Waldlichtung

Eine kleine Waldlichtung an der ein Fluss grenzt. Sie ist aber auch groß genug das man dort bequem trainieren kann oder sein Nachtlager machen. Das besondere an diesen Platz ist ein besonders alter und großer Baum an dem zwei größere Felsen liegen die von Menschen Hand dort liegen und an deren unterseiten je einmal die Initiatlien S. W. und einmal T. K. stehen. Der Stein mit dem S. W. ist zudem in der Mitte gespalten. Die dürften nun schon seit gut 200 Jahre dort liegen.

Bb Trainingsplatz

Kenji oder wieder eher Saitou ging Ziel Bewusst durch die Wälder und bereits nach kurzer Zeit konnte man sehen, dass hier ein gewaltiges Feuer gewütet hatte. Aber es war auch weit und breit auch keine spuren davon zu sehen, dass es irgendwie gelöscht wurde. Saitou jedenfalls war sich sicher diese Flammen waren keine Gewöhnlichen gewesen. Warum sie aber wieder weg waren konnte selbst er sich nicht denken. Als er dann endlich bei der Lichtung angekommen war schlich sich ein kleines lächeln auf seine Lippen. Das Waldstück war verschont geblieben. Immer noch mit der Hand an seinem Schwert ging er nun zu dem Baum mit den beiden Steinen und setzte sich in Schneidersitz vor diesen. Dabei zog er sein Katana wieder aus der Schwertscheide und legte es ohne es los zu lassen auf seine Verschränkten Beine. Auch wenn Saitou es nicht gerne zugab er war verdammt gerne hier auch wenn es ihn immer wieder an seine Fehler erinnerte. Immerhin war er Schuld das sie starb und das konnte er nie wieder gut machen.

[Trainingsplatz]

Fast schon mit überflügelnder Faszination schritt Miu die letzten paar Meter durch die verkohlten Bäume hindurch, bis sie wieder im tiefen Grün des Waldes stand. Nicht, dass der Tod all dieser Pflanzen und womöglich auch Tiere Freude bereiten würde, aber... Eine gewisse Neugierde für das Thema besaß sie doch. Es konnte eben nicht jeder nur das Licht, aber nicht den Schatten mögen. Immerhin war dieser auch ein Teil des Lebens. "Die Worte, die du an ihn gerichtet hast, waren nicht unbedingt nett.", sagte Miu in ihrem gewohnt ruhigen Ton und pflückte eine kleine Blume, die an der Schwelle des angebrannten Bereiches ihre Wurzeln geschlagen hatte, dennoch verschont worden war. Das Mädchen musterte die kleinen Blüten eine Weile lang und fuhr mit den Fingern ihrer anderen Hand über diese, was sie leicht zum lächeln brachte. Sie wiederholte diese Tätigkeit, frohr die Blume jedoch dabei ein und legte diese behutsam wieder auf ihren Platz. "Vielleicht waren diese jedoch auch berechtigt, da du sauer zu sein scheinst.", sagte sie nach einer Weile und starrte mit weit aufgerissenen Augen Kenjis Rücken an. Sie war weder schockiert noch erschrocken. Miu war gerade lediglich in einer Art Trance eingefangen, aus der sie nur wenige Sekunden später erwachte. Schnell verbeugte sie sich, kippte dabei vornüber, konnte ihren Sturz jedoch abfedern, indem sie sich mit den Händen abfing. Sobald sie wieder stand, verbeugte sie sich erneut, dieses Mal aber nicht mit so viel Elan. "Ich bin Tanemura Miu. Wir saßen nur ein paar Plätze von einander entfernt im Unterricht.", sagte sie dann fröhlich und blickte kurz zurück, zur Blume.

Saitous Blick war auf die Steine gerichtet bis er Schritte hörte. Wenig später auch die Stimme von einen der Mädchen am Trainingsplatz. Saitou selber kannte sie nicht. Wenn Kenji in der Schule war hat er meistens gepennt und sie deswegen nicht bemerkt und Kenji war in eine dunkle Ecke gedrängt worden. Ohne sich zu ihr zu drehen antwortete er dann auch schon. Mir ist es völlig egal ob sie nett waren. die Elfe hat es nicht besser verdient. Ich lasse mich halt nicht gerne von kleinen Bengeln belabern die keine Ahnung vom Leben haben. Das dies wohl komisch klang interessierte Saitou nicht weiter. Sollte sie denken was sie wollte war ja nur Kenji den man für Verrückt halten wurde. Nun richtete Saitou sicher aber doch auf und sah zu Miu die hinfiel wieder aufstand und wieder hinfiel. Du bist ein komisches Mädchen Miu, stellte er nun nüchtern fest und mussterte sie kurz. Sein Katana lag dabei locker in seiner Linken. Warum bist du mir gefolgt?

