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Thema: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 01 Okt 2012, 20:30
Ein wenig außerhalb der Innenstadt befindet sich ein mittelgroßes Schwimmbad, welches - im Gegensatz zu den heißen Quellen - als Erfrischung der Bewohner gedacht ist. Es beherrbergt einen Whirlpool, ein Tieftauchbecken, ein Sprungturm und ein niedriges Kinderbecken.
Isao Isayama Harukas Ananaskopf
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 01 Okt 2012, 20:45
kv: Isayama Familienhaus
Isao hatte Haruka eine ganze Weile gemustert, während sie darüber sinniert hatte, ob sie nun wusste, wohin sie wollte oder nicht. Das mit dem Kampfplatz war in der heißen Sonne jetzt vielleicht keine so gute Idee und wenn sie es später besichtigen würden, hätte sie damit sicher auch kein Problem, also fasste er kurzerhand den Beschluss, sie in das Schwimmbad zu bringen, von dem sie gedacht hatte, dass es keines gäbe. "Schwimmsachen dabei?", fragte er grinsend, nachdem sie beide das Zimmer verlassen hatten und er von ihren Gedanken bezüglich ihrer momentanen Beziehung natürlich nichts mitbekommen hatte, was nicht heißen sollte, dass er nicht ähnliche Gedanken hatte. Zum einen ängstigte ihn die Vorstellung ein wenig, während sie auch auf der anderen Seite ganz nett war. Immerhin würde er das rastlose Leben, das er jetzt führte, nicht ewig führen können... auch wenn er das noch so gern wollte. Doch die Gedanken an Sesshaft, Beziehung und Gefühlsduselei schob er ebenfalls wieder beiseite, denn sie waren momentan einfach noch nicht angebracht... Er würde sie irgendwann einmal darauf ansprechen, wenn sie auch in näherer Zukunft noch miteinander zu tun haben würden. Immerhin musste er erstmal beobachten, wie das ganze in Kirigakure no Sato weitegehen würde. Dass sie jetzt an ihm klebte, war nur menschlich. Als seine Mutter auftauchte, wollte er die junge Frau eigentlich gerade wieder in Schutz nehmen, als die selbst antwortete und ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Ihre Worte waren im Grund genommen viel zu nett und das wussten sie wohl beide, aber es machte sie unglaublich liebenswürdig, wie sie immer um den Schlips von Mama Isayama herumtrippelte, um ja nicht darauf zu treten und die alte Dame zu verärgern. Die nickte nämlich nur fröhlich und sah ihren Sohn an, der die hilfesuchenden Blicke garnicht bemerkte, so sehr war er in Gedanken, bevor er am Handgelenk gepackt wurde und nach draußen befördert. Seine Mutter grinste wissend und sah den beiden nach. Die Frau war nicht dumm, sie sah, was ihr Sohn sah und wie er sich verhielt, aber sie behielt ihr Wissen eben auch für sich, da man manchmal durchaus behaupten konnte, dass sie Isao und dessen Gefühlsleben besser kannte, als er selbst es tat. Deshalb blieb sie auch stumm, entließ die beiden in Freiheit, schloss die Tür und ging fröhlich ihrem Tagewerk nach. Draußen sah der Rothaarige über seine Schulter zu Haruka herunter und grinste sie immer noch an. "Du kannst es garnicht erwarten, wieder mit mir allein zu sein, hm?", fragte er provokant und bemühte sich darum, ein wenig Abstand zu ihr zu kriegen, um sich nicht sofort eine Backpfeife einzuhandeln. Er wollte sie doch ungern verletzen oder sich wirklich wehren müssen, auch wenn er das natürlich nur aus Reflex tun würde. Immerhin waren ihm aufgeregte Weibsbilder ein Begriff und sie wäre nicht die Erste, die ihre Wut oder ihren Unmut auf ihn mit den Händen oder Fäusten ausdrücken würde. Er nahm einfach seinen Weg auf, wartete nach einigen Metern kurz, bis sie zu ihm aufschloss und lächelte sie an, um sie durch die Straßen zum tatsächlich existenten Schwimmbad zu bringen. "Ich hoffe doch, dein Wunsch war kein Scherz.", stellte er leise fest, als er durchaus bemerkte, dass sie ein wenig ungläubig reagiert hatte. Offensichtlich hatte sie wirklich nicht daran geglaubt, dass es ein Schwimmbad an einem ort wie diesem gab. Mit dem Weibchen an der Hand ging er hinein, bezahlte für sie beide und schob sie vor die Umkleiden. "Möchtest du gern zu lauter Frauen, allein sein oder schon hier deine Lust auf mich ausleben ~ ?", säuselte er zuckersüß in ihr Ohr, während er stehen blieb und auf eine Reaktion wartete, die Hand immer noch in ihrem Rücken, da er sie zuvor hierher geschoben hatte.
Haruka Terumii Isaos little Princess
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 01 Okt 2012, 22:42
Kv: Isayama Familienhaus
Kaum hatten sie das Familienhaus verlassen, war der Isayama offensichtlich wieder er selbst. Flirteten konnte er ja wie kein zweiter und sich dabei selbst zur Schau stellen, damit man sein Ego auch noch steigerte, konnte er auch relativ gut. Allerdings hatte Haruka an der Stelle wenig Lust, jenes zu unterstützen, weshalb sie sein Handgelenk los ließ, über die Schulter blickte und grinsend die Zunge rausstreckte. „Hättest du wohl gern.“, das Augenlied kindisch herunter gezogen betrachtete sie ihn kurz, ehe sich ihre Mimik normalisierte und sie wieder nach vorne blickte, wo sich nach einigen Metern ein doch recht großes Schwimmbad aufbaute. Kritisch die Augenbraue hebend, schielte Haruka zu dem Rothaarigen herüber und war irgendwo darüber verwundert, dass eine Spaßlandschaft wenige Stunden nach einem Bijuuausbruch wieder offen hatte, aber womöglich war kühles Nass in Sunagakure relativ beliebt. Vielleicht erholten sich auch viele Menschen in jenem, weshalb es wichtig war, dass es tagtäglich geöffnet hatte – wer wusste das schon. Im Grunde wollte die Oinin auch nichts in Frage stellen, was sie sich selbst vor kurzer Zeit gewünscht hatte, weshalb Isaos Worte auch mit einem vielsagendem Grinsen entgegen genommen wurden. „Als ob, oder hast du Angst, ein anderer Kerl könnte mir was weggucken?“, schmunzelnd blickte sie zu ihm auf, als sie von ihm in die Badestätte geführt wurde, wo es selbst in dem Vorzimmer bereits nach Chlor roch. Natürlich war es kaum zu vergleichen mit ihrer Heimatlichen Seeluft, die die Nasen von Kirigakureeinwohnern erfüllte, aber Chlor war durchaus ein Anfang. Kaum hatten sie die Eintrittskarten erworben, stand sie schon vor der Tür zur Umkleide, was sie nur weiter schmunzeln ließ. „So sehr es mir um deinen Wunsch in Hinsicht eines Dreiergespannes leid tut, Isaolein, ich hab nichts für Frauen auf sexueller Basis übrig, weshalb du mich ruhig zwischen einigen dieser Sorte weilen lassen kannst, ohne dass du eifersüchtig werden musst.“, säuselte sie noch, öffnete damit umgehend die Tür zur Umkleide und ließ den Kerl damit eiskalt stehen, kam aber nicht drum herum, ihm noch einmal ein Zwinkern zu schenken. Nach wenigen Augenblicken, die womöglich wie Isao doch ein wenig länger waren, kam sie mit einem – doch recht langweiligem – Bikini auf der anderen Seite des Empfangszimmers wieder heraus, wo sich der Badebereich befand – unter offenem Himmel, was durchaus keine schlechte Sache war. Das Wetter war höchstwahrscheinlich eh immer sonnig, weshalb Überdachung völlig sinnfrei gewesen wäre. Tatsächlich war ein dunkelblauer Zweiteiler ohne Accessorize nicht wirklich auffällig, was aber eher damit zusammenhing, dass jener auch zu einem Notfallset für Shinobi gehörte. Obwohl es eigentlich selten dazu kam, dass Haruka jenen nutzte, aber in diesem Falle war es doch relativ nützlich. Ihr brauner Schopf, den sie in der Umkleide zu einem Zopf gebunden hatte, sah sich suchend nach dem Rothaarigen um, ehe sie ihn in der Nähe des Schwimmerbeckens ausmachte. Grinsend kam ihr dabei eine Idee, weshalb sie zwischen den Menschen auf ihn zutigerte und ihn von der Seite aus mit all ihrer Körperkraft anrempelte, womit sie gemeinsam in’s Becken fielen – Haruka ihm direkt in die Arme.
