Kleines verlassenes Haus

Ein kleines haus was quasi aus dem nötigsten bestand. Denn es war wirklich klein.
Küche war mit Wohnzimmer und dem einzigen Schlafzimmer verbunden. Bad was aus dusche, klo und Waschbecken bestand war seperat.

___________________________________________________

"Es ist zwar klein aber sollte erstmal reichen." sagte ich und legte die sonnenbrille weg. Mit einer elegannten drehung sah ich dann zu dem rothaarigen. "Wenn du ein paar wunden oder so hast kann ich mcih um die kümmern. Ich habe einige heilkräuter da." sagte ich und schaute mich nochmal um.
Überall lag Staub und es sah auch ziemlich marode aus.
"Ich hoffe es ist erstmal in ordnung so." sagte ich und schaute wieder zu dem rothaarigen und schenkte ihm ein leichtes lächeln.

"Gemütlich", kommentierte Kyoushi sarkastisch und sah sich um. Zumindest schien außer ihnen beiden keiner da zu sein, auch Spuren von Fremden konnte der Rothaarige auf den ersten Blick nicht erkennen. Vielleicht sprach das Mädchen also doch die Wahrheit. "Danke, darum habe ich mich schon gekümmert", bemerkte er auf ihr Angebot hin, sie könne sich um sene Wunden kümmern. Dumm genug, sich am Ende wohl noch vergiften zu lassen, war Kyoushi sicher nicht.
"Und was hast du vor? Wie lange willst du hier bleiben? Schon wen, auf den du es abgesehen hast?", fragte er, um ein wenig in Erfahrung zu bringen, wie das Mädchen arbeitete. Woher sie wohl stammte? Vielleicht tat er am Ende tatsächlich ein gutes Werk, indem er sie irgendwo ablieferte. Das könnte ihm selbst ein paar Pluspunkte einbringen und seine Verfolger dazu veranlassen, ihn in Ruhe zu lassen.

Ich legte wieder meine arme berschrenkt under die brust und lies die hüfte einwenig schief.
Ich grübelte und schaute wieder zu ihm auf.
"Mich nennt man Rioko. Ich habe kein dorf wo ich angehöre oder sonstiges."
"Sagt dir der Name Madara Uchiha was?" fragte ich in einem ernsten Tonfall und lies merklich die Augen schmaller werden. "Mein Team ist verschwunden und unser Ziel war es den zur strecke zu bringen." Sagte ich und blickte aus dem Fenster. Ein seuftzen verlies meine lippen und ich schaute sehnsüchtig aus dem kleinen Fenster.

Natürlich sagte der Name Kyoushi etwas. Dies erklärte das prustende Lachen, dass er von sich gab. "Hör mal, du kannst mir ja viel erzählen, aber niemand, der bei sinnen ist, schickt ein kl-", beinahe hätte er 'kleines Mädchen' gesagt, doch er wusste ja nicht, wie alt sie war. "eine Frau und ein paar Dahergelaufene los, um Madara Uchiha zu töten." Sein Blick grenzte an Herablassung, als er die Fremde musterte. "Dein Team ist vermutlich abgehauen, weil sie wussten, dass sie sowieso draufgehen."
[color=red]"Wer bist du wirklich? Woher stammst du und warum hast du dein Dorf verlassen?", fragte Kyoushi nun genauer nach. Die seltsame Geschichte hatte sein Misstrauen angefacht und er würde sich mit Sicherheit keinen Bären aufbinden lassen.

"Erstens solltest du nicht so herablassend über mich oder mein team sprechen. Zweites habe ich kein dorf verlassen weil ich nirgends ein angehört habe. Drittens waren meine team kollegen eine Dämonin, ein Uchiha und einen mit einem Fluchmal. Zusätzlich sind wir mit Itachi Uchiha verbündet." sagte ich in einem ziemlich aggressiven ton. "Es ist das Ziel von Sasuke Uchiha." sagte ich und schaute ihn mit einem ziemlich wütenden blick an.
Meine finger Krallten sich in meine Haut. Ich musste mich zusammenreisen das ich ihn nicht an die gurgel spriinge.
"Auserdem muss ich aufpassen das die Akatsukis mich nicht zwischen die finger bekommen." murmelte ich.

