Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Straßen durch Kumogakure

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Shiori Jitsugawa
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Chinatsu Utsukushi
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Kisame Hoshigaki
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Kisame Hoshigaki


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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 04 Dez 2011, 22:17

Ihre Stichelei gefiel dem Hai. "Ich hatte mir spaß auch verdiehnt und nur ich" Sagte er nurz uehe er blitzschnell Mitten in der zweitern welle stand und eine nJungen Shinobi nach dem Anderen Erlegte. Wie in eine mBlutrausch viel ein gegner nach dem Anderen ehe er Shioris stimme vernahm und er in seinen Händen einen Junge nshinobi hielt. Höchstens 20 JAhre sollte er sein. Kurzer Hand Presste er die Hand zusamme nehe man schon ein knacken aus der Kehle vernahm. ohne mit der Wimper zu zucken lies er die Leiche fallen und schritt auf das kleine mädchen zu. Samehada streckte die zunge aus und schleckte sich das Blut von den Schuppen. Kisame hielt Samehada nun auf seinen Schultern und grinste. Die Bitte von Shiori lies ihm kalt Kisame wollte doch nur spielen. Als SHigeru schon neben Chisato stand und Shiori auf ihn zugelaufen kam ahnte er sofort was an der Tagesordnung steht. Sicherlich wollte sie verhindern das kISame Sich mit der Kleinen Beschäftigte. "Keine Sorge" sagte er nur ehe er die Kleine ansah. " HAy Du, Wie alt bist du?" Fragte er und blieb stehen. Denn immerhin kämpfte Kisame nur wenn es wirklich dazu eine ngrund gab oder der kampf einfach nur Spannend sein würde. Aber mit diesme Mädchen würde er keinen kampfspaß haben.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 04 Dez 2011, 22:35

Chisato tat weiter seine "Arbeit" und tötete jeden der zu nahe kam. Irgentwann gab es eine Situation mit der er nicht gerechnet hätte. Ein junges Mädchen betrat das Kampffeld. Chisato wusste schon, was er tun würde. Es stoß ihn aber sauer auf dass Shiori ihren Erdgeist losschickte um ihm von irgentetwas abzuhalten. Deswegen schuppste Chisato einfach Shigeru mit etwas Kraftaufwand weg, tauchte in seine Rosen und tauchte kurz darauf hinter dem kleinen Mädchen auf. Er sah Kisame mit ernsten Blick an, griff dem Mädchen um den Bauch und sprang mit ihr 7-8 Meter von Kisame weg. Was denkt dieses Mädchen sich eigentlich? Einfach in so eine gefährliche Situation zu rennen anstatt sich in Sicherheit zu bringen..., dachte Chisato nur und lies das Mädchen auf der Stelle los. Hau gefälligst ab oder willst du hier draufgehen? , fragte Chisato im ernsten Tonfall und verschwand in seinen Rosen. Wo er nun wieder hin verschwunden war? Nunja das Rosenfeld hatte eine Breite von ca 50 Metern. Deswegen konnte er direkt unter Kaoris "Versteck" auftauchen. Er würde nicht lange fackeln und pflückte eine Blutrose. Er sprang hoch zu Kaori und hielt sie ihr vors Gesicht.
(Hört sich komisch an, hat aber seinen Sinn...)
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Rina Kazama
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 05 Dez 2011, 17:16

Rina schluckte hart. Der Mann - nein, der Fisch! Nein... Irgendwas dazwischen! - kam direkt auf sie zu, als er sie erblickt hatte. So ein Mist aber auch! Jetzt konnte sie noch nicht einmal einen Überraschungsangriff starten. Die Strasse, die einst von Gebäuden gesäumt war und wohl noch nicht vor all zu langer Zeit voller Leben gewesen war, war nun einem Ruinenfeld und einem blubberndem Lavasee gewichen. Noch so ganz realisieren wollte ihr Gehirn das nicht, immerhin war dass das Dorf, in welchem sie geboren wurde. Hier hatte sie ihre Freunde getroffen und sich mit diesen gestritten. Wahrscheinlich war sie schon tausend Mal durch diese Strasse gelaufen, die nun kein Bisschen mehr daran erinnerte, was es einst einmal war. Doch all das war jetzt nicht von Bedeutung, denn der grosse Fischmann kam auf sie zu, ein abgrundtief böses Feixen im Gesicht. Ihr Blick fiel auf das 'Ding' das er in Händen hielt und auf seiner Schulter abgestützt hatte. Was war das? Eine Waffe? Ziemlich unhandlich und etwas gross, fand Rina, aber wem es gefiel...
Sie wich einige Schritte zurück und stiess dann mit dem Rücken an eine Hauswand, als der grosse Mann immer näher und näher kam.
Rina war kein Feigling, aber verdammt...! Der Typ war doch ein Stück zu gross für sie. Sie legte den Kopf leicht in den Nacken und sah dem Mann in die Augen. Äusserst merkwürdige Augen, wie Rina nebenbei bemerkte.
Ein unangenehmes Prickeln überlief sie, als der Mann nun anfing zu sprechen. Sie drückte sich näher an die Wand, doch das half nichts! Ihre Kehle war staubtrocken und der Moment kam ihr ewig lange vor. Rina wich zur Seite aus, nun war ihr Rücken frei, sie konnte davon laufen... Aber... sie war doch kein Feigling, oder?!
Doch bevor sie überhaupt weiter darüber nachdenken konnte, stellte er ihr eine Frage. Wie alt sie war. Was war das für eine merkwürdige Frage, wenn man sich auf einem Kampffeld gegenüber stand?
"Ehm...", sie musterte ihn skeptisch, aber auch ängstlich, obwohl sie sich die allergrösste Mühe gab, jene Angst möglichst zu unterdrücken.
"Das...", sie stockte, schluckte und versuchte es dann erneut, "Das geht dich nichts an!", sagte sei dann selbstbewusst und es kostete sie ihr vollständiges Selbstvertrauen um das mit solch fester Stimme herausposaunen zu können.
Ihre Hände zitterten, ihre Lippen bebbten, aber sie sah dem Fischmenschen direkt in die Augen. SIe hatte Angst, sie fürchtete sich vor dem Tod, aber sie würde nicht wie ein Feigling davon rennen!
Und dann wurde sie plötzlich gepackt. Ehe sie sich versah, wurde sie vom Boden gehoben und... weggebracht! Rina versuchte sich gegen ihren 'Entführer' anzukämpfen, doch kaum hatte ihr Freiflug begonnen, endete er auch schon wieder. Die kleine Kunoichi blickte dem Mann in die Augen, der sie an sich genommen hatte... um sie anscheinend zu retten, denn nun hatte er ihr gesagt - wenn auch schroff - sie solle abhauen und sich in Sicherheit bringen. Ungläubig blickte sie ihn an. Er trug den gleichen Mantel wie dieser Fischkopf! Aber wieso hatte er ihr dann geholfen? Verwirrt sah sie ihm in die Augen, doch bevor sie die Gelegenheit hatte, etwas zu fragen, war er bereits wieder weg. Wie...?
Rina war schnell wieder auf ihren Beinen - denn zuvor waren ihr vor lauter Aufregung die Beine unter ihr weggeknickt - und versuchte auszumachen, wo der Typ nun plötzlich hinverschwunden war... Und wo war der Fischmensch? Sie biss sich auf ihre Unterlippe. Sollte sie von hier verschwinden? .. Nein! Nein! NEIN! Sie würde bleiben.
Als sie sich einen Überblick über das ganze Szenario verschaffen wollte, glitt ihr Blick über etwas bekanntes. Sie kniff die Augen leicht zusammen, konnte das sein? Da lagen diese einzigartigen Shuriken, die ihr Vater selbst herstellte und benutzte. Niemand sonst hatte diese Shuriken... Ausser ihrem Bruder. Warum lagen sie hier?
Rina spürte, wie sie die eiskalte Angst packte und nach ihrem Herz griff, welches nun wie wild begann zu pochen. Und trotz der Hitze, welche die glühende Lava verströmte, fröstelte sie. Ihr war eiskalt, als sie daran dachte, was diese Shuriken zu bedeuten hatten... was sie hier, an diesem Ort zu bedeuten hatten. Ihr Atem ging stossweise und ihre Augen weiteten sich. Sie stand kurz davor, in Tränen auszubrechen.
Verdammt, Rina!, ermahnte sie sich. Sie sollte nicht gleich immer an das Schlimmste denken. Vielleicht hatte ihr Vater einige verliehen oder verschenkt. Das tat er ab und an. Das war absolut möglich...
Mit eiligen Schritten - so eilig, das sie fast über ihre eigenen Füsse gestolpert wäre - rannte sie zu den drei Shuriken, die auf dem Boden lagen. Dort angekommen, kniete sie sich nieder und streckte die Hand nach den Waffen aus... Scheute sich jedoch davor, sie zu berühren. Sie waren voller Blut. Ihre Augen wurden feucht, doch Rina blinzelte die Tränen weg. Sie war stark! Tief atmete sie durch und griff dann nach den drei Shuriken ihres Vaters, das warme, klebrige Blut versuchte sie weitestgehend zu ignorieren, auch wenn es ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte, wenn sie nur daran dachte, dass sie nun Blut an ihren Händen hatte.
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 05 Dez 2011, 18:09

