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Thema: Re: Toris Wohnung So 06 Mai 2012, 21:31
„Nah.“, verträumt schüttelte Yuki den Kopf, „Das Wissen darüber, dass Jemand so etwas gemacht hat ist die eine Sache, aber die wirkliche Bestätigung live und in Farbe die Andere, nicht wahr?“ Da lag auch der springende Punkt. Sie hatte ehrlich gesagt zu viel Angst, vor einer wirklichen Konfrontierung. Die Weißhaarige war schon insoweit froh, dass ihre Schwester so nett war, denn vor kurzer Zeit hatte sie schon Sorgen gehabt, dass ihre Verwandten sie nicht mal ernst nehmen würden. Gut das wenigstens diese Sache aus der Welt geschafft war. Noch immer an Toris Schulter lehnend, spürte sie dessen Berührung an ihrer Schulter und lächelte sanft vor sich hin, während ihre blauen Kullern noch immer von den vergossenen Tränen glitzerten. Jedoch wirkte sie über die weiteren Worte der Anderen doch etwas verwirrt. Blinzelnd sah Yuki wieder zu ihrer Schwester herauf, ehe sie ihren Kopf prüfend schief legte. „Hm?“, machte sie und verstand wirklich nicht, was Tori damit meinte. Na gut so gut kannte sie sich nicht mit Clans und alledem aus, da ihr Geninteam eigentlich nur aus Clanlosen bestanden hatte. „Nicht? Warum nicht? Vererben Clans nicht meistens irgendwas? Oder haben irgendwelche Fähigkeiten? Zumindest ist das bei den wenigen so, die ich bisher kennengelernt habe. In Iwagakure gab es nicht so viele...glaub ich.“ Yuki legte ihren Zeigefinger gegen ihre Oberlippe und sah auf ihre Hände, ehe sie innerlich daran abzählte, welche sie bisher kennengelernt hatte. Einige in der Akademie besaßen einen Clan und einer in ihrer Klasse hatte auch ein...wie hieß es noch gleich? Ke...irgendwie so, aber sie wollte ja eigentlich etwas über ihren eigenen erfahren, weshalb sie ihre Gedanken beiseiteschob und wieder aufmerksam zu Tori blickte. „Ist das etwa bei einigen Clans anders?“
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 07 Mai 2012, 16:06
Tori lächelte, vielleicht ein wenig bitter, aber wohl auch ein wenig erleichtert darüber, dass Yuki diese Konfrontation mit ihrem Vater nicht unbedingt haben wollte. Es machte es ihr möglich, das Thema vorerst aus ihren Gedanken zu verschieben und es nicht weiter zu beachten, während sie lieber darüber nachdachte, was die andere sie noch alles fragte. Immerhin war das Thema doch viel besser, als das Zurückdenken an Demütigungen und schlechte Erfahrungen mit dem eigenen Vater. Ihr Clan mochte vielleicht einen schlechten Ruf haben, in manchen, weniger im Bilde vertretenen Kreisen, doch er war etwas gutes an dem Leben der Furyoku und etwas, worauf sie an sich auch recht stolz war und sein konnte. Immerhin waren dessen Fähigkeiten nicht als letztes das, was sie so stark machte. Auf die Frage ihrer Halbschwester nickte die junge Frau also und überlegte kurz, was sie erzählen wollte und was sie den beiden geschichtsträchtigeren Kollegen irgendwann überlassen würde. "Das war nur ein Scherz.... Unser Clan war viele Jahre nicht so beliebt, was aber eher aufgrund von Missverständnissen und Unkenntnis unserer Fähigkeiten der Fall war, als dass wir etwas schlimmes angestellt hätten.", erklärte sie ihren Einwurf von zuvor und beobachtete die Kleinere, die neugierig und offenbar angestrengt darüber nachdachte. Es war irgendwie erfrischend, jemanden um sich zu haben, der so begierig nach Wissen und mehr war. Obwohl ihre Lehrlinge das eigentlich meist auch sein sollten, waren sie doch in der Regel eher wie Kenji - faul - oder wie Miu - einfach nur pflichtbewusst. Doch ihre Gedanken schweiften zu weit ab, sodass sie sie wieder zu sich holte. "Ja, es gibt Clans, die vererben besondere Fähigkeiten. Soetwas nennt sich Kekkei Genkai. Unser Clan ist keiner davon. Unser Clan hat geheime Technicken, die im Prinzip jeder erlernen kann, aber niemand außerhalb des Clans hat Zugang dazu, weil sie streng bewacht werden. Das nennt man Hiden.", erläuterte die Oinin und hoffte dabei halbwegs verständlich zu bleiben, denn sie war sich nicht sicher, inwieweit Yuki darüber Bescheid wusste. Immerhin, auch wenn man soetwas normalerweise an der Akademie lernte, war sie ja doch in einem anderen Dorf unterrichtet worden und all zu lange war sie sicher noch kein Genin. "Es gibt aber auch Clans, die nichts davon haben. Meist sind es einfach sehr einflussreiche Familien, die etwas auf ihren Stammbaum halten." Ein wenig interessiert musterte sie ihre Schwester. Ob diese auch irgendwann ihre Fähigkeiten erlernen würde? Sie kannte hier in Kirigakure nichtmal eine Hand voll, die das gleiche konnten wie sie selbst. "Wenn du fleißig lernst, kannst du irgendwann auch unser Hiden erlernen. Was du vorhin auf dem Trainingsplatz gesehen hast... Was ich mit dem Jungen gemacht habe, das war eines unserer Jutsu."
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 07 Mai 2012, 18:26
Aufmerksam hörte Yuki der Anderen zu, hing schon fast an den Lippen der anderen. Kekkei Genkai! Genau diese Worte hatte sie vorhin gesucht. Stimmt davon hatte sie in der Akademie gehört, aber da die Weißhaarige selten etwas mit diesen Dingen zu tun hatte, musste sie das wohl verdrängt haben. So langsam kam ihre Erinnerung an die Clansektion jedoch zurück, weshalb sie schnell nickte. „Hiden, also.“, murmelte sie vor sich hin und ließ Tori anschließend weiter erzählen, während Yuki immer wieder nickte um zu signalisieren, dass sie noch immer zuhörte. Jedoch weiteten sich Yukis Augen im Laufe des Gespräches. Sie könnte diese Techniken auch erlernen? „A...aber das ist doch sicher schwierig, oder? I..ich meine ich weiß nicht mal genau wie diese Technik von vorhin überhaupt funktioniert und...“, unsicher kratzte sie sich mit ihrem Zeigefinger an der Wange, „ich bin eigentlich nicht sonderlich gut darin neue Jutsus zu erlernen zumindest keine Ninjutsus.“ Das stimmte leider und irgendwo glaubte sie nicht wirklich daran, dass sie einmal einen so hohen Rang bekleiden könnte, wie es ihre Schwester tat, dennoch fand sie dessen Auftritt vorhin sehr interessant. „W...was war das überhaupt für ein Jutsu? Also was bewirkt es? U...und was genau ist ein Oinin-Captain?“, so viele Fragen die sie hatte, aber sie hatte sich die Worte von der Mizukage gut eingeprägt und wollte nochmal von ihrer Schwester selbst hören, was dies eigentlich war, „Mei-sama hat gesagt, du seist so etwas, aber ich kann mir noch immer nicht so recht vorstellen, was das ist. Habt ihr hier keine Jounin als Elite?“
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 07 Mai 2012, 18:54
Tori musste immer wieder unweigerlich lächeln, einfach weil Yuki so unglaublich niedlich war, wie sie alles erkunden und erfahren wollte und immer und immer wieder nachfragte, um mehr zu erfahren und ihre Neugier zu befriedigen. Das konnte vermutlich auch anstrengend sein, aber im Moment war es schön und sie tat es gern, denn sicher würde die Kleine irgendwann nichtmehr all zu viele Fragen haben. Zumindest war das meistens so. Dass sie so erstaunt darüber war, die Techniken der Furyoku auch irgendwann lernen zu können, brachte die Ältere sogar kurz zum lachen, bevor sie das Mädchen beschwichtigend tätschelte. "Es mag schwierig sein, ja und du brauchst viel Zeit und Übung, aber wenn du fleißig an dir arbeitest, schaffst du es ganz sicher." Ihre Augen wanderte von ihrer Schwester kurz aus dem Fenster zum Regen. "Und die Technik von vorhin ist eine sehr schwere. Ich habe auch sehr lange gebraucht, um sie zu erlernen. Dafür wirst du wohl noch ein bisschen älter werden müssen. Aber einige Techniken kannst du auch jetzt schon lernen, da bin ich mir sicher." Seufzend lehnte sie sich zurück und beobachtete Yuki wieder weiter, während sie überlegte, auf welche ihrer Fragen sie zuerst antworten sollte. "Also... Zu diesem Jutsu... Es ist eine relativ komplizierte Technik, mit der ich in begrenztem Maße in der Lage bin, den anderen Körper zu kontrollieren. Deshalb hat der Junge sich nicht gewehrt. Ich habe ihn daran gehindert." Bezüglich der Oinin war sie nicht ganz sicher, wieviel von ihrem Alltagsgeschäft sie der Jüngeren wirklich ans Herz legen sollte. Sie setzte also ein verschwörerisches Grinsen auf, sprach demonstrativ leiser und legte leicht einen Zeigefinger über die Lippen, als wollte sie sie verschließen. "Auch in Kirigakure gibt es Jounin. Und sie sind genauso sehr starke Shinobi, wie in jedem anderen Dorf. Aber die Oinin sind etwas besonderes. Sie erledigen sehr schwere und geheime Aufträge, weshalb auch nur die wenigsten wissen dürfen, wer von uns ein Oinin ist und wer nicht. Bei unserer Arbeit tragen wir Masken, damit uns niemand erkennt. Unsere Hauptaufgabe ist aber das Aufspüren von abtrünnigen Ninjas." Tori bemerkte erst jetzt, dass nur sie die ganze Zeit erzählte und ihre Schwester eigentlich hauptsächlich mit Staunen beschäftigt war. Aber die Kleine hatte auch ihr Interesse und ihre Neugier geweckt, immerhin war nicht nur für sie alles neu. Trotzdem hatte Tori ja gewissermaßen einen 'Heimvorteil', weshalb sie ihre folgenden Worte behutsam wählte. "Möchtest du mir auch etwas über dich erzählen? Was du schon alles gelernt hast? Was dir Spaß macht? Immerhin muss ich ja wissen, was ich vermeiden sollte, um nicht deinen Zorn auf mich zu ziehen.", schmunzelte sie, stubste die Jüngere verspielt in die Seite, um sie womöglich zu kitzeln.
