Thema: Straßen durch Iwagakure So 30 Jan 2011, 22:57
Straßen durch Iwagakure
Die Straßen bilden das Hauptverkehrsnetz innerhalb des Dorfes. Über die Straßen sind alle Punkte des Dorfes zu erreichen. Wochentags sind diese Straßen natürlich sehr voll.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 19:52
[First Post]
Yoko Utsukushi hielt sich nun schon seit knapp einer Woche in Iwagakure auf. Natürlich nur um Informationen zu sammeln. Aber wirklich etwas ausrichten konnte sie bisher noch nicht. Schon langsam konnte sie ja wirklich verzweifelt sein. Sie schritt, wie immer, mit erhobenem Haupt und in eine andere Person verwandelt durch die Straßen und war gerade auf den Weg zu so ganz bestimmten Leuten, wo man immer ganz bestimmte tolle, lustige Sachen bekam. Manchmal wunderte es sie schon selbst, dass sie so gut schauspielern und tarnen konnte, sodass man sie nicht als Nukenin entlarvte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 19:59
[First Post] Len hatte sich zu Ohren kommen lassen, dass sich in Iwagakure Bijuus, beziehungsweise dementsprechend auch Jinchuurikis aufhielten. Das hatte für ihn zu bedeuten, dass er sich möglichst inkognito hier aufhalten musste, um schließlich den Aufenthalt effektiv aufdecken zu können, um dann an seine momentanen „Arbeitgeber“ die Informationen weiterzugeben und sich darüber zu freuen, dass er eine gute Bezahlung bekam, mit der er sich noch ein paar Wochen mehr am Leben halten konnte. Und das war nun mal wichtig, bedachte man, dass er es nach Konohagakure schaffen musste, um seine Schwester wieder zu sehen. Grummelnd und mit den Händen in den Hosentaschen stapfte Len durch die staubigen Straßen. Es war eine verdammte Qual, wenn Wind aufkam und einem diese kleinen Steinchen ins Gesicht oder die Augen flogen…Der Blonde kniff Letztere enger zusammen, um keinen bleibenden Sehschaden davonzutragen, jedoch verschlechterte sich seine Sicht so ziemlich. Dadurch, dass hier eh niemand richtig gucken konnte und man ihn in Iwagakure sowieso nicht kannte, lief er so herum, wie immer. Er sah keinen Nutzen darin, sich mit Henge no Jutsu zu verwandeln… Das wäre eine Verschwendung von Energie. Schließlich, aufgrund der Tatsache, dass er in Gedanken vertieft war und nichts sehen konnte, rempelte er eine Frau an, die, soweit er das hatte erkennen können, stolz erhobenen Hauptes durch die Stadt marschiert war. „Verzeihung“, murmelte er nur und ging weiter seines Weges.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 20:17
Yoko war ebenso gedankenversunken und wurde angerempelt. Moment mal, sie wurde angerempelt! Wir in aller Welt erlaubte es sich sie anzurempeln?! „Pass doch auf!“, zischte sie und drehte sich kurz zu dem Übeltäter um. „Mädchen, was machst du denn hier?“, fragte sie sich mit gezogener Braue und hielt Len im ersten Moment für das Mädchen Chinatsu, das ja sowas wie Taikis Cousine war. Bei genauerem Hinsehen aber erkannte sie, dass es ein Junge war. Sie warf sich ihre nun langen schwarzen Haare zurück und zuckte schließlich mit den Schultern. „Jeder soll ja irgendwo einen Doppelgänger haben, wobei es mich nerven würde, wenn meiner dann auch n Typ ist.“, meinte sie zu sich selbst und steckte sich schließlich eine Zigarette in den Mund, ehe sie sich wieder umdrehte und weiter ging.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 20:22
Len war schon ein gutes Stück voran gekommen – ungefähr fünf Meter -, da wurde er auch schon angeblafft. Er blieb stehen, seufzte schwer auf und drehte sich schließlich halb um. „Ich habe mich bereits entschuldigt, ich sehe also keinen Grund für einen Aufstand.“ Der Blonde hob in einem Moment der Verwirrung eine Augenbraue, musterte diese Frau. Hatte sie ihn gerade mit jemandem verwechselt? Mit einem Mädchen? Das konnte ja nur eines bedeuten… „Halt, warten Sie bitte“, rief er ihr hinterher und schloss bald darauf zu ihr auf. Er hielt sie an der Schulter fest und drehte sie zu sich um, wenn auch etwas gröber, als der Anstand erlaubte. „Kennen Sie jemanden, der wie ich aussieht? Ein Mädchen, 16 Jahre alt, blond, blauäugig…?“ Er hoffte so sehr, dass es wahr war. Dass diese Frau seine Schwester kannte. Dass sie einen Hinweis darauf hatte, wo sie sich aufhielt. Leise flüsterte er den Namen Rin einmal vor sich her und lächelte schief. „Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihre Zeit stehle und eben so unachtsam war.“
