Yui Shirushi [Sunagakure no Sato][Genin][Shichibi no Jinchuriki]
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Yui Shirushi Nanabi-sans Heim
Anzahl der Beiträge : 915 Anmeldedatum : 31.01.11 Alter : 29
Charakter der Figur Rang: Genin Alter: 12 Jahre Chakranaturen: Fuuton (Druck), Raiton [inaktiv]
Thema: Yui Shirushi [Sunagakure no Sato][Genin][Shichibi no Jinchuriki] Fr 08 Jun 2012, 11:40
>>Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.<<
Name:
Das junge Mädchen trägt den Namen eines Clans aus dem Windreich, der von vielen für eine Legende gehalten wird. Die Shirushi, was so viel wie „Sterne“ bedeutet, und eine Metapher für ihr Hiden ist, sind seit ihrer Gründung sehr stolz auf ihre Fähigkeiten, ihre Erziehung und ihren so weit zurückreichenden Stammbaum. Bereits die Kleinsten werden in diesem Sinne erzogen und bekommen den Respekt vor dem Namen bereits mit der Muttermilch eingeimpft.
Vorname:
Auf den Wunsch ihrer Mutter erhielt sie den Namen Yui, der so viel wie „Welle“ bedeutet und eher wegen seinem Klang ausgewählt wurde. Man kann nicht sagen, dass ihr Charakter dem Bild einer tosenden Welle entspricht, eher einer sanften Brise.
Alter:
Gerade frische 12 Jahre ist Yui alt geworden.
Geburtstag:
Vor 12 Jahren erblickte die kleine Shirushi an einem 1. Juni das Licht der Welt.
Rang:
Yui ist, nachdem sie zuletzt ihre Prüfung an der Akademie bestanden hatte, eine frisch gebackene Genin.
Geburtsort:
An diesem Tag gebar Yuis Mutter in Sunagakure no Sato, dem Dorf versteckt unter Tonnen von Sand.
Aufenthaltsort/Wohnort:
Da sie nie umzog und ihre komplette Familie und ihr Clan in Sunagakure no Sato seinen Sitz hat, lebt auch Yui noch heute dort.
Familie:
Shirushi Daiki Verwandtschaftsgrad: Vater Alter: 30 Jahre Status: Lebendig Rang: Ansatsu-Sha Aufenthaltsort: Sunagakure no Sato Verhältnis: Liebevoll, sehr Respektvoll „Papa ist mein großer Held! Er ist ein ganz starker Shinobi und er leitet unseren Clan! Er macht alles für mich und wenn er könnte, wäre er bestimmt den ganzen Tag bei mir. Leider macht er sich auch immer große Sorgen um mich, weshalb oft Leute auf mich aufpassen müssen, obwohl die das gar nicht richtig wollen… Es gab aber auch eine Zeit, in der Papa gar nicht so toll drauf war. Das war, als Mama starb. Damals konnte er sich kaum um mich kümmern, weshalb Tante Kairi alles gemacht hat. Er hat ganz viel geweint und als er damit aufgehört hat, war er ganz komisch und still. Jetzt ist er aber wieder fröhlich. Nur manchmal merke ich, wie er mich anschaut und dann denkt er bestimmt an Mama. Er sagt immer, ich würde genauso aussehen wie sie. Mein Papa ist ein ganz toller Mann! Wirklich! Und ich habe ihn ganz doll lieb!“
Shirushi Kazuah Verwandtschaftsgrad: Mutter Alter: wäre 29 Jahre Status: Verstorben Rang: Chuunin Aufenthaltsort: Sunagakure no Sato Verhältnis: Liebevoll „Ich kann mich an Mama noch ganz gut erinnern. Sie war eine ganz tolle Frau und total hübsch! Papa war immer eifersüchtig auf die ganzen Männer, die meine Mutti so angesehen haben, wie er. Aber sie hatte immer nur Augen für Papa. Und sie hat sich so lieb um mich gekümmert. Obwohl sie auch eine Kunoichi war, war sie nicht so stark wie Papa. Deshalb konnte sie auch länger zu Hause bleiben und bei mir sein. Als ich 6 war, ging sie zum ersten Mal wieder auf eine richtige, echte Mission. Papa war davon gar nicht begeistert, weil er sich doch immer Sorgen um seine Frauen in der Familie machte. Von der Mission kam Mama nichtmehr zurück. Papa hat mir erklärt, sie ist jetzt bei unseren Vorfahren und passt mit denen auf uns auf. Ich vermisse sie ganz schlimm, aber manchmal merke ich wirklich, dass sie immer da ist.“
