Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Straßen durch Konohagakure

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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeFr 15 Jul 2011, 15:32

Etwas überrascht sah er den im Eisladen verschwindenden Naruto nach. Er hatte die Nudelsuppe nicht vergessen, so ein dummer Mist! Hätte er das nur nicht einfach so aus dem affekt gesagt, dann müsste er nicht so viel Geld ausgeben. Allein die 20 Kugeln von Aiko dürften teuer genug werden. Natürlich, wahrscheinlich würde das kleine Kind nie und nimmer so viele Eiskugeln runterkriegen, aber wer wusste schon... Kleine Kinder waren unberechenbar. Vielleicht kaufte sie sich die 20 Kugeln gleich aufs Mal und warf die restlichen dann einfach weg. Leise seufzte Kakashi. Dann wandte er sich an Takeo.
"Los, du kommst mit Eis essen... Aber du kannst deins selbst bezahlen, ich muss schon den ganzen Kindergarten da durchfüttern.", bei seinen letzten Worten deutete er mit dem Daumen Richtung Eisdiele, wo sich bereits Naruto und Aiko aufhielten. Natürlich bezahlte er gerne das Eis, immerhin war er nicht egoistisch, aber dennoch... Takeo ein Eis zu bezahlen war irgendwie merkwürdig. Er grinste breit und sah dann zu Hinata.
"So und jetzt lasst uns gehen.", mit diesen Worten lief Kakashi vorraus. Wohlwissend, dass er eigentlich zuletzt dort erscheinen wollte, Naruto ja meinte, dass der Letzte zahlen soll... Eventuell würde Takeo sogar als Letzter den Laden betreten, dann könnte er die ganzen Umkosten auf ihn abwälzen....?
Mal sehen.

tbc: Zum Eisninja
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeFr 15 Jul 2011, 16:02

Die Anderen, die Takeo auf den Straßen begegnete, also die ganze Truppe, begrüßten ihn nett. Er grinste jedes mal und machte mit der hand eine kleine Winkbewegung. Dann fragte ihn Kakashi, ob er auch ein Eis wollte. Takeo dachte kurtz nach, bevor er dann dankend annahm. Dann klang Kakahsi etwas generft, als er Takeo erklährte, dass er sein Eis aber selbst zahlen musste, da er schon die ganze Bamnde einlud. Takeo lachte leicht und erwiederte dann in einem aufmunternden Ton :"Ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich eins bezahlt bekomme, also klar. Aber du weißt, wenn du die ganze Bande hier einlädst, wird das wahrscheinlich sehr teuer werden. Moment..." Takeo griff kurz in seiner Tasche und zog seine Geldbörse heraus. Dann fischte er daraus wiederum einen Geldschein und drückte ihn Kakashi in die Hand. Dann sah er ihn an. "Ich zahle gerne auch etwas dazu. Aber keine Sorge, mein eigenes Eis zahle ich natürlich von einem anderen Betrag." Dann lächelte er erneut und ließ die Geldbörse wieder zurück in seine Tasche rutschen und klopfte kakashi auf die Schulter. Dann machten sie sich auf, in dei Eisdiele hienein zu kommen. Die Anderen waren schon vorraus geganeen und waren wahrscheinlich schon an der Theke.

-->OW: Zum Eisninja
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeSa 16 Jul 2011, 05:28

Der arme Kakashi musste wohl alles bezahlen, hm? Aber so gesehen geschah ihm das ganz recht. So oft wie er immer zu spät gekommen war, hätte er sie hunderte Male einladen müssen. Sogleich sah sie zu Hinata und lächelte. ''Hallo Hinata.'' begrüßte sie die Hyuuga ehe sie Naruto und Aiko nach schaute. Verändert hatte Naruto sich nicht, er würde sich wohl nie verändern, egal wie lange sie auch wegbleiben würde. Aber das war auch gut so. Doch in einem Punkt sollte er sich schon ändern. Sofort fiel ihr Blick bei diesem Gedanken auf Hinata. Oh ja, der Dummkopf sollte mal erkennen dass die Hyuuga in ihn verliebt war! Aber dies bemerkte er nicht, leider. Man musste ihm da wohl einen schubs geben, hm? Oder zumindest der schüchternen Kunoichi, damit diese ihm endlich sagte was sie für ihn empfand. Die Situation war einfach viel zu schwierig, doch bestimmt nicht unlösbar. Das Eis hatte sie schon aufgegessen und sie entschloss sich den anderen zu folgen. Den leeren Bechen warf sie beim vorbeigehen in einen Mülleimer und schon blickte sie über die Schulter zu Hinata. ''Komm schon Hinata, sonst sind wir die letzten!'' rief sie ihrer Freundin mit einem Lächeln zu ehe sie wieder nach vorne schaute.



Ow: Zum Eisninja
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeSa 16 Jul 2011, 12:15

(Sry, bissl kurz xD)

Hinata schrak ein wenig zusammen, als Sakura sie damit wach rüttelte, dass sie nun gehen müssten, damit sie nicht die Letzten seien. Sie war ganz in Gedanken versunken gewesen und als sie hoch sah, erblickte sie schon Kakashi und Takeo, welche schon voraus gegangen waren. Naruto und Aiko schienen ebenfalls schon in der Eisdiele zu sein, weshalb sie sich wirklich mal beeilen musste.
Sie wollte nicht schon wieder ein Klotz am Bein sein, der andere nur aufhielt und ihnen den Tag verdarb. Sicherlich würden sie auch noch warten, bis sie da war und so würde Aiko ihr Eis ebenfalls erst später bekommen. Oh ja, es kam gerade wirklich alles zusammen- dabei hatte sie immer noch Angst, dass Naruto ihr gegenüber nur so tat, als ob alles wieder gut wäre. Denn Letzteres war es mit Sicherheit noch lange wieder nicht... oder?

tbc: Zum Eisninja
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeSo 31 Jul 2011, 13:35

bb: Zum Eisninja

Aus dem Eisladen raus lief Aiko die Straßen entlang und suchte einen guten Weg um nach Hause zu kommen. Zwischendurch huschten ein paar Ninjas an ihr vorbei die fleißig daran arbeiten, das Dorf wieder aufzubauen. Gemütlich lief Aiko weiter und setzte sich recht bald auf eine Bank. Die kleine Katze war aufgewacht und miaute. Daher nahm Aiko diese auf den Arm und hielt ihr die Spritze entgegen. Die kleine nahm die Spitze der Sprizte in den Mund und Aiko drückte ganz vorsichtig. Sofort trank die kleine Katze die Milch und hatte wohl einen riesen Hunger. Brav essen kleine Neko.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMo 08 Aug 2011, 13:01

cf: zum eisninja

Naruto lief herraus und sah etwas weiter entfernt schon seien kleine tochter. Verdammt schnell war sie und unheimlich Tierlieb. Sie konnte sicherlich nichtmal einer Fliege was zu leide tuhen. Oder sie tat sowas nur für Katzen. Egal wie es war. Naruto mochte sie und wollte ein Guter vater für sie sein. Schnell hatte er sie ingehohlt und hockte vor ihr. Sie hatte sich schon auf die band gesetzt und fütterte die katze. Naruto sah begeistert zu ehe er Aiko durch die haare fuhr. "Na..... hast du dir schon einen Namen überlegt? Ich mein es wäre ja unfair wenn Mei und Neko-chan einen Namen habe nund eine Neue Freundin kein oder?" ja er sprach bewusst von eienr freundin. Aiko behandelte sie schlieslich so...sie machte sich sorgen, kümmerte sich um sie und liebte sie jede einzelne. Ob sie echt war oder nicht. Ihre fürsorge war erstaunlich. Naruto überlegte sich derweile was er machen sollte. wo sollte er den Korb für die kleine minikatze hinstellen? ins schlafzimmer würde es wohl am ehesten passen. Denn am Tage würde diese katze eh dauerhaft bei Aiko sein. Gute Idee aber vielleicht hatte Aiko auch schon ideen dazu.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMo 08 Aug 2011, 13:15

Vorsichtig füttere Aiko die kleine weiter die sehr hungrig war. Sie musste wohl einen riesen Hunger haben. Da kam auch schon ihr Vater. Nein noch nicht. Mir fällt kein guter ein aber vielleicht nenne ich sie Hikaru. Der Name gefiel ihr sehr gut, der kam wie aus dem Nichts.
Ich möchte nachher zu Yuuta. Ich muss mit ihn reden aber erstmal hat es Zeit. Ich muss noch herausfinden wo er wohnt. Und dann frag ich ihn ganz viele Dinge. Aber du darfst nicht mit. Das soll eine Überraschung werden. Nachdem die Spritze leer war, war auch die leine Katze satt. Diese gähnte und schlief wenig später wieder ein. Anscheint fühlte die kleine Hikaru sehr wohl.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMo 08 Aug 2011, 13:44

