Straßen durch Amegakure

Kommt von: Dorfeingang von Amegakure

„Wow“, entkam es der Kunoichi von neuem, als sie gemeinsam mit Itachi durch die breiten Straßen Amegakures lief. Das Dorf schien ungemein groß, viel größer, als sie es sich zunächst vorgestellt hatte, vor allem die hohen Türme waren Misaki fremd und erdrückten die junge Frau beinahe mit ihren dunklen Schatten.
Dennoch war sie keines Wegs beängstigt, sondern viel mehr fasziniert von dem Anblick, der sich ihr darbot. Dazu kam, dass der kühle Regen, welcher stetig und leise vom Himmel hinab auf die Erde regnete und dort beim Aufprall in unzählige, kleine Diamanten zerbarst, eine sehr beruhigende Wirkung auf die Rothaarige auszuüben vermochte.
Er erinnerte sie in gewisser Weise an zu Hause, an Kirigakure, ihre Heimat, als die Welt noch in Ordnung war.
Ein schüchternes Lächeln legte sich auf die Lippen der Kunoichi, während sie ihre Umgebung neugierig begutachtete.
„Nun bist du wieder dran“, sprach sie schließlich und wandte den Kopf zu Itachi. „Wo genau müssen wir hin?“

Kommt von: Dorfeingang von Amegakure

Wow trifft es gut, sagte Itachi und sein Blick wanderte durch die Straßen.
So erging es ihn wohl auch als er das erste mal hier war doch das Dorf würde ihn wohl immer fremd bleiben.
Es wirkte alles so kalt und es fühlte sich einfach nicht richtig an.
Wirklich wohl fühlte er sich bisher nur in Konoha doch diese Zeiten sind vorbei.
Langsamen schrittes ging er seinen Weg und nickte kurz.
Folge mir, waren seine einzigen Worte bevor er auch schon in richtung Versteck ging.

Tbc Akatsuki Versteck

„Der Regen erinnert mich an Kirigakure“, sprach Misaki mit leiser Stimme. Sie verlangte darauf keine wirkliche Antwort, es war bloß eine in den Raum gestellte Erkenntnis.
Dennoch hatte Amegakure etwas an sich, was der Rothaarigen einfach nicht zusagen wollte. Was es genau war, konnte sie nicht erklären, doch das Gefühl, welches sich in ihrem Herzen ausbreitete, glich einem dunklen, bedrohlichen Schatten.
Und das behagte der jungen Frau ganz und gar nicht.

Auf die Worte Itachis nickte die Kunoichi kurz und lief dann dem Älteren hinterher. Gemeinsam folgten sie eine Weile der Hauptstraße, bogen schließlich immer wieder in kleinere Seitenstraßen ein, bis Misaki vollkommen durcheinander war und nicht mehr genau sagen konnte, wo genau sie sich derzeit im Dorf befand. Irgendwie sah für sie alles gleich aus.
Nachdem die beide eine Zeit lang gegangen waren, die Rothaarige hatte inzwischen vollkommen die Orientierung verloren, blieb der Schwarzhaarige stehen.

--> Akatsuki Versteck

Kommt von: Akatsuki Hauptquartier

Kaum hatte die Rothaarige das warme und zugleich trockene Gebäude verlassen und die Türe hinter sich geschlossen, da schlug ihr auch schon ein eisiger Wind ins Gesicht und der kalte Regen begann sich nach und nach durch ihre Kleidung zu fressen.
Eilig vergrub Misaki ihre bereits frierenden Hände in den Taschen des schwarzen Mantels und versteckte sich mehr oder weniger hinter dem hohen Kragen.
Solch ein feuchtes Wetter war sie zwar von Kirigakure gewöhnt, dem Dorf, in dem beinahe jeden Tag der Regen viel, doch die ungemein kalten Winde waren ihr fremd, sodass ihr verständlicherweise ein Schauer über den Rücken lief und sie sich in das neue Kleidungsstück einkuschelte.
Bewegung würde jetzt wohl das Beste sein, doch ehe die Kunoichi einfach drauf los stürmte, drehte sie sich noch einmal zu Itachi um und blickte ihn fragend an.
„Und nun, wohin sollen wir?“
„Ich wäre für irgendeinen Laden…oder wenigstens einen kleinen Stand. Mein Magen bringt mich andernfalls noch um…“, seufzte Misaki leise und versuchte ihren Hunger ein wenig zu verdrängen. Sie hatte nicht viel Geld dabei und wollte den Schwarzhaarigen auch nicht gleich wieder, mit irgendwelchen Wünschen überrennen.

