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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Fr 18 Mai 2012, 17:32
KV: Iiiiiiiirgendwo :3
Ein leises Seufzen entrang sich der Kehle der jungen Frau, als sie genau das Etablissement betrat, dass sie wenige Tage zuvor auch mit dem Exraikagen betreten hatte und das sie verlassen hatten, nachdem der hier seine peinliche Show abgezogen hatte. Nocheinmal überlegte sie sich, ob sie nicht einfach nach Hause gehen sollte, stattdessen trat sie dann doch ein und begrüßte eine der Tänzerinnen mit einem Lächeln. Das Mädchen war nett und sie kannte es gut, genau wie den Wirt. Nicht nur deshalb, weil sie gern hier aß und manchmal auch etwas trank, sondern auch deshalb, weil sie vielen dieses Lokal empfahl. Langsam tappte sie zu ihrem Lieblingstisch, setzte sich dort hin und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Hier und dort erkannte sie manch zwielichtige Gesichter, aber auch eines, das sie hier nicht erwartet hätte. Und zwar war es das Helferlein der Kazekage und seine Begleitung in Form des Neuankömmlings in Sunagakure. Was sie hier wohl wollten? Seltsamerweise hatte sie augenblicklich ein Dejavu und wünschte Shouta absolut nicht, dass seine Mission so endete, wie ihre eigene, denn das wäre äußerst... seltsam. Ihr Blick klebte eine Weile an Kigen, den sie nur von der Seite sah, wandte sich auch nur ab, um dem Kellner die übliche Bestellung zu schildern und nebenbei noch Sake zu ordern. Interessant war aber, dass der Junge hier verkehrte...
Kigen Hokori Jounin - Godfist
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Sa 19 Mai 2012, 19:00
"Ich kann sie ja mal höflich fragen bevor ich sie in den Boden stampfe." entgegnete er auf Shoutas Frage. "Vorausgesetzt sie wissen es überhaupt selbst. Warum sie es auch tun, man kann wohl davon ausgehen, dass es nichts wohltätiges sein wird." Er setzte seine Schale erneut an, deren Inhalt sich nun ebenfalls langsam dem Ende zuneigte. In der Tat wussten vermutlich nur die Wenigsten von den Motiven von Akatsuki, sowohl in Bezug auf die Bijuus und Jinchuuriki, als auch um ihre sonstigen Belange. Hier konnten sich manche wohl in der Tat einiges abgucken, so viel Mühe wie sich die Organisation gab ihre Aktionen zu verschleiern und dies obwohl sie in der ganzen Welt aktiv waren. Sein Vater hatte früher gelegentlich mit Akatsuki zu tun gehabt, so dass Kigen zumindest zwei Mitglieder schon mehr als einmal gesehen hatte, ein schwafelnder Typ mit einer komischen Sense und ein maskierter Mann, der als Kakuzu vorgestellt wurde. Sonderlich gesprächig waren sie nie, aber Kigen war mit diesem Kakuzu einmal aneinander geraten. Die Beiden arbeiteten wohl als Kopfgeldjäger oder dergleichen, zumindest nutzte Oonoki sie als solche, um unliebsame Individuen außerhalb des Dorfes aus dem Weg räumen zu lassen, die dem Erfolg von manchen Missionen stetig im Wege standen. Da in Kaminari no Kuni wohl ein beträchtliches Kopfgeld auf Kigen ausgesetzt worden war, schien dieser Kakuzu ein gewisses Interesse in ihn entwickelt zu haben. Vielleicht lag es auch an der etwas unangemessenen Art wie Kigen die Beiden angesprochen hatte, dass der Typ auf ihn aufmerksam wurde. Sein Vater griff in das Geplänkel ein, bevor es intensiv werden konnte, doch es reichte, um zu spüren wie gefährlich diese Typen waren. Ironischerweise schienen es genau diese beiden Typen gewesen zu sein, die Iwagakure später auslöschten, zumindest wenn man den Berichten einiger der wenigen Überlebenden glauben konnte. Kigen trank den Rest Sake aus seiner Schale. "Niemand ist unbesiegbar, euer Jinchuuriki, dieser Gaara, so wenig wie ich, Du, Kuraiko oder dieser Akatsuki Abschaum. Jeder hat Schwächen und bekommt diese zu spüren, wenn der Gegner davon Wind bekommt. Der Trumpf ist den Gegner auszuschalten, bevor er merkt wo man selber verwundbar ist." brachte er die Realität wieder auf den Tisch der Tatsachen. Es brachte niemanden etwas auf die Stärke anderer zu Vertrauen, denn wenn jene fielen, war man letztlich immer auf die eigene Stärke angewiesen und musste wissen wie man sie am Besten ausnutzen konnte. Er blickte sich noch einmal in der Bar um, war eigentlich schon kurz davor aufzustehen, als er eine junge Frau an einem Tisch sitzen sah, die offensichtlich nicht hier arbeitete. "Hey, das ist doch die eine Frau aus dem Kage Büro." richtete er die Frage, die vielmehr eine Feststellung war, an Shouta und nickte in ihre Richtung, um diesem einen Anhaltspunkt zu geben wen er meinte. "Ich nehme an, sie ist eine Kunoichi?" In der Tat hätte er eine Kunoichi am aller Wenigsten in solch einem Etablissement erwartet.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar So 20 Mai 2012, 13:01
Kigen meinte, dass er nicht wisse, warum die Akatsuki dies tut. Aber es wurde wieder klar, dass es ihm auch ziemlich egal war, denn ihm ging es nur darum die Akatsuki in Grund und Boden zu stampfen. Aber er schlug, wahrshceinlich spasseshalber, vor, dass er sie ja mal fragen könne, wenn er sie am verprügeln ist. Shouta fragte sich, we ein enzelner Mann, auch wenn er sehr stark war, gegen die akatsuki bestehen sollte, wenn diese es schafften ganze Dörfer zu vernichten. Er behielt diesen Kommentar jedoch für sich, er wollte den neuen Einwohner von Suna nicht direkt beleidigen. Während der Jounin den Rest des Sakes trank, hatte er eine nachdenkliche Miene aufgesetzt, soviel man jedenfalls mit der Sonnenbrille erahnen konnte. Shouta juckte es noch immer zu fragen, ob er überhaupt etwas sehen könne, aber entschied sich abermals dagegen. Es würde bestimmt in den Akten stehen, wenn es so wäre. Auf seine Schwärmerei über die stärke des dorfeigenen Jinjuriki meinte Kigen, dass niemand unbesiegbar wäre und alle Menschen Schwächen haben. Shouta hatte damit nicht sagen wollen, dass er glaubt, dass Gaara unbesiegbar wäre und so sehr er den gedanken auch hasste, wusste er auch, dass Kuraiko Schwächen hatte. "Ich wollte nicht sagen, dass er unbesiegbar wäre, nur dass er sehr stark ist und von den meisten Shinobi überhaupt kaum angefasst werden kann. Aber ich frage mich, wie stark diese Akatsuki wirklich sind, wenn sie es schafen ganze Dörfer zu vernichten.. Ich habe Angst, dass sie nochmals zurückkommen werden, um Suna noch einmal anzugreifen und wir es dieses mal nicht mehr schaffen." Er senkte dabei deprimiert den Kopf. Inzwischen war eine junge Kunoichi in die Bar gekommen und hatte die Tänzerinnen freundlich begrüsst. Anscheinend war sie öfters hier. Sie schaute in die Runde und ihr Blick blieb etwas länger auf Shouta als es ihm gemütlich war. Sie hatte ihn wohl erkannt, na das würde Ärger geben, falls sie ihn bei der Kazekage verpetzen