Shirushi Kairi Verwandtschaftsgrad: Tante Alter: 19 Jahre Status: Lebendig Rang: Zivilistin (ehem. Jounin) Aufenthaltsort: Sunagakure no Sato Verhältnis: Liebevoll, beinahe mütterlich „Tante Kairi ist eine ganz, ganz tolle Tante! Sie kümmert sich schon immer um mich, vor allem, seitdem Mama nichtmehr bei uns ist. Sie macht viel bei uns zu Hause und hat trotzdem noch lange als starke Kunoichi gearbeitet. Sie war fast so toll wie Papa. Von ihr habe ich viel gelernt und auch manches, was Papa mir sicher nicht beigebracht hätte. Das war dann immer unser Geheimnis! Jetzt kann sie leider keine Kunoichi mehr sein, weil sie so schlimm verletzt worden ist und nichtmehr richtig laufen kann… Seitdem ist sie immer ganz ruhig und traurig. Manchmal höre ich sie deswegen auch mit Papa streiten, aber das dürfen die beiden nicht wissen, sonst sind sie ganz sicher böse auf mich. Ich hoffe nur, dass ich sie bald irgendwie aufheitern kann, damit sie wieder lächelt, denn ich habe sie genauso lieb, wie meine Mama.“
Clan:
Yui gehört einem der ältesten Clans aus dem Windreich an. Der Shirushi-Clan ist vielen aber nur noch aus Legenden bekannt, in denen darüber erzählt wird, was für große Krieger sie waren und wie sie im zweiten Shinobiweltkrieg mitgekämpft haben und starben. Heute sind die Shirushi vor allem für ihre Fuinjutsu, die Begabung im Nahkampf und die strenge Erziehung bekannt.
Auftreten:
>>Introvertiert&&Respektvoll&&Schüchtern&&Freundlich& &Meist gut gelaunt&&Aufmerksam&&Voller Tatendrang <<
An Yuis Auftreten ist die strenge Erziehung ihres Clans deutlich zu erkennen und abzulesen. Sie ist jedem gegenüber ein äußerst respektvolles Mädchen, würde es nie wagen, jemandem dazwischen zu sprechen und nutzt immer die gebührenden Anreden. Sie bewundert starke Shinobi, da sie selbst auch mal eine von ihnen werden will und bestaunt sie dementsprechend oft. Sich selbst hält sie eher für schwach und unwichtig, weshalb sie sich oft auch gar nicht traut, zu sagen, was sie möchte oder wie es ihr bei einer Sache geht. Sie lässt sich leicht einschüchtern, sogar von Gleichaltrigen. Trotzdem wird sie nie unfreundlich, auch wenn sie jemand noch so lange ärgert. Sie bekam schließlich schon immer eingeimpft, dass jeder eine wichtige Person in einem großen Geflecht ist und dass jeder es verdient, mit einem Lächeln begrüßt zu werden. Das junge Mädchen wirkt auf die meisten, auch wenn sie schüchtern ist, wie ein kleiner Sonnenschein, da sie fast immer ein fröhliches, zartes Lächeln auf den Lippen trägt. Ihre Augen und Ohren verfolgen immer sehr aufmerksam ihre Umgebung, sodass ihr fast nie etwas entgeht, sie sich aber auch rasch ablenken lässt. Wenn etwas beschlossen wurde, zu tun, dann ist sie immer sofort dabei und strengt sie an, möchte am liebsten alles sofort machen. Allgemein lässt sich sagen, dass sie zwar introvertiert ist, aber auf die meisten sehr freundlich zugeht und sich respektvoll verhält.
