Yorashi - Der Abendsturm
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 Toris Wohnung

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BeitragThema: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 15:13

Toris Wohnung

Toris Wohnung ist relativ geräumig und trotzdem relativ versteckt im Wohnviertel von Kirigakure zu finden.
Sie besteht aus einem Gästezimmer und einem Gästebad, einem Flur, einem Schlafzimmer, einem Badezimmer, das daran anschließt, einer Küche und einem Wohnbereich. An den Wohnbereich schließt sich ein kleiner Balkon an, der in Kirigakure allerdings eher selten zum Sonnen oder Ähnlichem dienen kann.
Nahezu alles hat hier seinen festen Platz und ist ordentlich eingerichtet. Das Gästezimmer hat Tori hauptsächlich aufgrund der Besuche ihrer Tochter eingerichtet.


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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 15:28

KV: Straßen durch Kirigakure

Erschöpft, müde und noch immer zornig zugleich, dass Din sie einfach so stehen ließ, knallte die Tür mehr oder weniger hinter der Oinin zu. Es war doch nicht zu fassen, wie unfähig er war, ehrlich zu sein. Es tat weh, dass er einfach gegangen war. Trotzdem brauchte jetzt ihr Auftrag ihre Konzentration und zwar ungeteilt. Seufzend ging Tori also in den Wohnbereich und ließ sich auf ihre Couch fallen. Ihr Körper fühlte sich schwer an und ihr schönes weißes Kleid war durchnässt. Sie überlegte nicht lange, ließ sich kurzerhand ein Bad ein, während sie schnell etwas Essbares suchte und zu sich nahm. Danach konnte sie sich entspannt dem heißen Wasser hingeben und sich den gefühlten Schmutz von der Haut reiben. Die indirekte Beleuchtung im Badezimmer flackerte kurz, doch die junge Frau hatte ohnehin ihre Augen geschlossen, nahm sich die Zeit, sich zurückzulehnen und ihre Gedanken treiben zu lassen. Ohne Führung kehrten sie zu dem Maboroshi zurück, aber nicht unbedingt in unangenehmer Weise. Kurze Erinnerungsfetzen an die letzten zwei Wochen kamen ihr in den Sinn und brachten beinahe ein zartes Lächeln auf das Gesicht der Weißhaarigen. Am liebsten hätte sie dieses Gefühl behalten und wäre nicht dorthin zurückgekehrt, wo Din sie verängstigt ansah und von ihr wegkroch. Es war kein schöner Anblick, es ängstigte sie vor sich selbst. Hör auf! Denk' an etwas anderes... Aber wohin mochte er nun gegangen sein? Und was hatte er dort vor? Seine Vorwürfe, sie solle gefälligst ihre Arbeit machen, hallten kurz wieder, bevor sie den Kopf schüttelte, um den Gedanken wie eine nervige Fliege hinfort zu scheuchen. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und ihr Blick fiel auf die Uhr an der Wand. Es war spät geworden, das Wasser fühlte sich plötzlich eiskalt an. Noch müder und körperlich am Ende hiefte die Furyoku sich aus der Badewanne, zog ihren weichen, weißen Bademantel an und ließ das Wasser ab, bevor sie rasch in ihr warmes Bett schlüpfte.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 20:36

[Tahani]

Straßen -->

Die junge Frau ist inzwischen an Toris Wohnung angekommen. Hastig klopft sie dagegen, ruft den Namen der Besitzerin mehrmals aus. "Tori? Furyoku Tori?"
Wieder klopft sie. An der Stimme ist bereits zu erkennen, dass sie verzweifelt ist. "Bitte, lass mich rein, ich muss mit dir reden!"
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 20:41

Tori hörte ein dumpfes Klopfen an ihrer Wohnungstür, dass sie mehr oder weniger aus dem Halbschlaf riss, in dem sie sich befunden hatte. Müde brachte sie sich aus dem Bett und ging, und zwar nur mit Shirt und kurzer Hose bekleidet, zur Tür. Normalerweise klopften um diese Zeit, wenn überhaupt, nur die Nachbarn und denen war das egal. Ihr selbst war gerade auch so ziemlich alles egal. Langsam öffnete sie die Tür und blickte die Frau an, die dort vor ihr stand. "Mhm. Furyoku Tori mein Name.", murmelte die Weißhaarige. Ihr war anzusehen, wie schlecht es ihr ging, aber in der Verzweiflung ihres Gegenübers würde diese es wohl nicht bemerken. "Ist irgendwas passiert?", fragte sie ein wenig aufmerksamer, bot der Frau mit der Hand indirekt an, dass sie hereinkommen sollte.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 20:50

[Tahani]

Tori kommt nicht einmal mehr zu dem "passiert" ihres letzten Satzes, da fällt ihr Tahani auch schon schluchzend um den Hals. In ihrem Schluchzen ist fast nicht zu erkennen, was sie eigentlich sagt, aber es ist viel, und sie sagt es schnell. Doch eines ist klar: es geht um Din. Da müsste auch Tori die Ähnlichkeit der beiden erkennen, und auch, dass beide einen ähnlichen Geruch haben. Lediglich Tahanis Augen sind schwarz, da sie keine Kunoichi ist und das Kekke Genkai ihres Clanes nie aktivieren wollte.
Hinter Tahani presst sich ein kleines Kind, das ein wenig verstöhrt aussieht, gegen Tahanis Bein und hält sich an ihrem Kleidzipfel fest.
Erst nach einer Weile des Schluchzens kann Tahani ein paar klare Worte fassen. "Bitte, du bist die einzige, der ich trauen kann. Ich weiß, du empfindest etwas für ihn. Und ich weiß, er empfindet etwas für dich. Naja, auf seine Art halt", die letzten Worte murmelt sie eher, als dass sie ausgesprochen werden, aber es ist klar, was sie sagt.
Ihren nächsten Satz beginnt sie, indem sie die ersten Worte schon beinahe ausruft. "Bitte! ihm darf nichts zustoßen!"
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 21:01

