Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 18:05
Itachi schmunzelte wieder etwas und trank seinen Sake weiter. So eingebildet bin ich gar nicht, erwiederte und stellte das leere Schälchen beiseite. Aber ich weiß was ich kann und man sollte mich dem zu folge nicht unterschätzen. Er wusste natürlich das sie ihn nur etwas ärgern wollte aber er ging trotzdem darauf ein. Es war schon mal nicht so ernst sein zu müssen sondern sich einfach gehen lassen zu können. Zumal er das seit Jahren nicht getan hatte. Ich schätze es kam daher, dass ich mit 11 bereits Jonin und mit 13 Anbu geworden bin. Außerdem war ich schon in dem alter dazu instande meinen Clan zu vernichten, aber das brauchte er nicht weiter erwähnen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 18:30
„Ich verstehe.“ Mit einem großen Schluck trank nun auch Misaki den letzten Rest des köstlichen Getränks, seufzte genüsslich und stellte das kleine Schälchen wieder vor sich auf den Tisch, wo es auch sogleich von dem heraneilenden Kellner abgeräumt wurde. „Du weißt was du kannst, das ist eine gute Eigenschaft. Man überschätzt sich leicht selbst und das ist meist ein schwerer Fehler, den man besser vermeiden sollte.“ Die Rothaarige schmunzelte kurz und beugte sich leicht nach vorne, wo die ihren Kopf auf der rechten Hand abstütze. „Mit 13 Jahren bereits Anbu, nicht übel. In dem Alter bin ich in Kirigakure noch durch den Dreck gekrochen und habe einige kleine C-Rang Missionen erledigt.“
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 18:58
Es ist nichts für das man beneidet werden muss. Ich habe schon als ich 4 war angefangen wie irre zu trainieren und daher diese Ergebnisse. Er hatte so zusagen nie eine richtige Kindheit gehabt. Als Kind er hatte einfach zu viele tote mit erlebt und wollte daher stark werden damit es nie mehr Kriege geben musste. Mittlerweile bin ich der Meinung das es falsch ist Kinder schon zu früh zu trimmen auch wenn diese es wollen. Wie sieht es mit dir aus? Wie verlief dein Leben bis du Nuke wurdest?
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 19:15
„Mein Leben…war scheiße.“ Ein betrübtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Rothaarigen, während sie sich ein weiteres Schälchen Sake bestellte. Alkohol war schon immer eine ihrer Schwächen gewesen, wenn sie einmal angefangen hatte, konnte sie nur schwer wieder aufhören. Vor allem, wenn sie über Dinge sprach, die ihr in der Vergangenheit sehr viel Schmerz beigebracht hatten, trank sie gerne etwas nebenbei. Der Kellner beeilte sich und stellte rasch das Getränk vor der Kunoichi ab, welche es auch sogleich an den Mund hob und das Gefäß in einem Zug leerte. „Ich versuche es kurz zu machen, damit die Geschichte für dich nicht allzu langweilig wird. Meine Mutter habe ich nie gekannt, sie ist bereits kurz nach meiner Geburt bei einem Brand ums Leben gekommen. Die Unruhen in Kirigakure hatten bereits damals große Teile meines Clans dahin gerafft, zu diesem Zeitpunkt waren nur noch wenige Mitglieder meiner Familie übrig geblieben. Dazu gehörten mein Vater und meine zwei älteren Brüder. Mit 7 ging ich auf die Akademie, mit 10 wurde ich Genin, mit 13 Chuunin. Drei Jahre später starb mein Vater an einer schweren Krankheit, somit waren mir nur noch meine Geschwister geblieben. Als ich 19. war ernannte man mich zum Jonin, kurz darauf wurden die Unruhen heftiger, der Clan wurde zerschlagen, die überlebenden Mitglieder flohen aus dem Dorf. Dann wurde Kirigakure angegriffen, meine Brüder verschwanden, man beschuldigte meine Familie, sich dem Feind angeschlossen zu haben, ich tötete eines der Dorfoberhäupter und wurde davon gejagt.“ Die junge Frau machte eine kurze Pause und legte den Kopf in den Nacken. „Das ist meine Geschichte.“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 19:51