Naruto lächelte Aiko an. Seine frage beantwortete sie erst mit einem weiß ich nicht, doch gleich in der nächsten Sekunde hatte sie doch einen Namen für sie. Nun Sollte ihr Name Hikaru heißen. Super! So hatte jede Katze einen namen. "Nagut. Hikaru ist doch ein Super name. Und sorgen werden wir sicher auch für sie können." saget er und lies Aiko dann weiter reden. Sie wollte zu Yuuta? Nagut abhalten wollte er sie natürlich nicht und da Naruto ungefähr wusste wo es war könnte er sie ja dort hinbringen. Kurz überlegte er und gegen yuuta hatte er ja nichts. Er war eine verantwortungsbewusste Person und würde sicher auf Aiko aufpassen. "Ich kann dich ja später zu ihm bringen wenn du willst? Aber wieso darf ich nicht mit?" fragte er neugierig und mit breitem grinsen. Seine neugierde war wirklich hoch aber trotzdem würde er Aikos willen akzeptieren. "Soll ich dann Mei und Neko-chan mitnehmen? Dann hast du genug platz für Hikaru-chan, die kannst du ja Yuuta zeigen dann? Wie wärs?" naruto nickte kurz zustimmend und sah glücklich zu seiner kleinen tochter.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeFr 12 Aug 2011, 11:15

Ja. Der Name ist wirklich toll. Aber die Katze wird bestimmt nicht viel Quatsch machen. Das machen wir dann zusammen. Munter streichelte sie die kleine und setzte die kleine Katze in ihr Körbchen. Neko-chan und Mei-chan nahm sie raus und gab diese an Naruto weiter.
Okay. Aber jetzt noch nicht. Erstmal will ich noch etwas schlafen und dann müssen wir was Essen. Langsam rutschte sie von der Bank runter und nahm den Korb. Machst du nachher was zum Essen? Etwas kochen kannst du doch oder? Kurz gähnte sie und lief dann Richtung zu Hause.

Tbc: Narutos Wohnung
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeDi 06 Sep 2011, 19:55

cf: öffentlicher Park


Kakashi lief durch die Strassen Konohas und versuchte so gut es eben ging den entgegenkommenden Leuten auszuweichen. Anders als sonst hielt er dieses Mal keins seiner Bücher in Händen und las darin. Nein. Dazu hatte er jetzt keine Zeit. Er wusste zwar, dass er sich nicht so sehr zu beeilen brauchte, immerhin war die Angelegenheit, um die er sich mit Rin kümmern wollte, nichts, was ihm davonlaufen würde, aber dennoch drängte ihn sein Gefühl zur Eile. Eine Stimme weit hinten in einer Ecke seiner Gedankengänge, flüsterte ihm zu, er solle sich beeilen oder Rin würde ohne ihn losziehen. Der Hatake konnte seine wiedergewonnene Freundin aus Kindertagen nicht mehr richtig einschätzen. Früher hätte er er solch eine Aktion nicht zugetraut, aber sie hatte sich verändert. Sehr sogar! Und das war durchaus kein Wunder, sie hatte immerhin einiges durchgemacht. Aber genau deshalb beschlich ihn ein merkwürdig, mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache.
Der Jonin wich willkürlich einer Gruppe junger Shinobis aus und starrte geradewegs nach vorne. Er würdigte eigentlich kaum Jemanden eines Blickes, er wollte einfach nur so schnell wie möglich zu seiner Wohnung um den Papierkram zu erlediegen, damit er danach direkt zum Hokage gehen konnte.
Gut, Kakashi war so oder so der Meinung, das es besser wäre, wenn sie erst morgen früh aufbrechen würden, aber zumindest die Erlaubnis konnte er sich möglichst bald holen.
Völlig in Gedanken versunken ging er also die Strassen Konohas entlang. Recht zügig eilte er an den vielen Geschäften vorbei in dennen allerlei Dinge angeboten wurden. Von Kleidung über besonderen Schmuck, traditionelle Musikinstrumente bis hin zu süssem Gebäck und äusserst starkem Alkohol. Hier wurde mit Sicherheit jeder fündig, der nur gewillt war, danach zu suchen, doch Kakashi achtete auf nichts davon. Er hatte nur einen Gedanken im Kopf und bog hastig um eine Ecke...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeDi 06 Sep 2011, 20:11

First Post

Yukine glitt freudig durch die Straßen, wobei sie einigen Leuten galant und geschickt auswich. Wenn man manchmal die Fülle der Straßen betrachtete, so war es doch verwunderlich , dass die Dunkelhäutige mit niemandem zusammenstieß. Aber wer achtete in einer solchen großen Menge denn auch bitteschön auf eine junge Dame wie Yukine. Natürlich erweckte sie die Aufmerksamkeit derer, welcher sie als Tochter des Feudel-Herren kannten, doch da sie eh nicht viel auf öffentliche Veranstaltungen legte war sie dort auch entsprechend selten zu sehen. Folglich war ihr Gesicht nicht gerade bekannt. Trotzdem war eine dunkelhäutige Frau wie sie doch eine recht auffallende Erscheinend- vor allem wenn man die dunkelvioletten, gepflegten Haare dazurechnete.
Aber heute war es mal wieder recht voll und viele Leute hatten etliche Dinge zu erledigen, sodass es wahrlich kein Wunder war, dass kein Blick an Yukine haften blieb, welche mit einem kleinlauten summenden Gesang durch die Straßen flog- so schien es in den Augen von jungen Akademisten vielleicht. Ja, das konnte gut sein und doch war es nicht so. Oft trügte einen der Schein, oft sah man nicht richtig. Aber das war nun auch egal.
Aus ihrer kleinen Hosentasche schaute ihr - ironischerweise- Lieblingsbuch heraus: Das Icha Icha Paradise. Leider war es nicht der aktuelle Band und der neuste fehlte ihr noch. Trotzdem fand sie es recht lustig, was darin stand. Wie ein alter Eremit die Frauen sah, war schon recht... komisch, wenn nicht auch pervers. Vielleicht hörte sich freizügig in diesem Sinne auch besser an? Sie selbst war ja nicht gerade diejenige, die sich an Etikette klammerte- nein, eher im Gegenteil: In den Augen eines Priesters wäre sie wohl die Sünde.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht bog sie also um die Ecke, woraufhin sie allerdings mit jemandem zusammenstieß...
Yukine hatte nichts kommen sehen und schwelgte in den Gedanken, bald bei einem Buchladen vorbei zu schauen, als sie ausgerechnet mit ihm zusammenstieß. Eigentlich könnte man sich nun einer Standpauke über das Offenhalten der Augen auf öffentlichen Straßen gewiss sein, doch die Person, welche die "Ehre" von Yukines Anwesenheit hatte, musste keine Befürchtungen haben.
Verdutzt hatte sie sich gerade noch fangen können und strich sich eine der feinen Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, während ihre Wangen leicht rot wurden, als die gold-braunen Augen ihrem Gegenüber ins halb verdeckte Gesicht blickten. "Oh, Hallo Kakashi-kun.", war alles, was sie auf der Stelle herausbrachte- wobei sie allerdings zu spät bemerkte, dass ihre Icha-Icha-Ausgabe auf dem Boden lag, welche sie aber schnell wieder zu sich nahm. Wie peinlich...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeDi 06 Sep 2011, 20:37