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 07 Mai 2012, 21:21
Yuki wurde leicht rosa um die Wangen herum, als man ihr so viel zutraute. Vielleicht war sie manchmal wirklich ein wenig zu schüchtern und unterschätzte sich selbst zu sehr. Das war damals schon ein deutlicher Kritikpunkt von ihrem Sensei gewesen. Nicht das er ihr viel beigebracht hätte, aber irgendwie war sie mehr neutral ihrem Team gegenüber gewesen und hatte auch kein sonderlich guten Draht zu ihrem Teamführer gehabt. Warum wusste sie bis heute nicht. Nicht das er irgendwie unhöflich war, aber irgendwo wirkte er immer sehr reserviert. Für wenige Momente fingen diese Gedanken die Kleine, ehe sie sachte den Kopf schüttelte und Tori mit einer gewissen Bewunderung anguckte. Man hatte ihr ja vorhin schon angedeutet, dass ihre Schwester einen verhältnismäßig hohen Rang inne hatte, aber auch das Jutsu schien sie also zu etwas besonderem zu machen. „Ah!“, rief sie aus und hob den Zeigefinger in die Höhe, „Deshalb hat der Mann das also einfach mit sich machen lassen! Das hat mich vorhin schon gewundert.“ Auch wenn Yuki nicht wirklich wusste, wie die andere Hellhaarige das anstellte, interessierte es sie schon. Vielleicht würde sie selbst das ja auch mal können? Jedoch bräuchte sie zunächst erst mal wieder ein Team, mit dem sie trainieren konnte. Allerdings wurde sie ein wenig aus ihren Gedanken gerissen, als Tori sich ein wenig seltsam verhielt. Sie legte den Finger an die Lippen, wirkte sogar ein wenig verschwörerisch. So beobachtete Yuki sie ein wenig und lauschte ihren Worten, ehe sie ein wenig blinzelte. „A...also darfst du das eigentlich nicht einfach so erzählen?“, ihre blauen Augen wirkten nur noch größer, ehe sich ihre Miene veränderte und sie ein Kichern verklingen ließ. „Heeeh! So kann ich aber nichts über mir erzählen!“, meinte sie gespielt schmollend, ehe sie ihrer Schwester ebenfalls leicht in die Seite piekte, „A...also. Was gibt es da zu erzählen. Hm wie gesagt bin ich nicht wirklich gut im Ninjutsu, aber Genjutsu liegt mir - denk ich. Außerdem hat mir meine Mutter ein paar medizinische Jutsus beigebracht...uuuund das Schwert was ich vorhin mit mir herum trage bekam ich an meinem 5. Geburtstag bekommen. Seitdem üb ich eigentlich damit.“ Kurz machte sie eine Pause und überlegte, ob sie noch irgendwas Spezielles konnte. „Hm...ach ja. Ich besitze Raiton als Chakranatur nicht das ich da groß Jutsus könnte, aber ein paar eben.“, nickend unterstrich sie ihre Worte, ehe sie weiter sprach, „Was ich mag? Mh meine Mutter meinte ich hätte eine Schwäche für Süßigkeiten und Wasser in jeglicher Form...und du? Was magst du gerne?“
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Thema: Re: Toris Wohnung So 13 Mai 2012, 15:45
Tori nickte, als Yuki scheinbar verstand, was sie zuvor mit Kenji angestellt hatte und warum der sich dagegen nicht gewehrt hatte. Das Mädchen schien ziemlich intelligent und mit einer raschen Auffassungsgabe gesegnet zu sein, was ehrlich gesagt ein Segen war, wenn es darum ging, sie weiter hier ausbilden zu lassen. So würde sie zumindest keine Probleme bekommen, mit anderen mitzuhalten. Auch auf die zweite Frage der Kleineren nickte sie stumm. "Das musst du schön für dich behalten.", erwiderte sie lediglich mit einem verschwörerischen Lächeln. Immerhin sollte nicht jeder Genin in Zukunft wissen, wer Oinincaptain war und was sie tat. Andererseits war das jetzt auch nicht weiter von Belang, im Moment hörte sie lieber der anderen Furyoku zu. Immerhin wollte sie diese kennen lernen, wenn sie jetzt schon offensichtlich eine längere Zeit miteinander leben würden. Außerdem war es ihre Schwester, egal ob halb oder ganz und Familie ging Tori schon immer über vieles. Als aber die Gegenfrage kam, was sie den gern mochte, musste sie tatsächlich eine Weile überlegen, bevor sie Yuki leicht an sich drückte und grinste. "Ich mag meine Familie, zumindest den netten Teil davon. Ich mag auch mein Dorf und meine Heimat hier im Allgemeinen. Aber was ich gern tue ist Kochen und Backen und das dann essen oder auch nebenbei naschen.", erklärte sie und fragte sich, ob Yukis Mutter wohl auch für diese gebacken hatte. Das jetzt zu fragen würde aber wohl die Stimmung drücken. Daher beließ sie es dabei, sah aus dem Fenster, wo sich durch den dichten Regenvorhang ab und an ein paar Sonnenstrahlen trauten. "Stört es dich, wenn der Mann vom Trainingsplatz nacher hierher kommt?"
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Thema: Re: Toris Wohnung So 13 Mai 2012, 19:07
Aufmerksam hörte Yuki Tori zu, während sie vorsichtig mit ihrem Fuß wippte und sich neugierig im Raum umsah. Die Oinin-Cpt mochte also auch Süßes - das war toll. Dann hatten die Schwestern jedenfalls schon eine Gemeinsamkeit und dass die Andere kochen beziehungsweise backen konnte, war durchaus praktisch. Vielleicht würde Yuki sich eventuell das ein- oder andere abgucken können. Erst als ihre Schwester geendet hatte, sah die Weißhaarige wieder zu der älteren Furyoku. „Huh?“, machte sie und legte fragend den Kopf schief, „Warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn dein...“ Erst an der Stelle bemerkte Yuki, dass sie wieder bei dem Thema von vorhin war, bei dem sie nicht wusste, wie man das nun am besten in Worte fasste. Ertappt und nervös schlug sie ihre Zeigefingerspitzen gegeneinander, während sie mehr oder weniger versuchte eine Antwort in den Augen von Tori selbst zu finden. Das klappte natürlich nicht, womit ihr ein Seufzen entglitt und sie sich zwang, ein Lächeln aufzusetzen. „Nun...ähm ich dachte ihr seid sowieso...zusammen? S..sagt man das so? Ich glaube schon. Immerhin hast du doch eine Tochter u..und da muss ja auch etwas passiert sein...also...“, ihre Stimme wurde immer leiser und ihr Gesicht zunehmend röter. Zwar hatte ihre Mutter ab und an versucht sie in solche Themen einzuweisen, aber meistens endete es genau wie jetzt diese Konversation endete - mit einer stark geröteten Yuki, was natürlich nicht Sinn der Sache war.