Kaori versuchte sich einen gewissen Überblick zu verschaffen, indem sie einfach nur auf den rutschigen, teilweise losen Dachziegeln kauerte und angestrengt hinabsah, sich dabei verbiegend, wie ein Schlangenmensch, damit man sie nur schwerlich hinter ihrer notdürftigen Deckung erspähen konnte. Das Risiko, entdeckt und deswegen angegriffen zu werden, war ihr einfach zu hoch – sie brauchte erst einmal Zeit, um sich auf einen Kampf einzustimmen. Einfach so ins Getümmel stürzen? Niemals! Vielleicht war das auch der Fehler dieser gefühlten fünf Dutzend Shinobi, die dort bereits tot oder an ihrem eigenen Blut erstickend in der Nähe des Lavasees lagen – oder eben darin und ziemlich brutzelnd. Sie merkte, wie warm es ihr war und sie wischte sich einmal fahrig mit dem Ärmel über die Stirn. Das war einfach kein Kampffeld für sie, verdammt, wenn ein Lavasee keine hundert Schritt von ihr entfernt vor sich her brodelte. Sie liebte doch die Kälte! Aber da musste sie nun durch, ob sie wollte, oder nicht. Jammern half nichts.
Mit wachsender Skepsis beobachtete sie das mörderische, blutige Treiben, das sich nur einen Katzensprung von ihr entfernt, abspielte und schüttelte schließlich unwillig den Kopf, als sie merkte, dass man Rina entdeckt hatte. Nein!, schoss es ihr weinerlich durch den Kopf. Die sollten sie nicht zerlegen! Klar, die Jonin kannte das Kind erst seit dem Nachmittag, aber TROTZDEM! Niemand sollte es anrühren und schon gar nicht irgendeiner dieser tollwütigen, losgelassenen Hunde, die dort unten einfach alles töteten, was sich ihnen in den Weg stellte. War das nicht gerade noch der Typ gewesen, für den sie letztens eine Mission hatte er füllen müssen – und hey, die Armbanduhr an dem einzelnen Arm kannte sie doch auch. Der Kerl war mit ihr auf der Mission gewesen. Nicht, dass sie das groß berührte, aber trotzdem… Es machte doch wütend. Auch, wenn Kumogakure nicht ihre Heimat war, so sollte doch niemand Hand an seine Einwohner legen – zumindest nicht in der Art und ohne ihre Erlaubnis!
Wütend griff sie in ihren Köcher und riss ein vorbereitetes Kibakufuda von einem der Sprengpfeile, die sie mit sich trug, um es an den Giftpfeil, den sie gerade auf der Sehne liegen hatte, zu pappen, da sie gerade viel zu fahrig und vor Ärger zitternd war, um noch groß einen Pfeil auszutauschen, ohne ihn auffällig das Dach runterkullern, bzw. fallen zu lassen. Kaum, dass das erledigt war, kroch sie ein Stück auf die Kante des Daches zu und zog die Sehne bis zu weit hinter ihren normalen Auszugspunkt zurück, damit er genügend Kraft hinterstecken hatte, um eine solche Distanz bis zu dem blauen Menschen zurücklegen zu können. Sie hatte den Bogen schon gehoben und hoch in den Himmel gezielt, damit der Pfeil eine schöne Kurve flog und auch wirklich weit flog – da ereignete sich neue Geschehnisse. Ein Kerl, der eigentlich mit gemordet hatte, … rettete er da gerade Rina? Nun, eigentlich sollte Kaori dankbar sein, aber im Normalfall wollte sie den blauen Kerl trotzdem ausschalten. Die eigenartige Fortbewegungsart des Typen, der Rina gerettet hatte, ignorierte sie vollkommen, prüfte noch einmal Pi mal Daumen den Abschusswinkel, wollte den Pfeil gerade auf seine weite Reise schicken – da schoss etwas oder eher jemand einfach über die Dachkante hinaus. Einen Moment war sie unfähig, zu registrieren, was hier eigentlich gerade los war. Wie hatte er sie einfach so entdecken können? Sie war doch vollkommen unauffällig gewesen…! Aber dann riss sie nur wütend den Bogen herum und ließ die Sehne mit den laut geschrienen Worten: „Stirb, du elendiger Mörder!“ los, auf dass er von Pfeil und Explosion in Stücke gerissen wurde – zumindest wünschte sie sich das. Auf jeden Fall hatte sie irgendwie reagieren müssen. Egal was das, was er in der Hand gehalten hatte, auch gewesen war – sie hatte es nicht im Gesicht stecken haben wollen. Sie zögerte nicht, sich mit einigen Sprüngen Distanz zwischen sich und dem Gegner aufzubauen, falls er wider Erwarten entkommen war – und legte sofort einen weiteren Pfeil auf die Sehne. Die bekamen sie ganz sicher nicht! Und wenn doch, nahm sie zumindest einen von diesen Pennern mit ins Grab!
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Shiori Jitsugawa
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 05 Dez 2011, 18:49

"Wofür hattest du dir denn bitte Spaß verdient?! Egozentriker.", giftete die Schwarzhaarige mehr oder weniger leise, aber sicher hörbar.
Shigeru betrachtete Kisame für einen Augenblick argwöhnisch, als dieser das kleine Mädchen ansprach, sodass er nur durch seine naturgegebene Anmut das Gleichgewicht hielt und verwirrt hinter Chisato hersah. Was sollte das kindische Gehabe denn? Zu seinem Glück, half der Zwerg dem Mädchen, von dem Kampfgeschehen wegzukommen und griff es nicht an, sonst wäre er ganz schnell zwischen den Fronten gelandet. Bei Kisame traute Shiori sich vielleicht nicht, ihn tatsächlich aufzuhalten, aber der Bengel würde sich 'ne ordentliche Tracht Prügel einfangen.
Die Yôtonnutzerin selbst kam bei Kisame an, als das Mädchen schon weg war und sah ihm nach. Trotzdem glitt ihr Blick nocheinmal zu ihrem Partner. "Bitte, Kisame.", murmelte sie und blickt dem Mädchen hinterher, das gerade dabei war, ein Stück weiter wegzurennen. Wollte sie flüchten und war tatsächlich so intelligent, auf Chisato zu hören? Natürlich nicht. Dummerweise nahm sie Shuriken in die Pfoten. Wollte sie jetzt etwa doch kämpfen? Unwillkürlich verzog sich ihr Gesicht. "Können die nicht einmal vernünftig sein? Kisame, ich versprech dir, wenn du ihr ein Haar krümmst, hast du ein Problem.", erklärte sie, ohne den Haimenschen anzusehen und wandte sich den noch stehenden Gebäuden zu. Wieder formte sie Fingerzeichen, ein Lavaball formte sich, etwa so groß wie ein Medizinball und flog rasch in Richtung des Kagegebäudes, das leicht über diesem Platz stand. Wie erwartet durchschlug er mehrere Mauern und auch die der Gebäude dahinter, bevor er zerfloss und die Mauer einstürzen ließ. Vermutlich Wohnhäuser. Das Geschrei der anderen Frau, ließ Shiori herumfahren und zu Chisato blicken. Tja, das war wohl zu spät, um dem Bengel zu helfen, was sie mehr oder weniger mit erschrockenem Blick quittierte.

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Kisame Hoshigaki
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 05 Dez 2011, 20:48

Grimmig sah Kisame zu der kleinen und er konnte ihre Angst wittern. Ohja wie ihm das Gefühl gefiel. Genau so sollte es sein. Man Sollte vor seiner macht zittern und so war sie nun an einer wand angekommen. Aber mutig wie sie war antwortete sie ihm das es sie nichts anging. Kurz Lachte er und lies Samehada bedrohlich sinken. Nevor Chisato Auch schon in seiner Quere kam. Auch Shiori kam nun endlich an und sah ihn an. Sie bittete ihn nochmal und seine Augen streiften ihre kurz. " Du bist viel zu weich. Willst du ihr ein Leben als weise einbrocken? Aber Okay ich wollte sie nicht anfassen. Das ist unter meiner würde. Aber angst kann ich ja verbreiten." sagte er nur eiskalt ehe er das Schreien und die Explosion sah. Oben auf dem Dach War es wohl ziemlich brennslich für Chisato. " Du drohst mir? Meinst du das jetzt ernst?" fragte Kisame der nur zu ihr sah und Samehada wieder etwas fester packte um nun wirklich den abschaum zu beseitigen. "Merk dir eins. Ich bin nicht umsonst so gefürchtet. Niemand droht mir" sagte Kisame nur eiskalt und schritt langsam auf das Haus zu, denn er konnte sehen wie Die kleine Shuriken aufsammelte. Da wollte wohl jemand spielen.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 06 Dez 2011, 16:07

Das war klar. Sobald man jemanden einen kleinen Schreck einjagd wollen sie einen hochjagen, aber dasselbe Spielchen konnte Chisato auch spielen. Als der Pfeil auf ihn geflogen kam, löste er die Blutrose in Blut auf und lies dieses vor sich wie in einer Schildform verhärten. Zur gleichen Zeit erschuf er einen Blutdoppelgänger welcher eine Sichel aus verhärteten Blut erschuf. In dem Moment indem Chisato wieder in seinen Bett aus Rosen verschwand lies der Doppelgänger die Sichel auf Kaori zufliegen. Die Sichel hatte einen Durchmesser von etwa 2 Metern und war wagerecht ausgerichtet. Warum ausgerechnet wagerecht? Damit sie falls sie trifft sie in zwei Teile zersägen würde oder falls sie nicht trifft, wenigstens die Deckung hinter ihr zerstören würde. Chisato musste bei diesem Gegner wohl taktisch vorgehen.
(Sorry konnte nicht aufs Forum zugreifen bis ich Router neugestartet hab... Zeitdruck!)

