Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 16 Jan 2012, 09:01
Shizous Laune war wirklich auf einen Tiefpunkt angekommen. Was bildete sich diese Mistkröte eigentlich ein? Sie ihn töten? Selbst jetzt wo er nicht fit war, dehydriert und wirklich müde wurde er sie immer noch fertig machen. So zumindest Shizous Auffassung nach. "Du wurdest es nicht mal so weit schaffen, kleine", murrte er und ihn war schon klar, dass es unklug war weiter zu Kontern. Doch sein Stolz und vor allen sein Ego wurde ihn nie erlauben aufzuhören. Zumindest Kaori bewahrte einen kühlen Kopf und schaffte es die Situation in die richtige Bahn zu lenken. Sie wusste eben wie man Ärger aus den Weg ging. Etwas das besonders wenn man mit Shizou reiste äußerst wichtig ist, Auch wenn es ihn etwas missfiel, dass sie ihn wie einen kleinen Jungen behandelte und ausplauderte, dass sie Flüchtlinge waren. Ein Kage hatte nicht zu fliehen und er war auchnicht geflohen. Wenn er beim Angriff anwesend gewesen wäre hätte er es bis zum ende durchgezogen. Außerdem was heißt denn bitte die Verantwortung für ihn übernehmen? Er brauchte keine Aufpasserin. Wie dem auch sei. Shizous Blick lag auf Daiki der antwortete. "In einen durch Kriege zerrüttetes System ist es in meinen Augen das denkbar schlechteste so etwas zu tun und damit seine Trumpfkarten aus der Hand zu geben. Informationen sind Macht und solange ich nicht mit der Kazekage gesprochen habe ist jede Information die ich habe Gold wert" Ja er vertraute Suna nur halb. Er selbst hatte jeden Kage der zu ihn kam weil sein Dorf zerstört ist unter Arrest gestellt in Ausnahme der Kazekage. Was hinderte Suna nun aber dies nicht auch zu tun? Er war alleine mit Kaori unterwegs und seine Streitmacht vernichtet. Was die jetzt wussten bzw sich denken konnten. Oder anders gesagt kein Shinobi wurde ihn nun vorsichtigbehandeln aus Politischen Gründen. Warum auch er war ja keine Gefahr mehr für Suna. Dann nickte er aber kurz zu bestätigung. Die Waffen abgeben war kein Problem. Er hatte eh nur den Standard Kram. Er Kämpfte lieber ohne.
Tanemura Kaori BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 16 Jan 2012, 19:40
Also einen kurzen Moment war Kaori ehrlich versucht, sich gegenüber dem komischen Typen protestierend zu rechtfertigen, wo sie ja doch niemals die Schuld an dem Desaster hatte, was den Namen Shizou trug und eben nicht die nötigen Kapazitäten in seinem Hirn besaß, um Freundlichkeit aufzubringen. Oder so etwas wie geheuchelte Höflichkeit, wenn es schon nicht von allein ging. Denn sie hatte einfach nur dort gestanden und irgendwann einen kurzen Kommentar abgelassen – und schon war sie wieder die Irre, die wirres Zeug redete. Nun, konnte man nichts machen. Jetzt schwieg sie halbwegs gekränkt und verschränkte die Arme, mindestens genauso defensiv wie der Sunaninja zuvor, vor ihrer Brust. Gerne hätte sie noch einen Ton gesagt, aber sie befand es als viel zu unklug und risikoreich. Sie wollte immerhin in dieses Dorf hinein und nicht etwa von den Leuten dort drinnen auseinander genommen werden. Ein bisschen verlegen wurde die Kunoichi ja doch, wo ihre Lüge so einfach aufgedeckt wurde. Woher hatte sie denn auch wissen sollen, dass diese komischen Gestalten vor ihr so eng mit der Kazekage zusammenarbeiteten? Eben, gar nicht! Ihrer Meinung nach sahen diese zwei Personen weniger wie enge Vertraute einer Amtsperson aus. Mit einem flüchtigen Lächeln fiel ihr auf, dass sie wahrscheinlich noch weniger diesen Eindruck hinterließ. Kaori warf einen kurzen Blick zu ihrer momentanen Reisebegleitung herüber und durfte nur noch mitbekommen, wie er einfach so zustimmte, dass man die Waffen abgab. Nicht, dass sie den Leuten vertraute, dass sie ihre Waffen nachher wieder bekamen – aber ihr Bogen war ihr so verdammt wichtig! Das konnten die nicht machen! „I-ich… bin wahrscheinlich nicht in der Position, danach zu fragen, aber könnte ich meinen Bogen behalten? Ohne Pfeile kann man ihn höchstens werfen… und das ist wenig gefährlich.“ Zumal sie eh sehr viel bewanderte in Ninjutsu war. Um die von ihr ausgehende Gefahr einzudämmen, musste man sie schon wirklich in Ketten legen.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 16 Jan 2012, 21:14
Kairi schnaubte, Daiki schaute böse, also schwieg sie und wandte sich kurz ab, um das Gesicht zu verziehen. Wieso musste sie sich soetwas bieten lassen? Ihre Laune stieg dadurch nicht gerade an. Dennoch würde sie jetzt nicht dem Drang nachgeben, dem Kerl kräftig ins Gesicht zu schlagen, denn man konnte ja beinahe schon Mitleid mit ihm haben. Nun, der männliche Teil der Geschwister nahm die verschränkten Arme auseinander, gab der Wache ein Zeichen und seufzte leise. "Also gut, behalte deinen Bogen.", erklärte er ruhig, bevor er sich wieder an Kraterfresse wandte. "Seid sicher, dass hier genügend Shinobi nur darauf warten, euch festnehmen zu dürfen. Und ich würde an Eurer Stelle die Warnungen meiner Schwester ernst nehmen." Murmelnd wandte er sich zu besagter Person um, die nickte und sich abwandte, um den Weg zum Kazekagegebäude aufzunehmen. Der Zweimetermann ließ Shizou und Kaori nicht aus den Augen. "Folgt ihr." Sein Ton klang viel versöhnlicher als noch wenige Minuten zuvor und seine Handbewegung verlieh seinen Worten Nachdruck. Das Clanoberhaupt der Shirushi unterhielt sich noch kurz mit der Wache, bevor er den Neuankömmlingen in Sunagakure folgte. Einige Menschen auf der Straße schauten die Eskorte kurze Zeit komisch an, wandten den Blick aber meist rasch wieder ab. Immerhin zogen zwei der vier Leute ein Gesicht, als würden sie jeden umbringen, der auch nur ein Wort zu ihnen sprach.
OW: Kazekagegebäude - Kuraikos Büro.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mi 18 Jan 2012, 19:16
Wirklich etwas dazu sagen wollte Shizou nicht mehr. Er wollte nun endlich zur Kazekage und die ganze Sache hinter sich bringen. Dann eine kalte Dusche und einfach nur schlafen. Bis er wieder so fit war das er weitere Schritte bereden konnte. Denn das war bitter nötig. Wenn es etwas gibt was er wollte dann ist es rache.Doch nun lies er es erst einmal gut sein. Er könnte endlich rein. Da Kaori und dieser andere Typ auch nichts weiter sagte folgte er der Frau einfach. Wenn er nicht in so einer Situation wäre hätte er es ihn aber sowas von gezeigt. Doch bald schon sollten sie ihr Ziel erreichten
Tbc Büro der Kazekage
Out: sorry das so kurz ist
Tanemura Kaori BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Do 19 Jan 2012, 14:21
Na, also die Frau von ihrem freundlichen Empfangskommando kam Kaori vor, als würde sie nur zu gerne ihren Frust, aus was auch immer er resultierte, an ihnen auslassen, aber nun ja, solange sie sich noch halbwegs benahmen, würde sie wohl leer ausgehen und weiter wie ein Dampfkessel vor sich her pfeifen – und, man wünsche es ihr nicht, schlussendlich explodieren. Die Kunoichi verzog bei dem Gedanken an umherfliegende Arme, Beine und Gedärme schon ein wenig die Lippen, grinste grimmig. Einerseits erinnerte es sie an das Gemetzel in Kumogakure, andererseits wäre das doch auch mal was! Ein Mensch, der explodierte? Und das nicht nur sinnbildlich? Auch eine Art, sich lästige Leute vom Hals zu halten. Dankbar und erleichtert lächelte Kaori und verbeugte sich vor dem Kerl, der ihr soeben erlaubt hatte, ihren Bogen mit sich zu nehmen. Es war immerhin das letzte Stück Erinnerung an ihre Mutter, das sie nicht nur in ihrem Herzen mit sich trug. „Shizu-chan wird keinen Ärger machen, oder?“, sagte sie und blinzelte ‚liebevoll‘ zu ihm herauf. Wahrscheinlich machte sie es nicht besser, aber hey! ♥ Würde er sich daneben benehmen, dann war sie ihn los und schon gab es weniger Probleme mit der Kommunikation. Sie hatte immerhin früher gelernt, wie man sich zivilisiert unterhielt, ohne andere Menschen zu beleidigen und/oder Wände kaputt zu schlagen. Der Anweisung hatte er nichts entgegen zu setzen, immerhin war es ein Schritt in Richtung Bad und tolles Bett. Und vielleicht etwas zu trinken. Also folgte sie der Frau, wo Shizou es doch so brav vormachte.
