Leicht verlegen sah er nun zu ihr als sie nachhackte. Nun i-ich habe nur g-gesagt, dass mir deine Gesundheit wichtiger als meine ist, sagte er hastig und drehte sich schnell wieder weg um den Rest zu packen. Als sie das Bild noch mal erwähnte nickte er noch einmal ohne auzusehen weil er doch recht rot geworden war. Ja du kannst es gerne haben ich dachte nur du willst es vielleicht nicht weil du nicht geantwortet hattest.
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Thema: Re: Höhle Mo 07 Feb 2011, 15:51
In solchen Sachen war sie eindeutig noch ein kleines Mädchen, weshalb sie ungehalten weiter nachhakte. „Wie kann dir meine Gesundheit wichtiger als deine eigene sein?“ Dann kratzte sie sich aber leicht verlegen an der Wange. „Tut mir leid… hatte ich ganz vergessen. Aber ich hätte es wirklich gern.“ Dass er sich jedoch gar nicht mehr umdrehte fand sie doch ein wenig eigenartig, weshalb sie sich an seine Seite stellte und ihn blinzelnd musterte. „Du bist ja ganz rot. Hast du Fieber?“, fragte sie besorgt und legte ihm eine Hand an die Stirn. Dabei fiel ihr auf, dass das vor einigen Jahren doch auch sehr häufig passiert war, was ihr ein leichtes Lächeln von den Erinnerungen bescherte. Auch wenn man dieses wohl in dieser Situation falsch deuten konnte, sodass man meinen könnte, sie würde sich freuen, wenn er Fieber hatte.
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Thema: Re: Höhle Mo 07 Feb 2011, 16:06
Nun i-ich ahm wie soll ich sagen, Dai war jetzt wirklich verlegen und hatte keine Ahnung wie er die richtigen Worte finden sollte. Ich habe dich wirklich gern und ich möchte ja nicht, dass es dir schlecht gut im gegenteil sogar oder so. Als sie dann sagte sie wurde das Bild gerne haben nickte er kurz als zeichen dass sie es haben konnte. Als sie dann aber ihre Hand auf seine Stirn legte, sah er zu ihr und wurde noch röter. Sein Herz raste regelrecht während er zu ihr sah.
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Thema: Re: Höhle Mo 07 Feb 2011, 16:19
„Dir scheint es ja wirklich nicht gut zu gehen…“, stellte sie für sich fest, als er ihrer Meinung nur wirr etwas stammelte und noch röter wurde. „Am besten gehen wir gleich zum Arzt, wenn wir in Konoha sind.“, beschloss das Mädchen schließlich für den jungen Mann und nahm ihre Hand wieder zu sich zurück. Eine Weile sah sie ihm noch in die Augen und dachte wirklich sich in diesen zu verlieren. So hatte sie ihn wirklich noch nie gesehen und wandte ihren Blick schließlich widerwillig ab. „Dann lass uns mal schnell gehen, damit wir heute noch nach Hause kommen, ja?“ Mit diesen Worten trat sie auch schon vor die Höhle.
GT: Wüste.
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Thema: Re: Höhle Mo 07 Feb 2011, 21:45
Wie du wünscht Yuna-chan, sagte er und nahm seinen Rücksack auf die Schulter. Da er eigentlich alles wichtige zusammen hatte folgte er ihr auch gleich hinaus. Er konnte wirklich nur hoffen, dass sie jetzt nicht auf falsche Gedanken kam.
