Thema: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 01:47
... Die komischerweise doch bewohnt ist. Etwas, was man beim Lesen des Titels vielleicht nicht sofort erwartet. Aber, wenn man es genau betrachtet, dann bezieht sich dieses "einsame" auf die Lage der Hütte mit zwei Stockwerken und morsch aussehendem Holz. Die Hütte ist weit und breit die einzige ihrer Art, wenn man es denn so sagen kann, und die nächste befindet sich zwei Tagesmärsche entfernt. Wie kommt das? Nun ja. Der Bereich des Waldes hier war vor dem letzten Ninjakrieg eigentlich recht belebt und es gab hier auch wesentlich mehr Wohngelegenheiten, von denen heute nur noch die Trümmer übrig sind. Nach dem Krieg blieb aber nur noch diese Hütte hier stehen. Nun ja. Um aber auf das Innere dieser Hütte und die Menschen, die in ihr leben, zu kommen. Fünf Iryonin - eine kleine Familie - bewohnen dieses Häuschen. Auf ihrem Grundstück befinden sich im hinteren Bereich ein Garten und ihm vorderen werden nur Gemüse und Obst angebaut. Nun ja. Im Inneren.. Wie sieht's denn da aus? Nun, die Räume sind ziemlich karg eingerichtet. Es gibt eine Küche, ein Vorratsraum, eine Art Wohnzimmer, zwei Bäder und drei Zimmer, von dem eines ein Gästezimmer ist.
Gast Gast
Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 02:03
[Hi no Tera || Innenhof]
Wie lange war er gelaufen? Keine Ahnung. Es fühlte sich wieder an, als ob er Tage lang unterwegs war. Dabei hatte sich der Himmel doch kaum verändert. Er wusste nur noch, dass er mitten auf dem Weg umgekippt war und es noch geschafft hatte, sich so hinzupacken, dass Chinatsu auf ihm drauflag und nicht von ihm zerquetscht wurde. Sobald er wieder aufgewacht war befand er sich innerhalb eines doch rcht kleinen Raumen und fühlte sich so sauber, für das, was er innerhlb der letzten 72 Stunden erlebt hatte. Und was war das weiche Zeug auf seiner Haut? Taiki konnte bloß eine Holzdecke erkennen. Er hatte noch gar nicht versucht sich umzudrehen oder richtig zu bewegen. Das letzte, woran er sich erinnerte, war, dass er seiner Cousine ständig gesagt hatte, dass sie bei ihm bleiben sollte. Was das nützte, wusste er nicht, aber er redete sich ein, dass es einfach helfen würde. "Chinatsu?", fragte er murmelnd und setzte sich doch recht schleppend auf. Ihm schmerzte alles. Die Arme, die Beine, der Kopf, der Rücken, der Bauch... Einfach alles. Gähnend und vor Schmerz leise stöhnend, stieg er aus dem Bett und schaute sich in dem kleinen Raum um, bloß um einen blonden Schopf an einem Ende einer zweiten Decke auf einem zweiten Bett zu entdecken. Scheiße, sie scheint regungslos zu sein. Und... Verdeckt die Decke gerade ihr Gesicht?!, dachte er und die Panik von dem Vorfall im Hi no Tera keimte erneut in ihm auf. "Chinatsu! Chi!", rief er mit trockener Stimme, die zwischendurch zu versagen schien. Taiki zog die Decke von Chinatsus Gesicht herunter, als er bei ihr war und scherte sich einen Dreck um seine Verbände, während er sicherstellte, dass sie atmete. Erleichtert und voller Schmerzen, strich er der Blonden ein paar Haarsträhnen von der Stirn und seufzte. Wo waren sie hier bloß gelandet?
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 02:30
[CF: Hi no Tera ~ Innenhof | Wow, ich habs übertrieben. Hier ist die Kotztüte! xD]
Hm, es war eigenartig. Jedenfalls für sie. Sie war lebendig, das signalisierte ihr Körper ihr des Öfteren mehr als deutlich. Es kam ihr so vor, als würde jeder Knochen in ihrem Körper wehtun, jede Muskelfaser und jedes Blutkörperchen, was sich dazu durchgerungen hatte, noch in ihren Blutbahnen zu bleiben. Was sie spürte, außer dem Schmerz, war eindeutig. Sie wurde durch die Gegend getragen. Und wenn sich der rote Schleier aus Qual und Bewusstlosigkeit in einen halbwegs annehmbaren Dämmerzustand verwandelt hatte, hatte sie sogar wieder ihn gehört. Ihn, nicht das Ding. Ihren Retter, der sie trug, sie hielt und der ihr so seltsam vertraut vorkam. Sie war sich sicher, dass er der war, den sie um alles in der Welt glücklich sehen wollte, aber sie wusste einfach nicht warum. Warum sollte ihr jemand, vor allem in einer Situation wie dieser, wichtiger sein, als man selbst? Vor allem, wenn man weder ihn noch sich kannte, außer aus diesen wirren Schemen, von denen sie dachte, es wären Erinnerungen. Das Einzige, was ihr klar war, war der Tod. Er war kein angenehmer Zeitgenosse und hatte sie die ganze Zeit verfolgt. War, so bildete sie sich zumindest ein, die ganze Zeit auf einem Skelettross neben ihnen her geritten und hatte ihr eine Sanduhr gezeigt. Der Sand war ganz durchgerannt und es würde dutzende Seelen kosten, wenn er sie wieder umdrehen müsste, nur weil ein vorlautes, schwaches Kind sich anmaßte, sich gegen ihn stemmen zu wollen. Jedenfalls hatte er es getan, für einen Tausch. Es war wie ein Traum gewesen, vielleicht war es ein Traum?, aber er verlangte Seelen, dafür, dass sie bleiben durfte. Was blieb ihr für eine andere Wahl, als einzuwilligen, wollte sie ihren Retter doch nicht traurig stimmen? So verzweifelt war seine Stimme, mit der er sie anflehte, nicht zu gehen, bei ihm zu bleiben. Sie konnte ihm diesen Wunsch doch nicht verwehren, war er doch das Licht in ihrer Dunkelheit! Als der Tod verschwunden war, verschwand auch ihr Bewusstsein für den Moment. Das nächste Mal wach war das Mädchen, als ihr Retter fiel. Sie hatte die Augen aufgeschlagen und seine Not gespürt, als sie wissen wollte, was ihm fehlte. Ein Impuls war es gewesen, der ihr seine Gedanken- und Gefühlswelt für einen Moment offenbart hatte, dann war alles wieder still gewesen. Die Stille, die in ihrem Kopf herrschte, war zurückgekehrt, doch sie hatte gewusst, dass er schwach war. Nicht, was sein Können anging, sondern eher seinen körperlichen Zustand. Mit wachsender Verzweiflung hatte sie Augen auf gequält und sich aufgesetzt. Die Tatsache, dass sie zumindest noch Arme und Beine bewegen konnte, sprach für sie. Wer war sie, dass sie andere Menschen durch einen einzigen Wunsch durchleuchten konnte und für ihn, ihren Retter, der ihr so unbekannt war, wie sie sich selbst vorkam, selbst bei solchen Verletzungen, jeden Schmerz ignorierte, um sich aufzusetzen und ihm mit sanften, wenn auch zitternden Bewegungen beruhigend über die Wange zu streichen und die erstbesten Worte zu sagen, die ihr in den Sinn kamen? Er musste so unheimlich erschöpft sein, wenn er einfach mitten auf dem Weg zusammenbrach. Aber wer wollte es ihm verübeln? Er hatte sie retten müssen. Später, viel zu spät, für ihren Geschmack, war jemand aufgetaucht. Eine Frau in den Mittvierzigern, die sich sofort zu ihnen gekniet hatte und auf Geheiß ihren Retter begutachtet hatte, obwohl die Frau doch stark daran zweifelte, dass es die richtige Methode war, mitten im Wald Leute zu inspizieren, wenn man sie so schnell wie möglich verpflegen musste. Die Frau hatte ihr aufgetragen, auf ihren Retter aufzupassen, während diese Hilfe holte. Das hatte das Mädchen getan, mehr oder minder mit Erfolg gekrönt. Denn kaum traf die Hilfe ein, schwanden ihr die Sinne und ein weiterer Traum – oder eine weitere Erscheinung? – suchte sie heim. Der Tod war es erneut, um ihr die Konditionen des Vertrages zu unterbreiten. Er würde die erstbeste Seele, die mit ihrer verbunden war, einfach mitnehmen und dann war es fällig, dass sie jeden Vollmond ein Opfer brachte, wollte sie nicht, dass sie starb und gehen musste. Die Verzweiflung wuchs in ihrem Herzen und ließ sie erzittern. Er durfte ihren Retter nicht mit sich nehmen! Das hatte er nicht verdient! Das wäre ungerecht! Doch stattdessen nahm der Tod ihr Armband. Später konnte sie nicht sagen, ob es bereits bei ihrem Unglück verloren gegangen war, oder ob der Tod tatsächlich die arme Seele genommen hatte, die in das Armband gesperrt war. Als sie erneut aufwachte, brachte der Schmerz sie fast