Yorashi - Der Abendsturm
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Waldlichtung

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Kenji Kazama
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 21 Mai 2011, 14:03

Sowas sagt Oji-sama auch immer. Er meint es ist die Pflicht eines jeden Bewohners, zu wissen was geschehen ist. Nur so könne man daraus lernen und es in Zukunft besser machen. Als sie dann sagte sie wurde den Schwertkampf auch mögen grinste Kenji breit. Ich finde es gibt nichts besseres. Alle in meinen Clan lieben ihn außer Kaa-san. Aber das hat mein Clan schon immer auch damals bevor die Zeit der Ninjas begann. Sein Clan hatte eine sehr lange Vergangenheit die tief bis zu der Zeit der Samurais ging. Schon damals wurden die Waffen der Mitglieder veehrt und bis heute erhalten. Dem zufolge ist die Waffenkammer des Clans voller Legendärer Stücke. Nun sah er aber zu Miu die erklärte das sie Saitou doch insgeheim bewunderte und Kenji musste doch ein wenig schmunzeln. Ja er hat wirklich unglaubliche Fahigkeiten erlangt und ich Persönlich glaube gar nicht, dass er so böse ist. Ok er hat viele Schlimme dinge getan aber ich glaube er bereut sie selber. Dieser Ort an dem wir eben waren bedeutet ihn zum Beispiel ziemlich viel es kommt öfters vor, dass wenn er mich übernimmt, dass ich dort wieder zu mir komme. Außerdem waren Takeshi-sama und Saitou lange Zeit beste Freunde, also so schlimm kann er nicht sein. Das die beiden Freunde waren wusste Kenji aber auch nur weil er vor langer Zeit als er Saitous Schwert berührte einige Fragmente dessen Leben vor seinen Augen sah. In den Geschichtsbüchern stand jedenfalls nichts dazu. Ich dachte wir gehen erstmal wieder zum Dorf. Ich werde dann glaube ich auch nach Hause meine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen. Wenn du willst kannst du ja gerne mit kommen. Ich könnte dir unsere Waffenkammer zeigen, schlug er nun gut gelaunt zu und ging weiter den Weg entlang.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeDo 26 Mai 2011, 22:37

"Es gibt doch auch nichts Besseres als der Kampf mit Klingen. Es ist quasi eine Kunst ein Schwert zu führen.", sagte sie nickend und ballte ihre Hände zu Fäuste, bevor sie die Hälfte ihres Gesichtes nervös hinter diesen versteckte. Sie war so unhöflich und unmöglich gewesen... Und nun plauderte sie hier so vergnügt vor sich hin. Das war doch nicht angebracht! Sollte sie sich vielleicht entschuldigen? Miu nickte höflich mit, während Kenji weitererzählte, schwelgte aber weiterhin in ihrer kleinen Gedankenwelt. Es war jedoch auch komisch, wenn man sich andauernd entschuldigte. "Er scheint im Grunde wie jemand zu sein, der viel redet, jedoch nicht wirklich viel denkt. Gleiches könnte man auf seine Taten übertragen. Schätze ich mal... Nun ja. Ich glaube, dass es eigentlich auch nur eine Art Gehabe sein kann, das er vor anderen pflegt. Aber ich bin mir eigentlich nicht so sicher, denn er schafft es auch ruhige Gewässer in tosende Stürme zu wandeln.", das Mädchen senkte ihren Kopf und unterdrückte einen Seufzer. Mittlerweile hatte sie sich wieder etwas entspannt. "Ah.. Eigentlich muss ich mich noch um das Abendessen kümmern.", murmelte die Weißblonde und legte ihren Kopf leicht schräg. Ihre Ohren zuckten beim Wort 'Waffenkammer' kurz. Miu lächelte zaghaft und sagte: "Es kann jedoch nicht schaden, wenn ich mir eure Waffenkammer nur kurz anschaue.". Den Regen nahm sie nur noch kaum wahr. Sie freute sich einfach zu sehr auf die Waffen. Dabei bist du doch ein Mädchen., sagte die leise innere Stimme, die sich Gewissen nannte und in vielem ziemlich falsch lag.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeDo 26 Mai 2011, 23:03

Ja ist es. Ein Katana in der richtigen Hand kann wahre Stürme entfachen, sagte Kenji auch wenn es nicht seine eigenen Worten waren. Dies war einer der Leersätze seines Großvaters. Dann sah er aber auch schon zu Miu die los redete und sie war wirklich ein seltsames Mädchen. Aber irgendwie fand er da ja auch witzig. Ja er schafft es wirklich gut Leute dazu zubringen ihn am liebsten den Hals um zu drehen. Da frag ich mich immer ob er damals schon so war oder es erst geworden ist. Als sie dann aber sagte, dass sie eigentlich nachhause musste aber es sicher nicht schaden wurde mal die Waffenkammer anzusehen grinste Kenji auch schon breit. Dann mal los, murmelte er und machte sich auch schon auf dem Weg. Da sie eh fast im Dorf waren dauerte es auch gar nicht so lange.

Tbc Kirigakura / Anwesen des Kazama Clans
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeDo 26 Mai 2011, 23:18

"Vielleicht ist er zu dem geworden, was er ist. Muss ja nicht sein, dass der Aufenthalt im Schwert der Grund ist. Vielleicht ist er durch irgendeine Erfahrung in seinem Leben, als er noch aus Knochen und Fleisch bestand, erst zu dem geworden, als was er sich uns so darbietet.", die Tanemura bemerkte nur spät, dass das mehr umgangssprachlich war und unterdrückte den Drang sich auf den Mund zu hauen. Also folgte sie Kenji nun still und nickte leicht, als dieser den direkten Weg zum Dorf eischlug. Es dauerte auch nicht allzu lange, bis sie die Häuser erblickte. Scheinbar war Kirigakure heil geblieben. Miu blieb kurz stehen und blickte zum Himmel hinauf, bevor sie ihre Augen schloss. Sobald sie diese wieder öffnete, schaute sie sich kurz um. Kenji war schon recht weit vorne... Das Mädchen erblickte eine Blume und schritt zu dieser, eher sie sich bückte und mit einer sanften Berührung die Blüten vereisen ließ. Blumen waren doch so schön, wenn Eis sie umhüllte. Die Weißblonde blickte auf und bemerkte, dass der Abstand zu Kenji noch größer geworden war, weshalb sie sich nun beeilte den Blonden wieder einzuholen.

