kleiner Wald

Shinde hatte den gesamten Kampf beobachtet, und war fasziniert von den beiden Uchiha. Was für eine Kraft...
Der Nuke-Nin konnte seinen Blick nicht abwenden, und lief Gefahr entdeckt zu werden. Dennoch dachte er immernoch über all diese mächtigen Jutsu nach. Das Sharingan... Eins der mächtigsten Kekkei Genkai. Er wusste genau, wie gefährlich dieses Do-Jutsu sein kann, und jetzt wusste er es noch viel besser. Das Sharingan war mächtiger als das Kekkei Genkai des Sakura-Clans, und deswegen war Shin auch ziemlich eifersüchtig auf die Uchiha. Aber der jüngere Uchiha weckte etwas in Shinde. Dieser Uchiha könnte große Kraft bekommen... Dennoch wollte Shinde sein Ziel nicht aus den Augen verlieren, die Akatsuki. Ich sollte diesen Uchiha gut beobachten... Er könnte eines Tages ein starker Shinobi werden.
Der ehemalige Konoha-Nin hielt sich immernoch am gleichen Baum verdeckt, immernoch fasziniert von all der Kraft, die diese drei Shinobi hatten.

Vorsichtig fuhr die Rothaarige immer wieder über die verbrannte Haut des Fremden. An ihrer Hand klebte immer wieder Blut, sodass sie sich die Hand hin und wieder an ihrer Kleidung abwischte, bis sich auch diese wenig später rot färbte.
Das offene Fleisch unter ihren Fingern jagte Misaki einen eiskalten Schauer über den Rücken, am liebsten hätte sie sich im nächsten Moment erst einmal übergeben.
Beim Anblick des schwer verletzten Jungen, welche unter ihren Berührungen immer wieder vor Pein und Schmerz zusammenzuckte, wurde ihr plötzlich richtig schlecht. Sie fühlte sich beinahe so, als wäre sie selbst diejenige, welche nun bewusstlos am Boden lag, über und über mit schweren Wunden, und fürchterliche Schmerzen erdulden musste.
Einen Moment lang hielt die Kunoichi inne, um sich kurz von dem Dunkelhaarigen wegzudrehen und die hochkommende Galle wieder hinunter zu schlucken.
Nach einer Weile war sie schließlich fertig, die Brandsalbe aufgetragen, jetzt konnte man bloß noch abwarten.
Ihr Blick wanderte zu Itachi, der ziemlich mitgenommen über den Zustand seines kleinen Bruders schien. Vielleicht irrte die Rothaarige sich auch, aber der Ältere wirkte beinahe so, als wäre unglaublich traurig über seine Tat, sie konnte seine Reue spüren.
Als hätte er dies alles nicht gewollt.
„Und ob du mir etwas schuldest“, knurrte Misaki nun. Ihre alte Wurt über Itachis Verhalten, welches dafür gesorgt hatte, dass man nun glaubte, sie würde mit dem Kerl unter einer Decke stecken, war zurückgekehrt und ließ die Kunoichi erneut aufkochen.
Doch im Augenblick konnte sie sich noch beherrschen, sprang nicht, wie ursprünglich geplant, einfach auf und scheuerte dem Schwarzhaarigen eine.
Solch eine Reaktion war in diesem Moment alles andere als angebracht, zumal sie gesehen hatte, wie stark Itachi war. Daher wollte sie ihn nicht herausfordern.
Rasch beruhigte sie sich wieder, ihr Zorn verrauchte und hinterließ bloß einen ernsten und in sich gekehrten Ausdruck auf ihrem Gesicht.
„Es lässt sich nicht mehr ändern. Du kannst dich später bei mir entschuldigen“, murmelte sie leise, strich noch einmal über den geschundenen Körper des Jungen und fuhr ihm sanft durch das weiche Haar.
„…Itachi, was hast du bloß angerichtet, dass dein eigener Bruder dich so sehr hasst?“

Itachi hatte sich mittlerweile hingehockt und die behandlung seines kleinen Bruders beobachtet.
Denn Fremden der sie beobachtete hatte er nicht bemerkt, aber er hatte auch keinen nerv dafür.
Seine Gedanken kreisten um Sasuke und seine hoffentlich baldige Genesung.
Vielleicht war es ein Fehler nicht sein Mangekyou Sharingan zu benutzten.
Auf diesen Weg könnte er zwar seine Augen schonen, aber dafür war Sasuke jetzt so verletzt.
Ich werde es irgendwie gut machen sage einfach was ich wann tun kann.
Was mich aber mehr interessiert wird er durchkommen?
Sasukes Genesung hatte für ihn einfach absolute Priotät.

