Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Wälder am Fuße der Berge

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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 03 Sep 2011, 12:34

„J-Ja… ein wenig“, gestand sie nun auch laut und hob belehrend den Finger. „Es ist aber schon vielen Leuten so etwas passiert! Ein Reiskorn ist in die Luftröhre und hat sich dumm verhakt. Das hat schon einige Leben gekostet.“ Musste ja auch mal wieder gesagt werden. Da wurden sogar manche Helden geboren in Restaurants, wenn sie sich dazu überwanden der betreffenden Person wenigsten auf den Rücken zu klopfen. Da konnte man es niemand übel nehmen, wenn er sich mal unnötigerweise auch Sorgen bereitete.
„So? Ein richtiges Spa könnte aber auch ganz erholsam, beruhigend sein…“,
warf sie ihre ständigen Gedanken auch mal ein. Sie hatte eben ihre Vorlieben. Wohl die Vorlieben, die der Großteil der Bevölkerung hatte. Letztendlich war sie eben ein recht durchschnittliches Mädchen, das wohl auch eher nicht zu den Ninja gehörte – selbst wenn sie eine Kunoichi war.
„Shinobi? Ja, sicher. Tai ist Jonin und Chi-chan Chuunin, also so wie ich“, erzählte sie bewusst in der noch-sein-Form und unbewusst verriet sie, dass sie auch ein Ninja war. Nun gut, sie hätte auch schon aus den Schriftrollen schließen können, wenn sie schlau war. Und… heutzutage gibt es nicht mehr viele, die wirklich schlau waren. „..Hast du auch Geschwister, Kaori?“, fragte sie dann aus reiner Neugierde mal. Gegebenenfalls, dass sie Geschwister hätte, vielleicht würde sie sich doch auch in ihre Lage hineinversetzen können. „Ah, ja. War lecker. Danke“, beantwortete sie ihr die Frage und nahm den Becher in beide Hände an sich. Pustete ein wenig und trank ein paar Schlucke, ehe sie auch das beiseite stellte und sich ihren Haaren widmete. „Ich werde über Nacht bleiben, wenn es dir nichts ausmacht…“, nuschelte sie. „Vielleicht treffen wir uns dann ja noch wieder in Kumogakure?“, fügte sie zögerlich zu. Wenn sie den Weg wusste, würde sie wohl losgehen. War doch nicht verkehrt, wenn man möglichst schnell wieder weiter kommen wollte, oder? Immerhin hatte sie ja etwas Wichtiges, was sie erreichen musste. Ob sie wohl auch an sie dachten, wenn es ihnen denn noch gut ging?
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Tanemura Kaori
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 03 Sep 2011, 12:52

Kaori hörte sich mit gerunzelter Stirn an, was Yuna ihr da gerade mitteilen wollte und schüttelte nur seufzend den Kopf. „Meinen Glückwunsch für diese Erkenntnis“, kommentierte sie nur trocken. Sie wusste ja selbst, dass so etwas möglich war, gab’s ja öfter, dass welche an irgendwelchen Kleinteilen erstickten, allen voran Kleinkinder an für Alter ungeeignetes Spielzeug.
„Gut möglich, habe ich noch nicht darüber nachgedacht… Aber das hebe ich mir für mein Alter auf“, antwortete die Tanemura frei heraus. Sie konnte sich entspannen, wenn sie sowieso alt, verkümmert und hässlich war. Jetzt musste sie jeden Moment nutzen, um stärker zu werden. Vor allem mit ihrem Katana. Das Ding war wirklich eine Meisteranfertigung des Kazama-Clans! Ein Pech, dass einer ihrer Sprösslinge später mit genau dieser Klinge sein Ende finden würde. Aber jetzt lag das hübsche Ding ja sowieso nur funkelnd im dunklen Zelt und wartete darauf, dass Kaori sich mal wieder erbarmte, mit ihm zu spielen.
„Na, das hört sich doch gut an. So schnell lassen die sich im Team sicherlich nicht unterkriegen“, beglückwünschte Kaori Yuna ernstgemeint, „und vielleicht sind sie ja auch nur von Zuhause abgehauen, weil sie sich trotz der Geschwisterschaft lieb haben?“ Letzteres schnurrte sie vergnügt, um das Mädchen aus Konoha ein wenig aufzuziehen. Dann wären die Beiden nämlich Gesetzlose ~ was dem rosa Flummi bestimmt nicht wirklich in den Kram passte. Würde Akira was mit Kouga anfangen, so rein anatomisch zwar echt unmöglich, aber wayne, würde ihr das sicherlich auch nicht in den Kram passen. Und Yuudai… war viel zu weit weg, um sich mit Miu abzugeben. Außerdem hatte dieser eh dieselbe Einstellung wie sie, was den Clan anging.
„Mhh, naja. Zwei Halbbrüder, die ich irgendwann mal kennengelernt hab, als ich sowieso schon auf der Akademie war. Hab da übrigens auch meinen Vater kennengelernt, der ganz genau so ist, wie dein Weichei! Ach halt, das würde dein Geliebter ja niiie tun. Und eine kleine Schwester, auch wenn sie nur meine Cousine ist.“ Anekdoten erzählen konnte Kaori schon immer. Man kam sich, nachdem man anderen von seinen Leiden und Qualen erzählte, immer besser vor! Vor allem, wenn sie betrunken war, war sie dazu in der Lage, ganze Lokale mit ihren Geschichten auf Trab zu halten und immer wieder fand sie großes Mitleid, was ihr den ein oder anderen Freidrink bescherte.
„Ah, hm-hm“, winkte Kaori nur ab. Nicht für so eine primitive Suppe… Ihr Blick war weiterhin auf den Nachthimmel gerichtet, während sie eine Hand hob und eine elegante Bewegung dabei vollführte. „Irasshaimase“ [Willkommen]. Ihr würde es schon nichts ausmachen, das kleine, verängstigte Yunalein war sicherlich nicht ‚Mannes‘ genug, um Kaori im Schlaf zu ermorden. Dazu war sie schlichtweg nicht der Typ dafür. Und wenn nicht, dann würde Kaori wenigstens nochmal aufwachen, um sie mit ins Jenseits zu nehmen.
„Ich bin da. Kaori Tanemura. Einfach danach fragen, man kennt mich.“
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 03 Sep 2011, 22:48