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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 06 Dez 2011, 18:06

Nach dem sie einen Moment gebraucht hatte, um sich wieder zu fassen, stand sie - leicht wankend - auf, die Shuriken fest in ihren Häden. Sie würde sie behalten und mit ihnen kämpfen. Sie würde lernen, wie man sie herstellte und der Tradition ihres Vaters folgen. Nur sie würde dann solche Shurikens besitzten und bei diesem Gedanken, wurden ihre Augen erneut feucht... Was dachte sie da schon wieder. Sie sah nur diese dummen Shurikens, die voller Blut waren und nahm an, dass ihr Vater tot wäre! Das war albern... Und da beschloss Rina, dass sie daran glauben würde, das er lebt... Bis sie zumindest den endgültigen Beweis dafür sehen würde, ob sie richtig lag, oder eben nicht.
Die kleine Kunoichi presste ihre Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander und sah sich trotzig um. Da war wieder dieser Fischmensch. Weiterhinten sah sie zwei Kämpfen, sie konnte aber nicht recht ausmachen, wer das war... Oder, moment! Die eine auf dem Dach, das war Kaori. Sie hatte ihren Bogen in der Hand und gerade in diesem Augenblick explodierte dort oben etwas. Sie blinzelte einige Male und bemerkte dann, das der fischige Typ auf sie zugelaufen kam. So ein Mist! Mit Sicherheit war er besser als der Penner in der Gasse... Wie sollte sie ihn erledigen? Konnte sie das überhaupt?
Plötzlich legte ihr Jemand die Hand auf die Schulter.
"Verschwinde hier, Rina-chan, schnell!", sagte eine männliche Stimme gleich daraufhin und die Kazama erkannte sofort, wessen Stimme das war. Es war die ihres Patenonkels! MIt grossen Augen blickte sie sich um und sah in das gütige Gesicht Jins.
"Jin!", sagte sie und ihre Stimme wirkte hell und überglücklich, dass sie ein bekanntes Gesicht sah, "I-Ich hab diese Shurikens hier gefunden, wo ist Papa, Jin?"
Ihr Patenonkel sah ihr ins Gesicht und sie konnte sehen, wie all die Freude aus dessen Gesicht wich. Dann schüttelte er matt den Kopf. "Ich weiss es nicht, Rina-chan. Ich weiss es nicht, es tut mir leid. Aber deine Mutter und dein Bruder sind vor dem Tor, sie warten auf dich. Ich habe versprochen dich zu suchen und dich zu ihnen zu schicken. Geh jetzt, meine Kleine!"
Rina schüttelte energisch den Kopf und presste die Shuriken an ihre Brust. "Nein!", gab sie trotzig zur Antwort, "Ich will Vater finden! Vorher gehe ich hier nicht weg."
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 06 Dez 2011, 18:40

Kaori hatte kaum Halt auf den Dachziegeln gefunden. Einige hatten sich einfach unter ihren Schuhsohlen gelöst und waren mit knirschenden Lauten zersprungen, entweder unter ihrer Last oder wenn sie nach einem kurzen Fall auf dem Asphalt der Straßen neben dem Haus, auf dem sie sich befand, aufgeprallt waren. Sie konnte noch flüchtig aus dem Augenwinkel erkennen, wie der Pfeil auf etwas Dunkelrotes gestoßen war und splitterte. Der Sprengtab, der an ihrem Pfeil befestigt war, nahm dies als Signal, um hochzugehen. Erst konnte sie sehen, wie sich eine feurige Explosion ereignete, dann zog der Rauch auf und verdeckte ihr für einen Moment die Sicht. Der Schall erreichte sie im selben Moment und ließ ihre Ohren klingeln. Ihr war noch immer unheilvoll warm, sie musste sich ein weiteres Mal über die Stirn wischen, damit ihr kein Schweiß in die Augen lief und ihre Sicht verschlechterte. Was mussten diese Menschen auch irgendwie aus Kumogakure einen Ort mit eingebautem Lavabad machen! Kaori hasste die Hitze einfach so sehr. Sie hasste die Hitze schon fast im selben Grad, wie sie Kenji, diesen Kazama-Arsch, hasste. Diese gedankliche Brücke machte ihr allerdings Feuer unter’m Arsch, sodass sie ihren nächsten Pfeil auflegte. Ein Brandpfeil, na so ein Zufall, wo sie gerade von Lava, Hitze und Feuer gesprochen hatte. Sie wartete nicht, bis ihr Atem sich wieder beruhigt hatte, um die Präzision zu wahren, sondern zog bis weit über das Ohr hinaus die Sehne zurück, damit möglichst viel von der Substanz, die ähnlich dem Kopf von Streichhölzern war, beim Verlassen des Bogens durch Reibung entzündet wurde. Im selben Augenblick wie sie den Pfeil von der Sehne in den Rauch schnellen ließ, kam ihr etwas entgegen. Ziemlich schnell sogar. Mit geweiteten Augen sah sie dieses befremdliche Ding, was sie als unbekanntes Flugobjekt abstempelte (UFO! xD), an und ließ sich schließlich ohne große Rücksicht auf Verlust nach vorn fallen, sodass das Ding über sie hinwegpfiff – begrub den Bogen unter ihr und suchte hektisch mit Händen, Fingern und Fingernägeln Halt auf dem rutschigen Dach. Es gelang ihr, nicht vom Schrägdach zu rutschen und richtete sich fluchend auf, untersuchte mit wenigen Blicken ihren Bogen. Gott sei Dank, er war noch halbwegs in Takt, diesen Kampf würde er mit ihr noch bestreiten. Ein etwas höher gebautes Haus war hinter ihr mit lautem Krachen getroffen worden, von dem rotglitzernden Teil, das für sie bestimmt gewesen war. Ein Glück, dass es nicht getroffen hatte – sonst dürfte sie wohl ihre Hälften einsammeln müssen und das wäre ärgerlich gewesen. Der Rauch, ein Hoch auf den regen Wind heute, verzog sich langsam und sie versuchte, etwas , oder eher ihren Feind, darin zu erkennen. Gleichzeitig wehte er ihr auch kurzzeitig ihr Haar ins Gesicht, bis er sich wieder drehte. Mit einem spitzen Schrei stellte sie fest, dass das Ding ihr doch tatsächlich einen Teil ihres langen, wunderschönen Haars abgeschnitten hatte – so knapp war es gewesen! Kaori knirschte mit den Zähnen. Dafür würde er büßen. Er sollte Schmerzen dafür leiden. GROßE SCHMERZEN! Allerdings sollte sie sich nicht lange mit ihm aufhalten. Sie musste immerhin Rina retten.
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Shiori Jitsugawa
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 06 Dez 2011, 19:00

Nachdem das Raikagegebäude langsam bröckelte und sich in sein Fundament sank, wie alle anderen Gebäude rumherum auch, schnaubte Shiori und wandte den Blick von der flüchtenden Masse ab. Stattdessen sah sie Kisame nach, der nur knurrend ihre Drohung erwidert hatte und jetzt scheinbar wieder Jagd auf das Mädchen machen wollte. Rasch überlegte die junge Frau, was sie tun sollte. Ihr blieb kaum eine Möglichkeit, ihren Partner aufzuhalten, ohne ihn zu verletzen. Ihr Blick glitt also wieder zu Shigeru. Kannst du eigentlich irgendwas allein?! Obwohl er gerade mal wieder in Meckerlaune war, wandte der Erdgeist gemeinsam mit seiner Meisterin sein Jutsu an. Einiges der Lava aus dem See floss an dem blonden Mann nach oben, ballte sich zu einer Kugel, die langsam die Form eines Torsos annahm. Shioris Hände lagen noch immer zu seinen Füßen auf dem Boden, während das Gebilde Arme und Kopf bekam, noch etwas unförmig, doch es war bereits zu erkennen. In einem letzten Aufwallen verfestigte sich die Lava und gab dem Gebilde den Körper eines riesigen Golems. Nur an den Gelenken und den Fingern war die Lava noch flüssig und schien zu fließen.
Rasch holte der Golem aus und schlug mit der Faust direkt zwischen Kisame und dem Mädchen ein, das mittlerweile einen Begleiter bekommen hatte. Die Iryonin betrachtete den Lavasee, der ca. um die Hälfte geschrumpft war, da immerhin jetzt die andere Hälfte laufen konnte. Schwerfällig stütze Shigeru sich mit der anderen Hand in einigen Häusern ab, die krachend zusammenfielen und eine Staubwolke entstehen ließen, um seine Hand aus dem Boden zu ziehen. "Ja, sie droht dir.", brummte die tiefe, hallende Stimme. Shiori war immerhin auch der Onkel des Mädchens nicht egal.
Durch diese Ablenkung bekam die Kunoichi dummerweise kaum noch mit, dass von der anderen Seite eine kleine Gruppe von 5 Shinobi auf sie zukam, um sich der Angreifer zu erwehren. Sie waren nicht dumm, rannten nicht so blindlings in den Kampf. Zwei von ihnen bombadierten die Schwarzhaarige mit Wurfgeschossen, die sie viel zu spät bemerkte, um auszuweichen. Die drei anderen formten Fingerzeichen und schienen gemeinsam ein Jutsu ausführen zu wollen. Eine Kombination?, dachte sie nur kurz, während sie sich einen Shuriken aus der Schulter zog, der Schmerzen auslöste, auch wenn er nicht all zu tief steckte. Bereits im nächsten Moment schoss ein Wirbel aus Raiton, Suiton und Fuuton Chakra auf die Stelle zu, an der sie stand.