Tori wollte vor Überraschung einen Schritt zurückgehen, stoppt aber, als sie die Arme um ihren Hals spürte und nicht wollte, dass die Frau umfiel. Es verstörte sie ein wenig, dass die Frau sofort zu weinen begann und völlig wirres Zeug stammelte. Dennoch war sie trotz Müdigkeit in der Lage, zu kapieren, dass es um den ging, um den sie sich die ganze Zeit Gedanken gemacht hatte. Tatsächlich fiel ihr auf, dass sie Din ähnlich sah und ihr fiel ein, dass sie jemanden, der der Statur dieser Frau entsprach auf den Straßen gesehen hatte. War sie mit ihm verwandt? Könnte durchaus seine Schwester sein. Din sprach nunmal nicht wirklich von seiner Familie. Er fragte immer nur nach Tani. Das kleine Kind, das sich an die Frau presste, irritierte die Oinin aber noch mehr. Langsam ging sie einige Schritte zurück, versuchte sich, von der Frau zu lösen und schloss die Tür hinter ihr, während sie endlich begann, deutlich zu sprechen.
"Wovon redest du? Und sag mir doch erstmal, wer du bist?" Ihre erste Frage war überflüssig gewesen, das war ihr klar, aber es war Reflex, wenn jemand so undeutlich sprach, nachzufragen. Müde rieb sie sich die Augen, bevor sie durchatmete und versuchte, sich zu konzentrieren. "Ich kann nichts tun... Er wollte mir weder sagen, wohin er geht, noch wollte er mir sagen, was er dort tut. Er hat mich stehen lassen und will sicher nicht, dass ich ihm nachlaufe."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 21:10

[Tahani]

"M- Mein Name ist Tahani, ich bin Dins Schwester...", dass Tori Fragen stellt, über die sie nachdenken muss, scheint die Frau zu beruhigen, sie wischt sich einige Tränen aus den Augen. "Das hier ist Kotyo, ein entfernter Verwandter Junge, um den ich mich kümmere. Sag' Hallo, Kotyo!", sie dreht sich erst so hin, dass Tori den kleinen, schwarzhaarigen, grünäugigen Jungen sehen kann, der auf den zweiten Blick doch älter wirkt als gerade eben, 13, vielleicht sogar 14.
Der Junge jedoch starrt in die Leere, kein Wort sagend. Und hält sich weiterhin an Tahanis Rockzipfel fest. Als Tori erzählt, dass Din nichts sagen wollte, wird Tahani wieder ein bisschen hektisch. "Bitte, ich erzähle dir alles, wo er hin will, was er tut, wieso, wer ihm den Auftrag gegeben hat, alles, aber bitte, lass' nicht zu, dass er verletzt wird, oder, oder...", als sie das Wort "stirbt" sagen will, stockt sie erneut, und wieder kommen ihre Tränen hoch. "Ich bin doch seine große Schwester, ich muss ihn beschützen. Aber alles, was ich geschafft habe, hat ihn weiter dazu getrieben, zu dem zu werden, der er jetzt ist. Ich bin nicht stark genug, auf ihn aufzupassen. Ich habe versagt...", schluchzt sie weiter in sich hinein, während der Junge den Kopf langsam hebt, und Tori eindringlich ansieht, als würde ein kleines Kind etwas sehen, dass ihm fremd ist, das es nicht versteht. Es ist keine Angst in seinem Blick, aber auch keine Freude. Beinahe wie Din sieht der Junge aus, vollkommen emotionslos und blass.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 21:24

Tori nickte langsam und versuchte sich einzuprägen, was die Frau sagte, jedes Detail, versuchte zu verstehen, warum sie hier war und bekam ihre Gedanken wieder kaum von Din ab. Beinahe musste sie innerlich die Augen über sich selbst verdrehen. "Freut mich, dich kennen zu lernen, Tahani.", erwiderte die junge Frau freundlich, um die andere zu beruhigen. "Und dich auch, Kotyo." Den kleinen Jungen sah sie lange an, bevor sie sich wieder der Frau zu wandte. Eigentlich wandte sie sich ihr nur zu, weil sie behauptete, zu wissen, was mit Din sei, wo er sei und was er tat. Sofort wurde sie neugierig, wollte alles wissen und alles versprechen, um es zu wissen. Andererseits dachte sie jetzt darüber nach, was es für sie bedeuten würde. "Was soll ich tun? Ich kann ihm nicht einfach nachlaufen, auch wenn ich es - glaube mir - ungeheuer gern tun würde." Mitleidig verzog sie das Gesicht. Sie war hin- und hergerissen zwischen Neugier und Zuneigung und Zorn darüber, dass er sie hatte stehen lassen. Doch die Tränen der Schwarzhaarigen Frau waren echt und Tori wollte nicht, dass sie weiter welche vergießen musste. "Du hast nicht versagt, du bist ganz sicher eine gute Schwester. Din ist einfach manchmal unmöglich und genauso unmöglich ist es, in seinem Alter, 24 Stunden auf ihn aufzupassen. Wenn du mir erzählst, was du weißt, dann kann ich versuchen, dir zu helfen. Aber ich kann dir nichts versprechen."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 21:43

Tahani scheint endlich ihre Fassung wiederzufinden. "Gut, ich erkläre dir am besten alles von Anfang an. Verstehst du, wir Maboroshi besitzen unser Sanmiton nicht einfach so. Auch entwickelt es sich nicht mit dem Alter oder der Erfahrung. Es gibt ein gewisses Ritual, mit dem man es aktiviert. Es entstehen lässt. Vorher sind wir nur normale Shinobi. Dieses Ritual...", sie senkt de Stimme etwas und schiebt Kotyo vor, "Dieses Ritual hat Risiken. Die Chance, dabei zu sterben, liegt bei 20 Prozent. Kotyo hier", sie schiebt ihm eine Haarlocke aus dem Gesicht, wie eine liebende Mutter, "hatte nicht so viel Glück. Er gehört zu ganz wenigen, die das Ritual zwar überleben, aber es nicht überSTEHEN, wenn du verstehst"
Sie schiebt den kleinen noch etwas vor. "Aber es gibt Geschichten, dass die Ältesten des Clans früher eine Möglichkeit kannten, die Erfolgsquote der Rituale auf 100% zu halten. Es gibt nur ein Volk, dass dies möglich machen kann. Die Schnecken-Kuchiyose."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 21:54

Tori blickte Tahani die ganze Zeit über in die schwarzen Augen. Es schien beinahe schon unwirklich, wie die Weißhaarige Frau mit den nahezu weißen Augen einer Frau gegenüberstand, die genau die gegenteiligen Farben aufwies. Gespannt lauschte die junge Frau den Ausführungen. Es war interessant, soetwas über den Clan ihres... hm... was war Din eigentlich? Nunja... über den Maboroshi-Clan zu erfahren. Traurig fiel ihr Blick auch auf das abwesende Kind. Wenn das der Preis dafür war, das mann vielleicht stärker wurde, lohnte es sich dann überhaupt? Aber der letzte Teil ihres Vortrages erregte weitaus mehr ihre Aufmerksamkeit. Schneckenvertrag... Konoha? "Din geht nach Konohagakure? Ist er wahnsinnig? So wie ich ihn kenne, klaut er das Ding doch." Eigentlich war das mehr an sich selbst gerichtet, als an Tahani. Sorge machte sich, nochmehr als zuvor, in ihr breit. Die Furyoku wusste, was passieren konnte, malte sich das schlimmste aus und war wiedereinmal froh, dass sie ihren Körper so außergewöhnlich gut beherrschte. "Aber was soll ich schon tun? Ich muss in den nächsten Tagen ebenso weg... Ich kann Din nicht nachlaufen... Ich... ich würde dir so gern helfen, Tahani." Die Ehrlichkeit war nicht nur in ihren Augen zu sehen, sondern auch an ihrer Stimme zu hören. Tori klang ehrlich besorgt und zwar nicht so sehr wie Dins Schwester, aber doch auch verzweifelt. Sie sorgte sich um den Mann, der wieder Gefühle in ihr geregt hatte, die sie vielleicht bereits abschreiben wollte.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 22:15