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Thema: Re: Toris Wohnung So 13 Mai 2012, 19:28
Tori verstand nicht sofort, auf was Yuki hinauswollte, weshalb sie das Mädchen eher fragend ansah, was wohl noch weniger hilfreich für die Kleine war, als das Thema ohnehin schon. Als es dann endlich klick machte, hätte sie am liebsten gelacht, lächelte das Mädchen auch an, aber verkniff sich das laute Lachen, um es nicht noch peinlicher zu gestalten. Nunja, wenn man die Furyoku nicht kannte, konnte man denken, Tani sei ihre Tochter und da sie mit Din verkehrte, dass dieser der Vater sei. Bei der Vorstellung, den Maboroshi als den Vater ihrer Tochter zu bezeichnen, verzog sie das Gesicht. Din und Vater. Das wollte nicht recht zusammenpassen. Außerdem wusste sie garnicht, ob der Kinder mochte, zumindest eigene. Seufzend sah sie ihre Schwester also lange an und überlegte, wie sie es erklären sollte. "Weißt du, der Mann vom Trainingsplatz war nicht Tanis Vater. Tanis Vater und ich waren lange Zeit ein Paar, aber wir haben uns vor einigen Monaten getrennt, weil unsere Beziehung nichtmehr funktionierte. Deshalb ist meine Tochter meistens bei ihm, er ist kein Shinobi, er lebt nicht so gefährlich wie ich.", erklärte die Oinincaptain und versuchte ein zwangloses Lächeln aufzusetzen. Natürlich brauchte die andere Weißhaarige sich nicht zu schämen, auch wenn sie das vielleicht nicht glauben mochte. Aber wenn sie ehrlich war, konnte Tori sich ganz gut daran zurückerinnern, dass es ihr in deren Alter auch nicht anders erging. Da waren Jungs nicht so Thema und gerade mit halbwegs Fremden würde man sicher ungern über ein peinliches Thema reden. "Der Mann vom Trainingsplatz heißt Din und ist... hm... wohl mein Freund." Es derartig auszusprechen war neu und mutete unheimlich komisch an. Obwohl der Maboroshi seine Gefühle vorhin so offen vor allen gezeigt hatte, war sie sich immernoch unsicher. Seitdem sie sich von Kouhei getrennt hatte, war sie generell unsicher. Nicht, dass sie sich eine neue Beziehung nicht zutrauen würde, aber Din war ein Kaliber für sich und nicht für seine Treue bekannt. Und dann war da noch die Frau in Konohagakure no Sato, die er... Nein... Daran würde sie jetzt nicht denken. Rasch riss die junge Frau sich zusammen und versuchte, sich auf Yuki zu konzentrieren. "Er wohnt auch nicht hier. Hier wohnen nur wir beide jetzt und da darfst auch du mit entscheiden, wer rein darf und wer nicht, okay?", griff sie das Thema von zuvor wieder auf, um die Stimmung ein wenig aufzulockern. Ihr Blick glitt auf die Uhr, die ihre sagte, dass sie bereits eine ganze Weile hier saßen und sich unterhielten, während Tani immernoch schlief.
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Thema: Re: Toris Wohnung Di 15 Mai 2012, 13:20
Anfangs zog Yuki die Augenbrauen hoch, als sie hörte, dass dieser Mann, der die andere Weißhaarige vorhin geküsst hatte, keineswegs der Vater von Toris Tochter war, ehe sie mit dem Fingergetippe inne hielt und nachdenklich den Kopf hin- und her wog. Tatsächlich hatte die kleine Furyoku eigentlich damit gerechnet gehabt, dass der Kerl von vorhin gewissermaßen schon recht lange mit ihrer Schwester zusammen war, aber scheinbar hatte sie sich da arg getäuscht, da die Ältere auch meinte, sie hätte sich erst vor einigen Monaten von dem eigentlichen Vater getrennt. Dann konnte sie den ‚Neuen‘ ja gar nicht allzu lange kennen, oder? Außerdem wirkte die Andere auch ein wenig...betrübt? Wenn man das als solches deuten wollte. „Das klingt aber nicht sonderlich begeistert.“, bemerkte Yuki und unsicher blickte sie in die hellen Augen ihrer Schwester, während sich langsam auch die Röte aus ihrem Gesicht verzog. Immerhin war das schlimmste überstanden zumal Tori diese Beziehungskiste wohl auch ganz gut auffasste. Dennoch konnte sich Yuki keinen Reim auf die Wortwahl der Anderen machen. „Bist du etwa nicht glücklich mit der...Beziehung?“, fragte sie langsam und wunderte sich noch immer ein wenig über den Klang dieses Wortes. Zwar waren in ihrem Team auch zwei Jungen gewesen, aber für diese hatte sie nie so etwas wie Liebe empfunden. Eigentlich das vollkommen an ihr vorbei gegangen, wenn sie recht darüber nachdachte. Weder in ihrer Akademie Zeit hatte sie sich über solche Dinge Gedanken gemacht, noch jetzt. Wahrscheinlich würde die Liebe früher oder später eh noch in ihr Leben treten, nur eben nicht jetzt. Hoffte sie zumindest. Momentan hatte sie durchaus andere Probleme. Auf die letzten Worte ihrer Schwester nickte Yuki jedoch und lächelte wieder. „Also nur wir beide, aber ich hab wirklich nichts dagegen, wenn er vorbei kommt.“, kurz ließ sie das Gesprochene auf sie wirken. Es klang wirklich schön. Fast so, als wäre alles gut. Nun...aber auch nur fast. Da war immer noch der Verlust ihrer Mutter, an den die Genin aber gerade nicht denken wollte. Musste sie auch gar nicht, da ihre Lider unweigerlich schwerer wurden und Yuki sogar leise gähnte. Sie war irgendwo sichtlich müde und sehnte sich mittlerweile nach dem weichen Kissen, welches sie vorhin in Augenschein genommen hatte. Ein weiteres Gähnen entfuhr ihr, womit die Weißhaarige vorsichtig ihren Kopf gegen Toris Schulter lehnte. „Wahrscheinlich sollte ich eh in’s Bett.“, verschlafen glitten ihre halb geöffneten Augen ebenfalls zu der Uhr und eigentlich hätte man sie längst in die Nachtruhe geschickt - eigentlich. Jedoch hatte sie immerhin die ganze Zeit mit ihrer Halbschwester geredet.
Gast Gast
Thema: Re: Toris Wohnung Di 15 Mai 2012, 21:12
Friedhof -->
Din war bereits durchgenässt, als er endlich bei Tori ankam. Zwar war er den Regen gewohnt, doch um diese Uhrzeit sank bei so starkem Regen auch die Temperatur ab, wodurch ihm schließlich doch kalt wurde. Außerdem störte ihn zusätzlich die wuchtige Robe, welche seine Bewegung mit Krücke und Bandagen noch mehr einschränkte. Kurzum: Es war ein Scheißabend. Auf den Weg hatte er noch Ramen für drei zum Mitnehmen besorgt, zwar wusste er nicht, ob Tori kochen würde, aber so oder so war er hungrig, und sonst könnte sie die Ramen ja aufheben und dann wärmen, wenn sie weniger Zeit hatte. Als Din vor Toris Wohnungstür stand, musste er kurz zögern. Ihm wurde klar, dass Toris Wohnung für einen Klaustrophobiker nicht geeignet war. Gut, er war schon einmal hier gewesen, und da hatte es ihn genauso viel Überzeugung gekostet, endlich anzuklopfen. Da schossen schon wieder die Gedanken an den Bru- nein, der Brunnen musste warten. Tori kannte Dins Chakra, und wusste sicher längst, dass er hier war, jede Sekunde in der er nicht klopfte würde nur merkwürdiger wirken. Er klopfte also - nach viel zu langem Ringen - an. Die Tür ging nicht gleich auf - was zu erwarten war - und doch kam sich Din für einen kurzen Moment doch selten dämlich vor. DAS war jetzt gerade absolut nicht deine Art Überhaupt waren in letzter Zeit viele Dinge passiert, die nicht seine Art gewesen waren. Angefangen mit seinem Versagen in Konoha. Ja, irgendetwas stimmte in letzter Zeit nicht mit ihm. Innerhalb von Sekunden hatte Din sich ein Herz gefasst, machte die Tür einfach auf und ging hinein. "Hallo!", hörte er sich selbst durch die Wohnung rufen - in einem angemessenen Ton, immerhin war es eine Wohnung und kein Haus - "Ich hab' Ramen mitgebracht"
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Thema: Re: Toris Wohnung Di 15 Mai 2012, 21:41
Tori lächelte über den Scharfsinn ihrer kleineren Schwester. Sie schien ihre Stimmmelodik sehr genau zu verfolgen und interpretierte alles erstaunlich gut. Vielleicht landete sie auch nur Glückstreffer oder es war offensichtlicher, als die Weißhaarige gehofft hatte. Die Frage, die Yuki stellte, brachte sie noch weiter zum Schweigen. Sie wandte eine Zeit lang den Blick ab, bevor sie sich wieder an sie wandte und seufzte. "Ich bin mir manchmal nicht so sicher, wie ich es gern wäre.", stellte sie schließlich fest. Was sollte sie die Kleinere auch anlügen, entweder würde sie es merken oder es irgendwann herausbekommen. Und es machte keinen Unterschied, ob sie über die Gefühle der Oinin Bescheid wusste oder nicht. Die Jüngere würde es nicht verraten und so hatten sie keine Geheimnisse oder unangenehme Themen, die sie würden meiden müssen, wenn sie sich unterhielten. Unabhängig davon war es erleichternd, dass es der anderen egal war, ob Din kam oder nicht. Nocheinmal sah die junge Frau zur Uhr und bemerkte dann eine Berührung an der Schulter - um genau zu sein, Yukis Kopf, die ziemlich müde zu werden schien. Nachsichtig lächelte sie, denn irgendwie erinnerte sie das an Tani, die auch immer nicht richtig müde werden wollte, bis sie dann halbtot umfiel. "Willst du nichts mehr essen?", fragte sie leise, strich der Jüngeren über die Wange, als sie das Klopfen an der Tür vernahm. Tief durchatmend löste sie sich langsam von ihrer kleinen Schwester, sodass diese nicht umplumpsen würde, wenn sie selbst aufstand und begab sich zur Tür. Obwohl sie ihn erwartet hatte, starrte sie Din kurz an, bevor sie ihn hereinließ. "Du siehst echt beschissen aus.", stelte sie trocken fest. Es war nichtmal böse gemeint, eher ironisch, wenn auch ein wenig kritisierend. Ihre hellen Augen fixierten die Tüte, die er in der freien Hand trug, nahm sie ihm ab und trug sie in die Küche. Als sie aus dem gefliesten Raum wiederkam, stand Tani - sich verschlafen die Augen reibend - in der Tür ihres Schlafzimmers und sah müde zwischen ihrer Mutter und dem 'schwarzen Mann' hin und her. Mehr oder weniger ängstlich, lief sie einen großen Bogen um den Maboroshi und tappte in das Wohnzimmer zu Yuki, wo sie geschickt auf die Couch kletterte und sich neben die andere setzte, um sie anzulächeln. "Hallo!" Tori sah hinter ihrer Tochter her, bevor sie Din wieder ansah, auch die Narbe in seinem Gesicht betrachtete und leise seufzte. Ohne groß weiter nachzudenken, umfasste sie seine Wangen mit ihren Händen, zog seinen Kopf ein Stück zu sich und zwang ihm einen Kuss auf, bevor sie sich - viel zu schnell - wieder von ihm löste und sich räusperte. "Du solltest die nassen Sachen ausziehen.", bemerkte sie tonlos, verzog sich wieder zu den beiden anderen Mädchen im Wohnzimmer. Tani lehnte mittlerweile an ihrer Tante und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, deren Arm zu umklammern. Die Captain der Oinin lächelte und deutete hinter sich. "Wenn du Ramen möchtest, kannst du mit uns essen, wenn du schlafen möchtest, kannst du es auch lassen."
