Mitten im Wald

cf: Amegakures Landschaft

aufmerksam und behutsam schlich das junge Mitglied von Akatsuki durch die Wälder. Er konnte die Gefahr nicht eingehen auf andere Ninjas zu treffen, für ihn zählte nur Itachi und niemand sonst. Für einen Moment lehnte er sich an einen Baum. Prüfend steckte er beide hände in die Lehmtaschen und verzog das Gesicht. "Mist lange wird der Lehm nicht reichen. Ach was solls Kisame ist ja noch da" murrte er erneut umher und sah um den baum herum, nur damit er wusste ob die Luft rein war. Dies war der Fall und Deidara machte sich auf den weg immer tiefer in den wals zu kommen. Entspannt und locker lief er durch den wald und malte sich aus was passieren würde wenn Deidara Itachi in die luft sprengte? Ein wunderbarer Gedanke. Nun musste dieses Spektakel nur noch eintreten. Doch Da Deidara ein gutes Herz hatte, wartete er auf Kisame und blieb neben einem Baum stehen.

cf: Landschaft von Ame

KV: Nakanoschrein

Shiori hatte sich rasch auf den Weg gemacht, während Shigeru ihr in hundeähnlicher Gestalt unter der Erde folgte. Sie hatte sich bereits überlegt, was sie tun konnte, um Kisame ein wenig aufzuhalten. Seufzend lief sie also durch den Wald, den Weg zurück, den sie selbst nach Konohagakure genommen hatte. Sie war bereits eine ganze Weile unterwegs, als sie in der Ferne die Gestalt des Mannes ausfindig machen konnte, den sie suchte. Sie waren noch weit weg von Konohagakure, das war gut so. Früher oder später würde ihr vertrauter Geist Itachi benachrichtigen, denn er konnte in sekundenschnelle bei diesem sein. Die schwarzhaarige Kunoichi selbst, sprang kurz vor Kisame von ihrem Ast, lief auf ihn zu und schlang zaghaft die zierlichen Arme um seinen Körper. Sie hatte Deidara nicht bemerkt, weil der Haimensch in aus der Ferne schlichtweg verdeckt hatte. Auch jetzt sah sie ihn nicht, da ihr Kopf an der Brust ihres Partners lag. "T-tut mir leid, dass ich weggelaufen bin...", erklärte sie leise, während in ihrer Stimme ehrliche Reue mitklang. Hätte Kisame ihre Augen gesehen, hätte er wohl erraten, dass sie ihm nicht die Wahrheit sagte. Dennoch, sie sorgte sich ehrlich um ihn, denn sie wusste noch immer nicht, ob der Uchiha Wort halten und ihn am Leben lassen würde. "Ich hab' dich vermisst...", hauchte die junge Iryonin so leise, dass nur er es hören konnte, während sie zu dem blauen Gesicht aufsah und ein ziemlich zartes Lächeln aufsetzte, das zumindest in letzter Zeit gut auf Kisame eingewirkt hatte.

Langsam wurde es langweilig. Deidara fing schon an steine von A nach B zu treten. Lange wartete er nicht mehr. Und wie durch ein zufall kam der Fischmensch angerannt und verpasste ihn zeitgleich eine Kopfnuss. "Bist du behindert!" stieß er aus und hörte Was Kisame zu sagen hatte. Deidara passte das alles garnicht und wenn jemand so mit ihm umging. ohje das war Falsch. Aber Kisame entschied sic hschnell einfach weiter zu gehen und das war auch gut so. Deidara wollte Itachi endlich finden. Aber Urplotzlich trat die Schwarzhaarige Frau aus einer Baumkrone und schmiegte sich eng an Kisame, schlang sogar die Arme um ihn. Deidara guckte nur verdutzt alssie auch noch vom Vermissen redete. Vorsichtig Trat der Junge Blonde Kerl hervor und sah Kisame Suspekt an. "Läuft da was?" fragte er ohne ein blatt vor dem mund zu nehmen, denn man kannote an seine mHalbverdeckten gesicht sehen wie Merkwürdig ihm dieses Szenario Vorkam. "Egal, kommt wir müssen den Uchiha ausrotten." Sagte Deidara und zeigte in die richtung, die nach Konoha zeigte.

