Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Trainingsplatz von Suna

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMi 08 Aug 2012, 10:42

Ins Krankenhaus sollte er also. Für Kigen war dies an sich schon übertrieben, schließlich war er unverletzt und seine Erfahrung hatte gezeigt, dass so ein bisschen fehlendes Chakra am Besten mit einem kräftigen Essen, einem noch kräftigeren Sake und einer guten Mütze voll Schlaf zu kurieren war, doch wenn die Kazekage sogar das Wort Bitte verwendete, wie konnte der Jounin da widersprechen? Abgesehen davon, dass ihm gerade nicht unbedingt nach einer ausschweifenden Diskussion war.
Er nickte Isao zu, als dieser sich bei ihm verabschiedete und zusammen mit den beiden Damen von dannen zog. Zuvor noch bemerkte Kigen zum ersten Mal den Namen der weißhaarigen Dame die den Bijuu so grandios geröstet hatte. Vielleicht war der Name zuvor auch noch nicht gefallen, Kigen hatte zumindest nicht darauf geachtet, angesichts der Umstände vielleicht auch nicht unvorstellbar. Chisobi redete die Dame mit 'Inari-Sensei' an, war also offensichtlich ihre Schülerin, wobei man wohl nicht davon ausgehen konnte, dass die junge Frau noch Genin war, auch wenn dies ihre Fragerei vermuten lassen konnte. Ach, Kigen war einfach zu erschöpft um sich jetzt darüber Gedanken zu machen wann, wie und wo die beiden ein Schüler-Lehrer Verhältnis aufgebaut haben könnten. Wichtig war eigentlich nur, dass die reifere Dame Inari genannt wurde und eben jene junge Dame mit Namen Chisobi dazu anwies dem Wort der Kazekage folge zu leisten. Obgleich es für Kigen auch wieder nicht so wichtig war, dass Chisobi ihn begleitete, schließlich wäre es halb so wild wenn er unterwegs zusammenbrach und liegen blieb, zumindest wäre es nicht das erste Mal, dass er nach einem harten Kampf oder Training am Strassenrand mit etwas Schlaf seine Batterien wieder auffüllte, auch wenn das letzte Mal schon einige Zeit her sein mochte.
Nachdem Isao also die junge Frau vor Kigens Ungunst gewarnt und sich danach verabschiedet hatte, die drei anschließend von Dannen zogen, wandte sich Chisobi ihm zu und zeigte sich bereit ihn zu 'eskortieren'. Kigen schaute den Dreien kurz hinterher, kratzte sich Chisobi zugewandt am Hinterkopf und seufzte. "Na dann geh mal vor." Zumindest würde er so erfahren wo das Krankenhaus überhaupt war, denn alleine hätte er es so schnell nicht gefunden.


tbc: Krankenhaus
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSa 01 Dez 2012, 17:25

Firstpost nach dem Zeitsprung

Es war zwar noch recht früh, dennoch stand die Osoroshi bereits voller Tatendrang hier auf dem Trainingsplatz. Es war nun bereits über zwei Monate her, dass der Shichibi hier sein Unwesen getrieben hatte und es beinahe geschafft hätte, Suna zu zerstören. Auch war es jener Tag gewesen, an welchem Chisobi ihre Eltern verlor, zu welchen sie glücklicherweise kaum eine Beziehung gehabt hatte. Somit war es ihr nicht sonderlich schwer gefallen, die beiden zu vergessen und über jene Zeit hiinweg zu kommen. Kam nun noch ihr Charakter dazu, wäre es wohl schon fast merkwürdig gewesen, wenn sie die beiden noch lange in ihren Erinnerungen behalten hätte oder gar um sie getrauert. In der Zwischenzeit wusste natürlich das halbe Dorf, dass sie nun alleine lebte, aber stören tat dies die Braunhaarige nicht. Auch zuvor hatte sie sich eher um sich selber kümmern müssen, als dass sie sich zu den verwöhnten Kindern hatte zählen dürfen.
Aber heute war irgendwie ein besonderer Tag, also wollte sie sich diesen nicht schlecht reden lassen. Heute würde sie ihrer Lehrerin, Inari, Shouta vorstellen. Allerdings nicht aus dem einfachen Grund, weil die beiden Jugendlichen seit zwei Monaten zusammen waren, sondern aus einem ganz anderen. Der Knabe wusste noch immer nicht, welches Element er wirklich aktiv besass und Chisobis Sensei würde ihm da sicherlich helfen können. Das hiess, wenn er die Begegnung überlebte. Sie setzte sich auf einen grösseren Stein in der Nähe und blickte zu Shouta, welcher zusammen mit ihr hier angekommen war. ,,Inari-Sensei wird gleich kommen, da bin ich mir sicher'', meinte sie lächelnd und blickte in Richtung eines blühenden Kaktuses, während sie sich ausmalte, wie das Treffen wohl enden würde. Sie begann kurz zu kichern, als sie daran dachte, was wohl passieren würde, wenn die Tochter ihrer Vorgesetzten ebenfalls dabei sein sollte. Doch plötzlich hörte sie, wie sich jemand näherte. Und hierbei konnte es sich ja lediglich um ihre Lehrerin handeln. Sie blickte noch einmal zu Shouta, bevor sie von dem Stein hüpfte. Sie konnte dem Jungen genau ansehen, wie nervös er war, immerhin kannte sie ihn für solche Kleinigkeiten nun schon lange genug. ,,Mach dir keine Sorgen, die Gerüchte über Inari-Sensei stimmen nicht... zumindest nicht alle'', meinte sie grinsend und drückte Shouta einen Kuss auf die Lippen, bevor sie ihm in die Augen starrte, während sie ihn umarmt hielt und dann sanft den Kopf auf seiner Schulter niederlegte. ,,Du wirst das schon schaffen'', versprach sie ihm.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSa 01 Dez 2012, 19:04

[Firstpost nach dem Zeitsprung (2 Monate)]

In Suna war nach dem Ausbruch des Shichibi endlich wieder einigermassen Ruhe und Alltag eingekehrt. Die allergröbsten Schäden waren behoben und jeder hatte wieder ein Dach über dem Kopf, das nicht beim nächsten Sandsturm drohte einzukrachen. Sogar der Graben war aus der Mitte des Dorfes verschwunden und bis auf ein paar seelische Wunden und verlohrene Freunde und Verwandte war alles wieder wie vorher, fast alles. Wider allen erwartens, hatte es der junge Chuunin Shouta geschafft mit der Anbulehrling Chisobi anzubandeln und diese verbindung bestand nun seit diesen zwei Monaten. Inzwischen kippte er jedoch nicht mehr fast um, wenn die junge Frau ihm etwas näher kam.Sie hatte ihn auch dazu überredet, sich als Ansatsu-Sha zu bewerben um dann später in die Anbu zu gelangen. Nach einem relativ kurzen hin und her hatte sich Shouta überreden lassen und wartete nun mit Chisobi auf dem Trainingsplatz auf seine wohl zukünftige Sensei.
Seine Begleitung hatte sich auf einen der Steine gesetzt, während Shouta nervös auf und ablief. Sie hatten auch über das Problem mit dem Element geredet und wahrscheinlich hatte Chisobi dies auch so an ihre Sensei weitergegeben. Allerdings war er nicht aus diesem Grund nervös, sondern eher an dem Ruf, der Inari, seiner zukünftigen Lehrerin, falls er angenommen würde, anhaftete. Die junge Frau versuchte ihm gut zuzureden und hatte wohl ein paar Kakteen in Blüte entdeckt. Das war selten genug in und auch Shouta schaute kurz auf die zarte Schönheit in dieser rauhen Umgebung. Würde sie wohl sauer, wenn er sie mit einer Kaktusblüte verglich? Wahrscheinlich schon, denn Kakteen waren bei jungen Frauen im Allgemeinen eher ungern als Vergleich gesehen und im Gewächshaus gab es ja genügend Blumen, die genausogut als Vergleich herhalten konnten und weniger Probleme bereiten würden. Er hörte sie kichern, konnte aber nicht ausmachen, weshalb. Das musste etwas sein, dass nur Frauen machen, einfach komplett zusammenhangslos anfangen zu kichern, ohne ersichtlichen Grund. Obwohl dass weder seine Schwester, noch Mutter, noch seine Chefin Kuraiko machten. Vielleicht war es auch nur eine Chisobi-Eigenart. In der Ferne hörte er Schritte und gleich darauf, wie seine Freundin von ihrem Fels hinuntersprang. Sie schien seine Gedanken zumindest halbwegs gelesen zu haben und versuchte ihn nun zu beruhigen. In Addition drückte sie ihm noch einen Kuss auf den Mund, den er mit nur leichter Röte im Gesicht enthusiastisch erwiederte. "Sollte mich das beruhigen? Man hört schon genug über sie und nicht ein Gerücht ist positiv..", bemerkte er und drückte die junge Frau an sich. Diese kuschelte sich an ihn an und sprach ihm weiter Mut zu. "Hoffentlich, und mich nimmt es wirklich wunder, was mein Element ist. Ich hoffe ja es ist Feuer oder Erde. Wasser gibt es hier schliesslich nicht so viel und von den anderen weiss ich nicht wirklich, was man mit denen anfangen könnte, Blitz vielleicht noch.", plapperte er vor sich hin. Inzwischen waren die Schritte auch lauter geworden und in der flimmernden Wüstenluft zeichnete sich eine Gestalt ab, die unablässig näherkam.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSa 01 Dez 2012, 20:55

