Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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 Dorfeingang von Sunagakure

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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDi 21 Jun 2011, 23:05

Kisame sah entnervt zu Shiori als Pain loszog. Er mochte es nicht so dominiert zu werden, dennoch war er akatsuki loyal. "Also Dann shiori, Lass uns los. Ich verspreche dir den verlust so gering wie möglich zu halten" sagte er mit eine mlächeln und lief dann langsam los. immerhin hatte Shiori ihm befreit und so war er ihr noch etwas schuldig und vielleicht bahnte sich ja eine freundschaft an.


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Gaara

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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSo 17 Jul 2011, 21:49

[first Post]

Gaara kam in begleitung 2er Ansatsu Sha anhänger, vom langen Treffen der feudalherren zurück. Das Hauptthema war Akastuki und Gaara, als Jinchuriki des Ichibis war genauso in gefahr wie alle anderen. Als gaara das zerstörte Tor sah viel er fast aus allen wolken. Den Kage hut nahm er sofort ab und sah auf den zerstörten dorfeingang. "Sofort alle menschen rette nund Evakuieren, sucht nach Ärzten und anderen Ninjas die beim Retten, der Menschen nützlich sein könnten Sofort" befahl Gaara und öffnete den Korken seines Sandgefäßes. Gaara´s wut stieg und plötzlich hörte er laute Kampfgeräusche aus der richtung, der straßen Sofort schosen riesige Staubwolken in die Luft und Gaara lief so schnell wie möglich zum tat ort.

OW: Straßen.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDi 09 Aug 2011, 21:12

[Anwesen des Shimabashi-Clans | Eingang]

Der Kerl fand, dass Sunagakure sich irgendwie verändert hatte... Es sah leicht... Nun, es sah leicht angegriffen und verwüstet aus, um es mal so zu sagen. "Hm... Ich wette, dass die Umbauten machen.", murmelte er zu sich selbst und trottete dann weiter, bis er den Durchgang zur Schlucht passiert hatte. Er vertraute darauf, dass Chinatsu direkt hinter ihm war. Vielleicht sollte er sich zur Sicherheit auch mal umdrehen und kurz nachschauen, ob mit ihr alles in Ordnung war. Immerhin hatte sie vorhin so ausgesehen, als ob sie dringend in den Arm genommen werden musste. "Also. Wo sollen wir hin, Chi? Immerhin ist es eine Reise, die mehr oder weniger dein Wunsch war.", der Blauhaarige setzte die Taschen ab, nachdem er sich diese über den Kopf gezerrt hatte und setzte sich auf dem sandigen Boden hin, in den mit Sternen erfüllten Himmel blickend. Irgendwie vermisste er Yuna und Konoha. Aber er konnte unmöglich dorthin zurückkehren. Also musste er weiterreisen. Vielleicht würde er es in einigen Jahren ja mal besuchen und seiner Familie mal "Hallo" sagen. Vielleicht wäre das aber auch in einigen Monaten der Fall... Jeder hat Leichen im Keller. Dennoch muss keiner wissen, dass ich die unschuldige Familie umgebracht hab., Taiki schloss seine Augen und ein Bild von Chinatsu huschte durch seine Gedanken, Noch nicht einmal sie.. Der Utsukushi schluckte trocken und öffnete seine Augen erneut. Er war leicht müde. Aber er würde sich dennoch zusammenreißen. "Also, Chi? Wo geht's lang?"
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDi 09 Aug 2011, 21:37

[CF: Anwesen des Shimabashi-Clans ~ Eingang]

Wie ein treuer und ebenso schusseliger Hund trottete Chinatsu ihrem Retter hinterher. Viel mehr blieb ihr ja auch nicht übrig, wollte sie nicht bei dieser unheimlichen Familie bleiben und ihm schlussendlich irgendwie auch einen Gefallen zu tun…, der natürlich niemals die Ausmaße erreichen konnte, wie sein Eingreifen. Er hatte ihr Leben gerettet! Deswegen stand sie in seiner Schuld. Wäre er nicht da, wäre sie nicht nur tot, sie wüsste auch ihren Namen nicht. Und was wäre sie dann noch wert gewesen – so identitätslos?
Die Stadt zog an ihnen vorbei. Die Straßen waren menschenleer und nur wenig von Straßenlaternen beleuchtet. Man könnte fast Angst bekommen – aber Chinatsu hatte ja Taiki, der ihr notfalls helfen würde – oder? -, außerdem ruhte in ihrem Schuh noch das Kunai-Messer, welches er ihr geschenkt hatte. Ihr fiel es jetzt erst wirklich auf: aber er hatte ihr ein so wundervolles Geschenk gemacht!
„Umbauten? Wofür? Vielleicht für ein Fest?“ Sie war naiv genug, so einen Schwachsinn zu glauben, vor allem, wenn es von ihm kam. Außerdem erkannte man in der Dunkelheit wohl kaum, dass irgendetwas zerstört wurde, zumal sie kein Vergleichsbild von Sunagakure im Kopf hatte. Kein Wunder, denn der war ja bekanntlich wie ein Sieb!
Die Frage allerdings, die ihr Cousin ihr stellte, ließ sie überrascht blinzeln. Es dauerte eine Weile, bis sie ihre Sprache wieder gefunden hatte und in der Lage war, irgendetwas herauszubekommen. „I-Ich… Ich weiß nicht… Ich weiß das doch nicht!“ Sie reagierte fast schon panisch. Wo wollte sie hin? Wo sollte es hingehen? Was war, wenn ihrem Retter die Richtung wohlmöglich nicht gefiel, wenn er sogar ganz woanders hinwollte? Die Last der Qual der Wahl bürdete sich auf ihren Schultern und man konnte guten Gewissens sagen, dass das Mädchen maßlos überfordert war. Sie starrte zu ihm hinab, schließlich hatte er sich gesetzt.
„W-wie wäre es mit geradeaus? Einfach… ähm… einfach der Nase nach?“
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDo 18 Aug 2011, 18:55

"Vielleicht.", Taiki schielte zu Chinatsu und zuckte mit den Schultern. Ein Fest war es sicher nicht, aber er wollte die Blonde nicht unnötig beunruhigen. Was er jedoch scheinbar tat, indem er dem Mädchen die einfach Frage an den Kopf knallte, wo sie denn nun hinreisen sollten. Der Nase nach..., dachte er kurz und rümpfte die Nase, eher er sich wieder hinstellte und sich wieder das Gepäck umschulterte. "Dann lass uns nach Westen reisen. Danach sehen wir weiter.", sagte er nach einer Weile, während er versuchte eine Landkarte vor seinen geistigen Auge zu zwingen. Doch er hatte nur eine vage Ahnung, wohin sie das führen würde. Sie müssten dann in den Norden drehen. Sie würden ein paar kleine Reiche durchqueren und irgendwann in Iwagakure no Sato ankommen. Sollte er sich nicht irren, dann war es so. "Komm. Da wir nun eine Richtung haben, sollten wir das gleiche Reisetempo wie zuvor wieder benutzen.. Da wir nun auch gescheit behandelt wurden, dürften wir das gut schaffen.", sagte der Utsukushi mehr zu sich, als zu der anderen, "Wenn du willst, dann trage ich dich auch.".
Und so machte sich Taiki wieder auf dem Weg und trieb Chinatsu damit weit weg von deren Familie. Vielleicht sogar auch von ihrer eigenen. Dieser Len schien sie nämlich zu suchen. Und seinen Tod wollen. Nun... Man konnte eben nicht alles haben. Und er wollte es versuchen, Chinatsus altes Ich wieder zu erwecken! Der Blauhaarige seufzte schwer und sprach ein kurzes Gebet, als er an Grabmälern vorbeilief, die nahe dem Dorfeingang gelegen waren. Das würde schon alles werden.

[Tsushi no Kuni | Umland]
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeFr 19 Aug 2011, 10:49

„Wir können nicht bleiben, um uns das Fest anzusehen, oder?“, fragte Chinatsu in einem möglichst unschuldig gehaltenen Ton nach. Sie wollte eigentlich gar nicht weiter laufen. Zwar hatte Ritsu Shimabashi ganze Arbeit geleistet und ihr tat schon sehr viel weniger weh – aber trotzdem war der Marsch durch die Wüste sehr anstrengend gewesen und sie hätte sich sehr viel lieber noch eine Weile ausgeruht… Aber nun ja! Wenn ihr Retter sagte, sie würden weiter gehen, dann ging sie weiter. Er wusste schon, was das Beste für sie war.
„Westen hört sich gut an“, stimmte das Mädchen ihm zu, auch wenn sie im Moment ihrem Gehirn keinerlei geographische Kenntnisse abverlangen konnte… Doch sie war zuversichtlich, dass sie das schon lernen würde.
„Müssen wir jetzt immer so schnell laufen?“, hakte sie vorsichtshalber nach. Es ist eine Trainingsreise! Wenn ich also rumdümpele, hilft es keinem… Die Frage war blöd! Sie biss sich zur Strafe einmal heftig auf die Unterlippe, fing sich dann aber gleich wieder, um Taiki ein bezauberndes Lächeln zu schenken. „Das Angebot ist nett, aber ich habe meine eigenen Beine.“ Und da hatte sie ja auch ausnahmsweise mal Recht mit. Ihre Beine trugen sie auch noch ziemlich gut, sie musste nur irgendwann das Kunai aus ihrem Schuh ziehen und es anderweitig verstecken, sonst würde es zu sehr drücken und später einen blauen Fleck geben… Aber noch ging es!
Kaum hatte sich ihr Retter wieder in Bewegung gesetzt, hetzte Chinatsu ihm nach. Wenn sie ihn aus den Augen verlor, war sie verloren, das wusste sie. Deswegen ruhte ihr Blick die ganze Zeit über auf seinem Rücken. Bloß nicht ablenken lassen. Konzentration.