Sasuke durchlebte in seiner bewusstlosiglkeit immerwieder Rückblicke die ihn immer wieder einen schauer über den Rücken jagten. Das ständige GErede der beiden rüttelte Sasuke Langsam wieder in die Reale Welt. Er öffnete langsam und benommen die Augen. Sein Blickj schweifte hin und her. Er selbst dachte es wär nur eine weitere Fatamorgana die er sah. Sein Verwirrter und leerer Blick fixierte Aber immer mehr Itachi. Langsam begriff er das Itachi wirklich neben ihm hockte. Sein BLick verfinsterte sich und man erkannte das die Muskeln bewegn wollten. Aber dazu war er nicht mehr in der Lage. Sei nganzes Gesicht vorzog sich vor Wut und schmerz, doch kurze zeit später vielen die augen wieder zu. Er war einfach zu schwach um jetzt wieder weiter zu machen. Sein aggressiver gesichtsausdruck schwächte sich ab und der kopf sank zu seite.

Stirnrunzelnd begutachtete die Rothaarige abermals die schweren Verbrennungen am Körper des Jungen und versuchte einzuschätzen, welchen Schaden diese Wunden tatsächlich angerichtet hatten.
Sie traute sich kaum, das Ausmaß an Schmerzen festzustellen, welches Itachis Bruder derzeit erleiden musste. Bedauerlicherweise war sie selbst keine Ärztin, hatte kein Schmerzmittel bei sich oder konnte dem Dunkelhaarigen sonst irgendwie helfen, außer die Salbe auf seine geschundene Haut aufzutragen.
Ihr nachdenklicher Blick wanderte zu Itachi. Er wirkte abwesend, nicht ganz bei sich. Der Zustand des Jungen war also nicht einfach so an ihm vorüber gestrichen sondern hatte ihn anscheinend arg getroffen.
„Ich weiß es nicht…“, murmelte Misaki leise, „Die Verbrennungen sind schwer, hätten wir ihn einfach hier liegen gelassen, würde er wohl sterben.“
Die Kunoichi machte eine kurze Pause und legte den Kopf ein wenig schief, überlegte, wie sie beide dem Jungen am besten helfen konnten.
„Die Salbe wird zur Heilung beitragen, trotzdem braucht er sehr viel Ruhe. Ich würde vorschlagen, dass du ihn in ein Krankenhaus bringst, oder wenigstens irgendwo hin, wo ihn niemand stören und er sich auskurieren kann. Mehr können wir nicht tun.“
Ein stilles Seufzen glitt über die Lippen der Rothaarigen, als der Dunkelhaarige schließlich langsam seine Augen öffnete und versuchte sich umzusehen.
Allerdings konnte er sich nicht bewegen, bloß unter größter Qual. Behutsam legte Misaki ihm eine Hand auf die Stirn und schaute ihn eine Weile bestimmt an. Wenn er sich jetzt bewegte und überanstrengte, würde sein Körper definitiv bleibende Schäden davontragen.
Letztendlich aber fiel der Junge wieder zurück in die Bewusstlosigkeit, war nicht im Stande dazu, weiterhin wach zu bleiben.
Wenig später erhob die Kunoichi sich wieder, sah sich mehrmals um und lauschte angestrengt. Hatte sie dort eben nicht etwas gehört? Oder war es bloß Einbildung?

Das Sasuke zumindest kurz aufwachte war schon mal ein gutes Zeichen zumindest für Itachi.
Tot war er nicht und mittlerweile bereutete der ältere Uchiha nicht doch eincfach sein Mangekyou Sharingan benutzt zu haben.
Tsyukomi hätte es auch getan ohne ihn so serh zu verletzten.
Ein Krankenhaus wird kaum möglich sein er ist ebenfalls Nukenin um an miuch ran zu kommen.
Es sei denn du kannst mir ein Krankenhaus nennen, dass Nukenin behandelt.
Da es aber langsam auch dunkel wurde musste sich Itachi eh einen Unterschlupf suchen.
Weißt du ein Versteck in der nahe zu dem ich ihn schaffen kann?

