Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Dorfeingang nach Kumogakure

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NPC Tobi
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 13 Aug 2011, 14:19

Damit hatte die Frau nicht gerechnet. Sie dachte schon der Raikage war ein kleiner Sonnenschein, aber die Frau die vor ihr stand und sich ebne auf ihr Katana stützte konnte diesem Mann Konkurrenz machen. Was irgendwo leicht war. Sie war ja, so wie es die blauhaarige annahm, mit dem Kage verwandt sein musste. Sie beiden konnten das Youton und sie sahen sich schon etwas ähnlich.
Das die kleine sie mit 'du' anredete störte sie nicht im geringsten, denn sie mussten fasst gleich alt sein. Damit erklärte sie noch etwas weiter und lief den Weg weiter und folgte den Spuren die B hinter lassen hatte. Das Mia dann noch meinte sie könne so viel reden wie sie will musste sie etwas lächeln, denn ihr vorhergehender Satz klang ziemlich kindisch. Selbst für die Frau, die gerne mal auf Naiv tat. Dann wurde ihr auch schon die Flasche andeutungsweise entgegen gereicht. „Nein Danke, ist zwar nett gemeint aber ich vertrage keine Schorle.“
Sie lief noch einige Schritte weiter und sah sich weiter nach den Spuren um, die wohl oder übel in die Gebirge führten und auf eine Kletterpartie hatte die Jonin keine große Lust. Doch sie kamen nicht darum und mussten wohl den Weg einschlagen. „Ich würde meinen wir gehen dann mal los und versuchen Teru zu retten. Was wohl auf jedenfall in deinem Interesse ist.“ Sie merkte irgendwie das ihr die Iryonin wichtig war, weshalb sie sich besonders bemühen würde, dabei zu helfen sie zu retten, doch sollten sie auch noch B zurückholen und dies würde auch eine Nummer für sich sein.

Tbc: Gebirge
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 14 Nov 2011, 20:16

KV: Akatsukis Hauptquartier.

Mit gesenktem Kopf und dem typischen Hut der Reisbauern mit dem weißen Behang daran, saß eine unscheinbare, zierliche blonde Frau auf dem braunen Pferd, hielt die Zügel locker in der Hand und seufzte hin und wieder leise. Langes Reiten war sie nicht gewohnt und es schmerzte ein wenig, aber hier in den Bergen mit den langen Wegen waren Pferde der Daimyous Gold wert. Die Reise ging so viel schneller und sie würde relativ erholt und sicher ankommen. Das Justu aufrecht zu erhalten, das ihr Aussehen und den Akatsukimantel verschleierte, war kein Problem.
Neugierig wandte Shiori sich im Sattel um, sah nach ihrem Partner und dem kleinen Jungen, den sie von Pain an die Fersen geklebt bekommen hatte. Er war wohl soetwas wie ein Experiment Akatsukis, das ganz nebenbei lief und von dem kaum jemand Notiz nahm. Es stimmte sie beinahe ein wenig traurig, doch wie die junge Frau gelernt hatte, war es nicht erwünscht, emotionale Regungen zu zeigen. Noch immer war sie mehr oder weniger angesäuert darüber, dass sie so angefahren worden war. Schulterzuckend, nachdem sie Chisato angesehen hatte, wandte sie sich wieder um und ließ den Braunen unter sich langsamer gehen, damit das Pferd des Jungen aufholen konnte. "Alles in Ordnung, Kleiner?"
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMi 16 Nov 2011, 12:55

(First post; ich bin ein wenig eingerostet)
Mit dem Blick nach unten gerichtet, ritt Chisato auf seinen Pferd den anderen hinterher. Er wusste schon, was er hier zu tun hatte und war nicht begeistert von der Sache. Er blickte zwar selten, aber wenn, dann lange durch die Gegend. Die Landschaft war aus seiner Sicht sehr schön, aber auch niederschlagend, wenn man bedenkt, dass wenn sie das Dorf angriffen, diese Gegend auch durch Schutt und Asche ersetzt werden könnte. Die Frau die ganz vorne ritt, hatte er bisher noch nie gesehen, ihren Partner ignorierte er einfach gekonnt, so wie er es eigentlich mit fast jedem aus Akatsuki tat. Als Shiori ihn fragte ob alles in Ordnung sei und ihr Tempo drosselte, holte Chisato auf und sah sie nur kurz an und murmelte dann: Die Sache gefällt mir nicht wirklich. Aber was soll man schon machen. Er ritt von nun an neben Shiori und bangte seinen Schicksal entgegen die Bewohner töten zu müssen.
Ein kurzes Geräusch erschrack Chisato und er zuckte kurz zusammen. Ging es etwa schon los? Wurden sie enttarnt?!
Aber Chisato überreagierte nur und bemerkte garnicht, dass das Geräusch nur ein Vogel war.

(Auf Partner warten?)
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 20 Nov 2011, 21:01

Shiori brummte unzufrieden vor sich hin, als der Junge neben ihr sie nur kurz ansah. Sie wusste, dass ihm das nicht gefiel, das sah man ihm an, auch wenn er gelernt hatte, es nicht zu zeigen. Der Einzige, dem dashier gefiel, war wohl Kisame. Der grinste wie immer. Seufzend schenkte die junge Frau dem Blonden aber ein Lächeln und nickte. "Ich weiß, was du meinst." Sie sprach nicht laut, ihr Partner musste ja nicht alles hören. Die Pferde unter ihnen machten genügend Lärm, um das Gespräch nicht nach hinten tragen zu lassen. Das Einzige, was ihr in dieser Situation mehr Sicherheit gab, war die Präsenz ihres 'Vertrauten Geistes', der dem Trio unterhalb der Erde folgte, sodass er nicht auffiel. "Nunja, hoffen wir mal, dass es recht schnell vorbei ist.", meinte Shiori noch, bevor sie ihr Pferd wieder schneller gehen ließ, um es wieder wie eine Handelskolonne aussehen zu lassen, die Einlass nach Kumogakure bekommen würde.

(keine ahnung... Kisame kommt iwie grad nich on, obwohl wir ihm bescheid gegeben haben...)
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 20 Nov 2011, 23:07

Das Brummen bekam Chisato garnicht mit. Er war grad in seiner eigenen Welt versunken und malte sich das ganze Massaker schon aus. Am liebsten würde er jetzt einfach abhauen. Die Möglichkeiten dazu hatte er schon sehr oft, aber wo sollte er dann hin? Er würde im Knast landen oder gleich getötet werden. Also musste er wohl oder übel bei dem Akatsukipack bleiben ob es ihm passte oder nicht. Tief atmete Chisato die Luft von den Bergen ein, sie war rein und frisch. Nicht so wie das versüfte Amegakure. Sicher das du weißt was ich meine?, murmelte er fragend vor sich hin und blickte zu Kisame zurück. Ich hasse diesen Typen. Er mordet aus Freude... Irgentwann..., weiter führte Chisato diesen Gedanken nicht. Er müsste sich jetzt so langsam aufs wesentliche konzentrieren und sich bereit machen. Denn sie waren kurz vor Kumo. Er erhöhte das Tempo genauso wie Shiori, damit sie nicht aufflogen.
Er blickte Shiori noch einmal an. Schnell? Hauptsache wir erledigen es so das keiner von uns stirbt... , sagte Chisato obwohl er es garnicht so meinte.
Den Blick nach unten gerichtet ritt er nun vorran.
(Naja mal schauen ob er nun noch postet ._.)
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 22 Nov 2011, 19:26

[CF: Gassengewirr]

Je länger sie unterwegs war, desto wütender wurde sie auf sich selbst. Was hatte sie auch einfach nur zugucken müssen! Wäre es nicht viel einfacher gewesen, sie hätte einfach nur einen einzigen, sauberen Streich mit ihrem Katana gemacht? Oder ein einziges, harmloses Pfeilchen. Das wäre doch alles kein Verlust gewesen und hätte garantiert nicht länger als zehn Sekunden gedauert. Aber nein! Natürlich hatte sie einfach so zusehen müssen. Weil sie dachte, dass es cool wäre, zu sehen, wie ein kleines Mädchen, mit dem sie sich identifizieren konnte und das sie als ein jüngeres Ich ansah, einen verwahrlosten Penner besiegte? Und hatte sie allen Ernstes gedacht, sie würde den Kerl eiskalt umbringen? Wie naiv sie doch war. Das auch noch mit ihren neunzehn Jahren und ihrer sonst so erwachsenen Art! Man lernte einen doch immer wieder selbst neu kennen, stellte sie ernüchtert fest. Das brachte ihr allerdings rein gar nichts. Das Geweih blieb kaputt und natürlich war es eine Lüge gewesen, dass man es kleben konnte. Wertlos blieb wertlos. Also war da eben doch nur die Möglichkeit, sich ein Neues zu besorgen. Und wie besorgte man eines und das noch möglichst kostenlos? Richtig, man ging jagen! Also eine weitere Woche, oder wohlmöglich zwei, in der sie Wildwechseln und Fährten folgen, sowie im Dreck liegen musste… Aber meistens genoss sie das doch. Hoffentlich hatte sie dieses Mal genauso viel Freude, wie sonst.
Relativ lustlos stromerte sie durch die restlichen, verzweigten Winkel der Gassen und kam schließlich in der Nähe des Dorfausganges wieder auf die belebten Straßen zurück.
„Ach ja, Rina… Ich hab dich übrigens gehört. Sag doch einfach, wenn du dich verlaufen hast… Jetzt musst du ja noch den ganzen Weg bis zum Laden laufen…“, fiel ihr da noch ein, während sie seufzend ihr Bogen noch einmal zurück über die Schulter schob, da er zu rutschen begonnen hatte.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 22 Nov 2011, 19:52