"Die Frage ist wohl eher, warum du seine nicht vorhandene Nettigkeit erwiederst.", stellte sie recht trocken fest und fuhr dann fort, "Durch solch kleine Streitereien ensteht Hass. Durch Hass entstehen Feinde. Und durch Feinde der Krieg.". Es war eine komische Wortwahl für eine Zwölfjährige, aber im Grunde gab sie nur das wieder, was man ihr über Schriftrollen hindurch übermittelt hatte. Über die Worte an sich würde sie später nachdenken, aber da es ihr jetzt schon logisch erschien, gab es später auch nicht mehr viel zu überlegen. Außerdem... Sie hatte immer noch die leise Ahnung, dass Kenji gerade nicht ganz er selbst war. Hatte er im Unterricht nicht immer geschlafen und auch so wenig Probleme gemacht? Sie hatte immer an Büchern geklebt, aber ihre Umwelt missachtete das Mädchen nie, denn das schickte sich nicht. "Komisch es von einem komischen Jungen zu hören, wenn ich es anmerken dürfte.", erwiderte die Weißblonde und blickte zu Boden. Man sah ihre Abdrücke noch.. Hatte ihr Kimono etwa? Schnell blickte sie an sich herab und seufzte beinah erleichtert auf, sobald sie keinen einzigen Fleck auf dem schönen und aufwendig gewebtem Stoff zu erkennen war. Dann wurde auch schon eine Frage abgelassen, die einige Momente lang in der Luft schwebte. Schnippisch antworten wäre jetzt unhöflich. "Du wolltest helfen, zumindest sagtest du das. Da du in Richtung der Wälder gelaufen bist, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass du dich direkt zu einer der Brandstellen begeben hast, was sich als kein falscher Gedanke entpuppt hat.", antwortete sie und wählte ihre Worte mit bedacht, "Zumindest nicht ganz. Aber.. Dürfte ich fragen, was dich hierher führt? Immerhin ist der Fleck Erde, auf dem wir us befinden, heil. Einige Meter weiter zurück jedoch nicht mehr. Hättest du dort anhalten wollen, so hättest du das auch getan.".

Ein Mädchen wie du sollte sich nicht über krieg äußern, denn du hast noch keinen miterlebt im gegenteil zu mir. Ok wieder etwas das aus seinen Munde seltsam klang aber es war ja so. Saitou hatte bisher jeden großen Shinobi Weltkrieg miterleben dürfen. Dann schmunzelte Saitou aber und schüttelte den Kopf. Wer sagt denn, dass ich der kleine Zwölfjährige bin den du kennst? Nun drehte sich Saitou aber wieder zu den Baum und den beiden beiden Steinen während er ihr zuhörte. Ich wollte helfen die Flammen zu löschen da diese aber bereits aus sind bin ich hieher um zu sehen ob der Ort unbeschadet ist. Gegen die entstandenen Schäden kann ich eh nichts mehr tun somit wird meine Hilfe nicht mehr notwendig.

"Und du hattest schon Krieg in deinem Leben? Du bist nicht älter als ich. Geschichtlich gesehen, lagen die letzten großen kriegerischen Ereignisse noch vor unserer Geburt.", sagte sie und legte ihren Kopf schief. Irgendetwas war doch nicht mit ihm in Ordnung. Doch was war es? Und noch bevor er ihr die eine Frage stellte, kam ihr in den Sinn, dass es Nukenin gab, das Henge no Jutsu und der Brand in den Wäldern wurde bestimmt nicht von alleine gelegt. "Nehmen wir also an, du bist gerade bloß leicht verwirrt oder, und die Möglichkeit wäre nicht die freundlichste, ein Nukenin, der bloß seine Gestalt angenommen hat.", begann Miu dann erneut und richtete sich wieder richtig hin, "Ich frage mich, was da der Sinn wäre, sich in einen kleinen Genin zu verwandeln.". Allerding, und das muss ich berücksichtigen, hätte ein Nukenin bloß eine Minute Zeit gehabt, um seine Gestalt anzunehmen, denn länger war der Intervall nicht, bis ich im nachgelaufen bin. Beim Trainingsfeld hätten die anderen beiden es sicher schon bemerkt, wenn Kenji-kun nicht der gleiche wäre. Da bin ich mir sicher. Vor allem, Kaori-nee-sama hätte es bemerkt., dachte die Weißblonde und nickte dann leicht. Die Flammen löschen... Das hatte sie auch gewollt. Aber diese waren nun aus und nun stand hier Kenji und führte sich wie ein Schizophrener auf. Miu verstand die Welt schon fast nicht mehr.