Isao Isayama Harukas Ananaskopf
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mi 03 Okt 2012, 09:20
Ein Grinsen zierte das Gesicht des stehen Gelassenen. Es war entspannend, dass sie selbst nach dem Erlebnis von gestern heute etwas Ablenkung haben konnten und trotz allem noch sie beide waren, ob der seltsamen Situation, die zwischen ihnen herrschte. Es mit Leichtigkeit zu nehmen, war offenbar ein beiderseitig gut gewähltes Rezept, sich gegenseitig nicht so ernst zu nehmen und es einfach auf sich zu kommen zu lassen. Aber die Gedanken darüber begleiteten ihn trotzdem, während er sich umzog, sich fragte, was die andere tragen mochte und in das Schwimmbad ging. Da er sie nicht sehen konnte, ging er davonh aus, dass sie noch nicht fertig war und überlegte kurz, ob er ihr eine Falle stellen sollte, entschied sich aber letztendlich doch dagegen. Nicht, dass er sie nicht aufregen wollte, das tat er sogar sehr gerne, aber er wollte sie nicht zu sehr ärgern. Die Terumii selbst machte sich darüber wohl weniger Gedanken, rammte ihr relativ geringes Körpergewicht mit voller Wucht gegen den Isayama, der sich gerade umdrehen wollte, aber schlichtweg aus Gesetzmäßigkeiten der Physik das Gleichgewicht verlor und die andere mit sich in das Schwimmerbecken zog. So landeten sie gemeinsam in dem kühlen Nass, was doch gar keine so schlechte Voraussetzung war. Wieder grinste er und kniff die Augen leicht zusammen. "Das kriegst du zurück, Madame.", erklärte er entschieden, wuschelte durch ihre Haare, klammerte seine Arme um sie und zog sie mit sich unter Wasser. Zwar waren sie an einer noch relativ seichten Stelle des Schwimmerbeckens, aber es war trotzdem tief genug, um die andere komplett unter zu tauchen, zumal sie sich ja ohnehin nicht ausstreckte. Sie angrinsend ließ er keinen Augenblick los, bis er seine Augenlider kaum merklich flatterten, Blasen aus seinem Mund entwichen und sein Griff sich lockerte. Der Rothaarige sah seine Begleiterin nurnoch verschwommen an, bevor er die Augen schloss und immer mehr Luftblasen aus seinem Mund tigerten, um an die Oberfläche des Beckens zu gelangen. Als seine Arme sich komplett von der Terumii lösten, dümpelte er nurnoch scheinbar bewusstlos im Wasser umher, während sein regloser Körper langsam nach oben trieb, mit dem Rücken voran, die Haare umflossen sein Gesicht, obwohl sie zu einem Zopf gebunden waren. Selbst wenn er oben ankommen würde, würde sein Gesicht also noch im Wasser hängen und sein Organismus keinen Sauerstoff bekommen, da er nunmal keine Kiemen besaß.
Haruka Terumii Isaos little Princess
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Kaum hatte Haruka den Kerl ins Becken geschmissen, revangierte sich jener damit, ihr durch den Zopf zu wuscheln, was relativ wenig Erfolg mit sich brachte, ihre Haare nun mal zusammengebunden waren. Womöglich deshalb packten sie zwei Hände und zogen sie mit sich Unterwasser, was die Braunhaarige kaum störte. Im Gegenteil; wenn sie gewollt hätte, hätte sie durchaus ohne Luft auskommen können – zumindest für kurze Zeit. Und generell konnte sie doch recht lange tauchen, was gerade als Suiton-Nutzer oft nicht ungewöhnlich war. So gurgelte sie leicht Unterwasser, was wohl nicht jeder als Kichern identifiziert hätte, da es doch recht erstickt klang, wenn man im kühlen Nass war, aber das war schließlich normal. Auch der Druck in den Ohren war nichts Unbekanntes, geschweige denn dieses schwerelose Gefühl, was den Körper beschlich, wenn man im Wasser war. Es war einfach etwas unheimlich Entspannendes, wenn man tag ein tag aus als Kunoichi arbeitete, weshalb sie das Meer und Wasser generell so unheimlich gern hatte. Gerade wollten ihre blauen Augen, die in dem durchsichtigen Nass nur noch mehr zum Ausdruck zu kommen schienen, nach Isao suchen, den sie hinter sich vermuteten, als sich plötzlich die Umarmung löste, wobei sich die Oinin anfänglich nichts dachte. Die Füße leicht angewinkelt, schwebte sie weiterhin Unterwasser, blickte über ihre Schulter und schaute fragend zu dem Rothaarigen, als sich die Saphire erschrocken weiteten. Ein warmes Zucken glitt durch ihren Körper, der den Ausschuss von Adrenalin mit sich brachte und war sie zuvor noch ausgelassen genug, um zu kichern, nahm ihre Mimik urplötzlich einen schrecklich ernsten Ausdruck an. Dass es womöglich nur ein dummes Spiel von dem Kerl sein könnte, darauf kam sie in dem Moment nicht mal, stattdessen regte sich irgendwas in ihrem Inneren, irgendwas, was Angst nahe kam, sie aber dazu veranlasste, sich ruckartig vom Boden des Beckens abzustoßen, auf den Mann zu zu schwimmen und ihm unter die Arme zu greifen. Glücklicherweise war das Körpergewicht von dem Jounin im Wasser nicht ganz so massig, wie es womöglich sonst gewesen wäre. Mit einem Arm um den Bauch geschlungen, zerrte sie ihn an die Oberfläche, wo sie selbst erst mal wieder Luft holen musste, aber recht schnell reagierte. Noch immer plagte sie eine gewisse Angst um den Kerl, was ihr in diesem Augenblick nicht einmal komisch vorkam. „Isao?!“, ihren Rücken gegen den scheinbar leblosen des Mannes gedrückt, hatte ihre Stimme einen leicht verzweifelten Ton inne, „Wenn das nur ein dummer Scherz von dir ist…“ mit der flachen Hand drückte sie Unterwasser gegen den Magen des Rothaarigen. Was wenn er nicht antworten würde? Bei dieser Überlegung hetzten ihre Augen durch den Raum, um irgendwo einen Verantwortlichen ausfindig zu machen, ehe ihre blauen Kullern zurück zu dem Rothaarigen tigerten und auf ihn nieder sahen.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad So 07 Okt 2012, 08:44
