Geheimes Uchiha Versteck

Wie der Titel schon sagte ist dies ein Geheimes Versteck des Uchihaclans von dem nicht mal Konoha bescheid weiß.
Das lag zum teil daran, das dieses Versteck bereits vor der Gründung Konohas errichtet wurde und zum anderen daran, dass der Clan dem Dorf nie wirklich traute.
Hier hindet sich alles, was man zum Leben braucht und es genug Platz für 20 Personen.
Zwischenzeitlich würde es auch als Waffenkammer genutzt.
Ansonsten ist es wie in Bunker aufgebaut mit mehrere notausgängen und einigen Räumen.
Hier und da sind noch Uchiha Wappen angebracht und beleuchtet wird mit Fackeln.

Bb Waldrand

Nach den etwas längeren Abstieg fand Itachi sich in seinem Dunkeln Raum wieder, diesen erleuchtete er kurz in dem er Fackeln anmachte.
Keine Sorge wegen dem Sauerstoff es gibt einige Luftschächte hier, sagte er kurz und ging nun durch den doch recht kahlen raum zu einen Art Besprechungsraum.
Es gibt hier auch eine kleine Küche mit Konserven und einige Schlafräume. erklärte er noch bevor er sich an den Besprechungs Tisch setzte.
Nun du entscheidest entweder erst Essen und ausruhen und ich erzähle es dir gleich.

Kommt von: Waldrand

Fasziniert blickte die Rothaarige sich, nachdem sie unten angekommen war, erst einmal in dem von Itachis Familie gebauten Versteck um. Es war deutlich größer, als Misaki zunächst vermutet hatte, besaß anscheinend eine Küche, Schlafräume, so ziemlich alles, was man zum Überleben brauchte.
Hier konnte man sich über mehrere Tage, vielleicht Wochen, wenn nicht sogar Monate verbergen, ohne von Jemandem gefunden werden zu können.
„Wow.“
Den Blick zur Deck gerichtet drehte die Kunoichi sich einige Male um sich selbst, ehe sie den dunklen Raum durschritt, welcher bloß durch das schwache Leuchten einer Fackel erhellt wurde.
Schwarze Schatten tanzten über die Wände, beobachteten die beiden Personen und folgten ihnen auf Schritt und Tritt.
Schließlich wandte Misaki sich wieder dem Schwarzhaarigen zu, setzte sich nun ebenfalls an den Tisch und begann zu sprechen.
„Wenn es dir recht ist, würde ich gerne zuerst etwas von dir hören, ehe ich mich hinlege oder dergleichen.“

Nun gut, sagte Itachi und atmete einmal tief durch.
Er hatte seit elf Jahre nicht darüber geredet, wenn nicht sogar noch nie, aber gut war es halt an der Zeit.
Es ist eine längere Geschichte und ich muss dir erst erklären warum ich Nukenin würde.
Mein Clan war schon immer berühmt und gefürchtet in Konoha wurde mehr oder weniger gemieden.
Ok wir waren für die Dorfsichterheit zuständig jedoch auch nur um uns zu überwachen.
Jedenfalls brach vor 19 Jahren der Kyuubi aus und da wir mit unseren Bluterben eben diesen Kontrollieren könnten machte man uns verantwortlich oder versuchte es zumindest.
Der Uchiha-clan würde daraufhin immer mehr diskrieminiert und ausgeschlossen.
Damals bekamm ich zwar noch nicht viel davon mit da ich ja auch erst 6 Jahre alt war aber das änderte sich sehr schnell.
Ich galt als das Genie des Clans weil ich bereits im Jungen Alter dinge erreichte die einige Erwachsene nicht schafften.
So bekamm ich früh mit, dass mein Clan einen Aufstand gegen Konoha plannte, dass hätte aber ein Krieg ausgelöst und, dies wollte ich mit allen mitteln verhindern.
Als ich dann 13 war machte mann mich zum ANBU und zum Spion der eine eigene Familie hintergehen sollte.
Davon aber nicht genug wenig später erteilten sie mir den Auftrag, den Clan zu vernichten.
Lediglich der Sandaime war dagegen würde aber überstimmt.
Ich wusste wenn ich mich weigere tut es wer anderes und ich wollte doch zumindest meinen kleinen Bruder schützen den ich nicht töten konnte.
Daher fasste ich den Plan zusammen mit Madara Uchiha den Clan zu vernichten lediglich Sasuke lies ich leben.
Den Ältesten drohte ich sie ebenfalls zu töten wenn sie Sasuke auch nur ein Haar krümmten und ihn sagte ich er soll mich hassen.
Er soll mich so sehr hassen bis er eines tages stark genug ist sich mit mir zu messen.
Wenn ich dann verloren haben, kann er friedlich zurück und er der strahlende Held der mich den Verräter tötete und den Uchiha-clan von seinen Sünden rein gewaschen hat, sagte er mit einen fast verträumten blick und einem leichten Lächeln.
Ich schloss mich dann Akatsuki an um von innen raus Konoha zu beschützen und deren Bevölkerung so wie meinen kleinen Bruder.