Saitou grinste nun und schüttelte den Kopf während er langsamen Schrittes zu Miu ging. Erst wenige Schirrte vor ihr blieb er stehen und mussterte sie. Es gibt da aber noch eine dritte Möglichkeit die nur den Verstand eines fast jeden Menschens übersteigt. Das liegt aber auch daran, dass sie nicht daran glauben wollen. Saitou war kurz davor Miu das Schwert berühren zu lassen so, dass auch sie ihn sehen konnte. Es war einfach langweilig immer nur mit Kenji zu quatschen. Sagt dir der Name Saitou Watanabe etwas? Aber wohl eher nicht kleine Kinder wie du interessieren sich nicht für vergangene Zeiten. Und Männer die einst zu den besten in Mizu no Kunis gehörten. Nun legte er etwas den Kopf schief und sah weiter zu Miu. Vielleicht wurde er sich ja wirklich offenbaren.

Miu überlegte kurz, bevor sie sprach: "Watanabe Saitou, unter anderem auch als Dämonenklinge bekannt, war vor ungefähr zweihundert Jahren ein großer Schwertkämpfer Mizu no Kunis gewesen - wenn nicht sogar der größte. Seine hervorragenden Schwertkünste waren nicht nur in unserem Land bekannt, sondern auch in der restlichen Welt, die zu der Zeit noch nicht allzu viel mit Ninjatechniken anfangen konnte. Leider war Watanabe Saitou aber ein Attentäter, der es vorzog Menschenleben für Geld zu rauben. Was auch immer seine Motive waren: Man sollte solches eigentlich meiden. Aber nun ja. Er wurde letztendlich von Kazama Takeshi, deinem Nachfahren, besiegt, was deinem Clan zu Ruhm gelangen ließ. Und nicht nur das: Nach Watanabe Saitou, galt dein Nachfahre als ein großer Schwertkämpfer, da er es geschafft hatte Saitou zu besiegen. Das ist allgemeines Wissen aus Geschichtsbüchern.". Sie dachte kurz nach, nachdem sie dies alles gesagt hatte, fand jedoch nichts, was sie hinzufügen konnte. Da gab es nichts. Zumidest nichts, was ihrer Meinung nach von Bedeutung wäre. "Ich würde nicht über jemanden aufgrund seines Alters urteilen. Oftmals sind eben die jüngeren Menschen zu großartigeren Taten als die älteren bestimmt.", murmelte die Weißblonde verlegen und blickte, wie so oft, zu Boden. Wie sollte sie denn mit anderen klarkommen, wenn sie oftmals deren Blicke mied? Kaori war da so viel weiter als sie! Sie verehrte ihre Cousine insgeheim. Die Türkishaarige war ihr Vorbild.

Saitou war doch ein wenig überrascht. Kaum einer kannte die Geschichte heute noch. Aber ja es stimmte so ziemlich. Zwar waren die Bewegründe kaum bekannt aber ansonsten stimmte alles. Nur das Ende des Kämpfes war nicht überliefert worden. Nun zog Saitou auch schon sein Schwert und hielt die Klinge auf den Boden gerichtet aber so, dass sie es berühren konnte. Hier fand der Kampf der beiden statt und das ist die Klinge von ihn gewesen. Wenn du sie berührst wirst du es verstehen. Besonders reizte Saitou daran aber, dass er ja geheimbleiben sollte und so Kenji eins auswischen konnte. Außerdem wurde er die Kontrolle eh wieder verlieren sobald er die Waffe nicht mehr berührte. Wenn Miu die Waffe aber berührte konnte er vor ihr erscheinen wenn er wollte. Vielleicht hast du recht damit aber ich habe mir das recht erarbeitet über die Jugend zu richten mehr als wohl jeder andere in Mizu no Kuni.

Das Mädchen zuckte kurz zusammen. Sie wusste zwar, dass die zwei Schwertkämpfer, die Geschihte geschrieben hatten, in Kirigakures Nähe gekämpft hatten, aber genau hier? Nun, wenn Kenjis Geschichte stimmte und die dritte Möglichkeit die war, dass er in irgendeiner Weise Erinnerungen oder Sonstiges von Watanabe Saitou besaß, dann musste dieser es natürlich wissen. Außerdem würde es zum Teil erklären, warum dieser auch gerade hier anhielt. "Ist die Klinge mit einer Art Jutsu belegt, welches als Fluch bezeichnet wird?", fragte sie doch da war dieses altbekannte Kribbeln in ihr, wann immer sie eine Klingenwaffe sah, die sie faszinierte. Sie war besessen nahezu schon fanatisch nach diesen Dingern. Nicht, dass der feine Kimono oder die durch die bequemeren Sandalen ausgetauschten Schuhe einer Geisha ihr nicht gefallen würden, denn immerhin trug sie diese ja nicht nur, weil ihre Mutter sie seitdem die klein war in die Rolle einer Frau zwang, die an Traditionen gebunden war, aber wenn es etwas gab, was sie von vielen anderen Frauen ihres Clans unterschied, so waren es Klingenwaffen. So kam es auch, dass das Misstrauen in dem Mädchen von der Neugier besiegt wurde und diese schließlich etwas näher kam und ihre Hand zaghaft ausstreckte, um das anziehende Schwert zu berühren. Doch war das richtig? Ihr war es irgendwie egal. Ihre kleinen Finger berührten die kleine Klinge und mit einem gewissen Leuchten in den Augen, betrachtete sie die Beschaffung der Waffe und die verzierenden Ornamendete am Griff. Sie unterdrückte den Drang die Waffe ganz an sich zu reißen. So viel Anstand besaß sie noch.

