Versammlungsraum

cf: Grosses Bad etc.

Ja, Hidan hatte sich wieder einmal verirrt gehabt und das obwohl er so zuversichtlich gewesen war, endlich den richtigen Weg auf Anhieb zu finden! Dem war natürlich nicht so gewesen und deshalb hat Kakuzu ihn einfach kurzerhand gepackt gehabt und ihn in den Versammlungsraum geschleift... Was Hidan beim besten Willen nicht passte, aber hey..! Er konnte ihm auch später noch eine runterhauen dafür, nicht wahr? Er sah seinen Teampartner doch sowieso die Mehrheit vom Tag. Als sie dann im Versammlungsraum ankamen, waren Kisame, Shiori und Pain schon hier...! Hidan verzog das Gesicht, das passte ihm nun gar nicht! Dann würden die beiden mit Sicherheit darauf rumhacken, dass sie früher da waren... Aber Hidan war nicht dumm! Er würde ihnen eine passende Antwort liefern, die sich gewaschen hatte, sollte einer der Beiden es tatsächlich wagen, dieses Thema vor Pain anzusprechen.
Hidan ging also zielstrebieg auf Pain zu und blieb neben Kisame stehen, dieser war gerade dabei, einen Bericht über seine Mission abzugeben. Wobei die letzten Worte des Fischmenschens äusserst interessant waren. Dieser elende Hund Itachi wollte also Kisame nicht töten? Interessant, interessant! Schwäche! Hah, wusste er es doch. Itachi wie auch Kisame waren Dummköpfe wie auch Schwächlinge und Feiglinge zugleich. Sie haben sich selbst nicht gegenseitig umgebracht, als sie dazu in der Lage waren und... Moment. Die hatten nach der einen bekannten Mission noch eine Mission augetragen bekommen? ... Waren Kakuzu und er tatsächlich so lange in Iwagakure beschäftigt gewesen? ... Man musste dazu aber auch anmerken, das ihr Weg länger war! .. Oder? Bestimmt!
So wartete Hidan ab, bis Kisame mit der Erzählung fertig wäre. Mit Sicherheit würde Kakuzu über ihren Aufrtrag berichten, Hidan hatte dazu sowieso weder die Muse noch die Ausdauer oder die Lust dazu. Das war eine langweilige Aufgabe, die er schnell hinter sich bringen wollte. Ausserdem hoffte er auf eine neue, interessante Mission von Pain. Der Jashinist wollte wieder etwas Blut vergiessen!

Pain wartete geduldig und schon bald waren schon die ersten Mitglieder da. Als erstes Shiori und erst wenig Später Kisame, was war da Los? Ehekrieg? Doch für die zwischenmenschlichen beziehungen war er nicht der Spezialist. Beide setzten sich nun und Kisame erhob das Wort. Seine Augen wichen ab und an von Kisame zu Shiori, Kisame war normal, doch Shiori auffällig ruhig. Aber zuerst kümmerte sich Pain um Kisame. "Du hast die Mission also Versaut.? Wie ist das Möglich? Ihr wart zu 3. und habt gegen 2 Ninjas verloren? Das ist eine Schwache Leistung von einem Ninja den ich eigendlich Alles zugetraut habe!" Pain unterbrach kurz und sah mit seine mGrauen Auge nzu Shiori. Sein Gesichtsausdruck war nicht verändert doch die wirkung seiner Auge nwaren viel agressiver. "Tja dann bleibt mir ja nur wirklich eins Übrig. Ich will den alten Kisame. Ich werde mir eine Mission für dich aussuchen die du ohne Partner bewälgigst. Vielleicht ein Angriff auf Kiri? Oder etwas anderes? Ich weiß nur das es nun genug geturtel ist und du weißt wie es hier abläufst, wärst du nicht so wertvoll für uns würde ich dich genau in diesem Moment umbringen. Doch erlaube dir nicht noch eine Niederlage" sagte er zu Kisame, auch wenn er Shiori anstarrte. Nun aber wich der blick wieder zum Haimenschen. "Du bist in der Lage jeden Gegner zu besiegen. Also warum verlierst du? Du bist nichtmehr der Blutrünstige Ninja von Damals. Ihr habt Gute Leistung in Kumo gezeigt und das war ein Ganzes Dorf." Pain war nun am Ende und er war sic hsicher das er Kisame zum nachdenken gebracht hat. schon allein weil er nun eine Einzel Mission bekam.Nun aber Trat auch Hidan an, ohne ein Wort stellte er sich neben Kisame und so wartete Pain lediglich auf Kakuzu, der den Bericht meisten teils jedesmal abgab

Cf: Grosses Bad

Nachdem sich Hidan mehr als nur einige Male in den Gängen verlaufen hatte und sich weigerte, Kakuzu auch nur einen Funken Glauben zu schenken, reichte es dem Grünäugigen. Kurzerhand packte er seinen Partner am Kragen und schleifte ihn in den Versammlungsraum, ohne auf dessen mangelnde Gegenwehr zu warten. Endlich kamen sie in dem grossen Raum an. Und was sahen die Pupillen des Killers? Kisame und seine kleine Freundin waren ihnen in der Tat zuvor gekommen. Voller Hass blickte Kakuzu zu dem Jashinisten, welchen er in der Zwischenzeit losgelassen hatte. ,,Siehst du du Idiot? Die zwei waren schneller hier, nur weil du dir die Richtung nicht merken kannst? Ich verspreche es dir, irgend wann töte ich dich!'', fluchte der Kopfgeldjäger aufgebraust.
Doch dann hörte er den Bericht von Kisame. Der Hai hatte versagt? Kakuzu hatte doch ab der ersten Sekunde gewusst, dass diese Frau nur ärger bedeutete! Das taten Frauen immer! Mit zusammengekniffenen Augen schielte er zu dem Liebespaar. ,,Ich habe dich gewarnt, sobald einer von euch eine Schwäche zeigt, landet er in meiner Leichensammlung!'', spuckte er in den Raum, egal, ob Pain nun da war oder nicht. Selbst vor dem Träger des Rinnegan nahm Kakuzu kein Blatt vor den Mund. Dann verzog er seine Lippen zu einem Grinsen und wandte sich nun seinerseits an Pain.
,,Aber kommen wir zum Wesentlichen. Iwagakure ist gefallen und der Tsuchikage tot'', begann er und legte den toten Körper des ehemaligen Dorfanführers auf ein Sofa. ,,Ich werde mir das Kopfgeld später sofort hohlen, danach steht sicherlich wieder ein Jinchuriki auf der Liste, nehme ich an. Oder erhalten Hidan und ich die Ehre, Itachi zu töten?'', fragte er mit Freude in den Augen. Innerlich konnte er sich schon selber sehen, wie er die Leiche des Uchiha gegen schönes, bares Geld eintauschte.
Als Pain meinte, er würde Kisame am liebsten auf der Stelle töten, schreckte der Finanzmeister auf. ,,Darf ich dann das Kopfgeld von ihm und seiner ach so geliebten Freundin einstreichen?'', wollte er aufgeregt wissen. Ja, er hatte kein Problem damit die anderen Mitglieder gegen Geld ein zu tauschen und wenn Pain wirklich den Tod des Fischmenschen einleitete, sollte dessen enorm hohes Kopfgeld nicht verschwendet werden! Kurz kamen ihm noch die Uchiha-Brüder in den Sinn und er blickte Pain ruhig entgegen. ,,Wenn wir schon beim Thema sind sollten wir vielleicht wirklich mal wieder Jagd auf einige Shinobi machen, unser Geld geht langsam zu Ende'', begann er zu erläutern und dann wurde sein Blick schon fast etwas traurig. ,,Wir haben, ohne dabei den Tsuchikage mit zu rechnen, nur noch wenige Milliarden zur Verfügung'', meinte er und, so komisch es klang, seufzte dabei kurz. Am Anfang hatte er noch viel mehr Geld gehabt, ach die guten alten Zeiten.