Es war doch interessant zu sehen, wie schnell die Dame panisch wurde... wobei sehen vielleicht ein wenig übertrieben war, denn er sah es ja nicht, er bemerkte es nur an ihren Bewegungen und Berührungen. Es verwunderte ihn eigentlich, dass sie tatsächlich keinen Verdacht hegte und ihn brav an den Beckenrand brachte, um ihr dort über der Wasseroberfläche zu halten. Ihrem Druck gegen seinen Magen hielt er auch nur stand, weil der die Muskulatur anspannen konnte, bevor sie zu weit zudrückte. "Tch...", röchelte er gespielt, öffnete erst eines und dann das andere Auge, mit denen er Haruka ansah und musterte. "In Aller Regel ist es wichtiger, das Wasser aus den Lungen zu kriegen, als aus dem Magen, kleine Maus.", erklärte er, setzte ein Grinsen auf und schlang die Arme wieder um ihren zierlichen Körper, nachdem er nach ihren Händen gegriffen hatte, damit sie ihn auch ja nicht schlagen würde. "Du bist niedlich, wenn du dir um mich Sorgen machst.", erklärte er entschieden und musterte ihr Gesicht. Nun, sie war sicherlich zornig oder wütend auf ihn, vielleicht auch ein klitzekleines bisschen erleichtert, aber das würde wohl schnell überschattet werden. Trotzdem verwandelte sich sein freches Grinsen in ein relativ glückliches Lächeln. Er wusste auch nicht direkt wieso, aber dass sie sich Sorgen um ihn machte und ihn offenbar im Zweifelsfall retten würde, das stimmte ihn froh. Er musterte sie also eine Weile weiter, ohne Laut zu geben und fragte sich innerlich, was ihn so an der Dame faszinierte, abgesehen davon, dass sie nicht gerade die Dümmste war. Nunja, wirklich fassen konnte er es nicht, die Faszination an ihr war einfach komplett und wurde nicht durch ein bestimmtes Attribut ausgemacht, obwohl sie durchaus zwei... schlagende Argumente hatte. Aber wie dem auch sei. "Du liebst mich ja doch und irgendwann wirst du es sagen, sei nur beruhigt.", bemerkte er grinsend, streckte der anderen die Zunge heraus, während er sich mit ihr im Wasser herumdrehte, nur um sie dann los zu lassen und der Konsequenzen seiner Aussage entfliehend davontauchte.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mi 10 Okt 2012, 19:34
Ein Augenaufschlag seitens Haruka. Ein Moment, der Verging – ein Moment in dem sie nicht wusste, wie sie reagieren sollte. In dem Bruchteil einer Sekunde war sie erleichtert, glücklich, dass er doch nur einen Scherz gemacht hatte und im nächsten? Irgendwas staute sich in den Tiefen ihres Magens auf…irgendwas brodelte und entfesselte sich in Windeseile, ehe der Braunhaarigen alles zuwider war. Sie fühlte, wie sich die Hände des Isayama um ihre Handgelenke schlangen, als sich die blauen Kullern langsam verengten. Sie wurden zu Schlitzen, während sich gewisse Falten auf ihrer Stirn auftaten. Während ihre Mimik vor wenigen Augenblicken noch so verängstigt gewirkt hatte, so hatte sie sich nun in ein Abbild der Wut persönlich gewandelt. Was dachte sich der Rothaarige da bitte?! „Vielleicht wär’s besser gewesen, es hätte dich tatsächlich erwischt und das Wasser hätte deine Lungen durchgewaschen…“, erwiderte sie in einem scharfen, leisen Tonfall, ehe sie an ihre Arme ruckartig zurückzog und sich versuchte aus seinem Griff zu befreien. Als sie aber von dem Wasser gebremst, feststellen musste, dass es nichts brachte, wurde ihre Wut nur noch größer und seine Worte taten wohl im nächsten Augenblick dazu bei, dass sie kochendes Futtonchakra gen Hände schickte, womit sich jene unheimlich erhitzen mussten. „Mach-das-nie-wieder.“, ertönte wieder die leise, scharfe Stimme, die weit entfernt von lieblich war, „Oder du kannst dir deine Liebe sonst wohin stecken.“ Von dem Mann befreit, funkelte sie ihn noch wenige Sekunden an, ehe sie sich abwandte und sich am Beckenrand heraufzog und so aus dem Becken stieg. Irgendwo war jegliche gute Laune verschwunden und das Adrenalin pochte auch nicht mehr in ihren Venen. Es war ein Gefühl der Mattheit und wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht mal, was sie von der Aktion halten sollte. Einerseits, weil sie wirklich in dem einen Augenblick so ein starkes Gefühl der Angst verspürt hatte und andererseits, weil sie sein Verhalten unmöglich fand. Anstatt dass er sich entschuldigte, warf er nur mit blöden Sprüchen um sich. Weiterhin mit einem in falten gelegtem Gesicht, ging sie auf einige Liegen zu und ließ sich auf einer ihrer Kanten nieder, wo sie ihren Kopf mit dem Arm auf die Knie stützte und matt den Sand unter ihren Füßen musterte. Wirklich – der Mann war unverbesserlich.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mi 10 Okt 2012, 20:08
Verblüfft wanderten die Augenbrauen des Rothaarigen eine Etage höher, als er wieder aufgetaucht war und die Reaktion Harukas auf seinen - man musste doch gestehen recht billigen - Streich erst richtig beobachten konnte. Sie regte sich unheimlich auf, das Wasser um ihre Hände zischte bedrohlich und ihre Stimme war alles andere als so zuckersüß, wie er sie kannte. Warum war sie denn so angepisst, nur weil er einen kindischen Scherz fabrizierte? Eben noch beteuerte sie, dass sie unabhängig sei und dann... Warum machte sie sich solche Sorgen? Irritiert seufzte der Isayama auf, tauchte kurz unter, um sich die Augen zu reiben und zu beobachten, wie die Terumii aus dem Becken glitt, indem sie sich am Rand hochstemmte und dann aufstand. "Haruka warte doch mal...", brummte er leise, schwamm zum Beckenrand und legte die Arme über den Rand, während er sie beobachtete, wie sie zu den Liegen ging und relativ geknickt da herumsaß. Nichts war mehr zu sehen von der eben noch so gelösten Stimmung und der guten Laune, dabei war er doch gerade eben nur dabei gewesen, einen Scherz zu machen... Die Augen verdrehen, stützte Isao die Hände auf den Beckenrand, stemmte sich aus dem Wasser und kam leichtfüßig wieder auf die eigenen Beine, woraufhin er sich kurz streckte und gähnte. Der Vortag lag ihm irgendwie immer noch in den Knochen, obwohl sie doch relativ lang geschlafen hatten. Kurz kratzte der Kerl sich verlegen am Hinterkopf, bevor er sich aufmachte, sich zu der Kirinin zu gesellen, sie von oben bis unten zu mustern und hörbar zu schlucken. Was er da schluckte? Den Kommentar zu ihrem Aussehen, denn das was in seinen Augen mehr als attraktiv, aber es gehörte jetzt nicht hierher. Er setzte also eine ernste Mine auf, ließ sich in den Sand zu Harukas Füßen auf die Knie fallen und atmete tief durch, während er von unten her versuchte, den Blickkontakt zu ihr aufzubauen. Sie schien nicht nur wütend, sondern geknickt. "Haruka... Es tut mir leid... es war ein dummer Scherz, wirklich.", erklärte er vorsichtig und versuchte, ihre Reaktion auszumachen. Indem er seine Hand nach ihrer greifen ließ und damit ihre Wangen berührte, ging er das Risiko ein, dass sie ihn mal wieder schlagen würde, wenn sie denn Bock darauf hatte. "Was ist los? Warum... warum regt dich das so auf...? Geht's dir nicht gut? Ist alles in Ordnung?" Der Iryônin redete sich ein, dass die Sorge nur von seiner medizinischen Ausbildung herrührte und daher, dass er sich nicht erklären konnte, warum sie ihr Verhalten aufeinmal so verändert hatte. Vielleicht ging es ihr ja wirklich nicht gut? Um sie nicht zu bedrängen, nahm er seine Hände aber wieder aus ihrem Gesicht und setzte ein zaghaftes Lächeln auf. "Wenn du willst, dann lass' ich dich in Ruhe."
