kleiner Wald

Dies ist ein kleiner Wald in Mizu no Kuni.
Neben Bäumen findet sich noch ein kleiner See ansonsten ist nichts interessantes zu finden oder sehen.

[first Post]

Alleine wandelte Itachi durch den Wald auf der suche nach seinem Partner der mehr oder weniger verloren gegangen ist.
Das Kisame aber auch immer ünüberlegt los rennen muss, dachte sich der Uchiha kurz und seufzte einmal.
Jedoch kannte er sich in Mizu no Kuni nicht wirklich aus weswegen Kisame eine gute Hilfe wäre.
Bevor er sich aber weiter verläuft setzte sich Itachi erstmal an einen Baum gelehnt und sah zu dem See gleich in vor ihn.

[First Post]

Nachdenklich schritt die Rothaarige den schmalen Pfad entlang und ließ ihren Blick hin und wieder umher gleiten.
Inzwischen hatte sie das Dorf hinter sich gelassen und war bereits eine Weile unterwegs, Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Je weiter sie ging, desto dichter wurde der Wald, das sattgrüne Blätterdach der Bäume über ihr warf große Schatten hinab auf die Erde und schirmte den Boden von jedweden Sonnenlicht ab.
Abgesehen von allerlei Unkraut und Gestrüpp erblühten in diesem Teil der Gegend keinerlei Pflanzen. Die Landschaft schien unberührt, glich an einigen Stellen schon beinahe einem wahren Urwald und war für jeden Wanderer, der sich seinen Weg durch das Unterholz suchen musste, eine wahre Herausforderung.
Ebenso für Misaki.
Drei Mal war sie bereits gestolpert, ein Mal hatte sie sich der lange nach hingelegt, die Bekanntschaft mit einem ihr im Weg stehenden Baum durfte sie ebenfalls machen. Zudem rissen die spitzen Dornen der Büsche ihre Arme auf.
Ein stilles Seufzen glitt über ihre Lippen, als sie wenig später einen etwas breiteren Weg entdeckte und fortan nicht mehr aufpassen musste, sich nicht in einer aus dem Boden herausragenden Wurzel zu verfangen.
Einige Minuten später begann der dichte Wald sich ein wenig zu lichten und ließ der jungen Kunoichi wieder Luft zum Atmen. Sie hielt einen kurzen Augenblick inne und sah sich mehrmals aufmerksam um.

Es herrschte eine angenehme Stille und der Uchiha sah zu dem im Sonnenlicht glitzernden Wasser.
Dieses war zwar leicht verschwommen aber das störte ihn nicht weiter warum auch.
Es war ein wirklich schöner Tag und Itachi könnte seit langen mal wieder etwas entspannen.
Er war fast froh das sein Partner nicht da war und er mal in ruhe seine Gedanken ordnen könnte.
Diese Ruhe wurde nur durch das geräusch von Tieren immer mal wieder gestört.
Doch nach einer Weile wurden gewisse tritt und raschel geräusche immer lauter und sie kamen immer näher.
Es könnte also entweder ein Tier sein, sein Partner oder Fremde.
Itachi richtete nun seinen Blick zu der Richtung aus der die Schritte kamen.
Wenig später erkannte er eine verschwommene gestalt die zu groß für ein Tier und zu klein für Kisame war.
Daher richtete er sich auf und war in Alarmbereitschaft.
Leider könnte er aus der Entfernung die fremde nicht mehr genau erkennen jedenfalls nicht solange er nicht seine Sharingan aktivierte.

Ein wenig verärgert über ihre Ungeschicktheit und darüber, dass sie erneut gestolpert und beinahe zu Boden gefallen war, zertrat die Rothaarige zornig einen mitten auf dem Weg gewachsenen Dornenbusch.
Nur um wenig später weitere blutige Kratzer an Armen und Beinen aufweisen zu können. Doch dies war es ihr wert gewesen. Das dreiste Gestrüpp würde sich fortan einen anderen Platz zum Wuchern aussuchen.
Inzwischen hatte der einfache Trampelpfad, über welchen sie zuvor noch geschlichen war, zu einem wesentlich einladender aussehenden Wanderweg verbreitert.
Hoffentlich würde dies ihren Spaziergang ein wenig angenehmer machen.
Letztendlich aber blieb die junge Frau stehen. Sie konnte spüren, dass sie nicht alleine war, hob langsam den Kopf und ließ ihren Blick angespannt umher schweifen.
Nach einer Weile stach ihr schließlich ein dunkler Schatten in die Augen. Wer genau dieser Fremde war, konnte Misaki nicht sagen, dafür war er zu weit entfernt.
Unbemerkt wanderte ihre rechte Hand zu ihrem Katana und blieb vorerst auf dessen kühlen Griff liegen.