„Hmh.“
Langsam hob die Rothaarige den Kopf und begutachtete nachdenklich die Umgebung und blieb schließlich mit dem Blick an einem wahllos gewählten Ast hängen, welchen sie einige Augenblicke fixierte.
Innerlich überlegte sie angestrengt, wohin man den Jungen bringen könnte, sodass er sich in Ruhe auskurieren konnte, ohne Störungen oder Angriffe.
Ein Krankenhaus war anscheinend zu gefährlich, dort sollte man einen schwer verletzten Nuke lieber nicht abliefern. Vor allem nicht in Kirigakure.
Da kam ihr eine Idee, vielleicht würde diese weiterhelfen.
„Es gibt eine Höhle. Hier in der Nähe.“
Ein leises Seufzen glitt über Misakis Lippen, während sie sich die Kleidung glatt strich und versuchte ihr zerzaustes Haar zu bändigen.
„Sie ist nicht besonders groß und würde sich daher gut als Versteck eignen. Passend für den Jungen.“
Mit einer einfachen Handbewegung bedeutete die Kunoichi dem Schwarzhaarigen ihr zu folgen.

--> Höhle

Als Misaki sagte es würde eine Höhle nicht weit von hier geben nickte er fast schon erleichtert.
Sasuke durfte einfach nicht sterben erst musste er ihn noch besiegen.
Dann hob er Sasuke vorsichtig auf und achtete dabei ihn nicht weiter weh zu tun, bevor er Misaki in richtung Höhle folgte.

TBC Höhle

Shinde hatte genug gesehen, und war immernoch beeindruckt von den drei Shinobi. Diese drei Ninja würden ihm wohl nicht so schnell aus dem Kopf gehen, genauso wenig wie sein eigentliches Ziel, nach Ame zu gehen und vor Akatsuki zu treten.
Der Nuke-Nin hatte eigentlich nichts zu befürchten. Es war ja jetzt dieser 'Seishin Kodo' der plötzlich aus Kiri verschwand, und nicht Shinde Sakura.
Daraufhin schlich sich der ehemalige Konoha-Nin weg, sodass man ihn weder sah noch hörte, unzwar in Richtung Amegakure.


--> Tor von Ame

Sasuke bekam von allen dem nichtmehr mit. Nichtmal Träume hatte er. Einfach vollkommen in der Dunkelheit gefangen und keine kontrolle mehr über seinen körper und über seine Sinne. Auch über ihre Pläne wusste sasuke nichts und bekam weder mit das Itachi ihn hochnahm, noch das er sich bewegte. Itachi´s Schlag tat zu der Erschöpfung und den Verletzungen sein Übriges. So wurde er von Itachi weggetragen.

tbc: Höhle

CF Höhle

Itachi hatte die dunkelheit doch etwas unterschätzt.
Besonders da er kaum was sah weil seine Augen doch etwas schlechter als gedacht.
Dann drehte er sich zu Misaki um.
Du wirst mich führen müssen ich kann kaum was erkennen.
Warum, dass so war verschwieg er erstmal.
Unser Ziel ist Amegakure.

Höhle --->

Die Reaktion der jungen Frau auf Itachis Worte war der Dunkelheit wegen zunächst nicht deutlich zu erkennen, dann aber blieb sie stehen, blickte den Schwarzhaarigen fragend an und wirkte insgesamt ein wenig perplex.
Er…konnte nichts erkennen? So dunkel war es doch überhaupt nicht, selbst Misaki, die weiß Gott nicht besonders gut darin war, sich bei Nacht fortzubewegen, konnte noch alles einigermaßen gut sehen.
Jedenfalls reichte es und konnte sie davor bewahren, nicht plötzlich zu stolpern und gegen einen Baum zu rennen.
Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen, dann aber trat sie einen Schritt näher an den Älteren heran und ergriff seine Hand.
Ohne ihn würde sie vermutlich nicht weit kommen, also musste sie ihn wohl oder übel durch die Finsternis dirigieren.
„Amegakure also…Bete, dass ich den Weg dorthin finden werde“, murmelte sie in ruhigem Ton und stieg vorsichtig über eine, über den Pfad ragende, Wurzel.

