Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 12 Jul 2011, 15:20
Emi sah zu Sakira die sich über irgendetwas gedanken zu machen schien. Aber egal, siw würde Sakira überall hin folgen, schon aus dem einfach grund, da sie alleine ziemlich aufgeschmissen war. "Ja wir solten zum Opi gehen udn ihn frage nwas passiert ist, vielleicht ist er auch gut drauf weil er gewonnen hat. Zumindestens wäre ich es" entgegnete die Kleine blonde ihrem wunsch sensei. Sie wollte sie am liebsten schon so ansprechen, doch das offizielle musste der Raikage machen, vielleicht sollte Emi ihn auch einfach ihren wunsch vortragen. Aber irgendwie zweifelte Emi daran das Es ein guter moment sei jetzt zum raikage zu geheh. Sikara schlug es aber vor also tat sie es ihr gleich und stimmte zu. Emi sprang um Sakira herrum und grinste. "Los gehts du musst auf mich aufpassen. " emi stolzierte langsam los und nahm Sakira an die hand. Innerlich brodelte die blonde vor aufregung, endlich würde sie das Dorfoberhaupt mal persönlich kennen lernen und dann würde sie ihn sofort wegen der sache mit einem Sensei anlabern, das war gewiss. Als Emi so Durch die straßen ging summte sie eine fröhliche melodie.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 12 Jul 2011, 16:16
Sie musste noch immer darüber lächeln, dass die kleine den Raikagen Opi nannte. Doch das sie sich freute endlich den Raikagen kennen zulernen konnte sie schon irgendwie verstehen, aber sie hatte trotzdem sorgen, dass der Kage schlechte Laune hat. Denn auch wenn es so eine Verwüstung gab, sah sie keine Überreste des Feindes und wenn der Kage gewonnen hätte, wäre doch wenigstens etwas zu sehen. Sie sah dann aber erst mal zu wie Emi um sie herum ging und sich sehr freute. "Stimmt, ich muss noch auf dich aufpassen." Doch das er stolz auf diese Leistung sein würde, bezweifelte die junge Frau, denn wenn es nicht so ausging wie er es wollte wäre es sehr schlecht und das nicht nur für den Raikagen sondern für das gesamte Dorf. Denn es gab bestimmt nichts schlimmeres, als wenn der Kage böse und schlecht drauf war. Die Jonin spürte dann aber, während sie ihren Gedanken nach hing, wie sie an der Hand genommen wurde und sah zu Emi die schon los lief. Darauf hin ging die Frau ebenfalls los und hatte den kleinen Genin an der Hand. Es würde der Jonin bestimmt sehr fehlen, wenn sie keinen Genin mehr um sich hatte. Doch damit musste sie wohl klar kommen. Weshalb sie es auch versuchte erst mal diese Zeit zu genießen und machte sich damit, zusammen mit dem blonden Genin auf dem Weg zum Raikage.
[Residenz des Raikagen]
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 13 Jul 2011, 14:16
Emi lief mit Sakira immer weiter an der hand, so fühlte sie sich viel sicherer. der Raikage würde entweder glücklich über ein sieg sein, oder sauer wegen der zerstörung. Andernfalls wäre Emi ziemlich überrascht. Ihr Blick fixierte dann Sakira, die Großen grünen Knopfaugen sahen ihr ins gesicht und schon musste sie grinsen. So froh war sie schon lange nicht mehr. Endlich hatte sie jemanden den sie vertrauen konnte und wenn sie ihr sensei werden würde, dann würde sie sich noch mehr anstrengen um stark zu werden. Und Sicherlich würde Sakira ihr eine menge beibringen. "Los schneller" saget sie und erhöhte ihre schritte, für sie war es allerdings schwerer schnelelr zu gehen, da ihre füße eindeutig kleiner waren. Trotzdem tat sie ihr bestes und lächelte glücklich als sie die riesige Kage Residenz sah. Dort wollte sie auch ma lsitzen, dass war ihr traum.
ow Raikage Residenz.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 23 Aug 2011, 18:00
[CF: Hotel Edelweiss] [Extrem verschandelt – aber gekürzt ~ ] Er merkte sich: Das nächste Mal vorwarnen! Und schrieb es sich auf einen imaginären Merkzettel, den er sich ebenso imaginär an die Stirn tackerte. Zumindest sinnbildlich hatte er es jetzt immer vor Augen. „Gut möglich…“ Sonst hatte er nur mit ihr gesprochen oder aber sie verarscht. Gandaaaaaaaaaaalf!, fiel ihm dann wieder ein. Aber sicherlich war sie da auch schon hinter gekommen. „Ja, du hast Recht, Drogen kotzen ab“, kommentierte er auf ihre Gedanken hin und sie bekam einen tadelnden Blick. Sie konnte sicherlich auf sich aufpassen, hatte er ja jetzt auch schon öfters am eigenen Leib zu spüren bekommen. Aber naja… Trotzdem war die Drogenszene nicht gerade ungefährlich. „Der schönste Ort, an dem ich jemals war? Kann ich dir gar nicht sagen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann war es eine Steintreppe. Ich saß da oben und konnte auf eine schön anzusehende, aber grausame Stadt blicken… Aber wahrscheinlich mag ich den Ort nur, weil dort etwas Wunderbares passiert ist. Aber sonst… Nun, ich weiß nicht. Jeder Ort hat etwas Schönes an sich…“ Und wenn es nur etwas Faszinierendes war, oder aber die Hintergrundgeschichte des Ganzen. „Weiß nicht. Wurde noch nicht gestochen, will es aber nicht herausfordern“, antwortete Len brav. Nicht, dass sie sich noch Sorgen machte. „Denke schon, dass es eher Abend wird…“, murmelte er und seufzte innerlich auf. Ja, Yoko war eben doch eine Frau. Egal, wie man es drehte und wendete. Hoffentlich brauchten sie nicht den ganzen Tag, um Klamotten zu shoppen… „Ein bisschen vielleicht.“
Auf der Straße angekommen blieb Len erst einmal stehen und sah sich um. Da er aber keinen Anhaltspunkt hatte, wo denn ein Hutladen sein könnte und er auf keinen Fall den Typen an der Rezeption fragen wollte, hielt er einfach den nächstbesten Passanten an und fragte nach dem Weg. Er empfahl Johnny Idiot’s Hutmacherei, ganz einfach um die Ecke. Freundlich bedankte sich der junge Kerl, bevor er sich wieder seiner über alles Geliebten zuwandte. „Was meinst du dazu? Sollen wir den Laden ausprobieren?“
Zuletzt von Len Sanada am Di 23 Aug 2011, 18:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 23 Aug 2011, 18:18
CF: Hotel Edelweiss
„Abkotzen? Gibt es das Wort überhaupt?“, fragte sie nach und kam so vom eigentlichen Thema wieder recht gut ab – unbeabsichtigt. „Eine Steintreppe, huh? Da will ich auch mal hin…“, meinte sie mehr zu sich selbst. Kam natürlich nicht darauf, dass es um ihr drittes (haha) Treffen ging. „Dann können wir ja auch gleich noch kurze Sachen für dich auch kaufen“, fügte sie mit einem extrem breiten Grinsen an. Es wunderte sie anschließend aber glatt, dass er einfach so jemand fremden ansprach. Aber sie war es ja inzwischen recht gewohnt, dass er nicht dieser typische Kerl war, der nie jemand fragen wollte, selbst wenn er sich noch so sehr verirrt haben sollte. Dabei konnten so ein paar Worte einen Tag ja wirklich glatt erleichtern – auch wenn sie nicht gefragt hätte. Sie wäre einfach darauf losgegangen. Zumal es in fast jedem Kleidungsgeschäft auch immer einen kleinen Abteil mit Hüten gab. „Klar, wenn du schon extra so nett gefragt hast. Außerdem ist es ja nicht weit“, antwortete sie lächelnd und streckte sich, um ihm ein Küsschen auf die Wange zu hauchen. „Dann wollen wir mal, ne?“ Und schon setzte sie sich wieder in Bewegung, wartete aber, ob er auch brav mitkam. Immerhin hingen sie ja immer noch aneinander. Händchenhalten war was Tolles – wobei die langsam zu schwitzen begannen.