[OW: Büro der Kazekage]
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Sa 21 Jan 2012, 07:40
Nun saß er da, der arme Tor und war so bleede wie je zuvor. Für einen Mann wie Seijin war selbst die knappe Vorbereitungszeit von gerade mal einer Stunde viel zu viel gewesen. An sich hatte er immer genügend Proviant bei sich gehabt um ohne weitere Versorgung durch die Wüste zu kommen. Wenn nicht sogar weiter. Also war seine einzige Aufgabe in dieser Stunde gewesen, es irgendwie heil bis zum Dorfeingang zu schaffen. Dies klappte sogar schon fast zwischenfallfrei, wäre Seijin nicht zur Neuorientierung auf seine spiritistische Seite gewechselt und diese auf einen fahrenden Kerzenhändler getroffen. Aufgrund der schlechten Marktlage(welcher Idiot verkauft auch Kerzen in einer Gegend, wo sie beinahe schon durch die Außentemperatur zu schmelzen beginnen?) konnte Seijin dort einige zu einem richtig guten Preis erwerben und machte sich damit dann auf den Weg zum Dorfeingang. Dort angekommen war er, wie kaum zu erwarten war, sogar schon der erste gewesen. Er benötigte für den ganzen Weg nicht einmal 20Minuten und musste sich deswegen irgendwie die restliche Zeit vertreiben. Und was wäre passender für den spiritistischen Seelenauswuchs eines geisteskranken Mannes gewesen, als die kurzfristige Anbetung seines eigenen Götzenkultes? Genau. Nichts! Und deswegen hatte er dies auch vor gehabt. Mit den neuen Kerzen hatte dies ja auch ein optimales Timing gehabt. Die Vorbereitungen dafür waren zum Glück minimal gewesen. In der Blicknähe des Dorfeinganges suchte er sich eine kleine schattige Felsnische der Dorfmauer, wo er sich ausbreiten konnte. Kaum war diese schon gefunden,beschwor er aus seinen Phiolen zwei Sotobas und stellte sie links und rechts neben sich. An sich waren diese netten Hölzer Grabbeigaben gewesen, welche man an die Gräber kürzlich verstorbener legte, um diese zu ehren. Normalerweise stand auch der Name des Verstorbenen auf diesen Latten, aber bei Seijins Sotobas stand nur "20% Nachlass bei Vorlage eine Rabatt-Coupons" und "Solange der Vorrat reicht" drauf. Wenn man nicht besser wüsste, dass diese edlen Hölzer Spezialanfertigungen nur für Seijin waren, dann könnte man sie glatt für Ausschussware eines Sotobahändlers halten. Doch wieder zurück zum eigentlichen Thema. Vor sich vergrub er seine Kerzen bis zur Hälfte ihrer Gesamthöhe in einem Kreis und mithilfe von etwas Katonchakra zündete er diese auch gleich an. Es war eine Grundübung für jeden gewesen, der das Katon erlernen wollte und außerdem richtig Alltagstauglich gewesen. Nun fehlten nur noch zwei Dinge. Zuerst der Götze und zum zweiten die Kultanhänger. Der Götze war schnell ausgepackt. Aus seiner Manteltasche zog Seijin ein Quietscheentschen und legte es in die Mitte des Kerzenkreises. Ein Quietscheentschen, fragt ihr euch? Ja, ein Quietscheentschen. Dieses Quietscheentschen war jedoch kein normales Quietscheentschen. Denn dieses Quietscheentschen war Doomsdayduckie. Die Verkünderin des Unheils und die Bringerin der Zerstörung. Sie war die Göttin, an die Seijin glaubte und das Wesen, was er anbetete. Quietscheentschen. Bei den Kultanhängern war es da schon etwas komplizierter gewesen. Immerhin verlangten diese ein Blutopfer, was aber schnell getätigt war. Ein kleiner Biss in den Finger und die Formung einiger Fingerzeichen reichten schon fast aus, wenn er seine angebissene Hand nicht noch auf den Boden klatschen und dabei "Kuchyose no Jutsu" aussagen müsste. Aber kaum war dies geschehen, waren sie auch schon vor ihm gewesen. Mit einem kurzen Puffen entstand eine kleine Rauchwolke vor Seijin, welche dank den Winden dieser Stadt keine große Lebenszeit hatte. Und was sich in dieser Wolke verbarg? Man mag es kaum glauben, aber es waren 27 Lemminge, allesamt mit schwarzem Hut und Krawatte gekleidet(Illustration zur besseren Veranschaulichung). "Es ist wieder so weit, meine Kleinen. Sie ruft nach uns", meinte Seijin noch zu seinen Lemmingen, welche dann alle ein freudiges "Jaaaaaaaaa!" fiepsten und um den Kerzenkreis einen zweiten Kreis aus anbetenden Lemmingen bildete. So weit bei diesen kleinen Tierchen erkennbar knieten sie sich allesamt vor der Doomsdayduckie nieder und warteten auf Seijins Signal, mit dem Ritus beginnen zu können. Dieser setzte sich nur im Schneidersitz zwischen die beiden Sotobas und winkelte einen neuen Hundekeks mit Leberwurstgeschmack zwischen seine Lippen. Die Szenerie war nahezu perfekt gewesen. 27 Kleinsäuger und ein verrückter Totengräber, immerhin sah Seijin ja irgendwie so aus, saßen um einen Kerzenkreis in dessen Mitte ein Quietscheentschen in einem See aus flüssigen Kerzenwachs schwamm. Die allgemeine Hitze der Wüste plus die der Kerzenflammen liesen sie verdammt schnell herunterbrennen und ihr wachs in die Kuhle fließen, in der Doomsdayduckie lag, weswegen sie nun also in einem bunten Farbgemisch aus wachs schwomm. "OM! Mani Patme, HUM!" Und da war auch schon das Startsignal gewesen. Es war ein einfaches buddhistisches Gebet gewesen und glaube auch das einzige, was Seijin kannte. Kaum war es ausgesprochen, versank er auch schon in einem tranceartigen Zustand der Meditation, aber was viel wichtiger war, die Lemminge begannen auch mit ihrem Werk. Rhythmisch schwangen ihre Körper auf und ab. In einer wellenförmigen Gleichmäßigkeit bildeten sie eine endlose Laola der Anbetung. Hirnlos fiepsten sie, sobald sie immer den oberen Scheitelpunkt der Welle erreicht hatten, ein langgezogenes "Meeeiiisssssteeeerrr!" dem Quietscheentschen entgegen. Es war die Perfektion der Anbetung, welche da arbeitete, aber auch das Ultimum des Bizarren, was den Passanten da geboten wurde. Die meisten konnten es gar nicht verstehen und gingen einfach weiter. Einige wenige blieben sogar vereinzelte Momente stehen, in der Hoffnung, sie könnten diesen Unsinn verstehen, wenn sie ihn sich länger ansehen würden. Wieder andere warfen einfach einzelne Münzen vor Seijin. Als Zeichen der Würdigung moderner Ausdruckskunst, was es ja nun so überhaupt nicht war. Aber wenigstens spülte es Geld in die Kasse, weswegen er sich auch nicht beschwerte. Ja. So lies es sich doch toll auf seine Teammitglieder warten.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Sa 21 Jan 2012, 20:48
Kv: Maikos Wohnung