Papierkram erledigen, zurück zu Ichirakus Rahmenstand gehen, sich mit Rin treffen, dann auf auf zum Hokage und... - bevor Kakashi seine Gedanken zuende denken konnte, stiess er völlig unerwartet mit Jemandem zusammen. Es kam so überraschend, das er einige Male verwirrt blinzelt versuchte zu erkennen, was hier genau vorgefallen war. Hatte er eben Jemanden gerammt? Er war eindeutig zu sehr in seine Gedanken vertieft gewesen! Nicht einmal wenn er mit seinem Buch in Händen durch die Strasse lief, geschah ihm so etwas. Es war schon sehr ungewöhnlich für den Jonin, das er so unvorsichtig um eine Ecke bog, aber der Stress bewirkte so manche negativen Effekte.
Er erblickte eine junge, recht ansehliche Frau. Dunkle Haut - stammt sie aus Kumogakure? - dunkles, violettes Haar, goldene Augen und... Kakashis Augen weiteten sich, als er sah, was ihr auf den Boden gefallen war und das sie nun schnell an sich nahm. Ein Buch aus der Icha-Icha Reihe! Sein Blick wanderte erneut zu ihren goldenen Augen.
"Tut mir leid für meine Unachtsamkeit.", erklärte er dann mit einem entschuldiegenden Lächeln im Gesicht und kratze sich leicht verlegen am Hinterkopf. Wer war sie nochmal? Ihr Gesicht kam ihm irgendwie bekannt vor, aber er konnte es beim besten Willen nicht einordnen. Und sprach sie ihn mit... kun an? Und woher kannte sie überhaupt seinen Namen?! Nun gut, er war kein unbeschriebenes Blatt, soviel stand fest. Das er der unangefochtene Lieblingsleser der Icha-Icha Reihe war, wusste so ziemlicher jeder in Konohagakure. Wahrscheinlich kannte sie ihn deshalb, immerhin hatte sie einen auserlesenen Geschmack... Auch wenn er das wahrlich nicht bei einer solch jungen Frau erwartet hatte. War sie etwa....? Kakashi hob eine Augenbraue, unterliess es jedoch seine Gedanken zu Ende zu führen.
Wer war diese junge Frau nur? Seine innere Stimme sagte ihm, das er ihren Namen zumindest schon einmal gehört hatte und ihr Gesicht kam ihm ebenfalls bekannt vor. Solch aussergewöhnliches Aussehen hatte nicht jeder und wenn man es einmal erblickt hatte, würde man es nicht so einfach wieder vergessen. Angestrengt dachte er nacht, hatte nach Aussen hin jedoch seinen standartmässigen Gesichtsausdruck aufgelegt, der leichtes desinteress, langeweile und einen Hauch von Freundlichkeit wiederspiegelte.
Sollte er nun nach ihrem Namen fragen? Kakashi steckte seine Hände in die Hosentaschen und deutete mit einem Nicken auf das Buch, das nun in ihren Händen lag.
"Guter Geschmack. Icha-Icha Paradies... Wobei Icha-Icha Violence und Tactics noch ein Stück bewegender sind... Ist zumindest meine persönliche Meinung."
Das sich die Wangen der Frau leicht rot färbten, bemerkte Kakashi nicht. Ihre Haut war allgemein bereits dunkler, als bei den meisten Leuten hier in Konoha und ausserdem... achtete Kakashi einfach nicht wirklich darauf, immerhin erwartete er soetwa auch gar nicht. Nicht bei ihm...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeDi 06 Sep 2011, 21:00

Yukine hatte sich eigentlich schon fast an die Hoffnung klammern wollen, dass er das Buch nicht gesehen hatte- aber natürlich hatte er das. Er war einer der besten Shinobi des Hi-no Kuni, wenn nicht sogar der beste Shinobi! Da entging ihm eine Kleinigkeit nicht! Warum klammerte sie sich an diese verfluchte Hoffnung!
Mit einem Grinsen, welches schon fast einer Katze ähnelte unterdrückte sie die Zornesfalte auf ihrer Stirn, welche sich langsam an die Oberfläche gekämpft hatte. Oh weh, sie war wirklich wütend auf sich selbst und war bereit es wieder an anderen auszulassen. Aber sie musste sich beherrschen, denn sie stand immerhin gerade vor ihm- und er schien ein wenig die Augenbrauen gehoben zu... Ach du... Sie biss sich auf die Lippen. Obgleich sie ihn eigentlich immer mit -senpai erwähnt hatte, so hatte sie tatsächlich ihre Gedanken kurz zuvor laut ausgesprochen, in dem sie das allseits bekannte -kun an den Namen hängte! Was würde er nun von ihr denken? Sie las Icha-Icha und.... Gott! In seinen Augen war sie eine Stalkerin! Eine jämmerliche, kleine Stalkerin! Es war zum Haare raufen!
"Ah, kein Problem. Das kann doch... mal passieren. Ich bin ja selbst um die Ecke gelaufen und habe nicht aufgepasst. Bin ja selbst Schuld." Und wie dumm hörte sich das nun wieder an? Gott! Bekam sie eigentlich schlechtes Karma, wenn sie Gott sagte? Was solls, sie hatte bereits genügend schlechtes Karma in Sachen Streit in der Familie. Daher war es ihr nun auch egal. Die Erleuchtung würde sie sowieso nicht erlangen.
Sie blickte bedacht auf ihr Buch hinunter. Was sollte sie nun antworten? Sollte sie einfach leugnen, es zu besitzen? Dass es eine Freundin bei ihr vergessen hatte? Nein, das konnte sie nicht. Sie konnte ihn nicht anlügen. Aber wahrscheinlich dachte er jetzt bestimmt, dass sie.... zweifelhafte Gedanken für eine Junge Frau hatte... und da war das -kun-Anhängsel kurz zuvor noch wie ein Schlag ins Gesicht. Wie erbärmlich konnte sie sich eigentlich aufführen?
"Ach... Ich.... War eigentlich sowieso auf dem Weg..." Nun hatte sie angefangen, also raus mit der Wahrheit! Raus damit! Spuck sie endlich aus! Go, Yukine! "...mir noch... andere Bände zuzulegen." So, her mit dem Stempel, der sie als abgeschrieben versah. Oh man,... konnte sie in seiner Gegenwart nicht mal nicht tollpatschig und total dumm sein? Ihre Mundwinkel verzogen sich, während sie immer noch errötet nun auf die Seite starrte, wo die Leute weiter über die Straße liefen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 16:42

Kakashi sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und musterte ihr Gesicht, ihre Körperhaltung.. War sie etwa nervös? Aber wirklich Grund dafür hatte sie ja nicht, oder? Immerhin mochte er die Bücher ebenfalls und ausserdem waren diese Meisterstücke nichts, wofür man sich schämen musste! Jiraiyas Bücher waren allesamt Goldstücke, die einen hohen, emotionalen Wert besassen. Zumindest war dies bei Kakashi so. Viele seiner Bücher hatte er geschenkt bekommen. Entweder von Jiraiya selbst oder ab und an auch Mal eines von seinen Schülern - genauer gesagt, von Naruto. Wie auch immer. Spielte schlussendlich auch keine Rolle.
"Gute Entscheidung, ich kann die Bücher nur empfehlen.", sagte er dann und setzte erneut ein freundliches Lächeln auf.
Eigentlich wollte er sich ja beeilen, aber das ihm eine Gleichgesinnte über den Weg läuft, konnte er ja nicht ahnen! Vor allem auch noch eine Frau. Das grenzte schon leicht an ein Wunder, immerhin waren die Bücher von Jiraiya eher für Männer ausgelegt. Zumindest sah das die Masse der Bevölkerung so. Aber es gab immer mal Ausnahmen und eben hatte er das Glück, einer solchen Ausnahme zu begegnen. Aber wie war verdammt noch mal ihr Name? Er musste ihn kennen! Er lag ihm auch auf der Zunge, aber - beim besten Willen - er kam ihm einfach nicht in den Sinn.
Dennoch fand er es äusserst interessant, das er sie Kakashi-kun genannt hatte. Kannte sie ihn vielleicht und er hatte sie nur vergessen oder gar verdrängt...? Das konnte doch nicht sein, oder etwa doch? Sie war eine recht junge, hübsche Frau, wieso sollte er sich nicht an sie erinnern? Der Jonin ging alle Gesichter in seinem geistigen Auge nochmal durch und versuchte sich zu erinnern, ob er sie kannte. Aber da war nichts. Zumindest nichts von ihr.
"Entschuldigung die Frage, aber Eure Anrede zuvor...", er machte eine kurze Pause, damit sie sich daran erinnern konnte, "müsste ich Euch kennen? Euer Aussehen kommt mir zwar wage bekannt vor, aber Euer Name fällt mir nicht ein." Ohne gross drum herum zu reden, sprach er es direkt aus.
Das wäre mehr als dumm, wenn er sie tatsächlich kennen musste, sich aber nicht daran erinnerte. Das warf ein ziemlich schlechtes Licht auf ihn. Aber wiederum... eigentlich spielte das doch keine grosse Rolle, oder? Er hatte derzeit Wichtieres, worum er sich kümmern musste. Eigentlich musste er schon längst auf dem Weg in seine Wohnung sein. Nein. Eigentlich müsste er schon längst in seiner Wohung sein! Der Papierkram über die Teamaufstellung erledigte sich immerhin nicht von alleine, dummerweise. Er durfte sich also nicht mehr all zu lange mit ihr abgeben, auch wenn er sich gerne etwas länger mit ihr über die Icha-Icha Bücher unterhalten würde. Vor allem interessierten ihn die Gründe, warum eine Frau diese Meisterwerke Jiraiyas las. Bestimmt würde sie einige interessante und neue Aspekte nennen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 17:02