Erster Post nach dem Timeskip

Wie schnell die Zeit verging, wenn man nicht aufpasste. Vor zwei Monaten hatte noch der Shichibi in Sunagakure gewütet und heute sah alles wieder völlig normal aus. Allerdings war das Dorf in Krisensituationen schon immer sehr stabil gewesen und hatte sich schnell wieder aufgerafft. Doch auch die Schattenseiten blieben nicht vor der Bevölkerung verborgen. So gab es doch viele Tote, die den Ausbruch nicht überlebten, was immer wieder einen bitteren Beigeschmack zurück ließ und trotz des Wiederaufbaus nicht einfach ignoriert werden konnte. Einen toten Jinchuuriki hatte es ebenso gegeben und ein neuer hatte Einzug in das Dorf gefunden.
Seit Yui dieses Schicksal auferlegt bekam, schickte sie immer mal wieder einige ihrer Lehrlinge vorbei, um die Sache abzusichern und um sich zu versichern, dass es dem Mädchen gut ging, da die Itami doch sehr angetan war, wie gut die kleine Shirushi den Umstand ein Chakrabiest, welches hunderte Leben an einem Tag auslöschen konnte, in sich zu tragen verkraftete. Die Weißhaarige war durchaus beeindruckt von ihrer Disziplin und Willensstärke, sodass sie doch sehr um ihr Wohlergeben besorgt war.
Heute konnte sie allerdings nicht irgendeinen ihrer Lehrlinge schicken, um in dem kühlen Ansatsu-Sha Gebäude zu verweilen. Stattdessen hatte sich Inari selbst aufgerafft und hatte den Weg zum Trainingsplatz eingeschlagen, wo Chisobi – ebenfalls ein Lehrling von ihr – sie hinbestellt hatte. Man hatte die Weißhaarige darum gebeten, sich um das Chakraelement eines Chuunins zu kümmern und würde dieser nicht verdammt noch mal Kaminishi mit Nachnamen heißen, sie wäre wahrscheinlich gar nicht darauf eingegangen, aber da es sich um Kuraikos putzigen Großcousin handelte, war sie dem Wunsch nachgegangen und stand nun an dem Gitter, dass den Trainingsplatz abgrenzte.
Jenes Gitter war vor zwei Monaten noch völlig demoliert und es war auch das erste Mal seit dem Kampf, dass sie wieder hier war. Kurz fuhren ihre Fingerkuppen über das von der Sonne gewärmten Metall, ehe sie es leise öffnete und sich nach den zwei Gesuchten umsah.
Als ihre roten Äuglein ihre Zielobjekte gefunden hatten, schlug sie schnurstracks ihren Weg zu ihnen an und verfrachtete ihre Hände in die Hosentaschen. Eigentlich wollte sie einfach mit einem 'Hallo' auf sich aufmerksam machen, da die Beiden mit dem Rücken zu ihr standen, hätten sich Chisobi und Shouta nicht über ihren Ruf und den dazugehörigen Gerüchten unterhalten.
Jenes Gesprächsthema entlockte der Ansatsu ein schiefes Grinsen und leise schlich sie sich an den Blonden heran, legte ihm einen Arm um die Schulter und legte ihren Zeigefinger unter sein Kinn, um sein Gesicht sanft in ihre Richtung zu schieben. Aus halb geöffneten Augen sah sie ihn über seine Schulter guckend an.
„Und das aus einem guten Grund. Positives ist langweilig. Menschen tratschen immer über die negativen Dinge, dass ich mein Dorf lediglich beschützen möchte, darüber redet natürlich keiner.“, säuselte sie leise und ließ anschließend wieder von Kuraikos Verwandten ab, „Aber gut. Man trug mir zu Ohren, du wolltest dein Chakraelement herausfinden? Für solch eine Banalität ruft man mich heute schon. Eigentlich eine Verschwendung.“
Vor sich hin redend, kramte sie in ihrer Hüfttasche nach einem Papierstücken, welches sie Shouta, nachdem sie es gefunden hatte unter die Nase hielt, „Hier. Berühre es und leite ein bisschen Chakra rein. Dann sind wir auch schon fertig.“
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 02 Dez 2012, 17:44

In der Tat war die sich nähernde Person niemand geringereres als Itami Inari gewesen. Aber dies hatte Chisobi ja bereits im Vorfeld vermutet. Die junge Dame musste unweigerlich grinsen, als ihre Lehrerin Shouta so herzlich begrüsste und man dem Knaben sofort den Schock ansehen konnte, welcher er erlitten hatte. Nach wenigen Sekunden allerdings verschwand das Grinsen wieder und die Lehrtochter wurde wieder ernst. Sofort verbeugte sie sich kurz, um ihrer Vorgesetzten damit den nötigen Respekt zu zeigen, den diese auch verdient hatte. ,,Inari-Sensei, darf ich vorstellen? Shouta Kaminishi, derjenige, weshalb Sie hier sind'', machte sie die Beiden bekannt. Als Inari schliesslich das Papier ais ihrer Tasche fischte, kamen sofort einige Erinnerungen in der Frau hoch. Sie erinnerte sich noch genau, wie sie damals ihr Element entdeckt hatte, später allerdings merken durfte, dass sie sowohl ein zweites als auch ein Kekkei Genkai besass. Gespannt wie ein Flitzebogen wartete sie darauf, dass Shouta endlich das Papier entgegen nahm und zeigte, welches Element wirklich in ihm schlummerte. Allerdings hatte der Knabe sichtlich Probleme damit, über seinen Schatten zu springen und es heraus zu finden. Kurzerhand drückte die Osoroshi ihm einen Kuss auf die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust, als wäre sie eine der ungeduldigstn Personen der Welt. Wobei sie sich wahrlich zu jenen zählen durfte. ,,Nun spann uns nicht weiter auf die Folter, du musst nur etwas Chakra in das Papier giessen'', meinte sie und zogen einen gespielten Schmollmund, während sie darauf wartete, dass irgend etwas mit dem Papierchen passierte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 02 Dez 2012, 20:38