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 23 Aug 2011, 18:35
„Klar. Und wenn nicht, dann ist es eben ein sehr kreativer, von mir stammender Neologismus… also eine Wortneuschöpfung“, erwiderte Len unbekümmert. Wo man wieder beim Thema rhetorische Stilmittel wäre. Aber das war so irrelevant, dass ich das nicht weiter ausführe. Einen Moment wusste er nicht, ob er jetzt besonders enttäuscht sein oder verzweifelt auflachen sollte. Er entschied sich für keines von Beiden und sagte nur in einem sanften Tonfall: „Ach, so besonders ist das jetzt auch nicht. Außerdem warst du schon da und hast mich geküsst.“ Spätestens jetzt sollte ihr das sagenumwobene Lichtlein aufgehen! Oder aber sie war so gut im Verdrängen von schrecklichen Orten, dass sie einfach diese wunderbare Erinnerung mitverdrängt hatte. Er würde es ihr nicht übel nehmen, die Stadt hatte ihn ebenfalls ziemlich gequält. Wenn er sich anstrengte und erinnerte…, dann hatte einer seiner Träume heute etwas mit der Stadt zu tun gehabt. „Mh-hm… Ganz gute Idee. Viele kurze Sachen habe ich nicht. Vor allem keine kurzen Hosen…“ Lag wohl daran, dass er die meiste Zeit sowieso in geschlossenen Räumen oder aber im Schatten verbrachte, wenn er nicht sowieso am Herumreisen war. Dass es sie so sehr verwunderte, dass er seinen gesunden Männerstolz überwand… Nun ja. Er hatte eben keine Lust in der Hitze unnötig Zeit zu vergeuden, wenn er stattdessen in einem klimatisierten Hutladen sein konnte. Und natürlich wusste er auch, dass es überall Hutabteilungen in Kleidungsläden gab… Aber die Auswahl da war eben ziemlich beschränkt. „Gut.“ Er lächelte fröhlich zurück und rieb sich mit der freien Hand über die geküsste Wange, verlegen, wie ein kleiner Junge. Auf Befehl folgte er ihr.
[OW: Johnny Idiots Hutladen]
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Di 23 Aug 2011, 19:02
Sie hätte fast schon wieder nachhaken müssen, was ein Neologismus war, aber Len war ja so freundlich es ihr doch gleich zu erläutern. „So? Dann kommt dieses Wort in die Kiste mit den Wörtern, die ich gern hab!“, meinte sie lachend. Hätte sie wirklich so eine Kiste, würde sie es machen. Aber hatte sie ja nicht. Es gab höchsten hier und da ein paar Worte, die sie ganz gerne mochte und verwendete. So was wie Pillchen… aber auch sein Name fiel nun in diese Kategorie, oder die sagenumwobenen drei magischen Worte. Sie hörte ihm zu und versuchte sich einen Reim darauf zu machen. „Hab ich… Hab ich?“, fragte sie wenig schlau und entschied sich doch mal kurz zu denken. Steintreppe… grausame Stadt… und sie war da und hatte ihn geküsst. „…Hab ich!“ Sie lächelte recht verlegen. Sie hatte es natürlich nicht vergessen, nur gab es doch bestimmt viele Steintreppen! „Tut mir leid“, entschuldigte sie sich nach ein paar Atemzüge kleinlaut. So etwas Wichtiges würde doch selbst sie nicht vergessen... Er sollte nicht traurig werden, oder ähnliches… Das wollte sie ja auf keinen Fall beabsichtigen, wo sie sich doch gewünscht hatte, dass er heute einfach mal Spaß haben solle! Yoko nickte. „Gut, gut. Da wird sich bestimmt was finden lassen – hey, ist es dir peinlich, wenn du in den Unterwäscheabteil der Frauen mitgehen müsstest?“, fragte sie frei heraus und wieder breit grinsend. So etwas war ja nicht schlecht zu wissen. Dann wusste sie auch gleich, ob sie ihn mit in diese Reihen ziehen musste, oder nicht. Vor allem war es aber auch etwas Symbolisches. Denn dann war das etwas, worin wirklich, aber auch wirklich nur ausschließlich er sie je gesehen hatte und sehen durfte. Außer sie stürzte mal wieder Hals über Kopf aus einem Zimmer und hatte noch nicht sonderlich viel an. Das wäre aber wieder eine andere Geschichte… Wie gesagt war der Laden auch gleich um die Ecke. Wirklich praktisch! Dann konnten sie auf jeden Fall schon einmal etwas abhaken… vorausgesetzt es gab da auch wirklich einen tollen Hut.
GT: Johnny Idiots Hutladen.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 24 Aug 2011, 13:07
[CF: Hutgeschäft von Johnny Idiot] Kurz sah Len Yoko fragend an, musste dann aber grinsen und sagte: „Dieses Mal ist es wirklich nichts. Habe eben nur kurz die Nerven verloren. Das… hatte mich nur kurz aus der Bahn geworfen, mit diesen komische, gruseligen Hüten…“ Er nickte dankbar, weil sie ihm nicht übel nahm, dass er so gehetzt aus dem Laden geflüchtet war und auch schon vorher genervt hatte. Er war aber auch ein Trottel… Len schielte zu seiner Stirn hoch, kaum dass sie drüber wischte. „Oh… danke.“ War ihm irgendwo peinlich… Aber schlussendlich konnte er ja nichts dagegen tun. Er hoffte stark darauf, dass sie beim ‚Shoppen‘ mehr Spaß hatten, als hier… Doch war ja bekanntlich alles besser, als so eine Panikattacke in einem blöden Hutgeschäft. „Genau“, stimmte er ihr zu. Aber dann musste er weiter schweigen, weil ihm nichts weiter einfiel. War ja grausam… und es tat ihm schrecklich Leid, dass er ihr da nicht einen Gefallen tun konnte, denn er hatte sich ja schließlich gemerkt, dass sie Schweigen hasste. Leute, die auf den Straßen unterwegs waren, bemerkten sie kaum. Die meisten waren zu beschäftigt mit sich selbst.
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 24 Aug 2011, 13:25
CF: Johnny Idiots Hutladen
„Neven verlieren ist aber auch nicht so angenehm“, meinte sie nun auch leicht grinsend. Wenn er schon wieder grinsen konnte, dann musste sie es ja auch. Vor allem, weil es so ansteckend von ihm war. Wenn sie so zurückdachte, hatten sie sich früher kaum angelächelt. Liebe war schon etwas Eigenartiges. Yoko winkte wieder ab und wischte mit der Hand eben über ihre Hose. Als sie eine Weile wieder schweigend durch die Straßen liefen, kaute sie auf ihrer Unterlippe und beobachtete mal ein wenig die Stadt an sich. Irgendwie war hier ja kaum etwas los. Aber… Abrupt blieb sie stehen, ließ seine Hand los und sah in Richtung zu einer engen Seitenstraße, aus der ein recht zwielichtig aussehender, großgewachsener Kerl hinaustrat. Wenn sie sich nicht vollkommen irrte, dann wüsste sie nun, wo sie hinzugehen hatte die Tage. Vorausgesetzt sie wechselten nicht stetig ihren Platz. Da gab es auch so gewisse Städte, in denen die Leute nicht blieben, wo sie eigentlich sollten. Die Utsukushi schüttelte kräftig ihren Kopf, um wieder in die Realität zu finden. Jetzt würde sie sowieso nicht da rein gehen können. Sie hatte keine Ware dabei. Vor allem aber war Len dabei. Da würde sie ja garantiert kein ernstzunehmender Geschäftspartner bei Fremden sein, wenn sie so fröhlich, mädchenhaft rumlief. Da musste sie schon mal alleine unterwegs sein. Außerdem wollte sie den Blonden nicht in diese Geschäfte verwickeln. Er konnte sie nicht ab und manchmal konnten die auch gefährlich sein. Nun musste sie aber auch erst mal gucken, wo eben dieser war. Tagträumereien waren schon was Komisches.