„S-Sorry…“, entschuldigte sich das Mädchen nur dafür, dass sie unnötig gebrabbelt hatte. Dass es ihre Gegenüber wohl absolut nicht interessierte, was sie da so wusste. Wer dachte sie aber eigentlich auch, wer sie war? Sie kannten sich ja gar nicht und sie wollte ihr nicht weiter deshalb auf den Nerven liegen.
„Ah, Okay“,
kommentierte sie und wusste nicht weiter, was sie darauf erwidern könnte. Also lieber sein lassen! Jeder hatte ja so seine Meinungen. So hatte Yuna auch noch nie sonderlich darüber nachgedacht, was sie im späten Alter denn noch so tun würde können. Das mit der Familie gründen mit der ersten großen Liebe, war ja nun hinfällig. Wieder etwas, womit sie nun leben und klar kommen musste.
„Meinst du?“
, fragte sie noch einmal unnötigerweise nach. Aber da keimte ihr eben so ein gewisser Hoffnungsschimmer auf, den sie noch einmal bestätigt haben wollte, bevor es sich doch nur als ein ironischer Beitrag herausstellen würde. „Was? Nein… das glaube ich nicht. Und… vielleicht solltest du wissen, dass sie nicht direkt unsere Schwester ist. Sie ist das Adoptivkind unserer Tante, die aber gestorben ist und… ja, dann ist sie zu uns gekommen, als dass man sie ins Heim geschickt hätte. Also… die Geschwisterliebe begrenzt sich bei uns nur auf das, dass wir uns eben wirklich nur auf diese Weise lieben….. also… glaub ich.“ So nach den Worten der Fremden war sie sich doch gar nicht mehr ganz so sicher. Aber wenn doch… dann wollte sie einfach noch an ihren großen Bruder glauben, der immer auf sie aufgepasst hatte. Er würde nicht freiwillig einfach so ohne eine Nachricht hinterlassen zu haben verschwinden. „Ah… was würde er nie tun?“, fragte sie perplex nach, als es zwischendurch doch plötzlich um ihren Dai ging. Und so Familiengeschichten waren nun einmal gerne kompliziert, sodass man nicht sofort mitkam.
Wieder nickte sie, was Kaori wohl kaum sehen konnte. „Werde ich garantiert, wenn ich in vier Tagen noch dort sein werde.“ Sie seufzte schwer auf. Es war aber auch alles recht… kompliziert. „Aber wo soll ich denn nach dir fragen?“, fiel ihr da doch, skeptisch wie sie war, auf. Die Hauptstadt müsste doch eigentlich recht groß sein. Da brachte es doch nichts irgendwen von der Straße her anzufragen. IN einem Dorf konnte man das sicher tun, aber bei so einem Ort…
Ein letztes Mal rupfte sie sich durch die Haare, die nun wieder recht ansehnlich waren. Anschließend öffnete sie eine Schriftrolle und kramte sich einen Haargummi heraus. Machte sich einen Zopf und drehte die restlichen Haare auf, um sich einen Dutt zu zaubern. In solchen Sachen war sie geübt und begabt, ja – im Gegensatz zu den ganzen Dingen, die ums Kämpfen gingen.
„Wenn ich fragen darf, Kaori… wie alt bist du eigentlich?“ Sie sah einerseits noch so jung aus, dass sie erst sechzehn sein könnte, gleichzeitig konnte man aber auch denken sie wäre Anfang, Mitte zwanzig. Wie sie sich gab und bestimmte Wesenszüge, die sich auf ihrem Gesicht spiegeln konnten… Das war recht faszinierend und es interessierte sie einfach.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSo 04 Sep 2011, 17:17