Shiori drückte sich zufrieden an den anderen, war in gewisser Weise froh, dass er da war und zuckte heftigst zusammen, als sie eine andere, ziemlich penetrante Stimme hörte. Es war offensichtlich ein Mann und als sie hinsah, erkannte sie Deidara. Nun, das war nicht geplant gewesen... Wo hatte Kisame den denn aufgegabelt? Sein Satz, dass sie nicht allein waren, machte jetzt sogar Sinn. Innerlich verfluchte sie sich für ihre Unachtsamkeit, aber scheinbar hatte Pain ohnehin alles mitgeschnitten und es Madara sicher erklärt. Es war also relativ egal, ob sie es zeigten oder nicht. Doch dass der Haimensch sie wegschob und an ihr vorbeiging zeigte ihr, dass er es nicht wollte. Wiedermal wusste die junge Frau nicht ganz, wie sie sich in diesem Moment fühlen sollte und fand daher einen wunderbaren Puffer für ihre Wut: Deidara! Mit seiner dreisten Frage hatte er sie ohnehin schon auf die Palme gebracht. "Kein Wunder, dass du sowas nicht kennst, wo du doch selbst wie ein Weib aussiehst, Dei-dei-chan~", säuselte die Schwarzhaarige giftig. Sie wusste, wie leicht der jüngere sich provozieren lassen konnte und wollte deshalb gern noch einen drauflegen. Es würde ihr und Itachi Zeit verschaffen, wenn der einen Wutausbruch bekam und herumtobte. Um seiner Partnerin zu helfen, tauchte Shigeru vor Kisame auf und nahm seine menschliche Gestalt an. "Howdy, Partner!", grüßte er scheißfreundlich und grinste den anderen breit an. Die beiden waren im Prinzip gleich groß, nur war der Haimensch weitaus kräftiger. "Wohin des Weges?"

Viel zu kompliziert um hier noch durchzusehen. Deidara intressierte es auch herzlichst wenig ob Kisame etwas mit der neuen hatte. Als Kisame den Marsch antrat überzeugte er sich auch selbst und ging los. Doch da ertönte etwas unüberhörbares in seinen Augen. "Was hast du gesagt?" fragte Deidara und blieb stehen. Ein kleines arrogantes auflachen war zu hören bevor er sich umsah und sein Rechtes auge auf Shiori legte. "Ist da wer eifersüchtig? Neidisch das ich mitgekommen bin? Ich bin wenigstens nicht Kisames Betthäschen und nicht billig dazu" keifte er zurück und behielt dabei seine arrogante und Stolze Ader bei. So wirkte dieser satz nach dem Motte, "du kannst mir eh nichts antuhen". Langsam schritt er weiter und blieb stehen um sich zu Shiori zu drehen und eine nFinger zu heben. "Achso und bevor ich es vergesse. Geh lieber nach hause. Das hier ist nichts für kleine Heulsusen." Deidara spielte darauf an das Sie ebe nzu Kisame meinte, dass sie ihn vermisste. Dies würde niemand sagen dem Gefühle egal sind. "Ich wette du kannst nichtmal töten ohne später zu heulen wie ein Baby" rief Deidara etwas lauteru nd lachte sich danach Schlapp. Ja wie der Jüngere nunmal war übertrieb er es ziemlich oft und genau das war ein punkt wo er es tat.