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 20:40
Da drehte dieser Junge sie doch tatsächlich zu sich um! Wirklich unerhört. Sie musterte ihn mit gezogener Braue und zog tief an ihrer Zigarette, ehe sie eine schöne graue Wolke gegen ihn pustete. Ich frag mich, was der von dem Mädel will. Wenn er überhaupt etwas von ihr wollte und nicht doch jemand anderen meinte. Yoko musterte ihn weiter. Er war eindeutig viel jünger als sie, aber größer, was sie schon wieder leicht nervte, da sie zu ihm ja aufschauen musste, wenn sie ihm in die Augen sehen wollte. „Wäre gut möglich, dass ich so jemand kenne. Und dass du mir meine Zeit stiehlst sollte dir wirklich leidtun.“ Sie steckte sich die Zigarette wieder in den Mund und schlug mit der nun frei gewordenen Hand die seine von ihrer Schulter weg. „Wieso frägst du?“ Sie duzte ihn absichtlich, immerhin war das dann doch eine gewisse Überlegenheit wegen dem Alter, die sie voll und ganz auskostete, wenn sie schon zu ihm aufsehen musste.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 20:47
Der Rauch beeindruckte Len wirklich… nicht. „Das tangiert mich jetzt aber peripher…“, murmelte er nur, bevor er, kaum dass die Frau seine Hand wegschlagen wollte, seine Hand zurückzog. Was für eine giftige Natter…, dachte er sich. Am liebsten hätte er sie nun einfach gegen die nächstbeste Mauer gedrückt und ihr mit einem Messer an der Kehle gedroht, um sich die Informationen über seine Schwester zu holen. Aber er war nicht dumm, von so etwas würde sich diese Frau, die ein viel zu großes Ego hatte, nicht beeindrucken lassen. Höchstwahrscheinlich würde sie ihm irgendetwas Falsches vorlabern, nur damit er sich verrannte und sie so wenigstens ein wenig Rache bekam… Len rollte mit den Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Dass sich solche Menschen immer so anstellten! Dass sie immer auf Streit aus waren! Dass sie nicht einmal freundlich sein konnten, wenn man sich selbst schon dazu erniedrigte. „Ich suche diese Person und dreimal können Sie raten, wieso“, erwiderte Len. Sie ist vielleicht stolz, aber sonderlich intelligent anscheinend nicht… Ich suche meinen Kagebunshin, den ich zufällig als Mädchen verkleidet habe!, dachte er sich sarkastisch.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 21:04
Dass es ihn nicht interessierte, dass sie ihn anrauchte, kümmerte auch sie kaum. Warum auch? So oder so hatte sie ihren Spaß. Sie strich sich eine Haarsträhne nach hinten und konnte nur wieder feststellen wie froh sie doch war eigentlich kürzere Haare zu haben, denn diese waren einfach viel praktischer; nicht so umständlich. „Und dreimal darfst du raten wie viel Zeit ich mir mit dir noch verschwenden werde, Schätzchen.“, entgegnete sie ihm nur und musste sich doch ein schiefes Grinsen verkneifen. Dieser Junge schien in gewissen Dingen wohl genauso wie sie drauf zu sein. Wirklich schade, dass er ihr zu jung war, um groß etwas mit ihm anfangen zu können. „Also, bekomme ich eine Antwort?“ Ein leicht selbstgefälliges Grinsen umspielte ihre Lippen nun doch. Er wollte Informationen, sie hatte Informationen. Aber warum sollte sie diese schon preis geben? Innerlich lachte sie gerade wirklich laut auf.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 21:09
Len presste die Lippen aufeinander, nur um nicht aufzufluchen und ihr etwas Stumpfes quer durch den Schädel zu rammen. Da hatte er schon mal eine recht zuverlässige Quelle… und dann war sie so ein Stumpfhirn, dass sie nichts preisgab! Er war wirklich kurz davor, jegliche Beherrschung zu verlieren. Sonst war er die Ruhe in Person, aber wenn es um seine Schwester ging… Da konnte er wirklich biestig werden. „Sehr viel“, sagte Len und lächelte spöttisch, „denn es hängt vieles davon ab. Sowohl für dich, als auch für mich. Deshalb hörst du mir jetzt auch zu, Schätzchen.“ Er hatte jeglichen Respekt schon verloren. Das lag alles an seinem hitzigen Temperament… Später würde er sich sicherlich dafür ohrfeigen. „Natürlich bekommst du eine Antwort. Sie ist meine Schwester, Zwillingsschwester, wie unschwer zu erkennen ist. Deswegen ist es auch kein Problem, darüber zu reden, nicht wahr?“ Bitte sei stur, dann habe ich wenigstens einen Grund, dich anzupacken, deine Gedanken zu lesen und somit die Informationen zu bekommen, die ich will… Und dann kann ich dich loswerden!