cf: Gassengewirr

"Mist", murmelte Rina leise vor sich hin, während sie im Schatten einer Hauswand stand. Dicht presste sie ihren gesamten Körper gegen die kühle, harte Mauer und immer wieder gingen ihr die gleichen Gedanken durch den Kopf. Warum war sie der Frau bis hierher gefolgt?! Das war doch völliger Unsinn gewesen. Anfangs war es eine absolut gute Idee gewesen, ihr einfach zu folgen, somit hatte sie es zumindest aus diesem hässlichen Irrgarten gefunden - und ja, Shoji, der Trainingspartner, würde dafür noch büssen! - aber nun? Nun stand sie vor dem Tor Kumogakures und hier kannte sie sich weiss Gott genug gut aus! Also blieb die Frage, wieso war sie Kaori bis hierher gefolgt?
Die Antwort war so simple und gleichzeitigt ernüchtern, dass sie es sich einfach nicht eingestehen konnte.
Sie schluckte. Sie war der Blauhaarigen bis hieher gefolgt, weil sie so sehr von ihr beeindruckt war. Das, und das alleine, war die Wahrheit. Irgendwie peinlich, dass sie ihr deswegen wie ein Schatten folgen musste. Sie kam sich vor wie eine üble Stalkerin..
Aber Rina wollte von ihr erfahren, wie man mit einem Bogen umging! Die Tatsache, dass es auch diese Waffe gab, mit der man kämpfen konnte, faszinierte die kleine Kunoichi. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht, mit Pfeil und Bogen zu kämpfen und genau deshalb war das ja auch so verdammt verlockend!
Und dann meinte Kaori, sie müsse nun den ganzen Weg zum Laden zurück laufen, war eigentlich schön blöd dass sie ihr so weit gefolgt war... Moment! Rina sog scharf die Luft ein. Sie hatte sie bemerkt! Wie... Nein, das war unmöglich, Rina hatte sich so leise verhalten, wie nur irgendwie möglich. Sie war wie ein lautloser Schatten durch die Strassen gehuscht und war der Frau gefolgt! Es überraschte sie ehrlich, das Kaori sie entdeckt hatte - hätte Rina jedoch mal rational darüber nachgedacht, wäre es gar kein so grosses Wunder mehr gewesen, aber das tat Rina nicht, sie hielt sich für gut, ziemlich gut sogar.
Sie atmete tief durch und zog kurz einen Schmollmund. Das war verdammt peinlich! Noch peinlicher als die Tatsache, das sie ihr so weit gefolgt war... Wäre sie nicht aufgeflogen, hätte sie diese Peinlichkeit zumindest für sich alleine gehabt.
Dann drückte sie sich von der steinernen Wand weg und trat hinter der Ecke hervor.
"Vergesst das mit dem Laden!", sagte sie dann entschlossen und machte eine Bewegung mit der Hand, als würde sie etwas zur Seite fegen, "Ich wollte Euch etwas fragen!"
Doch weiter kam sie nicht... Zuerst würde sie warten, was diese Frau nun von ihr hielt... Nun nach dem sie wusste, das sie eine kleine Stalkerin hatte.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 22 Nov 2011, 20:29

Ja. Eine verdammt verzwickte Lage, nicht wahr? Da verirrte man sich, war zu stolz, um es zuzugeben, folgte einer anderen Person, die sich höchstwahrscheinlich besser auskannte, allein aus Hochmut und dann wurde es peinlich, weil man erwischt wurde. Aber hey. Wie hätte Kaori sie nicht bemerken sollen? Nur weil sie kurzzeitig fertig mit der Welt gewesen war, sodass sie die Katze eingefroren hatte – oh mein GOTT! Vielleicht hätte es ja sogar Rina erwischen können und dann wäre es erst richtig schlecht geworden! – hieß das nicht, dass sie niemanden mehr mitbekam, der einem zwar echt verdammt leise, aber dennoch weiterhin, hinterhertrottete. Sie war Jägerin. Wenn sie sich nicht auf ihre Ohren verlassen konnte, auf was zur Hölle denn bitte dann? Also echt. Da musste sie auch gar nicht so rot anlaufen. Kaori versuchte mal nicht, absolut amüsiert über das Mädchen, anzufangen zu grinsen. Das wäre unfair gewesen. Und absolut unangemessen, angesichts des Mutes, den es aufgebracht haben musste, um ihr zu folgen! Man folgte immerhin einer Tanemura nicht. Das lernte man in Kirigakure schon als kleines Kind. Es sei denn, man mochte es, als Eis am Stiel zu enden – OHNE STIEL!
Die Antwort Rinas überraschte sie ehrlich. Also war sie ihr doch nicht gefolgt, um irgendwie aus diesem verdammten Irrgarten wieder herauszukommen? Na, da war sie aber erstaunt und so ziemlich gespannt. Sie stemmte eine Hand in die Hüfte und neigte fragend den Kopf, musterte das Mädchen forschend.
„Okay. Dann vergesse ich den Laden. Dabei war es eben doch so wichtig für dich, einzukaufen…“, murmelte sie vor sich her und ließ den Blick keine Sekunde von Rina abschweifen. Dafür war sie aber auch viel zu interessant – und Kaori zu neugierig. Hatte sie vielleicht Fragen zu ihrem Element? Da wäre sie jedenfalls nicht die Einzige. Hier in Kaminari no Kuni war ihr Clanerbe eben nicht heimisch und es rankten sich ja fast schon Mythen über das Eis. Manche Eltern erzählten sogar Horrorgeschichten davon, sie wäre ein Dämon, damit sich die Kinderchen brav von ihr – der wilden Eisdämonin mit dem Bogen! – fernhielten. Tja, so spielte das Leben. Aber Kaori war ganz zufrieden mit dem Fakt. Wenn dauernd fragende Bälger kämen, wäre das ja nervig, so kamen jedoch nur ein paar vereinzelte, sehr furchtlose Kinderchen, sodass es noch ganz niedlich wirkte.
„Schieß los.“ Eigentlich wollte sie noch sagen, dass Rina sie ruhig duzen könnte… Andererseits war diese förmliche Anrede doch so ziemlich was fürs weibliche Ego! So wartete sie nur stumm und aufmerksam und hoffte auf eine aufschlussreiche Antwort.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 22 Nov 2011, 20:46

Sie nickte leicht, als Rina bemerkte, das Kaori ihr nicht böse war. Zumindest zeigte sie es nicht. Sie kannte diese Frau nicht, auch nicht die Gerüchte, die sich um sie rankten und von dennen Rina absolut nichts wusste. Somit war sie frei jeglicher Vorurteile gegenüber Kaori. Das einzige, was sie wusste, war... Sie war eine selbstsichere, hübsche, wohl leicht eingebildete aber überaus starke Frau! Und sie hatte ihr geholfen. Schlecht konnte sie ja nicht sein, oder? Arrogant waren viele, das war jedoch noch kein Grund, sie deswegen als schlecht abzustempeln.
Mit ihrem rechten Zeigefinger deutete Rina auf den Bogen der Jägerin.
"Ich bin gut im Umgang mit Waffen", fing sie mit ihrer Erklärung dann an, "Ich bin noch Genin, bin jedoch im Umgang mit Kunai, Shuriken und allerlei Grundausrüstungen bestens vertraut. Aber...", sie brach kurz ab. Dachte nach, wie sie die nächsten Worte am besten aussprach.
"Nun, ich möchte mehr können!", sagte sie dann mit Leidenschaft in der Stimme, "Ihr habt mich auf den Gedanken gebracht, dass ich auch mit Pfeil und Bogen kämpfen könnte.. Es gibt nicht viele Shinobis, die das tun und genau deshalb möchte ich diese Kunst auch meistern!"
Mit einem selbstbewussten und leicht trotzigem Blick fixierte sie die Augen ihrer Gegenüber.
Rina kam der Gedanke, das Kaori das lächerlich finden musste. Das war doch peinlich, oder?! Sie stand hier, mit geballten Fäusten, sprach einer wildfremden Frau ihre Ziele und Wünsche aus und das mit solcher Leidenschaft, als hätte sie eben eine Rede gehalten, um ihrer - imaginären - Armee Mut einzureden, um in der - imaginären - Schlacht den Sieg davon tragen zu können.
Quatsch mit Sauce!
Heute stapelten sich diese verdammten Fettnäpfchen und mit jeder Aktion, die Rina unternahm, wurden es mehr. Sie sollte vielleicht einfach Nachhause gehen?
"Aber... Abgesehen davon. Warum habt Ihr das Geweih doch weggeworfen?", fragte sie dann und ihre Stimme war nun weniger emotional, viel mehr gleichgültig, wenn auch neugierig, "Ich dachte mir fast, dass man das nicht kleben kann.."
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 27 Nov 2011, 22:08