Deidara übertrieb es gewaltig und brachte die junge Frau zum Kochen... extrem zum kochen. Sie hatte an sich bereits ein recht hitziges gemüt, wenn es gegen andere ging, aber wenn man es provozierte, konnte man Shiori durchaus wesentlich unfreundlicher erleben, als man wirklich wollte. Genervt packte sie den Blonden am Kragen und sah ihm direkt in die Augen. "Ich geb dir gleich Betthäschen! Und wie ich töten kann, ich kanns dir gern demonstrieren, Versager!", keifte sie den anderen an. Nagut, innerlich wusste die Schwarzhaarige, dass sie sich halbwegs lächerlich aufführte, aber das alles folgte schließlich einem Plan. Dem Plan, die beiden lange genug aufzuhalten, um Itachi das Augenlicht wiederzugeben. Doch wie es sich für eine irrationale Handlungsweise gehörte, holte die junge Frau aus und wollte dem Jüngling eigentlich kräftig eine verpassen, als sich Samehada zwischen den beiden tief in den Boden bohrte und sie auseinanderspringen ließ. Ihr Blick glitt entgeistert zu ihrem Partner, der gerade sichtlich angefressen war. "Du solltest das lieber nicht auf dir sitzen lassen, bevor ich die Beherrschung verliere! In Kumogakure hast du doch gesehen, wer von uns beiden mehr Zerstörung anrichten kann!", giftete die Yôtonnutzerin. Sie war wütend, dass Kisame diesen Heini aufgegabelt hatte und sie sich jetzt mit zwei Personen rumschlagen musste. Es kostete einiges an Kraft und Konzentration, die beiden aufzuhalten und nicht weiter in Konohagakures Nähe kommen zu lassen. Shigeru indessen verschränkte lässig die Arme und grinste dem Blaumann fröhlich ins Gesicht. Er liebte die Provokation und hatte für den Kerl ohnehin nichts übrig. Außerdem konnte er im Zweifelsfall viel zu leicht ausweichen. "Und ich mag's garnicht, dass du meine Partnerin vögelst, hörst du deshalb auf?", fragte er und traf damit bewusst auch Shiori, die ihn wütend ansah. Wollte er sie etwa auchnoch mit hineinziehen? Dann konnte sie auf seine Hilfe gut verzichten.

Deidara lächelte ihr nur dreckig ins Gesicht. Das sie seinen Kragen packte war für ihn überhaupt kein Problem sondern war eher noch eine Genugtuung. "Weiß du, du bist ja fast Süß.. Denkst du wirklich du kannst mich besiegen?" sagte er einfach nur und grinste. "Eine handbewegung und du fliegst in die luft! Ist dir das bewusst kleine?" lässig Steckte er seine rechte hand in de nlehmbeutel und lies ihn eine Kleine menge Lehm aufnehmen und sie Formen. Als Sie dann ausholte ballte Hielt Deidara zwei finger vor seinem Gesicht und wollte Shiori gerade auf den Friedhof bomben. Aber wie es Zufall wollte schlug das Schuppige schwert des Haimenschen zwischen beide ein und Deidara machte einen Satz zurück. Dabei versaute er sich natürlich die Frisur, die er, so eitel wie er war, sofort wieder richtete. Langsam erhob er sich und behielt den Lehm in seiner rechten Hand. "Musst du einem den Spaß immer verderben? Aber okay ich komm ja schon" Shioris Satz lies ja die Ohren aufklingen doch eher ein verständnisloses Kopfschütteln überkam den Blonden. "Unreif" sagte er eher leise aber mit seinem Glück erkannte Shiori seine bemerkung. Als er aber nun bei seine mPartner auf zeit ankam und von diesem Komischen anderen Typ hörte das Kisame mit Shiori vögelt überkam ihm ein hämischer Lachflash. "Oh Gott.......danke das ich hier sein darf" kommentierte er während er sich langsam wieder einbekam. kurz kloppfte er Kisame auf die schulter und öffnete seien Hand. Das Maul kaute eifrig den Lehm und man wusste was kommen würde. "Wir werden einfach Fliegen Kisame, es dauert nur etwas" erwiederte er um Kisame etwas zu beruhigen.

Shiori verzweifelte kurz an ihrer eigenen Wut, die sich unaufhörlich aufstaute. Was sollte das, was Shigeru abzog und Deidara ging ihr auch gewaltig auf den Senkel. Am schlimmsten war aber eigentlich die verbale Ohrfeige ihres Partners. Was war mit dem denn los? Ihr Gesichtsausdrück verhärtete sich genau, wie in der Nacht zuvor, als sein Wahn begonnen hatte, der ihn dazu treiben würde, Itachi zu töten, wenn der es nicht verhinderte. "Hör bitte auf damit...", gab sie leise von sich und schüttelte den Kopf. Es nervte ungemein, dass zwei Kerle der Meinung waren, sie wüssten es besser, wenn es um die Schwarzhaarige ging. Shigeru grinste immernoch breit. "Wenn sie mich nicht dran hindern würde, wäre es kein Problem, Fischleinchen ~", konterte der Erdgeist nüchtern. Doch seine Partnerin köchelte nur noch ein wenig mehr und musste ihre Wut schlichtweg an jemandem auslassen. "Shigeru! Verschwinde von hier, sofort!", keifte sie ihren Kuchiyose an und schnaubte verärgert, als er schweigend im Boden versank, die Mine immernoch zu einem Grinsen verzogen. "Tüdelü, Schätzchen!", rief er Kisame zu, bevor er ganz verschwand. Der Lachkrampf von Deidara war glücklicherweise abgeklungen, bevor Shiori ihm tatsächlich einen Lavaklumpen auf den Kopf spucken konnte. "Fliegt nur weg ihr zwei... Vielleicht wirst du ja sein neuer Betthase...", murmelte sie geschlagen und verzog leicht das Gesicht. Sie wusste, dass Shigeru zu Itachi gehen würde und ihn hierherbringen würde. Hoffentlich war das alles nicht zu früh... Niedergeschlagen wandte sie sich von den beiden männlichen Kollegen ab und ließ sich ein Stück entfernt an einem Baum herabsinken, um sich die Augen zu reiben.