Das er so auf hilfe angewiesen war gefiel ihn schon mal nicht wirklich aber was sollte er tun?
Lieber sagte er, dass er kaum was erkannte als, dass er ständig gegen Bäume lief.
Dann nahm sie ihn auch schon an die Hand und führte ihn durch den Wald.
Als er ihre Kommentar hörte konnte er wenigstens ein wenig helfen wenn auch nicht viel.
Wir müssen zur Küste um die Insel zu verlassen.
Dann durch Hi no Kuni bis nach Ame no Kuni, erklärte er und ging ihr weiter nach.

Vorsichtig tastete die Rothaarige sich Schritt für Schritt voran. Inzwischen war der Wald wieder etwas dichter geworden und das wuchernde Gestrüpp versperrte den beiden Personen natürlicher dreister Weise den Weg.
Wie hätte es auch anders kommen sollen…
Misaki war also gezwungen ihr Katana zu ziehen und sich mit einigen raschen Bewegungen einen Weg durch das störende Unkraut zu schlagen. Die scharfe Klinge ihrer Waffe schimmerte unterdes im matten Licht des Vollmondes in einem schwachen Blau Ton.
Da sie zudem noch Itachi an der Hand hatte, musste sie nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf sein Wohlbefinden achtgeben. Hoffentlich stolperte der Ältere nicht ihretwegen.
„Zur Küste also…Das müsste sich einrichten lassen.“
Glücklicherweise kannte die Kunoichi auf Grund einiger Mission außerhalb von Kirigakure eine kleine Bootsanlegestelle nicht weit von ihrem derzeitigen Standpunkt. Von da aus konnten sie Mizu no Kuni unbemerkt verlassen.

-----> Abgelegener Anliegeplatz

Mehr als nur vorsichtig ging Itachi ihr nach und konnte zumindest ihr Katana erkennen.
Nicht das es ihn plötzlich traf.
Er hasste es wirklich ihr so ausgeliefert zu sein aber es ging nicht anders.
Nach einigen gehen hatte er es dann tatsächlich geschafft ohne zu stolpern ihr zu folgen.
Auch wenn es wohl an sein Wunder grenzte.

-----> Abgelegener Anliegeplatz

Kommt von: Abgelegener Anliege platz

„Zabuza Momochi…“
Amüsiert lächelnd ließ die Kunoichi sich diesen Namen wie Sahne auf ihrer Zunge zergehen, während sie schnellen Schrittes durch das beinahe undurchdringbare Gestrüpp des Waldes lief.
„Ich will nicht sagen, dass wir die besten Freunde waren…im Gegenteil, anfangs habe ich ihn sogar regelrecht verabscheut.“
In den alten Erinnerungen schwelgend, sah Misaki sich aufmerksam in der Gegend um, lauschte angespannt und nahm jedes noch so kleine Geräusch auf. Jedoch gab es keinerlei Anzeichen auf menschliches Leben, weder Schritte noch Stimmen.
Entweder hielt ihre Zielperson sich gut versteckt, oder aber die beiden Shinobi hatten den Jinchuuriki bisher noch nicht gefunden.
„Er war ein Nuke, ich ein ‚treuer und loyaler‘ Ninja auf Kirigakure. Verständlich also, dass wir beide nicht gut auf den jeweils anderen zu sprechen waren. Wahrscheinlich hat er es mir damals übel genommen, als ich den Auftrag hatte, ihn zu töten…“
Ein leises Kichern glitt über Misakis Lippen, als sie sich an die vergangenen Geschehnisse bezüglich des Schwertninjas erinnerte. „Erst als man mich rausgeworfen und auf die Straße gesetzt hatte, verstanden wir uns einigermaßen. Heißt, wenn wir uns zufällig über den Weg liefen, versuchten wir nicht uns gegenseitig umzubringen. Ich war noch nie in seinem Versteck, aber ich meine er hat es irgendwann einmal beiläufig erwähnt. Den genauen Standpunkt kenne ich nicht, aber ich weiß wo es in etwa liegen könnte.“