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Thema: Re: Toris Wohnung Mi 16 Mai 2012, 13:25
Leise atmend nahm Yuki die Berührung an ihrer Wange wahr, welche sie unweigerlich zufrieden lächeln ließ. Toris Frage jedoch nahm sie nur halb auf, weshalb auch einige Augenblicke vergingen, bis sie zu einer Antwort ansetzen wollte. Als sie ihre Stimme jedoch gerade erheben wollte, um doch noch etwas zu erwidern, erhob sich der warme Körper neben ihr allerdings. Nicht jedoch ohne ihren eigenen in eine stabilere Lage zu bringen. Dadurch mehr oder weniger aufgeweckt, streckte sich die Genin ausgiebig, ehe sie sich die Augen rieb und sich anschließend ähnlich verschlafen umsah. Kurz wunderte sich Yuki wo ihre Schwester abgeblieben war, ehe sie aus dem angrenzenden Flur Geräusche hörte. Eigentlich hatte sie diesen auch nachgehen wollen, wäre nicht kurzerhand Tani wieder aufgetaucht, welche sich prompt neben sie setzte und Yuki selbst begrüßte. „Na du? Ausgeschlafen?“, fragte sie gähnend. Wirklich ironisch. Während Tani nun scheinbar quietsch vergnügt war, war sie umso fertiger. An sich war ihre Müdigkeit wohl auch gerechtfertigt, wenn man darauf zurück blickte, seit wann sie nicht mehr richtig geschlafen hatte. Tatsächlich war sie die ganze letzte Woche mehr oder weniger damit beschäftigt gewesen, so schnell wie möglich Kirigakure zu erreichen und da sie allein umhergereist war, blieb eben meist wenig Zeit irgendwo zu übernachten. Wie auch immer. Nun war sie ja hier. Außerdem veranlasste eine erneute Berührung Yuki dazu an sich hinunter zu sehen, wo sich ihre Nichte an sie heran kuschelte, was der Furyoku ein liebevolles Lächeln ins Gesicht zauberte. Die Kleine war wirklich süß. Vorsichtig streichelte die Weißhaarige mit ihrer freien Hand über den Kopf des Mädchens, ehe ihre Schwester zurückkehrte mit der Frage, ob sie noch etwas essen wollte. Eigentlich war sie wirklich müde, aber wenn sie jetzt einfach schlafen gehen würde, hätte sie keine Chance mehr diesen ominösen Mann kennenzulernen. Also würde sich Yuki anstrengen soweit beim Essen anwesend zu sein! Immerhin musste sie nun gucken, ob der Kerl was taugte…machte man als Schwester doch so, oder nicht? Schnell nickte sie somit. „Hm ich mag noch mitessen, denk ich.“, meinte sie, ehe sie – noch immer ein wenig verschlafen – nach dem Ankömmling Ausschau hielt, um ihn schnellstmöglich unter die Lupe zu nehmen. Vorhin hatte sie ja mehr oder weniger kaum eine Chance dazu gehabt.
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Thema: Re: Toris Wohnung Mi 16 Mai 2012, 18:11
Din seufzte ob der freundlichen Begrüßung. Und bis er bemerkte, dass Yuki wohl auch hier war, wollte er fast noch einen Kommentar ablassen, der den Erhalt seiner Narbe rechtfertigen würde. Doch nein, die Kleine, und auch Tani, konnte er da nicht mit reinziehen. Wer auch immer "die Kleine" war, aber gut, er würde sie schon noch kennen lernen. Dass Tani Angst vor ihm hatte, wunderte ihn nicht sonderlich. Immerhin war das Henge von vorhin längst deaktiviert, dazu hatte ihn inzwischen die Kraft verloren. "Komisch. Sonst kann ich gut mit Kindern", grinst er, und auf Toris Aufforderung, das nasse Zeug auszuziehen, muss er grinsen. "Kannst es wohl nicht erwarten, aber erst essen wir, ja? Ich mach sonst mittendrin schlapp!", erwidert er - mit einer gesenkten Stimme - und fügt dann noch mit normaler Stimme an: "Kannst mir ja einen deiner Röcke borgen" Die letzteren Worte sind in einem stark sarkastischen Tonfall gewählt - zwar glaubt er nicht, Tori würde tatsächlich auf die Idee kommen, ihn in Frauengewänder zu stopfen - gut, das, was er gerade anhat, könnte einer Frau sogar ganz gut stehen - aber man weiß ja nie. Jedenfalls sollten sie Tori darauf hinweisen, dass Din keine trockenen Sachen HAT, und nicht vermutet, sie in einem Frauenhaushalt zu finden. Als sie den Raum verlässt und Richtung Wohnzimmer geht, lacht er leise seufzend in sich hinein und erneuert sein Henge, damit den Furyokus wenigstens nicht beim Essen wegen der frischen Narbe schlecht wird. Schließlich stapft er auch ins Wohnzimmer, ohne dabei den Teppich zu nass zu machen. "Wo hab' ich denn...", kramt er schelmisch in einer Tasche rum und zieht schließlich drei Lutscher raus, "Ah! Da sind sie ja.", grinst er schließlich die drei Frauen - vor allem Tori - an und hält sie ihnen hin.
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Thema: Re: Toris Wohnung Mi 16 Mai 2012, 19:46
Tori verschränkte die Arme und sah Din eine Weile lang noch an. "Ich habe jahrelang mit einem Mann zusammen hier gewohnt. Du kannst die Hoffnung aufgeben, meine Kleidung anziehen zu müssen.", stellte sie fest, bevor sie sich ins Wohnzimmer verflüchtigte und auf Yukis Antwort wartete. Die schien noch etwas essen zu wollen oder wenigstens dazu noch wach genug zu sein. Hoffentlich jedenfalls. Nicht, dass sie am Ende mit dem Gesicht in den Ramen landete. Tani jedenfalls war quietschvergnügt und zuppelte an ihrer neuen Tante herum, knuddelte deren Arme und umarmte auch deren Oberkörper kurz, bevor sie mit großen Augen den Mann ansah, der hinter ihrer Mutter den Raum betrat und den Teppich vollsiffte. Die erwachsene Furyoku zischte leise und wollte den Schwarzhaarigen gerade wieder aus dem Raum scheuchen, damit er ihr nicht den Teppich versaute, als er ihr einen Lolli vor die Nase hielt. Tatsächlich schaffte er es, sie damit kurz zum Schielen zu bringen, bevor sie die Stirn runzelte und ihn ungläubig ansah. Das war doch jetzt nicht etwa sein Ernst? Kopfschüttelnd machte sie einen Schritt zur Seite, um den anderen beiden den Blick auf die Süßigkeiten freizugeben. Tani hoppste wie auf Kommando von der Couch und tappte auf Din zu, blieb vor ihm stehen, um hüpfend nach den viel zu hoch gehaltenen Leckereien zu angeln. Sie wusste genau wie Süßes aussah und sie wusste auch genau, dass sie es haben wollte. Ihre Mutter seufzte und schüttelte abermals den Kopf. "Ich will haben!", rief sie dem ihr Unbekannten entgegen und hoppste weiter, bis er sie schließlich tief genug hielt, damit sie danach greifen konnte. Gierig wie sie war, schnappte sie sich alle drei, schneller, als der Maboroshi noch zugreifen konnte und rannte zurück zu ihrer Tante. Vor der blieb sie stehen, sah zu den Lutschern und wieder zurück, betrachtete ihre Mutter und den erwachsenen Mann argwöhnisch und sah schließlich mit großen, rehbraunen Augen, die ihr Vater ihr vererbt hatte, wieder an. "Du auch einen haben!", stellte sie leise fest, breitete die Lutscher vor sich auf der Couch aus und bedeutete Yuki, sich einen auszusuchen. Die Captain der Oinin sah Din an, wobei ihr auffiel, dass die Narbe im Gesicht verschwunden war. Er nutzte offenbar ein Henge no Jutsu. Unwillkürlich dachte sie darüber nach, weshalb er das getan hatte und knabberte - wie es ihr eigen war - innen an einer alten Narbe in ihrer Unterlippe. Nach einigen Augenblicken wandte sie sich aber wieder an Yuki. "Yuki, das ist Din Maboroshi. Din, das ist Yuki. Yuki kommt aus Iwagakure und ist meine Halbschwester. Weil ihr Dorf zerstört wurde, kam sie hierher, um mich und meine Geschwister zu suchen.", erklärte sie rasch, um den beiden zu ersparen, sich selbst vorstellen zu müssen. Außerdem konnte sie sich gut vorstellen, dass Din neugierig auf den Neuankömmling war. Andererseits musste sie sich dabei ungewollt fragen, wieviel er eigentlich über ihren Vater wusste und ob er verstehen würde, was es hieß, dass Yuki ihre Halbschwester war. Doch wenn er das wissen wollte, würde er fragen müssen, wenn sie allein waren. "Nunja. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich esse jetzt etwas.", stellte sie fest, ging zu ihrer Tochter, um sie auf den Arm zu nehmen. "Lollies!!!", rief sie panisch aus und wedelte mit den Armen danach, da diese immernoch auf der Couch lagen. "Nach dem Essen, Tani.", erklärte sie leise und trat den Weg in die Küche an, wo sie alles zurechtlegte und den Tisch deckte, bevor sie sich hinsetzte und ihre Tochter auf ihren Schoß nahm.