Shiori lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, um nicht den Anschein von Angespanntheit oder Ähnlichem zu erwecken, auch wenn sie bei Kisames Worten über Itachis Augen das Gewicht des Fläschchens in ihrer Tasche viel deutlicher spürte, als sie es eigentlich sollte. Darin war immernoch das Mangekyou Sharingan des Uchiha und er musste es auch schnellsten wieder bekommen. Sie beschloss also, es so rasch wie möglich Shigeru zu geben - jedenfalls, wenn der mal wieder auftauchen würde. Auch die Worte ihres Partners, bezüglich dessen, dass Itachi ihn nicht getötet hatte, beunruhigten die junge Frau. Und als Pain das Wort ergriff, schien er das förmlich zu riechen. Äußerlich halbwegs ruhig, innerlich beinahe aufgelöst, erwiderte die Schwarzhaarige den Blick des Leaders starr. Sie würde sich von ihm nicht kleinkriegen lassen, denn deshalb hatte er sie nicht in die Organisation geholt. "Nunja.", wandte sie leise ein. "Ich war nicht sehr hilfreich im Kampf. Ich war mehr oder weniger nicht in der Lage, mitzukämpfen." Sicher, Kisame hatte gesagt, sie brauche es nicht zu erwähnen, aber sie würde ihn nicht in seine Strafe rennen lassen, während sie nichts abbekam. Außerdem fühlte sie sich dezent angegriffen. Als hätte sie was dafür gekonnt, dass Itachi den Kerl besiegte! Protestierend schnaubte sie und zog die Augenbrauen in die Höhe. "Kumogakure hat ja wohl gezeigt, dass wir auch zu zweit effektiv sind.", murrte sie, ließ aber den Rest unbeantwortet. Es wäre sicher nicht gut, wenn sie noch viel mehr reden würde. Ihre Nervosität würde irgendwann überhand nehmen. Erst als Kakuzu meinte, ihren möglichen Tod auchnoch zu feiern, weil er ja dann reicher wurde, schnaubte sie abermals und sah über ihre Schulter, um den Kerl anzusehen. "Entgegen euch Stümpern, habe ich mich nie erwischen lassen. Kein Land, Dorf oder Mensch hat je Kopfgeld auf mich ausgesetzt." Doch der Blick der Yôtonnutzerin glitt noch ein letztes Mal zum Anführer der Organisation. Er schien tatsächlich wütend auf Kisame zu sein, weit mehr als auf sie selbst. "Ich werde nicht hier sitzen und Däumchen drehen, während du Kisame - meinen Partner - in den Tod schickst."

Pain saß ruhig da und Hidan und Kakuzu vervollständigten diese konversation. Hidan blieb Ruhig und Kakuzu hackte nochmal auf Kisame ein. Pain war sich fast schon zu 100% sicher das dieses Tier gerade vor Scham aufkochte. Diese Demütigung nun als Loser da zu stehen und sich von anderen Was Vorgaukeln zu lassen. Das war nicht das was Kisame wollte oder brauchte. Kakuzu gab den Bericht ab und Pain war sichtlich erfreut den Tsuchikage zu sehen. "Sehr Gut gemacht. Nach euerer Mission liegt es an unseren Informationen. Im Moment haben wir nur 2 Jinchurikis die ir kennen. Nr1 Kyuubi der in Naruto Uzumaki aus Konoha versiegelt wurde. Jinchuriki Nr2 Gaara Sabakuno. Jinchuriki des Ichibi auf den Sasuke aber schon angesetzt ist. entweder ihr nimmt Naruto oder ihr sucht euch einen Jinchuriki. Ich denke Auch gegen Itachi würde nichts sprechen. Diesmal habt ihr freiwillige AUswahl. Wobei Ein Kampf in Konoha , solltet ihr erfolg haben, das meiste Kopfgeld bringen." sagte Pain und hörte Wie Kisame annahm. Er stellte sich der herausforderung und genau das was sie wollten hatten sie herausgekitzelt. Den Tötungswütigen Kisame. "Sehr gut Kisame, ich werde mirwas einfallen lassen und was dich betrifft Shiori musst du lernen das es hier keine aufopferung gibt, wenn ich sage Kisame geht allein hat er das zu tun." sagte der Messias ziemlich herscherisch aber irgendwie musste er s ihr ja klar machen.