Während er erneut bestätigte, dass die Bücher toll waren, hatte Yukine ihn kein einziges Mal angesehen. Stattdessen blickte sie zur Seite und beobachtete die Dorfbewohner aus den Augenwinkeln, die an ihnen vorbeiliefen und ab und an zu ihnen schauten. Einige von ihnen, erkannten Yukine auch, was sie mit einem leichten Nicken zeigten. Ein Nicken, welches nicht allzu respektvoll war. Aber das verlangte und wollte sie gar nicht. Sie wollte nicht als "Prinzessin" angesehen werden, sondern so, wie sie nun einmal war: Frei, temperamentvoll, wild, eine Kunoichi des Hi-no Kuni eben, welche auf eigenen Füßen stehen konnte. Mehr wollte sie gar nicht und daher war sie den Bewohnern dankbar, dass die wenigen, welche sie kannten, keinen großen Hehl darum machten. Das wäre ja auch alles noch schöner! Gott, wie würde sie das hassen, wenn alles so wäre, wie bei ihrem Vater, wenn er einmal durch die Straßen laufen würde. Alleine schon die Feiern, welcher dieser manchmal veranstaltete und die festlichen Aufzüge, zu denen sie die gottverdammten Kimonos anziehen musste, regten sie total auf...
Dank der gedanklichen Ablenkung nun etwas lockerer, blickte die Dunkelhäutige wieder auf ihr Gegenüber, das man in ihrer Welt schon als Schwarm bezeichnen konnte. Als er das Lächeln aufsetzte, spürte sie wieder das Kribbeln in ihrer Magengegend. Bei manchen Männern konnte man nicht glauben, dass sie noch süßer und noch besser aussehen konnten- er schaffte das mit einem Lächeln ohne weiteres. Gott, wieso musste er so gut aussehen und sie nun auch anlächeln? Ihre Knie wurden ja schon weich. Aber gut, sie musste ruhig bleiben, würde das nun schaffen. Irgendwie jedenfalls.
Die Sekunden, in denen er nichts sagte, vergingen jedoch wie Stunden und führten dazu, dass sie weiter darüber nachdachte, dass er so unerreichbar für sie war. Bestimmt hatte er zahlreiche Verehrerinnen und schon längst jemand Geheimes gefunden, den er liebte. Oh ja, das war sogar sehr wahrscheinlich. Und noch wahrscheinlicher war es, dass sie eine talentierte ANBU oder dergleichen war. Keine "Grade-so-noch"-Spezial-Jônin wie sie.
So war sie ihm also dankbar, dass er nun endlich weitersprach und sie sich auf andere Dinge konzentrieren konnte: Ihre Anrede. Oh, wie peinlich. Sie musste ihn nun auch weiterhin -kun nennen, denn sonst käme das Ganze ja noch dümmer herüber! Oh man! Oder besser: Oh Frau! Letzteres passte eindeutig besser zu ihr.
"M...M-Mein Name...?", stammelte sie zuerst und hätte sich am liebsten ins Gesicht geschlagen. So dumm! Sie war so dumm! Mein Gott, sie sollte sich endlich einmal zusammenreißen. Gut so! Selbstbewusster sein! Zeig ihm, wie du wirklich bist! "Ryukimono Yukine mein Name, aber bitte behandle mich nicht meiner Stellung entsprechend- ich hasse das. Und entschuldigung, dass ich dich gleich dutze, das ist so meine Art." Als sie wieder aufblickte hatte sie ihr schönstes aufrichtiges Lächeln auf dem Gesicht. Der Nachname durfte Kakashi wohl alles sagen: Vor ihm stand die Tochter des Feudalherrschers...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 17:52

Doch leicht überrascht darüber wer sie war, weitete sich sein rechtes Auge. Einige Sekunden vergingen, bis er anerkennend nickte und den Kopf etwas neigte.
"Tut mir leid, das ich dich nicht erkannt habe.", sie dutzte ihn, also tat er es ihr gleich, "Ich hatte keine Ahung, das die Tochter des Feudalherrschers vor mir steht... Aber keine Sorge, ich werd deiner Bitte nachgehen und dich nicht dementsprechend behandeln, wenn du das so wünscht." Die Etikette wahrend und sich den Wünschen der 'Obrigen' beugend tat Kakashi also, wonach sie verlangt hatte. Er würde sie nicht wie den Feudalherrscher behandeln und auch nicht, wie die Tochter des Feudalherrschers, zumindest nicht ganz so.. Auch wenn es ihm ungewohn merkwürdig vorkam, immerhin wurde jedem bereits als Kind klar gemacht, das ein Feudalherrscher eine wichtige Person war. Natürlich eine Person, die man hier in Konohagakure eigentlich kaum zu Gesicht bekam, aber dennoch spielte er eine besondere Rolle in der Geschichte Hi no Kunis.
Und sie war also die Tochter. Wie nannte sie sich noch gleich? Yukine? Kein Wunder ihr Gesicht Kakashi bekannt vor kam! Eigentlich war sie eine berühmte Person, es war schon fast beschämend, das der Jonin sich nicht erkannt hatte. Andererseits schien sie sowieso nicht viel auf ihren Titel zu geben und wollte erst gar nicht erkannt werden.
Sein Blick wanderte erneut zu dem Buch in ihren Händen. Dem Icha-Icha Paraides. Er lächelte amüsiert. Das genau sie einen solch auserlesenen Geschmack hatte, fand er ausgesprochen interessant.
Dennoch irritierte es ihn, das sie sich so merkwürdig verhielt. Nun wo er wusste, wer vor ihm stand, erinnerte er sich auch darüber, einiges über ihren Charakter gehört zu haben. Temperamentvoll, ungezügelt, schlau und starrköpfig. So wurde die 'Prinzessin' des Feuerreiches beschrieben. Doch ihr Gestotter strafte dies Lügen.
Gerade wollte Kakashi sich verabschieden, um sich auf den weiteren Weg zu machen, als ihm noch etwas in den Sinn kam. Hatte er sie nicht auch schon im Einsatz gesehen? Sein Blick glitt zur ihrem Shinobiabzeichen. Er hatte es nicht sofort erkannt, da sie es als Haarschmuck an ihrem Haarband befestigt hatte, aber darauf konnte er unverkennbar das Konohazeichen erkennen. Sie war also eine Kunoichi?! Die Tochter des Feudalherr lebte in Konoha und ging der Tätigkeit eines Ninja nach?
Nebenbei bemerkte Kakashi, das diese junge Frau ihn in wenigen Minuten gleich mehrere Male überrascht hatte, was so schnell eigentlich keiner zustande brachte... Noch nicht einmal Guy mit seinen merkwüdigen Anfällen und seinen sinnfreien Sprüchen, die er alle mindestens 20 Mal am Tag runterleierte. Kakashi hörte schon gar nicht mehr hin, nickte nur ab und an geistesabwesend und beschäftigte sich gedanklich mit etwas völlig anderem. Wenn Guy ihn dann nach etwas fragt, nickt er unwillkürlich weiter und bemerkt erst im Nachhinein, das ihm eine Frage gestellt wurde... Nach dem Guy einen seiner Wutfanfälle bekommen hatte. Aber sei's drum! Das war Nebensache, zumindest derzeit, immerhin war sein absurder Rivale gerade nicht hier.
"Schön dich kennen zulernen, Yukine.", sagte er mit freundlicher Stimme und schenkte ihr erneut ein Lächeln.
Er sollte sich verabschieden...
Kakashi hatte Rin für einen Augenblick komplett vergessen gehabt. Innerlich genervt, äusserlich gelassen sah er sich kurz um. Blickte in die belebte Strasse, in welcher der Fluss an Fussgängern nie abliess und seufzte dann leise. Aber warum beeilte er sich denn so? Sie würde für ihre eigenen Papierkram mindestens doppelt so lange brauche, wie er für seine Teamzusammenstellungen. Kakashis Blick wanderte erneut zu Yukine und blieben an ihren goldenen Augen hängen. Er blinzelte und sprach dann in seinem standartmässigen Tonfall: "Eine Kunoichi, hm? Ich glaube, jetzt weiss ich auch, woher ich dich kenne. Wir sind uns mit Sicherheit schon Mal über den Weg gelaufen im Gebäude des Hokage oder so.", kurze Stille, "Aber ich will dich nicht davon abhalten, dein Buch zu kaufen, Yukine... Du wirst sie lieben!"
... Denn wenn sie tatsächlich auch so eine grosse Liebhaberin dieser Bücher war, dann würde sie sie mit Sicherheit auch genau so verschlingen, wie er es bei diesen Büchern tat. Er hatte jedes seiner Bücher mindestens schon zehn Mal durchgelesen... Eigentlich konnte er nie genug davon kriegen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 18:25