sollte. Kigen warf dann ein, dass es die Frau aus dem Büro der Kazegkage war und Shouta sah noch einmal hin. Es stimmte, sie war eine der vier Personen, ausser ihm, im Raum gewesen. War sie ihnen gefolgt oder war das Zufall? Würde Kuraiko sie geschickt haben, um sicherzugehen, dass auf der Tour alles richtig lief? Dann fragte der Jounin, ob sie eine der Kunoichis von Suna sei. Dies bejahte Shouta: Ja, sie ist eine Jounin vom Shirushi-Clan. Sie ist sehr stark. Naja, stark war natürlich immer relativ, wie stark sie genau war wusste er nicht, aber im Vergleich zu ihm waren sowieso fast alle stark. Aber dann keimte eine Idee in ihm auf. Kuraiko hatte kaum Zeit mit hm zu trainieren, da sie Kazekage war und seine Familie hatte es auch schon länger aufgegen ihm etwas sinnvolles beibringen zu versuchen. Er brauchte jemand, der genug Zeit hatte, um wirklich fortschritte zu machen. Er wollte jedoch keineswegs Kuraikos Training als unnütz erklären. "Ich wollte noch etwas fragen..", begann er, aber er wusste nicht, wie er es formulieren sollte. Er kannte die Person ihm gegenüber ja kaum. "Wenn du die Akatsuki besiegen willst, brauchst du ja starke Kämpfer.. und musst selbst auch trainieren..." Er machte eine Pause, um Kigens Gesichtszüge zu beobachten, dann fuhr er fort: Ich wollte fragen, ob ich vielleicht mittrainieren dürfte.. Er schaute den Jounin dabei hoffnungsvoll an. "Aber du musst nicht, wenn ich nur zur Last falle!", fügte er sofort hinzu.
Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Di 22 Mai 2012, 20:09
Kairi saß eine ganze Weile nur dumm herum und nippte hin und wieder an ihrem Sake, da sie schlichtweg nichts besseres zu tun hatte. Auf das Essen zu warten dauerte hier immer etwas und war relativ langweilig, wenn die Mädchen gerade beschäftigt waren. Ohnehin würde nur eine von ihnen Kairi 'unterhalten' können, weil sie befreundet waren. Seufzend lehnte sie sich also zurück, nippte wieder an dem Schälchen und sah dabei über dessen Rand durch den Raum. Da bei ihr der Alkohol so rasch wirkte, trieben ihr die zwei einhalb Schälchen bereits eine sanfte Röte ins Gesicht, obwohl der Schimmer hier drinnen wohl kaum sichtbar war. Ihr Blick streifte auch die beiden Kerle, die sie zuvor in Kuraikos Büro bereits gesehen hatte. Der alte Typ, beobachtete sie sogar und besaß doch ernsthaft die Dreistigkeit, nichtmal scheinheilig wegzuschauen, als sie ihn ansah. DIe Augen verdrehend wandte sie sich für Sekunden ab und sah dann wieder hin. Jetzt sah auchnoch der Kleine sie an. Hatte sie irgendwelche Scheisse im Gesicht oder warum glotzten die so? Genervt nickte sie ihnen zu. "Ist irgendwas?", fragte sie, laut genug damit diese es hören würden, doch da die Distanz nicht all zu groß war, würde sie damit kein unnötiges Aufsehen erregen. In diesem Moment schlurfte der gedrungene Kellner heran, stellte ihr das Essen vor die Nase. Tief durchatmend schloss sie kurz die Augen, bedankte sich dann und trank ihre drittes Schälchen leer, bevor sie anfing zu essen und dabei immer wieder entnervt zu Kigen und Shouta starrte.
Out: Ihr könnt auch weiterwandern wenn ihr wollt (:
Kigen Hokori Jounin - Godfist
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Sa 26 Mai 2012, 10:52
Heh, der Sake schien der Dame schnell zu Kopf zu steigen, zu merken an der etwas aggressiven Reaktion und einer leichten Spur in der Stimme, die so ein junger Bursche wie Shouta, der chronisch nüchtern war, niemals heraushören würde. Kigen selbst war von dem Sake relativ unbeeindruckt, war er selbst im Gegensatz zu dem Kleinen ein chronischer Trinker. Dennoch spürte auch er den Alkohol bereits im Kopf, doch würde er sich wohl erst wirklich zeigen, wenn er aufstehen würde. Er ließ den Blick ab von der jungen Dame die inzwischen angefangen hatte sich etwas zu Essen hinein zu schaufeln und drehte den Kopf wieder zu Shouta, um sich seiner Frage zuzuwenden. Trainieren wollte er, so so... Kigen musterte den Kleinen etwas, so weit er mitbekommen hatte war er Chuunin, aber immerhin mit der Kazekage verwandt. Auf den ersten Blick schien der Kleine die Zeit nicht wirklich wert zu sein, mit so wenig Selbstvertrauen, wie er sich gab, konnte da nicht wirklich viel dahinter stecken, aber zumindest hatte er den Mumm danach zu streben besser zu werden. Kigen zuckte mit den Schultern. "Von mir aus, ich hatte eh vor mir gleich etwas den Staub aus den Gliedern zu schütteln." er ließ noch einmal den Blick in seine leere Schale wandern und kippte ebenfalls die Öffnung der Karaffe in seine Richtung, um nachzusehen, ob nicht doch noch ein Schlückchen übrig war, was leider nicht der Fall war. "Na dann führ mich mal zu eurem Trainingsplatz." sagte er an und erhob sich von seinem Platz. Und da kam es auch schon wie angekündigt, als der vom Alkohol schwerfällig gewordene Kreislauf wieder Schwung aufnehmen sollte, wodurch Kigen kurz schwummerig wurde, da merkte man schon was es ausmachen konnte, wenn man ein paar Tage ungewohnterweise trocken war. Anmerken ließ er sich davon allerdings nicht, so weit würde es noch kommen, dass er vor dem Kleinen Schwäche zeigte. Zielsicher wies er mit der Hand zum Ausgang und ließ Shouta damit den Vortritt.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Sa 26 Mai 2012, 16:27
Die Jounin hatte bemerkt, dass sowohl Shouta als auch Kigen sie beobachteten. Ihre Wangen waren gerötet, ein sicheres Zeichen für zuviel Alkohol. Sie wandte sch zu den beiden und schnauzte sie an. Shouta sank etwas im Sitz zusammen. Zum Glück wurde sie dann vom Essen abgelenkt, das vor ihr hingestellt wurde. Er löste den Blick wieder von der Jounin und merkte, dass Kigen ihn nun musterte. Nach einer Weile stimmte er zu, da er sich sowieso selbst bewegen musste. Shouta strahlte ihn danach praktisch nur noch an. Der Jounin hatte nun seine Karaffe geleert und schaute nahc, ob nicht doch noch ein Tröpfchen vorhanden war. Dies war aber nicht der Fall und er räumte das Geschirr etwas zusammen. Shouta stand flink auf, und wartete auf Kigen, der sich etwas schwerfälliger erhob. Er hatte wohl doch ganz leicht zuviel um auf voller Leistung zu sein. Er zeigte zum Ausgang damit Shouta den Weg zum Platz zeigte. Der Chuunin setzte sich langsam in Bewegung, damit Kigen ihm gut folgen konnte. Er hoffte, dass der Jounin nicht zuviel getrunken hatte, denn der Alkohol schoss in heissen Gebieten nur so ins Blut und man kontne sich, wenn mans nicht kannte, sehr schnell verschätzen. Aber da Kigen keine besonders grosse Anezichen von Betrunkenheit aufweiste, schien das soweit in Ordnung zu sein. Auf dem Weg in richtung Trainingsplätze zeigte Shouta dem Jounin noch einige Geschäfte die auf dem Weg lagen und gute Qualität aufweisen.
