|
| Herberge im Wald | |
| | |
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 13 Dez 2012, 20:18 | |
| First Post
Gedankenverloren blickte der Arashi aus dem Fenster. Er befand sich an einen Tisch einer Herberge und ihn gegenüber saß die einzige Frau die er in Kumogakure noch gefunden hatte. Kennen taten sie sich jedoch nur von vereinzelten Missionen. Nun reisten sie zusammen um den einzigen Mann zu finden, der ihnen helfen konnte bei der neu Errichtung des Dorfes. Der doch recht schweigsame Mann blickte jedoch still weiter aus dem Fenster. Sie waren weit gereist von der Heimat aus. Mittlerweile befanden sie sich in dem Land Hi no Kuni. Viel abfinden konnte er diesem Ort aber nicht. Er mochte Wälder nicht so gerne. Zu viele Gefahren. Aus jeden dunklen Schatten konnte jemand auftauchen. Seine Sicht war eingeschränkt und die Bewegungsfreiheit auch. Anders ging es ihn in den Gebirgen seiner Heimat. Dort fühlte er sich wohl. Kurz seufzte der schwarzhaarige noch einmal bevor er selbst zu seinem Besteck griff und zu Essen begann. Es war die erste warme Mahlzeit seit langem, dass musste er doch irgendwie ausnutzen. Dann sah er jedoch zu Yuri. Auch sie hatte eine Menge verloren. Doch ihre Fähigkeiten hatten sich als nützlich erwiesen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 13 Dez 2012, 20:51 | |
| Yuri Zanda. So hieß sie. Die letzte verbliebene ihrer Familie, wie ihr vorkam. Denn ihre verrücktgewordene Mutter konnte sie kaum noch hinzuzählen und sie glaubte auch nicht, dass sie diese je wieder sehen würde. Natürlich könnte sie sie aufspüren. Leute ausfindig zu machen, das war ihr Job gewesen. Aber sie wollte gar nicht. Sie würde sich ohnehin nicht mit ihr unterhalten können. Noch sehr viel weniger, als mit Tai. Mit dem sie in der Tat bisher nur das nötigste ausgetauscht hatte. Dabei war sie grundsätzlich ein sehr redseliger Mensch. Vielleicht lag es daran, dass ihr das Bild der Toten nicht mehr aus den Kopf ging. „Meinst du, er wird wirklich mitkommen?“ Shizou War sicherlich nicht umsonst so weit fort gereist. …Weggelaufen. Selbst, wenn sie es nicht gerne wahrhaben wollte, dass ihr eigener Kage sich als Feigling herausgestellt haben musste. Ohne den Kagen ging eine Nation unter. In dem Fall ging das Reich des Blitzes den Bach runter. Auch die umliegenden Dörfer hatten es nun schwer. Sie nahm sich nun das Messer zur Hand und schnitt sich ein Stück des Putenschnitzels ab. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 13 Dez 2012, 21:10 | |
| Tairyou war wieder dabei sich seinem Essen zu widmen, da wurde er von Yuri etwas gefragt. Sie war relativ ruhig gewesen die letzten Tagen. Gut auch er war nicht sonderlich gesprächig, aber das lag vor allen daran, dass er ihr Zeit geben wollte mit dem Verlust klar zu kommen. Sicher auch er hatte einige verloren. Immerhin hatte er seine Eltern selbst beerdigt. Doch es brachte nichts zu trauern. Man musste das beste aus der Situation machen. Doch auch ihn beschäftigte die Frage. Sicherlich er mochte Shizou nicht wirklich. Er war ein mieser Raikage gewesen und hatte dem Dorf mehr geschadet als genutzt. Er war sogar einfach gegangen als er sein zerstörtes Dorf vorfand. Die Menschen dort interessierten ihn nicht. Paar Shinobis hatten ihn dabei beobachtet und es war doch eine sehr schockierende Reaktion gewesen. Doch es änderte nichts daran, dass er der amtierende Raikage ist. Also musste er tun was seine Pflicht ist. "Ihn wird nichts anderes übrig bleiben. Wenn er sich weigert zwinge ich ihn zunot", antwortete Tairyou trocken und mit einer Selbstsicherheit die keinen Zweifel zu lies. Auch wenn der Raikage sicher stark war ihm war es egal. Immerhin war es sowohl die Pflicht von Tai als Arashi als auch die Pflicht von Shizou als Kage. "Er wird Verantwortung für die Menschen übernehmen die gestorben sind. Dafür werde ich sorgen", versicherte er ihr dann noch einmal bevor er sich etwas von seinem Essen in den Mund schob. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Fr 14 Dez 2012, 11:23 | |