Kaori winkte auf die Entschuldigung einfach nur ab. Dafür musste man sich ja nicht wirklich entschuldigen, warum auch? War ja einfach nur ein relativer unbeeindruckender, langweiliger Beitrag gewesen, musste es ja auch in einer Konversation geben – wenn auch nur, um sie irgendwie aufrecht zu erhalten.
Der Gesprächsfaden riss trotz allem für einen Moment ab, den Kaori einfach nur dazu nutzte, um in den Himmel zu sehen und sich die Dunkelheit herbei zu wünschen. Dann war es wenigstens ein bisschen gruselig in einem Wald, man musste immer genau hinhören, ob das Knacken einfach nur so natürlich herbeigeführt worden war, oder ob nicht etwa doch ein Mensch sich in der Nähe befand und auf einen Ast trat…
„Meine ich. Jonin brauchen eben ihr gewisses Niveau und selbst Chunin sollten es schaffen, sich selbst verletzt irgendwohin zu schleppen, um sich aufpäppeln zu lassen. Möglicherweise ist das ja der Grund, warum sie sich nicht melden. Man lässt sie einfach nicht, weil sie noch ein wenig zu verletzt dafür sind.“
Kaori zuckte mit den Schultern, konnte ja alles möglich sein! Aber viel kam nach so langer Zeit eben nicht mehr in Frage, also sollte man sich wirklich langsam Gedanken darüber machen, ob man sie einfach für tot erklären ließ… Relativ interessiert hörte sie zu, was Yuna da gerade erzählte und schmunzelte dann. „Verstehe. Ich sehe nur gerne schwarz, vor allem, wenn es um Kerle geht. Ist dein Bruder blond? Dann ist er eh eine Ausgeburt der Hölle.“ Sie dachte vor allem an Kenji, der ihre arme, niedliche, kleine Miu verdorben hatte! Diese Gesichtsgretsche würde irgendwann schon noch dafür büßen, so etwas getan zu haben. Komisch, dass sich eine fast schon Freundschaft in so eine Richtung entwickeln konnte! Manchmal waren manche Menschen eben doch ein schlechter Umgang und man sagte sich im Nachhinein: Hätte ich mal auf Mum/Dad/Bro/Grandma/Ameisenbär gehört!
„Oh – eine Affäre beginnen, seine Frau betrügen und dabei noch ein Kind hinterlassen. Das würde er nie tun.“ Dass sie unbewusst schlecht über einen Toten redete, das konnte sie ja nicht ahnen. Schade Schokolade, aber leider nicht zu ändern.
„Hm? Okay. Viel Erfolg dabei. Und wie wäre es mit Einwohnermeldeamt – oder aber du nimmst ein Telefonbuch.“ Es gab sehr viele verschiedene Möglichkeiten, herauszufinden, wo ein Mensch ansässig war, wenn man sich nur die Mühe gab, es wirklich zu suchen. Besser war es noch, wenn man die richtige Motivation hatte. Und so schwierig konnte es ja wohl nicht sein, ein Mädel mit blauen, knielangen Haaren zu finden, die noch dazu kaum ohne einen Bogen zum Jagen aus dem Haus ging, nicht wahr?
Beeindruckt von der Lässigkeit, von der fließenden Sicherheit, die Yuna hatte, um ihr Haar hochzubinden – wie Kaori aus dem Augenwinkel mitbekam -, stieß sie einen Pfiff durch die Zähne aus, bevor sie sich wieder auf den dunkler werdenden Himmel konzentrierte. Sie war halt nicht so der Typ Mensch, der sich mitten in der Wildnis zu sehr um Anstand und Höflichkeit scherte.
„Sicher darfst du fragen. Ich bin neunzehn – und du?“ War ja schon interessant zu wissen! Mit wie vielen Jahren wagte sich eine solch einschüchterbare Person wie Yuna, die noch dazu eher wie ein typisches Mädchen war, anstatt Shinobizüge zu tragen, hinaus in die Welt – ihrer Geschichte nach sogar ohne Erlaubnis -, um ihre verschollenen Geschwister zu suchen?
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeMo 05 Sep 2011, 14:40

Wieder nickte Yuna. So gesehen war das eine reelle Hoffnung, die sie ihr da gab. Vielleicht ging es ihnen wirklich noch nicht so gut und wurden in einem Krankenhaus festgehalte. Und trotzdem fragte sie sich, warum sie dann nicht per Briefpost benachrichtigt wurden, oder Tais Windgeist… Der kann doch auch so einiges.
Verwundert sah sie zu ihr rüber. „Er hat etwas dunklere Haare als du. Chinatsu ist blond. Aber wie kommst du darauf?“, hakte sie nach, da sie den Zusammenhang ja mal so was von nicht verstand. Normalerweise hieß es doch höchstens nur, dass rothaarige Menschen keine Seele besaßen. Also so wie sie eigentlich ist. War sie ja Opfer eines Streiches geworden, das ihr rosane Haare verlieh. Doch hatte sie sich recht schnell an diese gewohnt. Fand sie sogar ganz hübsch ♥. Also hatte sie es auch wieder wiederholt, dass sie nicht mehr allzu rot wurden. Wobei das ja bald wieder der Fall sein würde, würde sie wirklich lange unterwegs sein.
Ah-Ach so… Tut mir leid. Nun, Dai war auch nicht blond – falls dich das interessiert…“ In den Reihen der Utsukushi gab es einfach keine Blonden – mit der Ausnahme von Chi, die aber auch nur adoptiert wurde. Eigentlich gab es nur blau- und braunhaarige. Seit recht vielen Jahren schon und doch hatte ihr Vater sich gegen gesetzt und eine rothaarige Frau. Sie konnte eigentlich froh sein solch einen Papa zu haben. Selbst wenn sie da auch immer wieder den Zorn ihrer Großmutter hatte ertragen müssen. Immerhin kam sie ja äußerlich ganz nach Suki.
„Okay. Wenn du im Telefonbuch verzeichnet bist, macht es das einfacher“,
erwiderte sie. Es gab nun mal viele, die da nicht drin standen, oder es waren veraltete Nummern. Einwohnermeldeamt würde sie lieber meiden. Immerhin war sie ja nun so etwas wie ein Missingnin. Nein, nicht nur so etwas wie, sie war ganz und gar einer. Diese Erkenntnis ließ sie immer noch recht schlucken. Nie hätte sie so etwas kommen sehen…
Irritiert blinzelte sie und sah zu Kaori rüber, wieso sie denn pfiff. Langsam aber sicher wurde es wirklich immer dunkler, aber sie hatte ja das Feuer neben sich. Licht- und Wärmequelle. Neunzehn war sie also. Nun, sie war sich nicht ganz sicher, ob sie das wundern sollte, oder nicht. Passte ja eigentlich recht gut, doch beantwortete sie nun auch noch ihre Frage: „Ein Jahr jünger als du. Also achtzehn.“ Seit ner knappen Woche, ergänzte sie sich gedanklich. Das schönste nachträgliche Geschenk wäre wohl wirklich, dass sie die Leute, die sie suchte, wiederfand. Aber trotzdem war sie einfach ein sehr realistisch denkender Mensch und wusste auch selbst, dass die Wahrscheinlichkeit immer geringer wurde.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeMo 05 Sep 2011, 15:14

„Blau, blond – blöd!“, kommentierte Kaori lachend, auch wenn es eher ein Spruch war, der sich auf Augen- und Haarfarbe bezog. Aber irgendwie war ihr das gerade durch den Kopf gegeistert, weswegen sie es auch einfach nur ausgesprochen hatte. Als sie sich wieder vom Lachen beruhigt hatte, fügte sie an: „Na dann. Ich würde immer noch sagen, dass sie einfach irgendwie verhindert sind.“ Ob jetzt durch Verletzung oder vollkommene Abkopplung von der Zivilisation – also einfaches, unüberlegtes durch die Welt streifen, wie Yuna es ja gerade tat – war ja im Prinzip egal. Aber zwei ausgebildete Shinobi starben nicht so einfach, zumal bei dem Erdbeben nicht allzu viele Menschen umgekommen waren, laut den Fernseh- und Zeitungsberichten. Wie sie darauf gekommen war, verschwieg Kaori. Anders als das Mädchen aus Konoha verriet sie nicht allzu gern zu viele persönliche Details – konnte ja schließlich sonst wer sein, dem sie gegenübersaß. Sogar irgendeiner perverser, alter Sack, der das Henge no Jutsu angewandt hatte und sich nun alles ausdachte, was er da plapperte. Sie hatte sowieso schon viel zu viel von sich preisgegeben.
„Oh, kein Ding! Ich hab’s ja überlebt“, scherzte sie ungetrübt, „und ijoah… Dein Dai wird auch schon seinen Grund haben, warum er nicht auftaucht. Auf Missionen sterben ja öfter Menschen.“ Da musste sie ihr ja wohl keine allzu großen Hoffnungen machen! Aber zumindest von der derzeitigen Hokage hätte sie ja etwas hören müssen. Diese komische, neue Frau mit den seltsamen, lilanen Haaren.
„Klar bin ich das, wenn auch nur, um meinen Clan zu demütigen.“ Eine Tanemura außerhalb von Kirigakure, die sich auch noch zu dem anderen Dorf bekannte, indem sie sich als offizielle Einwohnerin mit Telefonnummer und Adresse im örtlichen Telefonbuch hinterlegen ließ? Oha, große, große Schande. Größtmögliche Sünde. Selbst wenn Kaori irgendwann voller Reue zurückgekrochen kommen würde, wäre sie immer noch für alle anderen ihres Clans gestorben.
„Achtzehn – wouh. Ich hätte dich auf höchstens fünfzehn, sechzehn geschätzt. Bestimmt wegen deiner Haarfarbe…“, murmelte die Jonin vor sich hin und lächelte knapp. Achtzehnjährige müssten sich eigentlich im Klaren über ihr Handeln sein, egal, wie deprimiert und depressiv sie im Moment waren. Das Dorf einfach zu verlassen kam einem Verrat gleich und viele Dörfer freuten sich einen Ast ab, wenn man die Flüchtigen demütig wieder zurückbrachte und ihnen erneut die Hundeleine überreichte, die an den Hälsen der Abtrünnigen befestigt war.
Es brauchte nur zwei Fingerzeichen, um das Wasser zu sammeln und die bekam sie selbst mit unter dem Kopf verschränkten Armen hin, wenn es auch aussah, als hätte sie gerade ein Floh gebissen. Danach ‚beruhigte‘ sich sie ja aber wieder und ließ Grundwasser, übergekochtes Wasser aus Topf und Teekessel und sogar noch ein wenig des Wasser des Baches sich sammeln. In kleinen Rinnsalen suchte es sich seinen Weg in der Nähe von Yuna und schließlich setzte sich Kaori mit einem Ruck auf, bevor sie die letzten Fingerzeichen formte. Rund um das Mädchen aus Konoha schossen nun zwei Meter lange, dicht aneinander stehende Eispfähle aus der Erde und kesselten es ein.
„Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Kaori grinsend, nachdem sie sich mit dem linken Unterarm an die Pfähle gestützt und sich zum halben Käfig vorbeugt hatte.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 16 Jun 2012, 13:52

