Name:»Ko-ya-su, Ladies and Gentlemen.«
Vorname:»Mein Name? Yukari.~«
Alter:»26!...Was heißt hier ich lüge? N..nagut 32.«
Geburtstag:»Hm...das ist doch unwichtig. Nanu? Nicht? Okay. 3. September.«
Rang:»Tokubetsu Jooooounin~ außerdem habe ich eine Iryôninausbildung gemacht.«
Geburtsort:»Geboren wurde ich im Dorf versteckt unter Sand.«
Aufenthalsort/Wohnort:»Und dort wohne ich immer noch. Sunagakure no Sato ist meine Heimat.«
Familie: | Koyasu Yasuo Alter: 56 Verwandtschaft: Vater Status: lebend Rang: Jônin
- Beschreibung:
Yukaris Vater ist im Grunde ein ganz normaler Mann, der den typischen Shinobiwerdegang einschlug. Als Genin war er noch davon überzeugt, der Beste sein zu können, wurde mit der Zeit aber ruhiger. Umso älter er wurde, desto weniger war er auf Stärke aus, was auch daran lag, dass er sich bereits mit 17 Jahren – er war zu dieser Zeit Chûnin – in eine Frau verliebt hatte, die ihn nicht mehr losließ. Sie liefen sich damals immer wieder über den Weg, verharrten beieinander und heirateten schließlich, als Yuuka bereits früh schwanger wurde. Eigentlich sah die Familienplanung so aus, dass sie zunächst einen Jungen haben wollten und einige Jahre später ein Mädchen, dass dieser Umstand aber durch Zwillinge zunichte gemacht wurde, bewies irgendwann der voluminöse Bauch Yuukas. Und so war es anfänglich schwierig die plötzlich angewachsene Familie zu ernähren. Glücklicherweise erhielt er irgendwann den Rang eines Jônin und verdiente damit das nötige Geld. Trotz gefährlichen Job hatte sich Yasuo aber immer liebend um die Kinder gekümmert und hatte immer versucht, beiden gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken. So ließ er seine Kinder unter behüteter und strenger Hand aufwachsen und pflegt heute noch einen guten Umgang mit ihnen.
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| Koyasu Yuuka Alter: 52 Verwandtschaft: Mutter Status: lebend Rang: Chûnin || Iryônin
- Beschreibung:
Yuuka ist eine erfolgreiche Iryônin ihres Dorfes und stellt bis heute ihre Dienste dem öffentlichen Krankenhaus Sunagakures zur Verfügung. Durch ihre intensive Ausbildung hat zwar ihr Standardshinobirang etwas gelitten, aber die Koyasu ist ganz zufrieden mit ihrer Inlandsarbeit. Sie hatte sich generell nicht gewünscht, ewig von ihren Kindern getrennt zu sein und so kam ihr die Festanstellung im Krankenhaus ganz gelegen. Es hatte ihr immerhin gereicht, dass ihr Mann den gefährlichen Job weiterhin ausführen wollte, sodass sie sich entschieden hatte, als Sicherheit für ihre zwei ungeplanten Kinder da zu sein. Allerdings hatte sich die junge Familie gut arrangiert und trotz früher Größe überlebt. Heute besucht Yukari ihr Elternhaus immer wieder gerne und hat gerade zu ihrer Mutter ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Zumal sie sich oft mit ihr austauschen kann und über vieles mit der Frau redet.
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| Koyasu Yoshito Alter: 32 Verwandtschaft: Zwillingsbruder Status: lebend Rang: Jônin
- Beschreibung:
Ihr Bruder wurde zur selben Zeit geboren, wie Yukari auch – am selben Tag, im selben Krankenhaus und im selben Heimatland. Yoshito ist ihr Zwillingsbruder und sieht ihr ebenso ähnlich wie Yukari ihrer Mutter ähnelt. Genauso ähneln sich die Anfangsbuchstaben der Familie, was kein Zufall ist. Oder zumindest kein Zufall bei Yukari und ihrem Bruder. Denn bei Yuuka und Yasuo war es durchaus ein lustiger Umstand. Als sie dann auch noch erfuhren, dass sie Zwillinge bekommen würden, führten sie diesen glücklichen Umstand fort und so besitzt die Familie nun jeweils die selben Initialen. Oftmals hatten sich Yoshito und Yukari darüber lustig gemacht, wenn ein Akademielehrer es nicht schaffte, sie anhand der Namen und dem damals noch sehr ähnlichem Aussehen auseinander zu halten. Durch diese Zeit sind sie sehr eng zusammengewachsen und auch wenn ihr Bruder das komplette Gegenteil von ihr ist mit seinem sehr besonnenem Gemüt, pflegt sie auch weiterhin einen sehr engen Umgang mit ihm und trifft ihn auch weiterhin.