Tbc Wüste
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Höhle Mi 05 Dez 2012, 17:05
cf: Sunagakure - Eingangstor
Zusammen mit ihren zwei Leibwächtern musste die Kazekage Schutz in einer Höhle suchen, denn ein heimtückischer Sandsturm war aufgezogen und jeder, der in der Wüste lebte, wusste, dass ein solcher Sandsturm den Tod bedeuten konnte, wenn man keinen sicheren Ort hatte, an dem man verweilen konnte. Also hatten sie sich schnell einen solchen Ort gesucht und eine Höhle gefunden. Es war Abends. Noch nicht spät, aber in weniger als zwei Stunden würde die Sonne untergehen. Generell wäre Kuraiko gerne diese zwei Stunden noch unterwegs gewesen, doch der Sandsturm hatte ihre Pläne etwas durcheinander gebracht. Glücklicherweise hatte sie genug Reisezeit einbrechnet, weil sie durchaus wusste, wie trügerisch eine solche Wüste sein konnte. Immerhin lebte sie schon seit ihrer Geburt in diesem Land. Sie wusste also, wie man hier überlebte. Zu dritt sassen sie also in der relativ kleinen und engen Höhle. Sie bot gerade mal genug Platz, dass sich alle drei bequem hinsetzten konnten. Schlafen würde etwas eng werden, aber auch das würde noch hinhauen. Wären sie eine Person mehr, wäre die Höhle definitiv zu klein gewesen. So viel stand fest. Kuraiko strich sich einige Sandkörner aus ihrem roten Haar und sah dann zu Yukari, welche bereits auf dem Weg hierher wie ein Wasserfall geredet hatte. Kuraiko hatte nur ab und zu ein paar karge Antworten von sich gegeben, ansonsten hatte sie die Rosahaarige weitesgehend ignoriert. Was zwar irgendwo nicht sehr höflich war, aber was sollte sie tun? Sie konnte nun mal nicht so viel sprechen, es nervte sie. Ausserdem hatte sie wichtigeres, worüber sie nachdenken musste. Klatsch und Tratsch interessierte sie nur äusserst selten und bis ein solch rarer Moment kommen würde, durfte sich Yukari noch sehr lange gedulden. "Wir werden hier übernachten. Wir werden morgen vor Sonnenaufgang weitergehen, da wir heute Abend zu früh rasten. Der Sandsturm hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber Zeit ist genug da.", erklärte sie den Beiden. Ihre roten Augen sahen zu dem immer stärker werdenden Treiben draussen vor der Höhle. Der Sandsturm hatte noch nicht seine volle Stärke angenommen, was aber mit Sicherheit bald der Fall sein wird. Wenn sie Glück hatten, dann wäre der Sandsturm schnell vorüber und sie konnten ihren Weg doch noch fortsetzten, doch damit rechnete die Kaminishi nicht. Sie verliess sich nicht auf ihr Glück, deshalb plante sie es lieber so, dass es auch ohne Glück ging.
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Thema: Re: Höhle Mi 05 Dez 2012, 21:38
Kv: Sunagakure - Eingangstor
Die Rosahaarige hatte wirklich über alles gesprochen; Wetter, Sand, Kakteen – was eben in Sichtweite gerückt war, wenn man den kompletten Nachmittag durch die Wüste geirrt war und darüber hinaus nichts anderes als Sonne, Sand und die Schweißperlen anderer Leute begutachten durfte. Also hatte sie die glorreiche Aufgabe der Alleinunterhalterin übernommen, hatte aber fast ausschließlich mit sich selbst geredet, da sich weder die Rothaarige, noch der Mann dazu berufen gefühlt haben, groß zu antworten. Wie sie es hasste – diese einvernehmliche Stille. Sie war so erdrückend und vor allem langweilig. Genauso langweilig war nun das Herumsitzen in dieser Höhle, während davor bereits der Sandsturm zu toben schien, was Yukari ein leises seufzen entlockte, ehe sie ihre Nagelfeile erneut hervorholte und damit begann, ihre rosa lackierten Nägel zu bearbeiten. „So? Aber Sie halten den Zeitplan doch trotzdem ein, oder nicht?