| Tairyou ließ sich Zeit mit Antworten, wie ihr vorkam. Gerade glaubte sie, er würde ihr der Antwort schuldig bleiben, da erhob er wiedererwarten doch noch seine Stimme. Eine tiefe, ruhige Stimme, wie ihr da gerade auffiel. Zur Not würde er den Raikagen zwingen. Ob er das schaffte? Man konnte nicht immer jemand zu etwas zwingen. Aber vielleicht würde es auch ganz einfach werden und der Raikage wartete nur darauf, dass endlich jemand von seinem Dorf kam, um ihn wieder abzuholen. Wobei sie arg daran zweifelte. Er würde nicht umsonst so weit gereist sein. Hätte er sich nur in Sicherheit wiegen wollen, um wieder zu Kräften zu kommen, um dann wieder sein Dorf aufzubauen, wäre er mit Garantie nur nach Konoha geflohen. Dann hätten sie ihn spätestens morgen schon erreicht. Doch führte die Starke Spur seines Chakras, die sich wie ein farbiges Band unverwechselbar über das Land legte, in die Einöden der Wüste. Nach Sunagakure hinter die verschlossenen Mauern. Tatsächlich war es praktisch, dass sie einen solch starken Mann suchten. Die Fährte eines Schwachen aufzunehmen wäre vielfach schwieriger gewesen. Der Herr ihr gegenüber brach ein weiteres Mal die Stille, die sich zwischen ihnen ausbreitete. Nicht, dass sie diese Ruhe als unangenehm empfand, es war nur merkwürdig. Ob er ähnliches dachte? Wahrscheinlich nicht. Sicher waren seine Gedanken einzig auf Shizuo gerichtet. Sicher war das auch besser so. Sie lächelte und nickte ihm zu. „Danke, dass ich mitkommen darf.“
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Sa 15 Dez 2012, 18:23 | |
| Sie bedankte sich, dass sie mitkommen durfte. Etwas das den schwarzhaarigen doch ein wenig unschlüssig zurückließ. Es war doch eigentlich selbstverständlich. Er hatte jedenfalls nicht eine Sekunde daran gezweifelt sie mitzunehmen. Er wurde jeden aus dem Dorf den er findet mitnehmen, wenn dieser es denn möchte. Es war immerhin seine Pflicht als Arashi das Dorf zu verteidigen. Das Dorf existierte nicht mehr, also verteidigte er nun eben die Menschen seines Dorfes. Eigentlich ganz klar für ihn. Dennoch nickte er und warf ihr sogar ein schwaches schmunzeln zu. "Natürlich darfst du das. Du bist immerhin Teil meiner Heimat." Dann widmete er sich auch schon wieder seinem Essen, doch dieses hatte er auch schon nach kurzen fertig. Sonderlich Hunger hatte er aber auch nicht. Sein Blick fiel wieder auf Yuri und kurz überlegte er sich wie er die doch etwas bedrückende Stimmung aufhellen konnte. Eine nicht gerade leichte Aufgabe wenn man an die Verluste dachte, die sowohl sie als auch er erlitten hatten. Doch es gab eine Sache die ihn doch ein wenig interessierte. "Warum bist du eigentlich Kunoichi geworden?" Eine Frage die er früher ganz gerne mal stellte. Man konnte allein durch die Antwort den gegenüber meist viel besser einschätzen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Sa 15 Dez 2012, 18:46 | |
| Wahrscheinlich wirkte es komisch, aber sie war ihm dennoch dankbar. Es hätte gut sein können, dass er lieber alleine gereist wäre, sobald sie ihm die grobe Information gegeben hätte, wo er Shizuo wieder finden würde. So aber wanderten sie nun gemeinsam durch die Welt. Eine Erleichterung, denn sie wüsste sonst nichts mit sich anzufangen. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war hatte sie auch tierisch Angst in ihrem Selbstmitleid der Tragödie zu versinken und in diesen gewissen Punkten zu sterben. Wer nicht mehr mit einer wachen Seele auf Erden wandelte, war vergleichsweise bereits tot. Jedenfalls war das ihre Meinung, je mehr sie über all die geschehenen Dinge nachdachte. Für den einen selbstverständlich – für den anderen höchst exotisch. Genauso exotisch, wie ihr Essen. Putenschnitzel Hawaii mit Wildreis. Sie mochte Ananas… Jedoch nicht gebacken. Ein Grund, warum sie dies auch stehen ließ und sich lieber dem Reis widmete. Dieser schmeckte grundsätzlich fabelhaft – hätte sie nur wirklichen Appetit. Immerhin hatte sie ihren Wein, von dem sie einen kräftigen Zug nahm, kaum hatte er seine Frage gestellt. Sein Interesse kaum verborgen. „Weil…“, begann sie und ging die Antwort vorab doch lieber im Kopf noch einmal durch, während sie den Strudel beobachtete, den sie damit verursachte, das Glas kreisen zu lassen. „Ich habe bewundert, was mein Vater und meine Schwester getan haben“, fuhr sie fort. Das war ausschlaggebend dafür gewesen ebenfalls in die Akademie zu gehen. „Zugegeben: Es hat mich durchaus als Kind abgeschreckt, aber dann wollte ich es erst recht werden. Ein Ninja, der Leute zu beschützen vermag.“ Sie grinste, als sie an diesen durchaus kindlichen Traum zurückdachte. „Dabei bin ich so grottenschlecht.“ Yuri stellte das Glas wieder ab und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Kennst du viele, die in der Geninprüfung durchrasseln?“ Sie war sich ehrlich gesagt gar nicht sicher, ob er es wusste, aber sie hatte im Vergleich auch nie versucht diesen Fehler groß zu vertuschen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Mi 26 Dez 2012, 12:47 | |
| Es war eine Antwort die Tai schon oft zu hören bekommen hatte. Diese und den Wunsch danach ein großer starker Held zu werden. Während die die Helden werden wollte oft aber viel ehrgeiziger voran gingen waren die, die es machten weil ihre Familie es auch getan haben oft mit weniger Ehrgeiz heran gingen. Beides jedoch nichts verwerfliches mit vor und nachteilen. Ohne den nötigen Ehrgeiz erreichten viele nie ihre volles Potenzial und mit zu viel machten sich viele Kaputt wenn sie ihre Maximum erreichten. Wahrscheinlich war die gesunde Mischung das beste. Doch sie redete weiter und der schwarzhaarige musste kurz schmunzeln. Ja beschützen, dass wollte er auch. Nichts mehr als das. Doch er hatte versagt und das was er beschützen wollte war vernichtet Alles was geblieben ist war immoment die Hoffnung auf den Raikage und Yuri, die er noch immer beschützen konnte und es auch tun wurde. "Das bist du keinesfalls. Shinobi sind keine Einzelkämpfer sondern Teamspieler. Deine Fähigkeiten brauchen lediglich den richtigen Partner um das Potenzial voll zu entwickeln, was aber für jeden Shinobi gilt. Man kann indem was man tut noch so gut sein. In den falschen Situationen ist man aufgeschmissen." Er selbst hielt sich zum beispiel für einen recht guten Shinobi, doch wurde Yuri ihn jederzeit besiegen können weil er im bereich der Genjutsu keinerlei Fähigkeiten hatte. Bei ihrer Frage nickte er dann aber. [color=yellow"Ja ich kannte einen. Aus ihm wäre aber dennoch ein guter Shinobi geworden wenn er die Chance bekomme nätte."[/color] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Sa 29 Dez 2012, 17:14 | |
| Ja, ihre Beweggründe waren überaus banal. Das wusste sie selbst, aber wie sollte auch ausgerechnet sie ein Held werden? Dahingehend war sie ein unglaublich bescheidender Typ, der sich mit dem zufrieden gab, was man ihr vorsetzte. Dumm, dass sie diesbezüglich alles verloren hatte. Tief seufzte Yuri. „Wie wahr.