Mit einem dumpfen Aufschlagen landeten schwarze Ninjaschuhe auf der kargen Straße und wirbelten den staubigen Boden etwas auf, worauf hin ein leises Husten erklang. Maiko war so schnell wie sie nur konnte von ihrer Wohnung, über die Dächer, bis hier her gehetzt. Immerhin wollte sie bei solch hochrangigen Shinobi dann doch nicht zu spät kommen und schon gar nicht die Zeit der Beiden überstrapazieren. Natürlich hatte Gaara gesagt gehabt, dass man der Truppe eine Stunde Zeit gäbe, aber es wäre irgendwie doch ein wenig suspekt, wenn die Jene, die eigentlich am Wenigsten Fähigkeiten besaß, zuletzt ankam. Durch einen prüfenden Blick zu dem, wenige Meter vor ihr in die Höhe ragendem, Tor stellte sie jedoch fest, dass erst einer der anderen Beiden da war; Seijin. Schön und gut, war sie ja immerhin nicht die Letzte, aber was sich der Braunhaarigen vor ihrem Treffpunkt für ein Bild bot, machte sie dann doch stutzig. Dabei brauchte es wirklich einiges an seltsamen Dingen, um jemanden wie Maiko aus der Fassung zu bringen. Jedoch war es durch gerade diese Tatsache, dass die Situation genau das Tat, nicht weniger interessant und da sie von ihrem jetzigen Standpunkt aus nicht komplett beobachten konnte, was ihr Teamkamerad da so tat, setzte Maiko an, ihren kurzen Weg zum Tor weiter fortzuführen. Nachdem sie ihr richtiges Ziel mit langsamen Schritten erreicht hatte, hoben sich die Augenbrauen der Braunhaarigen etwas und ihre grünen Augen beobachteten das komische Bild, welches sich ihr bot. „Sieht ja aus wie ein Haufen betender Nager…“, dachte sie, als sie sich kurzerhand an den Lemmingen und dessen - scheinbaren - Meister vorbei geschlängelt hatte. Auch fielen die suspekten, großen Holzlatten auf und sie überlegte kurz, ob diese eventuell einen besonderen Wert für den grauhaarigen Puppenspieler hatten, welcher noch am Summen war. Die Kunoichi wusste nicht, was sie mehr zu wundern hatte, das Gesamtbild-, die kleinen, komisch verkleideten Nager-, oder das, in Wachs schwimmend…Quietscheentchen. Maiko hatte zweimal hingucken müssen, was da, von Wachs überschüttet, gewesen war und als sie es analysiert hatte, war sie nur noch fassungsloser. Was zur Hölle tat dieser Mann da? Die Art der Haltung der Anwesenden ließ auf eine Art Meditation schließen, aber die Aufmachung wirkte eher wie…beten. „Katsuo-san, habt ihr euch der Sonne zu lange ausgesetzt, oder was soll das hier?“, fragte sie leise und verschränkte die Arme vor der Brust. Vielleicht hatte er tatsächlich zu wenig Wasser verzerrt, seit er im Büro gewesen war, wer wusste das schon. Das hätte womöglich auch sein komisches Verhalten zuvor erklärt und doch war Maiko gleichermaßen nicht wirklich von alldem überzeugt. Immerhin war er ein alteingesessener Shinobi, der sogar eine bedeutende Gruppe anführte. Daher vermutete die Braunhaarige eher, dass es eine andere Erklärung für diese Aufmachung gab und als ihr die einzelnen Geldstücke auffielen, schloss sie auf eine Art Unterhaltung. Aber hier am Tor? „Er wird immer seltsamer…“, stellte sie in ihren Gedanken fest, während sie den Kerl vor sich musterte. Außerdem waren da noch immer diese ganze Scharr von Lemmingen. Was die wohl mit dem Ganzen zu tun hatten? Vielleicht hatte Seijin sie dressiert! „Nein mal im Ernst, was tut ihr hier?“, ein ganz klein wenig Interesse klang in ihrer Stimme mit, da sie tatsächlich wissen wollte, wofür das Ganze gut war bzw. was der Grauhaarige damit bezweckte.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure So 22 Jan 2012, 09:30
Draus vom Sande kam er her und wollte doch so gern ans Meer. Unter Wassernot litt sein Herze schwer. Oh, er sehnte sich doch so sehr. Auch wenn es nicht Seijin war, der diesen Vierzeiler über Sunagakure geschrieben hatte, so sprach es trotzdem ein Grundproblem dieses Dorfes an... Wieso eigentlich Dorf? Wie viele wohnen denn hier? Von den allgemeinen Abmessungen könnte man doch schon von fast Zehntausend Einwohnern mindestens ausgehen... Und da redet man noch immer von einem Dorf? Bestimmt nur, um die allgemeine militärische Situation zu verschleiern und den Ball flach zu halten. Blos blöd genug, dass es alle Shinobidörfer so machten. Aber genug davon. Der Wassermangel des Dorfes war schon immer ein Problem gewesen und nun auch eines, welches man Seijin nach sagte. Wie stümperhaft. Einfach die höchste Form der Konzentration mit einer einfachen Dehydrierung verunglimpfen zu wollen. "Was mir fehlt, ist nicht die Flüssigkeit. Jedoch scheint es euch am Vorstellungsvermögen zu mangeln, junge Dame." Barsche Worte, welche Seijin in seiner Spiritistischen Phase Maiko da an den Kopf warf. Wäre er nicht so sehr mit der Meditation beschäftigt gewesen, würde dieser Seelenauswuchs ihr jetzt einen stundenlangen Vortrag über die Ehrung der Geister und der Wankelmütigkeit von Doomsdayduckie erklären, jedoch sollte es ganz anders kommen. Stimmungswechsel! Anstatt überhaupt an solch einen Vortrag denken zu können, rutsche er einfach nur ein kleines Stückchen zu Seite und klopfte mit seiner linken Hand auf den nun freien Fleck neben sich. Immerhin sprach ihre Nachfrage von weiterem Unverständnis. "Anstand euch Vorträge über die Ehrung der Geister und der Wankelmütigkeit von Doomsdayduckie zu halten, lade ich euch lieber zur gemeinsamen Meditation ein", sagte er mit einer viel ruhigeren, rationaleren, aber weiterhin gewohnt dämonischen, Stimme zu der jungen Special-Jonin, wandte aber nie seinen Blick von der Ente ab. Sein Ryousha no Manako sorgte schon genug dafür, dass er Maiko genau erkannte, obwohl sie nur in seiner Peripherie stand. "Eine Kunstform, welche eure Generation aus den Augen verliert. Dabei hilft sie so sehr, Körper und Geist in eine Einheit zu bringen", führte er einfach seine Erklärungen fort, ohne auf Reaktionen von Maiko zu reagieren. Immerhin wollte er sie überzeugen und danach in Ruhe weiter meditieren und jetzt hier kein Streitgespräch aufkommen lassen. "Fixiert euren Blick einfach auf Doomsdayduckie. Sie wird euch helfen, eure innere Mitte zu finden. Das Farbenspiel des Kerzenwachses wird dann den Part übernehmen, wozu man früher noch Kräuter und andere stimulierende Mittel nutzte", erklärte Seijin noch abschließend die Vorgehensweise der Meditation. Was die Lemminge damit zu tun hatten, verschwieg er für den Anfang lieber. Die Kleine musste auch nicht alles gleich erfahren. Erst mal schauen, wie offen sie gegenüber anderen Ideen war. Denn nun lag es an ihr. Die kleine Maiko hatte das Ruder in der Hand und konnte sich nun entscheiden, was sie machte. Würde sie das Angebot ausschlagen, wäre es Seijin auch gleich gewesen. Er machte sich nichts aus solchen Dingen und wusste schon von selbst, dass sein Lebensstil nicht von vielen verstanden wurde. Nur die Lemminge wären etwas beleidigt gewesen. Aber wer schert sich scho um die Meinung von Kleinsäugern? Würde sie jedoch dem Angebot folge leisten und sich wirklich in "Seijins Welt" trauen, so hätte sie nicht nur eine verdammt gute Methode der Meditation kennen gelernt, sondern auch einen erneuten Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack angeboten bekommen, sobald sie sich neben ihn setzen würde.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 23 Jan 2012, 16:49