Kurz musste Kaori darüber nachdenken, wo Rina wohl gerade hinzeigte, aber kaum, dass das Mädchen anfing zu sprechen, wurde ihr klar, worauf sie hinauswollte. Die zeigte auf ihren Bogen. Aber wer würde nicht auf ihren Bogen zeigen? Er war nicht nur wunderschön, sondern auch vollkommen selten zu sehen. Welcher Shinobi schleppte schon einen Bogen mit sich herum? Das war im Kampf eigentlich unpraktisch, weil wenn der Feind erst mal auswich und zu nah kam, dann war es schwer, in einen ordentlichen Nahkampf überzugehen… Aber Kaori war anders. Sie konnte sehr gut mit ihrem Bogen umgehen, sodass die Leute kaum die Chance hatten, auszuweichen und wenn es dazu kam, warf sie ihn eben weg und zückte kurzerhand ihr Katana. Alles eine Frage der Übung.
Ein entzücktes Lächeln schlich sich auf die Lippen der jungen Tanemura. „Wer stets strebsam auf seine Ziele zuarbeitet, der wird ganz sicher am Ende mit einem großartigen Ergebnis belohnt. Aber möchtest du wirklich nur Bogenschießen lernen, weil es so einzigartig ist – weil es dich einzigartig machen würde?“ Sie legte fragend den Kopf schräg und lächelte noch breiter, als vorher. Sie mochte Bogenschießen und geriet gerne mal gedanklich ins Schwärmen. „Das ist wie mit einem hübschen Kerl – da muss man mit Leidenschaft dran gehen. Oh… wie alt warst du noch gleich? Vergiss das mal wieder… Jedenfalls sollte man schon Bogenschießen wollen, allein, weil man das Gefühl liebt und nicht, weil man dann vielleicht mal angesehen wird.“ Sie pattete dem Kind auf die Schulter. Sie hatte ja aus dem inbrünstigen Tonfall heraus schließen können, dass Rina es wirklich wollte, aber nun ja… Aller Anfang war schwer und die Meinung von temperamentvollen Kindern so unberechenbar wie die See. Meine Heimat beeinflusst. Ich denke immer noch zu viel an Wasser…, stellte sie trotzig fest und nahm sich vor, zu denken, sie hätte nie so gedacht.
„Du kannst ja mal meinen Bogen nehmen und einen Pfeil schießen. Das ist mein erster Bogen gewesen und hat dementsprechend eine ziemlich niedrige Pfundzahl – ich war sogar jünger als du, also sollte das gehen…“ Warum sie dann immer noch mit dem Ding herumlief…? Nun, ihre Mutter hatte ihr den Bogen geschenkt…, es war sozusagen eine lebendige Erinnerung an ihre Mutter. Dementsprechend wurde das Teil geheiligt, wie sonst was, auch, wenn es ihre Effizienz sichtlich steigern würde, würde sie auf eine höhere Stärke umsteigen. Denn höhere Stärke bedeutete auch mehr Wumms.
Kaori kratzte sich, peinlich berührt von Rinas Frage, an der Wange. „Also… ich… nun ja, du hast Recht. Ich gehe mir ein Neues besorgen.“
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDo 01 Dez 2011, 20:04

Shiori sah Chisato eine Weile an und schwieg einfach. Was sollte sie tun? Ihm erklären, dass sie auch nur hier war, weil sie keine andere Wahl hatte und dashier alles andere als aus Leidenschaft tat? Kopfschüttelnd sah sie sich kurz um, konnte aber Kisame nicht sehen. Es ärgerte sie, dass der Typ mal wieder seinen eigenen Kopf durchsetzte. Vielleicht plante er ja irgendwas, trotzdem hätte er sie einweihen sollen. Andererseits war das jetzt auch egal.
Stumm ritt sie weiter, bis sie beim Dorfeingang ankamen, zeigte perfekt gefälschte Passierscheine und wurde eingelassen, gemeinsam mit ihrem kleinen Begleiter. "Sobald wir in den Straßen sind, werden wir anfangen. Egal, ob er da ist, oder nicht. Umso schneller das ganze geht, umso wahrscheinlicher bleiben wir unverletzt.", erklärte die Schwarzhaarige leise und trieb ihr Pferd an. Sie spürte, dass sich ihr vertrauert Geist mit der ihm üblichen Geschwindigkeit näherte, bemerkte, dass er aufgebracht war und konnte sich bereits denken, dass er wieder meckern würde.
Shigeru verfluchte seine Partnerin mehrere Male, fragte sie, wie sie auf die Idee kam, soetwas zu tun und murrte vor sich her, dass sie geblendet sei, von dem Fischmenschen und keine Ahnung hatte, was sie tat. Schweigend ließ die Iryonin alles über sich ergehen, kam in den Straßen an und machte sich für das bereit, was folgen würde.

-> OW: Straßen durch Kumogakure.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 03 Dez 2011, 21:55

Rina blinzelte einige Male und versuchte all die Worte und Sätze zu verstehen, welche Kaori von sich gab. Interessant waren sie ja, aber was hatten Waffen, insbesondere Bögen, mit Männern zutun? Die kleine Shinobi zerbrach sich den Kopf darüber, fand die Antwort jedoch nicht. War das wieder so eine Sache, die nur den 'erwachsenen' vorbehalten war? Ihre Eltern hatten sie schon oft darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich gefälligst noch wie ein Kind zu verhalten hat und sich erst später für die 'erwachsenen'-Sachen zu interessieren hatte, denn Kind war man nur einmal und das sollte man ausnützten, solange es eben andauerte... Aber Rina konnte das beim besten Willen nicht verstehen. Sie war bereits 14! Genug alt, um langsam Mal ans erwachsenwerden zu denken! Zumindest fand sie das... Und noch ein paar andere ihrer Freunde und Freundinnen. Einige davon waren sogar so sehr davon besessen, endlich erwachsen zu werden, dass sie sich bereits auf andere Jungs oder eben Mädchen stürzten und nur noch händchenhaltend durch die Strassen liefen und sich verstohlene Küsschen schenkten. Die Kazama fand das merkwürdig. Sie konnte nicht verstehen, wie man sowas mit erwachsenwerden definieren konnte. Sie verstand etwas völlig anderes darunter! Für Rina war man erwachsen, wenn man selbstständig war, wenn man unglaublich gut kämpfen konnte und man keine so dummen Anfängerfehler mehr machte, so wie sie es tat... erst vor kurzem.
Rina räusperte sich leise und dachte darüber nach, was sie nun sagen sollte. Sie wusste nicht, wie es sich 'anfühlte' wenn man mit einem Bogen schoss. Wie denn auch? Sie hatte noch nie in ihrem Leben einen in Händen gehalten... Ausserdem war es für Rina nicht schlüssig, was das wieder gemeinsam hatte. Das eine hatte doch mit dem anderen gar nichts zutun... oder? Innerlich schüttelte sie den Kopf. Sie musste Kaori vertrauen!
"Hmm.. Nun, ich weiss nicht.", sagte sie dann etwas unschlüssig, "meine bevorzugte Art zu kämpfen, ist der Waffenkampf und je vielfältiger dieser wird, desto besser bin ich auf jede Situation vorbereitet. Ich meine... es kann ja wohl mal ganz praktisch sein, wenn man einen Pfeil und Bogen zur Hand hat."
Natürlich spielte es auch eine Rolle, dass das Bogenschiessen kaum ein Shinobi tat. Sie mochte es, aus der Masse hervorzustechen, das war ihre Spezialität... Sie tat das doch schon alleine deswegen, weil sie keinerlei Nin-, Gen- und Taijutsus beherrschte. Viele haben sie deswegen komisch angesehen und nach deren 'Meinung' war sie es eigentlich nicht wert, überhaupt Shinobi genannt zu werden... Aber was soll's. Sie hatte sich mit diesen dummen Sprüchen und denn nervenden Blicken abgefunden, ihr machten sie nichts mehr aus. Führer hatte sie jeden zusammengeschlagen - zumindest wenn sie eine Chance gegen jene hatte - der sie dumm angemacht hatte, in letzter Zeit hatte sich Rina das aber abgewöhnt.
Und als dann Kaori meinte, sie könnte ja mal ihren Bogen benutzten, strahlten Rinas Augen. Es war eine ehrliche Freude. Ein breites Lächeln schlich sich auf ihre Züge und erhellte ihr Gesicht um einige Nuancen.
"Wow!", brachte sie etwas atemlos hervor, denn mit dem Angebot hatte sie wahrlich nicht gerechnet, "das wäre toll! Echt, das wäre super.. Ich meine... Vielleicht könntest du mir dann ja echt das Bogenschiessen beibringen.", sie stoppte kurz und musterte erneut den Bogen, "ich meine natürlich, nur falls ich diese spezielle Gefühl empfinde, wenn ich den Bogen benutzte. Also das, wovon du vorhin gesprochen hast.", und während sie gesprochen hatte, hatte sie sich innerlich dafür verflucht, wie überaus patzig sie ihre Wortwahl getroffen hatte. Sie konnte in dem Moment nicht mehr klar denken, die Freude darüber, das sie Kaoris Bogen benutzten durfte, hatte sie für einige Momente zu einem völligen Trottel gemacht...
Und wie aus dem Nichts hörte sie ein lautes Geräusch und um das ganze zu unterstreichen, bebbte leicht die Erde und laute, durchdringende Schreie waren zu vernehmen. Ruckartig drehte sich die Kazama um und blickte mit schreckensgeweiteten Augen durch das Tor ins Innere des Dorfes.
"Was...?!", flüsterte sie leise, wagte es jedoch nicht, den Blick abzuwenden. Sie sah, wie zuerst nur einige wenige Menschen aus den Strassen und Seitengassen auf das Tor zugerannt kamen, doch von Sekunde zu Sekunde wurde die Anzahl der flüchtenden Menschen grösser... Was geschah hier?!
Sie sah zu Kaori, in der Hoffnung, diese wüsste, was hier los war... Aber auch wenn Rina nicht wusste, was genau los war, so wusste sie mit Sicherheit, dass im Dorfinneren etwas schlimmes vorgefallen sein musste. Ein Unfall? Eine Sabotage? Oder waren gar... viele feindliche Leute in das Dorf eingedrungen? Nein! Unmöglich, wann soll das geschehen sein? Während Kaori und sie abgelenkt über Bögen und komische Gefühle gesprochen hatten? Verdammte scheisse!
Rina schnaubte verächtlich, sie musste dahin! Schauen, was da los war.
"Ich werde nachsehen, was da los ist!", entschied sie dann kurzerhand und war mit schnellen Schritten aufgebrochen.

