Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mo 21 März 2011, 19:50
Und so waren sie ja doch bei dem Thema angelangt. Temari seufzte und entgegnete: Ich hab ein paar Zivilisten gerettet und die Evakuierung beaufsichtigt. Und dabei hab ich ein bisschen was abbekommen. Sie blickte ab und zu zu Shikamaru hinüber, während sie ihren Weg fortsetzte. Irgendwie überkam sie in diesem Moment das dringende Bedürfnis einer Umarmung. Was war das denn jetzt. Sie schüttelte erneut den Kopf und starrte weiter gerade aus.
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mo 21 März 2011, 19:59
Shikamaru seufzte höhrbar und sah zu ihr Ja dsa mit dem Angriff war schon schlimm naja wir können auh nichts mehr daran ändern wir können nur versuchen alles wieder aufzubauen. sagte erlächelnd um Temari etwas aufzuheitern. Er legte einen Arm um ihre Schulter und drückt sie an sich und lächelte sie liebevoll an. Er drückte siet was an sich und ging mit ihr so weiter. Er sagte nichts um diese Atmosphäre nicht zu zerstören die jezt grade aufgebaut wurde
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mo 21 März 2011, 22:13
CF :Krankenhaus
Naruto humpelte durch die straßen und sah sich die zerstörung an. NAch EIngen Metern spran er auf ein haus um sich alles ansehen zu Können. Er musste schnell den Gibs loswerden um Nach Myobokuzan zu kommen. Diesen Fehler würde er Akatsuki nicht verzeihen. Niemals würde er Diesem Typen mit der maske, Pain und auch nich tItachi, verzeichen können. Itachi war dafür verantwortlich das sein bester freund, sein Bruder, Kriminell wurde. Schön Jetzt störte ihm der Gibs aber noch musste er bleiben. Seien Rotglühenden auge nmusetrten Konoha und die KAtze von AIko. Er hatte ihre Katze und sie sein Stirnband. Er hatte ihr wichtigstes Teil und sie seines. Das gab dem Jungen Uzumaki mut.
(Tobi wenn Gio komme nwill kann er es tuhen")
Rikudou Sennin Main Admin
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 22 März 2011, 05:59
Temari nickte. Da hatte er Recht, für Konoha konnten sie im Moment nichts ändern, sie konnten nur helfen indem sie ein wenig beim Wiederaufbau halfen. Aber für Suna gab es immerhin noch Hoffnung. Doch sie hatte gesehen, wie schwer Naruto verwundet war. Und in ihren Augen war er einer der stärksten Shinobi überhaupt. Wenn selbst er mit solchen Verletzungen aus einem Kampf mit Pain kam, was war dann mit Gaara oder Kankuro? Sie blickte leicht verwirrt zu Shikamaru, als er seinen Arm um sie legte, sagte aber nichts. Und als er sie an sich zog, machte sich ein wohlwollendes Gefühl in ihr breit. Sie schwieg, um dieses Gefühl nicht zu unterbrechen und lehnte im Gehen ihren Kopf an seine Schulter.
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 22 März 2011, 14:05
Kv: Krankenhaus von Konoha
Giotto rannte dem jungen Uzumaki hinterher auf den Straßen. Etwas verwundert schauten die Leute ihn und Naruto schon an. Aber eigentlich waren sie gewohnt das irgendwelche Leute herumrannten Konoha war ein Dorf mit Ninjas das durfte man nciht vergessen. Giotto rannte zwischen den Leuten durch und hüpfte mit einem Satz auf das Dach wo auch Naruto war. Giotto sah zu dem jungen Uzumaki und legte ihm eine Hand auf die Schulter Naruto. Was willst du nun tun? In deinem jetzigen Zustand kannst du Aiko nicht zurückholen das geht nicht. Du musst warten bis du wieder gesund bist. sagte er seufzend und sah ihn an. Seine roten furchteinfläßenden Augen juckten Giotto nicht im Geringsten. Er hatte vor ihnen keine Angst
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 22 März 2011, 14:05
Shikamaru seufzte und ging mit ihr weiter die Straßen entlang. Ihm fiel eigentlich kein Thema ein aber er sah Naruto auf das Dach springen. War naruto nicht eigentlich viel zu schwer verwundet um soclhe Kunsstücke zu vollbringen? Naja. Auch sah er einen blonden großen Mann der hinter Naruto hersprang. Wer war das jetzt wieder? Auch die Flamme auf dem Kopf erschien ihm etwas seltsam bis er das Sunastirnband sah. Also war er wahrschienlich aus suna aber das sollte Shikamaru nicht weiter kümmern.
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 22 März 2011, 14:29
Naruto Starrte auf die Katze ehe Auch Schon Giotto nachkam. "Was ich tun werde? Das steht natürlich fest. Ich werde gegen Akatsuki kämpfen. Es giebt dort 3 Leute auf meiner Abschuss liste. Auf Nummer eins der Typ mit der maske, Danach Pain und der letzte ist Itachi Uchiha. Er war dafür verantwortlich das mein Freund aus Konoha ging um rache zu üben. Sorry Sasuke aber jetzt musst du noch warten" sagte Naruto eher zu sich selbst als zu Giotto. Er sah z uGiotto und Atmete noch einmal tief durch. Die Augen färbten Sich wieder blau. Jetzt war es Zeit für Das Senjutsu. "Es giebt eine Möglichkeit. Es Nennt sich Senjutsu und wird nur an bestimmte Leute weiter gegeben. Nur mein Sensei Jiraiya konnte es. Jetzt bin ich an der reihe es zu lernen. Der Kyuubi schadet meinem Körper zu viel. ICh werde Morgen mit dem Training anfangen. Es würde mich Freuen wenn wir uns In Suna-gakure Treffen könnten. Vielleicht kann die Vongola ja noch mehr unterstützung bieten. Wenn ich dieses Jutsu erlernt habe. Mach ich mich sofort auf den Weg nach Suna. Ich werde nochmals mit dem Hokage darüber reden und dann sollte nichts mehr im weg stehen." sagte er und nickte Giotto nur zu.
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 22 März 2011, 14:57
Giotto war überrascht über den Mut des Jungen. Immerhin war es ja so das er erst kürzlich so schwer verwundet wurde und jetzt voller Tatendrang war. So etwas kannte Giotto nicht das man für andere Personen sein LEben geben würde. Er wollte eigentlich noch fragen "wieso machst dudas?" doch das musste er sich verkneifen. Das würde nur seltsam wirken. Er nickte Naruto zu und sagte Ich verstehe. Vom Senjutsu habe ich schonmal etwas gehört. Naruto es wäre mir eine Ehre dich in Suna treffen zu können. Ich habe gesehen wie stark du bist und was du kannst. Auch ohne KYuubi. Ich werde ebenfalls trainiren gehen Giotto lächelte und sah den jungen Uzumaki an. Auch wenn es irgendwie nur ein gespieltes Lächeln war so lächelte Giotto trotzallem Ich werde mit dann mal auf die Reise nach Suna vorbereiten. ICh wünsche dir alles gute und viel Glück beim TRainig. Es war mir eine Ehre dich zu treffen. sagte er nur und sprang vom Dach. Er winkte ihm zu und verschwand dann in den Menschenmassen. Giotto hatte noch etwas zu tun bevor er ging.
__________________________
Giotto war nun etwas weiter weg und für NAruto nicht mehr sichtbar. Er ging zu einem Laden und kaufte sich eine Schriftrolle des Ladens für einige Ryo die er auf den Tisch legte. Die Schrift rolle verstaute er in seinem Umhang. Nun sah er sich etwas um und sprang auch über die Dächer und suchte das alte Anwesen der Uchihas
OW: Altes Uchiha Anwesen
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Fr 25 März 2011, 13:02
Naruto nickte nur und sah dem Suna Nin nach. Er hatte auf dem schlachtfeld bewiesen das er genug drauf hatte, um bei einem Ausbruch von Kyuubi, nicht im weg zu stehen. Naruto konnte nun jeden starken mann gebrauchen. Naruto kramte eine schriftrolle aus seiner Tasche und bis sich in die Linke hand. er strich sein Blut über dassiegel und beschwörte Gamakichi. "Naruto? Wie siehst du denn aus" fragte der Kleine Frosch den Uzumaki. Naruto wollte nicht wirklich darüber reden aber tat es dann doch um seine Situation zu erklären. "Akatsuki, sie haben angegriffen. Und haben Aiko entführt. Also dann, bring mich zu Myobokuzan. Ich will sofort mit dem Training anfangen." forderte Naruto und sah Gamakichi ernst an. "Okay okay, aber Pa wird dich so glaub ich nicht trainieren lassen." Sagte Gamakichi und Form,te Fingerzeichen. Mit der Umgekehrten Beschwören. Beide verpufften in einer Rauchwolke und wurdem zum Berg Myobokuzan gebracht.