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Thema: Re: Toris Wohnung Mi 16 Mai 2012, 22:08
Ein weiteres Gähnen entfuhr Yukis Kehle, ehe sie sich die Hand vor den Mund hielt und anschließend mit halb geöffneten Augen zu dem Neuankömmling blickte. Das war also dieser Din und gleichzeitig der Freund von Tori. Bis auf die Tatsache, dass der Kerl aussah wie ein begossener Pudel, fand die Weißhaarige zunächst nichts Auffälliges an ihm. Im Gegenteil: er sah sogar recht normal aus, trotz des seltsamen Aufzuges, aber vielleicht trugen das in Kirigakure einige Leute, wer wusste das schon. Allerdings sammelte er kurzerhand Pluspunkte - viele sogar! Denn was sie da in seiner Hand erspähte, waren definitiv Süßigkeiten - etwas, was Yuki über alles liebte. Mit dieser Tatsache jedoch, war sie scheinbar nicht alleine, denn Tani war mindestens genauso begeistert, wie sie selbst, nur konnte Yuki das noch ein wenig zurück halten. Langsam erhob sich auch die kleine Furyoku und beobachtete leise kichernd, wie Tani versuchte an die Leckereien zu kommen, ehe es das Mädchen doch noch schaffte, womit sie ihre Beute schnell auf der Couch ausbreitete. „Hm...ich werd‘ mich später entscheiden, ja?“, gab Yuki als Antwort und wuschelte ihr noch einmal durch die Haare, nur um sich anschließend erneut zu Din zurückzudrehen und sich kurz zu verbäugen. „Freut mich Sie kennenzulernen.“, meinte sie in Bezug auf die Vorstellung, womit sie kurzerhand an dem Jounin vorbeitrat und ihrer Schwester anschließend in die Küche folgte. Dort angekommen wartete Yuki bis sich die Ältere niedergelassen hatte, nur um sich anschließend ebenfalls an den Tisch zu setzen - nicht direkt gegenüber sondern eben neben Tori, womit wahrscheinlich außer Frage stand, dass Din sich eben ihrer Schwester gegenüber setzen würde. Liebende sollten sich ja angucken, wenn sie sich unterhielten...oder so. Auf jeden Fall wartete sie nun mehr oder weniger darauf, dass sich der Maboroshi ebenfalls zu der Gruppe an Frauen gesellte, denn es gehörte sich ja auch nicht mit dem Essen zu beginnen, wenn noch nicht alle am Tisch waren - hatte man ihr zumindest so beigebracht. Als sie dann jedoch alle da saßen, guckte Yuki verstohlen, aber nicht weniger müde zu dem Kerl und musterte ihn ein wenig. Auch wenn sie nichts von der Nabe hatte sehen können, so hatte sie sich heute Mittag zumindest über die starke Bandagierung gewundert. „Uhm..Din-san? Hatten Sie eigentlich einen Unfall?“, fragte sie mehr Beiläufig, während sie damit beschäftigt war, einige Ramen aus ihrer Schüssel zu fischen und sie Richtung Mund zu befördern, was mehr oder weniger die ganze Aufmerksamkeit der Furyoku in Anspruch nahm, womit sie den Anderen auch nicht mehr wirklich ansah.
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Thema: Re: Toris Wohnung Fr 18 Mai 2012, 15:29
Über Toris Worte muss Din ein wenig stutzen. Hat sie etwa immer noch Klamotten von ihrem Exmann zu Hause? Ein wenig merkwürdig scheint ihm das schon zu sein. Vielleicht hat sie ja immer noch was für ihn übrig. Ah, egal. Immerhin schläft sie mit Din, nicht mit dem Kerl. Jedenfalls belustigt ihn Tanis Reaktion auf die Süßigkeiten und vertreibt den Gedanken endgültig. Na, das war doch schonmal eine gute Idee. Auch, endlich Yuki vorgestellt zu werden, und zu erfahren, wer sie ist, verbessert seine Laune merklich. Zugegeben, an das Schicksal Iwagakures erinnert zu werden, spielt wohl auch an seiner guten Laune mit, das lässt er sich allerdings nicht anmerken. Überhaupt erwähnt er das nicht weiter, nachdem Tori ihn aufgeklärt hat. Stattdessen verbeugt er sich ebenfalls ein bisschen - jedenfalls so weit wie er runterkommt, und zieht sich dann, während die Streitfrage der Süßigkeiten geklärt wird und die Mädchen in die Küche gehen, um. Das ganze dauert wohl etwas länger als geplant, was vor allem mit den diversen Wunden zu tun hat, jedenfalls sitzen schon alle, als er schließlich auch in die Küche kommt. "Entschuldigt bitte", meint er eher beiläufig, und bemerkt, dass Yuki offensichtlich auf ihn gewartet hat. Naja, gut erzogen ist sie jedenfalls. Wie alt sie wohl ist? Sie wirkt wie 10 oder vielleicht 12. Vermutlich eine Genin? Auf ihre Frage, ob er einen Unfall hatte, muss er leise lachen. Besser, sie erfährt keine Details. Ich will nicht zwei Furyoku, die davon wissen. "Ja, sowas in der Art. Ich hatte einen Trainingsunfall. Einen Moment lang unvorsichtig gewesen. Das kann schnell passieren", dass in seinen Worten eine Mahnung mit verpackt ist, müsste klar sein. Immerhin ist er Jonin und sie wahrscheinlich eine Genin. Da kann er ihr schon ein bisschen was beibringen - wer weiß, nach dem Debakel beim "Training" kann es sowieso passieren, dass er Teamleiter wird. Da muss er sich an Kenji erinnern. Er wendet sich an Tori. "Soll ich mal ein ernstes Wort mit deinem Schüler von heute reden?", obwohl er die Worte eher sorgenvoll formuliert, müsste klar sein, was darunter zu verstehen ist. Jedenfalls für Tori. In Erwartung ihrer Antwort murmelt er noch schnell ein "Itadakimasu" und beginnt zu essen.
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Thema: Re: Toris Wohnung Fr 18 Mai 2012, 16:02
Tori war froh, dass die beiden nicht mehr ganz so befangen waren, nachdem sie die beiden einander vorgestellt hatte. Yuki kam ihr an sich sehr schüchtern vor, aber solang sie selbst dabei war, würde das wohl kein weiteres Problem sein. Immerhin war dann wenigstens eine Person da, der die Jüngere vertraute. In der Küche wartete sie eine Weile und seufzte zufrieden, als Yuki sich zu ihr setzte und auch Din nach kurzer Zeit eintrat, um sich ihr gegenüber hinzusetzen. Während die beiden sich unterhielten, hörte sie nur zu und half nebenbei ihrer Tochter beim Essen, da sie immernoch ziemlich müde schien und bereits heute Mittag relativ unkoordiniert gewesen war. Es interessierte sie durchaus, was der Maboroshi ihrer Halbschwester erzählen würde, auf die Frage hin, was er sich denn getan hatte. Sie verkniff es sich, ein Lächeln in ihre Gesichtszüge Einzu finden zu lassen, als er mit der gleichen Erklärung ansetzte, wie sein Vater zuvor im Krankenhaus. Beinahe musste sie über diese Erkenntnis schon bitter lachen. So nett und liebevoll Dins Schwester war, so unausstehlich war sein Vater. Aber sie waren beide alt genug, um nichtmehr den Segen der Eltern für eine Beziehung zu brauchen. Ohnehin hatte sie selbst kein Elternteil mehr, bei dem sie sich die Erlaubnis hätte holen können... Da bliebe nur ihr alter Sensei und der hatte mit seiner flüchtigen Tochter genug zu tun, die mit ihrem vier Jahre jüngeren Liebhaber nach Sunagakure durchgebrannt war. Kopfschüttelnd vertrieb sie diese weitläufigen Gedanken, aß nebenbei selbst etwas von ihren Ramen, ließ es aber nach einigen Bissen wieder, da sie nicht das Gefühl hatte, dass es ihr gut bekommen würde, mehr zu essen. Dins Stimme holte sie aber wieder zurück an den Tisch und ließen ihre weißen Augen von Tani zu ihm gleiten. "Danke für das Angebot, aber das ist meine Aufgabe. Er wird schon irgendwann einsehen, dass er nicht so respektlos sein sollte.", bemerkte sie leise, bevor Tani wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte. "Will nichtmehr essen...", murmelte sie kleinlaut. Die Furyoku runzelte die Stirn, sah die Portion an und schüttelte den Kopf. "Tani, wenn du nicht aufisst, wird morgen schlechtes Wetter, das weißt du doch. Außerdem möchtest du doch groß und stark werden, nicht?" Die Kleine nickte ergeben und nahm einen weiteren Bissen, bevor sie auf Toris Portion deutete. "Du auch essen." Die Weißhaarige lächelte, beinahe schon etwas ertappt, doch sie schüttelte den Kopf. Sie konnte nichtsmehr essen. "Wie lange wirst du noch brauchen, bis du wieder einsatzfähig bist?", fragte sie stattdessen, blickte in die grünen Augen ihres Gegenüber, dann kurz zu Yuki und wieder zurück. Zumindest schien ihr das Essen zu schmecken, auch wenn sie immernoch unheimlich müde aussah.