tbc: Trainingsplatz von Suna
Gast Gast
Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Sa 15 Sep 2012, 10:27
Es war zum verrückt werden. Die junge Kunoichi war wortwörtlich aus dem Krankenhaus geeilt, um zur Wohnung ihrer Eltern zu gelange. Bei der Zerstörung, welche das Dorf heim gesucht hatte, konnte man auch schon fast meinen, dass sie es zu finden versuchte. Beinahe alle Strassen waren betroffen von der gewaltigen Detonation, welche Statt gefunden hatte. Einige der Wege waren sogar gesperrt, weshalb die Braunhaarige ihren Weg entweder über die Dächer hatte fortsetzen müssen, oder gar länger andauernde Abzweigungen einschlagen. Als sie dann endlich angekommen war, musste sie fest stellen, dass von ihrem Vater jede Spur fehlte. Nebst einem zerstörten Haus und einigen Litern Blut konnte sie nichts ausfindig machen, und dies, obwohl sie beinahe jeden Stein mit Hilfe ihres Sakuton bewegte. Schliesslich war sie zu dem Entschluss gekommen, dass er sich im Keller hatte versteckt und somit nun für immer unter der Erde weilen musste. Ganz zu schweigen davon, dass er mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr lebte. Zuerst hatte Chisobi sich eigentlich dazu überwinden wollen, ihre Mutter im Krankenhaus zu besuchen, obwohl sie keinen wirklich guten Kontakt zu jener Genoss. Doch schliesslich fällte sie einen anderen Entschluss. Sie war, um ganz ehrlich zu sein, langsam aber sicher doch zu erschöpft, um nochmal ins Krankenhaus zurück zu rennen. Erneut kullerten ihr einige Tränen die Wangen hinunter und trockneten schliesslich durch die grosse Hitze, während die Osoroshi einfach so den Strassen entlang schlenderte. Auch Inari-Sensei zu finden würde wohl kein leichtes werden, bei so einem Aufstand wie jetzt war ihre Lehrerin wohl kaum einfach zu Hause vor zu finden. Deshalb schlug sie die Richtung ein, welche zum berühmtesten Lokal der Stadt führte. Eigentlich zog es ausschliesslich Männer dorthin, doch das gute Essen hatte die Königin der Rosen schon vor langem überzeugt. Ausserdem würde sie vielleicht dort etwas Ablenkung und Spass finden, wer konnte dies schon wissen. Sie stiess die Tür zum Lokal auf und, wie das nun mal üblich war, schweiften alle Blicke auf eben jene. Einige blieben auch an der jungen Dame hängen, doch momentan interessierte sie dies nicht besonders. Sie setzte sich an den einzigen Tisch, der noch frei war, obwohl er für 2 Personen gedacht war, und nahm die Speisekarte in die Hand. Es dauerte bei ihr immer viel zu lange, bis sie wusste, was sie heute verzehren wollte. Sie musste auch auf ihr Gewicht achten, als Frau hatte man es eben so viel schwerer! Während sie kurz über ihr Gesicht fuhr, um den grössten Teil ihrer ausgetrockneten Tränen los zu werden, dachte sie weiter nach, was sie verzehren wollte.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar So 16 Sep 2012, 17:47
cf: Haus von Shouta Kaminishi
Die Stadt lag noch immer grösstenteils in Trümmer, auch wenn eifrig repariert wurde. Auch der Graben war noch da, inklusive seinen Kristallstufen, wie er mit einem Hauch von Stolz bemerkte. Warum musste das Lokal nur am anderen Ende der Stadt liegen? Einige Strassenw aren komplett unpassierbar, hatte der Shichibi doch einige Stadtteile erwischt? Shouta war plötzlich froh, dass sein Viertel grösstenteils unbeschädigt blieb, als er an den Ruinen früherer Häuser vorbeisprang. Shinobi zu sein hatte schon Vorteile, was die Fortbewegung anbelangte. In Gedanken versunken hätte er beinahe die Gasse verfehlt und rannte erst mal voll gegen die Ecke eines Hauses. Eine Beule reibend, die am entstehen war, stand er auf und dachte: Soviel zum Gesund bleiben, es geht direkt weiter.. Er stiess die Tür vorsichtig auf und tappste in das dichtbepackte Lokal. Anscheinend war er nicht der Einzige der etwas Ablenkung brauchte. Hoffentlich war niemand da, der ihn verpeifen würde. Er schritt weiter in die Bar hinein und schaute sich nach einem freien Sitzplatz um. Viele Leute standen auch bereits, aber er erblickte in einer Ecke einen freien Platz. Das wird meiner!, dachte er und joggte praktisch auf den Platz zu. Dem Platz gegenüber sass eine junge, zierlich wirkende Frau. Irgendwas in ihm erinnerte ihn, dass er ein Mann war und die Frau doch relativ ansehlich war. Er wusste das aber gekonnt zu ignorieren, immerhin würde er sich bei einem Flirtversuch sicher nur blamieren und er kam ja schliesslich nicht zum anbandeln her. Etwas rot angelaufen trat er doch an den Tisch und versuchte nicht zu stammeln, als er fragte: "Hier noch frei?"