Bb Anlegestelle

Itach folgte ihr langsamen Schrittes und hörte ihr aufmerksam zu. Das er nur noch ein Doppelgänger schien ihr nicht aufgefallen zu sein. Aber das war auch gut so, dann war es den feinden sicher auch nicht. Falls sie bereits beobachtet wurden. Ich kenne ihr nur durch hören sagen, Mein ehemaliger Partner war auch ein Schwertshinobi und kannte ihn. Außerdem weiß ich, dass er im Kampf gegen das Team meines Bruders starb, als dieser noch ein Genin war. Als sie dann aber sagte, sie wusste ungefähr wo es war, musste Itachi doch wieder einmal danken, dass sie seine Partnerin war. Ohne sie wäre er sicher bereits das eine oder andere mal aufgeschmissen gewesen. Gut dann verlasse ich mich auf deine Ortskenntnisse.

„Hmh, da hast du nicht sonderlich groß etwas verpasst. Zabuza war kein allzu angenehmer Zeitgenosse. Vielleicht, wenn man ihn näher kennen gelernt hätte. Aber da er eigentlich niemanden an sich heran ließ…Der Kerl hatte wirklich eine harte Schale und einen arschigen Charakter.
Sein Verlust darf daher nicht sonderlich betrauert worden sein.“
Schmunzelnd ließ die Rothaarige ihren Blick durch den Wald schweifen, sah sich aufmerksam um und hielt Ausschau nach einem möglichen Anhaltspunkt auf das Versteck des verstorbenen Nukes.
„Dein ehemaliger Partner war ein Schwertshinobi? Wie war sein Name?“ Als Kunoichi aus Kirigakure waren Misaki alle Namen der berüchtigten Schwertninjas bekannt, sie hatte sich gut über diese Menschen informiert und hegte eine tiefe Bewunderung für sie und ihre Begabung im Umgang mit der Klinge.
„Wie hieß dein Partner?“, fragte sie neugierig, den Kopf dabei leicht schief gelegt, die rechte Hand am Griff ihres Katanas.
„Meine Ortskenntnisse…Bisher haben sie mich glücklicherweise noch nie im Stich gelassen. Daher bin ich optimistisch, bezüglich unseres Vorhabens. Das Versteck dürfte nicht mehr allzu weit weg sein.“

Itachi hörte Misaki weiter ruhig zu während er seiner Patnerin folgte. Dabei erklärte sie ihn wie Zabuza eigentlich so war und er schien kein angenehmer Mensch zu sein. Es war wohl gut, dass er tot ist. Gewisse Nukenin mussten den Frieden willen einfach sterben das war der lauf der Welt. Doch hielt Itachi ihn für einen eher zweit ranigen Nukenin. Verloren hatte er seinen Informationen nach gegen Kakashi Hatake, der zwar stark war aber keine Gefahr für ihn. Mein ehemaliger Partner hieß Kisame Hoshigake, sagte er und Itachi war sich bewusst, dass er einer der starken Schwertshinobis gewesen war. Er könnte seine Fähigkeiten oft genug mit ansehen. Als Misaki dann sagte, dass er ihr Ziel nicht all zuweit weg sein könnte nickte der Uchiha erneut. Das ist gut.

Als Misaki den Namen von Itachis ehemaligem Partner hörte, stockte ihr für einen kurzen Moment der Atmen und sie musste unweigerlich schmunzeln.
„Du warst allen Ernstes mit Kisame Hoshigaki in einem Team?“, fragte sie noch einmal nach um auch sicher zu gehen, dass sie sich dort eben nicht verhört hatte. „Ich beneide dich. Ich habe viel von diesem legendären und seiner Klinge Samehada gehört. Zwar nicht nur Gutes, dennoch ist dieser Kerl ein wahre Legende. Schade eigentlich, dass ich ihm nie begegnet bin.“
Amüsiert lächelnd wanderte die Rothaarige durch das, in diesem Teil des Waldes, ungemein hoch wucherndes Gras, achtete stetig auf ihre Füße, damit sie nicht stolpern konnte und ließ ihren Blick über ihr Umfeld gleitend.
Allmählich müssten sie ihr Ziel erreicht haben, dennoch war das Versteck noch immer nicht in Sicht. Natürlich nicht, es war ein Versteck und sollte von niemandem gefunden werden. Trotzdem war die junge Frau sich absolut sicher, dass sie beinahe da waren. Der Unterschlupf des toten Nukes durfte nicht mehr weit weg sein.