um. Ihr Kopf dröhnte, als würden Riesen einen Tango auf ihm tanzen, Rippen, Arme, Beine, Rücken, Hände, alles Mögliche brannte wie Feuer. Doch jemand kümmerte sich um sie, brachte Verbände an und war so frei, Blut und Schmutz von Wunden und Körper zu waschen. Das Mädchen war aufmerksam und schickte immer wieder einen Blick zu ihrem Retter, der in diesem Moment ebenfalls verarztet wurde. Zufrieden konnte sie sich dann wieder hinlegen, als die Ärzte, oder wer diese Menschen auch waren, es ihr sagten. Die Verwirrung und die Leere in ihrem Kopf machten ihr nichts aus, solange alles in Ordnung war. Später, viel später, wie ihre Müdigkeit nach dem ersten Blinzeln bewies, wachte das Mädchen erneut auf, aber diesmal waren es nicht die eigenartigen Menschen, die sich um ihren Retter und sie selbst gekümmert hatten, als es ihnen so hundsmiserabel gegangen war. Es war… ihr Retter selbst, tatsächlich! Er rief einen Namen – ihren Namen? Oder war es eine Verwechselung? – und zog ihr die Decke vom Gesicht. Dabei hatte sie sich so schön eingekuschelt und es so warm gehabt. Bevor sie die Augen aufschlagen konnte, spürte sie seine Hand und verkniff sich mit aller Mühe, zu blinzeln. Der Moment sollte anhalten, zumindest für einen kurzen Augenblick. Doch irgendwann wurde es zu auffällig, mit ihrer leicht erhöhten Atemfrequenz. Das Mädchen rappelte sich auf und wischte sich, kurz zusammenzuckend, da ein fieser Schmerz durch ihre Rippen zischte, über die Augen. Erst dann sah sie zu dem jungen Mann, der sie so sehr prägte, und den sie kannte, ohne ihn zu kennen. „Hallo“, hauchte sie mit einem zarten Lächeln, obwohl ihre Stimme brüchiger klang, als jemals in ihrem Leben zuvor. „Ich danke dir.“
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 19:36
"Hey... Wie geht es dir?", fragte er schwach lächelnd und versuchte sich dann am Hinterkopf zu kratzen. War da nicht etwas, was er vollkommen übersah? Aber was war es? Worauf nahm er keinerlei Rücksicht? Du bist ja wieder wach., erklang es in seinem Ineeren und Taiki nickte leicht. Sag mal.. Fällt dir irgendetwas an Chinatsu auf, Riku?, fragte der Utsukushi nach einer Weile und senkte seinen Blick von der Blonden zur Bettdecke. Nun ja.. Bis auf ihren äußerlichen Zustand - da ist nichts., antwortete der Windgeist und sein Gefäß wirkte erleichtert. Doch da war immer noch dieses Gefühl von Vergessenheit in ihm. Was zur Hölle hatte er vergessen?! "Hast du schon etwas gegessen oder getrunken? Und ist dir auch warm genug?", vielleicht war es nicht die beste Lösung die andere jetzt mit Fragen zu überhäufen. Aber er wollte unbedingt wissen, was er da vergaß. Taiki ging kurz alle möglichen Szenarien durch. Eines verstörte ihn besonders. Und zwar die Idee, dass sie unter Gedächnisverlust litt. Amnesie?, fragte Riku und das Synomyn für Gedächnisverlust schwebte noch eine Weile lang in dem Schädel des Utsukushis umher. "Sag mal... Weißt du eigentlich wie ich heiße?", Taiki biss sich nach der Frage auf die Unterlippe und begann auch schon das große Stirnrunzeln. Was wäre wenn sie ihn und den Rest der Familie vergessen hatte? Was sollte er dann machen? Auf jeden Fall ruhig bleiben und überlegen. Das war der erste Schritt. Aber was war dann der nächste? Der Kerl war so abgelenkt, dass er die Tür hinter sich gar nicht zufallen hörte. "Ach du liebes Bisschen!", ertönte es und der Jounin wandte sich zu der Quelle der Stimme um, um eine Frau in ihren Vierzigern zu erblicken, "Du solltest dich schleunigst wieder hinlegen, mein Lieber. Die Wunde an deinem linken Arm hat sich entzündet und braucht so wenig Bewegung wie möglich. Genau so die Prellungen am Rest des Körpers!". "N-Nicht doch!", war das einzige, was der Neunzehnjährige hervorbrachte. Er schnellte auf, unterdrückte einen Schmerzenslaut und verbeugte sich. "Ich möchte mich dafür bedanken, dass ihr uns aufgenommen habt.". Die Frau lächelte und verbeugte sich ebenfalls: "Mach dir nichts draus. Ist doch klar, dass man so etwas macht.". Es war wahrscheinlich klar für sie, aber... Es gab Menschen, die es wiederum nicht so sahen. "Nun ja. Da ihr nun wach seid, werde ich euch etwas Essbares zubereiten. Leg dich am besten wieder hin." Damit war die Frau dann auch schon weg und sie beide wieder alleine. "Hn... Dabei haben wir uns noch gar nicht vorgestellt.", murmelte Taiki und seufzte erneut, bevor er zu Chinatsu blickte und sie anlächelte.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 19:51
Das Mädchen sah ihren Rettern eine kurze Weile einfach nur an. Er hatte sie gerettet, als sie in der vollkommenen Finsternis stand, in den Klauen des Todes und dafür diese dutzenden Blessuren auf sich genommen – und dann fragte er sie wie es ihr ging? „Gut“, antwortete sie schließlich nur. Sie konnte doch jetzt nicht sagen, wo er sich doch in Gefahr gestürzt hatte, um ihr zu helfen, dass ihr sämtliche Körperteile wehtaten, als würde man sie gerade abreißen wollen. Mit Gewalt übrigens. Sie blinzelte ihr Gegenüber an und lächelte einfach unsicher, da er so lange nachdenklich schwieg. Was tat er nur, worüber dachte er nach? Wahrscheinlich war es so ein Retter-Zeugs, worüber er nachdachte. Vielleicht wollte er ja eine Gegenleistung, so wie der Tod? Einen Tausch, sozusagen? Ich frage mich, welche Mondphase wir im Moment haben…, dachte sie und suchte das kleine Zimmerchen aus dem Augenwinkel nach einem Fenster ab, um zu sehen, ob es denn Tag oder Nacht war. Schließlich wandte sie sich wieder ihrem Retter zu und schüttelte leicht den Kopf. „Gegessen und getrunken noch nicht. War noch nicht lange genug wach. Aber warm ist mir, danke sehr.“ Wieder lächelte sie freundlich und musterte ihren Retter schließlich schweigsam. Er war tatsächlich voller Verbände und sah mitgenommen und unwahrscheinlich müde aus, aber wer sollte es ihm verübeln? Er hatte so viel durchmachen müssen. Sie verdankte ihm das Leben – sollte sie da nicht auch etwas für ihn tun? Aber wie? Die nächste Frage warf sie dann völlig aus der Bahn. Wie sollte sie wissen, wie er hieß, wenn sie noch nicht einmal wusste, wer sie selbst war? Demnach schwieg sie weiter und starrte den jungen Mann entgeistert an. Was für eine gemeine Frage…, geisterte es ihr nur durch den Kopf, aber bevor die Situation ins Peinliche ausarten konnte, da platzte auch schon eine Frau herein. Es war die Frau, die sie auch im Wald gefunden hatte, auf dem Weg liegend, so schmutzig und verletzt, wie sie aus der Tempelruine geflohen waren. Der Tempel… Sie wusste noch, dass dort etwas Verheerendes geschehen war, etwas Schlimmes, und dass sie dort dem Tod begegnet war, zum ersten Mal jedenfalls. Aber mehr…? Es war ihr ein Rätsel, woher sie ihren Retter kannte und umgekehrt – und warum er sich so sehr dafür opferte, dass sie lebte. Auf den Hinweis der Frau reagierte das Mädchen verstört und schnell rief sie: „Überanstrenge dich nicht!“ Mehr fiel ihr nicht ein. Hätte sie noch etwas sagen sollen? Etwas Tröstendes, Aufbauendes? Bei bestem Willen: ihr Schädel war so verdammt leer, dass es wehtat. Als ihr Retter sich bedankte, nickte sie schnell. „J-Ja, danke! Vielen Dank, dass Sie uns geholfen haben!“, stotterte sie und deutete auf ihren Kopfverband. Sie musste wirklich etwas Hartes oder Schweres abbekommen haben – oder jemand hatte mit brachialer Gewalt darauf eingekloppt, jedenfalls sagten ihr ihre Kopfschmerzen das. Die Frau war eine sehr nette Person. Zuvorkommend, freundlich, hilfsbereit – und dennoch kam sie nicht an ihren Retter heran. Davon war das Mädchen überzeugt. Aber trotz allem sollte sie sich irgendwie erkenntlich zeigen… Bei Beiden. Aber wie…? „Ich kann mich nicht vorstellen…“, flüsterte sie leise, als ihr Retter meinte, sie hätten noch keine Zeit gehabt, sich vorzustellen, erwiderte das Lächeln aber. Vielleicht lenkte das von ihrer Unwissenheit ab, wer weiß?
