Willkommen in Utsukushi Taikis Zimmer. Das Zimmer, wo das Chaos und längst verstorben geglaubte Lebewesen ein eigenes, kleines und überaus niedliches Ökosystem bilden, welches schon fast als eine eigene Welt innerhalb einer Welt gilt. Was gibt's denn alles in Taikis Zimmer? Ganz wichtig: Ein Bett, einige Spiegel, jede Menge Bilder von Menschen, die ihm wichtig sind und ein prall gefühlter Kleiderschrank. Das andere ist dann eher so nebensächlich. So ne antike Lampe, die mal seiner Mutter gehörte, ziehrt seine Decke, während an den Wänden und sonstige Ablagen, noch kleinere Ablagen sind, wo sich zig Kerzen drauf befinden, die auf eine Nutzung warten. Dann wäre da noch der uralte, zusammengeflickte Schreibtisch, der mal seinem Vater oder seiner Tante gehört hat - er weiß es nicht mehr so genau. Wie dem auch sei.. Das Ding wurde durch unzählige Schrauben aufrechterhalten und man könnte meinen, dass dort Umengen Farbtöpfe drauf ausgekippt wurden, so bunt war es. Es passte schon fast gar nicht zu dem sonst so weiß gehaltenen Zimmer und den ganzen bunten Kerzen und Lampen. Nun ja.. Fast, denn - mal so ganz nebenbei und die ganze Wäsche, die dort verstreut umherliegt ignorieren - Taiki ist irgendwo, ganz tief im Inneren, ein unverbesserlicher Perfektionist, der meint, dass die Sachen zu einander passen müssen. Außerdem findet er auch, dass das ganze verstreute Papier und die herumliegende Kleidung dem Zimmer die gewisse Note Kreativität geben - sehr zum Leidwesen seiner - ebenfalls unordentlichen - Mutter.
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Thema: Re: Taikis Zimmer Sa 26 Feb 2011, 20:15
[Straßen durch Konoha]
Taiki trat das Fenster und es öffnete wie von alleine, ohne zu zerbrechen, wie Dais es am Vortag vorgemacht hatte. Sein Fenster war eben etwas Heiliges. Dais nicht. Er legte Chinatsu auf seinem Bett, welches direkt an das weit geöffnete Fenster grenzte und hoppste dann über sie hinweg, um in einem Berg von Kleidung zu landen. "Das Haus ist ja total still.", sagte er und ging zu seiner Zimmertür, um diese einen Spaltweit zu öffnen. Kein Geräusch. Keine kreischenden Frauen, kein Gekreische anderer Art. Nicht einmal Yuna oder Dai. Er blickte kurz zu Sachiko herab, die an der Tür kratzte und ließ sie ins Zimmer, damit sie aufs Bett springen und Chinatsu begrüßen konnte, während Chie, die Katze, sich ihm widmete. "Ich glaube, dass wir jetzt so gut wie alles machen können, was wir wollen."
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Chinatsu war kurz davor, aufzuschreien, da Tai wieder unsanft das Fenster öffnen wollte – aber es zersprang nicht. Also kein weiterer Dackelblick beim Glaser. Sei seufzte erleichtert auf und setzte sich im Schneidersitz auf das Bett, wo sie eben gerade gelandet war. „Du solltest aufräumen – obwohl, es hat seine gewisse Charme“, meinte Chinatsu und grinste schwach, während sie ebenfalls lauschte, ob etwas im Haus abging. „Huch? Sind denn alle Vögelchen ausgeflogen, oder wie sollen wir das beurteilen?“ Chiaki murmelte etwas, aber Chinatsu hatte sich geschworen, heute nicht mehr auf ihn zu reagieren. Kurz, bevor sie aufstehen konnte, um zur Haushündin zu stürmen, war das Tier schon heran und warf sich aufs Bett, damit das Mädchen sie knuddeln konnte. Sie hob das Tierchen auf den Schoß – ächzte kurz unter dem Gewicht – und sah zu Tai. „Was denn zum Beispiel?“, fragte sie planlos, „Laut und schief singen?“ Der Hund begann, an ihrem Kleid herumzulecken und das Eis abzutöten.