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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 06 Dez 2011, 21:33

Kisame ging auf das Mädchen zu und sah die faus vor sich einrasen. Shigeru sagte das sie ihm drohte und darauf lachte er nur. " wenn ich wollte wärt ihr beide schon tot. und an sich mag ich eure witze " entgegnete Kisame nur und ging um die Faus herrum um weiter auf das kind zuzugehen. Als er sah Wie Shiori angegriffen wurde sah er zu SHigeru. "Kümmer die liber darum" entgegnete er kalt und ja das verhältniss zwischen Kisame und Shiori war im "dienst" rein geschäftlich und nun sah er den onkel der kleinen. Ein perfekter moment umn auf den Vater einzugehen. "Hay vielleicht suchst du da drüben mal in dem Haufen" sagte Kisame und zeigte auf den Haufen der Shinobis die den schuppen seines schwertes zum Opfer fielen Mit einem Lachen wartete er einfach nur ab. Der Aufgeblasene Riesengolem würde Shiori beschützen und wenn nicht könnte er ihr immernoch helfen, da war er sich sicher. Denn immerhin wollte er ja nicht das hier jemand starb aus seiner gruppe.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDo 08 Dez 2011, 19:12

Rina sah fassungslos zu dem Fischmenschen. Was hatte er gesagt? Sie blickte an die Stelle, auf welche er zeigte. Ein regelrechter Berg an toten Leuten. Der kleinen Kunoichi stockte der Atem. Das war zu viel für sie! Ihre Augen wurden erneut feucht und dieses Mal hatte sie nicht die Kraft, die Tränen zu unterdrücken. Plötzlich schob sich eine Hand vor ihre Augen. Ihr Patenonkel!
"Rina-chan, sieh da nicht hin! Dein Vater liegt nicht dort, er hat an einer anderen Stelle gekämpft, das habe ich gesehen!", versicherte ihr Jin, doch Rina hörte das alles nur noch matt, so als würde alles durch eine dichte Watteschicht gedämpft werden. Heisse Tränen kullerten ihr über die Wangen, sie schluchzte leise.
Mit ihren Händen, griff sie nach der Hand ihres Patenonkels und schob diese weg. Sie wollte nicht blind sein, sowas hasste sie!
"Rina-chan, renn weg, ich werde den Feind hier aufhalten!", sagte Jin mit Nachdruck in der Stimme, doch Rina schüttelte bloss den Kopf.
"Nein! Ich kann euch nicht alleine hier lassen!", rebellierte sie. Jin warf ihr einen fragenden Seitenblick zu. "Wieso wir?"
Rina deutete mit einem Kopfnichten gerade aus. "Dort ist eine Freundin von mir! Ich werde sie nicht einfach alleine dort lassen!", erklärte sie, griff nach zwei Kunais und hielt sie vor sich, "Ich habe keine Angst vor dir, Fischmensch, denn vor solchen Menschen wie dir braucht man sich nicht zu fürchten, sie sollten einem eher leid tun, dass sie mit so wenig Schläue gesegnet sind!", plapperte sie drauf los und hätte sich am liebsten dabei auf die Zunge gebiessen. Das war typisch! Sie reizte ihre Gegenüber immer gerne, aber das hier war etwas anderes... Dennoch, sie liess es sich nicht anmerken, dass sie sich gerade sehr unwohl fühlte und vor allem eine scheiss Angst hatte!
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDo 08 Dez 2011, 19:39

Kaori blinzelte gegen das Brennen in ihren Augen an, das sie plagte, seit der Rauch der Explosion aufgestiegen war und ihr zusätzlich noch der Schweiß in die Augen gelaufen war, der durch diese unheimliche Hitze einfach nicht abzustellen und zu ignorieren war. Ihr war immer noch viel zu warm, sie bräuchte dringend Abkühlung… Vielleicht sollte sie einfach mal eine Chakrabombe raushauen und sich somit ein bisschen Erleichterung durch Hyouton-Eis schenken? Allerdings setzte sie Jutsus nur ein, wenn es nicht anders ging… Und dieser Trampel dort vorn war es doch ganz sicher nicht wert, auch nur ein Fünkchen Chakra zu verschwenden.
Von seiner Seite kam einfach nichts. Der Rauch lichtete sich und entgegen der kurz aufflackernden Hoffnung, sie hätte ihn tatsächlich mit dem Brandpfeil ausgeschaltet – oder angezündet, wäre natürlich auch unheimlich amüsant gewesen –, aber naja, der Typ stand da immer noch. [Der Doppelgänger…] Sie biss sich auf die Lippen, um einen nicht jugendfreien Fluch zu unterdrücken, den sie fast unwillkürlich ausgespuckt hätte. Aber sie zwang sich ein weiteres Mal zu vollkommener Ruhe, straffte ihren Körper und sackte dann gleich wieder zusammen, als sie erblickte, was für ein Ungetüm aus dem Lavasee erwuchs. Es glich einem Koloss aus flüssigem Feuer und Gestein, ein Dämon, der direkt der Hölle entstieg, um Kumogakure noch mehr Schaden zuzufügen, als sowieso schon. Kaori ahnte, dass sich das Dorf nicht so schnell von diesem Angriff erholen würde – wenn überhaupt. Ihr entgleisten die Gesichtszüge für einen Moment und entgeistert und mutlos zugleich beobachtete sie das Ding einige Augenblicke, bis sie schließlich zurück zu ihrem Gegner sah. Stotternd deutete sie hinter ihn. „Guck mal, hinter dir…!“ Was so ungefähr der älteste Trick der Welt war – aber vollkommen zutraf. Sie schüttelte den Kopf und schob die Kiefer wieder zusammen, um nicht mit weit aufgerissenem Mund weiter vor sich her zu starren. Das Ding bekam sie auch noch kaputt, kein Problem, gar kein Problem… Der Typ vor ihr musste nur eben ausgeschaltet werden.
Sie zog, mit völliger Absicht dieses Mal, einen Sprengpfeil aus ihrem Köcher. Sie musste sparsam mit ihren Pfeilen sein. Mit diesem Vergeudeten hatte sie nur noch zweiundzwanzig und wenn die aus waren, könnte sie sich höchstens welche aus ihrem Hyouton-Chakra formen – allerdings war das zeitaufwändig und sie bräuchte einen Moment Deckung… Darüber könnte sie später nachdenken! Ohne zu Zögern legte sie den Pfeil auf die Sehne, zog sie bis zum Mundwinkel aus und schoss ihn präzise… genau daneben. Er traf mit einem hellen Pling! auf einen Dachziegel und der Sprengtab aktivierte sich zu den Füßen des Doppelgängers. Wieder stieg Rauch auf, aber sie hatte nicht die Absicht, zu warten, bis er abgezogen war. Ohne groß zu überlegen stürmte sie los und pappte im Vorbeilaufen dem [Doppelgänger….] Feind ein Kibakufuda an die Stirn, sprang das Dach hinab – nicht ohne kurz einen prüfenden Blick hinab zu werfen, sie hatte keine Lust, in Lava zu landen –, formte das Fingerzeichen, um den Kibakufuda zum Explodieren zu bringen im Flug und landete, in die Knie federnd, auf festem Grund. Einige Shinobi schienen zur Verstärkung zu eilen. Sollten die sich nur um die Frau kümmern – Kaori musste Rina retten. Das war von Anfang an ihre Intention gewesen. Wenn alle abgelenkt waren… Von dem Koloss, von anderen Ninjas… War das doch ihre Chance, um einen Treffer aus dem Verborgenen zu landen! Sie huschte in den Schatten einer zerbeulten, angeschmolzenen Mülltonne und zog einen weiteren ihrer Giftpfeile hinaus. Sowohl ein Schlag aus dem Hinterhalt, als auch Gift waren nicht sehr rühmlich. Aber hey, wer sie kannte, wusste, dass sie gerne mal heimtückisch und falsch war. Der Gedanke brachte sie schon fast zum Lächeln, bevor sie sich mit einem Ruck aufrichtete und den Pfeil auf seine Reise in Richtung des Kopfes der blauen Person schickte. Wenn sie nicht hoch genug gezielt hatte, konnte der Pfeil ja immer noch den Rest des viel zu großen Kerls treffen. Sofort sackte sie wieder hinter ihrer Deckung zusammen, um sich vor den Blicken des Restes zu verbergen und sah zu dem Lavagolem herüber. Ob das ein Jutsu war? Dann fraß das Ding sicherlich mehr Chakra, als dass es nützte. Hoffentlich hatte der Jemand, der das Teil beschworen hatte, nicht ausreichend Chakra, um das gesamte Dorf in Schutt und Asche zu legen. Shizou würde ganz sicher ihr die Schuld geben – und darauf hatte sie keine Lust!
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 11 Dez 2011, 15:07

