"Hmm, das ist richtig, verdient hätte es wohl wirklich niemand, aber irgendjemanden muss es geben. Aber es geht mir genauso, wie dir, ich hätte ein schlechtes Gewisssen einen unschuldigen dort mitreinzuziehen." antwortete Takeo auf Kakashis Nachdenkungen. Doch dann holte Kakashi auch etwas zu essen aus seinem Rucksack und beide aßen zuallererst einmal. Takeo hatte seit morgens nichtsmehr gegessen, was ihm jetzt erst so richtig auffiel. Bisher war es ein sehr spannender, aber auch sehr anstrengender Tag. Bevor Kakashi zu essen begann, verdeckte er sein Gesicht durch sein Buch, das Flirtparadies. Takeo grinste. er hätte wirklich einmal gerne gewusst, wie Kakashis wahres Gesicht aussah, aber er wollte sich nicht weiter einmischen, da es erstens schon etwas unverschämt gewesen wäre und außerdem hatte Kakashi es wohl absichtlich verdeckt. Dann schob sich auch Takeo ein Reisbällchen, das er mitgenommen hatte in den Mund und sah dabei etwas verträumt in den dunklen Himmel. Dann laß Kakashi eine Weile in seinem Buch und Takeo dachte währenddessen über dieß und jenes nach. Hautsächlich jedoch über die Mission und ihr Problem, zu dem ihm einfach keine Lösung einfallen wollte. Es schien wirklich keine Lösung zu geben. Seuzend sah Takeo wieder zu Kakashi. Dieser hatte gerade auch etwas seuzend sein Buch zugeklappt und eingesteckt. Plötzlich raschelte es kaum hörbar in einem nahegelegenem Busch und beide wandten blitzschnell den Kopf in die Richtung, aus der das Rascheln kam. Kakashi zückte derweil sein Kunai und schien dann auf einmal sehr angepannt. Gerade wollte auch Takeo sein Kunai aus seiner Tasche ziehen, als uas dem Busch plötzlich ein kleiner Schrei kam und anschließend eine Frau aus dem Gebüsch fiel und eine Weile dort liegen blieb. Eine Frau? dachte Takeo verwirrt und ließ sein Kunai in der Tasche stecken. Eine Frau war das letzte, was er erwartete hätte. Als Kakashi sich dann zu Wort meldete, wurde sie rot im Gesicht. War es ihr etwas peinlich? Etwas gelassen stand Takeo auf und lächelte kaum merkbar. Doch als dann ihre Frage, woher sie denn kämen kam, wurde Takeo wieder ernst. Etwas unsicher sah er zu Kakashi. Sie schien zwar keine dierekte Gefahr darzustellen, doch sollten sie einer Wildfremnden in der nähe von Amegakure wirklich ihre Herkunft veraten? "Nun..." begann Takeo, als plötzlich ein komplett schwar angezogener Mann von einem Baum gesprungen kam und sie mit einem Kunai bedrohte. Erschrocken grif Takeo nach einer seiner Katana. Woher kam dieser Typ nun wieder und wer war er? Der Unbekannte trug ein vollkommen schwarzes Oberteil, sowie eine schwarze Hose und einen grauen Gürtel. Er hatte zwar ein Stirnband auf, auf dem aber nur ein einfacher Waagrechter Kratzer darauf war. Außerdem führte er eine Katana mit sich. Takeo blickte zu Kakashi und nickte diesem zu.
(Aussehen des unbekannten:)
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Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Mi 27 Apr 2011, 20:47
Etwas überrascht erhob sich Kakashi wieder und trat einige Schritte zurück, worauf er wieder auf Takeos Höhe war. Was um alles in der Welt ging hier vor. Mit seinem Auge analysierte er die Lage, wie es derzeit um sie stand. Waren dies Feinde? Wenn ja, was für welche? Er konnte sie nicht zuordnen, vorallem die Frau sah überhaupt nicht wie eine Kunoichi aus, eher wie eine ganz normale Bürgerin irgendeines Dorfes. Er liess seine Hand in seine Seitentasche gleiten wo die Kunais drin sind und sein Körper spannte sich an. Auch er blickte nun zu Takeo und bemerkte dessen Nicken. Er sah das ganze also wie er, zumindest interpretierte dies Kakashi so. Die Frau richtete sich nun mit einem bösen Grinsen auf den Züge auf und sah ihrerseits die beiden Gegner feixend an. "Na wen haben wir denn da... Zwei Jonins aus Konohagakure, wenns mir recht ist." Ihr Zeigefinger richtete sich auf Takeo, "Takeo, stimmts?", dann glitt ihr Finger weiter zu Kakashi, "Und Kakashi Hatake. Was für ein Fang." Vor entzückung kicherte sie kurz und hoch. Dann blickte sie die beiden wieder an. Kakashi konnte nicht richtig einschätzen, was für Feinde ihnen nun gegenübertanden. Die Frau wirkte jedoch eher schwach, doch der schwarz gekleidete Ninja sah ziemlich seriös aus. Vor dem mussten sie sich wohl in Acht nehmen, sollte das ganze nicht nur eine Tarnung sein. Kakashi liess seine inneren Kampf jedoch nicht nach Aussen. Er legte lässig den Kopf etwas schräg und fragte unbeschwert: "Und mit wem haben wir die Ehre etwas zu plaudern?" Die frau stemmte die eine Hand in die Hüfte und wirkte leicht empört über seine Frage. Hatte er etwas falsch gemacht? Nicht, das er wüsste, aber eigentlich war das soweit egal. Es behagte ihm zwar nicht besonders, Frauen zu beleidigen - schon garnicht hübsche - aber sie schien kein Interesse daran zu haben, einfach nur mit ihnen nett zu plaudern.. Diese beiden wollten mehr. "Nun," begann sie und machte eine bedeutungsschwere Pause, bevor sie sich durch ihre langen Haare strich, die sie zu zwei Schwänzen gebunden hatte, jeweils mit einem Dut oberhalb, "Das würdet ihr zu gerne wissen, nicht wahr? Aber toten Leuten bringt das nichts, weisst du? Und schon garnicht toten Leuten, die ein Kopfgeld einbringen, Kakashi mit dem Sharingan!" Ihr Blick glitt wieder zu Takeo, jedoch nur kurz und bevor sich Kakashi versah, hatte die Frau ein Kunai gezogen und war wie ein Blitz auf den Kopierninja losgestürmt. Völlig überrascht zog auch er sein Kunai, jedoch einiges zu spät. Die Frau schlitzte ihm mit ihrem Kunai die linke Wange und somit ein Teil seiner Maske aus, während Kakashi sich in letzter Sekunde mit einem Seitensprung in Sicherheit bringen konnte. Verdammt, was für eine Frau ist das? Die ist... verdammt schnell., dachte sich Kakashi und richtete sich wieder zu seiner vollen Grösse auf. Das Kunai abwehr bereit in seiner rechten Hand haltend, blickte er ihr in die Augen. Kaum hatte er ihren Blick gefunden, war diese erneut losgestürmt. Was inzwischen mit diesem anderen Ninjatypen und Takeo loswar, bekam er nicht mehr wirklich mit.
[Aussehen der fremden Frau]
Spoiler:
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Do 28 Apr 2011, 09:41
Es war schon sehr ungewöhnlich, dass ihnen mitten im Wald eine wildfremde Frau und ein unbekannter Ninja gleichzeitig begegneten, aber als die Frau sich dann hämisch grinsend aufrichtete, Kakashi und Takeo identifizierte und sie einen guten Fang nannte, war die Sache schon klarer. Anscheinend schienen die beiden unbekannten Ninjas zusammenzuarbeiten und hinter Kakashi und Takeo her zu sein. Jedoch eher nach Kakashi, wie die Frau einläutete. Sie waren also Kopfgeldjäger oder etwas in der Art. Doch leider erklärte dieß nicht, warum die Kunoichi sie so schnell Identifizieren konnte. Sind sie uns etwa von Konoha aus gefolgt? fragte sich Takeo. Doch das war eher unwahrscheinlich, da Kakashi und er es sicherlich bemerkt hätten. Doch diese Frage erübrigte sich, als Kakashi gelassen nach ihren Gegnern fragte. Die Frau jedoch entgegnete ihm nur, dass ihn das sowieso nichtmehr interessieren zu brauchte, da er sowieso bald tot sein würde. "Das würde euch etwa so passen, oder?" entgegnete Takeo ihr grinsend und zückte seine Katana. Während die frau recht gesprächig und aktiv wirkte stand der andere Ninja nur hinter ihnen und machte keine Anstald irgendetwas zu tun. Doch durften sie ihn aus den Augen lassen. Deshalb drehte sich Takeo zu dem schwarz angezogenem Ninja und nahm eine Kampfpose ein. Doch plötzlich griff die frau mit einer unheimlichen Geschwindigkeit Kakashi an uns schon löste sich auch der Andere aus seiner scheinbaren Starre und griff Takeo mit einer Katana an. Takeo parrierte den Schlag des Gegners und rief Kakashi, ohne seine Aufmerksamkeit zu verlieren zu :"Alles in Ordnung bei dir, Kakashi? Ich übernehme diesen Typen hier, ok?" Die beiden Ninjas schienen auf keinen Fall schlecht kämpfen zu können, oder irgendwie unüberlegt zu handeln. Im Allgemeinen also schwierige Gegner. Viel Zeit um über weiteres Nachzuedenken und zu analysieren hatte Takeo nicht, denn schon holte sein Gegner zum nächsten Zug aus, den Takeo jedoch wiederum abwehrte und anschließend wieder angriff. Mit einer irren Geschwindikeit legte der Ninja seine Katana weg, formte ein paar Fingerzeichen und ließ einen Wasserstrahl aus dem Mund auf Takeo zuschnellen. Verdammt, dieser Ninja hat auchnoch gute Jutsus drauf... dachte Takeo, steckte auch seine Katana wieder in die Scheide und wandte das selbe Jutsu an. Beide Wassersträhle prallten aufeinander und die Wirkungen hoben sich gegenseitig auf. Hmm, das Teppodama Jutsu. Dieser Ninja muss aus Kirigakure kommen dachte er sich erneut und sah anschließend wieder kurz zu Kakashi. Dieser war auch gerade mitten im Kampf und schien sich darauf zu konzentrieren. Nur diese eine Sekunde, in der Takeo unachtsam war, hatte der Gegner erneut Fingerzeichn geformt und schoss erneut eine Wasserfontäne auf Takeo. Diesmal war er nicht schnell genug gewesen, das Wasser traf ihn an der Brust, riss ihm seine Augenklappe weg und schleuderte ihn an einen Baum. Für einen Moment war ihm schwarz vor Augen geworden, doch dann sah er wieder, wie sein Gegner auf ihn zugerannt kam. Takeo stöhnte kurz, zog erneut seine Katana und lief dem Ninja damit entgegen.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Fr 29 Apr 2011, 15:25
Kakash biss die Zähne zusammen, als er die Frau entgegenkommen sah. Mit einem lauten Aufkreischen prallten die Klingen der Kunais aufeinander. Ihre beiden Gesichter waren nur noch wenige Zentimenter voneinander entfernt. Der Jonin sah den Kampfgeist in ihren Augen. Diese Frau war nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, er hatte sich mächtig in ihr getäuscht. Ihre beträchtliche Geschwindigkeit konnte zu einem grossen Problem werden, vorallem dann, wenn sie zusätzlich auch noch so geschickt und gut mit ihren Waffen umgehen konnte. Wie konnten Takeo und er nur so plötzlich in einen riesigen Schlamassel geraten? Sie hatten sich doch so gut verdeckt gehalten und waren möglichst unauffällig gereist... Anscheinend hatte das nicht ganz so gut funktioniert, wie sie beide das gerne gehabt hätten. Durch den Aufprall der beiden Waffen wurde Kakashi nach hinten gedrückt. Staub und Blätter wurden aufgewirbelt, doch als Kakashi zu einem Gegenschlag ausholen wollte, war die Frau bereits mit einem grossen Satz zurückgesprungen und kauerte angriffsbereit auf dem Boden, noch immer mit diesem hämischen Grinsen auf den Lippen. "Wie schön.", sagte sie mit süsslicher Stimme und strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Kakashi kniff sein Auge etwas zusammen und wischte sich mit demhandrücken der linken Hand das Blut von der Wange. Was auch immer sie 'schön' an dieser ganzen Sache fand, er fand sie reichlich gestört. Sie leckte sich genüsslich über die Unterlippe und fixierte Kakashi, dieser war schwer damit beschäftigt eine Taktik gegen dieses Weib zu finden, welche ihre Geschwindigkeit austricksen konnte. Das musste wohl ihre Stärke sein, ihre Schnelligkeit, aber auf Vermutungen durfte sich Kakashi nicht verlassen, immerhin war sie ein Gegner, über den er absolut nichts wusste. "Du hast Angst, stimmts?", fragte sie amüsiert und Kakashis Griff um sein Kunai wurde härter, "Und wie Angst du hast... Hehe. Der Kopierninja hat Angst vor einer Frau." Kakashi atmete einmal tief durch. Sie versuchte ihn mit blanken Worten zu provozieren, da kannte sie ihn wohl nicht sonderlich gut. Er war nicht der Typ, der sich schnell aus der Fassung bringen liess. Er hatte natürliche ine Moglichkeit, den Kampf möglichst schnell zu beenden, aber er hielt sich zurück. Sein Sharingan wollte er eigentlich noch nicht einsetzten, da es ihn sehr viel Chakra kostete und sie für morgen eigentlich ausgeruht sein mussten... wiederum, was brachte ihnen seine Zurückhaltung, wenn sie Feinden gegenüberstanden, gegen die sie - oder zumindest er - ohne das Sharingan nicht gewinnen konnte? Eine verbissene Situation, Kakashi hasste sowas.
Als er nicht auf die Provokationen der Frau einging, schnaubte diese verächtlich, anscheinend schien sie nicht sonderlich begeistert darrüber zu sein. "Jetzt tu was, du Idiot!", schrie sie ihm entgegen und kaum hatte sie ihre Worte augesprochen, raste sie wieder auf ihn zu. Kakashi wich behände mit einem Rückwärtssalto aus, aber einen Angriff seinerseits zu starten wäre zu riskant. Kurz wanderte sein Blick zu Takeo, welcher sich ein Duell mit dem schwarzgekleideten Ninja lieferte. Der Kopierninja hoffte, dass zumindest dieser nicht ganz so ein starker Gegner wäre und Takeo ihm schnell zu Hilfe eilen konnte... Wiederum, warum sollte eine so geschickte Frau, mit einem Trottel zusammenarbeiten? Nein, auch der Komplize dieser Fremden musste ein überaus guter Kämpfer sein. Er musste sich also etwas überlegen, wie er sie alleine besiegen konnte... Ihre Schnelligkeit wäre eigentlich kein Problem für sein Sharingan, aber... Ohne weiter darüber nachzudenken, griff er nach seinem Stirnband, doch bevor er es hochziehen konnte, war die Frau hinter ihm. Das Blut gefror Kakashi in den Adern, sein Atem setzte kurz aus, wie hatte sie es geschafft, sich so schnell hinter ihn zu begeben? Die kühle, scharfe Klinge ihres Kunais schmiegte sich an seinen Hals. Sie drückte etwas zu, ein dünner Schnitt bildete sich, ein Tropfen Blut suchte sich den Weg seinen Hals hinunter in seine Kleidung. Sie legte ihre Wange an seine verletzte und hauchte mit süsslicher Stimme: "Jetzt wirst du sterben. Ich danke dir, Kakashi." Kaum hatte sie die Worte beendet schlug Kakashi ihr mit voller Wucht den linken Ellenbogen in die Magengrube und bevor sie überhaupt richtig zusammenzucken konnte, hatte er ihren Arm gepackt, welcher das Kunai an seinen Hals hielt, und beförderte sie mit einem heftigen Ruck über seinen Kopf direkt auf den Boden. Die Frau kreischte hysterisch auf und spuckte etwas Blut aus, als Kakashi ihr das Kunai aus den Hand trat und es weitweg beförderte. Er packte ihre Haare und hob so ihren Kopf etwas in die Höhe. "Du hättest lieber mehr auf deine Geschwindigkeit setzten sollen, als dich auf einen Nahkampf mit mir einzulassen.", tadelte Kakashi sie mit tonloser und hohler Stimme. Sein Blick war ernst und durchdringend. Die Frau knurrte unverständliche Worte und krallte die Finger in die Erde. Kakashi sollte es zuende bringen... Noch als ihm diese Worte durch den Kopf gingen, hatte die Frau Fingerzeichen vollführt. Unter ihm bebbte kurz die Erde, als ihm harte Brocken gegen den Hinterkopf prallten und ihm kurrzeitig das Bewusstsein raubten. In dieser Zeit hatte sie sich losgeriessen und hatte sich mit einigen Rückwärtssaltos in Sicherheit gebracht. Kakashi erhob sich langsam, mit der linken Hand seinen Hinterkopf reibend und fixierte er nun seinerseits die Frau. Langsam aber sicher wurde er wütend. "Tz!" sie spuckte diese Worte förmlich aus, "Du Mistkerl. meine wunderschönen Haare, das wirst du bereuen!" ... Und nun fing der Kampf wohl erst richtig an.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Mo 02 Mai 2011, 14:02
Nachdem Takeo an den Baum geschleudert wurde und erneut mit erhobener Katana auf seinen Gegner zugerannt kam, drückte dieser sich vom Boden ab und machte einen großen Satz auf einen darüber gelegenem Ast. Unter ihm wurden kleine Blätter uns Staub aufgewirbelt und versperrten Takeo vorrübergehend die Sicht. Abbrubt bremste Takeo ab und sah zu dem Ninja hoch. Dieser blickte hämisch auf Takeo herrunter. Doch nach wie vor machte er keinen einzigen Laut, sondern kämpfte anscheinend mit Leichtigkeit gegen Takeo. Er bleib vollkommen Ruhig und schien sich seiner Sache sicher zu sein. Takeo ballte seine Hand zu einer Faust. Seine Schwäche war, dass er sich sehr schnell provozieren ließ und das wusste er auch. Auch seine andere Hand schloss sich fester um den Griff seiner Katana und seine Knöchel traten schon weiß hervor. Doch sein Gegner schien weiterhin so entspannt und das machte Takeo wütend. Nahm er etwas den Kampf gegen ihn nicht ernst? Nahm er ihn selbst als Gegner nicht ernst? Er starrte einfach nur auf Takeo herrab. "Du solltest niemals deinen Gegner unterschätzen!" mit diesen Worten stieß auch Takeo sich vom Waldboden ab und landete in der Hocke auf dem Ast. Er richtete seine Katana auf sein Gegenüber und sah ihn mit verbissenem Blick an. Dann drückte Takeo sich von dem Ast nach vorne ab und stach mit der Katana zu. Doch statt seinem Gegner in die Brust zu stechen durchbohrte er nur einen Baumstumpf. "WAS ?!?" war Takeo vor lauter Kampfesrausch unachtsam geworden? Schnell drehte er sich um und stach erneut zu. Doch dort der Ninja nichtmehr. Takeo sah sich um. Sein Ziel war auf einen Baum neben Takeos Standort gesprungen und wartete dort anscheinend. Takeo schloss die Augen. Er durfte nicht wieder unachtsam werden. Er sah zu Kakashi. Doch statt gegen die Frau zu kämpfen, drückte Kakashi diese schon auf den Boden und es sah für einen Augenblick fast so aus, als ob er sie schon besiegt hätte, doch dann wandte sie ein Jutsu an und setzte Kakashi für kurze Zeit außer Gefecht. Takeo weitete die Augen und wollte gerade wieder von dem Ast herunterspringen, und Kakashi zu Hilfe kommen. Er hatte sich schon von dem Ast abgedrückt, als er in diesem Moment einen stechenden Schmerz in seinem rechten Arm fühlte. Der schwarze Ninja hatte nach Takeo mit seiner Katana geschlagen und hatte ihn am Arm unterhalb des Ellebogens eine Fleischwunde verpasst. Doch da er schon in der Luft war, hatte er ihn zumindest nicht lebensgefährlich verletzt. Es war zwar nur eine Fleischwunde und nicht sehr besonders tief, doch sie schmerzte und Blut färbte schon den Stoff seines Oberteils leicht rötlich. Takeo landete auf dem Boden und hielt sich die Wunde zu. Verbissen sah er zu dem Ninja hoch, der an Takeos vorherigen Stelle stand. "Autsch...Toll, jetzt hast du mich soweit" entgegnete Takeo ihm und zog nun alle seiner sechs Katanas, klemmte sie zwischen die Finger und nahm erneut eine Kampfpose ein. Der andere Ninja gab einen kleinen Laut von sich uns sprang von dem Ast auf Takeo zu.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Di 03 Mai 2011, 17:57
"Duuuuuu....!", begann die Frau zu sprechen und ballte ihre Hände zu Fäusten, "Das wirst du bereuen. Ich werde dir den Kopf abschlagen und deine Eingeweide rausreissen, du Mistkerl! Du hälst dich wohl für gut, nicht wahr? Ohja, das tust du. Ich hasse solche Leute, weisst du das? Ich hasse sie! Sie haben es nicht verdient zu leben." Kakashis rechte Hand glitt zu seinem Ninjastirnband. Kurzerhand hatte er dieses hochgestreift und zum Vorschein kam sein Sharingan. "Bist du endlich fertig mit deiner Moralpredigt, damit unser Kampf endlich zuende gehen kann? Ich hab eigentlich keine Zeit für solchen Quatsch.", erwiederte Kakashi gelassen. Die Frau knurrte leise und schien ihn mit ihren Blicken töten zu wollen. So gelassen und kühl sie Anfangs war, so aufgebracht und wütend war sie nun. Zu provozieren war sie ja leicht, so viel stand fest. Sie schien gerade zu rasend vor Wut zu sein. Ob dies nun gut oder schlecht war, konnte Kakashi jedoch noch nicht beurteilen. Es konnte durchaus den Kampf verändern und schlussendlich auch entscheiden. Die Frau strich sich mit ihrem Handrücken über die Lippen und verwischte sich so den dünnen Blutrinnsal der aus ihrem Mundwinkel lief nur noch mehr. Ihr Blick veränderte sich. Sie schien sich plötzlich wieder im Griff zu haben. Ihre Atmung wurde langsamer, ihre ganze Gegenwart bedrohlicher. Und bevor Kakashi richtig begriff, was sie tat, hatte sie Fingerzeichen geformt. Sie war einfach zu schnell! Kakashis Augen weiteten sich, was hatte sie für ein Jutsu angewendet? In den ersten Augenblicken geschah nichts. Hatte er sich etwa verguckt und sie hatte nur so getan, als ob sie ein Jutsu angewendet hätte? Der Kopierninja kontrollierte alle Richtungen, ob sich vielleicht irgendetwas zusammenbraute und ihn überrascht angreiffen würde, doch auch dem war nicht so. Da war einfach nichts! Sie musste geschauspielert haben, damit wollte sie ihn in Unruhe versetzten und Kakashi bemerkte, das sie es geschafft hatte. Sein Blick glitt wieder zu der Frau. Noch immer stand sie regungslos da. Warum bewegte sie sich nicht?! Nicht einmal sprechen tat sie, das war mehr als merkwürdig. Vielleicht... sollte er sie einfach angreiffen? Er wusste, sie würde den meisten Angriffen wohl ausweichen können. Kakashi war schnell, aber sie... sie war noch schneller. Was ihn durchaus überrascht hatte, er hätte nicht gedacht, dass man überhaupt eine solche Geschwindigkeit haben konnte.
Kakashi seufzte innerlich auf. Er würde den Kampf nun zu Ende bringen, das Ganze kostete sie viel zu viel Zeit die sie nicht hatten. Ohne länger darüber nachzudenken formte er in seiner rechten Hand Raiton-Chakra. Ein heulendes Geräusch war zu vernehmen. Lichtblitze zuckten rund um den Kopierninja, zerschnitten die Luft und liessen ihn in einem bläulichen Licht erstrahlen. Die Kraft, die von seinem Jutsu ausgestrahl wurde, war nicht zu übersehen. Es war seine eigens entwickelte Kunst, das Chidori. "Es wird Zeit, nun wirst du sterben, die, die du keinen Namen trägst.", sprach Kakashi mit kühlem und distanziertem Tonfall. Gesagt, getan. Schon stürmte er nun seinerseits auf die Frauzu, welche sich jedoch immer noch nicht regte. Sie verharrte in ihrer Position. Die Arme überkreuzt, die linke Hand an der rechten Schulter und die rechte Hand an der linken Schulter, die Augen geschlossen. Doch dadruch liess sich Kakashi nicht irritieren. Ungestüm stürmte er weiter, das kreischende Chidori in seiner Faust nach unten haltend, bereit es ihr direkt ins Herz zu rammen. Er war nicht der Typ, der gleich alle Feinde tötete, aber sie hatte es eindeutig auf sein Kopfgeld abgesehen und es war nicht schwer zu erkennen, das sie nicht aufgeben würde, bevor sie nicht ihr Geld hatte... Also gab es nur diese eine Möglichkeit! Als er nur noch wenige Schritte von ihr entfernt war, öffnete sie abrupt die Augen und blickte ihn mit grossen, gestörten Augen an. Ihr Blick schien wirr zu sein und doch hatte sie den seinen sofort gefunden. Sie blickte ihn direkt an und Kakashi hatte das Gefühl, als könne sie direkt in seine Seele sehen. Ihm lief ein eiskalter Schauer über den Rücken und ohne es zu wollen, versprürte er so etwas wie Angst. "Ein Fehler!", flüstere die Frau und kurz darauf schoss eine erdige Hand direkt vor ihr aus dem Boden und packte das Handgelenk Kakashis. Dieser riess erschrocken die Augen auf. Wie konnte das passieren?! Sein Sharingan hatte nichts dergleichen wahrgenommen! Was war das für ein Jutsu? War es etwa zu schnell? Konnte selbst das Sharingan es nicht erfassen? Ächzend wurde dem Jonin der Arm verdreht und die erdige Faust beförderte ihn gegen seinen Willen in eine andere Richtung. Er schoss an der fremden Frau vorbei. Vergeblich versuchte Kakashi sich aus den Fängen dieser Hand zu befreien, doch sie schien nicht locker zu lassen. Er biss die Zähne zusammen und blickte nach vorne. "Oh... verda...", einen Bruchteil einer Sekunde war er sprachlos, als er dann lauthals aufschrie: "Takeo!! Geh zur Seite, bring dich in Sicherheit.!" Diese verdammte Frau! Steuerte sie diese Hand etwa? Er musste sich daraus befreien. sein Arm eigenklemmt zwischen den erdigen Fingern, voran seine eigene Faust, darin noch immer das heulende Chidori raste nun direkt auf Takeo zu. Sie hatte ihm eine Falle gestellt, diese verfluchte Frau! Das Jutsu. welches sie ausgeführt hatte, war nicht für einen Angriff geplant, sie musste gewusst haben, das er diesen Kampf schnell zu Ende bringen.
Spoiler:
Chidori (tausend Vögel) Element: Raiton (Blitz) Typ: Ninjutsu Rang: A Chakrakosten: A Beschreibung: Bei diesem Jutsu manifestiert sich nach Anwendung der Fingerzeichen Raiton-Chakra in der Hand, mit dem ein Nahkampf-Angriff ausgeführt wird.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Mi 04 Mai 2011, 16:30
Immernoch mit verbissenem Gesicht und seinen sechs Klauen in den Händen und stürmte auch Takeo auf den Gegner los, der von einem Ast auf ihn zu herunter gesprungen kam. In der Luft holte Takeo mir seinem rechtem Arm zum Schlag aus und hielt der linken vor sich, zum Schutz vor gegnerischen Angriffen. Dann prallten beide aufeinander. Der schwarze Ninja schlug mit seiner Katana gegen takeos linken. Bei dem Aufprall gab es ein lautes klirren der Schwerter zu hören. Dann holte Takeo mit seinem rechtem Arm aus und ließ seine drei Katanas auf seinen Gegner zurasen. Wenn er seine Katana noch länger gegen meine linken drückt, habe ich die Gelegenheit, ihn mit den rechten zu erwischen ging es Takeo durch den Kopf. Doch bevor er seinen Gegner erreicht hatte, hob dieser seine freie linke Hand und schlug mit damit an Takeos verwundeten rechten Unterarm. Ein stechender Schmerz fuhr ihm in den Arm und er ließ seine Katanas fallen. "Ahh! Du verd..." war daraufhin Takeos Ausruf, mit dem er etwas nach hinten sprang um sich etwas in Sicherheit zu bringen. Dann ladete er etwas weiter von dem feindlichen Ninja entfernt und sah an seinem Arm herrunter. Dieser blutete jetzt stärker und schmertzte stark. Seine linke Hand schloss sich fester um die Griffe der drei restlichen Katanas. Wie konnte er nun schonwieder so unachtsam sein? Dann sah er erneut hasserfüllt zu seinem Gegner, der nun ein gewinnerisches Lächeln aufgesetzt hatte. Er war einfach zu schnell für Takeo. Plötzlich war hinter Takeo ein lautes Häulen zu vernehmen und blaue Lichtblitze fuhren durch die Luft. Als Takeo sich umdrehte, sah er, dass die Lichtblitze sich bei Kakashi in seiner Hand sammelten. Das Chidori.... . Kakashi hatte sein Stirnband hochgeschoben, sodass sein Sharingen zum Vorschein kam. Dann stürmte er mit dem Chidori auf die Frau zu. Takeo grinste etwas und wandte sich wieder seinem Feind zu. Dieser schien etaws aus seiner Ruhe gebracht worden zu sein und blickte an Takeo vorbei auf Kakashi. Möglicherweise war das Takeos Chance, ihn unvorbereitet zu treffen. Langsam öffnete er seine linke Hand und ließ die drei Katana auf den Boden gleiten. Er wollte auf keinen Fall die Aufmerksamkeit seines Gegners wieder wecken. Dann hob er langsam beide Hände und formte schnell einige Fingerzeichen. Dann rief er :"Yomi Numa no Jutsu!" und schpuckte Schlamm an die Stelle, wo der Ninja stand. Dadurch wurde zwar die Aufmerksamkeit seines Gegners geweckt, doch das machte jetzt sowieso nichtmehr allzuviel aus, denn schon wurde die Erde unter ihm weicher und es bildete sich ein Sumpf, in dem der Ninja schon begann zu versinken. Das Problem hierbei war nur, dass Takeo schon etaws geschwächt war und er auch nichtmehr allzuviel Chakra hatte. Deswegen war die Schlammgrube nicht sonderlich breit und tief. Doch für den Moment steckte der schwarze Ninja fest und konnte sich nichtmehr befreien, da er schon bis zu den Oberschenkeln darin steckte. Für kurze Zeit sank Takeo auf die Knie und schnaufte etwas schwerer. Er hatte garnicht bemerkt, wie sein Chakra so schnell abgesunken ar. Dann richtete er sich wiedser auf, nahm eine seiner Katana wieder in die linke Hand und ging langsam auf den Ninja zu. Jetzt hatte er ihn. Doch plötzlich rief Kakashi hinter ihm, er solle sich in Sicherheit bringen. Erschrocken drehte Takeo sich um und sah, wie Kakashi von großen Händen aus der Erde festgehalten wurde. In seiner Faust war noch immer das Chidori und Kakashi wurde scheinbar von den Händen gegen seinen Willen gelenkt. Takeo weitete die Augen, da er auf ihn zukam. Schnell wich er aus und sprang erneut auf einen Ast. Möglicherweise war er dort fürs erste in Sicherheit und konnte sich dort eine Taktik überlegen. Schnell zückte er ein Kunai und schleuderte es auf eine der Hand, die Kakashi festhielt. Doch das Kunai prallte einfach ab. "Kakashi! Kannst du befreien?" Das war nicht nur gefährlich für Takeo, sondern auch für Kakashi, denn wenn dieser das Chidori zu oft verwendete, hätte er möglicherweise bald kein Chakra mehr. Dann blickte Takeo zu der Frau. Sie musste wohl die Erdhände steuern. Das hieß im Klartext, dass sie sich wohl auf die Hände konzentrieren musste. Das wiederum hieß, dass Takeo sie möglicherweise währenddessen angreifen konnte. Er nahm seine Katana fester in die Hand und richtete sich auf dem Ast auf. Er durfte keine Zeit verlieren. Dann sprang er von dem Ast herrunter und rannte mit erhobener Katana auf duie Frau zu.
Jutsu:
Spoiler:
Name: Yomi Numa Element: Doton (Erde) Rang: A Chakrakosten: A Typ: Offensiv Art: Ninjutsu Reichweite: Nah und fern Beschreibung: Der Anwender erschafft einen Sumpf, der Ähnlichkeit mit Schlamm hat unter dem Gegner. Dieser ist je nach Chakraaufwand tief oder weit und das Opfer kann sich in ihm nichtmehr bewegen.
Zuletzt von Takeo am Mi 04 Mai 2011, 19:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Mi 04 Mai 2011, 17:49
Erleichtert stellte Kakashi fest, das Takeo ihn gehört hatte und rechtzeitig aus dem Weg gesprungen war. Die Frau schien die Hand, die ihn zurzeit führte, zu steuern, jedoch schien dies schwerer, als man annehmen würde. Kurz nachdem Takeo geschickt ausgeweicht war, fuhr sein Chidori krachend in einen Baumstamm. Ein ächzendes Geräusch war zu vernehmen, bevor sich der Baum langsam zur Seite neigte und gegen einen benachbarten Baum stiess und dort hängen blieb. Kakashi wurde kräftig durchgeschüttelt und für einen Moment sah er nichts ausser tanzende Sternchen. Langsam öffnete er die Augen wieder. Was war geschehen? Er verdrehte den Kopf, bis er bemerkte, das seine Hand wieder frei war. Der Jonin rappelte sich auf und blickte zu der Frau... und Takeo. Sein Partner hatte ihm geholfen! Natürlich, darum war die Hand unkontrolliert irgendwo reingestürmt und war dabei zerbarsten. Der Kopierninja seufzte und kratzte sich am Hinterkopf. Das durfte er Takeo nicht vergessen, der Typ hatte was gut bei ihm! Er analysierte die Gegend. Der schwarz gekleidete Ninja stand etwas abseits und war... Kakashi hob eine Augenbraue und kam nicht drum herum etwas zu grinsen. Der Typ steckte tatsächlich in einem Schlammloch fest. Takeo war echt gut. Seine eigene Leistung war bisher nüchtern ausgedrückt noch sehr beschränkt... Mit einigen weiten und schnellen Sprüngen war er bei Takeo. "Danke für deine Hilfe.", sagte er freundlich und bedachte nun die Frau, welche einen langen, blutigen Streifen an ihrem linken Oberarm hatte. Blut sickerte daraus hervor und tropfte von ihren Fingern auf den Boden. Ihr Blick... war unbeschreiblich. Wütend, aufgebracht, zornig. Sie sah wie eine zum leben erweckte Rächerin aus. "Du hast die beiden ja gut im Griff.", witzelte Kakashi an Takeo gewandt, "Ich glaube, ich sollte langsam auch mal was hinkriegen." Noch während er gesprochen hatte, war die Frau erneut zu einem Angriff übergegangen. Sie stürmte mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf die beiden Ninjas zu, mit einen Kunai bewaffnet direkt auf Kakashi zielend. Kakashis Sharingan sah jedoch die Bewegungen vorraus und geschickt - wenn auch sehr knapp - wich er ihren Hieben - und somit der Klinge - aus. Als sie zum vierten Mal ins leere Stach, packte er ihr Handgelenk. Sie sah erschrocken zu ihm auf. Es war ihr wie ins Gesicht geschrieben, das sie dies nicht erwartet hatte. Der Jonin sah sie abschätzend an. Sein Blick war kühl, seine Bewegungen schnell und gezielt. Er verdrehte ihr den Arm, ein lautes Knacken war zu vernehmen und kurz darauf hatte er ihr ihre eigene Klinge in den Leib gerammt. Ihre Augen weiteten sich, ihr Blick wurde starr... Und dann verpuffte sie und an ihrer Stelle erschien ein Holzstück. "Was...", murmelte Kakashi überrascht und begriff sogleich, was geschehen war. Diese Frau hatte ihn eben mit einem Tauschjutsu ausgetrickst. Verärgert darüber trat er das Holzstück mit einem kräftigen Tritt zur Seite und blickte sich um. Irgendwo musste sich diese Fremde verstecken und einen Plan ersinnen, wie sie ihn als nächstes angreiffen konnte. "Irgendwie gehen alle meine Angriffe schief.", murrte er. Er war ein geduldiger Mensch, aber diese Frau strapazierte eindeutig seine Nerven.
"Hast du irgendeine Idee, wo sie sich versteckt haben könnte?", fragte er und bemerkte aus dem Augenwinkel, das sich der andere Gegner mit Erfolg versucht zu befreien, "Oder... vielleicht sollten wir uns gleich um den da kümmern. Der scheint sich aus deinem Jutsu langsam zu befreien." Der Kopierninja formte einige Fingerzeichen und wandte sich dann wieder an Takeo. "Takeo, hör mir zu. Ich habe einen Plan wie wir den Typen dort ausschalten können.", sprach er, während er in seinen Händen erneut ein Chidori formte. Heulend zerschnitten die hellen Blitze die Finsternis. Kakashi fixierte den gegnerischen Ninja, er war nur noch halb so tief im Schlamm wie zuvor. Er kam zwar nicht gut voran, aber stetig. Nicht mehr all zu lange und der Schlamm würde für ihn kein grosses Hinderniss mehr darstellen. "Ich werde mich nun auf ihn stürzen und ihn mit meinem Chidori durchbohren. Dein Schlamm hält ihn davon ab, sich womöglich schnell in Sicherheit zu bringen, aber wiederum hält er mich davon ab, ihn zu erreichen... der Plan ist also wie folgt. Ich werde gleich losrennen und du musst dein Jutsu auflösen, sobald ich den Rand des Schlammtümpels erreicht habe, hörst du, Takeo? Genau in diesem Augenblick! Dann hat er keine Chancen zu entkommen und wir haben nur noch diese lästige Frau, die es zu beseitigen gilt.", erklärte er leise, damit es nur Takeo hören konnte. Nachdem er die Antwort Takeos abgewartet hatte, welche positiv ausgefallen war, setzte sich der Kopierninja in Bewegung, das Chidori kreischend gen Boden haltend liessen die zuckenden Blitze die Erde unter seinen Füssen leicht beben. In den Augen des Gegners konnte Kakashi die blanke Angst erkennen, als dieser bemerkte, das er einer unausweichlichen Attacke gegenüberstand. Er versuchte sich träge daraus zu befreien, jedoch war er viel zu langsam, da ihn der Schlamm noch immer festhielt. Kakashi bemerkte nur halbwegs, wie er den Rand des Sumpfes erreichte und dieser sich daraufhin sofort verflüchtigte. Mit enormer Geschwindigkeit schnellte seine rechte Hand vor, kurz bevor er seinen Gegner erreichte. Blutz spritze und benetzte Kakashis Gesicht und Körper. Er bemerkte, das seine Hand und sein Arm über und über mit warmen Blut besudelt war. Der Kopierninja hatte ihm sein Chidori direkt ins Herz gerammt. Nicht einmal ein Schrei des fremden Ninjas war zu vernehmen, nur ein leiser, allerletzter, erlösender Seufzer. Kraftlos sackte der Körper des Ninjas zusammen. Mit einem Ruck befreite Kakashi seine rechte Hand und sah auf den nun toten Körper hinunter. Einen Gegner hatten sie besiegt. Endlich. Das ganze dauerte schon viel zu lange. Eigentlich hätten sie diese Nacht zum Ausruhen gebraucht und nicht für einen solch sinnlosen Kampf wie diesen. Er blickte zu Takeo, ihm stockte der Atem. Die Frau stand direkt hinter ihm! Sie hatte ein Kunai in den Händen, hoch erhoben, bereit es auf Takeo nieder zustossen. "TAKEO!", brüllte Kakashi, er wäre niemals rechtzeitig dort, um sie aufzuhalten "HINTER DIR!" Und schon fuhr die Klinge nieder.
Spoiler:
Chidori (tausend Vögel) Element: Raiton (Blitz) Typ: Ninjutsu Rang: A Chakrakosten: A Beschreibung: Bei diesem Jutsu manifestiert sich nach Anwendung der Fingerzeichen Raiton-Chakra in der Hand, mit dem ein Nahkampf-Angriff ausgeführt wird.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Do 05 Mai 2011, 18:50
Nachdem Takeo auf den Ast vor dem Angriff der Frau ausgewichen war, fuhr diese mitsammt Kakashi in einen Baum. Für einen Monemt starrte Takeo erschrocken auf die stelle, an der Kakashi nun von einer Staubwolke verdeckt wurde. Dann war ein lautes Knarren zu vernehmen und der Baum wurde instabil, fiel schließlich um und verhakte sich mit den Asten in einem anderem Baum. Daweil hatte sich der Staub wieder gelegt und Takeo konnte erkennen, dass sich Kakashi aus der Erdhand der Frau befreien konnte. Erleichtert atmete er aus. Diese Situation war wirklich sehr gefährlich gewesen und er war froh, dass sie es geschafft hatten ihr zu entfliehen. Dann bemerkte er, dass es Kakashi wohl gut ging, denn dieser schien leicht zu grinsen. Anscheinend hatte er den anderen Ninja in Takeos Jutsu entdeckt. Dann war war er auch schon zu Takeo auf den Ast gesprungen und als er ihm für seine Hilfe dankte, war Takeo zuerst überrascht und erkundigte sich :"In wie fern habe ich dir denn geholfen? Ich bin doch eigentlich nur deinem Chidori ausgewichen. Dass die Erdhand der Frau zerstört wurde, da kann ich eigentlich nichts dafür... das war eher der Baum, in den du hineingekracht bist." Auch er lachte nun etwas. Dann witzelten sie noch etwas weiter, bis kakashi dann sagte, dass Takeo die beiden gut im Griff hatte. Zuerst lachte Takeo noch etwas und ergänzte : "Nun ja, die Frau hast wohl eher du im Griff und der Mann..." dann wurde Takeo Mine wieder etwas besorgter. "Naja, also der... das Problem ist hierbei, ich habe wohl schon zu viele Jutsus eingesetzt und habe garnicht gemerkt, wie mein Chakravorrat sinkt. Um die Frau musst du dich vorraussichtlich wohl noch alleine kümmern, da ich zu dem meinen rechten Arm nichtmehr allzugut zum Kämpfen verwenden kann." Doch kaum hatte er diesen Satz zu ende gesagt, war die Frau schon mit einem Kunai auf Kakashi zugesprungen. Dann ging alles so schnell, und Takeo konnte dem Kampfverlauf garnichtmehr richtig folgen. Ihm wurde etwas schwummrig vor Augen und er kniff sie zusammen. Erst als kurz darauf ein lautes Knacken zu hören war und er sie wieder öffnete, sah er, dass Kakashi der Frau schon sein Kunai in den Leib gerammt hatte. Doch dann verpuffte die Frau und zurück blieb ein Holzstück, das Kakashi dann wütend wegkickte. Überrasch blickte er Kakashi an. "Nein, leider weiß ich es nicht! Aber kannst du sie nicht mit deinem Sharringen ausfindig machen?" antwortete er dann auf Kakashis Frage. Doch schon bemerkte er, dass sein Jutsu, in dem er den Ninja gefangen hatte langsam nachließ und er sich versuchte zu befreien. Diesen Gegner hatte er total vergessen. Auch Kakashi schien es aufgefallen zu sein, denn dieser formte schon Fingerzeichen und erklärte Takeo seinen Plan. "Ok, ich werde versuchen, das Jutsu rechtzeitig aufzulösen!" antwortete er, nachdem Kakashi den Plan zuende erklärt hatte. Dann bildete sich auch schon wieder ein Chidori in Kakashis Hand und dieser sprang daruf gleich auf den Gegner zu. Takeo kneifte die Augen zusammen und formte die nötigen Fingerzeichen, um das Jutsu genau rechtzeitig aufzulösen. Dieß geling ihm dann auch, und neur eine Sekunde darauf raste Kakashis Chidori in den Feind hinein und Blut spritzte in alle Richtungen und verspritzten auch Kakashis Arm und Körper. Endlich hatten sie einen der beiden Gegner erledigt. Erleichtert, dass alles wie nach Plan funktioniert hatte, atmete Takeo aus. Dieser Typ war wirklich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn immerhin brauchten sie eine ganze Weile, bis sie nun einen der Beiden Angreifer eliminiert hatten. Und zudem hatte er auch viel von Takeos Gedult und Energie in Anspruch genommen. Dann blickte er erneut zu kakashi, der den leblosen Körper nun begutachtete. Dann schloss er erneut die Augen, denn langsam verschwommen dei Dinge langsam wieder. Plötzlich hörte er Kakashi, der seinen Namen brüllte und "hinter dir" rief. Erschrocken drehte sich Takeo um, und sah, wie ein Kunai auf ihn zugesaust kam. Die Frau hatte sich wohl hinter ihn angeschlichen. Ein leiser Ausruf war von Takeo zu vernehmen, als er sich blitzschnell Fingerzeichen formte und das Kunai der Frau in ein Holzstück hineinfuhr. Er selbst landete gleich darauf neben Kakashi. "Puh, das war knapp! Danke dir, Kakashi! Hättest du mich nicht rechtzeitig gewanrnt, würde diese Kunai nun in mir stecken" erleichtert klopfte er Kakashi auf die Schulter. "Ich bin dir was schuldig!" fügte er dann noch hinzu. Dann stöhnte er kurz auf und sank auf die Knie. Er musste wirklich mehr auf sein Chakra achten. Dann blickte er wieder auf seinen Arm und hielt die Wunde zu. Diese schmerzte wieder stärker und schwächte ihn etwas. Inzwischen hatte die Frau das Kunai wieder aus dem Holz entfernt und steckte es wieder in ihre Tasche. "Jetzt habe ich wirklich genug von euch beiden! Ihr werdet für das, was ihr getan habt bezahlen! Niemand darf mich unbestraft so provozieren! Und du am allermeisten, Kakashi Hatake! Nun STIRB!!!" schrie die Frau mit wutverzogenem Gesicht und beendete ihre Fingerzeichen. Nur wenig später begann die Erde unter ihren Füßen an zu zittern. Die Frau grinste verrückt und aus ihrem Mundwinkel tröpfelte schon langsam Blut hervor. "Nun kommt meine ultimative Waffe!" schrie sie ihnen entgegen. Plötzlich seknte sich der Erdboden sich unter ihnen und zuersz entstanden kleine Risse, die dann größer wurden und um einiges tiefer. Plötzlich tat sich genau unter Kakashi und Takeo eine kleine Spalte auf, die dann größer wurde. "Oh, nein! WEG HIER!!!" schrie Takeo und wollte aufspringen, bis er merkte, dass er seine Beine nichtmehr bewegen konnte. Sie waren wie auf dem Erdboden festgeklebt. Erschrocken schaute er zu kakashi, dem es gleich erging.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Fr 06 Mai 2011, 16:36
Kakashi seufzte erleichtert auf, als er sah, das Takeo nun seinerseits sie mit einem Tauschjutsu in die Irre führte und sich somit vor dem Angriff der feigen, fremden Frau gerettet hatte. Als Takeo ihm auf die Schulter klopfte und meinte, er wäre ihm was schuldig, winkte er verneinend mit der linken Hand ab. "Nein, bist du nicht. Du hast die Frau zuvor abgelenkt, so das sie die Hand nicht mehr wirklich kontrollieren konnte und somit in einen Baum krachte. Wir sind quitt, würd ich sagen! Ach ja. Gute Arbeit, Takeo. Du hast dein Jutsu genau zur Richtigen Zeit aufgelöst!", sagte er freundlich lächelnd. Doch er liess die Frau nur für einen Bruchteil einer Sekunde aus den Augen. Schon hatte er sie wieder im Blickfeld. Man wusste nie, was so ein Feind tat, der überaus schnell und geschickt war. Wer wusste schon, was sie noch alles drauf hatte. Er selbst bemerkte, das auch sein Chakra ziemlich angebraucht war. Er hatte noch genug übrig, zumindest hoffte er dies, doch ob er sich bis morgen wieder vollständig ausgeruht hatte? Wohl kaum. Diese unschöne Aussicht liess Kakashi resignierend seufzen. Das Leben tat nie das, was man wollte. Egal wann, egal wo, egal wann, es macht einem immer einen Strich durch die Rechnung. Wieso hatte Kakashi damit eigentlich nicht gerechnet? Allgemein war ihr Weg bis hierhin viel zu gut verlaufen. Das so etwas noch kommen musste, hätte Kakashi eigentlich erahnen müssen. Es war einfach nur nervend. Die Worte der fremden Kunoichi drangen ihm an die Ohren. Sie sprach wieder ihre - anscheinend - üblichen Drohungen aus. Das sie ihn töten würde, das er bezahlen würde und das er alles bereuen würde.. Was auch immer alles ist, es spielte keine Rolle, da alles sowieso nur leere Drohungen und somit keine Bedeutung hatten. Etwas anderes bereitete ihm viel mehr Sorgen. Er bemerkte, das sie Fingerzeichen formte. Mit seinem Sharingan analysierte er sie. Sofort kopierten Kakashis Hände die Fingerzeichen der fremden Frau und ziemlich zeitgleich beendeten sie beide das übliche Ritual um ein Jutsu in Kraft zu setzten. Kakashi hatte ein leicht mulmiges Gefühl, da er diese Reihenfolge der Fingerzeichen nicht erkannte. Er wusste nicht, was für ein Jutsu er kopiert hatte, aber sollte es etwas gefähliches sein, würde es sie genau so treffen!
Und dann wackelte plötzlich alles. Die Erde erbebbte. Kakashi ging einen Schritt zurück und versuchte zu erkennen, was geschen würde. Sein Blick glitt auf den Boden unter seinen Füssen. Das die Erde zur selben Zeit nun auch unter der Frau bebbte, bemerkte er nur am Rande und als er seinen Kopf hob, um sie anzusehen, war sie bereits weg. Für einen Bruchteil einer Sekunde war er wie gelähmt, dann wollte er Takeos Arm schnappen und ebenfalls wegspringen, doch leider war es zu spät. Ein Riss hatte sich unterhalb in der Erde gebildet, der sich dramatisch schnell vergrösserte. Sie würden bei lebendigem Leibe begraben werden, wenn sie nun in diese Spalte fallen würden. Kakashis Verstand schien nun nur noch nach einer schnellen und effektiven Lösung für das entstandene Problem zu finden. Es war immerhin ihr ultimatives Jutsu, also musste es gefährlich sein. "Scheisse. Takeo. Wir müssen weg hier! Und zwar schnell.", kaum hatte er dies gesagt, rutschte er mit dem linken Fuss in einen der vielen kleinen und grösseren Spalte. Die Erde bebbte noch immer. Alles um sie herum schien in Brüche zu gehen. Erdteilinseln bildeten sich. Kakashi hielt sich am Rande fest und zog sich unter Anstregungen wieder hoch. Der bisherige Kampf, oder besser gesagt, der Einsatz von zwei Chidoris hatte ihn geschwächt. Das Bebben nahm kein Ende. Und irgendwie hatte Kakashi das Gefühl, dass das Jutsu noch nicht alles gezeigt hatte, was es kann. Er sah zu Takeo. "Und eigentlich wollten wir uns ausruhen, hm? Das ging ja mal mehr als schief..."
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Thema: Re: Mitten im Wald Fr 06 Mai 2011, 19:58
Alles wackelte. Die Erde unter ihren Füßen bebte und kleine Risse taten sich auf, die dann sehr schnell größer wurden und auch um einiges tiefer. Eigentlich hätte man diesem Jutsu relativ leicht ausweichen können, das Problem war nur... sie waren wie angeklebt. Nachdem Takeos Blick auf Kakashi fiel, erkannte er, dass dieser das Jutsu kopiert hatte und nun auch die Erde unter der Frau zu wackeln begann. Doch als sein Blick auf den Baum wanderte, wo sie gestanden hatte, war dort nichtsmehr. Dann wandte er sich wieder an Kakashi. "Wenn wir nur wüssten wie...! Und wieso könne wir unsere Beine nichtmehr bewegen?" kurz darauf folgte ein heftiger Ruck, der die beiden nach vorne schmiss. Die ganzen kleinen Spalten taten sich dadurch in rasender Geschwindigkeit enorm auf und nurnoch wenige, kleine Flächen zum stehen boten sich an. Kakashi war durch den Ruck abgerutscht und beinahe in eine der Spalten hineingestürzt. "NEIIN!!!" schrie Takeo und versuchte Kakashi irgendwie festzuhalten, was ihm jedoch nicht gelang, weil seine Beine nach wie vor gelähmt waren. Kakashi hatte sich am Rand der Spalte festgehalten und stützte sich etwas schwerer wieder hoch. Erleichtert atmete Takeo aus. "Puh, ich dachte schon, du wärst da hinein gefallen... Es scheint, deine Chakravorräte gehen auch langsam aus, oder?" bemerkte Takeo und stützte sich zum Halt mit beiden Armen auf dem Boden auf. Das praktische war, dass er vom Boden aus etwas mehr halt hatte, als wenn er stand. Und da er schon in der Hocke war, bevor das Jutsu aktiviert wurde, war er jetzt so an Ort und Stelle in einer sichereren Position. "Kakashi, versuch auch in die Hocke zu gehen! Dann hast du einen besseren Halt!" rief er Kakashi zu, da die Erde immernoch sehr stark bebte. Auf Kakashis nächsten Satz lachte Takeo leicht und erwiederte: "Oh, ja, aber ich schätze zum Ausruhen kommen wir heute sowieso nichtmehr! Dann kommen wir halt nach Amegakure unausgeruht!". Nachdem er den Satz beendet hatte folgte auchg schon ein zweiter Ruck, der sie erneut nach vorne schmiss. Doch diesmal lösten sich ihre Beine. Beide wurden durch die Luft nach Vorne geschleudert. Ungefähr drei Meter weiter von ihren vorherigen Standplatz landete sie unsanft auf einer kleinen Fläche, die nicht wirklich sonderlich viel Platz hergab. Sie hatten großes Glück, dass sie nicht in eine der Spalten geworfen wurden. Doch die Erdinsel, auf der sie gelandet waren, schien nicht um vielfaches besser zu sein. Sie war relativ instabil und konnte bei jeder Bewegung weiter abbrechen. Beide lagen auf der Erdinsel. Takeo versuchte sich langsam auf den Rücken zu drehen. Er war auf der Seite gelandet. Dann stützte er beide Hände hinter dem Kopf auf, drückte sich ab und sprang dabei auf. Leicht taumelnd und sein Gleichgewicht suchend stand er dann auf der Insel. Dann schaute er sich um und erkannte aus den Augenwinkeln, die Frau, die am Rand einer Spalte stand, und sie hämisch grinsend ansah. "Ähm, kakashi, da ist unsere Gegnerin wieder! Wir müssen aufpassen!"
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Fr 06 Mai 2011, 22:39
Takeos Tipp, sich lieber auf allen Vieren auf den Boden zu kauern, als zu stehen, war natürlich sehr praktisch, aber das half ihnen nicht wirklich weiter. Sie mussten etwas unternehmen. Sie steckten in einer ziemlich dummen Lage, aus der sie sich nicht so einfach wieder rausbringen konnten. Ausserdem waren ihrer beide Chakravorräte ziemlich angeschlagen. Kakashi wusste nicht, inwieweit Takeo überhaupt noch Chakra hatte, ob es noch für diesen Kampf reichen würde, aber er hoffte es sehr. Seines dürfte noch reichen, wenn sie diesen Kampf endlich Mal zu einem schnellen Ende bringen konnten, doch diese Aussicht sah derzeit auch ziemlich düster aus. Der Jonin atmete tief durch und sammelte seine Gedanken. Es war ein Jutsu des Element Doton. Sie beherrschte also eindeutig Doton, dürfte sein Raitonchakra also äusserst wirksam sein... Aber wie kam er überhaupt erstmal an diese Frau ran? Sie selbst hatte die beiden Bewegungsunfähig gemacht, wobei sie selbst ausweichen konnte, obwohl Kakashi das Jutsu kopiert hatte. Wie war das möglich?! Der Jonin biss die Zähne zusammen. Vielleicht war sie auch darauf vorbeirtet gewesen. Sie wusste von seinem Sharingan und sein Ruf, Jutsus zu kopieren, war nicht unbedingt geheim. Wahrscheinlich hatte sie so etwas geahnt und nötige Massnahmen ergriffen um das Schlimmste zu verhindern. Was Kakashi zu dem Entschluss kommen liess, das es nichts brachte, ihre Jutsus zu kopieren. Na prima, dachte er sich, dann hab ich mein Chakra umsonst vergeudet. "Takeo. Sie benutzt das Element Doton. Wenn ich an sie rankäme, könnte ich sie mit meinem Chidori besiegen. Raitonchakra dürfte dafür ja bestens geeignet sein." Jetzt blieb nur noch die Frage, was hier noch passieren würde und vorallem, wie kamen sie an die Kunoichi ran? Takeo hatte ihn aus seinen Gedanken geriessen, in dem er ihn warnte, das ihre Gegnerin erneut aufgetaucht wäre. Sein Blick glitt suchend über die Bäume. Wegen der zitternden Erde war das garnicht Mal so einfach... Doch da erblickte er sie. Er kniff seine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Seine Gesichtszüge verhärteten sich. Sein Blick wurde eiskalt. Es war an der Zeit, das diese fremde Frau endlich eine Lektion erteilt kriegt. Sie war nicht nur überaus frech und unhöflich sondern auch noch arrogant und eingebildet. Ihr Kamerad war tot und sie kämpfte noch immer weiter. Takeo und er waren zwei Jonins! Und nicht ganz unbekannte und sie... wer war sie schon? Aber Mut hatte sie, das musste sich Kakashi eingestehen und wenn er ehrlich war, sah es derzeit für die beiden Konohaninjas wesentlich schlechter aus als für die unbekannte Kunoichi. Das ärgerte ih zutiefst. Langsam richtete er sich wieder auf, immerhin konnten sie sich wieder bewegen... Was schlussendlich nicht unbedingt etwas Gutes heissen musste.
Die Frau formte erneut einige rasch Fingerzeichen und kurz darauf war das Rumoren der Erde verstummt und das Bebben verebbt. Auf einmal war es totenstill. Kakashi liess die Frau nicht aus den Augen, was hatte sie nun vor? "Sagt auf Wiedersehen, meine Hübschen." rief sie den beiden Jonins zu, als sie ihre Fingerzeichen zuende führte. Erneut tat sich etwas in der Erde. Kakashi konnte nicht anders und blickte hinunter und er erstarrte. Da waren lauter kleine Erdhände, die nun auf ihn und Takeo zugeschossen kamen. Mit Fäusten und Tritten versuchte der Jonin sie sich vom Leib zu halten, doch irgendwie wollten es einfach nicht weniger werden. "Was geht hier vor. Was will sie damit..." und bevor Kakashi den Satz beenden konnte, fiel ihm die Antwort wie Schuppen von den Augen, "Oh.. Takeo. Sie will uns mit diesen Erdhänden in die Tiefe ziehen! Lass dich nicht davon erwischen, hörst du? Die Hand, die mich gepackt hatte, hatte unglaubliche Kraft. Ich weiss nicht, wie diese hier sind und ob sie schwächer sind, nur weil sie kleiner sind, aber rechne lieber mit dem Schlimmsten!" Eine Erdhand bekam einen Teil seines Ärmes zu fassen. Sofort schlug der Kopierninja auf diese ein. In lauter kleinen Brocken rieselte die Erde zu Boden. Die spaltung der Erde hatte also zweierlei Gründe und die gefielen ihm ganz und garnicht. "Takeo, hast du eine Idee, wie wir hier rauskommen? Ob du's glaubst oder nicht, aber ich hätte da eine Idee, wie wir gegen diese Kunoichi vorgehen könnten, dafür müssten wir jedoch zuerst aus ihrem Jutsu rauskommen...", sprach Kakashi, keuchte dabei leicht und schlug eine Reihe Hände zu brockelnder Erde. Er musste einen Schutzwall errichten. Kakashi trat auf eine Hand, die sich vom Boden her auf ihn zubewegt hatte und formte nun seinerseits schnell und geschickt Fingerzeichen. Kurz darauf hielt er seinen Zeige und Mittelfinger ausgestreckt, die restlichen Finger zu einer Faust geballt an die Seite seines Mundes gleiten und spuckte Wasser. Sofort bildete sich eine Wasserhalbkugel um die beiden, an welcher die Hände wirkungslos abprallten. "So weit so gut.", sagte nun Kakashi, packte nach einer Hand und zerquetschte sie zwischen seinen Fingern, "Ich... Ich weiss nicht, wie lange ich die Wasserwand halten kann, Takeo. Wir müssen uns was einfallen lassen und zwar schnell... Nebenbei erwähnt, ich mag ihr Jutsu nicht."
Spoiler:
Suiton: Suijinheki Element: Suiton (Wasser) Typ: Ninjutsu Rang: B Chakrakosten: D -B Beschreibung: Nachdem der Anwender eine Reihe von Fingerzeichen ausgeführt hat, schießt er einen Wasserstrahl aus seinem Mund, der u.a. als Barriere gegen feindliche Attacken dient. Wassermenge und Dauer unterliegen dabei dem Willen des Anwenders, Stärke und Widerstandskraft hängen von der im Wasser enthaltenen Chakramenge ab.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Sa 07 Mai 2011, 13:21
Nachdem sie ihre Beine wieder bewegen konnten, analysierte Kakashi die Lage. Und erzählte Takeo, was er herausbekommen hatte. Was er sagte war durchaus wahr. Sie verwendete bisher nur Doton-Jutsu, das hieß damit auch, dass sie also gegen Kakashis Chidori sehr anfällig war. "Bist du sicher, dass du noch genug Chakra für ein weiteres Chidori zur Verfügung hast?" fragte Takeo dann besorgt. Dann dachte er sich jedoch: Kakashi weiß schon, was er tut! und nickte. Doch dann erschien die Feindin wieder und blickte sie wie immer heimtückisch an. Dann plötzlich verstummte das Wackeln der Erde wieder und es bildeten sich keine Risse mehr. Zuerst wollte Takeo schon erleichtert ausatmen, bis er jedoch erkannte, dass die Frau wieder Fingerzeichen formte und ein neues Jutsu einsetzte. Er biss die Zähne aufeinander. Doch dann rumorte es wieder in der Erde und von überall traten kleine Erdhände, die nach ihnen griffen aus dem Boden. Als erstes nahm Takeo die kleinen Erdhände nicht wirklich als sonderlich große Bedrohung war. Doch dann warnte Kakashi ihn, er solle sie bloß nicht unterschätzen. In der Zwischenzeit waren die Erdhände immer mehr geworden und kamen nach wie vor von allen Seiten auf sie zu. Takeo fischte fünf Kunais aus seiner Tasche und schleuderte alle fünf auf die Hände. Alle davon trafen und die Hände zerfielen. Wenigstens sind diese Hände hier etwas leichter zerstörbar als die große vorhin. Hierbei war nur das Problem, das es so viele waren. Dann erwischte eine Hand sein linkes Bein und zog ihn ruckartig nach hinten. Dadurch fiel Takeo auf den Boden und wurde von der Hand nach hinten gezogen. "Nein!" rief er, zog eine seiner Katana und schlug damit die Hand. Diese zerfiel und Takeo stand erneut auf. Auch Kakashi wurde von einer Hand gepackt, zerschlug diese jedoch, bevor sie größeres ausrichten konnte. Dann erklärte er Takeo seine Idee. Takeo lauschte Kakashis Worten und nickte, sobald er fertig war. Es war recht unpraktisch, dass er nur drei seiner Katana bei sich hatte, mit allen sechs hätte er einen größeren Radius gehabt. Da er aber im Moment seinen rechten Arm sowieso gerade nicht zum Kämpfen verwenden konnte, war es doch wieder egal. Dann zerschlug er noch ein paar Hände mit seiner Katana und wartete, bis Kakashi seine Fingerzeichen geformt hatte. Kurz darauf waren sie von ein er Wasserhalbkugel umschlossen, die sie vor weiteren Händen schützte. " Danke, das wird sie fürs erste etwas aufhalten, aber du musst sie nicht so sonderlich lange halten, schaue leiber, dass du noch etaws Chakra hast! Und glaube mir, ich mag nicht nur dieses Jutsu von ihr nicht!" erwiederte Takeo. Dann überlegte er, wie sie am besten an die Frau herran kamen. Um sie herrum waren immernoch lauter tiefe Schluchten und machten es sehr schwer, sie zu erreichen. Aber irgendwie musste sie doch zu erreichen sein. Außerdem hatte Kakashi ja gesagt, er habe noch eine Idee.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Sa 07 Mai 2011, 14:48
Während sich Kakashi bemühte, die Barriere aus Wasser aufrecht zu erhalten, versuchte er nebenbei seine Idee, die langsam Gestalt in seinem Kopf annahm, noch etwas auszufeilen. Wichtig war es zu bedenken, das sie Das Erdelement besass. Aber Kakashi wusste nicht, ob er noch genug Chakra für ein erneutes Chidori besass. Die Einfach Taktik war natürlich, das Takeo den Gegner ablenken würde und er sie von hinten mit einem Chidori niederstrecken würde, aber je länger sie hier festsassen, desto weniger Chakra hatte Kakashi, was bedeutete, das es für ihn bald - wenn nicht jetzt schon - unmöglich war erneut ein Chidori einzusetzten. Also musste ein Plan B her. Etwas, das nicht so viel Chakra kostete. Das Ziel war, das beide möglichst wenig Chakrakosten davon trugen, denn sie hatten schon genug in diesem Kampf davon geopfert. Er bemerkte, das die Anzahl der Erdhände, die gegen die Barriere schlugen und gleich darauf zerbarsten, sich verminderten. Langsam schien das Jutsu seine Kraft zu verlieren.. oder verlor ihre Gegnerin langsam ihre Chakrareserven? Sein Blick schweifte zu der fremden Kunoichi. Durch das Wasser hinderuch konnte er sie nicht richtig erkennen, aber sie stand dort und würde sich wohl derzeit sehr darüber aufregen, das ihr sogenanntes 'ultimatives Jutsu' sich langsam dem Ende neigte und Takeo und Kakashi das ganze mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatten... Was man von dem Erdboden unter ihnen nicht wirklich behaupten konnte, aber das war eine unwichtige Nebensache. "Takeo, die Anzahl der Hände dezimiert sich rasch. Es sind fast keine mehr. Entweder hat das Jutsu nur eine bestimmte Zeit, die es wirken kann, oder aber die Kunoichi hat auch bald kein Chakra mehr.", erklärte er und stöhnte leise vor Anstrengung, bevor er fortfuhr, "Ich werde die Barriere gleich wieder auflösen. Ich habe einen Plan, ich hoffe, du bist damit einverstanden. Ich hatte ursprünglich vor sie mit meinem Chidori zu durchbohren, wie ich es bei dem anderen Typen getan habe, aber ich glaube, dafür reicht mein Chakra nicht mehr. Also habe ich mir einen Plan B zurechtgelegt, ich hoffe, das ist okay für dich. Also hör genau zu, damit wir das ganze schnell zuende bringen können." Kakashi erklärte Takeo den Plan, das er sie in ein Genjutsu ziehen würde, das jedoch nicht all zu lange halten würde. In dieser kurzen Zeit musste Takeo sich ihr nähern, denn durch das Genjutsu würde sie ihn nicht bemerken und sie umbringen. Wie hatte Kakashi ganz Takeo überlassen. Er selbst wusste am besten, welches Jutsu oder welche Waffe dafür am geeignetsten war. "Alles klar?", fragte Kakashi noch einmal nach. Takeo nickte und gleich darauf löste Kakashi die Wasserbarriere auf. Auf einen Schlag brach die Wassermasse in sich zusammen und benetzte die beiden mit feinen, feuchten Tropfen. Mit wenigen Sprüngen waren die beiden in die Nähe der Frau gekommen, welche die beiden mit einem völlig irren Blick betrachtete. Sie schien nicht glauben zu wollen, was sie da sah. Sie hatte sich zu sehr auf ihr Jutsu verlassen und zu wenig kühle Berechnungen vorgenommen. Unglück musste immer bei einer Überlegung des Plans in Betracht gezogen werden. Das hatte sie anscheinend nicht beachtet. "Ihr.. Verdammt, ihr nervt! Wieso könnt ihr nicht einfach sterben?!!", schrie die Frau und formte erneut Fingerzeichen. Kleine Steinbrocken lösten sich aus der Erde und schossen auf die beiden zu. Kakashi holte zwei Kunais aus seiner Tasche und wehrte die kleinen Gesteinsbrocken mit den Klingen ab. Es war nicht besonders schwer, da die Frau anscheinend tatsächlich fast alle ihre Chakravorräte aufgebraucht hatten, waren ihre Angriffe eher plump und langsam. Ihre ehemalige Geschwindigkeit wäre damit Geschichte. "Du wirst sterben. Es war ein Fehler dich mit Konohaninjas anzulegen, Fremde.", erwiderte Kakashi mit einskalter Stimme und formte nun seinerseits Fingerzeichen. Die Frau wollte ihn aufhalten und warf drei Shuriken nach ihm, doch er hatte sein Jutsu bereits gewirkt. Mit seinem Sharingan war es ein leichtes den Shuriken auszuweichen. Plötzlich senkte sich eine merkwürdig, bedrückende Stille über das Szenario. Die Kunoichi bebbte vor Zorn. Sie hatte die Hände zu Fäustn geballt und blickte ihn mit hasserfüllten Augen an. Aber auch sie hatte bemerkt, das sich etwas verändert hatte. Die Umgebung war auf einen Schlag toten Still. "Was... Was geschieht hier?!" fragte sie und in ihrer Stimme war die unterdrückte Panik nicht zu überhören. Sie sah sich verwirrt um, versuchte zu begreifen, was hier geschah. Sie wusste nicht, das sie bereits in einem von Kakashi heraufbeschworenem Genjutsu gefangen war. Ohne ein Wort zu sagen, blickte der Kopierninja die Frau an, die immer nevöser und hysterischer wurde. Ihr Atem rasselte, ihre Bewegungen wurden ungelenkt und abgehackt. "Jetzt sag was! Was ist hier los?!... Das ist alles ein Trick von dir. Du bist ein feiger Hund, Kakashi!", schrie sie Kakashi entgegen, doch dieser hob nur abschätzend eine Augenbraue und schob, als wäre er die Ruhe selbst, seine rechte Hand in die Hosentasche. Kurz schüttelte er resignierend den Kopf, als hätte er es mit einem dummen, kleinem Kind zutun das einfach nichts begriff, blickte ihr dann in die Augen und sprach mit bedrohlicher Stimme: "Ich bin das Letzte, was du sehen wirst. Er ist hinter dir. Du bist Todgeweiht." Sie schien seine Worte nicht recht zu begreifen. Doch als Takeo urplötzlich hinter ihr auftauchte, war es sowieso zu spät für sie. Ihr Schicksal war damit besiegelt.
Spoiler:
Kururunfa (Ruhe vor dem Sturm) Element: Keines Typ: Genjutsu Rang: C Chakrakosten: D Beschreibung:Der Anwender formt eine kurze Fingerzeichenkette und alle Geräusche um den Feind herum scheinen zu verstummen. Die Umgebung erscheint völlig leblos, kein einziges Tier ist zu sehen, und den Gegner beschleicht das ungute Gefühl, vor einer großen Katastrophe zu stehen. Diese Kunst wird dazu verwendet, einen Gegner zu lähmen, oder zumindest zu verunsichern, indem man ihm das Gefühl der Hilflosigkeit vermittelt. Bis auf den Anwender und das Opfer scheint die Welt völlig leer, und Verbündete des Anwenders können sehr gut einen Überraschungsangriff starten, da der Gegner diese völlig vergisst und nur noch sich, den Anwender und das nahende Unheil sieht.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Sa 07 Mai 2011, 16:02
Langsam aber sicher wurden die Erdhände der Frau weniger und auch etwas langsamer. Sie musste wohl an de Grenze ihres Chakras geraten sein. Das war ein gutes Zeichen und die Gelegenheit für Kakashi und Takeo sie endgültig zu besiegen was langsam auch wirklich Zeit wurde. Das Problem war nur, dass Kakashis Chakra sich auch langsam dem Ende neigte. Er stöhnte leicht und erklährte Takeo anschließend seinen Plan. Gebannt lauschte Takeo Kakashis Worten und als dieser seinen Plan fertig erklärt hatte, nickte Takeo. "Alles klar!". Kurz darauf bach die Wasserbarriere in sich zusammen und beide sprangen in Richtung der Frau. Dort landeten sie vor der völlig verdutzten Frau, die sie anstarrte, als wäre sie unmenschlich. Domit dem sie die Beiden nun anstarrte. Doch diese Meine hiel bei ihr nicht lange an und wandelte sich in einen völlig hasserfüllten Blick, mit dem sie die Beiden anstarrte. Man hatte wirklich das Gefühl, sie wollte die beiden mit ihrem Blick töten. Kurz darauf formte sie jedoch etaws langsamer erneut Fingerzeichen und kleine Erdstücke flogen aus dem Boden auf die Beiden Shinobi zu. Viel ihrer vorherigen Schnelle hatte die Frau jetzt nichtmehr und das wirkte sich auch auf ihre Jutsus aus. Die Erdteile waren nicht sonderlich schnell und damit auch nicht allzu schwer sie abzuwehren. Da Takeo immernoch sein Schwert in der Hand hielt, wehrte er die Erdteile mit diesem ab. Dann folgten einige Fingerzeichen von Kakashi und die frau blieb ruckartig stehen, ballte nur die Hände zu Fäusten und behielt nach wie vor ihren hasserfüllten Blick. Das war wohl das Zeichen, dass Kakashis Genjutsu bereits wirkte und sie damit auch Takeo nichtmehr wahrnahm. Er blickte noch einmal zu Kakashi, der gelassen dastand, bevor Takeo sich langsam hinter die Frau begab. Als er hinter ihr stand, hob er den Linken Arm mit seiner Katana und verharrte kurz in dieser Pose. Sein Blick glitt zu Kakashi, der lässig eine Hand in die Hosentasche schob, und sie auf Takeo hinwies. Die Frau wurde daruf immer panischer, da sie ihn ja nicht sehen konnte. "W...was redest du da für einen Unsinn, niemand ist hinter mir, verstanden!" Takeo lachte kurz und antwortete dann: "Oh, doch, Kakashi hat Recht und das hier werden wahrscheinlich deine letzten Eindrücke sein! Es war ein Fehler uns anzugreifen!". Panisch drehte die Frau sich um, und sah Takeo aus weit aufgerissenen Augen an. "D..." doch bevor sie mehr hervorbrachte, ließ Takeo die Klinge seiner Katana auf sie niederfahren. Ein leises Seufzen war von der Frau zu hören, als seine Katana ihr den Kopf vom Leib abtrennte. Blut spritze, bevor der nun leblose Körper schlaff auf den Boden sank. Takeo atmete tief ein und warf den Kopf in den Nacken. "Endlich!" brachte Takeo hervor und ließ sich erschöpft auf den Boden fallen. Dort stellte er die Beide auf und lehte sich mit den Armen dagegen. Dann sah er wieder zu Kakashi. Auch er schien nun sehr angestengt. Takeo lachte ihm zu und sagte: "Gute Arbeit, Kakashi! Toller Kampf! Endlich belästigt uns diese Tusse nichtmehr! Für einfache Kopfgeld waren die Beiden aber ganzschön gut!" Dann sah er erneut auf seinen Arm, der nach wie vor stark schmerzte. Er seufzte kurz und stand dann erneut auf. Er ging zu Kakashi und klopfte ihm auf die Schulter. Dann sah er wieder auf den Körper der Frau und danach zu ihrem Kopf, der etwas weiter entfernt davon lag. Das ganze sah sehr brutal aus, doch für Kakashi und Takeo eher ein schöner Anblick. "Ich schätze, jetzt sollten wir uns ersteinmal ausruhen, oder?" sagte er grinsend und sprang zu dem Platz, wo er seinen Rucksack abgestellt hatte. Darin kramte er etwas und zog dann ein kleines Tuch hervor, das er sich anschließend um den Arm wickelte und fest zukotete. Seine Wunde blutete immernoch, was man jedoch nicht wirklich gut im Dunkel erkennen konnte. Dann setzte er sich auf seinen schon hergerichteten Schlafsack und wandte sich wieder Kakashi zu. "Na toll, und morgen schon wieder weiter nach Amegakure..."