Er schien sie anzuerkennen. Das war schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung: So war sie keineswegs mehr ein Niemand in seinem Gehirn und er nahm sie war. Das war doch schon einmal etwas, oder? Ihre Existenz war vorhanden- aber auch nur in Bruchstücken. Oh, verdammt, was war das schon wieder für ein dummer Gedanke, der ihr da durch den Kopf flog? Sie musste sich besinnen, einfach besinnen. Sonst nichts weiter, das wars dann. Einfach so sein, wie immer. Wenn sie wollte, dass... dann sollte sie sich auch so verhalten wie immer, denn damit würde er dann... leben müssen? Wie weit dachte sie eigentlich voraus? Das war ja wirklich schon fast peinlich- Gott sei Dank konnte er keine Gedanken lesen. Wobei, bei ihm wusste man es nie. Ihrer Ansicht nach war der Silberhaarige immer für eine Überraschung gut.
Allein schon die Tatsache, dass es ausgerechnet dieser doch schon etwas ältere Shinobi war- älter, von ihrem Standpunkt ausgesehen. Ließ sich hieran ihr Geschmack ableiten? Stand sie eher auf ältere Männer? Wahrscheinlich schon, zumal sie bisher noch nicht verliebt war. Oder? Nein, nicht wirklich. Das Schlimmste hieran war jedoch, dass sie einmal morgens im Bett irgendeines komischen Typen aufgewacht war, als sie am Abend zu vor ein Glas Sake zu viel getrunken hatte. Da dies jedoch schon vor ein paar Jahren war und sie bisher nichts gehört hatte, schien der Junge sich, beziehungsweise, der Mann sich an nichts erinnert zu haben. Gott, sie wäre in Teufelsküche gekommen, wenn das herausgekommen wäre. Aber sowas von.
Als Kakashi meinte, dass es schön wäre, sie kennenzulernen, sah sie ihn überrascht an. Normalerweise war sie eine wirklich eine Person, mit der man nicht leicht umgehen konnte. Sie war jemand, den man nicht auf die sanfte Art und Weise kennenlernte wie man als Kind einen Schmetterling beobachtet. Nein, sie war eher die Löwin. Man konnte sie beobachten, doch war sie auch gefährlich. Was Yukine betraf, so hatte sie wirklich so ihre Pranken, die sie gerne einmal ausnutzte, um anderen die Leviten zu lesen- nur nicht bei diesem Mann, der schon fast wie ein Dompteur wirkte, der sie zähmte. Aber daran wollte sie nun nicht denken. Genug mit diesen Vergleichen.
Er wollte offensichtlich gehen, doch sie selbst wollte nicht alleine sein, wenn er schon einmal da war. Sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart und dachte nicht an ihre Großeltern, welche sie zu verabscheuen schienen. Es war einfach schrecklich manchmal. Aber was konnte sie tun, dass er blieb? Wobei... war es denn überhaupt in Ordnung, ihn nun aufzuhalten? Mit Sicherheit nicht, aber war es denn nicht entschuldigend, wenn sie sich nach seiner Nähe sehnte. Sie hatten mit dem Lesen des Buches eine große Gemeinsamkeit und diese war es auch, die Yukine vor Augen führte, dass es jemanden gab, der doch irgendwo so wie sie war. Der sie verstehen könnte. Der sie nicht einsperren wollte in einen Käfig, wie es ihre Großeltern ja tun wollten. Diesen Jemand wollte sie nicht wirklich wieder los lassen. Auch, wenn es hierbei nur um drei Minuten ging. Drei Minuten, die doch so schön waren in seiner Gegenwart.
Aber stopp, sie wollte sich nicht wie eine dumme alte Oma anhören! Sie war dreiundzwanzig! Das war doch wirklich kein Alter!
"Ich liebe noch ganz andere Dinge." Gedankenverloren bemerkte sie erst jetzt, dass sie diese Antwort wirklich laut auf Kakashis letzte Aussage gegeben hatte und wäre nun wirklich im Erdboden versunken. Na super! Das hatte sie wieder toll hinbekommen. Nun kam sie wahrscheinlich wie eine aufdringliche Stalkerin rüber. Natürlich. Das war ja wieder sooooowas von klar gewesen.
Nun lief sie aber auch nicht mehr nur an den Wangen rot an und blickte auf den Boden. Wieder einmal ein Gespräch in den Sand gesetzt- auch, wenn es dieses Mal auf eine gewaltfreie Art und Weise geschehen war. "T-Tut mir wirklich Leid, das ist mir so rausgerutscht... tut mir Leid!" Hastig verbeugte sie sich entschuldigend, was noch mädchenhafter wirkte. Super, das bekam sie alles wieder super hin! Aber hey! Das war wahrscheinlich das erste Mal, dass sie freiwillig den Regeln ihrer Erziehung folgte und niemand sie erst darauf aufmerksam machen musste! Immerhin etwas gutes, oder?
Aber genug davon- sie sollte lieber schnell auf ein anderes Thema anspielen... auf etwas, dass Kakashi mochte, damit er gleich ansprang. Am liebsten würde sie diesbezüglich nun von sich reden, aber das ging eindeutig nicht. Wahrscheinlich hielt er sie nun sowieso für verrückt.
Langsam senkte sie dann den Kopf. "Ich wollte deine kostbare Zeit wirklich nicht stehlen, Kakashi-kun... ich bin auch gleich weg, wenn du mir sagst, wo ich die Bücher bekomme." Das war nun wahrscheinlich wirklich verwirrend. Dennoch hatte Yukine sich nie wirklich so gut in Konoha umgesehen, dass sie wusste, wo eine günstige Buchhandlung war- das Geld ihres Vaters wollte sie ja eigentlich nicht haben. Sie wollte selbstständig sein- sehr selbstständig. "Meinen Band habe ich in meiner zweiten Heimat, Suna-Gakure, gekauft, daher weiß ich nicht, wo man sie hier... bekommt.... Könntest du mir vielleicht helfen und es mir gerade sagen?"
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 18:53

Den Blick, welchen sie ihm zuwarf, als er meinte, er wäre erfreut sie kennenzulernen enting dem Kopierninja nicht. Sie wirkte überrascht, aber weshalb? Es war eigentlich mehr eine Anstandsfloskel, die er da von sich gegeben hatte, auch wenn sie absolut ernst gemeint war, immerhin schien sie eine freundliche Person zu sein. Und kaum hatte sie ihre weiteren Worte ausgesprochen, entschuldigte sie sich bereits auch schon dafür. Sie liebte noch andere Dinge? Wofür entschuldigte sie sich? Immerhin tat Kakashi das doch auch, oder? Da gab es tatsächlich noch ein paar andere Dinge in seinem Leben, die Kakashi mochte oder gar liebte, aber das war nun ebenfalls weiter unwichtig.
Er hob seine Hände und meinte: "Du brauchst dich nicht für deine Worte zu enschludigen, ist doch oaky, wenn du mir sagst, das du noch andere Dinge liebst." Seine Stimme klang dabei leicht verwirrt, was sie augenscheinlich ebenfalls war. Hielt sie ihn etwa für einen miesgelaunten Shinobi, der sich sofort bei jedem Wort angegriffen oder dergleichen fühlt? Sah er etwa so unfreundlich aus...? Nun gut, Kakashi war sich darüber im Klaren, das er oft mit einem desinteressiertem Blick die Nerven einiger Leute auf die Probe stellte, dennoch war er oft auch zu Scherzen aufgelegt und alles andere als mies gelaunt. Alleine Guy konnte das bezeugen... Und dann wäre er erneut bei seinem Erzrivalen angelangt. Kakashi verbannte den äusserst fraglich gekleideten Shinobi aus seinem Gedächtnis und widmete sich erneut Yukine. Diese war gerade dabei sich erneut zu entschldigen und er bat sie, ihm eine Buchhandlung zu zeigen.
"Ehm...", er dachte nach. Zeit stehlen? Das tat sie prinzipiell nicht, immerhin stand es ihm frei, jederzeit von selbst zu gehen. Er war selbst daran schuld, das er noch immer hier stand und sich mit ihr unterhielt, aber war eben auch kein unfreundlicher Mensch... Oder zumindest versuchte er möglichst höfflich zu sein, weshalb er auch noch immer hier stand. Man liess nicht einfach eine Frau stehen, die man kurz davor angerempelt hatte... Alleine wenn man Jiraiyas Bücher gelesen hatte, musste ein Mann dies wissen! ... Und wenn eine Frau um Hilfe bat, sollte man ihr diese gewähren, mal abgesehen davon, das Kakashi sowieso fast niemandem eine Bitte abschlagen konnte. Er half so ziemlich jedem, oftmals benutzte er das dann auch als universelle Ausrede, wenn er wieder einmal zu spät zu irgendwelchen Treffen kam. Teilweise trafen diese zu, grösstenteils waren sie aber erstunken und erlogen. Die meisten wussten das, selbst Sakura und Naruto waren ihm auf die Schliche gekommen, aber sei's drum. Er benutzte sie dennoch weiterhin, immerhin wusste Niemand, warum er überhaupt zu spät kam und warum er deswegen fast jedes mal eine Notlüge auftischte. Das war seine Sache und würde sie auch bleiben. Ausser mit einer gewissen Person würde er die Wahrheit mit Niemandem teilen.
"Du kommst aus Sunagakure?", erneut sprach er in einem verwirrtem Tonfall. Hatte sie nicht gesagt, sie wäre die Tochter des Feudalherrschers? Warum um alles in der Welt war ihre zweite Heimat dann in Suna? ... Es ging ihn nichts an. Also beeilte er sich schnell und fügte hinzu: "Aber natürlich, ich kann dir zeigen, wo du die Bücher kaufen kannst. Ich kenne einen guten Laden... Aber die Bücher sind meist überall recht teuer, musst du wissen, weil Jiraiyas Werke einfach überaus beliebt sind." Er lächelte entschuldigend, auch wenn er nicht so recht wusste, wieso er so lächelte, immerhin konnte er ja nichts dafür, wenn Jiraiya die Preise so hoch ansetzte, dieser alte, notgeile Perversling...
Und eigentlich hatte er keine Zeit, ihr den Laden zu zeigen. Die Bücherhandlung, an welche er eben dachte, lag fast am anderen Ende der Hauptstrasse, welche durch fast ganz Konoha führte... Absolut genial! Da hatte er sich ja wieder in etwas verfahren. Und das alles nur, weil er einer Frau keine Bitte abschlagen kann.
"Aber", fügte er hinzu, "dort ist das Buch zu einem anständigen Preis zu kaufen, " das sie eventuell Rabatte bekam, wenn Kakashi dabei war, verschwieg er vorerst, "vorausgesetzt es ist es dir wert dorthin zu laufen."
Kakashi deutete die Strasse runter und sah ihr in die Augen. "Der Laden befindet sich in die Richtung, etwa eine halbe Stunde entfernt von hier. Er ist nicht leicht zu finden. Ich kann ihn dir zeigen, wenn du magst."
Innerlich seufzte Kakashi. Den letzten Satz hätte er nicht aussprehcen dürfen!
Man, bin ich dumm.., dachte sich Kakashi, verdrehte leicht die Augen über seine eigene Blödheit und versuchte daraus nun das Beste zu machen. Bevor sie seinen - über sich selbst - genervten Gesichtsausdruck mitbekam, legte er seinen leicht desinteressierten Blick auf und wartete auf eine Antwort ihrerseits ab.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 19:18