Saitou hielt die Klinge die ganze Zeit ruhig in seiner Hand und wartete das Miu es tat. In dem Moment, als sie die klinge berührte konnte er kurz in sie fahren wenn auch nicht lange. Er wurde zwar bei Kenji bleiben doch zumindest jetzt konnte auch sie ihn sehen. Dadurch verlor er aber auch die Kontrolle über Kenji. Aber das war ihn jetzt auch egal er hatte seinen Auslauf gehabt daher materialisierte er sich neben den blonden Jungen. Kenji selber hatte mühe sich auf den Beinen zu halten und sah sich eher verwirrt um. Saitou hatte ihn wohl wieder übernommen. Er konnte sie nie daran erinnern was er dann tat. Sein Blick wanderte nun aber zu Miu die das Schwert berührte und dann zu Saitou, der lauthals gähnte. Du hasst doch nicht etwa.

Als die Weißblonde Saitou mit einem Mal erblickte, ließ sie das Schwert sofort los. Doch irgendetwas, womöglich das Schwert selbst, brachte sie dazu es wieder zu berühren. Sie ließ das Schwert jedoch wieder los und blickte verwirrt zu Kenji, bevor ihre Augen ganz groß und glasig wurden. Nein, sie würde nicht weinen, aber sie war kurz davor, denn sie hatte was anderes erwartet, aber nicht das! "A-Ara..?", kam es aus ihrem Mund, aber Miu wusste nicht so recht, was sie nun sagen sollte. Da war die Dämonenklinge. In Kenjis Händen lag sie da und beherbergte womöglich Watanabe Saitous Seele. Nein.. Sie beherbergt diese ganz., dieser Gedanke durchkreuzte ihren Kopf, aber sie war sich sicher, dass das bloß daher kam, weil sie mit dem Schwert in Kontakt gekommen war. Verwirrt blickte sie umher, bloß um nicht noch weiter auf Kenji zu starren. Sie war mit einem Mal so beschämt. Was sollte sie bloß tun? Was würde Kaori tun? "A-Also.. Hn.. Watanabe Saitou.. Die Dämonenklinge..", murmelte sie und ihre Finger krallten sich in ihr Kimono. Die Scham schlug nun in Verwunderung um, wenn nicht sogar Begeisterung, denn die kleine düstere Seite in ihr fand das unheimlich faszinierend. Ob es möglich war die eigene Seele in ein Schwert zu sperren und so mehrere Jahrhunderte zu überdauern? Saitou hatte dies ja wohl nicht allein getan! Sie wollte Kenji oder Watanabe Saitou, wobei sie zu schüchtern war, um diesen direkt anzusprechen, nun unendlich viele Sachen fragen. Doch wo sollte sie denn bloß anfangen?

Kenji war noch immer ein wenig verwirrt doch so langsam begriff er. kurz lies der blonde seinen Kopf hängen und platzierte die klinge wieder in die Schwertscheide. Man Saitou Großvater hat es doch verboten, dass du dich anderen Menschen zeigst! Kenji schüttelte nun den Kopf und sah ernst zu Miu. Das muss geheimbleiben! Es ist die Pflicht der Oberhäupter meines Clans das Schwert und ihn zu bewachen! Nun fuhr sich der blonde aber durch die Haare und sah sich etwas um. Aber eine frage was ist passiert seit der grüne Typ meinen Nebel weg machte? Saitou sah Miu derweil grinsend an. Was den los kleine du siehst aus als hättest du ein Geist gesehen. Kenji ignorierte der Geist dabei vollig.

Noch leicht verdattert aber voller Bewunderung blickte Miu zu Saitou und dann zu Kenji. So war das also. Nun... Sie konnte sich jetzt zumindest doch denken, warum der einstige Schwertmeister bei Kenji war. Er sagte aber Clanoberhaupt... Soweit ich weiß lebt sein Großvater doch noch., dachte sie und versuchte dann zu lächeln. "Ich bin bloß nach deinem Trainingskampf mit Kaori-nee-sama aufgetaucht. Sie und du beziehungsweise Watanabe-sama waren nicht gerade davon begeistert, dass er den Kampf beendet hat. Womöglich dachte er nur, dass es ein Streit war und wollte diesen schlichten. Ich bin lediglich aufgetaucht, um die Nachricht weiterzugeben, dass der Wald brannte. Womöglich durch irgendwenn verursacht, der das Feuer wieder stillte.", die Weißhaarige blinzelte einige Male und verbeugte sich kurz, "Verzeih bitte, dass ich nicht mehr als das wusste, Kenji-kun.". Dann wandte sie sich Saitou zu und verbeugte sich. Dieses Mal aber zum Trotz. "Bitte verzeiht, dass solch ein unwissendes Kind, wie ich eines bin, nicht dazu fähig ist einen verfluchten Geist von einer in einem Schwert eingesperrten Seele zu unterscheiden.", dieses Mal blickte sie den anderen aber an, nachdem sie diesen doch recht sarkastischen Satz losgelassen hatte. Die Art wie er sprach, war so banal, dass es ihren Stolz verletzte und damit jegliche Achtung vor ihm raubte. Miu war vielleicht nicht von der lauten, hyoeraktiven Sorte, aber sie besaß etwas, was sich stolz nannte. Sogar eine Menge davon. Sie würde ihm keinen Respekt erweisen, den er anderen auch nicht entgegenbrachte. So viel stand fest.