Der Verdacht von Maiko bestätigte sich, als der Mann neben ihr verkündete, dass er genug Flüssigkeiten zu sich nahm. Es wäre auch fragwürdig gewesen, wenn nicht, da er bestimmt nicht erst seit gestern in der Wüste lebte und die Spezial-Jonin ihm dann doch genug Wissen zu traute, sein Verlangen nach Wasser soweit zu decken, dass er keinen Sonnenstich davon zog. Wie auch immer. Maiko hatte sich bereits abwenden wollen und den Herren weiter tun lassen, was er eben tat, als dieser anfing eben doch preis zu geben, was er dort veranstaltete. Naja…preis geben war wohl die falsche Assoziierung, eher bot er Maiko an, an seiner Tätigkeit teil zu haben. „Nun…meine Möglichkeiten der Vorstellung sind in diesen Bereichen tatsächlich nicht besonders weit gefächert. Was mehr damit zu tun hat, dass ich nicht besonders gläubig bin und weniger mit der Meditation an sich. Im Gegenteil, mein Guter, ich habe die letzten Jahre viel damit zu tun gehabt.“, gab sie in der gleichen ruhigen Stimme zurück, welche sie grundsätzlich an den Tag legte, „Jedoch passe ich an der Stelle, mich eurer Art und Weise der Meditation hinzugeben. Versteht mich nicht falsch, aber ich bin selten gern ein Blickfang für die Allgemeinheit.“ Außerdem klang die Erklärung schleierhaft und wenn sie ehrlich war, würde sie sich sicher nicht vor einer Quietscheente namens Doomsdayduckie in einen tranceähnlichen Zustand versetzen, nur um herauszufinden, was dessen Besitzer damit bezweckten möchte. Außerdem zweifelte die Braunhaarige daran, dass eine einfache Ente ohne jegliches Leben ihr die „innerliche Mitte“ verschaffen würde, von der Seijin sprach. Wie gesagt, Maiko war kein Stück abergläubisch und schon gar nicht davon besessen auch nur irgendwas zu verehren. Ihr war das einfach nur…egal und vielleicht hätte sie sich auch an einem anderen Ort dazu verleiten lassen, sich neben dem Puppenspieler nieder zu lassen. Nur eben nicht direkt vor dem Tor, wo sie allen möglichen Blicken der Bevölkerung Sunas ausgesetzt war. Im Grunde konnte es ihr schließlich auch gleich sein, was er da tat, solange seine Fähigkeiten als Shinobi dadurch nicht beeinträchtigt wurden und sie allesamt heil wieder nach Suna zurückkehrten. Mehr hatte sie auch einfach nicht zu interessieren - so war das ganze schließlich schon immer abgelaufen. Maiko würde auf eine Mission gehen, würde ihren Auftrag ausfüllen und würde prompt - ohne wenn und aber - wieder in ihre heimatliche Wüste zurückkommen. Aber zurück zu der aktuellen Situation...insgeheim hoffte Maiko schon darauf, dass ihr rothaariger Anführer gleich hier aufkreuzen würde, damit sie endlich mal los kommen würden und weniger damit beschäftigt war, Seijin dabei zu beobachten, wie dieser irgendwas komisches tat. Mit einem Seufzten lehnte sich die Tainaka gegen den Stein, welcher den Eingang Sunas repräsentierte. „Ich möchte sie keinesfalls damit kränken.“, erhob sie erneut ihre Stimme, „Ich würde allerdings rot anlaufen sofern man mich zu sehr anstarrt und da ich leichte Röte nicht leiden kann, vermeide ich es lieber komplett - verzeiht meine Ignoranz. Zumal ich gerade mehr interessiert an dem Start der Mission bin, anstelle von einer ruhigen Meditation.“
Gaara
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Sa 28 Jan 2012, 14:07
cf: Büro der Kazekage.
Gaara brauchte entschieden zu lange. Er half beim Aufbau und entlastete die schon geschwächten Hilfskröfte, das war er einfach den Bürgern schuldig. Als Pain angriff war er beim Daimyo, hatte niemanden vorgewarnt oder sonstiges, keinen zuverlässigen schutz aufgebaut, wobei das bei Akatsuki unmöglich war. Als Gaara am Tor ankam, fand er auch schon seine beiden Teamkameraden an, ohne ein wirkliches Wort zu verliren stellte er sich zu der Gruppe und beobachtete Seijin was er da tat. Sowas hatte Gaara noch nie gesehen, auf eine At war es schon erstaunlich, doch im moment nicht nützlich. Gaara sah sein Team an und erhob das Wort. "Also wie wir wissen, ist unser Ziel Konoha, aber vor weg möchte ich gern noch was mit euch bereden. Und zwar geht es um eure meinung. Das gespräch mit der Hokage ist unverzichtbar, also gibt es verschiedene Möglichkeiten, die eine wäre, Ich werde alleine die Hokage zum gespräch bringen und ihr sucht in Konoha schon selbstständig nach Informationen. Ich denke ich kann viel erreichen weil zur Zeit wo ich Kage war lief das Abkommen gut. Wer weiß, die zweite möglichkeit wäre, wir alle 3 sprechen mit der Hokage, was sicher nicht so gut ablaufen wird, denn wie jeder mensch wuird sie euch weniger vertrauen und vielleicht sehr bedacht mit ihren worten Umgehen. Vielleicht tut sie es bei mir auch. Das weiß man nie. Also wenn ihr vorschläge habt immer raus damit" erklärte Gaara ruhig, dessen Arme wie immer vor der Brust verschrenkt waren.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 30 Jan 2012, 22:36
Nur für einen Moment hatte sie die Augen geschlossen und auf Seijins Antwort gewartet, als sich plötzlich eine weitere Stimme in ihr Gespräch mischte. Als ihr ruhiger Klang Maikos Ohren erreicht hatte, öffnete sich ihre grünen Kullern erneut und erblickten Gaara vor sich. Wo auch immer dieser so aufeinmal herkam, aber immerhin waren sie nun vollständig - sollte man meinen. Dieser Aspekt sollte jedoch nicht für lange verweilen, doch dazu gleich. Zunächst dachte die Braunhaarige kurz über eine Antwort nach. „Nun…wäre es nicht andersherum besser, Gaara-sama, verzeiht, dass ich ihnen in die Plänen rede, aber sie wollten meine Meinung. Sie haben Kontakte in Konoha - ich für meinen Teil jedoch nicht. Sie werden wissen, wen sie anzusprechen haben, um die treffenden Informationen zu bekommen. Stattdessen hätte ich kein Problem mich mit der Kage auseinander zu setzen.“, begann sie und musterte ihren Anführer. Eigentlich war es nicht ihre Art Überlegungen kritisch zu betrachten, aber in dem Falle ergab es für die Tainaka keinen Sinn, wieso der Rothaarige vorschlug, dass sie und Seijin nach Informationen innerhalb des Dorfes graben sollten, wo man den Zwei höchstwahrscheinlich wesentlich weniger vertrauen würde, als dem Ansatsu Sha, welcher schließlich - wie er sagte - gute Beziehungen zu Konoha pflegte. Gerade wollte Maiko noch weiter erklären, wieso sie Gaaras Vorschlag infrage stellte, als neben ihr eine Art „Platsch“ zu vernehmen war, welches, dichtgefolgt von fiependen Nagern, unterbrochen wurde. Durch diese Geräusche verwirrt, zogen sie die Aufmerksamkeit auf sich und Maiko blickte neben sich auf den Boden, wo sich ein seltsamer Anblick bot. Seijin war scheinbar…umgekippt und war mit dem Kopf in der Suppe aus Kerzenwachs gelandet und seine Lemminge mit Hut hatten sich hysterisch um ihn herum gescharrt. Gut im Grunde waren sie vorher schon um ihn herum gewesen, aber eben nicht so, wie jetzt. Sie hüpften aufgeregt und versuchten ihren, scheinbar schlafenden, Meister wieder aus dem Gedöns heraus zu befördern - ohne Erfolg. „Ach…her je.“, entkam es der Kunoichi und für einen Moment wirkte sie etwas perplex, „…Wir sollten ihn da unbedingt raus holen…der Gute zieht sonst noch Verbrennungen davon.“ Was für eine DUMME Feststellung. Ehe sie da noch weiter rum stand und Löcher in die Luft starrte, sollte sie wirklich tun, was sie gerade gesagt hatte. So bückte sie sich und hievte, unter Kraftaufwand den, mittlerweile erschlafften Körper, wieder hoch und lehnte ihn vorsichtig gegen die Wand. Noch immer waren seine Lemminge vollkommen aus dem Häuschen und hüpften aufgeregt hin und her, ehe diese sich in einer weißen Wolke auflösten. „Kuchiyose also…“, dachte sie kurz, ehe sie einen der Wachen am Eingang herbeorderte und diese anwies den, scheinbar schlafenden, Seijin ins Krankenhaus zu bringen. Nachdem auch dieser Akt abgewickelt war, sah sie erneut zu Gaara und kratzte sich - etwas verlegen - an ihrer Wange. „Hm…so können wir ihn wohl nicht mit nehmen. Ich ähm…werd‘ eben zurück zu der Kazekage gehen und ihr davon berichten bzw. erfragen, was wir nun machen sollen.“, meinte sie trocken und musterte ihn kurz in der Hoffnung, er hätte keine Einwände.
