Kiri-Gakure Waldgebiet

Hier existiert ein wald mit einem See. Hier haben schon Kakashi und Zabuza gekämpft.
_________________________________________________________________________

Es war eine doch müssame reise und ich war erschöpft udn müde als wir drei ankamen. mir lief ein schaudern über den rücken. Ich erinnerte mcih an die erste begegnung mit kakashi. ich war zwar unentdeckt doch konnte ich alles mitverfolgen. Ich murmelte leicht unverständlich es ist nicht mehr weit. Dann sprach kuda: Ich entschuldige mich für meine herrin sie reitet nur auf mich oder auf meinen beiden rudelmitgliedern. sagte er höflich zu sayu und schenkte ihr ein freundliches aber auch hoheitliches lächeln. ich lächelte und kuschelte mein gesicht an kudas mähne.

Für Sayuki war das ganze nicht so anstrengend. Lange Strecken zu laufen war für sein ein Klacks und dementsprechend fit war sie auch noch. Rioko schien etwas abwesend, Sayuki gingen die Gründe zwar eigendlich nichts an aber sie fragte sichs chon woran das lag. Sie murmelte das es nicht mehr weit sei und Sayuki lief locker neben Kuda her. Dieser sprach sie an, entschuldigte sich für Rioko. "Schon okay, es wäre eben nur viel schneller gegangen aber ist nun ja auch egal, vergangene Zeit kann man nicht wiederholen und laut ihr ist es ja auch nicht mehr weit.", sprach sie freundlich. "Sag mal Rioko was ist das eigendlich für eine Behausung die du hier haben sollst?", fragte die junge Dämonin. "Du meintest ja es sollte mir gefallen."

Ich setzte mich auf und schaute zu sayuki. Es ist ein baumhaus. man kann es nur schwer entdecken aber denoch sehr modern. ich lebe dort leider alleine aber ich habe zwei gute freunde da. einen großen uhu und einen schneehasen. sagte ich udn schon waren es nur noch wenige minuten bis diese den richtigen baum fanden. Es ist sehr naturgelegen udn rundherum sind jedemenge nützliche kräuter. zählte ich weiter auf.

OW: Baumhaus)

Sayuki lauschte ihrer Beschreibung aufmerksam und Rioko schien ihren Geschmack doch recht gut einschätzen zu können. "Das ist wirklich genau mein Geschmack.", sagte Sayuki begeistert. Rioko meinte das sie allein dort wohnen würde, habe aber jedoch zwei Freunde, einen Uhu und einen Schneehasen. "Da hast du es besser als ich. ich bin ganz alleine, habe niemanden. Jahrelang lebte ich in einer dunklen Kammer, sah kein Licht aber genug davon.", sprach Sayuki und wurde fast schon melancholisch. Doch sie wollte versuchen nicht weiter an die Vergangenheit zu denken. So lief sie weiter neben Kuda und Rioko her.

OW: Baumhaus

cf: Otogakure / gefängniss

Nach einigen tagen reise lies sasuke sich erschöpft an einem Baum nieder. er war völlig aus der puste. Die reise nach Suna, dann nach Oto und jetzt nach Kiri, dass war zuviel für den Uchiha der Vor erschöpfung nicht mehr weiter konnte. Juugo war ein langsamer geher. So hatte sasuke einige zeit sich auszuruhen. Es war kalt und nass in diesem land, unerträglich für den Jungen Uchiha. Langsam lies der Uchiha seinen Kopf zur seite hengen und schlief vor erschöpfung ein.

Tsutai&Taiki:
Die beiden Löwen stolzierten erfurchtsvoll durch den wald. sie ahnten das sasuke hier sein müsste. also liefen sie weiter und suchten ihn. dann fanden die beiden ihn auch an einem baumgelend. vorsichtig stuppste taiki den jungen schwarzhaarigen mit der vorderpranke an. Tsutai meint zu taiki das sasuke schon lange unterwegs sein muss. dies konnte er an seiner kleidung und schuhen feststellen. den an den schuhen war gras der nicht von ihr kam udn sand an seinem rock und teilweise an seiner hose.