Ach ist schon ok. Saitou wird wohl die Kontrolle übernommen haben. Das erste Training ist dann wohl gescheitert. Kenji seufzte nun kurz. Sicher hatte Saitou nicht mal versucht so zu tun als wäre es Kenji. Sein Team hielt ihn jetzt sicher für Verrückt. Aber na ja was sollte er machen. Ihn viel aber doch auf, dass Miu wohl nicht begeistert war von dem Geist. Kein Wunder in den Geschichtsbüchern stand nicht drin was für ein Arschloch er eigentlich war abgesehen von der Sache mit den Menschen umbringen natürlich. Am besten Ignorierst du ihn einfach er ist eine ziemlich Nervensäge. Saitou aber ignorierte Kenji weiter und ging auf Miu zu um sich etwas hin zu hocken um auf Augenhöhe zu sein. Ich weiß was du denkst! Du bist entäuscht weil ich kein edler Schwertkämpfer bin. Aber hey was erwartest du? Ich bin ein mehrfacher Mörder und habe es aus vollig benalen gründen getan. Du erwartest doch nicht wirklich das ich mich ehrenhaft verhalte Mädchen?

"Mach dir nichts draus, Kenji-kun. Das wird beim zweiten Training womöglich nicht passieren.", Miu schenkte dem Blonden ein leichtes Lächeln, "Und die Persönlichkeit Watanabe-samas scheint doch recht interessant zu sein. Es ist immer von Vorteil Neues dazuzulernen. Jedoch... So manches sollte wohl vermieden werden. Ich werde mein bestes geben, um seine Taten zu ignorieren.". Mit den Taten, meinte sie eigentlich die ganze Person an sich. So war sie nun mal. Indirekt direkt. Als Saitou sich vor sie hinhockte, blickte ihm das weißblonde Mädchen unverwandt an und wandte sich dann wieder Kenji zu: "Verzeih, wenn ich das frage, aber warum schleppst du etwas Totes mit dir herum, Kenji-kun? Auch wenn du auf die Klinge aufpassen sollst, übernimmt er deinen Körper doch ab und an. Wer weiß, was dann passieren mag. Nicht dass unser ehrenhafter Samurai, der für Ratten tötet, durch dich noch mehr Menschen ins Jenseits befördert.". Letzteres ensprang eher der versteckten Seite der Kleinen. Ihrer kleinen, düsteren aber wohlgepflegten Seite, die sich für, nun ja, Düsteres interessierte. "Das war nicht richtig... Ich meinte natürlich den Möchtegernschwertkämpfer, der nach zahlreichen Kämpfen, die er sogar alleine gegen mehrere bestritt, von einem einzelnen Mann besiegt wurde. Ich glaube, dass ich schon verstehe, warum du ihn mit dir herumträgst.", beim Aufsagen dieser Wörter, blickte sie Saitou wieder an, dieses Mal lächelte sie jedoch das Lächeln eines unschuldigen kleinen Mädchens, die nur noch weiter Salz in die Wunden streuen wollte, "Eine schwache Marionette stellt keine Gefahr für niemanden dar, denke ich.". Sie würde sich später die Zunge mit Seife waschen, aber die Wut, die sie hinter der gut gelaunten und überaus wunderbar aufgestellten Fassade verbargr, ließ im Moment nicht zu, dass sie dem Geist keine solchen Worten entgegen warf. "Der dreckigste Grund, um für einen Mann solche Wege einzuschlagen sind Geld, Alkohol und Frauen.", sagte sie dann und zählte alle drei Gründe an ihren Händen auf, "Ara? Kann es sein, dass du bloß von einer Frau dazu benutzt wurdest und dann zu dem bemitleidenswerten Sack voller Staub geworden bist, der jetzt vor mir kniet?". Die Unschuld, die sie ausstrahlte und die von ihr gesprochenen Worte passten irgendwie nicht zusammen.