Die Schritte waren plötzlich verstummt, aber der Blonde kümmerte dies nicht weiter, solange er weiter seine Freundin umarmen durfte. Dann plötzlich spührte er einenfremden Arm um seine Schultern und eine ähnlich fremde Hand, die sein gesicht in einen etwas shcmerzhaften Winkel drehte, so dass er in ein weiteres Paar roter Augen schaute. Diese blitzten ihm leicht bedrohlich entgegen und eine weibliche Stimme flüsterte ihm bedrohlich zu. Dann wurde er aus der einarmigen Umarmung entlassen und leicht panisch schaute der junge Mann zu seiner Partnerin, welche gerade dabei war ein Grinsen verschwinden zu lassen. Anscheinend war das ganz normal bei der Weisshaarigen Frau. Chisobi begrüsste die Ansatsu-Sha ihrem Rang entsprechend und stellte ihr Shouta vor. Dieser verbeugte sich ebenfalls kurz und bemühte sich um einen neutralen Tonfall: "Es freut mich sie kennen zu lernen, Inari-Sama."
Die Weisshaarige liess ihnen keine Atempause und hatte derweil ein stück Papier irgendwo herausgefischt und hielt es nun Shouta unter die Nase. Er nahm es vorsichtig an sich und drehte es in den Händen herum. Man wusste schliesslich nie, ob sie ihm zum Test erst eine Briefbombe in die Hand gedrückt hatte. Das Papier war aber so sauber, wie es nur sein konnte. Inari erklärte ihm, was er zu tun hatte, worauf der Junge nickte. Als er sich aber auf das Papier konzentrieren wollte, waren seine Gedanken plötzlich auf Sturm und er kontne sich rein gar nicht auf seine Aufgabe konzentrieren, geschweige denn etwas banales wie Chakra zu sammeln vollbringen.
Chisobi schien das Ganze nicht länger mitansehen zu wollen, denn sie kam herrüber und küsste den Blonden auf die Wange. Der Gedankensturm war dabei sofort verschwunden und durch ein Haufen rosaroter Wölckchen ersetzt, was nicht unbedingt besser zum Konzentrieren war. Ihre Stimme jedoch bodigte ihn, da sie doch etwas ungeduldig klang und er dann vorsichtig nickte, das er verstanden habe. Er schloss die Augen und konzentrierte sich nun erfolgreich auf sein Chakra welches auch bereitwillig in das Papierstück floss. Er spührte eine Bewegung, aber traute sich kaum die Augen zu öffnen. Das Papier war weder nass, noch hatte es Feuer gefangen, also war er weder vom Element Wasser und Feuer. Er schielte vorsichtig zwischen seinen Auzgenlidern hindurch und sah, dass sein Fötzel in der Mitte gespalten war. Das bedeutete er hatte Wind. Er drehte sich erfreut, darüber, dass es funktioniert hatte, zu chisobi um und zeigte ihr grinsend das Papier. "Ich habe Wind!", erklärte er glücklich, auch wenn es wohl keinen Kommentar gebraucht hätte und er ehrlich egsagt keinen Schimmer hatte, was er mit diesem Element anfangen sollte. Immerhin war es nicht Wasser gewesen. Dann drehte er sich zu Inari um und zeigte auch ihr das gespaltene Papier. Eine Antwort erwartete er nicht unbedingt, aber man konnte ja noch hoffen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 03 Dez 2012, 14:36

Kurz ließ die Itami ihren Blick über den Jungen schweifen, musterte ihn eindringlich mit ihren roten Augen und hielt ihm noch immer das Papier hin, welches er offensichtlich nur zögerlich an sich nahm – interessant. Vielleicht hatte die eine oder andere Charaktereigenschaft der Kazekage doch auf ihn abgefärbt, obwohl dieses Schüchterne unheimlich anstrengend war, was nicht heißen sollte, dass man blindlings annimmt, was einem angeboten wurde – schon gar nicht als Shinobi.
„Keine Sorge. Die Papierchen sind aus dem Büro deiner eigenen Cousine. Ich glaube mal ganz stark, dass die dich keineswegs verletzt sehen will.“, höhnte sie schulterzuckend und grinste weiterhin in das Gesicht des Blonden. Ob sie ihm wohl erzählen sollte, dass sie das Chakrapapier ohne die Zustimmung Kuraikos...entwendet hatte? Besser nicht. Inari konnte den Jungen immerhin nur schwer einschätzen und wer wusste schon, ob er sich nicht verplapperte? Also behielt sie den Umstand, woher das seltene Papier stammte, schlichtweg für sich.
Trotzdem wirkte der Kaminishi auch mit dieser Erklärung nicht wirklich überzeugt und schien irgendwelche weiteren Hemmungen zu haben, endlich anzufangen, was Inari eine ihrer weißen Augenbrauen hochziehen ließ und ihn fordernd ansah.
„Na? Was ist denn noch? Ist es so schwierig sein Chakra zu dort hinein zu leiten?“, fragte sie leise und verstand wirklich nicht, warum er nicht einfach begann. Abwertend blinzelnd seufzte die Ansatsu leise und verlagerte ungeduldig ihr Gewicht von dem einen auf den anderen Fuß, als Chisobi dem Jungen plötzlich einen Kuss auf die Wange gab.
„Awww...“, machte sie, „Ist ja putzig.“ Ihre Aussage beinhaltete so viel Sarkasmus, dass er schon förmlich aus ihr raus sprudelte. Wie sehr sie diese Gefühlsduseleien doch mochte...- nicht. Im Gegenteil; die Weißhaarige verabscheute solche niedlichen, gar aufmunternden Gesten gerade zu und wenn eine Frau dies bei einem Mann machen musste, empfand sie es als noch viel schlimmer.
Dennoch schien diese Aufmunterung zu funktionieren, da der Kerl – äh der Lappen – begann, sein Chakra doch zu manifestieren. Das Papier riss dabei in Zwei und damit war für alle anwesenden glücklicherweise klar, welches Element der Blonde zusätzlich beanspruchte – es war dasselbe, wie es Kuraiko besaß; Fuuton.
„Wuuuuunderbar!“, sie klatschte applaudierend in die Hände, sprach mit einer quietschigen Stimme und setzte ein gespielt süßes Lächeln auf, ehe sich ihre Miene schlagartig neutralisierte, „Ich bin fast stolz auf dich, Junge. Hat ja keine 5 Minuten gedauert oder so.“
Die Arme vor der Brust verschenkend, legte sie den Kopf schief und sah von Chisobi zurück zu Shouta. „Und jetzt? Wollt ihr eine Freudensparty abhalten oder sind wir nun fertig?“
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 03 Dez 2012, 14:55

Die Braunhaarige verschrenkte, mit fast schon gelangweiltem Gesichtsaudruck, die Arme gekreuzt hinter dem Kopf. Gleichzeitig hob sie eine ihrer Bein leicht vom Boden und sah nun schon fast aus, als würde sie sich gedanklich gerade über den schlechtesten Witz aller Zeiten nerven. ,,Glückwunsch'', meinte sie lächelnd und zwinkerte dem Knaben dann kurz zu. ,,Schade hast du nicht drei Elemente, sonst wäre ich vielleicht wahrlich beeindruckt'', meinte sie grinsend und schrack dann sofort zusammen, ihre Ellbogen senkten sich leicht, während ihr eine Schweissperle von der Stirn rann. Es war der Kommentar ihrer Lehrerin, welcher sie aufgescheucht hatte. Als sie ihrem Freund einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, um diese aufzumuntern, hatte sie gar nicht daran gedacht, dass Inari ebenfalls noch dabei war. Sie seufzte kurz und liess die Arme wieder sinken. Auch hatte sie einfach nicht bedacht, dass ihre Vorgesetze noch nichts von der Verbindung der beiden Personen wusste, was ihr die Situation sichtlich erschwerte. Würde sie nun behaupten, die Aktion eben war ihr einfach so herausgerutscht, würde sie Shouta sicherlich enorm kränken und das wollte sie auf keinen Fall. Würde sie ihrer Sensei allerdings alles erzählen, wäre sie nie wieder vor deren Sarkasmus sicher, auch wenn sie dies weitaus weniger störte, als einen trauernden Kummerkasten mit sich herum zu schleppen. Einige Minuten starrte sie der Itami einfach entgegen, ohne wirklich zu wissen, was sie sagen sollte. Doch das Schweigen der Gruppe war nicht sonderlich angenehmer, also beschloss sie, jetzt mit der Wahrheit und der wohl schockierendsten Nachricht für ihre Trainerin heraus zu rücken. Sie stellte sich hinter Shouta, als würde sie sich vor der ausgelernten Ansatshu verstecken wollen, und öffnete dann endlich den Mund. Besser, als bevor Shouta sich noch in irgendwelche Art und Weise verplapperte. Kurzerhand legte sie dem Knaben beide Arme um den Hals und ihren Kopf auf seine Schulter. ,,Inari-Sensei, ich habe euch beide wohl nicht gründlich genug vorgestellt'', begann sie und ein Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen, auch wenn sie innerlich am grübeln war, wie sie das am besten ausdrücken sollte, damit Shouta nicht noch im Boden versank. ,,Das ist Shouta Kaminishi, mein Freund'', meinte sie ehrlich und schielte dabei mit nur halb geöffneten Augen zu ihrer Sensei, während sie sich enger an den Jungen kuschelte. Allerdings hatte sie das Gefühl, schleunigst das Thema ändern zu müssen, sonst würde sie den Kaminishi wohl noch ins Krankenhaus bringen müssen. ,,Aber... ähm, sagen Sie mal Inari Sensei'', begann sie deshalb vorsichtig. ,,Ist Wind nicht das Element mit der höchsten Durchschlagskraft?'', fragte sie.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 03 Dez 2012, 20:35