Gott seis gedankt, hatte Kakashi offenbar diese kleine Unsittlichkeit in ihren vergangenen Aussagen nicht bemerkt und deutete sie zum Glück nicht auf sich bezogen- sie wäre sowas von im Boden versunken. Wahrscheinlich hätte sie das sogar getan, wenn sie Doton als Element gehabt hätte und Ninjutsu beherrrschen würde. Was Kakashi betraf, so hätte er dies bestimmt gekonnt- soviel sie wusste, beherrschte er alle Elemente, was wirklich unglaublich war. Es gab nur sehr wenige Shinobi, welche dies schafften und dass er das schaffte, sprach noch mehr für seine Begabung. Ob sie mehr "Chancen" bei ihm hätte, wenn sie auch so talentiert wäre? Naja, das war sie nun einmal nicht. Damit musste sie leben.
Alleine die Tatsache, dass er beschwichtigend und verwirrt die Hände hob, zauberte er ihr ein gut gemeintes Lächeln auf die Lippen, welches dazu führte, dass sich Yukine besser fühlte. Aus irgendeinem Grund musste Kakashi nur wenige Worte aufbringen, damit sie sich besser fühlte. Alleine schon, weil er hier war, ging es ihr besser. Das Alle-Heil-Mittel: Hatake Kakashi. Wenn das immer und bei jedem so wäre, dann könnte man mit Werbung sicherlich daraus Millionen machen- wobei sie selbst natürlich wenig auf Geld gab. Sie hatte die Bescheidenheit deutlich lieber, weshalb sie auch kein Geld von ihrem Vater annahm. Anfangs, als sie eine Wohnung brauchte vielleicht, aber nun verdiente sie sich ihr Geld selbst und das übrig bleibende zahlte sie ihrem Vater zurück- eben wegen jener Wohnung. Vor allem Letzteres gab ihr ein Gefühl von Selbstständigkeit und ja, man konnte sagen, dass Yukine eben diese langsam in Kakashis Gegenwart zurück erlangte.
Dass er überrascht war, konnte sie verstehen. Nicht jeder bezeichnete Suna-Gakure als seine zweite Heimat und auf Grund dessen, dass das Dorf mit Oto-Gakure zunächst gemeinsame Sache in den Chûnin-Examen vor ein paar Jahren gemacht hatte, waren viele der Bewohner dem Dorf noch skeptisch gesinnt. Natürlich konnte Suna nichts für die Verfehlungen des "Kagen", wenn man Orochimaru nun so nennen mochte. "Meine Mutter kam aus Suna-Gakure- von ihr habe ich auch das Aussehen geerbt. Also die dunkle Haut und so. Aber bitte sag es keinem... meine Großeltern hier finden das Ganze nicht so toll.", erklärte sie folglich noch im Nachhinein auf seinen verwirrten Blick, damit auch diese Sache aus der Welt geräumt war.
Normalerweise erzählte man einem Menschen nicht einfach so auf den Straßen- zumal sie selbst Kakashi nicht sooo gut kannte, eigentlich kaum. Trotzdem hatte sie großes Vertrauen in ihn und nicht zu vergessen auch noch viel davon. Es war merkwürdig, doch als sie ihn zum ersten Mal damals sah, als sie gerade Chûnin geworden war, hatte sie sogleich gewusst, dass man ihm vertrauen konnte. Er hatte irgendetwas an sich, was diesen Eindruck förderte. Nur wusste sie nicht was. Ob es die Maske war, die sein halbes Gesicht verdeckte? Sie wusste es nicht wirklich, aber die Hauptsache war ja Ersteres: Sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. Darauf kam es an.
"Hm? Ja, viele Bücher sind ziemlich teuer- aber jeder muss schließlich irgendwie sein Geld verdienen, oder? Heutzutage müssen ja auch die Bewohner viel bezahlen, um die Hilfe der Shinobi zu bekommen." Eine kleine Pause folgte.
Vor allem kleine Reiche hatten oft das Problem, dass sie sich oft nicht das Geld für B- oder A-Rang Missionen leisten konnten und somit eine D-Rang bezahlten. Dann wurden Genin auf die Mission geschickt und kamen halbtot wieder zurück- hatte Kakashi selbst nicht so eine Mission durch gemacht? Ja, sie glaubte sich, daran erinnern zu können. Viele im Dorf hatten advon gesprochen.
"Du würdest ihn mir zeigen? Das wäre wirklich überaus freundlich von dir, Kakashi-kun. Aber ich möchte dich wirklich nicht aufhalten- irgendwie werde ich den Laden auch so finden." Das letzte, was sie wollte? Kakashis Zeit zu stehlen und als Klotz am Bein zu gelten. Nein, das würde sie nicht wirklich verkraften...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 19:43