Chisato wollte gerade den Doppelgänger auflösen als Kaori ihn schon plötzlich in die Luft jagte. Von einen zum anderen Moment wurden gleichzeitig zwei Angriffe auf seine Partner gestartet. Eine defensive Handlung wäre jetzt vom Vorteil, dachte Chisato nur und tauchte zwischen seinen Rosen hin und her und tauchte direkt zwischen Kisame und Shiori auf. Er musst binnen weniger Sekunden handeln und das ging bei seinen Jutsus auch eigentlich ganz gut. Er formte ein Fingerzeichen und entzog aus dem Boden eine große Menge Blut die sich wie eine Mauer um die drei bildete. Diese verhärtete sich und somit konnte erstens der Pfeil gestopt werden und das Kombinationsjutsu konnte damit auch ein wenig ausgebremst werden, aber dort musste noch etwas nachgeholfen werden. Und das ging nur wenn er selbst mitten ins Jutsu rennen würde. Er sammete unter seiner Haut Blut welches er auch (wer häts gedacht) verhärten lies und damit eine unsichtbare Rüstung erschuf. Er stellte sich vor Shiori und ging durch die Blutmauer hindurch indem er eine kleine Offnung schuf. Er war mitten im Wirbel und formte Fingerzeichen. In seinen beiden Händen bildete sich, aus dem Blut der Feinde auf dem Boden, Sicheln welche er mit sehr viel Chakra ladete. Er warf beide gleichzeitig in Richtung der Shinobi, die eine Senkreicht, die andere Wagerecht und "zerschnitt" so diesem kleinen Sturm und traf 2 der 5 Shinobi, die nun nicht mehr am Leben teil haben dürften. Diese ganze Aktion kostete ihn schon eine Menge Kraft und Chakra und deswegen zog er sich schnell zu seinen Partnern zurück.
Das nächste mal solltet ihr vieleicht besser aufpassen , meinte Chisato nur gehässig und schaute Kisame mit einen miesen Blick an. Lass das Kind in Ruhe oder die nächste Sichel kriegst du ab!

Spoiler:

Out: Sorry ich hab nicht gesehen dass ich dran bin. :3
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Shiori Jitsugawa
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSo 11 Dez 2011, 19:58

Shiori verzog kurz das Gesicht, bevor sie Fingerzeichen formen wollte, plötzlich aber in einer roten Kuppel aus verhärtetem Blut steckte und nichts machen konnte, weil sich ihre Lavaquelle draußen befand. Dermaßen dem Jüngling ausgeliefert, grummelte sie vor sich hin. Es machte sie wütend, dass Kisame auf das Kind loswollte und es machte sie wütend, dass sie vor ihrem Partner von dem Knirps gerettet wurde. Genervt ging sie nach seinem neunmalklugen Spruch zu ihm hin und packte ihn fest am Kragen, was garnichtmal all zu lächerlich aussah, da sie beinahe gleich groß waren. "Heb dir deine Sprüche für deine Puppen auf, Kleiner. Du bist nur hier, weil Pain dich uns an die Fersen geheftet hat." Tief durchatmend ließ sie den armen Kerl wieder los und starrte kurz ihren Partner an. "Und du wärst gut damit beraten, dich nicht mit ihm anzulegen. Das überlebst du schon garnicht." Nun, relativ aufgebracht, versuchte sie, Kisame zu ignorieren und begab sich wieder auf ihren Lavasee, um Fingerzeichen zu formen und den restlichen drei Shinobi, die noch am Rand des Sees standen, eine Welle aus glühend heißer Lava entgegenzuschicken. Einer von ihnen schaffte es, sich aus der Welle zu retten, durfte aber mit anhören und ansehen, wie seine beiden Kameraden kläglich schreiend verglühten. Zurück blieben nur zwei verkohlte Leichen und ein noch größerer Lavasee, der noch mehr Hitze brachte. Shiori selbst war diese Hitze gewohnt und war damit völlig in ihrem Element.
Shigeru blickte indess zu Kisame herab und wäre er gerade ein Mensch, hätte er wohl verächtlich die Nase gerümpft. Was erlaubte der Fischmensch sich? Der hätte seinen Lavafingern wenig entgegenzusetzen, außer seiner komischen Haihaut. Außerdem würde er Shiori nicht dazwischenfunken, solange sie es nicht verlangte. Wortlos beugte der Riese sich also wieder leicht vorn über, griff nach dem Haimenschen und richtete seine Beine dabei richtig auf. Wenn das Mädchen endlich weg wäre, würde er den Rest hier in Schutt und Asche legen und endlich abhauen können. Mädchen verzieh dich und nimm deinen Onkel mit, wenn du klug bist. Es war sicher komisch für andere Menschen, Shigerus Stimme im eigenen Kopf zu hören, aber es war ihm ohnehin nur bei wenigen möglich. Deshalb hoffte er auch darauf, dass das junge Ding sich daran halten würde.

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Kisame Hoshigaki
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 12 Dez 2011, 16:16

Kisame hörte die Worte des Kleinen Mädchens und sah wie Chisato und Shiori sich in die Haare bekamen. So Impulsive war Shiori nie zu Kisame, aber was solls. "Leute reißt euch zusammen und Chisato. Hör auf mir zu drohen. Oder du wirst dein eigenes Blut vom Boden trinekn Können. " Antwortete Kisame nur, der Noch nie seine wahre Kraft zeigte. Nichmal als Er in Suna festgenommen wurde. Als Er Aber Mitbekam Wie der riesen Koloss wieder nach ihm Griff riss bei ihm Die Sicherung. Er ergriff das Samehada und Schlug mit !00% seiner Kraft gegen Den Stein koloss. Damit sollte die Hand Schlagartig gestoppt werden, denn wenn die Beschreibung Monster auf jemanden Passte, dann war es auf Kisame. "Reiß dich zusammen, ansonsten werde ich dich mal etwas Abkühlen." Rief Kisame Nur Zu Shigeru und sprang zurück um nun auf Die Kleine zuzulaufen. Ja Shigeru war Aus Lava aber selbst Lava kühlte im wasser aus, und Kisame besaß die Fähigkeit das Ganze dorf Unter wasser zu legen, Dies war auch der grund warum er der effektivste Jinchuriki fänger war. Nun war es soweit. Er erreichte das kleine Mädchen und stand hinter ihr. Und Shigeru brachte Kisame in die Laune die man bei Kisame verhindern sollte. Würde es nun jemanden geben der sich Zwischen ihm und seinen Plänen stellte. Würde Samehada neues Futter bekommen. Samehada warf er locker über seine schulter und würdigte der kleine nKeinen blick, doch er war sic hsicher, dass wenn er angegriffen werden sollte, dass er ausweichen konnte. " Du bist ziemlich frech kleine. Ich geb dir jetzt 10 sekunden zum verschwinden oder du wirst deine Familie nie wieder sehen. " antwortete er kurz und richtete seinen Verrückt aussehend blick zu ihr.
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Rina Kazama
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 12 Dez 2011, 19:10