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad So 14 Okt 2012, 19:02
Stur ging der Blick der Braunhaarigen weiter in den Sand Sunagakures, während immer mal wieder Wassertropfen an ihrem Kinn hinunter glitten und langsam zu Boden fielen. Einer nach dem Anderen immer wieder im Sand versinkend, ihn kurz erfrischend und nach einigen Augenblicken wieder von der Sonne verdunstet. Leer beobachteten die Blauen Kullern jenes Spiel, während sie noch immer ihr Gesicht auf ihre Handfläche gestützt hatte. Innerlich war sie jedoch alles andere als so ruhig, wie sie gerade tat. Im Gegenteil. Im Inneren fragte sie sich viel mehr, warum sie eben so ausgerastet war. Wobei; eigentlich wusste sie den Grund, aber wirklich wahrhaben wollte sie ihn auch nicht, was gar nicht so einfach war, da seine helmischen Worte weiterhin in ihren Gedanken widerhallten. Er hatte Recht – verdammt noch mal Recht. Mit allem und gerade das machte sie so verdammt wütend. Das er wusste, wie Recht er hatte und trotzdem solch einen dümmlichen Spaß machen musste. Mit einem kleinen Seufzen schlossen sich kurz ihre Lider, als sie plötzlich eine Berührung an ihrer Hand und ihrer Wange fühlte. Trotzdem öffnete sie ihre Augen nicht – sie wusste auch ohne ihr – zugegeben nicht ganz so tolles – Augenlicht, wer oder was da vor ihr saß. Zuletzt machte die raue Stimme klar, wer genau sie da anfasste, obwohl sie diesen Umstand ja bereits wusste. „Nein, schon in Ordnung.“, murmelte sie leise, öffnete die Augen wieder, sah ihn aber auch nicht an, „Ich hatte nur wirklich…Angst, denk ich.“ Hart schluckend starrte sie gedankenverloren auf die Brusttattoos des Isayama, während eine kurze Redepause eintrat, in der sie innerlich mit sich rang, etwas zu sagen, was ihr eigentlich auf der Zunge lag, aber überhaupt nicht mit dem übereinstimmte, was sie zuvor mit dem Mann ausgemacht hatte. Noch einmal schluckte sie leer, während sich ihr Blick verschleierte. Sollte sie, sollte sie nicht? Suchend glitt ihr Augenpaar in das rote des Anderen, ihr eigenes füllte sich derweil wieder mit Leben und wirkte dabei schon fast unsicher. „Irgendwann werd ich’s sagen, hm?“, auf die Lippen schlich sich ein schiefes Grinsen, was irgendwo etwas traurig wirkte, während ihre Augen weiterhin auf denen von Isao lagen, „Und wenn irgendwann jetzt ist?“
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 15 Okt 2012, 17:21
Oh Gott. Haruka war traurig. Isaos Augen weiteten sich kaum merklich, als er das sah und er ohrfeigte sich innerlich für den dummen Streich, während er äußerlich nicht unruhiger wurde, als vorher, sich zwang, beruhigend auf sie einzuwirken. Sie verneinte, die Frage danach, ob er sie in Ruhe lassen sollte und schluckte, nachdem sie erklärt hatte, dass sie Angst um ihn hatte. Kaum merklich das Gesicht verziehend, fragte er sich, ob er zulassen sollte, was sich in seinen Augen in dem Kopf der anderen gerade anbahnte. Es verhieß nichts Gutes, wenn er an sein Verhalten der letzten Jahre dachte und er wusste selbst nichtmal, was er von der Situation halten sollte und wie er zu der Terumii stehen sollte. Er wusste nur, dass es ihm gerade halb das Herz zerriss, sie so traurig, womöglich fast weinend zu sehen und zu wissen, dass er allein die Schuld daran trug, dass sie traurig war. Die stumme Pause nutzte also auch er mehr oder weniger, um seinen Gedanken nachzugehen, während er vorsichtig ihren Oberarm berührte und sanft darüber strich, um ihr Trost zu spenden. Als sie seinen Blick erwiderte, war er eigentlich dabei, aufzuatmen und froh zu sein, denn sie schien nicht mehr ganz so geknickt und fertig und es schien beinahe, als würde sie und vor allem, als würden ihre Augen wieder zum Leben erwachen. Die wunderschönen, tiefblauen Seen, die ihre Augen waren und die eine Unsicherheit spiegelten, die ihn selbst schlucken ließ. Ihre Worte irritierten ihn zuerst, bevor er begriff, worauf sie sich bezog. Auf ihre erste Frage grinste er also und nickte stumm, da auch sie begann, zu grinsen und damit endlich eine fröhliche Regung in ihr trauriges Gesicht ließ. Ihre zweite Frage aber, ließ ihn unsicher werden, auch wenn er versuchte, sich davon nichts anmerken zu lassen. Die roten Augen des Isayama musterten die Frau vor ihm, die geknickt dasaß und er fragte sich, was er tun sollte, wie er mit ihr umgehen sollte. Er wollte sie nicht zum Weinen bringen, das war weit entfernt seiner Absicht. Aber wollte er die Hoffnung... die Gefühle in ihr wecken, die sich gerade anbahnten? Oder war es dazu nicht schon zu spät? Er verfluchte dieses unverschämt gutaussehende Weibchen vor ihm und seine Angst vor einer engen Bindung gleichzeitig, wenn auch ersteres eher im Scherz. Trotzdem war er sich sicher, wenn sie hässlich wäre, würde es ihm nur halb so schwer fallen. Er seufzte also leise, ließ es zu, dass sein Grinsen zu einem sanften Lächeln wurde und sah ihr wieder direkt in die Augen. "Du hast wunderschöne Augen, weißt du das?", fragte er schmeichelnd und stupste ihr sanft mit dem Finger gegen die Nase, um sie aufzumuntern. Trotzdem vergaß er den Ernst ihrer Frage nicht und ließ das auch in seinem Gesicht durchaus erscheinen. "Haruka... Hör zu. Überleg dir gut, was du zu mir sagst. Meine Mutter mag noch so überzeugt davon sein, ich bin kein perfekter Mann und ich war in den letzten Jahren auch nicht der Netteste, zu all den Frauen die ich... getroffen habe." Seine Stimme war ruhig, doch ihm war deutlich anzumerken, dass es ihm schwer fiel, dabei richtig ruhig zu bleiben, auch wenn sein lächeln nicht verschwand. Er bemerkte, wie wichtig es ihm war, Haruka nicht weh zu tun. In keinem Sinne. Aber war da auch mehr, als der klobige Beschützerinstinkt, den er überall mit herumtrug? Kurz fragte er sich, warum es gerade jetzt kompliziert wurde, fragte sich aber auch, ob es wirklich kompliziert war. Leicht legte er den Kopf schief, legte die Hand auf ihren Kopf und fuhr durch ihre Haare, freundschaftlich, vielleicht auch anders, übte sanften Druck aus und kam ihr entgegen, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu setzen. Seine Hand fuhr über ihren Nacken auf ihre Wange, während er sie ansah, das Gesicht unweit entfernt von ihrem. "Ich hab dich echt gern, Kleine. Aber das ist deine Entscheidung. Und ich werde dich mit Sicherheit noch lange genug nerven, damit du genügend Gelegenheiten bekommst, es zu sagen.", erklärte er grinsend.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Di 16 Okt 2012, 23:36
Kaum hatte die Braunhaarige ausgesprochen, was indirekt in ihr vorging, was sie ahnte und schon bereute sie teilweise das, was sie angedeutet hatte. Insgeheim machte sich Haruka gerade abhängig von jemandem, jemanden, den sie im Grunde kaum kannte und sich doch stark zu ihm hingezogen fühlte, was sie ihr Leben lang nicht wollte…oder viel mehr nicht mehr wollte. Es reichte schon, dass sie emotional so stark abhängig von ihrer Schwester war, als dass sie auch noch die Bindung mit jemand anderem einging. Sie hatte nämlich noch immer unheimliche Angst davor, Menschen zu verlieren, die ihr wichtig waren, was im völligen Kontrast zu der Tatsache stand, dass sie ansonsten wenig Probleme mit dem Tod von Personen hatte. Immerhin klebte selbst einiges Blut an ihren Händen – metaphorisch gesehen – als das sie von sich behaupten konnte, völlig unschuldig zu sein. Dennoch zerfloss sie nicht an zu viel Leid und ließ das nur bedingt an sich ran. Gerade da sie als Oinin eben differenzieren musste. Diese Beherrschtheit war es gestern auch, die sie nicht dazu gedrängt hatte, die Bilder in den Evakuierungshöhlen nicht zu sehr auf sich wirken zulassen. All das hatte sie gestern überwunden und plötzlich empfand sie panische Angst, obwohl der Rothaarige nur einen Scherz gemacht hatte – zugegeben; einen ziemlich Bescheuerten, aber es blieb ein Scherz. Mit einem Seufzen sah sie dem Finger nach, der nun auf ihrer Nase ruhte, was sie eben schielen ließ und ihre leicht entnervte Miene wieder wesentlich weicher wirken ließ. Allerdings entglitt ihr ein erneutes seufzen, als sie die Worte des Mannes vernahm. Zur Seite blickend dacht sie darüber nach, wie er sich wohl fühlte. Ob er auch irgendwo etwas empfand, oder ob er einfach verunsichert war. Für normal hätte sie dies nun an seinem Gesichtsausdruck festgemacht, jedoch verwurschelte er ihr umgehend ihre braune Haarpracht was sie leicht genervt mit den Augen rollen ließ, während die blauen Kullern mit hochgezogenen Brauen zurück zu Isao gingen. „Kannst du nicht einmal ernst bleiben?!