tbc: Strassen durch Kumogakure
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 03 Dez 2011, 22:36

Mit regem Interesse verfolgte Kaori das Wechselspiel der Gefühle, die man so einwandfrei von Rinas Zügen ablesen konnte. Wie erwähnt konnte sie es gut leiden, wenn Menschen Emotionen zeigten und sich dadurch nicht schwach fühlten, so wie die meisten Shinobi, die darüber lamentierten, dass sie mal die Mundwinkel verzogen hatten, oder Ähnliches. Es war so herzenslustig, dass man das Gehirn des Mädchens fast schon rattern hörte, so, wie sie verständnislos dreinblickte, dass Kaori genau diesen Fehler tat und unverhohlen amüsiert zu ihr hinabsah, neugierig, was sie wohl noch von diesem interessanten Kind alles zu hören bekommen würde. Es war sicher nicht alles einfach zu verstehen, was Kaori angesprochen hatte – dafür musste man schon Schütze mit Leib und Seele sein! Oder es zumindest probiert haben – aber zumindest dachte Rina nach. Das zeigte doch auch von Kampfeswillen und war ein sehr wertvolles Attribut, das Shinobi besitzen sollten. Vor allem Bogenschützen. Man durfte sich nicht davon demotivieren lassen, wenn man nicht traf, sondern immer brav weiterüben… sonst konnte man es auch ganz sein lassen.
„Klingt vernünftig. Ich liebe Waffen auch“, stimmte Kaori freimütig zu und lächelte das Mädchen an. Die Gründe, warum sie den bewaffneten Kampf so gern hatte, würde sie ihr wohl nie erzählen, jedenfalls nicht, bis sie älter war. Das kindliche Gemüt wollte sie eben nicht damit trügen, dass sie es liebte, durch die Vibration am Griff der Waffe zu spüren, wie tief und wie sehr man den Feind verletzt hatte. Es war ihre größte Freude, zu merken, wie Fleisch, Muskeln und Sehnen durchtrennt wurden… Warum dann der Bogen? Präzision, Konzentration und außerdem war es so furchtbar unkompliziert und ungefährlich, dass man es einfach können musste… Da sie aber nicht abschreckend wirken wollte, dachte sie sich später einfach eine schöne Geschichte aus, wie sie zu ihrem speziellen Kampfstil gekommen war und log gekonnt herum. Immerhin hatte sie darin die besten Lehrmeister gehabt, wie sie verbittert feststellte.
Oh, Kinder konnten so niedlich sein! Es war einfach bezaubernd, den faszinierten Glanz in ihren Augen zu sehen, wenn sie sich für etwas begeistert hatten und sogar die Erlaubnis bekamen, in diese Richtung ein wenig spielen gehen zu können. Ob für Rina wohl gerade Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammenfiel? Sie wusste noch, wie sie geschaut hatte, als ihre Mutter ihr zum ersten Mal einen Bogen gezeigt hatte. Kaori hatte gleich gewusst: Das will ich, das werde ich kriegen, das werde ich sein.
„Beruhig dich, Rina. Wir müssen erst mal sehen, ob du mit meinem Bogen zurechtkommst. Pfundzahl. Größe und so weiter“, sagte sie, doch ein wenig vom Enthusiasmus überrumpelt – aber doch positiv überrascht! „Klar könnte ich das tun, es ist bestimmt cool, wenn ich nicht mehr allein auf die Jagd gehen muss…“, kurzzeitig schwelgte sie in Fantasievorstellungen für die Zukunft. „…aber du fragst Shizou.“ Der letzte Kommentar wurde in einer sehr trockenen Stimmlage hinzugefügt. Sie hatte keine Lust zu fragen, ob sie mehr Freizeit bekam, um Rina im Bogenschießen auszubilden, geschweige denn, ob man sie offiziell zu ihrer Schülerin ernannte… Doch keinen Augenblick später passierte, was Kaori niemals für möglich gehalten hatte, aber doch biss sie sich auf die Zunge, für ihre Naivität und Dummheit. Sie hatte geglaubt, dass niemand wagen würde, Kumogakure auch nur zu nahe zu kommen, solange Shizou Kage war. Aber daran gedacht, dass man das Kagetreffen ausnützen könnte… dazu war sie einfach zu blauäugig gewesen. Natürlich kam sie auch nicht auf die Idee, dass es sich hierbei nicht um einen feindlichen Angriff handeln könnte, sondern lediglich um eine ‚harmlose‘ Gasexplosion. Doch sah sie kurz darauf ihre Vermutung bestätigt. Warum sollten sonst so viele Leute kreischend Reißaus nehmen und aus dem Tor flüchten wollen? Sogar der Boden hatte gezittert… Von diesem merkwürdigen Anblick und Gefühl für einen Moment betäubt, reagierte Kaori nicht sofort und blinzelte Rina hinterher, bis sie einen bissigen Fluch ausstieß und ihr hinterherrannte. Jetzt, wo sie eine Jagdkollegin gefunden hatte, würde sie sie ganz sicher nicht irgendwelchen Feinden in die Klinge laufen lassen!

[OW: Straßen von Kumogakure]
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 17 Dez 2011, 15:35

KV: Straßen durch Kumogakure

Shigeru setzte seinen Weg durch Kumogakures Häuser unbeirrt fort, lief schnurgerade auf das riesige Tor zu, das nun als letztes Bauwerk, das noch Macht symbolisieren konnte, fallen würde. Die Shinobi, die sich in ihrer Verzweiflung auf den Befestigungsanlagen formiert hatten, stoben beim Anblick des Kolosses auseinander, genau, wie die Massen vor den Mauern des Dorfes. Shiori hielt sich noch immer die linke Schulter und verfluchte sich für ihre Unachtsamkeit innerlich. Du solltest das behandeln. Ich erledige den Rest schon..., erklärte der Erdgeist jetzt weit weniger gereizt als zuvor. Wenn Shiori etwas passierte, war er stets fromm wie ein Lamm, denn ihre Sicherheit ging ihm über alles und wenn er sie dafür dem Haimenschen überlassen musste, meckerte er nichteinmal. Die Schwarzhaarige seufzte und verzog das Gesicht. Sie setzte sich auf die Schulter des Golems, um einigermaßen ruhig und sicher zu verharren, die Augen zu schließen und ihre Hand grün aufleuchten zu lassen. Das Heilchakra strömte sofort in die Wunde, zog Muskelstränge wieder zusammen und ließ die Haut sich wieder regenerieren. Es juckte und schmerzte ungemein, war aber zweifelsohne notwendig. Auch dieser Chakraverbrauch zehrte weiter an ihrem Vorrat. Sie war nunmal nicht Kisame, der als Bijuu ohne Schwanz galt. Der sollte mal etwas von seinem Chakra abgeben. Shigeru war nun direkt am Tor angekommen und setzte einen einzigen Fuß auf das Meisterwerk an Baukunst. In ohrenbetäubendem Lärm fielen die letzten Verteidigungsanlagen von Kumogakure. Das Dorf war zerstört.