Sag es nicht, sag es nicht...! "Den Laden findest du nie alleine.", und schon war es geschehen, "Du hälst mich nicht auf.", zumindest nicht direkt, führte er in Gedanken aus. Denn wer ihn tatsächlich aufhielt, war er selbst. Er hätte ihr auch einfach den Weg erklären können, stattdessen hatte er ihr die Hilfe angeboten, die einiges an Zeit beanspruchen würde, aber die er einfach nicht abschlagen konnte. Eine seiner wohl grössten Schwächen, eindeutig...
Er lächelte, leicht gezwungen, aber er lächelte. Dann erinnerte er sich, das sie eine kurze Geschichte erzählt hatte, warum ihre zweite Heimat Sunagakure war. Er verstand ihre Geschichte nicht ganz, warum es ihren Grosseltern nicht gefiel und vor allem warum er es niemandem erzählen durfte, aber wenn es ihr Wunsch war, würde er sich auch diesem beugen. Mal abgesehen davon, das er solche Dinge so oder so nicht laut rausposaunte.
Dann nickte er, seine Gesichtszüge waren nun etwas härter, er wirkte ernster. "Ich werde deine Worte für mich behalten, keine Sorge.", erklärte er dann sachlich und steckte erneut gelassen seine Hände wieder in die Hosentaschen, "Dann machen wir uns am besten gleich auf en Weg, immerhin ist es ein Gehweg von dreissig Minuten. Ein kleiner Spaziergang sogesehen..." Ganze dreissig Minuten... und dann musste man noch den Rückweg und die Aufenthaltszeit dort miteinberechnen. Seine Gedanken rutschten erneut ab zu Rin. Obwohl er eigentlich fest entschlossen gewesen war, sie nicht wieder warten zu lassen, würde er wohl dennoch nicht drum herum kommen. Wie immer. Tpyisch. Aber die Leuten waren es doch sowieso von ihm gewohnt, auf ihn zu warten. Nun gut, Rin nicht. Sie kannte ihn eigentlich nicht so. DIe braunhaarige Kunoichi kannte ihn eigentlich genau gegenteilig. Immer pünktlich, explizit auf Regeln zu achten, rational zu denken, keinen Fehler zu begehen und absolut strikt nach den Shinobiregeln. Irgendwie war die Welt lustig. Rin musste ihn für völlig verrückt halten, wenn sie erfuhr, das er so ziemlich immer zu spät kam.
Er blickte in den Himmel. Fast wolkenlos, eine laue, angenehme Brise war zu spüren und die Sonne gab ihre Wärme ab, ohne dabei übermässig heiss zu wirken. Genau das perfekte Wetter. Immerhn etwas. Ein Trost, wenn auch ein äusserst kleiner.
"Aber wenn dir der Weg zu weit ist, können wir natürlich auch einen anderen Buchladen aufsuchen. Ich kenne den Buchverkäufer in dem einen Laden einfach gut und...", er brach ab. Wollte er das mit den Rabatten nicht eigentlich noch für sich behalten? Egal, jetzt hatte er es bereits halbwegs gesagt, "... und vielleicht würde er dir sogar etwas Rabatt auf das Buch geben, wenn ich dabei bin." Erneut ein Lächeln, wenn auch nicht unbedingt ein äusserst fröhliches. Jetzt hatte er ihr noch einen Grund mehr gegeben, in den Buchladen zu gehen. Gute Sache, fein gemacht!
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 19:55

Yukine war schon fast überglücklich, als er sagte, dass sie den Laden nie alleine finden würde. Gut, dann musste er ja praktisch mit ihr kommen, oder? Dann hatte er keine andere Wahl und sie würde die besten dreißig Minuten ihres Lebens auskosten können- theoretisch. Theoretisch? Ja, theoretisch. Unsere Yukine hatte nämlich auch ab und an die Angewohnheit wegen den kleinsten Dingen ihr Temperament an anderen auszulassen, wobei sie selbst wusste, dass sie dafür verantwortlich war. Wenn sie es also schaffte, sich unter Kontrolle zu halten und Kakashi keinen Grund gab, dann konnten sie unbeschwerte dreißig Minuten "erleben". Man, das klang schon fast wie eine Attraktion und das hatte sie nun wirklich nicht beabsichtigt. Nein, wirklich nicht. Schon fast peinlich, dass ihr der Gedanke so gekommen war. Aber nun denn. Gedanken konnte Kakashi wenigstens nicht hören...
"Alles klar. Danke für deine Hilfe, Kakashi-kun. Am besten wir gehen gleich los, oder?" Letzteres fragte sie vor allem, da sie ihn nicht wirklich lange aufhalten wollte- in diesem Sinne. Sie wollte nicht, dass sie ihn von irgendeiner wichtigen Arbeit oder dergleichen abhielt und er wegen ihr Ärger bekam. Nein, das wollte sie wirklich nicht und wäre für ihr Gewissen doch verheerend. Ja, Yukine mochte es wirklich nicht, ein schlechtes Gewissen wegen irgendetwas zu haben. Zwar war das manchmal unvermeidlich, doch stand sie auch immer für ihre Fehler gerade.
Abends war sie hart zu sich selbst und sagte sich, dass sie hier und da wirklich Mist fabriziert hatte. Manchmal machte sie sich gedanklich so fertig, dass sie danach wirklich deprimiert war. Aber das war Gott sei Dank nicht immer so, denn sonst wäre sie wahrscheinlich nicht die Person, welche sie heute ist. Personen konnten sich nämlich ändern- das war keine Frage. Wenn man sich Fehler eingestand, so lernte man aus ihnen und wenn dies auf Yukine nicht zutraf, so wäre sie theoretisch immer noch das kleine freche Mädchen von früher, dass sich dann auch noch betrunken hatte.... Nein, das wäre wirklich keine schöne Sache. Aber wie dem auch sei:
Als Kakashi das mit dem Rabatt erwähnte, blinzelte Yukine nur ein paarmal und wusste sogleich, dass er es mit Absicht anscheinend nicht gesagt hatte. Offenbar hatte er doch etwas vor und nicht vorgehabt, sie zu jenem Buchladen zu führen. Aber konnte sie ihm das übel nehmen? Er war ein Jônin und auch für Teams zuständig. Sicherlich hatte er haufenweise Arbeit und so war es nur logisch, dass er so etwas eigentlich vermeiden wollte. Allerdings kam sie sich nun auch wieder wie ein Klotz vor, was sie auch befürchtet hatte. Sie hasste das Gefühl, wenn ihre Anwesenheit als störend zu werten war.
"Danke für deine Ehrlichkeit, dass du es doch noch gesagt hast.", war alles was sie dann noch mit einem leichten Lächeln sagte. Doch merkte man am Tonfall, dass sie anscheinend bereits wusste, dass Kakashi... sie los haben wollet?
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 20:16

Irritiert über ihre letzten Worte blinzelte er sie an. Was hatte er... "hmm..", gab er von sich und seufzte innerlich erneut. Sie hatte es wohl bemerkt, das er eigentlich leicht gestresst war und keine Zeit hatte, um ihr den Buchladen zu zeigen. Das war ihm nun doch recht unangenehm, da er ihr doch seine Hilfe angeboten hatte und eigentlich tat er dies auch gerne, aber er wollte wiederum auch Rin nicht warten lassen...
Sein Blick wurde neutral, er blickte ihr direkt in die Augen, wich dem ihren nicht aus. Ihr seine Hilfe nun zu verweigern käme einem Verrat gleich. Jetzt musste er ihr helfen.
"Yukine?", sprach er, "ich würde dir wirklich gerne helfen, das war absolut ernst gemeint, das Angebot."
Stille.
Was konnte er noch gross dazu sagen? Schlussendlich hatte er sich selbst in diese dumme Situation reingeritten, sie konnte wohl am wenigsten etwas dafür. Die Kunoichi hatte ihn immerhin nur darum gebeten, er hatte ihr seine Hilfe angeboten. Es wäre jämmerlich, wenn er ihr jetzt nicht zeigte, das er es ernst gemeint hatte.
"Wenn du also noch Interesse hast, dann begleite ich dich und zeige dir wo die Buchhandlung ist. Es bereitet mir keine Probleme." Und das war absolut aufrichtig, denn immerhin bereitete es ihm tatsächlich keine Probleme. Wie er sich selbst bereits einige Male zugeredet hatte, würde die braunhaarige Kunoichi genug lange mit ihrem Kram beschäftigt sein. Kakashi machte sich nur viel zu viele Gedanken darum, sie nicht warten zu lassen, das er für die Sache kein wirkliches Zeitempfinden mehr verspürte. Mal abgesehen davon konnte er diese dumme Teamzusammenstellung eigentlich auch noch in der Nacht erledigen... Das tat er sowieso immer mitten in der Nacht, oder noch besser, morgen früh, nach einer langen Nacht, in der er wieder einmal eins seiner Bücher durchgelesen hatte.
Bei diesem Gedanken schmunzelte er leicht. Ja, das war schon öfters vorgekommen. Kakashi konnte manchmal einfach nicht wiederstehen.
Er hob seine Hand und deutete mit dem Daumen in die Richtung, in die er zuvor gezeigt hatte.
"Also, wollen wir los?", fragte er und ein freundliches Lächeln war in sein Gesicht zurückgekehrt, ein ehrliches, aufrichtiges Lächeln, "Vorausgesetzt du willst meine Hilfe noch."
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 20:36