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Clan:»Wutt? So etwas besitze ich nicht.«
Auftreten:»Hah~ Meine Fingernägel sind so...hübsch.«
Nun so oder so ähnliche Kommentare bekommt man öfter von der Frau zu hören. Sodass sie auf viele vielleicht etwas einfältig und oberflächlich wirkt, wenn sie ständig damit beschäftigt ist, ihre Nägel zu lackieren, oder sich aufmerksam durch ihre Locken bürstet. Viele beschreiben sie in solchen Situationen sogar als unhöflich und teilnahmslos, da es durchaus so wirken kann, als hätte die Rosahaarige ausschließlich ihre Schönheit im Kopf – von Mode, Schuhen und Taschen mal abgesehen. Dass die Frau dieses Hobby allerdings nur solange betreibt, bis es wirklich ernst wird, sehen die meisten gar nicht, da es eben nicht viele gibt, die über ihr stehen und sie befehligen können. Bei denen, die es aber tun, wirkt Yukari völlig anders. Da zeigt sich ihre kompetente Seite, die nicht nur über modischen Schnickschnack philosophiert, sondern durchaus professionell sein kann. So wurde ihr doch beigebracht, vor höhergestellten Personen zumindest ein Fünkchen Respekt zu zeigen und nicht alles mit ihrer überschwänglichen Art und Weise zu überspielen. Kein Wunder also, dass sie in den meisten Fällen nicht quietschvergnügt daher plappert, sondern ihre Klappe hält, bis sie wenigstens gefragt oder aufgefordert wird zu reden. Ansonsten jedoch, redet die Koyasu recht viel, wenn der Tag lang ist. Sie kann selbst fremden Menschen eine Kante ans Bein quatschen und findet ständig neue Gesprächsthemen, was wohl für ein sehr aufgeschlossenes Auftreten steht. Gerade wenn sie an jemandem interessiert ist oder jemanden sympathisch findet, kann dieser Umstand ziemlich nervig sein, da sie mit viel Elan anfängt, jemanden effektiv kennenzulernen. So kam es doch schon öfter vor, dass viele in ihrer Umgebung mit den Augen gerollt haben, gerade weil sie eben nur schwer zu stoppen ist, wenn sie an jemanden einen Narren gefressen hat. Vielleicht wirkt sie in solchen Fällen stark nervtötend auf ihre Mitmenschen, was sie selbst jedoch kaum mitbekommt. Schließlich hat sie wenig Hemmungen, auf Menschen zuzugehen und sieht es sogar als völlig normal an, mit solchen in Kontakt zu treten.
Kontaktfreudig ist sie generell und Berührungsangst hat Yukari beim besten Willen nicht. Es kam auch schon öfter vor, dass Personen in ihrem Umfeld plötzliche Umarmungen erfahren durften oder einem grinsenden Gesicht entgegen blickten. Wegen solchen Gesten beschreibt man sie auch als Sonnenschein und Frohnatur, die mit ihrem freudigen Gemüt viele Leute mitziehen und begeistern kann.
Begeistern wird sie mit ihrem naiven, aufgeweckten und eher überschwänglichem Auftreten auch ihre Gegner, da diese dadurch häufig glauben, sie hätten ein leichtes Spiel mit ihr. Sie hat gelernt, dieses Prinzip aufrecht zu erhalten und anfänglich immer etwas dümmer zu erscheinen, als sie eigentlich in Wirklichkeit ist. Dadurch wird sie eben häufig unterschätzt und zeigt ihren Verstand erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Denn dann wechselt sich ihr zuckersüßes Gemüt doch recht schnell in eisig und unberechenbar.
Chakraelement:»Hmpf. Ich besitze keine tollen Naturveränderungschakren, obwohl meine Elemente wohl Doton und Katon gewesen wären, aber ich habe sie nie erweckt und mittlerweile sind sie versiegelt.«
Stärken:- Fuin // Kekkaijutsu
- Medicjutsu
- Chakrakontrolle
- Sensor
- Kuchiyose
In zwei direkten Teilgebieten des Ninjutsus hat sich die Rosahaarige spezialisiert. Ihr Hauptaugenmerk liegt eigentlich in den Künsten der medizinischen Jutsus, was sie zu einer Iryônin macht, die seit vielen Jahren die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Bis heute perfektioniert sie diese Sparte und erhofft sich gerade im Bereich der Medizin weiter forschen zu können. Sie experimentiert auch selbst sehr gerne mit Substanzen herum und erkundet dieses Gebiet immer wieder gerne neu aus verschiedenen Blickwinkeln. Aber nicht nur an dieser Sparte ist sie vielseitig interessiert, nein, sie hat auch vor gut 12 Jahren angefangen, im Kekkai und Fuinjutsubereich aktiv zu werden. Aufgrund ihrer Chakrafühligkeit, die ihr die sensorische Fähigkeit zuspricht, war sie unheimlich ambitioniert, Siegelformeln zu schreiben und sie auf verschiedenste Weise anzuwenden. Im Augenblick ist sie versteift darauf, das Kuchiyose no Jutsu damit zu verbessern und das Verhältnis von Vertragspartner und Shinobi auf eine andere Ebene der Kommunikation zu verlagern. Allerdings kann sie ebenso Chakren versiegeln, hat daher auch das Wissen über Bijûgeister und ist immer wieder fasziniert davon, was man mit Siegeln alles anstellen kann. Genauso befürwortet die Kunoichi Kekkaijutsus; sprich das Bilden von Barrieren aller Art, was auch herzlichst weit gefächert ist und ähnlich vielseitig wie die Versiegelungen sind. Im Grunde hat sich Yukari genau auf das spezialisiert, was eben nicht ganz so typisch ist und hat sie vor Jahren noch eine Ninjutsukarriere angestrebt, so würde sie nun den Kopf darüber schütteln. Zwar beherrscht sie einige Ninjutsuka wie zum Beispiel das oben genannte Kuchiyose no Jutsu um ihre eigenen helfenden Vertragspartner zu rufen, aber weitgefächert ist diese direkte Sparte bei ihr nicht. Sie verlässt sich viel mehr auf die untypischen Varianten und ist viel lieber damit beschäftigt, sich in diesen Bereichen fortzubilden.