Kommt vom Aka Hauptquartier

Auch Itachi ging langsamen Schrittes durch das Dorf und welc wunder es regnete wie so oft.
Aber der sollte ihn nicht weiter interessieren auch auch den kalten und kühlen Wind ignoriete der Uchiha gekommt auf seiner Typisch Emotionslosen Art und weise.
Das wichtigste ist zu wissen wo man was zu Essen herbekommt, sagte er nicht ganz un eigennützig weil er ziemlichen Hunger hatte.
Um diese Uhrzeit haben die Restaurants jedoch noch zu deswegen werden wir uns woh mit einer Imbiss Bude begnügen müssen.

Ein amüsiertes Lächeln huschte über Misakis Lippen, als sie das Wort ‚Essen‘ aus dem Mund des Schwarzhaarigen vernahm.
Konnte der Mann Gedanken lesen, oder war das einfach ein glücklicher Zufall, weil irgendeine höhere Macht sie soeben erhöht hatte und von ihrem Hunger befreien wollte?
Der Rothaarigen war in diesem Moment beides Recht.
Eilig ergriff sie Itachis Hand und machte sich auf den Weg. Wohin genau sie eigentlich laufen musste, konnte die Kunoichi, die zuvor noch nie in Amegakure gewesen war, bedauerlicherweise nicht sagen, daher hoffte sie, dass der Ältere sie rechtzeitig zum Abbiegen zwang, sollte sie beinahe an einer kleinen Bude vorbei laufen.
„Grandios Misa, was machst du denn da schon wieder?“ seufzte sie innerlich, musste aber gleich darauf auch schon wieder schmunzeln.
„Du rennst wie von der Tarantel gestochen einfach deiner Nase bzw. deinem Magen nach, mit einem Schwerverbrecher an der Hand, inmitten einem Dorf, in dem du dich kein Bisschen auskennst. Ich bin so gut…“

Als Misa dann seine Hand ergriff war der Uchiha doch etwas erstaunt weil er damit nicht gerechnet hätte.
Bisher hatte sie ihn öfters an der Hand geführt ja aber sonst war es auch dunkel und er könnte rein gar nichts sehen.
Naja stören tat es ihn nicht wirklich zumal er sich ja recht gut mit ihr zu verstehen schien.
Genau genommen wüsste sie mehr als jede andere von ihm.
Daher sah er nicht weiter auf die Hand sondern achtete auf die umgebung.
Es dauerte auch gar nicht lange und sie kamen an einer Bude an, an die Misaki aber vorbei rennen wollte, daher blieb der Uchiha stehen ohne sie los zu lassen, das würde sie schon irgendwie bremsen.
Wir sind da, stellte er trocken fest und sah weiter zum besagten Imbiss.