“, fragte sie beiläufig und hielt kurz inne mit ihrer Nagelpflege. Immerhin verloren sie keine Zeit wenn sie nun den Sandsturm vorbei ziehen ließen. Im Gegenteil. Die Koyasu war sich sicher, dass die Kazekage diesen Umstand sogar teilweise mit eingerechnet hatte, da sie die Frau bisher wirklich sehr vorausschauend erlebt hatte. Allerdings gab es etwas, was der Leibwache seither etwas vorsichtig stimmte. Als sie den Ort des Treffens aller Parteien erfahren hatte, hatte die Rosahaarige ebenso Informationen gesammelt, um mögliche Vorkehrung zu treffen, damit sie den Schutz auch gewährleisten konnte. Außerdem ging sie – entgegen aller Erwartungen – nie blindlings in etwas hinein, ohne nicht mögliche Konsequenzen abzuschätzen. Gerade weil die restlichen Dorfoberhäupter eben völlig neu im Geschäft waren und kaum einzuschätzen waren war sie diesbezüglich besonders vorsichtig. Sie kannte beide nicht und hatte auch in der kurzen Zeit nicht viele Daten über sie sammeln können, was sie aber nicht von einer Frage abbrachte, die sie nun stellen konnte. Aus der Hüfttasche zog sie eine Weltkarte hervor, breitete sie auf dem Boden aus, und nahm ihren Haarreif aus dem Rosa Schopf. „Ist Nami no Kuni nicht...sehr nah an Konoha selbst dran? Ich mein...wirklich zentral ist der Ort nicht. Die direkte Verbindung hat ausschließlich Konoha.“, mit ihrem Haarschmuck deutete sie erst auf den Punkt, wo Sunagakure lag, dann auf die kleine Insel zu der die kleine Gruppe musste und ihren Rundgang beendete sie, in dem sie die eine Kante des Haarreifes auf Hi no Kuni ruhen ließ. „Selbst die Shinobi aus Kirigakure brauchen noch mehr Weg und außerdem wurde ein Team aus Sunagakure doch schon mal in der Nähe Konohagakures angegriffen.“, vollendete sie ihre Bedenken und sah aus dem Augenwinkel erst Kigen und dann Kuraiko an. Sie verschwieg einfach mal das, was die Rothaarige wahrscheinlich ebenso wusste – ihre damalige Ausbilderin und sowohl Gaara waren seither nicht aus dem Dorf versteckt unter Blättern zurückgekehrt, was nun mehr auch fast 3 Monate her sein musste. Dennoch fragte sie nicht, was das Bündnis zwischen den zwei Dörfern anbelangte – das war etwas, was nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehörte, da sie für diplomatische Dinge nicht zuständig war. Trotzdem würde Yukari auch darauf Rücksicht nehmen und Möglichkeiten der Handlung ohne Bündnis nicht ausschließen. Soweit sie das beobachten konnte, herrschte im Augenblick sowieso kaum Kontakt zwischen Sunagakure und dessen Friedenspartner, was schon ein besonders wohlgesonnenes Zeichen war.
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Thema: Re: Höhle Do 06 Dez 2012, 06:14
Der Sandsturm hatte Kigen einigermaßen überrascht. Zwar war er schon früher ein paar Mal in Kaze no Kuni und der Wüste unterwegs, was ihn allerdings nicht zu einem Experten für letztere machte. Ohne Kuraiko wäre er vermutlich weiter marschiert und den wenig steigenden Wind ignoriert, welcher sich inzwischen draußen zu einem starken Sturm aufgebauscht hatte. Wobei Kigen vermutlich einfach darüber hinweg geflogen wäre, wenn es ihm zu heftig geworden wäre. Die Höhle in der sie nun Schutz gesucht hatten war es zwar nicht geräumig, aber auch nicht unbedingt eng. Man könnte einigermaßen bequem zusammen sitzen, während es draußen allerdings zunehmen dunkler wurde, obwohl der Sonnenuntergang eigentlich noch ein bis zwei Stunden hin war. Mit ein paar am Rande liegenden trockenen Zweigen entzündete Kigen ein Feuer, indem er eine kleine Flamme aus dem Mund lodern ließ, quasi eine stark abgeschwächte Version seines Goukakyuu no Jutsu, da es erfahrungsgemäß nachts recht kühl wurde. Die Rosahaarige hatte während der Reise fast ununterbrochen gequatscht und gequatscht, als hätte sie seit Wochen niemanden mehr zum Reden gehabt oder irgendwelchen schlechten Stoff geraucht. Glücklicherweise hielt sie sich mit ihren Gesprächen hauptsächlich an Kuraiko, auch wenn sie häufiger versuchte auf Kigen auszuweichen, wenn die Kazekage nicht ausreichend reagierte. Hier in der Höhle war es kaum anders, allerdings ging es diesmal um die Mission, was doch etwas gesprächswürdiger war. "So weit ich weiß sind Suna und Konoha miteinander verbündet? Da sollte es doch eigentlich vorteilhaft sein, dass es eine direkte Verbindung mit Konoha hat." So sollte man zumindest meinen. Von der Sache mit dem Ichibi Jinchuuriki wusste er natürlich nichts, jedoch hatte die Mizukage das Treffen und den Ort vorgeschlagen und Kirigakure war diesbezüglich in der schlechtesten Position. Dazu kam, dass Nami no Kuni autonom war, also weder über einen Daimyou, noch über ein Shinobi-Dorf verfügte und sich daher als neutraler Ort anbot.