Interessant könnte man es nennen. Die hälfte meiner Streiche sind seine Schuld und ich habe noch nicht wirklich gelernt ihn abzuhalten mein Körper zu übernehmen aber es ist möglich! Mein Großvater hat es geschafft und bei Too-san hat er es gar nicht erst versucht, sagte er mit einen hauch Bewunderung in der Stimme. Er vergötterte seine Familie einfach und sein Vater und sein Großvater waren für ihn wahre Helden. Nun es ist meine Pflicht als Zukünftiges Oberhaupt und er hat sich an mir gebunden. Eben weil wir nicht zulassen dürfen, dass er noch mehr Leute tötet bewacht mein Clan dieses Schwert seit dem Kampf. Aber Kenji war schon verwundert. So kannte er Miu gar nicht. Sie war sonst immer so höfflich aber jetzt. Saitou dagegen grinste einfach weiter und sah zu der kleinen. Der Kampf mit Takeshi lief bei weiten anders ab als es geschrieben steht. Immerhin war er nicht nur mein bester Freund sondern auch wie ein Bruder für mich. Aber schon niedlich wie du die Welt so siehst. So kindlich und völlig Falsch. Lerne erst einmal zu leben dann können wir weiter reden süße. Und es geht immer um diese drei Sachen aber, dass wirst du irgendwann lernen. Mit diesen Worten richtete sich Saitou auch schon wieder auf und legte sich unter den Baum mit den beiden Steinen. Wenig später drehte er sich schon mit den rücken zu ihnen, kratze sich kurz am Hinterteil und döste weg.

Das Mädchen blickte zu dem schlafenden Kerl und fiel dann seufzend auf ihre Knie, um sich auf dem Gras auszuruhen. Sie kam sich so falsch vor, da sie so unglaublich unhöflich gewesen war. Miu blickte leicht verwirrt zu Boden. Ihr war zum Weinen zumute, doch vor anderen sollte sie immer gefasst wirken. Das hatte ihr ihre Mutter eingeschwärzt! Vor anderen weinen und damit Schwäche zeigen war Tabu. Außerdem zeigte eine gute Kunoichi keine Emotionen und war nur auf den Erfolg ihrer Aufgaben oder dem Aufblühen ihrer Absichten bedacht. Emotionen standen einem da nur im Weg, hatte sie in einem ihrer vielen Bücher mal gelesen. "Ist er immer so, Kenji-kun?", fragte sie leise und äußerst behutsam. Nicht, dass sie Saitou noch aufweckte. Denn auch, wenn der Kerl total unausstehlich war; der hatte sicherlich auch seine netten Seiten. Das Mädchen spürte, wie ihr die Tränen in die Augen kamen, dafür, dass sie den Saitou so verurteilte und anscheinend ein böser Mensch war, da sie viele Vorurteile anderen gegenüber hatte. Was sollte sie jetzt bloß tun?! "Also.. Hier durm herum hat es gebrannt. Aber der Platz hier wurde anscheinend verschont.", begann die Tanemura leise und blickte sich dann umher, "Das Feuer kann also durchaus kontrolliert worden sein. Vielleicht sogar etwas Ähnliches wie das Hyouton, nur halt mit Feuer.". Sie dachte nacht. Eigentlich waren Feuer-Kekkei-Genkais doch möglich, oder? Sie hatte schon allerlei gelesen. Aber wenn es nicht so Eins war, sondern etwas anderes, was auch dazu fähig war Feuer zu kontrollieren. Warum so kompliziert denken? Warum nicht ein einfaches Katonjutsu, welches durch ein Suitonjutsu gelöscht wurde?, die Wießblonde legte ihren Kopf schräg und schloss ihre Augen für einen Moment, bevor sie sich wieder hinstellte. Wären es Explosionssiegel gewesen, dann hätte man die Explosion auch noch in Kirigakure no Sato gehört. Dafür war die Gegend um das Dorf zu eben. Sie blickte zum Himmel und dann zu Kenji. Sie gab's auf. Sie würde es alleine nicht herausfinden können. Außerdem war sie sich auch sicher, dass Kenji zwar helfen konnte, aber Saitou würde in gewisser Sicht doch ein Hindernis darstellen, da dieser doch eine leicht bockige Art hatte.

Kenji war nun doch ein wenig überfordert von alldem. Miu schien ziemlich fertig zu sein und eigentlich sollte ein guter Kerl sie jetzt trösten. Aber der blonde hatte keine Ahnung. Wie auch er war ja erst zwölf. Vielleicht wurde Saitou wissen was man tun muss er prahlte ja immer damit wie gut er mit Frauen umgehen kann doch Kenji glaubte es war mehr heiße Luft als sonst was. Ja er ist leider immer so. Auch das sie fast meinte bemerkte der blonde und er überlegte schon ob er sie tätscheln sollte. Ja tatscheln war sicher gut doch dann wechselte sie schon das Thema und Kenji war heil froh darüber. Kontrollierbares Feuer? Du denkst an ein Jutsu oder? Ich kenne mich mit Katon leider gar nicht aus vielleicht weiß Saitou etwas. Er hat bei weiten mehr Erfahrung als ich. Doch von dem kam nur ein lautes Schnarchen. Nun wurde es aber auch deutlich dunkler und Kenji sah hinauf zum Himmel der deutlich bewölkter wurde als zu vor. Das sich so schnell Wolken bilden war aber schon ungewöhnlich wo doch der ganze Tage strahlende Sonne war.