Gast Gast
Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Di 26 Apr 2011, 23:44
Taiki schwieg dann eine Weile lang und setzte sich dann neben ihrem Bett, wobei er sich mit seinem Rücken an der Wand anlehnte und zur Decke blickte. Er hatte noch keine Antwort auf seine Frage erhalten, ob sie denn wisse, wer er sei. Dabei wäre die Frage berechtigt, ob sie denn wissen würde wer sie selbst ist. Leicht verwirrt und mit immer weiter aufkeimender Panik, zwang sich der Neunzehnjährige vollkommen ruhig zu bleiben. Was wäre, wenn sie dann bloß eine bekannte Fremde wäre? Seine Chinatsu mit einer vollkommen anderen Persönlichkeit. Taiki legte seinen Kopf in die bandagierten Hände und starrte Löcher in den Boden, während er seine Ellenbogen an seinen Knien stützte. Was wäre dann...?, fragte er sich und sein Blick wurde mit jeder Sekunde leerer. Sie sprach jetzt auch schon so... Nun ja. Eben so zurückhalten und höflich wie wenn er ein Fremder wäre. Also lag die Vermutung nahe, dass die Blonde doch an Amnesie litt. Nun ja. Vielleicht war sie ja nun die wirkliche Chinatsu, oder wie ihr echter Name denn nun lautete. Immerhin konnte sie sich auch nicht an ihren echten Namen erinnern, als sie zu den Utsukushis dazugekommen war. Vielleicht litt sie also schon einmal an Gedächnisschwund. Auch wenn er es nie zugeben würde, lag der Kerl jetzt den Tränen nahe. Wie sollte er es dem Rest der Familie erklären? Nun gut. Erdbeben im Tempel und so weiter. Aber dann wäre da noch seine Mutter, die sich wahrscheinlich darum bemühen würde ihn zu beruhigen, in ihrem Inneren aber mit der Frage kämpfen würde, warum sich ihr Sohn denn nicht um seine Cousine gekümmert hatte und stattdessen lieber einen Mlnch vor dem Tod bewahrt hatte. "Na, das machst doch nichts.", brachte Taiki nach einer Weile lächelnd hervor und blickte zu Chinatsu hoch. Chinatsu oder wie ihr Name nun auch immer lautet., dachte sich der Jounin und bemühte sich darum weiter zu lächeln, so als ob nichts wäre. "Ich bin mir sicher, dass wenn du etwas schläfst und dich genügend ausruhst, du dich bald wieder mit deinem Namen vorstellen kannst.", Taiki dachte kurz über den schlecht zusammengefügten Satz nach und schlug sich innerlich dafür, dass er sich tief in seinem Inneren für etwas zerriss, was vielleicht so oder so passiert wäre. Immerhin geschieht nichts grundlos. Jeder hat doch ein vorherbestimmtes Schicksal, welches sich nicht ändern lässt. Und hiermit gehst du gegen einen Teil des Glaubens an, den deine Mutter dir nahegelegt hat und den wir beiden Hübschen vertreten sollen., meinte Riku recht trocken und Taiki entschuldigte sich kurz. "Es ist schon stock düster draußen. Wir sollten uns jetzt beide wieder hinlegen und ausruhen.", der Blauhaarige stellte sich mit zusammen gebissenen Zähnen wieder hin und lächelte sie dann erneut an, während er die Blonde dann wieder zudeckte. Dann ging er noch zum kleinen Fenster am einen Ende des Zimmers hin und blickte hinaus. "Ah.. Heute ist Vollmond.", merkte er an und wandte sich dann wieder um, um sich dann zu seinem Bett zu quälen und sich hineinzulegen. Es dauerte nicht lange, da schlief er auch schon wieder ein. Auch, wenn er Chinatsu noch gerne weiterbeobachtet hätte. Wer wusste denn, ob sie denn nicht vielleicht auch im nächsten Moment wieder ganz die alte war!
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Mi 27 Apr 2011, 00:14
Es gab viele Worte, mit dem sie nun hätte beschreiben können, was in ihr vorging, aber wirklich treffen tat eigentlich nichts. Sie war verwirrt von all dem, was nun auf sie einprasselte, ungehindert, erbarmungslos. Sie war verzweifelt, weil ihr Retter so traurig aussah und sich ebenso verzweifelt verhielt. Eine allgemeine Leere herrschte in ihrem Kopf, als würde etwas fehlen, was eigentlich dort war, aber jetzt eben nicht. Erinnerungen?, versuchte das Mädchen es sich zu erklären, aber sie wusste nicht, ob es das war. Seiner Gestik nach zu urteilen, dürfte er jeden Moment in Tränen ausbrechen, so deprimiert sah er aus. Einen Moment war sie gewillt, ihm sanft und aufmunternd eine Hand auf die Schulter zu legen, aber auf halber Strecke zog sie ihre Hand wieder zurück und starrte stattdessen zu ihrem Arm. Sie hatte gewusst, dass er sich irgendwie schwer bewegen ließ. Eine Schiene war daran befestigt und sie seufzte leise auf. Aber gebrochen ist er nicht… Sonst könnte ich ihn nicht bewegen… Angebrochen? Doch bevor sie sich weiter Gedanken über ihren körperlichen Zustand machen konnte, bewegte sich auch schon wieder ihr Retter und sofort war ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn gerichtet. Er war doch ihr einziger Anhaltspunkt… Die Fackel im dunklen Tunnel, ihr Wegweiser! „Ist alles in Ordnung…?“, fragte sie unsicher. Der junge Mann sah so unglaublich verzweifelt aus, dass es ihr schon fast körperlich wehtat. Ob sie daran Schuld war? Weil er sie hatte retten müssen? Diese Welt barg so viele Rätsel… Rätsel, die sie sich nicht erklären konnte. Schon gar nicht nach so kurzer Zeit, die sie nun wach war. „J-ja“, sagte das Mädchen schließlich und lächelte zart zurück. „Ich werde schlafen. Und mich für dich bei meinem Namen vorstellen.“ Felsenfest davon überzeugt, dass er die Wahrheit sprach, ließ sie sich wieder rückwärts sinken und war bemüht, in seine Richtung zu schielen. Was er wohl gerade dachte? Was er fühlte? War er traurig wegen ihr? Was hatte sie getan? War es die Tatsache, dass sie nicht wusste, wie er hieß? „U-und… und ganz sicher auch wissen, wie dein Name lautet!“, fügte das Mädchen hastig hinzu. Dann nickte sie erneut. Was er sagte, machte wohl Sinn. Jedenfalls sollte es mehr Sinn machen, als das, was sie nun von sich gab. Oder bisher von sich gegeben hatte. Für sie klang alles, was sie sagte falsch – und als hätte es einen negativen Effekt auf ihren Retter. Und das stimmte sie…ja, auch traurig. War er enttäuscht von ihr? Doch er bewegte sich auf ihr Bett zu und deckte sie zu. Wie ein kleines Kind. War sie ein kleines Kind? So viele Fragen, auf die es keine Antwort gab… Jedenfalls keine, die sie ergründen konnte. Das Mädchen lächelte ihren Retter an und bedankte sich leise, bevor er sich auch schon abwandte. Sie hatte sich schon damit abgefunden, gleich die Augen zu schließen und heute kein Wort mehr mit ihm zu wechseln, da ging der junge Mann zum Fenster, das sie nicht gesehen hatte, da es am Ende des Raumes war, und sah hinaus. Ihr stockte der Atem und sie biss sich erschrocken auf die Lippen, um nicht hektisch nach Luft zu schnappen. Sie durfte ihn nicht beunruhigen. Er durfte davon nichts erfahren. Vollmond… Der Tod braucht eine Seele zum Tausch… War das wirklich rechtens? War es ihr erlaubt, für ihr Leben andere zu nehmen? Ich tue es für ihn… Das reichte als Argument vollkommen aus. „Schlaf… gut“, sagte sie und wartete. Er musste schlafen. Er durfte das nicht erfahren. Niemals! Er würde schlecht von ihr denken, bereuen, sie gerettet zu haben. Als seine Atmung gleichmäßig kam, schob sie die weiße Decke ein Stück zurück und kam tapsig auf die Beine. Es raubte ihr den Atem, wie sehr es wehtat, zu stehen. Was musste er nur durchmachen, er war sogar durch das Zimmer gegangen! Sie konnte sich kaum vorstellen, auch nur einen Schritt zu machen. Der Tod wartet nicht, rief das Mädchen sich ins Gedächtnis, biss die Zähne zusammen und zwang sich dazu, sich zu bewegen. Vorwärts, in Richtung der Tür. Wo war eigentlich die Frau hin? Wollte sie nicht Essen bringen? Gerade in dem Moment, als sie sich das fragte, öffnete sich die Tür. Die Frau hatte ein Tablett in der Hand und starrte sie einen Moment total verblüfft an. „Was machst du? Weißt du nicht, was du deinem Körper damit antust?! Leg dich sofort wieder hin, oder musst du mal…?“ Sie sagte nichts, sondern zögerte einen Moment, warf einen hektischen Blick über die Schulter zu ihrem Retter und griff nach einem Brötchenmesser, was sich glücklicherweise auf dem Tablett befunden hatte. Sie deutete damit auf die Frau, doch als sie merkte, wie sehr ihr Arm zitterte, packte sie es mit beiden Händen. „Was machst du da? Was hast du vor…?“ Die Frau war misstrauisch und hielt weiter das Tablett. Sie schien nicht daran zu glauben, dass das Mädchen wirklich gefährlich war, vor allem nicht in diesem Zustand. „I-ich… Es tut mir so… so Leid…!“, brachte sie stammelnd hervor, bevor sie die Augen zusammenpresste und wahllos einfach zustach. Die Frau reagierte, sodass das Messer die Bauch- und Brustregion verfehlte, aber es bohrte sich stattdessen tief in ihre Schulter. Das Tablett fiel scheppernd zu Boden. Vorbei… Jetzt ist es vorbei… Sie merkte, wie sie weinte und spürte warmes Blut, das über ihre Finger lief. Ich habe es nicht geschafft… Er wird es merken… Der Tod bestraft und holt mich… Sämtliche, wenige Kraft, die sie hatte aufbringen können, wich, und sie fiel auf die Knie, vergrub das Gesicht in den Händen und weinte bitterlich. „Ich habe versagt… Er hasst mich… Er holt mich… Alles vorbei…“