Hahaha! Hidan amüsierte sich köstlich. Der blöde Fischkopf wurde schön in den Boden gestampft. Hidan wusste genau, warum er Pain die Treue geschworen hatte und nicht diesem lächerlichem Tobi. Pain war auch der einzige, von dem der Jashinist - ausser natürlich Jashin selbst - Befehle entgegen nahm. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht starrte er unablässig zu Kisame, sagte jedoch nichts dazu, da Kakuzu schon genug gesagt hatte, ausserdem wusste er, zur Abwechslung, nicht, was er da noch hätte hinzufügen sollen. Versagt war nun einmal versagt, nicht wahr? Schwächlinge blieben nun einmal Schwächlinge und würden sich auch nie anders verhalten. Liebe zog einem nur umso weiter in das tiefe Loch, aus dem ein Versager sowieso nie mehr rauskommen würde und ein verliebter Versager... Nun, sagen wir es so, dem war es sogar verwehrt daran zu denken, so gering standen seine Chancen. Hidan war stolz auf sich. Er - und Kakuzu - hatten alles absolut richtig gemacht... Und nun durften sie sich sogar die Mission selbst aussuchen! Das war sehr wohl eine Ehre, wenn auch Hidan noch nicht recht wusste, was taktisch das beste wäre. Er würde das... Er würde es Kakuzu überlassen, dieser würde sich sowieso nur aufregen, wenn Hidan etwas auswählen würde. Eventuell würde man ja bei der einen Mission mehr Kopfgeld einstreichen können...
Er seufzte leise, sein Grinsen stand jedoch noch immer in seinem Gesicht. Nur mit Müh und Not gelang es ihm, sich einige bissige Kommentare zu verkneifen, die an diese Shiori und an Kisame gingen. Hahaha! Solche Versager aber auch. Ein Wunder das sie es überhaupt solange in Akatsuki aushielten.

Immer wieder blickte der Finanzmeister von einem Mitglied zum anderen. Die Stimmung war mehr als nur am schwanken, erst recht, als alle den bereits gedemütigten Kisame weiter in sein Versager-Loch verbannten. Da nützte es dem Tier auch nicht mehr viel, sich freiwillig in den Tod schicken zu lassen. Für Kakuzu war Kisame nun nur noch ein kleiner Fisch im grossen Meer und nicht mehr der tolle Hecht - genauer betrachtet Hai - welcher er einmal dargestellt hatte. Doch dann sagte Pain etwas sehr interessantes. Die beiden Zombie-Brüder erhielten doch in der Tat die Ehre, sich ihre nächste Mission selber aussuchen zu dürfen! Fast schon dazu geneigt sich zu verbeugen wandte sich der Kopfgeldjäger an Pain. ,,Das ist mehr als nur groszügig. Aber in der Tat stimme ich dir zu, ausser Hidan und mir scheinen einige hier ja ihre Pflichten zu vergessen!'', meinte er genervt und strafte Kisame mit einem seiner wütenden Blicke und auch Shiori wurde von diesem hasserfüllten Glotzer nicht verschont. Doch ohne weitere Worte drehte er sich um und blickte nun zu Hidan. ,,Zuerst werden wir zur Einlösestelle in der Nähe gehen und den Tsuchikage gegen das hohe Kopfgeld eintauschen!'', befahl er ohne auf Widerworte zu warten. Auch betonte er das Wort ''hohe'' mit besonderem Ausdruck in der Stimme.
Die Leiche, welche er zuvor auf das Sofa gelegt hatte, wanderte ohne Gegenwehr - war bei einem Toten ja auch irgendwie fehl am Platz - wieder auf die Schulter des Mörders. Doch noch lange war die kapitalistische Kampfmaschine nicht fertig damit, die beiden Turteltäubchen zu erniedrigen, demütigen und ja gar brechen! Er wandte sich erneut an Shiori und runzelte kurz die Stirn, als wäre er am überlegen. ,,Ich weiss nicht wohin du ab und zu mit deinen Gedanken absickerst junge Dame, aber per Zufall steht der bekannteste und weltbeste Kopfgeldjäger direkt vor dir!'', erzählte er ihr mit gerümpfter Nase und wieder umspielte ein Lächeln seine Lippen. Schade schon fast, dass niemand dieses Lächeln sehen konnte, so schelmisch war es unter seiner Maske verborgen. ,,Ich habe so viele Quellen, es wäre kein Problem für mich, dich kurz zu beschreiben und schon würde man ein neues Gesicht im Bingo-Buch sehen. Dann werde ich der erste sein, der genau dieses Gesicht mit Blut überströmt zu eben diesem Typen bringen würde, welcher die Anzeige aufgegeben hat. Und wenn ich schon dabei bin dich bei einem meiner so genannten Auftragsgeber zu beschreiben könnte mir vielleicht sogar noch die eine oder andere Information herausrutschen...'', gab er zu bedenken und drehte sich wieder um, fast schon lautlos schritt er auf die Tür zu. Direkt vor dieser blieb er stehen und gaffte wieder zu der jungen Dame. ,,Was wäre wohl, wenn bald die halbe Welt erfahren würde, WER Kumogakure vernichtet hat?'', verlangte er grinsend zu wissen. Ja, jetzt war er sich endgültig sicher. Shiori würde schon bald lernen, auf welchem Platz sie zu sitzen hatte und dass war eindeutig einer der niedrigsten und nicht ein so hoher wie derjenige, auf welchem Kakuzu thronte.
Kurz nachdem er Shiori weiter unter Druck gesetzt hatte starrte er noch einmal zu Pain, da Hidan so unglaublich ruhig war lag es nun wohl an dem Finanzmeister, das nächste Ziel zu wählen. ,,Ich denke, wir kümmern uns zuerst um den Jinchuriki. Naruto Uzumaki war sein Name, nicht wahr? Wäre wohl besser, wenn wir ihn töten, bevor er es schafft seinen Biju zu kontrollieren, immerhin handelt es sich dabei um das Kyuubi'', meinte er an den Anführer gewandt.

