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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 07 Apr 2011, 13:31
Taro lies seine Beine Baumeln und sah durch ein fenster nach draußen. Fasziniert sah er nach draußen. Diesen Ausblick sah man nich toft in Amegakure, daher genoss er ihn und bekam seine Augen garnicht mehr von diesem schauspiel weg. Es war Fantastisch. und schon wurden seien Neugierigen augen erneut geweckt. Kokatsuna aß eine Banane, Er musste Schmunzeln als er dieses Süße Bild sah. Aber Schnell wand er sich wieder Kiyomie zu. Mit Hoffnungsvollem Blick sah er zu Kiyomi und hoffte das sie zusagt. Aber nun wurden seine Hoffnungen zerrissen. Sofort zog er eine nschmollmund und verschränkte die Arme. "Das ist gemein, Ich muss auch endlic hstärker werden. Dann werd ich auch gebraucht, so wie du. Du hast bestimmt schon die ganze Welt gesehen. Und Ich? Ich hab nur Amegakure gesehen. Aber ich muss anfangen zu reisen denn bald bin ich Amekage und dann darf ich auch nicht reisen" sagte Taro ein wenig eingeschnappt. Natürlich war er nicht wirklich eingeschnappt, dennoch fand er es ungerecht, er wollte auch mal missionen ausführen. Und auch Kiyomi´s zweite aussage machte es nicht besser. diesmal schlug er beleidigt die hände auf seien beine. "nnnnnnneeeeeeiiiiiinnnnn.........Du bist gemein, Ich brauch das nicht wissen. Wenn ic hein Guter Ninja bin hab ich viel geld und dann kann ich das welche machen lassen" quängelte Der kleine Rum und schmollte weiter.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Mo 11 Apr 2011, 18:01
Auf Taros Worte hin verengten Kiyomis dunkelgrüne Augen sich zu schlitzen und funkelten kritisch, ihr zuvor noch überaus freundlicher Gesichtsausdruck war verschwunden, sie schien nun vollkommen ernst und keines Wegs zu Späßen aufgelegt. „Siehst du seit neustem hier Jemanden durch die Wohnung laufen, der meine Kleidung wäscht? Die besten Ninjas dieser Welt erhalten nicht einmal ansatzweise so viel Geld, wie sie es eigentlich verdienen, und leisten sich keine Angestellten. Eigenverantwortung ist ungemein wichtig, aber man sollte damit klein anfangen. Sonst überrennt sie dich.“ Langsam beugte die junge Frau sich zu ihrem Schützling hinunter, blickte ihn durchdringend an und hoffte, dass er ihre Aussage verstanden hatte. Zwar war Taro ein sehr mutiger und selbstbewusster Junge, handelte meist aber leider viel zu voreilig und überstürzt, ohne sich über die möglichen Folgen solcher Entscheidungen im Klaren zu sein. Nach einigen Momenten des Schweigens zog sich jedoch wieder ein sanftes Lächeln über Kiyomis Lippen, sie richtete sich wieder auf und ging in Richtung der Eingangstüre. Rasch warf sie einen flüchtigen Blick über die Schulter nach hinten zu dem Weißhaarigen und bedeutete ihm mit einer einfache Handbewegung ihm zu folgen. „Du bist ungeduldig mein Kleiner. Daran müssen noch arbeiten“, sprach die Grünhaarige klar und deutlich, während sie sich ihre Weste überwarf, das messerscharfe Guan Dao an ihrem Rücken befestigte und nach dem Schlüsseln griff. „Zieh dich an, wir gehen ein wenig nach draußen. Vielleicht können die Jungs unten am Tor ja unsere Hilfe gebrauchen.“
--> Tor von Amegakure
Zuletzt von Kiyomi Kurosaki am Mi 13 Apr 2011, 18:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Taro
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Di 12 Apr 2011, 10:33
Taro schmollte weiter. Er wollte stärker werden, neue Jutsus und Techniken Lernen, und nicht Lernen wie man Kocht, wäsche wäscht oder sie sogar zusammenlegt. Solche sachen intressierten ihn nicht. Er wollte im moment nur spaßige sachen machen. Aber Als Kiyomi ihn dan zurechtwies guckte er erstaunt drein. Er hatte kiyomi wohl verärgert, ansonsten verlor Kiyomi ihr lächeln nie. betrübt sah er zum Boden und hörte sich die standpauke an. Er wollte doch nur spaß haben und dann so "ausgeschimpft" zu werden gefiel ihm garnicht. Als sie dann ihm deutete das sie ihm folgen sollte sah er die nur bedrückt an. Aber bevor er zu ihr kam, rannte er in sein zimmer und holte sein schwert. schon kam er zurück und Zog sich seine Regenjacke an. Dadrüber warf er das Schwert und schnürte es an seiner Brust fest. dann hockte er sich hin um sich die schuhe anzuziehen. Er war ungewöhnlich still und zog sich Sorgfältig die Schuhe an. Dann sah er ,immernoch bedrückt, zu Kiyomi hoch . Er Umarmte sie und drückte sich an sie. "Tut mir leid das ich Böse war" sagte er und sah Zu ihr hoch. Er empfand diese standpauke als geschimpfe. Und der gedanke das Kiyomi ihn ausschimpfte machte ihn Traurig. Kurz dadrauf lies er Kiyomi los und öffnete die Tür. Sein Weg führte ihn nach draußen, Kiyomi wollte zum Tor. Also ging Taro den weg, mit hängen gelassenem Kopf, zum Tor.
ow: Tor von Ame
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Sa 28 Mai 2011, 10:46
Kommt von: Straßen durch Amegakure
Nachdem die beiden Fremden ihre Wohnung betreten hatte, schloss Kiyomi stillschweigend die Türe hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss um. Sollte die ohne hin schon angespannte Situation tatsächlich vollends eskalieren, zog sie es vor zu verhindern, dass der Streit innerhalb dieser Mauern stattfand und somit keinem Außenstehenden Schaden zufügen konnte. Dies war zudem der Grund gewesen, warum sie sich von der Kageresidenz lieber ferngehalten hatte, dort wimmelte es nur so von Shinobi, vor allem aber wollte sich auch ihren geliebten Kage-sama nicht gefährden. Während ihre zwei ‚Gäste‘ aufmerksam das Mobiliar studierten, tat die junge Frau ein paar Schritte in den Raum hinein und blieb schließlich vor den riesigen Fenster stehen, welche die gesamte westliche Wohnzimmerwand einnahmen. Die hineinfallenden Sonnenstrahlen brachen sich im Glas und schmückten es mit einem goldenen Schimmer, welcher sanft auf die Haut der Grünhaarigen übergriff und ihre Augen zum Leuchten brachte. Ein rätselhaftes Lächeln umspielte Kiyomis Lippen, ehe sie wortlos einen einzelnen Senbon aus ihrer Tasche zog und ihn geschickt durch ihre Finger gleiten ließ. Winzige Blitze zuckten über das kalte Metall, als nach und nach eine geringe Menge an Raitonchakra in die Waffe hineinfloss und sich auf ihrer Oberfläche zu verteilen begann. „Nun gut“, setze sie nach einer Weile an, mit einem verheißungsvollen und zugleich drohenden Unterton in der Stimme. „Lassen wir diese Spiele…Was wollt ihr hier?“ Langsam drehte Kiyomi sich um, wandte sich den beiden Fremden zu und fixierte diese mit ihrem durchbohrenden Blick.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Sa 28 Mai 2011, 11:06
kv: Strassen durch Amegakure
Kakashi wusste sich im ersten Moment nicht wirklich, wie er sich verhalten sollte, immerhin war hier Augenscheinlich niemand anderes als eben Mikoto. Dennoch und auch wenn er der Gründhaarigen den Rücken zugedreht hatte, lieb er aufmerksam und nahm jedes noch so leise Geräusch wahr und jeder Geruch, der sich veränderte. Kakashi betrachtete die hineinfallenden Sonnenstrahlen, wäre er nicht in einer solchen Situation, hätte er diesen schönen und simplen Anblick genossen, so jedoch nahm er kaum etwas von dessen Schönheit war, sondern fixierte sich darauf, was als nächstes zutun war. War sie wirklich etwa eine... Und dann begann sie zu sprechen. Dachte er es sich doch. Sie hatte also wirklich nicht die Wahrheit gesprochen. Taten sie dies bei jedem fremden, der ahnungslos hier nach Arbeit suchten, oder hatten sie einfach nur Pech, gerade auf sie getroffen zu sein? Spielte jetzt auch keine Rolle, den eigentlich war es ihm egal, wie sie es hier in Ame handhabten. Langsam drehte sich Kakashi um. Ein wissendes, aber durchaus kein freundliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Sieh an.", murmelte er und musterte sein Gegenüber. Sein Blick fiel auf die Nadel, "Eine schöne Begrüssung, wirklich." Gespielt begeistert klatschte er sich in die Hände und sein Gesicht verhärtete sich, sein Blick wurde ernst, abweisend. "Wir haben durchaus die Wahrheit gesagt.. WIr haben sie nur noch etwas ausgeschmückt. Also, wo ist denn nun diese Stellvertreterin?... Oder wollen sie uns jetzt gleich umbringen?", fragte er gelassen und blickte ihr direkt in die Augen. Er wusste nicht, inwiefern er es mit einer Falle zutun hatte. Sie könnte eine gewöhnliche Verbrecherin sein, dessen Opfer sie zufällig geworden waren, genau so gut könnte sie jedoch eine korupte Person sein, angeheuert vom Dorf selbst. Amegakure hatte nicht umsonst den Ruf, ein isoliertes Dorf zu sein. Oder aber sie könnten sie selbst - also Takeo und ihn - für böswillige Eindringlinge halten... Was natürlich gut denkbar wäre,wenn man wüsste, das sie sich extra des Verwandlungsjutsus bedient hatten, um hier hineinzugelangen. Ahnte sie etwa, dass sie nicht die waren, für die sie sich ausgaben? Kakashi kniff etwas die Augen zusammen und bereitete sich auf die bevorstehende Konfrontation aus, ob mit Kampf oder Worten spielte keine Rolle... Dennoch mussten sie ihre Mission erfüllen und sollten sie nicht an Kiyomi rankommen, müssten sie einen anderen Weg suchen. Sein Blick glitt zu Takeo. Hoffentlich würde er sich ruhig verhalten, das ganze durfte nicht gleich in einen Kampf ausarten, immerhin waren sie nicht hier, um sich zu bekämpfen. Leise seufzte der Jonin. "Mikoto? Dürften wir erfahren, warum sie uns für so gefährlich halten, das sie sich sogar bewaffnen müssen?", fragte er dann und in seiner Stimme war ein Anflug von Enttäuschung zu vernehmen... Welche sogar echt war. Er hätte nicht gedacht, dass man sie hier so empfangen würde.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Sa 28 Mai 2011, 11:44
-->kommt von: Straßen durch Amegakure