Ich musste bei ihn immer sehr aufpassen, da er Madara treu ergeben war oder auch ist. Schon zu Zeiten des vierten Mizukages, sagte Itachi ruhig während er ihr folgte. Nun wobei ich nie mit ihn darüber geredet habe was sein eigentliches Ziel ist. Zu Hoch die gefahr, dass es zum Kampf kommt. Und ich könnte mit eigenen Augen sehen, was er kann. Immerhin war es Kisame der die Bijuus meistens fing und das ohne Probleme. Da sie aber fast da waren achtete Itachi bereits auf die umgebung und machte sich bereit bei der kleinsten unstimmgkeit seine Sharingan zu aktivieren. Wenige Momente später könnte man auch schon ein großes Baumhaus erkennen und sie waren wohl am Ziel.

„Madara.“ Angewidert verzog die junge Frau das Gesicht und schüttelte rasch den Kopf, um jedweden Gedanken an diesen Mann zu verdrängen. „Bei diesem Namen muss ich kotzen. Dieser Mistkerl wird bald seinen letzten Atemzug tun, das verspreche ich dir.“
Bei diesen Worten verengten ihre tief grünen Augen sich zu Schlitzen und funkelten zornig, während sich ein hinterhältiges Lächeln auf ihre Lippen stahl. Madara Uchiha würde sterben. Soviel war gewiss.
„Treu ergeben? Das heißt also, dass er all die kranken Psychospielchen dieses gestörten und machtbesessenen Menschen mit verfolgt hat, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken? … Dein Partner wird mir immer sympathischer.“
Ein sarkastischer Unterton begann sich allmählich in Misakis Worte zu schleichen und umspielte amüsiert ihre vollkommen ruhige aber dennoch drohend klingende Stimme.
„Wollen wir hoffen, dass er nicht ganz so sehr an Madara hängt. Sollte er mir in die Quere kommen…“ Rasch glitt der Blick der Rothaarige nach oben und suchte die hohen Bäume nach einem möglichen Unterschlupf ab. Wenige Momente später war sie fündig geworden. Ein großes Baumhaus, versteckt in mitten einer dicht bewachsenen Baumkrone. Das musste das Versteck von Zabuza sein.
Hier würden sie den Jinchuuriki finden.
Ehe die Kunoichi sich jedoch daran machte, hinauf zu steigen, drehte sie sich noch einmal zu dem Älteren um und fixierte ihn eindringlich.
„…dann mache ich ihn fertig!“

--> Riokos Baumhaus

Früher oder später wird er, dass gewiss, sagte Itachi. Doch er wusste noch immer nicht wie. Er kannte die Fähigkeiten Madaras wohl am besten und trotzdem kaum. Doch was er wusste reichte schon um es schwierig zu machen. Doch auch er war angreifbar wenn man wusste wie. Ich kann es nicht mit gewissheit sagen, aber ich glaube ja. Wenn mich nicht alles täuscht wusste er schon vor seiner Akatsuki Zeit wer hinter den Yondaime steckte. Und da er jetzt ein teil seiner Gruppe ist vermutete ich es. Als sie dann das Baumhaus erreichten hielt Itachi noch kurz inne um sich zu sammeln bevor er zu Misaki sah. Ich würde nicht anders handeln.

