Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Sa 31 Dez 2011, 14:01
Hanas Körper war ausgelaugt, das Atmen wurde schwer und doch war ihr Geist stark, ihr Wille fest und ließ sich nicht von dem Vorhaben abbringen, dem Jashinisten seine Freuden zu verwehren. Sicher, es würden andere unter seinem Wahnsinn leiden, aber da tat es nichts zur Sache, ob er wütend war oder nicht. Der Kerl war krank genug, um auch wenn er fröhlich war das Dorf zu zerstören. Das war nichtmehr abzuwenden. Doch diese Erkenntnis gab dem Mädchen die feste Entschlossenheit und den Stolz dazu, die Schmerzen zu ertragen. Kein Laut dran aus ihrem Mund, nicht ein Stöhnen, kein Schrei, nichts. Unter starken Schmerzen und doch mit einem verächtlichen Grinsen im Gesicht, stemmte sie sich vom Boden, um vor dem Weißhaarigen zu knien, während ihre Arme von den Tentakeln des anderen fest zum Boden gezogen wurden, während diese Tentakeln große neue Wunden rissen. Das Mädchen spuckte ihm eine Mischung aus Blut und Speichel vor die Füße, beinahe auf die Füße. "Wir werden uns in der Hölle wiedersehen und da wirst du bereuen, was du hier getan hast, verlass' dich drauf!", spie sie ihm mit unerwartet fester Stimme entgegen. Sie war in diesem Moment fester von sich selbst überzeugt, als jemals zuvor. Der Geschmack von Dreck und Blut im Mund war ihr egal, dass ihr die Strähnen vom Blut verklebt in Gesicht hingen, war ihr auch egal. Und auch die neue Wunde, auch wenn sie nicht verstand, was passierte, ließ sie keine Mine verziehen. Dennoch, ihr Körper war schwach, schon durch die Magersucht und jetzt dieser Blutverlust. Langsam verschwamm ihr schlichtweg das Blickfeld, ihre Atmung setzte ab und an aus, aus der Bauchwunde quoll heißes Blut, genau, wie aus den unzähligen anderen Verletzungen. Lautlos und kraftlos sackte nach einer gefühlten Ewigkeit der Körper der Kuromori zusammen. Trotzdem trug sie noch immer das Lächeln im Gesicht, das Hidan zu verspotten schien.
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Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Sa 31 Dez 2011, 15:10
Erneut ging Hidan nicht auf die Worte Kakuzus ein, dieses Mal jedoch nicht, weil er einfach so gut darin war, diesen Trottel eiskalt zu ignorieren, nein, dieses Mal lag es viel mehr daran, das er von diesem faszinierten Anblick so sehr gebannt war, das er Kakuzus Worte noch nicht einmal hörte. Der Jashinist verzog seine Lippen, ein unheimliches Lächeln spielte um diese. Er wartete auf den Schrei, das Stöhnen... Das Wehklagen, das er sie doch endlich in Ruhe lassen sollte... Doch diese Schlampe spuckte nur Blut und Rotz aus! "Tz! Was bist du nur für eine Enttäuschung? Selbst sterben kannst du nicht anständig, ich hab echt meine Zeit mit dir vergeudet.", sprach Hidan genervt und stöhnte nun seinerseits entnervt auf. Er hätte auf Kakuzu hören sollen und das Mädchen einfach so töten sollen. Sie hatte es ja eigentlich noch nicht einmal verdient gehabt, mit seinem wunderbarem Ritual getötet zu werden. Plötzlich brach sie zusammen. Sie trug noch immer dieses verhasste Lächeln auf den Lippen. Hidan kniete sich hinunter zu ihr und bemerkte, wie seine Haut langsam wieder die normale Farbe annahm. Das Miststück war gestorben! Dabei hatte er ihr noch nicht einmal das Herz aus dem Leib geriessen! Was war das nur für eine freche Göre? Und was nun? Da war es ja noch interessanter, Kakuzu beim Geld zählen zuzusehen, als diese Schmierenkomödie hier. "Tz... Dreckskind. Ich werde dir niemals in die Hölle folgen, weil ich nicht sterben kann, verstehst du das denn immer noch nicht.", plapperte er drauf los, holte mit seinem Fuss aus und verpasste ihr zum Abschied noch einen derben Tritt, den sie - zu seinem Bedauern - aber wahrscheinlich nicht mehr spürte, da sie tot war. Dann liess er sie liegen und sprang Kakuzu hinterher, welcher auf einem Dach stand und... ja was tat der Trottel da oben überhaupt? Sie sollten sich nun um den Tsuchikage kümmern. Sobald der weg wäre, würden die Shinobis hier den Widerstand sowieso gleich aufgeben. Mit einem weiten Sprung landete er neben seinem Teampartner und grinste ihn an. Mit dem Daumen zeigte er über seine Schulter. "Die Kleine war ne echte Enttäuschung. Die hat nicht mal n'Mucks von sich gegeben, als sie starb... Und die starb an einer lächerlichen Bauchwunde! Kannst du dir das vorstellen?" Während Hidan vor sich hinredete und in der Zeit zu Kakuzu blickte, bemerkte er nicht, wie sich weiter hinten im - noch nicht zerstörten - Teil des Dorfes eine Armee an Shinobis sammelten. Sie alle bereiteten ein Doton-Jutsu vor, das Kommando hatte der Tsuchikage.
