Natsume stand noch immer im Zimmer. Eigentlich wollte er ja gehen nachdem Rin nun weg war und eine weile beschäftigt war wie es schien. Doch nun schien es so, als würde sich zwischen Kakashi und ihm ein Gespräch aufbauen, was sicher nicht mit ein paar Worten beiseite gelegt werden konnte. Kakashis Frage wurde von Natsume zuerst beantwortete, was er mit einem knappen „ich verstehe“ ersticken lies. Kakashi schien seine Gefühle und seine Mimiken unter Kontrolle zu haben, denn man merkte ihm nicht an, dass er erleichtert war. Natsume ging es nichts an, was zwischen ihm und Rin war. Neugierig war er auch nicht, doch er war nicht von vorgestern. Natsume versteht schon wie Menschen sich fühlen in so einer Situation. Oft genug hat er es miterlebt, jedoch blieb ihn bis jetzt diese Erfahrung aus. Glück oder Pech wer weiß das schon. Natsume´s Ziel ist es ein guter Shinobi zu werden und nicht die Liebe seines Lebens zu finden so wie manch ein anderer. Jeden des seines. Eine weile sahen sich die zwei Männer an, doch dann schweifte Kakashi seinen Blick zum Fenster hinaus. Natsume lies ebenfalls von ihm ab und sah auch hinaus. Kurze Zeit blieb es zwischen den beiden ruhig. Doch Kakashi unterbrach das schweigen schon bald mit einem räuspern. Natsume lies seinen Blick wieder auf Kakashi fallen und sperrte die Ohren auf. Ob Kakashi ihm die Geschehnisse erzählen würde, wie es zustande kam und was genau passiert war, wusste Natsume nicht. Er hoffte lediglich etwas zu erfahren, schließlich war er auch ein Shinobi von Konoha. Doch wenn er nichts aus Kakashi bekommen würde, würde er auch nicht weiter nachbohren, schließlich müssen auch Shinobis aus Konoha nicht immer alles wissen. Manchmal ist es auch besser so für manche Personen im Dunkeln zu tasten. Doch Natsume hatte Glück, Kakashi war bereit ihm etwas zu erzählen. Natsume sah kurz hinter sich und entdeckte einen Stuhl, auf den er sich schließlich setzte. Er sah anschließend wieder zu Kakashi und hörte ihm nun konzentriert zu. Er erzählte ihm was von Akatsuki. Natsume hatte bis jetzt noch nie das Vergnügen gehabt mit ihnen zusammen zu stoßen geschweige denn mit ihnen zu kämpfen. Doch sicher würde es eines Tages soweit sein! Natsume hielt sich zurück mit Fragen, da er erst Kakashi aussprechen lassen wollte. Und ob er ihn wirklich weitere Fragen stellen durfte war wieder eine andere Sache, denn schließlich hatte auch Kakashi eine Grenze, wie viel er wem preisgeben darf. Als er jedoch alles gesagt hatte, was Natsume wissen durfte, lies sich der schwarzhaarige alles noch mal durch den Kopf gehen. Zusätzlich bat Kakashi ihm noch an zum Hokage zu gehen, um sich dort weitere Infos abholen zu können. Doch Natsume würde dies wohl kaum in Erwägung ziehen, da der Hokage wichtigeres zu tun hatte als sich mit Natsume um die Geschehnisse von Konoha zu unterhalten. Wenn er zu einer Mission müsste, die auf Naruto und Akatsuki basiert müsste dann wäre es vielleicht angebracht mehr zu wissen, doch fürs erste genügte es Natsume und er entschloss sich Kakashi ebenfalls keine weiteren Fragen mehr darüber zu stellen. Denn der musste sich ausruhen nach dem anstrengenden Kampf. „Arrigato Kakashi-san!“ Sagte schließlich Natsume und verbeugte sich etwas. Dann sah er zum Nachttisch, der neben dem Tisch stand und sah dieser war leer. Natsume wollte nicht undankbar sein und sah wieder zu Kakashi. „Darf ich Ihnen etwas zu trinken holen oder etwas zu essen?“ Fragte er höflich und wartete auf Kakashis Reaktion.