>>Um Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance.<<
Chakraelemente:
Raiton [inaktiv] && Fuuton (Druck) [Shichibi]
Stärken:
>> Kenjutsu Etwas, das in Yuis Clan wohl kaum zu den Schwächen gehören kann. Für ihr Alter beherrscht sie den Umgang mit den ihr vertrauten Waffen doch überraschend gut, auch wenn sie dabei weniger auf Stärke als auf Schnelligkeit setzt. Das meiste, was sie hier kann, hat sie von Tante oder Vater gelernt und es ist wohl das einzige, worin sie Gleichaltrige wirklich übertreffen kann. >> Schnelligkeit Klein und flink, das ist die Shirushi definitiv. Da sie vom Körperbau her so zierlich ist, dass ein auf Kraft ausgelegter Kampfstil wohl eher dem Untergang geweiht wäre, legte man hierauf in Akademie und Clan umso mehr Wert. Die effektivste Trainingsmethode war das Katzenfangen. >> Willensstärke Klein aber Oho, kann man, wenn man Yui so sieht, eigentlich nicht sagen. Sie erscheint sehr schüchtern und sagt auch nicht unbedingt immer, was sie haben möchte. Aber sie ist diszipliniert und das ist auch ihr Geist. Besser als viele andere steckte sie den Tod ihrer Mutter weg und vertrug auch die Leiden ihres Vaters zu dieser Zeit. Obwohl sie vielleicht schüchtern und zurückhaltend sein mag, lässt sie sich zumindest nie unterkriegen, wenn es um ihre Laune geht oder darum, was man in der Zukunft sieht. >> Chakramenge Von Haus aus ist die Kleine mit einer recht ansehnlichen Chakramenge ausgestattet und jetzt, wo sie 'Nanabi-San' auchnoch in sich hat, ist er gleich nochmal so groß. Zwar kann sie momentan absolut nicht auf das Chakra des Bijuu zurückgreifen, doch vielleicht wird es irgendwann möglich sein. Für die wenigen Jutsu, die sie nutzt, reicht auch ihrer ziemlich gut aus. >> Ninjutsu Die Jutsukategorie, die Yui am besten gefällt. Dementsprechend viel Interesse hat sie daran und nutzt sie auch eifrig. Jedes Training mit Sensei oder ihrem Vater oder ihrer Tante nutzt sie voll aus, um besser zu werden und ihr Chakra auch nutzen zu können.