Sasuke schlief seelenruhig. er träumte diesmal von überhaupt nichts, der körper nahm sich einfach nur die Ruhe die er brauchte. Doch schon bald wurde diese ruhe gestört denn 2 Löwen betraten das theretorium von Sasuke. Ein löwe stuppste ihn an worauf der Uchiha langsam seine Pechschwarzen augen öffnete. Der Uchiha hasste es geweckt zu werden und so sah er genauso grimmig zu den beiden löwen, da er nicht wissen konnte wem sie gehören wurde er natürlich noch agressiver. " Dreht euch ganz schnell um und verschwindet, sonst gibts gleich löwen gulasch" keifte der Morgenmuffel und hielt sich berit einen mögliche nangriff abzuwehren.

Taiki blieb ruhig und musste tsutai mit einem prankenhieb zurück weisen. rioko hiryu schickt uns wir sollen Sie zu ihrem versteck bringen. sagt der löwe ruhig und gelassen. Dann nahm tsutai das wort in das maul und meinte: sie war bereits an dem vereinbarten treffpunkt und fand Sie dort nicht. sie hat uns beauftragt Sie zu finden. Die löwen waren immer drauf bedacht höflich zu kingen. nur tsutai war von der zurückweisung von seinem boss nicht gerade begeistert.

Sasuke sah zu wie der Eine löwe den anderen zurück hielt. Es war wohl offensichtlich das er ihn zugerne angreifen würde. Nur zu. Sasukes katana war geschärft. Doch als der löwe anfing zu reden war alles klar. "Gut ich komme mit Euch nach" ssagte Sasuke und sah schon i nder ferne Juugo. "Beweg dich" sagte er und stand auf. Dann ging sein blick nochmal zu dem löwen der wohl gefasster war. Sasukes blick war immernoch grimmig und fixierte den Gefassten löwen. "Halt mir den köter an der kurzen leine, mit mir ist grad nicht zu spaßen" Sagte der Uchiha und streifte sich den lange nschwarzen mantel glat. Jetzt wartete er auf die bewegung von den beiden löwen.

Taiki setzte ein freundliches lächeln auf. ich muss mich für tsutai entschuldigen. meinte der weise löwe mit dem strohhalm im maul. dann ging ein paar schritte vor sasuke aber so das er sasuke und vorallem den braunen löwen im blick hat. Haben Sie jemanden mit? fragt dieser höfflich und ging richtung Baumhaus.

OW:Baumhaus)

Sasuke ging einfach gemütlich hiterher. Der Löwe schien wohjl vernünftig zu sein und kein ärger anstellen zu wollen. So sei es auch am vorteilhaftetsen für die Löwen. Es war eiin kurzer augenblick indem der Löwe mal nicht redete aber schon fing er wieder an zu sprechen. "Ja ich bin in begleitung." sagte er und machte sich schnurstraks auf dem weg um Rioko und sayuki wieder zu finden.

Ow : Rios baumhaus.

NAch dieser lange nreise war auch Juugo erschöpft. von weiten sah er sasuke und 2 wölfe. Dieses wetter ar eklich, nasse luft, matschiger Boden und dazu noch nebel. In diesem dichte nwäldern kann man sich echt verlaufen. als Sasuke wohl gerade mit den beiden wölfen losgehen wollte legte Juugo eine nschritt zu. "jaja wartet auf mich" sagte juugo und bewegte sich schnell hinter ihnen hinterher.


ow: baumhaus

[Hi no kuni || Das Gebirge ]