Itachis Blick lag weiterhin auf der Fremden und er könnte an ihren Bewegung erkannen das sie entweder ihre Brieftasche suchte oder eine Waffe greifen wollte.
Aber er woltle wirklich nicht Kämpfen, vielleicht könnte er die Situation ja noch entschärfen.
Daher ging er langsamen Schrittes auf die Fremde zu.
Das es riskant war, dies ohne Sharingan zu machen wusste er natürlich, aber er wollte die Person nicht unnötig Provozieren.
Als er dann langsam naher kamm war es ihn auch möglich die Fremde als Rothaarige Frau zu identifizieren, die etwa in seinem Alter war.
Keine sorge ich möchte nicht gegen ihnen Kämpfen, sagte er um sie etwas zu beschwichtigen und in der Hoffung nicht gleich ein Kunai im Kopf zu haben.

„Hmh.“
Nachdenklich legte die Rothaarige ihren Kopf ein wenig schief, als der Fremde einige Schritte näher an sie heran trat, sodass sie ihn nun gut erkennen konnte.
Er war nicht viel älter als sie selbst, etwas größer, mit langen schwarzen Haaren und dunklen Augen. Sein Gesicht war recht weich geschnitten, seine Haltung schien entspannt und untermalte seine darauffolgenden Worte zusätzlich.
Anscheinend wollte der junge Mann nicht mit ihr Kämpfen oder sonstigen Ärger machen, dennoch ruhte Misakis Hand weiterhin auf ihrem Schwertgriff.
Interessiert musterte sie ihren Gegenüber mehrmals von oben bis unten und strich sich rasch einige Strähnen ihres unbändigen Haares zurück.
„Dann habt ihr etwa die selbe Absicht wie ich“, sprach die Kunoichi nach einer Weile und lockerte den Griff um ihr Katana, bis sie es schließlich gänzlich losließ.

Jetzt wo er ihr bei weiten näher war könnte er sie auch wieder detailreicher sehen.
Das war ein klarer vorteil, weil er auch ohne Sharingan recht gut bewegungen lesen kann.
Als die Frau sagte sie wollen ebenfalls nicht Kämpfen war er ungemein erleichtert, was man ihn natürlich nicht mal ansatzweise ansah.
Er wollte einfach nicht Kämpfen, dass sie ihn anscheinend nicht erkannte machte es nur noch besser.
Es war gut, dass Akatsuki noch recht wenig in erscheinung getreten war.
Aber vielleicht tat sie auch nur so und wenn das der Fall ist musste es handeln.
Kann ich fragen was sie in diese abgelegene Gegend verschlagen hat? Fragte er ohne eine Antwort zu erwarten.

„Das Gleiche könnte ich euch fragen“, antwortete Misaki höflich, nachdem ihr Gegenüber sie nach dem Grund ihres Aufenthalts in diesem dicht bewachsenen und kaum betretenen Teil des Waldes befragt hatte.
Doch so schnell wollte die Rothaarige ihre persönlichen Beweggründe preis zu geben.
Ihr zunächst ernster Blick, hatte sich inzwischen etwas aufgehellt, sodass sie auf den Fremden nicht sonderlich gefährlich wirkten durfte.
Eine wahre Bedrohung stellte sie vermutlich nie dar, jedenfalls dachten dies die meisten Personen, welche sie zum ersten Mal sahen.
Doch diese Meinung wusste die Kunoichi zu ändern. Da sie allerdings erst vor kurzem ihr Dorf in den ganzen angesammelten Ärger hinter sich gelassen hatte, war sie nicht wieder sofort auf Neuen aus.
Also verhielt sie sich still und tat nichts, was den Fremden womöglich provozieren könnte.

