste hinaus begab und Sunagakure hinter sich ließ.

Ow: Höhlen

"Alle platt machen die euch an die Gurgel wollen." antwortete Kigen auf Kuraikos sich eigentlich selbst beantwortende Frage. "Sollte kein Problem werden."
Als sie danach auf Hotaru ansprach, blickte Kigen auf, denn wirklich damit gerechnet hatte er nicht. Noch überraschter war er als er in ein eher sanfteres Gemüt blickte als Kuraiko über seine Tochter redete. Seine erste Vermutung wäre gewesen, dass sie als Kage mit ihr in erster Linie reden wollte, weil sie Jinchuuriki war und Kuraiko sie möglicherweise als Waffe vorbereiten wollte wie es sein Vater einst versucht hatte, was Kigen glücklicherweise verhindern konnte. Doch sie schien ernsthaft daran interessiert seine Kleine einfach kennenzulernen, wenn man ihrem Gesicht glauben schenken konnte. "Ja, Hotaru geht es gut. Sie ist einigermaßen enttäuscht darüber, dass sie hierbleiben muss, während ich euch begleiten soll, aber es tut ihr insgesamt sehr gut wieder Geninarbeit leisten zu können. Es lenkt sie ab von Iwagakure und ihrer Mutter." antwortete er nach einer kurzen Pause relativ kühl, obwohl ihm der Gedanke seiner toten Frau und seines zerstörten Dorfes immer noch einen ungemütlichen Schauer über den Körper jagte.
Als sie gerade im Begriff waren loszuziehen stellte sich plötzlich die andere Leibwache ihm in den Weg uns streckte ihm ihre Hand entgegen, zu welcher gleich darauf eine Vorstellung folgte. Nach einem kurzen irritierten Moment nahm Kigen die Hand entgegen, wobei er versuchte nicht zu fest zuzudrücken. Zwar war die andere Person ebenfalls als Leibwache eingeteilt, aber sonderlich kräftig wirkte sie nicht, da versuchte er lieber vorsichtig zu sein. "Hokori Kigen." stellte er sich ohne Umschweife vor und setzte diesem noch ein Kopfnicken nach, jedoch ohne ein Lächeln, so wie er es sich seit seinem Eintreffen verkniffen hatte.
Anschließend folgte er Kuraiko, weiter locker die Hände in den Hosentaschen, in Richtung des Ortes des Kagetreffens: Nami no Kuni.

tbc: Höhlen