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Thema: Re: Toris Wohnung Fr 18 Mai 2012, 20:13
Unsicher musterte Yuki den Jounin über ihren Schüsselrand hinaus, rührte nebenher ein wenig mit ihren Stäbchen in den Ramen herum und wusste nicht so recht, was sie von seiner Antwort halten sollte. Musste ja ein ganz schön harter Trainingsunfall gewesen sein, wenn er so aussah, aber sie würde nicht weiter nachharken immerhin kannte sie den Mann auch so eigentlich kaum, womit außer Frage stand, dass sie das Recht dazu hatte, seine Antwort in Frage zu stellen. Zumal das Gespräch nun mehr auf ihre Schwester gelenkt wurde. Umso besser. Dann konnte sie sich mit ihren Nudeln beschäftigen, die keineswegs weniger wurden. Irgendwie war die Portion generell sehr groß, was ihre Nichte wohl ähnlich sah. Kein Wunder sie wusste nämlich auch noch nicht so genau, wie sie die Mengen an Nudeln und Fleisch eigentlich in ihren kleinen Mangen bringen sollte, weshalb sie belustigt schmunzelte, nur um anschließend zu schlucken. Anderenfalls hätte sie sich wohl durchaus verschluckt, denn ihr Schmunzeln verwandelte sich in ein leises Kichern, als sie mitbekam, dass sie ihre Schwester wohl in gewissermaßen erwischt hatte, was das Essen anging. Die Kleine war gerissen! Aber wenn sie ehrlich war, würde die Genin gerade auch lieber mit dem Lollie vorliebnehmen, als weiter zu versuchen die riesige Schüssel Ramen zu leeren. Dennoch schob sie sich weiterhin ihre Stäbchen in den Mund - war ja nicht so, dass es nicht lecker schmeckte, aber...sie stand halt doch mehr auf Süßkram. Eine schreckliche Angewohnheit, aber das war auch irgendwo normal in ihrem Alter, nicht wahr? Außerdem schmeckten Lollies für gewöhnlich super! Sich bereits auf den Geschmack der Süßigkeit freuend, beschleunigte Yuki ihren Essrhythmus etwas, während sie weiter dem Gespräch zwischen ihrer Schwester und dessen Freund folgte. Einsatzbereit? Hm, stimmt sie wusste ja gar nicht, was der Kerl so tat. „Haben Sie auch Lehrlinge?“, fragte sie beiläufig und hielt kurz inne mit dem Essen, sah Din ein wenig nachdenklich an.
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Thema: Re: Toris Wohnung Fr 18 Mai 2012, 22:07
Auch Din grinst breit, als Tani sich beschwert und dann sogar Tori dabei ertappt, so wenig zu essen. "Ja Tori, du solltest auch essen", neckt er die Oinin und nickt auf ihren Einwand, dass es ihre Aufgabe sei, sich um Kenji zu kümmern. "Aber vergiss nicht: Es war nicht nur Respektlosigkeit, die er gezeigt hat, sondern darin auch Schwäche. Einen Gegner zu unterschätzen, ihn nicht mehr ernst zu nehmen, nur weil dieser nicht mit voller Kraft kämpft, wäre in einem realen Kampf sein To-, Untergang", eigentlich will er "Todesurteil" sagen, biegt das Wort aber wegen der Anwesenheit Tanis gerade zurecht. Außerdem scheint Din der einzige Anwesende zu sein, dem das Ramen überhaupt schmeckt. Dafür aber genießt er es umso mehr - ohne dabei seine Haltung oder seine guten Manieren zu verlieren. Einsatzfähig... Ja, wann werde ich wieder einsatzfähig sein... Er überlegt kurz. Die Wunden haben ihm schon stark zugesetzt, den gebrochenen Fuß zu heilen wird wohl noch ein paar Tage dauern, aber mit ein paar Jutsu wäre der in einem Einsatz zu hintergehen. Die Wunde an seinem Bauch ist erstklassig verheilt, schmerzt aber noch ein bisschen. Was ihm Sorgen macht ist sein Rücken. Obwohl er Peitschenhiebe gewohnt ist, dauert es doch scheinbar jedes mal länger, bis sie verheilen. Eine Woche, vielleicht? "5 Tage", meint er schließlich selbstsicher. "Und nein, Yuki-San, ich habe keine Lehrlinge. Aber naja, nach der Verletzung und dem, was passiert ist", er spielt offensichtlich auf Iwagakure an, da er die Stimmlage ein wenig ins Mitfühlende klingen lässt, "Nun, es sind viele neue Genin ins Dorf gekommen, die vermutlich hier arbeiten wollen. Als Jounin kann es natürlich passieren, dass mir ein paar davon zugewiesen werden.", er wechselt vielsagende Blicke mit Tori, um ihr klar zu machen, dass dies keineswegs mit den vielen Neuankömmlingen zu tun haben würde, sondern eher als Bestrafung seines Vaters für ihn gedacht wäre, und durch ihn vorangetrieben werden könnte. Aber gut, so hätte auch er seine Stellung im Dorf bald eingebüßt. "Und wenn nicht, na, ich wollte schon immer mal sehen, wie mein Cousin arbeitet", meint er zu Tori. "Der will sich die Sache mal von innen ansehen. Und da gibt es wen ganz bestimmten, den ich kennen lernen will" Das Wort Sache betont er dabei ganz bestimmt, um Tori zu signalisieren, dass er von Akatsuki spricht. Dass er mit der bestimmten Person Kisame meint, und was "kennen lernen" bedeutet, lässt er mal schön außen vor. Immerhin sind Kinder anwesend.
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Thema: Re: Toris Wohnung Sa 19 Mai 2012, 11:05
"Wenn du das Essen nicht nochmal wiedersehen möchtest, lass mich lieber damit in Ruhe.", erwiderte Tori an Din gewandt. Ihre Tochter wollte immerhin nur das Süße essen und die brauchte Erziehung. Ihr selbst schmeckten die Ramen, weshalb sie aber trotzdem nicht mehr essen konnte. Zumindest im Moment nicht. Auch seine Belehrung hörte sie sich danach stumm an, erwiderte sogar eine Weile seinen Blick, während er versucht war, etwas zu sagen, das absolut nicht für Tanis Ohren bestimmt war. Die war mittlerweile mit ihrer beinahe aufgegessenen Portion beschäftigt, denn nun hatte sie der Ehrgeiz gepackt. "Ich weiß schon, was er falsch gemacht hat, keine Sorge. Aber wenn du meinst, du bist ein so viel besserer Lehrer, solltest du vielleicht meine Arbeit machen.", erwiderte sie neckend und grinste den Maboroshi an. Ihre Worte waren absolut nicht böse gemeint, was man auch durchaus am Tonfall erkennen konnte, wenn man denn wollte. Sie mochte es noch nie sonderlich, wenn man ihr in ihre Erziehungsmethoden reinredete oder ihre Hoheit über ihre eigene Einheit anzweifelte. Vielleicht war das auch ein wenig eitel, aber es war nunmal so, immerhin opferte die Furyoku genügend Zeit und Energie für diese Leute. Sie konnte schonmal erwarten, dass man ihr da wenigstens halbwegs freie Hand ließ - was bis jetzt auch nie ein Problem gewesen war. Seine Erklärung, er sei in fünf Tagen wieder bereit für den Dienst zweifelte sie mal ganz stark an, aber sie würde nichts weiter dazu sagen. Sie wollte nur wissen, wie er seinen eigenen Zustand einschätzte. Ihre medizinische Ausbildung - wenn auch abgebrochen - reichte aus, um zu sehen, wann sich jemand überschätzte und wann nicht. Während der Schwarzhaarige mit ihrer Schwester sprach, half sie ihrer Tochter mit dem letzten Löffel und lehnte sich dann etwas zurück, sodass auch die Kleinere auf ihrem Schoß sich zurücklehnen und anlehnen konnte. Sich Din als Lehrer vorzustellen war eher belustigend, aber sie wusste auch, dass er das nicht zwangsläufig gern machen würde und sich ganz sicher nicht freiwillig melden würde. Seinen Blick konnte man durchaus so interpretieren. Wieweit die Möglichkeiten von Dins Vater reichten, konnte die Oinincaptain aber nur erahnen. Als der Kerl dann auf seinen Cousin zu sprechen kam, verengten sich Toris Augen kurz. Er wollte doch nicht ernsthaft mit Yoshio auf Reisen gehen? Dafür würde er sich ein paar Peitschenhiebe bei ihr abholen - wenn auch nur metaphorisch gesehen. "Du wirst auf gar keinen Fall mit Yoshio losziehen. Und wenn ich ihn dafür eigenhändig hierher schleifen muss.", stellte sie trocken fest und sah ziemlich überzeugt in die grünen Augen Dins. Tani zappelte währenddessen unruhig auf dem Schoß ihrer Mutter umher, hoppste schließlich herunter und tappte am Stuhl vorbei zu ihrer Tante. "Lollies?", fragte sie im Flüsterton, zupfte am Oberteil der Älteren und tappte dann schnell in Richtung Wohnzimmer, wo sie sich wieder auf die Couch pflanzte und sich daran machte, einen der Lutscher aufzukriegen, woran sie jedoch kläglich scheiterte und letztendlich missgelaunt an der Folie drumherum rupfte.