Tahani schüttelt den Kopf. "Ich weiß, dass du das nicht tun kannst. Aber bitte, wenn das schlimmste passiert, kannst du ihn dann verteidigen? Ein gutes Wort für ihn einlegen? Wenn du die Chance hast, ihm aus der Klemme zu helfen, wenn du es nicht tust, bringst du den Hass einer Frau über dich.", ihre letzten Worte klingen überraschend hart. Tahani senkt den Blick. "Bitte, verzeih mir, aber immer wollten alle nur, dass er leidet. Ich muss doch auf ihn aufpassen, da bin ich wohl etwas festgefahren. Ich weiß, er ist abweisend, hart und kalt. Er verstellt sich und täuscht. Das sind seine größten Fähigkeiten, und er missbraucht sie, um kurzlebige Beziehungen zu führen. Aber das alles tut er nur, weil er in seinem Leben immer wieder verletzt wurde! Bitte, vezeih' ihm. Ich glaube daran, dass er sich ändern könnte", bei ihren letzten Worten greift Tahani auf Toris Schulter, und ihr Gesichtsausdruck ist stolz, wenn auch von Tränen verwaschen. Es ist Stolz und Kraft, ihre letzten Energien, die sie auf Tori zu übertragen versucht. "Bitte, handle nach deinem Herzen. Ich weiß, was du tun müsstest, wenn er auffliegen würde. Ich werde nicht von dir verlangen, es nicht zu tun. Aber denke darüber nach, was du willst."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 06 Okt 2011, 22:27

Ein gutes Wort für ihn einlegen... ihn verteidigen... Würdest du das nicht mittlerweile ohnehin tun, Tori? Oder kannst du noch objektiv urteilen? Einige Zeit sah die Oinin einfach mehr oder weniger in die Leere und schwieg. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, konnte sich nicht festlegen, wollte ihr Dorf nicht verraten und Din doch beschützen. "Ich kann dir nichts versprechen, Tahani. Aber ich... ich werde tun, was ich für richtig halte. Und wenn ich damit deinen Hass riskieren sollte, tut mir das aufrichtig leid." Auch die nächsten Worte der Schwarzhaarigen klingen in Toris Ohren lange nach, entfalten ihre Wirkung erst, als sie begreift. Diese Worte erzeugen Hoffnung darauf, dass Din doch tatsächlich einen Wandel vollziehen könnte, wenn auch nur geringe. "Ich hoffe, dass er wiederkommt. Und ich hoffe auch, dass er deinen Erwartungen enspricht.", erklärte die Furyoku leise. Sie wandte sich kurz um, nahm von dem kleinen Schrank im Flur ein Taschentuch und reichte es Dins Schwester. Bei diesem Luftzug, kam es ihr tatsächlich vor, als würde sie Tahanis Bruder selbst riechen und sie musste sich arg zusammenreißen, um die aufkeimenden Erinnerungen wegzuhalten. Belüg dich nicht selbst Tori, du könntest ihn nie jagen, nicht ernsthaft. "Ich werde versuchen, ihm zu helfen. Wirkich... Trotzdem habe ich vorerst eine Mission zu erfüllen und... das bereits ab morgen. Bete also lieber, dass ich rechtzeitig zurück bin."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeFr 07 Okt 2011, 15:04

[Tahani]

Die Frau scheint zwar nicht vollends zufrieden mit Toris Antwort zu sein, doch sie nimmt das Taschentuch an und wischt sich die Tränen aus den Augen. "N- na gut, ich, ich wünsche dir viel Glück."
Schließlich dreht sie sich in Richtung der Tür um und schiebt Kotyo raus. "Ich gehe jetzt besser... Gute nacht...", und mit diesen Worten, die so garnicht freundlich klingen, verschwindet sie.

--> Weg ;p
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeFr 07 Okt 2011, 16:11

Seufzend sah Tori Tahani nach. Sie hatte gemerkt, dass der Frau ihre Antwort nicht genügt hatte, aber damit musste die andere klar kommen. Sie konnte nicht versprechen, gegen Kirigakure zu handeln, wenn Din tatsächlich etwas tat, das die Beziehungen der Dörfer verschlechtern könnte. Beinahe wahnsinnig wollte sie sich die Haare raufen und unterdrückte doch den Drang. Wieso nur Din, wieso musst du solch ein Sturkopf sein? Innerlich noch immer fertig und mehr oder weniger am herumwüten, schleppte Tori sich mit tiefen Augenringen wieder ins Bett. Die junge Frau kuschelte sich in ihre Decke und war froh, wieder Wärme zu spüren. Wärme, wie die, eines anderen Menschen, auch wenn sie nicht die gleichen Gefühle auslöste. Trotzdem brachte sie Bildfetzen zurück, vor die geschlossenen Augen der Weißhaarigen, die zwei Körper zeigten und die sie lieber rasch wieder beiseite schob. Es war zu spät um noch irgendetwas zu tun, also rief sie sich nur im Einschlafen die Informationen wieder ins Gedächtnis, die sie über die anderen Kage hatte, denn immerhin hatten drei der fünf Großmächte ihre Kage gewechselt. Mit diesem Gedanken schlief sie ein, eine ausdruckslose Miene als Maske und unruhige Träume vor sich.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Am nächsten Morgen fühlte Tori sich noch mehr gerädert, als zuvor. Sie wollte liegen bleiben, wollte sich ausruhen, wollte ihre Ruhe haben und sich nicht schon wieder Gedanken um andere machen müssen. Aber dieser Luxus wurde ihr nicht gewährt, nachdem sie zwei Stunden wach lag, klingelte der verdammte Wecker. Etwas unsicher auf den Beinen, tappste sie in ihre Küche und überlegte kurz. Ihr war schlecht, ziemlich schlecht. Es war also nicht viel mit frühstücken, stattdessen trank sie nur ein Glas Wasser. Wasser würde wenigstens in ihrem unruhigen Magen bleiben. Du wirst doch nicht noch Panik vor einer Mission bekommen, Tori. Reiß dich zusamen. Natürlich war ihr bewusst, dass die Übelkeit nicht davon kam, aber sie wollte es sich gern einreden, um sie leichter zu überwinden. Nach dem recht kargen Frühstück, suchte sie ihre frische Missionskleidung zusammen und begann, sich anzuziehen, alles nötige zu versiegeln und alles zusammen zu packen. Als sie fertig war, sah sie auf die Uhr. Sie hatte noch zwei Stunden Zeit. Ihr Blick fiel auf die Oininmaske, die auf ihrem Bett lag. Sie unterschied sich von den anderen, war kunstvoller gearbeitet. Ein Symbol dafür, dass sie eine besondere Stellung einnahm. Allerdings erkannten das nur Mitglieder der Einheit. Ohne weiter zu überlegen, setzte sie die Maske auf, steckte ihre Schriftrollen ein und verließ ihre Wohnung.