Schwächen:
>> Chakrakontrolle Wohl auch bedingt dadurch, dass sie sich noch keinen Kopf darüber zu machen braucht, wieviel Chakra sie einsetzt, hapert es gewaltig an ihrer Chakrakontrolle. Sie setzt oft zu viel Chakra ein, weil sie schlichtweg noch keine Relationen hat, wieviel sie mal brauchen könnte. Natürlich arbeitet sie jetzt eifrig daran. >> Fingerzeichen Jaja, die guten alten Fingerzeichen. Jeder Akademist hat wohl so seine Anfangsschwierigkeiten damit. Es ist ja nicht so, als könnte Yui sich die Abfolge und das Aussehen nicht merken, eigentlich hat sie sogar ein recht gutes Gedächtnis dafür und kann alle auswendig. Es hängt schlichtweg an ihrer Fingerfertigkeit, dass sie nicht so richtig damit zurecht kommt und oft länger dafür braucht, als Teamkameraden. >> Genjutsu Yui gruselt sich tatsächlich vor diesen Dingern. Zwar kann sie das eine Genjutsu, das sie zur Akademieabschlussprüfung können musste, aber sie zeigt kein sonderlich großes Interesse daran. Sie zu erkennen ist ihr vielleicht möglich, sie aufzulösen wird schon schwerer. >> Kraft Entsprechend ihrem zierlichen, dünnen Körperbau ist aus der jungen Genin auch keine große Schlag- oder Körperkraft heraus zu holen. Einen erwachsenen Mann würden Tritte oder Schläge von ihr, vorausgesetzt, sie gehen nicht an die falsche Stelle, wohl nur kitzeln. >> Taijutsu Zum Leidwesen ihres Vaters macht sich die kleine Shirushi im Taijutsu nicht sonderlich gut. Sie besitzt einfach nicht die Kraft, die üblicherweise in der Hauptfamilie des Clans immer vertreten war, kommt mehr nach ihrer Mutter. Langsam findet sie allerdings einen Stil, den ihr ihr Onkel beibringen kann, der ihr halbwegs liegt, sodass sie in ferner Zukunft – vielleicht auf andere Art, als Daiki – aber doch mit Taijutsu umgehen können wird. >> Kondition Wiedermal dem Körperbau zuzuschieben, ist Yui noch nicht so ausdauernd, wie man es von ihren Clanmitgliedern gewohnt ist. Ihre Kondition liegt wohl eher im Mittelfeld, ist zwar nicht so schlecht, dass sie nach ein wenig Laufen gleich umkippt, aber auch absolut nicht die Bombe. >> Bijuukontrolle Frisch versiegelt kann der Bijuu natürlich nur schwerlich schon unter Kontrolle sein. Starke Emotionen lassen Teile des Chakras austreten, genau wie Gefahrensituationen. Dies geschieht allerdings immer unkontrolliert und lässt sich von Yui selbst nur schwerlich wieder eindämmen. >> Angst Vermutlich eine Schwäche vieler junger Mädchen, löst sie bei Yui doch manchmal richtige Zustände aus, immer dann, wenn eine Situation sehr ausweglos erscheint. Ist sie in dieser Angst, macht sie das auch empfänglicher für das Geflüster des Shichibi.
>>Tamashii no Buki<< Siegel A: Linker Unterarm - Kunai (15) - Shuriken (25) - Katana - Noch nicht vorhanden - Noch nicht vorhanden
Siegel B: Nacken - Makibishi (30) - Tessen - Noch nicht vorhanden - Noch nicht vorhanden - Noch nicht vorhanden
>>Nanabi-San<<
Siegel Das Hirschkäfersiegel, mit dem der Shichibi in Yui versiegelt wurde, verhindert es zu Beginn komplett, dass das Chakra des Bijuu genutzt werden kann. Der Jinchuriki müsste sich dazu mit dem Bijuu verbünden und das 'innere Siegel' lockern, um wirklich an das Chakra zu gelangen. In jedem Fall wäre es lediglich möglich, das positive Chakra des Bijuu zu nutzen. Fähigkeiten Der Shichibi verleiht Yui um genau zu sein zwei Fähigkeite. Zum einen ein leicht besseres Gehör, was daher rührt, dass der Shichibi in seiner eigentlichen Form blind ist und sich mit Hilfe von Schall orientiert. Dies kann durchaus auch ein Nachteil sein, gerade bei sehr hohen, schrillen Tönen, da diese bei Yui Schmerzen verursachen. Die zweite Fähigkeit, die Yui durch den Shichibi erlangt hat, ist es Fuuton in einer ganz eigenen Weise zu nutzen und zwar dazu, um Druck und Druckwellen zu erzeugen. Verhältnis Yui hat noch kein richtiges Verständnis dafür, was jetzt in ihr gefangen ist und hatte bisher nur wenig Kontakt zu dem Bijuu, den sie 'Nanabi-san' nennt, weil sie findet, dass es schöner klingt als Shichibi. Außerdem weiß so nicht jeder, mit wem oder worüber sie spricht. Der Shichibi selbst hat einen sehr unbekümmerten, fröhlichen Charakter und ist den Menschen nicht zwangsläufig feindlich gesinnt. Sein Problem liegt darin, in einem kleinen Körper versiegelt zu sein und seine Kraft nicht nutzen zu können. Weil eben die Shinobi von Sunagakure ihm diese Bürde auferlegten, hegt er einen gewissen Groll gegen sie. Diesen Groll richtet er nun nur nichtmehr gegen seinen Wirt, da er selbst weiß, dass das junge Mädchen nichts für die Versiegelung kann. Er tritt vor allem dadurch auf, dass er gern Dinge kommentiert, die um ihn herum geschehen, was Yui ab und an noch verstört, da sie manchmal nicht rechtzeitig begreift, dass nur sie diese Stimme hören kann. Wenn Gefahr droht oder starke Emotionen von der Shirushi Besitz ergreifen, nutzt der Shichibi jede Gelegenheit, um die Kontrolle über sie zu ergreifen.