Als Deidara gelobt wurde nckte er nur. "Vielen Dank" erwiederte er schnell und bündig ehe er Versuchte sich zu Konzentrieren. Doch Nun verschwand Shigeru und Deidaras Plan war sinnlos, doch er behielt den Lehm im Maul, denn so konnte er viel schneller Bomben zünden wenn Itachi vor ihnen war. Als Shiori sich weiter wegsetzt hob Deidara die hand und ging zu Shiori. Seine stolze ader machte es ihm einfach nicht möglich locker zu lassen. Vor ihr kniete er sich hin und wedelte seinen Blonden Pony zur seite. "Du scheinst echt eifersüchtig zu sein. Ist ja echt süß wie viel du für Fische Empfindest. Aber da du müde bist, bleib du lieber hier. Wir packen das sicher auch allein" gab er von sich, erhob eine Athletische gestalt und Zeigte Kisame an das er losgehen solle. Aber zu 100% war er sich sicher das er sich dann nochmals von Shiori verabschieden musste. Also verschränkte er die Arme und sagte nur. "Also boss?" und wartete auf befehle.

Shiori war geradezu angewidert davon, wie die beiden Kerle sich gegenseitig Honig ums Maul schmierten und den vom anderen ableckten. War tatsächlich widerlich. Als der Blonde sich auchnoch vor sie hinkniete, nur um sie zu demütigen, spuckte sie ihm unvermittelt ins Gesicht und sah zu, wie er wieder aufstand und wegging. "Abschaum!", spie sie ihm hinterher und nahm kaum wahr, dass Kisame eigentlich vor ihr hockte und ihre Wange streichelte. Doch als sie es wahrnahm, wollte sie sich der Berührung aus unbestimmten Gründen entziehen. Erst schob er sie von sich weg und dann tanzte er auf einmal doch an und war liebevoll? Machte es ihm Spaß, ihr zu zeigen, dass er die Macht über sie besaß, die sie nie haben würde? Seine Worte klangen für sie nicht vertraut, sie klangen ekelhaft, hatten einen faden Beigeschmack. "Willst du mir nicht lieber gleich ins Gesicht schlagen?!", fragte sie gereizt und verzog das Gesicht. Sie war momentan emotional so lächerlich instabil, dass es schon an ein Wunder grenzte, dass sie dashier überstand, ohne jemanden zu verletzen. Als aber auch Kisame wegging, zog die junge Frau ihre Beine nur noch fester an ihre Brust und umschlang sie mit den Armen, um ihr Gesicht zu vergraben. Sie würde ohnehin nicht gegen Itachi kämpfen, das wusste ihr Partner, als ließ er sie eben allein, anstatt sie zu beschützen, wie er es im Gebirge um Kumogakure versprochen hatte. "Wenn du Itachi tötest, wirst du niemehr der Gleiche sein."