“ Von der Distanz konnte sie wahrlich gut kämpfen… und wenn sie wusste, dass vor ihr ein Gegner stand. In einer direkten Auseinandersetzung war sie schlicht weg hoffnungslos verloren. Dem Tode geweiht. Da konnte sie ehrlich von Glück reden, dass sie mit Tai in dem Sinne gute Chancen hatte etwas zu erreichen. Sei es drum vorerst nur dem Raikagen gegenüberstehen zu können. Hoffentlich kam er mit. In dem Sinne hatte sie nie etwas gegen ihn gehabt… Yuri spitzte die Ohren. „So? Wirst du mir erzählen wer?" Ihr waren nur eine Person bekannt, die einen zweiten Anlauf in Kumogakure benötigt hatte und ansonsten… wusste sie von vielen, die nicht weiter machen wollten. Aber das war wieder eine andere Geschichte, wenn man freiwillig sagte, dass man doch kein Ninja werden wollte. Einem die Akademie gereicht hat und in anderen Dingen seine Berufung gefunden hatte. Solche Leute waren schließlich auch notwendig für eine Stadt. Es konnte nicht jeder Ninja werden.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Sa 12 Jan 2013, 15:13 | |
| Sie fragte danach wen Tai meinte und augenblicklich brodelte in dem schwarzhaarigen die Erinnerungen auf. Hätte er sich nicht selbst auferlegt sein stürmisches Gemüt zu zügeln hätte er jetzt ziemlich heftig reagiert. Stattdessen aber regte er sich gar nicht, auch wenn es ihn schwer fiel. Er dachte nicht oft an die drei zurück. Es war doch ein sehr herber Verlust gewesen. "Sein Name war Kira und ich sein Sensei. Ich habe ihn zusammen mit zwei anderen Genin trainiert. Er hatte seine schwierigkeiten, aber zeigte sehr gute Steigerungen und war auf dem Weg ein guter Shinobi zu werden", sagte er und trank daraufhin ein Schluck seines Wassers. "Bevor er aber die Gelegenheit dazu hatte starb er auf eine Mission in die er nicht hinein gehörte", sagte er und wollte damit das Thema eigentlich beenden. Immerhin hatte er an den Tag nicht nur zwei Schüler verloren sondern auch sein Bruder seine Frau. Dann blickte er jedoch auf die Uhr im Speisesaal. Er wollte nicht allzulange hier bleiben und bald Sunagakure erreichen. Daher wollte er eigentlich auch gleich wieder aufbrechen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Sa 19 Jan 2013, 18:39 | |
| Gespannt beobachtete sie ihn, was er ihr nun erzählen wollte, schien ein heikles Thema zu sein. Und irgendwie bereute sie nachgefragt zu haben. Es war ziemlich tragisch, was er ihr da berichtete. Stumm nickte sie auf seine Erzählung. „Ich wusste nicht einmal, dass du schon mal ein Team gehabt hast. Allerdings… bist du Jonin. Da wird es wohl jeden früher, oder später mal treffen“, stellte sie ein unwichtiges Detail fest und stellte ihr geleertes Glas auf den Tisch ab. Folgte seinem Blick zur Uhr. „Wann möchtest du weiter?“, fragte sie, als es so offensichtlich war, dass es ihn pressierte. Dabei würde sie selbst noch gerne ein wenig länger hier bleiben und vor sich hin sinnieren. Selbst wenn sie natürlich wusste, dass dies der falsche Weg war, um über Kummer und Schmerz hinwegzukommen. Man brauchte neue Ziele und musste strebsam an diesen arbeiten. Das hatte sie inzwischen schon gelernt, allerdings war es leichter gesagt, als letztendlich getan. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald So 27 Jan 2013, 14:47 | |
| Es war nicht sonerlich verwunderlich dass sie es nicht wusste. Er war ja auch nicht sehr gesprächig außerdem war Kumogakure groß gewesen und dort übersah man oft viele Menschen. Aber es war auch ein Thema das er nicht gerne ansprach. Dann fragte sie aber wann er wieder gehen wollte. Sie schien gemerkt zu haben das er nicht lange bleiben wollte. Er hatte sich aber ja auch keine Mühe gegeben das zu verheimlichen. "Lieber früher als später. Aber es ist wichtiger das du erhohlt bist. Die Reise durch die Wüste wird nicht leicht. Also entscheide du wann wir weiter sollen." Auch wenn er gerne sofort aufbrechen wollte es war wichtiger das sie die Reise überstand. Zudem war sie ein Kumogakure Ninja und damit war es seine Pflicht sie zu beschützen. Immerhin hatte er geschworen Kumogakure und dessen Bewohner bis zu seinem Tode zu verteidigen. Wobei ihn dann ein Thema einfiel über das er schon einige Tage nachgedacht hat. "Wenn du die Täter finden wurdest, was glaubst du wurdest du tun?" Er selbst war sich da nicht sicher. Ihn war bewusst das Rache meist der falsche Weg ist, aber immerhin haben sie ihm alles genommen was er noch hatte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald So 03 Feb 2013, 11:58 | |