OW: Dorfeingang Kirigakure.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDi 10 Jan 2012, 19:44

KV: Eingang nach Kirigakure

Tori hatte langsam den Weg nach Haus genommen, als die junge Frau doch noch eingewilligt hatte und ihr versichert, dass sie niemandem zur Last fallen würde. Vor ihrem Haus angekommen öffnete sie die Tür, hielt sie für die Andere auf und folgte der Treppe nach oben, bevor sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss. Dort angekommen, schloss sie diese Tür auch wieder hinter der Schwarzhaarigen, öffnete dann die Tür links neben der Wohnungstür zu dem hübsch, aber schlicht eingerichteten Gästezimmer. "Hier kannst du schlafen, das Gästebad ist gegenüber. Möchtest du etwas essen?", erklärte und fragte sie eher rethorisch. Sie selbst würde auch dringend etwas zu essen brauchen und der anderen Frau einfach etwas zubereiten.
Kurz legte die Weißhaarige ihre Taschen ab, in denen Kunai, Senbon und Co verstaut waren, um dann in die Küche zu gehen und nach etwas Essbarem zu suchen. Wie immer hatte die nette Nachbarin den Kühlschrank wieder aufgefüllt und aufgepasst, dass keines der Lebensmittel verfiel. Kurz überlegte die Furyoku, was sie machen sollte, entschied sich dafür, ein Donburi mit Hühnchenfleisch zu machen, da sie schätzte, dass ihr Gast es wohl essen würde. Nach gut einer halben Stunde stellte sie alles auf ein Tablett, beide Schüssel mit dem Essen, Stäbchen, Gläser und grünen Tee, da Sake ihr unangebracht erschien. Alles zusammen trug sie ins Wohnzimmer, stellte es auf dem Tisch vor der Couch ab, da sie selbst nicht die große Lust besaß, sich auf unbequeme Stühle zu setzen.
Als die andere Frau in der Tür stand, die sich als Begleiterin des Raikage ausgegeben hatte, blickte Tori langsam auf. Ihr fiel wieder ein, woher sie das Mädchen kannte. Sie sah dem Mistkerl sogar ähnlich, der ihren Kage umgebracht hatte. Doch offenbar war sie ohne ihren Bruder hier. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass er sie allein gelassen hatte? Oder aber, er schickte sie als Spionin. Doch die Verzeiflung in den Worten der Kairoku war ehrlich gewesen. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder ab. "Setz' dich ruhig, ich will nur kurz diese Klamotte loswerden." Rasch zog sie sich in ihrem Schlafzimmer um, bevor sie wieder zurückkehrte, sich auf die anderen Couch setzte, um das Mädchen nicht zu bedrängen und zu essen begann.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeMi 11 Jan 2012, 10:41

[post für Mia]

Schüchtern folgte die Kairoku - wie sie eigentlich hieß - der jungen Frau bis an ihre Wohnung und betrat hinter ihr ebendiese. Hinter Mia schloß die Fremde die Tür wieder ab, was die Schwarzhaarige ein wenig stutzig machte, immerhin hatte sie nun keine Möglichkeit mehr im Zweifelsfall einfach zu gehen. Aber nun gab es auch keine andere Möglichkeit als sich mit der Situation auseinander zu setzen und sie schaute sich das Gästezimmer an, das die Hellhaarige ihr sogleich zeigte. Ein hübsches Zimmer, ein offenbar gemütliches Bett, alles was die junge Frau brauchte um sich wohl zu fühlen. Außer ihrem Bruder... "Ähm, Danke, und - also - wenn es keine Umstände bereitet, esse ich gerne etwas..." meinte Mia verlegen, noch immer Angst davor habend erkannt zu werden.

Eine Weile später lief Mia aus dem Gästezimmer und sah, wie die Fremde ein Tablett in ein Zimmer trug, in dem Mia noch nicht gewesen war. Essen, etwas zu trinken, Stäbchen, alles was man für ein Abendmahl brauchte war auf diesem Tablett zu finden. Daraufhin bat die Fremde Mia sich zu setzen, sie wollte sich nur kurz umziehen. "Okay, danke, ich werde warten. Vielen Dank, das ich hier übernachten darf." sprach die Schwarzhaarige leise und setzte sich auf einen der freien Plätze um zu warten, bis die Fremde wiederkam.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeMi 11 Jan 2012, 18:15

Tori kehrte recht rasch zurück, setzte sich zu ihrem Gast und versuchte, sie ehrlich anzulächeln, auch wenn es ein wenig müde und geschlaucht aussah. "Iss' ruhig, ich hoffe, es schmeckt dir.", erklärte sie sanft, griff nach ihrer Schüssel und einem Paar Stäbchen, die reich verziert waren. Offensichtlich gute Qualität. Seufzend begann sie von ihrer Mahlzeit zu essen, beobachtete weiter die junge Dame, die auf dem anderen Sofa saß. Ihre hellen Augen fixierten irgendwann die ihren. "Es ist kein Problem, dass du hier bist, ich hätte dich auch sofort zu jemandem gebracht, aber das wäre um diese Uhrzeit nicht wirklich möglich." Die Stimme der Oinin klang müde und doch aufmerksam. "Aber ich kenne dein Gesicht. Du warst beim Raikage. Und du siehst ihm ähnlich." Sie wollte der Dunkelhaarigen die Möglichkeit dazu geben, selbst zu erklären wer sie war, denn sie würde sie für ihre Verwandtschaft mit dem Mörder des Mizukagen nicht verurteilen. Vermutlich hatte sie nichts damit zu tun, immerhin hatte der Kerl sich ziemlich ungehobelt benommen.
Nach einer Weile stellte die Furyoku ihre leere Schüssel zurück auf das Tablett und trank den Tee, der mittlerweile weit genug abgekühlt war. Und sah das Mädchen weiter an. "Hast du irgendwelche Fragen?"
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeFr 13 Jan 2012, 16:23