Shiori sah mehr oder weniger mies gelaunt von einem Shinobi zum anderen, hörte sich Kisames Worte an und starrte ihm wohl grimmig in die Augen. Sie war nicht sauer auf ihn, eher darauf, dass er aufgab, aber was für eine große Wahl hatte er schon? Von Pain selbst ließ sie sich nicht provozieren, sah ihm in die Augen und zuckte mit den Schultern. Sie wollte sich nicht aufopfern, wollte nur nicht, dass Kisame starb. Ob das jetzt an ihren Gefühlen für ihn speziell lag, oder daran, dass sie als Iryonin einfach den Fluch des Helfersyndroms auferlegt bekommen hatte, war ihr völlig gleichgültig, aber sie hatte es nicht nötig, sich zu rechtfertigen, wenn der Leiter der Organisation meinte, sie belehren zu müssen wie ein kleines Kind. Das war lächerlich.
Genauso lächerlich war, wie niederträchtig Kakuzu war und auf ihr und Kisame herumhackte. Drohte er ihr etwa? Er würde nur Akatsuki selbst schaden, wenn er preisgab, wer sie war. Sie würde sich nirgends mehr unbemerkt einschleichen können, um Arbeiten zu verrichten, die die Bekannten unter ihnen nicht verrichten konnten. Es wäre also ein denkbar großes Eigentor, wenn er seine Drohung wahr machen würde. Nicht zuletzt deshalb, weil sie absolut nicht einsah, sich einfach so töten zu lassen. "Die ganze Welt würde erfahren, dass ich allein zu dem in der Lage war, was ihr nur zu zweit schaffen konntet.", bemerkte sie leise und trocken, wandte ihren Blick aber nicht Kakuzu zu. Ihm Beachtung zu schenken wäre ja noch schöner gewesen! Die beiden sollten lieber schnell verschwinden und den Uzumaki jagen. Da würden sie sicher gehörig auf's Maul bekommen.
Letztendlich verschränkte die Schwarzhaarige die Arme vor der Brust, sah eine Weile Kisame an und fragte sich, ob er wirklich so glücklich mit der Entscheidung war, wie er schien. Aber das würde sie ihn fragen, wenn sie noch die Möglichkeit dazu bekam, nachdem alle anderen im Raum nichtmehr in Hörreichweite waren. Sicher, sie würde sich nach ihm sehnen, aber sie würde sich nicht die Blöße geben und das vor den anderen auch noch demonstrieren. Selbst wenn sie alle wussten, was zwischen ihnen lief, würde das nie jemand gegen sie verwenden können. Also sah Shiori wieder Pain an, wartete darauf, dass Hidan und Kakuzu verschwinden würden und stellte ihr einzige Aussage in den Raum. "Wenn du meinst, jemanden wie ihn auf's Spiel setzen zu müssen, weil er einem gleichrangigen Shinobi unterlegen war, sag mir wenigstens, was ich machen soll."

So lobte sich das Pain. Kakuzu suchte sich den schwersten Jinchuriki aus. Der die meisten freunde hat und in dem wohl stärksten Dorf wohnt. Kakuzu, Shiori und Kisame fingen an wie kleine Kinder darüber zu reden wer wohl wo sterben würde. Pain sahnur zu Kakuzu und sprach ziemlich deutlich. "Es Reicht!" Das Rinnegan funkelte schon fast bedrohlich in die Grünen Augen von Kakuzu. "Dein Ziel ist also Naruto Uzumaki. Eins muss euch klar sein. Ihr kämpft in gnadenloser Unterzahl und bricht der Kyuubi aus wirds füpr euch ziemlich brennslich. Dennoch traue ich euch das zu wenn ihr euch so schlau anstellt wie bei Iwa. Nur trödelt nicht wieder so. Auch wenn ich weiß das es eine harte Aufgabe ist. Aber ruft euch ins gewissen das Shiori und Kisame 2 Missionen hatte nin der ihr nur eine bewältigen musstet." Pain sah nun nochmal zu Hidan der ziemlich still war, warum er dies da war schleierhaft aber dennoch war es ziemlich angenehm das er dumme kommentare vermeidete. "Dann könnt ihr aufbrechen wann immer ihr wollt und euch den Kyuubi holen und wenn du Glück hast Kakuzu ist Itachi sein beschützer. dann hast du 2 Fliege nmit einer klappe" sagte Pain und wand sich nun zu Shiori die eine Frage stellte. "Sasori ist im moment verschollen oder Tot. Also wirds du mit Deidara solange zusammen arbeiten." Somit stand nun auch für Shiori fest, was sie zu tun hatte. Kisame würde eine Aufgabe bekommen und versuchen alle Jinchurikis ausfindig zu machen in der Zeit konnten Deidara und Shiori über frauenprobleme Reden und Pain musste sich nochmals Madara vorknöpfen.

T... Trödeln?! Sagte er eben tatsächlich dieses Wort? Hidan hatte Respekt vor Pain, mit Sicherheit, aber verdammt nochmal, Kakuzu und er hatten zumindest jedes Mal etwas mitgebracht, wenn sie auf einer Mission waren. Etwas nützliches, etwas verdammt gutes!
"Wir trödeln nie!", sagte Hidan aufbrausend, "Wir erledigen unsere Missionen gewissenhaft und bringen sogar jedes Mal ein kleine Souvenir mit! Die verdammte Mitzekatze hab nämlich ich alleine gefangen! Dieser elende Pilzkopf Tobi hat ihn mir während eines Kampfes einfach hinterhältig abgenommen. Sagte, er wolle helfen. Pah! So ein Dreckskerl." empörte sich der Jashinist weiter und funkelte Shiori und Kisame böse an.
"Und DU kleine Schlampe.", sagte er an Shiori gewandt, seine Stimme war plötzlich ruhig, bedrohlich, das komplette Gegenteil als davor, "bilde dir ja nichts darauf ein, das du einmal Glück hattest. Sobald du Freiwild bist, wirst du erledigt. Glaub Kakuzu ruhig, was er da gesagt hat... Von wegen dem Kopfgeld! Was Geld betrifft, lügt er nie! Also mach dich auf was gefasst...", kurz funkelten seine Augen nocheinmal auf. Könnten Blicke töten, wäre die Frau auf der Stelle tot umgefallen. Hidan verzog sein Gesicht, ein unheimlich verrücktes Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er seine Sense schulterte und sich genüsslich mit der Zunge über seine Lippen fuhr. "Ich habe jedoch anderes Interesse an dir, nichts, das mit Geld zu vergleihen wäre. Etwas viel... Grösseres!", erklärte er weiter, ohne auch nur überhaupt Jemandem die möglichkeit zu geben, ihm dazwischen reden zu können. Dann wandte er sich abrupt um und lief in die Richtung, in welcher der Ausgang liegen musste. "Hey, hey Kakuzu, lass uns jetzt endlich diese Leiche wegschaffen, ansonsten kann ich mich bald nicht mehr beherrschen, ich würde dem Typen nämlich zu gerne das Gesicht zu Brei zerschlagen...", sagte er, ohne dabei zurück zu blicken. Seine Worte entsprachen jedoch nicht ganz der Wahrheit. Natürlich, gerne würde er diesem hässlichem Tsuchikage das Gesicht zerschlagen, aber noch lieber hätte er Kisame oder noch besser, Shiori seinem Jashin-sama geopfert. So eine naive, dumme Hexe hatte es nicht verdient in Akatsuki zu sein. Hidan war auch ihr loses Mundwerk gegenüber Pain aufgefallen. Wäre Hidan anstelle von Pain, wäre die Kleine jetzt schon lange nur noch ein Klumpen Fleisch, an welchem sich die Aasgeier hätten sattfressen können.