Itachi war es klar, dass er keine ordentliche Antwort bekamm solange er ihr keine zufrieden stellende gab.
Die Wahrheit könnte er ihr natürlich nicht sagen.
Immerhin war er auf Geheimer Mission für eine Verbrecher Organisation.
Daher entschied sich für eine halbe Wahrheit.
Er wurde sie zwar nicht anlügen, aber die unschönen Punkte geschickt weglassen.
Nun ich habe mich etwas verlaufen und meinen Partner, der sich hier auskennt, verloren.
Sie kennen sich nicht zufällig in diesem Gebiet aus?

Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf die Lippen der Rothaarigen, nachdem ein leises Seufzen über eben jene geglitten war.
Der Fremde schien freundlich, jedenfalls auf den ersten Blick. Zwar konnte der Schein sie noch immer trügen, doch vorerst hatte sie wohl nichts zu befürchten, jedenfalls hoffte sie dies.
Schließlich begann der Schwarzhaarige erneut zu sprechen und beantwortete damit Misakis indirekt gestellte Gegenfrage. Ob das von ihm Gesagte nun auch stimmte, wusste sie nicht.
Doch wenigstens war der Fremde so diskret, ihr nicht sofort die nackte Wahrheit entgegen zu schleudern, sodass die Situation weiterhin entspannt bleiben konnte.
„Nun, zufälligerweise kenne ich mich hier aus“, sprach sie wenig später, fügte dann noch eine weitere Frage hinzu.
„Wohin genau wollt ihr denn, wenn ich fragen darf.“

Sie kennt sich also hier aus und da sie zudem auch noch ein Kirigakure Stirnband trug war zeichen genug, dass sie eben aus Kirigakure war.
Jetzt hieß es ihren Rang zu bestimmen wahrscheinlich aber Chunin oder Jonin.
ANBU war augeschlossen weil dann hätte sie ihn sofort erkannt.
Das trift sich ja wirklich gut.
Ich muss zu einer Herberge nicht weit weg von Kirigakure sie wissen nicht zufällig den Weg oder?
Nun kam Itachi aber auch die Idee auf das sie vielleicht ein Nukenin war, immerhin wandelte sie alleine durch die Gegend und die Kratzer ließen nicht gerade auf einen ruhigen Spaziergang deuten.

Einen Moment noch ließ die Rothaarige ihren Blick über die fremde Erscheinung ihr Gegenüber gleiten, dann machte sie langsam auf dem Absatz kehrt.
Bevor sie jedoch los ging, sah sie noch einmal kurz hinten, schaute über ihre Schulter hinweg den Schwarzhaarigen an und bedeutete diesem dann, mit einem einfachen Kopfnicken, ihr zu folgen.
„Hier entlang.“
Dann setzte Misaki sich in Bewegung. Ihr Gang war schnell, mit langen Schritten folgte sie dem kleinen Pfad zurück in eben jene Richtung, aus welcher sie soeben gekommen war. Für die junge Frau war dieses Tempo vollkommen natürlich, daher hoffte sie, dass der Fremde nicht zu weit zurück fiel und gut hinterher kam.
Zurück nach Kirigakure zu gehen missfiel ihr sichtlich, da sie doch eigentlich beschlossen hatte, so schnell nicht mehr zurück zu kommen, doch sie war ein höflicher Mensch, jedenfalls ließ ihre freundliche Fassade, mit welcher sie sich Tag für Tag sehen ließ, darauf schließen.
Sie wollte diese mühselig aufgebaute Mauer so schnell nicht wieder einreißen, zumal der Fremde womöglich alles anderes als erfreut reagieren könnte, sollte sie ihm diese Bitte ausschlagen.

Da hatte der Uchiha doch glück gehabt und er könnte die Mission auch ohne Kisame zu ende bringen.
Danach hatte er erst mal eine weile frei bis ein neuer Auftrag vom Leader rein flatterte.
Das die Fremde ziemlich schnell ging lies darauf deuten, dass sie es eilig hatte.
VIelleicht war sie ja wirklich ein Nukenin.
Jedoch war es kein Problem ihr zu folgen, da Itachi doch recht schnell war.
Vielen dank, dass sie mir den Weg zeigen sonst wäre ich wohl aufgeschmissen.