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Thema: Re: Höhle Do 06 Dez 2012, 19:05
"Natürlich halten wir den Zeitplan ein.", erklärte die Kazekage als ob das völlig selbstverständlich wäre, "Ich habe mit Absicht genügend Zeit eingeplant, immerhin kenne ich die Tücken einer Wüste gut genug. Wäre auch viel zu schön gewesen, wenn wir ohne Probleme diese Reise überstanden hätten." Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah dabei auf das Feuer, welches Kigen zuvor entfacht hatte. Es knisterte leise. Kuraiko mochte diesen Ton, er vermittelte ihr irgendwie ein wohlfühlendes Gefühl. Deshalb mag sie auch Kerzen ganz gerne und hat einige Teelichter in ihrer Wohnung stehen und zündet sie, sobald es Abend ist, manchmal auch an... Wenn sie denn Zuhause ist und überhaupt Zeit für solche Banalitäten hat. Meist arbeitet sie und denkt deshalb schlichtweg nicht daran. Dann erwähnte Yukari etwas wahres. Konohagakure no Sato und die Verbindung zu Nami no Kuni. Sie liess sich ihre Worte durch den Kopf gehen, denn auch die Kaminishi hatte sich bereits einige Gedanken gemacht. Womöglich um einiges weiter, als ihre beiden Leibwächter, immerhin kannte sie mehr Einzelheiten, als die beiden zusammen über die Verhältnise zwischen Suna und Konoha... Es war nicht zu verleugnen, dass das Bündnis bröckelte. Sie seufzte leise und hob eine Augenbraue, als Kigen erwähnte, dass es doch eigentlich nur gut sei, dass Nami no Kuni so nahe an Konohagakure liege, da sie ja Verbündete wären. "Das Bündnis besteht noch, zumindest formell.", erklärte sie dann langsam und entschied sich kurzfristig, ihre beiden Leibwachen über die Verhältnise in Kenntnis zu setzten. Irgendwie hatten sie ja auch das Recht darauf, immerhin würden sie sobald auf die Kage der anderen Länder treffen. "Generell ist das Bündnis zwischen Konoha und Suna jedoch gefährdet, sehr sogar. Das Ganze begann bereits am letzten Kagetreffen. Es wurde ausdrücklich erwähnt, dass man nur zwei Leibwachen mitnehmen durfte, die damalige Hokage hatte insgesamt drei Leute dabei. Einer davon zeigte sich jedoch erst später. Einen jungen mit blonden Haaren. Vermutlich der Jinchuuriki des Kyuubi. Den Kopierninja und der geheimnisvolle, über dessen Identität ich mir noch nicht vollständig im Klaren bin, aber anhand einiger Informationen vermute ich, dass es Uchiha Itachi ist.", erklärte sie und musste dabei unweigerlich an Maiko denken... Wegen dieser Mission war sie... Kuraiko schluckte und vermied es, den Gedanken zu Ende zu denken. Lenkte sich ab, in dem sie wieder zu Kigen und Yukari sah. Lenkte sie ab, in dem sie wieder übre die Beziehungen der Länder nachdachte, anstatt über ihre eigenen Gefühle. "Ich habe, um das zu klären, ein Team nach Konoha geschickt. Da wir Verbündete sind, hätte es kein Problem darstellen sollen, Einsicht in das Bingo Buch von Konoha zu bekommen.", sie hielt kurz inne, "aber ich vermute, kein Teammitglied kam soweit. Eines kehrte verwndet zurück, das andere ist noch immer in Konoha. Seit über zwei Monaten. Ich habe bisher bereits mehrere Boten losgeschickt, aber keine Antwort bekommen und wenn, sind sie verloren gegangen.", sie zuckte leicht mit den Achseln, "Gaara ist noch immer in Konoha und so langsam habe ich die Befürchtung, dass sich hinter dem langen Aufenthalt mehr verbirgt, als die einfache Vermutung, das unser Jinchuuriki 'nur' aufgehalten wurde. Wir sollten die Leute aus Konoha also besonders im Auge behalten. Gerade weil sie eigentlich unsere Bündnispartner sein sollten... Denn derzeit verhalten sie sich kein Stück so."
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Thema: Re: Höhle Do 06 Dez 2012, 20:06
„Eure Durchlauchtheit der glorreichen Zeiteinplanung Kuraiko von Kaminishi hat alles aufs Detail durchgeplant. - Wie großartig.“, ein leises Kichern ging in dem Knistern unter, was sich Yukari bei ihren Gedanken nicht verkneifen konnte sich aber auch unterstand, jene auszusprechen. Womöglich wäre sie dann tot – getötet durch die eisigen roten Augen der Kazekage, was die Koyasu gern vermeiden würde, weswegen sie sich auch recht schnell fing und ihre ironischen Eingebungen beiseite schob und sich wieder auf die Karte konzentrierte, die in einem warmen Licht von dem Feuerchen angeleuchtet wurde. Die Rosahaarige mochte Feuer. Es wärmte, die Farben hatten ein schönes Zusammenspiel und allgemein war immer eine kuschelige Atmosphäre vorhanden, wenn sie in der Nähe von den Flammen war – zumindest war es fast immer der Fall. Kuschelig traf in diesem Augenblick jedenfalls nicht unbedingt auf die gegebenen Umstände zu, obwohl ihre beiden Missionskumpanen zumindest anfingen, mit ihr aktiv zu reden, was allerdings kein bisschen entspannend war. Selbst das immerwährende Lächeln in ihren Gesichtszügen verebbte langsam immer mehr, während die Rothaarige über die aktuellen Bündnissituationen sprach. „Hm.“, machte sie und zückte ein Notizblock mit Bleistift, auf dem sie zu kritzeln begann, „Also stimmen die Gerüchte, die man sich im Kern Sunas erzählt. Konoha und Suna stehen sich also im Augenblick nur wackelig gegenüber...Mhm, mhm.“ Tatsächlich hatte sie sich diesen Umstand schon herleiten können und sie war sich sicher, dass – wäre das Kagetreffen nicht gekommen – die Kazekage selbst irgendwas getan hätte, um diesbezüglich Klarheit zu schaffen. In diesem Punkt oblag aber mit Sicherheit der Stress, welcher seit dem Shichibiausbruch nicht mehr wegzudenken war. „Das heißt aber auch, dass Konoha die schnellste Verbindung zum Dorf hat und wenn davor bereits mit den Leibwachen geschummelt wurde, liegt die Wahrscheinlichkeit höher, dass erneut gepfuscht wird.“, schlussfolgerte sie und kritzelte noch immer auf ihrem Block herum. Sie notierte erhaltene Informationen und verglich sie nebenbei mit denen die sie bereits erlangt hatte. Erst als sie das Schriftstück wieder schloss und verstaute, fand erneut der selig beruhigte Gesichtsausdruck wieder Einzug in ihre Mimik und damit zog sie ihre Beine an den Körper, ihre Arme schlang sie um jene herum und den Kopf verfrachtete sie auf ihre Knie, während ihre aufmerksamen Äuglein das Feuer musterte. Sie hatte die kurze Veränderung von Chakra Kuraikos kaum bemerkt, hatte nur kurz etwas wahrgenommen, was sie nicht deuten konnte und so dachte sie kurz darüber nach, entschied aber, sie ein anderes Mal zu fragen, oder es anderweitig herauszufinden. Es war immerhin möglich, dass sie sich irrte. „Hah. Ich liebe Feuer.“, wechselte sie kurz das Thema, „Es ist so waaaarm~ Machen Sie sich Beide eigentlich Sorgen um das Treffen?“
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Thema: Re: Höhle So 09 Dez 2012, 13:04
