Thema: Kleiner See nahe Konoha Di 20 Nov 2012, 18:21
.: First Post: Tsukane Yoshino Ito : First Post :.
Keine Ahnung was mich hier her geführt hatte. Aber nach meiner Mission wollte ich noch ein wenig abschalten und entspannen. Chihiro würde eh noch etwas bei ihrer 'Nanny' bleiben und somit hatte ich noch etwas Zeit für mich. Mein Weg verschlug mich an den See nahe Konoha. Ich kam öfters her wenn mir langweilig war und ich meine Ruhe wollte. Vielleicht bin ich ja auch heute nur hier, um mir erstmal meine Wunden auszuwaschen. Ich hatte nämlich ein paar tiefere Kratzer abgekommen. Die Mission begann harmlos. Wir sollten etwas überliefern. Doch plötzlich wurden wir angegriffen und alles lief etwas aus dem Ruder. Zum Gück konnten wir dann doch unsere Mission wieder aufnehmen und erfolgreich ausführen. Ich setzte mich ans Ufer. Ich musterte meinen Arm der eine menge abgekriegt hat. Dann nahm ich etwas Wasser und wusch damit die Wunden, in denen sich Sand und Dreck befanden, aus. Ich hätte eigentlich nach hause gehen sollen. Doch irgendwas sagte mir, ich solle rausgehen. Immerhin war ich nur kurz dort um mir Verbänder mitzunehmen und hab mcih dann auch schon auf zum See gemacht. Ich fing, nachdem ich die Wunden am Arm und ein paar kleinere am Bein ausgewaschen hatte, mir die verwundeten Stellen zu verbinden. Wirklich leicht fiel mir das nicht. Ich hätte schon Hilfe gebraucht. Aber da mich alle mehr oder weniger meideten, kam dies nicht in Frage. Also kämpfte ich ein wenig damit, dass sich ständig der Verband verdreht hatte. Doch schließlich hab ich es dann doch geschafft. Nachdem ich fertig war, stützte ich meine Hände am Boden ab, ließ meine Beine im Wasser baumeln und schloss die Augen. Schön ruhig war es hier. Vielleicht war es deshalb so beruhigend hier. Hier waren immerhin keine Leute die einen schief angesehen hatten und hinterm Rücken lästerten. Hier gab es nur mich. Mich ganz alleine.
Hikari Miyata
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Thema: Re: Kleiner See nahe Konoha Mi 21 Nov 2012, 16:41
--> Familienhaus der Terumiis..
Hikari lies sich den gestrigen Tag noch einmal durch den Kopf gehen. Die kleine Genin war echt liebenswert, wirklich. Auch ihre Eltern waren unglaublich nett gewesen, und das obwohl sie ein völlig fremde war. Natürlich waren ihre Großeltern schon fast krank vor Sorge gewesen als sie dann endlich zu Hause ankam, niemals würden sie schreien, nein, doch sie hatten einfach Angst die junge Frau zu verlieren. Entspannt lief Hikari zwischen ein paar Bäumen hindurch, es hatte sie wieder einmal zum See getrieben. Wie schön es hier doch war. Nebel lag auf der Wasseroberfläche, in ihren Augen war es einfach wunderbar hier. Niemand der sie daran erinnerte mehr auf ihre Jutsus hin zu trainieren, keine Kerle die sich irgendwie seltsam verhielten, feindliche Shinobi traf man hier auch so gut wie nie. Also ein perfekter Ort um einfach mal zu entspannen.. Am Ufer blieb die weißhaarige stehen und hielt für einen Moment inne. Lies alles auf sich wirken, die kühle Luft, die Stille und einfach die gesamte Ruhe die hier herrschte, als gäbe es einfach keinen Hass oder Krieg mehr auf dieser Welt. Wenn es doch wirklich so wäre.. Aber irgendwie spürte sie das jemand in der Nähe war. Skeptisch suchte die Chuunin das Ufer ab, tatsächlich. Eine junge Frau war gerade dabei sich selbst zu verbinden. Zwar sah es ein wenig unbeholfen aus aber was sollte Hikari schon groß machen können? Einfach hin rennen? Wahrscheinlich, aber trotzdem sagte etwas in ihr das sie vorsichtig sein sollte. Man wusste nie auf wen man hier so treffen konnte. War sie eher von der bösartigen Sorte oder doch die angenehme nette Art von Shinobi? Die Neugierde packte Hiakri dann doch, vorsichtig näherte sie sich, aber offensichtlich, damit die fremde nicht den Anschein bekam sie würde angreifen wollen.