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 21:34
Sie hob wieder sichtlich ihre Braue und nahm die Zigarette in ihre Hand. „Wenn du etwas willst, solltest du dir wirklich einen anderen Ton angewöhnen. Aber sahst du vor vier Jahren in etwa so aus?“ Yoko wendete noch einmal Henge an, um sich schließlich in die 12-jährige Chinatsu von damals zu verwandeln, wie sie sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie tat es eigentlich nur, um den Jungen zu ärgern. Denn womöglich schien es sich um die Gesuchte wirklich um ihre Cousine zu handeln. Oder was auch immer sie denn nun genau war. Sie war immerhin adoptiert worden, aber eins wusste sie. Bei diesem Jungen vor ihr, würde sie wohl vorsichtig sein müssen. Nicht dass er so war wie sie. Der Brünetten kam es immer wieder so vor, als ob das Mädchen damals Gedanken hätte lesen können. So verwirrt und unsicher, wie es manchmal war. Wie damals, als sie sich bei ihr daran erinnert hatte, wie genau sie ihr erstes Opfer getötet hatte, welch Blutrausch sie damals schon gepackt hatte. Auch jetzt gerade konnte man diesen gewissen Glanz in den Augen des noch zuvor strahlenden Mädchens sehen. "Na, Onii-san?", fragte sie in einer kindlichen Stimme, ehe sie sich wieder zurück in die Gestalt von vorhin verwandelte. Nun zog sie auch wieder an der Zigarette. Ich muss jetzt langsam los. Dieser Junge hält mich wirklich auf., grummelte sie gedanklich und hatte schon langsam das Gefühl, dass sie ihre Verabredung womöglich verpassen würde und somit auch den wertvollen Stoff.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure So 27 Feb 2011, 21:41
Len seufzte auf. „Möglicherweise? Aber ich habe so meine Methoden an das zu kommen, was ich will und da steht mir niemand im Weg.“ Er hatte langsam keine Lust mehr auf diese Frau… Sie würde sicherlich bald ihren letzten Atemzug tun, sollte sie nicht bald mit der Sprache herausrücken. Aber bevor er noch einmal irgendetwas sagen konnte, da verwandelte sich diese Frau… Sie verwandelte sich in ein junges, blondes Mädchen, mit einem unschuldigen Lächeln und klugen Augen. Einen Moment war er verwirrt über den Anblick. Sah sich einen Moment selbst, als er ungefähr zwölf, dreizehn Jahre alt gewesen war. Len blinzelte überrascht und streckte eine Hand aus, murmelte „Rin!“, doch da verwandelte sich die vorlaute Frau schon zurück und seine Hand schnellte zurück an seine Seite. „Sie kennen Sie also“, stellte er leise fest, „ich schlage Ihnen einen Handel vor, in Ordnung? Ich möchte nur wissen, wo sie ist.“
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 05:17
Er schien es also ernst zu meinen, dass er der Zwilling von Chinatsu war. Natürlich sah er ihr wirklich sehr ähnlich, aber es konnte doch immer noch die Möglichkeit bestehen, dass es nur ein sogenannter Doppelgänger war. Yoko warf ihre Zigarette auf den Boden und drückte sie aus. Rin? Hm… sie hatte ja immerhin ihr Gedächtnis verloren. Vielleicht ist das ja ihr wirklicher Name. „Wäre möglich, dass ich sie wirklich kenne. Nur unter anderem Namen.“ Sie hielt inne und musterte ihn wieder durchdringend. „Du willst mir einen Handel vorschlagen? Na, lass mal hören. Wobei ich bezweifle, dass du mir groß das geben kannst, was ich will.“ Nun war sie doch wirklich gespannt, was er ihr denn bieten konnte. Denn im Leben wurde einem doch nie etwas geschenkt. Oder zumindest fast nie. Und wenn ich es ihm sage, wer sagt mir, dass er ihnen nicht doch etwas antut? Sie strich sich nachdenklich über das Kinn und dachte an die doch recht heile Familie, die sie damals zurück gelassen hatte. Wenn er wirklich gefährlich war, konnte sie nicht verantworten, dass er ihnen etwas antat. Somit blieb nur eine Lösung, wenn sie ihm die Information gab: Sie musste mit ihm gehen und notfalls ausschalten. „Ich werde dich zu ihr bringen. Bald.“, meinte sie schließlich und drehte sich schon wieder zum Gehen um. Würde sie nämlich nicht bald weiter kommen, würde ihr Geschäft ihr durch die Lappen gehen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 06:36