>> Was du bist hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast.<<
Yui entspricht wohl dem Bilde der meisten, wenn sie sich ein junges und unschuldiges Mädchen vorstellen. Ihr Gesicht ist rundlich, ohne markante Züge und weist auch noch keine Makel auf. Ihre Haut ist wie bei ihrer ganzen Familie auch hell und weich und zeigt, abgesehen von den Siegeln und einer Narbe an ihrer linken Hüfte keine Blessuren. Sie besitzt eine zarte, kleine Stupsnase und hat meist ein zartes, verlegenes Lächeln auf den Lippen, womit sie zumindest auf die meisten zwar schüchtern aber freundlich wirkt. Ihre rotbraunen Augen vermögen es absolut nicht, irgendwelche Emotionen oder Gedanken zu verstecken, sondern sind mit solchen geradezu gefüllt. Ihre hellbraunen, locker bis zum Gesäß reichenden Haare erbte sie von ihrer Mutter, genau wie die Augen und das Gesicht, was ein Grund für ihren Vater ist, in ihr stets ihre Mutter zu sehen. Meistens trägt sie diese zu zwei lockeren Zöpfen oder trägt sie offen, während der fransige Pony ihr immer ins Gesicht fällt, manchmal sogar die Sicht nimmt. Ihr Körperbau ist sehr zierlich, sie ist ca. 140cm groß und wiegt dabei geradeso 31 Kilogramm. Man sieht ihr an, dass sie in ihrem Clan für Taijutsu und vor allem Kenjutsu trainiert wird, denn sie hat nirgendwo ein Gramm Fett. Ihre ‚Kurven‘ entsprechen logischerweise denen eines Kindes, das gerademal in das Alter kommt, in dem der Körper beginnt, sich zu dem einer Frau zu entwickeln. Deshalb ist dementsprechend relativ wenig davon und auch nur in Ansätzen zu sehen. Ihre Kleidung besteht meistens aus einer kurzen Hose und einem T-Shirt, dass ihr oft viel zu groß ist. Yui trägt aber auch gern Röcke und Blusen oder Kimonos, wenn es einen Anlass dazu gibt. Ihr schwarzes Stirnband mit dem Zeichen Sunagakures trägt sie um den Hals gebunden.