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Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Sa 31 Dez 2011, 15:27
Kakuzu musste grinsen, als er die näher kommenden Shinobis erblickte und, vor allem genau diese Person bereitete ihm etwas vergnügen, den Tsuchikage persönlich. Genau das war der Ninja, nach dem Kakuzu eigentlich Ausschau gehalten hatte. Nicht nur wollte er de Anführer persönlich töten, damit das hier endlich vorbei war, nein, er wollte das Kopfgeld. Jeder Kage besass eines, wenn auch kein offizielles sondern eher eines unter Nukenins, doch sie waren alle sehr hoch. Höher als die Kopfgelder aller anderen Shinobis dieser Welt! Und Kakuzu wollte er, er musste das Geld in seinen Klauen haben! Plötzlich merkte er, dass auch Hidan sich endlich zu ihm gesellt hatte. Er drehte kurz den Kopf und nickte, doch dann ignorierte er seinen Partner auch schon wieder. ,,Immerhin verliert sie nicht andauernd den Kopf...'', nuschelte er, fast an sich selber gewandt aber dennoch, mit voller Absicht, laut genug, dass auch Hidan es hatte hören können. Hatte hören müssen! Wie dem auch sei, der Kopfgeldjäger hatte nun keine grosse Lust mehr, in diesem Drecksloch zu sein in dem eh bald jeder ausser den beiden Akatsukis verrecken würde. Noch einmal wandte er sich zu Hidan und seine Augen leuchteten vor Ernst auf. ,,Der eine Typ da, der Anführer... das ist zweifelsohne der Tsuchikage, das dürftest selbst du bereits gemerkt haben! Ich will sein Kopfgeld, klar?! Was mit den anderen geschieht ist mir egal, aber seine Leiche muss auf jeden Fall intakt bleiben, so eine Summe an Geld werde ich mir nicht durch die Finger gehen lassen!'', sprach er und schaute dann kurz an Hidan hinunter. ,,Hauptsächlich haben wir kaum Geld, weil irgend so ein Weisshaariger Spinner immer neue Klamotten braucht!'', gab er sarkastisch zu verstehen. Dann öffnete er seinen Akatsukimantel, zog ihn aus und warf das mit roten Wolken verzierte Kleidungsstück mit einem kräftigen Wurf aus der Stadt. Er wiederum war keiner, der Geld wegen Kleidung ausgeben wollte, dazu waren ihm diese schönen, grünen Scheine zu wichtig! Der Maskierte bildete ein Fingerzeichen und lehnte sich leicht nach vorne, so nach dem Motto ''Bück dich!'' Wie aus dem Nichts begann es plötzlich, in seinem Inneren zu rumoren und seine Haut schien zu blubbern, als wollte etwas aus dem Körper entfliehen und an die Freiheit kommen. Und die vier Masken, welche sich auf dem Rücken des mit Narben verzierten Kriegers befanden, stachen auch immer wie weiter aus dem Fleisch. Und dann geschah es. Der Rücken riss auf und die Masken entwichen, doch weder spritzte es Blut noch konnte man Knochen brechen hören, selbst wenn man direkt hinter dem Kopfgeldjäger gestanden hätte, wären da lediglich diese Fäden gewesen. ,,Nun gut, beginnen wir?'', fragte Kakuzu seinen Partner, doch wie immer war der Tonfall dem Jashinisten gegenüber ein Befehl. ,,Lass es uns beenden'', meinte der Grünäugige finster, während einige dünne Fäden aus dem Körper drangen und die aufgerissene Wunde wieder zunähten, während die vier neuen, von Kakuzu erschaffenen Monster um ihren Meister in der Luft schwebten, auf Befehle wartend und bereit, jedes Leben zu vernichten, auf welches der Maskierte sie hetzte.