Len nickte. Es war eine Spur. Eine gute Spur. Allein die Tatsache, dass diese Frau möglicherweise wirklich seine Schwester kannte, war es wert genug, Dinge zu tun, die man normalerweise nicht tat. Verrat. Er lächelte schief. „Es wird sich zeigen, ob Sie so etwas brauchen, aber ich bin Informant. Und mit was handelt ein Informant? Informationen.“ Er ließ die Aussage kurz sacken, zweifelte, dass das irgendetwas an ihrer Laune veränderte und fügte an: „Ich bin hier stationiert worden und da nicht nur mein Leben davon abhängt, dass ich Erfolg habe, weiß ich genug darüber, was in dieser Stadt abgeht.“ Natürlich stimmte es. Er log nicht, wenn es darum ging, seine Schwester wieder zu sehen. Für seine Schwester würde er Akatsuki immer wieder verraten. Was sollten sie ihm schon groß tun? Das Glück war bisher immer auf seiner Seite gewesen. … mehr oder weniger… Lens Herz setzte einen Schlag aus und er seufzte erleichtert auf. „Wirklich?“ Das war jetzt vielleicht nicht gerade das Beste gewesen, was er sagen konnte. Klang wenig intelligent… und bisher konnte er ihr ja nur in diesem Punkt einen Strich durch die Rechnung machen. Da sie weiterging, trottete er ihr nach. Was auch immer sie zu erledigen hatte, es war wohl wichtig genug, um ihn halbwegs stehen zu lassen. Aber warum will sie mich hinbringen? Wenn sie sich ach so wichtig ist… Was bringt sie dazu, quer durchs Land zu reisen? …Falls Rin wirklich in Konohagakure ist. Ich bin schließlich auch nicht an einem Ort geblieben... Aber woher wusste diese Frau eigentlich von ihr?
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 13:50
Er ist also Informant? Da frag ich mich für wen. „Ich werde bei Gelegenheit vielleicht darauf zurückgreifen.“ Dass es ihn dann aber so traf, dass sie ihm wohl helfen wird, fand sie doch lustig und grinste leicht. „Hab ich doch gesagt, oder Kleine?“ Yoko nahm absichtlich die weibliche Form. Immerhin musste sie ja wissen wie schnell und weit man ihn immer reizen und ärgern konnte. Dann versank sie aber doch etwas in Gedanken. Konoha…ich war wirklich lange nicht mehr dort gewesen. Vier Jahre. Aber es trifft sich wohl ganz gut. Die Akten des Hokagen sind wohl meine letzte Hoffnung. Sie schluckte leicht und blieb schließlich stehen. „Wir werden übrigens nach Konohagakure reisen. Und ich bin mir nicht ganz sicher, aber du scheinst mir nicht normal zu sein.“ Sie hielt kurz inne und meinte damit eher, dass er kein normaler Bürger in ihren Augen war. „Wenn ich richtig liege, solltest du dir auf jeden Fall ein paar bestimmte Zettelchen besorgen. Ausweis, Ausreisegenehmigung usw. Aber ich schätze mal, dass du da deine eigenen Quellen hast, hm?“ Dass sie stehen geblieben war hatte vor allem den Grund, weil sie gleich in eine Seitenstraße einbiegen würde, wo sie ihn bestimmt nicht mit nehmen würde.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 15:14
„Gut. Dann wären wir ja im Geschäft“, stellte Len unnötiger Weise fest und grinste stumm in sich hinein. Entweder sie ist gar nicht so eine blöde Ziege oder wirklich einfach nur strohdumm. Ja, er hatte sich zu erkennen gegeben und die erste Stufe des Verrates erreicht. Aber weiter diesen bösartigen Pfad entlang gehen musste er ja nicht, oder? Für diese Frau würde er nicht seine doch recht gute Stellung aufgeben wollen. Len runzelte kurz die Stirn. Hat sie mich ‚Kleine‘ genannt…? „Ja, hast du, alte Schachtel“, gab er nur zurück. Was sie konnte, konnte er auch. Und da sie rauchte, sah sie auch bestimmt schon sehr viel älter aus, als sie tatsächlich war. Er schätzte sie auf Ende zwanzig. Da die Frau stehen blieb, blieb auch er stehen. „Konohagakure trifft sich gut. Ich war noch nie da“, sagte Len und legte den Kopf schräg. „Inwiefern ‚nicht normal‘? Entweder kein legaler Zivilist oder Ninja? Fuh, gut, dass du mich erinnerst. Aber nein, muss ich nicht. Sonst wäre ich ja wohl kaum bereits in der Stadt, oder wie stellst du dir das vor?“ Tatsächlich reiste er unter falschem Namen durch die Landen. Bisher hatte auch noch niemand großartig Verdacht geschöpft. Nun standen sie also eine geraume Weile herum und Len sah die Frau erwartungsvoll an. „Und? Möchtest du jetzt noch krumme Geschäfte abwickeln oder warum stehen wir ausgerechnet vor der Gasse? Wenn nicht, dann können wir ja auch endlich weiter.“