Es kriselte also zwischen den einst nahen Verbündeten? Das war für Kigen in der Tat eine überraschende Information zu wissen. Nicht dass es ihm zur Zeit wirklich auf die Diplomatie der drei größten Dörfer ankam, solange es nicht die Zukunft Iwagakures betraf. Es bedeutete vermutlich eine größere Chance auf mögliche Probleme, vor allem da es sich bei der betroffenen vermissten Person um Gaara handelte, den bekannten Ichibi Jinchuuriki und ehemaligen Kage, aber für Kigen machte es letztlich keinen großen Unterschied. Im Notfall könnte er die Drei auch einfach heraus fliegen. "Nicht wirklich. Wenn Probleme eintreten greifen wir Beide ein und sorgen dafür, dass sie für unsere Kazekage keine Probleme mehr darstellen. Dafür sind wir schließlich hier." sprach Kigen kühl und lehnte sich zurück gegen die Felswand die Arme vor der Brust verschränkt. Yukari schien sich deswegen wohl deutlich mehr Gedanken zu machen, auch wenn sie anscheinend Probleme hatte diese beisammen zu halten. Wozu sonst sollte man einen Notizblock mit sich herumschleppen und verwenden? Wenn man allerdings bedachte, dass die Rosahaarige Quasselstrippe wohl das Meiste heraus spuckte was ihr in den Sinn kam, war es sicherlich Nahe liegend, dass sie eine kleine handliche Hilfe brauchte, um manche dieser Gedanken für sich zu behalten, also diese aufschrieb, anstatt sie auszusprechen. "Ich würde vorschlagen ihr zwei legt euch dann Schlafen, ich übernehme die erste Wache und wecke Yukari-San in ein paar Stunden. Ihr solltet besser durchschlafen Kuraiko-San, damit ihr zum Treffen ausreichend aufmerksam und ausgeschlafen sein könnt." schlug er dann vor und schaute die beiden an. Das prasselnde Feuer spiegelte sich dabei flackernd in seinen dunklen Brillengläsern.
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Thema: Re: Höhle So 09 Dez 2012, 16:54
Es war beeindruckend wie sich Kigen und Yukari ergänzten. Während die eine über das Problem selbst nachdachte und bereits mit einem weiteren Pfusch Seitens Konoha rechnete, nahm Kigen das Ganze ziemlich gelassen und erklärte, wie man das Problem umging. Oder besser gesagt, wie man es beseitigte. Seine Denkensart war sehr rudimentär, immerhin liess sich leider nicht jedes Problem so einfach aus der Welt schaffen. Aber Kuraiko war sich sicher, dass der Hokori sich dessen ebenfalls bewusst war. Ihr Blick glitt zu Yukari. "Es könnte durchaus passieren, das Konoha erneut irgendwelche Dinge versucht, dennoch sollten wir keine voreiligen Schlüsse ziehen. Das letzte Mal war Suzuki Chiyoko dort, die ist aber mittlerweile nicht mehr Hokage. Sie haben einen Neuen. Shimura Danzou. Ich habe versucht, etwas über ihn in Erfahrung zu bringen, aber ehrlich gesagt war das schwerer, als erwartet.", sie machte kurz eine Pause und starrte in das flackernde Feuer, das eine wollige Wärme ausstrahlte. Draussen tobte ungehindert der Sandsturm. Noch war es warm, aber sobald die Sonne vollständig untergegangen war, würde es eiskalt werden. So war es immer in dieser Gegend, das waren nun einmal die Launen einer Wüste. "Wir sollten es auf uns zukommen lassen. Bleibt also wachsam, sobald wir dort sind. Es ist nämlich doch relativ seltsam, dass ich so wenig Daten über diesen Shimura Danzou in Erfahrung bringen konnte... Was nicht heissen soll, dass ich ihn wegen irgendetwas verdächtige, aber man kann nie wissen...", erklärte sie dann und strich sich mit einer fahrigen Handbewegung eine Strähne aus dem Gesicht. Auf die Worte Kigens, dass sie sich nun hinlegen sollten, nickte die Kazekage leicht. "In Ordnung, aber ich brauche euch ebenfalls konzentriert. Wenn ihr also merkt, dass ihr mehr Schlaf benötigt, werde ich ebenfalls eine Schicht übernehmen." Mit diesen Worten breitete sie ihren mitgebrachten Schlafsack auf dem sandigen Boden aus und legte sich in Jenen. Ob sie bereits jetzt überhaupt schlafen konnte? Immerhin war es noch nicht einmal richtig dunkeln. Aber wiederum war es besser, jetzt schon etwas zu schlafen, damit sie auch früher aufbrechen konnten.