Itachi hörte sich Wortlos ihre Geschichte an und was er da hörte gefiel ihn gar nicht. Erst recht die Tatsache das sie ebenfalls eine Menge durchmachen mussten. Wir scheinen beide Opfer des Krieges geworden zu sein. Du sprachst von den Unruhen in Kirigakure. Meinst du die zu der Zeit des 4. Mizukage? Immerhin war seine Amtzeit berüchtigt und brachte dem Dorf den Titel Dorf unter dem Blutnebel ein. Sollte es so sein möchte ich mich entschuldigen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 20:12
Ein leises Seufzen glitt über Misakis Lippen, als sie sich nach vorne beugte und ihren Kopf schlaff auf den Tisch sinken ließ. Zwar versuchte die junge Frau stets mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, aber jedes Mal wenn sie von neuem über die schrecklichen Geschehnisse nachdachte, die sie erlebt hatte, übermannte sie die Trauer und der stechende Schmerz in ihrer Brust kehrte zurück. Still und leise rann eine vereinzelte Träne die Wange der Rothaarigen hinab und tropfte auf das helle Holz des Tisches. Noch immer hatte Misaki ihre Erinnerungen nicht verarbeiten können. Einige Strähnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und fielen der Kunoichi nun ins Gesicht, sie schluckte einmal und schloss die Augen, versuchte die Bilder, welche immer wieder vor ihr aufblitzen, zu verdrängen, doch es half alles nichts. Sie konnte nicht weglaufen. „Ja, er hat unserem Dorf sehr viel Leid zugefügt. Er trägt die größte Schuld am Schicksal meines Clans. Dabei dienten wir dem Mizukage treu, loyal und ergeben. Und wie hat er es uns gedankt? … Indem er einen nach dem anderen von uns brutal auf dem Schlachtfeld von unseren Feinden abschlachten ließ…“ Ihre Stimme bebte, klang zornig und verärgert, ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ein angespanntes Knurren entkam ihrem Rachen. „Warum…möchtest du dich entschuldigen?“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 20:20
Itachi schloss nun die Augen und wollte nicht mit ansehen wie sie litt. Wieviele Familien hatte er nun schon zerissen. Selbst seine Eigene vernichtete er durch seine Taten. Dann öffnete er jedoch wieder die Augen und sah sie ernst an. Der vierte Mizukage war nicht her seiner sinne. Er würde von Madara Uchiha gelenkt und gesteuert. All seine Entscheidungen traf Madara. Ich entschuldige mich daher weil meine Familie oder eher ein Teil meiner Familie schuld ist.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 20:36
Einige Momente lang vergrub Misaki ihren Kopf zwischen ihren auf dem Tisch verschränkten Armen und weinte still einige Tränen. Sie versuchte krampfhaft ihr Gesicht vor Itachi zu verdecken, wollte nicht, dass er sah, wie sie litt. Die Rothaarige ertrug es nicht, wenn Jemand ihre schwache und verletzliche Seite kennen lernte. Es machte sie nur angreifbar und dies brauchte sie in ihrer derzeitigen Situation nun wirklich nicht. Rasch schluckte die Kunoichi ihren Kummer herunter, schluchzte einmal leise und wischte sich dann die Tränen von den Wangen. Ihre Augen hatten einen leichten Rotschimmer erhalten, sodass sie beschämt zur Seite sah, damit niemand den Schmerz in ihrem Innern lesen konnte. Dann aber wanderte Misakis Blick zu dem Schwarzhaarigen ihr gegenüber, als sie dessen Worte hörte? „Was…sagst du da?“ Ihr Körper zitterte leicht und ihre Hände verkrampften sich im Stoff des dunklen Mantels, welchen sie trug. „Der…Mizukage? Er wurde gesteuert? Von…Madara Uchiha?