Taiki wälzte sich etwas im Bett umher, um die Gedanken an Maimi zu vertreiben und kuschelte sich dann wieder an Yuna: "Einem Kerl tut's nicht weh. Dafür aber dem Mädchen oder der Frau, wenn es das erste Mal ist." . Der Blauhaarige blieb dann eine Weile stumm und musterte Yuna. Woher stammt as plötzliche Interesse? "Es dauert so lange, wie es nun mal dauert. Ist je nach Konstellation unterschiedlich. Also.. Wenn du z.B. jetzt mit dem einen schläfst und nach einiger Zeit kommt ein anderer in dein Bett, dann kannst du ein paar Unterschiede feststellen.", meinte er und zuckte mit den Schultern.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Di 15 Feb 2011, 20:41
„Hmhm…“ Gedankenverloren strich das Mädchen ihrem Bruder fast aus Reflex über den Kopf und seufzte schließlich. „Ne, Taiki? Meinst du es ist normal, dass man mit fast 18 Jahren noch nie einen Freund hatte?“ Jetzt war wohl die Frage draußen, die sie die letzte Zeit besonders beschäftigte. Denn wenn sie sich ihren Bruder ansah, er hatte schon unzählige Beziehungen in ihrem Alter gehabt. Und…er war doch ihr Vorbild. Kurz seufzte sie, hörte mit der streichelnden Tätigkeit auf und ließ sich nach hinten auf den Rücken fallen, wobei sie ihre Arme hinter den Kopf verschränkte. „Bin ich etwa… hässlich? Sei bitte ehrlich...“, fragte sie ihn und suchte nun auch wieder den Augenkontakt zu ihm.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Di 15 Feb 2011, 20:55
War es denn normal so viele Frauen im Bett zu haben, wie er, wenn man erst Neunzehn war? Es ging bei ihm ja schon seit einigen Jahren so. Nachdem Maimi gestorben war, ist es sogar noch schlimmer geworden, was das angeht, aber er konnte seiner geliebten kleinen Schwester schlecht sagen "Hey, ich hatte bisher nur so viele Beziehungen um die eine zu vergessen! ~", ohne sich danach vom Fenster aus hinunter in die mittlerweile unbelebten Straßen zu werfen. "Yu.. Jeder tickt da etwas anders.", murmelte er nach einigen Minuten und setzte sich hin, um die Kleinere zu umarmen, "Das ist vollkommen in Ordnung, dass du noch keinen Freund hattest. Wirklich.". Die nächste Frage haute ihn innerlich fast um. Seit wann...? "VERDAMMT, NEIN!", brüllte er innerlich und drückte sie näher an sich. Sie kam doch nach deren Mutter, die dafür bekannt war von etlichen Arschlöchern abgegrabbelt und angesprochen zu werden. Es war lediglich ein Wunder, dass die immer noch bei deren Vater war. Wenn man also danach geht, darf man Yuna als ein überdurchschnittlich gut aussehendes Mädchen einstufen - wenn es nach Taiki gehen würde, würde er ja auch versuchen sie rumzukriegen, wäre sie nicht seine Schwester. "Du bist das schönste Mädchen, neben Chinatsu natürlich, das ich kenne, Yuna.", flüsterte er schon fast und eine Reihe von Gedanken durchquerte den Kopf des Utsukushi, während er versuchte nicht zu seufzten.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Mi 16 Feb 2011, 11:47
Sie nickte kurz und war ein wenig verwundert darüber, dass er sich wieder so an sie klammerte. Dann seufzte sie aber. „Das erste glaub ich dir….das zweite aber nicht. Du sagst das doch nur weil ich deine kleine Schwester bin und Chinatsu auch....bzw. unsere Cousine....aber egal…“, sagte sie ein wenig leise und drückte ihm schließlich wieder einen kleinen Kuss auf die Wange. „Aber Danke, Taiki-onii-tan.“ Yuna kicherte kurz und kuschelte sich schließlich an den Blauhaarigen. „Versuchen wir noch ein wenig zu schlafen, ja?“, schlug sie schließlich vor und gähnte zusätzlich wie aufs Stichwort. Sie war einfach plötzlich so müde… Weiter an ihn gekuschelt schloss sie schließlich ihre Augen und dämmerte langsam aber sicher ins Reich der Träume.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Mi 16 Feb 2011, 19:01
"Niemals..", murmelte er und gähnte dann ebenfalls, eher er eine ganze Weile dort wachlag, mit Yuna in den Armen, und über den vergangenen Tag nachdachte. Yuna war also wieder da und Daisuke hatte sie in der Wüste Kaze no Kunis wiedergefunden. Hätte sie den Teil der Familie von deren Mutter nach der Mission besuchen wollen, so hätte sie ja Bescheid gesagt. Wenn nicht, dann hätte er spätestens eine Nachricht von Ritsu erhalten. "Shirou..", murmelte Taiki und drückte die schlafende fester an sich. Das war die einzig plausible Erklärung, die ihm schon die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt hatte. Aber das würde bedeuten, dass sie von ihnen beiden wussten und, dass einer von ihnen das Erbe hatte... Das würde dann ja heißen, dass ihre Entführung eigentlich für ihn gedacht war. Er verkrampfte sich und presste seine Lippen wieder auf einander. Er war also Schuld dran..., war sein letzter Gedanke, eher auch er einschlief.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Mi 16 Feb 2011, 19:20
Yuna hatte tief und fest geschlummert. Ein paar Dinge, so kam es ihr zumindest vor, hatten sich nun nach dieser Nacht geklärt und sie stand leise auf, sodass Taiki nicht durch sie aufwachte. Es war wohl gerade mal 8 Uhr morgens, aber sie würde nun wohl schon Frühstück machen. Leise schlich sie zur Tür und öffnete diese, wobei sie Chinatsu am Boden schlafend vorfand. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Mädchens und sie nahm ihre Cousine schließlich behutsam auf die Arme – sie wogen ja in etwa gleich viel – und trug sie vorsichtig zu Tai ins Bett. „Schlaft ruhig weiter..“, sagte sie leise, falls die beiden dadurch aufgewacht wären. Dann verließ sie den Raum, schloss die Tür hinter sich und sprang leichtfüßig die Treppen zur Küche hinab.
GT: Küche.
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Thema: Re: Yunas Zimmer Do 17 Feb 2011, 13:10
Taiki wachte eine Weile später auf und bemerkte Chinatsu neben sich. War die auch zu ihnen gekommen und hatten sie und Yuna sich wieder vertragen? Na ja.. Er würde es ja noch mitbekommen. Etwas verschlafen, streckte er sich und ging erst einmal ins Bad [zu faul], eher er wieder hineinkam und Chinatsu auf seinen Armen mit nach draußen trug.
[Garten]
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Chinatsu schlummerte brav durch und bemerkte nichts von alldem. Selbst, dass Yuna sie zu Taiki ins Bett trug, sodass sie es bequemer hatte, fiel ihr nicht auf. Alles, was sie mitbekam, war ein weiteres, verschwommenes Traumbild. Yuna, Tai und sie hielten sich fröhlich an den Händen. War nun alles wieder gut geworden?, das war die Frage, die sich das Mädchen stellte, als sie wieder aufwachte. Dieses Mal war sie in Taikis Armen und wurde durch die Gegend getragen. Verstört sah sie zu ihrem Cousin auf und schwieg erst einmal.