OW: Berg Myobokuzan.
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 26 März 2011, 14:06
[Kv:???]
Yuuta kam die Straße entlang gelaufen, in den Armen hatte er ein paar Kisten. Diese stellte er an einem Laden ab und unterhielt sich ein wenig mit der Verkäuferin. Ja er half bei dem Aufbau mit, und dass schon seit ein Paar Tagen. Seinen Bericht hatte er schon längst abgegeben, aber so ein Popeliger Bericht interessierte im Moment keinen. Fertig mit der Welt setzte er sich in den Schatten auf eine Parkbank und lehnte sich nach hinten. Was sollte er noch alles machen? Zum Glück ging es seinen Verwandten gut und ein Paar Nachbarn waren in das Dojo gezogen. Jetztt konnte er kurz entspannen bevor er wieder an die Arbeit ging. (Jaja Arbeit -.- xD)
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 26 März 2011, 17:09
Nun musste sie doch ein wenig schmunzeln, nickte dann aber. Momentan helfen zu wollen, würde wohl wirklich nicht allzu viel bringen. Jedoch hatte er sie wirklich an ihre Müdigkeit erinnert und sie musste unweigerlich Gähnen. „Ja, warum nicht?“ Sie lächelte ihn leicht an und griff schließlich nach seiner Hand (wenn sie dies nicht schon längst getan hatte *hust*) und streichelte dem Falken noch einmal kurz, ehe sie mit ihm losgehen wollte. Ein schönes warmes Plätzchen war wirklich genau das, was sie nun brauchte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 26 März 2011, 17:28
Den Falken nickte Dai noch kurz zu eher dieser einfach verpuffte. Schade das man bestimmte Leute nicht auch so los werden könnte aber jetzt hatte Dai wenigstens etwas Zeit mit Yuna. Als sie dann seine Hand griff lächelte er und ging auch gleich voraus. Die Aufbauarbeiten liefen auch recht gut zumindest sah es so aus und bald müsste alles wieder beim alten sein. Nach kurzen Wanderns erreichten sie dann seine Wohnung.
Tbc Dais Wohnung.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 26 März 2011, 17:46
Yuna folgte Dai einfach nebenher. Seine Wohnung war einfach auch viel näher, als ihr Haus, bzw. das Haus ihrer Eltern. Auf dem Weg begegneten sie auch einigen Arbeitern, die begonnen wieder etwas aufzubauen. Darunter war auch ein unübersehbarer Blauschopf, ihr Vater. Jedoch sah dieser die Beiden nicht, sonst hätte er sie bestimmt aufgehalten und…gut, wir wissen, was er wohl gemacht hätte. Die Beiden in eine peinliche Situation gebracht. Dann bogen sie aber noch einmal ab und kamen endlich an Dais Wohnung an. Er hatte doch ziemlich Glück, dass dem Haus nicht sonderlich etwas passiert war.
GT: Dais Wohnung.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mi 30 März 2011, 17:03
-kommt von Hokageköpfen-
Takeo rannte durch die Straßen, mit Miyu auf seinen Schultern sitzend. Er war wirklich froh, dass Miyus Mutter ihr erlaubte, mit ihm zu gehen. Jetzt mussten sie helfen das Dorf wieder aufzubauen und nach Überlebenden zu suchen. Auch Miyu hatte vor dabei zu helfen und das erfreute Takeo. Denn zu zweit war alles besser. Doch zuallererst mussten sie weiter ins Dorf hinein. Nach einer Weile erreichten sie ein Gebiet, in dem manche Häuser schon demoliert waren, aber noch standen. Takeo sprang über einige größere Steine, die auf dem Weg lagen. Plötzlich sah er nicht weit vor sich Kakashi der mit jemandem redete. Es war Anko Mitarashi, sie war auch Jo-Nin. Takeo kannte sie nur vom sehen her. "Kakashi, Anko. Hallo ihr zwei." rief Takeo noch, bevor er bei ihnen angekommen war. Dann stellte er sich neben sie und fragte: "Helft ihr auch gerade beim Wiederaufbau des Dorfes". Dann takeo sah kurz zu Miyu. "Miyu, darf ich dich hier runterlassen?" fragte Takeo kurz.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mi 30 März 2011, 17:28
→ kommt von den Felsportraits der Hokage
Miyu hielt sich an Takeos Schultern fest, als er, wohl mit einer schnellen Geschwindigkeit weiterlief. Der Wind blies ihr ins Gesicht und so flogen ihre blonden Haare nach hinten. Eine kleine Weile ging es so weiter, bis sie scheinbar angekommen waren. Miyu hatte mittlerweile aber keine Orientierung mehr. Sie konnte nicht einschätzen wo sie waren, da sie sich den Weg so ja nicht einprägen konnte. Hier hieß es einmal wieder vertrauen. Aber das war kein Problem. Takeo war ein ehrlicher Mensch, davon war sie überzeugt. Und wo genau im Dorf sie nun halfen war ihr eigentlich ziemlich egal. Sie freute sich, dass Yinan ihr erlaubt hatte, mitzugehen. Nebenbei fragte sich das Mädchen, was ihre Mutter wohl grade machte. Sie wusste, Yinan machte sich Sorgen, auch wenn diese es nicht zugab. Doch andererseits auch verständlich, immerhin wusste sie nichts von ihrem Ehemann und Harado. Aber sie würde es sicher spüren, sollte etwas nicht in Ordnung sein. Von dem her war Miyu beruhigt und dachte nicht weiter darüber nach. Sie sind bestimmt auch grade beim Helfen! Vielleicht treff ich sie schon bald wieder. Miyu's Aufmerksamkeit wurde geweckt, als Takeo zum Stehen kam und zwei andere Personen zu begrüßen schien. Kakashi und Anko, beide Namen sagten dem Mädchen nichts. Wer waren sie? Aber anstatt dumme fragen zu stellen stellte sich das Mädchen lieber selbst vor, das war höflicher. “Ja Takeo, na sicher. Stell mich einfach auf den Boden. Wo im Dorf sind wir?“ Sie erwartete keine wirkliche Antwort. Als Takeo die Blonde wieder von seinen Schultern hob, ging sie in die Hocke und legte die Handflächen auf den Boden. Endlich wieder festen, harten Boden unter den Füßen zu haben war Miyu viel lieber. Sie erkannte, in welcher Richtung die beiden Personen ungefähr standen, die Takeo grade begrüßt hatte. Das Mädchen ging einen Schritt auf sie zu. “Hallo! Ich heiße Miyu Yugawa.“ Sie verbeugte sich und wandte sich kurz zu Takeo. “Ihr kennt euch?“ Da Takeo hier wohl Bekannte, oder gar Freunde traf, das wusste Miyu ja nicht, würde sie wohl nur im Weg umgehen. Sie würde jedenfalls so viel helfen wie es ihr möglich war.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mi 30 März 2011, 18:13
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Etwas gerädert und nicht gerade mit der besten Laune im Gepäck, stemmte Anko ihre Hände in die Hüfte und warf Kakashi einen kurzen, eher feindlichen Blick zu. Nicht das er etwas dafür konnte das man sie einfach aus dem Bett geklingelt hatte, doch er war noch immer derjenige der sie jetzt schon seid einigen Stunden durch Konoha schleifte. Um genau zu sein durch das halb zerstörte Konoha, das in diesem Moment schon recht kläglich aussah. Übertrumpfen taten das nur die Mienen der Menschen, die Kakashi und sie bereits aus den Trümmern gerettet hatten. Anstatt froh zu sein das sie noch am leben waren, waren die meisten ebenso geknickt wie die, die tatsächlich jemanden verloren hatten. Okay, Mitgefühl war ja schon etwas gutes, doch übertreiben sollte man es auch wieder nicht.