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 24 Aug 2011, 13:33
„Ich sag’s dir…“, murmelt er. Das war nicht nur nicht so angenehm, das was des Todes an sich! Er wollte auf jeden Fall so schnell keinen Hut mehr sehen. Hüte hatten etwas Grausames, Tödliches und Len mochte sein Leben, vor allem im Moment ziemlich gern. Ja, okay, es gab viele, hässliche Zwischenfälle in den letzten Tagen… Aber er wollte doch niemals die zärtlichen Stunden mit ihr missen! Da auch Yoko kein Gesprächsthema fand, lief er einfach schweigend weiter und beobachtete ein wenig die Gegend. Die Leute waren, wie gesagt, eher mit sich selbst beschäftigt. Einer, der aussah wie ein Shinobi im Dienst, rief hektisch und laut irgendwelche Befehle in ein Headsetmikro hinein. Len verstand nicht außerordentlich viel, aber soweit er es mitbekommen hatte, ging es darum, dass das Tor schnellstmöglich wieder aufgebaut werden sollte. War ja auch ein großes Sicherheitsrisiko – Yoko und er waren ja auch ziemlich schnell hier hereingekommen. Okay… er war nicht wirklich dabei gewesen. Aber sie hatte ihm ja erzählt wie genau sie hineingelangt waren. Unsichtbar und auf Rinto. Rinto! Er sollte ihm noch danken. Aber das hatte Zeit. Erst einmal mussten sie eine Weile einkaufen und vor allem Lebensmittel kaufen, damit sie picknicken konnten. Er freute sich schon darauf…, aber eigentlich war ihm im Moment nur scheiße heiß. T-shiiiirt…, dachte er sich verzweifelt. Len sah sich verwundert um. Warum war Yoko stehen geblieben? Sogar seine Hand losgelassen? Nun ja, schwitzige Hände waren ja nervig… Er sah sie fragend an, erhielt aber keine Antwort, schließlich sah sie sich einfach nur desorientiert um. Dabei stand er noch fast neben ihr, keine zwei Meter entfernt. „Ich bin hier“, meinte er und hob zaghaft eine Hand. „Was ist passiert?“
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 24 Aug 2011, 17:18
Yoko grinste ein wenig schief und lief noch ein ganzes Stück schweigend neben ihm her. Wenigsten war er inzwischen nicht mehr so aufgewühlt wie vorhin, sodass sie glauben musste, sie würde gleich auf die Schnauze fliegen, so wie er durch die Straßen gehetzt war. Vorerst hatte aber etwas anderes ihre Aufmerksamkeit geweckt. Diese hübsche dunkle Gasse da, die auch nur ein paar Meter von ihr entfernt war. Nur auf der anderen Seite der Straße. So nah und doch so fern, wie man so schön sagte. Aber das musste sie verschieben und widmete sich lieber wieder ihrem Freund, den sie sogar einfach losgelassen hatte. Aber er war ja noch direkt bei ihr, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Bei seiner Geste musste sie glatt wieder schmunzeln. Wie sie es schon mal verglichen hatte: Als ob er manchmal wirklich noch dachte, er wäre in der Schule. „Ah, ich!…“, sie unterbrach sich selbst. Er konnte die Geschäfte ja nicht leiden, also würde er doch kaum so begeistert von ihrer Entdeckung sein. Also winkte sie lieber ab: „Ach… nicht so wichtig.“ Sie lächelte zaghaft und schloss die Distanz zu ihm auf. „Sieh mal! Da gehen endlich wieder die ganzen Geschäfte los!“, rief sie freudig auf, zeigte nach vorn und lief los. „Komm schon, komm schon!“, rief sie ihn winkend, lachend zu sich, als sie schon ein paar Meter Vorsprung hatte.
GT: Innenstadt.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Mi 24 Aug 2011, 17:28
Da Yoko anscheinend äußerst fasziniert von einer der Straßen war, warf er auch einmal einen Blick hinein. Ein komischer, zwielichtig aussehender Mann starrte zurück und verschwand dann in den Schatten der dreckigen Gassen Kumogakures. Einen Moment runzelte er die Stirn, zuckte dann aber mit den Schultern und wandte sich lieber erneut der jungen Frau neben sich zu. Len ließ die Hand wieder sinken und lächelte schief. „Ja, du?“, fragte er und konnte sich eigentlich denken, worum es ging. Doch sie hatte genügend Anstand um abzuwinken. Er dachte darüber nach, ob er vielleicht vorsichtshalber nachhaken sollte, wäre ja höflicher und umsichtiger… Aber vielleicht war ihr das Thema ja unangenehm, darauf konnte er also verzichten. Kaum war sie wieder auf einer Höhe mit ihm, entdeckte sie auch schon die ersten Ausläufer der Innenstadt, die mit ihrem Geschäftsreichtum nur so protzen konnte. Da verstand er Yokos kindliche Begeisterung und konnte sie fast schon nachvollziehen, wüsste er nicht, dass er jetzt den ganzen Nachmittag damit verbringen würde und sich sicherlich irgendwann zu Tode gähnte. „Dann müssen wir ja nicht mehr lange laufen“, stellte Len noch einmal unnötigerweise fest und sah ihr nach, wie sie, immer noch von purer Begeisterung durchströmt, bereits vorlief. Irgendwie stimmte selbst dieser banale Anblick ihn wieder glücklich. Der Zwischenfall mit den Hüten in diesem katastrophalen Laden war schon beinah vergessen, würden ihm nicht immer noch ein wenig die Hände zittern. „Ich beeile mich ja schon!“, rief er ihr zu und schloss mit wenigen, langen Schritten zu ihr auf. Ein Tag, den er mit ihr verbrachte, konnte gar nicht schlimm sein.