Die ganze Zeit über hatte Misaki dem Schwarzhaarigen bloß stillschweigend gegenüber gesessen, andächtig seinen Worten gelauscht und ihn mit ihrem aufmerksamen Blick begutachtete.
Sie konnte, während er sprach, keinerlei Gefühlsregung in seinem Gesicht lesen, bloß das leichte Lächeln, welches zu guter Letzt über seine Lippen huschte zeigte der Kunoichi, dass diese grausame Tat Spuren bei Itachi hinterlassen haben musste.
Innerlich empfand sie unglaubliches Mitleid mit ihrem Begleiter. Der Mord an seinem Clan musste ihn innerlich zerrissen haben. Sie selbst hätte vermutlich ebenso gehandelt, lieber starben die Personen, die sie liebte durch ihre eigene Hand, als dass sie mit ansehen musste, wie jemand anders ihre gesamte Familie in den Tod schickte.
Dass ihr Gegenüber während seiner Erzählung so vollkommen ruhig und gefasst blieb, erstaunte Misaki sehr. Es zeugte von großer Stärke.
Vor allem aber verstand sie jetzt, weswegen Itachis Bruder den Älteren umbringen wollte und erkannte, dass der Schwarzhaarige den Jüngeren eigentlich nur hatte beschützen wollen.
„Ich verstehe“, war das Einzige was die junge Frau zunächst von sich geben konnte. Ihre Stimme war leise, kaum mehr als ein Flüstern, dennoch verständlich.
Sie wusste nicht genau, was sie nun sagen sollte, sie fand keine Worte, die ihre Stimmung oder ihre Reaktion auf die Offenbarung des Uchihas hätten beschreiben können.
Beinahe schon instinktiv streckte Misaki ihre Hand aus, legte sie dem Schwarzhaarigen auf die Schulter und nickte ihm bestimmt zu. Schließlich erhob sie sich, ging einige Schritte im Zimmer umher und sah sich nach einem geeigneten Schlafplatz um.

Innerlich hatte es wirklich gut getan doch mal darüber zu reden.
Er trug seit Jahren diese Bürde mit sich und es tat so gut sie mit einen anderen zu teilen.
Als sie dann aufstand und sich nach einen Schlafplatz suchte stand auch Itachi auf.
Ich zeige dir die Schlafräume, sagte er und führte sie auch gleich zu den Räumen.
Dort angekommen sah er noch mal zu ihr.
Wir werden dann heute nach weiter, sagte er und ging nun selber in einen der Räume um sich erst den Akatsuki Mantel aus zuziehen bevor er sich in das Bett legte und langsam weg dämmerte.

Erschöpft folgte Misaki dem Schwarzhaarigen in eines der Schlafzimmer, blickte sich dort ankommen mit einem flüchtigen Blick einen Moment lang um und begutachtete den kleinen Raum. Er war bloß spärlich eingerichtet, ein Bett, ein kleiner Tisch, eine Kommode, doch das reichte der jungen Frau voll und ganz.
Sie wäre sogar mit einer einfachen Matratze und einer Decke zufrieden gewesen, Hauptsache sie konnte endlich ein wenig schlafen und sich ausruhen.
„Danke schön.“
Kurz wandte die Kunoichi sich noch einmal zu Itachi um, nickte ihm freundlich zu schloss dann, sobald er gegangen war, die Türe.
Tief seufzend streckte sie sich einmal, dann begann sie damit sich zu entkleiden. Ihr Katana wurde vom Gürtel gelöst und neben das Bett gestellt, Hose und Oberteil über einen, neben dem Schreibtisch stehenden, Stuhl gehängt.
Nachdem Misaki bloß noch in Unterwäsche da stand, verkroch sie sich schnell in das warme und weiche Bett, nahm sich ihr Katana zur Hand, legte es neben sich, deckte sich zu und schlief schließlich seelenruhig ein.