"Ich verstehe das alles nicht..." seufzte Anko schließlich, als sie sich in der Straße umsah und sich dann etwas entfernte um ein Trümmerteil aus dem Weg zu räumen. Wie üblich tat sie das ganz ohne Kakashi´s Hilfe, auch wenn der in diesem Moment sehr wohl eine Hand frei hatte. Aber als würde sie sich wirklich von ihm helfen lassen dieses "kleine" Trümmerteil aus dem Weg zu räumen. Das war ja geradezu eine Beleidigung! "Wer das wohl angerichtet hat? Jedenfalls muss es jemand gewesen sein, der keinen Schwanz in der Hose hat, schließlich ist er einfach wieder abgehauen. Wenn ich ein Feind Konohas wäre hätte ich es richtig gemacht und nicht nur halb, ich meine das ist ja lächerlich!" Genervt schleuderte sie ein Trümmerteil von sich, dann kehrte sie langsamen Schrittes zu Kakashi zurück, dessen Gesichtszüge mal wieder verdächtig nach einem Grinsen aussahen. Sofort schürzte Anko die Lippen. "Jetzt lachst du mich auch noch aus, wunderbar. Da sieht man mal wieder was für eine tolle Gesellschaft du sein kannst!" Okay, sie war selber sicher auch nicht die beste Gesellschaft, doch Kakashi war da sicher noch um einiges schlimmer. Da musste sich die Jonin doch wirklich fragen wieso sie überhaupt mit ihm zusammenarbeitete.
Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen, den Blickkontakt zu Kakashi geschickt vermeidend, was jedoch auch tot langweilig war. Alles war langweilig. Der ganze Tag, ihr ganzes Leben, einfach alles. Da war es auch keine großartige Veränderung das plötzlich in einiger Entfernung eine Gestalt auftauchte, die schnell näher kam. Ankos Augen blickten desinteressiert zu diesem hinüber, ehe sie doch leicht die Augenbrauen verzog als sie sah das der junge Mann ein Mädchen auf seinen Schultern trug. Was war er, etwa so eine Art Transportmittel? Am liebsten hätte Anko nun lauthals über ihren eigenen Witz gelacht, doch als sie das Mädchen näher betrachtete, fielen ihr auch deren Augen auf. Und plötzlich war das alles gar nicht mehr so witzig. "Tag ihr zwei." erwiderte sie vage auf die Begrüßung des Jungen, den sie mit Namen nicht kannte, wobei sie ein leichtes, eher unheimliches Lächeln zeigte. Aber mit schlechter Laune ließ sich nun mal nicht so gut lächeln! So warf sie selbst dem Mädchen einen eher finsteren Blick zu, den diese eh nicht sehen konnte, war in ihren Augen doch ein milchiger Ausdruck zu sehen. Das sie blind war hatte Anko schon verstanden, jedoch konnte sie nicht ganz nachvollziehen was eine Blinde überhaupt hier suchte. Okay, hier war jede Hilfe nötig, doch es gab schon genug um das man sich kümmern musste, da war ein blindes Mädchen eher ein Klotz am Bein. Auch wenn diese hier nicht unbedingt hilflos auf Anko wirkte. "Freut mich." antwortete sie kurz angebunden auf die Begrüßung Miyu´s hin, die sich kurz vor ihr verbeugte. Eine Geste die Anko als gar nicht mal so wichtig empfand. "Ich bin Anko Mitarashi und das hier ist Kakashi Hatake." erzählte sie dann einfach mal weiter, wobei sie Kakashi kurz ihren Ellenbogen in die Seite stieß. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. "Das ist dafür das du von allen hier tatsächlich die schlechteste Gesellschaft bist!"
Zuletzt von Anko Mitarashi am Mi 30 März 2011, 21:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mi 30 März 2011, 18:49
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Kakashi hatte bereits den ganzen Tag damit zugebracht, in den zerstörten Häusern nach Überlebenden, oder zumindest Leichen, zu suchen. Viel Leid war ihm in dieser Zeit begegnet und auch wenn Kakashi selbst schon genug davon miterlebt hatte, setzte es seinem Gemüt doch erschwerlich zu. Wohl niemand hatte mit einem solchen Angriff und mit den darauffolgenden Schäden gerechnet. Konoha glich einem einzigen Trümmerfeld, wo fing man da am besten an, wieder etwas aufzubauen? Der Feind wurde in die Flucht geschlagen, aber was dieser hinterliess, war alles andere als erfreulich. Seufzend schob der Jonin ein Stück einer Häuserwand zur Seite und warf einige darunterliegende Holzstücke zur Seite. Er seufzte erneut tiefer. Kein Überlebender, aber auch kein Toter war vorzufinden. Nur einen grossen, zerstörten Spiegel und völlig zerriessene Kleider. Anscheinend war dies einst das Zimmer einer Frau oder eines Mädchens gewesen. Kakashi richtete sich wieder auf und bemerkte nebenbei, das Anko irgendetwas redete. Er war bis eben tief in seine Gedanken versunken gewesen und hatte nichteinmal mitbekommen, das diese etwas gesagt hatte. Die meiste Zeit ging dies so. Sie redete, er hörte nicht zu und sie redete dennoch weiter. Es war überraschend, wie gut sie sich selbst unterhalten konnte. Dafür bewunderte Kakashi diese Frau. Doch als sie sich lautsark darüber ausliess, wie feige doch ihr Feind war, konnte er nicht anders, als etwas zu grinsen. Ja, das war Anko. Das sie niemals die Flucht ergriffen hätte, egal wie aussichtslos die Situation auch erscheinen mochte, glaubte er ihr sogar. Er kannte Anko zwar nicht besonders gut, aber er wusste in etwa, was für eine Shinobi sie war. Aber das sie nicht wusste, wer denn diesen schändlichen Angriff auf ihr Dorf ausgeführt hatte, überraschte ihn einwenig. Es war Pain... Zumindest er wusste es und die, die ebenfalls gegen ihn gekämpft hatten. Aber er biehlt es für sich. Es war schrecklich, was dieser Typ angerichtet hatte. Womöglich sprang Anko Pain noch hinterher um Rache an ihm zu üben. Wundern würde es Kakashi zumindest nicht, so temperamentvoll wie diese Frau war. Also behielt er den Namen des Übeltäters für sich. Sie würde ihn wohl so oder so genug früh selbst irgendwie in Erfahrung bringen. Sowas sprach sich immer relativ schnell rum. Doch als sie sich darüber ausliess, was für eine schlechte Gesellschaft er doch war, wurde sein Grinsen nur noch etwas breiter. Das er manchmal richtig langweilig sein konnte, hatte er schon öfters gehört. Das war nichts Neues für ihn und eigentlich war es ihm soweit auch egal, was andere von ihm hielten. Er war eben, wie er war. Er war Kakashi.
Gerade wollte er Anko wieder sich selbst überlassen, als zwei Personen unvermittelt auftauchten. Ein Jonin, den er flüchtig kannte mit einem Mädchen auf dem Rücken. Es war nicht schwer zu erkennen, dass das Mädchen wohl blind sein musste. "Takeo, richtig?", fragte Kakashi nach und rückte sein Stirnband, das schräg über seinem einen Auge hing, zurecht. Die Vorstellung seiner Wenigkeit hatte Anko ja bereits übernommen, "Schön dich hier zu sehen. Ja, wir sind schon den ganzen Tag dabei, das Dorf von diesem riesen Chaos zu befreien. Aber einfach ist es nicht. Arbeit ohne Ende." Der Jonin musterte das kleine Mädchen, als es sich vorstellte. Er trat die wenigen Schritte auf Miyz zu, ging in die Hocke und tätschelte ihr lächelnd den Kopf: "Hallo Miyu, schön dich kennenzulernen." Dann stand er wieder auf und blickte zu Anko zurück. Er grinste erneut und steckte seine Hände in die Hosentasche. "Siehst du? Jetzt hast du interessantere Gesellschaft bekommen als mich. Takeo und Miyu sind bestimmt nicht so langweilig wie ich.", sagte er und legte eine kurze Pause ein, "du solltest wirklich nicht so viel meckern, Anko. Das steht dir nicht." Er wandte sich, ohne auf eine Antwort von Ankso Seite her abzuwarten erneut zu Takeo und fragte grinsend: "Na, wie geht es dir?"