Alles ging total schnell. Plötzlich waren sie alle Drei in ihrer Nähe. Eine komische Wand materialisierte sich vor ihr und war dann auch wieder weg... Und dann war der Fischmensch dicht hinter ihr. Rina zuckte zusammen, als er meinte, er würde ihr zehn Minuten geben, um von hier zu verschwinden. Der Blick der kleinen Kunoichi wich zu dem Ort, wo sie Kaori zuvor noch gesehen hatte. Jin griff ihre Hand und zog sie weg. Sie war zwar kein schwächliches Mädchen, aber gegen die Kraft eines ausgewachsenen Mannes, der zudem auch noch ein Shinobi war, konnte sie nichts tun.
"Wir müssen von hier weg!", sagte Jin, während er unablässig Rina hinter sich herzog. Diese stemmte sich dagegen und versuchte alles Mögliche, von seinem Griff frei zu kommen.
"Aber was ist mit Kaori?!", protestierte Rina verbissen, "Sie darf nicht einfach hier bleiben! Was ist, wenn sie in Gefahr ist?!"
Jin ging nicht darauf ein. Rina biss die Zähne zusammen und sah zurück. Sie glaubte, Kaori zu erkennen. Wenn sie doch nur näher wäre, dann könnte sie ihr etwas zurufen, dass sie mit ihnen kommen sollte.
"Was ist hier eigentlich los! Jin-san, bitte, du tust mir weh!", protestierte Rina weiter und endlich ging Jin etwas langsamer und liess sie auch los.
"Das Dorf wurde evakuiert, es ist mir schleierhaft, wie du es bis hierhin geschafft hast, eigentlich sollten jetzt alle ausserhalb des Dorfes sein. Deine Mutter und dein Bruder machen sich grosse Sorgen um dich! Ich hab ihnen versprochen, dich hier rauszubringen.", erklärte er mit hektischer Stimme. Rina sah ihm an, das er ihr noch etwas vorenthielt. Sie musterte ihn skeptisch, kniff etwas die Augen zusammen und schnaubte.
"Ich gehe nicht ohne meinen Papa!", fuhr sie ihn an und ballte ihre Hände zu Fäusten, "Und auch nicht ohne Kaori!"
Jins freundlicher Gesichtsausdruck wurde härter. Sie konnte förmlich sehen, wie ihm langsam die Geduld ausging. "Der Typ da vorne ist Kisame Hoshigaki!", erklärte er mit sachlicher Stimme, "er ist ein gefährlicher Nuke-Nin, der schon viele Menschen auf dem Gewissen hat. Gute Shinobis, Rina! Shinobis, die mindestens den Rang eines Jounin bekleideten... Wie willst du gegen ihn bestehen?!"
Rina sah ihm direkt in die Augen, sie scheute den Blickkontakt nicht, ihr blieben jedoch die Worte im Halse stecken, denn wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht, wie sie einen solchen Feind besiegen konnte. Sie hatte noch nicht Mal den Penner in der Gasse ohne Kaoris Hilfe töten können. Und als sie die Gelegenheit dazu hatte, hatte sie gekniffen! Heissglühende Wut kochte in ihr auf. Sie wollte kein Schwächling sein und sie wollte ihren Vater und Kaori nicht alleine hier lassen, auch wenn sie nicht viel machen konnte!
Sie sah noch einmal zu dem Ort, wo Kaori war. Dann sah sie zu Jin und ohne ein weiteres Wort spurtete sie so schnell sie konnte los. Bereits nach wenigen Schritten trat ihr der Schweiss auf die Stirn. Die Hitze des Lavasees machte ihr gewaltig zu schaffen. Sie musste einen grossen Bogen um die heisse Suppe schlagen, damit sie sich nicht verbrannte. Geschickt sprang sie über einzelen Trümmerteile, die Kunais noch immer fest in ihren Händen. Sie hörte wie Jin hinter ihr nach ihr rief, ignoriert ihn aber und unterliess es, zurück zu blicken. Sie musste zu Kaori! Ein weitere Sprung über einige Trümmer. Gekonnt landete sie mit ihren Füssen auf dem Boden, ging etwas in die Knie, um die Kraft des Sprunges abzufedern und sofort weiterlaufen zu können. Als ein Engpass kam, wo ein Ausläufer des Lavasees es ihr unmöglich machte, weiterhin auf dem Boden zu bleiben, sammelte sie ihr Chakra an den Füssen und ging der noch halbwegs vorhanden Mauer entlang, die zuvor wohl mal das Äussere einer Häuserwand dargestellt hatte. Fährig strich sich Rina mit dem Handrücken über die Stirn. Sie war klatschnass! Sie hasste sowas. Ihr Atem ging langsam keuchend. Ihre Schritte wurden etwas weniger gezielt. Sie blickte nicht zurück, rannte immer weiter, das Ziel fest vor Augen... Sie hatte weider festen Boden unter den Füssen. Ihr Blick starr auf Kaori gerichtet, sah sie das Trümmerteil nicht auf dem Boden liegen. Sie stolperte darüber, kämpfte um ihr Gleichgewicht. Heftig wankend und die Arme weit ausgebreitet ging sie so einige Schritte vorwärts und konnte sich vor einem Sturz gerade noch so retten. Nun war sie in der Nähe von Kaori! Einige Meter trennten sie noch, aber zumindest konnte die Andere sie nun hören.
"Kaori-san!", rief Rina keuchend und war nun stehen geblieben.
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMo 12 Dez 2011, 22:48

Kaori hatte es geschafft. Sie hatte es doch wirklich geschafft. Also so wirklich und überhaupt ganz und gar. Was genau sie geschafft hatte? War es etwas Rühmliches? Hatte sie die Angreifer in die Flucht geschlagen? Hatte sie das Dorf erfolgreich vor einer riesigen Bedrohung gerettet, davor bewahrt, in eine einzige, große Lavapfütze verwandelt zu werden? Die Weltherrschaft an sich gerissen?! Nein, natürlich nicht. Aber das stand alles noch auf ihrer imaginären To-Do-List, die sich innerlich abzuarbeiten versuchte. Waren doch Kleinigkeiten, nichts, was man nicht mit ein bisschen Mühe hinbekommen könnte. So viel zu ihrer geistigen Gesundheit. Was sie nun aber genau hinbekommen hatte? Nun, sie war ziemlich glimpflich davon gekommen. Weder das komische Ding, mit dem der Kerl vor ihrer Nase herumgefuchtelt hatte, noch die Sichel hatten sie getroffen und nun war sie den Blicken ihrer drei Feinde vorübergehend entflohen. Ob sie wusste, welchen hohen Besuch sie vor sich hatte? Sie würde sich am Kopf kratzen und desinteressiert ein ‚‘ von sich geben, würde man sie fragen… Aber natürlich hatte sie schon von ihnen gehört – jedenfalls von dem einen. Diesem großen, blauen Typen da, den sie innerlich schon Haifischfresse getauft hatte (auch wenn sie momentan noch davor zurückscheute, ihn auch so zu nennen). Akatsuki. Böse Truppe. So talentiert und eben… böse. Kaori mochte diese Leute nicht sonderlich, aber wen mochte sie schon, mal von Rina abgesehen? – Eben.
Sie schöpfte ein wenig Atem, hinter ihrer Tonne verborgen und mit sich vermehrenden Schweißperlen im Gesicht. Ihre Kleidung schien an ihrem Körper zu kleben, wie eine rutschige, unangenehme zweite Haut und ihre Hände wurden mit der Zeit glitschig, sodass es ihr schwer fiel, den Bogen ruhig zu halten. Wenn hier wer nicht endlich die Heizung ausmachte, so fürchtete sie, würde sie verglühen. Was keine Option für sie war.
Kaori biss sich einmal kräftig auf die Unterlippe und bekam sich mit dem leichten Schmerz wieder in die Realität zurück. Zu sehr war sie ihren eigenen, muffeligen Gedanken nachgehangen. Sie gab sich einen Ruck und bildete die Fingerzeichen für das Suiton: Suiryô no henka shiyasui, nur um kurz darauf die Handflächen auf den Boden vor sich zu pressen und so Wasser entstehen zu lassen. Eigentlich ein simples Jutsu, aber sie musste schon ein etwas größeres Pfützchen vor sich haben, wollte sie damit arbeiten. Bei der Hitze wäre das Wasser Null Komma Nichts wieder verdunstet und was hätte sie davon schon gehabt? Mit einem schlagartigen Hyouton-Chakra-Impuls wurde das Ding gefroren, sodass man keine eigenartige, fehlplatzierte Wasserpfütze hinter der Tonne hervorlugen sah, sondern höchstens eine spiegelnde Fläche, die der flüchtige Betrachter höchstwahrscheinlich mit einem wertlosen Stück Metall verwechseln würde. Es war übrigens schön, auf der kleinen, gefrorenen Fläche zu sitzen. So schön kühl. Endlich mal etwas, was einem nicht die Haut von den Knochen schmelzen ließ! Konzentration, mahnte sie sich selbst und wandte kurzerhand das nächste Jutsu an, das Hyouton: Fuyu no geijutsu (Kunst des Winters), um das Eis einfach zwischen die Patscher zu nehmen und mit geschickten Fingern Pfeile zu formen. Eigentlich gar nicht schwer, aber man musste bei den Federn peinlich genau sein, sonst würden sie nicht richtig fliegen. Doch hatte sie kaum Zeit, sollte die Präzision doch leiden, sie brauchte die Pfeile eh nur zur Vorbereitung…
Ihr Kopf ruckte in die Höhe, kaum, dass sie ihren Namen hören konnte. Nur einen Herzschlag später stöhnte sie auf – was war dieses Kind leichtsinnig, um nicht dumm zu sagen.
Kaum, dass sie an ihrem Versteck vorbeilief, grapschte Kaori nach Rinas Arm, um sie hinter die Deckung zu ziehen, barg dabei allerdings auch die vier Pfeile aus Eis ängstlich an der Brust, damit niemand auf sie trat. Hyouton mochte nur sehr schwer zu schmelzen sein, aber hey, zerbrechlich und fragil konnte das Zeug dennoch sein, wenn es so schlanke Schäfte waren.
„Was machst du hier?!“, zischte sie dem Mädchen zu. Ihrer Meinung nach hätte das Kind mit dem Mann die Flucht ergreifen sollen, der kurzzeitig mit ihr geredet hatte.
Sie merkte, dass sich ihr Atem unwillkürlich wieder beschleunigt hatte und verachtete sich selbst dafür. Angst. Was war das für ein unheimlich dämliches Gefühl! Dabei hatte sie fest damit gerechnet, es schon längst hinter sich gelassen zu haben. Ein Glück, dass im selben Moment noch einmal ein Schwung Shinobi den Lavaplatz betrat, um Unheil mit fächerförmig von sich geschleuderten Kunai und Shuriken über die Feinde zu bringen.