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Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure So 01 Jan 2012, 20:37
Kopf verlieren? .. Das kam Hidan merkwürdig bekannt vor und gerade wollte sich der Jashinist auch lauthals darüber beklagen, als Kakuzu ihm zuvor kam und ihm 'Anweisungen' gab. Er erklärte ihm, dass das dort vorne wohl der Tsuchikage war. Hah! Als ob Hidan das nicht selbst wüsste. Lächerlich! Dieser Geldtrottel musste sich nicht immer aufführen, als wäre er klüger als Hidan! Genervt verschränkte der Jashinist die Arme vor der Brust - seine Sense hatte er an seinem Rücken befestigt - und schaute nun auf die Masse an Shinobis, die sich weiter vorne sammelte. "Das ist nichts. Die erledigen wir mit Links.", erklärte Hidan dann gelassen und hob abfällig eine Augenbraue, während er sich bereits einige Opfer raussuchte. Dann hörte er ein äusserst bekanntes Geräusch neben sich. Natürlich! Kakuzu holte seine tollen Spielzeuge raus. Hidan setzte ein verschwörerisches Lächeln auf. "Hey, Partner! Wollen wir dem Tsuchikage Mal zeigen, das man sich nicht mit Unsterblichen anlegen sollte? Lass es uns tun!", sagte er begeistert, "lass ihn uns mit unserer genialen Kombinationstechnik ausschalten und ich verspreche dir, solange ich alle anderen hier nach belieben töten kann, wird der Tsuchikage so aussehen, als würde er schlafen, wenn ich ihn getötet habe...", sagte er, stutzte dann aber kurz und sprach dann: "Mal abgesehen davon, das er an seiner Brust etwas bluten wird, aber das ist Nebensache!" Doch bevor Kakuzu überhaupt antworten konnte, setzten sich die Shinobis aus Iwa in Bewegung. Steinklumpen in den verschiedensten Grössen flogen den beiden Akatsukis in rasendem Tempo im Flug entgegen. Auch auf dem Boden hatte sich eine Einheit in Bewegung gesetzt und stürmte auf die zwei Eindringlinge zu. "Ah, sie greifen an.", bemerkte Hidan beiläufig und stemmte die linke Faust in die rechte, offene Handfläche, "Los gehts, Kakuzu und mach ja nicht gleich schlapp!" Mit diesen Worten setzte sich Hidan nun ebenfalls in Bewegung. Er schnappte nach seiner Sense und sprang von dem Dach. Zuerst traffen die Steinklumpen an. Einen bekam er gegen den Kopf geschlagen, er hatte etwa die grösse eines Tennisballs, aber das störte den Jashinisten nicht weiter. Alle anderen wehrte er mit seiner geliebten, roten Sense einfach ab. So schnell er konnte, stürmte nun Hidan den näherkommenden Shinobis entgegen. Laut schrie er auf, bevor er dem ersten mit einem sauberen Hieb den Kopf von den Schultern fetzte. Seine Sense beschrieb einen silbern roten Halbmond, wieviele er dabei traf, hatte er nicht gezählt, aber es waren aufjedenfall einige dabei gewesen. Er bemerkte, wie seine Füsse plötzlich gefangen waren. Steinerne Hände ragten aus dem Boden und hielten seine Fussfesseln fest. "Tz! Was soll den der Mist?", murmelte Hidan und blockte einen Faustschlag mit seiner eigenen Hand ab. Der Kampf konnte beginnen!