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Thema: Re: Toris Wohnung Sa 19 Mai 2012, 17:20
Während Yuki also weiterhin hauptbeschäftigt mit ihren Ramen war und immer wieder ihre Stäbchen im Mund hatte, hörte sich den zwei Erwachsenen abwesend zu, konnte jedoch dem Gesagten nicht so richtig folgen. Dieses ganze Respektgedöns war sowieso ein wenig schwierig zu verstehen und die Weißhaarige hatte auch das ein oder andere Problem damit. Nicht das sie respektlos war, aber sie musste doch immer überlegen, wie sie jemanden anzusprechen hatte. Kurz dachte die Genin also zurück an den Trainingsplatz und sinnierte eingehend darüber, was Din mit seinen Worten genau meinen könnte, wobei sie hauptsächlich in ihre halbleere Schüssel blickte. Einerseits war sie sicher alt genug über das Leben - das gefährliche - eines Shinobi einigermaßen Bescheid zu wissen, Andererseits jedoch, war es manchmal schwierig Erwachsenen von dieser Sorte wirklich richtig zu verstehen. Erst als der Jounin meinte, er hätte keinerlei Lehrlinge, könnte aber durchaus welche erhalten, sah sie ihn wieder an. Ihre blauen Augen lagen einen Moment auf dem Maborosh, musterten ihn beeindruckt und zugleich neugierig. Also könnte er vielleicht sogar? Nah...bestimmt nicht das wäre zu viel Zufall auf einmal. Allerdings verlor sie den Faden bei den weiteren Worten wieder. Diese Sache sagte ihr nämlich kein Stück was. „Dann...viel Glück bei der...Aufgabe?“, murmelte sie, ehe sie weiter abwesend aß. Glücklicherweise hatte sie nun mittlerweile fast alles ihrer Portion hinunter...- eigentlich hatte sie ein wenig mit sich gehadert, weshalb man wohl durchaus ‚gezwängt‘ sagen konnte. Nun wäre ja eigentlich die Zeit für den Nachtisch, was ihre Nichte wohl gleichermaßen auch so empfand. Denn diese zupfte ihr liebevoll am Shirt und raunte ihr etwas zu. Prüfend glitt ihr Blick also noch einmal zu den anderen Beiden am Tisch, was schon fast ein wenig verschwörerisch war, um sich zu vergewissern, dass keiner der Zwei irgendwelche Einwände hatte. Einige Augenblicke verharrte Yuki so, ehe sie dann doch aufstand und ihrer Nichte zurück ins Wohnzimmer folgte, wo sie diese auf der Couch sitzend mit dem Lollie in der Hand vorfand. Bei dem Anblick jedoch, musste die Genin ein wenig belustigt Grinsen, ehe sie auf Tani zu ging und sich neben sie setzte. „Soll ich dir vielleicht helfen?“, ohne auf eine Antwort zu warten, rutschte die Furyoku an das Mädchen heran und führte vorsichtig deren kleine Hände mit ihren eigenen, womit sich nach einigen weiteren Momenten des Zerren und Ziehen das Innenleben des Papieres zeigte. Zufrieden nickend zog Yuki sich wieder von der kleineren zurück und guckte sich anschließend suchend um. „Na wo hast du die restlichen Zwei, mh?“, fragte sie schmunzelnd, um kurzerhand noch einmal um Toris Tochter herum zu greifen und sich einen der Zwei übrig gebliebenen Lollies zu angeln.
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 21 Mai 2012, 07:09
DIn muss grinsen, als Tori davon spricht, dass Din doch ihre Arbeit machen könnte. "Aber nur wenn ich dann wirklich einen Rock von dir tragen kann", muss er kurz lachen. Natürlich ist ihm bewusst, dass Tori weiß, was sie tut. Dass Kenji noch nicht tot ist, müsste das beweisen. Denn für die Respektlosigkeit, die er ihr gegenüber gezeigt hat, hätte Din dem Kazama nur zu gerne die Kehle aufgeschlitzt. Schließlich hat Din auch aufgegessen, und während sich Tani und Yuki im Wohnzimmer verziehen, hilft er Tori beim Aufräumen. Dass er nicht mit Yoshio losziehen soll, darauf muss er fast laut auflachen. Ihm ist bewusst, dass es Toris Ernst ist, aber die Vorstellung, dass sie ihn zurück ins Dorf schleift, das ist doch zu viel für ihn. "Das würde ich wirklich gerne sehen", meint er grinsend und zieht Tori an sich. "Aber keine Sorge, ich will eh erst an meinen Jutsu arbeiten. Und du unterschätzt Yoshio. Er wirkt ein wenig respektlos, aber er ist ein absoluter Profi und höchst seriös", es ist schwer, diese Worte soweit über die Lippen zu bringen, dass sie ernst klingen. Yoshio und seriös? Naja, kommt darauf an, welche Drogen er gerade genommen hat. Aber ein Profi ist er. "Es gibt kaum jemanden, der sein Fach besser beherrscht. Darum ist er auch kaum im Dorf" Es ist Din bewusst, dass er gerade hochbrisante Informationen weitergibt, die Yoshio in Gefahr bringen könnten. Aber in gewisser Weise vertraut er Tori inzwischen. Da kann er wohl nichts dagegen tun. Er drückt ihr schließlich einen Kuss auf die Stirn und entlässt sie dann wieder aus seiner Umarmung, um auch ins Wohnzimmer zu gehen, wo Tani und Yuki anscheinend gerade mit den Lollies beschäftigt sind. "Na?", meint er an Tani gewandt, die bereits mit dem ihren beschäftigt ist, "Hat Onkel Din da das Richtige mitgebracht?"
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Thema: Re: Toris Wohnung Di 22 Mai 2012, 16:54
Tori verzog das Gesicht und sah kurz ihrer kleinen Tochter und Yuki nach, bevor sie sich wieder an Din wandte. Die beiden würden im Wohnzimmer schon klar kommen. Stattdessen stand sie auf und begann, den Tisch abzuräumen, bis der Kerl sich dann auch erhob und ihr half. Als er beinahe begann, sie auszulachen, zog sie missbilligend die Stirn kraus, schüttelte den Kopf und wischte den Tisch ab, um den Lappen wieder beiseite zu legen, wo er trocknen konnte. Widerwillig, aber irgendwie auch zwiegespalten, ließ die Hellhaarige sich an ihn ziehen und legte zaghaft ebenso die Arme um seinen Körper, wie er die seinen um ihren Körper. Seufzend hörte sie seinen Worten zu, sah ihm dabei nicht in die Augen, sondern legte stattdessen ihren Kopf an seine Schulter. "Du weißt genau, dass er mir egal ist. Es geht darum, dass ich dich sowas nicht machen lasse. Und wenn du dich auf den Kopf stellst und singst.", murmelte sie geschlagen. Yoshio war nicht gerade die Essenz dessen, was sie hatte sagen wollen. Wenn der Kerl meinte, hier nicht sein zu wollen, dann war das seine Sache und dann sollte er die eben auch durchziehen. Abermals seufzend ließ sie sich den Kuss auf die Stirn drücken und löste sich genauso widerwillig, wie ihn zuerst an sich heranließ. Sie wusste einfach nicht richtig, wie sie sich verhalten sollte und das strengte ungemein an. Ihm nachsehend stand sie noch kurz in der Küche, atmete tief durch und folgte ihm dann. Halb hinter ihm blieb sie stehen und beobachtete die Szenerie. Tani hatte sich bereitwillig von Yuki helfen lassen und war bereits einige Zeit eifrig mit ihrem Lutscher beschäftigt, ja hatte ihn schon beinahe aufgefuttert. Außerdem sah sie wieder müder aus, ihre Äuglein fielen ab und an zu und sie lehnte an ihrer Tante, als wäre die die Lehne der Couch. Als Din aber wieder den Raum betreten hatte, war sie zumindest ein wenig wacher geworden, beäugte den dunkelhaarigen Mann neugierig und sah kurz zu Yuki. Sollte sie...? Ihr Blick glitt auch zu Tori, die bedeutungsvoll in die Richtung des Maboroshi nickte. Daraufhin hoppste die Zweijährige von der Couch, lief zu Din und heftete sich an sein Bein. "Danke, Onkel Din!", nuschelte sie, presste ihren kleinen Körper an den Größeren und lutschte nebenbei weiter fröhlich den Stiel ab. Die erwachsene Furyoku seufzte abermals, lächelte und verschränkte leicht die Arme. "Wenn du fertig bist, gehst du ins Bett, Tani, ja?", fragte sie leise, ging in die Hocke und sah zu, wie ihre Tochter zu ihr kam und den Kopf schüttelte, woraufhin sie leise kicherte. Ihr war völlig entfallen, dass sie nach Kouhei geschickt hatte, weil sie eigentlich der Meinung war, dass Tani wieder zu ihm sollte, wenn Yuki hier bei ihr blieb. Deshalb sah sie überascht zur Tür, als es klingelte. "Klingeltür!", meldete die Zweijährige eifrig, lief zur Tür, hoppste geschickt an die Klinke und öffnete sie. Tori nahm sich vor, ihr das abzugewöhnen. Der blonde, großgewachsene Mann vor der Tür lächelte seine Tochter an, nahm sie auf den Arm, während sie fröhlich nach ihrem Vater rief und trat ein, schloss die Tür hinter sich und trat auf Tanis Wink hin ins Wohnzimmer ein. In seinem Gesicht liefen ziemlich offensichtlich eine Reihe von Reaktionen ab. Unwillkürlich biss sich die Oinincpt auf die Unterlippe, sah zwischen Din und ihrem Exfreund hin und her. "Tut mir leid, ich hatte vergessen..." - "Schon gut, ich wollte sie nur abholen. Wann möchtest du sie denn wieder?" Es war offensichtlich, dass der Vater der Kleinen nicht sonderlich begeistert von den Besuchern seiner Exfreundin war. Es schien beinahe, als wollte er seine Tochter nicht mitnehmen. Ob er irgendetwas anderes zu tun hatte? Tief durchatmend schüttelte die Furyoku den Kopf, ging auf den Mann zu, um ihn flüchtig zu umarmen und sich einen angedeuteten Kuss auf die Wange hauchen zu lassen. Danach verschwandt sie kurz in ihrem Schlafzimmer, um die Tasche der Kleinen zu holen. "Das ist Onkel Din und dasda Tante Yuki!", erklärte Tani währenddessen ihrem Vater, der Din kurz zunickte und das andere junge Mädchen verwirrt ansah. Seine Augenbrauen zuckten in die Höhe und er sah Tori fragend an, als die zurückkehrte. "Tante?" Sie seufzte. "Das ist... kompliziert. Sie kommt aus Iwagakure und ist meine Halbschwester. Ich weiß das auch erst seit heute." Kouhei legte den Kopf schief, musterte die hellhaarige Kleine mit schief gelegtem Kopf und zuckte kurz die Schultern. "Sie sieht dir ähnlich." Diese Worte zauberten der jungen Frau ein Lächeln ins Gesicht. Yuki sah ihr wirklich ähnlich... Ihr gemeinsamer Vater hatte scheinbar starke Gene... Hoffentlich setzte sein Charakter sich bei niemandem durch. Kouhei verstand jedenfalls, was das alles bedeutete, immerhin kannte er Toris Vergangenheit. Eine Weile stand er noch da, musterte sowohl Din, als auch Tori, bevor er Tani auf den anderen Arm nahm. "Nunja, wir sehen uns. Viel Spaß euch noch.", erklärte er, umarmte seine Exfreundin zum Abschied nocheinmal kurz, nickte den anderen zu und lächelte Yuki sogar an. Daraufhin verließ er die Wohnung und ließ die Oinin eine kurze Zeit schweigend zurück, bevor sie den Schwarzhaarigen wieder ansah. "Tut mir leid. Ich hatte ihn vergessen.", murmelte sie, setzte sich zu Yuki und lächelte sie an. "Immernoch müde?"
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Thema: Re: Toris Wohnung Mi 23 Mai 2012, 12:32
Abwesend lutschte Yuki auf der süßen Leckerei herum und hatte sogar ein Arm um die Kleine gelegt, als ihre Schwester mit dem jungen Herren zurück ins Wohnzimmer kam. Sie sah zu den beiden auf und beobachtete anschließend, wie ihre Nichte auf den Jounin zu lief und sich an diesen festklammerte. Darüber sogar ein wenig froh, schüttelte sie den Arm ein wenig, welcher bis eben um der Kleinen gelegen hatte. Er war ein wenig eingeschlafen und kribbelte nun unangenehm vor sich hin. Jedoch war es ihr nun möglich, sich ein wenig entspannter hinzusetzen, da eben kein Gewicht einer zweijährigen mehr an ihr lehnte. Trotzdem war Tani wirklich unglaublich süß, wie sie so mit dem Mann redete. Zumindest war es das so lange, bis Yuki kurz über die Worte nachgedacht hatte. Würden Tori und er...naja heiraten, wäre sie seine Schwägerin und das klang fast genauso alt wie Tante, wenn nicht gar noch älter. Doch wollte sich die Weißhaarige jetzt nicht von diesen Gedanken betrüben lassen, da die Lollies ziemlich gut geschmeckt hatten - also wenigstens der, den sie im Mund hatte. Bei den Anderen konnte sie das schließlich nicht direkt einschätzen, aber Tani wirkte immerhin glücklich, als sie die Süßigkeit eben verputzt hatte, also schloss sie einfach mal darauf, dass die weiteren auch schmeckten. „Danke schön Din-san“, meinte sie an den Schwarzhaarigen gerichtet und nickte ihm leicht zu, lächelte sogar leicht. Allerdings wurde die Stimmung je unterbrochen, als ein Türklingeln zu hören war. Neugierig glitt ihr Blick hinter ihrer Nichte her, die scheinbar ganz aufgeregt darüber war. Yuki jedoch war ein wenig verwundert, wer würde zu dieser Zeit noch vorbei kommen? Vor allem hatte Tori nichts über Besuch gesagt. Allerdings bog kurzerhand ein weiterer Mann um die Ecke. Mit einem gewissen argwöhnischen Blick begutachtete sie die folgenden Reaktionen der Anwesenden, bis das Gespräch wieder auf sie fiel. Dummerweise durch das Wort Tante, was sie bis auf weiteres versuchte aus ihrem Kopf zu verdrängen. Gerade wollte sie selbst etwas dazu sagen, als Tori ein weiteres Mal die Vorstellung übernahm, womit Yuki lediglich nickte. Scheinbar wollte der Blonde aber nicht allzu lange bleiben und verabschiedete sich kurzerhand und lächelte sie am Ende leicht an, womit die Genin dem Mann ebenfalls ein Lächeln schenkte. „Bis dann.“, murmelte sie noch und ließ sich zurück gegen die Couchlehnte sinken. Wenn sie das jetzt alles richtig eingeschätzt hatte, wäre der Kerl wohl der Vater ihrer Nichte. Zumindest wäre das der einzige wirkliche Grund, weshalb er sie einfach mitnahm. Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, setzte sich die andere Furyoku neben sie. „Uhm...ja, ich denke ich geh dann auch ins Bett.“, meinte sie und stand vom Sofa auf. Anschließend verbeugte sie sich kurz und meinte noch: „Gute Nacht.“ Womit sich die Weißhaarige aus dem Zimmer verzog und in das ihr zugewiesene ging. Wahrscheinlich wollten die Erwachsenen eh ein wenig Zeit für sich und sie als Kind würde da eh nur stören. Letztendlich war sie eh zu müde um noch etwas mit den Zweien zu reden, weshalb sie - im Zimmer angekommen - einfach die Tür hinter sich schloss und auf das Bett fiel.
(Out: von mir aus könnt ihr mich jetzt überposten o_o)
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Thema: Re: Toris Wohnung Mo 04 Jun 2012, 20:42
Mit einem zufriedenen Lächeln quittiert Din die Umarmung der Kleinen und nickt auch Yuki zu, als diese ihm dankt. Dass die Sache mit Yoshio und Dins - vielleicht - künftigem Einsatz noch nicht ausgesprochen ist, ist klar, Din hat aber keine Lust mehr, jetzt darüber zu sprechen. Abgesehen davon kann Tori am Ende doch nicht viel mitreden. Wenn Yoshio nicht alleine klarkommt, wird er der Mizukage sowieso vorschlagen, Din mit zu nehmen. Und wenn nicht, dann würde Din halt hier bleiben. Fürs erste jedenfalls. Eines kann Tori sowieso verhindern. Dass Din einschreitet, wenn Yoshio in Ärger steckt. Was sowieso nicht passieren wird. Aber gut, dass das Unmögliche passieren kann, hat er eben erst vor kurzem erlebt. Dass Tani alleine die Tür öffnet, lässt den Schwarzhaarigen fragend zu Tori blicken. Eine gefährliche Angewohnheit für ein Kind. Als Din erkennt, wer hereinkommt, verfinstert sich seine Miene kein bisschen. In der jetzigen Situation ist es wichtig, reif zu wirken. Nein, reif zu sein. So grüßt er Kouhei mit einem freundlichen "Sehr geehrt" Während der ganzen Unterhaltung und der Erklärung der Situation hält er sich dann bedeckt, bis Kouhei und Tani verschwinden und schließlich auch Yuki ins Bett geht. "Schon gut", antwortet er, etwas verspätet, auf die Entschuldigung Toris. "Er wirkt nicht halb so schlimm wie die Hälfte der Ex-Freunde, die ich bisher kennen lernen durfte" Mit diesen Worten setzt er sich schließlich zu Tori auf die Couch, ohne dabei gleich zu viel Körperkontakt herzustellen. Sie soll sich selbst entscheiden, wie nahe sie ihm sein will. "Er wirkte nur nicht allzu begeistert. Und die Uhrzeit, die Kleine abzuholen, wirkt ein wenig merkwürdig. Immerhin ist es ziemlich spät.", was Din daraus schließt, spricht er vorerst nicht laut aus, da er nicht weiß, ob und wie viel Tori eigentlich noch für Kouhei empfindet, und auch wenn es interessant wäre, wie sie darauf reagiert, er will jedenfalls heute nichts kaputt machen. "Also, wo hast du deine Schwester denn aufgegabelt?"