Mittelfeld: - Genjutsu
- Ninjutsu
- Fingerzeichen
- Schnelligkeit
Allerdings hat sie so ihre Probleme mit den Hauptjutsuarten. Zwar wurden alle drei an der Akademie gelehrt und in all den Jahren hat sie sicher das ein- oder das andere aufgeschnappt, aber dadurch, dass sie doch recht anfällig für Genjutsus ist, da sie eben viele Probleme in sich vergraben hat, hat sie zumindest über die Jahre hinweg ihr Kai verbessert, was immerhin mittelrängige Justus auflösen kann. Verwenden tut sie Illusionen allerdings nicht. Wenig bis kaum verwendend sie auch Ninjutsus. Davon besitzt sie zwar einige Elementarlose, aber wirklich weitgefächert sind diese auch nicht. Zur Unterstützung reicht es, aber kämpferisch hat sie in dieser Sparte auch wenig zu bieten.
Ansonsten formt sie Fingerzeichen ganz normal mit einer völlig durchschnittlichen Schnelligkeit, die ein jeder typischer Shinobi aufweist. Sie kann sich die Ketten merken, sie weiß wie sie sie anzuwenden hat und das ist auch gut so. Ihre Schnelligkeit selbst ist ebenso sehr durchschnittlich. Yukari kann schnell Laufen und sich auf freiem Feld bewegen, aber in Kämpfen – gerade im Nahkampf – unterliegen ihre Reflexe ab und an doch, da sie sich meist auf das Gesamtbild konzentriert und nicht auf einzelne Bewegungsabläufe.
Schwächen: - Taijutsu
- Elementare Ninjutsu
- Ausdauer
- Chakrapool
- durch die aktive Sensorfähigkeit abgelenkt
- Giftanfälligkeit
- Kraft
- Kenjutsu // Waffenkampf
Ihre Reflexe wären im Übrigen auch ein wichtiger Punkt, weswegen sie im Nahkampf vielen direkt unterliegt. Ein weiterer allerdings wäre, dass sie im Taijutsu schon immer eine Niete war. Ihre eigenen Tritte und Schläge hatten nie die nötige Durchschlagskraft, was mit ihrer mangelnden körperlichen Kraft zusammenhängt. Immerhin ist sie Anhängerin des weiblichen Geschlechts und hat daher einen zarteren Körperbau, als ein Mann und auch einige Frauen strecken sie im direkten Nahkampf weiterhin nieder. Hinzu kommt, dass Yukari keine besonders gute Ausdauer hat. So bleibt ihr bei zu viel körperlicher Anstrengung die Puste weg, weswegen sie auf Verfolgungsjagden auch ziemlich schnell schlapp machen kann. Ebenso nicht ausdauernd ist ihr Chakrapool, der – verglichen mit Anderen – eher gering ist. Sie hat kein ganz so großes Chakrarepertoire wie manch anderer, was gerade bei Chakralastigen Kämpfen ein gravierender Nachteil sein kann. Glücklicherweise muss sie mit diesem geringen Chakrapool nicht auch noch chakralastige Elementjutsus anwenden. Davon hat Yukari nämlich keine. Durch ein Fuinjutsu hat sie vor vielen Jahren beide Elemente vollständig versiegelt, um die Reinheit ihres Chakras nicht zu gefährden. Benachteiligt ist sie damit nur, wenn ihr ein Shinobi unter kommt, der mit Naturveränderungen umgehen kann. Mal eben einer Welle ausweichen ist meist schwierig und auch Feuer abwenden ist gar nicht so einfach, wenn man keine eigenen, speziellen Chakren hat.
Zu alledem ist die Koyasu auch dauerhaft abgelenkt, da ihre Sensorfähigkeit immer aktiv im Hintergrund mitspielt. Sie spürt Chakra sehr intensiv und vor allem instinktiv, was gerade dann nicht schön ist, wenn sie sich eigentlich auf den Gegner konzentrieren muss, im Hintergrund aber immer noch anderen Chakren wahrnehmen muss und zu spüren hat, welche sich wohin bewegen. Solche Punkte können durchaus ablenkend wirken, sodass sie sich nicht zu 100 Prozent auf den Kampf an sich konzentrieren können wird.