[Kirigakure no Sato | Anwesen des Kazama-Clans]
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 28 Apr 2012, 21:04

cf Trainingsplatz / Kirigakure

Beinahe automatisch zog es Kenji aus dem Dorf. Eigentlich wollte er zuerst zum Anwesen gehen, doch dort trauerten eh alle und seine Stimmung wäre keinesfalls vorteilhaft gewesen dort. Außerdem wollte er jetzt alleine sein. Er war mehr als sauer und sehr geladen. Das sein Weg ihn aber ausgerechnet hierhin führte war doch erstaunlich. Immerhin hatte er hier das erste richtige Gespräch mit der wohl wichtigsten Person in seinem Leben geführt. Aber auch Saitou bedeutete dieser Ort viel, doch das wusste Kenji nicht. Denn auch der Geist hatte hier einige Wendepunkte seines Lebens erlebt. Da der blonde aber immer noch total geladen war musste er ein Weg finden die Wut abzulassen die sich in ihn aufstaute. So schlug er kurzerhand mit der Faust gegen einen der Bäume. Keine seiner besten Ideen wie sich rausstellte. Denn auch wenn er sehr sportlich war, Kraft war nicht seine Stärke. Wozu auch Stark sein als Schwertkämpfer? Auch mit wenig Kraft tat ein Treffer weh und die Schnelligkeit war eh viel wichtiger. Dann drehte er sich jedoch um und rutschte den Baum hinab, so das er gegen diesen gelehnt auf den Boden saß und zum Himmel sah, während seine Hand unangenehm pochte.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 28 Apr 2012, 22:50

[Friedhof von Kirigakure no Sato || Kleiner Zeitsprung (Stunden)]

Miu war den Weg zum Wald schnell hinabgelaufen. Sie hatte sich wieder einen Streit mit ihrem Vater geliefert. Sie, die sich nie widersetzte. Der Gedanke daran jemanden zu heiraten, den sie nicht kannte, sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter her, gefiel ihr ganz und gar nicht. Wem würde es denn auch schon eine Freude bereiten? Man hatte sie zuvor ja schon darauf vorbereitet, dass sie irgendwann halt jemanden heiraten müssen, der halt auch nicht von niedrigem Stand sein durfte, aber zu dem Zeitpunkt wurde es ihr ja auch noch so übermittelt, als ob sie die Person schon im Voraus kennenlernen würde. Dass man ihr nun nichts sagte, außer dass sie heiraten müsse und dass ein Partner schon feststünde, passte ihr nicht in den Kram.
Sie hatte einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, ein paar Pflanzen malträtiert - also vereist und weiter mit dem Eis herumgespielt - und etwas nachgedacht, ehe sie sich wieder aufgerappelt hatte und weiter gegangen war.
Als sie an ihrem Ziel ankam, was ausnahmsweise mal nicht irgendein Garten war, denn dort würde man sie nur zu leicht finden können, gingen ihre Augenbrauen leicht in die Höhe. Sie war nicht alleine und würde es für die nächste Zeit wohl auch nicht sein. Die Tanemura blickte von Kenji, welcher gegen einen Baumstamm schlug und eine Art Schmerzlaut von sich gab, zum Wolken verhangenen Himmel, dann wieder zurück. Der Blonde war nun zusammengesunken, lehnte sich an den besagten Baumstamm und blickte nun auch zur grauen Wolkendecke hinauf. Als sie ein paar Schritte auf ihn zu machte, spürte die Schwarzhaarige ein paar Tropfen auf ihrer hellen Haut. Sie blieb kurz stehen und schaute erneut hinauf, seufzte und setzte ihren Weg dann erneut fort. Ohne irgendwelche Worte von sich zu geben, sank sie neben dem Kazama nieder und lehnte sich an ihn, während sich ein Regenschauer über Kirigakures Wälder erbrach.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 28 Apr 2012, 23:08

Kenjis Blick war gen Himmel gerichtet und es dauerte gar nicht lange bis es anfing zu regnen. Etwas das jedoch keine Seltenheit war in diesem Dorf und vor allen diesem Land. Es traf aber erstaunlich gut seine Stimmung. Kenji jedenfalls schloss die Augen und genoss die Stille. Zumindest bis er hörte wie Schritte auf ihn zu kamen und sich eine Person neben ihn setzte und sich an ihn lehnte. Normalerweise wurde er ja nachschauen um wen es sich handelte doch diesmal war es nicht nötig. Der Vertraute Geruch von Miu erkannte er immer wieder. Aber er verbrachte ja auch mehr Zeit mit ihr als mit jeder anderen Person, ausgenommen eines cholerischen Geistes. Einen Moment aber schwieg er weiter bevor er dann doch die Augen öffnete und zu ihr sah, wenn auch nur aus den Augenwinkeln und auch nur kurz, bevor er sie wieder schloss. Doch die kurze Zeit reichte aus um zu erkennen das auch sie nicht gerade gut drauf war. Doch Kenji wusste das es nichts brachte sie darauf anzusprechen. Wenn sie reden wollte wurde sie von sich aus damit anfangen. "Wie wurdest du reagieren wenn du einen Übungskampf hast und merkst, dass dein Gegner nicht mit voller Kraft kämpfst. daraufhin dein Gegner nicht mehr respektierst und dann im Gegenzug genau deswegen von jemanden, den du eigentlich immer Respekt gezollt hast zutiefst gedemütigt wirst und gezwungen dich zu entschuldigen?" Fragte der blonde nun und war wirklich gespannt wie sie antworten wurde. Denn so gut er sie auch kannte und einschätzen konnte es gab dennoch immer wieder Momente wo sie ihm überraschte. Außerdem hatte er sich im Laufe der Zeit angewöhnt gehabt stets zu fragen wie sie reagiert hätte wenn er mist baute. Einfach um sich im Zweifelsfall bestätigen zu lassen oder um zu erfahren ob er überreagierte. Einfach aus dem Grund weil er ihr Urteilsvermögen wie kein zweites traute.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 28 Apr 2012, 23:29