Leicht genervt sah Deidara dem geturtel zu. Es war doch nicht der Kisame der alles dürs Töten gab. Oder war er es etwa doch ? Bei Kisame wusste man nie. Aber er kam nun auch endlich auf ihn zu und Shiori war anzusehen wie sie damit zu Kämpfen hatte. Sie Kauerte dort wie ein ängstliches Kind. Deidara schüttelte nur den Kopf und rief zu ihr "Geh lieber nach haus. Akatsuki ist nichts für dich. Du bist zu weich" sagte Deidara zum Abschluss und lief Kisame hinterher. Auf einer Art war es ja schon cool zu sehen wie Kisame es schaffte Shiori soweit zu demoralisieren, das sie dort wie ein Baby hockte. Erstaunlich das Kisame solche gefühle wecken konnte. Aber auch der Blonde bemerkte das die Mission ihm ziemlich wichtig sein musste, denn er wurde vorhin richtig Sauer. Und sein ewig währendes Lächeln Verschwand. Shiori rief Kisame nochmal hinterher das er nichtmehr der selbe sein wird. Sofort drehte er den Kopf um zu sehen wie Kisame darauf reagierte.

Shiori versuchte inständig, Deidara nichtmehr zuzuhören, denn sie wusste genau, dass es sie nur noch weiter herunterziehen würde. Und wofür tat sie das alles hier? Für Itachis Versprechen, Kisame am Leben zu lassen. Wenn es nach ihr ging, könnte der Uchiha gern das Plappermaul von Blondine gern über den Jordan schicken. Ohnehin waren seine Worte nichts neues, selbst ihr Partner hatte das schon zu der jungen Frau gesagt, nur dass es ihr da mehr bedeutet hatte... beziehungsweise Protest hervorgerufen hatte. Jetzt hatte sie weder Lust noch Kraft zu protestieren, sie lehnte sich nur an den Baum und seufzte leise, um ihren Stolz, der nurnoch als verkümmerter Haufen irgendwo in ihrem inneren in einer Ecke kauerte, herunterzuschlucken und nichts zu sagen. Als Kisame auf ihren letzten Satz antwortete, sah sie ihn lange an, kniff schließlich die Augen leicht zusammen. "Du wirst überleben und du wirst dich verändern.", erklärte sie leise, war nicht ganz sicher, ob es einer der beiden überhaupt noch hören würde, da sie jetzt tatsächlich weitergingen. Langsam stemmte die Schwarzhaarige sich an dem Baum nach oben und strich sich fahrig durch die Haare, als die beiden zwischen den Bäumen verschwunden waren. Und was sollte sie jetzt tun? Sie würde in der Nähe bleiben müssen, um Itachi an einem Mord hindern zu können, sollte er sein Versprechen brechen. Andererseits konnte sie auch den Uchiha nicht in den Tot rennen lassen. Also wartete sie noch einige Zeit hier und machte sich dann auf den Weg, dorthin zu gehen, wo sie Shigerus Präsenz spürte und damit sicher auch Itachi.

cf. Wald zu Hi no Kuni


Wie in Trance sprang die Uchiha von Baum zu Baum, immer ihr Ziel vor Augen, das Versteck der Uchiha. Bald musste sie dort angelangt sein, doch davor sollte sie noch auf eine Gruppe treffen, von der sie einiges erfahren würde.
Schon vor einer Weile hatte die Schwarzhaarige die Gruppe bemerkt, Akatsuki mussten sie sein. Bloß genug Abstand halten, Ayu, lass dich nicht von denen erwischen... ermahnte sie sich immer wieder selbst, wenn sie im Begriff war sich dabei zu erwischen zu nah an die Personen heranzukommen um mehr mitzubekommen. Doch ein Satz ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. "Wenn du Itachi tötest, wirst du niemehr der Gleiche sein."
Sie hatten also vor Itachi zu töten? Wieso das? Und wo war er? Wenn er im Versteck war, waren sie bald dort. Aber wo wollten diese Leute hin? Ayu hatte das Gefühl als müsste sie sich an das Mädchen halten, das bis vor einigen Momenten noch auf dem Boden gesessen hatte. Mit genügend Abstand beobachtete sie das Mädchen und wartete darauf, das etwas passierte, während sich in ihrem Kopf wirre Gedanken abspielten. Im Prinzip war ihr dieser Itachi ja egal, aber sie hätte gerne gewusst, was er ihr zu erklären hatte, was sich abgespielt hatte, und ob er ihren richtigen Vater kannte, und und und. Sie musste verhindern, das der komische Haifischtyp ihn ermordete. Aber wie? Dazu musste sie Itachi finden, aber in diesem Versteck auf ihn warten? Bis dahin war es womöglich zu spät. Verzweifelt versuchte Ayu sich an Dinge zu erinnern, die ihr möglicherweise eine Antwort auf die Frage geben könnten, wo Itachi war. Vorhin... Er hatte eine Anbumaske dabei gehabt. Und er war verletzt. Er brauchte einen Arzt. Ayu konnte nicht glauben das der Uchiha wieder in Konoha war, aber das war ihr einziger Anhaltspunkt.