[post für Mia]

Still saß die junge Kunoichi auf ihrem Platz, nicht wissend was sie tun sollte und wartete auf die Fremde. Sie schaute sich um, und kam mal wieder ins Grübeln... Was Shizou wohl gerade trieb? Wahrscheinlich war ihm die Situation vollkommen egal, er hatte sich eine schöne Wohnung in Suna aufgetrieben, oder war sogar bei der Kage persönlich eingezogen und genoss sein Leben in vollen Zügen, ohne Akten, Stress und nervige Genin. Doch bevor sich Mia weitere Gedanken über das Verbleiben ihres Bruders machen konnte, kehrte die Hellhaarige auch schon zurück und forderte Mia auf zu essen. Sie wirkte irgendwie müde. "Gerne, Danke..." lächelte Mia zurück und begann sich auf das Essen zu stürzen. Sie hatte einen Mordshunger, auch wenn man ihr das nicht anmerkte. Sie benahm sich eben, so wie man es bei Fremden tat, wenn man als Gast da war.

"Mhm, ja, ich war bei dem Kagetreffen dabei. Vielleicht hast du mich da gesehen. I-Ich... Bin seine Schwester... Aber vielleicht ist es besser das niemandem zu sagen. Ich meine... Er hat euren Kage in die Luft gejagt. Vielleicht nicht die besten Vorraussetzungen für mich, um nun hierbleiben zu dürfen. " sprach die Schwarzhaarige, anfangs zaghaft, dann aber doch relativ sicher. Bist du dumm Mia... Glaubst du etwa, sie erzählt das nicht weiter? Haaalloooo! Du kennst sie nicht, sie ist komplett fremd. überlegte sie innerlich und biss sich auf die Lippe. Nachdem Mia fertig gegessen hatte stellte sie alles fein säuberlich auf das Tablett und lauschte den Worten der Älteren. "Ähm. Nein, eigentlich nicht... Aber ich glaube, ich werde langsam schlafen gehen, ich bin heute den ganzen Tag nur gelaufen und ich möchte ihnen nicht ihre Zeit stehlen."
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeFr 13 Jan 2012, 21:29

Die junge Frau beobachtete die Dunkelhaarige, während sie sprach. Sie gab zumindest zu, wer sie wahr und schien dabei keine bösen Absichten zu hegen. Sicher, sie konnte auch einfach einen auf süßes, zerbrechliches Mädchen machen, aber dazu schien sie nicht kaltblütig genug und viel zu zerstreut. Irgendwie tat Mia ihr leid. Seufzend schüttelte sie also den Kopf, nachdem sie den letzten Schluck ihres Tees getrunken hatte. "Ich werde es niemandem erzählen, außer dem zukünftigen Mizukage. Allerdings werde ich versuchen, ein gutes Wort für dich einzulegen. Es muss ja nicht jeder gleich erfahren, welche Verbrechen an deinem Bruder lasten, nicht wahr?", erklärte die Oinin leise, lächelte ehrlich und räumte das Geschirr zusammen, um es leichter wegbringen zu können. "Leg' dich hin und ruh' dich aus. Ich muss mich auch ausruhen. Vielleicht sieht die Welt morgen schon ein bisschen besser aus." Langsam stand sie auf, nahm das Tablett und trug es in die Küche, um das Geschirr dort zu reinigen und wieder an seinen angestammten Plätzen zu verstauen. Nachdem das erledigt war, warf sie einen letzten Blick ins Wohnzimmer, aber das war schon leer. Tief durchatmend schaltete sie die Lichter aus, kehrte zurück in ihr Schlafzimmer und entkleidete sich, um eine ausgiebige Dusche zu genießen, bevor sie sich müde und kaputt ins Bett fallen ließ. Ihr letzter Gedanke galt wie immer persönlicheren Problemen.

[Timeskip]

Am nächsten Morgen wachte Tori recht früh auf, denn sie wusste, sie war verabredet. Trotzdem hätte sie gut noch einige Stunden Schlaf vertragen können, aber das würde sie in den kommenden Tagen hoffentlich nachholen können. Seufzend quälte die junge Frau sich also aus ihrem Bett, zog ihr weißes Lieblingskleid an, bevor sie in die Küche ging, um ihr mittlerweile gewohnt karges Frühstück eines Glases Wasser zu genießen. Woher auch immer diese Magenprobleme kamen, offensichtlich hatten sie etwas mit Stresssituationen zu tun oder aber mit dem Morgengrauen. Es war einfach viel zu früh, um etwas zu essen, beschloss die Hellhaarige, sah sich um und griff sich Zettel und Stift. Rasch notierte sie in ihrer geschwungenen Handschrift eine Nachricht für ihren jungen Gast. Darin erklärte sie, dass sie Angelegenheiten des Dorfes klären müsse, aber früher oder später zurückkehren würde. Wenn sie ein Anliegen habe, sollte sie sich als Touristin ausgeben und nach dem Weg zur Mizukageresidenz fragen. Dort würde man ihr helfen.
Kurz darauf fiel die Tür der Wohnung der Oinin ins Schloss. Sie vertraute dem Mädchen also ihre Wohnung an - nur gut, dass dort nichts geheimes oder äußerst wichtiges lagerte, wie bei ihrem Clan. Ruhigen Gewissens machte sie sich also auf, zur Mizukageresidenz und ihrem Treffpunkt mit Mei Terumii.

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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeDo 26 Jan 2012, 11:53

Etwas schüchtern lauschte die Schwarzhaarige der Fremden, was diese zu erzählen hatte. Sie würde es niemandem erzählen, außer der Mizukage. Was Mia davon halten sollte, wusste sie nicht so genau. Eigentlich wollte sie es gar nicht erwähnen, sie hätte sich einfach mit einem falschen Namen durchgemogelt, das hätte mit Sicherheit auch funktioniert. Aber vielleicht. Vielleicht klappte das ja nun auch. "Nun gut." waren das kurze Statement der jungen Kunoichi, die nun ohne Heimat war und vor allem ohne ihren Bruder. Was sollte sie machen? Nun ging sie ersteinmal schlafen. Mit einem mulmigen Gefühl stand die Schwester des ehemaligen Raikagen auf und verabschiedete sich in das Gästezimmer, das die Fremde ihr gezeigt hatte. Noch eine Weile blieb sie wach auf dem Bett liegen, überlegte, grübelte und wusste nicht so recht, wie das ganze hier nun weiterging. Sie kannte keine Leute, kannte das Dorf nicht und was mit ihrem Bruder war, wusste die Kairoku auch nicht. Gar nichts wusste sie. Sie musste komplett von vorne anfangen. Keine Familie, keine Freunde. Mia schlief ein.