“, entnervt schob sie seine Hand beiseite und erhob sich von der Liege, sagte jedoch nichts mehr zu dem Thema, stattdessen sah sie ihn kurz eindringlich an, schüttelte dann aber den Kopf. Womöglich sollte sie einfach ihre Klappe halten. Offensichtlich hatte sie einfach übertrieben, was sie das dritte mal seufzen ließ. Anschließend zuckte sie jedoch mit den Schultern und stemmte dann die Hände in die Hüften, während die Oinin Isao herausfordernd ansah. „Weißt du was? Ich werde nichts dergleichen sagen! Weil du mit Sicherheit vorher von mir völlig verzückt sein wirst. Sieh nur dein sabbernder Blick!“, okay…wirklich sabbernd war der wirklich nicht, aber es war einfacher, wenn der Rothaarige irgendwann ankommen würde, anstatt das sie sich noch völlig in etwas verrannte.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mi 17 Okt 2012, 20:42
Bei Gott war diese Frau kompliziert und verhielt sich irre seltsam. Er bekam Kopfschmerzen. Das war ein sicheres Zeichen dafür, dass ihm jemand zu kompliziert wurde. Obwohl er sie nur aufmuntern wollte, interpretierte sie seine Gesten als dumme Scherze und warf ihm vor, er sehe den Ernst der Lage nicht recht und würde es wohl ins Lächerliche ziehen. Schnaubend zog er als Antwort auf diesen Vorwurf eine Augenbraue in die Höhe und musterte die Andere, während er sich wieder aufraffte und von den Knien auf die Füße kam, nachdem sie unsanft seine Hand von ihrem Kopf befördert hatte und offenbar über ihn den Kopf schüttelte. Was hatte er denn nur wieder angestellt? Sich den Kopf darüber zerbrechend massierte er sich kurz die Schläfen. Obwohl er wollte, konnte er trotz des seltsamen Verhaltens nicht böse auf die Braunhaarige sein und konnte ihr auch nicht mit der Härte entgegnen, die sie ihm entgegenwarf. Wieder seufzte er leise, tat es ihr wohl gleich und sah kurz in die Ferne, um sich Gedanken darüber zu machen, was er über die Situation denken sollte und vor allem, was er empfinden sollte. Hatte er sich nicht eben auf eine gewisse Weise auch gefreut, über die Worte, die sie gewählt hatte? Hatte er nicht herausgefordert, dass sie es irgendwann sagen würde? Warum machte er dann, wenn sie es wollte, einen dämlichen Rückzieher? Der Isayama verstand sich selbst nicht mehr und hätte sich für seine Feigheit am liebsten selbst geohrfeigt. Trotzdem machte ihn irgendetwas gleichzeitig unheimlich wütend, nicht nur auf sich selbst. Vielleicht war es der Umstand, dass sie ihm gewissermaßen gerade einen Korb gegeben hatte... war doch so, nicht? Seine roten Augen suchten den Kontakt zu ihren, die ihn herausfordernd anfunkelten, während er nichts weiter das das Platschen des Wassers und seinen eigenen Atem und Herzschlag vernahm. Tatsächlich war er irgendwie nicht mehr ganz so ruhig, wie zuvor. Lag vermutlich daran, dass er sich so ärgerte, ob über sich selbst oder die andere war dabei ja grundsätzlich erstmal egal. "Du hast Recht. Aber das werde ich nicht ewig sein.", stellte er also leise fest. Natürlich sah sie gut aus, das hatte er ihr ja wohl schon oft genug deutlich gemacht. Und er hatte auch deutlich gemacht, dass er interessiert an ihr war, es war nur irgendwie fraglich, in welcher Form. Die Arme vor der Brust verschränkend ging er zu ihr, um nicht zu laut reden zu müssen und atmete tief durch. "Wenn du nicht weißt, was du willst, solltest du nichts sagen, das ist richtig. Ich weiß nicht, was du von mir hören willst. Ich mag dich wirklich, aber weder ich noch du wissen wohl, wohin sich das entwickeln wird, wenn wir zurück in Kirigakure sind, hm? Ich will dir nicht weh tun...", erklärte er leise. Dass er selbst wohl ebenso viel Angst hatte, verletzt zu werden, war ihm nicht mal selbst bewusst. Immerhin war das Einzige, was ihn in den letzten Jahren verletzt hatte, Nanami gewesen. Ein Grund mhr, niemanden so nahe an sich heran zu lassen, auch wenn er im Innern genau wusste, dass er bei Haruka nicht weit davon entfernt war, sich ebenso zu... ja... zu verlieben? Zu verlieren... Wie auch immer. Er mochte sie und das würde nicht lange nur beim mögen bleiben, wenn sie ihm weiter so den Kopf verdrehte. Letztendlich ließ er seine Arme von der abwehrenden Haltung wieder locker herabhängen und löste so die Verschränkung auf. "Wir sollten nacher bei Kuraiko vorbeigehen, damit wir so schnell wie möglich wieder nach Kirigakure können, deiner Schwester die Antwort bringen und du wieder deine vor mir Ruhe hast." Dass diese letzten Worte provozieren sollten war wohl kaum zu übersehen, aber er wollte eben doch irgendwo wissen, wie sie zu ihm stand, denn er fragte sich momentan, ob sie ihn eben nur verarscht hatte und sich jetzt einen Spaß daraus machen wollte, auch wenn er sie nicht für so niederträchtig hielt, war es doch irgendwo im Bereich des Möglichen, dass er sich in ihr irrte.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Do 18 Okt 2012, 18:41
Völlig in ihren Bewegungen gefroren, weiteten sich die Pupillen der Terumii leicht, signalisierten dadurch, dass sie überrascht war, über das, was der Jounin ihr gerade gesagt hatte. Ihre Arme ließ sie wieder sinken, während sie sich doch wieder zu voller Größe aufbaute, sich verstohlen eine nasse Haarsträhne hinters Ohr klemmte und noch einmal seufzte. Wie ein geschlagenes Kind senkte sie erneut den Kopf, blickte auf ihre Füße und wusste nicht was sie sagen sollte, oder was sie von den Worten des Mannes halten sollte. Natürlich wirkte er in dem Augenblick vernünftiger und sie gestand sich auch ein, dass sie wohl überreagiert hatte, als sie einfach davon gerauscht war, aber was sollte sie auch sonst tun? Hätte sie ihre Wut über den Scherz einfach schlucken sollen? Oder hätte sie lachen sollen, obwohl ihr noch immer nicht zum Lachen zumute war? Schon gar nicht, bei dem, was der Rothaarige gerade ausgesprochen hatte. Irgendwann würde er das nicht mehr tun… Sie wusste, was er damit meinte, oder zumindest machte es nur Sinn, wenn er es auf ihre Worte zuvor bezog. Es war…irgendwo verletzend, zumindest traf es sie irgendwo. Nicht, weil er indirekt andeutete, sie irgendwann nicht mehr attraktiv zu finden, nein, viel mehr weil es ihr einen kleinen Stich versetzte. Womöglich hatte sich Haruka zuvor zu viele Hoffnungen gemacht, hatte tatsächlich überreagiert und verrannte sich in etwas, wo sie nicht hätte hineinrennen sollen. Es war ja nicht so, dass die Beziehung zu dem Mann einfach war, oder dass man das, was die Zwei hatten, überhaupt Beziehung nennen konnte, aber dennoch hatten sie bereits mehr hinter sich, als ein junges Paar. Womöglich schürrten sich daher ihre Gefühle für den Isayama. Zumal seine Mutter ihr ja auch ziemlich viel eintrichterte. Dann war da die Sache mit seiner Ex-Freundin…womöglich war einfach zu viel passiert. Vorhin waren sich der Jounin und die Oinin zudem noch einig, dass sie es langsamer angehen lassen wollen und plötzlich übermahnten sie Gefühle, die sie so verdammt seltsam verspürte. Jedoch schien sie damit nun Isao leicht verschreckt zu haben. Es verschreckte sie sogar selbst ein bisschen. Immerhin war sie es nicht gewohnt so zu fühlen und wollte es im Grunde auch nicht direkt. Viel lieber hätte sie eben nicht so kompliziert reagiert. „Wir werden sehen, aber glaub ja nicht, dass ich dich so einfach links liegen lasse. Und wenn du mir bei dämlicher Büroarbeit helfen darfst.“, murmelte sie leise, zwang sich zu einem Lächeln und sah wieder auf, zuckte jedoch entschuldigend mit den Schultern, „Müssen wir wirklich? Ich hab’ das unschöne Gefühl sie hat einen nicht ganz so guten Eindruck von mir gewonnen…was wohl auch kein Wunder ist, nachdem was ich gestern gebracht habe, aber…trotzdem ist sie schon sehr unheimlich, oder?“ Kurz grinste sie, um das ganze wieder aufzulockern, als ihr was einfiel, was sie bis jetzt noch immer nicht wusste, oder viel mehr, etwas, was sie bisher noch nicht hinterfragt hatte. „Da fällt mir ein…“, sie harkte sich langsam bei ihm unter und führte ihn zu einem Eisstand, „Was stand eigentlich in der Schriftrolle?“