Was meinte Inari damit, dass sie das Papier von seiner Cousine hatte? Meinte sie Kuraiko? Shouta bezweifelte, dass sie die Chakrapapiere eifnach so herausgibt. Aber nachzufragen traute er sich dann nicht, wer wusste schon, wie die weisshaarige darauf reagieren würde.
Chisobi beglückwünschte ihn herzlich, auch wenn sie es wohl etwas unspektakulär fand. Shouta hatte nichts dagegen nur ein Element zu haben, das war wenigstens übersichtlich, und wahrscheinlich auch nicht allzu schlecht kombinierbar mit seinem Shouton. Vielleicht konnte er so dem Gegner Kristallstaub um die Ohren pusten oder so. Die Reaktion der Ansatsu-sha war ziemlich übertrieben und man musste schon blind und taub sein, um nicht zu merken, dass sie am liebsten wieder gegangen wäre. Chisobi nutzte die zeit, um ihn nochmals genauer vorzustellen, oder zumindest ihre Beziehung klarzumachen. Shouta trat dabei näher an sie heraen und legte eine Hand um ihre Hüfte, um die Aussage noch zu bekräftigen. Aber bevor Inari eine wohl ziemlich scharfe Antwort darauf finden konnte, wechselte die Braunhaarige das Thema und warf in den Rum, das Wind ja schon ein recht starkes Element war. Aber Inari shcien langsam genug zu haben und wande sich zum gehen.
Shouta löste sich vorsichtig von seiner Freundin und lief au Inari zu, um knapp einen Meter vor ihr anzuhalten. Er schaute ihr in ihre ziemlich kühl wirkenden, roten Augen und verbeugte sich dann tief vor ihr. Dabei sprach er: "Inari-sama, bitte nehmen sie mich als Schüler an. Ich verspreche hart zu trainieren um den Anforderungen gerecht zu werden!" Dann schaute er hoch in die tiefroten Augen, was er sich glücklicherweise mit Kuraiko und Chisobi schon relativ gewohnt war und setzte eine entschlossene Miene auf. "Ich weiss nicht wie bekannt die Information ist, aber wie auch Kuraiko-Sama beherrsche ich das Shouton und habe schon einiges an Übung darin. Und ich habe eine starke Affinittät zu Genjutsus. Ich kann Genjutsus bis Stufe A sicher erzeugen und auflösen" Der junge Mann hoffte inständig, dass er irgendwie ihr Interesse auch nur ein bisschen geweckt hatte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeDi 04 Dez 2012, 20:24

Irgendwie verhielt sich ihre Schülerin außerordentlich seltsam. Inari wusste zwar, dass jene ihre Eltern verloren hatte, aber darüber hatte sich die junge Frau kaum Gedanken gemacht. Ihre Schülerin hatte eiskalt mit den Schultern gezuckt und hatte es gefühllos als Pflicht eines jeden Shinobi abgetan, was der Weißhaarigen damals ein Seufzen entlockt hatte. Es hatte sie ehrlich gewundert, dass ihr Lehrling den Ernst dahinter nicht verstanden hatte und scheinbar ohne weiteres damit klar kam, fortan alleine zu wohnen. Natürlich wusste die Itami auch von der Schattenseite und der kaum vorhandenen Beziehung zwischen Eltern und Tochter, aber dennoch konnte Chi weiterhin so skrupellos lachen – sich vergnügen.
Lag es an dem Jungen? Er war ihr Freund, aber würde sie um ihn weinen, würde ihm etwas zustoßen? Sie selbst hatte es getan. Zweimal.
Ein freudloses Lächeln schlich sich auf die Lippen und eine gewisse Härte trat in ihre Augen mit der sie das frischgebackene Paar begutachtete.
„So? Ihr seid zusammen?“, fragte sie rein rhetorisch – sie kannte die Antwort sowieso. Ihr undeutbarer Blick wanderte weiter zu Chisobi, blieb in den roten Augen hängen und sah sie einige Augenblicke einfach so an. Ob sie wusste, auf was sie sich einließ? Ob sie an dem Jungen hing? Anders als an ihren Eltern? Würde sie später anders über Stärke urteilen? Inari konnte es nicht sagen, obwohl Chisobi bereits länger von ihr geschult wurde.
„Aber gut...wie auch immer. Ist ja nicht meine Sache, mit wem du verkehrst und jaein. Fuuton hat eine enorme Schneidekraft und wird auch oft für offensive Angriffe genutzt. Es hat eben viele Vorteile, aber ich denke, dass ist Akademiegrundwissen und nichts, was ich euch heute noch erzählen muss.“, antwortete sie trocken, ehe Shouta auf sie zu kam und endlich mit dem Grund rausrückte, wieso Inari wirklich hier war.
Kuraiko hatte ihr angedeutet, dass ihr Cousin gerne die Ausbildung machen würde, hatte ihr aber auch die Bedenken mitgeteilt, welche sie selbst nun unheimlich gut nachvollziehen konnte. Er war einfach...unheimlich ängstlich und schnell zurück zu schrecken, was ihn eigentlich nicht für die Ausbildung qualifizierte.
Leise seufzte sie.
„Na schön. Du willst also der Spezialeinheit beitreten und ich weiß auch von Raiko-chan, dass du talentiert bist, aber...was bringt es mir, einen Schwächling in der Einheit zu haben? Ein Lappen, der es nicht schafft, seine Freundin zu verteidigen und von seiner Schwester untergebuttert wird? Wo ist dann dein Arsch in der Hose, Junge? Wie lange hast du nun gebraucht, mich darüber zu informieren? Also? Womit könntest du mir beweisen, dass du es wert bist?“, die Arme vor der Brust verschränkt, sah sie ihm herausfordernd in die grünen Augen. Es war ein Test. Würde er nun jammern, hätte er keinerlei Chance in der Ausbildung. Würde er nicht dafür kämpfen wollen, hatte es absolut keinen Sinn, sich weiter damit zu befassen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeDo 06 Dez 2012, 18:13

Ein Lächeln schlich sich auf die Züge der Braunhaarigen, als ihre Vorgesetzte ohne grosse Kommentare zu akzeptieren schien, dass die beiden Jugendlichen zusammen waren. Allerdings gab sie dann auch bereits ihre Erklärung über das Wind-Element ab, wobei für die Osoroshi nicht viel Neues dabei war. Naja, sie hatte ja auch eher das Thema wechseln wollen und hatte deshalb nachgefragt, aber für Shouta könnte es sogar relativ interessant sein, dies zu erfahren. Doch dann stellte ihm die Itami die alles entscheidende Frage. Warum wollte der Junge unedingt ihr Schüler werden? Ausnahmsweise wusste auch Chisobi nicht viel, denn die beiden hatten kaum über dies geredet. Natürlich war sie es gewesen, welche Shouta dazu hatte bewegen können, es bei der Elite-Einheit zu versuchen. Aber dennoch musste er für sich selber auch einen Grund haben, sonst würde er dies wohl kaum wagen. Als der Knabe am überlegen war, wie er Inari wohl am besten eine Antwort schenken könnte, ging die Dame zwei Schritte rückwärts. Zwar wollte sie nun nicht, dass Shouta das Gefühl hatte, sie würde sich von ihm entfernen, aber sie wollte seine Antwort, ja seine Entscheidung, auch nicht beeinflussen. Deshalb verschränkte sie die Arme vor der Brust und lauschte gespannt seinen Worten, mit welchen er es hoffentlich schaffen würde, die Lehrerin zu überzeugen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSa 08 Dez 2012, 17:39