Ein weiteres Seufzen entglitt ihren Lippen und die Zwölfjährige blickte nur noch ein weiteres Mal, jedoch resigniert, umher, bevor sie zu Kneji blickte und dann zu den Wolken. Das Mädchen lächelte den anderen dann an und deutete hinauf: "Gewitter entstehen durch ein Aufeinandertreffen von warmer und kalter Luft. Dabei gelangt feuchte und warme Luft schnell, zu schnell, in die hohen und kalten Bereiche unserer Lufthülle. Daraufhin entsehen sogenannte 'Wolkenberge' - auch Haufenwolken -, die für uns hier unten halt nur die typische leicht bis äußerst dunkel graue Färbung haben. Übrigens: Es gab mal ein Fuutonnutzer, der behauptet hat, diese Berge würden bis zu zehn Kilometer hoch sein, was also bedeutet, dass das Gewitter nicht nur am 'Ende' der Wolken tobt, sondern auch inmitten dieser.Am häufigsten kommen Wärmegewitter vor, die eher häufiger im Sommer anzutreffen sind, da diese bei warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit entstehen. Wenn du wissen willst, wie weit ein Gewitter entfernt ist: Der Schall des Donners braucht für einen Kilometer etwa drei Sekunden. Zählt man die Sekunden zwischen Blitz und Donner und teilt die Zahl durch drei, weiß man wie weit das Gewitter entfernt ist. Beispiel hierfür: Hört man den Donner neun Sekunden nach dem man den Blitz gesehen hat, so ist das Gewitter drei Kilometer entfernt.". Hiernach grinste sie, brachte sich jedoch schnell wieder zur Besinnung, in dem sie auf Saitou zeigte, und mit ihren Lippen langsam den Satz 'Wir sollten ihn aufwecken.' formte. Ein Donner erschalte und Miu zuckte zusammen, während sie aufquietschte und es vermied noch zu Boden zu fallen. Da fiel ihr ein... Diese Wärmegewitter. Konnte es vielleicht sein, dass es durch die Flammen im Wald entstanden ist? Da es vor der Löschung noch nicht geregnet hatte, sodass der Brand so nicht gelöscht werden konnte, und da Miu beim ersten Blick auch keine Wasserrückstände fand, die auf ein Suitonjutsu hinwiesen, musste es also Feuer gewesen sein, was kontrolliert werden konnte. Das Mädchen ging nachdenklich zu Saitou hin und rüttelte sanft an seinem Arm. Nun gut.. Sie versuchte es zumindest, denn das Mädchen griff hindurch. Sie hatte vollkommen vergessen, dass dieser ja nur eine Art Geist war."Saitou-san.. Aufwachen.Wenn wir nicht sofort aufbrechen, wütet gleich ein Gewitter über unseren Köpfen." Man sollte sich bei einem Gewitter auch nicht unter Bäumen oder auf höheren Ebenen aufhalten.

Kenji aber schloss genießerisch die Augen als es begann zu gewittern. Er liebte es wenn es regnete. Es gab für ihn wirklich nichts schöneres. Wasser war einfach sein Element. Daher störte es ihn auch nicht das es anfing zu regnen und das die Tropfen bereits begannen sein Gesicht hinab zu laufen. Im gegenteil er genoss es sogar. Der blonde konnte sich einfach viel besser konzentrieren. Vielleicht lag es aber auch an den das prasselnden Regentropfen. Dabei hörte er ihr nur halb zu. Sie redete irgendwas darüber wie Gewitter entstanden. Erst nach kurzer Zeit reagierte er wieder richtig und sah wie sie zu Saitou ging. Dieser wachte nun auch murrend auf und sah leicht genervt zu Miu. Was interessierte ihn das Gewitter er war ein Geist.
Und wenn werdet doch nur ihr gegrillt, maulte er und drehte sich wieder zu weg. Auch Kenji kam zu ihr und sah zu dem Geist. Vergiss ihn er kann eh nicht hier bleiben wenn ich das Schwert bei mir habe. Er ist daran gebunden und kann sich nicht zu weit entfernen, erklärte Kenji. Daraufhin erhob sich Saitou doch noch mürrend und sah zu Miu. Zu deinen kleinen Klugschiss eben den kein Schein überhören konnte und der mich geweckt hat. Normale Flammen sind nicht dazu in der Lage so ein heftiges Gewitter zu verursachen. Saitous Blick wanderte nun zu dem Fluss bevor er voraus ging.