Sein seitlicher Blick blieb nicht ungemerkt, wobei sie sich nur ein bisschen weiter an ihn drückte. Die Wärme, die Kenjis Körper ausstrahlte spendete ihr schon genug Trost, als dass sie ihn jetzt mit Worten nerven musste. Sie öffnete ihren Mund, um sich zu entschuldigen, aber noch ehe sie etwas hatte sagen können, da legte er auch schon los.
Sobald er zu Ende gesprochen hatte, verfiel sie in eine mehr oder minder lange Periode des Nachdenkens. Wie hätte sie reagiert? "Bei Trainingskämpfen trete ich meinen Gegnern zwar mit so viel Respekt gegenüber, wie wenn ich ihnen einfach so begegnen würde. Ein Kampf ist jedoch ein Kampf und hat, für mich wie für dich, mit einer Klinge bestritten zu werden - und das von beiden Gegnern. Und wenn der andere keine Klinge besitzt, dann soll dieser wenigstens auch so mit vollem Einsatz kämpfen und keine abgeschwächten Angriffe darbieten.", sprach sie ganz ruhig und wie es für sie üblich war, während der Regen weiter auf die Erde fiel. Sie verfiel nach ihren Worten wieder in eine kurze Zeit des Schweigens, um weiter nachzudenken. Dann ergriff die Tanemura wieder das Wort: "Ich hätte es als Respektlosigkeit empfunden, wenn man mir nicht mit der Klinge, sondern mit der Schwertscheide oder dem Griff im Kampf daherkommt. Genau so gut sind abgeschwächte Jutsu. Ich wäre laut geworden, hätte mich beschwert. Wahrscheinlich kein übliches Bild für Vorgesetzte. Aber dann hätte ich mich, nachdem die erste Aufregung vorüber wäre, erneut erklärt. Also... Warum ich so gehandelt habe und was mein Problem darin ist bzw. war. Ich bin mir sicher, dass Tori-sensei das nachvollziehen kann, da du noch in der Ausbildung steckst und jung bist.". Sie nahm einfach mal an, dass die Auseinandersetzung unter anderem auch Tori mitbeinhaltete. Wenn Kenji nicht mit dieser sprechen würde, so würde sie das für ihn übernehmen, aber zu allererst musste sie ihn ruhig bekommen. Vielleicht übersah sie im Moment auch nur etwas. "So würde ich reagieren.", murmelte sie dann und setzte sich gerade hin, um sich kurz zu strecken und Kenji danach in ihre Arme zu schließen, "Was du jetzt daraus machst, ist deine Sache.". Sie zog ihn näher an sich und stützte ihren Kinn auf seinem Kopf ab.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 28 Apr 2012, 23:46

Es schlich sich ein lächeln in Kenjis Gesicht als Miu sich näher an ihn drückte. Zwar war er schon einigen Frauen sehr nahe gewesen doch bei ihr war es anders. Bei ihr breitete sich stets ein Gefühl des Wohlseins aus. Selbst wenn sie nur neben ihm saß und sie redeten. Doch auch ihre Worte bestärkten ihn in dem was er getan hatte und zeigte ihn erneut, dass sie ihn eben doch verstand. Das er nicht alleine mit seiner Einstellung war und dies war zutiefst erleichternd. "In dem Punkt sind wir uns wohl ziemlich ähnlich", stellte er fest und öffnete wieder seine Augen. Er wollte nicht länger Trübsal blasen auch wenn sein Leben zurzeit so schwer war wie nie zuvor. Allein durch den tot seines Großvaters und dessen letzten Wunsch. "Ich hatte vorhin einen Kampf gegen einer Oinin um zu beweisen das ich bereit für meinen Abschluss bin und ich hätte gewinnen können, da war ich mir sicher. Auch nachdem ich merkte, dass sie mich mit der stumpfen Seite ihrer Waffe Angriff. Ich sagte meine Meinung dazu und wurde dafür von Sensei Tori gerügt und gedemütigt. Sie verlangte das ich mich entschuldige", meinte der blonde und brach hier ab mit der Erklärung. Den Rest wurde sie sich selbst zusammen reimen können. Sie kannte ihn gut genug und wurde wissen wie er reagiert hatte. Dann seufzte der blonde aber und öffnete seine Augen erneut. Kurz wanderte sein Blick zu Saitou, der still und im Schneidersitz vor einen gespaltenem Stein saß, sagte dazu aber nichts weiter. "Warum muss das leben so eine miese Schlampe sein? Ich habe das Gefühl das gerade alles auf einmal über mir zusammen bricht." Es gab eigentlich nur zwei Dinge die ihm ein Gefühl der Sicherheit gaben. Einmal seine Familie, wenn auch weniger als je zu vor und zum anderen Miu, die allein durch ihre Anwesenheit zeigte wie wichtig sie ihm doch war.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 00:21

"Gedemütigt?", fragte Miu und beide Augenbrauen knutschten beinahe ihre Schädeldecke. Sie würde ja weiter fragen, beließ es jedoch dabei. Nicht, dass er sich wieder so in das Thema hineinsteigerte, so dass er sich am Ende den Abschluss der Lehre ganz abschminken konnte. Wobei Miu im Moment ja auch nicht wusste wie sehr Kenji ausgeflippt war. Sie konnte es sich nur vorstellen und, wenn Kenji sagte, dass er gedemütigt worden sei, so war das wahrscheinlich nicht wirklich etwas, woraus er sich einfach so mit einem Welpenblick winden konnte. Nun ja... Vielleicht würde Tori auch erkennen, dass sie zu streng mit ihm umgegangen war, aber die Chancen waren so gering, wie wenn Kenji sich persönlich und auch sogleich entschuldigen würde. Er war durch die Aktionen seines Gegners beleidigt worden. Allerdings hatte er sich dann auch der Ausbilderin so gesehen - oder eher definitiv - widersetzt. Etwas, was Miu nie getan hätte, egal wie sehr ihr irgendetwas gegen den Strich gegangen wäre. Und das war der Punkt, in welchem sie sich am meisten unterscheideten: Kenji besaß Mumm und konnte sicher für seine Taten geradestehen, während sie ihre eigentlichen Gedanken hinter einer gehorsamen Maske versteckte. Es war nützlich, aber nervig. Zumindest musste sie nicht darum fürchten, dass sie je in einen Streit mit Vorgesetzten geraten könnte, wenn sie eh alles so tat, wie man es von ihr erwartete. Aber Arbeit und Stress beiseite, sonst würde ihre Laune eine höhere Stufe der Grausamkeit erreichen.
"Das Leben ist nur eine Schlampe, wenn man dieses auch zu so einer werden lässt.", sagte sie gähnend und löste sich wieder von ihm, um sich erneut zu strecken, "Es sei denn du wurdest in einen goldenen Käfig geboren. Dann ist das eher ein Gefängnis, aber keine Schlampe, Hure oder was auch immer du noch als Bezeichnung verwenden willst.".
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 00:40

Kenji ging nicht weiter auf das Thema ein. Warum auch? Es war eigentlich alles geklärt. Er kannte Mius Meinung und wusste wie sie reagiert hätte. Er fühlte sich dennoch bestärkt darin was er tat. Es war nicht ok was die anderen getan haben und das hatte er sich nicht nur einbildet. Genauso wenig wurde er sich nachsagen lassen, dass er zu unreif war dies zu verstehen. Bei ihren letzten Worten aber wurde er nachdenklich und sah weiter in den Regen, welcher immer stärker wurde. Es stimmte schon was sie sagte. Man durfte sich von all dem nicht so mit nehmen lassen. Man musste über all dem stehen und Positiv voraus sehen, doch es fiel den blonden noch nie so schwer wie zur Zeit. "Hm aus jeden Gefängnis kann man ausbrechen. Zunot mit der Hilfe von anderen, aber es ist nie unmöglich", antwortete Kenji auf ihre Anspielung und wusste genau was sie meinte. Er kannte ihre Probleme ziemlich genau und war froh eine so lockere Familie zu haben. Allein der letzte Wunsch seines Großvaters hatte ihn so unglaublich belastet wie nur zu vor. Allein der Gedanke wie es ihr gehen musste, bei der das alles viel härter war und die Erwartungen so viel höher, lies den blonden erschaudern. Ja tauschen wollte er mit ihr keinesfalls. Helfen wurde er ihr gerne, doch mehr als seine Hand hinhalten konnte er auch nicht. Ergreifen musste sie, diese am Ende doch selbst. Doch interessierte es ihn schon, was diesmal wieder geschehen war und von alleine wurde sie sicher nicht damit anfangen. "Aber erzähl, was wird diesmal vom kleinem Vogel im goldenen Käfig verlangt?"
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 01:43

Miu erwiderte kein Wort, nickte nicht einmal. Das Schicksal war etwas, was schon längst von irgendwelchen Gottheiten geschrieben und so festgehalten worden war. Zumindest, wenn man nach den Überlieferungen der religiösen Schriften ihres Clans ging. Sie war mit diesem Glauben aufgewachsen und glaubte fest daran, auch wenn sie sich manchmal gerne in solche Gedanken flüchtete, die Kenji so eben geäußert hatte. Also, dass man mit der Hilfe von jemandem auch das eigene Schicksal neu schreiben konnte. Aber so war das nicht. Seine letzte Frage ließ sie wieder zu ihm aufblicken. Normalerweise fragte er ja nicht direkt nach, sondern wartete immer, bis sie mit ihren Problemen selbst herausrückte - was ja gar nicht bis selten geschah. Anscheinend war ihm aber gerade danach es mal aus ihr herauszubekommen.
Ihre Miene verhärtete sich für einen Moment. Miu dachte darüber nach, ob sie mit der Sprache hrausrücken sollte, entschied sich aber dafür es nicht zu tun, um den anderen nicht mit noch mehr Problemen zu belasten, die ihm noch nicht einmal gehörten. "Ich werde verheiratet.", kam es aus ihrem Mund, nachdem sie diesen leicht geöffnet hatte, um etwas anderes zu sagen. Just in diesem Moment war ihr so, als ob irgendetwas sie innerlich langsam und äußerst qualvoll in klitzekleine Stücke zerreißen würde. "Da ich die Clannachfolge antrete, darf ich nicht unverheiratet an den wichtigsten Posten, selbst wenn das noch einige Jahre dauern dürfte." Stück für Stück. "Ich habe weder eine Ahnung mit wem, noch macht mein Vater Anstalten mir dies zu sagen. Meiner Mutter sind so oder so die Hände gebunden, aber es ist nicht so, dass sie sein und das Vorhaben der Ältesten nicht unterstützt."
Die Tanemura hatte ihre Blick von dem anderen abgewandt und musterte den klatschnassen und leicht pampigen Boden, auf welchen das Wasser vom Himmer her immer noch herabprasselte. Erst da fiel ihr auf, dass sie bis auf die Knochen durchnässt war, da der Baum und sein dichtes Geäst keinen wirklichen Schutz geboten hatten. "Ich weiß es schon seit einer Weile und so langsam beginne ich zu glauben, dass es vielleicht... nun ja.. vielleicht bringt es was. Keine Ahnung."
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 02:08

Kenji rechnete nicht damit das sie wirklich sagte um was es ging. Es dann aber doch zu hören überraschte ihn nur den ersten Moment. Was dann kam war komisch. Er selbst könnte es nicht direkt definieren. Es war ein sehr bitterer Beigeschmack. Irgendwas in ihm sagte ihn das etwas gewaltig schief lief doch er könnte es nicht bestimmen oder sich gar erklären. Nur fühlte er sich augenblicklich noch niedergeschlagener als zu vor. Es hatte aber auch eine gewisse Ironie. Denn genau wie sie musste auch er heiraten um sein Erbe anzutreten. Doch was er sagen sollte wusste er nicht. Es herrschte einfach ein totales Wirr Warr in seinem Kopf. Er bemerkte ja nicht einmal wie Saitou Gedanklich zu ihn Kontakt aufnahm. Eine Art der Kommunikation, die auch über Entfernung ging und nicht mal Miu zu hören vermag. "Was hast du nun vor kleiner?" Fragte dieser und stellte Kenji damit vor einem Rätsel. Ja was sollte er denn vor haben? Natürlich wollte er ihr irgendwie helfen, doch er war ja aus unerfindlichen Gründen selbst nicht mehr fähig klare Gedanken zu fassen. "Was soll ich denn groß vor haben?" Eine Antwort die den Geist zum seufzen brachte. Kenji war eben doch total unerfahren. Dabei merkte es doch eigentlich jeder, der auch nur zwei Augen im Kopf hatte. "Willst du wirklich zulassen, dass sie irgendeinen Typen heiratet?" Eine Fragte die Kenji leicht zu beantworten wusste. "Nein natürlich nicht. Zumal sie total unglücklich damit...", doch weiter kam er nicht, da Saitou ihn unfreundlich ins Wort fiel. "Es ist mir scheiß egal was sie will. Ich will wissen ob du das zulassen willst?". Eine frage die Kenji nicht beantworten konnte. Er hatte sich nie darüber Gedanken gemacht. "Du bist so eine kleine Memme. Werde endlich erwachsen verdammt noch mal. Ist ja nicht auszuhalten mit dir und wenn du dabei bist lass dir gefälligst zwei Eier wachsen. Du bist nur noch am rum heulen weil ja alles so scheiße ist, aber tust nichts um dies zu ändern. Nur weil du kleiner verwöhnter Bengel immer alles in den Arsch geschoben bekommen hast heißt es nicht, dass es ewig so weiter geht. Das Leben ist scheiße merk die das endlich und wenn man nicht dazu in der Lage ist zu wissen was man will verschwindet es und man trauert ewig verpassten Chancen nach." Raunte der Geist deutlich genervt den blonden zu und brachte ihn nur noch mehr zum nachdenken. Zwar konnte er nicht deuten, dass Saitou aus Erfahrung sprach, aber die Worte zeigten dennoch Wirkung. Er musste sich klar werden was er wollte bevor er zu spät ist. Auch wenn es bedeute zu verlieren was ihm am wichtigsten erscheint. Zumindest wurde er dann niemals zurück blicken müssen und sich fragen, was wäre wenn. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille drehte er sich also zu Miu, die genauso nass war wie auch er. Er wurde raus finden was er wollte. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, drehte er dann auch schon sein Gesicht zu ihr und sah sie kurz direkt an. Man könnte meinen er wollte ihr etwas sagen und sie dabei ansehen. Doch sagen tat er nichts. Stattdessen beugte er sich zu ihr und küsste sie.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 03:01