Gin war über das Meer geflogen und da dieser Art um einiges Schneller und angenehmer war, als über dass Wasser zu laufen und Yuuta hatte sich dabei auf dem Rücken seines Wolfes etwas ausgeruht. Als Sie dann schon die Küste erblickten, beschleunigte der Wolf sogar sein Tempo und schon bald waren Sie über einem Waldstück. Um nicht weiter aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, landeten sie auf einer kleinen Lichtung und gingen dann wieder zu Fuß weiter.
Gin hatte sich wieder in einen Mensch verwandelt.
"Willst du dich jetzt ausruhen Gin?," fragte Yuuta und klopfte seinem Geist auf die Schulter. Dieser nörgelte kurz rum, gähnte erneut und nickte dann. Gin verwandelte sich in seine kleine Form und hüpfte auf die Schulter um Yuuta. Nur um dann von dort in seine weste zu schlüpfen, die der Schwarzhaarige extra etwas geöffnet hatte.
Als Gin es sich dann gemütlich gemacht hatte, machte Yuuta sich dann weiter auf nach Kiri.

[Eingang von Kirigakure]

[Eingang von Kirigakure]

Auf einem Ast einer alten Eiche blieb Yuuta stehen. Mit einem leisen seufzen und einem seeligem Blick, schaute er auf des ruhige Meer hinaus. Nur noch das Meer musste er überqueren um zurück nach Konoha zu kommen. Er legte eine kurze Pause ein, beschwörte dabei aber auch schon seinen Vertrauten Geist auf. "Kuchiyose no Jutsu!" mit einer kleinen Explosion und anschließender Rauchwolke, tauchte Gin gähnend und gegen den Baum lehnend bei ihm auf. Yuuta saß derweil auf dem Boden und aß ein belegtes Brot.
"Ne Gin, wir fliegen über das Meer und dann sind wir daheim," sagte der Schwarzhaarige und reichte seinem geist ebenfalls ein Brot. "Woah, wir waren aber länger als Gedacht in Kiri ne?" der weißhaarige Mann setzte sich neben Yuu und lies sich durch die Haare streicheln. Dabei aß er fröhlich sein Brot. "Tja..kann man nichts machen. Wir mussten uns eben gedulden...," er seufzte und legte seine Hand in den Nacken. Nur noch ein Paar Minuten durften sie Ruhen, da stand Yuuta auch schon wieder auf und packte die paar Sachen ein.

"Los Gin, wir haben keine Zeit mehr," Yuuta warf einen Blick zu seinem Vertrauten Geist. Er machte eher einen verschlafenen Eindruck und stand auch nur langsam vom Boden auf. Mit einem Strecken und einem Husten, verwandelte er sich in seine große Wolfsform und deutete mit einem Schnauben das Yuuta aufsitzen sollte. Das lies sich der ANBU nicht zweimal sagen und hievte sich auf den Rücken des weißen Wolfes. Er hielt sich in dem weichen Fell des Waldgeistes Fest und schaute weiter voraus auf das Meer. Gin setzte sich in Bewegung, lief mit gewaltigen Schritten auf eine Klippe zu. Kurz bevor sie das Ende erreichten, sprang er ab und lies sich einige Meter fallen. Mit einem lauten zischen tauchten dann die Flammen an seinen Pfoten und seiner Flanke auf. Sofort hörte er auf zu fallen und erhob sich hoch in die Luft. Sie flogen wieder über das weite Meer, in Richtung Hi no kuni.

[Hi no kuni || Umland || Gebirge]

[Anwesen des Kazama-Clans | Kenjis Zimmer]