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Thema: Re: Höhle Mo 10 Dez 2012, 21:45
Ein Seitenblick in Richtung Kigen zog eine stille Musterung nach sich. Ihre blauen Kullern fuhren über den Körper des Mannes, der von dem fahlen Licht der Höhle in ein seltsames Bild gerückt wurde. Überraschte sie die Antwort? Bei diesem Körperbau und der Größe wohl kaum. Es mochte ein Vorurteil ihrerseits sein, aber sie vermutete einen Grobmotoriker hinter der rauen Fassade von Muskeln. „Na dann sollten wir nichts zu befürchten haben, nicht wahr?“, freundlich lächelte sie und wandte sich anschließend wieder zum Feuer. Sie selbst verließ sich dabei aber nicht nur auf ihre...sowieso geringe Muskelmasse. Sie musste eben mit Planung punkten, die man ihrem augenscheinlichen diffusen Charakter kaum ansah. „Konoha hatte in letzter Zeit unheimlich viele Kagewechsel nicht wahr?“, murmelte sie in ihre Knie, ehe sie selig vor sich hin lächelte und weiter sprach, „Offensichtlich brauchen sie dort Abwechslung! Muss schön sein so etwas. Veränderungen bringen ja auch Vorteile mit sich!“ Nickend stimmte sie sich selbst zu in dem Wissen, dass ihr eh niemand mehr zuhörte, aber der Wille war immerhin vorhanden, sich den Weg doch etwas zu versüßen und nicht nur stumm die Reise fortzuführen. Kigen schien auch kaum mehr darauf einzugehen und stellte klar, dass sie nach einigen Stunden selbst Wache schieben sollte – die Erste wollte er übernehmen. „In Ordnung du darfst mich nach vier Stunden aus meinem Schönheitsschlaf erwecken, Kigen-san! Aber seien sie vorsichtig beim Wecken und rühren sie nicht meine Haare an!“, theatralisch winkte sie ihm noch hinterher und tat es anschließend der Rothaarigen gleich. Ebenso beschwor sie aus einer Schriftrolle ihren eigenen Schlafsack in den sie sich kurzerhand glücklich einrollte. „Hah~“, stieß sie leise aus, „der Wüstenboden ist so ausgewogen weich.~“ Das war Ironie – er war alles andere als weich, aber damit musste sie sich wohl oder übel zufrieden geben. „Guuuute Nacht~“, säuselte sie leise, als sie sich der Rothaarigen zuwandte. Ein breites Grinsen trat ein letztes mal in ihre Züge, ehe sie die blauen Kullern schloss und relativ schnell wegnickte. In ihrem Beruf hatte sie lernen müssen, auf die Sekunde genau zu Schlafen und gewollt wieder aufzuwachen.
[Timeskip – nächster Morgen]
Nun Yukari musste sich am Abend nicht von Kigen wecken lassen. Sie war pünktlich nach vier Stunden wach gewesen und hatte ihn abgelöst, um den Rest der Wache zu übernehmen. So hatte sie mit einer Decke gegen den Höhleneingang gelehnt, dem Sandsturm zugesehen, wie er vorbei zog oder viel mehr wütete und sich Gedanken über das Treffen gemacht, während ihren sensorischen Fühler die Umgebung im inneren Auge behielten. Wieder erwartend war absolut nichts geschehen – gar nichts. Sie hätte genauso gut ihre Ringe unter den müden Äuglein auskurieren können, aber dies war abzusehen. Kaum jemand wäre so dumm gewesen, die Kazekage mitten in der Wüste anzugreifen und selbst wenn wäre die Rosahaarige darauf vorbereitet gewesen. Sich erhebend, streckte sie ihre müden Glieder, legte die Decken zusammen und wartete darauf, dass ihre Begleitpersonen ebenso fertig wurden. „Mooooorgen~“, die scheinbar dauerhaft gutgelaunte Frau fand selbst am Morgen – oder viel mehr halb in der Nacht – Grund zum glücklich sein, „Lasst uns weitergeeheeen~ wir sollten bald an der Grenze zu Kawa no Kuni seiiiin~“ Eigentlich kein Grund, sich groß zu freuen, aber Kawa no Kuni war grundsätzlich ein sehr angenehmes Land - es hatte ein milderes Klima als Mizu no Kuni und war auch nicht zu kalt. Außerdem hatte es den Vorteil, dass sie nicht mehr durch den ganzen Sand schreiten mussten, sondern festen Boden unter den Füßen bekamen.