Als Itachi plötzlich stehen blieb, wurde auch die junge Frau ruckartig in ihrem Lauf unterbrochen und stolperte einige Schritte zurück. Verwundert hob sie den Kopf und sah dem Schwarzhaarigen, welcher stur nach vorne schaute und trocken feststellte, dass sie da waren.
Mit einem neugierigen Blick folgte Misaki dem seinem und entdeckte auch sogleich ein kleines Lokal, von dem ein wunderbarer Essensduft ausging, sodass ihr das Wasser im Mund zusammen lief und ihr Magen ein erneutes hungriges Knurren von sich gab.
„Endlich…“
Zielstrebig ging sie auch den Imbiss zu, den Älteren einfach hinter sich her ziehend und trat ein. Der Laden wirkte nicht besonders groß, schien aber dennoch recht gemütlich. Vor allem war es hier drinnen warm und trocken, was die Kunoichi durchaus ansprach. So musste sie nicht weiter draußen in der Kälte stehen, frieren und zittern.
Nachdem sie sich ein paar Mal umgesehen hatte, ließ die Rothaarige sich an einem der im Raum aufgestellten Tische nieder und winkte Itachi zu sich.
„Komm, setzt dich.“

Nachdem der Amekage mit dem bewusstlosen Fremden hinter dem dichten Vorhang aus Regentropfen verschwunden und somit nicht mehr in Sichtweite war, machte Kiyomi sich daran die Spuren ihres Kampfes mit dem weißhaarigen Nuke zu entfernen.
Glücklicherweise hatte sie nicht sonderlich viel Arbeit vor sich, da sie keinerlei Jutsus angewandt hatte, die womöglich großen Schaden anrichten konnten und war wenig später, nachdem sie eine mittelgroße Regentonne vor die Stelle, an welcher Shinde Sakura gegen die Wand geknallt war, geschoben hatte auch schon fertig.
Wie es schien, war der Kampf unentdeckt geblieben, niemand hatte sie bemerkt, dennoch ärgerte die Grünhaarige sich sehr, dass ihr geliebter Amekage hier aufgetaucht war und das Spektakelt mit angesehen hatte.
Beim nächsten Mal würde sie vorsichtiger sein müssen, sodass selbst er nicht bemerken konnte, was gerade vor sich ging. Das war schließlich ihre Aufgabe. Sie als Spionin, Attentäterin, hatte lautlos zu morden. Ohne irgendwelche Zeugen und Beweise!
Heute hatte es wohl nicht funktioniert, sie war zu unachtsam gewesen, dass musste sie ändern.
Ein stilles Seufzen glitt über die Lippen der jungen Frau, verschwand aber auch gleich darauf wieder und ließ somit Platz für ihr kindliches Lächeln, welches die Grünhaarige ausmachte. Es gehörte zu ihr und sie würde es niemals ablegen wollen.
Schließlich wandte Kiyomi sich nach getaner Arbeit um, verließ die Hauptstraße und ging in Richtung ihrer Wohnung.

--> Kiyomis Wohnung

Kaum hatte Misaki das Lokal gesehen zog sie ihn auch schon wieder in den Laden.
Erst dort angekommen lies sie seine Hand wieder los und der Uchiha sah sich ruhig um.
Es war nichts besonderes aber auch nicht unbedingt ungemütlich.
Aber erst nach dem Misaki ihn zu sich winkte folgte er ihr an den Tisch und setzte sich.
Du scheinst ja ziemlichen Hunger zu haben so wie du gehtzt hast, sagte er und sah sich nun nach einer Karte oder ähnlichen um,die er auch recht schnell finden sollte.
Aber wirklich eine Ahnung was er nehmen sollte hatte er nicht.