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Zimmer 235 Di 10 Jan 2012, 18:29
"Kein Problem.", antwortete Kakashi. Natürlich konnte er die Neugirde von Natsume verstehen, immerhin hatte sich wohl das ganze Dorf gefragt, wie es so weit kommen konnte, auch wenn Konohagakure mittlerweile schon das dritte oder vierte Mal in so kurzer Zeit angegriffen wurde. Einen Totalschaden konnte der Jounin zwar verhindern, doch auch dieses Mal hatte das Dorf dafür bezahlen müssen... Glücklicherweise nur mit Beton und allerlei anderen Materialien, die für den Bau eines Hauses benötigt wurden und kaum mit Blut. Zwar gab es hier im Krankenhaus einige Verletzte, doch das war Nichts im Gegensatz zu den zwei letzten Überfällen. Keiner war dieses mal gestorben, das war eine gute Bilanz! Der Hatake seufzte leise. Eigentlich hätte es noch nicht einmal Verletzte geben dürfen, eine gute Blianz war es erst, wenn man eine Gefahr erfolgreich abwenden konnte, ohne das dabei überhaupt Schaden entstand. Natsume brachte ihn wieder aus seinen Gedanken, als er fragte, ob er ihm etwas zu trinken oder essen holen sollte. Er hob den Kopf und sah seinem Gegenüber - welcher mittlerweile auf dem Stuhl platz genommen hatte - in die Augen. Ein freundliches Lächeln hatte er aufgesetzt und antwortete: "Nein danke, derzeit bin ich wieder durstig noch hungrig... Und, versteht mich nicht falsch, aber Ihr müsst nicht hier bleiben um mich zu überwachen. Mir geht es wirklich gut, etwas Schlaf und ich bin wieder fit. Wahrscheinlich geht es mir schon morgen wieder blendend...", kurz hielt er inne und zuckte leicht mit den Schultern, "Aber Rin wird mich wohl kaum schon so früh wieder gehen lassen. Wie auch immer, Ihr habt bestimmt auch noch einiges zutun heute, ich möchte Euch wirklich nicht von irgendetwas abhalten. Das wäre mir überhaupt nicht recht. Aber dennoch danke ich Euch für das Angebot." Es war dem Hatake überhaupt nicht angenehm, dass er einen Babysitter brauchte. Er hatte nur etwas zu viel Chakra gebraucht! Das war doch kein Weltuntergang... Gut, wenn man mal davon ausgeht, dass er wegen diesem 'nur zu viel Chakra verbraucht' fast gestorben wäre, war es doch tatsächlich nicht so schlimm... oder? Wie auch immer, Ruhe und Schlaf würden ihn schon wieder auf die Beine bringen. Und Icha Icha! "Mist.", murmelte der Hatake dann leise, als er bemerkte, dass er kein einziges Buch bei sich hatte. Was sollte er nun tun? Ohne Buch würde er spätestens in drei Stunden vor Langeweile sterben. Vor Langeweile! Da war ein zu hoher Chakraverbrauch ja nichts dagegen! Kakashis Blick streifte Natsume. Sollte er ihn...? Nein, sowas konnte er doch nicht von ihm verlangen! Ausserdem hätte er dann neue kaufen müssen, denn eigentlich wollte er ihm nicht unbedingt seine Hausschlüsse geben, damit Natsume ihm die Bücher von Zuhause mitbringen konnte. Der Hatake rang kurz mit seinem Gewissen, denn dieses sagte ihm, dass er es nicht tun sollte, wohin gegen sein Bauchgefühl ihm riet, Natsume um diesen Gefallen zu beten, immerhin hatte er ihm ja sowieso schon seine Hilfe angeboten. So ein Mist! "Eh, Natsume-san? Ich hätte da doch eine Bitte.", fing er dann an, "Könntet Ihr mir vielleicht anstatt etwas zu Essen oder zu Trinken ein... Buch bringen? Also, nicht irgendein Buch, sondern eins aus der Icha Icha-Reihe? Wobei es hierbei völlig gleichgültig ist, welches, ich kenne sie sowieso alle.", er machte mit der Hand eine wegwerfende Bewegung, "Natürlich zahle ich Euch das Geld zurück, aber das wäre tatsächlich ein grosser Gefallen, den Ihr mir erweisen könnt."