Am nächsten Morgen wurde die junge Kunoichi nach einer kurzen, unruhigen Nacht wach. Einige Augenblicke später saß sie auch schon im Bett und rieb sich die Augen, bevor sie ihre pechschwarzen Haare aus dem Gesicht strich. Nun fiel ihr auch wieder ein, wo sie war, nämlich in der Wohnung der Fremden, die sie mitgenommen hatte zu sich. War diese schon wach? Mia stand auf und torkelte noch etwas benommen aus dem Zimmer. Sie fand einen Zettel. Die Fremde war also schon früher aufgestanden, und hatte die Kairoku komplett alleine in der Wohnung zurückgelassen. Mia wanderte zurück in das Gästezimmer, zog ihre Klamotten an, legte ihr Katana um und suchte aus ihrer Tasche eine Schreibfeder um der Fremden ihre Abwesenheit zu dokumentieren. 'Ich danke ihnen für die Hilfe, ab jetzt werde ich alleine zurecht kommen. Vermutlich werden wir uns nun öfter über den Weg laufen. Vielen Dank für ihr Vertrauen.
Mia'
notierte sie und faltete den Zettel in der Mitte um ihn dann auf dem Wohnzimmertisch zu deponieren. Einen Augenblick später fiel die Tür der Wohnung auch schon ins Schloss und Mia konnte nichtmehr zurück. Sie hatte keinen Schlüssel ~ doch sie brauchte auch nichts. Mit leerem Magen und doch ohne Hunger machte sich die junge Frau auf den Weg das Dorf zu erkunden, und vielleicht ein Gespräch mit der Mizukage zu führen.

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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeSa 05 Mai 2012, 16:58

KV: Trainingsplatz von Kirigakure no Sato

Tori seufzte, als Din sich verabschiedete und blickte der Menschentraube nach, die zum Friedhof pilgerte. Mittlerweile verstand sie auch, was er vorhin eigentlich schon angedeutet hatte. Eine seltsame Angewohnheit, ziemlich traurig sogar, andererseits musste die Prozession auf Yuki vielleicht sogar erschreckend wirken. Immerhin verstand sie hier so einiges noch nicht, aber die erwachsene Furyoku würde sich darum bemühen, das in Zukunft zu ändern. Immernoch strich sie Tani über den Rücken, damit sie weiterschlafen würde, während sie mit ihrer Halbschwester den Weg zu ihrer Wohnung aufnahm. "Wenn du irgendetwas fragen willst, tu das ruhig, ja? Ich kann verstehen, wenn dir hier vieles seltsam vorkommt und ich erkläre es dir dann gern.", stellte sie leise fest und lächelte, während sie das Mädchen den gewundenen Weg zu den Wohnsiedlungen führte und schließlich die Tür zu dem Wohnhaus aufschloss, in dessen ersten Stock sie wohnte. Die Treppe nahm sie relativ langsam, um ihre Tochter nicht zu wecken, schloss dann halbwegs geschickt mit einer Hand die Tür auf und atmete ein paar Mal tief ein, während sie den Duft ihrer Wohnung in sich aufsog.
Sie ließ Yuki eintreten, schloss die Tür hinter ihr und deutete dann mit einem Kopfnicken auf die Tür, die links neben der Haustür war, nachdem sie den Schlüssel auf die Kommode gelegt und die Schuhe ausgezogen hatte, um sie daneben zu stellen. Sie ließ dem Mädchen den Vortritt und folgte ihr auf leisen Sohlen in das Zimmer. "Wenn du eine Weile hierbleibst, wird dashier dein Zimmer.", erklärte sie lächelnd. Es war zwar ein Gästezimmer, aber doch groß genug, damit Yuki ein kleines eigenes Reich haben konnte, wenn sie wollte. Gespannt wartete sie eine Weile auf die Reaktion des Mädchens, denn wenn es ihr nicht gefiel, würde sie sich etwas einfallen lassen müssen.
Nachdem sie mit der Besichtigung des Zimmers fertig waren, ging sie ein Zimmer weiter, in ihr eigenes Schlafzimmer, wo sie Tani in ihr großes Bett legte und zudeckte, worauf das Mädchen sich gleich an ihr Kuscheltier schmiegte. Zufrieden strich die Furyoku ihr über die Wange, lehnte die Tür beim Verlassen des Zimmers hinter sich an und bedeutete Yuki, ihr zu folgen. Sie zeigte ihr die Küche, das Gästebad und schließlich das große Wohnzimmer mit dem Balkon und dem Essbereich. Ihre hellen Augen suchten den Blickkontakt zu ihrer Halbschwester und musterten sie eingehend. "Meinst du, hier hälst du es ein bisschen mit mir aus?", fragte sie scherzend und deutete fahrig in das Zimmer. "Du kannst dich ruhig überall umsehen.", erklärte sie, bevor sie zu dem Couchtisch ging und die Sachen darauf liebevoll zurechtrückte, um dann eine leere Tasse in die Küche zu räumen und wieder zurückzukehren.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeSa 05 Mai 2012, 21:11