Die Umarmung brachte einen relativ scharfen Kommentar. Chisobi lächelte dabei nur und Shouta schute etwas zweifelnd zur Weisshaarigen. Sie war wirklich ziemlich übel in der Ansicht, da brauchte man schon Nerven wie Drahtseile. Nach einer ähnlich scharfen und gelangweilten Erklärung über das Fuuton schaute sie nun wieder auf den Blonden und stauchte ihn mal komplett zusammen. Aber auch er musste unter der nun aufsteigenden Wut anerkennen, dass er bisher nicht viel geleitstet hat. Er schuate sie überraschenderweise herausfordernd an und antwortete mit leichtem Ärger in der Stimme: "Ich erwarte nicht, dass es eifnach wird, nur weil ich mit Kuraiko-sama verwandt bin. Im Gegenteil, ich hoffe, dass ich gleich wie alle anderen behandelt werde. Ausserdem möchte ich etwas sinnvolles leisten und das geht in meiner derzeitigen Position nicht besonders gut. Neue Leute in der Stadt herumführen oder Akten sortieren ist nicht eine Aufgabe, die ein Shinobi machen sollte, wenn er stattdessen die Einwohner beschützen könnte." Er brach kurz ab, um eine eventuelle Regung in Inaris gesicht zu beobachten, aber nichts kam. Also fuhr er fort: "Ausserdem kann ich nicht jedes mal Die Kazekage selbst fragen, wenn ich Hilfe oder anweisen für ein besseres Training benötige, da sie auch Pflichten hat und diese weitaus wichtiger sind als das Training irgendeines Chuunins. Und mein Vater konzentriert sich auf das Training ebengenannter Schwester und alleine herauszufinden, wo die Schwächen genau liegen ist schwierig. Einige kenne ich und bin bereit diesen entgegenzutreten und das ist genau das, was ich gerade mache."
Er schaute zu Chisobi, die sich etwas entfernt hatte. Wohl um ihn bei seiner Entscheidung und Antwort nicht abzulenken und er lächelte sie sanft an. "Und klar möchte ich Chisobi beschützen, auch wenn sie Probleme wohl meistens lieber selbst löst." Er schaute wieder zu Inari und fuhr fort: "Aber falls es doch nötig würde, würde ich gerne in der Lage dazu sein."
Shouta amchte einige Schritte weg von Inari und drehte sich wieder zu ihr um. Er hatte schon eine Ahnung auf was sie hinauswollte. Sie wollte bestimmt wissen, wie er sich im Kampf schlagen würde, denn mit Worten kann man ein Buch füllen, aber Taten sprechen Bände. Er brachte sich in eine Kampfhaltung und rief zu der Weisshaarigen: "Wenn du mich testen willst, bitte sehr. " Der Blonde liess eine Klinge aus Kristall an seinem Arm entstehen, falls die Frau direkt auf ihn losgehen würde.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSa 08 Dez 2012, 23:28

Das Warten hatte sich offenbar gelohnt. Der Junge begann nachzudenken und sich selbst in Frage zu stellen. Wie es genau in seinem Oberstübchen aussah, wollte Inari zwar nicht wissen, aber man konnte ihm zumindest ansehen, dass er über eine Antwort nachdachte, die er sogleich aussprach.
Wortlos lauschte die Frau der Ausführung und verzog dabei keine Miene. Sie sah ausschließlich in die grünlichen Kullern des Jungen, die sich plötzlich mit so viel Gefühlen füllten, die einem Mann wohl halbwegs gerecht wurden und je mehr sich der Blonde rein steigerte, desto mehr erweckte er das Interesse der Frau. Als er geendet hatte, befand sich sogar ein angriffslustiges Lächeln auf ihren Lippen.
„Heh?!“, stieß sie aus, „Und weiter? Es bringt dir absolut gar nichts nur deine Schwächen zu kennen, sofern du kein Selbstvertrauen hast, deine Stärken auszubauen.“ Ihre Antwort war genauso hart, wir ihre Provokationen zuvor, aber das war völlig absichtlich. Denn wenn sie ehrlich zu sich selbst war, glaubte sie zumindest, dass aus diesem Jungen irgendwas rauszuholen war, nur versteckt unter einem völlig eingeschüchtertem Charakter lag, der sich – warum auch immer – über die Jahre gebildet hatte. Dennoch war sie zumindest an der Stelle leicht beeindruckt, dass er es geschafft hatte, über seinen Schatten zu springen und sich selbst ins Gesicht zu sagen, dass er im Augenblick zu schwach war.
„Du magst sie beschützen? Mit was?“, ihr lächeln wurde zu einem bedrohlichen Grinsen, als sie merkte, dass es der Junge tatsächlich ernst meinte und sich für ein Jutsu rüstete, was sie seit Jahren kannte. Sie war dabei gewesen, als die Miniversion von Kuraiko es in ihrer Jugend gelernt hatte, was nicht gerade dazu beitrug, dass der Kaminishi große Aussicht auf Erfolge in einem Kampf mit ihr hatte.
„Aww...“, kam es in einem höhnenden Tonfall, „Was magst du mit dem Zahnstocher anfangen, hm?“ Kurz musterte sie ihn, blieb locker in dem Abstand vor ihm stehen und fragte sich, warum er sie nicht sofort angegriffen hatte. So hatte er das Überraschungsmoment verspielt und die große Rede von eben eigentlich fast völlig in den Sand gesetzt, was im Übrigen selbst sinnbildlich in dieser Umgebung möglich war.
Ihr kurzweiliges Interesse war also verflogen und ihre Lust sich weiter damit zu befassen, war wieder verebbt – womöglich im Sand. Allerdings war sie gewillt ihm wenigstens eine kleine Chance zu lassen, weswegen sie locker ihre Hände von der verschränkten Position löste, dazu ansetzte, Fingerzeichen zu formen und anschließend aus dem Mund eine unheimlich dichte Rauschwade auspustete, sodass binnen weniger Sekunden das Kampffeld komplett eingehüllt war, von dem dichten Schleier.
Ihre nächste Aktion war waghalsig und unheimlich verantwortungslos, was sie trotzdem nicht daran hinderte, erneut Fingerzeichen zu formen. Erneut verließ etwas ihren Mund nur war es diesmal kein einfacher, harmloser Rauch, nein, es war eine Feuerkugel, die es an Größe in sich hatte. Entgegen aller Erwartungen zielte Inari auch nicht auf Shouta, nein, die Richtung des Feuerballs war eine andere.
Sie flog gradlinig durch den Rauch auf Chisobi zu, von der die Weißhaarige eigentlich erwartete, dass diese schnell reagieren würde, aber ob der Chuunin das gleiche machte, war fragwürdig. Er sah immerhin nicht viel und ob er seine Worte von eben ernst gemeint hatte, war immer noch unabsehbar.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 09 Dez 2012, 14:07

(out: @Chisobi ich poste vor dir, da Shouta sie ja "retten" muss xD)

Die Ansatsu-Sha antwortete auf sein Erklärung mit den entsprechend scharfen Kommentaren, was Shouta nur noch saurer machte. Sie nahm ihn wohl rein gar nicht ernst. Und als er sein Suishon Tou bereit machte, wagte sie es noch die Technik zu beleidigen. Des weiteren formte sie beinahe schon gelangweilt Fingerzeichen und hüllte die ganze Umgebung in dichten Rauch. Shouta hob den unbeklingten Arm vor seine Nase, um gefilterte Luft durch den Stoff zu atmen und hielt sich dennoch in Kampfbereitschaft. Er sah den Rauch aufleuchten, was wohl ein Feuerball oder was ähnliches sein dürfte. Aber innert Sekunden bemerkte er, dass das Feuer nicht für ihn, sondern seine Freundin gedacht war. Anscheinend wollte sie wirklich testen, ob er es ernst meinte. Der Blonde stemmte seine Füsse in den Sand und sprintete in die entsprechende Richtung. Während dem Sprint formte er auch die benötigten Fingerzeichen für sein Kurenai no Kajitsu. Es musste allerdings nicht allzu gross werden, sonst wäre das Leuchten im rauch auch um eingies grösser gewesen. Er schlidderte gerade noch rechtzeitig vor Chisobi zu Halt und lies eine blumenförmige Schicht aus Kristall entstehen, an der der Feuerball harmlos abprallte und verlosch. Wahrscheinlich beeinflusste Chisobi ihn schon recht, dahcte er als er kurz das Blumenmuster seines Schildes betrachtete.
Er liess den Schild zerbersten und formte die Zeichen für ein Omiwatari. Die Splitter vom Schild vermischten sich mit den neu gebildeten und formten einen Halbkreis um Inaris letzte Position. Ob sie noch da war, konnte er wegen dem Rauch nicht sehen, aber er hatte auch keine Schritte gehört. Die Splitter bildeten einen messerscharfen Teppich und waren durch den Rauch nicht mehr zu sehen. Und falls die weisshaarige über keine abartigen Sprungkräfte verfügte, dann müsste sie midnestens einmal auf den Splittern landen, um auf seine Seite zu kommen, oder einen Riesenumweg gehen, der ihm genügend Zeit verschafen sollte. Dann nahm der junge seine Kristallklinge in die Hand und warf sie mit aler Kraft auf die Position, an der er Inari vermutete. Anders als ihr Feuerball leuchtete "der Zahnstocher" nicht und dürfte so unbemerkt bis es zu spät war bleiben. Zumindest hoffte Shouta das.