Gast Gast
Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Do 28 Apr 2011, 22:00
Er hatte einen kurzen Schlaf gehabt. Einen kurzen, traumlosen Schlaf, bevor er ein ihm nur allzu bekanntes Geräusch in die Ohren drang. Langsam machte er seine Augen auf. Er erkannte einen braunen Haarschopf mit einzelnen grauen Strähnen am Ende des Bettes. War die nette Dame, die sie aufgenommen hatte etwa zu Boden gekippt? Er setzte sich auf und rieb sich die Augen, wie ein kleiner Junge, der so eben aus dem Bett gerissen wurde. Was auch so war.. In so etwa. "Ist alles in Ordnung? Geht es ihnen gut?", fragte der Blauhaarige noch leicht schläfrig und streckte sich dann. Danach folgte die Beobachtung des Raumes. Da fiel ihm auf... Chinatsu war nicht in ihrem Bett. Sie stand nahe bei der zur Boden gestürzten Frau. Dann erkannte er einige Scherbe und Essen auf dem Boden. Die Blonde hielt ein Messer in der Hand. Ein gewöhnliches Brötchenmesser. "Scheiße, was machst du?!", mit einem Sprung stand Taiki auf, kippte aber zu Boden. Er war noch völlig geschwächt.. "Geh wieder ins Bett und leg das Messer aus deinen Händen! Sofort!". Er rappelte sich erneut auf und ging zu der verletzten Frau, die einfach perplex auf dem kühlen Holzboden saß und mit weit aufgerissenen und glasigen Augen entsetzt zu Chinatsu hinauf schaute. Taiki bemerkte nach längerem beobachten dieser auch das Zittern, was so langsam die Macht über ihren Körper gewann. "Bitte leg das Messer nieder.", wiederholte er den letzten Teil seines vorigen Satzes erneut und stellte sich schützend vor die Frau. Ich würde das nicht mehr als Amnesie allein abstempeln... Deine Cousine hat irgendeinen Schaden, mein Lieber., Rikus und Taikis Aufmerksamkeit ruhte auf Chinatsu, während die Verletzte aus dem Zimmer krabbelte und der Kerl der anderen endlich das Brotmesser abnehmen konnte. Er bemerkte auch gar nicht, dass er nur Verbände und Unterwäsche an seinem Körper trug. Aber... Sie hatten als Kinder sogar zusammen gebadet! Der Utsukushi schloss die Jüngere in seine Arme und stütze seinen Kopf auf ihrem. Und da geschah es.. Mit einem beherzten Tritt von hinten, wurde der Kerl zu Boden befördert und konnte Chinatsu noch rechtzeitig auf sein Bett werfen. Es stand wer jüngeres im Raum. Aber die Person - eine junge Frau - sah der anderen ziemlich ähnlich.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Do 28 Apr 2011, 22:36
Es war alles so unwirklich. Es war, als wäre sie in einem Genjutsu gefangen, aus dem sie sich nicht befreien konnte. Es war, als würde sich alles um sie herum verändern, verdunkeln. Es war – als würde die Welt ein weiteres Mal für sie untergehen. Unsicher hob sie den Kopf, mit schreckensweiten Augen und sah zu der Frau, die wohl gerade halbwegs umgefallen war. Dann überblickte sie das Chaos, das sie angerichtet hatte. Überall Scherben und Lebensmittel… Blutspritzer… Sie hörte seine Stimme erst einmal überhaupt nicht und betrachtete suspekt das Messer in ihrer Hand, nicht wissend, was genau sie nun davon halten sollte. Sie drehte es hin und her, betrachtete das Rot, das von der Schneide tropfte, bevor sie wieder zu der Frau sah. Erschrocken fuhr das Mädchen auf und stolperte rückwärts gegen die nächste Wand. Vor ihr und hinter der Frau, da stand der Tod! Was wollte er? Wollte er die Seele haben, die sie nicht hatte abliefern können? Das beinerne Gesicht war im Schatten und doch konnte sie das hämische Grinsen erkennen. Vor Schock hätte sie beinah das Messer fallen lassen, konnte es im letzten Moment aber noch halten. Erst, als sie sich vergewissert hatte, dass der Tod einfach nur dort stand und sich an der Situation amüsierte, wagte sie einen Blick zu ihrem Retter, der ihr irgendetwas sagen wollte. Erneut sah sie zu ihrem Messer und schüttelte verängstigt den Kopf. „Ich kann nicht!“, erwiderte sie und schüttelte heftig den Kopf. „Sonst holt er mich! Das kann ich nicht tun!“ Sie umklammerte mit beiden Händen fest das Messer und drückte es an sich, ungeachtet der Gefahr, die damit einherging. Da er sie erneut darum bat, musste sie sich ebenfalls wiederholen: „Nein!“ Aus dem Augenwinkel sah sie den Tod grinsen und nicken. War das gut? Konnte sie sich so retten? Die nächsten Geschehnisse waren einfach zu schnell, als dass sich das Mädchen auch wirklich gut daran erinnern könnte. In einem Moment sah sie, wie die Frau sich aus dem Zimmer rettete, auf allen vieren und dabei immer wieder rote Blutflecke hinterlassend, dann war ihr Retter bei ihr und nahm ihr das Messer ab. „N-nein, bitte! Nicht!“, flehte sie mit zitternder Stimme und streckte den nicht geschienten Arm nach dem Messer aus, doch ihr Versuch ging in einer Umarmung unter. „Warum…?“, flüsterte sie leise und weinte dann stumm ihre Tränen, bis das nächste Ereignis die Beiden heimsuchte. Das Mädchen fand sich auf einem der Betten wieder, perplex und vor Schmerz aufschreiend, bevor sie auch schon sah, wie ihr Retter am Boden lag – sich zusammenkrampfte und anschließend den Übeltäter, der ihm das angetan hatte. Eine junge Frau von unschätzbarem Alter und mit zorniger Miene hatte es irgendwie geschafft, ihren Retter zu Boden zu schicken. Für einen winzigen Augenblick wurde sie ganz ruhig und sah zu dem Neuankömmling, bevor sie sich auch schon aufrichtete und aus dem Bett erhob. Langsam, so, wie ihr strapazierter Körper es eben aushielt und hergab, ging sie auf ihren Gegner zu und sah die Frau lange und aufmerksam an. „Was hast du getan?“, fragte sie leise, „WAS HAST DU GETAN?“ Letzteres wiederholte sie schreiend. Ihr Retter durfte nicht verletzt werden! Vor allem nicht, nach all dem, was er durchgemacht hatte, nur um ihr zu helfen – und dann auch noch durch sie Leid zu erfahren…, das durfte nicht passieren! Sie stand nur noch eine Armlänge von der Frau entfernt, da konnte sie sich blitzschnell nach dem verlorenen Brötchenmesser bücken und war dann auch schon heran, um nach der Frau zu schlagen. Mit der Schnelligkeit dieser hatte sie zwar nicht gerechnet -, aber die Frau musste trotzdem einen langen Schnitt am Arm davontragen. Unter dem Tritt der Frau konnte sich das Mädchen wegducken – die Wut gab ihr Kraft -, nur um sich dann nach vorne zu katapultieren und mit einer Sichelbewegung die Kehle der Frau zu zerfetzen. Die Augen weiteten sich verblüfft, ungläubig tastete die Frau nach ihrem Hals, Blut lief ihr über Finger, Hals und die Brust, bevor sie auch schon nach hinten sackte und kein Ton mehr von sich gab. Dann ließ sie das Messer fallen. Es bohrte sich dicht neben ihren nackten Füßen in den Boden, ihr Atem ging unregelmäßig, hektisch und schwer. Eine Weile war sie wie erstarrt, dann jagte sie zurück zu ihrem Retter, um an seinen Schultern zu rütteln. „Er muss jetzt Ruhe geben! Also lass uns gehen, bevor ich noch so etwas Schlimmes tun muss… Bitte…!“, schluchzte sie – und verfluchte sich, dass sie immer noch weinte.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 18:16