| Darauf lächelte Yuri doch wieder. „In Ordnung, Danke“, sagte sie. Großzügige Worte, selbst, wenn sie wusste, dass sie es nicht ausreizen sollte. Außerdem wollte sie ja selbst weiter. … Eine Antwort haben und die bekam sie erst in Suna von ihrem Kagen. Die Ungewissheit war schon erdrückend und nervtötend. Doch blieb ihnen gar nichts anderes übrig. Mussten wohl Geduld beweisen. Zwar wunderte es sie, dass er so etwas fragte, sodass sie ein wenig irritiert blinzelte, jedoch musste sie nicht lange überlegen. Die Antwort lag klar auf der Hand. „Ich selbst würde sie nur in ein Genjutsu fangen können, wenn sie darin nicht bewandert sind und dann…. Muss man sie in den tiefsten Kerker einsperren, wo sie ihr Dasein absitzen dürfen, bis sie an Altersschwäche mal sterben. Sie einfach zu töten… wäre zu einfach. Sie sollen mit der Schuld weiter leben und darüber nachdenken.“ Zumal sie nicht der Mensch war, der jemand umbrachte.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 28 Feb 2013, 11:52 | |
| Sie würde sie also nicht töten. Ob Tai auch so reagieren wurde wusste er jedoch nicht. Sicherlich es wäre das beste und die Entscheidung die am ehsten rechtens war. Doch wenn er die Chance hatte... Tai wusste wirklich nicht ob er sich zurückhalten können wurde. Es war aber auch ungewohnt für den jungen Mann. Normalerweise war immer er es gewesen der nur Befehle ausgeführt hat. Nun aber musste er selbst entscheiden. Eine doch sehr ungewohnte Situation. Es war eindeutig leichter jemanden zu töten wenn es ein Befehl war. Wenn man nicht selbst mit der Entscheidung leben musste. "Sollte ich in die Situation kommen und du dabei sein. Tu mir den gefallen und sorge dafür das ich das tu von dem du denkst ich am besten mit Leben kann. Denn ich weiß nicht was das beste wäre", sagte er und ihm war bewusst das es eine tiefgreifende Bitte war, die er da stellte. Aber sie war halt die einzige die dafür in Frage kam. Es gab ja sonst niemanden hier den er sonst trauen konnte. Sein Blick wanderte nun zu seinem Schwert, welches er vom Rücken genommen hatte um es an den Tisch zu lehnen. Ja er wusste nicht wie weit er gehen wurde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald So 03 März 2013, 16:06 | |
| Nein, Yuri war kein Mensch der tötete. Ihr war es lieber, wenn Gerechtigkeit waltete und sie für ihre Tat in einer anderen Art und Weise büßen mussten. Auf ewig eingesperrt in einem dunklen Loch, auf dass sie mit ihrer Schuld konfrontiert wurden. Natürlich könnte ihr diese ‚Gnade‘ in einem direkten Kampf durchaus zum Verhängnis werden… aber das wollte sie mal besser nicht hoffen. Lieber an die eigene Stärke glauben und hoffen, dass das Gute doch noch siegte. Sie blinzelte mehrmals. Musste den Satz für sich erst noch einmal durchgehen, bis sie verstand, was er da sagen wollte. Nachdenklich fuhr sie sich übers Kinn. „Würdest du sie denn eigenhändig töten können?“, fragte sie schließlich. Wenn er nicht einmal selbst wusste, womit er später noch leben und sein Spiegelbild betrachten konnte, woher sollte sie es wissen? Sie wusste nur, was für sie am besten wäre, würde es überhaupt jemals so weit kommen. Das war schon eine interessante Frage. Allerdings konnte man davon ausgehen eher ja, wenn man nur lange genug nach ihnen suchte und solche Kräfte ließen sich nur schwer verstecken. Da sie nun fertig war, streckte sie sich auf dem Stuhl und war drauf und dran aufzustehen. „Ich würde sagen, dass wir es dann packen und wie sieht es eigentlich mit unserem Proviant aus? Ich denke, wir müssten in der nächsten Stadt mal wieder einkaufen gehen, oder irre ich mich da?“, fragte sie.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 14 März 2013, 10:58 | |