tbc: Einfach alles Kakuzu nach sobald er den Raum verlässt. o.ov

Der Finanzmeister aus Akatsuki hörte ruhig dem Geplapper zu, welches nun den Raum durchzog und nicht zuletzt von ihm herbei gerufen worden war. Pain hatte ihn zur Ruhe gezwungen und dem Kopfgeldjäger war klar, dass ihr Anführer dies ernst meinte. Dennoch besass er keine Angst vor ihm. Respekt mit Sicherheit aber keine Angst, denn auch Pain wusste sicherlich, wie wertvoll Kakuzu war, nicht zuletzt wegen dessen Gier nach Geld und seinem Beruf. Kopfgeldjäger musste man eben ab und zu sein.
Und dann murmelte Shiori etwas vor sich hin, doch der gut ausgebildete Elite-Ninja bekam jedes Wort mit. Sie hatte zwei Missionen geschafft oder besser gesagt verbockt, während er und Hidan eine einzelne Mission perfekt erledigt hatten?! Genau diese Worte liessen seinen Geduldsfaden reissen. Er realisierte gar nicht wirklich, was er tat, hörte nur Kisames Spruch wegen dem neuen Herzen einsammeln. Selbst Pains Anwesenheit ging in den Mordgedanken des Grünäugigen verloren und ertrank in dem Blutrausch dessen. Ohne zu zögern warf er die Leiche des Tsuchikagen auf das Sofa, doch noch während diesem Wurf verlängerten sich die Fäden im Armgelenk seiner rechten Hand und diese wiederum flog förmlich durch den Raum, nur um sich mit einem würgenden Griff an Shioris Kehle zu befestigen. Obwohl der greifende Grapscher sich nicht mehr am Rest des Körpers befand, hob sie die Frau problemlos in die Höhe und drückte sie gegen die Wand. Es sah aus, als würden die Fäden sich nun wieder zusammenziehen und den Körper einfach mit, welcher sich dem Gelenk näherten und schliesslich den gesamten Arm wieder zusammenfügten. Noch während er Shiori mit tödlichem Blick, welcher genau dem Ausdruck eines herzlosen Killers entsprach, strafte, banden die Fäden wie selbstverständlich die Stelle wieder zu, wo sich der Arm getrennt hatte. Er hob die junge Dame noch einige Meter weiter vom Boden auf und schwarze, rankenartige Fäden krochen unter dem linken Ärmel seines Mantels hervor.
,,An deiner Stelle würde ich ab und zu den Mund schliessen, erst Recht in meiner Gegenwart!'', schrie er sie fast schon nieder und der Griff um ihren Hals nahm weiter zu. Es fehlte wahrscheinlich nicht mehr viel um einer so zierlichen Person das Genick zu brechen, aber selbst wenn der Kopfgeldjäger sie hätte töten wollen würde er dies noch nicht tun, dazu hatte sie zu wenig leiden müssen. ,,Noch ein weiteres Wörtchen und ich dreh dir den Hals persönlich um, damit ich sicher sein kann, nichts mehr hören zu müssen! Auch weiss ich jetzt schon, wessen Herz ich mir aneignen werde, sollte ich eines benötigen!'', fügte er mit irrem Blick hinzu. Die Fäden, welche aus dem linken Ärmel krochen, schlangen sich in ständigen Kreisbewegungen umeinander, verflochteten sich und bildeten schliesslich so etwas wie eine dicke, schwarze und enorm harte Peitsche. Er kniff die Augen zu und fixierte Shiori noch einmal voller Mordlust. ,,Viel Spass mit Deidara, ich hoffe nur, du überlebst deine nächste Mission, wäre schade, wenn wir uns nicht mehr sehen würden, ich will doch nicht, dass mir mein Opfer mitsamt Herz einfach weg genommen wird!'', verkündete er und liess los.
Doch die junge Dame berührte den Boden nicht mehr mit den Füssen, die selbstgemachte Peitsche fegte auf ihr Gesicht zu und knallt ihr an die Wange, nur um sie durch den halben Raum zu schleudern. Noch einmal sah er drohend zu der am Boden liegenden Shiori. ,,Schade dass ich dich nicht töten darf, dann wäre das Problem immerhin erledigt!'', meinte er gereizt. Ohne auf die anderen Anwesenden zu achten, ging er zu dem Sofa und nahm den toten Kage wieder behutsam auf die Schulter. Dann schielte er zu Hidan. ,,Wenn du meine Leiche auch nur anfasst wirst du so Enden wie die kleine, bald zerquetschte Pflaume!'', schnauzte er seinen Partner an, öffnete die Tür und blieb stehen. ,,Dann gehen wir nach dem Umtausch der Leiche also nach Konoha!'', meinte er ein letztes Mal, als wäre nie etwas passiert.