Taiki setzte sich auf und sah dem Schauspiel mit großen Augen zu. Er war wie gelehmt, was dadurch zustande kam, dass er a) immer noch Schmerzen überall verspürte und b) Chinatsu noch nie so erlebt hatte. Er hätte eingreifen müssen, um den Wahnsinn zu stoppen. Hatte er ja auch vorgehabt, aber er war quasi gelähmt. Was sollte er jetzt bloß tun? Das Haus besitzt eine leicht seitliche Neigung., stellte er innerlich fest, als die rote Brühe, die aus dem Hals des nun toten Mädchens floss, nun auf ihn zuströmte. Nun stellte er sich doch hin und musterte die Blonde eine Weile lang, eher er sich wieder im Zimmer umschaute und einen Schrank entdeckte. Zuerst ging der Kerl zur Tür und schloss diese ab. Er musste jetzt in Ruhe einen Entschluss fassen, während er die Schmerztabletten nahm, die auf dem Nachttisch neben seinem Bett ruhten. Der Utsukushi ging ruhig zum Schrank und öffnete diesen langsam. Man würde Chinatsu aus dem Dorf verbannen. Sie zur Nukenin machen. Dabei ist sie doch im Moment nicht einmal sie selbst! Nein... Er würde das nicht zulassen, auch wenn er sich damit selbst in die Scheiße ritt. Taiki nahm seine Kleidung aus dem Schrank und ignorierte die Tatsache, dass diese frisch gewaschen und faltenlos war. Sie duftete sogar nach Granatapfel. Er ignorierte es. Er musste das alles ignorieren und zusehen, dass er es schnell über die Bühne brachte, damit er es sich nicht anders überlegte. Er durfte es sich nicht anders überlegen. Taiki nahm Chinatsus Kleidung aus dem Kleiderschrank und legte diese auf ihr Bett. "Zieh dich bitte erst an, bevor wir gehen. Ich muss noch etwas erledigen. Du bleibst bitte hier und wartest auf mich.", sagte er mit monotoner Stimme und blickte ausdruckslos zu ihr. Er würde einfach die ganze Schuld auf sich nehmen. Aber sie durften nicht nach Konohagakure zurück. Zumindest noch nicht. Sie waren auf Trainingsreise. Er musste die Lüge schön ernähren und stopfen, damit es keine Lücken gäbe. "Warte am Fenster, wenn du fertig bist. Wenn ich dich außerhalb dieses Zimmers entdecke, gibt es Konsequenzen.", damit verschwand er dann aus dem Fenster, sobald er dann auch damit fertig war sich seine Kleidung und seine Waffen anzulegen. Und da war auchs chon sein erstes Opfer. Ein groß gewachsener Mann, ungefähr so groß wie er, befand sich gerade vor dem Haus nahe dem Dach. Sie waren im zweiten Stock... Der Blauhaarige zuckte ein Kunai hervor und ignorierte die dadurch entstehenden Schmerzen an seinem linken Arm, die ihn zur Besinnung riefen. Er musste das Machen. Für Chinatsu. Er deutete dieser an leise zu sein und wandte sich dann um, sein Opfer beobachtend. Eins.. Zwei.. Jetzt., mit einem Sprung und einem leisen Aufstöhnen, aufgrund der Schmerzen am ganzen Körper, als er auf dem Mann aufkam und ihm mit beiden Händen den Kopf schnell umdrehte, sodass man ein Aufknacken hörte. Das Kunai hielt er zwischen seinen Zähnen. Jutsus würde er jetzt nicht machen können. Wobei.. Nur eines. Das Chakra musste aufgespart werden. Hör auf zu denken und mach einfach., zischte er sich in Gedanken zu, als er kurz an seine Mutter, seinen Vater, Yuna und Daisuke dachte. Ja! Sogar an Daisuke dachte er! Der Kerl verzog sich wieder und huschte ins Haus, wo er sich hinter einem Sofa versteckte, auf dem ein Junge - so etwa 13 Jahre alt saß und ein Buch las. Hatte er etwa nichts davon mitbekommen? Taiki schloss seine Augen für einen kurzen Moment und nahm sein Kunai in die Hand, eher er dem Kleinen die Halsschlagader durchtrennte und sich vergewisserte, dass dieser wirklich tot war und nicht noch unnötig vor sich hinröchelte. Und dann... Dann musste er dessen Schwester, nahm er mal so an, auf die gleiche Weise töten. Nur gewalttätiger, da sie ihren Mund schon aufgemacht hatte, um zu kreischen. Dann war da die Mutter. Aber die konnte er nirgendswo finden. Zumindest nicht die ersten fünf Minuten lang. Die hatte sich nämlich im Bad eingeschlossen. Er trat die Tür ein. Keine Schmerzen. Die Tabletten wirkten. Auch sie erlitt das Gleiche, was ihrem Mann erblühte: Genickbruch. Dann war alles durch... Und er musste sich die Hände mehrere Male hinter einander waschen. Was hatte er da bloß getan?! Was war da bloß in ihn gefahren?! Was war nur los mit ihm gewesen?! Doch da kam ihm kurz Chiantsus Gesicht in den Sinn und er wurde etwas ruhiger. Bis er wieder in den Spiegel sah, der direkt vor seinem Gesicht hing. Man hörte ein Zerschellen der Scheibe. Er konnte nicht anders. Er würde seinen Eltern nie wieder ins Gesicht blicken können. Er würde sich selbst nicht mehr ins Gesicht blicken können. Daisuke und Yuna ebenfalls nicht. Einfach niemandem. Der Kerl räumte noch ein Paar Pillen und Tabletten aus dem Spiegelschrank heraus und verstaute diese in seiner Tasche, bevor er aus dem Haus lief und aufs Dach stieg. "Jetzt müssen wir uns beeilen.", sagte er dort oben angekommen und versuchte zu lächeln. Den Familienvater hatte er zuvor noch ins Haus getragen.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 18:57
Das Mädchen rüttelte noch eine Weile an den Schultern ihres Retters, bevor der Effekt des Adrenalins in ihren Adern nachließ und sie sofort wieder jeden Knochen in ihrem Körper spüren konnte. Wie vom Blitz gerührt hielt sie inne, zuckte kurz und ließ sich dann auf den Boden sinken. Da ihr Retter sich für den Moment nicht bewegte, würde sie auch einfach sitzen bleiben und warten. Sie versuchte getrost, nicht zum Tod zu blicken, aber der war nun sogar in Aktion getreten! Mit kaum hörbaren, leichten Schritten und klappernden Gebeinen bewegte er sich auf die junge Frau zu, die sie soeben hatte töten müssen – für ihn! Und…, weil sie ihrem Retter wehgetan hatte. Mit schreckensweiten Augen musste sie beobachten, wie der Tod in etwa Schulterhöhe der Frau stehen blieb und sich leicht über sie beugte. In seiner Hand manifestierte sich aus Dunkelheit eine Sense mit einem haarfeinen Blatt, die er sanft durch den Schnitt an der Kehle der jungen Frau entlang gleiten ließ. Es war, als würde sich kurzzeitig etwas Helles, Unverdorbenes aus dem Körper lösen, eine schimmernde, weiße Gestalt, die sich kurz darauf in einem Funkenregen auflöste, der das Mädchen an eine Sternenexplosion erinnerte. Ein paar der glimmenden Funken berührten ihre Haut und es war, als würden kleine Sonnen ihre Haut verbrennen. Leicht aufschreiend krabbelte sie ein Stück zurück und lehnte sich mit dem Rücken an eines der Betten, bevor sie, Schmerzen hin oder her, die Arme um ihre Knie legte und sich hin und her wiegte. Es war notwendig. Es war notwendig. Es war notwendig. Es war…, dachte sie sich immer wieder und versuchte verzweifelt damit aufzuhören, zu weinen. Erst, als ihr Retter sich an sie wandte, hob sie den Kopf wieder und sah ihn, immer noch völlig verstört, an. Anschließend schweifte ihr Blick zu den Sachen, die wohl ihr gehörten. Die Farbe war eindeutig scheußlich, aber in der Not nahm man einfach alles. „In… in Ordnung“, sagte sie und versuchte sich an einem Lächeln, da er so merkwürdig abweisend wirkte. Aber hey, wer wäre nicht total verschreckt von einer Person, die einfach so Leute aus dem Nichts umbrachte? Der Gedanke ließ sie auf einmal total deprimiert werden… „Ich warte…“, murmelte das Mädchen, aber da war er auch schon halb aus dem Fenster gesprungen. Sie blieb noch ein Weilchen auf dem Boden sitzen und sah zum Fenster, durch welches ihr Retter verschwunden war. Seine Reaktion war eindeutig gewesen – er war nicht gerade begeistert von ihrem Verhalten und wahrscheinlich hasste er sie jetzt. Verständlich. Er würde bereuen, ihr geholfen – nein, ihr jemals begegnet zu sein und nun die Polizei holen, damit man sie unschädlich machen konnte. Und dann, wenn der Vollmond wieder in einer großen, silbrigen Scheibe die dunkle Welt erhellte, würde der Tod einen weiteren Schatten von der Welt nehmen, auf dass sie ewig in der Hölle schmoren würde. Denn was hatte sie nun noch anderes verdient, so egoistisch, wie sie eben gehandelt hatte…? Eine Frau hatte wegen ihr sterben müssen, sie hatte ihr Leben beendet! Obwohl diese wohl nur deren älterer Version hatte helfen wollen… Wer war sie, die sich so etwas herausnahm? Die einfach so über Leben und Tod entschied?! Und so begann das Mädchen, sich selbst hassen zu lernen. Als sie sich endlich genug beruhigt