"Meine Vermutung liegt entweder bei einem Jutsu oder einem Kekkei-Genkai, denn bei diesem ist nicht alles an Jutsus gebunden. Dennoch vielen Dank für die späte Hilfe.", sier verbeugte sich kurz und wandte sich dann Kenji zu, bloß um einen blonden und pitschnassen Jungen zu erkennen und dann auf sich selbst hinabzuschauen. Sie selbst merkte es schon kaum, wenn sie nass wurde, da sie sich quasi immer in Wasser aufhielt, auch wenn dieses oftmals eher kälter oder einfach nur lauwarm war. Zu hohe Temperaturen hielt das Mädchen nicht wirklich aus. Die Ärmeln ihres Kimonos klebten schon an ihren Armen und auch der Rest des Stoffes war dabei sich an ihre Haut festzusaugen, während was Wasser weiter auf ihnen hinabprasselte. "Ah. Wollen wir dann mal?", fragte sie nach einer Weile und blickte umher, um sicher zu gehen, dass Kaori sich nicht in der Nähe befand und sie sie verpasste und dadurch alleine gelassen wurde. Doch sie besaß die Fähigkeit Chakra aufzuspüren nicht einfach so und konnte auch nicht hellsehen, was das nicht erleichterte. Vielleicht stand ihre Cousine ja noch auf dem Trainingsplatz oder war schon längst zuhause. In einem der kühlen Zimmer... Nun gut. So warm war es hier nicht und der Regen kühlte die Gegend noch ein Stück weit ab, aber es war hier doch schon leicht wärmer, als es auf dem Trainingsplatz der Fall gewesen war.

Da Saitou nun voraus ging blieb Kenji eh nicht viel übrig als diesen zu folgen. Weil sobald Saitou nicht weiter gehen konnte wegen der zu großen Entfernung wurde er zurück kommen und ihn belabern. Daher nickte der blonde auch gleich und ging voraus. Dabei sah er jedoch zu Miu. Du scheinst dich sehr für den Schwertkampf zu interessieren Nicht viele kennen die Geschichte von Saitou. Nun grinste der blonde auch schon vergnügt und ging weiter während er in den Himmel hinauf sah dabei verschränkte er seine Arme hinter den Kopf. Also ich liebe den Schwertkampf über alles! Ich will auch mal so ein großer Kämpfer wie Oji-sama und Too-san werden. Oder gleich wie Takeshi-sama! Wäre Saitou dichter wurde dieser jetzt wohl einspruch erheben aber dies hörte er ja nicht. Warum Kenji dies erzählte wusste er selber nicht genau. Aber ein wenig Smaltalk kann ja nie schaden.

"Nun ja, ich bin der Meinung, da die vergangenen Geschehnisse nun mal zur Geschichte des Dorfes gehören, muss man diese wissen.", murmelte sie lächelnd, "Aber ja. Ich bin dem Schwertkampf oder generell dem Kampf mit Klingen nicht abgeneigt.". Miu faltete ihre Hände vor ihrem Schoß zusammen, nachdem sie zu der großen Klinge deutete, die an ihrem Rücken gebunden war. "Takeshi-sama war doch dein Vorfahre, wenn ich mich nicht irre, oder? Aber... Sag es nicht Saitou, dieser würde sich sicherlich nur aufspielen oder sonstige Kommentare hervorbringen. Ah.. Nimm es mir außerdem nicht übel.", das Mädchen blickte zu Boden und verstärke den Griff an beiden Händen, "Ich bewundere Saitou-san. Zwar ist die Geschichte doch um Einiges verschönt worden, wobei auch in den Geschichtsbüchern steht, was für ein unerträglicher Typ dieser Mann doch sei, aber im Grunde bewundere ich das Können oder zumindest die Ansammlung an Wissen, die diese übermitteln. Auch wenn dies vielleicht auch nur ein weiterer Punkt sein mag, wo die Historiker alles etwas hochgesteckt haben und es besser dargestellt haben, als es tatsächlich ist.". Sie lächelte breiter. Die höflichste Anrede würde sie Saitou gegenüber nicht mehr benutzen und die Taten der Vergangenheit fand sie auch nicht ohne, aber Charaktere mit einem düsteren Hintegrund und viel Wissen faszinierten sie. Das Mädchen blickte zu Kenji und fragte sich kurz, was eigentlich ihr Ziel war. Da erinnerte sie sich jedoch an das Auflachen eines Junges, als dieser es in der Akademie gewagt hatte ihr in der Pause ihr Notizbuch wegzunehmen, was sie damals immer dabei gehabt hatte, und laut daraus gelesen hatte. Auch wenn dieser alleine gewesen war, so war das auch nur bei einer lachenden Person erniedrigend gewesen. Also würde sie im Stillen einfach nur den Wunsch immer wieder für sich aufsagen und diesen irgendwann auch sicher erfüllen. "Ah.. Wo gehen wir denn eigentlich hin, Kenji-kun?", fragte Miu nach einer Weile und schaute zum Himmel hinauf, dessen Wolken immernoch Wasser auf die Erde hinabließen.