Ow: (evl. Kuraikos Büro)
Gast Gast
Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Di 07 Feb 2012, 10:45
CF: kleines verlasenes haus Kumo Gakure)
Nach langer reise erschien ich hier und sah mich um. Am eingangs tor sammelte sich eine kleine gruppe von Shinobi. Einer davon war ein rothaariger junger man mit einem flaschenkürbis auf dem rücken. Vorsichtig ging ich auf die gruppe zu und sah dann den rothaarigen an. "Entschuldige. Ich habe kurz mitbekommen das ihr nach konoha wollt. Wäre es möglich mich euch anzuschließen?" fragte ich vorsichtig und legte meine kaputze soweit nach hinten das sie an meinem zopf hängen blieb. Ich hatte auf der reise die sachen bis auf mein katana und meine kurzschwerter in eine schriftrolle versiegelt. Daher hoffte ich nicht sofort zu erkennen zu geben das ich eine Nuke-Nin bin. Meine arme hatte ich unter dem mantel vor der brust verschränkt und schaute ihn mit einem sanftem lächeln und leicht schief gelegten kopf an. Das was mir am meisten auffiel waren seine hellgrünen augen und das tattoo an seiner stirn. also mussterte ich ihn kurz und unauffällig.
Gaara
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Di 07 Feb 2012, 13:05
Gaara sah wie Seijin wieder eine Typische nummer abzog und als Maiko diesen Komischen Ninja endlich forttrug, sah er nur genervt zu ihr und nickte. Er Hoffte das Kuraiko nun einen brauchbaren erstz brachte, oder sie alleine los schickte. Sie verbrauchten schon viel zu viel zeit hier. Sie sollten schon lange auf dem Weg sein. Als Gaara nun vollkommen alleine auf maiko wartete, sprach eien weibliche stimme ihn von hinten an. Gaara drehte sich nur und musterte die fremde mit kritischem Blick. "Ich würde sagen sie stelle nsich erstmal vor bevor sie mich um einen gefallen beten den ich mir nochmal ganz genau überlegen muss. Vielleicht hilft ja auch eine erklärung was sie in Konoha wollen und was sie hier in Suna suchen?" fragte Gaara tonlos. Wie ein wahrhaftiger Kazekage spielte er nicht lang umher sondern wollte sofort Fakten wissen. In dieser Welt konnte man fremden nicht mehr vertrauen. Und schon Garnicht wenn Suna-gakura auf den Weg nach Konoha ist um eine Mission zu beenden. Die fremde sollte sich zuerst vorstelen und erklären was sie hier suchte wenn sie doch nach Konoha wollte.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Do 09 Feb 2012, 22:18
Kv: Kazekageresidenz Kuraikos Büro
Mit ausdrucksloser Miene kam sie nach einem kurzen Weg erneut am Tor an, hielt aber kurz davor inne, da sich ihr Teamanführer mit jemandem unterhielt. Maiko war nicht der Mensch der sich Blindlinks in Konversationen einmischte, dafür hatte sie zu viel Anstand immerhin hasste sie es gleichermaßen, wenn man so etwas bei ihren Gesprächen tat. Passend zu dieser Situation wäre vielleicht das Sprichwort „was du nicht willst dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu“. Denn so war es. Dennoch hielt es die - mittlerweile 2-köpfige - Gruppe nur noch mehr auf. Warum 2-köpfig? Nun sie war auf dem Rückweg tatsächlich bei der Wohnung von Moku Kaori vorbei gegangen, aber als sie dort angekommen war, hatte man der Braunhaarigen mitgeteilt, dass diese bis auf weiteres verhindert war, da sie angeblich krank war. Irgendwann hatte sie sich dann verabschiedet schließlich brachte ihr ein kranker Wegbegleiter auch nichts. Zu dem Zeitpunkt hatte die Tainaka noch überlegt, erneut zum Büro zu wandern doch hatte sie schlauerweise die Schriftrolle geöffnet. Als sie diese vollends in Augenschein genommen hatte, hatte sie innerlich lachen müssen, da Kuraiko scheinbar einen netten, vorbeugenden Kommentar hinunter gesetzt hatte, welcher besagte, dass die Gruppe hatte los gehen sollen, sollten etwaige Probleme mit Kaori auftreten. Hier war sie also: erneut am Tor und einmal durch halb Suna gelatscht. Jedoch war da noch immer das weibliche Geschöpf und so kam sie langsam auf die zwei anderen zu, blieb allerdings wenige Meter vor Gaara und der Unbekannten stehen. Dort angekommen, lehnte sich die S-Jounin, wie sie es getan hatte, bevor sie gegangen war, gegen eine der Torwände und betrachtete die zwei Beiden aus ihren Augenwinkeln. Irgendwann jedoch, schien sich eine Redepause zwischen den Beiden einzustellen und so meinte Maiko nur trocken: „Wir sollen alleine los. Dennoch würde mich interessieren, mit wem ihr euch unterhaltet, Gaara-sama.“
Gast Gast
Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 10 Feb 2012, 20:40
Ich lächelte ihn an. "Mein name ist Rioko. Ihr name müsste Gaara sein. Bei den tollen roten haaren sind Sie nicht so schnell zu übersehen im positiven sinne natürlich." sagte ich und hielt ihm die hand hin um diese zu schütteln. "Ich komme gerade aus Kumo gakure da ich gehoft habe jemanden zu finden. Jetzt bin ich auf dem weg nach konoha. Da ich vielleicht ziemlich wichtige infos für sie habe." sagte ich und sah dann die brunette. Ich lächelte ihr zu und grüßte sie mit einem Kopfnicken. "Wir können gerne los laufen. Ich möchte euch nur ungern aufhalten." sagte ich und schaute abwechselnd zu den beiden.