Einige Stunden vergingen bevor Itachi iweder erwachte und sich gähnend umsah.
Jedenfalls sogut er könnte.
Sie sollten auf jedenfall noch etwas Essen bevor es weiter ging.
Schnell verschwand Itachi in dem spärlichen Bad und nach dem er sich frisch gemacht hatte zog er sich den Mantel wieder über.
Misaki schlief noch und er könnte nicht Kochen also müsste er soe wohl wecken gehen.
Daher ging er auch zu ihren Zimmer klopfte kurz und trat ein.
Wir müssen bald weiter und sollten vorher wenn möglich noch etwas Essen.

Ein leises Klopfen an der Zimmertüre rüttelte die junge Frau allmählich aus ihren tiefen Träumen. Krampfhaft versuchte sie das unangenehme Geräusch in ihrem Kopf zu verdrängen, drehte sich im Halbschlaf auf die Seite und zog die Decke über ihren Kopf.
Nach einer Weile war das Klopfen verklungen, doch nun war da ein anderer, quietschender Laut. Die Türe wurde langsam geöffnet, Schritte waren zu hören, Jemand betrat den Raum.
Benommen öffnete Misaki die Augen, konnte allerdings auf Grund der Dunkelheit, welche ihr ausnahmslos die Sicht raubte, nicht allzu viel erkennen.
Schließlich aber drang eine Stimme an ihr Ohr, es war Itachi. Ungemein beruhigt atmete die Rothaarige auf, stemmte sich, noch immer etwas müde, mit Hilfe ihres Katanas von der Matratze hoch und versuchte aufzustehen.
Doch so recht wollte ihr dies nicht gelingen, zumal sie erst jetzt bemerkte, dass sie direkt am Rande des Bettes lag, stolperte mehr oder weniger nach vorne und fand sich auch sogleich auf dem harten Boden wieder.
Ein entnervtes Seufzen glitt über Misakis Lippen, als sie sich wutschnaubend das zerzauste Haar aus dem Gesicht strich, die weiche Decke um ihren Körper schlang und den Schwarzhaarigen mit den Worten „Ich komme gleich“, aus dem Zimmer schob.
Nachdem dies geschafft war, verschwand sie für eine Weile in dem kleinen Bad, welches direkt an den Schlafraum angrenzte und nur durch Zufall von der Kunoichi entdeckt worden war, und sprang dort kurz unter die Dusche.
Das kühle Wasser belebte ihre Sinne neu und sorgte dafür, dass sie sich gleich ein wenig besser fühlte. Auch ihre Müdigkeit war beinahe gänzlich verflogen.
Sobald Misaki fertig war, schnappte sie sich ein im Schrank liegendes Handtuch, trocknete sich ab, suchte sich daraufhin ihre Kleidung wieder zusammen, zog sich an und verließ letztendlich das Zimmer.
Draußen wartete bereits Itachi, der sich wie es schien etwas hilflos in der kleinen Küche umblickte und vermutlich großen Hunger hatte.
„ Also bleibt die Arbeit wohl an mir hängen. Aber na schön, er hat mich hier übernachten lassen und stellt mir sogar die vorhandenen Lebensmittel zur Verfügung. Außerdem hat er versprochen mir zu helfen.
Da sollte ich mich auch erkenntlich zeigen.“
Lächelnd machte die junge Frau sich nun daran die Regale nach etwas Essbarem abzusuchen, wurde auch sogleich fündig, setzte Wasser auf und warf ein mageres Päckchen Nudeln in einen Topf.

Mit hoch gezogenen brauen beobachtete er wie die halbnackte Frau sich aufstemmte und hinflog.
Aufstehen und gleich fit zu sein war wohl nicht ihre stärke aber, dass war erstmal egal.
Zumal sie ihn aus den Zimmer schob.
Er machte sich daher auch gleich auf de Weg in die Küche um sich verwirrt um zu sehen.
Er könnte wirklich nict Kochen und gelernt hatte er es auch nie.
Nach einiger Zeit kam jedoch Misaki wieder und machte auch gleich Essen.
Dankbar nickend setzte er sich nun an en Tisch und wartete.