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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 09 Dez 2012, 17:18

Die Osoroshi beobachtete gespannt, wie Shouta und ihre Lehrerin sich unterhalten. Als der Knabe dann eine Kristall-Technik an seinem Arm erschuf, zog sie kurz eine Augenbraue hoch. Hatte er sich diese Aktion genau überlegt und wollte ernsthaft ihre Lehrerin heraus fordern? Auch diese reagierte und versicherte ihm, dass sie diesen Test überaus ernst meinte. Sofort formte sie einige Fingerzeichen und überzog das Feld mit einem dichten, schwarzen Rauch. Die junge Dame hustete beim ersten Kontakt mit jenem kurz und schloss ihre Augen. Zwar kannte sie diese Kunst ziemlich gut, aber das änderte nichts daran, dass sie kaum einen Konter darauf anwenden konnte. Ausserdem war ihr klar, dass Inari sie nie in Gefahr bringen würde, weshalb sie sich dachte, einfach mit zu spielen und sich somit nicht ein zu mischen.
Bereits einige Sekunden darauf wusste sie allerdings nicht, ob sie diese Entscheidung schon bald bereuen würde. Durch den dichten Nebel sah sie ein Leuchten und spürte bereits aus der Ferne die Hitze, und sie kam immer näher. Und dies in ihre Richtung! Sensei Inari hatte also mit einer Katon-Kunst auf Chisobi gezielt und nicht auf den Jungen, gegen welchen sie eigentlich kämpfte. Doch irgendetwas in der Osoroshi liess sie ruhig werden, auch, als man die Feuerkugel bereits genau erkennen konnte. Sie wusste, dass ihre Vorgesetzte lediglich Shouta testen wollte und so spielte sie auch weiterhin mit. Allerdings geschah nichts, ausser, dass die Kugel immer näher kam. Gerade wollte Chisobi ein Fingerzeichen schliessen, als Shouta rutschend vor sie gelang und einen Schild aus Kristall in Form einer Blume erschuf, um die beiden zu schützen. Als die feindliche Technik anuliert war, schoss er auch schon einen Kristall in die Richtung, in welcher sich Inari befinden musste. Wenn sie zumindest noch da war. Die Braunhaarige ging einige Schritte zurück und blinzelte noch einmal, wobei ihr eine Träne über die Wangen kullerte. Langsam aber sicher wurde der Rauch doch etwas lästig.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 10 Dez 2012, 13:41

Anders als erwartet, blieb Inari nicht locker an Ort und Stelle, nein, würde Shouta es nicht schaffen, wäre es ihre Schuld gewesen, wenn sich Chisobi dafür verletzt hätte, weswegen sie das ganze absicherte und neben die Osoroshi schnellte. Dabei nutzte sie ihr Shunshin no Jutsu um definitiv schneller zu sein, als die Feuerkugel, welche binnen weniger Sekunden die Wegstrecke zurücklegte, die ebenso Inari bezwungen hatte.
Sekundebruchteile vergingen und die Itami glaubte schon, eingreifen zu müssen, als sie gerade ihren Lehrling zur Seite reißen wollte, griff jedoch Shouta ein, der offensichtlich doch wusste, worauf die Weißhaarige mit der Aktion hinaus wollte.
Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen. Er konnte also doch etwas bewirken, wenn er wollte und trotz der schlechten Sicht hatte er es vollbracht, instinktiv zu handeln, wenngleich die Form des Schildes ein Abzug in der B-Note bewirkte. Es war ein wenig kitschig, ausgerechnet eine Blume musste es sein, was die roten Kullern kurz zum Rollen brachte.
Dennoch war sie der Meinung, das Versteckspiel langsam aufzulösen. Der Blonde hatte sich nicht schlecht geschlagen vielleicht sogar besser als seine Cousine selbst – genau konnte die Ansatsu das nicht genau bestimmen. Immerhin war Kuraiko doch eine hohe Messlatte und wenn Inari ehrlich war, besaß sie sogar einen Funken Respekt für ihre Freundin. So hatte sie es doch geschafft mit ihrem roten Kristall den Shichibi komplett einzukesseln.
Langsam ließ sie aber die Chakraeinwirkung in dem Rauch verschwinden, formte ein wenig Fuutonchakra in ihren Lungen und pustete die Wolke beiseite, wo sie zunächst beide Augenbrauen erheben mussten.
Shouta hatte Chisobi nicht nur beschützt, er war auch so mutig gewesen sie anzugreifen – oder es zumindest zu versuchen. Anerkennend stieß die Itami einen leisen Pfiff durch die Zähne aus, als sie das Gebilde aus Kristall so sah.
„Bringt Erinnerungen zurück. Raiko-chan hatte mich auch mal fast aufgespießt. Dein Glück das du's nicht geschafft hast.“, mit einem Grinsen drehte sich der weiße Schopf zurück zu Chi und ihrem Freund, „Wäre sicher nicht mehr so heiter ausgegangen, Jungchen.“
Ein verheißungsvolles Zwinkern unterstrich ihre Worte kurz, ehe sie aber mit den Achseln zuckte und das Paar, welches nunmehr neben ihr stand, angrinste.
„Bestanden, Kleiner.“

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 10 Dez 2012, 15:17

Die Braunhaarige sah noch immer an den Ort, wo Shouta gerade die Feuerkugel ihrer Vorgesetzten aufgehalten hatte. Sie selber musste zwar zu geben, dass es schon irgendwie etwas krass war, dass die Form seines Schildes genau wie eine Blume aussah. Vielleicht beeinflusste die Dame den Kaminishi ja mehr, als sie bisher gedacht hatte. Aber sie machte sich auch keine weitere Gedanken darum, sie war viel zu gespannt, was als nächtest alles passieren könnte. Wahrscheinlich würde eine weitere Kunst Inaris aus dem dichten Nebel zum Vorschein kommen, doch dies geschah nicht. Im Gegenteil, die Erwachsene hatte sich schon lange nicht mehr auf der selben Position wie noch zu Beginn befunden.
Plötzlich kam ein starker Windhauch und wehte den nervigen Russ-Nebel endlich davon und erst jetzt bemerkte Chisobi, wo die Itami sich aufhielt. Direkt neben ihr, knapp einige Fusschritte von ihr entfernt. Innerlich war es der Schülerin schon fast peinlich, dass sie ihre Lehrerin nicht vorher bereits entdeckt hatte, aber dies musste ja niemand erfahren. Sie schielte zu der Lehrperson, während sie deren Worten lauschte. Sie konnte sich bereits bildlich vorstellen, was passiert wäre, wenn Shouta sie auch nur mit einem einzelnen Kristall getroffen hätte. Wahrscheinlich würde der Knabe in jenem Falle jetzt nicht mehr stehen, das hatte Chisobi während ihrem bisherigen Training schon mehr als genug erfahren, selbst sie achtete teilweise intensiv darauf, ihre Vorgesetzte nicht zu verletzen. Da diese allerdings während Trainingsrunden ebenfalls so zu Werke ging, schien zwischen den beiden schon der nötige Respekt herum zu kreisen. Chsobi konnte von sich aus ja auch ohne rot zu werden behaupten, dass Inari fast schon wie eine Art Mutter für sie war, nicht lediglich eine Lehrperson. Aber das gehörte jetzt weder hier hin, noch war es momentan irgendwie wichtig.
Als ihre Vorgesetzte dann meinte, ihr Freund hätte den Test bestanden, zeichnete sich sofort ein Lächeln auf den Lippen der jungen Dame ab. Zwar hatte sie, aus eigener Erfahrung, einen schlimmeren Test erwartet, aber dennoch war sie unglaublich froh, dass Shouta jenen bestanden hatte. Sie warf sich dem Blondschopf um den Hals, obwohl dieser wohl noch immer die Antwort seiner zukünftigen Meisterin am verarbeiten war. Hastig drückte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und lächelte ihn an, während sie ihm aus nächster Nähe in die Augen blickte. ,,Ich bin stolz auf dich, Glückwunsch!'', meinte sie und drückte den Jungen an sich, während sie den Kopf auf seine Schulter legte. Und dann tat sie, was sie seit zwei Monaten nicht getan hatte. Sie drehte den Kopf leicht, so dass sich ihre Lippen etwas näher am Ohr des Blonden befand. ,,Ich liebe dich, mein Schatz'', hauchte sie ihm zu. Natürlich, jeder würde jetzt denken, dass so eine Aussage in diesem Falle nichts besonderes war, doch es war so. Die Osoroshi zeigte kaum Gefühle und nur in den seltensten Fällen kamen solche Worte über ihre Lippen, so war es das erste Mal seit Anfang der zwei Monate alten Beziehung, dass sie Shouta dies auch klipp und klar wissen liess. Aber irgendwie fand sie, dass seine gerade erbrachte Leistung zumindest dies verdient hatte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeDi 11 Dez 2012, 17:22