“ Da der Kunoichi dieser Name zunächst nichts sagte, blieb sie relativ ruhig, dann aber folgte die Erkenntnis Schlag auf Schlag. Itachi hatte ihr vorhin erzählt, dass es nur noch drei Mitglieder seines Clans gab. Ihn, seinen jüngeren Bruder Sasuke und noch eine Person, welche Misaki nicht kannte. Aber kurz danach hatte sie erfahren, dass dieser seltsame Kerl mit der orangen Maske…ebenfalls das Sharingan beherrschte, das Kekkei Genkai der Uchiha-Familie. Folglich musste er zum Clan gehören, folglich musste er das dritte lebendige Mitglied sein, folglich musste ER Madara Uchiha sein, folglich…war er der Mörder ihrer gesamten Familie. „Du…Du meinst…diese Kerl mit der orangen Maske…ist Madara Uchiha?“ Verzweifelte sah die junge Frau erneut zu dem Älteren und fixierte ihn aufmerksam. „Er ist Schuld an der Auslöschung meines Clans?“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 20:58
Genauso gut kann man mir die Schuld dafür geben weil ich für ihn arbeite und es bisher nicht schaffte ihn aufzuhalten. Du willst Rache nehme ich an? Sagte Itachi mit ruhiger Stimme. Dann solltest du aber hier bleiben ich bin wohl der einzige durch den du an ihn ran kommen kannst. Das sie so leidete tat ihn schon ungemein weh. Sie hatte ähnliches wie er durch gemacht und dabei wollte er dafür sorgen das genau sowas nicht mehr passieren musste. Er hatte fast schon das bedürfniss sie in die Arme zu nehmen aber er wusste ja nicht so recht ob sie das überhaupt wollte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 21:18
Als hätte er ihre Gedanken lesen können, trat der Kellner erneut an den Tisch der jungen Frau heran und stellte ein weiteres Schälchen Sake vor ihr auf das Holz. Verzweifelt griff Misaki auch sogleich nach dem Gefäß und ließ den warmen Alkohol ihren Rachen hinab rennen. Nach und nach verschwamm die Wirklichkeit vor ihren Augen, ebenso wie die Bilder aus ihren Erinnerungen, wodurch die Rothaarige ein wenig ruhiger werden konnte. Ihr Kopf fand seinen Weg zurück auf ihre gefalteten Hände, während ihr Gesicht weiterhin besorgt und ratlos drein blickte. Die Kunoichi sah vollkommen fertig aus. Sie selbst kam sich bescheuert vor, ihre Probleme einfach so los werden zu wollen. Als würde es ihr helfen, wenn sie sich jetzt betrank. Aber sie wusste keinen anderen Ausweg, die köstlich schmeckende Droge half ihr wenigstens für eine Weile die Vergangenheit vergessen zu können. Zudem unterdrückte sie auf diese Weise den unbezwingbaren Wunsch, auszuspringen, loszulaufen und diesen Madara einfach in Stücke zu reißen. Doch die Worte des Schwarzhaarigen belehrten sie eines besseren. Dieser Kerl war stark, sogar sehr stark. Er verfügte über Macht, besaß Untergebene und konnte Menschen nach seinem Willen tanzen lassen. „Wenn ich wirklich Vergeltung für das unschuldig vergossene Blut meiner Familie will, dann darf ich nichts übereilen. Ich würde niemals an ihn heran kommen…ich wäre tot, ehe ich ihm seine hässliche Maske vom Gesicht reißen kann…“ Ihr Blick wanderte zu Itachi, welcher sie immer noch ansah. Seine Worte schienen für die junge Frau ein blasser Lichtschimmer am Horizont zu sein. Wollte er ihr etwa wirklich helfen? „Nein, bitte sag das nicht. Du bist nicht schuld daran. …Dieser Kerl ist ein grausames Monster. Er verdient das wertvolle Leben nicht, welches man ihm schenkte.“ Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen, dann strich Misaki sanft mit ihrem Zeigefinger über den glattgeschliffenen Rand des Sakeschälchens. „Rache, nein. So würde ich es nicht ausdrücken … ich möchte Blut mit Blut begleichen. Und dabei bleibt mir nun einmal keine andere Wahl, als diesem Madara mein Schwert in die Brust zu rammen. Selbst wenn ich dabei selbst sterben werde…so viel bin ich meiner Familie schuldig.“ Sie machte eine kurze Pause. „Du willst mir helfen? Warum? … Gut, ich werde hier bleibe. Wo soll ich auch sonst hingehen? Als Nuke stehen dir bloß wenige Türen offen, ich kann nicht fort.“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 21:40