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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 19 Dez 2011, 18:15

cf: Straßen von Kumo

Kisame Schleppte sich zum tor und sah einfach zu wie Shigeru das Tor zertrat. Ein wunderschönes krachen in den ohren des Haimenschens. Er lief neben Shigeru hier, Sein Zerrissener Mantel lies darauf schließ0en das Kisame wohl doch nochmal irgendwelche Dummheiten verbrockt hatte und sein vor Blut triefender Arm, machte den anblick nicht besser. Auch Samehada tropfte blut von seinen Schuppen, das es sich aber genüsslich ablekte. Kisame drückte kurz die hand zusamme nund merkte den Blutverlust. Er Riss sich ein Stück seines eh schon zerissenen Mantels ab und Schnürte sich diesen um den Arm. So wollte er den übermäßigen Blutverlust stoppen. Samehada allerdings entzog Kisame schon etwas Chakra um genug power zu haben um diese Wunde Zu heilen. So schritt er einfach nebe nShiori und Shigeru her. Und auch Chisato war mit von der Partie
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 19 Dez 2011, 20:44

Nach dem lauten Krachen und dem Fall des Dorfes flüchteten die letzten anwesenden Shinobi und Zivilisten, die noch vor den Toren in Angst und Bangen verharrt hatten und jetzt die letzte Hoffnung auf einen Sieg seitens Kumogakure völlig aufgegeben hatten. Shiori war froh, dass kein Kampf mehr nötig war und sie endlich gehen konnten. Hinter ihr blubberten die meisten Bauwerke noch immer in einem unendlich großen Lavasee. Als sie sich umblickte, um nach ihren Begleitern zu sehen, sah sie zuerst den Blondschopf, der neben Shigeru war und scheinbar nichtsmehr tun wollte. Auch er sah müde aus.
Dann aber kam Kisame und sein Anblick war weitaus schrecklicher, als der des Jungen, und zwar nicht, weil er etwa hässlich war. Es gab kaum noch einen Flecken an ihm, der nicht in Blut getränkt war, ob es sein eigenes war oder nicht, war der Iryonin in diesem Moment redlich egal. Sie sprang sofort von der Schulter ihres Kuchiyose, stieß das Schwert von Kisames Schulter und machte sich sofort daran, den Arm zu untersuchen. "Du Idiot, warum bist du mir nicht gleich gefolgt? Was soll der Scheiss?! Willst du etwa draufgehn'?!", keifte sie ihn an und verzog traurig das Gesicht. Es war hauptsächlich Sorge aus ihren Worten zu vernehmen, auch wenn es eher danach klang, als wollte sie ihm am liebsten eine Tracht Prügel verpassen. "Halt bloß still, dein dämliches Schwert kann das nicht schnell genug heilen!" Die Yôtonnutzerin brauchte nichtmal ihr Untersuchungsjutsu, um zu erkennen, dass die Fleischwunde viel zu tief war und er dringend ihre heilenden Hände brauchte. Also zögerte sie auch nicht, legte vorsichtig ihre rechte Hand auf die Wunde, nachdem sie den Fetzen von Ärmel fein säuberlich daraus entfernt hatte. Schnell leuchtete ihre Hand auf, grün, wie es für das Heilchakra üblig war, wärmte es auch und die Wunde begann langsam, sich zu schließen. Muskelfasern wuchsen wieder zusammen, das Blut ließ sich in seine Bahnen zurückdrängen und die Haut schloss sich darüber langsam wieder. Trotzdem blieb eine feine Narbe, die aber bald verblassen würde.
Als Shiori die Augen wieder öffnete, war mehr Zeit vergangen, als sie dachte. Zwar hatte sie schnell geheilt, aber nicht in nur zwei Augenblicken. Der Chakraverlust war ihr jetzt noch deutlicher zu spüren, als zuvor. Ihre dunklen Augen suchten den Blickkontakt zu denen ihres Partners. Sie war froh, dass sie ihm geholfen hatte, war andererseits aber jetzt dazu in der Lage, darüber nachzudenken, woher das Blut kam. Ganz sicher nicht aus der Wunde an seinem Arm. Erkenntnis keimte in ihr auf und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich. "Ich hoffe für dich, du hast dem Kind nichts getan.", stellte sie verbissen fest, wandte sich von dem Haimenschen ab, ging zu Chisato, packte seine Schulter und nutzte ihr Shunshin no Jutsu um möglichst weit weg von diesem Platz der Verderbnis zu kommen.
Shigeru schrumpfte wieder, die Lava wurde wieder zu einem kleinen Teich und verfestigte sich langsam. Der kleine, hundeähnliche Erdgeist tappste zu Kisame und blickte aus dem Sitz zu ihm auf. Geschafft, Fischlein. Sie ist sauer., gab er als vergnügten Kommentar, bevor er im Boden versank und seiner Meisterin folgte. Es war sein liebstes Handwerk, Kisame zu ärgern.

Spoiler:

OW: Umland - Das Gebirge
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 19 Dez 2011, 21:13

Kisame ging unbeirrt weiter, und selbst in dieser misslichen lage verschwand sein grinsen keines wegs. Aber auf einmal stand Shiori neben ihm, schlug Sameghada von seienr schulter, was dem Schwert auch nicht gefiel. Aber dank Kisame, keine weiteren auswirkungen hatte. Sofort fing sie an zu meckern und auch wenn Kisame die soprge in ihrer stimme hörte. ignorierte er jedes einzelne wort mit eine m" Blablabala" und schon war Shiori dabe idie Wunde zu schließen. Etwas schmerzhaft war die Prozedur schon, aber dennoch ziemlich angenehm. Nun realisierte Kisame schon das Shiori auf den falschen trichter kam und ihm wieder erneut drohte, sein Blick sagte aber dennoch nichts aus. Er sah sie einfach wie immer an ehe sie zu Chisato ging und verschwand. Auch Shigeru kam nochmal gherunter, lies einen kommentar da und verschwand. Kisame sah etwas verdutzt drein und sah zu Samehada. " gut gemacht alter freund" worauf samehada nur ein knurren von dich gab. " Wir finden den weg schon allein" sagte er noch zu sich selbst. Warf Samehada auf die Schulter und stappte allein durch das Ödland von Kumo gakure

ow gebirge
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Souji Kazama

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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 20 Dez 2011, 08:14

Es war ein lange beschwerliche Reise gewesen. Eine Reise voller gefahren und das gerade Souji diese antrat glich einen Wunder. Doch er war leider auch der einzige der es tun konnte. Er war der einzige in der Familie der sich nicht mit Seichiro zerstritten hatte. Der einzige auf den sein kleiner Bruder vielleicht hören wurde. Sein weg gang hatte den Kazama Clan getroffen und den sturen Alten Mann der sein Vater nunmal war schwer getroffen. Auch wenn der alte sture Bock das niemals zu geben wurde. Nun aber lag Vater im sterben und Souji hoffte inständig die Familie zumindest bei der Beerdigung wieder zusammen zu sehen. Was er aber in Kumogakure vorwand lies den Mann doch erstauen. Was war hier geschehen? Rauch, Feuer, eingestürzte Häuser, diese unerträgliche Hitze und verzweifelte Menschen die um ihr Leben und das ihrer liebsten bangten. Kurz biss der blonde ein wenig fester auf seine Pfeife, die er im Mund hatte, woraufhin diese sich ein Stück höher verlagerte. Während dessen legte Souji die Hand auf den Griff seines Katanas namens Shiva und trat auf den Dorfeingang zu. Hoffentlich ging es Seichiro gut.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMi 21 Dez 2011, 20:45