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar So 16 Sep 2012, 18:02
Die junge Dame war noch immer dabei, sich ihr Essen auszusuchen, als sie von jemandem angesprochen wurde. Dadurch, dass sie völlig konzentriert nach ihrer Speise suchte, überlegte sie zuerst nicht einmal, ob sie dem Fremden überhaupt antworten sollte, oder eben nicht. Schliesslich senkte sich ihre Karte ein wenig und sie schielte über den Rand eben jenes Planes zum Ursprung der Stimme. Vor ihr stand ein Knabe, wahrscheinlich im gleichen Alter wie sie oder gar jünger, welcher allem Anschein nach ebenfalls in dieses Lokal gefunden hatte, um sich von dem Biju zu erholen. Chisobi drückte sich die Speisekarte kurz leicht ins Gesicht, damit der Junge ihr Grinsen nicht bemerken konnte, während er in einem knalligen Rot anlief und seine Wangen sich leicht verfärbten. Schien etwas schüchtern zu sein, der Kleine. Kurz räusperte sich die Osoroshi, blickte dann wieder, gespielt gelangweilt, auf ihre Karte, und schenkte ihm eine Antwort. ,,Gerne, ich habe nichts dagegen'', liess sie vernehmen. Keine Sekunde darauf blickte sie wieder auf und sah zu, wie der Blondschopf sich setzte. Ob ein Lokal wie dieses wirklich der ideale Platz für den noch unbekannten war? Sie lächelte kurz und senkte das Papier dann ganz, bis sie es auf den Tisch legte. ,,Sag mal, stimmt etwas nicht, oder ist deine Hautfarbe immer so rot?'', fragte sie ihn schelmisch.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar So 16 Sep 2012, 19:33
Die Braunhaarige schien ihn erst nicht zu bemerken, senkte dann aber doch die Karte. Diese hob sie aber schnell wieder und versteckte die untere Gesichtshälfte dahinter. Wahrscheinlich lachte sie ihn aus und wollte es ihn nicht wissen lassen. Er lief noch etwas röter an und wartete. Sie liess sich Zeit mit ihrer Antwort, aber stimmte dann ein und bot ihm den Platz an. Er nahm ihn dankend, wenn auch immer noch mit gefärbten Wangen an und setzte sich. Er nahm sich auch eine Karte und studierte die Angebote, als er nach einer kurzen Zeit ein leichtes Papiergeraschel hörte und neugierig aufblickte. Anscheinend beobachtete ihn seine Tischgenossin denn sie lächelte und schaute ihn ziemlich direkt an. Dann fragte sie ihn, ob er immer so rot wäre. Bei der frage wurde er noch röter, er musste bald aussehen wie eine überreife Tomate, und stotterte: "N-nein, ich h-h-habe eigentlich g-ganz normale H-haut." Irgendwie war sie ihm etwas unheimlich. Er versuchte ihren Blick zu vermeiden, aber woanders als ihr Gesicht hinzuschauen, wäre ziemlich unhöflich gewesen. Also hob er doch wieder den Kopf und schaute ihr in die merkwürdig rötlichen Augen. Vielleicht wäre etwas Smalltalk okay, um sich abzulenken? Aber die Gefahr bestand natürlich, dass er es nur noch schlimmer machen könnte. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, heisst es ja so schön. "Ehm, ziemlich voll hier, oder?" Na das war doch ein äusserst toller Anfang. Gleich wird sie ihn gelangweilt anschauen, dachte er etwas bedrückt. "Bist du auch hier um den Ausbruch von dem Bijuu etwas zu vergessen?", fragte er weiter. Immrhin gab es genug Themen, die man ansprechen konnte. Er hoffte nur, dass er nicht in ein Fettnäpfchen getreten ist mit der Frage.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Mo 17 Sep 2012, 08:39
Die Braunhaarige musterte ihr Gegenüber weiter, als auch er sich eine der Karte, welche auf dem Tisch standen, griff und das Menu zu studieren begann. Sie lächelte ihn schon fast süsslich an, während er ihre Frage beantwortete. Obwohl er beinahe jedes Wort lediglich stotternd zum Besten geben konnte, hörte sie ihm zu. Noch während das Lächeln auf ihrem Gesicht thronte, schenkte sie ihm nun ihre eigene Meinung, auch wenn es den Knaben wohl kaum gross interessieren würde, wer wusste dies schon. ,,Dann bin ich ja beruhigt, ich hatte schon Angst, du bist krank oder hast Fieber'', meinte sie schelmisch und schielte dann wieder in ihre eigene Karte. Schien, als wollte der Junge irgendwie ein Gespräch inszenieren, was ihm allerdings beim ersten Versuch nicht wirklich gelang. Bei seiner ersten Aussage blickte sich die Osoroshi ohne Interesse um, eigentlich lediglich als Zeichen, dass sie ihn nicht ignorierte. Irgendwie war er ja doch ganz süss, wie er so unschuldig und nervös da sass. ,,Naja, der Laden hier ist ziemlich bekannt, soll vorkommen'', meinte sie dann jedoch lediglich, ohne weiter auf dieses Thema ein zu gehen. Natürlich hätte sie ihn nun fragen können, wieso jemand wie er den Weg hierher auf sich genommen hatte, doch tat sie es nicht. Und dann stellte er ihr eine Frage, mit welcher das Gerede wohl doch beginnen würde. Sie starrte weiter in den Speiseplan, allerdings nahm sie keinen einzigen der Buchstaben auf jener wahr, mit so einer Frage hatte sie nicht gerechnet. Natürlich landete ihr erster Gedanke bei Mutter und Vater, womit sie sichtlich zu kämpfen hatte. Sollte sie ihm etwa ihr Leid einfach so verraten? Kigen hatte ja gemeint, dass dies helfen könnte, aber bei einem Fremden? Ihre Hände begannen, leicht zu zittern. Lediglich leicht, aber dennoch dürfte man es ohne Probleme bemerken. Schliesslich wandte sie sich wieder an ihn und erneut stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen. ,,Könnte man so sagen. Im grossen und ganzen habe ich nicht viel helfen können, als Lehrling, versteht sich. Aber dennoch darf ich sagen, dass ich direkt an vorderster Front auf dem Trainingsplatz dabei war'', gab sie, auch mit etwas Stolz in der Stimme, zu. Dass sie eigentlich hier war, um die Sache mit ihren Eltern zu vergessen, liess sie momentan lieber noch im Geheimen bleiben.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Di 18 Sep 2012, 17:42
Die junge Frau ihm gegenüber schien ihn anscheinend relativ amüsant zu finden aber ob das gut war, lässt sich drüber streiten. Sie kommentierte, dass er etwas kränklich aussähe. Dazu schüttelte er nur den Kopf. Wer so lange das Bett gehütet hatte, konnte nicht mehr krank sein. Sein Versuch eines Gesprächs wurde erst komplett ignoriert, bis sich die Braunhaarige anscheinend besann und doch antwortete. Allerdings war die Antwort auch eher sarkastisch und fuhr damit fort sich die Speisekarte in ihr hübsches Gesicht zu drücken. So langsam meldete sich Shoutas Magen auch, und nachdem er seine Frage gestellt hatte, shcnappte er sich die zweite Karte auf dem Tisch und blätterte sie durch. Er blickte über den Kartenrand und sah wie einige Emotionen über ihr Antlitz huschten, bevor sie sie anscheinend wegdrängte, auch wenn ihre Hände leicht zitterten. Hatte sie jemanden dabei verloren? Die Entgleisung war aber schnell vorbei und sie lächelte wieder, auch wenn dieses nun etwas künstlich wirkte. Es war trotzdem hübsch und Shouta lächelte automatisch zurück. Die junge Frau prahlte damit, dass sie an der Front war und geholfen hatte zu kämpfen. Der Chuunin starrte sie ungläubig an und kommentierte: "An der Front? Wow... War der Shichibi sehr stark? Ich wurde