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Fr 01 Apr 2011, 14:18
"Ja, richtig Kakashi. Ach wirklich? Ich wusste nicht dass so viel zerstört wurde. Aber ich schätze, wenn alle Shinobi und Kunoichi mithelfen, dürfte es etwas schneller gehen." Antwortete Takeo mit einem Grinsen im Gesicht. " Tut mir echt Leid, dass ich so schnell verschwunden bin, nachdem Pain verschwunden ist." Dann sah Takeo kurz zu Anko. Sie scheint nicht besonders gut aufgelegt zu sein. Aber dem Anblick hier ist das nicht sehr verwunderlichdachte Takeo. Kakashi hatte Recht, nahezu das ganze Dorf ist bald nurnoch ein Trümmerhaufen und sah ziemlich trostlos aus. Um die Mitte des Dorfes herum war nahezu alles verwüstet. Obwohl seit dem Angriff schon eine ganze Weile vergangen war roch es teilweise immernoch nach Rauch und Staub. Manche Holztrümmer lagen noch immer leicht brennend auf der Straße und auf dem Schutt der Häuser. Eine kurze Welle Gefühle kam in Takeo hoch, als er sich so umsah. Trauer, Wut, und Sorge. Doch das war jetzt egal. Sie würden alle beim Wiederaufbau helfen und die Überlebenden retten. Kurz darauf sah Takeo zu Miyu und antwortete auf ihre Frage: "Ja, Miyu, das sind Anko Mitarashi und Kakashi Hatake. Sie sind ebenfalls Jo-Nin hier und mit Kakashi habe ich -mehr oder weniger- gegen den Angreifer "gekämpft"" Dann erwiederte Kakashi zu Anko, dass sie nun "interessante Gesellschaft" hätte. Takeo musste bei dem Gedanken erneut grinsen. Miyu war wirklich eine interessante Gesellschaft, das hatte Takeo in seinem langen Gespräch mit ihr herausgefunden... aber er? Er sah erneut zu Miyu, die jetzt neben ihm stand. Gottseidank sieht sie das Chaos hier nicht. Takeos Gedanken schweiften wieder zu den beiden Jo-Nin vor ihnen.Anko und Kakashi schienen sich davor gestritten zu haben. Auf Kakashis Frage, antwortete er :" Momentan eigentlich ganz gut... wenn man mal das ganze Chaos und die Sorgen weglässt. Aber egal... und euch? ihr scheint euch gestritten zu haben, oder täusche ich mich da?" Ohne eine Antort abzuwarten wechselte Takeo das Thema. "Ihr scheint schon länger hier zu arbeiten. Habt ihr schon einige Bewohner, oder Tote aus den Trümmern gerettet?"
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Fr 01 Apr 2011, 15:10
Während Takeo redete ließ Miyu ein bisschen ihre Gedanken schweifen. Sie wüsste wirklich gerne, wie es hier wohl so aussah. Wie viel wirklich zerstört und was beschädigt war. Ob es ein großes Chaos und Durcheinander war oder ob es aussah, als könne man alles innerhalb von ein paar wenigen Tagen wieder aufbauen und richten. Als sie sich aber zurückerinnerte, wie sie durch die Straßen gerannt war, als es überall brannte und dauernd nur Explosionen zu hören waren, dachte sie etwas anders. Vielleicht war es doch gar nicht so unpraktisch, dass sie nichts von all dem sah oder gesehen hatte. Wenn sie wollte könnte sie sich ja auch von Yuujou die Lage beschreiben lassen, doch das wollte sie nicht. Wenn das Mädchen ehrlich war, wollte sie lieber im ungewissen bleiben. Doch trotzdem änderte all das nichts an ihrer Motivation, auch zu helfen. Sie würde wie jeder andere Shinobi helfen, auch wenn sie keiner war. Sie würde sich einfach so verhalten, als wäre es selbstverständlich und ganz normal. Ihr war klar, dass die meisten, die sie wohl sahen, Dinge dachten wie 'was hat ein blindes Mädchen hier zu suchen?' oder noch schlimmer 'sie soll weg sie ist doch nur eine Last'. Man würde wohl nicht sehr begeistert davon sein, dass sie hier war. Doch sollten sie doch denken was sie mochten. Sollten sie sich doch beschweren, wenn sie ein Problem mit ihrer Anwesenheit hatten. Miyu würde schon zeigen, dass sie mehr drauf hatte als es schien oder aussehen mochte. In gewisser Weise war Miyu diese Denkweise sogar schon gewohnt, sie hatte oft damit kämpfen müssen.
Nachdem sich das Mädchen kurz vorgestellt hatte, fingen auch die anderen beiden Shinobi zu sprechen an. Die Frau schien eine eher schlechte Laune zu haben, das war ihrer Stimme deutlich zu entnehmen. Außerdem redete sie kaum etwas, was wohl mit einem gewissen Desinteresse an der Ganzen Sache zu tun hatte. Doch das war ja auch irgendwie nachvollziehbar und verständlich. Jeder war nach so einem schrecklichen Ereignis wohl nicht sehr begeistert, mitgenommen oder auch genervt. Und dazu kam bestimmt auch, dass das Aufräumen des Dorfes für viele keine 'spaßige' Beschäftigung war. Yuujou quiekte leise und hüpfte auf den Boden. Die Kunoichi sieht dich ziemlich finster an, Miyu. Glaubst du sie denkt, dass du besser gehen solltest? Das Mädchen antwortete nicht. Es war ihr egal, wie andere darüber dachten, sie nahm es der Frau auch nicht übel. Eine kurze Vorstellung und Miyu wusste nun auch, wie die beiden mit ganzem Namen hießen. Miyu hörte zwei Schritte und fühlte eine Hand auf ihrem Kopf. Der Stimme nach zu urteilen musste das wohl der andere Shinobi, Kakashi, sein. Er klang freundlich, seine Laune war scheinbar gar nicht so schlecht, trotz der Arbeit. Der Shinobi machte eine sympathischen Eindruck auf die Blonde. Er trat zurück und sprach nun nicht mehr zu Miyu. Er meinte, Takeo und sie wären sicher keine langweilige Gesellschaft. Wirklich verstehen tat das Mädchen das nicht, aber das war auch nicht so wichtig. Wollten sie von ihnen etwa unterhalten werden? Nein das wäre unwahrscheinlich. Takeo erklärte Miyu zwischendurch, dass Anko und Kakashi auch Jonin waren. Sie nickte bestätigend. “Danke.“ Miyu hörte nur noch stumm zu, als sie dann miteinander zu sprechen begannen, Takeo fragte einige Dinge. Das Mädchen konnte nicht länger mitreden, also wandte sie sich ab. Sie wusste nicht, ob die anderen es bemerken würden. Yuujou? Kannst du mir sagen, wo ich hin muss? Wo gibt’s etwas zu tun? Sie wollte die anderen drei nicht fragen, denn so war sie wieder nur lästig. Außerdem wollte sie auf niemanden angewiesen sein, denn genau das musste sich ja ändern, wenn sie ganz alleine zurecht kommen wollte. Ja Miyu, du kannst geradeaus gehen, da vorne sieht es nach einem ziemlichen Durcheinander aus, vielleicht kannst du da etwas tun.. Miyu seufzte leise und lief langsam ein paar Schritte nach vorne.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Fr 01 Apr 2011, 18:49
Erst im Nachhinein konnte Anko den Ausdruck, den sie in Kakashis nicht verdecktem Auge sehen konnte, deuten. Sie hatte sich gefragt wer bloß für dieses Chaos verantwortlich war und wer bloß so feige gewesen war einfach wieder abzuhauen. Auch wenn es seltsam war, die Kunoichi hatte absolut keine Ahnung wer denn nun dahinter steckte, hatten die anderen Shinobi ihr doch rein gar nichts erzählt. Das sie bei den Aufräumarbeiten helfen sollte war alles was man ihr kurz nach dem Aufstehen an den Kopf geknallt hatte. Ein bisschen verärgert war sie schon das Kakashi mal wieder mehr wusste als sie. Er wusste immer sofort alles und sie erfuhr stattdessen wichtige Details erst im Nachhinein. Wie unfair das doch war! Okay, sie hätte sich natürlich auch aktiv erkundigen können, doch kurz nach dem Aufstehen hatte sie keine sonderliche Lust gehabt überhaupt mit jemandem zu reden. Die hatte sie jetzt zwar auch noch nicht wirklich, doch mit Schweigen käme sie hier auch nicht weiter, weshalb sie doch ab und zu den Mund aufmachte. Jetzt hätte sie Kakashi am liebsten auch wieder angefahren, das er ihr gefälligst mal ein paar Infos über den Angriff geben könnte, doch das brauchte sie gar nicht mal, als der junge Mann, mit dem sich Kakashi nun unterhielt und der Kakashis Aussage nach Takeo hieß, anfing über den Angriff zu reden. Nun doch äußerst neugierig kam sie etwas näher, sodass sie knapp neben Kakashi stand und sah zu Takeo hinüber, dieses Mal wirkte ihr Blick nicht allzu feindlich. Sie hatte ja auch schließlich nichts gegen andere, nein, sie mochte Gesellschaft, doch wenn sie einen schlechten Tag hatte, konnte sie das einfach nicht so zeigen. Was ihr ja auch wohl keiner verübeln konnte, wenn man bedachte das die meisten im Dorf durch den Angriff eh nicht die beste Laune hatten.
Während sie Takeos Worten lauschte, warf sie Kakashi einen kurzen Blick zu. Sie hatte sehr wohl gehört was er zu ihr gesagt hatte, kurz nachdem Takeo und Miyu hier aufgetaucht waren. Aber antworten wollte sie darauf auch nicht, war es ihr doch schon irgendwie unangenehm das er tatsächlich gesagt hatte das die Meckerei ihr nicht stand. Das hatte er doch eh sicher nur gesagt weil er genervt von ihr war, da war sich Anko sicher. Okay, seinen Gesichtszügen nach zu urteilen, war dem überhaupt nicht so, doch Kakashi konnte das sicher gut verbergen, wusste er doch das es mit ihr sonst noch unerträglicher werden würde.
Als sie langsam mit ihren Gedanken abschweifte, schüttelte sie kurz kaum merklich den Kopf und zeigte so auch gleichzeitig ihre Reaktion auf Takeos Worte, dank denen sie nun endlich wusste wer der Angreifer gewesen war. Pain... dieser Mistkerl schon wieder. So langsam wird der echt lästig... schoss es ihr durch den Kopf, wobei sich ihre Gesichtszüge kurz verdunkelten. Zwar war sie mit Pain bisher noch kaum in Kontakt gekommen, doch schon bei den wenigen Malen hatte sie bemerkt wie lästig er doch war. Und wie schwer es doch war ihn klein zu bekommen. "Hab ihr Pain wenigstens eine ausgewischt?" meldete sie sich schließlich zu Wort, wie immer hörte sich ihre Stimme eher desinteressiert an, auch wenn es in diesem Moment gar nicht mal so war. Das Thema interessierte sie, schließlich ging es hier um Konoha, um ihr Dorf. Ihre Augen wanderten von Takeo zurück zu Miyu, die schweigend neben ihnen stand. Warum nur hatte sie das Gefühl das auch sie etwas schuld daran war, das sich das Mädchen nicht zu dem Thema äußerte? Dabei hatte sie doch gar nichts gegen sie persönlich. Schließlich fuhr sie heute auch Kakashi an, selbst wenn sie diesen mochte und ihn respektierte. Im Hinterkopf nahm sich Anko vor dem Mädchen das später zu sagen. Das sie nichts gegen sie hatte, sondern einfach nur einen schlechten Tag hatte. Auch wenn es Miyu nicht sehen konnte, schenkte Anko ihr ein zaghaftes Lächeln, ehe sie sich wieder Takeo zuwandte und diesen verwundert anblinzelte. Wie kam er bloß auf den Gedanken Kakashi und sie hätten sich gestritten? Anko hatte gelabert, während er sie halbwegs ignoriert hatte, weshalb sie ihn als schlechte Gesellschaft abgestempelt hatte und ja... mehr war da nicht gewesen. Aber da Tekeo anscheinend eh keine Antwort haben wollte, ließ Anko das Thema einfach an sich vorbei gehen und lehnte sich stattdessen etwas auf die Fußballen zurück. Irgendwie unterhielten sich hier grad eh nur Takeo und Kakashi. So ließ sie auch Kakashi auf Takeos Frage antworten und ging stattdessen zu Miyu hinüber, die sich etwas von ihnen entfernt hatte und anscheinend ein paar Trümmer wegräumen wollte. Es wunderte Anko schon das sie überhaupt wusste in welcher Richtung diese waren, doch gleichzeitig faszinierte sie das auch. Miyu war nicht hilflos, doch trotzdem wollte Anko ihr helfen. Sie trat also neben das Mädchen und warf ihr einen kurzen Blick zu, wobei sie ein leises "Hey Miyu." verlauten ließ, damit diese auch wusste das sie es war. "Wollen wir zusammen noch etwas aufräumen?" fragte Anko schließlich, als zwischen ihnen kurz schweigen herrschte. Auch wenn das jetzt nach einem großen Wandel aussah, Anko wollte Miyu nur zeigen das sie keineswegs unfreundlich war. Sie war doch auch nur ein Mensch, der mal schlechte Tage hatte.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Fr 01 Apr 2011, 21:47
Als Takeo Pain erwähnt und somit Anko den Namen verriet, den sie eben nicht hätte erfahren sollen, fasste er sich mit seiner linken Hand an die Stirn und seufzte tief. Das konnte doch nur schlecht rauskommen. Jetzt wo diese impulsive Frau wusste, wer dieses riesen Chaos angerichtet hatte, würde sie auch bestimmt Rache an ihm nehmen. Kakashi konnte sich dies zumindest gut vorstellen. Hätte Takeo doch lieber den Namen verschwiegen, zumal es sowieso kein Problem war, das dieser sich danach gleich aus dem Staub gemacht hatte, immerhin herrschte ein riesen Durcheinander. Vielen war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, wie die Lage in Konoha aussah und so ziemlich alle Leute liefen da kreuz und quer durch die Strassen, kämpften oder versuchten verletzten Leuten zu helfen. Kakashi erinnerte sich nur ungern an dieses ganze Szenario. Krieg war etwas, das er einfach nicht mochte. Früher einmal war er begeistert davon gewesen, in den Krieg zu ziehen, eine hohe Stellung zu besitzen und möglichst ruhmreich und stark zu werden, aber diese Zeiten waren vorbei. Schmerzhaft erinnerte der Jonin sich daran, wieviel ihn das alles gekostet hatte. Das Leben seines besten Freundes. Hätte er damals nur nicht diese egoistische Denkensweise gehabt, würde er vielleicht noch leben. Aber nicht nur Obito, sondern auch Rin hatte er verloren, womit er sein letztes Versprechen seinem besten Freund gegenüber nicht einhalten konnte. Man hatte Rin entführt und Kakashi konnte noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob diese noch lebte, oder schon längst tot war. Er vermutete jedoch, das letzteres eher zutraf. Kurz, nur für einen Bruchteil einer Sekunde nahmen Kakashis Gesichtszüge einen traurigen, verbitterten Ausdruck an. Die Gedanken an diese längst vergangen, trüben Tage, liessen ihn immer wieder all seine Lebensfreude vergessen, zumindest kurzzeitig. Er mochte diese Zustände nicht und war bestrebt, sie immer möglichst zu überspielen.