Gast Gast
Thema: Re: Kleiner See nahe Konoha So 25 Nov 2012, 19:04
Ich saß nun also da am Ufer und starrte Löcher in die uft. Doch als ich spürte das hier in der Nähe eine fremde Chakraquelle war, wurde ich vorsichtig. Man konnte schließlich nie wissen ob man es mit einem Feind oder doch eher mit einem Freund zu tun hatte. Langsam und unbemerkt griff ich in meine Kunai Tasche und holte eines hervor. Danach legte ich meine Hand wieder unbemerkt an ihren vorherigen Platz. Ich spürte wie die chakraquelle immer näher auf mich zu kam. Ich hatte nicht unbedingt Angst. Nein es war eher das ich etwas beunruhigt war. Doch ich versuchte mich zu beruhigen und einen kühlen Kopf zu bewaren. Als das Chakra dann plötzlich direkt hinter mir war, drehte ich mich hektisch um. Das Kunai hielt ich schützend vor mich. ,,Wer bist du und was willst du hier?'' , fragte ich etwas energischer. Ich htte mich schon ein wenig erschrocken doch versuchte ich diese Tatsache nicht so offensichtlich zu zeigen. Ich musterte die Fremde vor mir kurz. Sie schien nicht wie ein Feind auf mich zu wirken. Aber man kann sich in Menschen irren. Und das ist das blöde.
Hikari Miyata
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Thema: Re: Kleiner See nahe Konoha Mo 26 Nov 2012, 21:01
Schon drehte sich die junge Frau an, barsch fuhr sie Hikari an.. Doch die blonde blieb geschockt wie angewurzelt stehen, was hatte sie falsch gemacht? Ich heiße Hikari und ich will dir sicher nichts tun.. Aber nicht jeder konnte so freundlich sein wie sie selbst. Denn kein Shinobi war so unachtsam wie die weißhaarige. Im Moment hielt sie es für klüger dort stehen zu bleiben und ab zu warten, die Augen aber weiter auf das Kunai gerichtet. Wer wusste wem sie schon alles begegnet war, nicht wie Hikari die täglich fröhlich durch die Gegend lief und noch nie auf irgend wen getroffen war der wirklich irgendwie böse war oder sie ernsthaft angegriffen hatte. Auch jetzt beruhigte sie sich selbst indem sie sich immer wieder ein redete die schwarzhaarige würde sich nur selbst schützen wollen. Oder sie hatte einen sehr ungünstigen Zeitpunkt gewählt um mit jemanden hier zu reden..
Gast Gast
Thema: Re: Kleiner See nahe Konoha Mo 03 Dez 2012, 16:14
Ich musterte die Fremde nochmal kurz und ließ dann das Kunai sinken. Dabei stellte ich mich wieder aufrecht hin. ,,Verzeih mir. Aber ich hatte eben eine Mission in der nicht alles glatt gelaufen ist und deshalb bin ich heute ein wenig vorsichtiger.'' So viel Panik hatte ich nie wenn sich ein Fremder mir näherte. Aber aufgrund der Mission bin ich ein wenig schreckhafter als sonst. Es ist nicht so, dass ich nicht gut genug aufpassen würde. Ich frage mich schließlich immernoch warum etwas schief gehen konnte. Immerhin war alles bis ins kleinste Detail geplant. Doch im Nachinein war der Plan wahrscheinlich doch nicht so wasserdicht. Als ich mich wieder beruhigt hatte, drehte ich mich wieder zum See und starrte in die Ferne. ,,Bist du auch hier weil dies ein Ort ist an dem nicht viel los ist?''