[OW: Innenstadt]
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Do 08 Sep 2011, 18:49
CF: Hotel Edelweiss
Hmpf, was sollte Len schon großartig noch darüber nachdenken, was Yoko zu denken pflegte? Er selbst hatte noch nie Schuhe mit Absätzen getragen. Soll zwar bei einer gewissen Höhe relativ gut für die Füße sein und Plattfüßen entgegenwirken – aber wtf! Er war halt von der männlichen Spezies und hatte demnach keine Ahnung, wie es war, in Schuhen mit Absatz zu laufen. Dafür liebte er Turnschuhe und stinknormale, eingelaufene Sneakers viel zu sehr. Dass man sogar an Schuhgrößen verlieren konnte, wenn man abmagerte, war ihm nicht bekannt, aber grundsätzlich ausprobieren wollte er es nicht. Mit 43 war er sehr zufrieden. Ob sich Yoko nun daran gewöhnte, oder nicht, war ihm schlichtweg egal. Hauptsache, sie tat etwas für ein ordentliches Gewicht und dass er sie nicht mit einem Seil um die Taille geschnürt an seinem Handgelenk anbinden musste, damit sie von einer leichten Briese nicht weggeweht wurde… „ Man setzt sich auf eine Bank in der Nähe von tuschelnden Menschen und hat gute Ohren“, antwortete Len nicht ganz ernstgemeint und grinste schief. Im Endeffekt konnte das zwischendurch zwar durchaus auch etwas Aufschlussreiches bieten, aber meistens half eben nur Bestechung auf die eine oder andere Art, nachdem man sich bei jemand anderen anhören durfte, wer denn zufälligerweise etwas wissen könnte. Es war nicht immer ganz einfach, aber irgendwann entwickelte man eben ein gewisses Auge für diese gewissen Personen, die durch gewissen Anreiz auch gewisse Informationen preisgaben! Alles eine Frage des Gespürs. „Aber okay ~ man kann ja nie wissen.“ Vielleicht wäre es ja ganz praktisch. War ja nicht so, als würde er nur mit Akatsuki mit Informationen handeln. Die kümmerten sich um Kleinvieh ja eh nicht und manche interessierten sich eben genau in diese speziellen Einzigartigkeiten! Man musste eben nur Kunden finden, die aber meist nie lang auf sich warten ließen. „Ich vergebe dir noch mal, aber das war jetzt auch das letzte Mal“, witzelte Len und seufzte auf. Wenn hier wer extra viel essen sollte, dann jawohl nicht er! Er hatte eine stattliche Größe und das genau passende Gewicht, vielleicht ein bisschen weniger von der Reise und ihren Strapazen, aber wenigstens hatte er keinerlei Probleme mit dem Kreislauf und lief auch nicht der Gefahr aus, bei einer Berührung in tausend Teile zu zerbrechen! „Ich glaube an dich und dein Können“, murmelte Len nur und zuckte demonstrativ mit den Schultern. Er wusste ja nicht, wie so etwas vonstatten lief, das wusste wohl nur sie selbst und der Rest, der sich in ihrem zwielichtigen Milieu aufhielt und herumtrieb. „Lag vielleicht daran, dass du mich für ein kleines, schwächliches Mädchen gehalten hast, das nur große Töne spucken kann.“ Das erinnerte ihn an eine Grußkarte, die er am vorherigen Tag gesehen hatte. Ein äußerst unwillig dreinschauendes Strichmännchenmädchen auf pinkem Grund mit weißer, schnörkeliger Schrift: Es ist egal, was dein Papi sagt – du bist keine Prinzessin. Die nächsten Gedanken ließ er mal unkommentiert. Der Hutladen hatte ihn abgeschreckt. Er wollte kein Gespräch darüber oder Ähnliches anfangen. „Mhpf…“, stieß Len aus und sah angestrengt zur Seite. Wenn’s nach ihm ginge, würde er ja alle Sicherheitsvorkehrungen über Bord und sich Yoko über die Schulter werfen, um dann zum nächstbesten Krankenhaus zu stürmen und sie dort wochenlang betreuen zu lassen – solange, bis sie wieder in Ordnung war. Dass sich ein Mensch über Rauschmittel, die einem immer und immer mehr den Körper zerstörten und sogar im Endeffekt auch das Leben, freuen konnte, blieb ihm ein Rätsel. Als sie schon ein ganzes Stück in eine Richtung gegangen waren, entwand Len ihr irgendwann seine Hand und streckte sich ein wenig, mit einem geschlossenen Auge. „Mh, tut mir leid… Das geht langsam auf’s Chakra.“ Kekkei-Genkai blieb Kekkei-Genkai. Obwohl Rin und er für ihr Bluterbe angemessen über ziemlich viel Chakra verfügten, so reichte es eben nicht bis in die Ewigkeit. Auch, wenn eine Berührung wirklich nur wenig Kraft aufbrauchte, so hatte es längerer Kontakt wirklich in sich. Jetzt durfte jeder mal eben rechnen, wie oft und wie lang sie sich berührt hatten – und wie viel Zeit Len hatte, um sein Chakra wieder regulieren und aufstocken zu können.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Do 08 Sep 2011, 19:42
CF: Hotel Edelweiss
Grinsend schüttelte die Utsukushi den Kopf. Das konnte sie nun doch nicht wirklich glauben, was er ihr da versuchte zu verzapfen. Da kam man doch nie im Leben wirklich weit. „Ich denke, dass dir das schon gefallen könnte. Hm.. mir fällt noch etwas anderes ein – was hältst du von einem schwarzen Hemd? Das… das müsste wirklich passen! Du musst wissen, dass es manchmal so….. nun ja, Unterzimmer gibt, wenn man das so nennen kann. Da läuft’s auch anders ab. Ist halt nur die Frage, ob es das hier auch gibt und wenn, ob wir da schon reinkommen und so“, sprudelten ihr da glatt ein paar Geheimnisse dieser Welt heraus. Sie mochte diese Branche eben. Vor allem, wenn es dann so etwas gab, wie sie eben erwähnt hatte. Mit dem einzigen Unterschied, dass sich da heute ihr Spaß nur auf bestimmte Dinge beschränken wird. Immerhin war sie nun vergeben. „Hab ich denn um Vergebung gebeten?“, fragte sie ebenso wenig ernst und schnurrend nach. Nicht, dass sie ihn nie um Verzeihung gebeten hätte, oder es nie mehr tun wollen würde. Aber wenn er scherzte, warum die Situation gerade wieder verhauen, wo er sie sogar angewiesen hatte darüber nachzudenken, ob es mal ein Scherz sein könnte, oder eben nicht. Sie nickte. „Davon gehe ich aus. Sonst müsstest du Angst um dein Leben haben, Sanada-nushi“, erwiderte Yoko grinsend (nushi = Gebieter/Eigentümer/…). „Nun… für ein Mädchen direkt hab ich dich nicht mehr gehalten… war nur die erste Verwechslung gewesen… aber ich dachte wirklich, dass du schwächlich wärst. Bist ja auch jünger als ich und so…“, versuchte sie ihre damalige Verhaltensweise zu erklären. Das Thema musste ja irgendwann auch aus dem Weg geschafft werden. Ist schon viel zu veraltet, wie sie fand. Doch musste sie von damals endlich Klartext schaffen. Selbst wenn dazu gehörte, dass sie ihn wirklich mal nicht ausstehen konnte. Ständige Mordgedanken hatte, wie sie ihm irgendwelche Körperteile abschnitt und ihn langsam quälend verbluten ließe. Was ihr eindeutig einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Irgendwie war sie froh, dass er nichts weiter über das Thema Iryonin sagte. Zwar dachte er nur noch mehr darüber nach, aber das konnte sie ja nicht wissen. Wobei sie umso enttäuschter dreinblickte, als er sie plötzlich losließ. Verständnislosigkeit machte sich in ihrem Gesicht breit, ehe sie eine Antwort erhielt und langsam nickte. „Ich will ja nicht, dass du deshalb noch zusammenbrichst. Und… hm… in Zukunft werde ich mich wieder anstrengen nicht allzu viel zu denken, versprochen…“ Yoko seufzte auf und ging weiter brav neben ihm her, ließ ihre Hände nun in Taschen ihres Mantels verschwinden. Fragte sie sich nur auch, wie er einen ganzen Tag überleben wollte, an dem sie sich dauerberührten durch Küsse. Aber dann würde sie ja nicht so viel denken – hoffte sie. Verdammt! Sie wollte das alles nicht kaputt machen, nur weil ihr Inneres mal nicht die Klappe halten konnte.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Sa 10 Sep 2011, 12:03