hatte, zog sie sich am Bettkasten hoch, bis sie auf der Matratze saß und betrachtete die Kleidungsstücke. Sie waren ziemlich groß und, wie erwähnt, in dieser schrecklichen Farbe… Aber ihr Retter hatte sie ihr gegeben. Also musste sie nun Augen zu machen und durch! Es dauerte nicht lange, da hatte sie sich in den großen Fetzen geworfen, nur um dann die überlangen Ärmel und Beine abzureißen. Auch ein Stück vom Saum riss sie ab und knotete dann eine kleine Schleife an der Seite. Sah zwar nicht unbedingt besser aus, aber funktionaler war es allemal. Die schreckliche Farbe würde das Mädchen wohl nicht herausbekommen, aber so war das. Sie hatte ein grausames Schicksal gewählt, einen düsteren Pfad, allein durch ihren Egoismus – also waren Kleider ab nun egal. Kurz darauf schleppte sie sich zum Fenster und lehnte sich ein Stück heraus. Niemand zu sehen. Und auch kein einziger Laut drang aus dem Haus – war da ein Klirren gewesen? Wie zerberstendes Glas? Was ist da wohl geschehen…?, fragte sie sich und starrte kurz zu der Tür, unter dessen Türspalt nun das Blut in das Zimmer sickerte. Der Anblick war so grotesk, dass sie ihren Blick für einen Moment überhaupt nicht abwenden konnte, sie biss die Zähne fest aufeinander, sodass es schon wehtat, so sehr hasste sie sich und das, was sie getan hatte. Aber schließlich schaffte sie es, sich vom Anblick loszureißen und stattdessen sehnsüchtig darauf zu warten, dass ihr Retter wiederkehrte. Und wenn er es mit Polizei tat – umso besser! Dann konnte sie ihm nicht mehr wehtun… Plötzlich tat der Tod neben ihr und sie fuhr erschrocken herum. Mit großen Augen betrachtete sie das knochenweiße Gesicht, das sie hämisch angrinste. Die Sense in seiner Hand war schwarz – und nicht mit Blut befleckt. In der anderen Hand hielt er ihre Sanduhr, die aufgehört hatte, Sand in den unteren Teil des Stundenglases zu verlieren. Was mag das bedeuten…? „Das hast du gut gemacht…“, meinte sie zu hören – und in einer ähnlichen Sternenexplosion, nur tausendmal dunkler, verschwand der Tod. Und wen es interessieren mag: nachdem die Kopfschmerzen des Mädchens ein paar Tage später aufgehört hatten, tauchte der Tod nie wieder bei ihr auf.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 21:24
Taiki rieb sich die Hände und versuchte seine Unruhe zu überspielen, indem er einfach weiterlächelte. "Hn... Ich würde mal sagen, dass der Schlafanzug meies Vaters leicht scheiße aussieht.", sagte er, als er das alte Teil beim Mustern der anderen entdeckte und identifizierte, "Im Schrank müssen noch mehr Sachen gewesen sein.". Und schon stieg er wieder ins Zimmer und kramte im Schrank umher. Da war schon recht viel Wechselkleidung. "ich weiß gar nicht, was du für ne Größe hast, noch was du so wirklich an Kleidung magst... Am besten schaust du mal selbst nach und suchst dir etwas heraus." Taiki ignorierte die Leiche und deutete dann an, dass er noch was suchen musste. Wenn sie schon einmal hier waren, dann musste er ihnen etwas Essbares einpacken. Und das tat er. Er musste nur ruhig bleiben und die Leichen ignorieren, die hier und da herumlagen. Er stopfte eigentlich nur ein paar trockene Früchte, wie getrocknete Aprikosen und Ähnliches, sorgsam in die Tasche, nachdem er es verpackt hatte. Dann ging er zurück ins Zimmer und blieb vor der Tür stehen. Sollte er? Nein. Das wäre unhöflich. Stattdessen ging er seelenruhig nach draußen und kletterte wieder aufs Dach, wo er sich auch hinsetzte und darauf wartete, dass sie fertig wurde - wenn überhaupt.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 21:36
Sie schrak zusammen, als sie seine Stimme hörte. Ein wenig verwirrt blinzelte das Mädchen ihren Retter an und legte den Kopf schräg, bevor sie registrierte, was er meinte. Sie wurde rot und biss sich auf den Knöchel des Zeigefingers. „E-entschuldige bitte…“, murmelte sie – auch enttäuscht. Zwar hatte sie sich tatsächlich nie wirklich Mühe mit diesem Outfit gemacht, aber dass er ihr das so direkt ins Gesicht knallen musste? Ein herber Schlag ins Gesicht für das arme, verwirrte Kind. Erst dann bemerkte sie etwas. Schalfanzug seines Vaters? Sie hob einen Arm und besah sich den zerrissenen Ärmel. Wo habe ich ihn her? Oder hat er ihn mitgebracht…? Ein paar weitere Rätsel, denen sie sich munter und mutig stellen musste. Aber das würde kein Problem werden, ganz sicher nicht. Es gab in ihrem Leben nun einmal Rätsel und das Lösen war ihre neue Aufgabe. Und als dieser Gedankengang sich verflüchtigt hatte, fiel ihr eine weitere Tatsache auf. Er hat ja gar keine Polizei mitgebracht… Irgendwie erleichtert seufzte sie auf und begann wieder zu lächelnd und winkte ihm leicht zu, als er aus dem Zimmer ging. „Ich nehme ein bisschen mit…“ Der Diebstahl wird wohl meine geringste Sorge sein… Mein kriminelles Strafregister wächst mit jeder Minute, die ich lebe… Ist es eine Straftat, dass so eine… eine Kreatur wie ich, eigentlich atmet? Während das Mädchen also in ihren Gedanken vertieft war, wühlte sie im Schrank herum und nahm ein paar Sachen heraus. Irgendetwas würde ja wohl passen. Schließlich entschied sie sich einfach für eine normale Jeans, dessen Hosenbeine sie allerdings umkrempeln musste, da sie sonst zu lang wären und einen schwarzen Pulli. Der war nicht so auffällig. Den Rest rollte sie zusammen und wickelte es schließlich in ein Bettlaken ein, dass sie dann zusammenband. Nicht gerade handlich, aber besser als nichts! Vielleicht sollte sie sich einen netten Stock suchen? Du machst dir zu viele, unnötige Gedanken… - und weißt deinen Namen immer noch nicht! Bitter kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, während sie über den Körper der Frau hinwegstieg und die Tür öffnete, um auf den Flur zu gelangen. Sie irrte eine Weile herum – fragte sich, warum noch mehr Leute tot herumlagen, obwohl sie sie gar nicht umgebracht hatte – und fand schließlich einen Weg nach draußen. Sie erwartete jedenfalls, dass ihr Retter draußen warten würde. Als sie ihn draußen nicht sah, setzte sie sich auf die Veranda. Er würde schon aufkreuzen. Hoffte sie… Ohne ihn war sie wohl tatsächlich mehr als verloren.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 22:32
Taiki hörte die Tür im Zimmer zufallen und machte sich wieder auf dem Weg nach unten. Er traf sie an der Veranda an und musterte die Kleinere nickend. "Das steht dir wesentlich besser.", meinte er lächelnd und deutete dann auf einen schmalen Pfad, der vom Haus wegführte. "Wir sollten uns beeilen, bevor noch wer auftaucht. Komm mit.", fügte er dann noch schnell hinzu und kramte eine Karte aus seiner Tasche hervor. Nun ja... Was würde jetzt am Wenigsten auffallen? Er musterte die Weltkarte eine Weile lang und seufzte dann. "Wir werden uns nach Sunagakure no Sato begeben. Dort sollte es etwas sicherer sein.", sagte er recht trocken. Er war eindeutig nicht über die neuesten Geschehnisse informiert worden. Nun ja. Es war auch ziemlich viel passiert. "Dort leben ein paar Verwandte, die uns sicher eine Zeit lang bei ihnen aufnehmen." Wenn er Glück hatte, würden seine Urgroßeltern und Ritsu keine Fragen stellen. Immerhin war er dann ja nur zu Besuch. Und es reichte vollkommen, wenn Taiki sagte, dass Chinatsu aufgrund eines Unfalls an Amnesie litt. Ritsu wusste als Iryonin bestimmt auch was zu tun war. Schätze er einfach mal so. Die Gegend würde er nicht mehr umnieten. Chakra konnte man immerhin aufspüren. "Komm. Von ihr aus sind's nur noch zwei Tage und ein paar Stunden. Wenn du müde wirst, trag ich dich.", sagte Taiki dann und packte die Karte wieder ein, bevor er Chinatsu das komische Bündel abnahm und es trug. Da fiel ihm was ein... "Ach und... Ich bin Taiki. Ta-i-ki. Die Schreibweise auf Kanji deutet daraufhin, dass es großes Leuchten bedeutet. Eltern haben schon komische Vorlieben für Namen.", er grinste die Blonde an und blickte dann zum Pfad, eher er dann auch schon losging. Er hatte ihr seinen Namen vorsichtshalbar gesagt. Sie hatte ihn immerhin nicht wiedererkannt. Zumindest nahm er das an, denn sonst würde sie sich nicht so untypisch benehmen.