Als die drei in der Wohnung waren, merkte man sofort, dass irgendetwas in der Luft war. Hier war niemand, der Kiyomi sein könnte. Die ganze Situation hatte sich zugepitzt und die Minen allere drei wurden härter. Nun gut, hier waren keine Ziwilisten mehr unterwegs und hier konnten sie sich entweder in Ruhe unterhalten, oder -wenn die Situatin eskalirete- ein Kampf stattfinden, bei dem niemand sonst gefährdet wurde. Zumindest waren sie alle nichtmehr so gelassen wie zuvor. Mikoto ging dann zu einem großem Fenster, durch das die wärmenden und golden strahlenden Sonnenstrahlen hereinschienen. Jedoch war nun ganz und garnicht der richtige Augenblick, die Umgebung zu bertachten. Takeos Blick folgte Mikoto, die sich nach einer Weile wieder umdrehte und mit ernster Mine dazu aufforderte, die Spielchen sein zu lassen. Also hat sie uns durchschaut? ging es Takeo durch den Kopf. Jedoch ließ er sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Jedoch hielt er lieber den Mund und überließ Kakashi besser das Reden. Er war in einersolchen Situation durchaus wortgewählter. Und soeben entgegnete er gelassen Mikoto, dass sie die Wahrheit gesagt hatten. Und fragte, ob man Takeo und Kakashi jetzt gleich töten wollte. Dann folgte ein kleines Blickgefecht zwischen Kakashi und Mikoto. Takeo blieb währenddessen ruhig daneben stehen und ließ derweil seinen Blick stumm in der Wohnung heru´mschweifen. Wenn das hier wirklich eine Falle war, wie Kaakshi gesagt hatte, dann hatten sie sich nicht nur auf Mikoto zu konzentrieren. Dann unterbrach Kakashi erneut die Stille und erkundigte sich, warum Mikoto sie für so gefährlich hielt. Takeos Blick wanderte wieder auf Mikoto. Im Grunde genommen hätte sich Takeo wahrscheinlich auch so verhalten. Doch jetzt hatten sie Kiyomi zu finden. Unauffällig ließ Takeo seine Hand in die Tasche hineingleiten und umfasste die Schriftrolle, die Toru ihnen gegeben hatte. Falls die Situation eskalieren sollte, konnten sie sich möglicherweise dadurch ausweisen. Er hoffte jedoch innigst, dass die Situation bei 'nur' einem Blick und Wortgefecht blieb. Denn wenn es zu einem kampf kommen sollte, so hatten sie einen Nachteil, nämlich den, dass sie von dem Gefecht zuvor im Wald noch geschwächt waren und auch nichtmehr alle Chakrareserven hatten. Er zog die Hand mit der Schriftrolle darin aus der Tasche und hielt sie sich hinter den Rücken. Dann sah er Mikoto erneut an.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Sa 28 Mai 2011, 15:39
Langsam legte die junge Frau den Kopf schief und musterte die beiden Fremden eingehend, ihre gelbgrünen Augen funkelten bedrohlich und auf ihren Lippen hatte sich ein hinterhältiges Lächeln niedergelassen. Das mit Raitonchakra aufgeladene Senbon glitt noch immer spielerisch durch ihre Finger, drehte sich ein paar Mal um sich selbst und kam schließlich für einen kurzen Moment zur Ruhe. Ihre Gäste schienen nicht sonderlich begeistert zu sein, dass sie nicht die Stellvertreterin des Kage antrafen, sondern vielmehr eine leere Wohnung. Inzwischen war diese sich auch sicher, dass die zwei keineswegs völlig normale Reisende waren, vor allem die Worte der Frau bestätigten ihre Vermutungen nur noch mehr. Ob dies überhaupt die waren Gestalten der zwei Personen waren konnte sie nicht genau sagen, hegte aber deutliche Zweifel. Vor allem die Frau schien mit ihrem Körper auf irgendeine seltsame Art und Weise unvertraut zu sein. Als ihr Gegenüber zu Ende gesprochen hatte, lachte die Grünhaarige flüchtig auf, fasste sich jedoch gleich darauf wieder und antwortete mit ruhiger, aber dennoch amüsierter Stimme. „Nun denn, ihr habt die Wahrheit gesagt. Wie schade nur, dass ich euch das keineswegs glaube.“ Beinahe schüchtern hielt sie die Hand vor den Mund, schmunzelte freundlich und wirkte dabei wie ein unschuldiges Kind. „Ich habe nicht vor euch umzubringen, bevor ich euch allerdings einen Gefallen tue, wüsste ich gerne, wer ihr seid. Und euer Henge no Jutsu, könnt ihr direkt mit auflösen.“ Der Punkt mit dem Verwandlungsjutsu war komplett aus der Luft gegriffen, dennoch hatte die junge Frau auf Risiko gesetzt und hoffte, ins Schwarze getroffen zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, würde sie sich etwas anderes einfallen lassen müssen. Als man sie fragte, warum sie sich bewaffnete, fiel ihre Antwort recht simpel aus. „Ich kenne euch nicht. Reine Vorsicht.“ Mit diesen Worten warf sie das Senbon geschickt in die Luft und ließ es direkt auf die Fremde zu fliegen. Da sie gut zielen konnte, flog die Wurfwaffe beabsichtigt an ihrem eigentlichen Ziel vorbei und verbohrte sich tief in der mit Holz verkleideten Wand. „Ich schätze es nicht, wenn jemand unbekanntes einfach in mein Dorf marschiert, auf geheimnisvoll tut und Geschichten erfindet, um mich sprechen zu können.“ Ob es ein Fehler war die eigene Identität preiszugeben? … Nun war es so oder so zu spät. Aber vielleicht konnte sie die beiden damit endlich etwas hervor locken und mehr über ihre eigentlichen Absichten erfahren. Die Kunoichi machte eine kurze Pause und wandte ihren Kopf dann wieder etwas in Richtung des Fensters. „Was wollt ihr von mir?“
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung So 29 Mai 2011, 08:51
Kakahsi hob eine Augenbraue. Was hatte sie eben gesagt? Sie war die Strellvertreterin des Hokages? Na wenn das Mal nicht ein Volltreffer ins Schwarze war. Er schmunzelte leicht. Sie hielt sie für Eindringlinge? Recht so, das waren sie immerhin genau gesehen auch und nun, da Kakashi wusste, das sie nur aus reiner Vorsicht für ihr Dorf das ganze Theater hier durchgeführt hatte, war er... beruhigt. Das zeigte zumindest, dass Amegakure einen Stellvertreter hatten, dem es nicht egal war, wie es dem Dorf erging. Gelassen zuckte der Kopierninja mit den Schultern und sah ihr direkt in die Augen. Das sie jedoch ihr Verwandlungsjutsu durchschaut hatte, verwunderte ihn sehr. Eigentlich dürfte das doch gar nicht gehen... oder? Oder hatte er sich vielleicht...? Ja, das musste es sein! Er hatte es vermasselt, aber das war von vorne herein klar gewesen, immerhin konnte er einfach keine Frau spielen. Allein schon das sprechen wie eine fiel ihm überaus schwer und sich wie eine zu verhalten, war schlicht unmöglich für ihn. Er sah zu Takeo und nickte langsam. "Sie ist es, wir können unsere Tarnung für's erste also aufgeben. Zeig ihr die Schriftrolle gleich als Beweis.", sprach Kakashi mit gedämpfter Stimme und wandte anschliessend seinen Blick wieder auf die Grünhaarige Frau vor ihm "Es tut uns leid, das wir euch täuschen mussten, Kurosaki-san, jedoch sind wir anynom hier und dürfen uns nur vor euch als diejenigen zeigen, die wir wirklich sind. Wir sind auf einer... sagen wir, geheimen und überaus wichtigen Mission, ich hoffe, ihr verzeiht unser vergehen und versteht unsere Absichten, den wir sind keineswegs feindselig euch gegenüber eingestellt.", sprach Kakashi formell. "Ausserdem haben wir so gesehen tatsächlich die Wahrheit gesprochen. Ich fand meine 'Begründung' recht gelungen.", fügte er unwichtigerweise hinzu und klang dabei - wie fast immer - leicht desinteressiert und gelangweilt. Er zögerte kurz beim Auflösen des Jutsus, immerhin würde er gleich zeigen, wer er tatsächlich war und das, obwohl er irgendwo mitten in Amegakure stand, im vermeintlichen Zentrum von Akatsuki, wo sich die ganze Macht dieser Organisation bündelte. Er tat es jedoch ohne weitere Umschweife. Eine dichte Rauchwolke enstandt, als er sich mit einem leisen 'Pluff' in sich selbst zurückverwandelte... Und es war ein verdammt angenehmes Gefühl, wieder sich selbst zu sein! Er lächelte leicht zufrieden und steckte standartmässig seine Hände in die Hosentasche und erblickte, nach dem sich die Rauchwolke verflüchtigt hatte, wieder in die Augen Kiyomis. "Mein Name ist Kakashi Hatake. Wir sind Ninjas aus Konohagakure, wir wurden vom Hokage geschickt um...", er brach abrupt ab, lächelte sein Gegenüber kurz entschuldiegend an und wandte sich dann an seinen Teampartner. Er hatte die Schriftrolle, er sollte es ihr am besten erklären, wonach sie genau suchten.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung So 29 Mai 2011, 17:50
Takeo blieb als erstes die Luft weg, als Mikoto Kakashi und ihn aufforderte, ihr Henge no Jutsu gleich auflösen zu können. Hatte sie sie von Anfang an durchschaut und nur die ganze Zeit mitgespielt? Aber woher wusste sie, dass sie das Henge no Jutsu angewandt hatten? Und dann offenbarte sie auchnoch ihre Identität, dass sie selbst Kiyomi war. Takeo weitete die Augen und schob langsam aber sicher die Hand mit der Schriftrolle hinter seinem Rücken hervor. Doch schon reagierte Kakashi gelassen darauf und sagte Takeo, er sollte die Schriftrolle zeigen. Takeo nickte einfach kurz, wandte dann einige Fingerzeichen und nahm mit einem 'Puff' und einer Staubwolke sein eigens Aussehen wieder an. Viel besser! dachte er sich und fing dann an zu sprechen. "Tut uns Leid, Kiyomi-san! Aber wie mein Teampartner schon gesagt hat, sind wir ebenfalls nur Vorsichtig. Wir sind nunmal-mehr oder weniger- geheim hier!" Dann trat er auf Kiyomi zu und streckte ihr die Hand mit der Schriftrolle entgegen. Kakashi hatte sich in der Zwischenzeit auch zurückverwandelt und fing an, zu erklären, warum sie hier waren. Dabei brach er jedoch ab und sah dann erwarungsvoll zu Takeo. Dieser wusste, was Kakashi meinte, lächelte kurz und fing dann auch an zu sprechen. "Mein Name ist Takeo Shinrai. Der Hokage hat uns mit der Mission hierher geschickt, Informationen über Akatsuki zu sammeln. Es hieß, hier in Amegakure sollte ein Versteck von ihnen sein. Er sagte uns, wir sollten uns dabei an Kiyomi Kurosaki wenden. Wir hatten gehofft, sie könnten uns etwas über Akatsuki erzählen. Über die Gründe und ein sozusagender 'Ausweis' ist in der Schriftrolle"
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Mo 30 Mai 2011, 17:31
„Hmh.“ Aufmerksam warf die Grünhaarige ihren beiden Gästen einen flüchtigen Blick zu, ehe sie sich langsam in Bewegung setze, einige Schritte umher ging und schließlich stillschweigend auf einem der Stühle am Wohnzimmertisch platznahm. Mit einer einfachen Handbewegung wank sie nun die Shinobi zu sich und bedeutete ihnen, sich ebenfalls zu setzen, damit beide Parteien sich in Ruhe unterhalten konnten. Es war also doch keine schlechte Idee gewesen, auf ihren Verstand zu vertrauen und die Fremden mit zu nehmen, nun waren sie wenigstens ungestört, ohne mögliche unerwünschte Zuhörer. „Kakashi Hatake, der Kopierninja aus Konohagakure“, sprach Kiyomi mit amüsierter Stimme, nachdem der Weißhaarige sein Verwandlungsjutsu aufgelöst hatte und nun in seiner wahren Gestalt vor ihr stand. „Ich war mir sicher, dass wir uns irgendwann einmal begegnen. Euer Ruf eilt euch voraus.“ Ein freundliches Lächeln legte sich sanft auf die Lippen der Kunoichi, ehe sie zu dem anderen Mann sah und ihn eingehend musterte, während dieser sich ebenfalls vorstellte. Anscheinend hatte der Hokage ihr zwei seiner besten Leute gesandt, warum, das würde sich wohl ihm Laufe des Gesprächs herausstellen. „Keine Entschuldigung.“ Kiyomi wollte direkt klarstellen, dass sie es nicht für nötig hielt, von den beiden Fremden irgendeine Art der Reue oder Demut gezeigt zu bekommen. Sie hatten absolut richtig gehandelt, zurückhaltend und vorsichtig, die brauchten sich für ihr Verhalten also keineswegs entschuldigen. Dann nahm sie Takeo auch schon die Schriftrolle aus der Hand und machte sich daran, das Geschriebene eingehend zu studieren. Die grünen Augen flogen kritisch über den Text, innerlich musste sie schmunzeln, als sie die Nachricht des Hokage las. Als sie nach einer Weile schließlich fertig war, entsprang ein leises Kichern ihrem Rachen, wodurch sie für einen kurzen Moment wie ein kleines, unschuldiges Mädchen wirkte. Die beiden Männer sollten also Informationen über Akatsuki beschaffen, natürlich, etwas anderes hätte sie sich auch kaum vorstellen können, gab es doch in Amegakure sonst nicht allzu viel zu holen. „In der Tat, Akatsuki befindet sich derzeit in meinem Dorf“, begann die Kunoichi nun nach einer Weile und strich sich nachdenklich das grüne Haar aus dem Gesicht, während sie überlegte, was sie den beiden mitteilen konnte. Da sie sich allerdings nicht ganz sicher war, wo sie anfangen sollte, wollte sie zuerst von ihren beiden Gästen wissen, worauf sich ihr Hauptaugenmerk genau konzentrierte. „Mit was für Informationen kann ich dienen?“