Kv: Trainingsplatz

Auf dem Weg zur Wohnung ihrer Schwester guckte sich Yuki eigentlich hauptsächlich um und war hauptsächlich damit beschäftigt sich den Weg zu eben dieser zu merken. Seitdem sie hier angekommen war - und Himmel solang war das noch gar nicht her - bewunderte sie dieses Dorf. Ihre neugierigen Kullern nahmen alles unter die Lupe und zwischenzeitlich ging sie tatsächlich auf Toris Aufforderung ein womit die Weißhaarige tatsächlich einige Dinge fragte. Jedoch so leise, dass sie Tani nicht weckte, da diese ja immer noch zusammengerollt in den Armen ihrer Mutter lag. Moment! Das hieß...sie war Tante. Was ein seltsamer Title und vor allem klang er seltsam alt dabei war sie gerade erst 13 Jahre alt.
Über diese Erkenntnis ein wenig deprimiert, kamen sie irgendwann an ihrem Ziel an und kurz darauf waren sie in eben diesem drin. Die Furyoku trat also vor der Anderen ein und sah sich wieder interessierter in dem kleinen Flur um, ehe sie in ein Zimmer gelotst wurde. Yuki tappste hinein, knipste das Licht an und sah sich unweigerlich darin um. Was es wohl damit auf sich hatte? Es war immerhin doch ein wenig Klein für eine Erwachsene. Kurzerhand hatte die Weißhaarige ihre Antwort darauf, welche ihre blauen Augen unweigerlich ein wenig weiten ließ.
„Huh? Ich krieg mein eigenes Zimmer?“, auch wenn es verwundert klang, war ihre Stimme doch noch immer gedrückt, da sie noch immer Rücksicht auf ihre...Nichte nahm. Kurz schüttelte sie den Kopf und wusste genau, dass sie Tani so lang nicht als solches sehen würde, bis sie nicht mindestens 20 war...oder vielleicht 18, aber das war ja gerade auch nicht so wichtig. Fakt war, sie hatte ihr eigenes Zimmer und dabei kannte sie Tori eigentlich kaum, aber sie war wirklich freundlich, dafür dass es für die Andere eine ähnliche Situation darstellte.
Nachdem die drei das kleine Zimmer wieder verlassen hatten, folgte noch das Schlafzimmer ihrer Schwester, wo sie lediglich im Türrahmen stehen blieb und beobachtete, wie die Kleine ins Bett gebracht wurde. Anschließend wurde ihr der Rest der Wohnung gezeigt, die wirklich hübsch eingerichtet war. Zwar war sie absolut anders, als ihr altes Zuhause, aber nicht weniger gemütlich. Eigentlich mochte sie die Wohnung sogar ganz gerne, weshalb sie liebevoll nickte und Toris - wahrscheinlich rein rhetorische - Frage beantwortete. Ich uhm...es ist wirklich sehr schön hier und solange ich dich nicht zu sehr nerven sollte, hab ich keinerlei Probleme damit.“, meinte sie lächelnd und verschwand anschließend kurz in dem ihr zugewiesenen Zimmer.
Angekommen ging sie ohne weiteres hinein und musterte jeden kleinen Fleck darin. Letztendlich blieb ihr Blick an dem Bett hängen, auf dessen Kante sich Yuki kurz niederließ, ihr Katana abstreifte und es irgendwo dagegen lehnte. Kurz ließ sie die geringe Zeit Revue passieren, in der sie hier war. Irgendwie wirkte das ganze herzlichst surreal. Kaum war sie hier angekommen, hatte sie mehr oder weniger das gefunden, was sie gesucht hatte und jetzt war sie hier.
Mit einem Seufzen erhob sich die Weißhaarige wieder, um zurück in den Wohnbereich zu gehen, wo sie unweigerlich wieder auf ihre Schwester traf. Wenige Momente lagen ihre blauen Augen auf der Erwachsenen bis die Kullern weiter wanderten und durch das Balkonfenster hindurch sahen. Es regnete mittlerweile, etwas, was sie zwar mochte, aber dennoch ging dieser Aspekt gerade vollkommen an ihr vorbei. „Tori?“, ihre Stimme war mittlerweile noch leiser als zuvor und zitterte sogar minimal, „Meine Mutter meinte mein Vater hätte sie vor 13 Jahren...naja ich weiß auch nicht wie man das genau sagen kann, aber i..ich wollt das eigentlich nie wirklich für Wahr haben.“ Moment warum erzählte sie der Anderen das eigentlich? Erschrocken darüber blickte sie unsicher zurück zu der Hellhaarigen und wusste nicht genau, warum eigentlich ausgerechnet jetzt solch Gedanken in ihr Einklang gefunden hatten. Oder wollte ihr Unterbewusstsein einfach Gewissheit dafür haben? Es war zumindest seltsam, dass sie davon anfing, ohne wirklich darüber reden zu wollen. Erneut seufzte sie. Was für ein dummer Anfang.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeSa 05 Mai 2012, 21:48

Tori saß mittlerweile auf ihrer Couch, als ihre kleine Schwester zurückkam und lächelte diese an, während sie ihrem Blick nach draußen folgte. Dass es regnete war irgendwie bezeichnend für die allgemeine Stimmung hier im Raum und über dem Dorf allgemein. Vor allem dann, wenn sie daran dachte, was Din gerade tat. Seufzend wandte sie ihre Gedanken aber wieder der Kleineren zu und zuckte mit den Schultern. "Wenn du hier bleibst, brauchst du auch Privatsphäre, also ein eigenes Zimmer. Und wenn dann gehen wir uns sicher gegenseitig auf die Nerven.", erklärte sie und beobachtete die andere dann eine Weile, während die ihren Gedanken nachzuhängen schien. Eine Weile fragte sie sich, was in diesem kleinen Kopf wohl jetzt vorging, wo alles um sie herum neu war und sie keinen kannte und sich womöglich von allen wenig verstanden fühlte, obwohl die Furyoku selbst sich Mühe gab, freundlich und aufgeschlossen zu sein. Seufzend fragte sie sich, wie sie wohl an Yukis Stelle reagieren würde und sich fühlen würde, konnte sich aber nicht so Recht in deren Lage versetzen. Sie hatte ihre Mutter auch verloren, nachdem diese ihre Geschwister auf die Welt gebracht hatte, aber irgendwie war es doch etwas... anderes. Bei ihrer eigenen Mutter hatte sie bereits lange gemerkt, dass ihr der Wille zum Weiterleben fehlte.
Kopfschüttelnd versuchte sie, den Kopf von dergleichen Gedanken frei zu bekommen, was ihr kurzzeitig, durch Yukis Unterstützung, auch gelang. Die Jüngere fragte sie etwas, nun eher indirekt, das sie aber mehr oder weniger wieder auf ähnliche Gedanken brachte. Tief durchatmend schloss sie kurz ihre hellen Augen, sah die andere Weißhaarige dann an und klopfte neben sich auf die Couch, um sie einzuladen, sich neben sie zu setzen. "Unser Vater ist kein guter Mensch, Yuki. Er sitzt wegen dem, was er deiner Mutter angetan hat, im Gefängnis, weil er es eben nicht nur deiner Mutter angetan hat.", stellte sie leise fest, lehnte sich etwas zurück, um sich nicht anmerken zu lassen, wie schrecklich sie dieses Thema anspannen konnte. Immerhin waren das für sie nicht nur Erinnerungen an ihren Vater und was der mit ihrer Mutter angestellt hatte, sondern auch daran, was er ihr angetan hatte, lange bevor sie überhaupt richtig begreifen konnte, was er da eigentlich tat. "Er ist kein Mensch, den du kennen lernen musst. Ich würde es dir nicht vorenthalten, wenn du es unbedingt wolltest, aber seit Jahren, in denen ich ihn regelmäßig besuche, sieht er nicht ein, dass das, was er getan hat, falsch war. Er gibt anderen die Schuld an seinen Verbrechen." Weil der jungen Frau das Thema unangenehm war, rieb sie sich den Nacken und rollte mit den verspannten Schultern. Es war für Yuki sicher hart zu erfahren, dass das, wovon sie sicher gehofft hatte, dass es nicht wahr war, eben doch die Wahrheit war. Es tat ihr beinahe schon leid, der Jüngeren keinen richtigen Vater bieten zu können. "Es tut mir leid, aber deine Mutter hat dir wohl die Wahrheit erzählt... Vermutlich weiß er garnicht, dass du da bist." Ein bitteres Lächeln stahl sich auf das Gesicht der Oinincaptain. Ob es besser war, dass ihr Vater für sie ein Vater gewesen war, war fraglich. "Immerhin. Ohne ihn, hätten wir uns nie getroffen.", versuchte sie der Situation etwas Positives abzugewinnen und das Prasseln des Regens draußen auf der Überdachung des Balkons zu ignorieren.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeSo 06 Mai 2012, 16:23