Len zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und erwiderte schließlich: „Ich hab eins… zwei. Aber das eine ist zerfetzt. Und joa… Gut möglich…“ Er tat nicht einmal ihr zum Gefallen so, als ob es ihn großartig interessieren würde, wann und wo und wie irgendwelche Leute ihre Drogen irgendwohin verkauften. Er hatte seine Interessen, sein Fachgebiet und sie ihres. Das konnte man strikt trennen und jeder wäre glücklich. Er gab ein unzufriedenes Grunzen aufgrund ihrer Gedanken von sich, sprach Yoko aber nicht darauf an. War ja immerhin ihr Leben und ihre Entscheidungen, die sie zu treffen hatte – oder auch im früheren Teilen ihres Lebens auch schon längst gefällt hatte. Was sie mit ihrer Freizeit anstellte, wo sie sich noch nicht kannten, war ja ihr überlassen. „Nicht direkt, aber ich dachte, du würdest weinen, wenn ich dir Vorwürfe mache und dann in die andere Richtung zurück ins Hotel gehe“, erwiderte Len frech, aber trotz allem in einem sehr nüchtern gehaltenen Tonfall. Er wurde immer angespannter, je weiter sie gingen, also von daher… „Ach wirklich…? Mein armes Leben… es war doch noch so jung“, gab er trocken zurück und seufzte auf. Die Straßen wurden etwas leerer, aber das lag sicher daran, dass die Meisten eben jetzt ihrer Arbeit nachgingen und sie in etwas kleinere Straßen einbogen. „Das muss ja die ultimative Demütigung gewesen sein, dann abgezockt zu werden. Weißt du eigentlich, wie sauer ich war, als du meintest, mir beim Umkippen noch die Seite aufreißen zu müssen? Das hat wirklich scheiße wehgetan – und ich hab dir den Tod gewünscht.“ Und weil er eben ein viel zu hochsensibler nicht für ein Nukeninleben geeigneter Mensch war, hatte er sie trotz allem nicht umgebracht. Schade aber auch – oder eben genau andersherum. Glück. Len räusperte sich. „ Kannst du an was anderes denken? Ich mag die Vorstellung nicht, mich selbst verbluten zu sehen.“ Immerhin hatte er nett gefragt und keinen Funken Unmut oder Vorwurf in seine Stimme gemogelt. War er nicht ein äußerst zuvorkommender, junger Mann? Einen Stich ins Herzen gab es, als er Yoko so gucken sah, als hätte er ihr gerade gesagt, ihr Opa wäre gestorben, oder wahlweise auch irgendetwas anderes, ziemlich Geliebtes. Tat ihm ja auch leid! Aber so langsam ging ihm eben die Puste aus… und umkippen wollte er deswegen noch lange nicht. Ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht und er erwiderte sanft: „Yoko… Das hat rein gar nichts damit zu tun, wie viel du denkst. Ich schlafe heute auf der Couch und dann hat sich mein Chakra auch schon wieder regeneriert, hoffe ich zumindest. Und dann haben wir wieder eine ganze Woche, ganz bestimmt.“ Smile. Und wenn nicht, dann würde er sich eben so lange irgendwohin hocken und daran arbeiten, bis er das Kekkei-Genkai abstellen konnte. Als sie an einer Straßengabelung vorbeikamen, blieb Len abrupt stehen und starrte in die relativ im Schatten liegende Gasse hinein. Nicht, dass es die wäre, an der sie am Vortag vorbeigekommen waren, aber trotz allem war sie in seine Erinnerungen hineingehämmert. Ein tiefes Seufzen, ein gequälter, unglücklicher Gesichtsausdruck – aber vielleicht konnte er so das ganze Prozedere ein wenig abkürzen. „Hmpf, ich hätte eigentlich gedacht, dich da nicht einweihen zu müssen. Aber naja. So geht’s vielleicht schneller. Komm.“ Und somit versenkte er die Hände in den Hosentaschen und ging mit einem Gesichtsausdruck, der an sieben Tage Regenwetter erinnerte, in die Gasse hinein.
[OW: Gassengewirr!]
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 11 Sep 2011, 11:01
Yoko seufzte leise auf. Es war wohl doch keine so gute Idee gewesen ihn da mitzunehmen. Sie wusste ja, dass er das Thema nicht ausstehen konnte, aber irgendwo hatte sie sich doch wirklich gefreut, als er von sich aus gesagt hatte mitzukommen. Und nun… nun war er genervt und unglücklich mit der Situation. „Wahrscheinlich – oder ich würde aus Frust noch was verdammt Dummes anstellen“, antwortete sie ihm ungehalten ehrlich und wusste selbst nicht genau, wie weit man das Dumme auslegen konnte. Ob es sich ‚nur‘ auf eine Überdosis Alkohol und Drogen beschränken würde, denn solche Dinge trieben einen Menschen immer zu weiteren, meist schlimmeren Taten. Wieder sagte sie auf seine Worte nichts. Zweifelte immer mehr an der Entscheidung, dass sie ihn hat mitgehen lassen. Wobei sie doch wieder schief grinsen musste. „Du hast es aber auch herausgefordert, dass ich da nochmal zuschlage. Was waren da gleich noch wieder deine Worte? Ob das schon alles gewesen sei – oder so ähnlich. Aber… nie im Leben würde ich das noch wieder tun.“ Entschuldigend auf ihre Gedanken hob sie ihrer beider Hände, um seinem Handrücken sachte einen Kuss zu hauchen. Ganz sicher würde sie das nicht mehr wollen. Das wäre ja sonst nur Selbstmord, wo sie nicht mehr ohne ihm Leben konnte. Und auch die Gedanken daran waren alt. Es wäre das Beste, wenn sie diese nicht wieder aufrollen würde – wie waren sie überhaupt schon wieder dazu gekommen? Doch entzog Len ihr im nächsten Moment seine Hand, was sie schon traurig stimmte. Auch seine folgenden Worte machten es nicht unbedingt besser. „Das Bett ist doch groß genug, dass wir uns nicht berühren müssen…“, sagte sie eher stockend. Selbst wenn sie wieder eine Woche hätten. Irgendwie konnte sie den Gedanken nicht ertragen, dass er freiwillig lieber auf der Couch schliefe – wo er selbst gesagt hatte, dass man da sicher Rückenschmerzen bekäme – anstelle in dem Bett, wo man noch wenigstens gemeinsam drin liegen konnte, wenn auch ohne Kontakt. Aber so wäre er zumindest noch richtig in der Nähe. Umso überraschter musste sie abrupt stehen bleiben und ihm nachlaufen, als er in eine Gasse einbog. „Worin einweihen? Und warte!“ Als sie ihn wieder eingeholt hatte, griff sie doch nach seinem Arm, um ihn zum stehen zu bringen. Ließ ihn aber auch gleich wieder los, wo sie gerade eben noch davon gesprochen hatten den Kontakt zu meiden. „Ich will nicht, dass du hier her musst, wenn du es doch so gar nicht möchtest. Ich… ich gehe alleine und du gehst wieder zurück zum Hotel. Ich komm dann schon nach. Und… ich will einfach nicht, dass du dich zu etwas gezwungen fühlst wegen mir.“ Tief atmete die Utsukushi durch. Sie hätte ihn wirklich gern dabei gehabt, gehofft, dass er sich vielleicht doch noch mit diesen Dingen anfreunden konnte. Aber das sah ja mal so absolut gar nicht danach aus. Und diesen Anblick konnte sie eben nicht weiter ertragen, wenn sie doch an allem wieder Schuld war. Dann wäre es wirklich besser, er ginge zurück und sie hätte einen Grund, wieso sie sich sonst mehr beeilen würde. Da war es ihr auch gerade egal, dass er einen passenden Gesichtsausdruck aufgelegt hatte. Im Gegensatz zu ihr, die gerade recht verzweifelt aussah und den Zimmerschlüssel aus ihrer Tasche herausfischte, um ihn ihm entgegen zu halten.
GT: Gassengewirr.
Shiori Jitsugawa Kisames Lavagirl
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Charakter der Figur Rang: Missingnin|Iryonin Alter: 26 Jahre Chakranaturen: Youton, Doton, Katon
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Do 01 Dez 2011, 20:17
KV: Dorfeingang nach Kumogakure.