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 18:05
„Nenn mich nicht noch einmal alte Schachtel, Miss.“, zischte sie ihn an und musste sich stark beherrschen nicht nach einer ihrer Waffen zu greifen, um sie ihm an den Hals zu legen. „Ich lass mir so viel Zeit, wie ich will. Damit wirst du Leben müssen, sonst geh allein.“, knurrte sie und drehte sich zu der Gasse. „Ich würde dir nicht raten mir zu folgen, Kleine. Am besten gehst du schon mal zum Tor.“ Dann zog sie sich die Kapuze auch schon über den Kopf und trat hinein. Es war schon gegen Abend und wurde somit schon dunkler. Und nun endlich war sie hier angekommen und ging weiter durch, ehe sie einmal nach rechts abbog und dort schon einige Gestalten sah. Die Eine kannte sie bereits vom Vortag, als sie sich gefälschte Papiere besorgte, der anderen hatte sie den Auftrag für die lustigen, bunten Pillen. Um einiges an Geld leichter und dem Stoff machte sie sich wieder aus den Weg der Seitenstraßen. Sie war gespannt, ob er gewartet hatte, ihr doch gefolgt war und plötzlich hinter ihr stand, oder aber ob er auf sie gehört hatte und zum Tor gegangen war.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 18:11
„Das werde ich mir überlegen, Granny“, erwiderte Len nur stumpf und sah sie mit einem herablassenden Lächeln an. „Ich würde ja alleine gehen, aber du hast ja anscheinend ein Problem damit, dass du mich nicht alleine gehen lassen willst. Aber hey! Keine Sorge, ich werde dir nicht folgen, wenn dir so viel an meiner Gesundheit liegt.“ Er winkte ihr halb herzig zu und machte sich auf den Weg zum Tor. Das kann ja heiter werden… Len fragte sich, wer wohl als erstes von ihnen beiden einen Nervenzusammenbruch erlitt, oder als erstes in sich zusammenknickte und um Gnade flehte. Sein Kämpfergeist war geweckt und eines stand fest: Die bekam ihn nicht klein!
[OW: Tor von Iwagakure]
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 28 Feb 2011, 18:22
Die Brünette kam wieder raus und siehe da, er war nicht mehr dort, wo sie ihn zurückgelassen hatte. Zurückgelassen… wie ein Ding. Ein breites Grinsen zierte die Utsukushi. Diese Reise konnte doch noch ganz lustig werden. Auch wenn sie ihm diese alten Betitelungen zur Not noch aus dem Leib prügeln musste. Sie sprang auf das nächste Hausdach und setzte so ihren Weg fort, ehe sie an einer Herberge hielt, um von dort all ihr restliches Hab und Gut wieder zu holen. Danach machte sie sich auch schon auf den Weg zum Tor, wobei der Blonde wohl schon eine ganz schöne Zeit lang warten musste, wenn er wartete.
GT: Tor von Iwa.
Maboroshi Yoshio Oinin
Anzahl der Beiträge : 119 Anmeldedatum : 30.04.11
Charakter der Figur Rang: Infiltrator-Oinin Alter: 32 Chakranaturen: Sanmiton
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Do 05 Mai 2011, 20:54
---------->Tsuchikageresidenz
Ein wenig besorgt über die Eskapaden, die mit Kura wahrschienlich noch bevorstehen würde, machte sich Shinmaru auf zum nächsten Gasthaus. Ohne groß darüber nachzudenken ob das Teil ein Edelschuppen oder eine Spelunke war, betrat der junge Tsuchikage das Etablissement. Die Leute schauten ihn ein wenig verdutzt an. KLar, der Tsuchikage war in einer Spelunke gelandet. Das war aber auch besser so, dann müsste Kura nicht so viel zahlen wenn er dne Holzschuppen hier auseinander nahm. Ein wenig erschöpft ließ er sich auf einen der Barhocker am Tesen hängen und bestellte einen Sake.
Nayako Inuzuka deep silence
Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 21.05.11 Alter : 29
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Mo 13 Jun 2011, 21:31
.:Firstpost:.