Entnervt stieß Shiori die Luft aus, von der sie garnicht wusste, dass sie sie angehalten hatte. Nun, Deidara war nicht gerade ihr Wunschpartner und sie würden wohl die Zeit seiner Genesung ohnehin hier verbringen, aber wenn Pain das nunmal so wollte, würde sie sich nicht weiter dagegen auflehnen. Der Respekt vor ihm war schlichtweg zu groß und außerdem hätte sinnloses herumdiskutieren das ganze einfach nur verlängert. Das Getöse, das Hidan plötzlich doch wieder von sich gab, hörte sie nur halb an, auch wenn sie die ganze Zeit ausdruckslos in sein hasserfülltes Gesicht starrte. Aus unerfindlichen Gründen war ihre Laune gerade auf einem Niveau, das ihr relativ vieles egal werden ließ, nicht zuletzt die zahlreichen Beleidungen und Drohungen, die ihr entgegenflogen. Hätte sie darauf reagiert, hätte sie vermutlich alles nurnoch schlimmer gemacht. Dennoch nahm sie am Rande ihres Blickfeldes wahr, wie Kakuzus Haltung sich veränderte. Immerhin wusste sie als Iryonin, wie sie soetwas ausdrückte und auffiel. Er warf den Tsuchikage beiseite und eigentlich wollte die junge Frau den Kerl gerade ansehen, als sie bereits dessen dreckige Hand an der Kehle hatte. Reflexartig griffen ihre eigenen Hände an deren Ränder, um den eigenen Hals wenn möglich zu schützen, während ihre Finger beinahe verzweifelt versuchten, sich unter die andere Hand zu graben, um deren Druck zu verringern.
Was danach kam, ging viel zu schnell, um es bewusst mitzukriegen. Der dumpfe Aufprall gegen die Wand und wie ein heller Schmerz, gleich einem Blitz, hinter ihren Augen explodierte, wie sie sich dabei auf die Wange biss und unweigerlich Blut schmeckte. Die Schwarzhaarige versuchte zu schlucken, musste beinahe würgen und bekam nur noch mehr Probleme, überhaupt irgendwie an Sauerstoff zu gelangen. Die Worte des selbsternannten Finanzmeisters kamen garnicht bei ihr an. Sie starrte nur hilflos in seine verzerrte Fratze und fragte sich einmal mehr, was sie in dieser Organisation überhaupt wollte. Ihre Augen fielen ihr immer öfter zu, während ihre Lungen sich verkrampften und sie lautlos nach Hilfe bei den anderen Anwesenden suchte. Sicher, Kakuzus Angriff war hinterhältig, aber auf eine gewisse Art und Weise erwarteten die anderen wohl eher, dass sie sich selbst half. Doch der Luftmangel zehrte an ihrer Konzentration und als sie gerade das Chakra für ein Chakramesser an ihrer Hand schmieden wollte, spürte sie, wie der Griff des anderen sich lockerte und sich Hoffnung in ihr ausbreitete. Erleichterung durchflutete sie noch, während die schwarze Fadenpeitsche ihr Gesicht traf, sie wieder gegen die Wand schmiss und sie mit einem deutlich hörbaren Knacken aufkommen ließ. Wieder war da der Kopfschmerz und Shiori musste sich arg zusammenreißen, um ihr Bewusstsein nicht zu verlieren. Schwarze Punkte tanzten wild vor ihren Augen, während sie versuchte, zu ermitteln, woher das Knacken kam. Doch das Blut, sowohl im Mund als auch das, das ihr heiß die Wange herunter lief, lenkten sie ab. Ohne es zu wollen, lief ihr vor Schmerz eine Träne die verletzte Wange herunter und die salzige Flüssigkeit schmerzte in der schmalen Linie.
Also unterdrückte die Yôtonnutzerin den Drang, hoffte darauf, dass kein Wirbel gebrochen worden war und versuchte, sich aufzurichten, um die Demütigung nicht so schlichtweg hinzunehmen. Das Gesicht verzogen, schaffte sie es immerhin, sich aufzusetzen und sich das Blut aus dem Mundwinkel zu wischen, um mit reichlich Ekel den Rest davon herunterzuschlucken. Leise keuchte sie, versuchte, die vollständige Besinnung wieder zu erlangen und zu überprüfen, inwieweit ihr Körper geschädigt war. Doch viel lieber wollte sie dem anderen aus der angestauten Wut heraus, eine überbraten. Allerdings war Shiori natürlich nicht naiv. Sie wusste, dass das ihren Tod bedeuten konnte, völlig unabhängig davon, was die anderen im Raum tun würden. "Du bist zu bemitleiden... Kannst wie ein Kind keine Emotion, keinen Trieb kontrollieren... Und du hälst dich auch noch für ein Tier..." Die Worte waren nur leise, aber sicher würder andere sie genauso hören, wie er die zuvor gehört hatte. Ob den anderen das reizen und aggressiv machen würde, war ihr nur kurz egal. Letztendlich zwang sie sich dazu, sich zu konzentrieren und legte eine Hand auf ihre Brust, worauf sie in grünem Heilchakra aufleuchtete, um ihr Aufschluss über ihre Verletzungen zu geben.

Pain sah sich das spektakel an. Hidan erhob nun das wort und alles was er im Klartext sagte war, das er jemanden seinem Gott Jashin Opfern wollte. Tobi hatte also den Nibi geklaut? Wundersam, das Pain das noch nicht wusste. Wie dem Auch Sei, Kakuzu ergriff nun seine Chance und griff Shiori an, gut er Quälte sie um ihr zu zeigen welche nRespekt er erwartete, würde es weiter gehen würde Kakuzu die macht des Rinnegan spühren. Ein Medizin Ninja war schwer zu finden. Als Er Von Ihr Abließ und man endlich wieder das Feuer in Kisame sah. Stand auch Pain auf, ging langsam auf Kakuzu zu und streckte die hand gegen das Riesen samehada. Nur einmal öffnete Pain nur etwas mehr die Augen und die Druckwelle sollte das Samehada aus der schussbahn geworfen haben. Pain mochte solche streiterein nicht. "Wir sind hier nicht im Kindergarten Kakuzu. Sie ist wertvoll, das solltet ihr Kapieren bevor ich es euch beibringen muss. Konzentriert euren Unmut auf den Kyuubi. ihr werdet es brauchen" sagte Pain nur rein Informativ, nicht um an Kakuzus und Hidans stärke zu zweifeln. "Und Ihr!" sagte Pain und sah zu Kisame. "Ruht euch aus, Kisame, dei nFeuer richtest du nicht gegen uns, sonst bist du wie Itachi. Ein Feind" erwiederte Pain nur und sah Hidan Kakuzu an. Aus nächster entfernung trafen die legendären AUge nauf Kakuzu, der schon Jahunderte überlebte und gegen generationen von Ninjas kämpfte. "Ich denke alles ist gesagt" das sollte das Zeichen für Kakuzu sein aufzubrechen.