Hinzu kommt ein weiterer Nachteil, der als Iryônin manchmal ziemlich anstrengend sein kann. Im Zuge ihrer Ausbildung hat sie nämlich festgestellt, dass sie eine hohe Anfälligkeit gegenüber Giften hat, was heißt, dass die Substanzen einfach viel schneller über Schleimhäute und über das Blut aufgenommen werden. Dies führt bei der Rosahaarigen oft zu schnelleren Einwirkungszeiten und leicht erhöhten Wirkungen. Würde man sie also mit einem Gift benetztem Kunai treffen, so hat man sie zumindest kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, ehe sie das Gift extrahiert hat – wenn es denn überhaupt möglich ist.
Apropos Kunai; die Dinger sind hier sowieso unsympathisch, da sie während ihrer Laufbahn immer weniger mit Waffen zu tun bekam. An der Akademie hat man ihr solche Tricks zwar eingebläut, aber mit der Zeit griff sie immer weniger zu solchen Waffen sodass sie mittlerweile kaum mehr Zielsicher im Werfen ist und auch im direkten Nahkampf mit ihnen versagen würde, welchen sie bekanntlich ja sowieso scheut.
Ausrüstung:- Geldbörse
- Haargummis
- Hüfttäschchen:
- 03 x Schriftrollen (3 beschrieben, 1 leer)
- 01 x Kuchiyoseschriftrolle
- 02 x Chakrapapier
- 05 x Kunai
- 05 x Shuriken
- 15 x Kibakufuda
- 20 x Senbon
- 03 x Glutkugeln
- 20m Drahtseil (zusammengerollt)
- 01 x Feuerzeug
- 01 x Stahlfeile
Schriftrolle 1 (versiegelt):
3 Liter Trinkwasser in 1L Flaschen
Proviant (variiert)
Verbände
Decken
Wechselkleidung
SchlafsackSchriftrolle 2 (versiegelt):
aktuelles Bingo Book
Notizbuch und Stift
Walkie-TalkieSchriftrolle 3 (versiegelt):
03 x Zoketsugan
04 x Hyōrōgan
Skalpelle
Scheren
Pflaster in allen möglichen Größen
Beruhigungsmittel
Betäubungsmittel
Desinfektionsmittel
Flasche mit reinem Alkohol
Schmerzmittel
Spritzen präpariert mit einigen typischen Impfstoffen
Spritzen ohne Füllung
alltägliches Gegengift
Druckverbände
Mullbinden
Notfall Nähset
KräuterhandbuchBesonderheiten:Eine Besonderheit an Yukari wäre eigentlich ihre ständig aktive Chakrafeinfühligkeit, die angeboren ist und sie Chakren unterscheiden beziehungsweise erkennen lässt. Durch ein Jutsu kann sie diesen Vorgang auf verschiedenen Entfernungen darstellen, kann es aber nicht deaktivieren. Das Maximum der Spürbarkit liegt allerdings bei knappen 10km und das Minimum bei etwa 7m. Bei direkten Kontakt mit Chakra kann sie dessen Fluss direkt fühlen und kann durchaus feststellen, ob jemand nervös oder angespannt ist.
Kekkei Genkai:»Ich besitze keine tollen Bluterben, weder eine tolle Mischnatur, noch irgendwelche seltsamen Augenfarben nenne ich mein Eigen.«
Aussehen: »Erwähnte ich, dass ich meine seidenweichen Haare liebe?!« Äh ja. Ihre Haare sind wirklich recht weich und vor allem fluffig. Sie fallen ihr in rosanen Locken an den Schultern hinab und umrunden somit ihr Gesicht völlig. Abgesehen von ihrem Pony besitzt auch jede Strähne etwa die gleiche Länge, während sie ihr etwa bis zu ihrer Hüfte reichen, wenn sie sie nicht zusammengebunden hat. Letzteres kommt allerdings auch relativ selten vor, da sie – abgesehen von Kämpfen – auf Haargummies verzichtet. Lediglich ein Haarreif bändigt ihre Mähne etwas und hält alles soweit in Schach, ohne dass ihr ewig die Haare in die Augen rutschen. Apropos Augen. Ihre Kullern erstrahlen in einem unheimlich hellen Blauton, den man etwa mit Himmelblau beschreiben könnte und im absoluten Kontrast zu ihren Haaren steht. Ansonsten fügt sich in ihrem Gesicht aber alles brav ein. Die weder zu tief, noch zu hoch sitzenden Wangenknochen lassen ihr Antlitz feiner wirken und auch die Spitznase, sowie die schmalen Lippen runden das Gesamtbild eines sehr zarten Gesichtes ab. Gerade deswegen halten sie auch viele für etwas jünger und weil ihre Kurven oft unter langen, weiten Oberteilen versteckt werden, ist es für Außenstehende meist eh etwas schwierig, ihr Alter direkt festzumachen.
Unter diesen weiten Sachen jedoch, befindet sich eine ausgeprägte Hüfte und eine schlanke Taille. Ein Stück weiter oben trägt die Frau ein C-Körbchen mit sich herum und liegt damit im direkten Mittelfeld, woran sie auch nicht viel auszusetzen hat.