Wieder bei Sinnen schaute sich die Schwarzhaarige um und musste sich nun entscheiden. Versteck, oder wieder das Risiko Konoha. Eigentlich war das keine schwierige Entscheidung, denn Ayu wäre prinzipiell kein Risiko zu groß. Aber wenn er dort nicht war, stünde sie wieder am Anfang ihrer Suche.
Naja das muss ich jetzt eingehen.... beschloss die junge Frau und machte sich auf den Weg, den sie schon so oft gegangen war, ohne Antworten zu finden. Den Weg nach Konoha.
Doch nach einigen Metern stoppte sie abrupt, schaute sich nocheinmal um, und sah, das das Mädchen noch immer an der selben Stelle stand, wie vorher. Sie war nicht mit den anderen mitgegangen. Ayu drehte sich sofort um. Sie sprang wieder zurück zu der Stelle, von der sie losgegangen war, ließ sich auf den Boden fallen und landete direkt vor dem Mädchen.
Ayu drückte die junge Frau an den Baum, mit der Hand am Hals der Fremden. "Wo ist Itachi Uchiha!? Welchen Auftrag habt ihr? "

(cf Straßen durch Konoha)

Endlich schafft es Din in den Wald, außer Reichweiter der Abwehrschirme von Konoha. Noch im Dorf hatte er ein Henge angewendet, um wenigstens seine Augen aufmachen zu können. Aber jetzt verlässt ihn kurz die Kraft, Blut fließt aus der Wunde, die er sich selbst zugefügt hat. Er landet auf seinen Knien und presst seine Hand dagegen. Verdammt... Noch nicht... Noch ein bisschen...
Erinnerungen kommen in ihm hoch. An die Entführung, die Tracht Prügel, die Unfähigkeit, etwas an seiner Situation zu ändern. "Komm' schon, reiß dich zusammen!", schreit er sich selbst an, um wieder zu sich zu kommen. Er reißt sich ein Stück seines Anzugs ab und bindet die Wunde erstmal ein bisschen ab, zurrt den Stoff ordentlich zurecht und wendet erneut das Hotobasu an, um weitermachen zu können. Verdammt, ich muss mich beeilen...

Sofort rennt er weiter, wobei ihm vollkommen egal scheint, wen er trifft, wer sein Chakra spürt, oder was passieren könnte.

-->Waldrand (Falls er nicht aufgehalten wird)

Zitat :

Name: Hotobasu
Element: Sanmiton
Typ: Unterstützend
Rang: D
Chakrakosten: E
Beschreibung: Der Anwender injiziert sich selbst gewisse Mengen Säure mit einem gemäßigten ph-Wert in die eigene Beinmuskulatur, wodurch die Muskeln Schwellungen entwickeln, aber auch durch die Säure gefestigt und schmerzunempfindlich werden. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Anwenders für kurze Zeit verdoppelt, allerdings sollte dieses Jutsu nicht mehr als 5 mal pro Tag angewandt werden, da die Schwellungen sonst zu groß wären, und die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt werden würde.

Shiori war bereits beinahe dort angekommen, wo Shigeru Itachi hinführen sollte, als sie etwas bemerkte. Es waren noch andere Personen im Wald. Viel zu weit entfernt war ein Schrei zu hören, aber das war nicht, was sie unruhig machte. Was sie unruhig machte, waren die viel zu nahen Bewegungen einer anderen Gestalt. Prompt landete ein Mädchen vor ihr und presste sie an den Baum hinter ihr, hielt ihre Hand an den Hals der jungen Frau. Unverständnis und Wut stiegen gleichzeitig in ihr auf, sie griff nach dem Handgelenk des Mädchens und drückte den Nerv, der ihr die Kontrolle über die Hand versagen würde. Rasch drehte sie dem Mädchen den Arm auf den Rücken. Die Schwarzhaarige schnaubte kurz und presste den Arm fest nach oben. Sie wollte dem Mädchen nicht wehtun, aber ein wenig Schmerz würde sie davon abhalten, sie nocheinmal zu attackieren. "Ich bin nicht deine Feindin, Kleine. Und diese beiden, die dort hinten laufen, wollen Itachi töten. Wenn du ihn wiedersehen willst, bist du brav und folgst mir. Die beiden verarbeiten dich zu Hackfleisch, wenn du mir etwas tust oder dich in den Kampf einmischst." Kurz atmete Shiori tief durch, ließ ihre Haltung und Stimme etwas versöhnlicher werden. "Ich lass' dich jetzt los und gehe dorthin, wo ich hinwollte. Wenn du mir folgen willst - deine Sache.", erklärte sie, wandte sich ab und kam an dem Platz an, den sie und Shigeru zuvor ausgewählt hatten.