Voller Genuss sah der Kopfgeldjäger zu, wie Shiori auf dem Boden aufknallte und frischen Blut ihre Wange hinunter rinn. Er genoss den Augenblick wirklich und hätte am liebsten noch einmal der nervigen Frau seine Meinung mittels Prügel eingetrichtert, erst Recht, als sie noch frecher wurde. Doch dazu kam er nicht, Kisame konnte sich nun nicht mehr zurück halten und auch Samehada, sein Schwert, zeigte sich endlich in seiner wahren Pracht. Endlich war es soweit, obwohl Kakuzu gar nicht daran gedacht hatte, schien er es geschafft zu haben, das Tier in Kisame wieder zu wecken. Oder genauer gesagt das Biest, das Monster, auf welches jedes Mitglied Akatsukis in irgendeiner Weise fast schon stolz war.
,,Na endlich, der blutrünstige Schwertkämpfer ist wieder da, genau wie wir es wollten!'', meinte er an Kisame gewandt, dennoch lag Spott in seiner Stimme. Doch kaum hatte er den Satz beendet, schaltete sich Pain ein. Urplötzlich stand er einfach zwischen den beiden Kontrahenten, öffnete die Handfläche und schleuderte das Samehada aus der Bahn. Das lebende Schwert schien sich dies nicht gefallen lassen zu wollen, doch dies interessierte den Finanzmeister reichlich wenig, während er Pains Worten lauschte. Auch wenn ihr Anführer in mehreren Punkten Recht hatte, schien auch er so etwas wie Respekt vor Kakuzu zu haben, sonst hätte er ihn immerhin genau so attackiert wie er es gerade eben bei Samehada und somit Kisame getan hatte.
Das Rinnegan allerdings starrte ihn die ganze Zeit an, beobachtete ihn. Dies würde vielleicht fielen das Blut in den Adern gefrieren lassen, doch bei Kakuzu war dies nicht der Fall, ohne Regung starrte er in die Augen seines Vorgesetzten. Und dennoch, auf irgend eine Art und Weise wagte selbst der Massenmörder es nun nicht mehr, sich weitere Dummheiten in diesem Moment zu leisten. Noch einmal blickte er zu Shiori, wie, um auf ihre Aussage zurück zu kommen. ,,Gefühle wie Hass und Mordlust machen einen Shinobi aus, meine kaum vorhandenen Gefühle sind die einzigen, welche im Herzen eines Ninja Platz finden dürfen! Solche Gefühle wie Liebe und Vertrauen, wie sie in deinem Herz am keimen sind, wiederum bringen nur Verderben und Tod in unsere Welt und ihnen folgen die Schwächlinge, welche weiter diese naiven Gefühlen säen! Du solltest eher dich selber bemitleiden, dass du so schwach bist und deine Gefühle weder unter Kontrolle noch in der richtigen Richtung hast, um als Shinobi lange genug zu leben... um in Akatsuki zu überleben!'', fügte er, fast schon weise, hinzu.
Nun war alles gesagt, der Meinung war auch Kakuzu. Also ging er wieder zur Tür, durch welche Hidan schon spaziert war, und machte sich bereit zum Gehen. Er drehte kurz den Kopf und blickte zu der Frau, der einzigen im Raum. ,,Pain hat Recht, als Ärztin bist du sehr wertvoll... ich glaube, ich sollte meine Mordlust unter Kontrolle halten und dich mit mehr Respekt behandeln, das verdienst du immerhin'', schloss er und seinem Tonfall konnte man anmerken, dass er jedes einzelne Wort ernst meinte. Oder zumindest dachte dies jeder, den von einer Sekunde auf den die andere, wahrscheinlich hatte Shiori sich aufgrund der Worte noch nicht einmal freuen können, verzog sich sein Gesicht wieder zu einer mordlustigen Fratze. ,,April April!'', schrie er in den Raum und es waren die letzten, bevor er seine neue Mission begann. Er verliess den Raum nun mit Hidan, lediglich um dem Jashinisten wieder einmal den Weg zu zeigen. Endlich würde er wieder einmal richtig viel Geld in den Fingern haben, dank der Mithilfe des Tsuchikagen!

TbC: Handelsplatz nahe Konoha, in Konoha oder um Konoha... auf jeden Fall Feuerreich XD

Bereits nach kurzer Zeit hörten Shioris Hände auf zu leuchten und sie bemerkte erst, dass Kisame neben ihr am Boden halb kniete, halb hockte und sie mit seinem Arm aufrecht hielt. Mehr oder weniger überrascht sah sie zu dem anderen auf, der aber eher damit beschäftigt war, Drohungen gegen Kakuzu auszuspeihen und sein Schwert auf den anderen Akatsuki zu richten. Die junge Frau selbst bekam nur wenig mit, dröhnte doch ihr Kopf, als hätten von allen Seiten kräftige Fäuste darauf eingeschlagen. Nur langsam bekam sie mit, dass der Tentakeltyp eigentlich mit ihr sprach, auch wenn es ihr redlich egal war. Sie war nur froh, dass ihr Rücken in Ordnung war und sie sich, zwar unter Schmerzen, aber halbwegs bewegen konnte. Vorsichtig ließ sie sich gegen den Körper neben sich sinken und dachte über das nach, was der Kerl ihr entgegenspie. Vielleicht hatte er recht und sie war wirklich falsch hier, aber was er tat, war auch keine Lösung. Nur weil nahezu jeder hier ein ernstzunehmendes psychisches Problem hatte, war das noch lange kein Grund, selbst einen an der Klatsche zu bekommen. Viel eher war das ein Grund, sich zu verkrümeln und die anderen ihre Sachen machen zu lassen. Andererseits wollte die Schwarzhaarige nicht den Eindruck erwecken, als hätte sie plötzlich mehr Respekt vor Kakuzu, denn das war seine Aktion nun wirklich nicht wert. Seufzend rieb sie sich übers Gesicht, stützte sich an Kisame ab und kam nur langsam und leise stöhnend auf die Beine. Ihr Puls hatte sich zwar wieder beruhigt, aber der Schmerz in der Brust war immernoch präsent und sie hatte Glück, dass er rechtzeitig losgelassen hatte. Einem anderen so ausgeliefert zu sein war immer... ein seltsames Gefühl, als wäre man nichts wert. Und groß irgendetwas wert, war die Yôtonnutzerin hier wohl ohnehin nicht. Ein auswechselbares Werkzeug. Selbst Sasukes kleine Freundin war Iryonin, auch wenn Pain das vielleicht nicht wusste. Ziemlich entnervt starrte sie Kakuzu und Hidan eine Weile nach, wobei sie eigentlich garnicht so scharf darauf war, dieses Pack so schnell wiederzusehen. Ihr dröhnte immernoch der Kopf so schrecklich, wie ihr auch die Seite stach, weil es sich nunmal schwer atmete, wenn einem die Luftröhre abgedrückt wurde. Halb aufrecht und halb gekrümmt stand sie da, mied den Blick der anderen im Raum, weil sie sich dafür schämte, dass die beiden erst dazwischengehen mussten, bevor der andere Shinobi abzog und es nicht mehr wagte, sie anzugreifen. Klein und verletzlich, mehr war sie einfach nicht. Diese demütigende Erfahrung hätte sie liebend gern nicht gemacht. Wenigstens hörte ihre Wange innen auf zu bluten, während sie außen ein Stück Mull gegen die aufgerissene Haut presste, die von der Tentakelpeitsche getroffen worden war. "Hm. Vielleicht sollte ich dann zu Deidara... Oder wollt ihr noch irgendetwas?", fragte Shiori kleinlaut und geschlagen, wie ein Hund, den man zu genüge gerügt hatte, um sich sicher zu sein, dass er es nicht nocheinmal wagen würde, einem ans Bein zu pinkeln. Sie wollte sich ausruhen und vielleicht die Möglichkeit finden, ihre Verletzungen, auch innerer Natur zu behandeln, auch wenn sie wusste, dass sie sich nicht genügend dafür konzentrieren konnte, geschweige denn, sich lange allein auf den Beinen halten konnte.