Im Mittelfeld liegt sie auch etwa mit ihrer Körpergröße von 1.70m. Hinzu kommt ein völlig normales Gewicht von 55kg, was ihre schlanke Linie zwar betont, aber sie auch nicht zu knochig wirken lässt. Ansonsten gibt es auch nichts weiter Auffälliges an ihrem Körper mit Ausnahme ihres Hauttons, der für ihre Heimat arg hell ist. Sie muss eigentlich immer darauf achten, sich nicht der Sonne auszusetzen ohne Sonnencreme aufgelegt zu haben, aber diesen Umstand hat sie mittlerweile unter Kontrolle.
Zuletzt wäre eventuell noch ihr Kleidungsstil, der weiter oben kurz angesprochen wurde, von Wichtigkeit. Tatsächlich trägt Yukari am liebsten weite und lange Pullover, T-Shirts oder langärmlige Shirts. Auf bestimmte Farben hat sie sich hier nicht spezialisiert, obwohl sie des öfteren in einem gelben Pullover zusehen ist. Darunter trägt sie meistens enge Leggins, um ihre langen Beine zu betonen, welche von Highheels abgerundet werden.
Ist sie jedoch auf Mission, wechselt sie ihr Outfit eigentlich grundlegend. Die langen Shirts weichen einem dunkelgrauen Pulli, der ihr knapp bis zum Hintern reicht, welcher wiederum von einer gleichfarbigen Hose bedeckt wird. Darüber liegt ein sandfarbener Brustschutz und an ihrer linken Schulter prangt eine Stahlplakette mit dem typischen Sunaemblem drauf.
Charaktereigenschaften:»Hm? Meint ihr echt ich wäre so oberflächlich wie ich tue? Papperlapapp.«
Und das ist sie wirklich nicht. Zwar gibt sie sich oft so und hat auch einen Fabel für Mode, aber das heißt noch lange nicht, dass sie nur auf banale Dinge achtet. Im Grunde ist die Frau nämlich wirklich bescheiden, erfreut sich bereits bei den kleinsten Dingen und ist generell auch schnell zu begeistern. Denn ihr ausgesprochen aufgeschlossener Charakter lässt es kaum zu, ewig trübselig irgendwo herumzuliegen, oder in einem Loch aus Bitterkeit zu versinken. Natürlich hatte sie auch Rückschläge in ihrem Leben zu spüren vermocht, aber davon ließ sich die selbstbewusste Dame kaum aufhalten, setzte immer wieder ihren Dickkopf durch und beendete ihre Niederlagen stets mit einem triumphierenden Lächeln. Auch als Kind fiel sie mit ihrem sehr auffälligen, ausgelassenem Charakter immer wieder auf – gerade in ihrer Familie. So waren jene doch alle etwas ruhiger und zurückgezogener, aber bereits als Kind ging sie auf viele Leute zu, zeigte keinerlei Anzeichen von Schüchternheit und hält diese Devise bis heute aufrecht. Schüchtern ist sie nämlich bis heute nicht. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, wenn sie etwas will, bekommt sie das – egal wie. Und wenn sie Umwege einschlagen muss – sie bekommt es; sie will es. Sei es die Aufmerksamkeit von verschiedenen Personengruppen, oder das erlangen von Respekt – irgendwie beschafft sie sich solchen und dabei ist sie einfach nicht auf den Kopf – beziehungsweise auf den Mund gefallen. Zwar wirkt sie ab und an etwas dümmlich, doch in Wirklichkeit ist das komplette Gegenteil der Fall. Yukari ist eigentlich sogar ziemlich intelligent. So nutzt sie doch oft ihre weibliche, naive Fassade als Sprungbrett für verschiedene Dinge. Teilweise kann sie sogar ziemlich hinterhältig werden und macht im Grunde vor keiner Methode Halt um zu erreichen, was es zu erreichen gilt. Manchmal ereilen sie selbst die kuriosesten Ideen, die es umzusetzen gilt, was ihr auch oft in Kämpfen hilft. So besitzt sie doch einen umfangreichen Ideenreichtum und weiß dabei ihren Körper effektiv einzusetzen.
Ebenso einsetzen tut sie ihre Stimme. Yukari kann Leute unheimlich gut um den Finger wickeln indem sie ihr Sprachrohr benutzt und tut dies auch gerne. Kein Wunder also, dass viele Menschen von ihrem zuckersüßen Lächeln geblendet werden und die Frau mit Köpfchen dahinter nicht sehen. Sehen oder vielmehr nicht sehen wird man auch ihre gebrechliche Seite, die sie unheimlich gut verstecken kann. Ihre Gefühle – ihre wahren Gefühle – kehrt sie oft in sich und gibt selten viel über sich Preis, obwohl sie nach außen hin immer wie Sunas Sonne selbst wirkt, hat auch sie mit Problemen zu kämpfen, mit der Vergangenheit und mit der Tatsache, dass sie nur schwer Vertrauen – richtiges Vertrauen – aufbauen kann. Wenn sie noch so aufgeweckt und ohne Berührungsangst auftritt, so hat sie starke Bindungsschwierigkeiten, die sie oftmals daran hindern, über ihre Probleme zu sprechen und an die Oberfläche zukehren. Stattdessen drängt sie sie wie schon gesagt zurück und kämpft dagegen an.