| Sie Fragte ob er sie eigenhändig töten könnte und die Antwort war eigentlich sehr einfach. Er war bereits ein Shinobi und hatte schon einige Menschen getötet. Er würde es auch wieder tun und wenn er erst einmal kämpfte dann kämpfte er und war kaum noch zu zügeln. Das war die Kampfweise der Arashi und er verkörperte diese. "Ja könnte ich. Ich habe bereits getötet und würde es wieder tun. Nur waren das Befehle und keine Eigenständige Entscheidungen." Er fand es jedoch sehr seltsam wenn sie nicht auch schon getötet hatte. Gerade der letzte Raikage gab schnell mal tötungs Befehle. Dann schien sie aber aufbrechen zu wollen. Damit ging es ihr wie ihm. Er wollte lieber schnell weiter. "Bevor wir die Wüste erreichen müssen wir aufjedenfall Proviant besorgen. Das Problem ist aber das die dichteste Stadt Kumogakure ist. Dort werden wir nicht ohne weiteres rein kommen." Zwar wurden sie nicht gesucht, doch waren sie immerhin fremde Shinobi. Und gerade in Zeiten in denen mal eben zwei Dörfer vernichtet würden würden die anderen Dörfer vorsichtig sein. "Ich würde es bevorzugen zu Jagen", wie er es schon auf seiner Reise stets getan hatte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald So 24 März 2013, 14:03 | |
| Yuri nickte nachdenklich. Das war ein ziemlich gravierender Unterschied, wie sie fand. Immerhin konnte man sonst sagen ‚es war der Befehl‘ so aber trug man die Schuld ganz auf sich. Ob man somit auch Nuke wurde? Vielleicht gab es auch einige solcher Fälle und man fahndete eigentlich nicht ganz zu recht nach diesen Personen. Tief atmete sie durch und erhob sich. Richtig. Konoha lag am nächsten. Die Wahrscheinlichkeit war gering, dass sie dort Einlass fanden. Sein Vorschlag brachte sie zum Schmunzeln. „In Ordnung“, gab sie sich geschlagen. Ganz begeistert war sie darüber natürlich nicht. Sie war eher der Mensch, der ein trockenes Brot einem süßen Häschen bevorzugte. „Dann würde ich sagen, dass wir unser Zeug holen und uns dann draußen treffen“, schlug Yuri vor und schob ihren Stuhl wieder an den Tisch ran.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Herberge im Wald Do 11 Apr 2013, 08:16 | |
| Sie stimmte seinem Vorschlag zu und der schwarzhaarige nickte kurz. Dann würden sie jagen gehen. Etwas das er schon lange nicht mehr getan hatte, aber das störte ihn nur wenig. Immerhin war er Jahre lang auf Reisen und musste stets selbst Nahrung suchen und da er sich mit dem Nutzpflanzen die hier wuchsen nicht auskannte griff er eben zum Fleisch. Da konnte man nichts falsch machen. Was folgte war nun ihr vorschlag das sie aufbrachen. Was Tai nur recht war. Es war unklug zu lange an einem Ort zu bleiben. Am ende verloren sie noch die Spur vom Raikagen. Auch wenn sie nicht gesuchte Verbrecher waren. Daher stand er selbst auf und nahm sich das große Schwert welches an dem Tisch gelehnt war. Kurz blickte er den weißen Stoff an und das Band welches den Schwertgriff und die Klinge umzog, damit es nicht einfach so gezogen werden konnte, bevor er mit der Waffe in der Hand vom Tisch weg zu seinem Zimmer ging. Seine Sachen waren sehr schnell zusammen gesucht und so war er auch recht schnell wieder unten. Kurz bezahlte er noch den Auffenthalt bevor er am Ausgang auf seine Begleiterin wartete. |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Herberge im Wald | |
| |
| | | | Herberge im Wald | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |