Heiße Quellen von Sunagakure

Reku lachte leicht bei Kimikos letztem Kommentar auf. "Sorry, aber ich muss dich daran erinnern dass du schon ein Glas Sake getrunken hast. Aber keine Sorge, ich werd heute nichtsmehr trinken. Zumindest nicht viel. Bin morgen auf einer Untersuchung vom Arzt, weil ich bei der Verteidigung Sunas schwer verletzt worden bin und die vergessen haben, was die bei der Operation genau gemacht haben. Auf jedenfall wird das morgen Nachmittag durchgecheckt."
Reku lächelte leicht. "Und bis dahin kann ich ausschlafen."
Frech streckte er die Zunge raus. "Und du niiiiiicht~"
Grinsend sah er sie an. "Soviel zum Thema Autorität was? Naja egal... mhh. Worüber könnte man sonst noch sprechen." Kurz kratzte Reku sich am Kinn und überlegte. Wovon hatten sie gleich noch gesprochen bevor Kimiko ihren "Ich-hab-einen-Bijuu"-Anfall bekommen hatte? "Achso, du hattest eben irgendwas von Schicksal gesagt, versprach ja ziemlich interessant zu werden doch leider wurden wir unterbrochen." versuchte er das Gespräch wieder anzufangen und sah sie an.

Naja aber man sollte halt auch irgendwie das Wort Schicksal definieren können. Denn ich meine, wenn man das Schicksal nun als Kraft bzw eben als eine Chakramenge ansehen könnte, dann müsste es ja wie bei uns Menschen eine genauso große Menge an dem gegenteil davon befinden. Doch was ist das Gegenteil von Schicksal? Und wie ist ihr Verhältnis zu einander? Was wenn jetzt das Schicksal der anderen überwiegt oder umgekehrt, welche Auswirkungen entstehen dann auf das Leben der Shinobis? Sind alles solche fragen, die wirklich tiefgründig und interessant werden können, sollte man sich mit ihnen lange Beschäftigen. Doch dafür hab ich nie die Zeit und auch keine Lust. ist mir alles zu hoch und darüber solchen sich unsere Philosophen Gedanken machen und nicht wir Shinobis. Sonst sind diese ja total arbeitslos.
prasselte es wieder erneut so wie ein Wasserfall aus Kimiko heraus, ehe sie wieder Luft schnappen konnte und ein leichtes Lächeln zu Reku hinüber gleiten lies. Sie rutschte nun etwas näher an Rekus Körper heran, sodass sie nun Hüfte an Hüfte berührten. Sie vernahm die wohlige wärme des zweiten Körpers und lies sich natürlich nichts anmerken. hatte wohl das Glas Sake nun die Wirkung entfaltet. Keine Kontrolle mehr darüber, was nun Kimiko sagte, würde sie sich wohl morgen schon nicht mehr daran erinnern. Einfach schlimm dieses Zeug.
Hmm hab dir ja noch gar nicht gesagt, wie krass dein Körper in dieser Quelle zur Geltung kommt. Schau nur mal wie sich die einzelnen Muskeln abzeichnen.
sprach sie, aber ohne jegliche Anzeichen von Betrunkenheit, doch war sie völlig hinüber. Der Alkohol mochte zwar bei ihr alles schlimmer machen, doch merkte man es ihr nie an. So rutschte sie also nochmals näher heran und lies eine Hand auf Rekus Brust fallen und schaute ihn nun von der Seite aus an. Ihr Mund kam nun langsam seinem Ohr näher, und sie hauchte ein leises Hmm ich liebe starke Männer. hinein und sie knabberte leicht an diesem.

"Naja, ich denke auch dass das Schicksal eine Art Ordnung im Universum ist. Dass Gegenteil von Ordnung ist Chaos und ich persönlich glaube, dass Ordnung und Chaos immer irgendwie gegeneinander kämpfen. Das Gleichgewicht zwischen beiden ermöglicht uns das Leben. Ich meine unsere schöne Welt wird von der Sonne mit Licht und Leben beschenkt und wir alle mögen die Sonne. Doch sobald die Sonne zu stark werden würde, würden wir dennoch an ihrer Macht vergehen. Gleiches gilt für die Nacht. Und ich denke auch dass das Schicksal eine ineinander übergreifende Macht ist und sobald zwei vom Schiskal auserwählte Shinobi gegeneinander kämpfen, und der Ausgang des Kampfes vom Schicksal nicht bestimmt ist, haben die beiden die Wahl, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. " philosophiere Treku weiter und bemerkte, wie Kimiko mit ihrer Hüfte leicht seine berührte. Er wurde ein wenig rot, was jedoch genausogut aufgrund des warmen Wassers hätte sein können. Dann plötzlich begann sie ihm, gut klingende Komplimente zu machen und ihm näher zu kommen.
"Oh, danke... wobei... wie gesagt, so toll sind die nicht..." murmelte Reku und wurde rot, eigentlich sogar knallrot als sie plötzlich ihre Hand auf seiner Brust ruhen ließ.
Er merkte ihr nicht an, dass sie dies aufgrund des Akohols tat, aber er vermutete dennoch dass sie aufgrund von diesem etwas vorschnell handelte. So entschied er sich, ihre Nähe zwar zu genießen, da er sie ebenfalls sehr attraktiv fand, er würde es jedoch nicht zu weit kommen lassen. "Du bist auch sehr, sehr schön..." antwortete er ihr ein wenig unruhig und begann, ihr mit seiner linken Hand zärtlich durchs Haar zu streichen.
"Abey hey, du bist viel stärker als ich." gab er lächelnd zu bedenken während er in ihre Augen sah. So langsam hatte er das Gefühl, dass auch ihm der Alkohol ein wenig zu schaffen machte. Normalerweise wäre er nicht auf sowas eingegangen, andererseits mochte ihr Kimiko irgendwie wirklich gerne...