Vorlieben:+ Mode & Schmuck
+ Helle & warme & leuchtende Farben
+ Sommer & Sonne & Gute Laune
+ Menschen & Freundlichkeit & Nette Gesellschaft
+ Aktiv sein & Trainieren
+ Flauschige Plüschtiere
+ Kleine Kinder & ihr Aufwachsen beobachten
+ Offenheit & Frauengespräche
+ Daifuku & Tee & Kompeitō
+ Kochen & Backen
Abneigungen:- Ungepflegtheit & Ungepflogenheit
- Kalte & trübe Farben
- Winter & Herbst & Kälte & Krankheit
- Miesepeter & Morgenmuffel & Spaßverderber
- Allein sein & Respektlosigkeit
- Faul herumlungern & Nichts tun
- Spinnen & Schlangen
- Krieg & Leid & Aussichtslosigkeit
- Dashi & Kaffee & Kombu
- Putzen & Waschen
Besonderheiten:Trotz ihrer unbekümmerten, aufgedrehten Art hat Yukari eine unheimliche Angst davor, wichtige Menschen zu verlieren. Durch den Tod, oder an einen anderen Menschen ist dabei nicht unbedingt von Wichtigkeit, wobei ihr letzteres meist noch mehr zusetzt. Sie kann relativ schnell eifersüchtig werden und ist sogar recht nachtragend.
Wichtige Daten: - 00 Jahre → Geburt & Geburt ihres Bruders
- 0-8 Jahre → Aufwachsen
- 09 Jahre → Akademiebeginn
- 13 Jahre → Ernennung zum Genin & Teameinteilung & lernt ihre beste Freundin kennen
- 14 Jahre → erstes Chuuninexam - ausgeschieden
- 15 Jahre → zweites Chuuninexam – bestanden & verliert eines ihrer Teammitglieder
- 16 Jahre → beginn der Iryôninausbildung
- 17 Jahre → lernt ihren ersten Freund kennen
- 18 Jahre → verliebt sich in ihre beste Freundin
- 19 Jahre → wird von Beiden enttäuscht
- 20 Jahre → vertieft sich in die Arbeit & beginnt sich für Fuin- und Kekkaijutsus zu interessieren
- 23 Jahre → wird durch ihre Bemühungen zum Tokubetsu Jônin ernannt
- 25 Jahre → versucht erneut eine Beziehung aufzubauen
- 27 Jahre → verschreibt sich der Ansatsu-Sha Ausbildung
- 30 Jahre → fertige Ausbildung & kurzzeitige Arbeit als Ansatsu-Sha
- 31 Jahre → quittiert den Dienst der Spezialeinheit
- 32 Jahre → arbeitet wieder als Tokubetsu Jônin/Iryônin & RPG-Start
Ziel:»Ich weiß nicht. Eigentlich würde ich gerne wieder eine Beziehung führen und mein Leben nicht nur der Arbeit verschreiben. Wenn ich mir meine Eltern so ansehe, ist man schon neidisch. Ansonsten will ich lediglich etwas für die Medizin tun. Etwas auf dieser Welt hinterlassen, was sie vielleicht ein Stück weit besser macht. «
Story: Nach 9 langen Monaten des Bauchwuchses war es an einem 3. September endlich soweit; Yukari und ihr Bruder kamen nach vielen Stunden der Qual zur Welt und rundeten das Familienleben der frisch vermählten Koyasus ab. Obwohl es völlig ungeplant war, dass sie Zwillinge erhalten, freuten sich die frischgebackenen Eltern doch sehr, dass sie den Wunsch von zwei Kindern so früh bewältigt hatten und so gingen sie mit den zwei kleinen Bündeln glücklich nachhause, ließen sie aufwachsen und oftmals die gleichen Klamotten tragen, womit sie im Kindesalter oft gleich aussahen. Lediglich vom Charakter konnte man die Beiden unterscheiden. Während Yukari bereits als Kind sehr aufgeweckt war, hing Yoshito immer sehr schüchtern am Rockzipfel seiner Mutter, sodass man beide eigentlich kaum verwechseln konnte. Vielen passierte es aber trotzdem, dass Junge und Mädchen vertauscht wurden, gerade weil sie als Kinder eben völlig gleich aussahen.
Dies führte Jahre später auch zu einigen lustigen Zufällen in der Akademie, wo es anfänglich immer sehr schwierig für die Lehrkräfte war, die Geschwister auseinander zu halten und so kamen gerade Yukari immer irgendwelche blöden Ideen, wie sie diesen Vorteil für sich nutzbar machen könnten. Einmal hatte sie sogar ihren Bruder einen Taijutsukampf für sich austragen lassen, um eine bessere Note zu bekommen, was im Übrigen bis heute nicht aufgefallen ist. Allerdings waren all diese kleinen Dinge Teil ihrer heutigen Beziehung zu ihrem Bruder, mit dem sie bereits früh zusammengewachsen ist und viel mit ihm durchgemacht hat.