Gast Gast
Thema: Re: Zimmer 235 Do 12 Jan 2012, 09:57
Natsume saß noch immer auf den Stuhl und sah zu Kakashi, dieser anscheinend in Gedanken gefesselt war und ihn, wie es schien ignorierte. Er lies ihm noch etwas Zeit für sich, um seine Gedanken zu ordnen, dann würde er ihn später noch mal fragen, ob er etwas trinken oder essen wolle. Es wäre ja auch unhöflich jetzt gleich durchzudrehen und jetzt beleidigt zu sein, hatte Natsume noch keinen Anlass. Er genieste die Stille im Krankenhaus, man konnte nur ein paar Vögel zwitschern hören und ein paar Schritte, da die Krankenschwestern wahrscheinlich durchs Gebäude liefen. Natsume sah schon lange nicht mehr Kakashi an, sondern hatte seinen Blick wieder nach draußen gerichtet und sah wie die Vögel umher flogen. Am liebsten würde er sich jetzt ein Buch nehmen und lesen, doch da er noch bei Kakashi war und noch etwas anderes zu erledigen hatte, beließ er es dabei und blieb einfach weiter ruhig siezten und sah nach draußen. Die herrliche Ruhe wurde dann doch von Kakashi unterbrochen, als dieser seufzte. Natsume sah ihn wieder an und dieses Mal schien es so, als sei Kakashi aus seinen Gedanken freigekommen und würde sich der Realität wieder zuwenden. Er beantwortete sogar Natsume´s Frage, anscheinend hatte er ihn doch nicht ignoriert. Er schenkte Natsume sogar ein Lächeln entgegen und trug ihn kund, dass er nicht zu essen oder zu trinken haben möchte. Natsume war es egal, es ging ja um sein Wohlsein. Kakashi sagte ihn aber auch, das er nicht unbedingt hier sitzen bleiben müsste und seinen Dingen ruhig nachgehen konnte. Natsume wollte am Anfang gehen und ihn hier allein liegen lassen, doch dann war er sich nicht mehr sicher. Solle er wirklich gehen? Rin hatte ihn schließlich um den Gefallen gebeten und verlässt sich auf ihn. Natsume ist nicht unbedingt der Typ der unzuverlässig ist. Nach kurzem überlegen, entschied er sich zu bleiben. „Ich werde bleiben!“ Sagte er kurz und knapp zu ihm und blieb auf dem Stuhl sitzen und sah wieder aus dem Fenster. Es war ihm egal, was er nun an den Kopf geworfen bekommen würde. Sein Ruf war ihm wichtiger. Doch plötzlich hörte er Kakashi murmeln. Er verstand zwar nicht, was er sagte, aber das war ihm auch egal. Kakashi schien allerdings etwas auf dem Herzen zu haben, doch schien sich noch etwas zu zögern es auszusprechen. Nach kurzer Zeit allerdings entschied er sich doch wies schien an Natsume zu richtigen und seine Hilfe anzunehmen. Natsume sah ihn wieder an. „Was kann ich für Sie tun?“ Fragte er ihn. Hätte er gewusst was nun kommen würde, hätte er vielleicht doch lieber nein sagen sollen. Als Kakashi dann meinte, dass er ein Icha Icha Buch haben wollte, dachte Natsume er tickt nicht mehr richtig. Er sah Kakashi suspekt an und hielt zuerst noch inne. „Ist das ihr ernst?“ Fragte Kakashi vorsichtig nach. Es könnte ja sein Kakashi würde nur einen Witz machen, doch die Zeit für Witze war jetzt eig. nicht und das beunruhigte ihn etwas. Natsume ballte eine Faust und aus seinem suspekten Blick wurde ein gespieltes und etwas gezwungenes Lächeln. Er wollte ja nicht unhöflich wirken. Natsume wusste jedoch schon jetzt, dass Rin dafür bezahlen würde! Schließlich ist sie an dieser Situation schuld. Natsume wünschte sich doch die Fliege gemacht zu haben, doch nun Steckte er drinnen und kam nicht mehr so leicht raus, wie es aussah. Doch wo sollte er so ein Buch her bekommen? Natsume laß solche schmuddel Bücher ja nicht, sondern ganz normale. Es war ihn zwar unangenehm, doch musste er nachfragen. „Kakashi-san….“ Fing Natsume an und musste sich noch etwas überwinden die Worte auszusprechen. “Haben sie keine Bücher zu Hause oder in der Nähe? Denn ich weiß nicht wo es solche Bücher gibt.“ Meinte er und ballte die Faust. Er musste sich schließlich beherrschen. Es war zwar unhöflich einfach zu fragen, ob er nicht bei hm zu Hause die Bücher holen könnte, doch war ihn das lieber als in eine Bücherei zu gehen und so ein schmuddel Buch zu kaufen. Ihn graute es richtig davor. Doch dann fiel Natsume noch ein geistes Blitz ein. Er griff in seine Beintasche und holte dort ein Buch hervor. Natsume hatte immer unter seiner Ausrüstung auch ein oder zwei Bücher mit. Vielleicht würde Kakashi ja auch dieses lesen. Natsume reichte es ihm hin und sah ihn wieder mit einem gezwungenen Lächeln an. "Wie wäre es mit diesem Buch. Es ist die Lektüre über die Weltkriege vom Ninjareich." Meinte er und hoffte er würde ja sagen, ansonsten blieb ihm nichts anderes übrig das schmuddel Buch zu kaufen oder seine Bücher zu Hause her zu bringen.