[OW: Tsushi no Kuni – Umland]
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeMi 05 Okt 2011, 04:48

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Temari eilte zügigen Schrittes durch die Wüste. Nicht mehr lange und sie konnte ihr Dorf bereits sehen. Vor zwei Tagen hatte sie sich von Konoha wieder nach Sunagakure begeben. Die Vorbereitungen für die Chuunin-Auswahlprüfungen waren verschoben worden und so hatte sie dem Dorf beim Wiederaufbau geholfen. Eigentlich hatte sie sich ja ausruhen sollen aber sie gehörte einfach nicht zu dem Typ Mensch, der sich tatenlos in eine Ecke stellte und zusah.
Nun sah sie den Eingang des Dorfes und ihre Schritte wurden noch etwas schneller. So viel sie in Konoha aufgeschnappt hatte, waren die Planungen für das Kagetreffen bereits in vollem Gange und bald würden alle Dorfoberhäupter sich auf den Weg begeben. Temari würde zu der Leibwache der Kazekage gehören und musste daher pünktlich im Büro sein, weshalb sie auch extra früher in Konoha aufgebrochen war, als eigentlich geplant.
Als sie durch das Eingangstor schritt, wurde sie etwas langsamer und sah sich kurz um. Der Wiederaufbau des Dorfes zeigte deutlich Früchte. Die meisten Häuser sahen wieder fast genauso aus wie früher und auch die Einkaufsgebäude hatten ihre altgewohnte Form zurück. Nachdem sie einen kurzen Blick durch die Gassen geworfen hatte, macht sie sich auf direktem Weg auf, zur Residenz der Kazekage.

tbc: Büro der Kazekage
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDo 29 Dez 2011, 20:31

cf: Wüste


Sie waren da! Endlich. Der Sandsturm hatte länger angedauert, als Raiko gedacht hätte, schlussendlich hatte er sie aber nicht davon abhalten können, endlich zurück nach Sunagakure zu kommen. Sie hielt inne, als sie nun direkt vor der grossen und hohen Aussenfassade stand, die ganz Sunagakure umgab. Ein schützender Ring, welcher in Stufen unterteilt war. Weit in den Himmel ragten die Felsen, welche die natürliche Mauer darstellte, die Sunagakure schützend umfasste und sie so vor jeglichen Feinden schützte... Zumindest den Feinden, die zu Fuss versuchten, etwas gegen Sunagakure zu unternehmen. Der Eingang stellte eine breite Schneise dar. Es gab massive Felsgesteine, welche nach belieben runter und raufgelassen werden konnten, um den Eingang zu blockieren. Sie waren zwar mit nichten so hoch wie die 'Mauer' aber genug gross, um den Eingang für 'normale' Menschen zu versperren. Ausserdem standen an günstig angelegten Punkten Tag und Nacht Wachen. Dank der abstufung des Felsen und der breiten, relativ übersichtlichen Landschaft rund um Sunagakure war es ein Leichtes, günstig positionierte Wachleute aufzustellen, damit auch ja jeder Fleck nicht übersehen werden konnte. Sie war stolz auf Sunagakure, sie war stolz darauf, was die Leute aus diesem Dorf gemacht haben. Die Kaminishi hatte sich die Geschichte der Entstehung dieses Dorfen schon unzählige Male gewidmet. Es war ihr Heimatdorf und sie liebte es und würde ihm treu und loyal bleiben, vielleicht - wahrscheinlich nicht nur vielleicht - war das der Grund, warum sie schlussendlich Kazekage geworden war? Sie wusste es nicht... Natürlich, da spielten noch so manch andere Faktoren eine wichtige Rolle, aber sie war sich sicher, dass ihre Treue und ihre Liebe zu Sunagakure auch ein wichtiger Bestandteil des Ganzen war.

Nach dem sie sich an der Aussenmauer sattgesehen hatte, wandte sie sich an ihre Begleiter. Sie bedeutete ihnen, dass sie sich nun von ihr trennen konnten. Kuraiko lobte sie und dankte ihnen, führ ihre gute Aufgabe. Vor allem Reku galt dieser Dank, denn dieser hatte sich beim Kampf gegen diesen Konoha-Bengel mächtig ins Zeug gelegt. Ausserdem hatte er einen Typen - nach der Maske nach ein Oinin aus Kiri -, welcher ohnmächtig gewesen war, mit letzter Kraft noch in Sicherheit gebracht. Der war, während sie den Raikage verarztet hatte, zwar plötzlich verschwunden und sie hatte ihn danach nicht mehr wieder gesehen - unverschämtheit! Nicht einmal ein Dankeschön hatten sie von ihm bekommen - aber das spielte keine weitere Rolle. Wichtig war, das Reku zeigte, dass er ein stolzer Sunanin war.
Nach dem die beiden verschwunden waren, wandte sie ihren Blick noch einmal zurück, der grossen, weiten Wüste entgegen. Sie atmete tief durch, genoss es, einfach an nichts zu denken. Nicht an das Kagetreffen, das so dermassen schief gelaufen war, nicht an die Probleme die daraus erwachsen würden und vor allem nicht daran, was wäre, hätte es Sunagakure getroffen. Akatsuki hatte ihnen mitgeteilt, das zwei Dörfer angegriffen wurden, während sie auf dem Kagetreffen ihre Debatten abgehalten hatten. Suna war es nicht! Hier war alles, wie sie es verlassen hatte. Nicht still, aber eine Art der angenehmen Ruhe.
Sie spürte eine leichte Brise auf ihren Wangen und sah, wie sie spielend einige Strähnen ihres roten Haares in die Lüfte hoben. Dann wandte sie sich abrupt um. Entschlossenen Blickes trat sie zwischen die grossen, massiven Felsen, in die Scheise, welche den Eingang bildete. Schatten umfing sie. Bald würde sie wieder im Büro sitzen und all dem Papierkram nachgehen und dann musste sie sich auch unweigerlich wieder um die Probleme kümmern... Die Probleme rund um Krieg und vor allem Diplomatie. Vielleicht hatte es Kumogakure getroffen, sie sollte etwaige Massnahmen bereits in Erwägung ziehen.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDo 29 Dez 2011, 22:43

Kv: Zerstörte Häuser und Straßen

Umso näher Maiko dem Tor kam desto klarer wurde die Person, welche sich davor abzeichnete und ehe sich die Braunhaarige versah, wollte sie eigentlich auch schon wieder umkehren. Denn sofern bekannt wurde, dass Jene Person zurück war, wäre das Dorf sicher hell auf begeistert und mit Sicherheit würde Maiko sich dann wieder in einer Menschentraube wieder finden. Etwas das sie definitiv nicht noch einmal an diesem Tag gewollt hätte! Natürlich könnte sie auch einfach an der Kage vorbei gehen und so tun als hätte sie sie übersehen. Was natürlich vollkommener Schwachsinn war. Allein schon wegen den auffallend roten Augen wie den ebenso roten Haaren war Kuraiko ein totaler Blickfang in einer tristen Wüste, welche kaum andere Farben als ein helles Braun kannte. Wie dem auch sei es änderte nichts an ihrer derzeitigen Situation und mit dieser das zusammenhängende Problem. Sollte sie nun auf die Kazekage zugehen oder einfach angewurzelt stehen bleiben? Nachdenklich trat sie von einem Fuß auf den anderen, nicht in dem Wissen was sie tun sollte. Warum zur Hölle hatte sie heute so schrecklich viele Probleme Entscheidungen zu treffen? Sollte sie nicht eigentlich wissen wie sie sich gegenüber Respektpersonen zu verhalten hatte? Scheinbar ja nicht.
Jedoch sollte sich die Entscheidung von alleine fällen, als sie hinter sich eine Anwesenheit spürte. Scheinbar war ihr Verfolger durch das aktuelle Auftauchen der Kage etwas unvorsichtiger geworden und so drehte sich Maiko um. Ihre grünen Augen erblickten tatsächlich jemandem - niemand anderen als ihren Vater. Verwirrt zog sie die Augenbrauen hoch und musterte ihn von oben bis unten. Wobei ihr auffiel, dass ihr Erzeuger ein Kunai in der Hand hielt fast so als wollte er seine Tochter damit bedrohen…wenn nicht sogar angreifen.
Nun hätte sich Maiko doch lieber gewünscht auf die Kage zu gegangen zu sein. Denn der Blick in den Augen des Mannes verhieß nichts Gutes. Er sah seine Tochter vollkommen kalt an mit den gleichen grünen Augen, die auch die Kunoichi besaß. Ein Schauer lief der jungen Frau über den Rücken obwohl noch immer die pralle Sonne auf sie hinunter schien. Was hatte ihr Vater nur vor? Doch Maiko hatte keine Zeit mehr um länger darüber nachzudenken, denn im nächsten Moment wurde sie grob von ihrem Vater an ihrem Handgelenk gepackt und in eine kleine Seitengasse gezogen. Vollkommen überrumpelt von den aktuellen Geschehnissen ließ sich die Tainaka an eine Wand drücken und langsam erhielt sie die Kontrolle über ihren Körper zurück - viel zu spät. Was sollte sie nun tun? Im Grunde steckte sie in der Klemme und ihre zarte Körperstatur ließ es auch nicht zu, dass sie sich gegen den Mann zur Wehr setzen konnte. „Was zur Hölle denkst du dir hier bei?!“, sie fixierte ihren Vater und stoß ihre Worte fast hasserfüllt aus. Allerdings war ihr scharfer Tonfall nur eine Fassade. Innerlich hatte sie Angst. Angst vor ihrem Vater und dessen Reaktionen. Schon damals, als ihre Mutter gestorben war, war Maiko klar gewesen, dass dieser Mann keineswegs normal sein konnte. Ganz im Gegenteil - er war eiskalt und aus einem ihr nicht erkennbaren Grund hasste er seine Tochter zu tiefst. Vielleicht sollte sie schreien, aber gerade als sie ihren Mund öffnen wollte, hielt er ihr das kalte Stück Metall an den Hals. „Ich wollte einfach mal mit dir reden…“, gab er leise, fast schon bedrohlich zurück. Maikos Augen verengten sich. Deshalb hielt er ihr auch ein Kunai an den Hals - das machte Sinn.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDo 29 Dez 2011, 23:59

Kuraiko genoss es, durch den schattigen Eingang zu gehen. Natürlich machte es ihr nichts aus, in der Sonne zu stehen. Hitze war ein Bestandteil ihres Lebens, das sie sich nicht mehr wegdenken konnte, dennoch tat eine kleine Abkühlung immer gut. Auch wenn man sich an die warmen Temperaturen Sunagakures gewöhnt hatte.
Doch schon bald fiel wieder die warme Sonne auf sie. Die Wächter, welche auch für das Verschliessen des Tores zuständig waren, traten zu ihr, verbeugten sich knapp und sprachen fast synchron: "Willkommen zurück, Kazekage-sama!"
Kuraiko nickte ihnen kurz zu. Ihr Blick emotionslos, aber dennoch höfflich, weder herablassend noch sonst in irgendeiner Art böse. So war sie meist. Nur in Gegenwart von Kindern war sie anders. Die meisten erkannten sie dann nicht wieder, in Gegenwart von Kindern lächelte sie sogar oft, was sie ansonsten kaum tat.
Sie liess ihren Blick durch den Eingang schweifen. Einige Leute huschten gestresst an ihr vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Mit Sicherheit wurde sie von vielen noch nicht erkannt, oder aber die Leute waren so sehr in Eile, das sie nicht nach Links und Rechts blickten. Aber Kuraiko war das nur recht. Sie mochte es nicht, wenn die Leute vor ihr im Staub krochen. Wenn sich eine riesige Menschentraube um sich bildete und sie kaum mehr Platz hatte um überhaupt normal stehen zu können... Sie mochte es eigentlich überhaupt nicht, im Mittelpunkt zu stehen und doch war sie Kazekage geworden. Ja, sie hatte diese verdammte Stelle angenommen, weil sie so am besten dem Dorf helfen konnte, das sie so sehr liebte.
Ihr Blick streifte ein braunhaariges Mädchen, welche gerade mit einem Mann zu sprechen schien. Sie sah nicht besonders glücklich aus und der Mann nicht sonderlich freundlich. Kuraiko hob eine Augenbraue. Ein Ehepaar? Nein, dafür schien der Mann zu alt zu sein.
Nun wurde das Mädchen beim Handgelenk gepackt und hinter eine Ecke in eine Gasse gezerrt...! Kuraiko atmete tief durch, sofort stieg Wut in ihr auf. Wollte der Mann das arme Mädchen etwa....?! Am hellichten Tag?! Das konnte doch nicht sein. Selbst in der Nacht war das genug schlimm, aber am Tag, wenn die Sonne schien und Niemand auch nur annähernd damit rechnen würde?
"Na warte...", flüsterte sie mit bedrohlichem Unterton, blieb ansonsten äusserlich jedoch gelassen. Mit eiligen Schritten ging sie auf die Gasse zu. Ihre Schuhe klackten leise auf dem gepflasterten Boden. Sie bog um die Ecke und erkannte, wie das Mädchen von dem Mann an die Wand gedrückt wurde... Und der Braunhaarigen wurde ein Kunai an den Hals gehalten!
Er wollt sie also umbringen? Das musste Kuraiko verhindern, aber sie musste darauf gefasst sein, dass der Typ ihr sofort die Kehle durchschnitt, wenn er bemerkte, das sie hier war um ihn zu stellen. Ohne lange darüber nachzudenken, formte sie einige Fingerzeichen und legte die Hand dann auf den Boden. Keine Sekunde später wuchsen spitze Kristalle aus dem Boden. Mehr und mehr sprossen sie aus dem Boden und beschrieben einen kristallenen Weg der direkt zu dem Mann mit dem Kunai führte. Sekundenschnell waren die Kristalle um ihn herum gewachsen und hielten ihn so fest, einen Kristall hatte sie mit Absicht besonders lange wachsen lassen... Dessen Spitz nun direkt auf den Hals des 'Angreifers' zeigte. Auch wenn er nun versuchen würde, das Mädchen zu töten, er wäre in seiner Bewegungsfreiheit zu sehr eingeschränkt, als das er sie noch tödlich verletzten konnte... Verletzten war jedoch noch durchaus möglich, auch wenn es bei einem oberflächlichen Schnitt bleiben würde. Sie hatte die Kristalle so wachsen lassen, dass sie den Mann einschlossen, das Mädchen jedoch, wenn überhaupt, nur leicht berührten und ihr keinen Schaden zufügten oder sie in irgendeiner Weise festhielten.
Die Kazekage richtete sich wieder auf.
"Am hellichten Tag? Ihr werdet auch immer dreister, was? Kunai fallen lassen und zwar augenblicklich, oder ich vergesse meine Höfflichkeit.", sprach sie mit eiskalter Stimme. Ihre Blutroten Augen fixierte den Mann. Ihre ebenfalls roten Kirstalle funkelten in der Sonne, ein durchaus schöner Anblick. Dann wanderte ihr Blick weiter zu dem Mädchen. Kuraikos Gesichtsausdruck wurde milder, wenn auch nur gelinde...
"Hat er dir etwas angetan? Was ist hier los?", sprach sie, bemüht höfflich zu klingen, doch die Situation machte sie wütend, denn diese verdammten Mörder wurden anscheinend wirklich immer dreister.

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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeFr 30 Dez 2011, 03:44

Die Sinne Maikos waren mittlerweile aufs äußerste geschärft und ein enormer Schub Adrenalin drang durch ihre Venen, was von dem kalten Gefühl des Metalls auslöst wurde. Er würde sie doch nicht wirklich töten, oder? Nein, das traute sie nicht mal ihm zu. Vielleicht war er aber auch einfach verrückt geworden wer wusste das schon. „Dann rede doch.“, gab sie leise zurück und funkelte ihn weiter an. Niemals würde sie auch nur einen Funken ihrer Angst an diesen Dreckskerl preis geben. Da konnte er sie bedrohen so lange er wollte. Allerdings sah ihr Inneres gerade weniger ruhig aus denn sie überlegte fieberhaft wie sie sich aus der Affäre ziehen sollte. Obwohl sie noch so viele Ideen hatte, so würde sie immer eine Hand benötigen oder lebensgefährlich verletzt werden. Ersteres funktionierte nicht, weil ihr Vater noch immer ihr Handgelenk umklammert hielt und Letzteres war auch keine besonders gute Option.
Von irgendwoher hörte sie Schritte und ein Fünkchen Hoffnung keimte in der Braunhaarigen auf. Vielleicht sollte sie doch versuchen sich bemerkbar zu machen, aber sie hatte zu viel Angst, dass ihr das Kunai bei näherer Bewerbung die Kehle durchschnitt und da sie an ihrem Leben doch ein wenig hing, ließ sie es nicht drauf ankommen. Scheinbar musste sie das aber auch gar nicht denn plötzlich taten sich komische, aber dennoch hübsche Kristalle um sie und ihren Vater herum auf. Woraufhin Maiko versuchte durch ihren Augenwinkel fest zu machen, wer denn hier eingriff. Kaum hatte sie es herausgefunden, stockte der Tainaka der Atem und sie musste sich zusammenreißen sich nicht zu bewegen. Tatsächlich stand die Kage höchstpersönlich ein paar Schritte entfernt und im nächsten Moment hätte Maiko sich dafür verfluchen können eben nicht wenigstens so etwas wie ‚Willkommen zurück‘ über die Lippen bekommen zu haben geschweige denn es geschafft hatte überhaupt zu Kuraiko hinzugehen. Allerdings wäre sie jetzt wahrscheinlich auch nicht in solch einer Situation, hätte sie es getan. Hätte, wenn und aber…das zählte gerade alles nicht. Maiko war nun mal hier und solche Gedanken würden ihr sicher auch nicht helfen aus dieser Misere heraus zu kommen.
Von ihrem Vater jedoch ging ein tiefes Grummeln aus. Ihn schien es reichlich zu nerven, dass sein Vorhaben unterbunden wurde und der Kristall unter seinem Kinn störte ihn merklich. Sein Grummeln veränderte sich in ein verächtliches Schnauben und vorsichtig drehte er sein Gesicht etwas zu der 3. unter ihnen. „Pff holt sich die Kleine einfach unverhoffte Hilfe von der nichtsnutzigen Kage!“, noch immer hörte sich seine Stimme bedrohlich an. Jedoch konnte er die Worte der Rothaarigen nicht ignorieren, da diese momentan die Oberhand hatte es wäre also nur klug ihrem ‚Rat‘ nachzugehen. Bevor der Shinobi das Kunai jedoch weg warf, wollte er die Klinge wenigstens einmal durch das Fleisch seiner Tochter gezogen haben und so fuhr er schnell - mit der Waffe in der Hand - mit seinen Arm nach unten, wobei die Waffe einen sauberen Schnitt an dem Hals der Braunhaarigen hinterließ. Diese spürte das Einschneiden und den damit verbunden Schmerz, welcher sie kurz aufstöhnen ließ. Maikos freie Hand presste sich reflexartig und vor allem schnell an die verwundete Stelle, welche von dem scharfen Schnitt brannte. „Verdammter…“, stoß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen aus. Was dachte sich dieses Arsch von Vater nur bei dieser Aktion?! Zwar hörte sie Kuraikos Frage wie es sich um ihr Wohlergehen scherte, doch brauchte sie einige Sekunden um diese mit: „Außer dem hier geht’s mir soweit gut, danke schön.“ zu beantworten. Für die zweite Frage musste sie allerdings etwas ausholen. „Nun…ich weiß auch nicht so recht allerdings ist das…“, sie deute mit einem Kopfnicken auf Hayato, „mein Erzeuger. Leider habe ich keinen blassen Schimmern was in diesen gefahren ist.“. Der Mann jedoch schien sich nicht um die Aussagen zu scheren und setzte ein süffisantes Grinsen auf. Die Kage aus den Augenwinkeln musternd meinte er nur: „Zufrieden?“
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeFr 30 Dez 2011, 14:24

Eiskalt überging sie die Bemerkung, das er sie als nichtsnutzig abstempelte. Noch hatte er nicht viel von ihr sehen können. Von ihrer Arbeit und ob sie als Kazekage taugte... Hätte der gute Mann nicht eben ein Mädchen mit einem Kunai bedroht, hätte sie ihn seiner Wege ziehen lassen aber so? Niemals.
Sie schüttelte leicht resignierend den Kopf und seufzte dabei leise. Immer diese Männer die sich so gross und gut aufspielen mussten. Sowas hasste Raiko. Sie liess den Kristall noch ein Stück wachsen, so das die Spitze nun leicht gegen den Hals des Mannes drückte, er musste also unweigerlich den Kopf in den Nacken legen. Völlig ruhig trat zu den Zwei und ergriff das Handgelenk des Mannes, das noch immer das des Mädchens umklammerte. Sie war nicht besonder stark, aber dennoch hatte sie einen festen Griff.
"Lass sie los.", befahl Kuraiko und sah ihm direkt in die Augen, "Jede Handlung die wider meiner Befehle sind, werden in dein bevorstehendes Urteil miteinfliessen, also überleg dir gut, was du weiteres tust!"
Sie hatte damit gerechnet, das der gute Mann dem Mädchen doch noch ein Leid zufügen würde, doch glücklicherweise hatten ihre Kristalle das Schlimmste verhindert, so war die Braunhaarige mit einem oberflächlichen Schnitt davon gekommen. Sie betrachtete den Hals ihrer Gegenüber, hob dann ihre andere Hand und umfasste sanft die Hand des Mädchens. Ohne Gewalt drückte sie diese von der Wunde weg und erkannte den doch recht stark blutenden Schnitt. Sie verzog jedoch keine Miene, das würde er diesem hinterhältigen Bastard eines Vaters mit Sicherheit nicht gönnen. Sie fokusierte ihr Chakra nun zusätzlich in der freien Hand, was doch einiges an Chakrakontrolle forderte. Denn den Kristall aufrecht zu erhalten und zusätzlich ein Heiljutsu zu wirken, war nicht die leichteste Übung, aber könnte sie dies nicht, wäre sie nicht Kazekage geworden, denn auch wenn Stärke und Kampfgeschick nicht unbedingt die wichtigsten Eigenschaften eines Kages sein mussten, waren es doch relevante Fähigkeiten, die ein Kage einfach brauchte.
Die Hand glühte in einem hellen Grün auf, welche sie nun über die Wunde des Mädchens hielt und sie somit zu heilen begann. Es dauerte nicht all zu lange. Oberflächliche Wunden waren um einiges einfacher zu verheilen, als innere Verletzungen, wie Knochenbrüche und dergleichen. Als sie fertig war, liess sie die Hand wieder sinken und sah wieder zu dem Mann.
"So, so. Ihr Vater also.", murmelte sie dann und war doch leicht überrascht diese zwei Menschen dann in solch einer Szene vorzufinden. Das war keine normale Beschäftigung für Kiner und deren Väter.
"Und du wolltest einfach mal so am hellichten Tag deine Tochter abstechen? Dir ist klar, dass das Konsequenzen haben wird, oder?", fragte sie und legte einen Tonfall an den Tag, als würde sie mit einem Mann reden, der nur schwer zu begreifen vermochte.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeFr 30 Dez 2011, 21:22

Ihr Vater murmelte noch irgendetwas Unverständliches, ehe er Maiko wiederwillig los lies. Dennoch hatte er gar keine andere Wahl gehabt, denn diesmal könnte man meinen, Hayato stünde mit dem Rücken zur Wand, Anstelle seine Tochter - im übertragenen Sinne zumindest. Schließlich wäre er dumm, wenn er - trotzaller Missbilligung gegenüber der Frau - der Kage keine Folge leisten würde. Passen musste ihm dieser Aspekt jedoch nicht. Aus seinen noch immer kühlen, grünen Augen beobachtete er wie die, noch eben zugefügte, Wunde seiner Tochter heilte. Eigentlich schade drum, aber wer konnte schon ahnen, dass die rothaarige Frau Heiljutsus beherrschte? Naja ihm sollte es auch egal sein im Moment interessierte ihn der Kristall unter seinem Kinn eh wesentlich mehr. Denn Hayato war automatisch gezwungen - sofern er nicht die Spitze in seiner Kehle hatte stecken haben wollen - sein Kopf in den Nacken zu legen. Ein ziemlich unangenehmes Gefühl.
Maiko jedoch war unheimlich erleichtert, dass sie nicht mehr wie diesen kleinen Schnitt davon getragen hatte. Eigentlich hatte sie sich den Ausgang dieser Szene wesentlich schlimmer für sich vorgestellt und mit der kleinen Wunde sollte sie auch nicht lange leben, da Kuraiko vorsichtig die Hand von Maiko, welche bis eben über der Wunde gelegen hatte, weg nahm und etwas Chakra in ihrer Hand sammelte. Daraufhin spürte die Braunhaarige wie sich die Haut langsam wieder über dem Schnitt zusammenzog und nach wenigen Augenblicken eines Kratzgefühls würde niemand mehr behaupten, dass die Kunoichi eben noch geblutet hatte. Ja, wäre da nicht das Blut an ihrer einen Hand, mit der sie die Wunde bis eben bedeckt hatte.
Bitter sah die junge Frau in ihre, nun rote, Handfläche. Noch immer wusste sie nicht, ob ihr Vater wirklich versuchen wollte sie umzubringen oder etwas vollkommen anderes vorgehabt hatte. Wobei vollkommen an der Stelle vielleicht das falsche Wort war, denn die Tainaka konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr Vater ‚nur mit ihr reden‘ wollte und sie dabei verletzen wollte - das machte einfach keinen Sinn. Nun wollte sie aber doch wissen, warum er sie - am helllichten Tage wohlbemerkt - mit einem Kunai bedrohte was auch die größere Frau zu interessieren schien, da sie ihren Vater nun diesbezüglich fragte. Worauf dieser lediglich grummelte und meinte: „Wahrscheinlich werden sie mir das eh nicht glauben, Kazekage-sama, aber ich wollte meine Tochter nur erneut versuchen zu überzeugen, dass sie doch ihre Ninjakarriere bitte aufgeben würde. Natürlich braucht es da ein paar überzeugende Mittel anstatt ein einfaches Gespräch. Zudem hatte ich nie eine Beziehung zu ihr…ich wollte eigentlich auch nie eine, weil sie einfach eine Schande ist, war und bleiben wird.“ Wäre Maiko mindestens 7 Jahre jünger gewesen, hätte sie dieses Statement wohl mehr als verletzt, aber in diesem Augenblick war es ihr egal. Schon lange hatte sie mit diesem Mann vor sich abgeschlossen und so zuckte die Tainaka nur mit Schultern, sah ihn unverwandt an. Was blieb ihr auch anderes übrig? Schon lange heulte sie ihm nicht mehr hinterher und seinen Worten schenkte sie auch seit geraumer Zeit keinen Glauben mehr. So war es ihr auch egal, ob er nun die Wahrheit sagte, oder eben doch nicht. Am liebsten hätte sie ihm einfach den Rücken zugekehrt und wäre davon gelaufen, doch leider fühlte sich Maiko alles andere als dazu in der Lage. So war sie doch viel zu geschockt und verängstigt um überhaupt richtig denken zu können. Natürlich würde sie das weder ihrem Vater- noch irgendwem anders gegenüber erwähnen. Das war einfach nicht ihre Art.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSa 31 Dez 2011, 00:54

Kurako lächelte, bar jeglicher Freude.
"Oh, das glaube ich dir.", versicherte sie ihm mit einem ironischen Unterton in der Stimme, "Nur leider mildert das in keinster Weise das Urteil, welches über dich gefällt wird. Du hast eine Unschuldige tätlich angegriffen, hast versuchten Mord begangen und... Du hast sie.", bei diesen Worten deutete sie auf Maiko", und mich beleidigt. Ausserdem hattest du keinen wirklich noblen Grund das alles zutun. Es ist ganz allein ihre Entscheidung, was sie werden möchte. Väter mit solchen Einstellungen sind eine Schande für ihre Familie. Du solltest wirklich auf deine Wortwahl achten."
Es machte Kuraiko wütend, was sie hier hörte, doch sie unterdrückte das Verlangen danach, den Mann wie ein Schwein mit ihrem spitzen Kristall einfach abzustechen. Es fehlte nicht mehr viel und sie würde es tun... Doch die Vernunft siegte, wie fast immer bei ihr. Sie hatte sich unter Kontrolle, das hatte sie von ihrem eigenen Vater gelernt, der zwar ähnlich eingestellt war Frauen gegenüber, aber weit nicht so verbissen und im Gegensatz zu diesem Typen hier, liebte ihr Vater ihre Tochter mit jeder Faser seines Körpers und das bekam Kuraiko auch zu spüren. Sie liebte ihren Vater genauso... Ja, ihre gesamte Familie. Zumindest die Direkte. Einige ihrer Verwandten waren genau so korrupt und hinterhältig, nicht umsonst hatte einer dieser vielen Personen den Mord in die Schuhe ihres Vaters geschoben und obendrei versucht, die Ehe zu ihrer Mutter zu zerstören. Doch dank des engen Zusammenhalts ihrer Familie misslang dies und bis heute konnte keiner stichhaltige Beweie liefern, das ihr Vater damals der Täter gewesen war. Kuraiko überraschte dies nicht, denn sie glaubte nach wie vor an die Unschuld ihres Vaters... und ihrer Mutter.
Erneut ergriff sie das Handgelenk des Mädches, dieses Mal etwas weniger bedacht. Sie zog sie mit einem sanften Ruck zu sich und weg von diesem Mann. Die Gute sollte endlich aus dieser misslichen Lage zwischen verhasstem Vater und dreckiger Mauer wegkommen. Als das Mädchen endlich nicht mehr in 'Gefahr' war, liess sie das Handgelenk wieder los und strich sich eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Blick fiel auf die Braunhaarige. Sofort fielen der Kaminishi ihre wunderschön glänzenden, grünen Augen auf. Es war ein sehr spezieller und durchdringender Grünton... Er gefiel Raiko. Sie lächelte, kaum merklich, aber sie lächelte etwas.
"Wie heisst du?", fragte Kuraiko das Mädchen und schenkte dem Mann nun keinerlei weitere Beachtung. Sie hatte gesagt, was wichtig war, mehr war es Abschaum wie er nicht wert beachtet zu werden, die noch nicht einmal Gefühle für ihr eigen Fleisch und Blut hegten. Gut, sie wusste nicht, was genau zwischen den Beiden geschehen war, doch die Worte des Vaters des Braunhaarigen Mädchens waren ziemlich klar gewesen. Das ganze beruhte wohl darauf, das er nicht damit klar kam, das auch Frauen das Recht hatten, ihren eigenen Weg zu gehen. Er war ein Mann, der wohl der Meinung war, Frauen beherrschen zu müssen... Sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Was dachte sie sich da wieder? Sie kannte ihn nicht. Sie wusste nur, was hier geschehen war und dass sie das auf keinen Fall gutheissen würde. Was weiter zwischen den Zweien abgelaufen war, konnte sie nicht sagen... Noch nicht. Sie würde sich mit dem Mädchen etwas näher darüber unterhalten, immerhin konnte sie nicht einfach einen Mann verhaften, wenn sie nicht genug über diesen und den Fall im Allgemeinen wusste.
Wieder wandte sie sich an das Mädchen und richtete das Wort an sie: "Könntest du bitte eben nochmal rasch ans Tor laufen und dort einen der Wachen rufen? Sag ihm, die Kazekage hat dich geschickt, er soll Jemanden abführen und vorläufig hinter Gitter bringen, bis weitere Befehle folgen."
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSa 31 Dez 2011, 04:20

Erneut spürte Maiko eine Berührung an ihrem Handgelenk, welches - diesmal von Kuraiko - umklammert wurde. Diese zog sie, wesentlich sanfter als ihr Vater, zu sich, was Maiko für einige Sekunden blinzeln ließ. Dennoch half diese winzige Geste der Braunhaarigen sich einigermaßen von dem Schock zu erholen und wieder etwas ruhiger zu werden - obgleich ihr Puls immer noch Achterbahnen fuhr.
Nun hatte sie allerdings endlich die Gelegenheit sich ihre ‚Retterin‘ mal genauer anzusehen. Sie hatte ungewöhnliches, rotes Haar, welches ihr locker über die Schultern fiel und mindestens genauso merkwürdig rote Augen. Diese erinnerten Maiko irgendwie an diese spitzen Kristalle, welche die Kage eben erschaffen hatte, waren aber dadurch aber nicht weniger ansehnlich wenn nicht gar interessant. Allerdings blieb der Tainaka kaum Zeit darüber nachzudenken, woher man eine solch komische Augenfarbe herbekam, da sie erneut von Kuraiko angesprochen wurde.
„Tainaka…“, da wurde sie kurz von einem ‚Tch…‘ seitens ihres Vaters unterbrochen, „…Maiko.“ Scheinbar fand der Mann es nicht mal mehr annehmbar, dass er den Nachnamen mit seiner Tochter teilte, aber das war ihr auch egal und so ignorierte sie die Geste. Maiko gab eh nichts auf ihren Namen - es war immerhin nur ein Indikator. Warum sollte sie auch? Sie war nicht übermäßig stolz auf ihre Familie, dass sie sich mit einem Namen brüsken würde.
Kurz beobachtete sie ihren Vater noch einmal aus ihren Augenwinkeln bevor sie erneut zu der Rothaarigen aufsah. Das musste sie tatsächlich, da sie - wie fast immer - kleiner wie ihre Gesprächspartner war, was bei einer Körpergröße von 1,66m auch kein Wunder war - ausgenommen waren hier bei natürlich Kinder. Erneut fingen die roten Augen der Frau ihren Blick und sie hätte sie wirklich gern gefragt, ob sie diese geerbt hatte, doch hatte Maiko noch etwas ganz anderes zu erledigen und zwar musste sie sich für die Hilfe Kuraikos bedanken. Es wäre denkbar unhöflich wenn sie es nicht tat und vor allem würde die Kunoichi das auch gar nicht mit sich vereinbaren können. Aber wo sollte sie eigentlich anfangen? Reichte ein einfaches Dankeschön im Gegenzug für ihr Leben? Resigniert schüttelte sie den Kopf - das war jetzt egal irgendwas musste sie sagen!
„D…danke für die willkommene Hilfe.“, etwas betreten sah sie auf den Boden. Es war irgendwo auch peinlich, dass sie die Hilfe überhaupt gebraucht hatte und einfach zu sorglos durch die Straßen gegangen war.
Generell war ihr Handeln etwas leichtsinnig gewesen, aber weiter kam sie in ihren Gedanken auch nicht, da man sie aufforderte einen der Wachen aufzusuchen. Bei diesen Worten fiel ihr Blick nochmal auf ihren Vater. Es war eine komische Situation und eigentlich hätte sie ihm sowas bei bestem Willen nicht gewünscht. Als der Mann vor ihnen dem Mädchen keine weitere Beachtung schenkte, seufzte Maiko nur und schloss kurz ihre Augen, atmete ein und wieder aus. Dann war das eben so - noch eine Chance würde die Braunhaarige dem Mann nicht geben. Es war wahrscheinlich eh zu spät um auch nur irgendwas bei ihm retten zu können und so machte sie auf dem Absatz kehrt.
Nachdem sie um die Ecke der Gasse gebogen war, rannte sie. Man vernahm den Aufschlag auf dem Sand, welcher immer wieder etwas aufwirbelte. Endlich wurde sie dieses überschüssige Adrenalin los viel zu lange hatte es sich angestaut.
Am liebsten wäre sie noch eine Weile so weiter gelaufen, doch erreichte sie nach dem kurzen Sprint bereits das Tor an dem Maiko, kurz nach Luft ringend, einen etwas überrumpelten der Wachen ansprach, um ihm die Nachricht der Kazekage zu überbringen. Dieser machte sich pflichtbewusst mit einem Nicken daran, die Gasse schnellstmöglich zu erreichen und Maiko folgte ihm - diesmal etwas langsamer immerhin hatte sie das Schlimmste überstanden.
Jedoch erreichte auch sie wenig später ihr Ziel. Doch bevor sie erneut in die Gasse einbiegen konnte, wurde Hayato bereits abgeführt. Mit einem erneuten seufzten lehnte sie sich an eine der Hauswände und blickte ihm noch hinterher - nicht in dem Wissen was sie nun davon halten sollte. Musste man so tief sinken? Maiko hatte einfach keine Antwort darauf. Es war wohl etwas wie eiserner Stolz, den keiner brechen konnte, aber dennoch verstand sie den Mann einfach nicht. Allerdings wollte sie das auch gar nicht, es würde sie nur weiter verärgern. Außerdem war sie jetzt fix und fertig und wünschte sich eigentlich nichts sehnlicher, wie etwas Ruhe nach dem ganzen Schlamassel, aber da war ja noch Kuraiko, welche sie nicht mit der Wache hatte mitgehen sehen.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSa 31 Dez 2011, 15:36

Tainaka Maiko, wiederholte Kuraiko innerlich und ratterte die vielen Namen durch, die sie in letzter Zeit durch den ganzen Papierkram zu lesen bekam.. Doch irgendwie machte es nicht klick. Sie kannte die junge Frau nicht, hatte sie - wenn sie sich nicht täuschte - auch nie gesehen. War sie vielleicht neu hier in Sunagakure? Wie dem auch war, das würde sie sowieso früher oder später herausfinden, denn nun würde sie die Gute mit in ihr Büro nehmen um dort mehr über das eben passierte erfahren zu können.
Sie bedankte sich. Höfflich war sie aufjedenfall schonmal, das war ein gutes Zeichen, hatte ihr Vater also nicht auf sie abgefärbt, denn auch wenn die Beiden sich allem Anschen nach hassten, war es bei Kindern und Eltern häufig so, dass die Kindern Eigenschaften der Eltern annehmen... Ohne dies grossartig zu wollen oder auch nur im mindesten steuern zu können.
Sie nickte und sah ihr direkt in die Augen. "Ist in Ordnung. Dafür bin ich da, Maiko." Denn das war ihre Aufgabe, zu sorgen, das es ihrer Bevölkerung gut ging, sie war sogesehen das Werkzeug des Dorfes, auch wenn noch vieles mehr mit diesem Posten in Verbindung stand. Die Führung des Dorfes... Doch wenn man es richtig machen wollte, dann durfte man sich nicht einfach als Herrscher der Bevölkerung ansehen, schlussendlich war der Posten eines Kages nur ein Mittel zum Zweck... Natürlich war das alles sehr vereinfacht und die Meinungen hierrüber spalteten sich etliche andere, aber das war Nebensache.
Während Maiko also die Wache aufsuchen ging, wandte sich die Kazekage wieder dem Vater des Mädchens zu.
"Solltest du versuchen, zu fliehen, wird das nichts bringen. Ich werde dich finden. Also bitte verhalte dich nach den Regeln und Gesetzten und warte auf das Urteil meiner Wenigkeit ab.", sprach sie, auch wenn sie sich bewusst darüber war, dass ihre Worten diesen Mann wohl kaum gross kümmerten. Aber das war ihr wiederum auch egal, es war ihre Pflicht, gut mit ihrem Volk umzuspringen und auch wenn dieser Mann etwas verächtliches getan hatte, so konnte sie nicht mit Sicherheit sagen, ob er schlussendlich nicht doch im Recht war... Noch konnte sie dies nicht sagen, aber das würde bald folgen.
Kuraiko seufzte leise. Kaum war sie wieder zurück in Sunagakure, stapelten sich die Probleme. Mit dem Schreibkram war sie weit im Verzug und nun musste sie sich zuerst auch noch um das Problem mit dem Vater und eren Tochter kümmern. Problem 'Tainaka', wie es schien. Erneut strich sie sich eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht und sah dann die Wache angerannt kommen. Sie nickte ihm zu und deutete mit dem Daumen auf den Mann, der noch immer in ihrem Kristall gefangen war.
"Ihn bitte abführen. Behaltet ihn solange hinter Gitter, bis ich nähere Informationen zu diesem Fall habe.", erklärte sie noch einmal, damit er sich auch sicher sein konnte, das die Befehle direkt von ihr kamen. Der Wachposten nickte und ging zu dem Mann. Er schien jedoch mit sich zu hadern, was er nun tun sollte. In der Ferne konnte sie auch Maiko ausmachen, die auch wieder zurück kam.
Kuraiko drehte sich um und liess mit einem Chakraimpuls die Kristalle zersplittern. Glitzernd fielen die kleinen Splitter zu Boden und befreiten somit den Mann wieder aus dem kristallenen Gefängnis. Sofort eilte die Wache zu diesem hin und legte ihm Handschellen an um ihn kurz darauf abzuführen.
Kuraiko verschränkte die Arme vor der Brust und starrte den Beiden nach, während Maiko näher kam. Sie blieb stehen. Die Kaminishi setzte sich nun in Bewegung und als sie an dem Braunhaarigen Mädchen vorbei lief, sprach sie mit emotionsloser Stimme: "Bitte folge mir, ich würde gerne noch einige Worte unter vier Augen mit dir austauschen."

tbc: Büro der Kazekage
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 05:05

Soviel zu dem Wunsch nach Ruhe. Jedoch schien es sich nicht abwenden zu lassen, dass sich die Braunhaarige anschloss. Immerhin hatte die Andere Recht - Maiko würde das Ganze zumindest erklären müssen. Dennoch war der Tainaka das irgendwo alles etwas zu viel für einen Tag und trotzdem folgte sie der Kage. Na gut im Grunde wäre ihr auch nichts anderes übrig geblieben, da ihr diese emotionslose Stimmlage irgendwo soweit Unnahbarkeit verlieh, dass Maiko es bestimmt nicht wagen würde, Kuraiko zu wiedersprechen - zumindest nicht im Moment.
Mit einem erneute Seufzten schloss die Braunhaarige zu der anderen Frau auf und ging, mehr oder weniger ruhig, neben ihr her. Sie entschied sich zunächst nichts mehr zu sagen, da sie wahrscheinlich bald eh viel zu viel zu erzählen hatte und so ließ sie ihren Blick weitestgehend über den trockenen Boden, die sauber aneinandergereihten Häuser und den Menschen, welche von Zeit zu Zeit an ihnen vorbei gingen, schweifen.
Wenn sie ehrlich war, mochte sie die Wüste und deren Atmosphäre. Hier war es immer warm wenn nicht gar heiß und niemals - ja, wirklich niemals - würde es hier schneien. Sie mochte das weiße Zeug einfach nicht. Es klebte irgendwann unter den Füßen und schmolz ehe es sich zu Wasser verwandelte. Schnee war einfach eine komische Substanz daran gab es kein Zweifel. Kopfschüttelnd gelangte sie jedoch von ihren ‚kalten‘ Gedanken zurück in die heiße Wüste. Bald würde sie sicher, zum zweiten Mal an diesem Tag, das Kagegebäude erreichen. Schon jetzt überlegte Maiko wie viel Kuraiko wohl über ihren Vater und sie selbst erfahren wollte und was sie davon überhaupt preis geben sollte. Sie würde es sicher bald herausfinden.

Ow: Büro der Kazekage
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDi 10 Jan 2012, 11:18

cf Kaminari no Kuni

Es war eine lange und vor allen bechwerliche Reise gewesen. Shizou und Kaori war bereits inige Tage unterwegs gewesen als sie endlich die Grenzen von Kaze no Kuni erreicht hatten. Die Wüste hatte es wirklich in sich und auch wenn Shizou es nie zugeben wurde. Er fand es doch recht anstrengend durch diese zu irren. Besonders wenn er den weg angab aber keine Ahnung hatte wo es eigentlich lang ging. Aber, dass war auch wieder so eine Kleinigkeit die er nicht erwähnte. Jedenfalls dauerte die Reise bei weiten länger als sie es hätte dauern müssen. Bereits nach einen Tag war der ehemalige Raikage so weit mit den Nerven das er Suna schon hassen wollte. Immerhin wer kam auf die selten dämliche Idee ein Dorf mitten in eine Wüste zu bauen. Doch kommt doch kein Schwein hin. Was wiederum die Antwort war. Wenn kein Schwein durch die Wüste kam wurde auch keiner das Dorf einnehmen können. Da ihn aber einfiel, dass er alle anderen Dörfer noch mehr hasste ignorierte er diese aufkommende Mordlust. Ausnahmsweise versteht sich. Mittlerweile hatten sie aber endlich nach einer schier endlosen Reise und gefühlten 10 Kilogramm Sand in den Schuh, das Dorf erreicht. Doch jetzt wollten sie ihn nicht reinlassen. Ja er drohte regelrecht zu explodieren so genervt war er nun. "Ich will jetzt zur Kazekage verdammt! Zu not hohlt sie eben hierher." Dann fluchte er noch eine weile. Man könnte doch zumindest erwarten, dass man ihn erkannte. Er war immerhin der Raikage. "Ich denke nicht das dies möglich ist. Aber sagen sie doch erst einmal wer ihr seit", kam nun eine eher genervte Antwort von der Wache. Daraufhin sah Shizou noch genervter zu der Wache. "Shizou Kairoku, der amtierende Raikage und Kaori Tanemura. Die immoment Ranghöhste Kunoichi in Kumogakure" Das Kaori zuzeit die einzige Kunoichi aus Kumo war verschwieg er aber einmal
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDi 10 Jan 2012, 20:13

[CF: Kaminari no Kuni – Dorfeingang nach Kumogakure]

Kaori mochte die Natur. Kaori mochte das Reisen. Kaori mochte es, durch die Elemente einem stählenden Training unterzogen zu werden. Kaori mochte nicht, neben Shizou durch eine dicke Wüste zu stapfen. Allgemein konnte sie Wüsten nicht wirklich leiden, immerhin waren sie warm. Warm bedeutete, dass ihre Jutsus weit auf mehr Chakra verbrauchen würden und so etwas war für einen Kampf eben nicht förderlich, wenn man nicht gerade über einen Jinchu-Chakrapool verfügte. Was sie ja nicht tat und weswegen sie sich gerne über hohe Temperaturen ärgerte. Die Wanderung an sich ätzte sie ebenfalls an. Sand. In. Den. Schuhen. Das tat weh. Und nach einer Weile brachte es nicht einmal mehr was, die Klamotten zu wechseln, man müffelte einfach durchgehend fürchterlich. Außerdem hatte sie Dauerdurst und ihr war vor Kopfschmerz übel, allerdings wagte sie nicht, dem Raikage vor die Füße zu kotzen. Und trotzdem verließ sie sich auf die Orientierungskräfte ihres ehemaligen Dorfoberhauptes und irrte mit ihm gefühlte Ewigkeiten durch die Wüste, bis endlich ein gewisses Dorf vor ihnen aus dem sonst so eintönigen Wüstenboden ragte. Glückauf, dass sie sich an diesem Tag sogar mal zwischenzeitlich richtig gut fühlte! Sie könnte sogar mal wieder auf eine echte Prügelei.
Allerdings könnte sie auch auf ein entspannendes Bad und Wechselkleidung, weswegen diese Wache sie mindestens genauso ankotzte, wie ihren Wegbegleiter und äußerst belustigt und zustimmend hörte sie sich die Hasstirade des Kerls an, der so einige, lustige, improvisierte Schimpfwörter fand.
„Bin ich nicht auch die Einzige?“, fragte Kaori ehrlich interessiert und legte den Kopf schräg. „Der Rest ist doch plattgemacht oder aber feige davon gerannt, weil du ihnen kein gutes Oberhaupt warst, oder?“, fügte sie mit zuckersüßem Lächeln hinzu.
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Yui Shirushi
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeMi 11 Jan 2012, 21:19

Kommt aus dem Nichts... quasi...

Nun die beiden waren dazu angehalten worden, als Unterstützung beim Tor zu dienen, da sich dort ein Dunkelhaariger, großkotziger Kerl lautstark über alles auslasse, was nicht heilig war. Und noch dazu seine reizende Begleitung. Hübsch, aber nicht unbedingt netter als der Kerl selbst. Kairi war eine ganze Weile stumpf hinter ihrem Bruder hergewandert, bevor der sich umgewandt hatte und das Shunshin no Jutsu anwandte, während er sie festhielt. So erschienen beide am Tor in einem wunderschön aufstobenden Sandwirbel, direkt neben dem ehemahligen Raikage und der Wache. Das großgewachsene Clanoberhaupt mit dem weißen Stern der Shirushi auf dem Rücken sah den Wachmann an und dann das Kratergesicht vor ihm, das sich gerade noch lautstark beschwert hatte. Sein Blick glitt auch unauffällig zu seiner blauhaarigen Begleiterin, die ihm zuckersüß und giftig einige Worte zuwarf. Seufzend verschränkte der Dunkelhaarige also die Arme und sah den Wachmann direkt an. "Was ist los?" Seine Stimme klang autoritär und befehlsgewohnt aber auch freundlich. Der Wachmann schüttelte den Kopf über seinen Ex-Gesprächspartner und stammelte eine Weile bevor ein Sinn herauskam. "Der Typ behauptet der Raikage zu sein. Er möchte angeblich unbedingt mit der Kazekage sprechen und wenn ich versuche, ihm zu erklären, dass das nicht geht, tickt er aus. Seine hübsche Begleiterin da faselt auch viel wirres Zeug." Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte auch Kairi die Neuankömmlinge. Sie hatte von der MIssion durch Kuraiko erfahren und wusste durch Bilder, wie der Raikage aussah. Nun der Kerl hier war zwar ein wenig demoliert, aber er sah eindeutig so aus. Seufzend trat sie neben ihren Bruder und den Wachmann. "Nun, sollte er kein Henge benutzen, ist er tatsächlich der Raikage...", erklärte sie leise. Daiki musterte den Fremden und seine Begleitung misstrauisch. "Was wollt ihr von der Kazekage?"
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeDo 12 Jan 2012, 10:01

Wenn blicke töten könnten. Ja wenn Blicke töten könnten wurde Kaori jetzt in unmenschlichen Todeskampf sein. Schreckliche Schmerzen die nicht von dieser Welt waren. Es war doch sehr unklug einer unwichtigen Wache zu sagen, dass das Dorf gefallen war. Aber es schien niemand so wirklich zu Interessieren. Gut so. Nun kamen aber weitere Personen dazu. Eine Junge Frau und ein Kerl der sich um dies alles kümmern sollte. Zumindest die Frau erkannte ihn. Das die Shinobi nicht mal wussten wie die fünf Kage aussahen war wirklich peinlich wie er fand. Er hatte dies immer als erstes in Erfahrung gebracht. "Dieser Typ stopft dir gleich dein Maul wenn du deine unqualifizieren Kommentare nicht beendest." Knurrte er die Wache an und sah dann zu den anderen beiden. Zumindest waren diese beiden etwas intelligenter. Zumindest auf den ersten Blick. "Ich habe wichtige Dinge mit ihr zu klären. Wenn ihr bescheid sagt, dass ich hier bin wird sie wissen was los ist. Der Rest ist nicht wichtig." Er wollte nur ungerne mit jemanden anderen außer der Kazekage darüber reden. Zumindest solange es nicht wirklich notwendig war. Wobei seine typische Genervtheit durch den Durst und die Erschöpffung noch weiter gesteigert wurde. Sein Blick wanderte kurz zu Kaori. Ihr ging es auch nicht besser. Aber sie zeigte keine Schwäche. Es war doch immer wieder gut zu sehen, dass sie noch lebte. Zumal sie die einzige Konoichi war die er kannte die nach seinen Geschmack handelte. Auch wenn es ihr eindeutig zuviel vergnügen bereitete, dass er nicht mehr ihr Vorgesetzter ist.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeFr 13 Jan 2012, 22:00