„Kein Problem.“
Eis schüchternes Lächeln huschte über das Gesicht der Rothaarigen, als sie sich für einen kurzen Moment umdrehte und den Fremden anblickte.
„Es ist zum Glück auch nicht weit“, fuhr sie fort und deutete mit ausgestrecktem Arm nach vorne, in Richtung des dichten Blätterwaldes. Dank der kleinen Äste und Zweige, welche sie zuvor abgeknickt hatte, konnte die Misaki den Rückweg relativ schnell und einfach finden, sodass die Aufgabe, den Fremden zu eben jener Herberge zu bringen, kein sonderlich großes Problem darstellen durfte.
„Was er da wohl will?“, fragte die junge Kunoichi sich innerlich und seufzte leise.

Das ist gut ich will nicht länger als nötig hier bleiben, antwortete er ihr und folgte ihr weiter brav.
Es war nie klug zu lange in unbekannten Gebiet zu sein.
Ok er könnte sich sehr gut verteidigen doch eben dazu wollte er es nicht kommen lassen.
Als er aber ihr recht leises seufzen vernahm drehte er sich leicht zu ihr.
Alles in ordnung bei ihnen?
Ach und ich kenne ja ihren Namen überhaupt nicht, würden sie ihn mir verraten?

„Hmh?“
Ein wenig verwundert blickte die Rothaarige auf und wandte sich dem Fremden zu. Dieser schien, trotz ihres raschen Tempos, recht gut mitzuhalten und lief direkt neben ihr.
Inzwischen hatten sie etwa die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, still schweigend, ohne mit dem jeweils anderen zu sprechen.
Der junge Mann war der erste, der das unangenehme Schweigen brach.
„Danke, ja, mir geht es gut“, antwortete Misaki freundlich, was, abgesehen von den vielen blutigen Kratzern an Armen und Beinen, hervorgerufen, durch das dornige Gestrüpp, sogar halbwegs stimmte.
Als er sich schließlich auch nach ihrem Namen erkundigte, zögerte die Kunoichi allerdings einen Moment. Fremden gegenüber war sie stets eher misstrauisch eingestellt, zumal wenn es um persönliche Dinge ging.
Doch was hatte sie momentan denn noch zu verlieren, außer vielleicht ihr Leben?
„M-Mein Name ist Misaki. Und wie lautet der eure?“

Das sie den Namen wirklich verriet überraschte ihn doch leicht, aber gut dafür verdiente sie eine Belohnung daher verriet er ihr auch seinen Namen.
Es könnte zwar passieren, dass sie dann fliehen wurde oder in sogar angriff aber egal.
Ich heiße Itachi Uchiha, antwortete er ihr und hoffte fast, dass sie nicht wusste wer er war.
Sobald er bei der Herberge war wurde er den Waffenhändler töten und konnte dann wieder zurück.
Jedoch musste er abjetzt auch aufpassen, ob er ihr nicht doch zu viel erzählte.

Nachdenklich ließ die Kunoichi ihren Blick umher schweifen, suchte die Umgebung nach einem möglichen Zeichen auf Leben ab, fand jedoch nichts. Anscheinend wanderte zu dieser Zeit niemand außer ihnen beiden durch diesen dicht bewachsenen Teil des Waldes.
Was bitte trieb einen gewöhnlichen Menschen auch hier her?
Genau das fragte Misaki sich auf ihrem Weg mehrere Male. Weswegen strich der Fremde ausgerechnet hier entlang, warum benutzte er keine der Hauptstraßen, über welche man wesentlich schneller und bequemer nach Kirigakure gelangen konnte?
Nun denn, er musste wohl seine Gründe haben und um ehrlich zu sein, wollte die Rothaarige gar nicht wissen, welche Absicht er derzeit verfolgt.
„Itachi Uchiha.“
Mit einem emotionslosen Ausdruck auf dem Gesicht ließ die junge Frau sich diesen Namen durch den Kopf gehen und überlegte, ob sie ihn schon einmal gehört hatte. Stammte der Mann womöglich aus der Gegend? Nein, dann hätte er sich hier vermutlich nicht verlaufen.
Was könnte ihn wohl nach Kirigakure gelockt haben? Wie ein Tourist sah er nicht gerade aus, wie ein einfacher Reisender auch nicht…
Nachdem sie auch nach weiteren fünf Minuten keinen Anhaltspunkt auf eine mögliche Bekanntschaft mit dem Namen des Fremden gefunden hatte, ließ sie diesen Punkt vorerst fallen und richtete den Blick wieder nach vorne auf den Weg.