Sein Blick glitt zu Anko, die nun dicht neben ihm stand. "Ja, wir haben gegen Pain gekämpft.", sagte er tonlos, die Frage, ob sie ihm eins ausgewischt hätten, überging er, "Ich hoffe, du kommst jetzt nicht auf dumme Gedanken." Nicht, das er sie belehren wollte, aber er würde es nur ungern sehen, wie sie in ihr eigenes Verderben rannte. Gegen Pain konnte sie nicht bestehen. Sie alle konnten ihn nicht besiegen, aber Anko war eine mutige und risikofreudige Frau, sie liess sich eigentlich kaum von etwas beeindrucken, soweit Kakashi sie einschätzen konnte und das weckte in ihm die Idee, sie könnte Pain Blutrache schwören. Dann erwähnte Takeo etwas, das ihn jedoch von den trübseligen, grauen Gedanken ablassen liess. Der Jonin grinste leicht. Streit? Nein, gestritten hatten sie sich freilich nicht. Wie auch? Kakashi hatte kaum auf Ankos Bemerkungen reagiert, da konnte auch nicht gross ein Streit entstehen. Zumal er die Hälfte von Ankos Selbstgesprächen nicht mitgekriegt hatte, da er sich in seine eigene Gedankenwelt geflüchtet hatte. Doch Takeos nächste Frage, lenkte das Thema erneut in einen eher bitteren und traurigen Bereich. Bevor Kakashi antworten konnte, hatte Anko sich entfernt und sich zu dem kleinen Mädchen gesellt, welches zwar blind war, aber allem Anschein nach nicht hilflos. Kakashi fand es bemerkenswert, das sie mithelfen wollte, beim Wiederaufbau. Nicht, das er blinde Leute für allgemein faul und egoistisch hielt, aber das Mädchen schien noch recht jung zu sein und dazu diesen grossen Nachteil, das sie nichts sah, machte diesen Umstand keineswegs besser. Er bewunderte Miyu, wie entschlossen sie augenscheinlich an diese Sache ranging. Der Jonin räusperte sich leise und dachte kurz über Takeos Frage nach. "Ja, wir haben den ganzen Tag hier verbracht. Wir haben... viele Leichen gefunden. Tote, von dennen ich viele gekannt hatte. Das war kein schöner Anblick, sag ich dir.", erklärte er und hielt danach die Hand in die Höhe, den Zeigefinger und Mittelfinger ausgespreitzt, "Zwei konnten wir lebend aus den Trümmern bergen. Keine so glorreiche Zahl. Ich hatte gehofft, wir könnten mehr Leuten das Leben retten." Kakashi seufzte und rückte sein Stirnband zurecht. Die Anzahl war beiweitem nichts womit man sich hätte schmücken können. Es lagen bestimmt noch etliche andere unter diesen Trümmern, vielleicht sogar lebend, während sie hier standen und sich unterhielten, aber wo nur? Seine Nin-Ken hatte er herbeigerufen, damit diese in dem Chaos ihre Hundenasen gebrauchen konnten, jedoch waren sie keine Rettungshunde und nicht dafür ausgebildet. Sie konnten lediglich die Menschen erschnuppern. Die Trümmer mussten dann von wem aus dem Weg geräumt werden. Der Jonin beobachtete Anko und Miyu wie diese gemeinsam Holz und Steine zur Seite räumten. Sie hatten sich an eine Stelle begeben, wo zumindest noch zu erkennen war, das da einmal ein Haus gestanden haben musste. Zwei Aussenwände, so wie einige Verbindungswände und ein Teil des Daches war zu erkennen. Jedoch war alles angeschlagen oder mit Löcher versehen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sprach weiter, während er die zwei nicht aus den Augen liess: "Naja. Wir sollten weitersuchen. Ihr seit ja bestimmt auch gekommen um-", doch bevor der Jonin seinen Satz zuende bringen konnte, hörte er ein lautes Knarren. Sein eines Auge weitete sich, als er bemerkte, wie das Dach unter seinem eigenen Gewicht begann zu bröckeln, welches sich direkt oberhalb der beiden Frauen bzw. der Frau und dem Mädchen befand. Sofort rannte der Ninja blitzschnell los. Die Verbindung des Daches mit der Aussenmauer wurde immer geringer, bis die Last zu gross wurde und das Dachteil in Form eines riesigen Ziegelbrockens auf Anko und Miyu niederstürzte. "ANKO, MIYU!", schrie Kakashi. Seine Gedanken rasten. Sie würden selbst nicht genug schnell wegkommen, ihnen bliebe nur wenige, sehr wenige Sekunden. Dazu war Miyu blind. Sie würde viel zu spät bemerkten, das die Gefahr von oben kam. Ohne gross weiter darüber nachzudenken, hatte er sich so schnell er konnte zu den beiden begeben, fasste beide an der Hüfte, presste sie fest an sich und war in der nächsten Sekunde wieder zur Seite gesprungen. Da er kaum Zeit hatte, richtig zu springen, geriet er ins Wanken und wäre fast mit beiden vornüber umgekippt. Im letzten Moment fing er sich, hinter sich war ein lautes Krachen und Getöse zu vernehmen. Eine dichte Staubwolke hüllte die vier ein und liess kurzzeitig die Welt auf wenige Meter schrumpfen. Er setzte die beiden behutsam auf den Boden neben sich ab und atmete hörbar aus. Dann steckte er gelassen seine Hände in die Hosentasche. Das hätte auch weitaus schlimmer ausgehen können, dachte er sich beiläufig. "Puh. Das wäre beinahe ins Auge gegangen.", stellte er fest und blickte über seine Schulter auf das Dachteil, das fast alle drei erwischt und unter sich begraben hätte. "Du bist mir was schuldig, Anko.", stellte er mit einem Grinsen im Gesicht fest. Nicht, dass ihn die ganze Szene belustigt hätte, aber allein der Gedanke, wie Anko sich jetzt wohl gleich austoben würde, liess ihn den eben aufgezogenen Ärger wieder vergessen. Er ging neben Miyu in die Hocke und fasste sie an der Schulter an. "Ist alles okay bei dir?"