ja weggeschickt um der Kazekage die Nachricht zu überbringen, aber ich sah, dass sein Geschoss eines der Häusschen dort weggesprengt hat." Er schaute die junge Frau nun etwas neugireiger an, wenn sie gegen das Monster gekämpft hatte, musste sie ja eine sehr erfahrene Kunoichi sein, besonders wenn sie scheinbar nicht stark verletzt wurde. "Die Kristaltreppe an de rSchlucht ist übrigens von mir, ich war beim Evakuierungsteam", fügte er hinzu, um ebenfalls ein bisschen zu prahlen. Bevor das Gespräch grösser weiter gehen konnte, hatte sich jemand von der Bedienung an ihren Tisch geboxt und zückte einen leicht zerzausten Block und fragte mit leicht atemloser Stimme, aber dennoch freundlich lächelnd: "Guten Tag, darf ich euch etwas bringen?" Dabei liess sie ihren Stift über dem Blöckchen kreisen, als würde es sich um ein Rennen handeln. "Ladies first!", erklärte Shouta und liess die junge Dame zuerst bestellen. Sie hatte sich einen Salat und ein merkwürdiges, westliches Getränk namens Spezi bestellt. Er schaute sie mit hochgezogenen Brauen an und auch die Bedienung schaute sie erst leicht verwirrt an, aber schenkte ihr sogleich ein strahlendes Lächeln: "Salat und Spezi, kommt gleich! Und der junge Mann?" Der Angesprochene zeigte auf seinen Wunsch und erklärte: "Ich hätte gerne die Yakitori-Spiesse und einen trüben Sake bitte." Die Bestellung wurde notiert und die junge Frau boxte sich wieder durch die Menge, um die Bestellung dem Koch weiterzugeben. Shouta legte die Karte zurück in den Halter und fand seinen Blick wieder zu seiner reizenden Gegenüber hingezogen. "Kennst du die Bar schon länger?", fragte er, um da sGespräch wieder ein bisschen in Gang zu bekommen. "Ich kenne es noch nicht so lange, bin einmal zufällig darüber gestolpert und irgendwie sitzen geblieben.", gab er auch etwas beschämt lächelnd zu. Sein erstes Mal in dem Lokal war wohl eher so gewesen, dass er dauernd einen roten Kopf gehabt hatte und irgendwann dann auch ohne etwas zu bestellen wieder hinausgestolpert war. Immerhin hatte er sich an die Umgebung gewöhnt und wenn man etwas Ablenkung suchte, war es ein guter Ort, da in Suna sonst nicht allzu viel los war.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Mi 19 Sep 2012, 15:13
Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es endlich einer der Mitarbeiterinnen, sich zu ihrem Tisch vor zu kämpfen. Bis es so weit war, überlegte die junge Osoroshi, wie sie ihrem Gegenüber am besten antworten sollte. Die Kristalltreppe war also von ihm? Das war in der Tat eine unglaubliche Leistung, nicht nur, weil jene Kunst sehr selten war. Um ehrlich zu sein hatte Chisobi bisher lediglich gesehen, wie die Kazekage mit jenem gekämpft hatte und dem Shichibi ganz schöne Probleme bereitet. Nachdem die Dame, welche allem Anschein nach ziemlich abgekämpft wirkte, nachdem sie sich durch die Menge gekämpft hatte, nahm mit einem freundlichen Lächeln die Bestellung der Beiden auf und verzog sich dann wieder. Besser gesagt, sie kämpfte sich erneut durch die Menschenmenge, um zur Küche zu gelangen. Die Osoroshi dachte kurz nach und lächelte Shouta dann freundlich entgegen. ,,Beeindruckend, ich kenne nicht viele, welche das Element des Kristalles ihr Eigenen nennen dürfen. Um ehrlich zu sein, bisher bin ich lediglich der Kazekage begegnet, welche mit diesem Talent gesegnet war'', gestand die Braunhaarige und zog dabei ein etwas erstauntes Gesicht. Doch dann stahl sich erneut ein Grinsen in ihr Gesicht. ,,Der Shichibi war ein Monster, in der Tat. Aber wie gesagt, viel ausrichten konnte ich nicht, du darfst dir deine Komplimente oder gar deinen Neid also sparen, es war nichts Besonderes'', meinte sie und wurde gegen Ende des Satzes merkwürdigerweise immer wie kleinlauter. Der Knabe fragte sie schliesslich, ob es sich hierbei um eines ihrer meist besuchten Lokale handelte, worauf die junge Dame kurz nickte. ,,Meine Sensei und ich waren schon des öfteren hier, deshalb ist mir die Taverne so vertraut'', war ihre knappe Antwort. Es hätte nichts geändert, den Namen ihrer Lehrerin aus zu sprechen, wahrscheinlich kannte der Junge sie eh nicht. Dann lächelte sie erneut freundlich, ihr fiel in jener Sekunde ein, dass sie noch nicht einmal den Namen ihres Gegenübers kannte. So beschloss sie, sich eben einfach vor zu stellen, schien, als hätte der Fremde so oder so nicht viel dagegen. ,,Mein Name ist übrigens Osoroshi Chisobi'', meinte sie zwinkernd, noch immer mit diesem Lächeln auf den Lippen.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Mi 19 Sep 2012, 18:48
Die junge Frau hatte seine Kristalle gelobt und Shouta grinste darab wie ein Honigkuchenpferd. Er kommentierte jedoch nicht, dass auch er ein Kaminishi war, wahrscheinlich fand sie es später sowieso raus. Dann erzählte sie von dem Bijuu und dass sie eher wenig Ausweirkung auf den Kampf gehabt hatte. "Ich denke gut 95% der Shinobi hier, wätten gegen den Shichibi nichts ausrichten können. Einschliesslich mir." Wahrscheinlich hätten seine Genjutsus nicht besonders viel gebracht und offensive Jutsus hatte er sowieso kaum welche. Das würde er aber bald ändern. Das Jutsu von Kuraiko hat er fast gemeistert, er würde es im nächsten Training seiner Lehrerin zeigen, aber auch das hätte wohl nicht viel Unterschied gemacht. Die Braunhaarige antwortete auf seine Frage, dass sie von ihrer Sensei aus das Lokal kannte und er fragte sich, welche Lehrerin ihre Zöglinge in so einen Schuppen bringt. Besonders viele, die das machen würden, gibt es in Suna nicht. Seine Tischpartnerin lächelte die ganze Zeit und er fragte sich, ob sie immer so viel Lächelte, immerhin stand es ihr. Aber er wahr ned besser, wahrscheinlich sah er mit dem doofen Grinsen im Gesicht etwas belämmert aus. Jedenfalls liess sie sich davon nichts anmerken. Dann schien ihr etwas einzufallen und sie nannte ihm ihren Namen. Auf Shoutas Wangen erblühte abermals das Rot, welches bis dahin verschwunden war. Wie konnte man sich nur vergessen vorzustellen? Er reagierte jedoch schnell und auch die Röte verschwand bald aus dem Gesicht und antwortete: "Mein Name ist Kaminishi Shouta, freut mich dich kennenzulernen." Dabei hörte auf zu grinsen und gab ihr ein freundliches Lächeln.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Do 20 Sep 2012, 17:51