Ich wünschte ich könnte deinen Schmerz lindern doch das kann ich nicht. Er wird dich immer begleiten man muss nur damit lernen um zu gehen. Itachi selber hatte dafür einen Weg gefunden auch wenn dieser nicht unbedingt der richtig ist. Aber sie nutzte ja gerade einen ähnlichen Weg dazu. Warum ich dir helfen will? Madara ist auch schuld daran das meine Familie sterben musste. er hat vor 19 Jahren den Kyuubi befreit und ihn mit dem Sharingan kontrolliert. Daher verdächtigte man meinen Clan und diskrieminierte ihn. Deswegen wollten sie den Aufstand und deswegen bekamm ich den Auftrag. Dieser Mann hat einfach zu viel unrecht getan.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 21:51
„Das ist wohl wahr…Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz. Ich habe inzwischen gelernt, wie ich meine Vergangenheit für eine Weile verdrängen kann…aber egal wie weit ich auch weglaufe, sie wird mich immer wieder einholen, zu mir zurück kommen und die Narbe in meiner Brust von einem aufreißen. Und dagegen kann ich nun einmal nichts tun.“ Jegliche Emotionen waren aus dem Gesicht der Rothaarigen gewichen, das sonst so helle Leuchten in ihren Augen erloschen, das freundliche Lächeln verschwunden. Sie fühlte sie für den Moment beinahe wie eine leere, seelenlose Hülle, eine Marionette, deren Fäden man so eben zerschnitten hatte. Sie war fallen gelassen und hinterhältig betrogen worden. Von Kirigakure. Seinen Einwohnern. Und Madara Uchiha. Solch eine Tat konnte sie nicht ungestraft lassen, sie wollte sich rächen. Sie musste sich rächen. Damit sie endlich Frieden finden und mit reinem Gewissen sterben konnte. Damit sie nicht umsonst gelebt hatte… „Wenn das so ist, dann…“ Langsam streckte die junge Frau ihre Hand in Richtung des Schwarzhaarigen und wartete darauf, dass er sie ergriff. „…sollten wir das gemeinsam machen. Denn alleine zu arbeiten wird sicher zu schwierig. Wenn wir ihn zusammen zur Strecke bringen wollen, dann haben wir vermutlich bessere Chancen, also wenn wir es einzeln versuchen. Was meinst du?“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 22:08
Es alleine zu schaffen ist kaum möglich. Er beherschte mächtige Raum Zeit Ninjutsus und es ist kaum möglich ihn auch nur zu treffen, sagte Itachi und sah leicht trübselig zu ihr. Ich bin aber noch auf der suche nach einen Weg. Solange habe ich vor hier zu bleiben und den Schaden den er anrichten kann einzugrenzen. Bald sollte auch Sasuke stark genug sein zu helfen. Und sollte es trotzdem nicht möglich sein wäre er vielleicht mit stark genug wenn Itachi ihn seine Kraft gibt. Aber du solltest lieber nicht noch mehr trinken sonst muss ich dich noch zurück tragen, sagte er leicht schmunzelnd um alles ein wenig aufzulockern.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Fr 04 März 2011, 22:16
„Ein Raum-Zeit Nunjutsu?“ Verwundert hob die Rothaarige eine Augenbraue und versuchte sich vorzustellen, was genau dies für Auswirkungen auf ihren Plan haben könnte. Diese Tatsache würde es nicht sonderlich leichter machen, ihrem Ziel näher zu kommen, im Gegenteil, es machte die ganze Sache nur noch komplizierter. Sie seufzte leise und blickte dann wieder zu ihrem Gegenüber. „Ich bin mir sicher, dass wir einen Weg finden werden. Wir müssen es wenigstens versuchen. Vielleicht haben wir ja Glück und das Schicksal meint es endlich einmal gut mit uns…“ Ein freundliches Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau, während sie weiter Itachis Worten lauschte und schließlich das noch halbvolle Sake Schälchen ein wenig von sich weg schob. „Keine Sorge, ich kann noch laufen. Und selbst wenn, so kannst du dich direkt einmal dafür revanchieren, dass ich dich mehrmals im Dunkeln durch den Wald geführt habe.“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Sa 05 März 2011, 14:37
Es gibt sicherlich einen Weg immerhin hat der 1. Hokage es auch geschafft, sagte Itachi ruhig und sah weiterhin zu Misaki. Vielleicht hätte er auch schweigen sollen immerhin haben seine Worte sie ziemlich fertig gemacht, aber sie tat ihn einfach leid und sie verdiente es die Wahrheit zu erfahren. Ihre worte liesen ihn aber wieder ein wenig schmunzekn und er nickte kurz. Ja da hast du wohl recht. Er hatte ihr wirklich einiges zu verdanken und stand folglich in ihrer Schuld. Da war es wohl das mindeste sie zu tragen wenn sie nicht mehr laufen kann.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Sa 05 März 2011, 14:55
„Hmh…das lässt mich hoffen. Ich habe so oder so nichts mehr zu verlieren, also was soll’s. Machen wir diesen Uchiha dem Erdboden gleich, bis von ihm nichts mehr übrig ist, als ein elender Haufen Asche.“ Ein amüsiertes Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau, während sie ihren Kopf hob, sie zurück lehnte und die Arme wieder vor der Brust verschränkte. Von Itachi die Wahrheit über die Vernichtung ihres Clans zu erfahren hatte ihr sehr weggetan, doch nun besaß sie endlich ein Ziel für das sie Kämpfen, und eine Person bestimmt, auf welche sie ihren unerbittlichen Hass schleudern konnte. Sie würde Madara Uchiha denselben Schmerz zufügen, den sie all die Jahre lang erfahren hatte. Misakis Blick wanderte zu dem Schwarzhaarigen ihr gegenüber und musterte ihn eine Weile lang. „Das habe ich. Wie du mir, so ich dir.“ Sie schmunzelte freundlich und strich sich rasch die langen Strähnen ihres blutroten Haars zurück.
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure So 06 März 2011, 17:41
Sobald die Zeit reif ist, sagte itachi und verschrenkte seine Hände in einander. Das wichtigste ist jedoch erst einmal Sasuke vor Madara zu beschützen. Sollte er ihn auf seine Seite ziehen hätte das Katastrophale Konsequenzen. Sein blick wanderte noch kurz durch den Imbiss und Hunger oder gar Durst, aber solange sie keine Anzeichen machte gehen zu wollen würde er dies auch nicht tun. Vor Pain musst du dich auch in acht nehmen er und Madara sind die einzigen zwei die nicht einfach zu beseitigen sind. Abgesehen von den neuen dessen Fahigkeiten er nicht kannte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 15:03
„Hmh.“ Ein leicht arrogant angehauchtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Rothaarigen, während sie sich vollkommen gefasst und gelassen zurück lehnte und sehr überzeugt von ihren Fähigkeiten und ihrem Vorhaben zu sein schien. „Mir egal, wie lange es dauern wird, an Madara Uchiha heran zu kommen. Irgendwann werde ich ihn töten können. Bis dahin muss ich nur hart trainieren und mich verbessern, damit ich im geeigneten Zeitpunkt mit ihm aufnehmen kann.“ Misakis fragender Blick wanderte nach einer Weile wieder zu dem Schwarzhaarigen hinüber, welcher nun begonnen hatte, sie vor einer weiteren Person zu warnen. „Pain...?!