Hana saß bereits eine ganze Weile umringt von drei jungen Männern in einer kleinen Bar, die einfach zu unscheinbar war, als dass sie jemand hier suchen würde. Vor allem kein anderer Shinobi. Oder vielleicht jemand, dessen Auftrag sie hatte erledigen sollen. So genoss sie die ihr zu Teil werdende Aufmerksamkeit in vollen Zügen und trank hier und da mal einen Sake. Eigentlich war das Zeug hier tatsächlich ekelhaft und schmeckte nicht unbedingt, aber immerhin machte es betrunken ließ jeden Scheiss vergessen. Auch den Scheiss mit ihrem Vater, der mal wieder an die Decke gegangen war, weil sie die Küche nicht aufgeräumt hatte. Nun, sie war ja natürlich auch die von den beiden, die den lieben langen Tag zu Hause saß und nichts besseres zu tun hatte, als sich das Hirn wegzusaufen. Grummelnd schob die junge Kunoichi die Gedanken daran beiseite und lauschte weiter ihren Bewunderern, die mit Prahlerei und kehligem Gelächter beschäftigt waren. Scheinbar hatte einer gerade wenig mit den beiden anderen am Hut und warf Hana so einen bedeutungsvollen Blick zu, den sie geflissentlich ignorieren wollte und ihren Sake leerte. "So Freunde, danke für den Sake, aber ich glaube, ich geh erst..." Genau wie alle anderen in der Bar wandte auch die Weißhaarige ihren Kopf zum Eingang und es kehrte Ruhe ein. Ach du Gott, der Tsushikage? Hier? Wo trieb der Kerl sich denn bitte rum? Nirgends war man sicher vor den Idioten, die alle Leute Shinobi nannten. Urplötzlich überkam sie das Gefühl, nur noch schneller hier heraus zu wollen und dieser Wunsch wurde in Form eines Mannes erfüllt, den sie jetzt am liebsten nicht gesehen hätte. Da Hana vor ihrem Vater geflüchtet war, hatte er sie natürlich gesucht und betrunken wie er war, raste er jetzt in einem Affentempo auf seine Tochter zu, um sie barsch von den Kerlen wegzuziehen. Die drehten sich ganz geschwind weg und wollten lieber keinen Ärger mit dem Alten haben. Also war das Mädchen wiedermal auf sich gestellt und verzog vor Abscheu das Gesicht. "Lass mich los, du alter Sack! Räum doch selber deine scheiss Küche auf! Ich lass mich von dir doch nicht hier rumzerren!", keifte die Siebzehnjährige und entwand sich zerrend ihrem Vater. Doch der grapschte erneut nach ihrem Arm und lief Rot an, als wäre er eine Tomate... oder irgendetwas, dass gleich gewaltig Krach machen würde. "Du undankbares Miststück! Du kommst jetzt gefälligst mit nach Hause! Und wehe die Wohnung ist nacher nicht wie geleckt!", brüllte der Choleriker und machte auch keinen Halt davor, den Boden zu bespucken. "Jetzt lass mich los, verdammt nochmal!", zischte Hana und schlug gegen die Brust ihres Vaters, der daraufhin kräftig ausholte und ihr eine langte, sodass ihr Kopf zur Seite flog. Das Klatschen verhallte in murmelnder Ruhe, bevor die Leute sich wieder abwandten. Natürlich... Hier hilft dir auch keiner, wenn irgendwas ist... Hanas Vater rauschte fluchend aus der Bar, nachdem er einige Male noch verlangt hatte, sie sollte gefälligst nach Hause fliegen und Hana einfach nichtmehr darauf eingegangen war. Grummelnd stand sie noch immer in der Ecke und sah sich um. Wenn in so einem dreckigen Laden soetwas passierte, sahen alle weg, wie gewöhnlich. Nun, so bekam sie immerhin keine Schwierigkeiten. Sich die Wange mit den kühlen Fingern haltend, bewegte das Mädchen sich keinen Schritt. Ihr Kopf dröhnte und der Sake, den sie bereits getrunken hatte, trug nur dazu bei.
Maboroshi Yoshio Oinin
Anzahl der Beiträge : 119 Anmeldedatum : 30.04.11
Charakter der Figur Rang: Infiltrator-Oinin Alter: 32 Chakranaturen: Sanmiton
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Di 14 Jun 2011, 18:28
Seufzend nahm Shinmaru die Sakeschale vom Gastwirt entgegen. Tatsächlich war es in der Bar relativ laut und deswegen bemerkte Shinmaru den Tumult um Hana Kuromori zuerst nicht. Seufzend leerte er die Schale, bis der Vater der jungen Dameeinen wirklich so großen Aufstand machte, dass es der junge Kage überhaupt nichtmehr übersehen konnte. ~Immer diese Menschen die so rumkrakeelen müssen~ dachte Shinmaru seufzend und wollte gerade schon etwas unternehmen, doch da stürmte der Vater des Mädchens schon aus dem Etablissement. ~Blöde Sache, jetzt hatte ich grade Bock jemanden zusammenzuscheißen~ Ja, Shin war angepisst, nicht zuletzt wegen Kuro welcher sein halbes Kageanwesen wieder auseinandergenommen hatte. "Kuro, kannst du bitte..." wollte Shinmaru schon fragen, doch ein etwas gewaltätiger Bbesoffener Anbu war wohl gerade nicht das beste für den Job. "Okay, Yuudai-san, ich werde mich kurz um diesen Stümper kümmern." sagte Shinmaru. Er war sich ebwusst dass diese Person Hanas Vater war, weil er ihre Akte kannte. Weil er ALLE Akten kannte. Wenige Sekunden später erhob sich aus dem Staub der Straße plötzlich ein Doppelgänger von Shinmaru und hielt den Mann an. " Hallo Zivilist." säuselte er freundlich, während das Original in der Bar sich währendessen nichts anmerken ließ und weiter trank.