[Verwildertes Waldstück]
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 30 Apr 2011, 22:56
Das Mädchen stand schnell auf, als sie Schritte hörte. Es war mehr ein Reflex, als eine bewusste Handlung, und genauso reflexartig hatte sie sich umgedreht und ihren Retter erblickt. Sofort legte sich die leichte Anspannung und sie atmete erleichtert auf. Anschließend machte sie adrett einen Knicks und lächelte ihren Retter fröhlich an. „Das erleichtert mich.“ Wenn sie schon nicht dazu in der Lage war, irgendetwas Ordentliches als Dank zu machen, dann konnte sie wenigstens so gut sein und nicht als eine Art Müllsack verkleidet vor ihm herumlaufen. Jedenfalls dachte sie das – und der Gedanke daran, dass sie in dem alten Fetzen als Bestrafung herumlaufen sollte, war sofort verflogen. Wenn ihr Retter etwas wollte, musste sie es doch tun, oder etwa nicht? Sie folgte seinem ausgestreckten Arm und nickte dann hastig. „O-okay!“ Mit einem Hopser sprang sie von der Veranda und schloss zu ihm auf, nur um dann verstohlen mit in die Karte zu spicken. So eine große Welt…, und so viele Länder… Ob alle Menschen so nett sind, wie hier? Dann wird es nun jeden Vollmond eine weitere Qual sein… Böse Menschen zu bestrafen ist okay – aber hilfsbereite, gute Menschen… Sie hob erneut ihre Hand an den Mund, um sich strafend auf den Knöchel ihres Zeigefingers zu beißen, unterließ die Tätigkeit aber, als ihr Retter erneut die Stimme erhob. Und ein weiteres Mal nickte das Mädchen. „Gut. Ich freue mich auf deine Familie.“ Sie bemühte sich um ein Lächeln, doch es gelang ihr nicht wirklich. Sollten sie einen Monat dort bleiben, wäre sie gezwungen, das Licht, in welchem ihr Retter vor seiner Familie stand, zu Unrecht zu verdüstern… Er wäre doch irgendwie mitschuldig, da er sie gerettet und nicht in der Dunkelheit hatte verrecken lassen. Dann schüttelte sie heftig den Kopf, sodass ihr kurzes Haar wild um ihre Ohren flog. „Das.. das ist nicht nötig! Ich kann selber gehen… Und… du hast schon viel zu viel für mich getan…“ Was stimmte – das Ausmaß allerdings, dass konnte das Mädchen zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht abschätzen. Als er sich vorstellte, musste sie doch, aus vollem Herzen, lächeln und verbeugte sich leicht. „Freut mich… Taiki…“, sagte sie und legte vergnügt den Kopf schräg. Der Klang seines Namens war wie Musik in ihren Ohren! Sie musste ihn nicht mehr einfach nur ‚Retter‘ nennen! Jetzt war ihr sogar, als würden sie sich tatsächlich kennen. Beschwingt folgte sie ihm, wenn auch ein wenig langsam, da der Turm nicht spurlos an ihr vorbeigezogen war.
[Verwildertes Waldstück]
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Fr 27 Mai 2011, 11:09
cf. Waldrand
In der Zwischenzeit war es schon dunkel geworden, und die Uchiha wäre aufgeschmissen gewesen, würde sie den Wald nicht wie ihre Jackentasche kennen. Es wurden durch das Mondlicht nurnoch einzelne Lichtungen erhellt, und Jemand der sich nciht auskannte war hoffnungslos ausgeliefert. Spät nachts kam sie an einer dieser Lichtungen an, und fand die verlassene Hütte, zu der sie wollte. Sie war froh, nichtmehr laufen zu müssen, und ein Dach über dem Kopf zu haben. Sie lief zur Tür und war verwundert, das diese garnicht abgeschlossen war. Jedoch verwarf sie ihre Gedanken sogleich und ging hinein. Endlich meine Ruhe... Dachte sie und blieb im dunklen Haus stehen. Halloo! Noch jemand Wach? rief sie und hoffte, das jemand antwortete. Wenn nicht, war es allerdings auch nicht schlimm, dann hatte Ayu ihre Ruhe... Ayaka hatte hier schon ein paarmal überlegt, ob sie blieb, jedoch war immer weiter gegangen. Sie seufzte gähnend auf. Sie hing ihre Jacke an die heruntergekommene Gaderobe und lief nach Oben in das kleine zimmer, das direkt auf der Linken Seite nach der Treppe war. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zündete sie eine Kerze an, die auf einem kleinen tischchen stand. Es sah sehr verlassen aus, als wäre hier lange Zeit niemand gewesen, jedoch störte die Uchiha das wenig, solange dies auch so blieb. Sie hatte keine Lust auf ungebetenen Besuch. Ayu wollte einfach nur schlafen. Sie war sich zwar nicht ganz sicher, ob sie wirklich hier bleiben wollte, jedoch hatte sie nicht viel bessere Aussichten, täte sie das nicht. Hier hatte sie wenigstens ein Dach über dem Kopf und musste sich keine Sorgen machen. Also legte sie sich auf das Bett und schlief auch recht schnell ein.
Als die Kunoichi morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, fragte sie sich ersteinmal, wo sie war. Sie streckte sich, und man hörte nur das Knacksen ihrer Arme. Ayu schaute sich um, während sie noch total verschlafen Gähnte, und sich aufsetzte. Es musste noch früh sein, die Vögel zwitscherten und Ayu öffnete das Fenster um frische Luft in den Raum zu lassen. Dann stand sie auf, und lief aus der Tür heraus ins Bad, um sich frisch zu machen. Sie richtete ihre Haare, wusch sich und lief wieder zurück in das Zimmer, in dem sie übernachtet hatte. Sogleich schloß sie die Fenster, richtete das Bett, nahm ihre Tasche und lief nach unten. Die Uchiha schloß die Türe hinter sich, um die Sonne zu genießen. Sie setzte sich etwas entfernt auf einen Baumstumpf und schloß ihre Augen.
Einige Minuten Später stand die Kunoichi auf, und lief los, nachdem sie noch ein letztes Mal nach hinten geschaut, und die Hütte angeschaut hatte. Sie lief weiter in den Wald rein, um irgendwann am anderen Ende wieder hinauszukommen.
tbc. Mitten im Wald
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Mi 04 Apr 2012, 20:40
<----- Mitten im Wald)
Kuda lief durch den wald und kontrolierte ob jemand sie verfolgt hat. Er fand diese Hütte und stieß die tür auf. Er sah ein Bett und legte sie vorsichtig sie dort rein. Vorsichtig schob er mit der schnautze ihr oberteil beiseite und ging nach draußen um kräuter zu suchen. Bewusstlos lag rioko auf dem bett und bebte vor schmerzen. Blutergüsse in allen rot und blautönen zeichneten sich an ihrem ganzen körper und breiteten sich weiter aus. Sie drechte sich wie in fieberwahn herum und hielt sich mit der hand die stelle wo die gebrochenen rippen gegen ihre Lunge stachen. sie konnte nur hoffen das sie bald behandelt wird.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 13:19
First Post:
Hoch zwischen dne Bäumen sprang eine weiße gestallt durch die Luft, und ja wirklich durch die Luft, seine Füße Schienen in der luft Festen halt zu finden. Eine weiße Tiermaske verdeckte sein Gesicht, ein Anbu von Konoha und er jagte.