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Sa 07 Mai 2011, 17:06
Es war ein befreiendes Gefühl, endlich die ganze Konzentration, die dieser Kampf erfordert hatte, fallen lassen zu können. Das Genjutsu löste sich auf, nach dem Takeo die Frau mit seinem Schwert regelrecht enthauptet hatte und diese somit tot zu Boden sackte. Er hätte niemals damit gerechnet, das sie zwei so überaus talentierten Kopfgeldjägern begegnen würden. Sie trugen kein Stirnband, weshalb er nicht erkennen konnte, aus welchem Land sie stammte, aber das war nun auch unwichtig geworden. Hauptsache es war vorbei. "Ja, ausruhen wäre eine sehr gute Idee, wir sollten auch sofort damit beginnen, würde ich vorschlagen. Die Nacht wird wahrscheinlich nicht mehr all zu lange dauern und wir werden morgen noch einmal einiges an Chakra brauchen, wenn wir das Verwandlungsjutsu die ganze Zeit aufrecht erhalten wollen... Takeo, da kommt noch eine ziemlich spassige Arbeit auf uns zu, ich sehs schon..", sagte er mit ironischem Unterton und seufzte theatralisch. "Aber hey, gute Teamarbeit. Das war dann wohl ihr Fehler, sie haben uns einzeln versucht zu töten...", stellte dann Kakashi nach kurzem überlegen fest. Es war ihm bis eben nicht aufgefallen, aber sie hatten beide in einer Kombination aus Teamarbeit besiegt, wobei ihre beiden Gegner versucht hatten, sie beide voneinander zu trennen und somit nicht mit Teamarbeit kämpfen konnten. Und wiedereinmal zeigte sich, wie wichtig Teamkameraden waren. Takeo war sehr zuverlässig, das musste man ihm lassen. Nachdenklich betrachtete er die nun kopflose Frau, während er sich träge auf den Boden plumpsen liess und sein Kinn auf seine Hand abstützte. "Hmm...", machte er dann, "Irgendwie. Hmm. Takeo? Ich hab da eine Idee. Ich wette mit dir, die ist dir auch eben gekommen, stimmts?", fragte er grinsend und hatte seinen Blick nun zu Takeo gewandt. Wenn sie das Aussehen dieser beiden Ninjas übernehmen würden, dann... Nicht, das ihm dieser Kampf besonder gelegen kam, aber zumindest hatten sie Glück im Unglück, denn nun konnten ihre toten Körper ihnen von Nutzen sein. Die Idee war genial. "Weisst du wovon ich spreche?", fragte er erneut nach, sein Grinsen noch immer im Gesicht. Doch innerlich legte er sich bereits neue Pläne zurecht. Den bald hatten sie Ame no Kuni erreicht und somit auch bald Amegakure. Und dann hiess es, möglichst geschickt vorzugehen. Sollte sich dort wirklich das Epizentrum der Organisation Akatsuki befinden, könnte das eine ziemlich heikle Sache werden.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald So 08 Mai 2011, 14:48
"Oh, ja, das ist Wahr, für den morgigen Tag können wir all unsere Kraft gebrauchen! Und Chakra natürlich auch!". Dann tat Takeo es Kakashi gleich und seufzte ebenfalls. "Danke, ich glaube, wir sind wirklich ein gutes Team" antwortete Takeo Kakashi schmunzelnd. Kakashi war ein wirklich guter Teampartner und Takeo war froh, dass sie zusammen auf die Mission geschickt wurden. Dann ließ sich auch Kakashi auf den Boden fallen und beide betrachteten nun die leblose Frau. Dann deutete Kakashi plötzlich auf eine Idee hin, die Takeo auch haben könnte. Eine Weile lang begriff Takeo nicht, welche Idee Kakashi wohl meinte, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Mit gehobenen Augenbrauen sah er Kakashi an, der ihn dann fragte, ob es wisse, was er meint. Lächelnd antwortete er dann: "Ich denke schon. Wenn du auch meinst, dass wir das Henge no Jutsu auf diese beiden Kopfgeldjäger anwenden können, dann ja!" Dann dachte er weiter darüber nach und langsam nahm die Idee Gestalt an. Doch damit wurden auch wieder einige Probleme und Fragen aufgeworfen. "Was ist aber, wenn die beiden Kopfgeldjäger in Amegakure gesucht werden? Dann haben wir möglicherweise mehr Schwierigkeiten, als wenn wir wir selbst sind. Und außerdem..." Takeo machte eine kleine Pause und sah zwischen dem Ninja und der Frau hin und her. "Wer übernimmt dann das Aussehn von wem?" Bei dem Gedanken musste Takeo erneut etwas grinsen. Denn dann musste einer von ihnen das Aussehen von der Frau annehmen und sich wie sie verhalten. Doch dann fügte er gähnend hinzu: "Aber vieleicht wäre es besser, wenn wir erst morgen darüber entscheiden, oder was meinst du?" er war recht müde und wahrscheilich war es jetzt für den Moment ersteinmal am besten, etaws zu schlafen und wieder zu Kräften zu kommen. Takeo öffnete seinen Schlafsack und legte sich anschließend halb hinein. Seine Beine deckte er zu und mit dem Oberkörper lehte er sich gegen einen Baum. Für einen Moment dachte er über die Mission nach und dachte dabei an Konoha, das ja von Pain so zerstört wurde. Da fiel ihm Miyu ein. Ob sie wohl immernoch bei dem Aufbau hilft und wie weit sie wohl schon sind... Er hatte Miyus Mutter versrochen, auf sie aufzupassen, doch durch die Mission musste er sein Versprechen leider brechen. Er hoffte, dass ihr nichts passiert ist. Dann schüttelte er die gedanken ab und sah wieder zu Kakashi. "Wenn wir morgen in Amegakure no sato ankommen, dann sollten wir uns als erstes an Kiyomi wenden, oder?" Dann fasste er ihn seine Tasche, um zu sehen, ob die Schriftrolle, die Toru ihnen gegeben hatte noch da war. Zu seiner Erleichterung war alles noch da.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald So 08 Mai 2011, 17:55
Kakashi dachte kurz einen Augenblick über Takeos gesagte Worte nach. Natürlich wäre es unter Umständen möglich, das sie beide in Amegakure gesuchte Kopfgeldjäger waren, aber er hielt das eher für unwahrscheinlich. Und er ging lieber dieses Risiko ein, als mit seinem eigenen Aussehen in die Höhle des Löwen zu marschieren. Notfalls konnten sie sich immer noch hinter irgendeiner Ecke zurückverwandeln und somit das Problem aus der Welt beseitigen. "Nun. Ich denke, das Risiko gehen wir ein. Ich finde, es ist eine überaus gute Möglichkeit, die die beiden uns geliefert haben. Und nach diesem Kampf haben wir es uns verdient. Immerhin haben wir jetzt zwei gute Opfer gefunden. Sie sind tot, also werden sie später keine Probleme bekommen, sollten wir mit ihrem Aussehen welche verursachen.", sagte Kakashi und während er den letzten Satz aussprach, grinste er leicht. Dann lehnte auch er sich an einen Baumstamm und sah auf den Nachthimmelfleck, der durch das dichte Blätterdach hindurch zu sehen war. "Ich werde die erste Schicht der Wache übernehmen. In drei Stunden wecke ich dich auf, dann schiebst du drei Stunden Wache und danach brechen wir auf, ist das okay? Drei Stunden Schlaf sind zwar nicht das, was ich mir gewünscht hätte, aber besser als nichts.", erklärte er sachlich, wandte dabei seinen Blick vom Himmel jedoch nicht ab. "Ich wünsch dir eine gute Nacht, Takeo. Ruh dich aus. Ich hoffe, morgen werden wir ohne grosse Probleme vorankommen. Und ja, wir werden uns wohl am besten zuerst an Kiyomi wenden.", bestätigte er noch Takeos Frage, bevor er in seine eigenen Gedanken versank. Kurz dachte er nocheinmal an den eben gewonnen Kampf zurück, bevor seine Gedanken abschweiften und er an Konoha dachte. An das Unheil, das über sie hereingefallen war. Über Naruto, Sakura... und über Sasuke. Über die Zeit, als er das Team 7 leitete und trainierte. Irgendwie vermisste er diese Zeit. Sie war so unbefangen und frei gewesen. Sie war schön und witzig gewesen. Hin und wieder hatten sie auch sehr ernste Kämpfe zu bestreiten gehabt, jedoch waren seine damaligen drei Schüler dadurch sehr gewachsen. Er war stolz auf Sakura und Naruto. Auch auf Sasuke war er einmal stolz gewesen, doch nach dem er sich für den Pfad entschieden hatte, den er nun beschreitet, hatte er ihn fallen lassen müssen. Kakashi war klar, das Sasuke niemals wieder zurückkehren würde und das würde er wohl auch nicht mehr können. Nein, es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen. Diese wundervolle Zeit war vorbei, für immer.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Mo 09 Mai 2011, 18:17
Takeo grinste etwas, nach Kakashis Worten. Dass sie es sich verdient hatten und es wirklich eine gute Gelegenheit war, die sie da bekamen, stimmte. Auch Takeo war es lieber, dieses Risiko einzugehen, als er selbst dort aufzutauchen. Als Kakashi dann die Aufteilung der Nachtwache erklärte und Takeo bekannt gab, nickte dieser und bedankte sich. " Danke! Ja, du hast Recht, aber drei Stunden ist immerhin etwas, ich werde dann die Wache übernehmen. Ich denke, dass wir morgen sowieso das Henge no Jutsu nicht den ganzen Tag lang aufrecht zu halten brauchen, deshalb brauchen wir wahrscheinlich nicht all unser Chakra.". Dann legte er sich hin und schloss seinen Schlafsack. "Danke dir! Und dir viel Glück bei der Nachtwache! " wünschte Takeo Kakashi noch und war danach auch schon eingeschlafen. Nach drei Stunden spürte Takeo dann ein leichtes Rütteln an seiner Schulter. Dann schlug er die Augen auf und blickte Kakashi noch leicht verschlafen an. Er zwinkerte einige Male kurz und richtete sich dann gleich auf und rieb sich die Augen. Waren drei Stunden schon vorbei? Es war Takeo garnicht vorgekommen wie drei Stunden. Aber das war ja jetzt egal. Er gähnte einmal kurz, stand dann auf und klopfte Kakashi auf die Schulter. "Also dann bin ich jetzt wohl mit Nachwache halten dran, oder? Ist etwas Nennenswertes vorgefallen? Ich wecke dich, sobald die Sonne aufgeht, in Ordnung? " dann streckte er sich und fügte noch hinzu: "Also, schlaf gut! Und ruh dich gut aus!" Dann ging er zu einem Baum, um den herum der Wald nicht ganz so dicht war und sah in den Himmel. Sterne waren nicht allzuviele zu sehen, denn in Ame no Kui regnete es fast ständig. Es hieß nicht umsonst das Land des Regens. Dann rieb sich Takeo erneut die Augen, denn er musste aufpassen, dass er nicht wieder einschlief. Dann verschränkte er die Arme und wartete geduldig, ob sich irgendwo ertwas tat. Doch bis auf das Rascheln der Blätter im Wind und einigen Tierlauten war es still.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Mitten im Wald Di 10 Mai 2011, 15:45
Als Takeo ihn nach drei Stunden dann schlussendlich wieder aufgeweckt hatte, hatte Kakashi das Gefühl, er wäre noch müder, als zuvor. Er musste unter grösster Anstregung sein Auge aufreissen und hatte Mühe, es auch offen zu behalten. Er blinzelte in die morgendliche Helligkeit hinein. Die drei Stunden auf dem Boden zu verbringen hatte ihm dieses Mal nicht besonders gut bekommen. Er fühlte sich irgendwie ziemlich mies. Kakashi sah sich desinteressiert in der Gegend um - das er sich viel lieber wieder hingelegt hatte, ignorierte er gekonnt - und bei dem Anblick, der sich ihm bot, verschlug es ihm regelrecht die Sprache. Bei Nacht hatte das ganze Desaster, das diese Frau angerichtet hatte, weitaus weniger schlimm ausgesehen. Doch nun wo das Licht die Dunkelheit vertrieben hatte, wurde alles sichtbar. Der ganze Boden war immer noch voller Spalten, grosse, kleine, länge und kürzere. Doch eines hatte sie gemeinsam, sie waren wohl ziemlich tief. Der Jonin seufzte schwer. Hoffentlich würde man das irgendwie wieder in Ordnung bringen können. Nicht, das er zurzeit eine Idee hätte, aber vielleicht fiel ihm ja noch was ein... Sein Blick wanderte zu Takeo. Zum Glück hatten sie zumindest den Rest der Nacht Ruhe gehabt, auch wenn das nicht mehr äusserst viel gewesen war. Kakashi stand auf und sein Blick fiel auf den Kopflosen, toten Körper der Kunoichi... Jetzt kam wohl der schwierige Teil. Erneut wandte er sich an Takeo. "Wir sollten möglichst schnell aufbrechen. Aber eines müssen wir noch klären. Wer nimmt wessen Gestalt an?", fragte Kakashi. Er war ja zu vielem fähig und er zog auch hin und wieder den Kürzeren, aber in dieser Beziehung wollte selbst er sich nicht freiwillig melden. Eine Frau zu spielen, traute er sich beim besten Willen nicht zu... "Ich glaube nicht, das du frewillig die der Frau übernehmen willst, oder? Ich nämlich auch nicht, ehrlich gesagt. Nun...", er seufzte theatralisch und kratze sich am Kopf, "Dann müssen wir es in einem Kampf klären! Wir tragen das wie Männer aus. Schere, Stein, Papier dürfte da behilflich sein." Das Takeo nicht Gai war, hatte Kakashi in diesem Moment nicht wirklich bedacht. Gai wäre bei seinen Worten regelrecht aufgeblüht und hätte nun etwas von der Kraft der Jugend geplattert, die Kakashi so selten in sich trug. Als diese Worte jedoch ausfielen, räusperte sich Kakashi leicht und lächelte betroffen. Takeo war kein Trottel, wie Gai es war, dies nahm Kakashi zumindest an und somit würde Takeo ihn nun wohl für den grössten Trottel halten.. Naja, auch egal, dachte sich der Kopierninja beiläufig. Aber es war nun Mal die beste Art, so etwas zu regeln.