Als erstes hatte Shiori ihr Pferd abgegeben, war dann gemeinsam mit Chisato durch die Straßen gegangen, um einen zentralen Punkt zu finden, an dem der Angriff sich lohnen würde und sie Möglichkeiten zum Kampf hatten. Während dem Gang schwieg sie weiter, wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr ihr das ganze hier missfiel. Immerhin musste sie gerade eine Art 'Vorbild' sein. Selbst als Shigeru in seiner menschlichen Gestalt auftauchte, sagte die junge Frau nichts. Nunja, sie wäre vermutlich ohnehin nicht zu Wort gekommen, da die Schimpftirade des Erdgeistes nicht abreißen wollte. "Ihr seid Wahnsinnige. In diesem Chaos könntet ihr einfach abhauen, aber ihr lasst euch die Wahl nehmen und verpflichtet euch zu etwas, das ihr nicht ausführen wollt. Du bist doch garnicht in der Lage dazu!" Doch auch der blonde Mann gab auf, folgte seiner Partnerin und hatte immer ein waches Auge auf ihre Umgebung. Murmelnd blieb Shiori in der Nähe des Marktplatzes stehen, mehr in einer Seitengasse, als auf einer Straße. Sie sah den schwarzhaarigen Jungen neben sich an. "Pass auf, dass du dich nicht verbrennst, hm? Wir sollen nur die wichtigen Gebäude zerstören..." ...kein Grund unnötig Menschen umzubringen. Shiori wünschte, es wäre so. Langsam, noch immer im Henge no Jutsu, betrat sie den Marktplatz, nahm den Weg in Richtung einer massiver Gebäude. Erst, als sie ihr Jutsu nutzte und der Boden unter ihren Füßen zu schmelzen begann, gab sie ihr Henge auf und zeigte sich in dem schwarzen Mantel mit den roten Wolken. Shigeru stand dicht neben ihr, immer bereit, einzugreifen, wenn seiner Partnerin Gefahr drohen sollte. Unabhängig davon, begannen die Gebäude, unter denen Lava entstand, einzusinken. Man hörte Menschen schreien, andere Dinge fingen wegen der Hitze Feuer und Panik brach aus. Trotz der Verwirrung würde hier aber sicher bald Shinobi auftauchen. Bis dahin wollte sie so viel wie möglich zerstören.
Spoiler:
Name: Yôton: Yôgan no sakusei (Lava erschaffen) Rang: D Chakrakosten: S Typ: Ninjutsu Art: Unterstützung Beschreibung: Die größte Stärke von Yôton ist wohl, dass jeder unbewusst auf einer unendlichen Quelle Lava läuft, nämlich Erde und Gestein. Um diese Quelle nutzbar zu machen muss der Yôton Nutzer einfach seine Hände auf die Fläche legen und sein Chakra in die Erde leiten, worauf sie anfängt zu schmelzen und sich in Lava auflöst. Die Menge der gewonnen Lava hängt dabei vom Chakra Einsatz und von der Beschaffenheit der Erde ab. Die Fläche schmilzt dabei recht schnell in alle Richtungen um und unter den Anwender, bis dieser je nach Größe der Fläche nur noch auf einer kleinen Gesteinsscholle steht.
* Chakrakosten S: Früher haben wir hier Fußball gespielt
Kisame Hoshigaki Akatsuki
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Do 01 Dez 2011, 21:13
out: Ich hoffe es ist in ordnung mir sickerte die information durch das ic hzu dir und Chisato soll :P
[CF: von irgendwo ?? ]
Kisame gleitete förmlich schwerelos über die dächer seines Zielortes. Im Selben Moment würden Madara und Sasuke den Kagen Probleme bereiten und sie griffen die Dörfer in diesen moment an wo es am schwächsten war. Ahnungslos sprang er durch die gegnd ehe er eine Yoton attacke bestaunen konnte. Kisame hielt an und sah auch schon seine Partnerin. Ein Grinsen zog sich über seine Lippen als er Sah wie man Menschenschreie vernehmen konnte und Kisame lachte nur kurz ehe er sogleich neben ihr stand. "Ziemlich brutal oder? Aber so gefällst du mir schon besser" sagte die killerbestie und zügelte sich. Ein Paar Bewohner sahen ängstlich auf die zerstörung und Auf die Roten wolken. Kisame hielt sich aber nicht zurück um Den Bewohnern leben zu schenken, nein er hielt sich zurück da Shioris Yoton attaken Hinderlich für seine Wasser attacken sind. Er würde einfach nur alle ankommenden Shinobis in 2 Teilen und ihnen zeigen was das Samehada alles so konnte. Aber Kisame sah Shiori nur an und sah dann wider auf sie einsinkenden Häuser. "Ach ja ist es immernoch ein Qual für dich?" er war sich sicher das sie ganz genau wusste das er Das töten ansprach.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure Sa 03 Dez 2011, 18:48
cf: Dorfeingang von Kumo (Hab mich mal hierhergeportet ...) Chisato stieg von seinen Pferd ab und lief schweigend neben Shiori her. Seine Blicke streiften mehrere Menschen, den Marktplatz und einen kleinen Hund der herumtollte. Wenn Chisato richtig loslegen würde, wären all diese Sachen in wenigen Sekunden nichtig. Pass du auf dass du deinen Kopf nicht verlierst, meinte Chisato kühl aber nicht feindseelig. Die Ansprache ihres "Partners" ignorierte und belächelte er nur. Akatsuki ist im Übrigen kriminell wenn dus nicht wusstest, sagte er zu Shigeru gerichtet und wand sich auch von ihm ab und bereitete sich auf den Kampf vor. Er dachte noch ein wenig über die Worte von Shiori nach. Ein paar Gebäude? Wohl eher das Dorf. Er zog eine Schriftrolle, die er sich extra aus seinen Zimmer holte bevor er losging. Er legte sie auf den Boden und "öffnete" sie. Eine große Menge Blut floss auf den Boden und versickerte in den Boden. Das waren ein paar Vorbereitungen für den Kampf. (Nichts großartiges eingefallen... Bin halt nicht wirklich gut in Rpglern :3)
Shiori Jitsugawa Kisames Lavagirl
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 12:40
Shiori sah nicht wirklich hin, versuchte auch nicht zu begreifen, was sie da gerade tat. Sie war nur froh, als sie bemerkte, dass ihr Partner da war. Der Kleine, der mit ihnen gereist war, wäre zwar sicher auch eine Hilfe, aber nichts im Vergleich zu Kisame. Shigeru hatte dem kleinen keine Aufmerksamkeit geschenkt, denn die lag voll und ganz auf seiner 'Herrin'. Als der Haimensch neben den beiden auf der Erdscholle auftauchte, kniff er feindselig die Augen zusammen und brummte mies gelaunt vor sich hin. Die Schwarzhaarige strafte den Erdgeist mit einem wütenden Blick, bevor sie sich an ihren Teampartner wandte. "Schön, dass du auch schon da bist. Und ich hatte eigentlich das Gefühl, dass ich dir auch anders ganz gut gefallen hab..." Shigeru verdrehte die Augen und wäre wohl gern auf den Fischmenschen losgegangen, hätte ihn der Wille von Shiori nicht daran gehindert. Seine Eifersucht war nicht nur darauf begründet, dass er Zweisamkeit mit Shiori genoss, sondern auch daher, dass er dem Blaumann nicht über den Weg traute. Generell niemandem, aus dieser Verbrecherorganisation, in die die Iryonin hineingestolpert war. Als Kisame fragte, ob es immernoch eine Qual für sie sei, verzog sie das Gesicht und gab ihm dadurch wohl schon genug Antwort. "Was glaubst du denn? Das wird mir nie Freude machen. Aber mach dich lieber nützlich..." Den letzten Teil ihres Satzes bezog die Yôtonnutzerin darauf, dass sich um das Lavafeld Shinobi aufbauten und sich zum Angriff bereit machten. Außerdem kamen nicht unerheblich mehr Shinobi ebenfalls angerannt.