[Sorry für mein komisches Deutsch, musste im Unterricht posten, hatte gestern keine Zeit >.<"]
Kakashi Hatake 写輪眼のカカシ
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Thema: Re: Zimmer 235 Fr 13 Jan 2012, 17:36
Es war ein Fehler. Er hätte Natsume doch nicht darum bitten sollen. Nicht, dass er sich in irgendeiner Weise dafür schämen würde, was er las. Er war nun einmal, wer er war und er liebte die Bücher Jiraiyas über alles und das gab er auch offen zu. Jeder wusste eigentlich das er Icha Icha las... Nur irgendwie Natsume nicht. Und dann fragte er ihn, ob er nicht Bücher Zuhause hatte. Natürlich hatte er die! Aber er würde ihn bestimmt nicht zu sich Nachhause schicken. Dann würde er halt ohne ein Buch hier ausharren müssen, als dann sein Gegenüber ein Buch aus der Tasche zog und es ihm hinhielt. Ehrlich interessiert schaute er auf den Buchdeckel und studierte den Titel. "Weltkriege der Ninjareiche?", wiederholte er etwas skeptisch und sah ihm direkt in die Augen. Natürlich, das Buch fanden mit Sicherheit einige interessant und auch er interessierte sich vielleicht in gewisser Weise dafür, aber eigentlich nicht jetzt. Das war ihm derzeit ein zu ernstes Thema, zu monoton. "Danke, Natsume-san.", sagte er dann jedoch und nahm das Buch entgegen. Kakashi hatte bemerkt, wie Natsume auf seine Bitte reagiert hatte und wollte ihn nicht noch weiter in Verlegenheit bringen. Innerlich lächelte der Hatake etwas darüber. Wie alt war er wohl? Das zu fragen wäre aber äusserst unhöfflich, deshalb lächelte er ihm einfach freundlich zu und sah sich erneut den Buchdeckel an. Vielleicht würde ja etwas interessantes über den letzte Ninjakrieg stehen? Den, denn er selbst miterlebt hatte, auch wenn er dann Gefahr lief, wieder mit seinen bitteren und äusserst traurigen Erinnerungen konfrontiert zu werden.
[Timeskip]
Die Zeit verflog. Kakashi hatte in der Lektüre etwas gelesen, war dabei jedoch eingeschlafen. Nicht, weil sie so langweilig war, sondern schlichtweg aus Erschöpfung. Die Schmerzen hatten mit der Zeit aufgehört und zurück war nur noch dumpfe Benommenheit geblieben. Natsume war während er geschlafen hatte, verschwunden, wahrscheinlich war Rin in der Zwischenzeit kurz hier gewesen und hatte Natsume so von seinem Versprechen abgelöst. Doch auch Rin war nicht hier - falls sie denn überhaupt nochmal hier gewesen war - und so war er alleine und las weiter in dem Buch, das Natsume ihm gegeben hatte und wenn er ehrlich war, hätte er nicht gedacht, dass es so interessant sein würde. Er las noch relativ lange, bis spät in die Nacht, bevor er das Buch weglegte und wieder einschlief.