Kyoushi schüttelte den Kopf. Auf was hatte er sich da nur eingelassen. "Wie wäre es dann, wenn du dein Team suchen würdest, wie es sich für einen anständigen Teamkameraden gehört?", fragte der Rothaarige nach. "Anstatt willkürlich Leute aus Gesprächen zu reißen, die besseres zu tun gehabt hätten, als mit dir in einer alten Hütte zu sitzen."
Ihre Gereiztheit war ihm aufgefallen, doch sie kümmerte ihn nicht sonderlich. Mit einem kleinen Mädchen würde er schon fertig werden. Er war schon ganz andere Leute losgeworden. Sich länger bei ihr aufzuhalten kam für Kyoushi zumindest nicht in Frage, soviel stand fest.

Ich knurrte förmlich.
"Es ich für mich nicht gerade einfach mit einem Biju im körper durch die gegend zu kaufen wo die gefahr groß ist das diese Akatsukis auftauchen. Ich bin zwar nicht gerade schwach immerhin habe ich in konoha mit gekämpft. Aber das sind ganz andere kaliber." sagte ich.
"Wenn du angeblich was bessere zu tun hast dann tu dir keinen zwang an. Allerdings kann ich nach konoha eine Botschaft schicken lassen oder dich in einzeklstücke dort hinschicken." sagte ich und lies meine hand an einen meiner beiden gekümten kurzschwerter ruhen.
Bereit gegen ihn anzutretten wenn es sein muss. Aber auf sowas war ich nicht aus.

Kyoushis Augen verengten sich zu Schlitzen. Was wollte dieses Mädchen von ihm? Warum wollte sie, dass er sie begleitete? Und woher wusste sie überhaupt wer er war, immerhin hatte er ihr bisher weder seinen Namen verraten, noch ihr gesagt woher er stammte. Die Hand auf der eigenen Waffe ruhend ließ er sie nicht aus den Augen. "Was erwartest du? Warum kommst du einfach angelaufen, schleppst mich mit und glaubst, ich würde mit dir zusammenarbeiten?", fragte der Rothaarige gereizt. Notfalls sollte sie halt seinen Verfolgern eine Spur geben. Mit denen würde Kyoushi schon fertig werden. Ob er es allerdings mit einem Biju aufnehmen konnte, falls sie tatsächlich die Wahrheit sprach, war fraglich.

Ich drehte mich komplett zum fenster um und schaute rauf.
"Ich habe in den Jahren gelernt das es besser ist in einem Team zu arbeiten. Ich glaube das du nicht unbedingt davon abgeneigt wärst einwenig schutz vor den nins zu bekommen. Wenn die sache mit madara vorbei ist will ich den hokagen bitten mich in das dorf aufzunehmen." sagte ich und meine stimme wahr wieder ruhig.
"Ich hatte irgendwie das gefühl das du wieder dort hin zurück willst. Wenn du bereit bist können wir gemeinsam dadrauf hin arbeiten." sagte ich und schaute über meine rechte schulter zu ihm und verschrenkte meine arme wieder unter meine brust.

Kyoushi starrte finster auf ihre Rückansicht. Woher wusste sie, dass er zurück wollte? Woher wusste sie überhaupt irgendetwas über ihn? "Warum ausgerechnet ich?", fragte er und ließ sich nicht anmerken, wie unbehaglich es ihm war, dass sie scheinbar aus dem Nichts Informationen über ihn hatte, die eigentlich niemand kannte. Wem sollte Kyoushi schon erzählt haben, dass er in sein Dorf zurückkehren wollte? Die einzigen Menschen die er traf, waren ANBU, die ihn jagten.
Wäre es nur das Verbrechen gewesen, das Kyoushi damals im Dorf begangen hatte, so hätte er vielleicht darum bitten können, zurückzukehren. Doch nun, nachdem er so viele seiner Verfolger getötet hatte, konnte er nicht auf Vergebung hoffen. Da musste schon ein Wunder geschehen, dass er das Dorf lebend betreten konnte.

"Ich weis es selber nicht ganz genau" sagte ich udn drehte mich wieder um. Mit meinem hintern lehnte ich mich an die trese hinter mir. Meine hände ruhten daneben.
"Es war irgendwie so wie eine eingebung. Von dir habe ich über das dorf konoha bekommen. Ich hatte die gelegenheit ein pfandungsbuch in die hand zu bekommen und da war dein gesicht. als ich dich sah wusste ich das du das sein musstest." sagte ich in einem ruhigen ton und schaute auf den boden.
Meine maske war nun nur noch ein jemaliches bild aus traurigkeit und teilweise mitleid.