Es dauerte gar nicht lange und die beiden waren am Rande des Waldes angekommen.
Nun konnte auch Itachi die Herberge sehen die nicht unweit zu sehen war.
Aber vorher drehte er sich noch mal zu Misaki um.
Entschuldige die direkte Frage aber du bist Nukenin oder? Du erscheinst zu mindest so.
Wenn nicht war es auch kein größeres Problem nur musste er sich dann erst um sie kümmern bevor er seinen Auftrag erfüllte.
Aber wenn sie ein Nukenin war könnte sie ihn vielleicht auch wieder aus dieser Gegendraus bringen.
Immerhin wurde er gleich einen der Hauptwaffen Lieferranten Kirigakures töten müssen.
Es war also gut möglich, dass er bald verfolgt wird.

Inzwischen hatten sie den Wald vollständig durchquert, die wuchernde Landschaft hinter sich gelassen und folgten fortan einem breiten Pfad. Die Bäume lichteten sich, die Natur begann sich langsam zurück zu ziehen und hinderte sie fortan nicht mehr daran, einen vollständigen Überblick über die Umgebungen gewinnen zu können.
Die Rothaarige war froh, dass sie den richtigen Weg zurück in Richtung Kirigakure gefunden hatte, auch wenn sie sich derzeit nicht ganz so wohl in ihrer Haut fühlte. Sehr viel weiter konnte sie nicht mehr gehen, andernfalls würde man sie womöglich entdecken und zurück ins Dorf schleifen, wo mit Verbrechern und Mördern stets kurzer Prozess gemacht wurde.
Schließlich blieb die junge Frau stehen und wollte dem Fremden so eben Lebewohl sagen, als dieser sich plötzlich zu ihr umdrehte und sie schamlos fragte, ob sie sein Nuke sein. Eigentlich eine Frechheit, dass er es sich heraus nahm, solch eine Antwort direkt gerade heraus einzufordern.
Aber was wollte er schon tun, sie womöglich verraten, angreifen und sich ein wenig Geld dazuzuverdienen, indem er sie dem Mizukage auslieferte? Das waren ja tolle Aussichten.
Mit ernstem Blick fixierte Misaki ihren Gegenüber und blickte ihn eine Weile reglos an, dann aber begann sie zu sprechen.
„Selbst wenn es so wäre, warum sollte ich es dir verraten? So etwas geht dich doch absolut nichts an. Und jetzt mach, dass du endlich fort kommst, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“
Ihre Worte klangen aggressiver, als sie es ursprünglich geplant hatte, würden dem Schwarzhaarigen jedoch deutlich machen, dass er solch eine Frage niemandem zu stellen hatte, den er gerade eben erst kennen gelernt hatte.
In ihren Augen blitze für einen Moment ein drohendes Funkeln auf, verschwand aber ebenso schnell wieder, wie es gekommen war.

Itachi sah sie völlig regungslos an, während Misaki in ankeifte.
Aber es war ihn Relativ egal, was hatte er schon groß zu verlieren.
Ich weiß, dass er mich nichts angeht aber dennoch können gewisse antworten über leben und nicht leben entscheiden.
Nun gut vielen dank, dass sie mich hier her brachten am besten vergisst du mich je getroffen zu haben.
Dann drehte er sich von ihr weg und ging in richtung Herberge vor der er bereits sein Ziel ausmachte.
Sie hatten im vorfeld ein "Geschäft" ausgemacht was natürlich nie statt finden sollte.
Beim besagten Mann angekommen sprach dieser Itachi gleich an.
Sie müssen der Bote sein mit de ich mich treffen sollte, fing dieser an kam jedoch nicht weiter.
Itachi hatte ihn bereits mit hilfe seines kleinen FIngers in einem Genjutsu gefangen.
Diesen Moment der überaschung und verwirrtheit hatte nutze Itachi um ihn ein Kunai in die Brust zu ramen.
Nachdem er dann auch schon zu Boden gefallen ist nahm sich Itachi noch dessen Wertsachen und Geld an sich während die zufällig anwesenden Zivilisten begannen zu fliehen.