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Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Mo 02 Jan 2012, 17:53
Als Hidan meinte, sein Partner Kakuzu solle nicht gleich schlappen machen, rümpfte dieser genervt die Nase. Irgendeinmal würde er diesen verfluchten Jashinisten umbringen, sobald er wusste, wie dessen Unsterblichkeit zu umgehen war würde es geschehen! Doch momentan durfte er sich nicht den Kopf darüber zerbrechen, denn er hatte wichtigeres zu erledigen. Nicht nur waren er und Hidan bereits seit mehr als einer geschlagenen Stunde im Einsatz, nein, es wurden auch immer mehr Feinde und der Tsuchikage wusste auch, wie er seine Soldaten zu führen hatte. Wenn man gerade von ihm sprach, da fiel dem Kopfgeldjäger ein, sollte dieser Idiot sich nicht beim Treffen der Kage befinden? Nun, es war ihm egal, so konnte er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nicht nur würde das Land nebst der totalen Zerstörung bereits geschwächt werden, so würde der Tod des Kage den Rest erledigen und die Hoffnungen und die Moral der Bewohner zu Staub werden lassen. Auch konnte sich Kakuzu so endlich mal wieder seinem Job widmen und ein schönes Sümmchen einstreichen. Hidan war bereits vom Dach gesprungen und hatten mit seinem Massaker angefangen. Bis jetzt hatte Kakuzu keinen grossen Grund, auch nur einzugreifen. Sein Partner war vielleicht ein Trottel und ein Angeber, aber der Grünäugige musste sich eingestehen, dass in einem Kampf auf Hidan dennoch Verlass war. Genau wie auch jetzt. Blut quoll bereits in Strömen aus den Hälsen der geköpften Shinobi, welche sich dem Jashinisten in den Weg zu stellen versuchten, doch keiner war ihm gewachsen. Bis auf einer, der Tsuchikage. Mit Hilfe eines Jutsus gelang es ihm schliesslich, Hidan zu fangen und bewegungsunfähig zu machen. Seufzend setzte sich also nun auch Kakuzu in Bewegung. Mit einem eleganten Sprung war er auch im Getümmel der Schlacht und zeigte gegen einen Kreis aus knapp sieben Feinde, dass er auch im Nahkampf ein gefährlicher Ninja war. Problemlos mähte er einen Feind nach dem anderen nieder, selbst bewaffnete Gegner mussten lernen, dass sie dem Kopfgeldjäger damit nicht gefährlich werden konnten. Plötzlich ging es immer wie schneller. Ninjas kamen und starben, kaum als sie sich Kakuzu mehr als auch nur einen Schritt genähert hatten. Und obwohl Hidan noch immer gefangen war verteidigte auch er sich perfekt. Dem Tsuchikage schien klar zu werden, dass seine Untergebenen keine Chance gegen die Zombie-Brüder hatten und nur vergebens in den Tod rannten, man konnte ihm deutlich ansehen, wie der Schweis von seiner Stirn tropfte und zu Boden fiel. Das Oberhaupt des Dorfes entschied sich deshalb, mit der Hilfe eines Erd-Jutsus in den Nahkampf zu wechseln und, wie könnte es auch anders sein, sich zuerst des gelähmten Hidan zu entledigen. Doch alles würde schneller Enden als selbst der Leser erwartet hätte. Als Kakuzu dies erblickte, sprang er aus dem Kreis, welcher durch immer neue Shinobi gefüllt wurde, und landete auf einem Dach. Sofort war auch das Fingerzeichen vorhanden, immerhin brauchte sich der Kopfgeldjäger keine Sorgen um Hidan zu machen. Wenn er es denn getan hätte. ,,Futon, Atsugai!'', drang es aus seiner Kehle und auch das von ihm erschaffene, noch immer ruhig da schwebende Monster liess nicht auf sich warten. Es öffnete den Mund und eine kleine, beinahe unsichtbare Kugel schoss auf Hidan und dessen Gegnergruppe zu. Kaum war die Kugel im Boden versunken, gab es eine gewaltige Explosion, das Wind-Jutsu zerstörte eine riesige Fläche des Dorfes, zudem befand sich die Attacke auch noch im Zentrum dieses. Windklingen fegten über Häuser und bliesen, man musste sagen fegten einfach alles hinweg. Bereits nach wenigen Sekunden war ein gewaltiger Teil des Dorfes einfach verschwunden und hatte einer Ruine Platz gemacht, direkt im Zentrum hatten sich Hidan und die Feinde befunden, noch während der Staub sich am lichten war, fragte Kakuzu sich, wer nebst Hidan wohl noch auf den Beinen sein könnte.