~First Post~

Genüsslich saugte Kamibi einen Schluck roter Flüssigkeit aus seinem Weinglas. Um ihn herum ein kleines Dörfchen, welches in den Wäldern am Fuße der Berge versteckt lag, ein Dörfchen welches wohl schon bessere Tage erlebt hatte. Das Dörfchen war nicht sonderlich groß, vielleicht etwas weniger als ein Dutzend Häuser und von diesen standen ein paar in Flammen, ein paar andere waren unschön angekratzt mit dem einen oder anderen großen Loch in der Fassade und zersprungenen Fensterscheiben. Wie ein König saß Kamibi, auf dem Berg von blutigen Leibern, die nur wenige Stunden zuvor noch dieses Örtchen bevölkert hatten und nun zu einer Art abstrakten Thron aufgestapelt waren, noch warm und gerade von der Leichenstarre erfasst. In seiner Hand schwenkte er sein Glas, gefüllt mit dem Blut seiner Opfer, als wäre die darin befindliche Flüssigkeit ein Wein von exquisitem Jahrgang, welcher durch das Schwenken etwas Luft zugefächert bekam, um so seinen vollen Geschmack entfalten zu können.
Oh ja, Kamibi konnte sich dieser Tage wirklich nicht beschweren. Mit der Zerstörung von Kumogakure war die ganze Gegend seinen Gelüsten nahezu schutzlos ausgeliefert. Kein Shinobi aus einem benachbarten Reich würde wohl freiwillig nach Kumogakure reisen, nur um sich Kamibi in den Weg zu stellen, vermutlich war es den Meisten sogar ganz Recht, dass Kamibi sich nicht in ihren Gebieten herum trieb. Hier in Kaminari kannte er sich noch einigermaßen aus, wusste wo kleine Ortschaften lagen, die kaum auf einer Karte zu finden waren, deren Bewohner so schöne Melodaien wie den seinen noch nie hören durften.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 16 Jun 2012, 14:07

cf Akatsuki Versteck

In den letzten Tagen war eigentlich nicht viel geschehen. Seine Leute machten ihre Aufträge und er hatte Information gesammelt und sammeln lassen. Darunter war eine ganz interessante. Ein Nukenin der sich schon eine Weile in Kaminari no Kuni rum trieb. Er hatte angeblich einen sehr speziellen Charakter und auch sehr spezielle Fähigkeiten. Zudem galt er als besonders Grausam. Am wichtigsten aber er war lange seit unter Befehl von Orochimaru und verfügte so sicher über einige wichtige Informationen. Somit war er doch das Perfekte Mitglied für Akatsuki. Am Ziel Ort angekommen sah der Masken Mann auch gleich ein Bild das die Gerüchte bestätigten. Das brennenden Dorf ein Berg von Leichen und ein äußerst seltsam aussehender Mann, der auf diese saß und Wein trank, zumindest sah es nach diesen aus. Beinahe Amüsierte nutzte Tobi daher eine weitere Teleportation um auf ein noch nicht brennenden Hausdach zu landen und sich an dessen Rand hin zu setzen. Sein Blick galt dabei voll und ganz Kamibi. Das gesamt Bild das sich ihn bot beeindruckte ihn jedoch wenig. Er hatte schon schlimmere Massaker gesehen. Immerhin hatten sie Hidan als Mitglied. "Welch interessante Darbietung. Gibt es eine Spezielle Botschaft die der Künstler damit übermitteln wollte? Oder ist es einfach nur ein Ausdruck großer langeweile?" Meinte Tobi dann jedoch laut genug so das Kamibi ihn bemerken wurde, wenn er es denn noch nicht getan hatte.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSa 16 Jun 2012, 14:46