Die Braunhaarige musste es sich verkneifen, nicht ebenfalls wie blöd anfangen zu grinsen, als ihr Gegenüber sich sichtlich über das Lob mit den Kristallen und der daraus geformten Treppe freute. Sie schielte kurz über ihre eigene Schulter, wodurch man hätte meinen können, sie suche voller Ungeduld die Lieferantin ihres Essens. Allerdings musste sie in jener Sekunde lediglich den Augenkontakt zu Shouta abbrechen, um, wie erwähnt, nicht während dem Grinsen zu erstarren. Schliesslich, wenn auch ungewollt, entdeckte sie in der Tat die Kellnerin. Diese hatte sichtlich Mühe, mit der Bestellung erneut durch diese Menge zu wandern, wodurch Chisobi schliesslich beschloss, sich wieder dem Gespräch zu widmen, anstatt der Angestellten bei ihrem Kampf an den Tisch zu zu sehen. Kurz blickte sie lediglich auf den Tisch, um sich ihre Antwort kurz zu überlegen. Hatte der Knabe etwa nicht gehört, dass die Dame meinte, sie hätte im Kampf so gut wie nichts getan? Langsam erhob sie ihren Blick wieder und der Ernst nistete sich in ihrem hübschen Gesicht ein. ,,Dann würde ich wohl ebenfalls zu diesen 95% gehören, wie gesagt, ich habe nichts gegen dieses Monster unternehmen könnte'', meinte sie ernst. So arrogant sie auch tief in ihrem Inneren sein mochte, wobei nicht nur dort, so wenig Spass verstand sie wiederum in dieser Tatsache. Wenn der Biju ihr etwas bewiesen hatte, dann, dass sie noch um einiges stärker werden musste. Enorm viel sogar! Als auch Shouta sich vorgestellt hatte, erschien auch die Kellnerin bereits wieder am Tisch. Sorgfältig stellte sie die Lebensmittel auf den Tisch und wünschte den beiden, wie es nun einmal normal war, einen guten Appetit. Kurz darauf verzog sie sich auch wieder und liess die beiden alleine. Während Chisobi die ihr hingelegte Gabel in die Hand nahm, blickte sie ihr Gegenüber aufmerksam an und lächelte. ,,Kaminishi... ich kenne diesen Namen. Bist du etwas mit der Kazekage verwandt?'', fragte sie, fast schon vorsichtig. ,,Und die Freude ist ganz auf meiner Seite'', fügte sie dann noch rasch hinzu.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar So 23 Sep 2012, 13:21
Bevor er sich vorstellen konnte, schaute die Chisobi über die Schulter. Wahrscheinlich hielt sie Ausschau nach dem Essen. Er schaute ebenfalls in die Richtung und sah die arme Frau, wie sie sich durch die Menge quetschte und dabei das Essen balancierte. Alerdings schien sie sich das gut gewöhnt zu sein und tat dies zwar nicht besonders elegant, aber sicher. Als sein Blick zurückfiel hatte auch seine Tischpartnerin sich wieder ihm zugewandt und erklärte ihm nochmals, was er eigentlich übergangen hatte, dass sie ebenfalls zu den praktisch Nichts-Tuern gehört hatte. "Immerhin warst du geschickt genug ohne grosse Verletzungen zu überleben.", kommentierte er lächelnd. Dies allein sprach schon für ihre fähigkeiten, denn der Shichibi war wohl eher etwas, das gut Flächenschaden machen konnte, wenn man das Trainingshäuschen angesehen hatte, nachdem es von ihm bombardiert wurde. Nach seiner Vorstellung bekam er seine Spiesschen vor die Nase gestellt und sein Getränk etwas vorsichtiger. Er bedankte sich bei der Serviertochter, die sich wieder auf den Weg zu einem anderen Tisch machte. Seine Gegenüber hatte sich bereits die Gabel geschnappt und ihm einen Guten gewünscht. Er erwiederte dies und begann das Fleisch und das Gemüse vorsichtig von dem Metallstäbchen zu schieben. Gerade als er ein Stück des saftigen Fleisches in seinen Mund schieben wollte, fragte ihn die Braunhaarige ob er denn mit der Kazekage verwandt war. Er legte die gabel und das Fleisch wieder ab, denn sich den Mund jetzt vollzumachen, wäre relativ unhöflich gewesen. "Verwandt ja aber nicht in direkter Linie. Mein Grossvater ist der Bruder ihres Vaters. Aber ich habe dennoch das Element geerbt. Sie trainiert mich auch.", erklärte er vorsichtig. Nun nahm er aber einen Bissen, denn er hatte doch ziemlich Hunger und kaute genüsslich. Als er geschluckt hatte, fragte er: "Du kennst jetzt mein Element, darf ich auch deines wissen?" Er war wirklich neugierig. Die meisten Leute handelten ein bisschen, wie man es von ihrem Element erwarten würde. Aber sie konnte er nicht gross einordnen bisher. Vielleicht sagte sie es ihm ja, aber die meisten behielten es lieber für sich.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Di 25 Sep 2012, 17:14
Der Bursche konnte es einfach nicht lassen. Hielt er sich für so etwas wie einen Helden, der die armen Damen beschützen musste? Zumindest schien es für die Osoroshi langsam aber sicher so, immer wieder warf er aufmunternde Worte in den Raum und versuchte, das Mädchen auf seine Art wieder auf zu bauen. Eigentlich schon fast komisch, die zwei kannten sich nicht einmal wirklich und dennoch schien er sie zu trösten wollen, sie zu bekräftigen. Diesmal allerdings gab sie ihm keine Antwort mehr zu diesem Thema, sondern schenkte ihm lediglich ein süsses Lächeln. Damit musste er sich nun zufrieden geben. Sie legte kurz den Kopf schief, als er mit dem Essen wartete und ihre Frage bezüglich der Kazekage beantwortete. Sie waren also in der Tat verwandt, wenn auch nur über ein paar entfernte Kanten. Aber nichts desto trotz war sie seine Ausbildnerin, was wiederum erklärte, warum er sein Element bereits so gut im Griff hatte. Als er sie nun fragte, ob er ihm ihr eigenes Element ebenfalls verraten würde und zu Essen begann, überlegte die Braunhaarige kurz. Sollte sie dies tun? Nun, er hatte es schliesslich auch getan, also wäre es lediglich ein Zeichen von Respekt, es ebenfalls zu tun. Allerdings wusste sie nicht, ob er ihr überhaupt Glauben entgegenbringen würde, immerhin war ihr Element noch so gut wie unbekannt. Nach dem Grübeln beschloss sie allerdings, es zu tun. Sie schielte kurz zu Boden, bis sie ein kleines Loch in den Brettern fand. Es war nicht gross, aber für ihre Präsentation würde es reichen. Auch befand es sich nicht weit weg vom Tisch, also ideal. Sie streckte die Hand aus, direkt über das Loch, und sammelte dabei Chakra, welches sie vorsichtig in den Boden und die sich darunter befindende Erde fliessen liess. Aus dem Loch schlang sich etwas, dass man sofort als den Stängel einer Pflanze identifizieren konnte. Der grüne Stiel drehte sich während der gesamten Prozedur um die eigene Achse, bis sich Blüten und Blätter daran entfachten. Sie fielen, wie es bei Pflanzen üblich war, auf alle Seiten und schliesslich stach eine blutrote Rose in die Höhe. Immer weiter, bis sie schliesslich Chisobis Hand erreichte und von jener sanft vom Stiel gelöst wurde. Vorsichtig stand die Dame auf und lief um den eher kleinen Tisch, während sie die Rose in ihrer Hand betrachtete. ,,Mein Element ist so gut wie unbekannt, um ehrlich zu sein, gehört es mir alleine. Ich gab ihm den Namen Sakuton, passend, wie ich finde'', erklärte sie ihm und legte die Rose ab. Sie legte sie genau auf den Rand von Shoutas Teller, als wäre er eine Zierte zu der leckeren Speise. ,,Meine Vorfahren gehörten Ursprünglich zu den Hashirama, ich weiss nicht, ob dir der Name etwas sagt. Allerdings ging das Holz-Element verloren und seit Generationen beherrscht es niemand in unserer Familie. Einige vermuten aber, dass ich mein Element kann, weil ich eben die Nachfahre des Mokuton bilde, oder zumindest etwas in der Art'', beendete sie ihren Vortrag. Kurz schielte sie zur Decke, bevor sie wieder den Knaben betrachtete. Während sie ihn anschaute, näherte sie sich ihm Stück für Stück. Selber merkte sie gar nicht., dass sie ihm immer näher kam, es war, als würde alles sich lediglich in ihrem Unterbewusst sein abspielen. Während sie ihm in die Augen blickte, welche sie erst jetzt richtig zu sehen bekam, schien sie sich zu verlieren. Und da geschah es. Sie drückte ihm sanft einen Kuss auf die Wangen, immer noch, ohne es richtig zu realisieren, und starrte ihm weiter in die Glubscher. Erst als sie dies realisiert hatte, zuckte sie zusammen und entfernte sich wie auf einen Schlag wieder von ihm. ,,Tut mir Leid'', stammelte sie kurz und drehte sich dann weg, wissend, dass sie es nicht mehr rückgängig machen konnte und womöglich gar ein schlechtes Bild in dieser Situation abgab. ,,Aber irgendwie... faszinieren mich deine Augen. Und du bist seit langem einer der Wenigen, die mir wirklich zuhören'', waren ihre, als Entschuldigung gemeinten Worte.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Di 25 Sep 2012, 18:41