„Schon möglich“, erwiderte die junge Frau amüsiert lächelnd und strich sich mit der rechten Hand durch die roten Haare. Durch den eisigen Wind und den Regen waren sie bereits wieder vollkommen zerzaust und durchnässt.
„Das wird Arbeit geben.“
Innerlich seufzte Misaki kurz auf und verdrehte die Augen, ihre unbändige Mähne würde sie wohl niemals im Stich lassen…da konnte sie so viel kämen wie sie wollte. Warum besaß dieser verdammte Mantel auch keine Kapuze?
Sie ärgerte sich ein wenig, vertrieb aber auch gleich darauf wieder ihre Gedanken und konzentrierte sich auf die Speisekarte, welche sie Itachi kurzerhand abnahm.
„Danke sehr.“
Sie musste schmunzeln, wobei sie diese Geste keineswegs böse oder provokant gemeint hatte. Dann begann ihr Blick über das kleine Papierstück zu gleiten und verfing sich auch so gleich den äußerst schmackhaft klingenden Gerichten.
Einige Minuten später trat auch schon ein Mann an ihren Tisch heran, vermutlich ein Kellner, und fragte sie, ob ‚die Dame und der Herr‘ bereits etwas bestellen wollten.
„Ja…“, murmelte Misaki nachdenklich und schnippte mehrmals mit den Fingern, ehe sie sich für eine Mahlzeit entschied.
„Ich nehme…einmal bitte die Yakisoba mit Hähnchen und dazu einen Sake.“

Da Misaki ihn die Karte weg nahm und er auch nicht wirklich die Chance bekamm sie wieder zu bekommen, konnte er auch nicht wirklich weiter schauen was er eigentlich wollte.
Daher wartete er einfach ruhig ab bis der Kellner ankam.
Für mich das selbe, sagte Itachi und wirklich was anderes was er bestellen konnte hatte er auch nicht im Sinn,
Dann verschwand der Mann auch schon wieder und es hieß wieder warten.
Wirklich wissen was er sagen sollte wusste er nicht, aber Smal Talk war noch nie seine Stärke gewesen und über Akatsuki wollte er jetzt nicht wirklich reden.

Lächelnd faltete die junge Frau ihre Hände und stütze den Kopf auf ihnen ab, während ihr aufmerksamer Blick eine Weile lang durch das kleine Lokal wanderte und die Menschen begutachtete, welche sie gerade im Zimmer aufhielten.
Nachdem der Kellner gegangen war, um ihre Bestellung weiter zu geben, war es still am Tisch geworden, keiner der beiden sprach ein Wort.
Diese Ruhe behagte der Rothaarigen allerdings nicht sonderlich, sie fühlte sich unwohl und überlegte, was sie vielleicht sagen könnte, damit ein mögliches Gespräch zwischen ihr und dem Älteren entstand.
Aber so recht wollte ihr nichts einfallen, sodass sie begann die Erscheinung ihres Gegenübers zu mustern. Da fiel ihr plötzlich etwas ein, eine Frage schoss ihr durch den Kopf, welche die Kunoichi schon seit einer ganzen Weile beschäftigte.
„Sag Itachi“, begann Misaki zu sprechen, „darf ich dich etwas fragen?“
Sie machte eine kurze Pause.
„Deine Augen…was genau hat es mit ihnen auf sich? Weswegen kannst du so schlecht sehen?“

Itachi wartete seelenruhig weiter bis Misaki die Stille durchbrach und ihm eine Frage stellte.
Eine die er eigentlich nicht beantworten würde aus dem einfachen Grund das es nie gut war seine Fahigkeiten auf zudecken.
Aber sie arbeiteten nun zusammen also musste er ihr Vetrauen entgegen bringen.
Außerdem wusste sie schon mehr als sonst wer also warum nicht auch das.
Es hängt mit meinem Kekkegenkai zusammen, sagte Itachi ruhig und schloss kurz seine Augen bevor er sie wieder öffnete nur mit dem utnerschied, dass es jetzt Sharingan waren.
Sie ermöglichen es ermöglicht mir die Gegnerischen Jutsus zu durchschauen und zu kopieren.
Genauso deren Bewegungen, dies können sie so gut, das ich sehe was sie tun bevor die Gegner es getan haben.
So kann ich auch dessen Jutsus kopieren bevor diese es getan haben.
Es gibt aber noch eine höhere Stufe namens Mangekyou Sharingan.
Um dieses zu erlangen muss man eine nahestehende Person toten.
Dafür bekommt man jedoch mehr als mächtige Techniken.
Jedoch schaden sie den Augen und wenn man seine Augen überansprucht verliert man sein Augenlicht.
Deswegen habe ich gegen Sasuke auch nicht mit voller Kraft gekämpft.

Als ihr Gegenüber seine pechschwarzen Augen für einen Moment schloss und wenig später wieder öffnete, zuckte Misaki kurz zusammen. Die stechend roten Pupillen funkelten auf eine gewisse Weise bedrohlich und schienen die Rothaarige zu durchbohren.
Ein eiskalter Schauer lief ihren Rücken hinab, nachdem Itachi seine Erzählung beendet hatte und sie nun Bescheid über sein mächtiges Kekkei Genkai wusste.
„Das ist also das Sharingan…“
Ein stilles Seufzen glitt über die Lippen der jungen Frau, nach einer Weile war wieder Stille am Tisch eingekehrt. Misaki war in ihren Gendanken versunken und dachte nach.
„Ich nehme an, du kannst mit deinen Augen keinerlei Clanjutsus oder fremde Kekkei Genkais kopieren?“, fragte sie neugierig und blickte den Schwarzhaarigen an.
„Somit hätte ich mit meiner Technik einen klaren Vorteil gegen ihn…aber er ist womöglich in der Lage meine Bewegungen vorher zu sehen…zumal mich dieses Mangekyuo Sharingan und seine starken Techniken beunruhigt…“
Der Mann von vorhin trat wieder an den Tisch der beiden Person und stellte ihre Bestellung ab, ebenso den Sake. Dann ging er wieder.
Lächeln sah die Kunoichi eine Weile lang vor sich auf die Schüssel und zog genüsslich den köstlichen Geruch der Nudeln ein, nahm sich die Stäbchen, welche direkt neben ihr lagen und begann zu Essen.
„Und bei übermäßigem Gebrauch erblindet man also früher oder später…“, murmelte sie kurz und trank schließlich einen Schluck des warmen Sake.
„Meinetwegen können wir tauschen. Lieber verliere ich mein Augenlicht, als mein Leben.“

Itachi schloss seine Augen nun wieder bevor das Essen kam und sie wieder schwarz würden.
Richtig es ist mir nicht möglich Techniken zu kopieren für die ich nicht Körperlich in der Lage bin.
Daher kann ich auch Taijutsus nur solange Kopieren wie ich auch fit genug bin sie zu benutzen.
Ebenso wie ich nur die Jutsus benutzen kann dessen Element ich auch behersche.
Nun endete er jedoch erstmal mit seinem Vortrag und widmete sich seinen Essen.
Nach einen kurzen Schluck seines Sakes nickte er noch einmal.
Es gibt nur einen Weg das Erblinden aufzuhalten dieser ist jedoch bestialisch.

Während sie aßen, blickte Misaki zwischendurch immer wieder auf und begutachtete das Gesicht des Schwarzhaarigen aufmerksam. Mehrmals versuchte sie herauszufinden, was wohl gerade in ihm vorging, doch sein Blick blieb weiterhin undurchdringlich, sodass sie nichts erkennen konnte.
Dieser Mann war wie ein geschlossenes Buch, welches zusätzlich noch, mit einer Eisenkette gesichert worden war, sodass man es selbst mit aller Kraft nicht öffnen konnte. Und nur Itachi besaß den Schlüssel für das Schloss. Nur er konnte bestimmen, wer aus ihm lesen durfte und wer nicht.
Seufzend widmete die Kunoichi sich wieder ihren Nudeln und trank das Sakeschälchen her. Mit einer kurzen Handbewegung wank sie den Kellner zu sich an den Tisch und bestellte wortlos ein weiteres Getränk.
„Ich verstehe…Dieser Weg, von dem du sprichst, das Erblinden zu verhindern…wie genau sieht er aus?“
Für einen Moment verengten die Augen der Rothaarigen sich zu Schlitzen und sie besah sich den Älteren eingehend.