Eben so, wie ihre eigene Reaktion unerwartet war, so traf Kenjis Reaktion die Tanemura ebenfalls aus dem Nichts. Wo sie doch zuerst ihre Augen vor Schreck geweitet hatte, so schloß sie diese, um den Kuss, wenn auch nur zögerlich, zu erwidern. Doch es dauerte nicht lang, da löste sie sich wieder von ihm und beendete diesen kleinen, äußerst süßen Augenblick mit ihrer abrupten Geste. Der Clan. Wenn irgendwer das sah. Die alltägliche Paranoia überkam die Achtzehnjährige, während sie sich kräftig auf die Unterlippe biss, um nicht loszuheulen. Sie durfte keine Schwäche zeigen.
"So gesehen steht aber noch nicht wirklich was fest.", meinte sie dann, "Auch, wenn ich mir denke, dass sie dies vielleicht schon Jahre zuvor geplant haben. Zumindest wurde ich schon früh darauf vorbereitet, dass man mich irgendwann von der Familie wegschickt, zumal mein Bruder damals ja noch der nächste legitime Nachfolger war. Durch seine, sagen wir mal, Rebellion ist da wohl was ein bisschen durcheinander geraten. Glaube ich zumindest, sonst hätten sie mich womöglich schon ein paar Jahre zuvor auf eine Verlobung vorbereitet. Kaori kam nie an die Reihe und wurde auch nie für eine Hochzeit in Erwägung gezogen, weil sie mir, durch das 'Verbrechen' ihrer Mutter, als eine Art Bedienstete unterstellt war.". Sie bemerkte erst, dass ihre Unterlippe blutete, als sie einen leicht metallenen Geschmack beim Sprechen schmeckte, ließ sich von diesem jedoch nicht weiter stören. "Hm... An deren Planung verwirrt mich so Einiges, wenn ich ehrlich sein soll. Es ist so.. Es ist einfach so...", sie stockte und dachte nach, schloß alle möglichen Emotionen, die an die Oberfläche wollten, weg. Es war einfach komisch. Es war ein riesiges Durcheinander. Wären doch nur Kaori oder Yuudai hier. Sie waren die wahren Köpfe des Clans. Nicht sie. Sie würden sicher um Einiges schlauer sein, als Miu, die immer sich immer weiter formen ließ, um nicht an den Druck zu zerbrechen, der auf ihr lastete.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 03:28

Der Kuss tat genau das was er sollte. Er machte den blonden eins klar. Mehr oder weniger. Was auch immer zwischen ihn und ihr war, es war mehr als bei anderen. Er wollte nicht, dass sie jemand anderen bekam. Er wollte sie nicht in den Armen eines anderen sehen. Sie hatte sich schon gelöst als er noch mit geschlossenen Augen da saß und sich anhörte was sie redete. Es war als wäre ein Schwall gebrochen bei ihr. Eigentlich redete sie so gut wie nie über all das. Doch nachdem sie es eben doch getan hatte gab es kein halt mehr. Mittlerweile öffnete Kenji auch seine Augen wieder und sah ihr zu wie sie redete. Dabei schlich sich sogar ein lächeln in sein Gesicht, wenn auch unbewusst. Sie versuchte den Kuss zu überspielen, dass war offensichtlich. Er war sich sicher, dass sie ihn genauso erlebte wie er es getan hatte. Nach einer weile unterbrach er sie dann aber doch, als sie mal kurz nichts sagte und versuchte zu verhindern, dass sie weiter redete, indem er seinen zeige Finger auf ihre Lippen legte und dabei das Blut wegwischte. Was er nun sagte hätte er nie vermutet das er dies einmal sagen wurde. Aber er tat es dennoch. Beinahe automatisch kamen diese Worte über sein Lippen. "Heirate mich."
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 29 Apr 2012, 04:02

Sie verstummte durch ihre Verwirrung und durch Kenjis Berührung. Ihre Augen fixierten die Kenjis und ein komsiches Gefühl breitete sich in ihr aus.Eigentlich würde sie ihre Augen nun schließen, es genießen, dass er sie berührte und einfach nur diesen kurzen Augenblick auskosten. Es gab den Clan nicht. Sie musste nicht daran denken, dass sie innerhalb einiger Jahre womöglich den Posten des Clanoberhauptes innehalten würde und mit irgendeinem Unbekannten anbändeln müsste.
Stattdessen spannte sich ihr ganzer Körper an und ihre Miene verhärtete sich erneut, ließ keinen Platz für irgendwelche Gefühle. Der Clan... Der Tanemura-Clan war eine Nummer für sich. Jedes einzelne Mitglied hatte kein Leben für sich, denn er musste für das Wohlergehen des Clans sorgen. Dafür, dass dieser auch im Laufe der nächsten Wochen, Monate, Jahre gedeihte. Dafür gab es feste Regeln, welche teilweise auch der Zeit entstammen, als die Tanemura-Linie ein schlichter und machtloser Nebenzweig des Hyouton-Clans war. An sich, war jeder im Clan für dessen erhalt wichtig. Aber am wichtigsten, war immer noch das Clanoberhaupt. An ihm und seiner Familie klebten besondere Regeln. Regeln, die eingehalten werden mussten. Wäre das im Laufe der Clangeschichte schief gelaufen, so gäbe es den Clan in seiner heutigen Form nicht. Nein! Man ging davon hinaus, dass es den gesamten Clan nicht mehr gäbe, da dieser wahrscheinlich auch mit dem Hyouton-Clan untergegangen wäre, hätte man sich nicht immer an die Regeln und Vorschriften gehalten. Das Oberhaupt musste einen bestimmten Zeitplan erfüllen, in welchem auch ausdrücklich stand, wie dieser zu leben hatte. Es gab keine Nebentätigkeiten. Der Zeitplan war so vollgepackt, dass es unmöglich war diesem auf irgendeiner Art und Weise zu entrinnen. Miu hatte nur eine ungefähre Vorstellung, was auf sie wartete, da man für sie noch einen eigenen aufstellen musste, aber viel unterschiedlicher als der ihres Vaters, würde dieser sicher nicht werden. Und selbst wenn sie keine hohe Stellung innehaben würde, so würde sie sich dennoch den Vorschriften und Befehlern von oben beugen müssen, zumal sie ja nur auf diese Art und Weise absichern konnte, dass der Tanemura-Clan dadurch fortwährte.
Ihre Augen waren noch immer auf Kenji fixiert, nahmen mit jedem weiteren Gedanken einen immer müderen und betrübteren Ausdruck an. Er würde leiden, würde sie nicht gehorchen. Aber er würde auch leiden, wenn sie gehorchte. Am liebsten würde sie ihn wieder umarmen. Warum hatte sie das alles nur ausgesprochen? Warum hatte sie nicht dicht gehalten und einfach abgewartet, bis es eh zu spät für irgendwen war, um irgendetwas zu machen oder zu sagen? Heirate mich. Diese Wort halten nun schon eine ganze Weile in ihr, zerrissen sie immer mehr. Sie wusste, was zu tun war.
Dennoch senkte sie ihren Blick und brach so den Augenkontakt zu dem Kazama ab, während ihre Hände seine Berührung sanft unterbrachen. "Es tut mir Leid.", kam es viel zu leise von ihr, sodass ihre Stimme beinahe im Geräusch des prasselnden Regens unterging. Doch sie hatte ihre Worte so klar und deutlich ausgesprochen, dass man ihr diese auch von den Lippen ablesen konnte. Nach diesen, stellte sie sich auch sogleich wieder hin und wandte sich, ohne noch einmal zu Kenji zu schauen, ab, um durch den Regen zum Anwesen zu eilen. Sie entschloss sich im Stillen den Kontakt zu ihm zu unterbinden und fürs Erste auf die Arbeit zu konzentrieren. Hauptsache, er kam nicht mit dem Clan in Berührung.