Ow: Kawa no Kuni - Grenze
Kigen Hokori Jounin - Godfist
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Thema: Re: Höhle Do 13 Dez 2012, 14:30
~ Nächster Morgen ~
Yukari hatte Kigen rechtzeitig abgelöst und musste nicht einmal von ihm geweckt werden. Die Nacht war recht kurz, aber nichts ungewohntes auf einer Mission. Die vier Stunden während die beiden Frauen geschlafen hatten, waren auch in der Tat eine angenehme Abwechslung. Diese Stille war beruhigend, also Stille im Sinne von niemanden der mehr redete. Während draußen der Wind pfiff und den Sand gegen den Höhleneingang prasseln ließ, vermischten sich diese Geräusche mit dem Rauschen und Knacken des Lagerfeuers. Kigen nutzte die Zeit um sich weiter mental auf das Treffen vorzubereiten, denn schließlich konnte man davon ausgehen, dass er kaum mehr einen ruhigen Moment haben würde, sobald Yukari ihn am Morgen wieder weckte. Er hatte durchaus ein gewachsenes Interesse in dem Kagetreffen, denn schließlich war es sein Ansinnen, Iwagakure wieder aufzubauen, was mit der Ernennung zum Tsuchikage einhergehen würde. Dementsprechend war er begierig darauf die anderen Kage kennenzulernen, ihre Persönlichkeiten und Verhaltensweisen. Er hatte nicht vor von ihnen zu kopieren, aber es schadete auch nichts sich ihre Schwächen einzuprägen. Als Kigen am Morgen aufstand und sich den Staub von der Kleidung klopfte, welcher über Nacht in die Höhle herein geweht war, geschah was bereits abzusehen war, Yukaris gut gelauntes Gequassel hallte durch die ganze Höhle, so klein diese auch war. Jedoch musste man ihr auch zu Gute halten, dass es sich in Grenzen hielt. Kigen hatte mit mehr gerechnet, nachdem sie 4 Stunden lang niemanden zum Unterhalten hatte. Nächster Halt war also Kawa no Kuni.
tbc: Kawa no Kuni - Grenze
Kuraiko Kaminishi ...bloody red crystal
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Thema: Re: Höhle Sa 15 Dez 2012, 10:57
Timeskip - Nächster Morgen
Kuraiko hatte durchgeschlafen und wohl wohl von den Drein diejenige, die somit am besten drauf war... Hätte man meinen können. Dem war jedoch nicht so. Kuraiko wachte wie immer auf. Weder mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, noch mit einem Schmollmund. Sie wachte einfach mit emotionsloser Mimik auf und sah sich kurz um. Yukari schiebte noch immer Wache und kurz nach dem die Kaminishi von selbst aufgewacht war - und Yukari es womöglich bemerkt hatte - hallte ihre helle und hübsche, wenn auch nervende Stimme durch die kleine Höhle. Kuraiko verdrehte kurz die Augen. Wieso hatte sie sie noch einmal mit genommen? Ausserdem fand sie es seltsam, dass sie gleich aufbrechen wollte. Eigentlich hätte Kuraiko gerne noch etwas Essbares zu sich genommen, aber generell konnte sie das ja auch auf dem Weg tun. Damit hatte sie auch keine Probleme. Also stand sie auf und warf kurz einen Blick zu Kigen, welcher nun ebenfalls wach war. Auch er schien nicht besonders begeistert von der Aufweckungart der Rosahaarigen zu sein. Genau wie sie. "Gut, lasst uns also weitergehen.", sprach nun auch Kuraiko, raffte ihre Sachen zusammen und hatte sich somit ebenfalls sehr schnell Aufbruchbereit gemacht. Sie hatte noch nachfragen wollen, ob die Nacht denn gut verlaufen wäre, aber eigentlich war die Frage ja überflüssig. Wäre etwas passiert, hätten die Beiden es ihr berichtet, da war sich die Kazekage sicher.