Der Wachmann tippte unruhig von einem Fuß auf den anderen. Was erlaubte der Kerl sich? Andererseits war er zu feige, Wort gegen diesen zu erheben, da er, sollte er der Raikage sein, sicher viel stärker war als der Wachmann. Deshalb zog dieser sich diskret zurück und überließ den Geschwistern das Feld. Daiki seufzte leise, sah Kairi an und wusste genau, dass die keineswegs so diskret war. Deren Stirn runzelte sich kurz missbilligend, bevor sie offensichtlich begann, unfreundlich zu werden... wobei, eigentlich war sie es ja immer. "Euch wird gleich das Maul gestopft, wenn Ihr nicht aufpasst, was Ihr sagt. Was glaubt Ihr eigentlich, wer Ihr seid, Euch hier so aufzuführen? Und wenn schon, selbst ein Ex-Kage sollte sich nicht so aufführen!" Ihre Stimme klang giftig und genervt, aber noch immer beherrscht. Der große Bruder nickte kurz anerkennend. "Nun, sie hat zweifelsohne recht. Keiner hier wird euch so zur Kazekage lassen, erst recht nicht in solchen Zeiten, Kairoku Shizou." Nunja, der Shinobi wusste durchaus, wer die Kage waren, nur hatte er - ebenso wie seine Schwester - in Betracht gezogen, dass es ein gutes Henge sei. Der Art nach zu urteilen, war er es aber wirklich. Berichte über ihn zeigten unverkennbar, dass er nichts von Anstand hielt. "Wenn ihr mir sagt, was passiert ist, bin ich vielleicht schon eher in der Lage, euch zu helfen." Immerhin war der Kerl als Clanoberhaupt in einer höheren Machtposition als der andere. Der galt hier gerade als Eindringling und wenn er sich weiter so aufführte, würde er jede Chance verspielen, hier überhaupt noch einen Fuß weiter zu setzen. Es wären nur einige Sekunden möglich, um ihm viele, wirklich viele Shinobi der Spezialeinheit auf den Hals zu hetzen. Wenn jemand am Dorftor auffiel, waren Sunagakures Wachen mittlerweile auf Trab.
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSo 15 Jan 2012, 12:56

Das jemand wirklich konterte war Shizou nicht gewohnt. Die meisten zuckten einfach zusammen wenn er etwas sagte auch schon bevor er Kage geworden war. Aber diese Frau drohte ihn tatsächllich. Ungewohnt aber Interessant. "Du kannst es ja gerne mal versuchen kleine. Aber dann solltest du mit dem Echo leben können." Er hatte überhaupt kein Problem damit zurück zu schlagen egal ob Frau oder Kerl. Wer ihn nervte bekamm die Rechnung. "Wie ich mich aufführe oder nicht ist meine Sache und solltest du noch einmal auf die Idee kommen dies zu Kritisieren wirst du es bereuen." Das es unklug war sich mit dem Dorf anzulegen dem er sich anshcließen wollte bedachte er dabei nicht. Wichtig war ja eigentlich nur, dass die Kazekage zustimmte und das wurde sie sicher tun. Und wenn es hier zu Handgreiflichkeiten kommen wurde war er sich sicher gewinnen zu können auch wenn er gerade nicht in Topform war und die Reise ihn doch sehr erschöpft hatte. Dann sah er jedoch zu den anderen Kerl. Dieser schien wenigstens zu wissen, dass man sich mit ihn nicht anlegte. Er wusste wohl, dass es unklug war Öl ins brennende Feuer zu gießen. "Was ich mit der Kazekage zu bereden habe geht nur mich und der Kazekage etwas an. Aber wie bereits gesagt. Sagt ihr bescheid, dass ich hier bin und sie wurde mich ohne Probleme zu sich lassen." Das sie ihn nicht trauten war ja keine große Sache er wurde es auch nicht tun. Aber zumindest bescheid sagen könnten sie ihr. Dann wurde sie dies bestätigen und er hatte endlich seine Ruhe.
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSo 15 Jan 2012, 22:05

Für einen kurzen Moment war Kaori ja fast schon gekränkt. Wenn es etwas wie ‚Fremdschämen‘ gab, dann sicher auch ‚fremd-gekränkt-sein‘. Sie hatte Shizou noch nie wirklich gemocht. Woran es lag, konnte sie nicht sagen, er war einfach ein unsympathischer Mensch. Allerdings musste sie dazu sagen, dass er ja wohl der Kage war, unter dem sie bisher am besten gelebt hatte, auch wenn sie zuvor noch nicht viele andere als Vergleich hatte. Dennoch. Es war auf eine ganz dumpfe Art und Weise beleidigend, wie die mit ihm umgingen. Zwar war er nicht nett, aber die waren es ja wohl auch nicht. Sie selbst behielt immerhin noch ein kleines bisschen Höflichkeit, zumindest in ihren eigenen Augen. Aber hatte sie nicht vorhin noch so große Lust auf eine Prügelei gehabt? Das wäre doch wirklich etwas! Wobei man überdenken sollte, was für eine Übermacht man mit Sunagakure vor sich hat.
Sie ließ die Leute noch einen kurzen Moment weiter schnacken – der eine unhöflicher, als der andere – und fusselte kurzerhand ihren Ausweis aus der Tasche. „Ich weiß nicht, wie das bei Ihnen ist… Aber meine Mama hat mir früher beigebracht, dass man zu Flüchtlingen höflich und nett sein soll, sie aufnehmen und mit einem Lächeln begrüßen. Man weiß nie, wann man selbst in diese Lage gerät.“
Die Shinobi hob den Blick und machte es vor: ein zuckersüßes Lächeln, das zwar genauso gespielt war, wie der freundliche Tonfall, und hielt dem Kerl, der anscheinend das Sagen unter dem Begrüßungskommando hatte, ihren Ausweis hin. „Mein Name ist Tanemura Kaori, geboren in Kirigakure, Kunoichi aus Kumogakure, im Dienste des Raikagen. Sie können gerne überprüfen, ob ich ein Henge no Jutsu benutze, aber Sie können mir dahingehend vertrauen.“ Sie fühlte sich einfach viel zu schön, um jemals ihre Gestalt zu verändern, wenn es nicht unbedingt sein musste. Tjaha, so war das Leben. Sie pattete Shizou auf die Schulter und sagte: „Er ist immer ein bisschen mürrisch und nicht ganz harmlos, aber ich übernehme mal die Verantwortung. Die Kazekage hat wirklich um einen Besuch seinerseits gebeten und ich bin seine Leibwache.“ Zwar hatte sie keine Ahnung, was sie da eigentlich genau redete, immerhin waren es Lügen, aber irgendwie musste sie die Situation ja entspannen, bevor sie nicht durch die Straßen gehen durfte, sondern in Ketten durch sie hindurch geschliffen wurde.
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Yui Shirushi
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BeitragThema: Re: Dorfeingang von Sunagakure   Dorfeingang von Sunagakure - Seite 2 I_icon_minitimeSo 15 Jan 2012, 22:24

Kairi verdrehte, genervt über das Aufreißergehabe des Kraterfressentyps die Augen und wollte eigentlich kontern, nahm sich aber zusammen. "Ich könnte euch mit einem Handgriff umbringen...!, knurrte sie, verstummte aber rasch. Immerhin trat ihr Bruder halbwegs vor sie und schnaubte den wenig kleineren Kerl an. Es war ihm egal, wenn die beiden sich angifteten, aber wer seiner Schwester drohte, der einzigen direkten Verwandten außer seiner Tochter, der würde Ärger bekommen und zwar reichlich. Trotzdem behielt der Shirushi die entspannte Haltung bei, auch wenn seine Arme verschränkt waren. "Beruhigt' euch oder ich übernehme ihren Part.", sagte er leise, während er mit einer Kopfbewegung auf die hinter ihm stehende Frau deutete. Als die weibliche Begleitung des Mannes das Wort ergriff und scheinbar wesentlich freundlicher gesinnt war, blieb er trotzdem noch in der Abwehrhaltung stehen, auch wenn er den Ausweis annahm und ihn zurück gab, während er den Worten des Mädchens lauschte. "Hättet ihr gesagt, weshalb ihr hier seid, nämlich, dass ihr Flüchtlinge seid und nicht wie angestochen die Wache angeplärrt, wäre ein freundlicherer Empfang sicher möglich gewesen, junges Fräulein." Die Stimme von Daiki klang gelassen und freundlich, er wirkte auch entspannter, zumindest im Bezug auf die Blauhaarige. Sicher, die beiden sahen demoliert aus, aber jeder Idiot bekam eine gute Täuschung hin. Er verzichtete darauf, zu überprüfen, ob die beiden ein Henge benutzten, denn wenn sie hätten täuschen wollen, hätten sie einen solchen Aufruhr nicht in Kauf genommen. Er seufzte leise. "Sie hat mit Sicherheit um kein Treffen gebeten, davon wüssten wir, aber wir können euch zu ihr bringen, wenn ihr zumindest eure Waffen vor dem Amtsgebäude abgebt. Ihr werdet sie wiederbekommen." Der Dunkelhaarige blickte von der jungen Frau zu deren Begleiter und wieder zurück. Er war sich unsicher, ob er ihnen wirklich vertrauen sollte und spürte die bohrenden Blicke Kairis im Nacken, aber er wollte auch niemanden vor den Kopf stoßen.
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