[Tanemura-Anwesen]
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Kenji Kazama
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeDo 10 Mai 2012, 17:41

Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Kenji hatte wahrscheinlich gerade auch noch seine beste Freundin verloren. Alles schien zu zeit nur noch schief zu laufen und Kenji war mehr als nur frustriert. Er saß jedoch noch eine ganze Weile im Regen bevor er sich schwer fällig erhob. Selbst Saitou schweigte. Man könnte fast meinen, dass der blonde ihn leid tat. Doch das bezweifelte der jüngere. Wie von selbst ging er nach Hause. Er wollte jetzt nur noch seine Ruhe haben. Es dauerte auch gar nicht lange da war er auch schon beim Dorf angekommen und wenig später erreichte er auch sein Anwesen. Gerade als es aufhörte zu regnen. In dieses verschwand er dann auch gleich.

Tbc Kazama Anwesen
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeFr 28 Sep 2012, 21:39

Takeru ging auf die Waldlichtung und legte sich entspannt ins Gras. Seine Augen gingen zum Mond und er seine Hände griffen leicht ins Gras. Seine Kapuze drückte die Grashalme zur Seite und sein Atem war ruhig. Er genoss die Stille und Ruhe des Ortes. Er wollte gerade einfach nur allein sein aber doch dachte er an Zaron und fuhr sich nachdenklich über seine Maske. Dieser wäre wohl entweder am trainieren oder am schlafen. Der Mond hüllte die Lichtung in ein weißes Licht. Entspannt legte er die Beine über einander und schloss etwas die augen und döste vor sich hin. Trotzdem blieb er aufmerksam auf seine Umgebung. Das war normal für einen Himura immer auf die Umgebung zu achten. Der Shinobi schien sich gerne der Ruhe des Waldes hinzgeben.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 29 Sep 2012, 19:47

First Post

Seit ein paar Wochen war die Grauhaarige wieder auf freiem Fuß und hatte das Ostversteck von Orochimaru sofort verlassen, doch jetzt wusste sie nicht wohin. Ohne wirkliches Ziel streunte sie durch die Wälder und versteckte sich so gut es ging, denn schließlich wurde sie im Wasserreich gesucht. Jetzt musste sie schon wieder das Leben eines Verbrechers leben und versuchen unentdeckt zu bleiben, damit sie nicht gefangen wird. Die ersten Tage nach der Flucht waren wirklich nicht leicht, da ihre Augen sich noch nicht richtig an das Tageslicht gewöhnt hatten. Ein ganzes Jahr lang war sie in diesem dunklen Gefängnis eingesperrt gewesen und hatte während dieser Zeit auch kein Licht mehr gesehen. Mittlerweile war es zu ihrem Glück nicht mehr so schlimm und ihre Augen hatten sich wieder an das Licht gewöhnt, weshalb sie nicht mehr dazu gezwungen war nur nachts umher zu schleichen. Das Ostversteck hatte Rin schon weit hinter sich gelassen und eine erneute Nacht war herein gebrochen, doch einen geeigneten Unterschlupf hat sie immernoch nicht gefunden. Ein Grund weshalb sie noch immer umher wandert und nach möglichen Gefahren Ausschau hielt. Kurz stoppte sie und sprang vorsichtig in einen hohen Baum, um sich besser zu verstecken. In ihrer Nähe konnte sie nämlich ein schwaches Chakra zu spüren, weshalb sie ihr eigenes perfekt unterdrückte. Leise schlich sie sich von Baumkrone zu Baumkrone, um die Person ins Blickfeld zu bekommen. Nach ein paar Metern konnte sie schon einen Mann ausfindig machen, der vor sich hin zu dösen schien. Misstrauisch musterte Rin den Shinobi, der am Boden lag, denn man konnte nie wissen wer Freund oder Feind war.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSa 29 Sep 2012, 19:54

Da der Himura trotz seinem gedöse auf die Umgebung aufpasste, schien er langsam ewas in seiner nähe zu bemerken. Er fragte sich, wer um diese Uhrzeit nur hier draußen sein könnte und wartete weiter ab. Dann gingen seine Überlegungen los und er fragte sich ob diese Person oder was auch immer es war, ihm freundlich oder feindlich gesinnt sein würde. Natürlich war ein Kampf immer eine schöne Angelegenheit für Takeru aber doch nicht wenn er gerade so sehr sich am entspannen war. Aber Jonin konnte nicht ganz ausmachen, ob er sich auch getäuscht haben könnte. Immerhin war es Nacht und es könnte auch nur ein nachtaktives Tier gewesen sein das sich unbemerkt versuchte durch die Bäume zu stehlen. So versuchte er trotzdem aufmerksamer auf die Umgebung zu werden. Nicht das es tatsächlich etwas feindliches auf ihn lauert. Aber er würde schon sich eine passende Taktik zu recht legen. Auch wollte er gerade nicht so recht aus seiner entspannten Moment austreten. Aber seine linke Hand machte sich für den notfall bereit, sein Katana zu ziehen. Vorsicht war immerhin besser als Nachsicht. Auch wenn ein Krampf umsonst in der Hand auch keine schöne Angelegenheit wäre. Aber besser ein Krampf in der Hand als einen überraschenden Angriff ohne Abwehr zu erleben.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 30 Sep 2012, 13:58