Für seinen Aufmunterungsversuch bekam Shouta immerhin ein Lächeln und das war schon mehr als erhofft. Sie sah auch etwas erleichtert aus. Während seiner zweiten Vorstellung, legte sie den Kopf schief und sah dabei richtig süss aus. Der junge Mann hatte ein bisschen Mühe sich auf die Tatsachen zu konzentrieren, aber anscheinend schaffte er es ohne Verpatzer. Aber auf seine Frage, ob sie ihm sein Element verraten würde, wurde sie nachdenklich. War ja auch klar, denn selten gab ein Shinobi geheimnisse über seine Kampfkunst preis. Dann schaute die junge Frau suchend auf den Boden und Shouta wunderte sich, was es dort so spannendes geben könnte. Ihm fiel nichts weiter am Boden auf und er wandte sich wieder neugierig seiner Gegenüber zu, die anscheinend gefunden hatte, wonach sie suchte. Als sie die Hand ausstreckte, dämmerte es ihm, dass sie es eher zeigen, als erzählen wollte. Er spührte wie sie ihr Chakra in ihrer Hand sammelte und kontrollierte. Erst passierte aus der Sicht des jungen Shinobis nichts, daber dann hörte er vom Boden etwas und schaute gerade noch rechtseitig hinunter, um zu sehen wie sich eine Pflanze durch das Loch hochwand und in sekundenschnelle wuchs. Als die Pflanze eine beachtliche grösse erreicht hatte und auch ausgetrieben und eine wünderschöne, rote Blüte hervorbrachte, wandte sie sich wieder Shouta zu. Dieser schaute die Pflanze halb verwundert halb hingerissen ab ihrer Schönheit an. Mokouton?, fragte er sich im Stillen. Die stimme von Chisobi riss seinen Blick von dem kleinen Wunder im Fussboden weg und zurück zu ihr. Sie erklärte, dass ihr Element das Sakuton sei und ziemlich unbekannt. Damit konnte sie recht haben, denn shouta hatte shcon einige merkwürdige Elemente, seines mit eingeschlossen, gesehen, aber von einem Sakuton hatte er noch nie gehört gehabt. [color=indigo]"Das ist ein sehr schönes Element, und ich denke mit dornen auch ein ziemlich unangenehmes für Gegner." /color], warf er nach ihrem ersten Satz ein. Ob sie sein Kommentar mitbekommen hatte, oder nicht, gab sie nicht zur Kenntnis, aber sie erzählte weiter. Sie sei eine Nachfahre des Mokuton und dass sie die einzige in der Familie sei, die es beherrsche. Shouta überlegte kurz, wie es möglich war, dass ein Element über Generationen hinweg nie auftaucht und dann plötzlich bei jemandem zum Vorschein kommen könnte. Vielleicht war es shcon bei allen da gewesen, aber nur inaktiv? Plötzlich spührte er einen warmen Luftzug an seiner Gesichtsseite, gefolgt von einem leicht feuchten und warmen Druck, der ihm die Röte in das Gesicht trieb. Er schaute zur Seite und fand sich in tiefroten Augen verlohren. Wann war sie so Nahe gekommen? Und hatte sie ihn eben geküsst? Zwar nur auf die Wange, aber dennoch. Ein Kuss war schliesslich ein Kuss. Bevor er allerdings wieder einen klaren und Sinnmachenden Gedanken fassen konnte, hatte Chisobi sich wieder unter Kontrolle gebracht und sich entschuldigt. Der Junge war praktisch erstarrt, da er damit nun wirklich nicht gerechnet hatte und versuchte seine Gedanken wieder in geregelte Bahnen zu bekommen, als sie weiterfuhr. Sie erklärte ihm, dass seine Augen sehr interessant wären und ihr shcon länger niemand mehr richtig zugehört hätte. Ironischerweise hatte der junge Chuunin gerade jetzt Probleme sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Es hatten ihm shcon ein paar gesagt, dass er sehr grüne Augen hätte, aber meistens waren es Familienmitglieder und das hatte nicht den gleichen Effekt, wie wenn es von jemand Fremdes kommt. "Du hast aber auch sehr ungewöhnliche Augen. Ich habe selten so ein intensives rot gesehen." Er vermied es zu sagen, dass seine Mentorin ebenfalls rubinrote Augen hatte. Das käme wahrscheinlich nicht so gut an. Immerhin schaffte es sein, im schneckentempo arbeitendes Gehirn, ihm das zu sagen. Sein Essen war inzwischen total vergessen und fing an auszukühlen, nicht, dass er es bemerkt hätte. "Und es sollte doch normal sein, dass man zuhört, wenn jemand etwas sagt.", erklärte er. Die Röte stand ihm noch immer im Gesicht und irgendwie arbeitete sein Hirn gerade so langsam, dass er nicht einmal bemerkte, dass er nicht stotterte dabei.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Mo 01 Okt 2012, 12:57
Die Braunhaarige hatte versucht, nach dieser unüberlegten Tat, den Augenkontakt ihres Gegenübers zumindest während dem Gespräch zu meiden. Doch es gelang ihr einfach nicht, immer wieder musste sie in die Pupillen des Jungen schielen, während sie danach wieder krampfhaft versuchte, die Kanten des Tisches zu studieren. Als er ihr auch noch sagte, ihre Kuller wären ebenfalls ungewöhnlich, färbten sich ihre Wangen zu einem leichten Rot, wenn auch nur ganz wenig. Schliesslich schritt sie erneut um den Tisch und setzte sich, immerhin hatte sie noch immer ihr Mahl zu geniessen. Wobei dieses ja wohl kaum kalt werden könnte, ganz im Gegensatz zu der Speise des Knaben. Irgendwie wusste sie gerade gar nicht, was sie im Moment überhaupt sagen wollte. Ja, was sie überhaupt sagen konnte! Es schien ihr, als würde der Raum immer voller werden. Immer wieder pieckste sie auf ihrem Teller herum, allerdings ohne sich dabei auch nur ein einziges der Salatblätter in den Mund zu schieben. Als sie nur noch gelangweilt auf den Inhalt ihres Tellers starrte, legte sie das Besteck sorgfältig beiseite. Es war nicht ihre Art und Weise, so zu handeln, aber momentan wusste die Dame auch nicht, was mit ihr vorging. Sie konnte nicht einmal sagen, ob es an ihrem Gegenüber lag oder ob sie momentan einfach verwirrt, gar müde war. Immerhin war sie nach dem Kampf direkt hierhin geschritten, zumindest nachdem sie ihr zerstörtes Wohnviertel und das Krankenhaus verlassen hatte. Nach all diesen verstrichenen Minuten, welche ihr wie ein halbes Jahr schienen, blickte sie Shouta wieder direkt an. ,,Irgendwie wird es mir langsam aber sicher zu voll hier'', bemerkte sie und schielte zur Tür, welche in genau diesem Moment aufgestossen wurde und einige Männer in den Raum liess. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie blickte erneut zu dem Kaminishi. ,,Begleitest du mich, es wäre eine nette Abwechslung gegen die momentane Langeweile'', fragte sie ihn direkt. In der Tat, es würde bestimmt lustiger werden, als den Tag alleine zu verbringen.