Kisame Hoshigaki Akatsuki
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 16:30
Kisame satnd einfach mit einem standartmäßigen lächeln da und sah zu Shiori die wohl etwas genervt war das Kisame nur da stand und zuschaute. Nach ihrem satz lachte er kurz auf und schüttelte den Kopf. " Wie eigendlich immer eine total falsche auffassungsgabe. Was meinst wo ich solange war" Sagte er und lies sich ihren Innerlich arschtritt nicht gefallen. Aber Kisame wusste das Shiori wieder daruaf anspringen würde. Nun forderte sie das er sich nützlich machte und das verwunderte ihn schon, as war ja eine erlaubniss zu töten. Diese Lies er sich nicht zweimal geben und schon Löste sich der Verband von Samehada. "Okay der wunsch sei meine erfüllung" sagte er mit mordlustigen Brennen in seinen augen und ruck zukc fing er auch schon die ersten der Ninjas ab die der Macht von Akatuki entgegentreten wollen und schon nach wenigen sekunden bewies der Schwertshinobi warum er das grausamste biest war. Er zersägte ohne skrupel ein Shinobi nach dem Anderen und man hölrte nur die Qualen die der Blutrünstige Fischmensch verbreitete. Samehada, sein matel und auch seine Haut waren blutgetränkt und die zweite angriffswelle starrten nur ängstlich zu Kisame. "Das reicht noch nicht, der Hai hat hunger" kam es nur von ihm ehe er langsam auf die zweite welle zuging.
Gast Gast
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 20:37
Der Moment war angebrochen. Es ging jetzt richtig los! Die ersten Feinde waren schon angetanzt um sich abmetzeln zu lassen. Chisato konzentrierte Chakra in den Händen und formte ein paar Fingerzeichen und lies aus dem Boden ein Meer aus Blutrosen entstehen. Kaum war es vollendet sprang schon ein Shinobi in seine Richtung und schwung ein Katana in seine Richtung. Doch Chisato lies sich nach hinten fallen und tauchte ins Rosenmeer. Kaum eine Sekunde danach tauchte er wie ein Blitz hinter dem Shinobi auf und drehte ihm den Kopf um 180 Grad. Zu einfach, ging es ihm jetzt schon durch den Kopf und er tauchte wieder ein. Die Shinobi die sich um Shiori gesammelt hatten wurden jetzt einer nach den anderen hinterrücks gemeuchelt. Es war ein Kampf wie zwischen einen Löwen und einen Hasen. Die Beute waren die Shinobis und der Jäger Chisato. Er würde sich mal für die Organisation nützlich machen, um endlich ein wenig mehr "Ansehen" zu erhalten. Zwischen diesen ganzen Meuschelungen sah er ab und zu zu Shiori und Kisame um zu überprüfen ob sie denn noch am Leben wären. Aber eigentlich musste er sich garkeine Sorgen machen, da sie im großen Teil um einiges Erfahrener waren als er.
Spoiler:
Name: Blut: Blutrose Rang:C Chakrakosten: B Art: Unterstüzend/Offensiv/Defensiv Typ: Ninjutsu Reichweite: Umkreis von 50m Durch "Blut: Blutrose" kann der Anwender durch in Boden versickertes Blut, Blutrosen aus dem Boden sprießen lassen. Damit bildet sich ein großes Feld voller Blutrosen. Dieses Jutsu hat viele Variationen z.B kann Chisato die Blüten der Rosen von den Rosen trennen und diese dann als Wurfgeschosse verwenden, die mit einer hohen Geschwindigkeit, starke Verletzungen hervorrufen können. Oder er nutze die Rosen als Zufluchtsort, indem er sich in sie legt und die Rosen sich vermehren und er dadurch unter den Rosen hindurch auf den Gegner zustürmen kann. Vielleicht folgen weitere Variationen.
Rina Kazama mono・gurui
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 21:17
cf: Eingangstor von Kumogakure
Rina war so schnell sie konnte durch die Gassen gerannt. Schon bald wurde es heisser, was sich die kleine Kunoichi beim besten Willen nicht erklären konnte. Wieso wurde es auf einmal so warm? An den Wänden bemerkte sie bereits einige Blutspritzer. Verletzte Menschen lagen zusammengesunken an den Wänden auf dem Boden und Rina lief es regelrecht eiskalt über den Rücken, wie manche zugerichtet waren. Und je näher sie dem Punkt kam, woher sie das Geräusch ausgemacht hatte, desto mehr Leichen stapelten sich. Rina hielt kurz inne und versuchte die Situation zu überblicken. Die vielen toten Menschen machten ihr zu schaffen. Sie hatte das noch nie gesehen! Hinter ihr kamen einige Shinobis angerannt. "Hey, Kleine!", rief ihr der eine zu, "verschwinde von hier, hier ist es verdammt gefährlich! Hörst du?" Doch auf eine Antwort warteten sie nicht. Sie hasteten an ihr vorbei. Dort musste gekämpft werden! Rina schluckte hart. Sie sollte nicht stehen bleiben und die toten Menschen beobachten! Sie musste helfen... Auch wenn sie fürchterlich Angst davor hatte.. Aber zumindest darin war sie gut, ihre Angst konnte sie besiegen, das hatte sie gelernt! Entschlossen griff sie nach einem Kunai und rannte weiter. ... Und als sie um die nächste Ecke bog, blieb sie abrupt stehen. Ihre Augen weiteten sich und sie musste mit dem Gleichgewicht kämpfen, das sie nicht vornüber in einen See aus heissglühender Lava hineinstolperte. Mit Glück und etwas Können, schaffte sie es, das Gleichgewicht zu waren und tappste dann eilig einige Schritte zurück. Weg von dieser heissglühenden Suppe! Rina strich sich über de Stirn. Bereits jetzt schwitzte sie, obwohl sie erst nur so kurz in der Nähe dieser Lava war... aber... Was um alles in der Welt tat ein See vollständig aus Lava bestehend mitten in Kumogakure?!! Rina wusste es nicht, sie konnte es sich beim besten Willen nicht erklären. Und mit Entsetzten musste sie feststellen, dass es hier noch um einiges mehr Leichen gab, die verstreut rumlagen. Gebäude waren eingesunken oder bis auf ihre Grundmauern zerstört worden. Das ganze war ein wüster Anblick. So sieht Krieg aus..., dachte sich Rina bitter und presste ihre Lippen zusammen. Sie musste helfen! Sie musste ihnen irgendwie helfen!