Die Geninprüfung bei der keiner von ihnen geschummelt hatte, da es schlichtweg nicht mehr möglich war, war allerdings etwas, was sie alleine bewältigt hatte. Irgendwann hatten selbst auch ihre Lehrer den Trick mit den Persönlichkeiten erfasst und so war es immer schwieriger geworden, sie hinters Licht zu führen. Außerdem war die Rosahaarige damals der Meinung, dass sie einige Schritte auch allein gehen musste und ihre Ernennung zum Genin war solch ein Schritt. Genauso die Tatsache, dass ihr Bruder und sie folglich in einem völlig anderen Team waren, gehörte dazu, sich von der engen Bindung loszureißen, Dinge alleine zu machen und sich auch mal in einem völlig anderen Kreis bewegen zu können.
Yukari hatte verdammt viel Spaß mit ihrem Geninteam, war immer tatkräftig bei der Sache und lernte ihre beiden Mitstreiter immer mehr kennen. Gerade ihre weibliche Unterstützung im Team war ihr sehr sympathisch, da sie sich mit der Zeit immer besser mit dem etwas schüchternen Mädchen verstand. Aber im Grunde hatte sie auch einen guten Draht zu ihrem Sensei und dem anderen Jungen, der das Team unterstützte. Allgemein waren diese Tage wohl auch mit ihre schönsten. Sie konnte sich von ihrer Familie etwas lossagen, war ab und an für einige Tage auf Mission und erkundete mit ihrem Team, was ihr sehr ans Herz gewachsen war, die Welt auf ihre eigene Art und Weise.
Gemeinsam wurden sie stärker und mit der Zeit auch erwachsener, ehe ihr Sensei entschied, sie zu den Chuuninexamen anzumelden. Die Koyasu war gerade mal 14 Jahre alt, als sie anfingen, den Schriftlichen Teil zu bearbeiten und anschließend in diesen verdammten Wald geschickt worden. Durch die Fähigkeit des Chakrasensors hatten sie und ihr Team diese Aufgabe zumindest sehr gut überstanden und hatten es geschafft ohne Kampf an eine Schriftrolle zu kommen.
Bei den Vorausscheidungen jedoch, unterlag sie ihrem Bruder, der bereits damals mit elementarem Chakra hatte umgehen können und in dem Bereich die Nase vorne hatte, da bei ihr selbst nie eine Natur zum Vorschein kam.
Allerdings musste sie nach ihrem Ausscheiden feststellen, dass ihr eigener Bruder es tatsächlich bis ins Finale schaffte und auch noch ungefragt gewann. Ebenso ihre Teamkameradin, die mittlerweile ihre besten Freundin geworden war, schaffte es bereits in diesem Jahr, einen Rang aufzusteigen, was der Rosahaarigen damals sehr missfiel. Sie fühlte sich zurückgelassen und ungerecht behandelt, da sie eben noch keine Chakranatur besaß. In diesem Jahr wuchs auch der Neid auf ihren Bruder und ihre Freundin etwas, sodass sie sich etwas vor beiden zurückzog. Glücklicherweise bestand ihr anderes Teammitglied auch nicht, mit dem sie ein Jahr darauf erneut teilnahm.
Diesmal gelang es ihr auch in die letzte Runde zu gelangen, bei der sie eigentlich gegen ihren Kameraden, dessen Name übrigens Takeshi war, antreten musste. Dieser erschien aber nie zu dem Kampf und wurde somit ausgeschlossen. Als Yukari ihn dann suchen wollte, hatte man ihr dann mitgeteilt, dass er ins Krankenhaus gebracht wurde, da er wohl eine unheilbare Krankheit besaß und dieser letztendlich auch unterlag.
Mit diesem Geschehnis kam die damalige Chuunin erstmals in Kontakt mit dem Tod, aber gleichzeitig auch mit der Medizin. Es hatte sie zwar erschüttert, dass Takeshi einfach so gestorben war, aber gleichzeitig empfand sie es auch als unfair. Nur weil es kein Heilmittel gegeben hatte, war ihr Freund damals einfach so gestorben und so setzte sie sich in den Kopf etwas dagegen zu tun – dagegen anzukämpfen.
Zuhause befasste sie sich angestrengt mit dem Thema, als ihre Mutter ihr zu einer Iryôninausbildung riet, welche sie kurze Zeit später begann und großes Potential darin zeigte.
So zogen die Tage ein wenig ins Land, sie arbeitete hart an sich und lernte ihr Chakra immer besser zu kontrollieren. Zu dieser Zeit näherte sich auch immer wieder einer ihrer Mitlehrlinge an und lud sie immer wieder zu verschiedenen Dates ein. Da es der jungen Dame damals sehr schmeichelte, so umworben zu werden, ging sie sogar eine Beziehung mit ihm ein und machte so erste Erfahrungen damit. Das Ganze hielt sogar eine Weile in der Yukari auch wirklich glücklich an der Seite von Sasegawa war. Jedoch musste sie irgendwann einsehen, dass er zwar nett war, aber die anfänglichen Gefühle nicht mehr die selbigen waren. Zumal sie wieder wesentlich mehr mit Yumiko gemacht hatte – ihre beste Freundin und damalige Teamkameradin – mit der sie sich nach der Phase des Neides wieder angenähert hatte. Yumiko zog daher wieder viel Aufmerksamkeit auf sich und so verließ sie ihren ersten Freund urplötzlich, der darüber unheimlich traurig gewesen war.