Miu scharte etwas mit den Füßen auf dem Boden herum, während sie da so auf einem Baumstamm saß. Sie hätte nach Hause gehen sollen, aber ihr war nicht sonderlich danach. Weshalb sie also herkam. Natürlich. Der Wald. Sie würde noch ein paar Sachen sammeln und dann konnte sie sich wieder in der Innenstadt blicken lassen. Hoffentlich hatte sie niemand beim Abhauen erwischt, sonst... Was ist denn eigentlich schon dabei? Das halbe Dorf munkelt doch über eine potentielle Hochzeit., dachte sie und griff nach ihrem geflochtenen Korb, bevor sie aufstand, um sich ein paar Schritte weiter einige Pilze anzuschauen, die essbar aussahen. Die Blonde fuhr hoch, als sie ein Knacksen hörte, schnaubte aber entsetzt mit sich selbst, dass sie auf die verschiedensten Geräusche immer noch so empfindlich reagierte. War wohl ein Übel, was immer erhalten bleiben würde. Nur um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich alleine war, schaute sie sich schnell um, bevor sie ihren Korb abstellte und ihre Klinge, die sie - aus welchen Grund auch immer - bei sich trug, um etwas zu trainieren. Zwar hatte sie vor ihrer Sitzorgie zwar auch schon trainiert, aber ihr Kopf wurde wieder mit unschönen Gedanken gefüllt, weshalb sie ein paar schnelle Schlagwechsel übte, bevor sie sich an die Verteidigung machte. Sie wollte Kenji irgendwann übertrumpfen. Vielleicht sollte sie sich aber an etwas halten, was sie auch wirklich gut konnte. Doch sie sah sich immer unter allen, auch jetzt noch, weshalb daraus nicht viel wurde. Sie wusste ja selbst nicht, wie sie überhaupt zu dem Rang eines Oinin-Lehrlings kam. Wahrscheinlich ein Wunder. Oder ihre Eltern hatten mit etwas Geld nachgeholfen - wenn das denn ging.

.:Firstpost:.

Unheimlich interessant, wer sich alles im Wald herumtreibt..., dachte sich Tori, während sie mehr oder weniger lässig auf einem Ast saß. Die typische Shinobikleidung von Kirigakure mit der grauen Weste und der Metallplatte an der rechten Schulter zierte ihren schmächtigen Körper. Trotzdem trug sie zur Zeit keine Oinin-Maske, war sie doch mit einem Lehrlingsanwärter unterwegs, um ihn zu testen. Apropos Lehrling... äh... ja... wo war der eigentlich? Stirnrunzelnd und leicht verlegen über den kurzen Aussetzer kratzte sie sich kurz am Hinterkopf, bevor ihre Gedanken wieder zu dem Mädchen zurückkehrten, das dort herumzappelte. Jedenfalls sah es so aus... oder sie hatte sich nur erschrocken. Wie dem auch sei, jetzt schien sie zu trainieren. Wieso hat sie eigentlich nichts zu tun Tori? Wieso gibst du Oinin-Lehrlingen frei? Moment... Sie ist nicht deine Schülerin, wer ist also der Missetäter? Ta...Tanemura Miu... Wer war doch gleich ihr Sensei? Grübelnd stieß die Weißhaarige sich lautlos von dem Ast ab und landete ebenso ohne ein Geräusch hinter Miu. Ein leises Kichern musste sie sich bereits verkneifen, vermutlich aus Vorfreude über den Schreck, den sie ihr wohl einjagen würde. "Schön zu sehen, dass meine Schützlinge so fleißig sind.", bemerkte die junge Frau leise und mit einem leicht verträumten Blick. Ja der Blick war recht typisch und wegen ihm hielten viele sie vermutlich auch oft für naiv. Nunja. Die kleine Tanemura war intelligent genug, das nicht zu denken. "Wer hat dir denn frei gegeben?"

"Taichou!", rief Miu aus, nachdem sie einen Angriff zu Ende geführt hatte, und verbeugte sich schnell. Ja, wer hatte ihr eigentlich frei gegeben? Denk nach, Tanemura... Streng deine grauen Zellen an!, dachte sie und erinnerte sich dunkel an ein Gespräch mit der Mizukage. Nicht, das dieses allzu jung wäre, aber es diente als vollkommene Ausrede - vor allem, da auch die Zeremonie zur Beerdigung ihres Großonkels bevorstand. "Mizukage-sama gab mir frei, wegen der Trauerfeier innerhalb des Tanemura-Clans. Es beschrenkt sich allerdings nur auf heute. Ich wollte den Tag noch so weit ausnutzen, dass meine Fähigkeiten weiter ausgebaut werden, wie beim gestrigen Training mit Kenji-san. Zumindest, bevor ich Aufagaben nachgehen muss, die meinen Clan betreffen.". Die Blonde bemühte sich darum diszipliniert und ruhig vor der Furyoku. Es klappte auch zum Teil, müsste sie ihre mordsmäßig riesige Klinge nicht halten, da sie ja noch keine wirklich Chance gehabt hatte, um diese abzulegen. "Natürlich hab ich mich gleich im Wald umhergeschaut. Und nun ja... Da nichts los war, hab ich es halt ausgenutzt.", fügte sie nach einer Weile hinzu und wagte es sogar zu lächeln. Die Anwesenheit der anderen ließ sie ganz nervös werden - vor allem mit den Gedanken, die sie vorher gehabt hatte. "Was bringt euch hierher, Taichou?", fragte die Tanemura nach einer Weile und blickte zu Tori auf.