Gaara
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 10 Feb 2012, 22:07
Gaara beobachtete die fremde ziemlich genau. Sie schien ein warmes Gemüt zu haben, sie grinste übers ganze gesicht und konfrontierte den ehemaligen Kazekage mit inem Kompliment. Neu für Gaara aber dennoch unnütz. "Ja mein Name ist Gaara." antwortete er kurz und sah auf ihre Hand. Zögernd gab er nun seine Hand dazu, schüttelte sie kurz und verschrengte Reflexartig die arme. "Nun Rioko. Du hast mir nun veraten wo du warst, dennoch weiß ich den Grund nicht. Du suchst jemanden? Wen suchst du genau?" fragte er nun genauer, denn eins wusste er genau. Einen Fremden unter seinen Namen irgendwo mit hin zu nehmen würde er nicht machen. Denn dann würde, im Falle eines Angriffes alles auf die Last von Gaara zeigen. Dann aber sah Gaara zu Maiko die ihm eine Frage stellte, die sie nun selbst beantwortet hatte. Gaara hielt kurz inne und suchte den Augenkontakt zu Maiko. "Da ich ein Mensch mit Demokratischem Hauch bin, bin ich gewillt dir schutz zu geben. Unter 2 Bedingungen. 1. Meine TEampartnerin willigt ein und 2. Du sagst mir den Genauen grnd für deine Reise. Wen suchst du und warum? Verzeih dieses Fragenspiel doch in der Zeit wo Akatsuki ein Dorf nach dem Anderen angreift ist es meine Pflicht" fügte er ernst hinzu ehe er nun auf Maikos Antwort Wartete. Wenn AMiko zustimmen würde und Rioko ihm erzählen wüprde Warum und Weshalb, würde Gaara diesen Schritt tuhen. Tja Naruto Uzumaki hatte das Gutgläubige in Gaara geweckt.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 10 Feb 2012, 22:36
Es stellte sich heraus, dass die junge Frau Rioko hieß. Na fein, hatte sie ja immerhin schon mal einen Namen. Das die Andere aber so begeistert von dem Rothaarigen war quittierte Maiko nur mit einem Blinzeln ihrerseits. Es war zwar durchaus möglich, dass man Gaara auch in Kumogakure kannte - wo sie ja angeblich her kam -, aber dass man jemandem gleich Komplimente machen musste, fand die Braunhaarige dann doch etwas zu übertrieben. Vielleicht sah sie es auch einfach so, weil sie grundsätzlich nicht sonderlich an sozialen Kontakten interessiert war und selten gern mit anderen Personen redete - vielleicht aber auch nicht. Das Rioko ihr wesentlich weniger Aufmerksamkeit schenkte, wie Gaara, war für sie jedoch kein Problem. Im Gegenteil, sie fand es sogar angenehm nicht Mittelpunkt des Gespräches zu sein, obwohl der Ex-Kage nun auf sie zu sprechen kam und - erneut - nach ihrer Meinung fragte. „Ich hab kein Problem damit, sofern sie keines haben, Gaara-sama und freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Rioko.“, meinte sie mit ruhiger Stimme, welche jedoch keine freudige Regung beinhaltete, während ihre grünen Augen die andere Frau in Augenschein nahmen und von oben bis unten musterten. Obwohl diese ihren Nachnamen nicht genannt hatte, konnte sie auch den Vornamen nicht zu ordnen, was wohl kein Wunder war, wenn sie daran dachte, dass sie ja nicht aus Suna kam. „Allerdings würde es mich auch interessieren, warum du erst nach Sunagakure kommst um dann nach Konohagakure zu gehen. Das erscheint mir etwas seltsam.“ Noch immer lagen die grünen Kullern Maikos auf der Frau und beäugten diese weiterhin. Mittlerweile zwar mit einem gewissen Argwohn, aber noch immer hatte ihre Mimik kaum eine Regung hervorgebracht.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 10 Feb 2012, 22:45
" Ich suche nach einen Sasuke Uchiha. Ich war eine zeitlang mit ihm in einem team gewesen und bin derzeit auf der jagt nach ihm. Vorallem da er vor hat das Dorf Konoha anzugreifen. Zum anderen ist es für mich zu gefährlich alleine zu reisen. Nicht weil ich nciht kämpfen kann sondern weil akazuki hinter mir her ist. Den grund behalte ich erstmal für mich." sagte ich und schaute den rothaarigen ernst an. "Ich versuche Den Akatsukis nicht über den weg zu laufen und ihnen ein 'offenes' ziel dabiten." erklährte ich der brunetten. "Dennoch danke das ihr mich mit euch reisen last." Bedankte ich mcih bei den beiden und beobachtete die brunette mti meinen blutroten augen. "Da ich einige infos über saske uchiha und sein vorhaben hab wäre es für konoha ziemlich nützlich." sagte ich und sah wieder den Rothaarigen den ich zuvor kurz die hand geschüttelt hatte.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 10 Feb 2012, 22:55
Gaara hörte nun den Grund warum Rioko nach Konoha wollte. Dabei erklärte sie auch gleich das sie auf der Flucht vor Akatsuki war, womit sie Maikos frage beantwortete. "Okay Rioko. Dann schließ dich uns an, doch falls du nach Konoha willst, übernehme weder ich, noch Maiko die verantwortung." sagte Gaara und sah zu Maiko. "Ich werde, wenn wir Da sind die zeit nutzen um Mit jemanden zu sprechen der mein Schicksal Teilt. Mit NAruto Uzumaki, seinerseits Jinchuriki des Kyuubis. Ich will ihn warnen, wenn er nicht auch schon mit Akatsuki zu tun hatte." sagte Gara, drehte beiden Frauen den Rücken und ging langsam zum Tor. Sie hatten lang genug gezögert. Gaara legte den Missionsbericht den wache nvor die nun dem Team ausgang gewährten. Ohne ein weiteres Wort zu Sagen ging Gaara los, dessen Käürbis von A nach B wackelte. "Kommt, wir haben lang genug gezögert" sagte der Teamführer und machte sich auf den Weg durch die Wüste nach Konoha
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Sa 11 Feb 2012, 17:46
Da war dieser Name wieder; Uchiha. Nur schien es sich bei dem von Rioko Gesuchten nicht um ihr eigenes Erkundungsobjekt zu handeln, da dieses ja Itachi anstelle von Sasuke hieß. Allerdings war es ziemlich interessant, dass die Frau wohl auch von Akatsuki verfolgt wurde. Damit hatte die Braunhaarige nicht gerechnet und sie fragte sich, wie es zu dieser Tatsache kam. Außerdem überlegte sie, ob sie mit der Einstimmung die richtige Entscheidung getroffen hatte. Schließlich war Maiko nicht besonders scharf darauf, auf auch nur einen dieser komischen Mantelträger zu treffen, welche ihr halbes Dorf zerstört hatten. „Wir werden sehen...“, dachte die Tainaka noch, ehe sie ihre Hände in die Taschen ihrer Hose stopfte. Dummerweise war ihr Teamführer nun bereits aufgebrochen und so stieß sich Maiko von der Wand hinter sich ab und machte Anstalten aus dem Eingangstor, genau in die tobende Wüste, abzudriften, wobei ihr brauner Zopf einmal wild durch die Luft flog. Jedoch achtete sie weiterhin bedacht darauf, Rioko nicht aus den Augen zu lassen. Nein, sie würde die Frau besser gut beobachten. Immerhin war Vorsicht besser als Nachsicht - gerade bei Fremden. Beobachten musste auch erst mal reichen...sie würde erst später ihr Jutsu aktivieren, wenn sie mitten in der Wüste waren. Immerhin herrschte dort kein wirklicher Schutz. Wie dem auch sei: jetzt musste die Gruppe zunächst mal los kommen.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Sa 11 Feb 2012, 18:16
Ich nickte Gaara zu und legte die kaputze wieder ins gesicht und setzte die sonnenbrille auf. Nun lief ich hinter den rothaarigen und der brunetten hinter her. Hinter der sonnenbrille konnte ich unbeobachtet die beiden mustern. Vorallem aber mussterte ich Gaara. Den linken arm lies ich hängen und lehnte mit dem Rechten am Krumschwertknauf und war darauf gefasst angegriffen zu werden. Sie hoffte das Konoha sie aufnehmen würde. Wenn nicht würde sie Suna fragen. Denn ich glaubte das sie jeden fähigen Ninja gut gebrauchen kann. Vorallem wenn dieser den Yonbi in sich hat.