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 02 Apr 2011, 11:54
Nachdem Takeo Pains Namen nannte fasste sich Kakashi an die Stirn. War es falsch, dass er den Angreifer beim Namen nannte? "T-tut mir leid" stotterte Takeo kurz. "Hab ich etwas falsches gesagt? " Doch nach Kakashis seufzen und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen schon. Takeo wollte ihn nicht verärgern oder so etwas in der Art. Dann machte Kakashi einen eher traurigen Eindruck auf Takeo. Wahrscheinlich dachte er an etwas sehr trauriges zurück. Auch Takeo musste nun erneut kurz an Managi denken. Doch dieses Thema hatte er bereits bei dem Gespräch mit Miyu abgehakt. Ankos Aufmerksamkeit schien allerdings deutlich geweckt. Dann antwortete Takeo auf Ankos Frage: "Nun ja eigentlich hat Naruto ihn vertrieben, er ist verschwunden, noch bevor wir ihn angreifen konnten" Miyu war in der wischenzeit bereits zu einem zusammengestürztem Haus gegangen und fing an, Trümmer auf die Seite zu räumen. Takeo sah zu ihr. Sie sollten eigentlich auch bald helfen, doch er wollte das Gespräch nicht einfachso abbrechen. Wenig später gesellte sich auch Anko zu Miyu und Kakashi berichtete Takeo, was wen sie bereits gefunden hatten. "Das tut mir sehr Leid! Es war schlimm, oder? Hmm zwei sagst du..." Er dachte kurz nach. "Du hast Recht, das sind nicht viele, aber immerhin. Außerdem schätze ich, es dürfte noch mehr geben. Stimmt, wir sollten auch wieder weiterhelfen." Doch dann brach Kakashi mitten im Satz ab, sah schockiert zur Seite, wo Anko und Miyu arbeiteten und rannte auch schon sofort los. Takeo verstand zuerst garnicht, was hier vor sich ging, doch dann hörte er auch schon ein Krachen und eine große Staubwolke schloss das Gebiet ein, in dem Miyu und Anko arbeiteten. Kakashi war auch dazugesprungen, doch nun sah man garnichtsmehr. Oh nein! Miyu! Anko! Kakashi! Schoss es Takeo durch den Kopf. Er hatte es garnicht so schnell bemerkt, dass dort etwas gefährliches vor sich ging. Alles ging so schnell. Doch schon sprang auch Takeo in die Staubwolke hinein und sah sich wild um, in der Hoffnung die drei irgendwo stehen zu sehen. Jedoch konnte man garnichts erkennen. Die Staubwolke breitete sich schnell aus, wurde dichter und verdeckte ein immer größeres Gebiet. Darauf folgte erneut ein sehr lautes Krachen nicht weit von ihm. Er wandte sein Kopf in die Richtung aus der es kam und sprang darauf auch schon los. Er hoffte die drei dort irgendwo zu finden, was bei dieser schlechten sich eher unwahrscheinlich war. Takeos Herzschlag raste. Dann wurde es wieder ruhig. Erneut sah er sich in allen Richtungen um, sah jedoch niemanden. Nein!!! Doch dann hörte er plötzlich Kakashis Stimme garnicht weit von ihm. Schnell hetzte er in die Richtung, aus der es kam. Dann sah er wirklich Kakashi, der Anko und Miyu bei sich hatte und ihm fiel ein Stein vom Herzen. Takeo atmete teif ein. Gottseidank, sie habens geschafft! Sein Herz schlug ihm immernoch bis zum Hals und er war überall angespannt. "Wow, bin ich froh, ihr habts geschafft! Puh." sagte er erleichtert, und trat näher an sie herran. "Gehts euch gut?" fragte er und sah die drei an. Der Staub legte sich langsam wieder und die Sicht wurde besser. Auch die Anderen schienen ziemlich mitgenommen von der Sache.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Sa 02 Apr 2011, 12:11
Als Miyu sich von den anderen drei entfernte, hörte sie noch ihre Stimmen, doch das was sie sagten, verstand sie nicht wirklich. Sie wäre zwar gerne noch geblieben, doch zu dem Thema konnte sie sich kaum äußern, da sie darüber nichts wusste und auch nicht mitgekämpft hatte. Außerdem verstand sie es nicht wirklich, warum die drei noch so 'lange' redeten. Natürlich war es sicher wichtig, solche Informationen auszutauschen. Aber andererseits gab es doch bestimmt noch Menschen, die unter den ganzen Trümmern lagen und auf eine Rettung warteten, dachte sich Miyu. Deswegen wollte sie nicht so viel Zeit mit reden verschwenden. Doch es war Miyu im Grunde genommen egal. Das einzige, worauf sie sich konzentrieren wollte, was das wofür sie auch kämpfen wollte. Die Stimmen wurden leiser, verschwanden aber nicht, denn sehr weit ging das Mädchen ja nicht. Yuujou meldete sich wieder, als sie ihr Ziel erreicht hatte. Bleib stehen Miyu. Hier liegen viele einzelne Trümmer auf dem Boden, genau vor dir. Auch die Reste eines Hauses sind noch da. Du kannst hier anfangen. Miyu nickte und zögerte nicht, gleich anzufangen. Sie setzte Yuujou auf ihren Kopf, damit sie beide Hände zur Verfügung hatte. Dann bückte sie sich und tastete zunächst einmal den Boden ab, bis ihre Hände etwas großes hartes berührten. “Dann kann es ja losgehen!“ Sie hob den Stein auf und musste aufpassen, ihn nicht gleich wieder fallen zu lassen. Sie konnte nicht viel tragen, da sie nicht sehr stark war, aber es war immerhin etwas. Yuujou sagte ihr, wo sie hingehen musste und so lief das Ganze schon recht gut.
Miyu musste sich eingestehen, dass sie sich hier gar nicht einmal so unwohl fühlte. Es ließ sich schwer beschreiben. Unter Menschen, die alle Shinobi waren, war auch sie...und half nun tatsächlich beim 'Aufräumen', obwohl sie ja eigentlich in keinster Weise dazugehörte. Sie war keine Kunoichi, sie war körperlich nicht besonders stark und machte wahrscheinlich einen eher schwachen Eindruck auf andere. Doch anders als sie vermutet hatte wurde sie nicht geschimpft, ermahnt und niemand sagte ihr, sie solle wieder gehen. Bedeutet das, das die anderen mir wirklich zutrauen würden, dass ich auch helfen kann? Wenn dem so war, dann war Miyu sehr glücklich und erfreut. Es war in gewisser Weise wie ein ständiges Training. So kam sie ihrem Ziel ein kleines Stück näher. Bei dem Gedanke lächelte das Mädchen leicht. Der Ehrgeiz in ihr wurde größer. Jetzt musste sie nur noch beweisen, dass sie helfen konnte und vor allem, dass sie den Willen dazu hatte. Sie wollte dass es nie wieder passiert, dass sie auf andere Personen angewiesen ist oder auf deren Hilfe. Sie wollte nicht mehr hilflos sein und auch anderen Leuten das zeigen und beweisen, dass diese nicht immer mit Vorurteilen kamen. Außerdem wollte für niemanden mehr eine Last sein. Warum dachte sie so? Das Ereignis, das ja noch gar nicht so lange her war, hatte sie ziemlich mitgenommen. Aber auch ermutigte es sie. Und schon bald würde sie mit dem Training anfangen und dann konnte sie nichts mehr aufhalten.
Sie ging nun wieder an die Stelle zurück, um neue Steine zu holen, da hörte sie Schritte auf sie zukommen. Der Stimme nach zu urteilen, war es Anko, die sie kurz begrüßte. Miyu hatte sich die Stimmen gut gemerkt, das tat sie immer. Die Kunoichi fragte nun, ob sie nicht zusammen die Trümmer wegräumen wollten. Die schlechte Laune, die Miyu noch vor kurzem ihrer Stimme entnehmen konnte, war jetzt nicht mehr zu hören. Das Mädchen lächelte und hob den Kopf. Sie fand es sehr freundlich von Anko und doch verstand sie nicht ganz, ob sie nicht lieber mit den anderen beiden redete. Aber Gesellschaft war immer toll, in jeder Situation. Auch wenn Anko's Laune nicht die beste war, war sie bestimmt eine nette Person. Miyu hatte sich einmal vorgenommen, keine Vorurteile zu ziehen. Immerhin wollte sie ja auch nicht, dass man das bei ihr machte. “Hallo Anko-san! Ja sehr gern.“ antwortete sie und beugte sich auch schon wieder zum nächsten Stein. “Anko-san? Darf ich Sie etwas fragen? Macht es Spaß, eine Kunoichi zu sein?“ fragte das Mädchen ganz direkt. Doch noch bevor etwas anderes geschehen konnte, kam ein leises Knarren zu hören. Und es kam von oben, das konnte Miyu leicht erkennen. Doch sonst wusste sie auch nichts. Da sie in dem Moment nicht von einer eventuellen Gefahr ausging, machte sie sich keine Gedanken darüber. Doch dann ging alles so schnell, dass Miyu gar nicht mehr dazu kam, überhaupt zu reagieren. Sie wusste nicht was passierte. Im nächsten Moment wurde sie gepackt und weggezogen. Wenige Herzschläge danach war ein lautes Krachen zu hören. Es war das gleiche Geräusch wie die, die bei dem Angriff auf das Dorf dauernd zu hören waren. Wurde sie hier eben gerettet? Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck stand Miyu ohne eine Bewegung da. Die Luft war nicht mehr frisch und Miyu musste husten. Da war wohl eine große Staubwolke. Das ging alles viel zu schnell, dass sie nicht wusste, was sie denken sollte. Sie ging sofort in die Knie legte die Handflächen auf den Boden. “Yuujou!!“ rief das Mädchen. Gleich darauf spürte sie den Igel an ihren Armen. Da bist du ja! Alles ok? Was ist eben passiert? Sie erhob sich wieder. Kakashi hat Anko und dich gerettet. Ihr wärt beinahe von einem herunterfallenden Trümmerteil begraben worden. Gab er ihr zur Antwort. Miyu's Gesichtsausdruck wurde überrascht. Jetzt verstand sie es, wusste aber dennoch nicht wirklich, wie sie reagieren sollte. Gleich danach spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und hörte Kakashi's Stimme. “Ja...ja mir geht’s gut! Danke! Danke Kakashi-san!“ Das dürfte dann auch Takeo's Frage beantworten, die dieser kurz danach gestellt hatte. Das Mädchen kniff die Augen zusammen. An diesem Tag hatte man ihr schon einmal das Leben gerettet. Erst Yuna und jetzt Kakashi. Beiden war sie unendlich viel schuldig. Auch wenn sie lernen wollte, ohne fremde Hilfe zurecht zu kommen, wollte sie sie nicht völlig ablehnen. Jedenfalls war sie noch weit von ihrem Ziel entfernt.