Hachja, Nervosität schien in ihrer Gegenwart trotz der freundlichen Art an der Tagesordnung. Aber warum nur? Im Zweifelsfall konnte sie ohnehin niemandem etwas anhaben, ohne sich selbst zu gefährden. Doch immerhin hatte das Mädchen sich so gut im Griff, dass sie nicht zu stottern begann, auch wenn das nach zwei Jahren vermutlich zu erwarten war. So gesehen, hatte sie sich ganz gut entwickelt. Tori schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln. "Du darfst dich entspannen. Solche Angelegenheiten lassen sich entschuldigen. Damit ist dein Aufenthalt hier gerechtfertigt.", murmelte sie ein wenig förmlich. Trotzdem wunderte es sie auch ein wenig, dass die Tanemura noch immer so nervös auf ihre Anwesenheit reagierte. Doch wenn sie tatsächlich einen Todesfall in der Familie hatte, war sie vielleicht ein wenig durch den Wind? Oder andere private Angelegenheiten. Nunja, die Furyoku würde nicht weiter darauf herumhacken. Stattdessen würde sie lieber auf die Frage ihres Schützlings eingehen. "Was mich hierher führt? Nun... eigentlich teste ich einen Frischling. Momentan ist er... äh... erfolgreich... damit beschäftigt sich vor mir zu verstecken..." Ein nachdenklicher Ausdruck legte sich auf das Gesicht der Weißhaarigen, bevor sie seufzte und Miu wieder in die Augen sah, um erneut das Wort zu ergreifen. "Äh. Und du hast wirklich niemanden gesehen? Der Junge ist gut...", murmelte sie. Natürlich wäre es ein leichtes, ihn mit einem Jutsu aufzuspüren, aber vielleicht konnte sie die beinahe ausgelernte auf ihn ansetzen. Vielleicht lenkte sie das Versteckspiel ein wenig ab..?

Die Nervosität verflog mit der Zeit und wurde aufmerksam, als die Furyoku etwas von einem weiteren Lehrling sagte. Sie war so in ihrer Gedankenwelt versunken gewesen, dass sie das Knacksen nur als das Tun und Machen eines Tieres abgestempelt hatte. Natürlich war sie auch auf die Idee gekommen, dass das auch ein Mensch sein könnte. "Nun, ich habe vorhin ein leicht verdächtiges Geräusch gehört, aber nichts und niemanden gefunden, als ich die Umgebung hier abgesucht habe.", sagte sie langsam und schaute nachdenklich zu Tori, "Womöglich war er oder sie zu dem Zeitpunkt schon tiefer in den Wald verschwunden.". Das war ein peinlicher Fehler... Wenn es ein Angreifer gewesen wäre. Was würde ihr Vater dazu sagen? Der murrte doch auch sonst schon immer herum, dass die Shinobi von heutzutage eigentlich nur gut zum Tragen von Reissäcken waren. Das kränkte seine Jüngste zwar, aber natürlich musste sie ihm als Vater dann ja immer Recht geben. "Hm... Ich könnte die jetzige Zeit damit nützen den Flüchtling wiederzufinden. Immerhin hab ich gerade nichts zu tun, außer mich auf die Trauerfeier vorzubereiten.", ihr auf den Boden gerichteter Blick hob sich leicht, als sie diese Idee aussprach. Nicht, dass nicht oft im Team trainiert wurde, aber Einzeltrainign war so etwas wie ein Privileg. Zumindest für Einige und wenn die Auszubildende nicht irgendwohin geschickt wurden. Nicht, dass auf der Welt viel los wäre, aber die Launen der Kages sind immer unterschiedlich. Zumindest laberte Kenji immer irgendetwas davon und die Geschichten von Vater und anderen Leuten aus der Familie waren auch nicht anders.