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad So 21 Okt 2012, 18:06
Gott war dieses Weib kompliziert. Mit hochgezogener Augenbraue musterte Isao ihre Reaktion auf seine Worte und wusste im Hinterkopf bereits, dass es falsch gewesen war, was er gesagt hatte, verspürte sogar den leichten, stärker werdenden Drang danach, sich dafür zu entschuldigen. Sie sah aus wie ein geschlagenes Kind und das war eigentlich nicht das gewesen, was er hatte erreichen wollen. Viel eher hatte er Verständnis für seine Worte und die Situation in ihr wecken wollen, aber er hatte sie wohl nur weiter von sich weg geschoben, als er eigentlich wollte. Innerlich verfluchte er sich bereits wieder dafür, äußerlich seufzte er lediglich resignierend. Anstatt weiter auf diesem Thema herum zu reiten, tat er es voerst ab und versuchte, sich auf die Worte zu konzentrieren, die Harukas Mund verließen, während er sie von oben bis unten musterte. Erst jetzt fiel ihm auf, wie wunderbar sich ihr Körper eigentlich unter der nassen Badebekleidung abzeichnete und er war froh, dass er keine enge Badehose trug, wenn er diesen Umstand auf sich projezierte. Sie war tatsächlich wunderschön anzusehen und am liebsten hätte er.... nicht gedacht, was er gerade dachte. Sich auf die Unterlippe beißend sah er ihr stur in die Augen und schluckte leicht, während er sich zwang, ihr Lächeln, das sie ihm schenkte, zu erwidern und ihr zu zeigen, dass er zuhörte. "Du weißt schon, dass ich meine eigenen Pflichten und Aufgaben in Kirigakure no Sato habe? Ich darf und durfte die letzten Jahre immerhin nicht umsonst bei euch wohnen. Ich bin dort genauso Shinobi und Inventar des Dorfes, wie ich es hier bin. Was ich tue, liegt also größtenteils im Ermessen deiner Schwester, Kleine.", erklärte er belustigt, als sie ihm doch tatsächlich Büroarbeiten aufschwatzen wollte. Als hätte er selbst nicht genügend Schreibkram zu regeln, als Botschafter. Und noch dazu war er eben nunmal schrecklich gern faul und lungerte lieber auf seiner gemütlichen Couch in seiner Eineinzimmerwohnung herum oder verbrachte die Zeit im Bett einer schönen... nunja, wie auch immer. Wenn er danach ging, dann würde er seine Zeit in Harukas Bett verbringen müssen... keine schlechte Idee, aber angesichts des eben gerade Passierten wohl doch nicht so der Situation förderlich. Seine Gedanken kreisten noch kurz darum, was er liebend gern mit der Braunhaarigen in deren Bett anstellen würde, bevor er zu Kuraiko kam, völlig unabhängig voneinander natürlich, denn er verbot sich strikt, über Inari oder Kuraiko in dieser Weise zu denken. Sich räuspernd winkte er lächelnd ab. "Raiko-chan ist nur halb so unfreundlich, wie sie scheint. Und sie ist auf gar keinen Fall unheimlich, nein.", erklärte er scherzend, bevor er ernst wurde. "Du solltest bedenken, dass Menschen immer einen Grund haben, so zu sein, wie sie sind. Und das ist bei Kagen noch viel eher der Fall, als bei allen anderen und normalsterblichen Menschen." Der Isayama war sich sicher, dass die Terumii das nachvollziehen konnte, wenn sie es auf ihre Schwester übertragen würde, denn die war immerhin auch nicht immer ganz normal drauf. Er ließ sie bei sich unterhaken und sich zu dem Eisstand führen, an dem er sich eine Sorte aussuchte und auch Haruka aussuchen ließ, bevor er für sie beide bezahlte und sich mit ihr zum Beckenrand begab, um die Füße hinein zu hängen, während er an seinem Eis aß. "Woher soll ich wissen, was darin stand? Ich bin Botschafter. Meine Aufgabe ist es, Schriftrollen von einem Ort zum anderen zu tragen, ohne das Siegel zu brechen und Informationen von einem Ort zum anderen zu überliefern. Ich habe logischerweise nicht hinein gesehen und da Mei mir auch nicht sagte, was darin stand, könntest du bessere Chancen haben, es zu wissen, als ich. Es seie denn, ich frage Kuraiko und die wird mich wohl massakrieren, wenn ich es tue... oder sie stampft mich nur in Grund und Boden, suchs dir aus." Sein Grinsen zeigte, dass er die letzten Worte nicht ganz ernst meinte, aber der Rest eben druchaus der Wahrheit entsprach.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Di 23 Okt 2012, 14:59
„Tatsächlich?“, fragte sie gespielt beeindruckt, als sie sich bereits bei ihm untergeharkt hatte, „Du hast Pflichten in Kirigakure? Bewundernswert. Und ich dachte schon, du unterhältst dich hauptsächlich mit den Shinobi bei uns.“ Immerhin war ihr in ihrer Heimat wirklich aufgefallen, wie gut der Mann mit den Wachen ausgekommen war und generell ein ziemlich offenes Verhältnis zu einigen Leuten pflegte. Obwohl sie auf ihrer Reise ebenfalls seine professionelle Seite gesehen hatte und am Vortag durchaus mitbekommen hatte, wie sehr ihm sein Dorf im Grunde am Herzen lag, konnte sie sich diesen Scherz dennoch nicht verkneifen. „Und wenns dich glücklicher macht, teilt dich meine Schwester mit Sicherheit gern zu solchen Aufgaben ein, Großer.“, zwinkernd reihten sich die zwei an der Schlange zu dem Eisstand ein und sprachen nebenbei über die Kage des Dorfes. Hierbei konnte Haruka dem Botschafter aber nicht wirklich zu stimmen. Sie empfand die Rothaarige wirklich als unheimlich und arg merkwürdig – merkwürdiger als ihre Schwester definitiv, wobei ihre eigene Einschätzung dabei wohl nicht ganz so objektiv war, da sie immerhin zu ihrer Familie gehörte und Haruka Mei bereits seit Ewigkeiten kannte. Gedankenverloren schlenderte sie also in Richtung eines Schwimmbeckens und ließ sich am Beckenrand vorsichtig neben dem Mann nieder, während sie ruhig auf den Wasserspiegel schaute und tatsächlich über den Job eines Kages Gedanken machte. Mit den Füßen im Wasser wippend leckte sie immer wieder an ihrem Eis und sah zu dem Anderen herüber, als er über seinen Beruf sprach. „Hm. Achso?“, fing sie an, „Ich dachte meine Schwester hätte dir vielleicht gesagt worum es ging.“ Sie tat es nicht. Eigentlich wusste sie, dass Mei ihm nur die Schriftrolle übergeben hatte und schlichtweg angemerkt hatte, dass jene an die Kazekage gehen sollte. Dennoch fand sie seinen letzten Satz doch wieder belustigend. Mit Zitroneneis im Mundwinkel fing sie an zu kichern und zuckte dann mit den Schultern. „Oh ja, genau das dachte ich gestern auch. Deshalb find ich die Frau durchaus unheimlich. Ich gebe zu, dass ich gestern nicht ganz höflich war, aber letztendlich fand ich die Weißhaarige um ein vielfaches netter, als die Kazekage.“, meinte sie zu ihm, wurde anschließend aber ernster, gerade weil noch immer etwas zwischen ihm und ihr stand, „Tut mir leid wegen eben...wir wollten es immerhin ruhig angehen lassen und dann fang ich da an mit irgendwelchen Gefühlsduseleien."