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Do 29 März 2012, 22:19
Kv: Hi no Kuni - Mitten im Wald
Tatsächlich war sie, kurz nachdem der Löwe richtig losgerannt war, nicht mehr ganz bei Bewusstsein gewesen. Wahrscheinlich hatte sie einfach zu viel Blut verloren, als das sie sich noch groß an die Reise erinnern hätte können und so konnte sie auch absolut nicht sagen, wie spät es gerade war oder ob- und wie lange sie sich bereits in Bewegung befanden. Lediglich einen warmen Körper fühlte sie unter sich, auf dem sie wohl zu liegen schien. Es schaukelte ein wenig und so konnte man eventuell meinen, dass sie sich bewegte. Ja, langsam kehrten ihre Erinnerungen zurück und damit auch der Schmerz, welcher von ihrer Magengegend kam. Immerhin war das Ganze nur notgedrungen bandagiert gewesen und so erkannte man auch, dass sich der Verband vollgesogen hatte, als sich die junge Frau ein wenig erhoben hatte. Es wunderte Maiko, dass sie bis eben nicht mal etwas davon mitbekommen hatte, aber es tat noch immer schrecklich weh und so schlang sie ihre Arme um ihren Bauch, ehe sie das erste Mal tatsächlich schrie. Sie schrie ihr ganzes Ärgernis in den Wind, welcher ihr einige Haarsträhnen, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten, aus dem Gesicht wehte. Das Kuchiyosevieh zuckte mit den Ohren unter ihr, zog aber automatisch das Tempo an, als er bemerkte, dass Maiko wieder bei Besinnung war. Dadurch erstarb das Geschrei und einige Tränen rannen aus ihren Augen, wurden aber ohne weiteres durch die Zugluft ebenfalls davon geweht. Allerdings konnte sie sich endlich umsehen wobei sie bemerkte, dass sie bereits ziemlich nah an Sunagakure no Sato waren und dieses auch ziemlich bald erreichen würden. Der Löwe hatte sie also tatsächlich soweit getragen. Beeindruckend. Sollte sie irgendwann die Chance dazu haben, würde sie Rioko wohl danken müssen und das obwohl sie anfangs noch ziemlich misstrauisch der Anderen gegenüber gewesen war. Nach einem kurzem Sprint seitens des Tieres, waren also langsam die riesigen Tore in Sichtweite und für einen kurzen Moment glaubte Maiko erneut das Bewusstsein zu verlieren. Sie fror sogar und das, obwohl eigentlich die pralle Sonne auf sie hinab schien. Hatte sie Angst? Nein, das Gefühl kannte sie wohl mittlerweile. Es war mehr, als wäre sie vollkommen ausgekühlt und ehe sie merkte, wie ihr geschah, fiel sie wieder ins Schwarze zurück. Außerhalb hatte Taiki - der Löwe - gerade das Tor erreicht und glücklicherweise rutschte Maiko mehr oder weniger in die Arme einer der perplexen Wachen, welche sie sofort ins Krankenhaus abführten. All das bekam Maiko nicht mit und auch das der Kuchiyose sich mit einem „Puff“ auflöste, würde die S-Jounin später wohl nicht mehr wissen.
Ow: Krankenhaus von Sunagakure
Kigen Hokori Jounin - Godfist
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Fr 04 Mai 2012, 16:32
First Post:
Nach einer ziemlich langen, sich durch die immer gleich wirkenden Sanddünen des örtlichen Landes fast ewig hinziehenden Reise, erreichte Kigen endlich Sunagakure, das Ziel seiner Wanderschaft. Der schwarze Mantel, den er trug, war bei der wütenden Sonne nicht unbedingt förderlich so dass er doch meist in der Nacht gereist war, seitdem er Kaze no Kuni betreten hatte. Das erleichterte Gewicht tat sein übriges, so musste er sich nicht so sehr durch den Sand kämpfen, da er nicht wirklich mit jedem Schritt in diesen einsank. Vor der Schlucht, die den Eingang des Dorfes ausmachte, blieb er kurz stehen und hielt einen Moment inne. Noch immer brodelten in ihm Trauer und Wut, durch die Zerstörung von Iwagakure mitsamt seiner Bewohner. Seine schon steifen und erkalteten Leiber seiner lieben Frau und seiner elenden Stiefmutter waren die Einzigen die er in den Trümmern finden und aus diesen ziehen konnte, der Rest seiner Familie blieb verschollen, vermutlich unter meterhohen Schutt begraben. Es schmerzte ihn und er hätte am Liebsten ganz Iwagakure umgegraben, bis er sie gefunden hatte, doch hätte das so lange gedauert, dass er sie vermutlich dann nicht einmal mehr hätte erkennen können und vielleicht waren sie ja durch einen glücklichen Zufall entkommen, Kigen wollte nicht wirklich daran glauben, dass seine Schwester mit ihren Kindern und seine Tochter wie alle anderen ebenfalls einfach krepiert waren. Akatsuki würde für diese Tat bezahlen und ganz oben standen neben den eigentlichen Ausführern dieser Tat auch eindeutig Deidara, der Iwagakure verraten hatte.
Kigen blickte die hohen Felswände hinauf, oben an den Rändern der Schlucht waren ein paar Suna-Shinobi, die ihn vermutlich schon Kilometer zuvor erspäht hatten, was in seiner schwarzen Kluft inmitten des weiß-orangenen Sandes wohl eher ein Kinderspiel war. Sunagakure und Iwagakure waren ja nie sonderlich miteinander verbunden gewesen, aber es half nichts, irgendwo Kigen wieder wurzeln schlagen, alleine würde er mit Akatsuki nicht fertig werden. Natürlich war er stark, daran bestand kein Zweifel, aber auch Akatsuki war nicht ohne und zumindest in der Anzahl zusammengefasst wäre er ihren Mitgliedern definitiv unterlegen. In Erwägung gezogen hatte er es zwar, entschloss sich aber dagegen über die Felswände zu fliegen und direkt in Suna zu landen. Es wäre ein leichtes gewesen so allen Wachen auszuweichen, doch schließlich wollte er hier Asyl beziehen und da wäre so eine unvertrauensvolle Geste sicherlich unerwünscht abgesehen davon, dass er ohnehin schon zu nah am Dorf war und entsprechend erspäht wurde.
Kigen wischte sich den Schweiß von der Stirn und betrat die in Schatten liegende und dadurch erfrischend kühle Schlucht, an diese Hitze würde er sich wohl gewöhnen müssen, wenn er hier bis auf weiteres hausen wollen würde. Die Wachen am Fuße der Schlucht waren bereits über den Besucher informiert worden und warteten auf diesem. In einem kurzen Gespräch legte Kigen sein Anliegen dar, ohne dabei mehr Worte zu verschwenden wie nötig. Er stellte sich vor und wollte die Kazekage sprechen, viel mehr war es eigentlich nicht. Zwei Shinobi wurden ihm als 'Eskorte' zur Seite gestellt, um ihn zur Kazekage zu bringen. Zwei mager wirkende Männer, denen Kigen im Augenblick einer Sekunde die noch schlagenden Herzen aus den Leibern reissen konnte doch wollte er höflich bleiben, der erste Eindruck zählte schließlich, oder? Es wäre sicherlich nicht das Beste auf den ersten Besuch in Sunagakure gleich einen blutigen Streit vom Zaum zu brechen, abgesehen davon, dass die Beiden abgesehen von ihrer Anwesenheit keinen sonderlichen Grund boten, dass Kigen handgreiflich werden sollte, diese Art der Eskorte war ihm nur etwas ungewohnt, unbehaglich mochte man sagen, war er doch für gewöhnlich alleine unterwegs.