Noch immer saß sie oben in der Baumkrone und starrte auf den Shinobi runter der in unmittelbarer Nähe auf dem Boden lag und sich ganz langsam bewegte. Rin's Augen bemerkten jede kleinste Regung von ihm, weswegen ihr auch seine Hand auffiel, die sich ganz langsam zu seinem Katana bewegte. Also schien er sie schon bemerkt zu haben, doch er ließ sich ganzschön Zeit mit seinem Angriff. Womöglich wartete er ihre Reaktion ab, oder er war sich nicht ganz sicher ob eine Gefahr in der Nähe war. Nachtaktive Tiere waren in diesem Wald nicht gerade selten, denn schließlich war sie selbst erst vor paar Tagen auf so ein Tier herein gefallen. Irgendwie lustig das sich ein Shinobi ihres Levels von einem kleinen Tier so schnell täuschen ließ, aber es war nun Mal passiert und nicht zu ändern. Zum Glück hatte sie das süße Nagetier nicht getötet, denn die Grauhaarige hätte sich das nicht verzeihen können. Schließlich liebte sie Tiere über alles. Vorsichtig zog sie ein Kunai aus ihrer Tasche und ging dabei in ihre gewohnte Abwehrposition falls er sie doch angreifen sollte. Dabei hielt sie ihr Kunai so, dass sich der Mond nicht in dem Metall spiegeln konnte. Das wäre nämlich ein fataler Fehler und würde ihren Standort verraten. Die Sinne der Kunoichi waren geschärfter als sonst und selbst ihre Umgebung beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Da sie kein anderes Chakra in der Nähe spüren konnte fühlte sie sich schon ein bisschen sicherer. Der Kerl schien wirklich nachts alleine in einem Wald zu sein. Also entweder war er dumm, lebensmüde oder von sich selbst sehr überzeugt. Ein Grund weshalb sich Rin ein schmunzeln nicht verkneifen konnte. Vielleicht sollte sie sich doch bemerkbar machen ohne einen Kampf herauf zu beschwören. Es wäre mal eine nette Abwechselung mit einem Menschen zu reden, als mit einer Gefängniswand. Leise steckte sie ihr Kunai weg und setzte sich gemütlich auf den Ast, dennoch war ihre Waffe griffbereit. Was machst du hier so alleine? fragte sie ihn einfach direkt und wartete auf eine Reaktion. Nach seinem Stirnband zu urteilen kam er aus Kiri-Gakure - genau aus dem Dorf, dass sie angegriffen hatte. Na, ob diese Begegnung gut ausgehen würde stand in den Sternen.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 30 Sep 2012, 14:17

Er hob die Hand vom Katana weg und stand auf und versuchte die Stimme erstmal zu orten. Das war wichtig. Die Stimme klang hatte etwas weibliches an sich und schon schaute er zu der Person, die auf dem Ast saß. "Ich entspanne mich, warum sollte ich das auch nicht?" schaute er sie an. Die Frage war natürlich selten blöd gestellt. Ein Shinobi allein im Wald von Kiri-Gakure aber Takeru war auch nicht so unheimlich überzeugt von sich. Er suchte einfach Orte um Ruhe zu haben und es liefen ja auch nicht gerade viele Leute durch diesen Wald. Die Frau war wohl auch die Person, die er bemerkt hatte. Sie wirkte neutral gesinnt, weil sie ihn bisher nicht angegriffen hatte aber das könnte ja noch kommen. Er hielt sich stehs bereit. Außerdem wäre die Flucht auch immer eine Alternative wobei er auch gern kämpfte. Aber es kam auf seinen Gegner an. In dieser Situation wäre ein taktischer Ruckzug weit aus mehr zu empfehlen. Er konnte die Person von der Stärke her nicht genau einschätzen aber sie schaffte es sich fast unbemerkt heran zu schleichen und das deutete auf eine gewisse Stärke hin, das sollte er nicht unterschätzen. Allgemein war es sinnvoll nie einen Feind zu unterschätzen, denn sie könnten immer noch ein Ass im Ärmel haben. Außerdem wurde ihm bescheidenheit gelehrt im Himura Clan, weswegen er auch nicht sich denken konnte, was die Frau gerade wohl über ihn dachte. Aber schluss endlich würde er wohl abwarten was passiert. Aber er konnte auch nicht aus ihren Handlungen schließen was sie als nächstest vor hatte.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 30 Sep 2012, 17:11

Er schien nicht sehr überrascht zu sein, als die Grauhaarige ihre Stimme an ihn gewandt hatte. Wie sie es sich schon gedacht hatte.. er hatte sie vorhin schon bemerkt gehabt, jedoch hatte er aus irgendeinem Grund gezögert und sie nicht angegriffen. Wahrscheinlich war er doch kein Feind, doch so naiv war die Kunoichi dann doch nicht. Diese Welt und die Menschen waren schon immer böse und würden es auch bleiben, deshalb würde sich Rin nicht so schnell in Sicherheit wiegen. Ihre Augen waren auf den jungen Mann gerichtete und ließen diesen auch nicht mehr los. Auch er schien in ihrer Gegenwart vorsichtig zu sein und ihr nicht zu vertrauen was Rin ihm aber auch nicht übel nahm. Schließlich ging es ihr im Moment nicht anders und das war auch normal für einen guten Shinobi. Als er ihren Standort ausmachen konnte trafen sich kurz ihre Blicke. Er entspannte sich hier also, aber ob dieser Ort gut gewählt war?! Naja, darüber konnte man sich wohl streiten. Hier kann es aber ganzschön gefährlich werden. sprach sie monoton aus und starrte dabei durch die Dunkelheit. Sie wusste genau worüber sie redete, da sie selbst oft durch diese Wälder gestreift ist und dabei auf Opfersuche war. Auch einige andere Oto-nins liefen durch diesen Wald, um zum Ostversteck der Schlange zu gelangen. Und dabei ließen sie sich ungern von Störenfrieden beobachten und deswegen rollte auch mal schnell ein Kopf. Das Ostversteck der Schlange war sehr geheim und irgendwelche neugierigen Kiri-nins konnte dieser gar nicht leiden. Doch sie wollte den jungen Mann nicht länger belehren, denn er würde schon von selbst wissen was gut für ihn war und was nicht. Ausserdem hatte Rin das Gefühl das er oft hier war, um sich ein bisschen zu entspannen. Da es aufeinmal so voll wurde und sich immer mehr Shinobis hier versammelten machte sich die Grauhaarige leise aus dem Staub. Sie hatte keine Lust auf Ärger falls sie jemand erkennen sollte.

tbc: ??


Zuletzt von Rin Akuma am So 27 Jan 2013, 16:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeSo 30 Sep 2012, 17:40

Er wusste ja nicht, was die Frau von ihm dachte aber das sie ihm sagte, das es gefährlich werden konnte empfand er als etwas kurios. Takeru wüsste ja schon, worauf er sich eingelassen hatte als, er hier her kam. Außerdem kannte er die Gegend. Auch wenn ihm selten andere Shinobi als die von Kiri-Gakure aufgefallen waren. Die Mondlichtung war weiter in Mondlicht getaucht und er überlegte. So recht wusste er auch keine Antwort für sie. Sie unterschätzte ihn scheinbar und er mochte zwar seltsame Handlungen machen und Orte besuchen aber gleich so etwas über einen Fremden vielleicht zu denken? Es wunderte ihn etwas und da fiel ihm tatsächlich wenig sinnvolles als Antwort darauf ein. "Hmm..." dachte er nach und musterte die Fremde weiter "ja aber ich hab schon ein Auge auf die Umgebung." meinte er. Es kam nicht so utlimativ Shinobihaft herüber was er da von sich gab aber ihm fiel auch nichts besseres ein. Er tat ja wirklich nichts anderes als zu entspannen. Die Shinobi waren eben nicht nur Krieger, würde er sagen und sie waren auch nicht nur immer dazu gedacht, anderen Leuten die Köpfe einzuschlagen. Aber Hikari und er schienen als einzige so wirklich dieser Meinung zu sein. Wo war sie bloß... kratzte er sich am Kopf und wirkte etwas gedankenlos aber hatte immer noch ein Auge auf die Fremde. Sie wirkte zumindest fürs erste nicht an einem Kampf interessiert, worüber er auch tatsächlich recht dankbar wirkte. Der Himura wollte eigentlich mit seiner Meditation hier anfangen aber das wäre mit einem Zuschauer der nicht einzuschätzen war, nicht die klügste Entscheidung sein.
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Akuma Kurotsuya