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mi 24 Okt 2012, 13:12
Isao kniff bei all der Ironie und dem Sarkasmus in Harukas Stimme kurz beleidigt die Augen zusammen. Was war denn nun wieder los, hm? Verstimmt, weil er nicht mit ihr die Bücher des Dorfes durchwälzen wollte? Oder verstand sie unter Büroarbeit etwas anders...? Schreibtische eigneten sich prima, um jemanden darauf auszuziehen und... Den Kopf schüttelnd verbannte er die Szenerie aus seinem Kopf, die sich gerade anbahnte und die Braunhaarige in lasziven Posen, herzlichst unbekleidet auf einem Schreibtisch im Kageanwesen zeigte. Bei allen Kami, sein Verstand war wirklich nicht auf der Höhe und viel zu eingenommen von diesem wunderschönen Weibchen, das neben ihm saß und an einem Eis... schleckte... ihre Zunge... Isao reiß dich zusammen!, mahnte er sich selbst. Wie ein gerügtes Kind wandte er sich wieder seinem Eis zu, während er sie verstohlen aus den Augenwinkeln dabei beobachtete, wie sie das ihre vernaschte und ihn dabei auf allerlei Gedanken brachte, die ihn irgendwann trocken schlucken ließen. Seine Augen verengten sich kurz, als sie anfing zu kichern und er wie hypnotisiert auf das Zitroneneis in ihrem Mundwinkel starrte. Sie war ja wirklich niedlich, wenn sie so unbeschwert wirkte... Seufzend fuhr er mit seinem Daumen über ihren Mundwinkel, noch während sie redete, als sei sie ein kleines Kind, bei dem man zusehen musste, dass es ordentlich aussah. "Du solltest Inari nicht unterschätzen. Wenn es hart auf hart kommt, hätte ich vor ihr weit mehr Angst, als vor Kuraiko. Sie hat mir schon als Genin eine Brandnarbe verpasst mit ihrer zerstörerischen Kunst... achja... wir waren übrigens ein Geninteam... Die Weißhaarige, Raiko und ich." Dass er das nur so nebenbei berichtete lag daran, dass seine Gedanken immer noch irgendwo in den Wolken hingen und bei Haruka und weit anderen Positionen als der, die sie jetzt gerade inne hatte. Währenddessen schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Züge, das beinahe schon sanft wirkte. Und dabei wollte er das doch garnicht. Sein Kopf spielte ihm Streiche und gehorchte ihm nicht, das war ungut. Erst, als Haruka ernster wurde, was deutlich an ihrem Gesicht und ihrer Stimmlage abzusehen war, blickte auch Isao sie ernster an und zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. Sie... entschuldigte sich bei ihm? Irritiert zog er die Augenbrauen zusammen und wandte kurz den Blick auf ihre Lippen, bevor er wieder in ihre Augen starrte. Sein Arm schlang sich ohne große Vorwarnung um ihren schmalen Körper, zog die Kunoichi die geringe Distanz zu sich direkt heran, bevor sie über ihren Rücken und ihren Nacken nach oben fuhr, ihr Kinn leicht anhob und der Iryônin letztendlich ihre Lippen mit seinen versiegelte. Es war kein heißer, leidenschaftlicher Kuss, wie beispielsweise auf der Überfahrt von Kirigakure zum Festland, auf diesem Schiff, geschwängert von dem damals nur vorherrschenden Verlangen. Er war vorsichtig, er war eher sanft und beabsichtigte wohl, die Terumii nicht zu verschrecken, während der Arm des Kerls sich wieder um ihren Körper schlang, um sie leicht an sich zu drücken. Als ihre Lippen sich wieder trennten, hob er leicht den Kopf und sah aus halb geschlossenen Augen auf Haruka herunter. "Halt die Klappe.", hauchte er grinsend. Ohja, sein Verstand sagte ihm etwas anderes, aber... das Verlangen durfte man doch nicht ignorieren, nicht wahr? Er wusste auch nicht, wie er fühlen sollte. Aber irgendwie fühlte es sich doch gut an, wenn sie da war, das war doch besser, als nichts, oder? Trotzdem lockerte er seinen Griff um sie, damit sie von ihm abweichen konnte, wenn er wollte, während er sich wieder seinem Eis widmete, damit es nicht komplett wegfloss, während sie sich gegenseitig anstarrten in einwandfreier Stummer Klotz Manier.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Sa 27 Okt 2012, 19:28
Blaue Seen, die von der Sonne angestrahlt worden, welche weiterhin erbarmungslos auf das sandige Schwimmbad nieder schien, sahen mit halbgeöffneten Lidern erst in die roten Augen und wanderten verstohlen weiter zu den Lippen des Isayama, welche die ihren bereits so oft berührt hatten – so oft dass sie gar nicht mehr mitzählte. Gar so oft, dass sie sagen konnte, er wäre der Besitzer ihrer Lippen, die sich unweigerlich zu einem warmen Lächeln verzogen hatten, als er ihr sanft das Eis aus dem Mundwinkel gestrichen hatte. Kurz hatte sie in diesem Augenblick ihre Wange an seine Hand geschmiegt, um auch nur für einen Bruchteil der Sekunde seine Berührung zu genießen, die sie alles vergessen lassen konnte, wenn sie wollte. - Einschließlich ihres blöden Verhalten von eben, für das sie sich im nächsten Moment entschuldigte. Aber auch sein Gesagtes von eben rückte völlig in den Hintergrund ihrer Gedanken. Es wirkte alles so unwirklich...so weit weg. Plötzlich jedoch zerberste diese Unwirklichkeit und wurde Realität. Oder zumindest wurde ihr Wunsch Realität – der Wunsch nach seinen Lippen, wenngleich es etwas forsch war, wie er sie ohne weiteres an sich zog und die wenigen Zentimeter zwischen ihnen schloss. So verschlossen sich die Seen vor der Sonne selig mit einem leisen Seufzen, das in dem Kuss unterging – gar verschluckt wurde. Während des kurzen Kontaktes verschwamm alles im Hintergrund zu einem klanglosen Geräusch, was kaum Einzug in ihr Hirn fand, so dass sie nur den Moment genoss, fast so als würde sie in einem sinnbildlichen See untertauchen, als die dümmliche geflüsterte Stimme des Jounin sie auftauchen ließ. Schier angenervt verzogen sich ihre Augenbrauen in die Höhe und auch ihre Augen öffneten sich beim Auftauchen wieder. „Du bist ein Stimmungskiller...ernsthaft.“, raunte sie kopfschüttelnd, ehe sie mit ihrer freien Hand ausholte und ihm einen – womöglich wesentlich leichteren Schlag als gewollt – auf den Hinterkopf gab. „Außerdem hab ich die Klappe gehalten.“, grummelnd steckte sie ihm spielerisch die Zunge heraus, ehe sie sich wieder ihrem Eis zuwandte und – so als wäre nichts gewesen – daran leckte, aber immer wieder zu ihm rüber schielte. „Idiot.“, dachte sie Augenrollend, als ihre Aufmerksamkeit abgelenkt wurde. Hinter den Zweien tuschelten einige Kinder aufgeregt, als ein Junge – etwa im Geninalter – auf sie zukam und Isao an der Schulter antippte. „Ne, Sie da. Waren Sie nicht gestern in den Höhlen?“, fragte der Kleine in Badehose. Er hatte blondes Haar und wirkte irgendwo...ein wenig ehrfürchtig, „Sie haben gestern meiner kleinen Schwester geholfen nicht wahr? Wenn ich groß bin, will ich auch so werden wie Sie und dem Dorf helfen!“ „Oh bitte nicht...“, schoss es Haruka durch den Kopf, was ihr ein Lächeln aufs Gesicht rief, „Zwei von denen halte ich nicht aus.“. An Isao vorbei blickend, musterte sie den Jungen belustigt und wiedereinmal wurde ihr klar, wie beliebt der Mann sein konnte.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad So 28 Okt 2012, 23:55
"Und dafür liebst du mich, Ha~ru~ka~Schatz~♥", erwiderte der Rothaarige auf ihre Anklage bezüglich seines Berufs als Stimmungskiller in einem flötenden, beinahe melodischen Ton. "So wie ich dich für deine miesepetrige Art liebe, Süße ♥" Sein Grinsen mochte kindisch wirken, während er die leichte Kopfnuss über sich ergehen ließ und sie so ansah, aber es war ehrlich gemeint, was er sagte. Und es klang auch so. Die Terumii konnte sich also ihren Reim darauf machen, aber da er mit der gleichen Mine und Tonlage oft Witze riss, würde sie ihm wohl kaum glauben. Aber wie dem auch sei. Sie war niedlich, wenn sie sauer war. Belustigt lachte er leise auf, als sie ihm die Zunge herausstreckte und zuckte mit den Schultern. "Ich mag es nicht, wenn man mir die Zunge herausstreckt. Das kriegst du wieder, Kurze.", erklärte er entschieden, bevor er ihr spielerisch auf die Stupsnase tippte und sie eine Weile betrachtete. Ihre Augen waren so wunderschön und glänzten wunderbar in der Sonne. Außerdem machte es sie irgendwie ungemein attraktiv, wie sie an ihrem Eis herumleckte, aber er vertrieb die uminösen, obszönen Gedanken lieber schnell, bevor sie es merkte. Er war sich irgendwie sicher, dass die Braunhaarige das roch. Immer wenn er nur ansatzweise dümmliche Gedanken hatte, meckerte sie. Sicher würde das auch so sein, wenn er nicht aufpasste. Also riss er sich am Riemen, aß sein Eis auf und die Waffel, während er sie unauffällig beobachtete und immer wieder ihren Körper abschätzte. Doch er wurde abgelenkt, als ihn eine kleine Pfote... pardon Hand... antippte, ihn an der Schulter berührte und so seine Aufmerksamkeit erregte. Der kleine sprach ihn auf den gestrigen Tag an, was unschöne Erinnerungen weckte, sowohl an Leid, als auch an sein verbissenes Verhalten. Aber er nickte matt, sah den Jungen an, der ihn ehrfürchtig anstarrte und rang sich ein Grinsen ab. "Dann musst du eben eine Menge trainieren, kleiner Mann.", erklärte er selbstsicher und winkte den Blonden zu sich heran. Der starrte ihn ehrfürchtig an, hielt den Kopf leicht nach vorn gebeugt und ließ sich etwas ins Ohr flüstern. Daraufhin nickte er und zischte wieder von dannen, sodass Isao sich umwandte und Haruka angrinste. "Sie sind eine sehr schöne Frau, Wasserlady.", kam es als nächstes von der anderen Seite, neben Haruka, wo der Junge plötzlich wieder aufgetaucht war. Ohne zu zögern beugte er sich wieder vor, drückte der Oinin einen unschuldigen Kuss auf die Wange und lief rot an. "Der Kleine hat's begriffen.", erwiderte der Isayama zwinkernd und lächelte.