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Thema: Re: Taikis Zimmer Sa 26 Feb 2011, 20:43
"Duschen und jeden Scheiß machen halt...", sagte er und grinste schief. Ein kurzer Check mit einem kleinen Windchen, welches durch sein Zimmerfenster hereingeweht kam, sorgte für die nötige Aufklärung und Beseitigung aller Zweifel. Keiner war da. Außer ihnen und den Haustieren natürlich. "Solange ich duschen bin, kannst du hier alles machen, was du willst, ne?", Taiki ging zu ihr herüber und legte Chie, die Katze, auf Sachiko drauf, eher er Chinatsu einen Kuss auf die Stirn drückte und sich ein verwahrlostes vom Morgen noch völlig durchnässtes Tuch schnappte und zur Tür dackelte. Dabei übersah er einen kleinen Bücherstappel drüber und knutsche mal ganz dezent den Fußboden.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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„Duschen ist eigentlich unnötig“, befand Chinatsu, „wir haben uns ja nur eingekleistert.“ Der Hund sabberte auf ihr Kleid und fing kurz darauf wieder an, an den Eisflecken zu lecken. Sie kommentierte es mit einem suspekten Blick, beließ es aber dabei. „Ich werde nichts kaputt machen, versprochen“, sagte sie und salutierte, bevor sie unter dem Gewicht beider Haustiere hinter über kippte und eine Weile benommen liegen blieb. Erst das diskrete Aufklatschen auf dem Boden ließ Chinatsu aufschrecken und die Tiere von sich schmeißen – Chie landete elegant auf den Pfoten, während Sachiko sich dreimal auf dem Bett überschlug und dann verwirrt aus der Wäsche guckte – und sofort zu Taiki springen. „Waaah“, schrie das Mädchen und half ihm, sich aufzurichten, „du tust dir heute nur weh… Aber wenigstens war ich gerade nicht Schuld.“
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Thema: Re: Taikis Zimmer Sa 26 Feb 2011, 21:10
Er sprang sofort auf und hampelte herum, um zu zeigen, dass es ihm gut ging. "Ich bin ja noch am Leben. Man braucht schon mehr, um einen Taiki Utsukushi umzubringen, Chi.", sagte er und Chie, die Katze kam sofort herbei und schmiegte sich an ihn, "Ah.. Ich glaube, ich muss dich zumindest hier zuhause Rin nennen.". Ja... Er hatte den ganzen Tag schon so ein lustiges Gefühl. Heute würde es sicher noch Ärger geben.. Er warf das Tuch in die Ecke und zog sich einfach vor Chinatsu um. Da die sich ja seitdem sie klein wren kannten, sah er da kein großes Problem darin. Außerdem hatte er seine Boxershorts ja auch noch an. Der Kerl warf sich schnell ein Tanktop und eine Jacke über, bevor er sich eine Hose anzog und sich vor einem der nicht gerade wenigen Spiegel in seinem Zimmer stellte und ein Piercing in seine Lippe klemmte. Er hatte das schon seit einigen Tagen nicht getan und es tat zwar nicht weh, aber er wusste jetzt schon, dass er die nächsten zwei Stunden nur daran herumfummeln würde, weil es wieder so ungewohnt war. Der Kerl strubbelte sich noch die Haare zurecht und wandte sich dann wieder vom Spiegel ab, damit er wieder zu Chinatsu gehen und sie von hinten umarmen konnte. "Ich halte Sachiko und Chie auf. Du solltest dich jetzt auch umziehen gehen, Rin.", flüsterte er und löste sich dann von ihr, um Chie auf die Arme zu nehmen und Sachiko von der Blonden wegzulocken. Und da kam ein unangenehmer Wind hinein. Er wusste, was das beudeutete: Der erwartete Ärger war da. Und schon begann Taiki nervös an seinem Piercing herumzufummeln. "Wir haben einen Gast, Ch- Rin. Gehst du dich brav anziehen?", fragte er und strich ihr über den Kopf, bevor er ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn drückte und aus dem Zimmer verschwand.
[Eingangsbereich]
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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„H-hör auf, Tai!“, quiekte Chinatsu und kam kaum einen Herzschlag später auf die Beine, um ihn am Arm zu packen und zur Ruhe zu zwingen. Kaum hörte er auf, zu zappeln, ließ sie ihn los und murmelte: „Es muss dich ja nicht zwingend umbringen… Aber das heißt nicht, dass du unnötig Schmerzen haben musst, oder? Und außerdem: lass mich doch…“ Sie hob eine Augenbraue, als die Katze feucht-fröhlich angerannt kam. Erst dann fiel ihr die Parallele zwischen ihrem und dem Namen der Katze auf. „Oh, ohhh“, machte sie und beugte sich herab, um die Katze zu streicheln. Von dort aus blinzelte Chi zu ihrem Cousin auf. „E-eh…? J-ja gut.“ Vielleicht heiß ich ja wirklich so… Aber wie toll ._. Reagiert die lebendige Katze, nennt er mich wie die Tote… Fail. Auf seinen Klamotten-Tausch und die folgende Begutachtung im Spiegel sagte Chinatsu nur trocken: „Du bist eitel. Aber das passt zu unserem Nachnamen.“ Das blonde Mädchen richtete sich auf – gerade im rechten Moment, denn sie wurde sogleich umarmt. Sie legte lächelnd eine Hand auf seinen einen Unterarm und schloss kurz die Augen. „Gut… bei drei…“, grinste sie, doch einen Moment später war Tai auch schon nervös und Chinatsu drehte sich um, damit sie ihren Cousin schief ansehen konnte. „Ist etwas…?“ Ihre Frage wurde bald beantwortet und sie nickte halbwegs abwesend. „J-ja, werde ich. Ist wohl nicht gut, wenn ich in einem bekleckerten, hässlichen, angesabberten Kleid erscheine, hm?“ Sie lächelte schief und verschwand bald hinter ihm aus dem Zimmer, um sich in ihrem Zimmer neue Kleidung holen zu können.