Yuki ließ sich unweigerlich neben Tori nieder und blickte in ihren Schoß, wo ihre Hände gefaltet lagen. Ihre Augen waren leer und starr auf ihre Handknöchel gerichtet, während ihre Schultern ein wenig hingen, was ihre Traurigkeit über die anschließenden Gesprächsfetzen wohl noch mehr ausdrückte. Natürlich hatte ihre Mutter nicht gelogen. Es wäre auch wirklich makaber gewesen, hätte sie ihre Tochter mit solch welchen Lügen konfrontiert. Vor allem nicht mit solch einer schlechten.
Wieder entglitt der Weißhaarigen ein Seufzen. Vielleicht sollte sie so langsam doch mal mit dem Punkt Vater abschließen. Sie hatte 13 Jahre ohne einen solchen ausgehalten, da bräuchte sie jetzt doch auch keinen mehr, oder? Es war jedoch gar nicht so einfach den Wunsch nach Eltern zu verdrängen, wenn man von klein auf immer jemanden gehabt hat, der sich um einen gekümmert hat. Bei diesem Gedanken liefen ihr erstmals die Tränen an den Wangen herunter, ehe sie ihren Platz auf den kleinen Handrücken fanden. Trotz der Tatsache, dass ihre Trauer sie gerade zu übermahnen schien, fand ein seltsames Lächeln Einklang in ihre Mimik und unweigerlich nickte sie, kicherte sogar leise, was sich mehr wie ein trauriges Schluchzen anhörte. „Nein, anders hätten wir uns wohl nicht kennenlernen können.“, meinte sie und wischte sich die salzige Substanz von den Wangen, „Aber...es ist trotzdem sehr schade, dass ich ihn besser nicht kennenlernen sollte.“ Unsicher sah sie zu ihrer Schwester auf, die auf das Thema auch ein wenig seltsam zu reagieren schien. Wobei: ob Tori wirklich seltsam reagierte, konnte Yuki schließlich nicht so ganz einschätzen, aber die Kleine spürte irgendwo die Angespanntheit, weshalb sie vorsichtig ein Stück an die Erwachsene ran rutschte und ihren Kopf gegen die Schulter der Oinincaptain lehnte.
„Tori? Magst du mir was Schöneres erzählen?“, obwohl ihre Stimme noch immer ruhig war, klang wohl diesmal ein wenig Neugierde mit, „Über deinen...unseren Clan?“ Während sie sprach sah sie hauptsächlich aus dem Fenster, wo sie beobachtete, wie die Tropfen langsam zu Pfützen auf dem Balkon wurden. Sie mochte Regen wirklich. Er beruhigte ungemein.
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BeitragThema: Re: Toris Wohnung   Toris Wohnung I_icon_minitimeSo 06 Mai 2012, 19:13

Tori beobachtete jede Regung im Gesicht der Kleineren genau und konnte sich zumindest halbwegs vorstellen, was in dieser vorging, während sie Dinge über ihren Vater hörte, die wohl kein Kind gern hören wollte. Es war schwer zu verarbeiten und zu begreifen, dass jemand, von dem jedes andere Kind mit vor Stolz geschwellter Brust spricht, ein böser Mensch sein soll. Der Vater, der eigentlich in vielen Geschichten der Held und der Halt der Familie ist. Bei dem Vater der beiden war das nicht so. Es stimmte die Oinin traurig, dass Yuki eine Träne über die Wange rann, aber sie konnte diese Gefühle, auch die gemischten, als das Lächeln auftrat, gut verstehen. Behutsam legte sie der Jüngeren einen Arm um die zierlichen Schultern, um ihr Trost zu spenden, denn sie hatte sich nicht einfach hier und es würde auch vorerst nicht einfacher werden, während sie mehr und mehr neue Dinge würde lernen müssen. "Wenn du es wirklich willst, bringe ich dich irgendwann Mal zu ihm. Aber lass' dir Zeit damit, er wird nicht weglaufen können.", murmelte sie leise, schloss die Augen und dachte an ihren letzten Besuch bei ihrem Vater, der bereits wieder einige Monate her war. Ehrlicher Weise war sie auch nicht all zu erpicht darauf, den Kerl so schnell wieder zu Gesicht zu bekommen. Da mochten sie verwandt sein, so viel sie wollten, er war ein ekelhaftes Monster in seinem Denken.
Als Yukis zarte Stimme holte die Furyoku aber wieder in die Realität zurück und zwang sie, sich auf die andere zu konzentrieren, während sie ihr noch immer leicht über die Schulter strich. "Ob das so viel schöner ist, weiß ich nicht....", erklärte sie kichernd, zuckte aber nachlässig mit den Schultern. Das war eigentlich nur ein Scherz, denn wenn es um den Ruf des Clans ging, dann war der nicht all zu gut. Aber trotzdem waren sie keine schlechten Menschen oder Verbrecher, oder Hexen, wie man sie gern nannte. "Hm... was möchtest du denn wissen?", fragte sie deshalb leise. Irgendwann würde sie Yuki auch zu dem kleinen Anwesen bringen, um ihr zu zeigen, wo die wenigen lebten, die in Kirigakure waren und die alten Traditionen und Lehren noch pflegten. Und um ihr das Geheimnis des Clans zu zeigen - zwei uralte Shinobi, die körperlich zwar nichtmehr existierten, sich aber an diese Welt gebunden hatten. Es der Genin zu erzählen wäre reichlich sinnfrei, denn glauben konnte sie das vermutlich ohnehin nicht.
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