Auch itachi leerte sein Sake schälchen und bestellte sich nachschub.
Ok es war recht früh für zu viel Alkohol aber das war jetzt egal und Itachi konnte ja recht viel vertragen.
Weiter essend sah er dann jedoch zu Misaki auf die fragte was das für ein Weg sei.
Eigentlich etwas das man nicht beim Essen sagen sollte aber Itachi war das recht egal.
In solchen Sachen war er einfach abgestumpft.
Es gibt nur einen der es bisher getan hat und du hast ihn bereits kennen gelernt.
Man muss jemand anderen finden der ebenfalls Mangekyou Sharingan hat und ihn die Augen entfernen.
Dann lässt man sich diese Transplantieren und erlangt man das Eternal Mangekyou Sharingan.

Schockiert und gleichzeitig auch gefesselt lauschte die junge Frau den Worten ihres Gegenübers, während sie einen weiteren Schluck des köstlichen Sake trank und ihre Nudeln aufaß.
„Man muss jemandem seine Augen stehlen und sich selbst ein transplantieren? Wie grausam…“
Misaki musste schlucken, während Itachi ihr die Methode erläuterte, wie man selbst bei übermäßiger Benutzung des Mangekyou Sharingan weiterhin richtig sehen konnte.
Als Itachi jedoch schließlich auch noch erwähnte, dass es eine Person gab, die diesen brutalen Weg bereits gegangen war, wurde der Rothaarigen abwechselnd heiß und kalt.
„Ich habe ihn bereits kennengelernt?“
Angestrengt dachte sie nach und überlegte, wen der Ältere mit diesen Worten wohl meinen konnte, dann aber schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf.
„Doch nicht etwa…“ „…dieser seltsame Kerl mit der orangenen Maske?“

Itachi hatte sein Essen mitlerweile aufgegessen und sah zu Misaki während er weiter trank.
Er sah ihr nur zu gut an, dass sie geschockt war und das zurecht.
Die Geschichte des Sharingans ist mit Blut geschrieben.
Ja diese Augen waren zum teil wirklich grausam immerhin musste man auch morden um Mangekyou Sharingan zu bekommen.
Doch genau er.
Er ist der dritte noch lebende Uchiha und der Gefährligste.
Madara Uchiha mit gründer von Konoha und der Mann der mir half den Clan zu vernichten.
Doch die wenigstens wissen wer er wirklich ist weil er sich miestens als trotteligen Tobi gibt.
Doch er ist der der wirklich die Fäden in der Hand hat.
Zu seiner Zeit entnahm er seinem kleinen Bruder die Augen, der daraufhin starb.

Stillschweigend trank die Kunoichi ihre Sakeschälchen leer, stellte es wieder vor sich auf den Tisch und begann mit ihrem Zeigefinger kleine Muster auf das Holz zu malen.
„Mit Blut geschrieben…mit Blut beendet…das kommt mir bekannt vor.“
Ein hinterhältiges Lächeln huschte über Misakis Gesicht, als sie begann die Erzählung des Schwarzhaarigen mit der Geschichte ihres eigenen Clans zu vergleichen.
Bis auf die Tatsache, dass die Rothaarige die Ausrottung ihrer Familie nicht selbst verschuldet hatte, oder wenigstens versucht hatte, es zu verhindern.
Wobei dies in Itachis Fall wohl eine schwierige und komplizierte Angelegenheit darstellte. Er wollte seinen Clan retten, indem er ihn tötete…bis auf seinen kleinen Bruder.
„Der seltsame Kerl mit der orangen Maske … ich wusste doch, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht.“
Rasch schüttelte sie seufzend den Kopf, überschlug die Beine und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich sollte diesem Mann in nächster Zeit aus dem Weg gehen. Wenn er wirklich so gefährlich ist, wie Itachi sagt, dann kann ich nur hoffen, dass er nichts über mich weiß, meine Techniken und mein Kekkei Genkai nicht kennt, sodass ich ihm wenigstens etwas entgegen zu setzen habe, falls er mir irgendwann einmal gefährlich werden könnte.“