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Mo 30 Mai 2011, 18:20
Kakashi folgte Kiyomies Bewegungen, wie sie sich langsam zum Tisch begab und ertappte sich dabei, das er ihr dabei auf eine ganz bestimmte Stelle gestarrt hatte. Schnell wandte er den Blick ab, liess ihn durch den Raum schweifen und blieb schlussendlich wieder auf der Grünhaarigen haften, welche sich nun auf einen Stuhl gesetzt hatte. Mit einem wink deutete sie ihnen an, dass sie sich ebenfalls setzten sollten. Der Kopierninja setzte sich ihr gegenüber auf einen der Stühle und lehnte sich dann etwas zurück. Das ihm sein Ruf vorraus eilte, war ihm durchaus bekannt, weshalb er ja unmöglich mit seinem eigenen Aussehen nach Amegakure kommen konnte. Erneut musterte er unauffällig sein Gegenüber und bemerkte nebenbei, das sie recht hübsch aussah. Als er ihre Frage vernahm, hob er eine Augenbraue und sein Blick glitt wieder zu ihren Augen. "Nun... Was für Informationen? Am besten alles, was sie haben. Ihr Aufenthaltsort, ihre Ziele, ihre sonstigen potenziellen Aufenthalsorte, ihr nächstes Vorgehen, ihre Mitglieder und...", er legte eine kurze Pause ein und lehnte sich nun etwas nach vorne, den rechten Arm auf den Tisch stütztend fuhr er fort, "Und vor allem müssen wir wissen, wer dahinter steckt. Wer führt diese Organisation? Ich weiss, es sind viele Informationen und ich weiss nicht, inwiefern und wieviel sie wissen, Kurosaki-san, jedoch werden wir versuchen andersweitig nach Informationen in Amegakure zu suchen - natürlich mit ihrer Erlaubnis - falls sie uns zu wenig mitteilen können." Nach dem er fertig gesprochen hatte, seufzte er leise. Das ganze könnte viel Arbeit geben, sollte Kiyomi nicht genügend Informationen für sie bereit halten... oder aber wenn sie nicht dazu bereit war, sie mit ihnen zu teilen. Sein Blick verfinsterte sich etwas, als er erneut zu sprechen begann: "Akatsuki hat Konohagakure angegriffen. Es waren nicht viele Männer, aber sie trugen alle den Mantel dieser verfluchten Organisation... Sie haben das Dorf mehr oder weniger zerstört...", erneut legte er eine folgenschwere Pause ein und fixierte Kiyomi mit seinem rechten Auge, "Vielleicht haben sie bereits davon gehört, vielleicht aber auch nicht." er zuckte mit den Schultern, "Was ich damit sagen will ist, dass es äusserst wichtig ist, Akatsuki aus dem Weg zu räumen. Ihr kooperiert mit uns? Das würde uns und Hokage-sama überaus freuen, aber das hat er bestimmt auch schon in der Schriftrolle erwähnt... so wie ich ihn kenne." Kakashi machte eine wegwerfende Handbewegung und rollte kurz mit den Augen. Natürlich hatte das der Hokage bereits getan, wahrscheinlich hatte er ihr auch einen Ausgleich für ihre Hilfe angeboten, da der Weisshaarige jedoch nicht wusste, was genau drin stand, wollte er darüber lieber keine falschen Worte verlieren. Kurz zögerte er. "Hat Akatsuki das Dorf unter Kontrolle? Hat der Anführer dieser Organisation Macht hier in Amegakure...?"
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Di 31 Mai 2011, 14:00
Kiyomi setzte sich an eien Stuhl, der an einem kleinem Tisch stand. dann bedeutete sie den beiden, sich ebenfalls zu setzten. Kakashi und Takeo folgten ihrem Angebot und setzten sich gegenüber von ihr an den Tisch. Die Schriftrolle hatte sie bereits genommen und eingehend durchgelesen. Takeo wusste selbst nicht so genau, was darin stand - außer das, was der Hokage ihnen erzählt hatte. Doch, nachdem sie fertig gelesen hatte, lachte Kiyomi leicht und wirkte vorrübergehend etwas anderst. Fast wie ein Kind. Doch dann wurde sie wieder ernst und analysierte Takeo und Kakashi genauer. Danach offenbarte sie ihnen, dass Akatsuki wirklich ein Versteck in ihrem Dorf hatte. Takeo wurde etwas aufmerksamer. Also stimmten die 'Gerüchte' und das, was Toru vermutet hatte. Dann fragte sie ganz dierket weiter, welche Art von Informatuionen sie bräuchten. Takeo sah zu seinem Partner und nickte diesem kurz zu. Dieser fing dann auch schon an, Kiyomi zu erklären, nach welcher Art Informationen sie suchten. Takeo verfolgte Kakashis Worte und nickte nebenbei immer etwas. Dann erzählte Kakashi auchnoch, den Anlass, wieso sie geschickt wurden, um etwas über Akatsuki herauszufinden. Jedoch beließ er die Information, dass es Pain war, ließ er jedoch heraus. Takeo überlegte, ob er diese information auchnoch einbringen sollte, beließ es dann doch dabei. Kakashi wusste, was er tat. Als Kakashi dann fertig gesprochen hatte, sahen sie beide Kiyomi mit einem fragendem Blick an. Takeo war gespannt, wie viele der genannten Informationen sie ihnen geben konnte. Doch allein zu wissen, dass sie sich hier aufhielten, war äußerst hilfreich. Zur Not würden sie auf eigene noch etwas Informationen suchen, -Natürlich nur mit Kiyomis Erlaubnis-.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Di 31 Mai 2011, 18:03
Nachdenklich legte die junge Frau den Kopf in den Nacken und ließ ihren Blick über die strahlend weiße Zimmerdecke gleiten. Die Beine überschlagen, die Arme auf den Tisch gestützt, versuchte sie sich zu konzentrieren und ihr Gedächtnis nach Informationen über die Verbrecherorganisation Akatsuki zu durchsuchen, ein wahrer Schandfleck für das Ansehen ihres Dorfes, der so schnell es ging beseitigt werden musste. „Hmh.“ Ein leises Seufzen glitt über Kiyomis Lippen, welche nach wie vor von ihrem stets vorhandenen, kindlichen Lächeln umspielt wurden und somit dafür sorgten, dass sie oftmals vollkommen falsch eingeschätzt wurde. „Konoha wurde also von diesen Leuten angegriffen…Richtet dem Hokage mein Mitgefühl und Beileid aus, ich hoffe, dass es nicht allzu viele unschuldige Leben gekostet hat, sie abzuwehren.“ Seltsamerweise war die Grünhaarige in solchen Momenten immer wieder aufs Neue froh, dass Akatsuki sich in Amegakure niedergelassen hatten, so blieb das Dorf wenigstens von gewaltsamen Übergriffen mehr oder weniger verschont. Warum auch sollten sie ihr eigenes Versteck attackieren und sich somit selbst schaden… Dennoch schadete die Anwesenheit der Schwerverbrecher Amegakures Ruf und rückte die Heimat der Kunoichi somit immer weiter in das Schussfeld der Großmächte. Wenn diese sich allzu sehr bedroht fühlten, würden sie aus dem Dorf im Regen nichts mehr übrig lassen, so viel stand fest. Also musste Akatsuki verschwinden, am besten für immer. Jegliche Hilfe war willkommen.
„Bedauerlicherweise haben wir bisher selbst noch nicht herausfinden können, wo genau sich ihr ‚Stützpunkt‘ befindet. Dafür braucht es genügend Zeit und Shinobi, welche eines der Mitglieder aufspüren und diesem bis zu ihrem Versteck folgen, aber genau daran mangelt es uns momentan. Wir sind viel zu sehr mit der Verteidigung unserer Grenzen beschäftigt, als dass wir zusätzlich noch darauf achten könnten, was innerhalb des Dorfes von statten geht. Vor allem haben wir leider auch nicht das Glück, das uns einer dieser Verbrecher einfach so über den Weg läuft. Sie sind äußerst geschickt, was den Bereich Tarnung und Anonymität angeht und verstehen es gut, sich unentdeckt durch Amegakure zu bewegen.“ Hier stoppte die Kunoichi und machte eine kurze Pause. Ihr Blick verfing sich in den Gestalten der beiden Männer und musterte sie eingehend, ehe sie nach einer Weile wieder zu sprechen begann. „Über ihre Ziele ist uns nur wenig bekannt, allerdings lässt sich feststellen, dass sie es bei ihren Angriffen meist bloß auf eine bestimmte Sache abgesehen haben. Die Jinchuuriki. Erst kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass zwei Akatsukimitglieder in Sunagakure gesichtet worden waren und versucht hatten, den Kazekage Gaara Sabakuno zu entführen. Soweit ich weiß waren sie auch bereits hinter Naruto Uzumaki her, dem Jinchuuriki des Kyuubi, welcher sich zurzeit in Konoha aufhält. Was genau sie mit ihnen vorhaben, ist mir nicht bekannt, aber im Grunde möchte ich es eigentlich nicht wissen. Die Bijuu verfügen über eine solch immense Stärke und Macht und hinterlassen, egal wohin sie kommen, eine Spur der Zerstörung. Daher muss unbedingt verhindert werden, dass Akatsuki sie in die Hände bekommt.“ Die strahlendgrünen Augen der jungen Frau verengten sich zu Schlitzen und funkelten drohend, während sie sich mit der Zeit immer mehr in Rage sprach. Sie hasste diese Menschen wirklich und würde alles dafür tun, ihnen Einhalt zu gebieten.
„Die Mitglieder sind bevorzugt zu zweit anzutreffen, vermutlich teilt man sie innerhalb der Organisation in Teams auf, denen ebenso wie ganz gewöhnlichen Shinobi Missionen zugeteilt werden. Es besteht also ein gewisses System innerhalb der Organisation. Wir schätzen, dass es insgesamt etwa 10 – 12 Personen sind, andernfalls wäre es ihnen nicht möglich, sich so leicht in unserem kleinen Dorf zu verstecken.“ Um ihrem Ärger Luft zu machen atmete Kiyomi rasch einige Male tief ein und aus, erhob sich dann und ging einige Schritte im Zimmer umher. Leider besaßen sie nicht sonderlich viele Informationen über Akatsuki, davor kamen sie wenigstens aus sicheren und vertraulichen Quellen, sodass sie sich darauf verlassen konnte, dass das, was sie den beiden Fremden mitteilte und einigermaßen stimmte. Stillschweigend ging sie wenig später hinüber in die großräumige Küche, goss sich etwas zu Trinken ein und kehrte nach kürzester Zeit wieder in den Wohnraum zurück, drei Gläser auf dem Arm balancierend. Da sie Kakashi und Takeo anfangs nicht sehr freundlich begrüßt hatte, wollte sie wenigstens höflich sein und ihre Gastfreundschaft demonstrieren. „Bitte sehr.“ Mit diesen Worten ließ die Grünhaarige sich wieder zurück auf ihren Stuhl sinken, nahm einen Schluck Wasser und fuhr fort mit ihrem Bericht.
„Über die Mitglieder im Einzelnen ist ebenfalls kaum etwas bekannt. Was wir jedoch mit Sicherheit sagen können ist, dass sie nicht alle aus demselben Dorf stammen, sondern vielmehr von überall herzukommen scheinen. Zudem gehen wir davon aus, dass es dabei nur um Männer handelt, von einer Frau haben wir bisher weder etwas gesehen noch gehört. Soweit ich weiß ist Itachi Uchiha einer von ihnen. Der Hokage sandte mir vor einigen Jahren einen Bericht in dem stand, dass er und eine weitere Person versucht hatten, Naruto Uzumaki mit sich zu nehmen. Die Beschreibung ihrer Kleidung passte perfekt auf die von Akatsuki, lange schwarze Mäntel mit roten Wolken, Strohhüte und ein Ring, jeweils an einem anderen Finger. Sein Partner war vermutlich war Kisame Hoshigaki, ein gefährlicher Nukenin aus Kirigakure. Erkennbar an seiner blauen Haut und seinem Schwert Samehada. Nachdem wir einige Nachforschungen dazu angestellt hatten, bestätigte auch die Mizukage unsere Vermutung. Hoshigaki ist oder war außerdem noch ein Mitglied der 7 Schwertshinobi aus Mizu no Kuni. Mehr Informationen haben wir zu diesem Bereich leider nicht, abgesehen von einigen Phantombildern und weiteren, allerdings unbestätigten Vermutungen. Wenn ihr jedoch möchtet, kann ich euch diese Dinge zur Verfügung stellen.“
Abermals hielt die junge Frau inne, es war ihr unangenehm die ganze Zeit zu sprechen, ohne einige Pausen. Aufmerksam warf sie ihren Gästen aus den Augenwinkeln einen flüchtigen Blick zu, wandte dann aber den Kopf ab und schaute wieder hinaus aus dem Fenster, durch welches sich die hohen Dächer Amegakures erkennen ließen, ebenso die Sonne, wie sie allmählich am Horizont versank und ihre hellen Strahlen, welche immer seltener aufzublitzen schienen und irgendwann vollkommen erloschen. „Nachdem sie nun Suna und Konoha angegriffen haben, denke ich, dass sie sich nun erst einmal einige Zeit zurück ziehen und ihre Wunden lecken werden. Mit einer erneuten Attacke ist die nächsten Tage, wenn wir Glück haben auch Wochen, also nicht zurechnen.“ Erneutes Schweigen, für einen kurzen Moment aber verschwand das unschuldige Lächeln Kiyomis von ihren Lippen und wich einem bedrohlichen Knurren.
„Ihr Anführer nennt sich Pain. Ein äußerst starker und mächtiger Shinobi, welcher ursprünglich wohl hier aus Amegakure stammen soll. Mit seiner bloßen Anwesenheit übt er einen enormen physischen Druck auf das Dorf und seine Bewohner aus, er hat gelernt, wie man mit der Angst anderer Menschen umzugehen hat, bedient sich ihr und hat sie somit fest in seiner Hand. Egal wie viele Ninjas wir zur Sicherung des Dorfes abkommandieren, wir schaffen es nicht ihm diesen Einfluss entnehmen zu können, dafür ist er schon viel zu lange hier. Die Menschen haben sich bereits daran gewöhnt, dass eine Organisation von Verbrechern unter ihnen lebt und solange diese nicht gegen das Dorf selbst ziehen, versuchen die Bewohner auch nicht sich zu wehren. Es würde mich nicht wundern, wenn Akatsuki allerlei Kontakte innerhalb des Dorfes aufzuweisen hat, wodurch sie die Möglichkeit haben ihren Machtbereich um ein Vielfaches zu vergrößern. Was mich aber am meisten beunruhigt…“
Hier stoppte die Kunoichi abermals und überlegte sich, wie sie den zweien am besten erklären konnte, wovor sie sich fürchtete. „Erst kürzlich erhielt ich einen Grund zur Annahme, dass sich eine weitere Person, weitaus gefährlicher als Pain, in unserem Dorf aufhalten könnte. Ist euch der Name ‚Madara Uchiha‘ ein Begriff? Ich nahm an, dass er längst tot sei, doch anscheinend habe ich mich geirrt. Ein kleines Mädchen namens Aiko erzählte mir, dass sie aus Konohagakure stammte, verschleppt und hier in Amegakure festgehalten worden war, vermutlich von Akatsuki, da das Verbrecher zeitgleit mit dem Angriff auf euer Dorf geschah. Ich habe bereits Jemanden losgeschickt sie wieder nach Hause zu bringen. Die Beschreibung ihres Entführers aber trifft ungemein gut auf Madara Uchiha zu, ebenso werden mittlerweile die Gerüchte aus der Richtung immer lauter. Betet mit mir, dass er nicht hier ist, um sich Akatsuki anzuschließen.“ Damit beendete Kiyomi ihre Ansprache vorerst und wartete nun gespannt auf eine Antwort von Kakashi und Takeo.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Di 31 Mai 2011, 20:22
Als Kiyomi mit ihren Erzählungen begann, hörte Kakashi aufmerksam zu. Sie redete ziemlich viel und obwohl sie immer wieder betonte, das sie nicht viele Informationen hatte, so konnte sie ihnen dennoch einiges wertvolles sagen und einige Gerüchte nennen, die ihnen womöglich weiterhelfen konnten. Er nickte immer mal wieder, um ihr zu zeigen, das er auch aufmerksam zuhörte. Sein Blick glitt ab und an zu Takeo, ob auch ihn das ganze so überraschte und schockierte? Kakashi hätte nciht gedacht, das Akatsuki bereits fast das ganze Dorf so weit in seiner Macht hatte, dass sie so ziemlich tun und lassen konnten, was sie wollten. Kiyomi schien dies ziemlich zu treffen. Als sie ihnen ein Glas Wasser brachte, nickte er ihr dankend zu, wagte es jedoch nicht etwas zu sagen, er wollte sie auf keinen Fall unterbrechen. Zwar hatte er keinen Durfst, doch es war eine aufmerksame Geste von ihr, sie schien keine unfreundliche Person zu sein, aber das hatte sich Kakashi bereits gedacht, nach dem sie erfahren hatte, wer tatsächlich vor ihr stand. Das sie ihr Dorf so sehr versuchte vor Akatsuki zu schützen, war löblich und ausserdem zeigte dies, dass sie eine wahre Kämpfernatur war. Als sie geendet hatte, liess sich Kakashi ihr Gesagtes noch einmal durch den Kopf gehen. Aiko Amane? So hiess also das Mädchen, das entführt wurde. Er hatte Gerüchte gehört, doch er wurde nicht weiter mit diesem Vorfall betraut. Er hatte jedoch dennoch erleichtert ausgeatmet, als sie erzählte, das sie sie mit Begleitung zurück nach Konoha geschickt hatte... Also war sie frei. Als sie Pain erwähnte, hatte sein Blick etwas Düsteres angenommen. Ja, mit Pain hatte er auch schon das Vergnügen gehabt, wenn auch nur kurz und nicht sonderlich schön. Dann seufzte er leise und betrachtete die ruhige, tranzpartente Oberfläche der Flüssigkeit, welches sich vor ihm auf dem Tisch im Glas befand. Leicht sah er sein eigenes Spiegelbild darin. Was konnte man gegen Akatsuki ausrichten? "Itachi und Kisame sagtest du?", fragte er rein rhetorisch und wandte seinen Blick nun zu ihr, "Ich war damals dort, als diese zwei das Dorf betraten. Asuma und Kurenai haben sich den beiden in den Weg gestellt, ich kam damals ein wenig später dazu... Aber um ehrlich zu sein, wir hatten gegen Itachi und sein Tsukuyomi nicht viel Chancen..." Seine Gedanken schweiften an die vergangenen Tage zurück. An die wenigen Minuten, in dennen er in Itachis Tsukuyomi gefangen gehalten wurde, welche ihm jedoch wie unendlich viele Tage vorgekommen waren. Kurz schloss er sein rechtes Auge, es war unwichtig darüber zu sprechen, er sollte endlich zum Punkt kommen. "Sie sagten Pain, nicht wahr...? Pain ist also der Anführer von Akatsuki? Dann hatte Konoha wohl mächtig Glück. Sie waren dort, um Naruto zu holen, er hat sie jedoch vertrieben, er hat Pain vertrieben. Pain selbst war da und hat das Dorf verwüstet, stimmts, Takeo?", und war dies wieder rein rhetorisch, dennoch wollte er Takeo mit in dieses Gespräch einbinden, da dieser bisher recht still war... Was hatte sie noch erwähnt? Madara Uchiha? Er schluckte kurz leer. Kakashi wusste nicht all zu viel über diesen Madara Uchiha, genau genommen wusste er eigentlich so gut wie nichts, aber sicher war, dass dieser Name nichts Gutes zu verheissen hatte. Also hatte Kakashi nur sachte genickt, den Blick nachdenklich - und leicht verzweifelt - auf die Tischplatte gerichtet. Was sollte er dazu sagen? Er wusste, das dieser Mann schon längst tot sein müsste und genau das machte diese Nachricht ja auch so erschreckend. Bestimmt würde Kiyomi sich keine Scherze mit ihnen erlauben, sie sprach die Wahrheit und das beunruhigte ihn noch mehr. Was konntenn sie tun? Sie hatte zwar nun einige Informationen, jedoch nichts, womit sie nun gegen diese Organisation vorgehen konnten. "Können wir irgendwie helfen? Ich weiss nicht, was wir gegen Madara Uchiha tun können, falls die Gerüchte tatsächlich wahr sind, - was ich nicht hoffe - jedoch wissen wir mit Sicherheit, dass Akatsuki sich hier aufhält und hierbei können wir euch bestimmt behilflich sein...", sprach Kakashi und war bereits in Gedanken dran, einen Plan zu eintwickeln, wie sie eines der wichtigsten Dinge ausfinding machen konnten... Das Hauptquartier der Feinde. Er blickte zu Takeo, dann wieder zu Kiyomi. "Falls ihr unsere Hilfe annehmen wollt, - was auch im Interesse Konohas wäre, da wir möglichst viele Informationen beschaffen sollten - sollten wir uns einen möglichst guten Plan ausdenken und zwar möglichst schnell... Ideen?"
Gast Gast
Thema: Re: Kiyomis Wohnung Mi 01 Jun 2011, 16:20
Kiyomi begann über die Iformationen zu reden, die sie über diese Organisation hatte. E swaren reichlich viele. Und vor allem sehr nützlich. Er hörte möglichst aufmerksam zu, hob ab und an interessiert die Augenbraue und nickte stetig. Takeo ließ Kiyomi ausreden und unterbrach sie nicht. Ein paar der Informationen, die sie ihnen gab, gaben Takeo ein mehr oder weniger ungutes Gefühl oder überraschten ihn sehr. Kakashi sah immer wieder flüchtig in Takeos Richtung. Ob es ihm wohl genauso ergeht? dachte sich Takeo, richtete jedoch gleich danach wieder seine Aufmerksamkeit auf Kiyomi. Dann brachte sie den Beiden Gästen ein Glaß Wasser aus der Küche. "Danke sehr!" sagte Takeo schnell, denn er wollte sie beim Reden möglcihst nicht ablenken oder unterbrechen. Dann war sie fertig mit erzählen und blickte die beiden mit erwartungsvollen, grünen Augen an. Im Moment musste Takeo die gerade erfahrenen Informationen zunächst einmal verdauen. Er fixierte einen kleinen Punkt auf dem Tisch und starrte diesen unentwegt an. Dabei dachte er nach und fasste alles nocheinmal für sich zusammen. Ihr Ziel sind also die Jinchuriki. Aber wofür benötigen sie sie? ... Sie sind in Zweierteams unterwegs... 10-12 Mitglieder... ihr Anführer ist...Pain damit ließ sich Takeo noch ein mal den Angriff Pains auf Konoha durczh den Kopf gehen. Es passte alles dazu. Es waren zwei Akatsukis...Pain und noch ein Anderer, der ebenfalls orangene Harre und Metallstifte im Gesicht hatte. Das hieß, es war ebenfalls ei Zweierteam. Und sie verlangten nach Naruto, das passte auch. Doch dann war da ja noch das mit Madara Uchiha. Takeo hatte schoeneinmal von ihm gehört und kannte die Erzählungen und Legendum um ihn. Doch dann wurde Takeo wieder aus seinen Gedanken gerissen, als Kakashi auch auf Pain zu sprechen kam und ihn dann nocheinmal nachfragte. Zunächst war Takeo etwas überrascht, antwortete dann jedoch :"Ja, es war Pain und noch ein Anderer dieser Organisation. Er hatte ebenfalls lange Haare und schwarze Metallstifte in Gesicht... wissen sie etwas über diesen Mann?" Damit sah er zwischen Kakashi und Kiyomi hin und her. Dann bot kakashi Kiyomi Konohas Unterstützung an. Takeo nickte und schloss dann noch an Kakashis Satz an :"Wenn sie ein 'Mangel' an Shinobi momentan in ihrem Dorf haben, könnten wir solange wir hier in Amegakure sind möglicherweise helfen." sein Blick glitt fragend zu Kakashi. Dann kam er noch auf Madara Uchiha zu sprechen. "Von Madara Uchiha habe ich auch gehört...man schnappt doch relativ viel auf... wie dem auch sei, ich habe auch gehört, dass er sich momentan hier in Ame no kuni aufhalten soll. Genaueres weiß ich jedoch nicht....oder, ob diese Gerüchte stimmen. " er machte eine Pause und sah Kiyomi dann direkt an. Danach wanderte sein Blick wieder zu Kakashi, der nun von einem möglichen Plan redete. Anschließend fargte er nach Irgendwelchen Ideen. Seufzend lehnte sich Takeo im Sühl zurück. Ideen.... bezüglich Madara Uchiha und Akatsuki. Takeo fiel keine Idee ein. Er schüttelte leicht den Kopf. "Wir könnten uns zumindest hier im Dorf etwas umhören, wenn es stimmt, dass sich hier Madara Uchiha aufhalten soll. Jedoch wenn sie sagen, dass Akatsukimitglieder talentiert darin sind, sich getarnt hier zu bewegen, dann könnte das eine wirklich heikle Sache werden... Gibt es bestimmte Orte, oder ein ein Gebiet hier in Amagkure, wo Akatsuki häufig gesichtet wurde...oder überhaupt?" erkundigte er sich dann noch mit gehobenen Augen rauen bei Kiyomi. Anschließend wanderte dann sein Blick zu Kakashi. Hast du eine Idee?"
Gast Gast
Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 02 Jun 2011, 10:08
Aufmerksam lauschte die Kunoichi den Worten der beiden Männer, ließ sich alles mehrmals durch den Kopf gehen und versuchte eine Verbindung zwischen den genannten Informationen herzustellen, während sie ab und an einen kleinen Schluck Wasser trank. Ihre Kehle war trocken, das Thema der Konversation belastete sie, über Akatsuki zu sprechen fiel Kiyomi oftmals sehr schwer, da sie stetig voller Angst und Zorn um das Wohlergehen ihres geliebten Dorfes bangte. „Itachi Uchiha ist kein leichter Gegner, das Sharingan ist seine wirksamste Waffe. Er weiß, wie er es am effektivsten einsetzen kann und stellt daher eine ernsthafte Bedrohung dar. Aber auch seinen Partner sollte man keineswegs unterschätzen. Als einer der sieben Schwert-Shinobi aus Kirigakure verfügt er über ein enormes Ausmaß an Stärke und Geschick, kombiniert mit seinem Schwert Samehada kann er ungemein gefährlich werden.“ Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete die Grünhaarige, wie die letzten warmen Sonnenstrahlen schwach über den Horizont blitzten, ehe sie nach einer Weile schließlich vollständig dahinter verschwanden und die Dunkelheit allmählich begann sich am Himmel auszubreiten. Ob es Taro wohl gut ging? Innerlich betete Kiyomi jeden freien Moment, dass ihrem Schützling auf seiner Reise nach Konoha nichts zugestoßen und er sicher und unbeschadet im Dorf versteckt hinter den Blättern angekommen war. „Vermutlich“, erwiderte Kiyomi mit ruhiger Stimme auf Kakashis Worte, als dieser ihr erzählte, was genau bei dem von Akatsuki ausgeübten Angriff auf seine Heimat geschehen war. „Wir nehmen an, dass Pain ihr Anführer ist. Allerdings kämpft er eher selten, hält sich meist im Hintergrund auf und schickt andere für ihn an die Front. Dass er dieses Mal persönlich zu euch gekommen ist, verwundert mich daher ein wenig, aber wer weiß, vielleicht hatte er ja einen triftigen Grund dazu.“ Auf das Angebot ihres Gegenübers antwortete die junge Frau zunächst nichts, stattdessen umspielte ein freundliches Lächeln ihre Lippen, wodurch sie versuchte ihre Dankbarkeit auszudrücken. Verbündete konnte man in solch schweren Zeiten tatsächlich gut gebrauchen, daher war sie äußerst froh, dass der Kopierninja seine Hilfe anbot. Somit stand Amegakure dem Feind nun nicht mehr ganz so alleine und hilflos im Weg. „Ich fühle mich geehrt, dass ihr uns bei diesem schwerwiegenden Problem unterstützen möchten und ich nehme gerne an. Ich möchte, dass sie Verbrecher endlich aus meinem Dorf verschwinden und niemals wieder kommen. Noch besser wäre es, wenn wir es schaffen würden, sie ein für allemal zur Strecke zu bringen. Damit wäre jedem, der unter Akatsuki zu leiden hat, sehr geholfen.“ Sie legte eine kurze Pause an, setze das kühle Glas an den Mund und trank es in einem Zug leer, stellte es wenig später wieder auf der dunkelbraunen Tischplatte ab und fuhr mit ihrem Finger sanft über den Rand des kleinen Gefäßes. „Doch es wird mit Sicherheit nicht einfach werden, das garantiere ich euch. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn sie alle zusammen erwischten und auslöschen könnten, ob dieser Kampf allerdings zu unseren Gunsten ausfallen würde, bezweifle ich. Dazu besitzen wir bedauerlicherweise nicht genügend Shinobi, also müssen wir sie wohl oder übel nach einander erledigen. Aber wir dürfen nicht zu langsam sein, andernfalls suchen sie sich neue Mitglieder, um die entstandenen Lücken zu schließen. Ein niemals endender Teufelskreis wäre das… Das größte Problem hierbei ist jedoch ihr System. Bevor wir sie angreifen, müssen wir es zerschlagen, sodass sie sich nicht mehr richtig organisieren können und zu einem leichteren Ziel werden. Pain auszuschalten steht auf unserer Liste also ganz oben. Ohne einen Anführer, der ihnen die Befehle gibt und alle Schachzüge von oben herab koordiniert, werden sie es schwer haben, einen gemeinsamen Angriff zu starten. Das wäre dann unsere Chance.“ Stillschweigend begutachtete Kiyomi nun die beiden Fremden und erhoffte sich, in ihren Gesichtern, ein Anzeichen auf die Gedanken zu finden, welche ihnen gerade durch den Kopf gingen. Leider konnte sie aber nicht in andere Menschen hineinschauen, sodass ihr die Überlegungen von Takeo und Kakashi verwehrt blieben. Rasch beendete die Kunoichi ihren inneren Monolog und widmetet sich wieder seufzend dem eigentlichen Thema. Die Vernichtung Akatsukis, welche ihnen durch ein weiteres Hindernis nun noch zusätzlich erschwert wurde. „Eines dürfen wir jedoch nicht vergessen. Madara Uchiha. Wenn die Gerüchte wahr sein sollten…wenn er tatsächlich überlebt hat…dann kann ich mir gut vorstellen, dass er der Anführer von Akatsuki ist und nicht Pain. Und daher ist es ungemein wichtig, diesen Mann direkt aus dem Weg zu räumen. Andernfalls wären die Folgen katastrophal. Madara ist ein mächtiger Shinobi, mächtiger als ihr es euch vorstellen könnt. Er würde diese Welt ins Chaos stürzen und das müssen wir unbedingt verhindern!“ Als Takeo nach einer Weile wieder auf den Angriff von Pain auf Konoha zu sprechen kam, verengten die Augen der Grünhaarigen sich für einen flüchtigen Moment zu Schlitzen und blitzen bedrohlich auf. Noch jemand mit demselben orangen Haar und den schwarzen Metallstiften? „Hmh…ich hatte vor einiger Zeit ebenfalls die Bekanntschaft mit einem Akatsuki gemacht, auf den diese Beschreibung passen könnte, allerdings hatte dieser kurze Haare. Pain war es nicht, da bin ich mir sicher. Wie viele gibt es denn von denen, verdammt noch mal?! … Meine Vermutung ist vollkommen aus der Luft gegriffen und in keinster Weise bewiesen, aber … vielleicht hat Pain die Möglichkeit Doppelgänger von sich zu erschaffen, die ihm zwar ähnlichen sehen, aber nicht vollkommen gleichen. Vielleicht ist er aber auch in der Lage, den Körper eines anderen Menschen mit Hilfe eines Justus zu steuern. Diese Metallstifte, welche die Personen immer in ihren Gesichtern tragen…das könnten Chakraempfänger sein. Somit kann er sein eigenes Chakra in einen anderen Körper transferieren, um diesen Angriffe ausüben lassen.“ Ihr Blick wurde kritisch, beinahe schon ein wenig verzweifelt. Ein stechender Schmerz durchzuckte flüchtig den Körper der Kunoichi, als diese sich zornig und mit aller Kraft auf die Unterlippe biss, um zu verhindern, dass sie aufsprang und irgendeinen Bestandteil des Wohnzimmer Mobiliars zerschlug, während ein kleiner Bluttropfen von ihren Lippen hinab, über das spitze Kinn rann und letztendlich auf die Tischplatte tropfte, von welcher aus Kiyomi ihn rasch mit ihrer Hand wegzuwischen versuchte. „Akatsukis Mitglieder zu finden, wird nicht leicht. Soviel ich weiß, bewegen sie sich am Tage nur selten durch das Dorf, sondern viel eher nachts. Und selbst dann verändern sie ihre Gestalt, um von niemandem erkannt zu werden. Allerdings gehe ich davon aus, dass man am meisten Erfolg hat, an den Orten, wo nur wenige Leute unterwegs sind. In der Öffentlichkeit, lassen sie sich kaum sehen. Am Tor könntet ihr aber vielleicht auch Glück haben. Wenn ein Team gerade unterwegs war, um eine Mission zu erfüllen, dann muss es zwangsweise den Dorfeingang passieren.“
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 02 Jun 2011, 16:52
Was Kiyomi ihnen alles zu brichten hatte, war durchaus sehr interessant... und warf zu alle dem erneut tausend Fragen auf, die beantwortet weden mussten. Warum gab es - allem Anschein nach - so viele sich ähnelnde Akatsukimitglieder? Oder waren es gar alles Brüder von Pain? Natürlich wären auch Kiyomis Überlegungen durchaus eine potenzielle Erklärung für dieses Phänomen, jedoch hatten sie absolut keine Beweise. Es könnte genau so gut sein, dass diese 'Pains' - was auch immer sie nun waren - durchgeknallte Typen waren, die sich gerne mit Metallstücken schmückten. Das könnte auch irgendein Trend sein, dennen diese Leute nachgehen. Es gäbe einige possible Erklärungn dafür, jedoch nur eine Wahrheit... Welche sie bei weitem nicht wussten, ja, sie waren noch nicht einmal in der Nähe davon. Und das frustierte den Weisshaarigen etwas. Er stützte sein Kinn mit der Hand auf der Tischplatte ab und seufzte schwer. Sein Blick wanderte zum Fenster. Es war dunkel geworden. Die Lichter auf der Strasse von Amegakure erhellten etwas den Raum und tauchten ihn somit in ein Zwielicht, wo überall Schatten in den Ecken lauerten. Was konnten sie tun? Ausserdem lag es Kakashi schwer auf dem Magen, das Madara womöglich noch lebte und das er gar der Anführer Akatsukis sein konnte, milderte dieses Gefühl keineswegs. Viel schlimmer noch, es beschliechen ihn unschöne Vorahnungen, die er lieber abgeschüttelt hätte, doch so einfach würde er diese Gedanken und Vorstellungen nicht los werden. Er musste sich etwas mehr über diesen Madara Uchiha informieren, soviel stand fest. "Das es nicht einfach wird, ist uns klar, doch etwas zutun wäre immerhin ein Anfang. Natürlich können wir nicht von heute auf Morgen diese Organisation zerstören, wir brauchen dafür viel mehr Hilfe... aber...", er brach ab. Auf einmal kam ihm eine Idee. Sein Gesicht hellte etwas auf und in seinen Augen blitzte kurz der Funke der Hoffnung auf. Natürlich war sie noch nicht ausgereift und er war sich absolut nicht sicher, ob die Idee überhaupt brauchbar war, aber... es war eine Idee! Und in solchen Zeiten war selbst der Ansatz eines Planes ein guter Anfang. "Wir können nur spekulieren, was Akatsuki angeht und natürlich könnten wir nun auch auf sie auflauern und versuchen, ihnen zu ihrem Versteck zu folgen, doch wie wäre es...", und mit diesen Worten beugte er sich erneut etwas nach vorne und blickte Kiyomi tief in die Augen, "wenn wir ein Shinobi in ihre Organisation einschleusen? Ihr sagtet, sie füllen ihre Lücken relativ schnell wieder? Dann müssten sie demnach auch einige Interessenten haben, aus denn sie ihre Auswahl treffen, wenn wir Gück haben, suchen sie eben einen solchen Lückenfüller und mit noch etwas mehr Glück, hätten wir Schlussendlich einen Spion dort." Kurz zuckte er mit den Schultern. Sein ernster Blick der von Tatendrang nur so strahlte, erlosch. Sein Blick wechselte wieder zu seinem Standart Desinteressierten-gelangweilten-leeren Aussehen. "Natürlich ist das sehr gefährlich und vor allem habe ich noch nicht wirklich über eventuelle Gefahren nachgedacht, die Idee kam mir nur eben. Kurosaki-san, wisst ihr vielleicht, ob so etwas möglich wäre?... So würden wir auch an Informationen kommen, die Handfest wären und nicht nur wage Vermutungen. Aber eines der wohl grössten Probleme würde folgendes darstellen, wie bekommen wir überhaupt Kontakt zu Akatsuki? Wenn sich diese Organisation natürlich einfach Leute rauspickt und diese selbst fragen, haben wir eher weniger gute Chancen... Zum verzweifeln.", fuhr Kakashi in seinen Überlegungen weiter. Er fand seine Idee eigentlich ganz gut, nur hatte diese einen ziemlich grossen Haken. "Was denkt ihr darüber? Takeo, Kurosaki-san?", fragte er dann und blickte abwechselnd beide an. Natürlich müssten sie sich davor noch mit dem Hokage besprechen, allgemein war es nötig, sich mit ihm zu unterhalten, immerhin war er es, der schlussendlich entschied, inwiefern sie Amegakure unterstützten würden. Doch vorerst würden sie noch etwas hierbleiben und versuchen, irgendwie an Informationen zu kommen.
Gast Gast
Thema: Re: Kiyomis Wohnung Fr 03 Jun 2011, 13:46
Langsam ging die Sonne unter und es wurde mit der Weile immer dunkler, im Raum, in dem die drei Ninja gerade saßen. Ihr Gesprächstthema war nach wie vor Akatsuki, auch wenn sie gerade eher über die momentanen Mitglieder redeten. Doch davon Hauptsächlich über die beiden gestalten, die Konoha angegriffen hatten. Das war mehr als paradox. Denn Kiyomi schien auchschoneinmal so eine Gestalt gesehen zu haben. Also gibt es schon drei dieser Personen? Aber wer oder was konnte es sein. Alle sahen im Moment sehr nachdenklich aus, stellte Takeo fest. Wahrscheinlich grübelten sie auch gerade über diese kuriosen Gestalten. Dann erwähnte Kiyomi ein paar Möglichkeiten, die es gab, wie dieses Phänomän zu erklären war. Doppelgänger, ein Jutsu, das Menschen kontollieren kann und diese Metallstifte. Das waren allesammt plausible Erklärungen, jedoch erschien Takeo die letzte davon am wahrscheinlichsten, denn beide deieser Gestalten wendeten ja unterschiendliche Jutsus an. Auf ihre Erklärungen hin, nickte Takeo immer wieder und sah abwechselnd zwischen Kiyomi und Kakashi hin und her. Dann fiel ihn noch eine sehr skurile Szene aus dem Angriff ein. Einer dieser Gastalten wusste einfach so, während des Kampfes, wo sich Naruto befand und dass er wohl gerade kämpfte. Zudem wusste er auch, wie der Kampf von Naruto gerade verlief. Takeo hob eine Augenbraue und setzte dann wieder nach :"Eine weitere mir unerklährliche Sache, was auf eine ihrere Theorien zurückführen kann, isr dass einer der 'Pains' plötzlich alle gewollten Informationen wusste. Mitten während des Angriffes, ohne, dass es irgendjemand erwähnt hatte.". Dass sie Pain töten mussten war wohl war, jedoch war es fast klar, das auch das wieder einen Haken haben musste. "Ich stimme zu, dass wir zuerst den Anführer - also Pain - töten müssen. Nur hierbei ist das Problem, dass wenn ihre Theorien wirklich stimmen Kiyomi-sam, dann bezweifle ich, dass er seine 'wahre Gestalt' zeigen wird" Im Grunde hatten sie keinen Ansatzpunkt, wie sie gegen diese Feinde vorgehen konnten. Keine Idee... und wenn dann auchnoch Madara Uchiha im Spiel war, dann war es für sie fast unmöglich, etwas gegen Akatsuki zu unternehmen. Takeo seufzte einmal schwer und sah dann nachdenklich aus dem großen Fenster, durch das die schwachen Lichter des Dorfes hindurch schienen. Doch dann bekamen sie wieder einen Funken Hoffnung. Kakashi hatte eine Idee. Sein leicht gelangweilter Blick von eben noch wich und Kakashis Augen strahlten förmlich. Eine Idee war genau das, was sie gerade brauchten. Dann fing er auch schon an, seine Idee den beiden anderen mitzuteilen. Takeo hörte gebannt zu, und während kakashi seine Idee preisgab, wanderten Takeos Mundwinkel nach oben. Diese Idee war wirklich gut. Man musste zwar noch darüber spekulieren, wie man es nun genau zustande brachte, aber die Idee an sich war genail. Nickend und lächelnd sah Takeo Kakashi an und danach Kiyomi. Doch gleich danach zählte Kakashi auch schon die sich darurch bietenden Einschränkungen und Gefahren. Oder einfach gesagt: Probleme. Danach fragte er noch Takeo und Kiyomi nach ihrer Meinung. Takeos Blick blieb nach wie vor wechselnd zwischen Kiyomi und Kakashi, doch dann blieb er an Kakashi hängen und Takeo sagte :"Also, ich meinerseits finde die Idee an sich gut. Gut, ich meine, es gibt natürlich auch komplizierte Probleme, doch daran lässt sich arbeiten. Umsetzungsfähig ist sie auf jeden Fall." Damit klopfte er ihm auf die Schulter und richtete dann anschließend seinen Blick wieder auf Kiyomi. Wie fand sie diese Idee?
Gast Gast
Thema: Re: Kiyomis Wohnung So 05 Jun 2011, 17:37
Ein leises Klopfen, verursacht durch das gleichmäßige Aufschlagen der Fingerspitzen der Grünhaarigen auf der hölzernen Tischplatte, hallte durch das Wohnzimmer, umspielte sanft die drei anwesenden Gestalten und verlor sich schließlich in der Stille. Jeder Einzelne ging für sich selbst noch einmal alle Fakten im Kopf durch, so auch Kiyomi. Sie war tief in ihren Gedanken versunken und überlegte, ob es tatsächlich eine Möglichkeit gab, an Akatsuki heran zu kommen. Doch sie verwarf eine Idee nach der anderen, unlogisch, abwegig und den davon betroffenen Personen unzumutbar. Das kindliche Lächeln ruhte nach wie vor auf ihren Lippen, würde wohl auch niemals wieder verschwinden, nicht einmal im Augenblick ihres Todes. Vermutlich war auch dies der Grund, weswegen viele der Dorfbewohner oft lieber einen Bogen um die Kunoichi machten, sie konnten mit ihrer Art einfach nicht umgehen und fürchteten sich manchmal sogar vor ihrem Anblick. Dieses unschuldige Lächeln wirkte auf sie, wie der Bote eines furchtbaren Tatsache, der sie nicht entrinnen konnten und machte nicht den Anschein, als sei es in irgendeiner Weise…menschlich. Als Kakashi wenig später erneut zu sprechen begann, riss er die junge Frau somit aus der, sie gefangen haltenden, Lebensphilosophie und holte sie zurück in die Realität, sodass er fortan wieder ihre vollkommene Aufmerksamkeit auf sich lasten hatte. Kurz darauf brach er jedoch ab, woraufhin Kiyomi verwundert den Kopf hob und die Stirn in Falten legte, der plötzliche Ausdruck auf seinem Gesicht beunruhigte sie. Weswegen strahlte der Weißhaarige mit einem Mal solch eine Zuversicht aus? Sobald sie nach einer Weile endlich seine Antwort hörte, verfinsterte der Blick der Grünhaarigen sich und fixierte den Kopierninja eingehend. Das mädchenhafte Lächeln wurde breiter, ihr Kopf legte sich ein wenig schief und in ihrer Stimme war ein Hauch von Sarkasmus zu vernehmen. „Ich…wiederhole das mal eben.“ Rasch biss Kiyomi sich auf Unterlippe und konnte somit nur knapp verhindern, dass sie begann zu lachen, kicherte stattdessen bloß flüchtig, faltete ihre Hände und lehnte die Stirn dagegen. „Ihr habt also vor, einen einfachen Shinobi in den Reihen von Akatsuki einzuschleusen? Der vermutlich berüchtigtsten und gefährlichsten Organisation unserer Welt. Gegründet von einem unvorstellbar mächtigen und gefürchteten Mann mit Gott Komplex und bestehend aus den grausamsten Schwerverbrechern, die man sich vorstellen kann. Mal angenommen, wir würden es schaffen, einen von ihnen zu töten und somit eine Lücke in ihre Mauer zu reißen, wie könnten wir sichergehen, dass sie auch gerade die Person auswählen, die wir für unsere Zwecke arbeiten lassen? Und selbst wenn dies sogar funktioniert…wie wird sichergestellt, dass unser Informant heil aus all dem heraus kommt?“ Die Kunoichi machte eine kurze Pause und legte sich ihre nächsten Worte zurecht, während ihre Augen sich drohend zu Schlitzen verengten und dadurch alles andere als glücklich aussahen. „Das ist Selbstmord. Sollte heraus kommen, dass der Neue ein Spionin ist, würden sie ihn in der Luft zerreißen und an die Geier verfüttern, ohne dass er uns vorher wichtige Details verraten konnte. Was habt ihr also vor zu tun, um solche Unannehmlichkeiten zu verhindern? Zudem könnt ihr nicht einfach Jemanden für diese Aufgabe bestimmen…Ich wäre bevorzugt dafür, dass wir einen Freiwilligen nehmen, der dies tatsächlich aus eigenen Stücken tut und nicht vorhat, sich aus Angst einfach aus dem Staub zu machen. Wir brauchen eine Person, auf die wir uns wirklich verlassen können. Aber wer meldet sich bitte freiwillig, sein Leben so aufs Spiel zu setzen?“ Und dann herrschte wieder schweigen. Kiyomi war, im Gegensatz zu Takeo, welcher seinem Partner lobend auf die Schulter klopfte, nicht sonderlich begeistert von Kakashis Vorschlag, er beinhaltete ein viel zu hohes Risiko, zumal sie nicht einfach so ihre eigenen Leute opfern wollte. „Aber im Grunde…“, begann sie nach einigen Momenten der Besinnung, „…im Grunde wäre es möglich. Nur Bedarf diese Idee einer ausführlichen und gutdurchdachten Planung, sodass auch nicht das Geringste schief gehen kann. Kontakt zu ihnen ließe sich vermutlich auch herstellen, mit Müh und Not. Wir müssten nur dafür sorgen, dass sie erfahren, dass es Jemanden gibt, der in Erwägung zieht, sich ihnen anzuschließen. Und wenn wir Glück haben…dann brauchen wir sie nicht einmal suchen…dann werden sie uns von alleine finden. Hoffen wir, dass sie darauf anspringen.“
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
Anzahl der Beiträge : 941 Anmeldedatum : 16.03.11 Alter : 34
Charakter der Figur Rang: Jōnin Alter: 32 Chakranaturen: Raiton.Suiton.Katon.Doton.Futon
Thema: Re: Kiyomis Wohnung So 05 Jun 2011, 18:52
Takeos lobenden Worten nickte Kakashi nur kurz zu. Die Idee war nicht schlecht, dessen war er sich eigentlich sicher, aber er wusste genau so gut, dass sie Gefahren beherbergen konnte, die er noch nicht gesehen hatte... Und genau deshalb war wohl auch Kiyomi nicht besonders begeistert von dieser Idee. Was ihn jedoch störte, war ihr Ausdruck. Er gab ihm zu verstehen, das er ihr eben gesagt hätte, dass dies der beste Plan wäre um Akatsuki zu stürzen... Kakashi war sich durchaus bewusst, dass das ein ziemlich schweres Unterfangen werden würde, sie brauchte ihm dies nicht auch noch unter die Nase zu reiben und schon gar nicht mit diesem unheilvollen Blick. Er verschränkte die Arme vor der Brust und hörte ihr zu. Es war also druchaus möglich? "Hm.", machte Kakashi knapp und dachte kurz über ihre Diskussion nach. Ihr mädchenhaftes Lächeln, das zuvor andauernd auf ihren Lippen zu sehen gewesen war, war verschwunden... Irgendwie beunruhigte dies Kakashi. "Ich bin mir durchaus bewusst darüber, das die Idee keine Glanzleistung ist, Kurosaki-san. Was ihr sagt, ist richtig. Es hat einen ziemlich hohen Risikofaktor und das macht die Idee auch nicht besser.... aber...!", er legte eine kurze, folgenschwere Pause ein und sein Blick gewann an Intensität, als er ihr direkt in die Augen sah, "es ist immerhin ein Ansatz eines Planes. Wir stehen vor einem grossen Problem, über das wir viel zu wenig wissen, als das wir es effektiv eliminieren könnten. Ausserdem... natürlich würden wir einen 'unschuldigen' Shinobi mehr oder weniger in die Höhle des Löwen schicken, aber wenn uns kein anderer Plan einfällt, dann sollten wir es zumindest versuchen. So dumm und kaltherzig dies nun klingen mag, es ist besser, es zu versuchen und das Leben dieses Shinobis auf's Spiel zu setzten, als nichts zu unternehmen. Akatsuki hat in Konoha viele unschuldiege getötet und da waren auch Zivilisten darunter, die sich noch nicht einmal wehren konnten. Wenn wir gar nichts unternehmen, sind wir sowieso dem Tode geweiht...", er seufzte kurz und sein Blick wurde wieder normal. Leicht abwesend, desinteressiert - jenen Blick den er fast immer im Gesicht hatte. Er sah sich in dem Raum um. Die Schatten waren inzwischen noch ein Stück gewachsen. Durch die seidenen Vorhänge konnte er die Umrisse des dünnen Sichelmondes erkennen. Er war abnehmend, bald würde also Neumond sein.. Sein Blick wanderte erneut im Raum umher. Stille herrschte. Jeder hier wusste, dass Akatsuki eine Bedrohung darstellte, die keiner von ihnen in Worte zu kleiden vermochte. Das Ausmass der Macht dieser Organisation konnte sich keiner der Drei wirklich vorstellen und das sie so wenig über eben jene wussten, verminderte ihre sonst schon so geringen Chancen. Schlussendlich kam sein Blick auf dem ungerührten Wasserglas zu stehen, das vor ihm auf dem Tisch stand. "Es ist keine Idee, auf die ich besonder stolz wäre, aber sagt.. habt ihr eine bessere, Kurosaki-san? Ich wäre froh darum, denn ich bin der Letzte, der einen befreundeten Shinobi auf solch eine Mission schicken will... Glaubt mir. Aber wir müssen etwas gegen Akatsuki tun.", sagte er dann mit ruhiger und nüchterner Stimme, "Ausserdem müssen wir sowieso das Ganze noch einmal mit Hokage-sama besprechen. Eventuell hat auch er selbst einen Plan, den man besser umsetzten kann und der sogar effektiver wäre." Doch Kakashi glaubte nicht daran, kein Stück. Natürlich wäre es möglich, aber ihm selbst kam keine andere Idee. Einem Mitglied unauffällig zu folgen und dann in das Hauptquartier vorzudringen würde niemals klappen, da standen die Chancen wohl noch geringer, als wenn sie einen Spion einschleusen würden... Verdammt, wieso kann es nicht einfach eine völlig einfache und ungefährliche Lösung geben?!, dachte sich Kakashi verzweifelt. "Aber zuerst werden Takeo und ich uns in Amegakure noch etwas umhören... Vielleicht weiss der ein oder andere etwas über Akatsuki, das uns von Nutzen sein konnte.", fuhr er dann fort, seine Gedanken laut aussprechend. Eigentlich hatte er nicht vor, jetzt schon detailierte Pläne zu schmieden, das ganze musste zuerst dem Hokage mitgeteilt werden, soviel stand fest.
Zuletzt von Kakashi Hatake am Mo 06 Jun 2011, 17:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Mo 06 Jun 2011, 13:42
Kakashis Idee fand bei Kiyomi scheinbar nicht wirklich allzuviel ansehen. Es war vollkommen richtig, dass es außerst riskant war, und das man einen sehr ausgefeilten Plan benötigte, doch Takeo fand den Ansatz der Idee gar nicht mal so schlecht. Im weiteren Verlauf des Gesprächs hörte Takeo nur schweigend zu. Da er selber keine Idee hatte und das Gespräch eigentlich eher zwischen Kakashi und Kiyomi war, dachte er währenddessen an eine alternative Möglichkeit. Oder auch an die Ausfeilung der genannten Idee. Doch zuerst mussten sie einmal sicherstellen, dass Akatsuki ihr Ziel nicht erreicht. Hieße, dass sie die Jinchuuriki nicht in die Finger bekamen. Es musste doch einen Weg geben... Weiter Gedankenverloren starrte Takeo an den kleinen Blutfleck von Kiyomi auf der Tischplatte. Akatsuki... folg es Takeo immer wieder im Kopf umher. Zudem mussten sie erst einmal herrausfinden, wo ihr Versteck war, um etwas gegen sie anrichten zu können. Er kam zu einfach keinem Entschluss. Alle seine Denkansätze waren von vorne herein blödsinn. Das musste wohl daran liegen, dass er einfach kein guter Stratege war. Ihm kamen Ideen, wie zum Beispiel das Henge no Jutsus auf ein Mitglied einzusetzen, wie zum Beispiel einer der Pains, der Konoha angegriffen hatte. Aber wahrscheinlich würden sie dann schneller auffliegen, als bei Kakashis Idee und würden sich dadurch völlig unvorsichtig ausliefern. Besonders, weil sie das Verhalten der jeweiligen Personen nicht kannten. Trotzdem versuchte Takeo einmal, den Ansatz diueser Idee anzubringen. Er wollte einfach nur sehen, wie die anderen beiden auf diesen Vorschlag reagierten, oder ob es sie vieleicht auf andere, bessere Ideen brachte. "Rein theoretisch könnten wir auch das Henge no Jutsu an jemanden innerhalb dieser Organisation anwenden und dann denjenigen einschleusen. Ich denke jetzt zum Beispiel an einen der Pains, der Konoha angegriffen hatte, oder an jemanden, den einer von euch schon das ein oder andere Mal gesehen hat. Mir ist völlig klar, dass das wahrscheinlich eine grottenschlechte Idee ist und das sie ein noch viel höheres Risiko beinhaltet, doch vieleicht kann es ja ausgefeilt oder als Denkanstoß genutzt werden...Ich weiß nicht..." Dann machte er eine längere Pause und sah zwischen Kiyomi und Kakashi mit gehobenen Augenbrauen hin und her.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 09 Jun 2011, 16:30
Nachdem auch Takeo seine Idee zum Besten gegeben hatte, blieb es einige Momente lang still, ehe Kiyomi nachdenklich den Kopf in den Nacken legte, ein leises Seufzen von sich gab und schließlich an den Vorschlag des Fremden anschloss. Ebenso wie bei Kakashi beherbergte er ein enormes Risiko für den armen Kerl, der für diese Aufgabe ausgewählt werden würde. Ob sie nun mit Hilfe des Henge no Jutsus in das Hauptquartier der Verbrecherorganisation Akatsuki eindrangen, oder ob sie warteten, bis einer ihrer eigenen Leute bei eben jenen eingetreten war…In beiden Fällen gab der Shinobi sich in große Gefahr. Daher schien die Grünhaarige noch immer nicht sonderlich überzeugt, aber da ihr selbst nichts besseres einfiel, hatten sie eigentlich alle keine andere Wahl, als es wenigstens auszuprobieren. „Es ist ein Ansatz…in diesem Punkt muss ich dir, so schwer es mir auch fällt, Recht geben. Ich möchte diese Mistkerle endlich ein für allemal tot sehen, sodass Amegakure nicht weiter unter ihrer Anwesenheit zu leiden hat. … Zudem bin ich sicherlich nicht die einzige, die so denkt, sodass wir vermutlich auch schnell Jemanden finden werden, der diese Aufgabe übernimmt.“ Gedankenversunken sinnierte die Grünhaarige vor sich hin, ließ sich die bisher gesagten Worte, nochmals nacheinander durch den Kopf gehen und massierte dabei angespannt ihre Schläfen, um sich besser konzentrieren zu können. „Wir sollten diese Idee vorerst als Ausgangspunkt verwenden. Erlaubt mir die Frage, wie lange habt ihr vor hier zu bleiben. So wie ich euch verstanden habe, wollt ihr zusätzlich noch alleine durch das Dorf ziehen und auf eigene Faust nach Informationen suchen? Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir Bescheid geben würdet, solltet ihr wieder abreisen wollen.“ Das unschuldige Lächeln Kiyomis fand wieder Platz auf ihren Lippen, ehe die junge Frau fortfuhr. „Wenn ich sonst noch etwas für euch tun kann, dann sagt es mir. Ihr seid meine Gäste.“
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 09 Jun 2011, 17:00
Kakashi nickte. "Genau, ich wollte damit nicht unsere einzigen Möglichkeiten aufzeigen, sondern lediglich einen Ansatz eines möglichen Planes vorstellen. Wie ich schon sagte, ist mir bewusst, das die Idee - sowohl meine, wie auch Takeos - sehr fragwürdige Probleme bereiten würden, weshalb die Idee vielleicht auch wieder verworfen wird, aber es ist besser zumindest eine schlechte Idee in der Hinterhand zu halten, als gar keine... Ohne jegliche Hoffnung, an die man sich klammern kann, verliert man auch rasch den Mut zu kämpfen..", sprach Kakashi in neutralem Tonfall. Takeos Idee war seiner auf eine Art und Weise ähnlich und auch Kakashi hatte an diese Möglichkeit gedacht, jedoch wieder verworfen. Er wandte sich an Takeo. "Deine Idee ist können wir ebenfalls Hokage-sama erzählen, jedoch ist diese noch eine Spur Risikoreicher als die meine, da man für ein Henge no Jutsu, das man über längere Zeit aufrecht erhalten muss, viel Chakra. Ausserdem wissen wir nicht, wie sich diese Leute innerhalb der Organisationen verhalten, wenn wir Jemanden nachahmen, aber dessen 'Leben' nicht kenne, könnte das dazu führen, das unser Mann sehr schnell aufgedeckt wird. Alleine wenn die eine Art Passwort als Schutzmechanismus haben - und wir dieses logischerweise nicht kennen - würde es schon kritisch werden...", er machte eine wegwerfende Handbewegung, "aber egal, die Idee ist ein Denkanstoss. Solange wir Ideen haben, können auch Pläne entstehen und diese brauchen wir dringend." Nur war die Frage, ob sie jemals einen Plan ersinnen würden, der sich auch wirklich in die Tat umsetzten liesse. Takeos Idee würde man rein theoretisch umsetzten können, jedoch müsste man dafür zuvor ein Mitglied Akatsukis gefangen nehmen und mittels des Yamanaka-Clan Jutsu oder der Hilfe von Ibiki Morino verhören und dessen Gedanken lesen, damit man 'das Wichtigste' aus diesem herausholen konnte, um in der Organisation auch möglichst 'überleben' zu können. Kakashi lehnte sich zurück, das Wasserglas musternd, aus welchem er noch immer keinen Schluck getrunken hatte. Dann nickte er und sprach: "Das ist richtig. Das hatten wir vor... Denkt ihr, das die Leute hier noch etwas wissen könnten? Wir haben durch euch schon einigen Informationen bekommen, jedoch will ich nichts unversucht lassen, da jedes Detail wichtig ist... Aber glaubt ihr, dass die Suche nach weiteren Informationen überflüssig wäre? Ihr kennt Amegakure wohl um Längen besser als wir. Vielleicht könnt ihr uns auch hierbei helfen. Und natürlich werden wir uns bei euch melden, sobald wir uns wieder auf den Rückweg nach Konohagakure machen werden. Verlasst euch darauf, wir gehen bestimmt nicht, ohne euch aufwiedersehen zu sagen." Ausserdem würde Kiyomi sie - oder zumindest anderen Konoha-Nins - eventuell in nächster Zeit öfters sehen, da allem Anschein nach nun gezielt etwas gegen Akatsuki unternommen wird... Und da eben jene Organisation ihren Sitz in Ame hatte, kamen sie nicht drumherum mit Kiyomi näher in Kontakt zu treten. "Und Kurosaki-san? Wir sind euch sehr dankbar für eure Hilfe und wissen auch euer Angebot sehr zu schätzen. Es ist gut zu wissen, dass solche Leute wie ihr existieren, die sich noch so viel Sorgen um ihr Dorf machen...", sprach er dann mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Nebenbei war Kakashi aufgefallen, dass Kiyomies kindliches Lächeln zurück auf ihre Lippen gekehrt war... und irgendwie beruhigte ihn das. Warum auch immer... es beruhigte ihn einfach.
Gast Gast
Thema: Re: Kiyomis Wohnung Do 09 Jun 2011, 19:00
Takeos ansatzhafte Idee war nicht besonders gut und im Prinzip fast die gleiche, wie die von Kakashi, nur auf einem anderem Weg, ans Ziel zu kommen. Nachdem er fertig geredtet hatte, trat zunächst schweigen ein. Doch dieses hiel nicht lange an, denn es wurde schon einem seufzen von Kiyomi unterbrochen. Dann stimmte sie zwar noch immer nicht ganz überzeugt der Idee der beiden Konoha Shinobis zu. Nachdenklich nickte Takeo stätig, bis sich Kakashi an ihn wandte und ihm erklährte, dass seine Idee ein höheres Risiko mit sich trug. Doch dennoch konnten sie es dem Hokage erzählen. Auch hierherauf nickte Takeo, verschränkte dann die Arme und sah erneut nachdenklich auf die dunkle Tischplatte. Sie mussten sowieso ersteinmal alles noch einmal mit dem Hokage besprechen. Vieleicht hatte dieser ja auch eine Idee, die nicht ganz so riskant war, und dann überlegten sie hier umsonst. Oder er unterband dieses ganze Verfahren, was aber unwahrscheinlich war. Es war ja in ihren allen Interessen, etwas gegen Akatsuki zu unternehmen. Und deshalb wurden Kakashi und er ja auch auf diese Mission geschickt. Doch dann fiel ihr Thema sowieso in Richtung weiteren Verlaufs der Mission und der möglichen Rückreise. Doch das würde ja noch etwas dauern. Dann sprach Kakashi für beide, indem er sagte, sie würden sich ersteinmal noch vieleicht mit Kiyomis Hilfe im Dorf umhören, jedoch ihr jedenfalls Bescheid sagen, wenn sie abreisen sollten. Dann fügte Takeo noch hinzu :"Stimmt, wenn die Bewohner noch etwas wissen, was uns weiterhelfen könnte, dann sind unsere Ideeansätze vieleicht sowieso nutzlos, denn dann fällt uns vieleicht eine bessere ein... Wenn nicht, so können wir ja wie gesagt auf die bisherige zurückgreifen." Dann lächelte er Kiyomi leicht an. Ihre Hilfe und Einverständniss bräuchten sie hierbei aber noch. Zumindest wäre es hilfreich. Dann nickte er ihr dankend zu. Damit stimmte er dem Dank Kakashis zu. Dan nahm er das bisher noch unberührte Glas Wasser, setzte es an die Lippen an und trank die Hälfte davon.
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Thema: Re: Kiyomis Wohnung Sa 11 Jun 2011, 17:01
„In dieser Hinsicht muss ich euch wohl oder übel Recht geben, so ungern ich das auch tue. Mein Dorf hat in den letzten Jahren, vor allem seit Akatsuki sich hier niedergelassen hat, eine Menge Verluste und Rückschläge erleiden müssen.“ Scharf zog Kiyomi die Luft zwischen den Zähnen ein und strich sich mit einer fließenden Handbewegung das grüne Haar aus dem Gesicht, sodass es weiterhin daran gehindert wurde, die blassen Wangen der jungen Frau mit seinen spitzen zu kitzeln. „Nicht bloß, dass wir viele tapfere Shinobi im Kampf verloren haben, auch die Wirtschaft leidet unter der Anwesenheit dieser Verbrecherorganisation. Die Zahlen der Händler, die einreisen und hier ihre Waren verkaufen wollen sind bereits stark zurückgegangen, dabei war der Zoll ein wichtiger Bestandteil unserer Einnahmen, Handwerker und andere Arbeiter dieses Feldes haben wir bloß noch wenige, die meisten ziehen sobald sie alt genug sind fort, um ihr Glück in einem anderen Dorf zu versuchen, ebenso wie junge Studenten, Lehrer, Ärzte und Beamte, auch bekommen wir kaum noch Immigranten, die nach Amegakure ziehen wollen. Und das alles nur aus Angst und Furcht vor Akatsuki.“ Seufzend lehnte die junge Frau sich in ihrem Stuhl zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und senkte betrübt den Kopf. Ihr ernster Blick ruhte auf der glattgeschliffenen Holzplatte, von welcher aus das, durch die Glasfenster herein fallende, Licht zurückgeworfen wurde und das großräumige Wohnzimmer in einen sanften Schimmer hüllte. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden, ein dunkler Schatten zog sich langsam über die Dächer Amegakures und bedeckte bald darauf das gesamte Dorf mit Finsternis. „Langsam weiß ich wirklich nicht mehr, was ich noch tun könnte. Es fällt mir schwer einen Ninja für solch ein Unterfangen auszuwählen, jeder meiner Männer ist wertvoll für den Schutz unserer Heimat. Dennoch, einer muss diese Aufgabe wohl übernehmen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass wir diese Verbrecher jemals wieder loswerden.“ Für einen flüchtigen Moment verblasste das Lächeln der Kunoichi, ihre Stirn legte sich in Falten, während sie angestrengt die vorgetragenen Möglichkeiten eine nach der anderen durchging. Konnte man es nach außen hin auch nicht sehen, so rang sie innerlich doch sehr mit sich. Ihr Verstand schien vernünftig, versuchte ihr ständig ins Gewissen zu reden und sie von der Tatsache zu überzeugen, dass sie nicht um ein Opfer herumkommen würde. Ihr Herz jedoch sträubte sich stark gegen diese Worte und strapazierte die Nerven der jungen Frau somit ungemein, sodass sie bald darauf wieder von ihren Gedanken abließ, ihren Kopf hob und die beiden Männer mit ihrem rätselhaften Blick musterte. „Da bin ich mir sogar ziemlich sicher…“, sprach Kiyomi mit sanfter Stimme, als Kakashi ihr erneut eine Frage bezüglich weiterer Informationen stellte. „Sie besitzen vermutlich allerlei zivile Kontakte innerhalb des Dorfes, wodurch sie viel mehr Flexibilität und Raum für ihre Machenschaften erhalten. Dass euch eine von diesen Personen allerdings etwas über sie erzählen wird, bezweifle ich, dafür ist die Angst vor den Verbrechern zu groß. Akatsuki würde jedem Verräter aus ihren eigenen Reihen den Kopf abreißen, aber vielleicht habt ihr ja Glück und einer der Bewohner hier kann euch noch ein paar wertvolle Hinweise geben, ohne etwas befürchten zu müssen.“ Inzwischen hatte ihre Laune sich wieder ein wenig gebessert, das kindliche Lächeln war auf ihre Lippen zurück gekehrt und ihr Körper hatte seine zuvor noch abwehrende Haltung aufgegeben. „Ich danke euch. Danke…, dass ihr gekommen seid und mir und meinen Leuten helfen wollt, Akatsuki zu vernichten.“ Müde streckte die Grünhaarige ihre eingeschlafenen Glieder, ließ die Knochen ihrer Fingerknöchel knacken und erhob sich schließlich. „Die Reise von Konohagakure aus bis hier her hat euch wahrscheinlich viel Kraft gekostet, ihr müsst müde sein. Bitte, seid doch meine Gäste. Ich habe im oberen Stock noch ein Gästezimmer frei, in welchem ihr euch ausruhen könnt.“