Sehr gut, das Mädchen war aufmerksam und nichtmehr all zu nervös. Andererseits hatte sie das Geräusch zwar untersucht, aber... nun gut sie hatte frei, da war nichts zu kritisieren. Wenn man niemanden sah, brauchte man auch nach niemandem zu suchen. Allerdings erhellte die Erkenntnis, dass ihr Frischling hier vorbeigekommen war, ihre Mine. "Gut, war hier.. er... Ja es ist ein Junge. Und zwar wirklich ein Junge. Erst 15 und will schon Oinin werden, wer weiß, was die Mizukage sich dabei gedacht hat, ihn testen zu lassen. Aber wenn er wirklich so gut ist, wie sie denkt... Hm..." Ihre Gedanken schweiften kurz zu dem Gespräch mit dem Dorfoberhaupt, während sie überlegte, ob es eine gute Idee war, einen Oinin-Lehrling auf einen Anwärter anzusetzen. Aber gut, sie war bekannt für unkonventionelles Training. Zumindest in den geheimen Kreisen. Also entschloss sie sich, der Tanemura etwas zu tun zu geben, wenn sie wollte. "Jedenfalls sehr gut, dass du es bemerkt hast. Und wenn deine Pflichten gegenüber deinem Clan dich tatsächlich nicht all zu sehr einnehmen, würde ich mich freuen, wenn du mir beim Suchen hilfst.", erklärte sie zwinkernd. Sicher würde sie den Frischling auch rasch allein finden, aber ein wenige Gesellschaft war immer gut und Miu konnte sicher etwas zeigen. Oder etwas lernen. Beides wäre eine annehmbare Entwicklung. "Unser Frischling ist in etwa 1,65m groß, hat blondes Haar und ist recht schmächtig. Er fällt nicht sehr auf, kann sich ganz gut leise bewegen und... ja... nun... Versteckt sich gerade."

Sie nickte stumm und schielte dann zu ihrem Korb. Wenn sie jetzt einen Anwärter verfolgen sollte, war das jetzt kein guter Zeitpunkt, um das Ding bei sich zu haben. "Oh, handelt es sich vielleicht um Hachi-kun?", fragte die Blonde und blickte kurz zu Tori. Sie hatte den kleinen gern. Der fiel nirgendswo sonderlich auf und war diszipliniert. Der würde es sicher zu einem guten Oinin bringen, würde er als Lehrling angenommen werden. Aber nun ja... "Das tun sie sicher nicht und vielen Dank.", die junge Frau deutete eine Verbeugung an und lächelte ihr gegenüber dann an, eher sie sich dazu durchrang ihren Korb in die Hand zu nehmen und in einem Gebüsch zu verstecken, "Ich kann den später abholen.". Sie hatte ja vorhin schon auf Hachi getippt, da dieser fünfzehn war und ihr kein weiterer Anwärter mit diesem Alter in den Sinn kam, außer einem Mädchen aus ihrer Gegend, die auch so um die fünfzehn oder sechzehn sein müsste, aber da die folgende Beschreibung ganz auf Hachi zutraf, war sie nicht mehr so beunruhigt vielleicht einen Fehler begangen zu haben. Sie sollte diese Denkweise vielleicht ablegen. "Ich schätze mal, dass ich so eine Viertelstunde oder zwanzig Minuten mit meinen Trainingsübungen gebraucht habe, bevor ihr kamt. Unmittelbar davor, vielleicht mit so zwei Minuten Unterschied, hörte ich wohl unseren Anwärter." Die Tanemura versuchte sich noch einmal genau daran zu erinnern, woher das Geräusch gekommen war. Sicher wäre da dann eine schöne Spur, die in eine Richtung weisen würde. Sie war bei den Pilzen gewesen... Und dann? "Dann fuhr ich hoch, wegen dem Geräusch, der hinter mir erklang.", murmelte sie und, da sie nun bei den Pilzen stand, drehte sich um, um ein dichtes Gebüsch zu erblicken, welches zwischen zwei Bäumen wuchs, "Das wäre unser erster Anhaltspunkt.". Sie fragte sich innerlich, wie die Furyoku den Anwärter aus den Augen hatte verlieren können, aber laut aussprechen würde sie es nicht, da es ihr nicht zustand. Die Blonde band sich wieder ihre Klinge um und schaute dann auf sich herab. Nun ja... Ein zerfetztes Kimono mehr oder weniger würde nicht schaden. Man musste ja zu jeder Zeit mit irgendetwas rechnen. Als sie fertig war, wandte sie sich wieder Tori zu und wartete auf ihr Signal, um die Suche zu beginnen.