cf: Strassen durch Kumogakure

Von ihrem Bruder mehr gezogen als sonst was kam die kleine Rina nun endlich am Tor von Kumogakure an, doch sie nahm das alles nicht wirklich wahr. Auch die Trauer ihres Bruders bemerkte sie nicht, denn sie war völlig in ihrer eigenen Trauer versunken. Das Bild, wie sich die schwarzen, spitzen Stacheln dieses merkwürdigen Schwertes durch den Leib ihres Vater bohrten, drängte sich immer und immer wieder in ihr Gedächtnis. Sie sah überdeutlich wie das Blut über seine Kleidung rann und auf den Boden tropfte, wodurch sich eine immer grösser werdende Blutlache bildete. Sie konnte das Blut jetzt noch in ihrem Mund schmecken. Der bittere, metallene Geschmack des Blutes ihres Vaters. Sie war über und über mit Seichiros Blut besudelt, aber das war ihr egal. Was zählte, war die Tatsache, dass ihr Vater tot war. Auch wenn sie sich an die Hoffnung klammerte und sich immer und immer wieder einredete, dass sie ja nicht gesehen hatte, was sich hinter der Staubwolke verbarg. Vielleicht hatte ihr Vater ja einen Trick auf Lager gehabt und diesen angewandt, so dass die Kibakufudas zwar den Gegner, aber nicht ihn selbst in die Luft gesprengt hatten... Doch je verbissener sie versuchte, sich dies einzureden, umso mehr wurde ihr Bewusst, was für ein erbärmlich verzweifelter Versuch das war, sich selbst zu betrügen.
Sie war still. Absolut ungewöhnlich für sie. Noch war der tiefe Verlust und der Schmerz noch nicht in ihren Verstand vorgedrungen. Ihr Herz wusste es, doch ihr Verstand sperrte sich noch dagegen, anzunehmen, was geschehen war. So starrte sie wie in Trance versetzt in die Richtung, aus der sie gekommen waren, völlig geistesabwesend nahm sie nicht einmal wahr, wie ihr Bruder sie direkt zu ihrem Onkel zerrte... den sie nicht kannte.
"Souji-san!", hörte sie ihren Bruder rufen, doch sie hörte bloss die Worte, sie dachte keine einzige Sekunde über jene Worte nach.
Erst als ihre Mutter ebenfalls dazu kam und sie weinend in die Arme nahm, begriff Rina, dass sie völlig in ihren verzweifelten Gedanken verloren gegangen war. Sie blinzelte. Warme Tränen rannen ihr nun ebenfalls über die Wangen.
"Oh Rina, ich bin so froh, dass es dir gut geht! Rina, mein Schatz, ich hab mir solche Sorgen gemacht.", jammerte Rinas Mutter und drückte ihre Tochter so sehr an sich, dass sie kaum mehr Luft bekam.
"M-Mama...", doch mehr brachte die kleine Kunoichi nicht über die Lippen. Stattdessen legte sie ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter und liess ihren Tränen freien lauf. Langsam begann auch ihr Verstand zu begreifen was, vorgefallen war. Sie spürte, wie ihr Herz gegen ihren Brustkorb pochte, sie spürte, wie sich das zerrende Gefühl in ihrem Bauch ausbreitete, das zerrende Gefühl, etwas verloren zu haben und das nie wieder zurückkehrte. Sie spürte den tiefen, seelischen Stich in ihrem Innern und es liess sie aufschluchzen. Sie weinte bittere Tränen und als ihr Bruder ihrer Mutter und ihrem - ihr noch nicht bekanntem - Onkel vom Tod ihres Vaters berichtete, hörte ihre Mutter auf zu weinen. Sie strich Rina sanft über den Kopf. Dann übergab sie ihre Tochter in die Obhut ihres Sohnes und wandte sich an Souji
"Souji-san, es ist schön dich hier zu sehen.", sagte Nanami mit belegter Stimme, sie hatte Mühe, ihre Trauer zurückzuhalten, "Was führt dich zu uns? ... In solch einer verzweifelten Zeit."
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMi 21 Dez 2011, 21:31

Der Gestank von Blut und verbrannten Fleisch war wahrlich widerwertig. Selbst für einen Ninja der ja quasi auf Schlachtfeldern lebte. Was war hier nur schreckliches geschehen. Doch die antworten sollte der blonde bald schon bekommen. Zumindest rief jemand seine Stimme. Der Blick des blonden wanderte auch gleich zu der Person und er kam ihn gleich bekannt vor. Zwar um einige Jahre älter als und viel größer aber Souji erkannte ihn. Es war Hikaru. Der Sohn von Seichiro und somit Soujis Neffe. Er hatte zudem ein junges Mädchen bei sich. Dies war bestimmt Rina. Mit Sicherheit könnte er es aber nicht sagen. Immerhin hatte er sie noch nie gesehen. Bevor er aber etwas sagen könnte kam auch Nanami dazu. Die Frau für die Seichiro die Familie verlassen hatte. Etwas das er ihn nie vorgeworfen hatte. Anders als seine Schwester oder auch der gemeinsame Vater. Souji aber hätte es wohl genauso getan an Seichiros stelle. Apropo wo war dieser eigentlich? Doch die Tränen hafte Begrüßung von Mutter und Tochter ließen ihn schon ahnen das etwas schreckliches geschehen war. Hikaru erklärte daraufhin was vor gefallen war und Souji schloss kurz wehmütig die Augen. Es schossen ihn viele Erinnerungen durch den Kopf. Wie er zusammen mit Seichiro und Akemi als kleine Kinder spielten. Zu einer Zeit wo alles in Ordnung war. Doch er dürfte sich seiner Trauer nicht hingeben. Nicht weil er ein Shinobi war nein. Aber weil mit einen mal die Verantwortung trug. Für die Familie seines Bruders. Für seine Familie. Er musste jetzt stark bleiben und den dreien ermöglichen zu Trauern ohne weiter fürchten zu müssen. Eine Rolle die anscheinen auch Nanami zu tragen versuchte. Zumindest machte es den Anschein als sie zu den Blonden kam und mit ihn sprach. Man sah aber deutlich wie schwer ihr das doch fiel. Etwas das Souji vollkommen verstehen könnte. Ihn selbst ging es auch nicht besser. "Ich wollte mit Seichiro reden eigentlich", nun stockte er aber. Er wollte die drei keinesfalls weiter belasten. Doch es blieb wohl keine andere Wahl. "Ich hatte gehofft die Familie noch einmal zusammen bringen zu können. Vaters Gesundheits Zustand hat sich drastisch verschlechtert. Aber wichtiger ist nun wie ich euch helfen kann. Falls du diese Hilfe überhaupt möchtest." Bei seiner Erklärung vermied er nun auch bewusst darauf zu sagen, dass Ryo im sterben lag.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeFr 23 Dez 2011, 16:36

Rina wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie dachte an das viele Blut und die vielen toten Menschen. Das war einfach schrecklich! Und sie hatte nichts tun können... Und wie ging es wohl Kaori? Sie stellte fest, das sie bitter versagt hatte und soetwas nannte sich Shinobi! Natürlich, sie war erst ein Genin, dennoch hätte sie etwas tun müssen. Es war als Ninja ihre Pflicht das Dorf zu beschützen, in welchem Sie wohnte. In der Nähe hörte sie einige Shinobis das Chaos zu ordnen. Befehle wurden gerufen. Man solle sich von hier entfernen, da das Dorf fast vollständig in diesem Lavasee versunken war. Das war so schrecklich! Und diese Hitze... Rina biss sich auf ihre Unterlippe, während Hikaru ihr sachte über den Kopf strich. Auch er war traurig, aber ihr grosse Bruder war schon immer der stärkere von ihnen gewesen. Er hatte noch nie geweint! Und obwohl sie sich fest vorgenommen hatte, auch nicht mehr zu weinen um stärker als er zu werden, tat sie es nun doch.
Hikaru sagte nichts. Er fuhr ihr nur sanft über den Kopf. Es gab für diese Situation auch keine angemessenen Worte. Vater war tot, ihr Dorf lag in Schutt und Asche und das Schlimmste daran war, dass es nur drei Shinobis waren, die das ganze Chaos verursacht hatten. Nur drei! Sie trugen allesamt schwarze Mäntel mit roten Wolkenzeichen drauf. Sie hatte den Namen 'Akatsuki' mehrfach gehört. War das der Name dieser kleinen Gruppe? Sie wusste es nicht. Sie schmiegte sich an ihren Bruder und suchte Trost bei ihm. Im Augenblick war es ihr egal, dass sie weinte und ihren Gefühle freien lauf liess. Das sie Schwäche zeigte und eindeutig hinter ihrem Bruder stand, was Stärke anging. Jetzt war das alles Bedeutungslos... Sie hätte ihrem Vater so gerne geholfen! Aber wie nur? Nur ein Iryonin hätte dies vermocht. Wäre sie doch bloss eine Iryonin, dachte sie bitter, drückte sich fester gegen die Brust ihres Bruders und kniff die Augen zusammen. Wäre sie doch nur eine verdammte Iryonin!