Ah diese Stille, diese nachhaltige Stille nach dem inspirierendem Konzert von den schmerzerfüllten Todesschreien dieser einfachen Mensch. Ein gemischter Chor von Frauen, Männer, Kindern und alten, sie alle trafen ihre Töne, ihre Texte, so spontan und doch genau so wie Kamibi es sich vorgestellt hatte. Nun hallte nur das gelegentliche knacksen des in dem Feuer vor Hitze berstenden Holzes, welches in einer tanzenden Mischung aus schwarzer Kohle und roter Glut sein eigenes Gewicht nicht mehr zu tragen vermochte. Es gab nichts schönes, um die edlen Lebenstropfen geniessen zu können, die die Vorbesitzer großzügiger weise nach Kamibis kleinen Auftritt so freimütig spendeten. Doch da! Eine Stimme die dieses Bild störte. Mutter? Nein, Du warst es nicht. Hatte er jemanden am Leben gelassen? Dies konnte nicht möglich sein, seine Jutsus drangen überall hin, niemand hier in der näheren Gegend hätte dem entkommen können. Und der Mann, welcher da gemütlich am Rande eines Häuserdaches saß, schien auch nicht sehr bekümmert über das Ableben der Bewohner dieses Örtchens. Er schien auch nicht auf einen Kampf aus dieser Mann mit der komischen Maske, schade eigentlich. Er antwortete zunächst nicht auf die Worte des Fremden, grinste ihn nur erwartungsvoll an. Noch auf seinem blutigen Thron sitzend, griff er nach seiner Gitarre, die zu seinen Füßen an den Leichenberg lehnte. Er wollte gerade damit beginnen zu spielen, stockte jedoch bevor er zum ersten Ton ansetzen konnte. "Aber Mutter, er hat dieses idyllische Bild gestört.." murmelte er grinsend. "Aber..." eine kurze Pause entstand, als würde er mit jemanden diskutieren. "Ja... ja gut, Du hast Recht." er nahm die Hände von seiner Gitarre, ließ diese in seinem Schoss liegen und lehnte sich zurück in die Leichen einiger toter Frauen unterschiedlichen Alters, die die Rückenlehne seines Thrones stellten.
"Was wäre ich für ein Künstler, wenn ich dem aufmerksamen Beobachter die Arbeit abnehmen würde die Kunst zu bewerten, die ich zurück lasse?" widmete er grinsend dem Fremden nun seine volle Aufmerksamkeit. "Meine Bestreben ist es nur Inspiration in Taten umzusetzen, was ich damit ausdrücken will müssen andere bewerten, sofern sie nicht Bestandteil dieser Kunst sind. Und Du, Mutter, bist meine größte Inspiration." fügte er den letzten Teil murmelnd hinzu und trank zufrieden über seine Antwort grinsend sein Glas leer.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSo 17 Jun 2012, 14:46

Schweigsam hörte Tobi sich die Antwort an und fand schon mal einen ganz wichtigen Pluspunkt an Kamibi. Anders als Deidara quatsche er einen nicht damit zu was er mit seiner Kunst sagen wollte und wie toll die doch ist. Somit war er auch gleich wenige Nervig. Doch schien er auch einige Psychische Probleme zu haben, doch das war noch nie ein Kriterium, dass einen für Akatsuki Disqualifizierte. Da sich der Maskenmann aber bereits mehr als genug über die Fähigkeiten erkundigt hatte waren diese relativ egal für ihn. Genau wie die Mentalität. Immerhin zeigte dieses Bild gut zu was er bereit war. Wichtiger war ob Kamibi wirklich Loyal sein konnte. Tobi jedoch sprang erst einmal vom Haus und ging langsam auf Kamibi zu. "Wie ich hörte warst du einst unter Orochimaru bedienstet. Sag warum bist du es nicht mehr?" Zwar war er sich sicher, dass bestimmt keine direkte Antwort kommen wurde, aber das war ihm so ziemlich egal.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeSo 17 Jun 2012, 15:36