Eine Zeit lang regte sich im rsuch absolut nichts, was wohl hiess, dass Inari sich entweder bewegt hatte oder er meilenweit danebengepfeffert hatte. Plötzlich kam von hinten eine Luftkugel, die den Rauch wegfegte und die Ebene des Trainingsplatzes, der wohl wieder von den Wärtern von den Kristallen befreit werden musste, wieder sichtbar machte. Die Weisshaarige war nicht da und dem Lufthauch zu schliessen war sie hinter ihm. Er drehte sich abrupt um und sah die Gesuchte hinter seiner Freundin stehen, die genauso verwirrt aussah. Anscheinend hatte sie ihre Lehrmeisterin ebenfalls nicht bemerkt. immerhin war er da nicht der Einzige. Die Ansatsu schaute leicht verblüfft sein Glitzwerk an und pfiff annerkennend. Innerlich grinste Shouta dabei, er hatte es geschafft, sie zu beeindrucken, das war schon ein gutes Zeichen. Die Weisshaarige schwelgte etwas in einer Erinnerung an ihre Zeit im Training mit der Kazekage. Dazu kommentierte sie, dass er froh sein könne, sie nicht aufgespiesst zu haben. Da gab ihr der Blonde heimlich recht. Er wollte nicht wissen, was die feuerballfreudige Frau wohl imstande war, wenn sie wütend war. Dann sagte sie ihm, dass er bestanden hatte.
Shouta schaute sie einen Moment nur an, bis er ihre Worte begriff. dann entstand ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Gleichzeitig wurde er von Chisobi beinahe von den Füssen gefegt, als sie ihm um den Hals flog. Er hielt sie fest und schwang sie einmal um sich herum, bevor er sie fets in die Arme nahm. Kaum war sie sicher in seiner Umarmung, küsste sie ihn leidenschaftlich und gratulierte ihm voller stolz. Wahrscheinlich war sie etwas geschockt davon, dass er es wirklich gewagt hatte, ihre Lehrerin herauszufordern. Dann überraschte sie ihn damit, dass sie ihm ihre Worte von vor zwei Monate ins Ohr flüsterte. Seine Reaktion war diesselbe wie damals. Er wurde flammend rot und schnappte nach Luft, um dann ein überglückliches "Ich liebe dich auch!", herauszubekommen. Er streichelte sie mit der einen Hand über ihe haare, während sie sich gemütlich an ihn anschmiegte. Wahrscheinlich würde gleich wieder ein gepfefferter Komemntar kommen, aber er wollte den Moment geniessen, solange er konnte. Irgendwann fragte er Inari dann, weil er es seit dem Papier wissen wollte: "Gibt es einen Weg ein Element gezielt zu erwecken?"
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeDi 11 Dez 2012, 18:50

„Ngh.“, schnalzte sie mit der Zunge und kam nicht um die Geste herum, sich abzuwenden. Sie hasste diese Gefühlsduseleien – sie hasste es, wenn jemand 'Ich liebe dich' sagte – so sehr. Aber angesichts des bestandenen Test riss sich die Weißhaarige einfach zusammen und ließ beiden Jugendlichen eben rumturteln. Eigentlich wäre nun auch der perfekte Zeitpunkt um das Weite zu suchen, wurde aber in ihrem Wunsch unterbrochen, als Shouta sie – Chisobi weiterhin im Arm haltend – erneut ansprach. Er wollte also gleich mit seinem Elementtraining anfangen? Klasse.
„Hah...ich fühl mich wie ein Babysitter. Normalerweise haben Genin doch Lehrer, die sie darin schulen.“, gab sie entnervt zurück und stemmte die Hände in die Hüften.
So verweilte sie einige Zeit lang, blickte Shouta aus ihren roten Augen stumm an und wusste nicht, ob sie nun wirklich einfach davon rauschen würde, aber dann würde Kuraiko sie irgendwann wieder nerven. Von wegen sie würde ihre Arbeit nicht machen.
„Als wäre es meine Arbeit, Chuunin zu zeigen, wie sie ihr Element freisetzen!“, dachte die Weißhaarige bei sich und rollte abermals mit den Kullern – Gott war dieser Tag wieder Nerven zerrend.
„Na fein. Dann lass uns das schnell hinter uns bringen. Also hör zu, Junge.“, mit ihrer Hand deutete sie an, dass die Zwei ihr folgen sollten, während sie selbst einige Schritte weiter ging und sich im Sand gegen einen Stein gelehnt niederließ, überlegte sie, wie sie das nun am feinfühligsten anbrachte. Wobei 'feinfühlig' bei ihr nie zutreffen würde – sie war einfach keine Lehrerin, die lange auf ihre Schüler einging. Entweder sie lernten schnell, oder eine Inari verlor die Lust am lehren.
Kurz wartete sie, dass sich die...nun gleichermaßen Schüler ebenso hinsetzen, ehe sie in zurück in die grünen Augen von Shouta sah.
Räuspernd juckte sie sich im Nacken und überlegte noch immer, was wohl die beste Methode wäre, Shouta Fuuton freisetzen zu lassen.
„Nun...es ist eigentlich ganz einfach.“, begann sie, „Du musst anfangen, dein Chakra selbst zu fühlen und es von deinem Shoutonchakra zu unterscheiden. Am besten machst du das in einer Meditation. Versuchs einfach mal.“
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 16 Dez 2012, 16:29

Als Shouta ihr erwiderte, das selbe Gefühl wie zu empfinden, wurden auch die Wangen der Osoroshi etwas röter, während sie sich an ihn schmiegte. Sie war zwar nur ein wenig kleiner, als er selber, aber dennoch mochte sie diese Tatsache irgendwie, da sie somit ganz einfach in der Lage war, ihren Kopf auf seiner Schulter nieder zu lassen. Und das tat sie auch, nachdem er sie ebenfalls umarmte und durch ihre Haare fuhr. Als er Inari darauf ansprach, wie er sein Element gezielt trainieren konnte, löste sich die Braunhaarige aus der Umarmung und drehte sich ebenfalls zu ihrer Sensei um, ohne allerdings die Hand des Blonden los zu lassen. Das tat sie auch nicht, als ihre Vorgesetzte die beiden an einen etwas zentraleren Punkt des Trainingplatzes führte.
Sie erinnerte sich sofort, wie es bei ihr gewesen war. Nun gut, sie hatte wesentlich mehr Elemente als ihr Freund und somit ein etwas längeres Training genossen, aber sie wusste, dass es nicht einfach war, am Anfang überhaupt zu merken, dass man nicht lediglich eines in sich trug. Sie wandte sich von Shouta ab und lief einige Schritte von ihm weg, um ebenfalls auf einem Stein Platz zu nehmen. Das Ganze konnte noch länger dauern, da war sich die Osoroshi sicher. Nicht, dass sie Shouta für dumm hielt, aber der Anfang war immer der schwerste Schritt eines Trainings.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMi 19 Dez 2012, 18:22