Nanami sah dem Bruder ihres ehemaligen Ehemannes in die Augen. Er war gekommen, weil es dem Vater ihres Mannes schlecht ging. Sie wusste um das Verhältnis der Beiden. Seichiro und sein Vater lagen im Streit, das war auch einer der Gründe, wieso sie nach Kumogakure, ihrer Heimat, gezogen waren und nicht nach Kirigakure. Sie seufzte leise und schluchte ihre bitteren Tränen hinunter. Sie durfte jetzt nicht weinen, nicht vor Rina! Für ihre kleine Tochter musste sie stark sein.
"Ich... Nun.", fing sie an und bemerkte dann, dass sie eigentlich gar nicht wusste, was sie sagen sollte, "Ich weiss es nicht, aber ich bin wirklich froh, das du hier bist. Ich weiss nicht... Was ich jetzt tun soll. Du... Du siehst ja sicher, was hier gerade passiert ist. Es ist alles kaputt, verstehst du? Alles. Sie kamen zu Dritt und haben das gesamte Dorf in einen See aus flüssiger Lava verwandelt. Kaum ein Haus steht noch. Das Gebiet ist völlig unbewohnbar. Unser.... Unser Haus ist... verbrannt. Und... Und Seichiro...", sie brach ab. Nanami schluckte hart. Ein Kloss hatte sich in ihrem Hals gebildet und erneut wurden ihre Augen feucht. Der Gedanke daran, das ihr Ehemann tot war, liess sie verzweifeln.
"Rina, meine Tochter," bei diesen Worten zeigte sie auf Rina, "hat... hat es anscheinend mit angesehen. Wie Seichiro... starb. Wir werden ihn nicht einmal beerdigen können... Oh Souji! Was soll ich jetzt bloss tun?"
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeFr 23 Dez 2011, 22:35

[CF: Kumogakure, Straßen]

Kaori hatte die halb zerfallenen Überreste des Tores fest im Blick. Es war ihr Ziel. Sie durfte es nicht aus den Augen verlieren. Würde sie sich noch auf dem Weg dorthin verirren, nicht mehr herausfinden und schlussendlich zusammenbrechen, dann wäre das ihr Ende. Sie durfte nicht aufgeben. Das war noch nie eine Option gewesen, nicht in Kirigakure, dann schon gar nicht hier in Kumogakure! Was wohl Shizou dazu sagen würde, dass man sie schlimmer erwischt hatte, als sie die Gegner? Nur ein wenig diese Frau zerschnitten… Und sie selbst? Sie selbst war nur noch ein jämmerliches Häufchen Elend, erbarmenswert, wie sie sich vorwärtsschleppte, ohne nur einmal den Blick vom Eingang des Dorfes abzuwenden. Sie würde sich gerne der Verzweiflung hingeben, die in ihrem Inneren immer weiter aufloderte. Und noch lieber würde sie die Vernichtung betrachten und sehen, was sie hatte retten können: nichts. Es würde den physischen Schmerz wohl betäuben, so schlimm, wie es war, hätte sie es sich niemals ausmalen können. Nichts stand mehr dort, wo es hingehörte – und dann noch diese erdrückende Hitze…
Mehr schlecht als recht umrundete sie ein riesiges Trümmerstück, das die Hauptstraße halb blockierte und quetschte sich, vor Schmerz aufkeuchend, durch den winzigen Spalt, der übrig geblieben war. Die Kunoichi brachte ein winziges, verzerrtes Lächeln zustande, als sie sah, dass sie nur noch knapp hundert Schritt gehen musste, um endlich aus dieser Hölle auf Erde herauszukommen. Neunundneunzig, achtundneunzig, siebenundneunzig… vier, drei, zwei, einer…
Erst jetzt hob sie wieder den Kopf und öffnete ihre Wahrnehmung für ihre Umgebung. Sie blinzelte erschrocken, kaum, dass sie diese ganzen Menschen sah. Flüchtlinge. Heimatlose. Rat- und hilflos hatten sie sich mit wenigen Habseligkeiten vor den Resten des Dorfes zusammengerottet. Viele betrauerten die Toten, einige saßen mit versteinerter Miene auf dem Boden, viele Verletzte lagen bei den übrig gebliebenen Verwandten und wurden notdürftig versorgt. Die Hoffnung, hier Hilfe zu erhalten, sank.
In der linken Hand hielt sie noch immer ihren Bogen, umklammerte ihn fest, er durfte ihr nicht verloren gehen, wie die restlichen Erinnerungsstücke, die sie noch besaß. Die rechte Hand presste sie weiter auf die Wunde an ihrer Seite. Sie fühlte sich viel zu warm und glitschig an und sie hatte das Gefühl, noch immer zu bluten, wie ein abgestochenes Schwein. Bei dem Gedanken zischte sie vor Schmerz auf und schickte einen lauten, nicht jugendfreien Fluch gen Himmel und wünschte diesem hässlichen Akatsuki-Bengel einen möglichst grausamen, langsamen, schmerzhaften Tod.
Ein wenig trottete sie noch voran, schaute sich um, ob sie nicht jemanden erkannte – einen alten Kameraden vielleicht, der ihr eine helfende Hand lieh. Aber die meisten, die sie zumindest vom Sehen her kannte, schienen entweder mit sich oder Verwandten, geliebten Personen beschäftigt und sie wollte nicht stören. Erst nach einer geraumen Weile sah sie jemandem, mit dem sie einfach Kontakt aufnehmen musste. Sie beschleunigte ihr Schritttempo ein wenig, auch wenn sie es nachher bitter bereute, als sie endlich angekommen war, und grinste unangemessen breit.
„Rina! Rina… Bin ich froh, dass du es geschafft hast…! Ich habe deinen Pa leider nicht gefunden…“ Erst einen Augenblick zu spät bemerkte sie, dass alle in einer allgemeinen Trauerstimmung waren, vor allem die weiblichen Personen vollkommen in Tränen aufgelöst. Das Grinsen verflüchtigte sich augenblicklich und ihr lag auf der Zunge, zu sagen, sie würde später wiederkommen. Doch bevor sie es aussprechen konnte, fiel ihr Blick für den Bruchteil eines Herzschlags auf die weitere, anwesende Gestalt und zuerst hatte sie gedacht, er wäre irgendjemand Fremdes. Erst dann erkannte sie ihn. Fast augenblicklich ließ sie ihre verwundete Seite los und packte den Griff ihres vom Kazama-Clan persönlich geschmiedeten Katanas.
„DU! Du wagst es, hier aufzutauchen, Kazama?! Du und dein missratener Sohn – ihr tragt doch an all dem die Schuld! Ihr seid Schuld, wenn ich hier verrecke! Nur euretwegen bin ich doch erst hier … Verdammt, stirb einfach!“, fauchte sie und ließ sogar ihren innig geliebten Bogen los, damit sie die Klinge mit beiden Händen festhalten konnte, denn ihre Arme zitterten bereits so sehr, dass sie, kraftlos, wie sie durch den Blutverlust bereits war, die Waffe kaum hatte halten können. Ein hölzerner Ton, als ihr Bogen auf der Erde landete und dann schlug sie einfach horizontal zu, verblendet von Wut, ohne zu wissen, was für einen Schwachsinn sie eigentlich gerade ausgestoßen hatte.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 24 Dez 2011, 10:09

Souji hörte sich die Worte gut an und bekämpfte weiter diese Trauer die ihn zu ummannen versuchte. Es war wirklich hart. Man sah es ihn zwar nicht an dank seiner Ausbildung als Oinin. Besonders da er zu der Zeit des Yondaime Oinin war. Die Zeit als Kiri das Dorf unter dem Blut Nebel wurde und die Oinin wohl die grausamste Ausbildung hatten die sie je in Kiri haben könnten. Aber es viel ihn halt doch schwer. Das es aber nur drei Leute waren wunderte ihn doch stark. Sofort keimte auch der schwache Wunsch nach Rache in ihn auf. Diesen wusste er aber gekönnt zu ignorieren. Dafür war jetzt keine Zeit. Nun legte er jedoch erst einmal seine Hand auf die Schulter der Frau. "Mach dir keine Sorgen. Ihr kommt mit nach Kiri. Insofern du möchtest. Bei uns ist immer ein Platz für euch frei egal was Ryo sagt!" Dann gab es aber noch einen wichtigen Punkt der zu erledigen war. Souji wurde nicht zulassen das die Überreste seines Bruders hier verkommen wurden. Niemals. "Und ich verspreche dir ich finde seine Leiche. Er wird eine Beerdigung bekommen." Dann bemerkte er aber auch schon eine bekannte Stimme die mit Rina sprach. Nach kurzen überlegen schaffte er es sogar diese einzuordnen. Das war doch Kaori. Die Cousine von Miu. Sie war nun also in Kumogakure. Er hatte gar nicht mit bekommen, dass sie das Dorf verlassen hatte. Als sie dann los schrie und Dinge rief die sie gerade jetzt besser nicht rufen sollte. Immerhin war eben erst Seichiro gestorben war er doch ein wenig erstaunt. Woher ist denn dieser Hass auf einmal da? Dann erkannte er auch die Klinge die eindeutig vom Kazama Clan geschmiedet wurde aufblitzen und in Sekunden schnelle war er einige Schritte von Nanami weg, umfasste die den türkisen Griff seiner eigenen Waffe und drückte zog sie mit nach unten gerichteter Klinge hinaus und dann nach oben um den Angriff von ihr zu blocken. Es gab nicht viele die auf diese Weise kämpften. Doch Souji war einer davon. Jemand der wenn er das Schwert in der Hand hielt die Klinge nach hinten zeigen lies. Die Attacke zu blocken war aber kein Problem. Ihr schlag war mehr als Kraftlos und sein Stand dagegen relativ stark. Es war also vergleichbar als wurde sie auf eine Stahlwand schlagen.
"So gerne ich es dir auch ermöglichen es zu versuchen. Jetzt geht es nicht. Ich muss mich um meine Familie kümmern."
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 24 Dez 2011, 12:54