"Bedienstet ist so ein hartes Wort, sagen wir doch, ich habe den Schutz von Orochimarus kleiner Gruppierung genossen, um mich ein wenig fortzubilden und habe als Gegenleistung die eine oder andere kleine Aufgabe für seine Herrlichkeit erledigt." antwortete er dem Fremden, welcher vom Dach gesprungen war und auf Kamibi zu schlenderte. Dieser tat nichts die Person aufzuhalten, Mutter hatte schon recht gehabt, der Mann war viel zu interessant, um ihn einfach so anzugreifen. "Du bist ziemlich gut informiert für jemanden, der sein Gesicht unter einer verrückt wirkenden Maske versteckt." bemerkte Kamibi und ein leichtes Kichern entwich seinem grinsendem Mund. "Orochimaru-Sama und ich hatten zuletzt so unsere Differenzen, weshalb ich beschloss unser Arbeitsverhältnis kurzfristig zu annulieren, bevor wir uns gegenseitig umbringen würden." War es dass, was der Mann wissen wollte? War seine Neugier befriedigt? Vermutlich konnte man Beides beneinen, doch etwas besseres würde Kamibi nicht ausspucken. "Aber wo bleiben meine Manieren? Mein Name ist Kamibi, Saitenspiel und Mord sind mein täglich Handwerk. Doch bin ich mir sicher, seid ihr euch dessen bereits hinreichend bewusst." Noch immer mit einem selbstgefälligen und sadistischem Grinsen schlug Kamibi ein Bein über das Andere und empfing den Mann wie ein König einem Gesandten eine Audienz gewähren würde. "Vielleicht wäret auch ihr so frei euren Namen Preis zu geben, bestenfalls mit der Information, was ein Vertreter der ehrenwerten Organisation Akatsuki von einem bescheidenen Spielmann wie mir zu wünschen gedenkt."
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeMi 20 Jun 2012, 10:08

Dies war doch eine recht interessante Einstellung wie Tobi fand. Zwar bevorzugte er Loyalität wie die von Kisame, doch es war nichts daran auszusetzen mit gesunden Menschenverstand an die Sache zu gehen wie Kamibi es tat und wirklich vertrauen unter Nukenin war eh eine Illusion. Der Kommentar zu seinen Informationen und die Maske lies Tobi dann kurz schmunzeln. Zwar wurde Kamibi das nicht sehen, aber das war ja egal. "Informationen sind der Schlüssel zu einem jeden Sieg, egal ob über Freund oder Feind" , was er werden wurde lag letzt endlich ganz an ihn. Was folgte war der Grund für den Verrat an Orochimaru. Dann wollte er aber noch wissen mit wem er es zu tun hat. Eine verständliche Frage die einer Antwort verdient hatte. Das Kamibi jedoch wusste das er von Akatsuki ist zeigte eigentlich, dass dieser ziemlich gut inormatiert war oder Akatsuki doch mehr als bekannt. "Die meisten nennen mich Tobi, andere Madara. Suche dir aus was dir am liebsten ist. Mein Name tut kaum zu sache. Wichtiger ist was ich hier will nicht? Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Ich möchte dich vor einer Wahl stellen. Schließe dich uns an und gebe deine Informationen preis, oder entscheide dich dagegen und lebe mit den Konsequenzen."
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeDo 21 Jun 2012, 05:15

"Konsequenzen?" kicherte Kamibi grinsend, der seit Monaten nicht wirklich mit für ihn nachteiligen Konsequenzen kämpfen musste. "Interessant, was dies wohl für Konsequenzen sein könnten? Lässt Du mich hier wieder alleine zurück in meinem idyllischem Bilde des vollkommenen Blutbades? Legst Du es auf einen Kampf an, um Dir die Informationen die Du wünscht mit Gewalt zu holen?" das kichern steigerte sich kurzzeitig zu einem lauten Lachen. Sollte dies eine Drohung gewesen sein, so bewirkte sie eher das Gegenteil, denn wirklich Angst hatte er vor dem Maskiertem nicht und einem blutigem Gemetzel von Kampf war er nie abgeneigt. Doch Mutter hatte schon recht, Akatsuki war eine Organisation, der man nicht einfach den Rücken zukehren konnte, dafür hatte sie zu viel erreicht, sich einen wundervollen Ruf erarbeitet, auch wenn es Kamibi nun auf eine Hand voll Feinde mehr oder weniger nicht ankam.
"Nun, Tobi oder Madara," blickte er wieder auf die Maske, nachdem sein Lachen allmählich wieder versiegte. "so viel ich Orochimaru-Sama auch verdanke, das Wissen um ihn und seine Organisation bedeutet mir nichts. Dennoch habe ich auch nicht vor sie an irgendeinen daher gelaufenen, maskierten Irren zu verschenken, erst recht nicht wenn mir mit Konsequenzen gedroht wird." grinste er die Maske an und streichelte derweil seine Gitarre. "Was also könnte ein Mann mir als Versüßung anbieten, Tobi oder Madara, welcher eine Organisation vertritt, die mir die Möglichkeit genommen hat Kumogakure mit eigenen Händen auslöschen zu können, dieser beizutreten? Wo bleibt Kamibis Vorteil dabei, wenn ihr bekommt was ihr wollt, nämlich meine Informationen und meine musikalischen Talente?" grinste er den Maskierten erwartungsvoll an. Der Name Akatsuki prophezeite natürlich heillose Gemetzel, doch die konnte Kamibi auch ohne die Mitgliedschaft in diesem exklusiven Club ausführen. Er war Interessiert was der maskierte Mann ihm bot oder ob Kamibi selbst Bedingungen stellen musste, weil ihm nichts einfiel was Kamibi zusagen würde.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeDi 26 Jun 2012, 16:08