[Timeskip]
Am nächsten Morgen erwachte er mit den morgentlichen ersten Sonnenstrahlen. Er blinzelte einige Male und richtete sich dann noch verschlafen auf. Sein Blick wanderte zum Himmel, welcher ein sanftes Azurblau aufwies, gespickt mit weissen, flauschigen Wölkchen. Kakashi fuhr sich mit der rechten Hand durch seine Haare und seufzte leise. Er hatte mehrere komsiche Träume gehabt in dieser Nacht und eigentlich jeder hatte irgendetwas mit Rin, Obito, Minato und dem Krieg von damals zutun gehabt. Kakashis Blick fiel wieder auf das Buch, das auf seinem Nachttisch lag. Vielleicht hätte er nicht mehr so lange lesen sollen? Es beschäftigte ihn mehr, als er erwartet hatte... Seine Gedanken kreisten auch jetzt noch um seine Freunde und um das viele Blut und die vielen Kämpfe. Obitos Gesicht erschien vor seinem inneren Auge. Gerne würde er ihn am Gedenkstein besuchen gehen, er hatte seinem Freund schon seit mehreren Tagen nicht mehr besucht, das war eigentlich ungewöhnlich... Aber die Pflicht war ihm dazwischen gekommen. Zuerst das Kagetreffen und dann auch noch der Zwischenfall mit dem Kyuubi. Ob Obito ihm das wohl übel nehmen würde? Unwillkürlich musste er daran denken, wie der Uchiha immerzu von Rin schwärmte und wie offensichtlich es gewesen war, das er in sie verliebt gewesen war. Er hätte es verdient gehabt, ein so liebes Mädchen zu bekommen, das nun zu einer wundervollen Frau gereift war. Kakashi hing noch eine Weile seinen Gedanken nach, bis er einen Entschluss gefasst hatte. Rins Anweisungen nach müsste er noch mindestens sechs Tage hier rum liegen und sich langweilen, aber er fühlte sich schuldig und wollte wenigstens Obito einen kurzen Besuch abstatten und so etwas frische Luft schnappen. Er würde das schon irgendwie schaffen, auch wenn er noch etwas schwach auf den Beinen war. Gedacht, getan. So kleidete er sich also an - während er geschlafen hatte, wurden ihm anscheinend seine frisch gewachene Weste wieder hingelegt - und nahm dann den kürzeren Weg über das Fenster hinaus.
tbc: Gedenkstein der Helden
Gast Gast
Thema: Re: Zimmer 235 Mo 16 Jan 2012, 09:06
Natsume wartete noch immer auf die Reaktion von Kakashi. Er hoffte, dass er sein Buch entgegen nehmen würde und somit nicht losziehen müsste. Und Glück gehabt, Kakashi nahm das Buch entgegen und bedankte sich. Natsume seufzte erleichtert aus und holte sich ein weiteres Buch aus der Tasche. Dies hatte den Titel: „Die Legende des mutigen Ninja.“ Dies war ein Buch von Jiraiya, was sogar Natsume las. Das Buch hatte er vor kurzen erst entdeckt und sofort gekauft. Er schlug es auf und fing an zu lesen. Irgendwie sahen die beiden Herren gerade aus wie in einer Bibelstunde, aber naja irgendwie musste man sich ja die Zeit totschlagen. Nachdem Kakashi irgendwann eingeschlafen war machte sich Natsume lieber aus dem Staub. Ihn weiter zu nerven war nicht in seiner Interesse und selbst hatte er auch noch was zu erledigen. Er entschied sich also Kakashi weiter schlafen zu lassen und lies ihm sogar das Buch liegen, falls er aufwachen würde, dass er bei Langeweile weiter lesen konnte. Natsume schlug nun also sein Buch zu und steckte es zurück in die Tasche. Eine Schwester kam anschließend ins Zimmer und untersuchte Kakashi´s Werte. Alles war okay wies schien, da sie schnell wieder verschwunden war. Natsume sah kurz aus dem Fenster und sah, dass es langsam dunkel wurde. Er entschied sich nach Hause zu gehen, da er nicht die ganze Nacht im Krankenhaus verbringen wollte. Den Schlaf hatte er sich ebenfalls verdient und nach den jungen Mann jetzt noch zu suchen wäre sinnlos, sicher war dieser auch schon nach Hause gegangen. Natsume erhob sich nun vom Stuhl und sah zum Schluss noch mal zu Kakashi, der immer noch tief und fest schlief. Er ging zu Tür und schloss diese hinter sich. Anschließend lief er den Gang entlang und verabschiedete sich an der Rezeption. Endlich konnte Natsume nach Hause. Was ihn wunderte war, dass Rin noch nicht wieder aufgetaucht war, obwohl sie doch meinte, dass es nicht so lange dauern würde. Doch sicher war ihr noch was Wichtiges dazwischen gekommen. Etwas erschöpft lief Natsume die Straßen entlang, der Himmel war klar und die Sterne waren zu sehen. Nach ein paar Minuten kam er schließlich an seiner Wohnung an.