Sobald die Nudeln fertig waren, goss die Rothaarige das heiße Wasser ab, verteilte das Essen auf zwei Tellern und stellte den einen vor Itachi auf den Tisch, während sie sich mit dem anderen gegenüber des Schwarzhaarigen niederließ und allmählich begann zu Essen.
Zwar hatte sie nicht allzu lange geschlafen, doch die kurze Pause hatte ihr gut getan. Nun war ihr Hunger zurückgekehrt, bereits seit 2 Tagen hatte Misaki nichts Richtiges mehr zu sich genommen und freute sich daher sehr darüber, endlich wieder etwas zu bekommen.
In der Zwischenzeit wanderte ihr nachdenklicher Blick immer wieder zu ihrem Begleiter, welcher vollkommen still war und wortlos seine Nudeln aß.
An den emotionslosen Ausdruck in seinem Gesicht hatte die Kunoichi sich in dem einen Tag, den sie nun gemeinsam unterwegs war, bereits gewöhnt, dennoch ließ er sie noch immer innerlich zusammen zucken, sobald Misaki ihn auch nur flüchtig ansah.
„Schmeckt es dir?“, fragte sie schließlich mit ruhiger Stimme um die bedrückende Stille etwas beiseite zu schieben.

Als Misaki ihn dann die Nudeln reichte begann der Uchiha auch gleich zu Essen.
Am liebsten hätte er ja alles runter geschluckt aber das ging nicht immerhin war er einiger maßen gut erzogen.
Aber allein seit langen mal wieder etwas ordentliches zu essen war eine wohltat.
Zumal Itachi ja nicht kochen konnte.
Es schmeckt wirklich gut, antwortete er und ass auch recht schnell auf.
Am besten werden wir gleich los wenn du fertig bist.
Sobal wir in Amegakure sind kann eigentlich nichts mehr passieren.
Da war es doch gut das jemand wie Pain über Ame wachte.

Ein erfreutes Lächeln glitt über die Lippen der Rothaarigen, als sie Itachis lobende Worte bezüglich ihrer Nudeln hörte.
„Das freut mich“, erwiderte sie gleich darauf und aß rasch zu Ende. Draußen war es vermutlich bereits wieder dunkel geworden, also sollten sie beide sich beeilen und bald aufbrechen, damit sie heute noch in Amegakure ankommen konnten.
Dort würde Misaki sich erst einmal wieder zurück in ein Bett fallen lassen und mehrere Tage lang einfach nur schlafen. Dies hatte sie sich bereits vorgenommen und daran würde sie niemand hindern können.
Nachdem sie fertig gegessen hatte, nahm die Kunoichi sich ihren, wie auch Itachis leeren Teller, spülte sie kurz ab und stellte das Geschirr dann zurück in einen der Schränke.
„Gut, bist du fertig? Dann können wir meinetwegen jetzt weiter.“
Ohne eine Antwort des Schwarzhaarigen abzuwarten, kletterte Misaki auch schon die schmale Leiter, über welche sich hier runter gekommen war, hinauf, schob die schwere Felsplatte zähneknirschend zur Seite und stieg aus dem kleinen Schacht hinaus.
Im Wald war es stockdunkel.

---> Wälder

Als Misaki dann den rest aufräumte stand auch Itachi auf beseitigte die Spuren ihrer Anwesenheit.
Es gab zwar nur 2 maximal drei Menschen auf der Welt die von diesem Ort wussten doch konnte man ja nie sicher genug sein.
Fertig mit dem Aufräumen löschte er noch die Fakeln und folgte ihr den Schacht hinauf.
Dieses Versteckt war wirklich Praktisch aber dennoch versuchte er es so selten wie möglich zu benutzen.
Jetzt hieß es noch heute Nacht Hi no Kuni hinter sich zu lassen und Morgen früh Amegakure zu erreichen.