Yui ist trotz der ruhigen und recht schüchternen Fassade und dem anfänglich zurückgezogenen Charakter, doch immer noch ein junges Mädchen, das durchaus aufgeweckt sein kann. Sie erkundet die Welt um sie herum sehr gern und hat nichts gegen ein Abenteuer, und wenn es das ist, eine Katze zu fangen und ihrem Besitzer wieder zurück zu bringen. Sie ist sehr aktiv, nutzt sogar manchmal ihre Freizeit, um zu trainieren oder lernt bereitwillig viel über ihren Clan. Ihre jungen, manchmal vielleicht etwas naiven Augen beobachten alles, was um sie herum passiert sehr aufmerksam und manchmal bemerkt sie Dinge, die kaum jemand sonst sieht. Ob es eine Eigenart in den Bewegungen der Person ist oder sie merkt, dass jemanden etwas bedrückt, obwohl es gar nicht offensichtlich oder der Person vielleicht gar nicht bewusst ist. Im Training und generell beim Lernen ist Yui sehr belastbar und resistent, was zum einen von der strengen Erziehung herrührt, aber auch von de Disziplin, die sie durchaus schon inne hat. Sie hört auf jeden, führt Aufgaben aus und entdeckt dabei sogar ab und an einen einfacheren Weg. Streit in ihrer Umgebung macht Yui meist Angst oder lässt sie, selbst wenn sie nicht direkt betroffen ist, traurig werden, weshalb sie gern mit ihrer recht unkonventionellen Art versucht zu schlichten. Sie ist sehr ehrgeizig und immer gewissenhaft dabei, Aufgaben zu erledigen, vor allem, wenn ihr Vater sie ihr stellt, denn ihn möchte sie immer glücklich und stolz machen. An diesem Punkt wird sie gern auch mal eifersüchtig, gerade wenn jemand anderes mehr Aufmerksamkeit von ihrem Vater genießt, als sie. Trotz ihrer Jugend ist die kleine Shirushi in der Lage, sich sehr gut in andere hineinversetzen, obwohl sie vieles vielleicht noch nicht verstehen kann, kann sie doch oft fast körperlich spüren, wenn es jemandem schlecht geht. Vermutlich liegt das daran, dass sie so emotional und empfindlich ist. Gerade wenn sie jemand streitet ist sie darum bemüht, dem ‚Geschädigten‘ zu helfen, gerade weil sie dem friedlichen Zusammenleben viel mehr abgewinnen kann. Sie ist sehr hilfsbereit, gerade Gleichaltrigen gegenüber, die es auch nicht so einfach haben, wie sie selbst, da sie ohnehin nicht sonderlich aus sich herausgeht und anderen mitteilt, wie es ihr geht. Was die Wahl ihrer Freunde angeht, kann sie durchaus ein wenig naiv sein, weil sie in den Menschen stets nur das gute sieht und optimistisch ist, was das betrifft, man könnte sogar sagen, sie wäre unbelehrbar optimistisch. Wie die meisten jungen Mädchen ist auch Yui sehr phantasievoll und quirlig und durchaus manchmal nervig, wenn man eine geringe Schmerzgrenze hat, was Kinder angeht. Trotzdem ist sie dank der Erziehung, die im Clan üblich ist sehr respektvoll, gerade Älteren und Vorgesetzten gegenüber. Nur wenn sie etwas unbedingt will und es sich in den Kopf gesetzte hat, kann sie auch mal stur sein. Anders als ihre Tante ist sie selbst sehr teamfähig und umgänglich, übernimmt auch gern Verantwortung für Aufgaben, sodass es nicht schwer sein dürfte, sie in ein Team zu integrieren. Gerade in schweren Situationen bewies sie immer wieder, wie willensstark sie sein kann, obwohl sie eigentlich nie blindlings in solche hineinrennt. Wenn sie allein ist oder von einer Situation nicht direkt betroffen, passiert es durchaus mal, dass Yui verträumt durch den Tag läuft.