Nayako Inuzuka deep silence
Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 21.05.11 Alter : 29
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Di 14 Jun 2011, 18:54
Hana war damit beschäftigt, sich Gedanken über ihre klatschrote Wange zu machen und lehnte an der Wand, während ihr alter Herr vor der Bar herumschrie und sich die Kehle aus dem Leib würgte. Er fluchte, keifte, machte wildfremde Leute an und ließ Hasstiraden über seine nutzlose Tochter los, die nur herumsaß und nichts tat, um sich nützlich zu machen. So stierte er auch den Kerl wütend an, der sich gerade aus Staub geformt hatte. In der unendlichen Weisheit seines Suffs und des Alkoholismusses, identifizierte er den Mann als... na? Genau! Staubmenschen! So grunzte er unzufrieden und ruckte hart mit dem Kopf, spuckte dem Doppelgänger vor die Füße. "Was willst du, Spackie? Häh?! Willse Stress?! Lassmich gefälli'st in Ruhe, dämlicher... Geh Double für 'en komischen... äh... Dings... na... Kage o'er so spielen... Verpiss'ich und... ach..." Grummelnd verzog der fette Mann das Gesicht und rollte kurz mit der Schulter, bevor er in weitem Schwung zu einem Schlag ausholte, der den Doppelgänger wohl treffen sollte. Doch im glorreichen Suff würde der Schlag wohl weit verfehlen. Währenddessen zuckte die Weißhaarige in dem Lokal zusammen, kannte sie die Stimme des Cholerikers vor dem Laden doch nur zu gut. Nun, das hieß wohl, dass sie nach da draußen würde gehen müssen und mit ihm nach Hause gehen, damit er keine Tracht Prügel bezog. Also erhob sie sich schwerfällig, schleppte sich nach draußen, die pochende Wange mittlerweile weitesgehend ignorierend. Als sie aber sah, wen ihr Vater da gerade schlagen wollte, weiteten sich ihre Augen und ihr Kopf schnellte herum, um nocheinmal in den Laden zu sehen. "Natürlich, der macht sich doch nicht selber die Hände schmutzig... Der Piekfeine Herr kann ja schließlich Jutsu anweden... Ist ja ein ganz ein feiner.", raunte das junge Mädchen und am liebsten wäre sie sofort wieder in die Bar gestürmt, um dem Kerl eine zu knallen, dafür, dass er ihren Vater bloß stellte. Sorge überkam sie, trotz der Demütigung zuvor und rasch ging sie zu dem Bunshin und ihrem Erzeuger. "Hör schon auf, Pa... Los... Lass uns gehen...", bat die Siebzehnjährige und versteckte den blauen Schimmer, der ihre Wange bereits zierte mit ihren weißen Haaren.
Maboroshi Yoshio Oinin
Anzahl der Beiträge : 119 Anmeldedatum : 30.04.11
Charakter der Figur Rang: Infiltrator-Oinin Alter: 32 Chakranaturen: Sanmiton
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Di 14 Jun 2011, 19:23
"Ich glaubs nicht, auchnoch Frech werden." sagte der Bunshin leise und musterte den Mann. Seufzend betrachtete er auch Hana, welche sich soeben in das Gespräch eingeklinkt hatte. "Keine Sorge, ich werde genausowenig Stress machen wie ich dafür sorgen werde, dass irgendwer hierovn erfährt oder das ihr Ruf zerstört wird, werter Herr, doch ich muss ihnen leider mitteilen dass sie sich auf einem schmalen Grad befinden. Zuallererst dürfen sie als offensichtlicher Ziviliust so nicht mit Shinobi umgehen und zweitens macht ein Besoffener auf den Straßen Iwas keinen sonderlich guten Eindruck." Seufzend betrachtete der Bunshin Hana. Sie schien nicht sonderlich angetan von dem Kage zu sein, es musste ziemlich arrogant wirken eine NBunshin die Arbeit machen zu lassen. " Ich würdem ich ja persönlich um dieses Faux-Pas kümmern, doch mein reales Equivalent MUSS in der Bar bleiben um auf ein ziemlich gewaltätiges )Individuum aufzupassen, mit wlechem Bunshins nicht fertig werden" Verstohlen warf der Bunshin einen Blikc zu Kura. "Haben sie was an ihrer Wange?"