Yukari wiederum empfand alles andere als viel Trauer für die gescheiterte Beziehung. Stattdessen hing sie jede freie Minute mit der Freundin ab, unternahm viel mit ihr und ging sogar des öfteren mit ihr auf Missionen.
So zog ein weiteres Jahr dahin, in der Yukaris Hauptaugenmerk auf Yumiko lag. Ihre Beziehung zu einander wurde immer enger und irgendwann bemerkte die Rosahaarige, dass sich immer irgendwas regte, wenn sie in ihrer Nähe war und umso länger sie darüber nachdachte, wurde der Frau klar, dass sie irgendwas für dieses Mädchen empfand, was anders war, als die Gefühlte, die sie für Sasegawa verspürt hatte. Sie waren tiefer gewesen, ernster und so viel schöner, aber ihr war damals schon klar, dass sie es der Anderen wohl kaum einfach so sagen konnte. Auch ihre Mutter konnte ihr bei diesem Thema nicht helfen, die aber versicherte, sie würde hinter ihr stehen, egal was Yukari, wie anstellen würde.
So hatte die Koyasu eigentlich vorgehabt, Yumiko von ihren Gefühlen zu erzählen und ihr zu sagen, dass sie sie liebte, aber als sie gerade auf dem Weg zu ihr war, sah sie ihre Freundin mit ihrem Exfreund auf einer Bank sitzen – umschlungen und glücklich kichernd, was ihr einen unheimlichen Stich versetzte. Ihr waren damals Tränen in die Augen geschossen und sie war umgehend nachhause gerannt. In den nächsten Wochen fühlte sich die Frau unheimlich leer, wusste nicht wohin mit ihren Gedanken und brach den Kontakt sowohl zu Sasegawa, als auch zu Yumiko völlig ab. Viel mehr konzentrierte sie sich auf ihre Karriere, schloss ihre Iryôninausbildung ab und wurde von ihrem Ausbilder auf Fuinjutsus und Kekkaijutsus gebracht, die sie folglich die nächsten Jahre erkundete. Sie las über diese Zeit viele Bücher, praktizierte nebenbei ihren Job im Krankenhaus und lenkte sich damit unheimlich gut von der Enttäuschung und ihren Gefühlen ab. Es dauerte auch nicht lange, da hatte sie diese fast vergessen, hatte sie irgendwo in sich verbannt und hatte ihre gute Laune wiedergefunden, wenngleich ein bitterer Beigeschmack erhalten blieb.
Dieser verschwand aber zwischenzeitlich komplett und wich der alleinigen Freude darüber, zu einem Tokubetsu Jônin aufgestiegen zu sein. Durch ihre Bemühungen im Krankenhaus und das angelachte Wissen über Siegel brachte ihr doch einen gewissen Stand im Dorf ein, der bemerkt wurde und mit ihrem neuen Rang ausgezeichnet wurde.
Als Tokubetsu Jônin bestritt sie sogar wieder vermehrt Missionen, erhielt dadurch sogar ein gewisses Wissen über andere Nationen und verschiedene Gebräuche, ehe sich einige Jahre später wieder ein Mann in ihr Leben schlich, aber ebenso kläglich versagte, wie der erste. Anfangs ließ sich die Rosahaarige noch darauf ein, öffnete sich wieder für ihre Gefühle und gab sich sogar dem Kerl hin, als sich nach einiger Zeit herausstellte, dass dieser Zweigleisig fuhr und sie eigentlich nur verarschen wollte, was sie erneut völlig aus dem Konzept riss. Teilweise fragte sie sich wirklich, ob sie ewig an die falschen Leute geriet oder einfach nur Pech mit der Gefühlsduselei hatte – bis heute weiß sie es nicht, macht sich aber nicht mehr ganz so viele Gedanken darüber.
Denn die Arbeit rettete sie ein weiteres Mal. Durch die neugegründete Spezialeinheit in Sunagakure durch Kana, fand sie gefallen an einer Ausbildung und trat diese auch an, wo sie feststellte, dass sie ein Talent dafür hatte, Personen bestmöglich zu schützen. Ihre Sensorfähigkeit unterstützte diesen Punkt unheimlich gut und ihre Iryôninausbildung ergänzte diesen Bereich sehr gut. Das einzige Manko war ihr nervender Charakter, der einfach nicht mit den gefühlskalten Ansatsu-Shas zusammenpasste, weshalb sie nach einigen Jahren den Dienst in dieser Einheit quittierte. Außerdem konnte sie sich nie mit der Maske arrangieren – passte nicht zu ihrem Teint das Teil, aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls arbeitet sie heute wieder ausschließlich als Iryônin und Tokubetsu Jônin für Sunagakure, übernimmt aber weiterhin wichtige Personenschutzaufgaben. Ihre derzeitige ist nun, auf die Ranghöchste des Dorfes aufzupassen und jene zu begleiten.
Schreibprobe:Siehe Haruka, Neji, Yuki, Inari
Y25