Kyoushi nickte. Dann wäre zumindest dieses Rätsel gelöst. Dennoch behagte ihm nicht, dass die Fremde über ihn bescheid wusste. Wenigstens brauchte er sich nicht mehr vorzustellen, seinen Namen würde sie wohl kennen, wenn sie seine Fahndungsdaten so gut behalten hatte. "Und da dachtest du: 'Oh, den hab ich schon mal gesehen, den nehm ich mit.' Oder wie? Wenn du meinen Fahndungseintrag kennst, dann wirst du auch wissen, dass man mich um keinen Preis der Welt zurück ins Dorf lassen wird." Die Stimme des Rothaarigen hatte eine deutliche Spur Bitterkeit gewonnen.
Da er schätzte, sie zumindest nicht konstant beobachten zu müssen, begann Kyoushi nun sich nebenbei etwas umzusehen. Ein Hausputz hätte diesem Ort wirklich gut getan, doch davon abgesehen ließ es sich hier zumindest eine Weile aushalten. Kyoushi war schon zu lange auf der Flucht, um was seine Unterkunft betraf sonderlich wählerisch zu sein.

"Meinst du nicht das die dort uns für eine gegenleistung vielleicht wieder rein lassen?." sagte ich und gpg mein oberteil aus. "Ziemlich warm hier. Dagefällt mir kiri doch besser." sagte ich und man konnte sehen das meine oberweite nur von bandagen zusammen gehalten und verdeckt wurden. Doch konnte man nun einiges besser meine üppige oberweite sehen.
Dann deutete ich auf das bett und meinte: "Hier im Haus gibt es nur ein relativ großes bett." sagte ich in einem ziemlich monotonen ton.
Mein Oberteil, was ich vorhin auszogen hatte band ich mir um die hüfte und die handschuhe legte ich in einen meiner taschen.

Kyoushi schüttelte den Kopf. "Ich bezweifle, dass es eine Gegenleistung gibt, die ich erbringen könnte. Das aufzuwiegen, für das sie mich-", sagte er, unterbrach sich jedoch als die junge Frau sich entkleidete. Ein leichter Schauer lief Kyoushi über den Rücken und er musste sich davon abhalten, sie anzustarren. Wie lange war es her, dass er 'körperliche Nähe' genossen hatte...? Rasch scheuchte er das Bild aus dem Kopf, er war schließlich nicht hier, um mit diesem Mädchen zu vögeln. Als sie jedoch auf das Bett hinwies, konnte Kyoushi nicht anders als sich vorzustellen, was er dort mit ihr tun könnte...

Ziemlich dümmlich stand Kyoushi in der Gegend herum und hatte alles vergessen, was er hatte sagen wollen.

Leicht legte ich den kopf schief und wartete dadrauf was er noch zu sagen hatte.
als nichts kam fing ich wieder das gespräch auf.
"Ich kann auch draußen schlafen allerdings ist es dort nachts ziemlich kalt. Ich bin nicht das erste mal hier." sagte ich und sah dann zu dem rothaarigen und legte die arme vor die brust.
So das sich der ausschnitt noch vergrößerte.
"Ich werd mich schonmal dran machen das haus auf forderman zu bekommen." sagte ich und schaute in den untern schränkchen nach eimer und lappen. Dabei bückte ich mich nach unten und kroch förmlich darein.

"Ach Quatsch", antwortete Kyoushi ein wenig zu schnell, als sie sich anbot, draußen zu schlafen. "Wir... kriegen das schon hin. Notfalls schlaf ich auf dem Boden. Kein Problem." Viel lieber hätte er sich natürlich mit ihr ein Bett geteilt... Dass sie putzen wollte kam ihm gerade recht, so hatte er Zeit sie zu beobachten. Sich selbst zum Helfen anzubieten kam ihm jedoch nicht in den Sinn...

Als ich eine weile in den schränken gewühlt habe entdeckte ich einen eimer und zwei lappen.
Einen warf ich zu dem rothaarigen und den anderen nahm ich.
Es ist irgendwie merkwürdig das er nun so nett zu mir ist. hm... mal schauen wie es laufe des tages wird. dachte ich nur und stellte den eimer in die spühle und machte den wasserhahn an.
"Wärst du so nett mir deinen namen zu nennen? Ja ich weis ich hab zwar dein Pfandungsplan gesehen aber Namen kann ich mir schwieriger merken als gesichter." erzählte ich und kratzte mich verlegen an der wange.