Nayako Inuzuka deep silence
Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 21.05.11 Alter : 29
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Di 14 Jun 2011, 19:50
Hana griff vorsichtig nach dem Arm ihres Vaters, um ihn ein wenig von dem Bunshin weg zu bewegen, doch er schlug sofort wieder nach ihrer Hand und entwand sich ihr, worauf sie den Bunshin nach einem tiefen Atemzug böse anfunkelte. "Was soll der Scheiss? Ihr seht doch genau, dass er nicht zurechnungsfähig ist, nun lasst ihn doch in Ruhe, er regt sich nur noch mehr auf.", erklärte das Mädchen zischend und sprach dann weiter leise auf ihren Vater ein, der sich jedoch davon nicht beirren ließ. "Schhhheiss... Sh...inobi... Schhhert euch einen D-dreck um die 'uten Bürger... 'sivilisten wie wir... jaaaaa... die'machen das 'orf ers' s'ark...", lallte der besoffene Mann lautstark und zog bereits wieder Blicke auf sich. Wahnsinnig vor Wut und Sorge zugleich ballte die Kunoichi die Hände zu Fäusten und unterdrückte eisern das Zittern, das ihre Wut auslösen wollte. Warum konnte der Tsushikage sich nicht einfach seinem feinen Leben hingeben und den Suffkopf von einem Erzeuger in Ruhe lassen. "Nun komm schon Pa... bitte... Ich... i-ich koche auch... und ich putze... ich tu alles... aber bitte... komm jetzt...", versuchte sie erneut an einen Funken von Verstand zu appellieren, der ganz offensichtlich nicht vorhanden war. Denn der fette Mann packte die Siebzehnjährige grob am Oberarm, gab ihr eine Kostprobe von Schweiß und Alkoholfahne, während er sie bedrohlich nahe an sich heranzog. Schmerzvoll verzog Hana das Gesicht kurz, erlaubte sich dann aber keine Regung und wandte den Blick von den bohrenden Augen ihres Vaters ab. "Duuuuu... kleines... Mis'schück... halt dich 'efälligst aus meinen Anhelegenheiten rausch...", zischte er, stieß die Weißhaarige von sich weg und wandte sich wieder an den Bunshin. Jedoch erhob er sein Wort nicht, bevor er nocheinmal den Boden bespuckt hatte. "Und du...duuuuuu 'ein Freund... Wir sehen uns noch... 'as versprech ich diir..." Taumelnd schleppte der Fettklopps sich endlich davon und ließ seine Tochter unbeachtet stehen, hatte er doch bereits wieder vergessen, dass er eigentlich wegen ihr dort gewesen war. Tja, aber der Alkohol tat sein bestes, um soetwas vergessen zu machen... um alles vergessen zu machen. Hana atmete tief durch und schüttelte den Kopf. Ihr Arm schmerzte, doch sie erlaubte sich nicht, ihn zu halten, hätte das doch bedeutet, sie gestand Schwäche ein. Allerdings war es nicht schwer, bei ihrer hellen Haut Hämatome ausfindig zu machen. "Das ist eure Schuld! Ihr... Wieso habt ihr ihn provoziert? Er wäre friedlich abgerauscht, hättet ihr nichts getan! Das tut er doch immer..." Zwar klang ihre Stimme hart und anklagend, doch auch irgendwie wie die, eines jungen Mädchens nunmal klang, wenn sie von einem Elternteil verletzt worden war und Schmerzen erlitt, die sie nicht zeigen wollte.
Maboroshi Yoshio Oinin
Anzahl der Beiträge : 119 Anmeldedatum : 30.04.11
Charakter der Figur Rang: Infiltrator-Oinin Alter: 32 Chakranaturen: Sanmiton
Thema: Re: Straßen durch Iwagakure Fr 24 Jun 2011, 19:10
"Stimmt, dennoch verstößt er gegen die Vorschriften des Landes, weswegen dagegen etwas unternommen werden muss." erklärte Shinmaru und kratzte sich am Kinn. Er wusste dass es schwer war mit Mädchen in diesem Alter vernünftig zu kommunizieren, seine Tochter hatte schließlich schlichtweg einen an der Waffel und dies hatte einen schneidenden Eindruck bei Shinmaru hinterlassen. Ja, er kam nicht sehr gut mit der Pubertät klar und dass dieses Mädchen offensichtlich dazu noch verstört war machte die ganze Sache schlimmer. "Mhhh..:" Shinmaru versuchte sich zu erinnern wie genau der Name des Mädchens war. Er hatte letztens noch ihre Akte in der Hand gehabt. "...Kura...Kure...Kuromori, oder? Ja, Hana Kuromori. Hör zu, du musst dich nicht von solch einer Person unterdrücken lassen. Keine Sorge, ich will ihn nicht bestrafen, aber es gibt Therapien für sowas. Und glaub mir, wenn dieser Mann irgendwann aus seinem Rahmen fällt und die Situation mit ihm eskaliert, kann ich dir das Angebot ihm helfen zu lassen leider nichtmehr machen. Denk mal drüber nach, Mädchen."