Tanemura Kaori BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 21:46
[CF: Eingang nach Kumogakure oder so etwas]
Etwas stank hier gewaltig. Nicht nur sinnbildlich gemeint, sondern auch noch vollkommen wörtlich. Kaori hatte Rina zwar noch einige Male hinterhergeschrien, sie solle doch bitte warten, aber schließlich war sie, flink, wie das Kind nun einmal war, irgendwo mitten im Gewirr der vielen, verzweigten Gassen und Sträßlein Kumogakures verschwunden. Aber wie hieß es so schön? Man traf sich immer zweimal im Leben! Ein wenig makaber, gerade darüber nachzudenken, wo Kaori doch nur mit Mühe ihren Weg bahnen konnte. Sie lief der Geräuschquelle entgegen und somit auch vollkommen gegen den Strom der flüchtenden, panischen Menschenmasse. Sie war doch ziemlich klein und wurde gerne übersehen, wo die Leute in ihrer Angst doch nur auf sich und nicht auf Andere Rücksicht nahmen. Sie fürchtete schon, einfach überrannt und zu Tode getrampelt zu werden – aber dann war ihr das doch ein viel zu unrühmlicher Tod, wie sie fand. Also sie hatte sich ja immer ausgemalt, dass sie starb, wenn sie Shizou, diesem cholerischen Heckenpenner, den Arsch rettete, um ihm dann mal vollkommen erlaubt, weil dann sowieso egal, irgendwelche Schimpfwörter entgegenschreien zu können. Nun, aber vielleicht sollte sie sich vorerst mal darauf konzentrieren, weiter voran zu kommen, damit sie vielleicht noch irgendetwas gegen die Katastrophe, in welcher Form sie Kumogakure auch ereilt haben mochte, unternehmen konnte. Irgendwann nahm der Strom der Flüchtlinge ab, immer häufiger schleppten sich nur noch vereinzelte Verletzte voran, baten sogar um Hilfe, die sie zu Gunsten der Stadtverteidigung leider verwehren musste (klar, Shinobi retteten auch die Zivilbevölkerung, aber Kaori war nun einmal nicht dafür geschaffen, Leuten zu helfen – sie machte Leute lieber kaputt). Über einige musste sie hinübersteigen. Ab und an fand man auch nur noch Teile von ehemaligen Menschen. Kaori tat ihr Bestes, um unberührt zu bleiben, was bei Gott keine einfache Aufgabe war, und das, obwohl sie doch eigentlich eine kaltblütige Hyouton-Nutzerin war und längst an einen solchen Anblick gewohnt sein sollte. Trotz allem musste sie sich von diesem Anblick losreißen und weiter laufen. Mehr trotten – wer wusste schon, wie viel sie von ihrer Kondition für den Kampf brauchen würde. Es wurde wärmer, die Schreie lauter. Kaori drosselte ihr Tempo und blieb schließlich gänzlich stehen, um ihren Bogen zu spannen und schließlich sogar bereits einen Pfeil auf die Sehen zu legen. Sie hatte wahllos in den Köcher gegriffen und einen ‚Giftpfeil‘ gezogen, einen Betäubungspfeil. Eigentlich ziemlich ehrlos so etwas als Jägerin zu verwenden, aber hey! Sie war Ninja und ein verdammt psychisch labiler Mensch! Da war man schon mal unfair, und wenn es nur zu Tieren war! Die Reise setzte sich fort. Was war Kumogakure auch so groß? Und nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie auf einem größeren… Platz an. Vorher war das kein Platz gewesen. Kurz war sie versucht, all ihre Sachen von sich zu schmeißen, damit sie die Hände frei hatte, um ihre Haare zu raufen und dabei laut und deutlich irgendwelche vulgären Flüche auszustoßen. Sie beschränkte sich auf ein ungläubig gemurmeltes: "Diese miesen Leute haben mein Haus geschmolzen! Sie haben mein Haus geschmolzen…!" Ja. Das war das einzige, was ihr einfiel, wenn sie einen riesigen See aus heiß glühender Lava vor sich sah, gepaart mit sehr viel Blut auf dem Boden, Leichenteilen und schreienden Shinobis, die arg in die Mangel genommen wurden. Am anderen Ende des neu entstandenen Platzes erkannte sie Rina an einer Ecke stehen, winkte aber mal nicht, um nicht die Aufmerksamkeit dieser eigenartigen Gestalten auf sich zu ziehen – und auch nicht auf das Mädchen zu lenken. Dazu war sie zu schade. Aber erst einmal galt es sich einen Überblick über die ganze Situation zu verschaffen und das war ganz sicher nicht gut von einem so offenen Posten ohne Deckung, auf welchem sie gerade stand. Also schlang sie sich den Bogen gespannt, wie er war, ohne großes Zögern um die Schultern und nahm den Pfeil zwischen die Lippen, damit sie kurzerhand eine eingerissene Hauswand zu ihrer Rechten hochklettern konnte. Das Gebäude neigte sich zwar bereits ein wenig, aber sonst sah es ganz stabil aus. Auf die Idee, das Wandlaufjutsu zu verwenden, kam sie nicht. Sie brauchte ihre Chakrareserven für aufwändige Hyouton-Jutsus, die bei einer solchen Hitze ganz sicher Chakra fraßen, wie ausgehungerte Heuschrecken Felder. Auf dem Dach angekommen kauerte sie sich halb hinter einen Schornstein und nahm Bogen-san wieder kampfbereit in die Hand. Wie viele sind es wohl…? Prüfend fuhr ihr Blick über das Kampffeld.
Shiori Jitsugawa Kisames Lavagirl
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Charakter der Figur Rang: Missingnin|Iryonin Alter: 26 Jahre Chakranaturen: Youton, Doton, Katon
Thema: Re: Straßen durch Kumogakure So 04 Dez 2011, 22:03
Mies gelaunt, durch die erschreckend vielen Opfer, die dashier forderte, giftete Shiori grundsätzlich erstmal zurück. "Vonwegen falsche Auffassung! Wahrscheinlich hast du Spaß gehabt, alleine...", murmelte sie genervt von der Stichelei, mit dem feurigen Temperatment das für sie üblich war. Wenigstens machte er wie immer die Drecksarbeit mit Freude. Noch immer konnte die Schwarzhaarige nicht verstehen, wie bei dem Haimenschen solcher Spaß aufkam, wenn er Menschen in 2 Teile zerlegte. Es war grausam und eigentlich wollte sie es auch nicht verstehen. In solchen Momenten war sie ziemlich froh, dass sie hinter ihm und nich ihm gegenüber stand. Nach einiger Zeit mischten sich jüngere Shinobi unter die älteren, ja sogar zwei kleine Frauen, Mädchen, wie auch immer, es war auf die Distanz nicht zu erkennen. Sorge breitete sich in Shiori aus und am liebsten wäre sie zu den beiden gegangen, um sie von hier wegzubringen. Die offensichtlich jüngere der beiden tappte immerhin geradewegs auf Chisato und Kisame zu. "Lass das Kind in Frieden, bitte Kisame.", rief sie ihrem Teampartner zu, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob dieser es im Eifer des Gefechts überhaupt wahrnahm. Ihr Blick wandte sich Hilfe suchend an Shigeru. "Ich? Schonwieder? Hättest du dir den Scheiss mal nicht eingebrockt und dich nicht auf den Fisch eingelassen." Murrend zog der Blonde von dannen, landete neben Chisatos Blutrosen, um ihn im Zweifelsfall davon abzuhalten, eins der Mädchen abzumurksen. Die Iryonin selbst lief über die Lava zu Kisame, wobei sich bei jedem Schritt die Lava unter ihren Füßen verhärtete.
Spoiler:
Name: Yôton: Gyôketsu (Lavagerinnung) Rang: C Chakrakosten: E Typ: Ninjutsu Art: Unterstützung Beschreibung: Das heißere Äquivalent zum Wasserlauf, aber etwas komplizierter. Da man alleine durch das Drücken von Chakra aus den Füßen immer noch in Kontakt mit dem Wasser, in diesem Fall mit der kochend heißen Lava kommt, ist es nicht möglich einfach nur dadurch über Lava zu laufen oder auf dieser zu stehen. Yoton-Anwendern steht dafür aber die Möglichkeit zur Verfügung, über ihre Füße Chakra auszustoßen, welches die Lava erhärten lässt und so über sie zu laufen. Dabei ist die gehärtete Fläche nur etwas größer als die Füße selbst und löst sich, sobald der Kontakt aufgegeben wird, erneut in flüssige Lava auf, da sie weiterhin von der umliegenden Lava erhitzt wird.