"Wenn ich die Informationen nicht so bekomme hohle ich sie mir eben", meinte Tobi und es schwang bei diesen Worten nicht mal ein funken un Sicherheit mit. Er versuchte also nicht mal zu blüffen sondern meinte diese Worte zu hundert Prozent ernst. Auch wenn Kamibi sicherlich ein starker Shinobi war. Da aber so gut wie keiner die Fähigkeiten von Tobi kannte würde der Überraschungseffekt ausreichen um die Sache doch sehr schnell zu beenden. Zumal seine Fähigkeiten nur sehr schwer zu verstehen waren. Dann musste er aber erneut schmunzeln. Kamibi schien wirklich nicht auf den Kopf gefallen zu sein und stellte eine ziemlich sinnvolle Frage. Eine Frage die frühere Mitglieder nicht stellten, weil sie entweder nicht die Intelligenz besessen hatten oder sie selbst bereits eine Lösung hatte. "Selbst dir sollte klar sein, dass ein Mann alleine nichts ausrichten kann. Egal wie stark man ist. Oder hättest du dir zugetraut alleine Kumogakure zu zerstören? Wenn du der Organisation beitrittst bist du umgeben von Shinobi die dir nicht nachstehen. In einer Welt wie diesen sind Verbündete das wohl wichtigste gut gleich neben Informationen. Außerdem kann Akatsuki dir viel mehr Möglichkeiten geben deine Kunst in weit größeren Rahmen auszuleben. Alles was wir im Gegenzug wollen sind deine Dienste und dein Wissen."
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeDi 26 Jun 2012, 17:11

"Verbündete also, soso..." grinste er und konnte sich wohl denken, dass dieser Mann weniger Freunde um sich scharte, als viel mehr Schachfiguren, die man einsetzen und opfern konnte, um den eigenen Zielen näher zu kommen. Für weniger würde man kaum einen Haufen Schwerverbrecher um sich sammeln, von denen sich die Meisten wohl eigentlich selbst am Nächsten waren. Doch die Denkweise gefiel dem Spielmann, sie ähnelte seiner eigenen. Menschen waren ein Konsumgut, eine Ressource, ein Mittel zum Zweck und auch wenn Kamibi es nicht zugeben würde, es war schon etwas wahres dran, dass er alleine wohl kaum Kumo hätte auslöschen können.
"Mutter sagt, dass Verbündete zu haben zwar schön und gut ist, aber ich nicht der wirklich der Typ bin, der sein Leben selbstlos für andere riskiert. Und damit hat sie Recht. Was ich will sind Morde, viele Morde und viele tote Leiber. Und ich will das Blut dieser toten Leiber die meinen Weg kreuzen werden, während ich für eure Organisation arbeite. Wenn Du mir das garantieren kannst, ja, dann hast Du mich am Haken." grinste er den Maskierten finster an "Ah ja, und ich will diesen hässlichen Mantel so tragen wie ich es für richtig halte. Ich verstecke mein Antlitz nur ungern hinter derart viel Stoff." woraufhin er kurz schrill auflachte und anschließend auf Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: Wälder am Fuße der Berge   Wälder am Fuße der Berge - Seite 2 I_icon_minitimeDi 26 Jun 2012, 21:13

Das er nicht jemand war der sein Leben einfach so für andere riskierte war nicht verwunderlich, genau genommen wurde das keiner in Akatsuki für seinen Partner tun. Alle hatten ihre eigenen Ziele die sie verfolgten und Tobi war es egal. Einzig das sie Bijuus mit brachten war den Mann mit der Maske wichtig. Kamibis Forderung für den beitritt war also, dass er so ziemlich das weiter machen konnte was er bis jetzt tat. Solange er seine Aufträge erfüllte, war Tobi dies auch egal. Sollte er doch alles töten was ihn über den Weg lief und das mit den Mantel war ihn eh egal. "So soll es sein. Töte meinetwegen alles was dir über den Weg läuft und errege so viel Aufmerksamkeit wie es dir beliebt. Hauptsache du erfüllst deine Aufträge", antwortete Tobi und und betrachtete den Leichenhaufen. Ja Kamibi wurde viel Aufmerksamkeit erregen und dies war gut so. Akatsukis Zeiten in der Versenkung war eh vorbei. Zumal es einen Verräter gibt, welcher viele der derzeitigen Mitglieder kennt und dessen Fähigkeiten. Da dies aber bedeutete, dass Kamibi zu gestimmt hat konnten sie das Gespräch gleich an einen anderen Ort fortsetzen. Immerhin gab es einige Informationen die Tobi noch bekommen wollte. "Ich wurde vorschlagen wir verlagern dieses Gespräch an einen anderen Ort", meinte er und verschwand auch schon in einen Wirbel nur um neben Kamibi wieder aufzutauchen und diesen auf die Schulter zu fassen, bevor er erneut, aber diesmal mit ihm im nichts verschwand.

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