Tbc Wälder

Kommt von: Mitten im Wald

Nach weiteren 10 Minuten Fußmarsch, war die junge Frau solange durch den Wald geirrt, dass das Schicksal wie es aussah Mitleid mit ihr bekam und sie mehr oder weniger über den Eingang des kleinen Versteckes stolperte.
Der Boden war ungemein nass und rutschig, daher musste sie gut aufpassen auf gar keinen Fall im Dreck zu landen. Ihre Kleidung war bereits bis zur Gänze durchgeweicht, da brauchte sie nicht auch noch Erde im Gesicht.
Seufzend beugte Misaki sich hinab und schob mit letzter Kraft den schweren Stein am Eingang zur Seite. Ihre Schultern knackten hörbar, als sie sich wieder aufrichtete und streckte. „Autsch…Schmerzen...super...“
Nun wandte sie sich dem Älteren zu, ergriff seine Hand und zog ihn langsam zu sich herüber.
„So, hier entlang.“ Rasch trat sie einen Schritt zur Seite, um Itachi durchzulassen, damit er hinab steigen konnte. Sobald er unten angekommen war, folgte die Rothaarige ihm, schob des Stein wieder zurück an Ort und Stelle und kletterte hinab in die Dunkelheit.

CF Mitten im Wald

Mit der Hilfe von Misaki fand er nun das loch durch das er hinab steigen musste und da die Leiter sprossen dicht genug waren könnte er tief diese auch sehen, Jedenfalls bis Misaki den Stein wieder an Ort und stelle legte, dies war aber nicht weiter schlimm weil er ja jetzt wusste wo die Sprossen sind auch wenn es Stockdunkel war. Unten angekommen ging er einige Schritte rückwärst und wartete auf Misaki. Er war nun so ziemlich Hilflos bis für Licht sorgte. Somit wäre es ein leichtes fr sie ihn zu töten wenn sie wollte. Jedoch vertraute er ihr mittlerweile stark genug. Also wartete er einfach ab.

Als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, brauchte die junge Frau eine ganze Weile, ehe sie sich halbwegs orientieren konnte.
Es brannten keine Falken hier unten in dem kleinen Versteck, nicht einmal eine Kerze, wodurch auch keinerlei Licht vorhanden war, was ihr und Itachi hätte den Weg weisen können.
Daher war sie wohl oder übel gezwungen sich langsam vorzutasten, bis sie eine Fackel oder ähnliches fand, womit sie die finsteren Schatten vertreiben konnte.
Zuerst aber schoss ihr ein flüchtiger Gedanke durch den Kopf, welcher sie rasch auf eine Idee brachte. Denn bevor sie den Raum erhellte, wollte sie dem Schwarzhaarigen demonstrieren, dass auch er seine Schwächen hatte.
Eilig drehte die Rothaarige sich um, griff ihren Partner am Kragen, drückte ihn an die Wand direkt hinter eben jenem, zückte einen Kunai und hielt diesen an Itachis Kehle. „Und jetzt…wärst du tot“, flüsterte sie neckend und lächelte amüsiert in die Dunkelheit hinein.
Wenige Augenblicke später ließ sie allerdings auch schon wieder von ihm ab und begann in ihren Taschen nach einem Feuerzeug zu suchen. Glücklicherweise wurde sie relativ schnell auch fündig und erleuchtete schließlich mit einer minimalen Flamme einen Teil des vor ihn liegenden Ganges.
An der Wand konnte sie bei genauerem Hinsehen eine Fackel ausmachen, welche sie gleich darauf auch schon entzündete.
Dann wandte Misaki sich wieder dem Älteren zu, nahm seine Hand und zog ihn sanft hinter sich her.

Ehe sich Itachi versah würde er auch schon gegen die Wand gedrückt und spürte das Kalte Metall eines Kunais an seinen Hals. Jedoch zuckte er nicht mit der Miene. Er war sich sicher, dass Misaki ihn nichts tun würde. Sie brauchte ihn noch für Madara zumal sie nur ein bruchteil seines können kannte. Ich weiß, dass du mir nichts tun würdest weil du mich noch benötigst. Ob sie ihn auch aus anderen gründen nicht angreifen würde wusste er nicht aber er könnte ihr ja auch nicht in den Kopf sehen. Dann zündete sie auch schon die Fackeln an und langsam kam Licht in die Dunkelheit. Seit dem letzten besuch hatte sich auch nichts verändert aber wie denn auch. Das Misaki dann aber wieder seine Hand nahm verwunderte ihn doch etwasl. Er hatte wieder licht und könnte besser sehen somit war es eigentlich nicht mehr nötig. Jedoch sagte er nichts weiter dazu sondern lies sich ohne gegenwehr mit ziehen. Wir bleiben dann hier bis wir Infos haben wo der Yonbi ist.