Yukine blickte ihn immer noch lächelnd an und sah, dass er ein wenig irritiert war- natürlich war das verständlich. Wahrscheinlich war sie auch die erste, die ihm das sagte. Die ihm sagte, dass er ehrlich war und dabei dann so einen Tonfall auf den Lippen hatte. Der Tonfall an sich erinnerte sie an die weniger glückliche Episode ihres Lebens, die sie nie wieder "anschauen" wollte. Sie wollte nicht mehr so deprimiert sein oder einfach abends heulen, weil sie sich einsam fühlte. Weil sie nicht akzeptiert wurde. Oh ja, das war damals eine harte Zeit gewesen und das Kakashi - ausgerechnet Kakashi - das so indirekt gesagt hatte mti dem Klotz am Bein, traf sie sehr. Sie wusste, dass sie nicht eine der Personen war, mit denen man leicht auskam, aber trotzdem verletzte sie es. Vor allem weil sie ihn so sehr... "mochte".
Selbst als er das mit dem Angebot noch einmal bestätigte, kräuselte sie die Augenbrauen und sah ihn an. Ja, er meinte es gut und hatte es bestimmt nicht verletzend gemeint. Und doch hatte er die Erinnerungen an die "dumme Zeit", an die verschwendete Zeit ihres Lebens, in ihren Erinnerungen hochgerufen. Normalerweise war sie ja nicht einmal so verletzlich, aber in seiner Gegenwart konnten die einfachsten Worte verletztend sein- wenn sie von ihm kamen jedenfalls. Irgendwie war in seiner Gegenwart alles anders- aber musste sie das wundern?
Es bereitete ihm keine Probleme- aber eine Freude auch nicht, oder? Eigentlich hatte sie gehofft, dass sie sich "näher" kommen würden - was kindisch und naiv genuf war -, aber auch das hatte sich nun in Rauch aufgelöst. In Rauch? Nicht in Luft? Rauch war vergiftend und verpestete die Luft... "Uhm... Ja, ich bin dir für deine Hilfe sehr dankbar... Es ist freundlich, dass du mir den Weg zeigen möchtest... aber ich will dich wirklich nicht aufhalten und ich merke, dass ich das tue." Eine Pause folgte und sie sah vor sich auf die Straßen- nur um nicht sein Lächeln zu sehen. "Ich kann mir vorstellen, dass du genervt bist, weil du besseres zu tun hast... und ich kann ja auch in enie andere Buchhandlung gehen... oder du sagst mir einfach schnell den Weg, dann passt das auch. Ich will einfach nicht mehr... als nervig angesehen werden, ok?"
Mit diesen Worten lief sie dann langsam in jene Richtung los und sah sich dabei auch ein wenig nach einem Buchladen um. Jedoch blieb sie noch einmal stehen...
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeMi 07 Sep 2011, 20:56

Nun war er vollends und komplett verwirrt. Mit hochgezogener Augenbraue starrte er sie an. Was redete sie da vor sich hin? Er hatte ihr seine Hilfe angeboten und das war absolut ernst gemeint. Wahrscheinlich interpretierte sie in seine vorherigen Worte, oder in seine vorherige Mimik - was auch immer es war - noch etliche andere - und vor allem falsche - Dinge mit hinein, die sie etwas völlig falsches glauben liess. Leise seufzte er. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Eine junge Frau, die verletzt war... Wegen ihm. Denn obwohl er es mit Sicherheit nicht aus Absicht getan hatte, so lag es allem Anschein nach an ihm. Er hatte es ausgelöst, auch wenn er nicht recht wusste, wieso genau. Natürlich, sie hatte bemerkt, das er nicht unbedingt viel Zeit hatte, schlussendlich war es doch aber seine Sache, ob er sich die Zeit nahm, oder?
Er fand es äusserst verstörend, das sie sich als 'nervig' betrachtete.
Mit seinem rechten Auge folgte er ihren Bewegungen. Sie lief in die angewiesene Richtung, schien jedoch seine Hilfe nicht mehr wirklich in Anspruch nehmen zu wollen. Aufdringen wollte er sich beim besten Willen auch nicht.
Er zuckte leicht mit den Schultern.
"Wie gesagt, es bereitet für mich keine zusätzlichen Probleme, ausserdem braucht es einiges mehr, bis ich eine Person als 'nervig' betrachte. Glaub mir...," seine Gedanken wanderten zu Naruto. ER war eindeutig nervig, sie hingegen war nur zum falschen Zeitpunkt an ihn geraten. "Ernsthaft, ich spreche da aus Erfahrung." Ausserdem brauchte es einiges mehr, bis man Kakashis Ruhe aufgewühlt hatte. Sogar in hitzigen Kämpfen bewahrte er meist seine Ruhe und einen kühlen Kopf, also war das hier eigentlich Nichts. Aber sie wollte seine Hilfe allem Anschein nach nicht mehr und er wollte sie keinesfalls bedrängen. Das war das Letzte, was er wollte.
"Ausserdem hälst du mich nicht auf, wenn ich dir meine HIlfe angeboten habe. Tut mir leid, wenn ich dir irgendwelche Anzeichen für etwas gegenteiliges entgegengebracht habe, das war nicht meine Absicht.", erneut trat Schweigen ein. Er bedachte sie mit einem prüfendem Blick, "Soll ich dir den Weg nun zeigen, oder lieber nur beschreiben?"
Ohne dabei sein Gesicht zu verziehen - er wollte ihr ja nicht erneut falsche Zeichen zu einer falschen Deutung geben - sah er in das ihre. Von weit her vernahm er ein Kind, das lauthals nach seiner Mutter kreischte. Nachdenklich und vor allem mit einem relativ ernstem Gesichtsausdruck starrte er sie an... Dann lächelte er. "Die Entscheidung liegt bei dir.", sagte er dann und wenn die Stimmlage zuvor die Nacht symbolisierte, stand diese nun für das genaue gegenteil, den Tag.
Sie sollte sich nur langsam entscheiden, denn obwohl er nun absolut bereit war, die Zeit darin zu investieren, sie zu dem Buchladen zu begleiten, so hatte er dennoch nicht den ganzen Tag zeit. Hätte er bloss sofort richtig reagiert, dann wäre er nun nicht in dieser dummen Situation gelandet. Aber daran konnte er nun auch nichts mehr ändern. Entweder sie würde sein Angebot annehmen, oder ablehnen. Es lag nun ganz an ihr. Ihm spielte es keine Rolle, welche Wahl sie traf.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Konohagakure   Straßen durch Konohagakure - Seite 18 I_icon_minitimeSo 11 Sep 2011, 17:55

Auf Kakashis Worte hin, dachte Yukine darüber nach, ob sie zu voreilig war. Generell waren das Menschen ja oft, wenn ihnen am anderen etwas lag. Sie machten sich so verrückt über einfache kleine Meinungen, die aber nicht wirklich im Alltag auf sie Einfluss nahmen. Sie machten sich über die kleinsten Dinge verrückt, die nun wirklich nicht der Nabel der Welt waren. Kakashi selbst spielte es auch herunter, da er meinte, es bräuchte mehr- was sie wiederum schmunzeln ließ. Natürlich meinte er damit seinen Schüler Uzumaki Naruto, von dem hier und da geredet wurde. Yukine selbst hatte ihn nie wirklich getroffen, beziehungsweise nie mit ihm gesprochen- doch machte er auf sie einen sehr netten Eindruck und allgemein schien das Klima in Team Kakashi, wenn man es auf den Straßen sah, doch recht gut zu sein... wäre da nicht die Sache mit Uchiha Sasuke, der abtrünnig geworden war.
Was das wohl für Kakashi bedeutete? Sie wollte es sich genau genommen gar nicht ausmalen. Der letzte Überlebende des Uchiha-Clans, den man vielleicht schon wie einen kleinen Bruder behandelt hatte, dem man sich angenommen hatte, verriet einen hinterlistig und griff dann schließlich auch das Dorf an. Für Kakashi selbst war es bestimmt nicht leicht, doch wusste Yukine, dass er das Dorf über das eigene Wohl stellte. Sicher, für ihn war der Gedanke bestimmt nicht einfach, doch schaffen tat er es trotzdem. Wie alles nun einmal.
Diese trübseeligen Gedanken, welche Yukine hatte, wurden jedoch von seiner auffalend aufmunternden Stimme- so empfand sie es - unterbrochen, wobei ihr warm ums Herz wurde. Eigentlich würde sie ihn gerne bitten mit zu kommen, aber mit ihrem Theater gerade, hatte sie ihm nur noch mehr Zeit gestohlen. Zeit. Kostbare Zeit, da auch er Arbeit hatte, die man nicht liegen lassen konnte. Immerhin gab es auch genug Leute, welche sie fragen könnte, wenn Kakashi ihr den Weg beschrieb. Sie würde sich diesen schon merken können. Bestimmt.
"Ach, tut mir Leid... ich bin immer ein wenig... nennen wir es "voreilig", wenn es um Menschen geht, die mir... wichtig sind. Ich steigere mich manchmal "etwas" hinein." Und hierbei wusste sie ganz genau, dass "etwas" auch eine Untertreibung war. Aber wen interessierte das schon in diesem Moment. Wenigstens hatte sie aussprechen können, dass er ihr "wichtig" war, ohne rot anzulaufen. Letzteres sah man ja eh auf Grund ihrer doch dunklen Hautfarbe eher schwach- wofür sie in manchen Situationen auch wirklich sehr dankbar war. "Sag mir einfach, wo ich hingehen muss- ich werds schon finden."
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