Anzu hatte sich aufgemacht die Abtrünnigen zu jagen die zusammen mit Sasuke aus dem Dorf getürmt waren, er war nun seid mehreren Stunden unterwegs immer auf der Spur eines der Mitglieder dieser gruppe und nun kam er näher. Plötzlich blieb er in der Luft stehen etwa 200m von ihm Entfernt stand eine kleine Hütte im Wald, er hatte sein ziel erreicht. Dann sah er noch etwas ein Löwe ein Vertrauer Geist wie es schien, suchte etwas im Gebiet um die Hütte. Der junge man zog die Augenbrauen hoch das dürfte die sache schwieriger machen. Schnell formte er einige Fingerzeichen und seine Lippen Formten einige Worte "Meisai Gakure no Jutsu" Im selben Moment, in dem er das letzte Wort gesprochen hatte passte sich Anzus Körper der umgebung an und er wurde beinah unsichbar. Nun lies er sich fallen landete einige cm über dem boden in der Luft unschlich zu der Hütte, eine der Chakraklingen lag schon in seinen händen, noch war sie nicht ausgefahren doch man konnte nie vorsichtig genug sein . Als Anzu die tür aufschob boht sich ihm ein bild, das er nicht erwartet hatte, ein junges Mädchin lag in einem Bett im raum, sie schien verletzt zu sein und nicht bei bewustsein. Augenscheinlich handelte es sich um Rioko Hiryu , eine der abtrünigen die anzu jagte. So aktivierte er die Chakraklinge und schritt an das bett sein Arm holte zum Stoß aus um seine Arbeit als anbu von Konoha zuvollrichten und diese Verräterin zur strecke zu bringen, das tarn jutsu hatte er aufgelöst. Dann sieß er zu ..., die blauweißliche klinge hatte kurz vor dem körper der jungen frau gestoppt, sie war keine wirkliche gefahr erst recht nicht in ihrem zusant zu dem war sie sehr hübsch und Anzu der eine schwäche für hübsche Frauen hatte brachte es einfach nicht über sich , diese hier zu töten. Er nam die Anbu MAske ab und verstaute sie die chakraklinge steckte er auch wieder weg. Sein verstandt sagte ihm das er hier gerade einen riesen fehler machte , doch aus einem ihm unerklärlichen Grund war es ihm gerade egal. Vorsichtig legte er die junge Frau wieder auf den rücken, er war nicht besonders gut in medizinischen Jutus, besser gesagt er beherrschte nicht wirklich welche. So legte er seinen Mantel ab und nutzte ihn um die junge Frau in eine Stabiele Lage zu bringen, dann begutachtete er die wunden, die den hübschen Körper bedeckten. Die schnitte verschloss er vorrerst durch die anwendung eines seiner Jutus ds der Chakranaht, dann holte er 10 seiner Verbände herraus und tat sein bestes die Wunden möglichst gut zuversorgen , nun war auch klar was der Löwe gesucht hatte vermutlich Kräuter für die behandlung. Nach dem Anzu die Chakrafäden durch richtige ersetzt hatte und alle schnittwunden vernäht hatte setzte er sich auf einen Stuhl neben dem bett und wartet auf die rückkehr des Vertrauten Gesites , vorher hatte er der jungen frau noch etwas wasser einegflüst damit sie nicht dehydrierte. "Wenn das irgend wer rausfindet bin ich am Arsch, was zurhölle denkst du dir dabei einer Nuke zu helfen, jetzt ist es eh zuspäht und sie zutöten sei erhlich das bringst du eh nicht fertig wenn es ihr wieder besser geht werde ich sie dem Kage ausliefern " dachte anzu als er so auf dem Stuhl saß
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 13:51
Post für Rioko:
Rioko lag immer noch in ohnmacht und spürte nochnicht mal das sie behandelt wurde. Kuda, der braune löwe mit etwas weis in der mähne erschien mit einigen kräutern und wurzeln. Diese legte er er auf dem boden und entdeckte nun den fremden mann. Er stellte sich knurrend und laut fauchend zwischen ihm und seiner herrin und würde am liebsten seinen anführer rufen allerings wäre dies nicht möglich. Dafür hätte sie riokos hilfe gebraucht. "Wer bist du? Und warum sitzt du hier?" knurrte dieser bedrohlich. Seine mähne stellte sich auf und somit wirkte er noch größer als er so schon ist. Immerhin ist er ponygroß. Er kam langsam näher und betrachtete den schwarzhaarigen argwöhnisch. seine krallen waren ausgefahren und die zähne gebläckt. "Wenn du meiner herrin irgendwas antust bekommst du meine zähne zu spüren."
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 14:09
Anzu hatte mit einer solchen reaktion des Löwens gerechent, sein gesicht blieb kalt und ausdruckslos als er bedroht wurde dann schob er mit 2 finger seinen Brille hoch und seufzte "Ich denke wer ich bin hat dich nicht zu intressieren. Was ich hier mache, ich hab deine Herrin notdürftig versorgt und bevor wir und hier an die kehlen gehen sollten wir uns erst mal um deine herrin kümmern." seine stimme war höflich und sogar leicht freundlich. Mit dem letzten Wort erhob er sich und war verschwunden im selben Moment tauchte er schräg hinter dem Löwen auf die KrÄuter und Wurzlen in der einen Hand , in der andren lag eine der chakraklingen klinge ,deren spitze kurz über dem rücken des Vertrauen geistes schwebte. Anzus augen waren nun wieder eiskalt und ohne jegliche emotionen. "Ich bin nicht euer feind, doch wenn du mich noch mal bedrohst töte ich dich. Ich versorg nun erst einmal deine Herrin und ich heiße Renji Abarai " seine stimme war kälter als eis wirkte aber ehrlich. Dabei log er wie gedruckt und zwar so das sich die Balken bogen, aber alles andere wäre einem Anbu auch nicht gerecht gekommen. Als Anzu die Wunden nun vollständig versorgt hatte, macht er sich daran eine Mixtur aus einigen der Wurzlen und kräutern herzustellen udn flöste sie Rioko ein, es würde ihr Fieber senken und sie aufwachen lassen. In
Zuletzt von Anzu am Sa 07 Apr 2012, 15:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 15:00
Rioko merkte wie sie etwas bitteres eingeflöst bekam. Erschrocken wachte sie auf und setzte sich ruckartig auf. Doch sie spürte den schmerz, faste sich mit der linken hand an die rechte seite und sank vor schmerzen zurück. Sie verzog sich das gesicht und sah den mann vor sich an. Kuda kam auf sie zu und rioko meinte: "Geh zurück zu taki und soll sich bereit machen gerufen zu werden." sagte sie und schon verschwand dieser in einer weisen rauchwolke. Irgendwie wünschte sie sayuki wäre da doch dies schien nicht zu sein. Kurz seuftzte sie kurz und sah dann an die decke. "Hm... warum hilfst du einer verräterin?" fragte sie und zuckte mit schmerzverzertem gesicht zusammen als sie merkte das ihre gebrochenen rippen gegen die lunge stachen. "verdammt..." fluchte sie. //ich hab mir wohl die rippen gebrochen.// dachte sie und wollte diesen gedanken nicht laut aussprechen. Sie hoffte das der yonbi einschreiten würde wenn sie angegeriffen wird.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 15:17
Schweigend schaute Anzu zu wie Rioko ihren Vertrauten geist wegschickte. als sie ihr gesicht vor schmerzen verzog stüßte Anzu sie mit eine schnellen Bewegung und drückte sie sanft in bett. Als sie ihn fragte warum er ihr half setzte Anzu ein freundliches lächeln auf. "Hast du mich etwa verraten ? ich glaube nicht, also ich kann doch schlecht eine so hübesche frau verletzt zurück lassen " seine augen waren glas klar als er sie anschaute. "Übriegens ich bin Renji Abarai und wer bist du ?" innerlich versuchte sich anzu ein zu rden das er dies alles nur tat um die Gruppe zu infiltirieren, aber war dies wirklich so? Ohen zu fragen tastet Anzu den Körper der frau ab "wenn du dich besser fühlst legt ich die ein verband an das die Rippen gestüzt und entlastet werden
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 15:40
Rioko sah ihn an und mussterte ihn skeptisch. Sie hat immerhin von Zabuza gelernt anderen menschen nicht zu vertrauen. Jedenfalls nicht so schnell. Sie richtete sich langsam auf und drehte sich so auf dem bett damit sie sich mit den rücken gegen die holz wand der hütte lehnen konnte. sie atmete unregelmäßig es ging dennoch und "Das gleiche könnte ich dich fragen." sagte sie und spielte auf seine vermutung das sie ihn verraten hätte. "Nenn mich Rioko." sagte sie und sah ihn mit ihren roten augen an." Ihr blick war bitter böse und sie würde aufpassen müssen. Sie merkte das ihr hauptkatana verschwunden ist. Das hies für sie sie würde sich nicht so schnell verteidigen können nicht ohne die hilfe vom Yonbi. Sie legte ein ihrer hände auf eins ihrer gekrümten kurzschwerter. Nur zur sicherheit man kann ja nie wissen.
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald Sa 07 Apr 2012, 15:47
Als sie Anzu bitter böse anschaute, er wieder er ihren blick seine augen waren eiskalt eben so sein blick. "Ich habe niemanden verraten den du kenst und ich habe dir nur geholfen weil ich der meinung bin das ausgetoßene sich nciht auch noch bekämpfen müssen, unser eins hat genügen feinde." Als er sah wie sich ihre Hand auf ihre Waffe legte zog er die Augenbrauen hoch, dann muste er lachen "Wenn ich dir wirklich etwas hätte tun wollen wärst du schon lägst tot, oder?" Als beweis für seine Wort war er inner halb eines Wimpernschalg verschwudnen und bei der tür wieder aufgetaucht , hatte die tür geschlossen, da diese noch offen gewegsen war und es gezogen hatte . Dann stand er auch schon am Kamien er streckte einen finger aus und einer der blitzpfeile erschien , anzu nuttze ihn um das feuer zuentfachen. Dann setzte er sich wieder auf den Stuhl und schaute zu Rioko, e reicht ihr eine wasserflasche "Wie kommt es überhaupt das du so zu gerichtet bist, rioko? schaut mir nach einem Kampf aus giebt es noch mehr verletzte ?" Anzu fixierte die junge fraue durch seine Brillengläser in seinen Augen lag so etwas wie sorgen ob nun um die gesundheit der Frau, das er enttarnt werden könnte oder ob er sich einfach sorgen machte das seine inforamtionen flöten gingen war nicht zu sagen
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Thema: Re: Einsame Hütte im Wald So 08 Apr 2012, 13:24
Post für Rioko:
Rioko rutschte vondem Bett und stand wackelig auf den Beinen. Mit einer hand an den rippen und mit der anderen legte sie an ihrem gekrümten kurzschwert. "Hm... selbst freunde greifen einen an. Also erzähl mir nicht das sich abtrünige sich nicht gegenseitig angreifen." sagte sie und ging hinaus. "Ich muss mein schwert und jemanden finden also verfolg mich lieber nicht kann tötlich enden. Vorallem jetzt.
Mit gebücktem oberkörper ging sie raus und suchte die stelle wo sie gegen sasuke gekämpft hatte. sie hatte in erinnerung das sie sayuki gehört hatte. dies wollte sie nachgehen und ging wieder zu dieser stelle. SIe ist jetzt derzeit die einzige die ihr jetzt helfen konnte und es wurde zeit das sie miteinander redeten.