OW: Kampfplatz mitten im wald

Offenbar hatte Ayu die Frau unterschätzt, und von nahem sah sie garnicht mal mehr so jung aus. Im Gegenteil, sie musste einige Jahre älter sein als Ayu, was das Gesicht der Frau offenbarte. "Dann bin ich eben Hackfleisch! Besser Ich als Itachi." sprach die Schwarzhaarige Kunoichi unter Schmerzen und bereute ihre Worte direkt im Anschluss. Was redete sie für einen Müll? Immerhin war Ayu nicht wirklich scharf drauf so jung zu sterben. Aber nunja, es war eine Möglichkeit wieder an Itachi heran zu kommen, also folgte sie der jungen Frau mit genug Abstand, nachdem sie ihre ausgekugelte Schulter wieder ins Gelenk hatte springen lassen.

tbc. Kampfplatz

Endlich ging es los und Deidara freute sich auf das Zusammentreffen mit Itachi. Zusammen mit Kisame sollte das alles kein Problem werden. Deidara schritt einfach fröhlich durch den Wald und bereitete seinen Lehm vor. als erstes würde er wohl die Krieger auf kakashi loslassen. Diese hatte ndie Quälende Fähigkeit sich wieder zusammenzusetzen wenn man sie zerschnitt und umso mehr neue Krieger wurden erschaffen. In Beiden händen kaute er schon eifrig den Lehm durch und sah zu Kisame. "Ich denke wir werden das ding schon schaukeln" sagte er kurz und knapp und sah in weiter ferne schon eine Person mitten im Feld stehen.

ow: Kampfplatz.

ow: Kampfplatz

KV: Kampfplatz mitten im Wald.

Der Weg durch den Wald ging relativ schnell und trotzdem konnte Shiori die ganze Zeit nicht ganz verstehen, warum der Haimensch neben ihr so am grinsen war. Doch sie tat das als Nachwirkung des Kampfes ab, dass er im Kopf noch nicht wieder ganz richtig bei sich war. Als sie weit genug vom Geschehen entfernt waren, um einer sofortigen Entdeckung entgehen zu können, hielt die junge Frau also an und wies ihrem Partner einen Platz an einem Baum zu. "Bitte, lass mich das untersuchen und behandeln.", bat sie ihn, deutete auf seine Brust und seine Hand. Wenn er sich jetzt weigern würde, würde das alles nur noch schlimmer werden und vor allem die Wunde in der Brust konnte nur schlimmer werden. Wenn Kisame Pech hatte, hatte er sich dort ordentlich verletzt. Besorgt musterten ihre Dunklen Augen die Verletzungen und versuchten bereits wieder, zu entdecken, zu untersuchen, doch ohne ihr Jutsu würde das hier kaum richtig gehen. Kurz kehrten ihre Gedanken zu Itachi zurück und sie fragte sich, ob der Uchiha entkommen war. Sie wollte seine Augen nicht umsonst behandelt haben und schon garnicht wollte sie, dass ihm etwas zustieß. Allein schon deshalb, weil er mal Kisames Partner gewesen war und offensichtlich doch sehr wichtig für ihn. In ihrem Gesicht konnte man die Gefühlsregungen mit viel Fantasie oder Kenntnis ihrer Art wohl lesen. "Du gehst gut mit der Niederlage um...", murmelte die junge Frau leise, sah ihren Partner dabei aber nicht richtig an. Ein Unentschieden würde Madara genauso als scheitern werten, wie ein Verlieren.