Vorlieben:
[+] Familie, Clan, Dorf [+] Stofftiere [Ganz besonders Hugo-San], Süßkram, Kuchen [+] Harmonie, Feste, sonstige Unternehmungen mit Freunden / Familie, generell Freizeit [+] Bunte und auffallende Dinge [+] Schöne Blumen und ruhige Musik [+] Sonne, Wasser, Wüsten und Wälder
Abneigungen:
[-] allein sein, Stille, wenn wichtige Menschen um sie herum traurig sind [-] Angeschrien werden, Streit [-] Spinnen und andere Insekten [Außer Nanabi-san] [-] Dunkelheit, Kälte, Disharmonie [-] Ablehnung, Ausgrenzung, Kämpfe [-] Zerstörung, Krieg und andere Dinge, die für ein Kind nicht förderlich sind
Besonderheiten:
>>Eine erschreckende zur Schau Stellung von Disziplin.<< Für ein junges Mädchen wie Yui, das eigentlich recht aufgeweckt und freundlich, wie auch manchmal quirlig ist, zeigt sie, gerade wenn sie mit ihrem Vater unterwegs ist oder trainiert, eine Disziplin, die viele nicht erwarten würden. Ob es ihre aufrechte Haltung bei der Meditation oder ihre Unermüdlichkeit beim Training ist, Yui erlaubt sich selbst nicht, Schwäche zu zeigen, solange es ihr möglich ist.
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>> Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.<<
Wichtige Daten:
00 Jahre | Zivilistin | Sunagakure: Geburt, Hochzeit von Daiki und Kazuah 01-05 Jahre | Zivilistin | Sunagakure: Behütete Kindheit 06 Jahre | Zivilistin | Sunagakure: Tod der Mutter auf einer Mission 07 Jahre | Akademistin | Sunagakure: Beginn der Akademiezeit 08 Jahre | Akademistin | Sunagakure: Die ersten beiden Siegel 09-11 Jahre | Akademistin | Sunagakure: Akademiezeit 12 Jahre | Genin | Sunagakure: Ernennung zur Genin, Versiegelung des Shichibi nach Ausbruch
Ziel:
Yui möchte einmal eine genauso starke Kunoichi werden, wie ihr Vater es ist und dann das Dorf vor den bösen Männern in den schwarzen Mänteln mit den roten Wolken drauf beschützen.
Story:
Yui wurde vor 12 Jahren in Sunagakure, zu Hause im Clananwesen und unter der Aufsicht von Iryonin geboren worden, immerhin war und ist sie die erste und einzige Tochter des Clanoberhauptes. Sie war ein gesundes, junges Mädchen, das bereits als Baby ziemlich nach seiner Mutter kam. Kurz nach dieser Geburt, heirateten ihre Eltern auch, da sie es zuvor zwar geplant, aber noch nicht wirklich auf die Reihe bekommen hatten. Gemeinsam mit dem kleinen Bündel waren sie nun also eine eigene, kleine Familie. Entsprechend ihrem Status als Kind des Oberhauptes war Yui immer sehr behütet, hatte eigentlich nie irgendwelche Probleme und wurde stets und ständig von einem Clanmitglied begleitet. Die ersten Jahre verbrachte ihre Mutter zu Haus bei ihrer Tochter, kümmerte sich liebevoll um das Baby und später um das Kleinkind, verpasste keine wichtige Etappe in der Entwicklung und versuchte auch, ihren Mann so gut wie möglich mit darin einzubinden. So lernte die kleine Shirushi das Laufen, sprechen, bewegen, fand im Clan und unter der Aufsicht eines Mitgliedes auch außerhalb Freunde. Ein erster großer Einschnitt fand nicht lange nach ihrem sechsten Geburtstag statt. Yuis Mutter nahm ihre Arbeit wieder auf und ging zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder gemeinsam mit einem Team auf eine Mission. Es sollte alles recht reibungslos verlaufen, denn die Mission war als nicht besonders schwierig deklariert. Doch wie es leider manchmal geschah, hatten die Auftraggeber die Mission heruntergespielt, um weniger Geld zahlen zu müssen. Das sollte auch Kazuahs Team zu spüren