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Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Mi 04 Jan 2012, 18:44
Hidan hatte nichts anderes erwartet, als eine solch Feige Attacke des Gegners... Nein, Attacke konnte man das nicht nennen. Ihn mit einem Doton-Jutsu festzunageln war... Einfach scheisse! Wie auch immer, er würde sich dieser Fesseln nun entledigen, denn er wollte das ganze endlich hinter sich bringen. Langsam fing ihn an, es zu langweilen, ausserdem dauerte das ganze sowieso schon genug lange an. Kakuzu war einfach zu langsam! Gerade wollte er ausholen, um die Erdfesseln zu zerschlagen, als ihn das Jutsu seines Partners traf. Tornado gleich fegte es über ihn hinweg und zerfetzte menschliche Körper sowie Häuser gleichermassen. Ein wunderschöner Blutregen ergoss sich um und über Hidan und mit faszinierten Augen blickte er sich um... Auch wenn es ihn etwas nervte, das Kakuzu ihm gerade den ganzen tollen Spass wegnahm. Der Jashinist wehrte mit seiner Sense einige grosse Trümmerteile ab. Auch er wurde durch das Jutsu verletzt, doch das störte ihn nicht weiter. Diese paar kleine Kratzer waren nichts! Immerhin war er Hidan, Jashins getreuster Diener, Erlöser aller Ungläubigen! Er konnte nicht sterben und das Bisschen an Schmerz, das er hier ertragen musste, war... Nichts. Als der Sturm vorrüber war, war der Boden um ihn herum mit Toten regelrecht gepflastert. "Hey, hey, hey, nicht schlecht, Kakuzu... Auch wenn das echt nicht fair war, mir den ganzen Spass vor der Nase weg zu schnappen.", sprach Hidan genug laut, das es auch sein Partner hören konnte. der Jashinist schulterte seine Sense, denn alle Gegner in der Nähe lagen bereits am Boden, also waren sie uninteressant für ihn. Weiter hinten sah er, wie der Tsuchikage seine Leute neu formierte. Wahrscheinlich hatte er diese Truppe hier vorgeschickt, um die Gegner auszutesten und danach eine passende Gegenstrategie entwickeln zu können. Hidan seufzte leise. "Lass es uns zu Ende bringen, Kakuzu! Ich hab keine Lust mehr auf diese langweiligen Typen.", fuhr er fort, wartete jedoch auf keine Antwort, sondern stürmte bereits erneut mit einem wilden Geschrei auf Gruppe aus Shinobis zu, zu welcher auch der Tsuchikage gehörte.
tbc: Strassen durch Iwagakure
Gast Gast
Thema: Re: Dorfeingang nach Iwagakure Do 05 Jan 2012, 17:41
Kakuzu riss überrascht die Augen auf. Nebst Hidan hatte es tatsächlich eine Person gewagt, seiner Wind-Kunst zu entkommen. Andererseits war eben diese Person der Tsuchikage gewesen und von so einem hohen Tier durfte man wohl schon mehr oder weniger etwas verlangen. Der Anführer von Iwagakure war zu dem kleineren Rest seiner Truppe geeilt und gab neue Befehle. Zwar war die neue Einheit etwas winziger als die, welche gerade ausgeschaltet worden war, doch Kakuzu wusste, dass er und sein Partner nun nicht nachgeben durften. ,,Wahrscheinlich sind das seine Elite-Shinobis!'', gab er zu bedenken, dabei war er laut genug um dies auch Hidan mit zu teilen. Doch der Jashinist war auch bereits im nächsten Moment verschwunden. Kakuzu sprang von seinem Standpunkt und landete zwischen all den Leichen, welche mehr oder weniger noch in einem Stück da lagen. Einige der Toten waren dank dem Klingensturm auch über dem gesamten Areal verteilt worden, in schönen kleinen Einzelteilen. Plötzlich stach etwas genau neben seinem Fuss in den Boden. Es war ein Kunai gewesen und der Kopfgeldjäger konnte auch sofort ausmachen von wo er gekommen war. Einer der Gefallenen Ninja lebte noch und hatte mit letzten Kräften versucht, dem Grünäugigen weh zu tun. Aber es war dem Halbtoten nicht gelungen. Kakuzu ging in die Knie und sah dem keuchenden und Blut spuckenden Feind direkt in die Augen. Angst, Todesangst war alles, was er darin lesen konnte. Fast schon vorsichtig nahm er dem Verzweifelten das Kunai aus der Hand und betrachtete es kurz. Es war gut geschliffen, mehr aber auch nicht. Ohne den Blick weiter auf dem Shinobi zu lassen warf er das Kunai zurück, dem Mann mitten zwischen die Augen. Sofort sackte dieser, nun gänzlich tot, zusammen. Kakuzu musste sich beeilen, sonst würde Hidan noch irgend eine Dummheit begehen, weshalb er sich nun auch in Bewegung setzte, gefolgt von seinen selbst erschaffenen Monstern.