Das war ihr aber nicht genug. Kimiko wollte mehr viel mehr. So ging sie also weiter und schaute, wie weit wohl Reku sie gehen ließ. Ihre Beine legten sich an Rekus an und mit einem rutsch, saß Kimiko nun auf dem Schoss des Jonin. Aug in Aug mit ihm. Sie starrte sich einen Moment lang an ehe sich ihre sanfte Lippen auf denen des Jonin legte und sie ihn genüsslich küsste. Die Arme schlug sie um den Hals des Jonin um ja nicht von ihm getrennt zu werden. So küsste sie etwas mit ihm zusammen, ehe sie sich wieder löste und ihn anstarrte.
Hmm und ein guter Küsser sind wir. Ist ja wahnsinnig Perfekt. Total sportlich und guter Küsser hehe. Den Körper können wir bestimmt noch zusammen modellieren oder? Ich meien wenn du mir erlaubst, könnte wir zusammen einen göttlichen aus dir machen haha
nun war Kimiko wohl etwas ziemlich verrückt doch schon die Vorstellung alleine lies es in Kimikos Blut kochen und kribbeln. Die kleine hatte also wirklich die Vorliebe für ältere sportliche Männer entwickelt. So langsam nahm sie Rekus Hand und lehnte sich an seine Brust, ehe sie ihm nochmals einen Kuss schenkte.

Rekus Herz begann zu klopfen wie verrückt, als sich Kimiko plötzlich auf seinen Schoß schwang und ihm die Arme um den Hals legte und ihn leidenschaftlich küsste.
Er wurde noch ein Stück roter aufgrund der Zärtlichkeit, die sie ihm entgegen brachte und er ließ vorsichtig seine rechte Hand an ihre Hüfte gleiten, nur um mit der linken langsam und zärtlich über ihren Rücken zu fahren. "Hmmn... irgendwo hast du Recht. Aber glaubst du nicht, dass das ein wenig zu weit geht? Ist deine Entscheidung..." sagte er und verstärkte seine Bewegungen, bevor er ihren Kuss zärtlich erwiederte.
" Ich... ich hab dich furchtbar gern." hauchte er ihr tonlos entgegen, bevor er langsam seine Lippen auf ihren Hals legte und vorsichtig mit seinen Lippen über diesen strich.
"Vielleicht ein wenig zu gern?" sagte er leise und stoppte seine Bewegungen, um seinen rechten Arm leicht um sie zu legen, damit er ihr mit dem anderen wieder zärtlich durchs Gesicht streichen konnte. Seufzend schloss er die Augen und genoß die Zweisamkeit mit Kimiko...

Langsam öffnete Reku die Augen. Seltsamerweise fand er sich in den heißen Quellen von Sunagakure wieder. Und sein Kopf dröhnte. Oh ja, wie er dröhnte.
Ein wenig irritiert blickte er an sich runter. Neben der Tatsache, dass er mittlerweile ein paar Stunden im Wasser lag und seine Fingerkuppen dementsprechend aussahen, fiel ihm eine mehr oder weniger, eher weniger bekleidete Person neben ihm auf. Eine weibliche Person.
"Hmmn... Kimiko?" fragte er sich leise und langsam dämmerte ihm was passiert ist ~Oh mein Gott. Ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll~ dachte er und seufzte. Geistesgegenwärtig tauchte er unter die Wasseroberfläche und holte die beiden Handtücher hervor. Sanft wickelte er Kimiko wider in ihres und ihn in seines ein und verließ kurz die Quelle, um in die Umkleide zu gehen und schnell seine Sachen zu holen. ~So, wie komm ich jetzt an Kimikos Zeug?~ fragte er sich. Er wollte auf jedenfall verhindern, dass irgendwer herausfand, dass Kimiko und er sich näher gekommen waren. Zumindest für jetzt. Doch für ihn als Shinobi war es kein Problem, ihr Schließfach zu finden und zu knacken.
Da er genau wie Kimiko noch eine relativ erträgliche Menge an Ausrüstung dabei hatten packte er diese in seinen Rucksack und zog sich an, nur um daraufhin in das Bad zurückzukehren und die immernoch schlafende Kimiko sanft hochzuheben. "Wie bekomme ich dich jetzt ohne dass du dich erkältest nach Hause?" fragte er leise, bevor er sie schlichtweg über seine Schulter hängte und mit einem gekonnten Sprung über den Zaun die Quellen verließ, um den zügigsten Weg nach Hause zu nehmen, jedoch nicht ohne gesehen zu werden.

----> Anwesen der Nishikidos (mit Kimiko)