Tori betrachtete das Mädchen eine Weile, ohne zu antworten. Sie schien mit ihren Gedanken immer mal wieder woanders zu sein. Ein wenig unkonzentriert vielleicht, aber das schien sich in wohlgefallen aufzulösen. "Hachi-kun? So nennt man ihn?", kommentierte sie nur leise und ging ein paar Schritte umher, um sich den Punkt anzusehen, an dem das vermeindliche Geräusch erklungen sein sollte. So stad sie halb abgewandt von der Jüngeren und konnte ihre Überaschung über das plötzlich professionelle Verhalten gut verbergen. Bezüglich des Korbes, den die Tanemura in der Hecke versteckte, nickte die Weißhaarige nur und verschränkte locker die Arme vor der Brust. Sie betrachtete den Oinin-Lehrling von der Seite und legte den Kopf leicht schief. Sie hatte offenbar schon einiges gelernt, was die Spurensuche und die Jagd von verschwundenen anging. Sie fragte sich auch, wann es der Tanemura auffallen würde, dass es recht unsinnig war, einen Oinin-Anwärter darauf zu testen, ob er sich gut verstecken konnte, als darauf, ob er seinen Lehrer finden und jagen konnte. Trotz dieses Wissens schlich sich kein Lächeln auf das Gesicht der jungen Frau. Sie versuchte zu erraten, was das Mädchen dachte und das war gar nicht so einfach, selbst wenn man ihre Ausbildung hatte. Ihr Blick glitt an dem Mädchen herab. Sie war also bereit ihre gute Garderobe für eine Mission aufs Spiel zu setzen. Sehr lobenswert und selten bei den jungen Dingern. Die Furyoku kam nicht umhin, einen gewissen Stolz zu empfinden, wenn sie auf die Bereitschaft des Mädchens herabsah. "Wenn du keine Fragen mehr hast, kann es losgehen..." - ...ich folge dir.

Kirigakure -->

Der Tag ist schon fortgeschritten, als Din endlich im Wald ankommt. Recht schnell findet er ein halbwegs stilles Plätzchen, mit etwas weniger Dichte, aber trotzdem genug Bäumen, um ein paar gute Übungsziele abzugeben. Erst wärmt er sich auf, macht Dehnungsübungen, Sit-Ups und läuft ein paar Runden. Nachdem er sich genug aufgewärmt hat, beginnter mit Zielübungen mit den Shuriken. Zwar ist seine Zielfähigkeit erstklassig, die Kraft in seinen Würfen tödlich und der Abstand zwischen ihnen kaum zu unterbieten, aber man sollte immer die Grundlagen in den Knochen haben, und sie immer oft wiederholen.
Nachdem er sein Repertoire an Shuriken ein paarmal leer geschossen hat, geht er zu einfachem Schwertkampf mit seinen Katana über. Nachdem er ein paar tiefe Schnitte in einen Baumstamm geschlagen hat, wird ihm das zu langweilig.
Probieren wir was anderes...
Hotobasu!
Mit einem Schlag werden seine Beine stärker, seine Bewegungen geschmeidiger und schneller.
Sanmiton - Sanmi no Katana
Mit einem bösartigen Grinsen betrachtet Din die grünen Klingen, die aus seinen Handrücken ragen und sein Gesicht unheimlich beleuchten. Schließlich beginnt er, auf einen der Bäume einzuschlagen.