Itachi sah weiter zu ihr und durch leuchtete sie regelrecht mit seinen Augen.
Er hatte genug Lebenserfahrung gesammelt so das er die meisten Shinobi auch ohne seine Sharingan lesen konnte.
Ihn entging kaum noch irgendwelche Regungen.
Außerdem war es nicht dunkel und sie saß nicht so weit weg er konnte sie also recht gut erkennen.
Er ist gefährlicher als ich also pass lieber auf.
Er beherscht die selben Techniken die ich berhersche und noch mehr.
Hätte ich sie gegen Sasuke benutzt wäre der Sieg mein gewesen ohne ihn so sehr zu verletzen.
Zumindest mit der einen die anderen beiden hätten ihn getötet.

„Hmh“
Für einen Moment hob Misaki den Kopf, begutachtete ihren Gegenüber und ließ sich seine Worte mehrmals durch den Kopf gehen.
Vermutlich hatte er Recht, es war Wahnsinn sich diesem Monster in den Weg stellen zu wollen, daher sollte sie ihn vorerst besser meiden und ihm keinerlei Gelegenheit geben, sie womöglich zu attackieren oder gar angreifen zu können.
Es war das Beste, wenn sie sich in nächster Zeit im Hintergrund hielt und ihn nicht verärgerte.
„Hallo.“ Die Rothaarige wank den Kellner zu sich und bestellte sich noch einige Mitarashi Dango. Das hatte sie nun davon, dass sie in letzter Zeit kaum etwas gegessen hatte…
„Gefährlicher als du? Das ist wohl keine Kunst“, sprach sie neckend und lächelte Itachi freundlich an, während sie sich ein Haargummi aus ihrer Tasche nahm und ihr blutrotes Haar zu einem Zopf zusammen band.
Wenig später brachte man der Kunoichi ihre Bestellung und sie schob den Teller mit den Dangos in die Mitte des Tisches, so dass auch der Ältere sich bedienen konnte.
„Die Entscheidung, zu euch zu kommen, scheint mit gefährlicher zu sein, als anfangs angenommen.“

Nun hob Itachi jedoch leicht die Brauen an als Misaki sagte, dass es keine Kunst sei gefährlicher zu sein als er.
Doch bei ihren lächeln und ihren neckischen Ton müsste er doch leicht schmunzeln und das tat er wirklich selten.
Du solltest mich nicht unterschätzen immerhin würde ich als Genie des Clans geschimpft.
Dann schüttelte er aber den Kopf als sie ihn die Dangos zu schob.
Er mochte noch nie süßes und gerade diese Sorte war besonders süß.
Nein danke ich esse nicht gerne Süßigkeiten.

„Na sieh mal einer an“, sprach die Rothaarige weiter, schmunzelte amüsiert und aß genüsslich einen der Dangos. Sie liebte diese Süßigkeit und konnte daher überhaupt nicht verstehen, warum Itachi sich weigerte, diese auch nur anzusehen.
„Eingebildet und von sich selbst überzeugt ist er also auch noch.“
Freundlich zwinkernd blickte Misaki ihren Gegenüber an und versuchte die zuvor herrschende, angespannte Atmosphäre ein wenig aufzulockern.
Sie machte sich nicht gerne darüber Gedanken, wie sie möglicherweise irgendwann einmal enden könnte, doch bei diesem Kerl mit der Maske blieb ihr einfach nichts anders übrig.
Daher konnte sie nur hoffen, ihm nicht zu begegnen, was sie vermutlich aber als schwierig herausstellen könnte, da sie sozusagen zusammen arbeiteten.
„Wundervoll…“

„Das Genie des Clans also? Wozu bist du denn im Stande, dass man dich als Genie bezeichnet?“