Inaris erste Antwort tat weh und Shouta verzog etwas die Miene. Er konnte schliesslich auch nichts dafür, dass sein Vater ihm in dem Bereich nichts gezeigt hatte. Das Shouton entdeckte er auch nur durch Zufall. Die Weisshaarige rollt edie Augen und gab ihn dennoch eine kurze Anweisung. Seine Freundin trat von ihm weg, setzt sich hin und begann zu meditieren. Anscheinend war sie mit der Übung schon bestens vertraut. Er nahm ebenfalls in einem bequemen schneidersitz platz und schloss die Augen. Er versuchte sich auf sein Chakra zu konzentrieren, aber seine Gedanken spielten noch immer wild. Deswegen nahm er ein paar mal tief Luft und merkte, wie er ruhiger wurde und sich seine Gedanken weit entfernten. Dies zu lernen hatte ziemlich lange gedauert, da in seinem Kopf fast immer irgendetwas vor sich geht.
Eine Weile sass er ohne Regung da. Langsam begann er sein Chakra aktiv zu spüren und in seinem Körper zu zirkulieren. Er versuchte es genauer zu spüren und vor seinem geistigen Auge erschien ein kleiner Kristall der langsam wuchs. Das musste das Shoutonchakra sein, aber es musste noch was anderes geben. Er öffnete kurz ein Auge und bemerkte, wie er wohl aus versehen ein Teil seines Chakra unbemerkt eingesetzt hatte, denn in einem kleinen, aber perfekten Kreis wuchsen kleine Kristalle aus dem Boden. Er schloss sein Auge wieder und konzentrierte sich weiter auf sein Chakra.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMo 24 Dez 2012, 23:09

Die Sonne zog ihren goldenen Kreis über die Wüste hinüber und deutete langsam die harte Mittagszeit an, die ohne Schatten auf offenem Terrain kaum auszuhalten war. Glücklicherweise boten einige Kakteen den nötigen Schatten, sodass die Hellhäutige nur minimal den erbitterten UV-Strahlen ausgesetzt war, was ihr allerdings auch nicht gefiel.
Aus halb geöffneten, roten Äuglein beobachtete sie locker an den Stein gelehnt, wie sich Shouta machte und konnte sich zwischenzeitlich kaum verkneifen herzhaft zu gähnen. All das war wahnsinnig ermüdend. Die Tatsache, dass sie überhaupt hier herum sitzen musste, die Tatsache, dass außer der minimalen Kristallbildung noch nichts passiert war und allgemein der Langeweile wegen war die Weißhaarige nur noch weniger gut aufgelegt und würde nun am liebsten in ihrem klimatisierten Ansatsu-Sha Büro sitzen, anstatt sich hier die Füße in den Bauch zu stehen. Nun gut; sie stand nicht – sie saß, aber dennoch hätte sie gerade tausend andere Dinge, die sie lieber tun würde.
Ob sie einfach gehen sollte? Es wäre zumindest angenehmer, allerdings hatte sie mehr oder weniger versprochen zu helfen, was sie nun an all das hier band. Ein leises Seufzen verließ daher ihre Lippen. Sie hasste es. Trotz ihres weniger freundlichen Charakters brach sie dennoch keine Versprechen. Niemals würde sie ihr Wort nicht halten, weswegen sie auch – innerlich murrend – sitzen blieb und den Blonden weiter beobachtete. Eigentlich müsste er bald herausfinden, wo sein anderes Chakra floss.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeFr 04 Jan 2013, 18:44

Irgendwie war diese Art von Training schon fast komisch. Shouta war der einzige, der auch nur ansatzweise etwas tun musste, während die beiden Frauen einfach nur da sassen und Löcher in die Umgebung starrten, während sie mühsam versuchten, ihre Augen offen zu halten. Auch Chisobi fiel dies immer wie schwerer und mehr als nur einmal wäre die Braunhaarige beinahe eingenickt. Als sie allerdings aus halb geöffnete Augen erblickte, wie ihr Freund einen Kreis aus Kristallen um sich herum erschuf, mit grosser Wahrscheinlich unterbewusst und ohne es zu wollen, zog die Dame ihre Beine ein wenig enger an sich, um die spitzen Kristallen nicht zu berühren. Nach einer Weile blickte sie gelangweilt zu Inari. ,,Sensei, wie lange wird das noch dauern?'', fragte sie müde nach, in der Hoffnung, dass ihre Vorgesetzte eine nützliche Antwort für sie auf Lager hatte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeSo 13 Jan 2013, 17:20

In seiner imaginären Welt war die Gegend noch immer mit Kristallen gefüllt. Aber anstatt menatl nur doof rumzustehen und hoffen, dass das Chakra irgendwie zu ihm kam, fing er an aktiv diese Welt zu durchforsten. Nach einer Weile, er hatte keine Ahnung wie lange er schon in Gedanken verlohren war, wurden die Kristalle lichter und kleiner und schon bald waren se ganz verschwunden. Nun stand er auf einem Sandhügel, der sich in der Weite verlohr. Aber wie fand man etwas, das man nicht sehen konnte? Er setzte sich in seiner ideellen Welt hin und versuchte sich das Gefühl des Windes vorzustellen. Eine Weile passierte absolut nichts und gerade als er aufgeben wollte, spührte er den leichtesten Luftzug.
Erstaunt riss er die Augen auf, schloss sie direkt wieder, da die Sonne ihn blendete. Blinzelnd öffnete er sie nochmals und schaute die beiden Frauen an, die eher gelangweilt dastanden. "Da war etwas. Wie ein kleiner Luftzug", erklärte er seinen wahrscheinlich eher kleinen, aber für ihn bedeutenden Fortschritt. Wie auch bei den Kristallen würde das Training sicherlich lange dauern und er würde regelmässig diese Medidationsübungen machen müssen, bis es praktisch automatisch zu ihm kam. Er liess die spitzen Kristalle um sich herum in harmlose Brocken zerfallen, damit er sich beim heraussteigen nicht verletzen wird. Einige male beim Shoutontraining waren immerhin genug.
Er schritt etwas müde zu seiner Freundin herüber und setzte sich neben sie. Dann wandte er sich Inari zu und fragte: "Wie sieht der organisatorische Ablauf für mich nun aus?" Imerhin musste er ja wissen, ob sie schon von Anfang an Missionen hatten oder was es für praktischen und theoretischen Stoff gab.
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Inari Itami
»Crimson Flame«
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Inari Itami


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BeitragThema: Re: Trainingsplatz von Suna   Trainingsplatz von Suna - Seite 6 I_icon_minitimeMi 16 Jan 2013, 19:35

Es war natürlich, dass es seine Zeit brauchte, bis jemand sein Element freisetzen konnte und es war auch nur natürlich, dass es nicht von Jetzt auf Gleich zustande kam, dass man innerlich genau das spürte, was man verspürte, wenn man sein Element fand. Dennoch war es für Inari nicht ganz so einfach, die ganze Zeit stillzusitzen, im Grunde nichts zu tun und Löcher in die Luft zu starren. Auch Chisobi schien es so zugehen, wenngleich auch die Weißhaarige keine Antwort auf ihre Frage hatte.
„Das ist unterschiedlich. Es kann auch sein, dass absolut gar nichts passiert.“, erwiderte sie nüchtern und schielte wieder zu Shouta. Es vergingen einige Momente, in denen wieder nichts geschah, ehe sich die grünen Smaragde der Außenwelt offenbaren und die Stimme des jungen Mannes ertönte. „Hm?“, machte sie und hob eine ihrer weißen Augenbrauen, ehe sie nachdenklich wurde und sich etwas aufsetzte. Es war ungewöhnlich, dass er so schnell Fortschritte machte, obwohl es auch Leute gab, die ihr Element instinktiv hervorriefen. Sie war als Kind selbst so Jemand gewesen und hatte ihr Katon mehr aus Zufall entdeckt. Aber wie dem auch sei. Ihr neuer Schützling schien zumindest recht schnell zu lernen, was die Sache einfacher gestaltete. Nicht das sie ihm das unter die Nase reiben würde, aber innerlich empfand sie doch einen Hauch von plötzlichem Interesse. „Aber du hast es noch nicht zufassen bekommen, huh?“, fragte sie und erhob sich langsam von ihrer sitzenden Position um sich direkt auf den Stein zu setzen, ehe sie Shoutas Stimme erneut vernahm.
„Eine gute Frage.“, murmelte sie und zuckte mit den Schultern, „Wenn der ganze Papierkram durch ist, werden wir wohl erst mal mit dem einfachsten anfangen – Informationsbeschaffung. Auf was du dich später nach der Ausbildung spezialisierst, siehst du dann.“ und mit diesen Worten stieß sie sich von ihrem Untergrund ab, kam in einem kleinen Sprung auf die Füße und schaute auf ihre Lehrlinge nieder.
„Wir sollten ins Hauptquartier.“, stellte sie mit einer Stimme fest, die keinen Widerspruch duldete und damit vorausging.

Ow: Ansatsu-Sha Hauptquartier – Inaris Büro.
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