Obwohl Miyu grade knapp dem Tod entgangen ist, obwohl sie nur wie angewurzelt herumstehen konnte, obwohl alle jetzt wohl ziemlich aufgeregt oder angespannt waren, durften sie jetzt keine Pause machen. Sie durften nicht aufhören. Miyu nahm sich vor, Kakashi bei Gelegenheit angemessen für die Rettung zu danken. Genau wie auch bei Yuna, das hatte sie nicht vergessen. Eine Schweigepause trat ein und Miyu unterbrach schließlich die Stille. “Danke Kakashi-san, ich bin Ihnen viel schuldig!“ Sie seufzte. “Wir müssen aber weitermachen! Es zählt jede Sekunde! Wir müssen versuchen, Lebende zu finden.“ versuchte sie, die anderen zu motivieren. Doch diesesmal ging sie nicht einfach los, sondern wartete zunächst. Es war noch immer gefährlich, auch wenn die Angriffe vorbei waren. Man musste stets wachsam sein.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Di 05 Apr 2011, 18:39
Kakashi blickte zu Takeo, der völlig aufgeregt angerannt kam und nachfragte, wie es allen ging. Kakashi nickte leicht und winkte es mit einer lockeren Handbewebung ab. "Alles okay, Takeo.. Ich wusste aber nicht, dass die Aufräumarbeiten so gefährlich sein könnten. An herabstürzende Gebäudeteile habe ich keinen Gedanken verschwendet.", erklärte Kakashi ehrlich. Eigentlich hätte er ja mit sowas rechnen müssen, das war doch vollkommen normal. Gefahren gab es immer und überall. Der Jonin wandte sich an Anko, sprach kurz mit dieser, bevor sie sich etwas abseits auf einen grossen Felsbrocken setzte. "Lasst uns vorerst ohne Anko weitermachen.", sagte er und wandte sich dann erneut an Miyu. Ihre ehrlich gemeinten - aber für Kakashi überaus übertriebenen - Entschuldiegungen nahm er zur Kentnniss und entgegnete ihr mit freundlicher Stimme: "Kein Problem, Miyu. Du schuldest mir absolut nichts, immerhin ist sowas selbstverständlich." Kakashi machte einige Schritte die Strasse hinunter und überblickte die ganzen Trümmerhaufen. Allein der Anblick löste in ihm ein Gefühl von Unwohl aus. Das Konoha so aussah, miessfiel ihm auf allen Ebenen und es drückte ihm auf das Gemüt, ohne Frage, aber er liess es sich möglichst nicht anmerken. Schlechte Laune war jetzt das Letzte, was die Leute gebrauchen konnten. "Okay, dann-", doch bevor er seinen Satz zuende führen konnte, war einer seiner Ninken angesprungen gekommen. Es war Pakkun. Schlieternd kam er vor Kakashis Füssen zum stehen und blickte gehetzt zu diesem hoch. "Wir haben einen Überlebenden gefunden, schnell, Kakashi!", schrie der Hund seinen Meister regelrecht an und hatte nicht mitbekommen, das hinter ihm zwei weitere Personen standen. Kakashi sah ihn überrascht an und war von der Neuigkeit gleichermassen erfreut, wie auch schockiert. Wenn es da noch irgendwo einen Überlebenden zwischen den Trümmern gab, dann musste diesem so schnell es ging geholfen werden. "Wie geht es ihm?!", fragte Kakashi nach, bevor der Hund wieder losspringen und ihnen den Weg zeigen konnte. Pakkun senkte seinen Kopf und seine legte seine faltige Stirn noch mehr in Falten. "Schlecht. Er blutet stark.", war seine schlichte Antwort. Kurz darauf stiess er sich mit seinen HInterpfoten auf dem Boden ab und war auf dem Weg, zu dem Opfer, welches ihre Hilfe benötigte. Kakashi warf einen Blick auf Takeo und Miyu. Sein Blick hatte ernste Züge angenommen. "Wir lassen Anko für den Moment hier, wir sollten uns aber beeilen.", sprach der Jonin und nickte den beiden zu. Er konnte besitmmt auf ihre Hilfe zählen. Er wandte sich wieder nach vorne, erblickte Pakkun und rannte diesem so schnell er konnte nach. Hoffentlich würde der Überlebende nicht zu schwer zwischen den ganzen Trümmern eingeschlossen liegen, sonst konnte es zu einem grösserem Problem werden, diesen da ohne weiteres heraus zu holen. Nicht, das die Trümmer selbst irgendwelche Umstände darstellten, nein, viel mehr hatte er Angst, dass, sollte man einen falschen Stein entfernen, alles noch mehr zu Einsturz bringen oder dergleichen. Bei sowas war immer Feingefühl gefragt, das war sich Kakashi durchaus bewusst.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Konohagakure Mi 06 Apr 2011, 17:34
Takeo war überaus erleichtert, als er erfuhr, dass es allen gut ging. Er hätte es sich niemals verzeihen können, wenn jemand nur durch seine unaufmerksamkeit verletzt worden wäre. Schon garnicht nach dem Vorfall mit Managi. Er wollte nie mehr jemanden verlieren, der ihm viel bedeutete. Nur Anko setzte sich auf einen etwas weiter entfernteren Felsen und schien etwas abwesend. Dann unterhielten sich Miyu und Kakashi etwas und Takeo sah in die Richtung, in der das Haus zusammengestürzt war. Es war noch immer Staub in der Luft und die Sicht war noch nicht allzu gut. Die Sraße war nun fast vollkommen verdeckt von Trümmern die eben zusammengestürzt waren. Takeo seufzte und sah in die Andere Richtung. In dieser Richtung der Straße, nicht weit von ihnen, sah er dann ein vertrautes Gesicht. Es war Naruto. Als Takeo ihn genauer musterte, fiel ihm auf, dass Naruto noch überall verbände hatte und sein Arm in einem Gips lag. Takeo wunderte sich, dass er nichtmehr im Krankenhaus war. Dann schien auch Naruto ihn bemerkt zu haben. Takeo machte eine kleine Geste mit dem Kopf zur Begrüßung. Doch dann wurde Takeos Aufmerksamkeit wieder von Naruto weggerissen, denn in diesem Moment erreichte sie einer von Kakashis Nin-Ken, der ihnen verkündete, dass er überlebende gefunden hätte. Er schien es sehr eilig zu haben und wirkte leicht besorgt. Dann schilderte er ihnen kurz den Zustand des Überlebenden und sprang dann auch schon wieder los, in die Richtung, in der der Verletzte zu sein schien. Kakashi blickte zu Takeo und Miyu und rannte dann dem Nin-Ken hinterher. Takeo wollte auch gleich losrennen, blieb dann jedoch stehen. Immerhin wusste ja Miyu wahrscheinlich nicht, in welche Richtung sie mussten. "Hey Miyu. Du hast es ja sicher auch gehört, wir haben die Fährte von einem Überlebenden. Soll ich dich tragen?" fragte er rasch und schaute in die Richtung, in die Kakashi und der Nin-Ken rannten. Dann sah er flüchtig nochmal in die Richtung, in der er vorhin noch Naruto gesehen hatte. Dieser war bereits auch auf dem Weg zu ihnen. Dann wartete Takeo.