Spoiler:

Nach einer Weile verflog der aggressive Ausdruck auf dem Gesicht der Rothaarigen wieder, huschte davon, so als sei er nie dagewesen, doch noch immer klang ihre Stimme ernst und alles andere als erfreut über die unverschämte Frage des Fremden.
„Gewisse Antworten also. Schön zu wissen, ich bin mir dennoch sicher, dass es wohl das Beste ist, wenn du nun einfach verschwindest. So kann keiner von uns beiden den jeweils anderen aufhalten.“
Für einen kurzen Moment noch blickte Misaki dem Schwarzhaarigen hinter her und wartete, bis er die kleine Herberge unbeschadet erreicht hatte, machte dann auf dem Absatz kehrt und wollte nun endlich einen gewissen Abstand zwischen sich und das Dorf bringen.
Weit kam sie allerdings nicht.
Nachdem sie dem Weg einige Meter gefolgt war, hörte sie plötzlich aufgebrachte und panische Schreie direkt hinter sich. Rasch drehte die Kunoichi sich um und lief zurück in Richtung des Dorfes. Was war passiert?
Hatte dies vielleicht etwas mit dem plötzlichen Erscheinen des Fremden zu tun?
Als sie näher heran gekommen war, erhaschte sie einen flüchtigen Blick auf den Schwarzhaarigen. Direkt zu seinen Füßen, der reglose Körper eines Mannes. Hatte er ihn etwa…umgebracht?
„Na wundervoll“, knurrte die Rothaarige, als sie kurz darauf bemerkte, dass sie sich in Sichtweite des Dorfes befand und sie somit absolut jeder sehen konnte. Wenn dieser Itachi sie jetzt in irgendein Verbrechen verwickelte, dann würde sie ihn platt machen!
Ohne zu zögern.
Und natürlich wurde sie von einigen der davonrennenden Zivilisten und natürlich erkannten sie die Kunoichi und natürlich schrien sie sogleich ihren Namen, so dass auch wirklich noch der letzte wusste, dass Misaki sich in der Nähe des Dorfes befand.
Besser konnte es doch gar nicht mehr werden.
„Hey du!“, rief die Rothaarige den Fremden zu, welcher noch immer vor der Herberge stand. „Penner! Los verschwinde da!“

Itachi wollte bereits gehen als er wieder die Fremde hörte.
Es war ein Fehler von ihr zurück zu kommen jetzt brachte man sie mit seinen Verbrechen in verbindung.
All das wäre nicht passiert wenn Kisame nicht verschwunden wäre, aber jetzt lies sich dies nicht mehr ändern.
Außerdem könnte er sie ja schlecht hier sitzen lassen.
Wenige Momente später war er mit hoher geschwindikkeit bei Misaki.
Du hättest nicht zurück kommen sollen, stellte er kühl fest bevor er in den Schatten des Waldes verschwand.

Sasuke kam nach einiger Zeit an. er stellte sich hinter einem Baum und beobachtete eine Frau mit Blutroten haaren. Seine Atmung wurde Langsam wieder ruhiger. Sie? Was macht sie hier das alle hier Flüchten, dachte sich Sasuke ehe er auch schon den Grund erfuhr. Itachi! Er war hier und Sasuke hatte völlig ins schwarze getroffen. Sofort Leuchteten seine Augen Rot auf und auch er rannte los. Durch das Sharingan konnte er seinen Chakralauf erkennen und versuchte ihm den Weg abzuschneiden, doch er war Schnell, Sehr Schnell. Im laufen band er ein Sprengtab an Einem Kunai um Ihn sekunden später, direkt durch die Bäume, auf Itachi zu werfen und ihm durch die Explosion zu verlangsamen. Er konzentrierte sich nur noch auf seinen Weg und schlitterte genau Vor Itachi über den Boden. Sein Grimmiger Blick fixierte sofort Itachi der noch einige Meter entfernt war. "So sieht man sich wieder" sagte Sasuke mit aggresiver stimme.