„In Ordnung.“ Die Kunoichi nickte flüchtig. „Dann lass uns hoffen, dass wir bald wissen, wo er sich aufhält. Ich halte mich nicht allzu gerne unter der Erde auf.“
Als sie nach einer Weile den dunklen Gang hinter sich gelassen und den Eingangsbereich, welcher eher wie eine Kreuzung aus Flur, Foyer, Küche und Wohnzimmer wirkte, erreicht hatten, blieb Misaki stehen und entzündete mit Hilfe des Feuers in ihrer Hand die restlichen Fackeln an den Wänden.
Nun war das Versteck hell erleuchtet, man konnte sich gut zu Recht finden und irrte nicht weiter durch die Dunkelheit.
Inzwischen hatte die junge Frau die Hand ihres Partners losgelassen und sich an den kleinen Tisch in der Mitte des Raumes gesetzt, die Beine überschlagen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
„Was gedenkst du nun zu tun?“
Ihr Blick wanderte zu Itachi und musterte ihn fragend. „Wir können doch nicht einfach hier verweilen und Nichts tun, bin wir Informationen bezüglich des Yonbi erhalten.“

Ich mag es auch nicht doch gewöhnt man sich mit der Zeit daran, sagte Itachi und folgte ihr zum Tisch an dem er auch gleich Platz nahm. Mittlerweile hatte sie auch schon die restlichen Fackeln entzündet, wodurch das Versteck mit annehmbaren Licht erfüllt war. Er sah sich noch kurz in den großen Raum um bevor sein Blick zu Misaki wanderte , die sich an den Tisch gesetzt hatte und ihn ansprach. Nun hast du denn eine Idee? Die ganze Zeit hier sein werde ich auch nicht wollen und dafür werden auch die Vorräte nicht reichen. Wenn du willst können wir jedoch im Dorf vorbei sehen es ist ja nicht sehr weit weg. Ansonsten hatte er sich nicht viel überlegt und würde wohl die ganze Zeit Trainieren oder einfach nur durch den Wald gehen.

„Vielleicht. Hoffen wir mal, dass die Warterei uns nicht Müde macht. Demotivation ist das letzte, was ich jetzt brauchen kann.“
In Gedanken versunken ließ Misaki ihren nachdenklichen Blick durch den Raum gleiten, streckte einmal ausgiebig ihre müden Glieder und ließ die Knöchel ihrer Finger knacken.
„So direkt fällt mir allerdings auch keine Beschäftigung ein.“ Die junge Frau seufzte leise überlegte, was sie nun tun könnte, um ihre Langeweile zu vertreiben. „Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich gerne duschen gehen.“
Fragend legte sie den Kopf ein wenig schief, begutachtete ihren Gegenüber und wartete auf eine Reaktion seinerseits. „Hast du denn Hunger? Ich könnte und danach auch noch Etwas kochen.“
Ein freundliches Lächeln umspielte Misakis Lippen, während sie sich ein paar einzelne Haarsträhnen zurück strich und versuchte ihren Pony zu richten.
„Du meinst, nach Konohagakure? Hmh, ich war noch nie dort. Bist du sicher, dass du dort einfach hineinspazieren willst beziehungsweise kannst.“

Wir sollten uns aber auch auf das Treffen vorbereiten und einen Plan machen weil kein Jinchurikuu zu übnterschätzen ist egal wie Schwach der Ninja ist. Besonders der Yonbi war bekannt für seine hohe Körperliche Kraft und Youton war auch nicht zu unterschätzen. Dann sah er ihr jedoch zu wie sie sich streckte und schüttelte den Kopf. Damit habe ich selbstverständlich kein Problem und ja das wäre nett von dir. Besonders da Itachi nicht kochen könnte und sonst fertig Essen hätte nehmen müssen. Dann würde sein Blick aber ernst und wanderte zu seiner alten Heimat. Von wollen kann keine Rede sein. Zuviel ist geschehen was ich vergessen möchte. Jedoch ist das Dorf, der einzige Ort wo wir Vorräte auffrischen können. Natürlich Zivil und getarnt. Ich kenne mich zudem noch recht gut aus und es dürfte kein Problem sein rein zu kommen wenn wir vorsichtig sind.