Der Rothaarige zögerte, immerhin würden ein paar wohlgeformte Brüste ihn nicht unvorsichtig werden lassen. Zumindest nicht vollkommen. Dennoch würde es vermutlich nicht schaden, ihr zumindest seinen Vornamen zu verraten. "Kyoushi", verkündete er also, den Lappen, den er gefangen hatte keines Blickes würdigend. "Was hältst du davon wenn ich uns etwas zum Abendessen besorge?", fragte er dann, denn einerseits würde ihm dies Gelegenheit geben, sich abzukühlen und von ihrer Halbnacktheit fort zu kommen, andererseits konnte er sich so vorm Putzen drücken. Und es schadete nie, etwas zu Essen zu haben.

Ich machte den wasserhahn aus und sah zu dem rothaarigen.
"Ich heiße Rioko."
kurz grübelte ich und legte zeigefinger an mein kinn und schaute auf den boden.
"Meinet wegen. Würde mich freuen wenn du zurück kommen würdest. Bisdahin ist hier alles wieder sauber und aufgeräumt." sagte ich und schenkte ihm eine freundliches lächeln. Dann ging ich auf ihn zu und nahm ihm den lappen ab.

"Ich weiß. Das sagtest du bereits"", bemerkte Kyoushi murmelnd. Als die Jüngere auf ihn zu kam stockte Kyoushi für einen Moment der Atem. Beinahe war er versucht, die Hand nach ihr auszustrecken und... nein. Nur beinahe.
"Ich... ja... bestimmt", stammelte der Rothaarige und verließ dann fluchtartig das Haus.

Erst gut zwei Stunden später kehrte er zurück, ein kleines Reh über seine Schulter gehängt. Mit seiner Verletzung waren weder die Jagd noch der Transport angenehm oder einfach gewesen. Zumal Kyoushis Gedanken kontinuierlich beim Körper einer jungen Frau gewesen waren...
"Bin wieder da...", kündigte er sich an und trug das Reh in die Küche. Es war bereits ausgenommen, doch noch lange nicht zubereitungsbereit. Entsprechend kümmerte Kyoushi sich darum, es zu preparieren.

Ich war gerade mal eine stunde dabei das haus zu säuber und stellte mich dann anschließend in die dusche.
Mit einem kurzen Handtuch um den körper ging sie raus als sie kyoushi´s stimme hörte.
Mit leisen schritten ging ich zu ihm und betrachtete das reh. "Ich hab ein paar gewürze die könnten wir verwenden. Da es recht groß ich könnten wir den rest erstmal in dne kühlschrank legen." sagte ich als ich neben ihm stand und sah mich um. "aber das ausbluten machst du draußen." sagte ich und zeigte auf die tür.

Kyoushi hatte sich gerade die Mühe gemacht, das Reh mithilfe eines Doton-Jutsus über der Spüle zu positionieren, sodass es ausbluten konnte und er dachte gar nicht daran, das ganze nach draußen zu verlegen. Er drehte sich also um, um ihr zu widersprechen - und starrte direkt auf ihre Brust, welche kaum von dem knappen Handtuch bedeckt war, welches die junge Frau trug. Kyoushi schoss die Röte ins Gesicht.
Er stammelte etwas unverständliches und sein Blick wanderte zu ihren nackten Schenkeln, ehe er sich wieder auf ihre Brüste hob.

Mit langen schritten lief ich in den schlafbereich und zog mich wieder an.
Als ich fertig mit anziehen war griff ich mit einer hand in meiner tasche und legte ein beutelchen mit gewürzen auf den tressen.
"Wenn du willst kann ich helfen." sagte ich und zückte ein kunai um das tier zu häuten.
Also fing ich an und meine hand schmierte sich mit dem blut voll und die haut landete drausen auf den balkon um zu trocknen auf.

Kyoushi schalt sich einen Hornochsen, während Rioko sich anzog. Wie konnte er sich nur so leicht beeinflussen lassen?! Kurz darauf kehrte sie zurück und bot sich an ihm zu helfen. Er nickte nur und ließ sie machen.

Als das reh ausgenommen und vorbereitet war legte ich es in den offen und wartete. dabei machtete ich zum zweiten mal die oberfläche sauber.
"Das essen sollte bald fertig sein. Ich hoffe es schmeckt dir." sagte ich und setzte mich auf einen der stühle am tisch und legte die beine übereinander.
Ich schaute zu ihm hoch und lächelte ihn freundlich an.