tbc: Kazekageresidenz -> Büro der Kazekage
Isao Isayama Harukas Ananaskopf
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Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Mo 18 Jun 2012, 16:49
Kv: Fähre nach Hi no Kuni
Wie bereits zu Anfang der Reise abgemacht übernahm der Isayama ab der Küste von Hi no Kuni die Führung und zog seinen üblichen, relativ strammen, aber durchzuhaltenden Reiseplan durch. Die Reise war relativ lang, aber wenig beschwerlich, während Haruka zu seinem Leidwesen auf genügend Abstand ging, um eben nicht nocheinmal von ihm berührt zu werden - in welcher Art auch immer. Aber irgendwie hatte er Blut geleckt. Er beobachtete sie oft, gerade dann, wenn sie schlief und er Wache hielt, weil sie auf dem Weg nicht in einem Gasthaus halten konnten. Er überlegte zeitweise sogar, sie tatsächlich nochmal abzufüllen, einfach um zu sehen, was passierte, aber um der Wichtigkeit der Nachricht Willen, tat er es nicht, um weitere Verzögerungen zu verhindern. Die Wunde an seinem Bein hatte er letztendlich doch geheilt, damit sie sich auf der weiteren Reise nicht entzündete. Im Allgemeinen passierte nichts weiter spannendes und viel der gemeinsamen Zeit brachten die beiden Shinobi schweigend nebeneinander zu, auch wenn ihm das vermutlich nur halb so unangenehm war, wie der Terumii selbst. Die Wüste machte sie mit ihrer Hitze dann noch wortkager, obwohl der Rothaarige sie ja mit all ihren Temperaturen und Tücken gewohnt war. Schlussendlich kamen sie also wenige Tage nach der Überfahrt an der Schlucht an, in der sich Sunagakure no Sato im Sand verbarg. Interessanterweise war das Dorf aber alles andere als ruhig, so wie er es um diese Zeit in Erinnerung hatte. Menschen stoben aufgeregt in viele Richtungen, die Wachposten waren nurnoch spärlich besetzt und von irgendwoher stieg Rauch auf. Der Botschafter schätzte grob die Richtung ab und vermutete es mal stark an den Trainingsplätzen. Lief da irgendjemand Amok? Musste ja wirklich schlimm sein, wenn alle so sehr in Panik versetzt wurden. "Na prima.", stieß er nur genervt aus, sah über seine Schulter zu Haruka und wartete, bis sie direkt neben ihm stand. "Bleib in meiner Nähe, ja?", bat er sie, denn keiner kannte sie hier und sicher würde er ihr jetzt so schnell auch keine Bestätigung geben können, dass sie hier sein durfte, weil alle beschäftigt waren. Neben der Terumii ging der Iryounin zu dem Wachhaus hinter dem Tor, das einfach nur ein langer, tiefer und schmaler Krater war, um sich umzusehen. Nur ein Shinobi war dort, der hektisch Papiere durchsuchte, warum auch immer. Gerade wollte er den Typen fragen, was eigentlich um Himmels Willen hier los war, als ein ziemlich unmenschliches Gebrüll so ziemlich das gesamte Dorf beinahe wackeln ließ. Durch die Erkenntnis, woher er dieses Geräusch kannte, weiteten sich seine Augen und augenblicklich wurde aus dem genervten und mies gelaunten Isao ein ziemlich ernster Kerl, der überlegte, was er zu tun hatte. Sein relativ emotionsloser, aber durchaus noch leicht geschockter Blick musterte Haruka für Sekunden. "Du hast dir echt nen beschissenen Tag ausgesucht, mich her zu begleiten.", stieß er hervor, strich sich kurz fahrig über das Gesicht, sah den Typen an, der sie beide anstarrte. "Der Shichibi... ausgebrochen... Trainingsplatz." Das war so ziemlich das einzige von seinem Gestammel, was man herausfiltern konnte, wenn man angestrengt zuhörte. Kurz überlegte Isao, ob er Haruka irgendwohin schicken sollte, aber er würde sie lieber bei sich behalten. Im Zweifelsfall konnte er so auf sie Acht geben und sie war alt genug, um bei der Evakuierung zu helfen. "Na dann, hopp hopp. Sehen wir, was wir auf den Straßen machen können.", bemerkte er und machte sich im Laufschritt zu eben diesen auf.
Ow: Straßen durch Sunagakure no Sato
Haruka Terumii Isaos little Princess
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Charakter der Figur Rang: Oinin Alter: 28 Jahre Chakranaturen: Suiton, Katon, Doton[inaktiv], Futton
Thema: Re: Dorfeingang von Sunagakure Di 19 Jun 2012, 11:12
Kv: Hafengelände || Fähre nach Hi no Kuni
Wie froh Haruka doch war, als der riesige Eingang zur Großmacht des Windes in Sichtweite rückte und zwar nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sie so die lange Reise durch die Wüste endlich hinter sich gebracht hatte, nein, sondern auch, weil sie dann nicht mehr 24 Stunden nur mit Isao zusammen sein musste. Die letzten paar Tage waren einfach irre peinlich für die Terumii gewesen, da sie noch immer nicht direkt wusste, was sie von ihm und vor allem ihrer gemeinsamen Nacht halten sollte. Allerdings war Isao nun wirklich kein schlecht aussehender Mann. Im Gegenteil; er hatte sogar ungemein schöne Vorzüge - äußerlich. Das Innerliche war wieder so eine Sache für sich, wo jegliches Schönreden zwecklos war. Trotzdem kamen ihr manchmal einige Erinnerungen - welche im Übrigen tatsächlich zurückgekehrt waren - an die Nacht in den Kopf. Ja, die Nacht. Jedes verliebte Paar hätte wohl gesagt, dass es keine schönere Lokation geben könnte, als ein Schiff, welches ruhig auf dem Meer vor sich hin schipperte und unter normalen Umständen hätte Haruka sicher ebenfalls so etwas verlauten lassen, aber die jetzigen Gegebenheiten waren eben anders. Sie kannte den Kerl kaum und das, was sie kannte, war nicht besonders befriedigend. Wobei doch; auf eine gewisse Art und Weise war der Kerl befriedigend...- gewesen, aber mal abgesehen davon war er schlichtweg ein totales Arschloch. Ab und an hatte sie sogar das Gefühl verspürt, er würde sich über sie lustig machen, während sie stillschweigend gereist waren, aber vielleicht war dies auch nur Empfindung und Scham vor sich selbst. Naja wie auch immer. So sahen zumindest die Gedankengänge der Oinin aktuell aus, in denen sie sich derzeit auch ziemlich oft selbst verfluchte, für das, was passiert war. - Nicht das es groß was nützte, da sie es eh nicht rückgängig machen konnte, aber dennoch war sie irre scharf drauf, dass Dorf zu erreichen um Isao endlich loszuwerden. Ihre anfängliche Freude jedoch, schlug ziemlich schnell in Überraschung um, da sie nach wenigen, fachkundigen - oder einfach nur überraschten - Blicken feststellen konnte, dass sich irgendwas in dem Dorf abspielen musste, was die Bewohner so sehr in Panik versetze, dass sie wie ein aufgescheuchter Mobb in alle möglichen Richtungen ausharrten. Außerdem schien irgendwas zu rauchen, was ein weiteres Indiz dafür war, dass irgendetwas nicht stimmen konnte, ja Detektiv Tante Haru-chan hatte dies in nur wenigen Sekunden realisiert! (War ja auch offensichtlich...). Allerdings schien sie da nicht die einzige zu sein, denn ihre rothaarige Begleitung schien ebenfalls Wind davon bekommen zu haben, dass in seinem hübschen Heimatdorf irgendetwas überhaupt nicht rund lief. Dass er jedoch wieder einen dämlichen Kommentar ablassen musste, den Haruka völlig falsch interpretierte, hätte sie fast wieder protestieren lassen, als ein markerschütternder Schrei ertönte, welcher selbst der Oinin das Blut in den Adern gefrieren ließ. So kam es, dass sie sogar freiwillig hinter dem Isayama herging, denn wenn ihre Erinnerung sie nicht trübte, hatte sie solch ein Geräusch vor einigen Jahren schon einmal gehört und da hatte es auch schon nichts Gutes heißen wollen. Ihre Annahme bestätigte sich auch herzlichst schnell, als sie die Worte des Wachmannes vernahm - der Shichibi also. Ihr Hirn ratterte, während alle Gedanken an den ‚Tausend-und-eine-Nacht-Schiffsfahrt-Sex‘ beiseitegeschoben wurden. Wenn es jetzt eins zu behalten galt, war dies Ruhe und einen klaren Kopf. „Tja, das ist Berufsrisiko.“, gab sie ebenso ironisch zurück und wenn ihre Miene bis eben noch Unsicherheit ausgestrahlt hatte, so war sie nun voller Konzentration, „Klingt ja irre professionell, Isayama.“ Allerdings war das, das letzte was sie von sich gab, ehe sie ihm protestlos folgte. Auch wenn sie bisher noch nicht allzu lange mit dem Kerl unterwegs- geschweige denn begeistert von ihm war, schien er doch in gewissermaßen ein Profi zu sein, was seinen Beruf anging - zumindest wenn er musste. Denn mit der Erinnerung an die Nacht, kamen auch jene an die Rettungsaktion zurück, wo er doch recht...schlagfertig gewesen war. So würde er sicher auch diesmal wissen, was er zu tun hatte, zumal er hier den Heimspieler Vorteil hatte.