Tori wollte gerade vorgehen, um Miu zum gehen anzuregen, als ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Rasch bewegte sie sich mit ihrem Shunshin no Jutsu in diese Richtung, landete auf einem Ast und stürzte sich von oben auf den ahnungslosen Testling, der sich gerade hinter einem Busch versteckte. Gekonnt mit dem Knie auf den Boden gepinnt, legte die Weißhaarige dem Jungen die Arme auf den Rücken und kicherte leise. Sie tat ihm nicht weh, er wurde eben nur dreckig. "Nie zweimal an den selben Ort gehen, hm?", murmelte sie, stand auf und zog Hachi auf die Beine. Der Blondschopf blickte geknautscht drein, nickte und zuckte mit den Schultern. Gemeinsam mit dem Jungen kehrte er zu der Tanemura zurück. Er hob nur sachte die Hand zum Gruß. "Nun denn, ist er doch wieder da... Miu? Ihr beiden kehrt bitte ins Dorf zurück. Hachi, dich sehe ich morgen im Büro der Mizukage. Miu, dich treffe ich auf dem Trainingsplatz, in Ordnung? Wir wollen mal einen jungen Mann besuchen, den du sicher kennst." Die Fragen waren eher rethorischer Natur und weniger gestellt, um beantwortet zu werden. Mit einer leichten Verbeugung verabschiedete die Oinin sich und verschwandt im Nebel. Eigentlich hatte sie sich ebenfalls wieder zum Dorf aufmachen wollen, doch Geräusche in der Umgebung neben denen von ihrem Schützling, hatten ihre Aufmerksamkeit erhascht. In einiger Entfernung zu ihrem Standort auf der Lichtung entdeckte sie einen umgefallenen Baum. Nunja, er war wohl eher gefällt worden, so wie der Stamm aussah. Der 'Übeltäter' machte sich gerade, mit einem irren Gesichtsausdruck und seinen leuchtenden grünen Klingen, an dem nächsten Opfer zu schaffen. Schmunzelnd griff die Oinin nach einer Senbon und warf sie so, dass sie einen Muskeln in seinem Nacken treffen würde und ihn lähmen würde. Beinahe wie eine Akkupunktur. Trotzdem würde die Nadel ihn nicht verletzen. "Ist es nicht sinnvoller mit ebenbürtigen Gegnern zu trainieren?"

Miu hatte zu lange gebraucht, um überhaupt zu kapieren, wo sie den anderen zu suchen hatte. Die Fährte war wohl eine falsche gewesen. Daran hätte sie denken können. Aber nein... Heute war wohl nicht wirklich ihr Tag. Sie schielte zu Hachi, der von Tori gepackt und aus seinem Versteck gezerrt wurde, eher sie den Jungen mit einem sanften Lächeln begrüßte. Fast alle Oinin-Anwärter waren blond. Wenn man sich also an ein gewisses Sprichwort hielt, so könnte man meinen, dass es schlecht um die Zukunft von Kirigakures Oinin stehen würde. Super..., murmelte sie und nickte Tori zu, als diese ihr die Anwesiung gab zum Trainingsplatz zu gehen. Sie nahm noch eine andere Präsenz wahr, aber scheinbar hatte sich schon die Oinin an diese angeheftet. Nun... Sie würde dem Befehl Folge leisten. Solange sie dadurch fern von zuhause bleiben würde, war es ja in Ordnung. "Komm, Hachi-kun. Ich begleite dich noch eine Weile.", meinte sie und packte ihren Korb, den sie dann mit sich mitnahm.

[Trainingsplatz]