bekommen. Sie kehrten alle zurück, schwerst verletzt, Kazuah fiel sogar ins Koma. So zog sich ihr leiden einige Wochen hin, bis die Ärzte und Iryonin einsahen und auch verkündeten, dass nichts mehr zu retten war und die junge Mutter sterben würde. Yui verstand damals kaum, was geschah, verstand nicht, was mit ihrer Mutter passierte und warum diese so lange schlief und nicht aufwachte. Daiki verfiel in einen seltsamen Zustand von Trauer und Teilnahmslosigkeit, war kaum in der Lage, sich selbst und seine Tochter richtig zu versorgen, während er zusehen musste, wie alle seine Frau aufgaben und er sie letztendlich sterben lassen musste. Die Geschäfte im Clan übernahm nach wenigen Tagen sein Onkel, da er bemerkte, dass sein Neffe völlig weggetreten war, doch für Yui war nur ihre Tante da, die selbst gerade mal 15 Jahre alt gewesen war. Natürlich bekam sie Unterstützung vom Clan, doch keiner außer ihr konnte dem kleinen Mädchen die Geborgenheit geben, die mit ihrer Mutter verloren gegangen war. Diese Phase hielt beinahe ein Jahr lang an, in dem Daiki ein ernstlich wehleidiges Bild abgab und zu keiner Arbeit oder Aufgabe wirklich fähig war. Doch mit Hilfe seiner Familie, seiner Freunde und seines Clans kam er wieder auf die Beine. Er war zurückgezogener als zuvor, er war verändert, aber er war wieder bereit, Vater zu sein, ein guter, ein gütiger Vater und ein freundlicher Mann, der dem Clan ebenso wieder auf die Beine helfen wollte, wie der Clan es bei ihm getan hatte. So gab er auch dem Wunsch seiner Tochter nach, Kunoichi zu werden, auch wenn er nicht begeistert davon war, aber er sah ein, dass das Schicksal seiner Frau dem Mädchen nicht im Weg stehen sollte. So kam Yui mit sieben Jahren an die Akademie und fand zum ersten Mal ohne die Aufsicht ihres Clans neue Freunde. Sie lernte eifrig und mit der gleichen Disziplin, wie man es ihr in ihrer Erziehung beigebracht hatte. Sie schnitt in vielen Bereichen ziemlich gut ab, war aufgeschlossen und aktiv, aber trotzdem nie überheblich. Ein Jahr später bekam sie dann auch für diesen Akademieeintritt ihre ersten beiden Siegel vom Tamashii no Buki. Auch danach ließ sie in ihrem Eifer beim Lernen und besser werden nicht nach, fühlte sich durch diese Belohnung eher noch angespornt und wollte genauso toll mit Waffen umgehen können, wie andere in ihrem Clan. Nur beim Taijutsu haperte es immer wieder, was schlichtweg auch daran lag, dass sie in Punkto Kraft und Körperbau eindeutig nach ihrer Mutter kam. Immer wenn solche Momente da waren, spürte Yui, wie ihr Vater sie seltsam ansah, weil er sich an Kazuah erinnert fühlte. So ging allerdings die Akademiezeit nicht schnell herum, zumindest fühlte es sich währenddessen so an. Doch im letzten jahr blickte Yui beinahe wehleidig zurück auf die Zeit mit ihren Klassenkameraden, von denen sie, wenn sie Glück hatte, bald zwei wiedersehen würde, um ein Team zu bilden und gemeinsam zu trainieren, Missionen zu bestreiten und von einem Sensei zu lernen. Also bestand sie, wie viele andere Prüfungen vorher, auch die Abschlussprüfung der Akademie und wurde zum Genin ernannt. Sie war sehr stolz, denn noch am gleichen Tag bekam sie die vier Siegel, die man zur Ernennung zum Genin in ihrem Clan bekam. Nur kurze Zeit später war sie anwesend, als der Shichibi in Sunagakure no Sato ausbrach. Nahezu jeder wurde entweder evakuiert oder kämpfte gegen das Biest und Yui wurde kurzerhand genutzt, um als neues Gefäß für den Siebenschwänzigen zu dienen.