Takeo hatte sich schlussendlich einverstanden erklärt, dieses Problem nach Kakashis Vorschlag zu beseitigen. Somit hielten sie sich beide die rechte Hand hinter den Rücken und schauten sich gespannt in die Augen. Wer würde den Kürzeren ziehen? Was nehme ich?, fuhr es Kakashi in Gedanken durch den Kopf, Stein? Nein, mit Stein habe ich meist verloren... Hmm. Schere? Vielleicht... ja! Oder.. hmm, doch nicht? "Also gut, bist du bereit, Takeo?", fragte er dann, als er seinen gedanklichen Zwiespalt beseitig hatte, "Wer den Kürzeren zieht, übernimmt die Gestalt von der Frau. Dann los! Schere, Stein, Papier!" Die Hände von beiden schnellten hervor. Kakashi hatte sich für Papier entschieden und Takeo für... "Mist!", murmelte Kakashi und liess seine Hand geschlagen sinken, "Ich hätte eben doch Stein nehmen sollen!"
Nach dem die beiden ihre Sachen zusammengepackt haben und die Leichen der beiden Ninjas elegant beseitigt hatten, in dem sie sie in einen nahe gelegenen Fluss warfen, machten sie sich auf den weiteren Weg. Zwar waren sie nah an der Grenze zu Ame no Kuni, doch der Weg durch das Land selbst dufte man ja auch nicht einfach ausser Acht lassen. Bis nach Amegakure dauerte es noch eine Weile, solange mussten sie das Verwandlungsjutsu nicht einsetzten, zumindest bis kurz vor Amegakure nicht.
OT: Amegakure
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Di 10 Mai 2011, 19:33
Die drei Stunden nachtwache waren Takeo nicht wirklich lange vorgekommen. Die zeit verflog und irgendwann ließ sich dann langsam die Sonne blicken und es wurde hell. In der Nacht war es relativ kühl geworden und an manchen Graßhalmen hing noch etwas Raureif ...wenn nicht Alles von dem Kampf in der Nacht zerstört wurde. Nun da es heller wurde, sah man das Ausmaß dieses Kampfes erst recht. Es war wirklich verheerend. Doch jetzt mussten sie ersteinmal zusehen, dass sie nach Amegakure kamen. Irgendwann wird es hier sowieso wieder wie früher aussehen. Langsam stieg die Sonne auch etwas an und schien leicht zwischen einigen umgesürzen Bäumen, die den Himmel freigaben, hindurch. Takeo seufzte, stieß sich leicht von dem Baum ab, an dem er lehnte und ging langsam zu Kakashi um ihn zu wecken. Er rüttelte ihn leicht an der Schulter und wartete dann, bis er aufgewacht war. Kakashi blinzelte und wirkte doch noch sehr erschöpft. Wahrscheinlich waren es beide auch noch. "So, guten Morgen! Tut mir leid, aber wir müssen los!" entgegnete er dann kakashi und machte sich daran, seinen Rucksack zu packen. Doch dann kam die Frage, wer nun welches Aussehen übernehmen sollte. Takeo weitete die Augen. Das hatte er total vergessen. Einer von ihnen musste ja die Frau übernehmen und sich dann wie sie verhalten. Takeo hob dann die Augenbrauen und sah den Körper der Frau an. Es kam ihm nicht darauf an, es zu wollen, da es kakashi wohl genausowenig mochte, aber wenn er eine Frau spielen musste... er würde wahrschenlich den ganzen Plan ruinieren. Doch dann fand Kakashi die wohl beste Art es zu lösen... Knobeln. Takeo grinste bei dieser Idee schief und willigte sofort ein. Normalerweise war er grottenschlecht im Knobeln. Doch das könnte durchaus intersessant werden und wahrscheinlich auch etwas witzig. Dann hielten beide die Hände hinter den Rücken und überlegten, welches Zeichen sie nehmen sollten. Spontan entschied sich Takeo für Schere. Er wusste zwar nicht warum, aber es kam ihm einfach so in Kopf. Dann waren sie beide bereit und zeigten ihre jeweiligen Zeichen. Takeo hatte sich ja für Schere entschieden und Kakashi für... Papier. Dann grinste Takeo erneut und fügte aber noch hinzu :"Also, wir müssen es nicht so machen... wir könnten es auch tauschen..." Doch dann beließen sie es doch dabei, entsorgten noch die beiden leichen der Kopfgeldjäger und brachen dann auch schon auf. Sonderlich weit war es ja nichtmehr bis nach Ame no Kui. Doch bis sie dann tatsächlich nach Amegakure kamen, würde wohl doch noch eine ganzschöne Zeit vergehen.
-->OW: Amegakure
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald So 22 Mai 2011, 19:02
First Post:
Es war morgens früh, die Sonne ging grade auf. DIe ersten Vögel zwitscherten schon, und einige Lichtstrahlen fielen durch die Baumkrone auf den erdigen Boden des Waldstückes, in dem sich eine junge Frau, keine 20 Jahre alt, befand. Ihre langen Schwarzen Haare flogen herum, während die Kunoichi durch den Wald rannte. Völlig ziellos und außer Atem stoppte sie an einer Lichtung. Sie hielt sich mit der einen Hand an einem Baum, während sie ihren Oberkörper schlapp nach unten hängen ließ, und nach Luft japste. Man könnte meinen, sie hätte einen Marathon hinter sich, so wie sie atmete. Bei genauerem Betrachten erkannte man sogar das verhangene Gesicht der jungen Schwarzhaarigen, deren Pony ihr komplett nassgeschwitzt in die Augen hing - was aber viel interessanter war, waren die rötlichen Flecken auf ihren Händen, die sie vermutlich selbst grade erst entdeckte. Sie starrte auf ihre Hände, als wären es mit Menschenhaut überzogene Kreaturen, die sie noch nie gesehen hatte. Ihr Blick schien durch ihre Hände hindurchzugehen, nackte Fassungslosigkeit füllte ihren Gesichtsausdruck. Was hast du getan? AYU! WAS HAST DU GETAN!? Jetzt kannst du dich garnirgends mehr blicken lassen... Wasser... Ich brauche Wasser! Dachte sie völlig sinnlos und verstört.
Langsam aber sicher kam ihre gewohnte Haltung zurück, ihr emotionsloses denken, das sie hatte, wenn sie alleine war. Der frische Wind, der Geruch des Waldes, und die Melodie der Vögel gaben ihr ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit. Ayu setzte sich auf den Boden und nahm aus ihrer Tasche eine Flasche, in der sich noch 2-3 Schlucke Wasser befanden. Sie trank ein wenig und kippte sich den Rest über die Hände um die letzten Flecken zu säubern. Ihre Atmung stabilisierte sich.
Einige Zeit später stand die junge Frau auf und lief ein paar Schritte. Sie lief langsam, ihre Beine hatten sie an diesem Tag schon sehr weit getragen. Die Flasche hatte sie liegen lassen, sie war leer und Ayu wollte nicht mehr Ballast als unbedingt nötig tragen. So lief sie immer weiter, bis sie irgendwann an den Rand des Waldes gelangte und kurz stehen blieb, um sich an das Licht zu gewöhnen. Einen Augenblick später lief sie schon weiter und würde bald die Stadt Konoha erblicken.
tbc: Umland
Rikudou Sennin Main Admin
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Temari musste grinsen, als Kudasai erwähnte, wie gut sie darin sei, einen Ausweg zu finden. "Ja, da hast du recht. Du findest ja auch immer einen Weg, wie du dich am Besten vor dem Aufräumen drücken kannst!", grinste die Kunoichi, während sie einen Weg inmitten des Waldes entlang liefen. Der Wald war groß und sie waren bereits über eine Stunde schweigend weiter gelaufen, sodass die Sonne langsam unter ging. Der erste Reisetag war also vorbei und sie waren Suna beträchtlich näher gekommen. Temari seufzte und murmelte: "Lass uns kurz rasten und etwas essen. Und du erzählst mir, wie du dir die Sache mit Yuuta gedacht hast." Sie gab Kudasai einen leichten Klaps auf die Schulter und stellte ihren Rucksack und den Fächer ab, bevor sie eine kleine Decke ausbreitete. Ein Feuer würde sie nicht machen, solange es noch hell genug war. Schließlich wollten die Beiden nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sich lenken. Den weiteren Weg würde ihnen dann der Mond leuchten, vorausgesetzt es machten sich keine Wolken den Spaß, sich vor die große, helle Kugel am Himmel zu schieben und ihnen so den Heimweg zu erschweren.
Gast Gast
Thema: Re: Mitten im Wald Do 26 Mai 2011, 18:00
cf: tor von konoha
von wegen drücken! ich lebe in einem kreativen chaos. ohne das, kann ich mich auf nichts konzentrieren! sagte ich und lachte. den rest des weges hielt ich meine klappe. ich musste mich konzentrieren in einem gleichmäßigen tempo zu laufen und regelmäßig zu atmen. zwischendurch wurde ich immer wieder langsamer, doch immerhin war ich schon besser als bei unserer letzten reise nach konoha. als temari halt machte brach ich förmlich zusammen. ich lies mich auf den boden sinken und seufzte. mein atme ging schwer und ich fühlte mich, als könnte ich nie wieder aufstehen. die sonne näherte sich schon dem horizont. als temari mich wegen yuuta ansprach konnte ich nicht antworten. ich musste mir diese frage erstmal richtig im mund zergehen lassen und eine antwort finden. naja...eigentlich habe ich mir dabei garnichts gedacht! gab ich irgendwann kleinlaut von mir.
Rikudou Sennin Main Admin
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Nachdem die Beiden eine Weile pausiert hatten und der Mond langsam immer höher stieg nickte Temari und meinte: "Du ... hast dir also noch nichts überlegt? Ich meine ... er ist sechs Jahre älter als du, aber das sollte dich nicht davon abhalten, dein Glück zu versuchen!" Sie lächelte Kudasai freundlich an und lehnte sich seufzend an einen Baum. Da die Nacht herein gebrochen war, war es langsam kühler geworden und eine kalte, sanfte Brise fuhr durch Temaris Haar. "Brauchst du noch etwas mehr Zeit zum Ausruhen oder sollen wir weiter gehen?" Kudasai war zwar eine sehr begabte Schülerin und sie war diesen Weg auch schon öfter mit Temari gegangen, aber man merkte ihr noch immer an, dass sie noch viel zu trainieren hatte, bis sie diesen Weg ohne große Pausen schaffen konnte. Temari selbst war kein bisschen erschöpft gewesen, als sie sich auf der Lichtung nieder gelassen hatte, Kudasai war dagegen beinahe zusammen gebrochen. Und normalerweise legte die Suna-Jonin diesen Weg noch schneller zurück als mit Kudasai im Schlepptau, was aber nicht bedeuten sollte, dass das blonde Mädchen Temari nur ein Klotz am Bein war. Ganz im Gegenteil. Sie konnte sich keine bessere Schülerin vorstellen.