ow Shioris zimmer

Kakuzu lenkte ein. Erlaubte sich keine spielereien mehr sondern belehrte Shiori jedenfalls nochmal. Hidan und Kakuzu verschwanden und so waren es nur noch Kisame und Shiori. Shiori schlug vor zu Deidara zu gehen und Kisame lenkte sofort ein. Vernünftig. "Kisame hat recht." erwiederte Pain nur und Kisame verlangte nun schon förmlich nach der Mission. Kisames gesichtsausdruck war wieder der Alte. man musste dem Hai nur das Futter klauen, oder zumindestens ihm versuchen es wegzunehmen und der Hai geriet in Blutrausch. "Kisame, geh und bereite dich vor. vielleicht wirst du morge neine ziemlich lange zeit ohne Shiori sein. Also nutz deine letzte stunden" sagte Pain eher Ironisch als ernst gemeint, denn er besaß kein mitgefühl. Pain sah das hier als beendet an und verließ das Zimmer.

ow : ???

Shiori hatte eigentlich vorgehabt, Kisame zu widersprechen und ihm zu sagen, er solle sich lieber Sorgen um seine eigene Mission machen, als Pain ihm beipflichtete und ihre Augen sich vor Überraschung kurz weiteten. Doch bevor sich die Überraschung breit machen konnte, rief sie sich ins Gedächtnis, weshalb sie hier war und weshalb sie wichtig war. Einzig ihre Fähigkeiten, anderer Leid zu lindern war von Bedeutung und nichts anderes. Kurz schloss sie die Augen und atmete tief durch, um sich zu beruhigen, als Pain bereits den nächsten Hammer raushaute. Rasch zwang die Schwarzhaarige sich wieder zur Ruhe, um zu vergessen, welcher Tonfall und welche Zweideutigkeit gerade in den wenigen Worten gelegen hatten. Denn zum anderen weckten sie auch Gefühle, die sie gerade nicht zeigen durfte. Nachdem der Schmerz kurz erträglich war, ließ sich die junge Frau widerstandslos stützen, bis sie einige unsichere Schritte gegangen war und ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte. Behutsam löste sie sich dann aus seinen Armen und sah zu dem Blaumann auf. Er hatte sich wieder verändert. Er war irgendwie... genau wie vor ihrem Aufbruch nach Konoha. Wieder spürte sie schwer den Inhalt ihrer Tasche, als sie an Itachi dachte. Warum hatte er dieses verdammte Auge nicht mitgenommen? Nun trug sie tatsächlich ein Mangekyou Sharingan spazieren und lief Gefahr, dass es irgendjemand entdeckte. Innerlich seufzend nahm die Jitsugawa das Stück Mull von der Wunde auf ihrer Wange. Das würde eine hässliche Narbe geben, wenn sie es nicht behandelte, aber das würde sie auf ihrem Zimmer tun, wenn sie es hinbekommen würde. "Danke, dass du mich verteidigt hast.", erklärte sie leise, bevor sie sich abwandte und halbwegs unkoordiniert zur Tür kraxelte, um dann durch den Flur zu ihrem Zimmer zu stolpern, wie es ihr befohlen worden war.

OW: Shioris Zimmer.

cf Konohas Wald

Wie aus dem nichts tauchte Tobi im Versammlungsraum auf. WIe die Mission weiter verlief konnte er nicht bewerten, Jedoch wollte er mit Pain reden, Sie mussten dringend eine Person los werden, denn ohne diese hätten sie nun zwei Bijuu mehr. Aber nein alles scheiterte wegen diesen dummen Naiven Mädchen. Das er sie selbst nicht direkt los werden konnte war ihn aber bewusst. Aber Tobi hatte längst eine Interessante Idee entwickelt. Dazu müsste er nur einen alten bekannten aufsuchen der irgendwo in Konoha ist. Nun setzte sich der Maskenmann jedoch erst einmal hin und wartete ab. Irgendwann wurde Pain schon auftauchen.

Come from: Mitten im Wald
Chisato brauchte eine ganze Weile bis er beim Versteck von Akatsuki ankam. Er achtete peinlich genau darauf, dass niemand ihn folgte. Und diejenigen, die es doch getan hatten, lagen jetzt irgentwo in einer Ecke, Blutleer. Chisato musste seine Blutreserven aufstocken und da kamen ihn diese Gelegenheiten sehr recht. Er ging ins Akatsukihauptquartier und lief weiter durch die Flure. Irgentwann kam er beim Versammlungsraum an, indem er diesen Maskenmann erkennen konnte. Chisato kannte die Position dieses Typen nicht wirklich, aber er wusste, dass er auch ihm Bericht erstatten konnte. Der Blick Chisatos war getrübt. Die Mission ist fehlgeschlagen, wir mussten nurnoch einen kurzen Angriff durchführen und schon hätten wir den Sandjinchuriki besiegt. Aber im letzten Moment, tauchte Itachi mit seinen Susanno auf und schütze den Jinchuriki. Da Sasuke angeschlagen war und ich leider an die Fähigkeiten von Itachi nicht rankomme. Musste ich mich zurückziehen. Aber eine wichtige Information hätte ich doch. Itachi hat irgentwas Neues. Ich glaube Sasuke meinte seine Augen oder wars nur eins? Also irgentwas mit seinen Augen stimmte nicht, sagte Chisato und wollte schon wieder gehen.

Eine ganze Weile war Tobi alleine im Versammlungsraum. Doch irgendwann tauchte Chisato auf und das ohne den Jinchuu. Also war die Mission wahrscheinlich fehlgeschlagen. Genau das bestätigte der blonde ihn dann auch und Tobi hörte ihn gut zu bevor er nickte und über diese Worte nachdachte. Itachi also. Dieser nervige Bastard. Man hatte nur Probleme mit diesen Uchihas. Die Ansage, dass er neue Augen hatte war aber überaus Interessant. Tobi kannte nur einen Weg um an solche zu gelangen, doch wie kam Itachi an ein Mangekyou Sharingan. Außer die seines Bruders gab es keine mehr. Außer es gab noch immer irgendwo Uchihas, von denen er nichts wusste, aber wurde Itachi diese wirklich einfach töten? Wie auch immer, dass wurde er schon noch rausfinden. "In Ordnung, du kannst dich zurück ziehen." Nach diesen Worten erhob Tobi sich jedoch auch schon und machte sich davon.

Tbc nirgendwo und überall =P

Chisato nickte und verschwand nach draussen.

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