„Das ist wahr. Bevor wir aufbrechen ihn zu suchen, müssen wir uns überlegen, wie wir ihn am besten besiegen können. Lass uns hoffen, dass er nicht in Begleitung ist, dies würde uns die Sache vermutlich bloß noch schwerer machen.“
In Gedanken versunken legte Misaki den Kopf in den Nacken und überlegte sich, wie genau sie gegen den Yonbi vorgehen konnten und welche ihrer eigenen Fähigkeiten im Schaden könnten.
Das würde wahrlich kein einfacher Kampf werden. Wenn sie jedoch Glück hatten, war der Jinchuuriki noch nicht sonderlich mit seinem Bijuu vertraut. Daraus könnten sie womöglich einen entscheidenden Vorteil ziehen.
Wenig später wechselten die beiden Erwachsenen erneut das Thema, der Schwarzhaarige schien nun viel ernster, wie es aussah, sprach er nicht allzu gerne von seiner alten Heimat. „Wenn du das sagst. Schlecht wäre es wahrscheinlich nicht, einmal dort vorbeizuschauen. Alleine schon der Vorräte wegen. Vielleicht können wir dort auch ein paar Informationen bezüglich unseres Auftrags sammeln.“
Nach einer Weile wanderte ihr Blick wieder zurück zu Itachi und musterte einen flüchtigen Moment, ehe sie sich schließlich erhob und in Richtung des einen kleinen Schlafraumes ging.
„Gut, ich beeile mich auch.“
Es war noch nicht allzu lange her, dass sie hier gewesen waren, so dass die junge Frau den Weg zum Badezimmer ohne weiteres finden konnte. Dort angekommen entkleidete sich, drehte das Wasser auf und stellte sich dann mit einem genüsslichen Seufzen unter die Dusche. Nachdem sie sich ausgiebig gewaschen, ihre Duschorgie beendet und die Haare mehr oder weniger getrocknet hatte, ging sie hinüber in das angrenzende Schlafzimmer und machte sich daran, die Schränke nach neuer Kleidung zu durchsuchen.
„Meine alten Sachen sind vollkommen zerrissen und verdreckt. Die werde ich keinen Tag länger tragen.“ Da das Schicksal es anscheinend gut mit ihr meinte wurde die Rothaarige auch relativ schnell fündig und trug wenige Minuten später auch schon eine dunkle Jeanshose und ein tiefschwarzes Hemd mit einem rot-weißen Fächer auf dem Rücken. „Das muss das Wappen des Uchiha-Clans sein…“
Als sie fertig war, band Misaki sich das feuchte Haar noch schnell zu einem Zopf zusammen und ging dann wieder hinüber in die Küche, wo sie ihren Partner vermutete.

Itachi nickte nur noch als Misaki zum Duschen verschwand. Sie würden also gegen den Yonbi kämpfen was ihn wenig behagte aber es ging nicht anders. Er musste Menschen verletzen um das richtige zu tun, daran hatte er sich längst gewohnt. Ninjas waren nunmal Mordmaschinen. Jedoch befrchtete, dass er wohl sein Mangekyou Sharingan benutzen muss wenn der Jinchurikuu in den Bijuu Modus wechselt. Sollte dies geschehen reichte sein Katon und seine Genjutsu sicher nicht mehr allein wegen den Youton Element und selbst Misakis Suiton war gegen Youton nicht so stark. Während er aber wartete überkam ihn immer mehr die Müdigkeit bis er nach und nach einschlief. Nun saß er mit verschrenkten Armen und nach unten gerichteten Kopf, schlafend auf dem Stuhl. Dabei überkam ihn wie so oft der Traum der ihn fast immer überkam wenn er schlief.

Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen der jungen Frau, als sie die Küche betrat und ihren Partner entdeckte, wie er mit verschränkten Armen und gesenktem auf einem der Stühle saß und anscheinend schlief.
Nur mit Mühe schaffte Misaki es, sich zu beherrschen und nicht zu lachen anzufangen, da das Bild, welches sich ihr darbot, zwar ungemein süß, aber zugleich auch äußerst lustig aussah.
Auf leisen Sohlen tapste sie durch den Raum und schlich sich nach und nach an den Schwarzhaarigen heran, stets bedacht darauf, ihn auf keinen Fall zu wecken.
Gerne hätte sie Itachi nun angesprungen, ihn vom Stuhl geworfen und geschrienen ‚Erdbeben!‘, allerdings wäre dieser wohl eher weniger begeistert davon gewesen und die Rothaarige wollte ihm keine Gelegenheit geben, ihr den Fehdehandschuh entgegen zu werfen.
Daher beugte sie sich bloß zu hinab, umarmte den Älteren von hinten und hielt ihm spielerisch die Augen zu.