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BeitragThema: Re: Waldlichtung   Waldlichtung - Seite 2 I_icon_minitimeMi 10 Okt 2012, 22:59

Alles in allem war dieser Tag für den Geschmack des Kurotsuya ein bisschen zu ereignislos verlaufen. Der Jinchuriki fand nach seiner Ankunft in Kirigakure beim Himura Clan eine Unterkunft, lebte dort bis zum heutigen Tage mit den disziplinierten Schwertkämpfern. Mit Mühe und Not schaffte er es, sich an ihren strikten Tagesablauf zu gewöhnen, aber ihre strengen Sitten und Gebräuche waren ihm noch immer suspekt. Doch wurde ihm als Gast doch eine gewisse Freiheit zugesprochen, weshalb der Kurotsuya sich wegen einiger kleiner Regeln nicht beschweren wollte. Immerhin hätte es viel schlimmer kommen können. Man hätte ihn in dieser dreckigen Gefängniszelle verrotten lassen können. Die Himura waren da eine weitaus angenehmere Gesellschaft als diese übelriechenden Gefängniswärter.
Viel lieber genoss der Ninjutsuka nun seine freien Nachmittage und beobachtete die wahrhaftigen Kampfkünstler bei ihrem strikten Kenjutsu Training, insofern es ihm denn gestattet wurde – oder er die Gelegenheit dafür neben seinen eigenen Interessen dafür fand.
Er hatte aber doch das Gefühl, dass es gewisse Unterschiede gab, die manchmal zu leichten, zwischenmenschlichen Spannungen führten. Aber in der Regel legten die Angehörigen des Himura Clans viel Wert auf Harmonie und dem verschlossenen Kurotsuya war es oft wichtig seine werte Ruhe zu haben, sodass es in den seltensten Fällen wirklich zu einem ausgewachsenen Konflikt kam.
Am diesem freien Abend aber, bekam der Kurotsuya es mit besonders hartnäckigen Langeweile zu tun. Er sehnte sich nach etwas Gesellschaft, wollte daher er etwas Zeit mit seinem Freund Takeru verbringen und ihn unaufdringlich zu einem Kräftemessen überreden.

Doch dieser schien keine Zeit für seine Belange zu haben, was den hageren Mann unerfreulich stimmte. Scheinbar wollte dieser Frauenheld wieder einen seiner Verabredungen nachgehen und er würde folglich zum Nichtstun verdammt sein, da sein Erfolg bei Frauen sich im Gegensatz zu Takeru in Grenzen hielt – dank seines Rufes in dem Dorf ein ehemaliger Feind und Jinchuriki zu sein. Weshalb er nicht unentwegt nach Zweisamkeit suchte, wenn es gab eine Menge anderer Probleme gab, die ihm derzeit zu schaffen machten. Welche Schnalle er als nächstes durch pfefferte, das wollte er beruhigt die Sorge seines Freundes sein lassen.
Aber das änderte nichts daran, dass es ihm an diesem Abend in den Sinn gekommen war, seinem besten Freund in den Wald zu verfolgen. Warum sollte er nicht einen Spaß erlauben dürfen und wenn es bedeutete ihm heimlich nach zu spionieren? Er würde es als Training betrachten.

So hockte der Kurotsuya in den oberen Ästen einer uralten Eiche, blickte gedankenverloren hinab auf die kleine Waldlichtung wo er seinen Freund mit einer weiteren unbekannten Person erblickte und wunderte ihm aber vielmehr wegen der ungewöhnlichen Gesellschaft, die sich sein werter Freund an diesem Abend ausgesucht hatte. Argwöhnisch hob er eine Augenbraue. Zog dieser unmögliche Kerl bereits vor, sich mit Mädchen zu treffen, die von außerhalb des Dorfes stammten, da ihm die übliche weibliche Auswahl zu fade geworden war? Oder warum hatte er sich mit dieser dubiosen Frau in dem Wald in der Nähe des Dorfes getroffen, die er nicht kannte und ihm eine subtile Drohung an den Kopf schmiss. Weiterhin fragte der Kurotsuya sich, warum er sich es sich von ihr Gefallen ließ? Und wer bitteschön wusste nicht, dass es alleine im Wald gefährlich werden konnte? Der Kurotsuya biss die Zähne fest zusammen, es machte ihn wütend. Takeru konnte wirklich froh über die Tatsache sein, dass er ihm gefolgt war. Denn dies würde dieser wohl heiklen Situation eine rasche Wendung geben. Eine Frage worauf er selbst keine Antwort fand. Weshalb er die beiden weiterhin wortlos anstarrte und mit Hilfe seiner Körperbeherrschung auf dem großen Ast balancierte, während er sich mit einem Hand an dem Stamm der Eiche abstütze.
Nicht das er glaubte, dass sein Freund mit dieser Situation nicht alleine zurecht kommen würde, aber er wollte sich dennoch der jungen Frau zu erkennen geben, nicht dass dieses Mädchen hinterher noch auf die Idee kommen würde einen Angriff zu eröffnen, bei dem unsicheren Auftritt von Takeru. Den Kampf würde er aber dem Schwertkämpfer überlassen, denn immerhin hatte er sich diese Sache selbst eingebrockt und es würde sicherlich nicht schaden, wenn er etwas Mut beweisen würde.
„Ah, es macht ganz den Anschein, als hätten wir hier etwas kurioses gefunden, Takeru-san.“
Was das Mädchen anging, er verspürte kein Mitleid mit ihr. Wer es wagte sich in die Nähe des Waldes in der Nähe einer großen Dorfes zu wagen, sollte sich nicht wundern wenn man von einer Gruppe erfahrener Shinobi in Fetzen gerissen wurde, die dieses Gebiet unter normalen Umständen in regelmäßigen Abständen durchstreiften. Demnach hielt er die junge Frau für leichtsinnig und unerfahren und schätzte sie keinesfalls als eine Bedrohung ein.


Zuletzt von Akuma Kurotsuya am Do 11 Okt 2012, 02:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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