Shouta Kaminishi Kuraiko's Bimbo
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Mo 01 Okt 2012, 17:40
Auch Chisobi schien von der ganzen Sache nicht unbeeindruckt und hatte Mühe, wärend dem Gespräch Augenkontakt zu halten. Zumindest schielte sie nur hin und wieder in Shoutas Gesicht. Und auf seinen Kommentar mit den Augen, errötete sie sogar leicht. Erst jetzt bemerkte der junge Mann, dass sie noch immer nicht wieder sass. Aber auch nur, weil sie sich auf ebengenannten Sitzplatz setzte und anfing in ihrem Salat herumzustochern. Das und sein Magen, der nun endgültig die Nase voll hatte, erinnerten ihn an einen inzwischen relativ kühler gewordenen Spiess im Teller, der gegessen werden wollte. Der Chuunin nahm einen kleinen Schluck seines Sakes und machte sich dann hungrig über den Rest des Spiesses her. Damit war wohl wieder bewiesen, dass der Magen das allerdominanteste in seinem Körper war. Als er fertig war, legte er sein Besteck sorgfältig nieder und schaute wieder zu seiner Tischpartnerin, die ihren Salat anscheinend nicht angerührt hatte. Oder zumindest nur gestochert, wenn man die Löcher in den Blättern begutachtete. Sein Blick glitt über ihr etwas verwirrtes Gesicht und er wunderte sich, was in ihr vorging. Wäre es unhöflich zu fragen? Sie schaute ihn nicht an sondern schaute nur weiter ihren Teller an und schob hin und wieder ein Salatblatt herum. Hatte er etwas gesagt, dass sie traurig gemacht hatte? Und wenn ja, was? Shoutas Miene wurde besorgt, als sie endlich wieder aufsah und ihm direkt ins Gesicht schaute. Die Tür polterte und beide schauten aus dem Winkel zur Tür, durch die grade einige Männer getreten waren. Anscheinend wollte die Braunhaarige nicht mehr bleiben, denn sie kommentierte, dass es ihr zu voll würde. Shouta nickte zustimmend, als die Männer auch anfingen relativ laut zu diskutieren. Er scheute wieder zurück zu Chisobi, die nun wieder lächelte und ihn fragte, ob er sie begleiten wolle. Shouta schaute sie erst erstaunt, aber dann relativ fröhlich an. "Sehr gerne, wo solls denn hingehen?", fragte er zurück. Aus dem Augenwinkel sah er die bedienung ihres Tisches und gab ihrüber den Lautpegel, der mit den eingetroffenen Männern erheblich angestiegen war, zu verstehen, dass sie zahlen wollten. Diese nickte und verschwand wieder irgendwo in der Masse um die Rechnung zusammenzustellen. Dann schaute der Grünäugige wieder seine Tischpartnerin an und fragte sie: "Hattest du vorher nicht noch Hunger?", und deutete dabei auf den unangerührten Salat.
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Do 01 Nov 2012, 22:18
Die Osoroshi hatte nun wahrlich keinen Hunger mehr, was auch ihr durchlöchertster Salat beweisen konnte. Ihr Blick schweifte, mehr als nur einmal, nach Oben und suchte den Augenkontakt zu ihrem Gegenüber, welcher allerdgings auch mehr als genug ihren Glubschern auswich. Irgendwie wurde ihr die Siuation langsam aber sicher irgendwie peinlich, weshalb sie schon fast froh war, als Shouta sie fragte, ob sie nicht vor Kurzem noch hungrig gewesen sei. Ein Lächeln erschien auf ihren süssen Zügen, während sie sich ihre Antwort zu Recht legte, welche alles andere als schlau ausfiel. ,,Naja, irgendwie scheint mir die Portion doch etwas zu gross zu sein", meinte sie lediglich. Erneut begann sie zu Lächeln, als der Knabe wissen wollte, wohin die. Reise gehen sollte. ,,Wie erwähnt, ich hätte an den Park gedacht, einer meiner Lieblingsorte... Aber wir können gerne auch an einen anderen gehen, wenn du magst", waren ihre Schlussworte.
TbC: Gewächshaus (falls ok? o.O)
Zuletzt von Chisobi Osoroshi am So 04 Nov 2012, 16:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Sunagakures Tanzbar Fr 02 Nov 2012, 14:51
Die junge Frau erklärte, dass die Portion doch zu gross gewesen sei. Dies war etwas anzuzweifeln, da sie kaum ein Salatblatt gegessen hatte und praktisch nur dafür gesorgt hat, dass aus dem Salat ein Fischernetz wurde. Dann meinte sie, dass sie gerne in den Park gehen würde. Damit war Shouta mehr als einverstanden, denn er mochte den Park auch, und generell alles um aus der überfüllten Bude zu kommen. "Der Park hört sich gut an. Ich würde fast überall hingehen um dem Gestosse hier zu entkommen.", gab er lachend zu. Die Bedienung kam nun auch angewuselt und sie bezahlten ihre Rechnungen. Dann packten die beiden ihre Siebensachen ein und liefen in Richtung des Gewächshauses.