“ Sie hatte diesen Mann zuvor noch nie gesehen, geschweige denn, dass sie von ihm gehört hatte. In letzter Zeit waren nicht sehr viele Informationen bis nach Kirigakure durchgedrungen, erst recht nicht zu einer Nuke wie ihr. Daher konnte sie sich vorerst kein wirkliches Bild von besagtem Menschen machen, aber Itachi würde seine Gründe haben, die junge Frau im Bezug auf diesen Fremden zu zügeln. Vermutlich war auch Pain nicht ganz ohne, sie sollte sich vor ihm ebenfalls lieber in acht nehmen. Nachdenklich sah Misaki sich in dem kleinen Lokal um und begutachtete die hübsche Innenausstattung, während sie überlegte, inwiefern dieser Mann wohl eine Bedrohung für sie darstellte. „Verstanden. …Die zwei scheinen gefährlich zu sein. Mein einziger Vorteil gegenüber den beiden ist bisher bloß, dass sie meine Fähigkeiten glücklicherweise nicht kennen. Ich hoffe, dass ich diesen Vorsprung noch eine Zeit lang halten kann.“ Die Kunoichi stieß ein leises Seufzen aus, ehe sie sich wieder ihrem Gegenüber zu wandte. „Sollen wir wieder gehen?“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 15:09
Pain ist der Offizelle Anführer von Akatsuki und der Anführer von Amegakure. Hier im Dorf wird er als Gott gesehen deswegen kann ich nicht viel sagen. Immerhin sollten sie nicht belauscht werden. Jedoch hat er ein waches Auge über das Dorf und daher müssen wir aufpassen was wir hier tun, sagte er mit recht leisen ton. Außerdem hat er die Augen des Rikudo Sennin, fügte er noch hinzu. Dann bezahlte er jedoch erstmal die Rechnung die man vorhin gebracht hatte und nickte kurz. Ja wenn du willst können wir wieder gehen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 15:53
„Ich verstehe…er ist also der Kopf der Verbrecher Organisation Akatsuki, aber gleichzeitig auch Amekage“, wiederholte die junge Frau amüsiert und fuhr sich andächtig durch das lange Haar. „Das ist für meine Augen eine Ironie in sich.“ Während das freundliche Lächeln für den Moment nicht von ihrem Gesicht verblassen wollte, ließ Misaki sich einige der gerade erfahrenen Tatsache durch den Kopf gehen. „Er wird als Gott angesehen? Interessant…ich sollte im Bezug auf diesen Mann also ein wenig aufpassen. Andernfalls habe ich bald das gesamte Dorf gegen mich aufgebracht. Es ist also tatsächlich besser, wenn ich mich vorerst zurück halte.“ Nachdem der Schwarzhaarige die Rechnung bezahlt hatte, erhob die Kunoichi sich langsam und schob den Holzstuhl an den kleinen Tisch heran. Zwar hätte sie ihr Essen lieber alleine bezahlt, doch der Ältere hatte ihr gar keine Gelegenheit dazu gelassen und sofort selbst ein wenig Geld gezückt. Dann würde sie einfach das nächste Mal dran sein und Itachi zuvor kommen. Rasch verließen die beiden Erwachsenen das Lokal wieder, doch ehe Misaki wieder hinaus auf die Straße treten wollte, sodass der Regen sich erneut durch ihre Kleidung fressen konnte, blieb sie noch einige Augenblicke unter dem Vordach des Ladens stehen und lauschte weiterhin Itachis Worten. „‘Wir müssen aufpassen, was wir tun?‘ Was kann er damit meinen? Wie hat Pain bloß die Möglichkeit alle Geschehnisse im Dorf zu überwachen? … Beindruckend.“ „Die Augen des R-Rikudo Sennin? … Doch nicht etwa…?“ „…das Rinnegan…“ Pain sollte wirklich solch ein mächtiges Dōjutsu beherrschen? Wenn das stimmte, dann war ihr Problem größer, als zuerst angenommen. Dieser Mann würde eine wahre Herausforderung darstellen. Den Blick stur geradeaus gerichtet, trat Misaki unter dem Vordach hervor und ließ sich vo kalten Regen durchnässen.
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 16:18
Auch Itachi erhob sich und verlies das Lokal nur um ebenfalls kurz bei der badeckung stehen zu bleiben um nicht in den Regen zu gehen. Er selber brauchte recht lange um es zu merken doch mit seinem Sharingan könnte er den Regen dann doch entarnen. Seit dem er herrscht regnet er sehr viel häufiger als sonst, sagte er nur und trat dann auch in den Regen zu Misaki. Sie würde schon merken, was er damit gemeint hatte. Wir sollten nicht zu lange hier auf den Straßen bleiben. Gibt es noch Orte von denen du wissen willst wo diese sind?