Tbc Riokos Baumhaus

Bb Höhle

Itachi hatte die Höhle verlassen und blieb kurz danach aber auch schon stehen. Es störte ihn nicht einmal weiter, dass es ziemlich kalt war und das es nur so strömte. Das gewitter war höhstwahsrscheinlich durch die hohen Temperaturen der Flammen entstanden die hier gewütet hatten. Doch er fand es ziemlich entspannend. Manchmal war es einfach nur schön im Regen zu stehen und dem Prasselnden Tropfen zu lauschen. Doch Itachis Gedanken wanderten immer wieder zu Misaki die er doch ziemlich angefahren hatte. Er wollte ihr damit keineswegs verletzen. Erstaunlicherweise hatten ihn aber ihre Worte hart getroffen und der Uchiha verstand einfach warum. Sie hatte nichts für das es sich zu Leben lohnte. War dies wirklich so? War ihr alles egal hauptsache sie kam an Madara ran? Wurde sie jeden folgen hauptsache er brachte sie zu den Mann. Sie war vollkommen von Madara eingenommen und ihr tun drehte sich nur noch um ihn. Itachi bereute es mittlerweile doch ihr die Wahrheit erzäht zu haben. Ok damals wollte er sie Manipulieren damit sie ihn bei seinen Zielen hilft doch das war lange nicht mehr der Fall. Der Uchiha war ihr wohl ergehen mittlerweile bei weiten wichtiger. Vielleicht wäre es besser gewesen sie nie getroffen zu haben. Aber nein hätte er sie nie getroffen wäre er jetzt tot. Sie hat ihn gezeigt, dass er nicht einfach gehen kann. Er hat nicht nur das Leben seines Bruders zerstört er hat die Leben und unzähligen Menschen zerstört und er durfte erst gehen wenn er dies wieder gut gemacht hat. Er hoffte nur das seine Partnerin ihn folgte und nicht all zu sauer sein wird. Nach ihren Worten war ihn aber klar er wurde nicht noch einmal zulassen das sie sich in eine solche Gefahr begab und wenn er dafür alles Opfern musste.

Kommt von: Höhle

Mit schnellen Schritten hastete Misaki durch den Wald und suchte die Umgebung nach ihrem Partner ab. Das Gewitter war nun direkt über ihr, grelle Blitze zuckten am düsteren Himmel entlang und der laute Donner ließ die Erde erbeben.
Ein stetiger Regenschauer prasselte auf die junge Frau hinab, hüllte sie in einen nur schwer durch schaubaren Schleier ein, durchnässte ihre Kleidung, wässerte ihr blutrotes Haar, sodass es unangenehm an ihrer Haut klebte und wandelte den Pfad, welchem die sie bis vor kurzem noch gefolgt war, in einen Sturzbach aus Matsch und Schlamm. Bereits zweimal hatte sie das Gleichgewicht verloren, was ausgerutscht und zu Boden gestürzt, wodurch Hose und Hemd sich allmählich braun färbten.
Trotzdem stand sie jedes Mal wieder auf und setze ihren Weg fort, der Wunsch Itachi endlich zu finden war stärker, als die Erschöpfung, welche bereits seit einer ganzen Weile an ihren Kräften nagte und der Kunoichi immer häufiger die Augen zufallen ließ. Der Gedanke, sich einfach fallen zu lassen, liegen zu bleiben und einzuschlafen schien in dieser Situation verlockend, dennoch biss Misaki tapfer die Zähne aufeinander, ignorierte ihre brennenden Muskeln und stolperte weiter ziellos durch das wuchernde Gestrüpp.
„Verdammt, wo ist er nur hin?“ Langsam keimte in der Rothaarigen die Angst auf, dass Itachi tatsächlich einfach so ohne ein Wort verschwunden war und sie hier alleine zurück gelassen hatte. Warum sie sich deswegen solche Sorgen machte? Er war der einzige, dem sie vertraute. Zurück zur Höhle konnte sie nicht, wollte sie nicht, sie wusste nicht mehr genau, wo sie lang musste.
Und wenn sie hier blieb…in ihrem Zustand, ausgelaugt und angreifbar, dann würde sie vermutlich nur mit einer riesigen Portion Glück überleben. Daran zweifelte Misa jedoch, also blieb ihr nichts anderes übrig, als sie stur weiter voran zu schleppen und zu hoffen, dass ihr Partner noch irgendwo in der Nähe war.
Schließlich aber gab der Körper der jungen Frau nach, sodass sie erneut stolperte, in die Knie ging und auf die feuchte Erde fiel. Dieses Mal jedoch stand sie nicht wieder auf, sondern drehte sich mit letzter Kraft auf die Seite, kauerte sich zusammen und schloss die Augen. Kühle Regentropfen prasselten auf ihr Gesicht hernieder, bedeckten ihre Haut und liefen langsam an eben jener hinab. Dann verschwamm allmählich alles um Misaki herum, die Geräusche wurden leiser, den harten Boden spürte sie kaum noch, bis sie letztendlich vollkommen kraftlos einschlief.