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 29 Okt 2012, 00:45
Hätte sie seine Worte mal ernst genommen. Dann hätte sie sich womöglich auf den sanften Kuss auf die Wange vorbereiten können. Auch hatte sie das Geflüster eher mit Argwohn betrachtet und hatte bereits geahnt, dass der Isayama irgendwas planen musste – seit dem vorgespielten Untergehen traute sie ihm sowieso alles zu – was genau, konnte sie aber nicht direkt sagen und als der Junge wieder von dannen zog, hatte sie sogar angenommen, der Rothaarige hätte dem Kleinen nur gut zugeredet, oder ihm einen Tipp gegeben, weshalb sie sich wieder ihrem Eis zugewandt und es völlig verzerrt hatte. Erst als sie die Eistüte ebenso leer gegessen hatte, vernahm sie noch ein mal die Stimme des Jungen von eben, zu dem sie aufsah und gerade ein belächelndes 'Danke' murmeln wollte, als der Dreikäsehoch ihr ernsthaft einen zarten Kuss auf die Wange gab. Ihre blauen Augen weiteten sich etwas, weil sie damit nicht gerechnet hatte. Stur blickte sie auf das Wasser, ehe sie sich langsam zu dem Kleinen umdrehte, der aber schon über alle Berge war. Also richtete sich ihr abschätzender Blick zu dem Grinsekönig Isao. „Findest du ja?“, ihre Miene änderte sich leicht, sie begann sogar zu schmunzeln, „Was haste ihm denn gesagt? 'Du brauchst erst mal Kuss-Erfahrung'? Oder 'Ohne hübsche Dame wird das nix'? Hättest ihm mal besser eine in seinem Alter empfehlen sollen. Hinterher wirste noch eifersüchtig.“ Ebenso zwinkernd erhob sich der Frauenkörper anschließend wieder, während sich die blauen Augen nach einer Uhr umsahen, die sie nach kurzer Zeit fand. Der Tag war schon relativ weit heran geschritten, was hieß, dass sie sich langsam die Schriftrolle abholen sollten, da morgen immerhin der Tag war, an dem sie abreisen sollten. „Isaoooo-kuuuun~“, säuselte sie und wartete, bis der Mann neben ihr stand, „Da du mir ja gerade so nett mein Zungerausstrecken 'heimgezahlt' hast...tust du mir den Gefallen und sagst mir, was deine alte Teamkollegin an Alkohol mag? Besänftigen hat bisher immer geklappt.“ Oh ja. Bestechung mit kleinen Mitbringseln funktioniere bei den meisten Menschen, obwohl sie schwer sagen konnte, ob die Kazekage ähnlich gestrickt war. Wenn sie ehrlich war, glaubte sie nicht, dass die Frau so berechenbar war, aber damit konnte sie letztendlich sagen, sie hätte es versucht. „Ich schätze wir gehen nämlich jetzt zu der freundlichen Dame, mh?“, ironisch angeheitert grinste sie und nahm die Hand des Isayama mit dem sie das Schwimmbad anschließend verließ.
Ow: Haus von Kuraiko Kaminishi
Isao Isayama Harukas Ananaskopf
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Thema: Re: Sunagakures Schwimm- und Spaßbad Mo 29 Okt 2012, 19:31
"Ich hab ihm nur geraten, sich mit den Frauen gut zu stellen...", bemerkte Isao und zog einen breiten Schmollmund, um Haruka so ins Gesicht zu sehen und den Weinerlichen zu markieren. "Nein im Ernst. Ich fand ihn süß, er fand dich süß... und er ist doch keine Konkurrenz für mich, oder?" Grinsend tat er es ihr gleich und erhob sich ebenfalls, ernsthaft darüber nachgrübelnd, ob ein kleines Kind ihm die Liebe einer Frau stehlen konnte. Dabei dachte er explizit darüber nach, wie es wäre, wenn es das Kind der Terumii selbst wäre. Vermutlich würde er dann ziemlich im Hintergrund stehen und... worüber dachte er eigentlich nach? Das war ziemlich irrelevant, denn von ihm würde sie sicher kein Kind kriegen und wenn sie einen anderen Kerl hatte, wäre er sowieso schon über alle Berge. Das war sein Leben. Eine hübsche Frau für eine Zeit lang zu bezirzen, am besten, sie war nicht die Hellste, denn dann war sie auch leichter wieder los zu kriegen. Andererseits... war die Braunhaarige nicht irgendwie anders? Seufzend musterte er sie, sich grübelnd am Kinn kratzend und sah eindeutig mehr auf ihre Rundungen, als es angemessen war. Aber was sollte er tun? Er war so und sie erwartete nichts anderes von ihm. Folglich konnte er das auch ausnutzen. Wieder grinste der Isayama. Ihre Worte holten ihn allerdings aus seinen Gedanken, um sie daraufhin wieder dorthin zu schicken. Kuraiko und Alkohol? Das hatte doch noch nie geklappt. Resignierend seufzte er und sah sie kopfschüttelnd an. Wie kam sie überhaupt auf die Idee...? Nunja. War ja auch egal. "Wir finden schon 'was hübsches...", stellte er fest, nickte auf ihre Frage, ob sie jetzt den Weg zur Kazekage antreten würden und lächelte sie an, da sie tatsächlich doch mal ein Grinsen im Gesicht trug. Ihre Hand hielt er fest, bis sie in ihre Kabinen gingen, um sich umzuziehen, nur um sie draußen wieder zu ergreifen und sie zu dem Haus seiner ehemahligen Teamkameradin zu führen. Was die von der ganzen Sache hielt, explizit ihm und Haruka als Doppel, mochte er sich garnicht vorstellen, aber irgendwo war es ja auch nicht ihre Angelegenheit, sondern seine und ihre... Auch wenn die Kazekage wohl ebenso mitbekommen hatte, was mit Nanami schief gelaufen war, wie seine Familie und Inari auch. Seufzend über diesen Gedanken, trat er den Weg an.