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 16:36
Kaum war die Rothaarige unter dem kleinen Dach hervor gekommen und auf die Straße getreten, hatte der kalte Regen bereits damit begonnen ihr Haar und ihre Kleidung zu durchnässen, so dass sie bald darauf auch schon fürchterlich fror. Der stürmische Wind jagte ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken und zerrte an dem dunklen Mantel, welchen Misaki sich eng um ihren Körper geschlungen hatte. An dieses Wetter musste sie sich tatsächlich erst gewöhnen. Und sie dachte anfangs, in Kirigakure würde es oft regnen. Da hatte sie sich wohl gründlich getäuscht, ihr Heimatdorf schien Nichts im Vergleich mit Amegakure zu sein. „Es…regnet sehr viel häufiger?“ Der verwirrte Blick der jungen Frau wanderte zu Itachi, musterte sein regloses Gesicht eine Weile und versuchte in seiner starren Mimik eine Antwort auf die Frage in ihrem Kopf zu finden. „Kann es sein, dass Pain mit Hilfe des Regens kontrollieren kann, was hier im Dorf vor sich geht? … Wenn das stimmt, dann sollte ich mich lieber nicht zu häufig draußen aufhalten. Erstrecht nicht dann, wenn ich irgendetwas versuchen möchte, was ihm oder Madara womöglich schaden könnte.“ Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen, dann beschleunigte Misaki ihre Schritte ein wenig und lief eilig die breite Straße entlang, um dem wachsamen Regen schnell entfliehen zu können. „Nein, so direkt fällt mir kein Ort ein, zudem ich gehen möchte. Wir sollten zurück ins Hauptquartier. Aber sag mir, gibt vielleicht irgendwo in Ame einen Platz, an dem ich unbemerkt trainieren kann?“
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 16:49
Itachi nickte kurz und ging schnellen Schrittes durch das Dorf. Er selber woltle auch nict lange im Regen bleiben daher beeilte er sich ein wenig. Die Öffentlichen Plätze fallen aus, sagte er ruhig ohne stehen zu bleiben. Es gab zwar auch Trainingsräume aber diese waren nie wirklich perfekt fürs Training fand er zumindest. Nun es gibt einen Trainingsraum im Versteck. Aber außerhalb des Dorfes kann man auch gut trainieren, sagte der Uchiha und schon hatten sie das Versteck fast wieder erreicht.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 17:32
Die junge Frau hatte ihre Hände inzwischen tief in den Taschen ihres Mantels verschwinden lassen, um sie ein wenig aufzuwärmen, ihr Mund, und somit auch ihr hinterhältiges Lächeln, wurde von dem hohen Kragen verdeckt. Das lange rote Haar war vom Regen durchnässt, sodass ihr ein paar einzelne Strähnen im Gesicht hingen und somit Misaki Sicht störten. Doch im Moment schien das ihr kleinstes Problem, vor allem da sie das Versteck bereits beinahe erreicht hatten. Mit ihrem aufmerksamen Blick glitt die Rothaarige nun zu dem Älteren und beobachtete ihn aus dem Augenwinkeln heraus, während sie interessiert seinen Worten lauschte. „Gut, danke sehr. Ich werde sehen, ob dieser Trainingsraum geeignet ist. Ansonsten werde ich das Dorf wohl hin und wieder verlassen müssen. Hoffen wir, dass dies nicht allzu sehr auffällt.“ Nach weiteren 3 Minuten Fußmarsch hatten sie das Hauptquartier der Organisation erreicht.
--> Akatsuki Hauptquartier / Gänge
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Thema: Re: Straßen durch Amegakure Mo 07 März 2011, 17:55
Itachi sagte nichts weiter dazu und konzentrierte sich auf seinem Weg. Er nahm sich aber vor ihre Fähigkeiten genauer zu betrachten. Es war wichtig zu sehen was sie kann besonders wenn er planen musste. Dann erreichten sie aber auch schon das Versteck und er trat auch gleich ein.