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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDi 13 Dez 2011, 17:25

Ich glaube ich hasse nun wirklich alle Mitglieder von Akatsuki, dachte Chisato und wandte sich zu Shiori. Und dafür verfluche ich ihn!, schrie er sie nur an und schaute grimmig. Dann lass ich das nächste mal einfach das Jutsu durch, sagte Chisato nurnoch abfällig und schratt ein paar Schritte von Shiori weg und kümmerte sich um ein paar Shinobis die wiedermals auftauchten. Lernen die es denn nie?, langsam aber sicher stand es doch fest, dass fast niemand sie aufhalten konnte. Aber sowas nennt man ja Aufopferung für sein Dorf. Komische Herangehensweise. Los opfere dich für dein Dorf, wir mochten dich ja eh nie. Zu Kisames Worten, gab Chisato keine Antwort. Er wollte sich jetzt nicht auch noch mit Kisame rumzanken. Doch etwas ganz anderes war jetzt das Hauptproblem von Chisato geworden. Er hörte wieder dieses kleine Mädchen rumschreien. Verflucht nochmal! Konnte dieses dumme Balg nicht endlich abhauen? Eins stand jedenfalls für Chisato fest. Sollte dieses Kind versuchen anzugreifen, würde es eine entsprechende Antwort von ihm erwarten können.
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Shiori Jitsugawa
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeMi 14 Dez 2011, 22:03

Shigeru brummte vor sich hin, als Kisame seinen Griff aufhielt. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, den Haimenschen zu erwischen, er war also nicht betrübt, er zeigte damit nur, dass er 'alles versucht' hatte, um ihn aufzuhalten. "Ich tu nur, was deine Partnerin will, Fischlein.", gab er zurück und wandte sich von dem Akatsuki ab. Nachdem er 'gescheitert' war, machte er große Schritte, bei denen er jedes mal die Erde in Vibration versetzte, auf die letzten stehenden Gebäude zu. Unter anderem die Ninjaakademie und Wohnhäuser. Auch das Krankenhaus lag vor ihm. Ohne Skrupel fuhr der Erdgeist mit seinen glühend heißen Lavagreifern durch die Dächer und Mauern und riss alles nieder, was ihm im Weg stand. Er würde erst wieder aufhören können, wenn Shiori es ihm befahl. Die war aber anderweitig beschäftigt.
Die Schwarzhaarige stand noch immer auf ihrem riesigen selbsterschaffenen Lavasee, der einiges an Chakra gekostet hatte, genau wie der Koloss, der gerade ihre Arbeit erledigte. Nach und nach verwandelte sich Kumogakure in ein einziges, dampfendes, kleines Lavameer. Das war immerhin vollkommen ihr Element und der Chakraverlust war leichter zu verkraften, als wären es hier -30° gewesen. Trotzdem hatte sie absolut keine Lust mehr, hier länger als nötig herumzugurken. Also tappte sie über ihre Lava, ignorierte den letzten Shinobi, der völlig fassungslos umherstand und das Dorf ansah und gesellte sich zu ihrem Partner. Wiedermal atmete sie tief durch, schluckte ihren Stolz herunter, stellte sich zwischen den Haimenschen und den Onkel der Kleinen und griff an die Hand, mit der er Samehada hielt. "Lass uns hier fertigwerden und verschwinden. Sobald Shigeru dort hinten fertig ist, bleibt nurnoch das Eingangstor und das Gebiet rundherum, dann hauen wir hier ab.", bat sie und fixierte seinen Blick. Es sah beinahe schon lustig aus, einfach, weil sie gut einen Kopf kleiner war und scheinbar den großen Mann aufhalten wollte.
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeDo 15 Dez 2011, 18:18

Kisame sah das feuer, die schreie und die funken die flogen. Das Krachen der häuser machte ihn schon fast glücklich. Kumogakure war fast dem erdboden gleich gemacht und das war der verdiehnst von Shiori. Als Kisame nun herrunter sprang und nun auf einem "heilen" stück erste landete, war auch schon wenige Minuten Später Shiori bei ihm und hielt die hand von Kisame. Ruhig und bedächtig bat sie ihm um einen gefallen. Kisame allerdings intressierte die bitte nur wenig, willigte aber trotzdem ein, denn dieses Feuerwerk war einfach nur himlisch. Er griff mit der anderen hand nach Samehada und rückte es uf seien schulter. Mit der hand die Shiori festhielt zog er sie herran und grinste. "Das hast du sehr gut gemacht" sagte er mit eine mhauch stolz im Gesicht. Ja seine kleine zierliche Partnerin hatte gezeigt wozu hitze fähig war. und auch wenn Shiori der NAtürliche feind des Fischmenschens war, fand er das beide sich sehr gut ergänzten. Shigeru machte nochmal den rest des Dorfes zu nichte und Kisame fing kurz an zu lachen. "Also Ebnen wir jetzt mal das eigengstor hmm? Oder hast du noch andere vorschläge." Auf grund ihrer Guten arbeit, gewährte Kisame ihr diesen wunsch und ging auf ihre bitte ein.
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Rina Kazama
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeFr 16 Dez 2011, 18:11

Rina wusste zuerst nicht, wie ihr geschah. Gerade rannte sie noch und plötzlich hatte sie Jemand gepackt und hinter ein Stück Haustrümmer gezogen - Oder was auch immer das früher einmal war.
Sie keuchte, ihr blieb die Luft kurz weg und mit grossen, verwirrten Augen blinzelte sie und sah direkt in das Antliz von... "Kaori-san!", sagte sie erfreut und strahlte nun übers ganze Gesicht. Sie war froh, dass die Frau unbeschadet war. Kurz musterte die kleine Kunoichi ihr Gegenüber und hörte nur halbwegs, was diese sagte.
"Wir müssen von hier weg, Kaori-san.", sagte sie dann und überging mehr oder weniger ihre Frage damit, "Es sieht... Schrecklich aus. Alles ist unter diesem glühend heissen Zeug begraben."
Ihr Gesichtsausdruck, der zuvor noch erfreut über das Wiedersehen war, hatte sich nun in eine Maske aus Entsetzten und Angst verwandelt, denn auch wenn Rina ein Mädchen war, das nicht all zu oft zeigte, dass sie Angst hatte, so war sie noch immer ein Kind und was sich nun in dem Dorf ereignete, in welchem sie geboren und aufgewachsen war, versetzte sie Angst und Schrecken... Auch wenn sie dies versucht möglichst zu überspielen. Sie fuhr sich mit dem linken Handrücken über ihre klatschnasse Stirn. schwarze Haarsträhnen klebten in ihrem Gesicht, hingegen ihr Mund war staubtrocken. Sie spürte, wie ihre Kehle nach Flüssigkeit ächzte. Rina schluckte leer. Sie konnten nichts mehr tun.
"Ich werde noch schnell meinen Papa suchen. Ich hab vorher eben meinen Patenonkel getroffen, er meinte, nur mein Bruder und meine Mutter wären in Sicherheit...", ihre Stimme brach ab. Die Vorstellung, das ihrem Vater etwas Schlimmes passiert war, wa für sie fast unerträglich. Ihre Augen glänzten, sie kämpfte gegen bittere Tränen an, doch dank der Hitze würde man nicht erkennen, dass es Tränen waren. Wengistens ein Vorteil hatte dieses verdammte Lavagezeugs!
Sie blickte Kaori tief in die Augen. Würde sie ihr helfen, ihren Vater zu suchen? Sie hatte Angst und das beklemmende Gefühl, dass ihre Suche erfolglos verlaufen würde und doch war sie festentschlossen. Sie durfte nicht einfach von hier verschwinden, solange sie keine Klarheit hatte. Mit fahriger Geste griff sie in ihre Kunai und Shurikentasche und holte daraus ein Shuriken heraus, welches die spezielle Form aufwies, die nur ihr Vater besass. Sie hielt es Kaori vor die Augen.
"Das gehört meinem Vater.", ihre Stimme war tonlos. Das Blut an den rasiermesserschafen Klingen des Shuriken war mittlerweile eingetrocknet und deshalb dunkelrot, wenn nicht gar bräunlich. Und dennoch ekelte es Rina.
"Er hat die Shuriken selbst entwickelt.", erklärte sie weiter, "nur er hat sie. Er muss also irgendwo hier sein. Er muss!"
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeFr 16 Dez 2011, 19:51

Hochkonzentriert und in ihre eigenen Gedanken versunken, während sie ihr Jutsu anwandte, bekam sie eigentlich nicht viel von ihrer Umgebung mit, allerdings war es ja kaum zu überhören, wie sich die Feinde sogar untereinander fetzten. Ob es wohl eine Möglichkeit gab, um sie gegeneinander aufzubringen? Sie allein würde es auf keinen Fall mit diesen drei Abtrünnigen aufnehmen können, das sah sie ja allein schon an der riesigen Anzahl von Opfern. Ob diese Leute eigentlich auch nur einen Gedanken daran verschwenden, was sie dort tun? Familien zerreißen – nein, auslöschen? Man sollte ihnen dasselbe antun und schauen, was sie tun… Schon immer empfindlich im Thema ‚Familie‘ gewesen, reizte die Aussicht, diesen Leuten Höllenqualen, ob körperlich oder emotional, anzutun, so sehr, wie kaum eine andere Sache, die sich in ihrem Leben bisher angeboten hatte. Sie sollten verdammt nochmal elendig verrecken – und wenn sie sie dafür eigenhändig in den Lavasee schubsen musste!
Kaori presste sich erschrocken enger an die Mülltonne, die sie bisher verborgen hielt, als plötzlich der Boden unter ihr zu zittern begann. Nicht nur zu zittern – ihr war, als würde sie bei jedem Schritt des riesigen Ungetüms einen kleinen Hopser in die Luft tun. Ein nicht gerade angenehmes Gefühl, vor allem, da das so viel bedeutete wie: Latscht das Vieh auf dich drauf, bist du platt wie ein Pfannkuchen.
Noch immer war es glühend heiß in der Gegend und sie fühlte, dass die Pfeile in ihren Händen schon langsam wieder Schmelzwasser abgaben. Sie musste sich beeilen! Aber zuerst hatte sie ja Rina hinter ihr Versteck ziehen müssen und sah sie nun forschend an, zwang sich, einen möglichst ruhigen Eindruck zu hinterlassen, auch wenn sie das Gefühl hatte, ihr Herz würde vor Panik gleich in tausend Teile zerspringen, so schnell und überstürzt es gerade schlug.
„Nein, ehrlich, Rina?“, knurrte sie zynisch und warf einen kurzen Blick hinter der Tonne hervor, nur um sehen zu dürfen, wie die drei Akatsuki ein ruhiges Pläuschchen hielten, während im Hintergrund dieses überwältigend große Vieh wütete und auch die letzten Reste der Bauwerke niedermähte. Zwar stand hinter ihr noch das sowieso schon baufällige, sich schief neigende Gebäude, aber lange konnten sie hier nicht bleiben – der Golem wollte doch bestimmt auch dieses hier und die dahinterliegenden Häuser einreißen! Also hieß es handeln. Bald wäre der Zeitpunkt vorüber, in welchem sie noch irgendetwas retten konnte. Sie könnte einen geordneten Rückzug decken, ein wenig Zeit verschaffen, sodass der Rest abzog. Wozu sonst wäre sie ein Jonin – eine stolze Tanemura? Sie wäre doch nur noch mehr eine Schande, würde sie jetzt nicht handeln! Entschlossen verstärkte sich der Griff um ihren Bogen.
„Du hast später Zeit, um zu heulen, Kind“, murmelte sie wenig einfühlsam, immer noch um die halb geschmolzene Tonne herum linsend. Noch bewegte sich nichts. „Aber du hast Recht. Wir müssen hier weg. Dein Papa kommt schon nach, mach dir keine Sorgen. Wenn er hier noch irgendwo rumläuft, schicke ich ihn nach, du musst mir nur sagen, wie er aussieht.“ Die Kunoichi ließ sich ein letztes Mal zurücksinken und sah Rina nun aufmunternd an, schaffte sogar fast ein aufrichtiges Lächeln. „Ein schöner Shuriken ist das. Aber wie gesagt – du musst jetzt dringend gehen, du bist kein Gegner für sie.“ Genauso wenig wie ich…, fügte sie gedanklich im Anflug von Selbstironie hinzu und richtete sich dann auf, klemmte alle Nocken gleichzeitig an die Sehne und zog sie erneut bis zum Mundwinkel aus – um dann über die Tonne hinweg zu schießen. Natürlich war es für jeden, der nicht Legolas war, mehr als nur schwer, zwei Pfeile oder mehr gleichzeitig zu schießen, und selbiges galt für sie. Allerdings waren die auch kaum dazu da, um zu treffen. Im selben Augenblick, wie die Pfeile die Sehne verlassen hatten, hatte sie den Bogen auch schon fallen gelassen, um eine Fingerzeichenkette zu bilden. Das Eis der Pfeile diente nur als Grundlage und Katalysator – Eis aus dem Nichts zu erschaffen, während nebenan ein See aus Lava vor sich her glühte, war so gut wie unmöglich, so allerdings hatte sie zumindest eine Chance, ein halbwegs annehmbares Jutsu auszuführen. Ihr war bewusst, dass etwas wirklich Großes damit nicht anzufangen war – dementsprechend etwas Kleines und Wendiges. Die Form der vorwärts fliegenden Pfeile veränderte sich rasant und schließlich erkannte man zierliche Vögelchen, die sogar mit den Flügeln zu schlagen begannen und nun mit einer noch höheren Geschwindigkeit auf die Feinde zuschossen. Einen auf den komischen Kerl, der vorhin noch mit ihr gekämpft hatte, einen auf den blauen Fischkopf und die restlichen zwei stürmten auf die Frau zu. Kaori brauchte Chakra und viel Konzentration, um sie zu lenken, und starrte deswegen gebannt gerade aus. Warum zwei der Vögel auf die einzige, so harmlos aussehende, junge Frau zustürzten? Nun, die hatte das große Lavavieh beschworen. Das Ding war so ungefähr das Gefährlichste an dieser ganzen Situation.

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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeFr 16 Dez 2011, 21:00

Dieses Team war zu nichts zu gebrauchen. Für diese "Dörfchen" hier hätte man auch nur Kisame schicken können. Wieso musste auch immer Chisato mit auf solche völlig idiotischen Missionen die am Ende eh nichts bringen, außer das alle Welt Chisato töten wollte. Er seufzte und fuhr sich durchs Haar. Diese Sache hier musste langsam beendet werden. Der Golem brauchte seines Ermessens nach viel zu viel Zeit und die hatte Chisato nicht. Er sollte vielleicht wieder höflicher an die Sache herangehen und schratt ein wenig auf Shiori zu. Entschuldigen Sie. Wäre es nicht effizienter die Sache schnell zu erledigen? Dieser Golem ist zwar effektiv, aber langsam meinen Sie nicht auch?, fragte Chisato und hatte ein normales Lächeln auf seinen Gesicht sitzen. Oh Gott ich hasse das, schoss es ihm durch den Kopf und er wollte gerade zu einen neuen Satz ansetzen, da flog auch schon irgentwas auf ihn zu. Seine Reaktion war zu langsam und es flog mitten in seine Brust. Ein wenig Blut spritze aus seinen Brustkorb, aber Chisato grinste nur und regte sich kein Stück. Denn dieses kleine Geschoss war zwar scharf, schaffte es aber mitnichten durch seine Blutrüstung, die er noch vor der Jutsukombination unter seiner Haut geschaffen hatte, zu dringen. Er musste sich trotzdem verteidigen, weil auch seine Rüstung irgentwann nachlässig werden würde. Er benutzte sein eigenes Blut um, um diesen "Vogel" herum eine Blutkugel zu schaffen. Diese lies er verhärten und nahm diese dann in die Hand. Der Vogel bestand immernoch innerhalb der Kugel, aber diese warf Chisato einfach gediegen in den Lavasee. Nun war es aber an der Zeit zurückzuschlagen. Chisato hatte die Flugroute dieses kleinen Drecksviehs zurückverfolgt und bildete aus dem Blut, von den Berg von Leichen, 2 Doppelgänger. Mit diesen sprintete er ein wenig vor, so dass er ca 5-10 Meter vor der Tonne stand. Nun hielten alle zusammen ihre rechte Hand nach vorne und schossen, je 3 Blutgeschosse aus ihren Fingerkuppen, welche definitiv die Tonne durchdringen würden, und die beiden verletzen würden.

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Shiori Jitsugawa
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BeitragThema: Re: Straßen durch Kumogakure   Straßen durch Kumogakure - Seite 4 I_icon_minitimeSa 17 Dez 2011, 15:27

Shiori sah Shigeru nach und versank in dem Anblick, der sich ihr bot. Völlige Zerstörung eines ganzen Dorfes, Leichenberge, zerstörte und ausgelöschte Familien. Nun man konnte nicht sagen, dass sie kaltblütig war, denn das alles ging ihr viel zu sehr an die Nieren. Wären die beiden anderen nicht hier, hätte sie eine solche Mission nie ausführen können. Andererseits hatte sie nunmal die meiste Zerstörungskraft in ihren Jutsus. Ein abartiger Gedanke... Als sie den Zug an ihrer Hand spürte und unweigerlich gegen Kisame stolperte, der stolz auf die herabsah, musste sie trocken schlucken. Im gefiel das alles und das würde sie nie verstehen, bzw garnicht verstehen wollen. Ihr selbst saß langsam der Chakraverbrauch in den Knochen. Ihr Kopf lehnte kurz an der Schulter ihres Partners, bevor sie Chisatos Stimme hörte. Am liebsten hätte sie dem Zwerg den Hals umgedreht. Als der aber stockte, fielen auch ihr die Geschosse auf. Rasch setzte sie ihre Yôtonchakra frei, worauf sich rasend schnell Lava aus dem See erhob und sich vor Kisame und Shiori gerade zu einem Schild formen wollte, als die Vögel schon durch die noch flüssige Lava flogen. Dummerweise reichte die kurze Hitze nicht, um die mittlerweile Eisklumpigen Dinger komplett zu schmelzen und einer schnitt Shiori die linke Schulter auf, die zuvor schon vom Shuriken verletzt worden war. Danach versank das Vieh kläglich im Lavasee. Derart ihre Wut auf den blonden Jungen vergessend, fluchte sie leise und hielt mit der anderen Hand die Wunde zu. Ihr reichte es gerade so ziemlich.
Shigeru war gerade auf dem Rückweg, vorbei an ihnen zum Tor. Ihr Blick glitt zu dem Haimenschen, der sicher wusste, dass sie hier weg wollte. "Hey Chisato! Wir gehen zum Tor und verschwinden, los!", rief sie dem Jungen entgegen, nachdem sie dir Lava vor sich verfestigt hatte, um Kisame und sich selbst nicht zu verbrennen. Ich bin froh, wenn ich endlich hier weg kann... Mit diesem Gedanken sprang sie auf eine Schulter von Shigeru. Ihre Begleiter könnten sich bequem zu ihr gesellen oder den weg der eigenen Beine nehmen und Gefahr laufen, sich zu verbrennen. Der Koloss aus purer Lava stampfte nur einen Meter entfernt von den beiden Mädchen direkt in eine noch stehende Mauer und setzte seinen Weg zum Tor fort. Seine Kraft würde genau für diesen Akt noch ausreichen.

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OW: Tor von Kumogakure
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