Rina hatte sich an die Brust ihres Bruders geschmiegt und ihrer Trauer freien lauf gelassen. Sie schluchzte und heulte laut auf, denn all ihre Hemmungen waren von ihr abgefallen, als sie begriff, was für ein Leid über ihr Dorf gefallen war. Sie hatte die vielen Leute - nun heimatlosen Leute - vor dem Dorf nur flüchtig betrachtet, zu sehr war sie mit ihrem eigenen Schmerz beschäftigt gewesen. Hikaru strich ihr noch immer sanft über den Kopf und den Rücken und versuchte sie damit zu trösten... Auch wenn es nicht unbedingt half.
Sie hörte, wie ihre Mutter mit Jemandem sprach. Sie schniefte und löste sich etwas von ihrem Bruder. Mit einer fahrigen Geste strich sie sich einige Strähnen weg, welche ihr im Gesicht klebten. Mit der anderen Hand versuchte sie die Tränen zu beseitigen, auch wenn ihr dies mehr oder weniger misslang, da immer wieder neue Tränen über ihre Wange kullerten. Sie fühlte sich so verdammt schwach und erbärmlich! Kraftlos und verzweifelt. Feige und hilflos...
Rina konnte nicht hören, was ihre Mutter mit diesem Mann sprach, denn sie selbst nicht zu erkennen vermochte. Anscheinend kannte sie ihn, denn nun legte dieser Mann Rinas Mutter eine Hand auf die Schulter. Die kleine Kunoichi biss die Zähne aufeinander und dann hörte sie eine bekannte Stimme. Sofort drehte sich ihr Kopf ruckartig herum und sie sah direkt in das - grinsende! - Gesicht Kaoris. Für einige Sekunden war sie sprachlos. Es war ihr absolut ein Rätsel, wie ihr Gegenüber in solch einer Situation noch solch ein freudiges Gesicht aufsetzten konnte. Doch lange war auch dies nicht zu sehen, denn Kaoris Mine änderte sich schlagartig und ihr Grinsen erlosch. Rina richtete sich mehr oder weniger ungeschickt auf und wollte ihre neugewonnene 'Freundin' gerade umarmen, als deren Blick auf den anderen Mann fiel. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich erneut. Nun wirkte sie... böse! Wütend, zornig... Was war los? Rina verstand nichts mehr. Die Kazama richtete sich vollends auf und sah Kaori verständnislos an. Diese zückte ihr Schwert und ging auf den Mann los. Aus den Augenwinkel sah sie, wie der Mann zurücksprang und Nanami, ihre Mutter, seitlich etwas zur Seite trat um nicht noch 'zufälligerweise' tödlich verletzt zu werden.
Was war mit Kaori los? Das war mit Sicherheit nicht der Feind! Die kleine Kunoichi hatte bemerkt, das auch die Tanemura schwer verletzt war... Und dann liess sie sich auf einen Kampf ein? Sie hörte das Klirren von Stahl. Ein heller Klang, der ihr eigentlich ganz gut gefiel, doch in der jetzigen Situation war es, als würde man Öl ins Feuer giessen.
"Kaori-san, was tust du da?!", rief sie. Ihr Gesichtsausdruck lag irgendwo zwischen verwirrt, endloser Traurigkeit und Zorn. Die Schwarzhaarige ging einige Schritte auf Kaori und den Mann zu. Ihre Mutter trat hinter sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Du kennst diese Frau, mein Schatz?", fragte Nanami und Rina nickte.
"Ja, das ist Kaori-san, meine neue Freundin! Ich habe sie erst heute getroffen, aber sie hat mir... Sie hat mir geholfen. Und...", sie brach ab. Ihre Augen fixierten die Frau vor ihr. Es war ihr absolut unverständlich, das Kaori jetzt einen Kampf anzettelte. Natürlich, der Kleinen war es nicht entgangen das Kaori ein riesen Selbstvertrauen hatte, aber... Dennoch!
"Du bist verletzt, Kaori-san, bitte! Nicht jetzt... Mein... Mein Papa ist tot. Ich...", erneut brach sie ab. Heisse Tränen kullerten wieder in Strömen über ihre Wangen. Eine verdammte Heulsuse war sie! Kaori musste sie für ein erbämlich dummes Mädchen halten.
Hikaru lief an Nanami und Rina vorbei auf den Mann und Kaori zu. Er trat zwischen beide und wollte damit bedeuten, dass sie damit aufhören sollten.
"Jetzt ist nicht die Zeit dafür.", sprach er während er an beide gewandt und an Kaori direkt fügte er hinzu, "Ich kenne Euch nicht, aber mir scheint, ihr habt ein Problem mit der Familie der Kazamas. Sehe ich das richtig?"
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BeitragThema: Re: Dorfeingang nach Kumogakure   Dorfeingang nach Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 26 Dez 2011, 21:27

Ihre Kazama-Klinge kreischte laut, fast schon empört, wie es Kaori schien, auf, als ihr Angriff von dem unverschämten Typen geblockt wurde. Wieso ließ dieses Arschgesicht sich nicht einfach umbringen?! Er hatte es doch mehr als irgendjemand anderes in der Welt verdient, jetzt das Zeitliche zu segnen! Er war Schuld an dieser ganzen Sache! Wäre er nicht gewesen, gäbe es keinen missratenen, blonden Köter von Sohn und sie wäre niemals hier in dieser Einöde gelandet, versklavt von diesem heißblütigen, cholerischen Penner von Shizou. Sie stemmte sich wütend und mit ihrer ganzen Kraft, sowie ihrem vollständigen Körpergewicht gegen den, in ihren Augen, Feind und rutschte schließlich ab, sodass sie vorwärtstaumelte und auf den Knien landete. Das war… demütigend! Neben ihr lag das Katana und sie schüttelte verächtlich den Kopf. Wie konnte das nur sein! Sie konnte doch nicht gegen einen von denen verlieren, egal, ob sie nun verwundet war, oder peng.
Erst jetzt drangen die Worte der Menschen zu ihr durch. Sofort schnappte sie wieder den Griff ihres Katanas und holte aus, um ihm seine hässlichen Füße abzuhacken. Sie kam zwar nicht wieder auf die Beine, aber was sollte es schon bedeuten! Sie würde ihn auch von hier unten aus fertig machen!
„Deine Familie? Pah! Hättest du das mal getan! Dann hätte Kenji mir nie meine Miu weggenommen und alles wäre noch in Ordnung! Dann wäre das alles nicht passiert!“
Erst Rina schaffte es, wirklich bis ganz zu ihrem Inneren durchzudringen und für einen Moment schwieg sie einfach nur, bis sie ihr Schwert wegwarf und verzweifelt vor sich zu Boden sah.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie tonlos und rieb sich verstohlen über die Augen, in welche heiße Tränen gestiegen waren. Sie hatte ihren Papa verloren – und jetzt zettelte sie vor ihren Augen Streit an?! Wie erbärmlich, wie verflucht herzlos Kaori war! Das arme Kind… hatte so viel durchlitten. Dabei wusste die Jonin doch selbst, wie schmerzhaft es war, geliebte Menschen zu verlieren, ob nun tot, oder einfach nur noch unerreichbar. Komischerweise war sie nie von überwältigender Trauer erfüllt gewesen. In ihr hatte nur brennende Wut aufgeflackert und der unbändige Wunsch nach Rache. Deswegen war sie auch auf den alten Kazama losgegangen…
Verstört sah Kaori zu dem jungen Mann auf, der nun zwischen sie und ihren bis eben noch Feind genannten Menschen getreten war. „Wie bitte…?“, hakte sie noch einmal nach, nicht ganz mit der Situation klar kommend. Voller Schmerz biss sie die Zähne zusammen und richtete sich langsam auf. Es war einfach nur jämmerlich, wenn sie so vor den gebeutelten Leuten kniete, die alles verloren hatten, was sie besaßen, noch dazu den Vater – oder Ehemann. Sie hielt sich die schmerzende Seite und blickte den Kerl an. „Ein bisschen vielleicht… Aber was geht dich das an?“ Sie versuchte noch immer, durch Kälte und Unnahbarkkeit eine gewisse Autorität und Stärke auszustrahlen, auch wenn sie ein ziemlich schlechtes Bild dabei abgeben durfte, so verletzt und weinerlich sie gerade war.
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